Mich würde interessieren warum ihr keine "richtigen" Music Man Gitarren führt. Ein Video zu dem Thema fände ich ganz interessant, natürlich nicht ganz uneigennützig, da ich vor kurzem erst eine Saber bekommen habe und absolut begeistert bin. Hätte diese gerne bei euch gekauft um euch zu supporten.
Ich würde mir mal ein Video über Linkshänder Gitarren wünschen. Ich weiß das wird natürlich mit dem bespielen schwierig aber leider gibt es da ja echt nur ne geringe Auswahl von den Herstellern
Hi Olli🤗 Dankeschön für eure hier immer wieder tollen kostenlosen Videos, hierdurch fallen mir persönlich nämlich unerklärliche Fragen rund um die Musik, eindeutig leichter, diese zu beurteilen oder zu verstehen, zumal man diese ja dann auch noch kostenlos in euren ❤❤❤Weltklasse-Shops❤❤❤ ansehen, anfassen und zum Teil auch testen kann! Zudem sind deine Meinungen zu bestimmten Artikeln einfach Weltklasse und von Mega großem Wert, deine Erklärungen und dein Knowhow kommen ja nicht von irgendwo her und wie du auch hier im Video so schön (nicht wörtlich) betont hast:,, jeder ist auch seines glückes Schmied, und sollte sich bei egal welch einem Bauteil, wofür er/sie sich interessiert, selbst ein Bild machen und vor Augen halten und anschließend entscheiden, wieviel er hierfür ausgeben möchte"! Und wass bin ich froh, dass ihr hier natürlich all die tollen Videos postet, dass hat mir auch immer viel Zeit und kosten gespart, somit musste ich nicht immer gleich zu euch in den Laden etliche km zurücklegen 🤗😉❤'zliche Grüße vom mir, mach weiter so du bist einfach gesagt ein dufter Typ🤙🤙🤙🤙🤙✌️
Hallo, ich bin seit fast 10 Jahren Kunde bei Session und verfolge auch schon so lange die Videos hier. Ich haben wirklich fast mein ganzes Equipment hier gekauft und werde es auch weiterhin tun. Durch Olli habe ich jetzt auch meine Leidenschaft für eine Strat entdeckt und habe mir vor ein paar Monaten bei ihm CS bestellt und mit ihm zusammen konfiguriert, kann es kaum abwarten bis sie endlich da ist. Bin mit dem Laden Session (Frankfurt) groß geworden und aufgewachsen und habe so ziemlich alles mit erlebt, kenne auch alle Studios, die sie bis jetzt hatten :). Danke für die geilen fast 10 Jahren mit euch und auf noch viele weitere Jahre. 🤘Rock N Roll
Ich hab mir bei Oli bereits fünf Gitarren gekauft. 320 km Anfahrt lohnen immer für die Beratung. Ich habe immer das gute Gefühl genau das richtige für meine Zwecke bekommen zu haben. Dafür gibt's zu Weihnachten auch schon mal ein kleines Päckchen, gelle!!!
Lange Rede kurzer Sinn! Das war eines deiner besten Videos "Chapeau". Schaue seit Jahren immer wieder vorbei wenn mich Themen intressieren . Deine Videos sind immer sehr ehrlich und fachlich kompetent. Man merkt das du Gitarre lebst und liebst. Dieses Video ist ( wie würde es bei Fender heißen? ) Master Class!
Chapeau Oli - echt eins der besten Videos, das ich von Dir gesehen habe. Manche Dinge müssen einfach mal gesagt werden. Musik ist pure Emotion und Musik machen erst recht👍
Bei Andertons machen sie ja immer wieder interessante blindfold challenges. Oft mit genau solchen Themen. Selbst gestandene Musiker haben da oft massive Schwierigkeiten, teure Gitarren klar von günstigen zu unterscheiden. Die Klangunterschiede sind da. Aber wenn man nur blind hört und sich nicht von Bespielbarkeit, Response, etc., visuellen Reizen und dem Wissen um die Wertigkeit einer Gitarre beeinflussen lässt, fallen sie oft deutlich geringer auch als man meinen würde. Ich habe eine teurere Strat und eine günstige. In der Response was einem das Instrument zurück gibt wenn man es spielt, liegt der Hauptunterschied. Man fühlt sich wohler, spielt dadurch auch dynamischer und letztlich besser. Diese Unterschiede lassen sich in einem Video leider nur schwer darstellen.
