Die Gewerkschaft der Lokführer bietet demjenigen, der es zuerst schafft, "Alle meine Entchen" zu spielen, 50% mehr Gehalt. Die Schwierigkeit dabei sind die fallenden Töne. Dafür muss der Zug kurzzeitig bremsen und wieder anfahren. Das ist der auch der einzige Grund, weshalb die meisten Züge zu spät sind.
Zaprina Der Streik ist auch nichts weiter als eine Abstimmung für ein neues Lied, da das alte bisher unschaffbar schien. Natürlich fallen deswegen mehr Züge aus, da niemand an 2 Orten gleichzeitig sein kann. Die Medien machen erst daraus einen Skandal, indem sie das Wichtigste verschweigen. Lügenpresse eben. Ich fahre täglich Bahn, da kommt schon so das ein oder andere Gespräch zustande.
Die fallenden Töne gehen am Besten mit einem schweren Güterzug auf rutschigen Gleisen, weil die Elektronik dann einzelne Fahrmotoren runterschaltet, um ein Durchdrehen der Räder zu verhindern. Ich hab mal ein paar Videos, in denen das passiert, zusammengesucht und in eine Playlist ("Taurusmusik", sollte die einzige öffentliche auf meinem Kanal sein) gepackt.
Tatsächlich gibt es den Taurus fast überwiegend in Österreich, da das eine geschützte Eigenbezeichnung der ÖBB ist. Aber selbst wenn es nicht so wäre, die Baureihen sind im Auftrag der ÖBB entwickelt worden, als solches sind natürlich die ÖBB der Hauptkunde :).
Ich hab auf meinem Kanal mal eine Playlist mit Videos zusammengestellt, wo die ES64U2 durch Radschlupf "richtige" Melodien spielt. Das Ding kann nicht nur Tonleiter! 😃
Ursprünglich war es bei der hier gezeigten Lok (Siemens ES64 U2) nur eine Halbe Tonleiter danach wurde aber von seiten Siemens noch das ganze so zurecht gebastelt das es eine Ganze Tonleiter ergibt.
Die Lok heißt übrigens im Spitznamen _Taurus_ (lat. Stier). Allerdings haben spätere Bauserien der Lok nicht mehr die Tonleiter, da die elektrische Ausstattung geändert wurde.
Eigentlich darf nur die ÖBB 1016/1116/1216 Taurus genannt werden, da sich die ÖBB diesen Namen hat schützen lassen, soweit ich weiß. Genauso wird die ebenfalls von Siemens gebaute Diesellok ER20 / ÖBB 2016 als Hercules bezeichnet. Auch diese Baureihe wird von vielen staatlichen und privaten EVUs eingesetzt. In Deutschland werden sie als Baureihe 223 bezeichnet.
Es handelt sich übrigens um die Loks der Baureihe 182 der DB und der 1116 bzw. 1216 der Österreichischen Bundesbahn, sowie einigen weiteren Bahngesellschaften, die diese Lok einsetzen
Die 1216 (ES64U4) spielt keine Tonleiter mehr. Das machen nur die 1016 und die 1116 (ES64U2). Natürlich auch, wie du schreibst, die deutsche 182 sowie alle anderen Loks der Bauart ES64U2. Die 1216 kannst du am ehesten durch die vier Stromabnehmer auf dem Dach sowie die andere Türanordnung von den 1016 und 1116 unterscheiden.
Wenn man sich in Österreich an einen Fernbahnhof stellt,bekommt man die garantiert doppelt und dreifach zu hören. Ich bin Halb- Österreicher von daher bin ich sehr oft da!
Hier eine genaue Erklärung über die Entstehung des Tonleiters, der an dem SITRAC Traktionsstromrichter von Siemens anliegende Fahrmotor bzw. seine Wickelungen, erzeugen diese Tonleiter aus einem einfachen Grund, zu welchem ich gleich kommen werde... Lokomotiven wie die ES64U2 besitzen für jeden Fahrmotor einen Traktionsstromrichter, in welchem GTO-Thyristoren den Strom für die Fahrmotoren schalten. Der Wechselstrom welcher die Wickelungen der Fahrmotoren bestromt, wird mittels Pulsweitenmodulation (PWM) dimensioniert. Da die GTO-Thyristoren nicht so hochfrequent wie Moderne IGBTs schalten können, würde bei einer konstanten Erhöhung der PWM- und Drehfeldfrequenz beim Anfahren ein sehr Störendes Geräusch entstehen (ähnlich wie beim ICE 3 nur je nach Belastung viel lauter und länger), welches durch den in die Firmware einprogrammierten Tonleiter "verhindert" wird.
@@MercedesDieselPower Noch immer nicht ganz richtig. Der erste Teil stimmt. Der Grund für das Schalten ist dennoch ein anderer... Die Ströme können auch nach dem Anfahren noch immens werden, jedoch senkt sich die Schaltfrequenz dann nicht mehr. Die Thyristoren werden dadurch aber nicht zerstört. Sonst hätte ja jede Lok nen schaden :D. Das Frequenzumschalten hat effizienz technische Gründe. Kurz gesagt: bei niedrigen Wechselstromfrequenzen (die vorherrschen beim Anfahren) kann die Taktfrequenz geringer ausfallen, der Strom bleibt aber trotzdem Sinusförmig. Das sollte immer gewährleistet sein! Abschließend ist das mit dem Schalten aber eine kompliziertere Angelegenheit, denn eigentlich wird nicht wirklich (zumindest heute nicht mehr) eine einfache PWM genutzt um die Maschinen anzusteuern, sondern eher eine Vektorregelung. Die wiederum bekommt ihre Vorgabe von der Lok selbst bzw. dem Motor. Das nennt sich dann Direkte Selbst Regelung. Damit spart man sich unnötige Umschaltungen und damit unnötige Schaltverluste.
@@MercedesDieselPower Also vielleicht erstmal: die Direkte Selbst Regelung kann in der Theorie mit der Raumzeigermodulation verglichen werden. Also sechs Spannungsraumzeiger und zwei Nullspannungsraumzeiger... Die werden an die Wicklungen geschaltet. In einer Reihenfolge, die ein Drehfeld in der Maschine erzeugt. Das ist erstmal KEINE PWM! Da das Schaltmuster aber einen sehr unsauberen Sinus hervorbringen würde und hohe Verluste in der Maschine entstehen, wird der Übergang von Raumzeiger zu Raumzeiger fließend gestaltet. Es wird also schnell hintereinander der erste und der folgende Zeiger geschaltet. In Abhängigkeit wie lange die Zeiger jeweils geschaltet sind, ergibt sich durch die Integration der Motorwicklungen ein sauberer Übergang von Zeiger zu Zeiger. Da kommt also die PWM ins Spiel. Daher auch der englische Name: Space Vector Puls Width Modulation kurz SVPWM. Ja das ist ähnlich zu der von Dir genannten Sinuskommutierung. Dennoch macht die Fachliteratur da einen Unterschied. Jetzt zu der DSR: bei der DSR werden die Raumzeiger von der Maschine weitergeschaltet. Bei der SVPWM in Verbindung mit der feldorientierten Regelung ist die Hauptregelgröße die Drehfeldfrequenz. Diese gibt vor wie schnell die Zeiger geschaltet werden. Was die Maschine macht ist (übertrieben gesagt) egal. Einfach: Hauptsache die Drehzahl passt. Zurück zur DSR: hier bestimmen Größen wie der magnetische Fluss und das Moment das Weiterschalten (diese Größen kommen von der Maschine selbst). Versteh das nicht falsch, auch hier gibt es einen Input für den Regler: bspw. eine Momentenvorgabe. Das hat letztlich folgende Vorteile: ich kann IMMER die niedrigst mögliche Schaltfrequenz nutzen. Und damit habe ich die Möglichkeit extrem an Verlusten in meinem Umrichter zu sparen, ohne das mein Motor extreme Verluste erzeugt und muss nicht auf die Qualität meines Sinus verzichten. Denn du musst dir Eines vorstellen: Loks haben 4 MW Leistung, wenn du da starke Oberwellen erzeugst bekommst du echte EMV Probleme. Da du einen starken Sender baust. Deshalb wäre übrigens eine hohe Schaltfrequenz wünschenswert. Man hat aber ein Problem und das ist nicht wirklich der Motor, sondern der Umrichter. Der muss mit den Verlusten die das hohe Schalten mit sich bringt klar kommen. Die GTOs sind aber nicht gerade die Schnellsten. Daher auch die Hoffnung auf SiC Halbleiter in der Autobranche. Die können schneller schalten, als bisherige Technologien. Zum Schluss denk auch mal an Niquist ist vielleicht auch noch erwähnenswert. Die Abtastrate muss mindestens doppelt so hoch sein, wie die höchst auftretende Frequenz des zu sampelnden Signals. Umgekehrt gilt das auch für die Erzeugung. Daher kann ich bei niedrigen Motorstromfrequenzen auch niedrige Schaltfrequenzen ohne Qualitätsverlust nutzen. Erübrigt sich jedoch da DSR... Sonst mal auf Wikipedia DSR suchen. Ist eigentlich ganz interessant. Und noch: darwin.bth.rwth-aachen.de/opus3/volltexte/2005/1071/pdf/Klemenz_Martin.pdf Da ist ein Kapitel zur Schaltfrequenzvariation und den Beweggründen drin. Gruß Simon