Es gibt grössere und kleinere Unterschiede. Die Unterschiede zwischen einer 200€ Gitarre und einer für 8'000 sind auf jeder Ebene wie Tag und Nacht. Die zwischen einer Gitarre für 200 und für 1200 ebenfalls. Du kannst aber schon für 1200 deinen grossen Wurf, deine ultimative Gitarre finden, wenn Du sehr viel Glück hast. Gitarren ab 2500€, ganz ehrlich, da hängt es oft mehr von der einzelnen Gitarre ab und davon wie viele Du mit wieviel Geduld probieren kannst, als ob Du 3000 oder 5000 bezahlst.
Klar, eine 200 € Gitarre sollte von einer 1200 €, oder gar 8.000 € Gitarre unterschieden werden können. Mir ging es in meinem Post aber um den Blindtest, also um den Faktor in wie weit unser Wissen und unsere Augen den Höreindruck verfälschen. Kann man eine 500 € Gitarre blind, als Zuhörer, sicher von einer 1200 € Gitarre unterscheiden? Das könnte schon schwierig werden, genauso wie es blind schwierig werden kann eine 1200 € Gitarre von einer 8.000 € Gitarre zu unterscheiden. Erfahrene Gitarristen wie der Olli hier, werden immer Defizite von billigen Gitarren bis zu einem gewissen Grad durch eine angepasste Spielweise kompensieren können. Der Spieler merkt in der Response vom Instrument klar den Unterscheid, weil er sich ggf. viel mehr reinhängen muss um es zum Klingen zu bringen, der Zuhörer aber nicht. @@adrianguggisberg3656
@@Belchenradler-biketouren Es geht nicht um den Zuhörer, beim Gitarre kaufen. Ausser bei Studio Aufnahmen. Aber von dem, was gespielt wird, wird praktisch nichts aufgenommen. Du kaufst eine Gitarre zum grossen Teil für das, was sie Dir zurück gibt, und da gibt es sehr grosse Unterschiede. Manche merkt jeder Anfänger, andere spürst Du erst mit Erfahrung. Man kann das nicht direkt nur am Preis fest machen, aber die Hersteller wissen heute sehr genau, was eine Gitarre zu einer Hervorragenden Gitarre macht. Davon wird von Preiskategorie zu Preiskategorie was abgespeckt, was verhindert dass eine 500€ Gitarre so gut sein kann wie eine Teure. Allerdings sind dank heutiger Produktionsmethoden ab ca 1000€ Gitarren erhältlich, die besser sind als fast alles was man früher für irgend einen Preis bekommen hat, ausser man hatte sehr viel Glück.
Grüße Dich, Olli! Du bist ne ehrliche Haut, deshalb seh und hör ich Dir gerne zu! Ich bin Gitarrenbauer, aber von Dir kann ich immer dazulernen! Danke Dir! Grüße aus dem Vogtland
Hallo Olli, erst einmal ein ganz großes Lob und vor allem auch Respekt für die Ehrlichkeit! Letztendlich, wie du schon sagst, ist es immer die eigene Entscheidung, was man bereit ist, auszugeben, ob jemand am Anfang steht und letzt endlich einen Kompromiss eingeht! Und letzt endlich ist es immer eine subjektive Wahrnehmung dessen, was man sich dann aussucht! Deshalb ist eine neutrale Beratung, das A und O nach bestem Gewissen! So wie du es wirklich glaubhaft vermittelst, ist es völlig okay! Macht weiter so und bleib in deiner Philosophie, das kommt letztendlich auch der Kundenwünsche am meisten entgegen und bringt euch langfristig Vertrauen und natürlich weitere Verkäufe! Liebe Grüße aus dem Schwarzwald, Michael
Habe mir heute nochmal ein Video von vor 10 Jahren angeguckt. Es ging um die Schecter Omen 6, natürlich präsentiert von Olli. Schön zu sehen, dass du heute immer noch mit Herz und Seele dabei bist :))
Oli, super Video und die CS ist einfach nur geil und die MB ein absoluter Traum. Wer da zu der günstigen keinen Unterschied hört muss taub sein. Wer so eine schon mal gespielt hat, der weiß was er in der Hand gehabt hat, ein Traum.
Super Video ! Hier wird klar das wirkliche Könner nie ganz schlecht klingen ! Aber ne goldene Strat in deinen goldenen Händen und über den goldenen Marshall ist einfach Endstand !
Ich bin schon immer gut bei euch beraten worden. Habe schon einiges bei euch gekauft, von Amp bis Gitarre und was dazwischen gehört. Auch Erhan ist klasse. Ich finde es gut, dass man euch einen Preis nennen kann, was man gewillt ist auszugeben und ihr einem dann das Bestmögliche raussucht, ohne einem dann doch was teureres aufzuschwätzen. P.S. Wie es der Teufel so will und passend zum Kommentar komme ich tatsächlich morgen in den Laden. Bis dahin Gruß Mario
Ich habe eine Fender Road worn aus der ersten Serie gebraucht gekauft. Die wurde vom Vorbesitzer mit neuer Elektronik und fat 50 custom Shop Pickups verbaut und ein Stahlblock beim Tremolo. Und ich muss sagen das Ding klingt Hammer fett und steht keiner custom Shop nach. Mit ein bisschen Moden kann man fast jede Strat aufmotzen. Ich sag immer wenn die Gitarre schon gut klingt ohne AMP dann klingt sie auch mit AMP gut. Der akustiksound ubertragt sich auf den Amp. Und bei vielen ganz gunstigen Gitarren wird oft schlechtes Holz verbaut. Die Mexiko strats sind genial und bisschen neue elektronik rein und gut ist. Aber custom shop ist auch geil 😃.
Die Squier ist für Otto Normalverbraucher schon was Feines .....Strat Custom Shop wäre bei 99 % der Amateure oder Semiprofis einfach Perlen vor die Säue ! Der Preisunterschied ist natürlich erklärbar , aber die Entscheidungshilfe muss immer die eigene Motivation und der Umfang der Geldbörse sein!
Ich finde immer wieder schön, wie du aus vollem Herzen deine Meinung kundtust. Bleib wie du bist! Du brauchst aber mAn nicht angefasst zu sein, wenn dich einer einen guten Verkäufer nennt. Das bist du doch auch. Das ist nix Schlechtes.
Leute, "guter Verkäufer" ist keine Beleidigung. Wer das meint, sollte seine Definition von Verkäufer hinterfragen. Ein guter Verkäufer ist immer darauf bedacht, dem Kunden zu helfen, seine Wünsche in der Realität umzusetzen. Sei es Squier Affinity oder CS. Beleidigung wäre es, dass jemand immer nur das anbietet, was Schrott ist und raus muss oder wo der Verkäufer die höchste Provision bekommt. Das habe ich aus Wolfgang's Kommentar nicht rausgehört. Insofern Keep Calm and buy that guitar you want and can afford!
Ist es das Wert? Gute Frage... Ich fahre Rennrad, natürlich eins aus Carbon. War nicht billig und ich starte auch nicht bei der Tour de France, aber es ist einfach nur geil und motiviert total, auf so einem Rad zu fahren. Natürlich fährt ein Rad aus Alu auch gut, aber die Details bei dem Carbonhobel mit seinen Komponenten sind einfach geiler. Ist es das Wert? Mir schon! 🤗😋 Kann ja Gott sei Dank jeder selber entscheiden, am mangelnden Angebot scheiterts jedenfalls nicht! Und: tolles Video!
Olli, mach weiter so! Habe nie das Gefühl das du irgendwie was verkaufen willst! Du bist einfach Gitarrist durch und durch! Ich werd zb auch immer mal gefragt, warum meine Gitarren so teuer sein müssen. Weils einfach viel viel geiler ist! Ich glaube dieses Thema ist wie mit Fleisch essern und Veganern. Man wird nie zusammenfinden.
Anstatt nur Videos im Internet zu schauen, könnte man ja auch in ein Musikgeschäft gehen, alle Modelle hoch und runter spielen und vergleichen. Am Ende findet man das was für einem am besten ist.
Bei Gitarren ist es für mich wie beim Essen. Man kann ein richtig gutes Essen an einem Spanplattentisch essen. Oder eben an einem handgefertigtem Mahagoni Tisch. Es fühlt sich anders an. Macht das Essen nicht besser aber es macht mehr Spaß. Verarbeitung, Holzarbeiten und Besonderheiten sind auch schön anzusehen und haben eine Langlebigkeit.
Saiten - wäre doch auch mal ein Thema: Klangunterschiede zwischen den verschiedenen Typen, Stainless Steel, Nickel Wound, Pure Nickel, etc. und natürlich billig vs. teuer. Oder sind die Unterschiede so klein, dass sie nicht ins Gewicht fallen? Als einfacher Gitarrenspieler kann man i.d.R. ja keinen A/B-Vergleich machen.
gerade bei Saiten kann man als 0815 Gitarrenspieler doch für wenig Geld A/B-Vergleihe machen. Satz Saiten kostet zwischen 4 und 40 Euro, das macht auch echt spass mal paar verschiedene Saiten auszuprobieren. vorerst solltest du mal abklären: - welche Saitenstärke brauche ich? (ist relativ persönliche Präferenz ob einem dünne oder dicke saiten besser gefallen) - welchen Saitentyp (roundwound vs. flats) will ich haben - welches Budget habe ich für Saiten (wie bei Instrumenten halt auch. - welche persönlichen Vorgaben habe ich (Allergien auf bestimmte Metalle, mag man das Feeling von coated Strings, wie oft spiele ich wie lange, etc.) nach meinen Erfahrungen sucht man besser Saiten die zu einem bestimmten individuellen Instrument passen, und nicht nach Saiten die zu einem individuellen Spieler passen.