@@MercedesDieselPower Also ich glaube wir reden zum Teil aneinander vorbei: In deiner ersten Antwort hast du die Geräusche auf quantenmechanische Effekte geschoben. Das ist vollkommen richtig. Aber dann stimmt es nicht mehr: beim Anfahren treten hohe Ströme auf und da Schaltverluste auftreten, muss hier die Frequenz niedrig gehalten werden. Das stimmt nicht bzw. bedingt. Daher zu deinem Trafo der kurzgeschlossen ist: das kann man so nicht vergleichen.... Auch wenn dieses Bild gerne in Büchern vermittelt wird, wenn es um die ASM im Anlaufmoment geht, trifft das hier nur bedingt zu. Ich denke das daher auch dein Kommentar zu dem Induktionsgesetz, dass ich mir doch bitte angucken möge, rührt. Das kann man nicht vergleichen, da der Motor Umrichter gespeist ist und ein Trafo im Moment des Einschaltens nicht. Genauso wenig wie eine ASM wenn ich sie direkt ins Netz knalle. Denn dann und nur dann können bis das 6 fache, oder sogar noch mehr des Nennstromes fließen. Der Schlupf in dem Moment ist riesig und desweiteren treten hohe Magnetisierungsströme auf, die je nach Restmagnetisierung, auch Remanenz genannt, unterschiedlich hoch ausfallen. Wenn ich einen Motor mit Umrichter steuer, dann kann ich den Anlaufstrom durch geschickte Ansteuerung begrenzen. Was mich zu meinem Punkt aus vorheriger Nachricht bringt: Nein ich meine nicht die feldorientierte Regelung! Das war nur eine Überleitung zur DSR. Die das genutzte Verfahren darstellt. Du kannst in einer Lok zum Teil nur schwer feldorientiert regeln. Denn du hast Spannungschwankungen durch den Fahr Draht und deine Zwischenkreiskondensatoren sind auch nicht riesig, da bei hohen Spannungen groß und die nehmen viel Platz weg. Daher nutz man auch zum Teil Saugkreise und keine ''einfachen" Kondensatorbänke. Die feldorientiert Regelung setzt aber voraus, dass die Spannung konstant ist. Der DSR ist das plumb egal. Deshalb bitte einmal nachlesen, was sich hinter der DSR verbirgt. Hohe Ströme treten auch bei höheren Geschwindigkeiten auf. Die können unter Umständen noch höher sein, als beim Anfahren. Dadurch senkt sich aber nicht die Frequenz, oder hat jemand schonmal eine schnell fahrende dudelnde Lok gehört? Bei der Auslegung des Wechselrichters achtet man darauf, dass die GTOs (wenn nicht abgelöst durch igbts) auch bei höheren Frequenzen die Ströme vertragen. Schlussendlich: du kannst keinem Geschwindigkeitsbereich eine feste Frequenz zuordnen. Die Moment Vorgabe plus die Reaktion der Maschine bestimmt die Frequenz. Letztlich ist es aber auch wurscht. Hauptsache man kommt pünktlich an, was ja nicht immer der Fall ist :D. Gruß Simon
Ich höre das eigentlich jeden Tag, da die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) sehr viele solcher sog. Siemens Tauren hat. Ich wohne relativ nah am Bahnhof und ich finde, dass das ganz toll ist. Ich würde mir keine andere "Melodie" wünschen, mir ist diese eigentlich viel lieber. Auch hört man diese beim abbremsen (30km/h und weniger)
Die Tonleiter besitzen die österreichischen Baureigen 1016 und 1116. Mittlerweile werden sie auch für andere EVU (Eisenbahn Verkehrs Unternehmen) hergestellt. Ich persönlich höre die Tonleiter sehr oft, da diese Baureihen in Österreich echte allround-Loks sind. Sie werden als Loks bei folgenden Zügen verwendet: CityShuttle-Wendezüge (einfache und doppelstock, Nahverkehrszüge) CAT (CityAirportTrain) Railjet (vergleichbar mit dem ICE) InterCity EuroCity Nightjet (Nachtzug) Güterverkehr P.s. Ich wohne in Österreich
das Thumbnail bildet eine 1216 eines CD Railjets ab, welche diesen Tonleiter nicht erzeugen kann hat. Die Pulswechselrichter sind hier dann nicht mehr in Stufen anhebbar sondern konzinuierlich
Nicht nur beim Anfahren, übrigens, sondern auch beim Stehenbleiben "singt" die Lok - dann geht die Tonleiter natürlich abwärts. Als mein Großer im Kindergartenalter war und wir in Salzburg wohnten, haben wir extra Ausflüge zum Hauptbahnhof gemacht, um "Taurus singt!" zu hören. War immer spannend: wo fährt gerade eine ein? Wo wird in Kürze abgefahren? Ewig schade, dass sie es den neuen Baureihen abgewöhnt haben!
Das ist die Taurus die du gehört hat. Sie ist eine von Siemens gebaute Lok für den Personen und Güterverkehr der DB und der ÖBB. Die Tonleiter beim anfahren ist ihr Markenzeichen. Ich hab sie auch schon einige Male in den Bahnhöfen vernehmen dürfen
Die tonleiter am sogenannten Taurus hat eigentlich wenig mit dem Motor zu tun. Die von Siemens Gebauten ES64u2 sind programmierbar am Ton, beim anfahren/bremsen oder beschleunigen übertönen sich die 2 bis 4 Motoren an den Achsen und werden wieder abgestellt. Die nachgänger der ES64u2 sind die ES64u4, sie wurden nicht mehr mit einer Tonleiter programmiert LG Trainspotter_austria1
Bei Minute 0:50 ist das 1216. das heist sie ist eine Lok der es64 U4 und damit au s der Dritten Serie. Die machen keine Tonleiter beim anfahren. Also wenn dann richtig klugscheissen.
Regelmäßig. Das ist die BR 182 auch bei der ÖBB “Taurus” genannt. Diese Lok wird auf Eurocity-Zügen und Railjet-Zügen der ÖBB verwendet. Auch Dispolok setzt diese Lok schon lange ein.
Das ist einfach. die Drehstrom-Asynchronmotoren* fahren mit Wechselstrom, der in Spulen ein Magnetfeld erzeugt. da die hülle vom Motor oder andere teile nicht hochfest angezogen und Steif sind, fangen diese im wechselnden Magnetfeld an zu schwingen. Bei den meisten Drehstrommotoren ist dies eine flüssige Erhöhung und wird meistens von Beigeräuschen, wie die Lüfer, übertönt und nicht, oder nur schwach hörbar. bei Starkstrommotoren, wie bei den Lokomotiven, ist diese Vibration aber so stark, dass die erzeugten Luftschwingungen die Lüfter übertötnen. Bie den Tauren(ÖBB-/DB-/CS-Taurus Lokomotive) ist es halt so, dass siese Frequenzerhöhung nicht Flüssig, sondern Stuffenweise, bis zu einem gewissen Punkt, erhöht wird. *Drehstrom-Asynchronmotoren: Der Stator erzeugt durch Dreiphasigen Drehstrom ein scheinbar Drehendes Magnetfeld. Der Rotor, meist aus Aluminium und Kupfer, Hat die Eigenschafft ein dem auf ihn wirkenden gelichgesetzten Magnetfeld zu erzeugen, das aber nicht lange anhält. Dah sich das Magnetfeld aber "Dreht" schneidet der Rotor ständig die Magnetfeldlinien und hat so eine ständige Mgnetische folgewirkung, die aber in der Drehzahl langsamer als das Magnetfeld ist, sie sind also Asynchron... ich würde sagen: #mindblown
In meiner Kindheit (lange her) gab es Loks wie E 44 oder E 94, die vibrierten und schepperten beim anfahren ziemlich heftig mit der Bahnstromfrequenz 16 2/3 Hertz, das war für mich als Kind ziemlich erschreckend, wenn man am Bahnsteig die Oma verabschiedete und direkt nebendran ging das Getöse los...
Ja und nein. Klingen tut der Motor an sich ja. Aber die Tonleiter kommt über die Ansteurerung zusammen. Die kommt von einem Frequenzrichter. Es wird also die Frequenz des Wechselstroms erhöht. Was in der Asynchronmaschine zu einer Erhöhung der Drehzahl führt. Und höhere Drehzahl bedeutet natürlich im Endeffekt höhere Geschwindigkeit. Das Getriebe mal vorsätzlich ignoriert.
Diese Sache ist mir an einigen Bahnhöfen zur Belustigung einiger mit mir wartender Fahrgäste auch schon aufgefallen. Es tröstet einen natürlich wenig, wenn man gerade durch eine Verspätung des ersten Zuges einer mehrteiligen Reise den Anschluss verpasst hat und mal eben eine Stunde auf den Nachfolger warten kann, da hat man für solch eine Einlage auch nicht so mächtig viel Humor, aber egal. Es ist jeden falls kein Bug sondern ein Feature, auch wenn man spontan denkt, da kratzt irgendjemand in den Gängen des Bahnhofs auf einem Cello herum. Bei all den ganzen Gleich-, Um-, Kreuz- und Querrichtern mit welchen Strömen auch immer, alles schön und gut, ich versuche mir mal, das so klar zu machen: Will ich einen schwer beladenen LKW mit Anhänger anfahren, muss ich schon mal eine gewisse Drehzahl mit dem Motor vorlegen, damit mir beim langsamen Einkuppeln die Kiste nicht absäuft. Diese Drehzahl und das damit verbundene Motorengeräusch höre ich als gleichbleibenden Brummton. Beim Einkuppeln und Anrollen kommt noch vom Getriebe ein zweites Geräusch dazu, das naturgemäß anschwillt. Auf diese Weise kommt das Gefährt ins Rollen, dann kann im weiteren Verlauf des Beschleunigens die Motorendrehzahl gleichmäßig mit der Getriebedrehzahl erhöht werden, was wir als ein gemeinsam anschwellendes Geräusch wahrnehmen. Unsere E-Lok macht es wahrscheinlich auch nicht anders, man kann es bei vielen hören, wie sie beim Anrollen ein gleichmäßig hohes Anfangsgeräusch erzeugen, wo dann noch ebenfalls ein Getriebegeräusch dazu kommt. Sobald unsere Lok mit dem tonnenschweren Gespann hinter sich eine bestimmte Geschwindigkeit oder Getriebedrehzahl erreicht hat, schwillt auch das Startgeräusch gleichmäßig mit an, es wird also wohl mehr Strom in den Umlauf gebracht. Beim Taurus wird aber offensichtlich die Startenergie so aufgespalten, dass sie in kurzen, immer größer werdenden Portionen auf den Motor gegeben wird, was die unterschiedlichen Geräusche erklärt, die nun sicherlich gewollt für das menschliche Ohr eine Tonleiter ergeben. Nach dem Start beschleunigt der Taurus genauso gleichmäßig wie alle anderen Loks auch.
Vielen Dank für die lange detailreiche Erklärung. Nun bin ich um einiges schlauer geworden, und werde dieses Wissen bestimmt irgendwann einmal anwenden können. Wer weiß vielleicht werde ich dadurch bei einem Bewerbungsgespräch in Zukunft die Jobmanager beeindrucken und dadurch in meiner Karriereleiter durch Sie empor steigen.
An sich richtig erklärt, aber es handelt sich hier weder um einen Bug oder ein Feature, es handelt sich hier lediglich um ein Nebenprodukt des Anhebens der Taktfrequenz. Bei höheren Geschwindigkeiten werden dann Pulse entfernt, um harmonische Schwingungen zu eliminieren, was dann wiederum in einem Geräusch resultiert, das (fast) gleichbleibend tiefer wird. Es kommt dann jedoch noch der Fahrmotor hinzu, der für ein höher- und lauterwerdendes Geräusch während dem Anfahren sorgt, was dann auch später den Umrichter übertönt.
Aber definitiv interessant zu wissen, dass solche Züge Synchronmotoren nutzen. Hätte ich nicht wirklich erwartet. Vor allem weil sich die Geschwindigkeit ja verändert.