Ich hab erst richtig mit Gitarre anfangs von Corona angefangen. Ich bin kein guter Gitarrenspieler, deshalb hab ich mir am Anfang ein paar preiswertere Gitarren gekauft .. so zwischen 500 und 1000 Euro ... das gleiche mit Amps. Beispielsweise eine Squier Strat ... ganz nett .. aber dann hab ich angefangen die Klampfe zu pimpen. Neue Armaturen, andere Pickup, Fehler auskorrigieren (Bünde seitlich schleifen) usw. ... ich hab die Squier immer noch und sie macht schon Spaß .. aber kein Vergleich - alle anderen wurden sofort wieder verkauft. Tja dann gehst nach Corona in den Laden und spielst einen Fender Strat Custom Shop 56 Heavy Relic und es hat mich weggehaut. Nicht nur der Sound und die Wertigkeit auch das Spielgefühl ist der Hammer .. der Unterschied ist riesig. Das gleiche mit einer Gibson LP .. ich spiele spaßeshalber eine Gibson Les Paul 1959 Standard Reissue Murphy Lab Heavy Aged Green Lemon ... und ich bin baff .. ich hab x LPs getestet .. HAMMER .. kein Vergleich .. Ich kann Olli nur zustimmen .. jeder Preisklasse hat seine Gründe .. aber der Unterschied ist definitiv vorhanden. Übrigens stehe ich total auf Heavy Relic (auch wenn es den Preis teilweise schon extrem hochdrückt) ... bei meiner nagelneuen, hochglanz Caparison Tat Special hab ich immer das Gefühl ich muss mehr aufpassen das ja kein Kratzer reinkommt .. und die Heavy Relics spielen sich auch manchmal ... wie soll ich sagen .. angepasster, kuscheliger, vertrauter .. was evtl. auch ein subjektives Gefühl ist .. Auch wenn ich bisher bei euch nichts gekauft habe .. ein fettes DANKE an Olli und Session für die hoch interessanten und professionellen Videos .. manchmal könnte ich zwar fluchen weil mir dabei wieder ein Floh ins Ohr gesetzt wird .. aber echt super.
Spannendes Video. Ich finde, dass die beiden Gitarren für völlig unterschiedliche Zielgruppen gebaut sind. Die Squier ist für Anfänger, die erst mal "das Handwerkliche" lernen. Da geht es primär um eine saubere Verarbeitung. Das kann die Squier, ohne Frage. Die Customshop ist für Leute, die eine Inspiration suchen. Und hier sind wir bei dem Begriff angekommen sind, den ich etwas vermisse. Man bezahlt in diesen Gefilden für INSPIRATION. Solch Gitarren müssen einen anmachen. Man guckt sie an und will sie anfassen. Beim Anfassen muss es kribbeln. Die Vorfreude auf die nächsten Töne, den kommenden Sound, muss kicken, wie Sau. Und DAS ist so individuell, wie die Fingerabdrücke eines Menschen. Deswegen nennt man das Customshop und nicht VonderStangeshop. Liebe Grüße
Klaro.. aber wie mit allem gewöhnt man sich daran ist doch mit allem so.Und bei vielen ist dann die Gitarre oder der Amp schuld wenns mal nicht so toll klingt😊
@@OwnTone Das ist doch der springende Punkt. Wenn Du Dich an eine Custom gross gewöhnen musst, dann gehört ihr nicht zusammen. So teure Gitarren muss man in die Hand nehmen. Im Versandhandel gibt das nix. Du musst in den Laden rein und ausprobieren. Das Ding muss passen, wie ein Maßanzug.