Nicht nur die Baureihe 182 der DB, sondern alle ES64 U2 (auch Taurus) spielen die Tonleiter. Weitere Beispiele sind der ES64 P oder die TRAXX 2 Generation von Bombardier
Nur zur Info: Ursprünglich kommt die Tonleiter von den Lokomotiven der ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) genauergesagt von den Taurus Lokomotiven mit der Nummer 1116 oder 1016. In Deutschland gibt es auch Taurus Lokomotiven, alledings mit einer anderer Nummer. In Berlin wird der RE1 (im Video) meist von so einer singenden Taurus Lok gezogen. Zu unterscheiden sind Tonleitern mit einer starken/schwachen, lauten/leisen und kurzen/langen Tonleiter. Also es gibt Lok, die spielen eine sehr laute, bewusste und lange Tonleiter ab, und es gibt Loks, die geben nur eine schwache, kurze und kaum hörbare Tonleiter ab. Ach und Tarus ist die bezeichnung für alle Lokomotiven mit so einer Form (im Video), z.B. auch die Railjet-Lokomotive in meinem Profilbild in RUclips. Es ist egal, wie sie Lackiert sind. Und selten, aber manchmal geben die Loks auch eine Tonleiter beim bremsen ab, aber rückwärts. Ich habe dies nicht geschrieben, um anzugeben, sondern als Info für alle. Und vielleicht konnte ich jemandem helfen, bewusst so eine "singende" Lokomotive zu bestaunen.
Habe so etwas schon öfter gehört, aber in sehr unterschiedlichen Variationen: Mal sind die einzelnen Töne sauber hörbar, mal sind sie eher miteinander vermischt und ineinander übergehend. Aber ob ich die Tonleiter mal so sauber und klar wie hier im Video gehört habe, wüsste ich nicht.
In Österreich ist die Lok (Taurus genannt) eine sogenannte Haus- und Hoflok. Sie fährt vor dem Railjet, Nightjet, vor Intercitys oder vor Güterzügen. Und immer mit dabei ist die Tonleiter. Schade, dass Siemens für die Nachfolge-Baureihen keine Tonleiter mehr vorgesehen hat.
Haha, ja der Taurus mit seiner Tonleiter hängt fast immer am RE1 von Magdeburg nach Frankfurt/Oder ;) Besonders interessant klingt es übrigens, wenn der Taurus ins "Schleudern" gerät -> ruclips.net/video/7EWTExi4Nfs/видео.html&ab_channel=TheTaurus0815
Seit dem Jahr 2000 gibt es diese Maschinen in Österreich. Die ersten Loks konnten wirklich Lieder spielen wie z.b. die Ö- Bundeshymne, Für Elise(!!!), I wanna be in Amerika, und als Spitze: Wer soll das bezahlen??! Bei jedem Anfahren ein anderes Lied,und je schwerer der Zug umso lauter! Wurde auf Wunsch des Personals(offensichtlich nervend) in die Tonleiter umprogrammiert! Nachsatz: genau hinhören: die Tonleiter erklingt rückwärts(!!!) wenn die Lok alleine elektrisch bis zum Stillstand bremst!
Ich fahre regelmäßig in Österreich mit dem Railjet, da ist das immer so. Die haben das auch mal in einem kleinen Artikel in ihrer Bordzeitung behandelt.
Die Erklärung dafür: Die könne es einfach und es ist cool :P Das hat glaube ich ein Stück weit mit den Anfahrtswiederstand zutun, den die Motoren schaffen müssen. Dabei brauchen die Loks anfänglich den meisten Strom. Damit dadurch nicht gleich das ganze Stromnetz der DB zusammen bricht wird dieser Strom durch entsprechende Verschaltungen ab gedämpft. Wie das jetzt genau funktioniert lass ich mal jemand anderes erklären, da steck ich grad nicht so tief in der Materie.
Hättest du es mal jemand anderem überlassen. Anfahrwiderstände oder ein Transformator für diesen Zweck mit Stufen gab es mal. Das hat jedoch keine Geräusche dieser Art verursacht (wenn überhaupt ein stufenmäßiges Rucken beim anfahren). Mittlerweile wurde das ganze durch Stromrichter bzw. Frequenzumrichter ersetzt. Diese ändern ihre Taktfrequenz, das bringt die Motor Wicklungen in Schwingung und das ist der Ton den man hört.
hydrofire83 das mit den Anfahrwiderständen hat nichts damit zu tun - aber der Gedanke ist richtig. Beim anfahren wird die Frequenz runter gesetzt, da die Halbleiter die hohen Ströme nicht schalten können. Kurze schaltzeiten würden sehr große Induktionsspannungen hervorrufen. Sinnvoll wäre es, die Frequenz nicht runter zu setzen, ist aber technisch nicht möglich. Heute mit IGBTs sieht das Ganze wieder etwas anders aus!
Ähnlich wie bei elektronischen Fahrtreglern im Modellbau. Wenn man bei manch ferngesteuertem Autochen gerade so viel Gas gibt, daß es noch nicht los fährt, quietscht halt der Motor. In dem Fall ist das dann aber eine Pulsweitenmodulation die mit fester Frequenz läuft aber die Einschaltzeit variiert wird. Das gibt es nicht nur im Modellbau, auch Akku-Schrauber und ähnliche Geräte machen das. Pulsweitenmodulation geht so: Will man 100% Leistung, schaltet man den Strom an und lässt ihn an. Will man 50% Leistung, schaltet man ihn eine halbe Sekunde an und eine halbe Sekunde aus und wieder an, wieder aus und so weiter. Bei 1% Leistung schaltet man den Strom halt nur 1/100 Sekunde an und lässt ihn 99/100 Sekunden aus. Bei obigem Beispiel hätte man einen Zyklus im Sekundentakt. Das wäre in Wirklichkeit viel zu Langsam, der Motor würde fürchterlich ruckeln. Also lässt man das ganze etwas schneller laufen, z.B. 1000 mal pro Sekunde. Das sind dann 1000Hz. Die Einschaltdauern wären dabei 10µs an und für 990µs aus für 1% oder 330µs an und 670µs aus für 33% und so weiter. Da der Strom sehr abrupt geschaltet wird, wird man die ganzen harmonischen Frequenzen (vielfache von 1000Hz, also 2 KHz, 3 KHz, 4 KHz...) auch noch hören. Je nach Leistung die gerade abgerufen wird, unterschiedlich stark.
zvpunry das stimmt so leider nicht ganz! Nichts mit fester Frequenz. Die Frequenz wird varrriert. Das man mit niedriger Frequenz anfährt liegt nur daran, das der Strom zu groß ist um ihn Abschalten zu können (es treten beim Abschalten der Halbleiter (heute Oft IGBT) viel zu hohe Induktionsspannungen auf.).
A: Nicht die "Züge" spielen die Tonleiter, sondern die Loks von Siemens mit der Bezeichnung ES64 U2 (ÖBB 1016, 1116 und DB BR 182). B: Ihr habt unkluger Weise unter den kurz eingeblendeten Photos auch immer wieder Bilder der Siemens ES64 U4 (ÖBB/CD 1216) drinnen, welche jedoch eben NICHT diese Klangfolge besitzen.
Doch der ICE 1 (br 401) spielt beim anfahren auch eine tonleiter. Und woher sollen die bitte wissen dass die 1216 keine tonleiter spielt. Ich meine die Loks sehen beinahe identisch aus. Das hat überhaupt nichts mit unklug oder sowas zu tun.
@@ice_3_fan12: Falsch! die Triebköpfe des ICE 1 (BR 401) spielen erstens keine exakte Tonleiter, sondern aufsteigende Töne, die teilweise sogar chromatisch sind. Zweitens gelten die Triebköpfe des ICE 1 betriebsintern als Loks, da sie erstens auch ohne den restlichen Zug fahren können und zweitens (anders als bei Trieb- und Steuerwägen) keinen Platz für Fahrgäste bieten. Drittens hat das sehr wohl etwas mit "unklug" zutun, wenn man seinen Kanal "Die Klugscheißerin" nennt und dann solch ein Halbwissen vermittelt.
@@valli2211 Du meinst ruclips.net/video/jA5-fO47mJg/видео.html Das hier soll keine tonleiter sein. Und Außerdem werden die als Triebköpfe und nicht als lok bezeichnet, da sie speziell an diesen Zug angepasst sind und "eigentlich" nicht einfach abhängbar sind. Und übrigens spielen nicht nur Siemens Loks eine Tonleiter. Die br 147 ist von Bombardier und spielt auch eine tonleiter ;)
ich liebe diese Melodie. Der EC von Saarbrücken nach Graz hat öfter Loks des Typs ES 64 U2, der durch diese schön klingende Frequenz in allen EU-Ländern einsetzbar ist.
Nein, das ist er nicht. Die Taurus ist nicht zugelassen für z.B. NL, wegen auftrettende Störströme die im 75Hz Bereich liegen und damit die Zugbeeinflussungschaltungen beeinflussen.
Die ES64U2 (ÖBB Taurus 1016, 1116; DBAG 182; etc.) ist nicht in allen EU-Ländern einsetzbar, sondern nur in Stromnetzen 15kV 16 2/3Hz und 25kV 50Hz. Erst die Nachfolgebaureihe ES64U4 (ÖBB 1216;etc.) kann zusätzlich auch in Gleichstromnetzen 3kV (z.B. in Belgien) und 1,5kV (z.B. in den Niederlanden) eingesetzt werden. Was immer noch Grenzen setzt, sind die verschiedenen nationalen Sicherheitssysteme. Viele moderne Loks sind mittlerweile schon mit ETCS (European Train Control System) ausgerüstet, das zum europäischen Standard werden soll. Allerdings wird sich diese Umrüstung der Gleisnetze noch lange hinziehen.
Die Taurus ist nur in Deutschland selten. In Österreich gibt es so viele, dass fast ausgschlossen in meiner Region nur Züge mit einer Taurus bespannt vorkommen.
Das kann hörbar nur eine E-Lok und dass ist die Taurus Baureinebezeichnug 1116. Dass kann nur die erste Generation der Taurusfamilie. Und für die die es interessiert die Lok wurde von Siemens in Österreich gebaut.
Der Taurus ist eine geistige erfindung der ÖBB,Die ÖBB waren Auftraggeber für Entwicklung Desgin und Bau dieser Lokreihe von Siemens. und ist sogar Patentiert sprich Marken geschützt! den zuschlag zum Bauen hat Siemens bekommen.ruclips.net/video/gvV8RrArXpY/видео.html
Nein, dass muss nicht unbedingt eine E-Lok sein! Alle Zuge mit Drehstromantrieb konnen dass, in Potenz. Nicht alle sind dafur isoliert (wie die 1216), z.B. die NS Triebfahrzeuge der IRM/VIRM reihe haben dass gleiche. Die stammen ab etwa 1993, also weit bevor die Taurus entworfen und gebaut wurde.