Viel interessanter finde ich eigentlich, dass alle Low-Budget-Strats irgendwie so ein paar (unschöne) tonale Merkmale aufweisen, die sie aber spannenderweise alle gemeinsam haben. Egal ob Squier, Harley Benton oder whatever: Es sind immer die selben Charakteristika, die mir auf die Nerven gehen 😀
Oh ja, der jvm.....Homer is drooling 😄....hmmmmm jetzt hab ich das video zu ende geschaut und ich muß sagen ....Danke Olli du haust einfach raus was sache ist ...Gratuliere da sind sie 👉...🐿🐿🐿 🎉
Cooles Video. 'Ich verteidige meinen Weg', Danke dafür. Wer mal mit Olli redet wird feststellen, dass 99.573% von dem was er erzählt auf Erfahrungswerten beruht und keine hohlen Phrasen sind. Wer die Fender Relics mag, weiss warum. Meistens aber erst wenn man eine in der Hand hatte. Keep Rockin'
Das Problem heuer ist leider das Olli genau den Weg befeuern muss der heute gegangen wird. Internet. Dabei werden leider so viele Dinge vergessen. Passt der Schuh? Das kann YT niemals vermitteln. Egal wie viel mühe sich Olli macht. Deswegen. Fahrt hin und probiert den "Schuh"
Bei mir ist es eher zweischneidig: Ich habe einen gewissen Stamm and teuren Gitarren, die ich als Grundstock ansehe und die in gewisser Weise meine musikalische Identität ausdrücken, andererseits macht es mir aber auch Spaß mit Squier, Epiphone usw. herumzuexperimentieren, weil gerade im Preissegment um 400-600€ in letzter Zeit echt viel passiert in Sachen Qualität und Features. Wenn ich Lust habe, z.B. eine Jazzmaster anzutesten, dann suche ich zuerst nach einer Squier Classic Vibe, um zu sehen, ob mir der Stil dieser Gitarre zusagt. Gefällt mir das Modell und die Begeisterung hält an, dann kann es durchaus sein, dass ich mir die teurere A-Brand Variante zulege. Andererseits nehme ich zu einem Gig aber doch lieber die Gibson als die Epiphone mit, weil's ja trotzdem irgendwie ein Statussymbol ist.
Ich hatte noch nie das gefühl das olli jemanden was an drehen will, im gegenteil. Er sagt öfters mal :“ keine ahnung was sich *randombrand* dabei gedacht hat…. Klar zeigt session was neu auf dem markt ist, davon leben sie. Ich als musiker bin aber froh dass es so videos von olli gibt, dass ist doch eins der ersten sachen die man sich anschaut wenn man etwas bestimmtes sucht und einen ersteindruck haben möchte.
Meine erste Gitarre 1989 war eine Marathon (no Name) incl. Trötenamp gebraucht für 300,- DM. Mehr hatte ich nicht. Die Saiten waren so weit vom Griffbrett weg, dass man den Finger drunterher schieben konnte…ich hatte keine Ahnung, meine Finger waren blutig nach dem üben. Deshalb bin ich ein gebranntes Kind. Ich habe mir geschworen nie mehr billige Gitarren zu kaufen. Jetzt zu meinem 50. habe ich mir bei Session eine Ibanez J. Custom RG 8820 gegönnt (Ich habe ESPs/Blades etc. aber am besten zurecht bin ich mit den RG Modellen von Ibanez gekommen. Weil meine 2. Gitarre war dann eine RG 550 mit der ich viele 1000 Stunden geübt habe). Lange Rede kurzer Sinn: Olli ich habe immer bei RUclips gesehen dass du authentisch bist! Fazit: Erst die gute Gitarre, dann den Rest! 🤘 Up the Iron’s!
Ich verstehe Wolgang überhaupt nicht. Du bist für mich gar kein Verkäufer. Du bist ein Typ der mir endlich den Unterschied zwischen Billigklampfe und richtig geiler Gitarre nicht nur erklärt, sondern auch akustisch super präsentiert. Op ich mich nun für gut oder böse entscheide kann dir doch völlig egal sein. Ich bin Kunstmaler und weiß genau das sich Qualität immer durchsetzt.