Au ja, jeder ICE der durch den Bahnhof knattert ohne zu halten spielt "Highway to the danger zone", macht eine schraube und beschleunigt gnadenlos ... des wär mal so cool =)
Das im Thumbnail ist aber eine ES64U4, die macht keine Tonleiter. Nur die ES64U2 macht eine Tonleiter. Die ES64U4 hat ihre Türen an den Führerständen und die ES64U2 in der Mitte.
In der Berliner Gegend, scheint es sehr oft vorzukommen. Hab als ich letztens in Berlin war gleich 2 singende Züge gesehen. Eine davon war sogar der IRE Berlin-Hamburg.
Am Anfang konnten die Taurus noch viel mehr Lieder abspielen. Die 1116 162 von uns spielt z.B. keine Tonleiter, sondern die Österreichische Bundeshymne ab :-D
Die Taurus Tonleiter höhre ich fast Täglich da 70-95% aller Fern und Regoinalzüge ( Lokbespannt) mit der 1116/1016 unterwegs sind von denen die in meiner Region fahren.
Die Loks der ÖBB spielen alle die Tonleiter, also der ÖBB-Railjet, ÖBB-IC/EC, usw. Ausgenommen die Loks für R und REX-Züge des ÖBB-Nahverkehr machen KEINE Tonleiter. Also in Österreich und im Benachbarten Bayer hört man sehr oft am Tag (stündlich) die C-Dur-Tonleiter!
Nur die ÖBB 1016 und 1116 spielen Tonleitern. Diese kommen zwar sehr viel vor Railjets und ICs/ECs vor, bespannen aber auch teilweise andere Züge. Außerdem kommen auch andere Loks vor Railjets und ICs/ECs zum Einsatz, deswegen kann man das nicht pauschalisieren.
danke für das video, ich dachte nämlich schon ich wäre wahnsinnig und hatte überall den Straßenmusiker gesucht. Klingt übrigens fast wie das Columbia Movie Theme ! Nur Schade beim Zug, dass der Leitton am Ende nicht aufgelöst wird :(
Wenn man die Taurus(BR182) an Regen- und Schneetagen erwischt, kann man sogar ein kleines Orchester miterleben, aufgrund des Radschlupfes beim Anfahren!🔥🔥🔥 Kleiner Geheimtipp für die Train Spotter🤫
Ja, die Töne hör ich nahezu jeden Morgen am Bahnhof. Und das schon seit Jahren. Ich hab das allerdings nicht für groß beachtenswert gehalten. Ich halt Techniker.
Michel Rochelmeyer Nene, ne 182 ist kein Taurus. Nur ÖBB-Maschinen 1016, 1116 und 1216 heißen Taurus, obwohl sie baugleich sind. Grund: Die ÖBB haben den Namen Taurus als Markenname schützen lassen. Das gleiche übrigens beim Herkules. Bei uns als Baureihe 223 oder ER20 bekannt.
Darf ich erwähnen das auf deinem Thumbnail eine 1216 ist die eben nicht mehr den Tonleiter hat😅Das ist die 2. Bauserie bei der sie dieses „Feature“ rausgenommen haben… nur die 1016/1116 hat den Tonleiter welche auch in deinem Video dargestellt sind. War Anfangs keine Absicht den Tonleiter einzubauen… im Nachhinein haben sie den Tonleiter erweitert um ihn gut hörbar zu machen.
Das hat Siemens bei diesem Loktyp ( ES64U2; ÖBB Taurus, 1016, 1116; DBAG 182, etc.) absichtlich so ausgelegt. Ist sozusagen ein kleines Easteregg. Die Nachfolgebaureihe ES64U4 (z.B. ÖBB 1216) hat dieses Gimmick nicht mehr.
In 2 Minuten das zusammengefasst, was mir seit jeher Kopfzerbrechen bereitet hat. Aber das das mit den Tönen veränderbar ist wusste ich nicht. Aber bei dem Einspieler am Ende musste ich schon ein wenig Lachen.
Das ist mir auch schon aufgefallen. Und die U-Bahn in Berlin macht auch ein merkwürdiges Geräusch, jedenfalls die etwas neueren Wagen. Es hört sich an wie ein brüllendes Singen, welches immer dünner wird wenn die Bahn schneller fährt.
Neue U-Bahnen in Berlin? Also ein mal war ich mit einer Gefahren, aber da ist mir kein exotischer Ton aufgefallen. Viel interessanter finde ich dagegen die S-Bahnen. :) Die klingen wundervoll. Eigentlich ist das auch das beste an den Berliner S-Bahn-Wagen.
Der bass und die tonleiter von der taurus mit einen alpenstaubsauger der ebenfalls in dem Moment weg fährt und einen summen von sich gibt ist es eine geile mellodie und noch dazu der ruthmus von den wagongs tack tack --- tack tack - tack tack----------tack tack-tack tack-------------tack tack Und irgendwie so Oder so
Eigentlich war oder sind meine persönliche Lieblinglokomotiven die E-Lok BR 103 und die Diesellok Ludmilla BR 130-142 und BR 230-242 beide ziehen den ganzen Bahnhof weg 😂 Naja es gibt ja würde nachfolgender aber kommen nicht so richtig an die Rechteckig roten Lokomotiven Aber irgendwie finde ich gefallen an den TAURUS er eben etwas lebhafter aus, wohlauch die schnellste E-Lok der Welt 357 km/h die bei der Anfahrt erstmal singen kann 🎼🎵 🎶 😂 Leider hat die DB nicht all zu viele, jedenfalls möchte Sie meine neue Lieblings E-Lok werden 😉 Ein würdige Nachfolgerin für die BR-103
Ein Mitarbeiter von Siemens war es. Die "schöne" Tonleiter ist technisch nicht notwendig, stört aber auch nicht. Also hat man die Ansteuerung der Umrichter so programmiert, daß eben die Tonleiter hörbar wird, weil warum auch nicht? :D
Die Gewerkschaft der Lokführer bietet demjenigen, der es zuerst schafft, "Alle meine Entchen" zu spielen, 50% mehr Gehalt. Die Schwierigkeit dabei sind die fallenden Töne. Dafür muss der Zug kurzzeitig bremsen und wieder anfahren. Das ist der auch der einzige Grund, weshalb die meisten Züge zu spät sind.
E wie Emil Das erklärt einiges😂💡
Zaprina Der Streik ist auch nichts weiter als eine Abstimmung für ein neues Lied, da das alte bisher unschaffbar schien. Natürlich fallen deswegen mehr Züge aus, da niemand an 2 Orten gleichzeitig sein kann. Die Medien machen erst daraus einen Skandal, indem sie das Wichtigste verschweigen. Lügenpresse eben.
Ich fahre täglich Bahn, da kommt schon so das ein oder andere Gespräch zustande.
E wie Emil ahhahahahhahahahhHhagagga geil maaan
Erstklassik erklärt! Ich schmeiß mich weg!
Die fallenden Töne gehen am Besten mit einem schweren Güterzug auf rutschigen Gleisen, weil die Elektronik dann einzelne Fahrmotoren runterschaltet, um ein Durchdrehen der Räder zu verhindern. Ich hab mal ein paar Videos, in denen das passiert, zusammengesucht und in eine Playlist ("Taurusmusik", sollte die einzige öffentliche auf meinem Kanal sein) gepackt.
In Österreich gibt es bei uns ja viele Tauri. Daher kenne ich die Tonleiter schon sehr lange und höre sie sehr oft.
Ja das dachte ich mir auch der gute alte Taurus hats echt Inn sich. #TAURUSARMY XD
Tatsächlich gibt es den Taurus fast überwiegend in Österreich, da das eine geschützte Eigenbezeichnung der ÖBB ist. Aber selbst wenn es nicht so wäre, die Baureihen sind im Auftrag der ÖBB entwickelt worden, als solches sind natürlich die ÖBB der Hauptkunde :).
Same
*DAS IST DOCH EINE TONLEITER!!!*
The Secret Life Of Scientists 😂👍
Ich hab auf meinem Kanal mal eine Playlist mit Videos zusammengestellt, wo die ES64U2 durch Radschlupf "richtige" Melodien spielt. Das Ding kann nicht nur Tonleiter! 😃
@@tuxrandom kannst du das linken?
Andre Frass ruclips.net/p/PLCV59PiU_ewBZL-M7ltC2z6-INVN0UvUz
Blitzmerker xD
Meine Lieblingslok! Als ich diesen Ton zum ersten mal gehört habe (Damals noch bei der S-Bahn Dresden), dachte ich es ist ein Schönes Straßemmusiker.
Ursprünglich war es bei der hier gezeigten Lok (Siemens ES64 U2) nur eine Halbe Tonleiter danach wurde aber von seiten Siemens noch das ganze so zurecht gebastelt das es eine Ganze Tonleiter ergibt.
Die Lok heißt übrigens im Spitznamen _Taurus_ (lat. Stier).
Allerdings haben spätere Bauserien der Lok nicht mehr die Tonleiter, da die elektrische Ausstattung geändert wurde.
ja und das im Thumbnail ist eine von der čd, die haben alle keine Tonleiter
Eigentlich darf nur die ÖBB 1016/1116/1216 Taurus genannt werden, da sich die ÖBB diesen Namen hat schützen lassen, soweit ich weiß.
Genauso wird die ebenfalls von Siemens gebaute Diesellok ER20 / ÖBB 2016 als Hercules bezeichnet. Auch diese Baureihe wird von vielen staatlichen und privaten EVUs eingesetzt. In Deutschland werden sie als Baureihe 223 bezeichnet.
Voll genial. Ich liebe die E-Lock. Musik verbindet Reisende Menschen von A nach B 🎶🚆🎶👍😀👍😂
Es handelt sich übrigens um die Loks der Baureihe 182 der DB und der 1116 bzw. 1216 der Österreichischen Bundesbahn, sowie einigen weiteren Bahngesellschaften, die diese Lok einsetzen
Die 1216 (ES64U4) spielt keine Tonleiter mehr. Das machen nur die 1016 und die 1116 (ES64U2). Natürlich auch, wie du schreibst, die deutsche 182 sowie alle anderen Loks der Bauart ES64U2.
Die 1216 kannst du am ehesten durch die vier Stromabnehmer auf dem Dach sowie die andere Türanordnung von den 1016 und 1116 unterscheiden.
Gibt tausende Videos mit der Taurus Tonleiter :-)
LG
Wenn man sich in Österreich an einen Fernbahnhof stellt,bekommt man die garantiert doppelt und dreifach zu hören.
Ich bin Halb- Österreicher von daher bin ich sehr oft da!
Die gute Taurus-Tonleiter! Hört man bei einigen ICE-Baureihen in Deutschland übrigens auch. :)
Maximilian Droste selbst bei der BR 146.2-3 ist das der Fall.
Fährt bei mir in NRW
Maximilian Droste welche Brauereie ? Oder alle ? ICE 1,2,3,4,V,S?