Das scheinbar einzige Video auf YT ohne Dislike (kann man mit Plugin sehen). Auch von mir, Daumen hoch! -auch wenn es jetzt juckt den anderen Button zu drücken :D
Ich bin session Zuschauer der ersten Stunde. Ich finde deine Videos schon immer super und informativ. Ich würde sogar behaupten dass euer Channel Schuld an meiner Passion und Sucht nach Gear ist. Und damit auch Grund dafür, meinen eigenen Channel zu starten. Danke auch an alle Presenter, die es nicht mehr bei Session gibt. Die Diskussion ob teuer oder billig ist mir ziemlich egal. Muss jeder selbst wissen. Könnt ich mit einer MiM Tele alles machen, was ich musikalisch brauche? Ja, schon. Krieg ich erhöhten Puls, wenn ich meine CS Strat sehe und muss sie unbedingt in die Hand nehmen? Ja schon! Und dann leg ich sie so schnell auch nicht mehr weg, weil sie sich super bespielen lässt. Für mich jeden Cent wert, weil ich damit einfach die richtige Strat fürs Leben gefunden hab. Auch wenn es kitschig klingt. Es gibt auf jeden Fall in jedem Preissegment Keeper. CS muss nicht sein, is aber schon geil. ✌️
Du hast es genau auf den Punkt gebracht. Ich bin wiedereingestiegen mit einer SG über eine LP Traditional eine MiM mit 50er CS PU‘s. Den für MICH heiligen Gral habe ich in der kaputtesten Strat überhaupt in Form der Gallagher gefunden. Der Klang einer MiM ist natürlich nicht schlecht oder unbrauchbar nur ist das Volumen, der Schmatz und die Trennung der Gallagher bei weiten nicht erreicht. Desweiteren ist die Haptik für mich auch noch ausschlaggebend. Und das nicht nur am Hals sondern auch z.B. der Unterarm auf dem Body. Letztendlich muss jeder für sich entscheiden was er haben möchte und wie viel Geld er dafür ausgeben kann und will. Nur die Behauptungen das das teure immer Blödsinn sei ist Quatsch. Und ich finde das Olli das mehr als authentisch rüberbringt mit welcher Leidenschaft er mit den Instrumenten umgeht.
Ich spiele eine schöne Mexiko-Tele von euch, die gut klingt und mir einfach gut gefällt. Manchmal bekomme ich so Anfälle und möchte mir eine neue Gitarre kaufen. Dann fahre ich zu euch nach Frankfurt und probiere verschiedene Gitarren aus, denke dann kurz vorm Kauf an meine Ehe und bleibe dann bei meiner Mexiko-Tele.
Würde mir sogar ne American fender holen, aber custom shops braucht’s für mich nicht :) Aber aktuell für meine skills reichen die Mexican :) Unterschiede gibt es safe, aber sind wir ehrlich, mit der squier sonic Reihe bekommt man einen günstigen und guten Einstieg geboten.
Hallo Oli ,frage erst ob der käufer ein nicht erfolgreiche alte gitarist ist oder braucht er die Gitare für die Ssmlung usw. Mein vergleich wehre wie der unterschid zwischen Dacia ,Vw ,Mercedes oder Ferari. Alle Autos haben 4 rehder und fahren. Frage ist wie viel Geld ich ausgeben kann für den unterschied im Fahren ,angeben ,samlung ,komfor ,schnelichkeit usw....😊
Oli hat mir auch von manchen Sachen abgeraten,und er hatte ,im Nachhinein Recht!wenn du eine Verbindung ,und ein Gefühl zum Instrument ,in kurzer Zeit aufbauen kannst,dann ist es das Richtige!
Ich hab mir vor einigen Jahren ein heavy relic Masterbuilt gegönnt - die wird nun mittlerweile für das doppelte gehandelt und wenn ich ne weitere Macke reinhaue ist es auch egal und mindert nicht den Wert 😎🎸 Persönkich finde ich die Masterbuilt Preise im Moment überzogen, aber der Markt bestimmt wohl auch hier den Preis...
So ist es. Solange das Verkaufskonzept funktioniert wird es auch beibehalten. Fender u.a. zocken ja stetig die Preise nach oben, und solange das funktioniert geht es immer weiter.
Ich möchte jetzt auch einmal für die Videos/Service in die Bresche springen. Die machen sich so viel Mühe Gitarren/Amps gegeneinander zu verglichen. Ich bin kein Gitarrengott und weiß das für den fertigen Sound der bei RUclips rüberkommt vieles nötig ist. Finger, Plektrum, Kabel, Amp, Box, Mikrophone und ... Aber wir haben einen Vergleich. Dass das bei uns nicht so klingt hat Gründe in all den oben genannten Punkten. Nehmt es doch einfach als das was es sein soll. Ein Vergleich zweier Sachen wenn drumherum alles Top ist. Also nur eine Entscheidungshilfe. Freu dich einfach das es Menschen gibt, die das machen. Ich habe vor Jahren ein Session Modell einer Les Paul gekauft und bin bis heute glücklich damit, auch wenn ich immer noch anders klinge als im Video von Session. Der Charakter der Gitarre kam heraus und nur darum geht es denen. Also Top. Wenn ich einen Wunsch frei hätte würde ich gerne man sehen und hören wie ihr die Amps, die Boxen und die Mirkorphonierung einstellt.
Vielleicht den Preis einer CS mal anders ohne vergleich aufziehen. Wieviel kostete das Holz im Einkauf, wie teuer ist der Raum in dem ed lagerte, wie viel war der Einkaufspreis sämtlicher Komponenten…? Und dann wieviel Arbeitsstunden steckten drinnen vom Masterbuilder oder vom Team whatever… vielleicht ist dann der Preis transparenter… wir wollen ja schließlich alle mit unseren Jobs fair bezahlt sein. Der Holzhändler, der Masterbuilder und auch der der den letzten Draht wickelt und lötet. Super Video! Was videos halt nie zeigen ist das gute Gitarren einen auch zu einem besseren Spieler machen und man dann die Dynamik die man erzeugen kann auch besser spürt und hört. Weil das Gehörte das Feedback des Gefühlten ist und umgekehrt!!!
Danke für das tolle Video ! Verschiedene Gitarren auf dem gleichen Amp. Die entscheidende Frage ist m.E. auch, ob man im Setup und mit allen Equipment (Pedal-Boards etc) den Unterschied transparent machen kann. Ich bin auf meinem Level als Hobby-Gitarrist mit einer Squier Affinity (HSS-Pickups) fein. Auch im Vergleich zu anderen Stratocastern im Budget - Korridor. Passt zu meinem Modeling-Amp und ist prima. Habe mir aber eine eigene Meinung gebildet, nachdem ich verschiedene gespielt hab. Gut dass ihr alle Möglichkeiten bietet. Habe aus der Historie noch eine Aria Pro 2 (2 Humbucker) und weiß wie geil die Gitarre mal an einem Fender Twin Reverb klingt. Ist aber bei meinen Rahmenbedingungen (Raum, Transport etc.) leider dennoch keine Option. Kommt halt auf das Gesamtpaket an. PS: Lass dich nicht von Kommentaren ärgern. Scheint zum Zeitgeist zu gehören dass viele glauben dass alles gegen einen gerichtet ist oder man nach 3 Schlagzeilen glaubt besser informiert zu sein. Und anstatt das Angebot zur Weiterbildung zu nutzen muß immer jeder, der etwas tut, verbessert und kritisiert und provoziert werden. Lass dich nicht beirren und biete den Schlauschwätzern keine Bühne, indem du dich rechtfertigst. Feedback in Kommentaren ok, meckern ist nicht ok. Mir gefallen deine Videos sehr - Like und Abo selbstverständlich.
Wunderbar, danke. Klang/Sound ist für mich alles. Das ist wie wie der Vergleich von MP3 auf einer guten HiFi Anlage abspielen. Letztlich muss es einem selbst gefallen und man muss mit seienm Instrument glücklich sein, völlig unabhängig vom Preis. P.S. die Masterbiult fand ich nicht so gut wie die Cumstom Shop 😉
Geld ist ja nicht unbedingt das Kriterium. Ich hab kürzlich Bässe in allen möglichen Preisklassen probiert und am meisten Spaß machte einer, der gerade mal die Hälfte meiner preislichen Schmerzgrenze ausmachte. Da durfte ich dann noch einen Nachmittag lang dran basteln und jetzt bin ich glücklich damit. Nur die PUs könnten etwas dynamischer sein... Wenn man viel Geld ausgibt, ist die Verarbeitungsqualität meist top - v.a. bei PRS oder bei den teuren Japanern und Deutschen. Das Teil muss aber nicht automatisch überragend klingen. Aber man kann bei einem günstigeren Instrument das Glück haben, dass die Kombi aus Holz und PUs ganz speziell harmoniert und so ein Mexico-Teil sich geiler spielt als die noble USA Version. Um einen 100er beim Gitarrenbauer kann man sich ja auch kleinere Verarbeitungspatzer korrigieren lassen.
Es ist immer dasselbe. Das Gemecker kommt von denen, die sich so ein Custom Shop Modell nicht leisten wollen! Ich betone wollen! Wer tausende Euros ausgibt für Fernreisen, 8K Monitore, regelmäßig schick essen gehen, neuestes Smartphone, Tuning an der Karre oder Wärmepumpe, der hat einfach seine Prios woanders und könnte sich durch Verzicht auf andere Unsinnigkeiten auch so eine Custom Shop kaufen. Meckern ist aber billiger und die anderen angesprochenen Dinge sieht der Nachbar. Ich hatte auch alle Preisklassen inkl. Originale und bin am Ende für meine Zwecke so bei knapp 1.5-2k pro Gitarre gelandet. Viele High End Gibson/Fender sind tatsächlich eher für Sammler. Drüber meckern hilft trotzdem niemandem. Das Fender in den letzten 1-2 Jahren die Preise für alle Modelle hart nach oben angepasst hat, unterstütze ich nicht. Werde es aber auch nicht ändern können.