Manche DB 146 machen einen ähnlichen Geräusch aber er klingt mehr wie weinen!
Light Gaming ICE 1,2
Auch wenn der Lüfter ziemlich Laut ist, man kann es raushören.
1:14 der Selbe Text wie auf Wikipedia
Hier eine genaue Erklärung über die Entstehung des Tonleiters,
der an dem SITRAC Traktionsstromrichter von Siemens anliegende Fahrmotor bzw. seine Wickelungen, erzeugen diese Tonleiter aus einem einfachen Grund, zu welchem ich gleich kommen werde...
Lokomotiven wie die ES64U2 besitzen für jeden Fahrmotor einen Traktionsstromrichter, in welchem GTO-Thyristoren den Strom für die Fahrmotoren schalten.
Der Wechselstrom welcher die Wickelungen der Fahrmotoren bestromt, wird mittels Pulsweitenmodulation (PWM) dimensioniert.
Da die GTO-Thyristoren nicht so hochfrequent wie Moderne IGBTs schalten können, würde bei einer konstanten Erhöhung der PWM- und Drehfeldfrequenz beim Anfahren ein sehr Störendes Geräusch entstehen (ähnlich wie beim ICE 3 nur je nach Belastung viel lauter und länger), welches durch den in die Firmware einprogrammierten Tonleiter "verhindert" wird.
@@MercedesDieselPower Noch immer nicht ganz richtig. Der erste Teil stimmt. Der Grund für das Schalten ist dennoch ein anderer... Die Ströme können auch nach dem Anfahren noch immens werden, jedoch senkt sich die Schaltfrequenz dann nicht mehr. Die Thyristoren werden dadurch aber nicht zerstört. Sonst hätte ja jede Lok nen schaden :D. Das Frequenzumschalten hat effizienz technische Gründe. Kurz gesagt: bei niedrigen Wechselstromfrequenzen (die vorherrschen beim Anfahren) kann die Taktfrequenz geringer ausfallen, der Strom bleibt aber trotzdem Sinusförmig. Das sollte immer gewährleistet sein! Abschließend ist das mit dem Schalten aber eine kompliziertere Angelegenheit, denn eigentlich wird nicht wirklich (zumindest heute nicht mehr) eine einfache PWM genutzt um die Maschinen anzusteuern, sondern eher eine Vektorregelung. Die wiederum bekommt ihre Vorgabe von der Lok selbst bzw. dem Motor. Das nennt sich dann Direkte Selbst Regelung. Damit spart man sich unnötige Umschaltungen und damit unnötige Schaltverluste.
@@MercedesDieselPower Also vielleicht erstmal: die Direkte Selbst Regelung kann in der Theorie mit der Raumzeigermodulation verglichen werden. Also sechs Spannungsraumzeiger und zwei Nullspannungsraumzeiger... Die werden an die Wicklungen geschaltet. In einer Reihenfolge, die ein Drehfeld in der Maschine erzeugt. Das ist erstmal KEINE PWM! Da das Schaltmuster aber einen sehr unsauberen Sinus hervorbringen würde und hohe Verluste in der Maschine entstehen, wird der Übergang von Raumzeiger zu Raumzeiger fließend gestaltet. Es wird also schnell hintereinander der erste und der folgende Zeiger geschaltet. In Abhängigkeit wie lange die Zeiger jeweils geschaltet sind, ergibt sich durch die Integration der Motorwicklungen ein sauberer Übergang von Zeiger zu Zeiger. Da kommt also die PWM ins Spiel. Daher auch der englische Name: Space Vector Puls Width Modulation kurz SVPWM. Ja das ist ähnlich zu der von Dir genannten Sinuskommutierung. Dennoch macht die Fachliteratur da einen Unterschied. Jetzt zu der DSR: bei der DSR werden die Raumzeiger von der Maschine weitergeschaltet. Bei der SVPWM in Verbindung mit der feldorientierten Regelung ist die Hauptregelgröße die Drehfeldfrequenz. Diese gibt vor wie schnell die Zeiger geschaltet werden. Was die Maschine macht ist (übertrieben gesagt) egal. Einfach: Hauptsache die Drehzahl passt. Zurück zur DSR: hier bestimmen Größen wie der magnetische Fluss und das Moment das Weiterschalten (diese Größen kommen von der Maschine selbst). Versteh das nicht falsch, auch hier gibt es einen Input für den Regler: bspw. eine Momentenvorgabe. Das hat letztlich folgende Vorteile: ich kann IMMER die niedrigst mögliche Schaltfrequenz nutzen. Und damit habe ich die Möglichkeit extrem an Verlusten in meinem Umrichter zu sparen, ohne das mein Motor extreme Verluste erzeugt und muss nicht auf die Qualität meines Sinus verzichten. Denn du musst dir Eines vorstellen: Loks haben 4 MW Leistung, wenn du da starke Oberwellen erzeugst bekommst du echte EMV Probleme. Da du einen starken Sender baust. Deshalb wäre übrigens eine hohe Schaltfrequenz wünschenswert. Man hat aber ein Problem und das ist nicht wirklich der Motor, sondern der Umrichter. Der muss mit den Verlusten die das hohe Schalten mit sich bringt klar kommen. Die GTOs sind aber nicht gerade die Schnellsten. Daher auch die Hoffnung auf SiC Halbleiter in der Autobranche. Die können schneller schalten, als bisherige Technologien. Zum Schluss denk auch mal an Niquist ist vielleicht auch noch erwähnenswert. Die Abtastrate muss mindestens doppelt so hoch sein, wie die höchst auftretende Frequenz des zu sampelnden Signals. Umgekehrt gilt das auch für die Erzeugung. Daher kann ich bei niedrigen Motorstromfrequenzen auch niedrige Schaltfrequenzen ohne Qualitätsverlust nutzen. Erübrigt sich jedoch da DSR...
Sonst mal auf Wikipedia DSR suchen. Ist eigentlich ganz interessant.
Und noch: darwin.bth.rwth-aachen.de/opus3/volltexte/2005/1071/pdf/Klemenz_Martin.pdf
Da ist ein Kapitel zur Schaltfrequenzvariation und den Beweggründen drin.
Gruß
Simon
@@MercedesDieselPower Also ich glaube wir reden zum Teil aneinander vorbei: In deiner ersten Antwort hast du die Geräusche auf quantenmechanische Effekte geschoben. Das ist vollkommen richtig. Aber dann stimmt es nicht mehr: beim Anfahren treten hohe Ströme auf und da Schaltverluste auftreten, muss hier die Frequenz niedrig gehalten werden. Das stimmt nicht bzw. bedingt. Daher zu deinem Trafo der kurzgeschlossen ist: das kann man so nicht vergleichen.... Auch wenn dieses Bild gerne in Büchern vermittelt wird, wenn es um die ASM im Anlaufmoment geht, trifft das hier nur bedingt zu. Ich denke das daher auch dein Kommentar zu dem Induktionsgesetz, dass ich mir doch bitte angucken möge, rührt. Das kann man nicht vergleichen, da der Motor Umrichter gespeist ist und ein Trafo im Moment des Einschaltens nicht. Genauso wenig wie eine ASM wenn ich sie direkt ins Netz knalle. Denn dann und nur dann können bis das 6 fache, oder sogar noch mehr des Nennstromes fließen. Der Schlupf in dem Moment ist riesig und desweiteren treten hohe Magnetisierungsströme auf, die je nach Restmagnetisierung, auch Remanenz genannt, unterschiedlich hoch ausfallen. Wenn ich einen Motor mit Umrichter steuer, dann kann ich den Anlaufstrom durch geschickte Ansteuerung begrenzen. Was mich zu meinem Punkt aus vorheriger Nachricht bringt: Nein ich meine nicht die feldorientierte Regelung! Das war nur eine Überleitung zur DSR. Die das genutzte Verfahren darstellt. Du kannst in einer Lok zum Teil nur schwer feldorientiert regeln. Denn du hast Spannungschwankungen durch den Fahr Draht und deine Zwischenkreiskondensatoren sind auch nicht riesig, da bei hohen Spannungen groß und die nehmen viel Platz weg. Daher nutz man auch zum Teil Saugkreise und keine ''einfachen" Kondensatorbänke. Die feldorientiert Regelung setzt aber voraus, dass die Spannung konstant ist. Der DSR ist das plumb egal. Deshalb bitte einmal nachlesen, was sich hinter der DSR verbirgt. Hohe Ströme treten auch bei höheren Geschwindigkeiten auf. Die können unter Umständen noch höher sein, als beim Anfahren. Dadurch senkt sich aber nicht die Frequenz, oder hat jemand schonmal eine schnell fahrende dudelnde Lok gehört? Bei der Auslegung des Wechselrichters achtet man darauf, dass die GTOs (wenn nicht abgelöst durch igbts) auch bei höheren Frequenzen die Ströme vertragen. Schlussendlich: du kannst keinem Geschwindigkeitsbereich eine feste Frequenz zuordnen. Die Moment Vorgabe plus die Reaktion der Maschine bestimmt die Frequenz. Letztlich ist es aber auch wurscht. Hauptsache man kommt pünktlich an, was ja nicht immer der Fall ist :D.
Gruß
Simon
Der Taurus ist mein lieblingszug
Am witzigsten wäre es ja, wenn sich mal ein paar Leuten mit Instrumenten daneben stellen und die Melodie begleiten XD
😂😂
Ich höre das eigentlich jeden Tag, da die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) sehr viele solcher sog. Siemens Tauren hat. Ich wohne relativ nah am Bahnhof und ich finde, dass das ganz toll ist. Ich würde mir keine andere "Melodie" wünschen, mir ist diese eigentlich viel lieber. Auch hört man diese beim abbremsen (30km/h und weniger)
Die Tonleiter besitzen die österreichischen Baureigen 1016 und 1116. Mittlerweile werden sie auch für andere EVU (Eisenbahn Verkehrs Unternehmen) hergestellt.
Ich persönlich höre die Tonleiter sehr oft, da diese Baureihen in Österreich echte allround-Loks sind.
Sie werden als Loks bei folgenden Zügen verwendet:
CityShuttle-Wendezüge (einfache und doppelstock, Nahverkehrszüge)
CAT (CityAirportTrain)
Railjet (vergleichbar mit dem ICE)
InterCity
EuroCity
Nightjet (Nachtzug)
Güterverkehr
P.s. Ich wohne in Österreich
das Thumbnail bildet eine 1216 eines CD Railjets ab, welche diesen Tonleiter nicht erzeugen kann hat.
Die Pulswechselrichter sind hier dann nicht mehr in Stufen anhebbar sondern konzinuierlich
Wie lustig, wusste ich noch gar nicht. Danke für das Video :)
Ja die BR182 ist einfach geil
@@svenw6856 Generell die Taurus/182/183. Wohlgemerkt ist die 182/183 keine Taurus!
Nicht nur beim Anfahren, übrigens, sondern auch beim Stehenbleiben "singt" die Lok - dann geht die Tonleiter natürlich abwärts.
Als mein Großer im Kindergartenalter war und wir in Salzburg wohnten, haben wir extra Ausflüge zum Hauptbahnhof gemacht, um "Taurus singt!" zu hören. War immer spannend: wo fährt gerade eine ein? Wo wird in Kürze abgefahren?
Ewig schade, dass sie es den neuen Baureihen abgewöhnt haben!
Das ist die Taurus die du gehört hat. Sie ist eine von Siemens gebaute Lok für den Personen und Güterverkehr der DB und der ÖBB. Die Tonleiter beim anfahren ist ihr Markenzeichen. Ich hab sie auch schon einige Male in den Bahnhöfen vernehmen dürfen
Die tonleiter am sogenannten Taurus hat eigentlich wenig mit dem Motor zu tun. Die von Siemens Gebauten ES64u2 sind programmierbar am Ton, beim anfahren/bremsen oder beschleunigen übertönen sich die 2 bis 4 Motoren an den Achsen und werden wieder abgestellt. Die nachgänger der ES64u2 sind die ES64u4, sie wurden nicht mehr mit einer Tonleiter programmiert
LG Trainspotter_austria1
Bei Minute 0:50 ist das 1216. das heist sie ist eine Lok der es64 U4 und damit au s der Dritten Serie. Die machen keine Tonleiter beim anfahren. Also wenn dann richtig klugscheissen.
Ja das habe ich öfters gehört. dies ist auch unter Eisenbahn Fans ein beliebtes und sehr bekanntes Phänomen :)
Jawohl! Der gute Siemens-Taurus macht Musik!
Regelmäßig. Das ist die BR 182 auch bei der ÖBB “Taurus” genannt. Diese Lok wird auf Eurocity-Zügen und Railjet-Zügen der ÖBB verwendet. Auch Dispolok setzt diese Lok schon lange ein.
Sogar gefahren. Meine Lieblingslok, der Taurus.
Das ist einfach. die Drehstrom-Asynchronmotoren* fahren mit Wechselstrom, der in Spulen ein Magnetfeld erzeugt. da die hülle vom Motor oder andere teile nicht hochfest angezogen und Steif sind, fangen diese im wechselnden Magnetfeld an zu schwingen. Bei den meisten Drehstrommotoren ist dies eine flüssige Erhöhung und wird meistens von Beigeräuschen, wie die Lüfer, übertönt und nicht, oder nur schwach hörbar. bei Starkstrommotoren, wie bei den Lokomotiven, ist diese Vibration aber so stark, dass die erzeugten Luftschwingungen die Lüfter übertötnen.
Bie den Tauren(ÖBB-/DB-/CS-Taurus Lokomotive) ist es halt so, dass siese Frequenzerhöhung nicht Flüssig, sondern Stuffenweise, bis zu einem gewissen Punkt, erhöht wird.
*Drehstrom-Asynchronmotoren:
Der Stator erzeugt durch Dreiphasigen Drehstrom ein scheinbar Drehendes Magnetfeld. Der Rotor, meist aus Aluminium und Kupfer, Hat die Eigenschafft ein dem auf ihn wirkenden gelichgesetzten Magnetfeld zu erzeugen, das aber nicht lange anhält. Dah sich das Magnetfeld aber "Dreht" schneidet der Rotor ständig die Magnetfeldlinien und hat so eine ständige Mgnetische folgewirkung, die aber in der Drehzahl langsamer als das Magnetfeld ist, sie sind also Asynchron...
ich würde sagen:
#mindblown
In meiner Kindheit (lange her) gab es Loks wie E 44 oder E 94, die vibrierten und schepperten beim anfahren ziemlich heftig mit der Bahnstromfrequenz 16 2/3 Hertz, das war für mich als Kind ziemlich erschreckend, wenn man am Bahnsteig die Oma verabschiedete und direkt nebendran ging das Getöse los...
Ja und nein. Klingen tut der Motor an sich ja. Aber die Tonleiter kommt über die Ansteurerung zusammen. Die kommt von einem Frequenzrichter. Es wird also die Frequenz des Wechselstroms erhöht. Was in der Asynchronmaschine zu einer Erhöhung der Drehzahl führt. Und höhere Drehzahl bedeutet natürlich im Endeffekt höhere Geschwindigkeit. Das Getriebe mal vorsätzlich ignoriert.
Diese Sache ist mir an einigen Bahnhöfen zur Belustigung einiger mit mir wartender Fahrgäste auch schon aufgefallen. Es tröstet einen natürlich wenig, wenn man gerade durch eine Verspätung des ersten Zuges einer mehrteiligen Reise den Anschluss verpasst hat und mal eben eine Stunde auf den Nachfolger warten kann, da hat man für solch eine Einlage auch nicht so mächtig viel Humor, aber egal. Es ist jeden falls kein Bug sondern ein Feature, auch wenn man spontan denkt, da kratzt irgendjemand in den Gängen des Bahnhofs auf einem Cello herum.
Bei all den ganzen Gleich-, Um-, Kreuz- und Querrichtern mit welchen Strömen auch immer, alles schön und gut, ich versuche mir mal, das so klar zu machen: Will ich einen schwer beladenen LKW mit Anhänger anfahren, muss ich schon mal eine gewisse Drehzahl mit dem Motor vorlegen, damit mir beim langsamen Einkuppeln die Kiste nicht absäuft. Diese Drehzahl und das damit verbundene Motorengeräusch höre ich als gleichbleibenden Brummton. Beim Einkuppeln und Anrollen kommt noch vom Getriebe ein zweites Geräusch dazu, das naturgemäß anschwillt. Auf diese Weise kommt das Gefährt ins Rollen, dann kann im weiteren Verlauf des Beschleunigens die Motorendrehzahl gleichmäßig mit der Getriebedrehzahl erhöht werden, was wir als ein gemeinsam anschwellendes Geräusch wahrnehmen.
Unsere E-Lok macht es wahrscheinlich auch nicht anders, man kann es bei vielen hören, wie sie beim Anrollen ein gleichmäßig hohes Anfangsgeräusch erzeugen, wo dann noch ebenfalls ein Getriebegeräusch dazu kommt. Sobald unsere Lok mit dem tonnenschweren Gespann hinter sich eine bestimmte Geschwindigkeit oder Getriebedrehzahl erreicht hat, schwillt auch das Startgeräusch gleichmäßig mit an, es wird also wohl mehr Strom in den Umlauf gebracht. Beim Taurus wird aber offensichtlich die Startenergie so aufgespalten, dass sie in kurzen, immer größer werdenden Portionen auf den Motor gegeben wird, was die unterschiedlichen Geräusche erklärt, die nun sicherlich gewollt für das menschliche Ohr eine Tonleiter ergeben. Nach dem Start beschleunigt der Taurus genauso gleichmäßig wie alle anderen Loks auch.
Vielen Dank für die lange detailreiche Erklärung. Nun bin ich um einiges schlauer geworden, und werde dieses Wissen bestimmt irgendwann einmal anwenden können. Wer weiß vielleicht werde ich dadurch bei einem Bewerbungsgespräch in Zukunft die Jobmanager beeindrucken und dadurch in meiner Karriereleiter durch Sie empor steigen.
An sich richtig erklärt, aber es handelt sich hier weder um einen Bug oder ein Feature, es handelt sich hier lediglich um ein Nebenprodukt des Anhebens der Taktfrequenz. Bei höheren Geschwindigkeiten werden dann Pulse entfernt, um harmonische Schwingungen zu eliminieren, was dann wiederum in einem Geräusch resultiert, das (fast) gleichbleibend tiefer wird. Es kommt dann jedoch noch der Fahrmotor hinzu, der für ein höher- und lauterwerdendes Geräusch während dem Anfahren sorgt, was dann auch später den Umrichter übertönt.
Für Elise zu spielen wird schwierig. Man bräuchte eine Melodie bei der die Tonhöhe immer nur steigt, aber nicht sinkt.
Aber definitiv interessant zu wissen, dass solche Züge Synchronmotoren nutzen. Hätte ich nicht wirklich erwartet. Vor allem weil sich die Geschwindigkeit ja verändert.
Wie kommst du darauf?
Die meisten Loks haben normale Drehstrom Asynchron Motoren.
Oh, ich dachte sie hätte Synchronmotor gesagt. Aber eigentlich hat sie nur "Drehstrommotoren" gesagt. Hab ich wohl nicht richtig aufgepasst.
Beim Bremsen mit der elektrischen Bremse läuft die Tonleiter rückwärts ;)
In Deutschland werden meist Asynchronmaschinen verwendet. Der TGV hat hingegen einen Synchronmotor ;)
Lisa: Das hängt vom jeweiligen Loktyp ab
Auch Lisa: Zeigt nur Bilder von der Taurus
Nicht nur die Baureihe 182 der DB, sondern alle ES64 U2 (auch Taurus) spielen die Tonleiter. Weitere Beispiele sind der ES64 P oder die TRAXX 2 Generation von Bombardier
Nur zur Info: Ursprünglich kommt die Tonleiter von den Lokomotiven der ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) genauergesagt von den Taurus Lokomotiven mit der Nummer 1116 oder 1016. In Deutschland gibt es auch Taurus Lokomotiven, alledings mit einer anderer Nummer. In Berlin wird der RE1 (im Video) meist von so einer singenden Taurus Lok gezogen. Zu unterscheiden sind Tonleitern mit einer starken/schwachen, lauten/leisen und kurzen/langen Tonleiter. Also es gibt Lok, die spielen eine sehr laute, bewusste und lange Tonleiter ab, und es gibt Loks, die geben nur eine schwache, kurze und kaum hörbare Tonleiter ab.
Ach und Tarus ist die bezeichnung für alle Lokomotiven mit so einer Form (im Video), z.B. auch die Railjet-Lokomotive in meinem Profilbild in RUclips. Es ist egal, wie sie Lackiert sind.
Und selten, aber manchmal geben die Loks auch eine Tonleiter beim bremsen ab, aber rückwärts.
Ich habe dies nicht geschrieben, um anzugeben, sondern als Info für alle. Und vielleicht konnte ich jemandem helfen, bewusst so eine "singende" Lokomotive zu bestaunen.
Ich höre das auch häufig an der Friedrichstraße. Echt spannend endlich zu wissen, was der Zug da eigentlich macht :D
Das ist der RE1 Magdeburg Hbf nach Eisenhüttenstadt über Brandenburg/Havel, Potsdam Hbf und der Berliner Stadtbahn.
Die BR 146 hat ebenfalls so eine Tonleiter allerdings hört die sich anders an.
Habe so etwas schon öfter gehört, aber in sehr unterschiedlichen Variationen: Mal sind die einzelnen Töne sauber hörbar, mal sind sie eher miteinander vermischt und ineinander übergehend. Aber ob ich die Tonleiter mal so sauber und klar wie hier im Video gehört habe, wüsste ich nicht.
kommt ganz drauf an, wie "sauber" der Tfzf anfährt.Wird "stufenweise" aufgeschalten oder wird der Hebel bis zum anschlag durchgekippt
Tatsächlich, die Lok kann für Elise spielen
Ich kann eine Lok spielen: Tsch-tsch-tsch-tsch-tsch-tsch-tsch-tsch-tsch....
..tut-tut
Eine russische Lokomotive macht übrigens Ч Ч Ч Ч Ч Ч Ч Ч Ч Ч
Genau. Eine russische Lokomotive macht normalerweise "ТЫХ-ТЫХ-ТЫХ-ТЫХ... ТЫХ-ТЫХ-ТЫХ-ТЫХ..." )
hole - 1st drill press channel -унгевёнлих филе руссише локфюрер хир.
Die Lok bei der die Tonleiter normal zu hören ist heißt (Bei den ÖBB wenigstens) Taurus. Aber ist auch bekannt unter dem Namen Siemens ES64U2
In Österreich ist die Lok (Taurus genannt) eine sogenannte Haus- und Hoflok. Sie fährt vor dem Railjet, Nightjet, vor Intercitys oder vor Güterzügen. Und immer mit dabei ist die Tonleiter. Schade, dass Siemens für die Nachfolge-Baureihen keine Tonleiter mehr vorgesehen hat.
Haha, ja der Taurus mit seiner Tonleiter hängt fast immer am RE1 von Magdeburg nach Frankfurt/Oder ;)
Besonders interessant klingt es übrigens, wenn der Taurus ins "Schleudern" gerät -> ruclips.net/video/7EWTExi4Nfs/видео.html&ab_channel=TheTaurus0815
Dass ist eine Computer Simulations Spiel, also, kein echte Lok!
@@dutchmaster7790 Trotzdem. Das prinzip ist das selbe und es hört sich auch gleich an. ;) Also nochimmer korrekt.
@@dutchmaster7790
Nein, das ist tatsächlich Realität.
Seit dem Jahr 2000 gibt es diese Maschinen in Österreich. Die ersten Loks konnten wirklich Lieder spielen wie z.b. die Ö- Bundeshymne, Für Elise(!!!), I wanna be in Amerika, und als Spitze: Wer soll das bezahlen??! Bei jedem Anfahren ein anderes Lied,und je schwerer der Zug umso lauter! Wurde auf Wunsch des Personals(offensichtlich nervend) in die Tonleiter umprogrammiert! Nachsatz: genau hinhören: die Tonleiter erklingt rückwärts(!!!) wenn die Lok alleine elektrisch bis zum Stillstand bremst!
Ich fahre regelmäßig in Österreich mit dem Railjet, da ist das immer so. Die haben das auch mal in einem kleinen Artikel in ihrer Bordzeitung behandelt.
Singende Lok von Deutsche Bahn: BR182 (ES64U2 von Siemens), singende Treibzug: ICE 2
Und einige ICE 1 ;)
👍🙋♂️
Die Erklärung dafür: Die könne es einfach und es ist cool :P
Das hat glaube ich ein Stück weit mit den Anfahrtswiederstand zutun, den die Motoren schaffen müssen. Dabei brauchen die Loks anfänglich den meisten Strom. Damit dadurch nicht gleich das ganze Stromnetz der DB zusammen bricht wird dieser Strom durch entsprechende Verschaltungen ab gedämpft. Wie das jetzt genau funktioniert lass ich mal jemand anderes erklären, da steck ich grad nicht so tief in der Materie.
Hättest du es mal jemand anderem überlassen.
Anfahrwiderstände oder ein Transformator für diesen Zweck mit Stufen gab es mal.
Das hat jedoch keine Geräusche dieser Art verursacht (wenn überhaupt ein stufenmäßiges Rucken beim anfahren).
Mittlerweile wurde das ganze durch Stromrichter bzw. Frequenzumrichter ersetzt.
Diese ändern ihre Taktfrequenz, das bringt die Motor Wicklungen in Schwingung und das ist der Ton den man hört.
Alexander470815 aber so bekomme ich die Antwort mit :-)
hydrofire83 das mit den Anfahrwiderständen hat nichts damit zu tun - aber der Gedanke ist richtig.
Beim anfahren wird die Frequenz runter gesetzt, da die Halbleiter die hohen Ströme nicht schalten können. Kurze schaltzeiten würden sehr große Induktionsspannungen hervorrufen. Sinnvoll wäre es, die Frequenz nicht runter zu setzen, ist aber technisch nicht möglich. Heute mit IGBTs sieht das Ganze wieder etwas anders aus!
Ähnlich wie bei elektronischen Fahrtreglern im Modellbau. Wenn man bei manch ferngesteuertem Autochen gerade so viel Gas gibt, daß es noch nicht los fährt, quietscht halt der Motor. In dem Fall ist das dann aber eine Pulsweitenmodulation die mit fester Frequenz läuft aber die Einschaltzeit variiert wird. Das gibt es nicht nur im Modellbau, auch Akku-Schrauber und ähnliche Geräte machen das.
Pulsweitenmodulation geht so: Will man 100% Leistung, schaltet man den Strom an und lässt ihn an. Will man 50% Leistung, schaltet man ihn eine halbe Sekunde an und eine halbe Sekunde aus und wieder an, wieder aus und so weiter. Bei 1% Leistung schaltet man den Strom halt nur 1/100 Sekunde an und lässt ihn 99/100 Sekunden aus.
Bei obigem Beispiel hätte man einen Zyklus im Sekundentakt. Das wäre in Wirklichkeit viel zu Langsam, der Motor würde fürchterlich ruckeln. Also lässt man das ganze etwas schneller laufen, z.B. 1000 mal pro Sekunde. Das sind dann 1000Hz. Die Einschaltdauern wären dabei 10µs an und für 990µs aus für 1% oder 330µs an und 670µs aus für 33% und so weiter.
Da der Strom sehr abrupt geschaltet wird, wird man die ganzen harmonischen Frequenzen (vielfache von 1000Hz, also 2 KHz, 3 KHz, 4 KHz...) auch noch hören. Je nach Leistung die gerade abgerufen wird, unterschiedlich stark.
zvpunry das stimmt so leider nicht ganz! Nichts mit fester Frequenz. Die Frequenz wird varrriert. Das man mit niedriger Frequenz anfährt liegt nur daran, das der Strom zu groß ist um ihn Abschalten zu können (es treten beim Abschalten der Halbleiter (heute Oft IGBT) viel zu hohe Induktionsspannungen auf.).
Lisa hat ja gesagt :Wäre ja schön wenn eine Lok auch zB "für Elise" spielen könnte. Und sass kann die Taurus: ruclips.net/video/gTPAVMPhtSQ/видео.html
(Ganz am Ende des Videos)
A: Nicht die "Züge" spielen die Tonleiter, sondern die Loks von Siemens mit der Bezeichnung ES64 U2 (ÖBB 1016, 1116 und DB BR 182).
B: Ihr habt unkluger Weise unter den kurz eingeblendeten Photos auch immer wieder Bilder der Siemens ES64 U4 (ÖBB/CD 1216) drinnen, welche jedoch eben NICHT diese Klangfolge besitzen.
Doch der ICE 1 (br 401) spielt beim anfahren auch eine tonleiter. Und woher sollen die bitte wissen dass die 1216 keine tonleiter spielt. Ich meine die Loks sehen beinahe identisch aus. Das hat überhaupt nichts mit unklug oder sowas zu tun.
@@ice_3_fan12: Falsch! die Triebköpfe des ICE 1 (BR 401) spielen erstens keine exakte Tonleiter, sondern aufsteigende Töne, die teilweise sogar chromatisch sind.
Zweitens gelten die Triebköpfe des ICE 1 betriebsintern als Loks, da sie erstens auch ohne den restlichen Zug fahren können und zweitens (anders als bei Trieb- und Steuerwägen) keinen Platz für Fahrgäste bieten.
Drittens hat das sehr wohl etwas mit "unklug" zutun, wenn man seinen Kanal "Die Klugscheißerin" nennt und dann solch ein Halbwissen vermittelt.
@@valli2211 Du meinst
ruclips.net/video/jA5-fO47mJg/видео.html
Das hier soll keine tonleiter sein. Und Außerdem werden die als Triebköpfe und nicht als lok bezeichnet, da sie speziell an diesen Zug angepasst sind und "eigentlich" nicht einfach abhängbar sind.
Und übrigens spielen nicht nur Siemens Loks eine Tonleiter. Die br 147 ist von Bombardier und spielt auch eine tonleiter ;)
@@ice_3_fan12: Sinnerfassend lesen ist wohl keine deiner Stärken, vermute ich mal.
Vergiss es einfach.
@@valli2211 ...und ich vermute mal argumentieren ist nicht deine Stärke
Das ist tatsächlich bei dem Taurus der Fall, man erkennt die Lok an den viereckigen Lampen und an der Tonleiteranfahrt
ich liebe diese Melodie. Der EC von Saarbrücken nach Graz hat öfter Loks des Typs ES 64 U2, der durch diese schön klingende Frequenz in allen EU-Ländern einsetzbar ist.
Nein, das ist er nicht. Die Taurus ist nicht zugelassen für z.B. NL, wegen auftrettende Störströme die im 75Hz Bereich liegen und damit die Zugbeeinflussungschaltungen beeinflussen.
das war mir neu, danke für die Info
Die ES64U2 (ÖBB Taurus 1016, 1116; DBAG 182; etc.) ist nicht in allen EU-Ländern einsetzbar, sondern nur in Stromnetzen 15kV 16 2/3Hz und 25kV 50Hz. Erst die Nachfolgebaureihe ES64U4 (ÖBB 1216;etc.) kann zusätzlich auch in Gleichstromnetzen 3kV (z.B. in Belgien) und 1,5kV (z.B. in den Niederlanden) eingesetzt werden. Was immer noch Grenzen setzt, sind die verschiedenen nationalen Sicherheitssysteme. Viele moderne Loks sind mittlerweile schon mit ETCS (European Train Control System) ausgerüstet, das zum europäischen Standard werden soll. Allerdings wird sich diese Umrüstung der Gleisnetze noch lange hinziehen.
Tolles Thema für alle die keine Ahnung von modernen Loks haben und sich für gewöhnlich auch nicht für so etwas interessieren. Nettes Video!
Die Taurus ist nur in Deutschland selten. In Österreich gibt es so viele, dass fast ausgschlossen in meiner Region nur Züge mit einer Taurus bespannt vorkommen.
Das kann hörbar nur eine E-Lok und dass ist die Taurus Baureinebezeichnug 1116. Dass kann nur die erste Generation der Taurusfamilie. Und für die die es interessiert die Lok wurde von Siemens in Österreich gebaut.
Der Taurus ist eine geistige erfindung
der ÖBB,Die ÖBB waren Auftraggeber für Entwicklung Desgin und Bau dieser
Lokreihe von Siemens. und ist sogar Patentiert sprich Marken geschützt!
den zuschlag zum Bauen hat Siemens bekommen.ruclips.net/video/gvV8RrArXpY/видео.html
Nein, dass muss nicht unbedingt eine E-Lok sein! Alle Zuge mit Drehstromantrieb konnen dass, in Potenz. Nicht alle sind dafur isoliert (wie die 1216), z.B. die NS Triebfahrzeuge der IRM/VIRM reihe haben dass gleiche. Die stammen ab etwa 1993, also weit bevor die Taurus entworfen und gebaut wurde.
Ich mag das ❤ wenn die Lok das kann 😂gefällt mir.
Au ja, jeder ICE der durch den Bahnhof knattert ohne zu halten spielt "Highway to the danger zone", macht eine schraube und beschleunigt gnadenlos ... des wär mal so cool =)
Ich wohne in Berlin und höre das jeden Tag und finde es nicht schlecht eine Lok die Musik macht beim Anfahren finde ich cool
Es hat tatsächlich eine umprogrammierte Lok gegeben, welche Musik spielten konnte.
Was für eine süße Maus!
Siemens Taurus. Wenn er abfährt hört man dass. In jeden Unterdchiedlichen Loks und treibzpge hört man es. Bei dem Taurus ist es wie ein Tonleiter
Das im Thumbnail ist aber eine ES64U4, die macht keine Tonleiter. Nur die ES64U2 macht eine Tonleiter. Die ES64U4 hat ihre Türen an den Führerständen und die ES64U2 in der Mitte.
Außerdem hat die ES64U4 vier Stromabnehmer und die ES64U2 nur zwei oder drei.
0:50 nenenene die gute 1216 hat keinen. Das sind ES64U4 ohne den Tonleiter ;)
Doch
@@gamingaaron3806 nein??
Tolles Video über mein Lieblinglok!
In der Berliner Gegend, scheint es sehr oft vorzukommen. Hab als ich letztens in Berlin war gleich 2 singende Züge gesehen. Eine davon war sogar der IRE Berlin-Hamburg.
Wenn Rad der Taurus rutscht bei der Start aus (zB. bei bei starkem Schneefall) = komplettes Konzert!
Am Anfang konnten die Taurus noch viel mehr Lieder abspielen. Die 1116 162 von uns spielt z.B. keine Tonleiter, sondern die Österreichische Bundeshymne ab :-D
Gibt es davon Videos? Ich war mit auch sicher dass es so war. Finde aber nichts mehr dazu
Bin mit der Br 182 schon 4 mal gefahren die ist echt ganz schön. In Frankfurt gibt es sie auch.
Die Taurus Tonleiter höhre ich fast Täglich da 70-95% aller Fern und Regoinalzüge ( Lokbespannt) mit der 1116/1016 unterwegs sind von denen die in meiner Region fahren.
das höre ich jeden tag da ich diesen Lok Typ fahre
Der ICE 3 kann u.a. die deutsche Nationalhymne spielen. Das macht er natürlich nicht im Betrieb, aber in der Werkstatt geht das. Wenn man weiß wie ;)
Wie die Teslaspule Sail von Awolnation das wärs :D
Die Loks der ÖBB spielen alle die Tonleiter, also der ÖBB-Railjet, ÖBB-IC/EC, usw.
Ausgenommen die Loks für R und REX-Züge des ÖBB-Nahverkehr machen KEINE Tonleiter.
Also in Österreich und im Benachbarten Bayer hört man sehr oft am Tag (stündlich) die C-Dur-Tonleiter!
Da muss ich dich korrigieren die Rex spielen je nach Baureihe auch die Tonleiter ab dass kann öfters beim taurus gehört werden
Nur die ÖBB 1016 und 1116 spielen Tonleitern. Diese kommen zwar sehr viel vor Railjets und ICs/ECs vor, bespannen aber auch teilweise andere Züge. Außerdem kommen auch andere Loks vor Railjets und ICs/ECs zum Einsatz, deswegen kann man das nicht pauschalisieren.
Tatsache ist: Es IST eine Tonleiter, sogar über zwei Oktaven plus D und D#
danke für das video, ich dachte nämlich schon ich wäre wahnsinnig und hatte überall den Straßenmusiker gesucht.
Klingt übrigens fast wie das Columbia Movie Theme ! Nur Schade beim Zug, dass der Leitton am Ende nicht aufgelöst wird :(
Die Baureihe 182... hatte selbst (zwar nicht oft, aber immerhin) Dienste auf Zügen mit solch einer Lok vorne dran.
In Österreich gibt es sehr viele von den Taurus-Loks. Daher kenne ich den Sound sehr gut. 🇦🇹
Wenn man die Taurus(BR182) an Regen- und Schneetagen erwischt, kann man sogar ein kleines Orchester miterleben, aufgrund des Radschlupfes beim Anfahren!🔥🔥🔥 Kleiner Geheimtipp für die Train Spotter🤫
Der Taurus kann auch Musik spielen. Da hatte jemand bei Siemens viel spaß... :)
Can somebody explain me this in English? Please?
Ja, die Töne hör ich nahezu jeden Morgen am Bahnhof. Und das schon seit Jahren. Ich hab das allerdings nicht für groß beachtenswert gehalten. Ich halt Techniker.
Das hast du aber schön aus dem Tagesanzeiger zitiert, haha gutes Video!
Die schöne Baureihe 182 "Taurus,, ♥
Michel Rochelmeyer Nene, ne 182 ist kein Taurus. Nur ÖBB-Maschinen 1016, 1116 und 1216 heißen Taurus, obwohl sie baugleich sind. Grund: Die ÖBB haben den Namen Taurus als Markenname schützen lassen.
Das gleiche übrigens beim Herkules. Bei uns als Baureihe 223 oder ER20 bekannt.
@@stohrfighter
Die bei den ÖBB 2016 heißt.
Sehr interessant dein Kanal. Schade mit so wenig Abonnenten
Darf ich erwähnen das auf deinem Thumbnail eine 1216 ist die eben nicht mehr den Tonleiter hat😅Das ist die 2. Bauserie bei der sie dieses „Feature“ rausgenommen haben… nur die 1016/1116 hat den Tonleiter welche auch in deinem Video dargestellt sind. War Anfangs keine Absicht den Tonleiter einzubauen… im Nachhinein haben sie den Tonleiter erweitert um ihn gut hörbar zu machen.
Ja, ist bei mir mal am Bahnhof abgefahren. Jetzt leider jetzt leider nicht mehr. Hat mir gefallen.
Ich wohne in Wien und hör das fast jeden Tag (die sog. "Wiesel"-Züge werden nämlich alle von so einer Lok angeschoben (oder gezogen) XD
Das hat Siemens bei diesem Loktyp ( ES64U2; ÖBB Taurus, 1016, 1116; DBAG 182, etc.) absichtlich so ausgelegt. Ist sozusagen ein kleines Easteregg. Die Nachfolgebaureihe ES64U4 (z.B. ÖBB 1216) hat dieses Gimmick nicht mehr.
Ich liebe den ET423 Sound.
In 2 Minuten das zusammengefasst, was mir seit jeher Kopfzerbrechen bereitet hat. Aber das das mit den Tönen veränderbar ist wusste ich nicht. Aber bei dem Einspieler am Ende musste ich schon ein wenig Lachen.
Bei uns ist Taurus ein Lok die 5 Töne spielt, in Deutschland sind das Marschflogkörper die pft machen ..
Das ist mir auch schon aufgefallen. Und die U-Bahn in Berlin macht auch ein merkwürdiges Geräusch, jedenfalls die etwas neueren Wagen. Es hört sich an wie ein brüllendes Singen, welches immer dünner wird wenn die Bahn schneller fährt.
Neue U-Bahnen in Berlin? Also ein mal war ich mit einer Gefahren, aber da ist mir kein exotischer Ton aufgefallen. Viel interessanter finde ich dagegen die S-Bahnen. :) Die klingen wundervoll. Eigentlich ist das auch das beste an den Berliner S-Bahn-Wagen.
in österreich hörst des bei jedem bahnhof
Der bass und die tonleiter von der taurus mit einen alpenstaubsauger der ebenfalls in dem Moment weg fährt und einen summen von sich gibt ist es eine geile mellodie und noch dazu der ruthmus von den wagongs tack tack --- tack tack - tack tack----------tack tack-tack tack-------------tack tack
Und irgendwie so
Oder so
Aber der ICE 1 und 2 mit dem Triebköpfen kann die Tonleiter auch spielen.
In meinem letzten Video hab ich Sound Aufnahmen davon veröffentlicht
diese tonleiter gibt es nur beim Zug typ: Siemens Taurus 1116 und 1016 beim Taurus 1216 existiert das leider nicht mehr :)
Eigentlich war oder sind meine persönliche Lieblinglokomotiven die E-Lok BR 103 und die Diesellok Ludmilla BR 130-142 und BR 230-242 beide ziehen den ganzen Bahnhof weg 😂 Naja es gibt ja würde nachfolgender aber kommen nicht so richtig an die Rechteckig roten Lokomotiven Aber irgendwie finde ich gefallen an den TAURUS er eben etwas lebhafter aus, wohlauch die schnellste E-Lok der Welt 357 km/h die bei der Anfahrt erstmal singen kann 🎼🎵 🎶 😂 Leider hat die DB nicht all zu viele, jedenfalls möchte Sie meine neue Lieblings E-Lok werden 😉 Ein würdige Nachfolgerin für die BR-103
Und ich dachte immer, das wäre irgendso ein Gimmick, was sich irgendein musikalischer Mitarbeiter der Bahn ausgedacht hat :D
Ein Mitarbeiter von Siemens war es. Die "schöne" Tonleiter ist technisch nicht notwendig, stört aber auch nicht. Also hat man die Ansteuerung der Umrichter so programmiert, daß eben die Tonleiter hörbar wird, weil warum auch nicht? :D
Fun Fact: Die Lok am Thumbnail und die Lok bei 0:50 spielen die Tonleiter nicht ab.
ice bros wii.8 Nur die ES64U2 :D
louism771 Und die 1016,1116, 182, 470 und 242 :D
Das sind alles ES64U2...
Weil das ÖBB 1216 sind
Falsch! 1016 ist eine ES64U!
Diese to Leiter gibt es bei der Taurus und den ice 1