"Guter Verkäufer" ist halt die Frage - nur aus der kurzfristigen Sicht des Händlers oder aus der Sicht des Kunden. Mein Musikhändler meines Vertrauens hat mir - obwohl ich bereits eine ziemlich teure Klampfe favorisierte - noch einige deutlich günstigere Alternativen in die Hand gedrückt. Die hab ich dann auch ernsthaft getestet und die Entscheidung war letztlich für die für mich beste Gitarre. Deshalb kaufe ich dort seit 30 Jahren ein. Also war das auch ein guter Verkäufer aus Sicht seines Chefs.
Es ist doch so, man tastet sich im Laufe seines Musikerlebens an das Material heran. Die Nuancen werden zunehmend geringer, je mehr man „seinen“ Sound mit seiner Klampfe ein wenig gefunden hat. Ich vergleiche es gerne mal mit nem guten und „weniger“ guten Rotwein. Manchmal schmeckt der weniger Gute an einem Tag gut aber - man kennt den Geschmack des Guten und den speichert man ab. Birnen schmecken anders als Äpfel. Du Olli, hast mir mal geholfen, den Unterschied selbst fest zu stellen. Die besseren Strats beginnen eben leider ab 1000€ aufwärts und das fühlt und hört man! Tipp: „Billig“ und „Teuer“ einfach mal parallel testen! 😉
Standing Ovation für dieses Video !!! Lade doch "Wolfgang" mal auf ne Session vor der Kamera ein und vergleicht :) .... Ich bin übrigens Tontechniker von Beruf und habe einige Musiker vor den Mikrofonen gehabt, die in allen Stadien dieser Welt gespielt haben und ich hatte auch sehr viele Musiker davor, die 5 Konzerte im Jahr spielen und mir meinen Beruf erklären wollten :) :) Macht Eure Videos bitte genauso weiter, wie bisher. Als Gitaarrist finde ich die sehr informativ und ich spiele auch schon 40 Jahre :)
Ein Bandkollege und ich waren gestern in Frankfurt bei Session und haben uns über PAs informiert. Danach in die Gitarrenabteilung. Ich hatte Fragen zu Amps-in-a-Box und in-ear-monitoring. Ollis Kollege hat mich 20min lang beraten und mich eigentlich ermutigt, bei meinem Zeug zu bleiben. „Wenn du mit deinem Sound zufrieden bist, brauchst du keinen Iridium zu kaufen.“ Bleibe also weiter bei meinem Tubeamp und bei meinen 2 Pedalen. Für die PA werden wir auch Bodenmonitore bestellen. So viel zum Thema Verkäufer.
Hi Olli hast wohl schon Recht. Es gibt krasse Unterschiede vom Holz und den verbauten Teilen im Zusammenklang. Ist wohl einfach so. Ob man dafür so viel Geld bezahlen will? Ich würde mal sagen: Je mehr Zeit man mit spielen und ernsthaft üben in ein Musikinstrument steckt, desto größer wird auch der Wunsch, neben dem Können, an dem man ja auch arbeitet, auch das Material zu verbessern. Ich hab lange Zeit geglaubt, dass man mit sehr guten Pickups den Unterschied ausgleichen kann....... bis ich eine gebrauchte alte E- Gitarre aus massivem 50 Jahre altem Mahagoni in die Finger bekam. Ich hab dort ernsthaft 4x verschiedenste auch teure Pickups eingebaut, mit dem Resultat, dass ich jetzt wieder die Originalen drin hab. Über den trockenen holzigen Sound von diesem alten Holz kann auch kein Pickup hinwegtäuschen. Ich benutze sie in erster Linie für Knochige trockene Crunchsounds und Clean. Darin ist sie unschlagbar und es kommt durch das alte Holz, da bin ich mir jetzt sicher. Iss ne alte Gherson V1 Les Paul von 1969. Bei den teuren custom Shop Gitarren werden wohl auch spezielle gealterte/gelagerte Hölzer verwendet? Jedenfalls hört man einen deutlichen Unterschied...... auch wenn einem die Preise Tränen in die Augen treiben. 👍 ..... Das Beste gibt's halt nicht für lau! ...... Und irgendwo ist es auch gut, dass es so ist, auch wenn ich mir sowas nicht leisten kann. 😉
Hallo Olli, wieder mal ein tolles Video. Aber... eine Ikone wie die 7ender Strat eine ist hat doch keine Fehler, bestenfalls ein paar kleine "Unzulänglichkeiten" !
Ok Olli, ich möchte da gerne nochmals nachhaken und bitte dich so was von, endlich mal einen Vergleich zu machen zwischen zwei verschiedenen Bodys UND den verbauten Pickups! Dieses Video wäre so was von geil gewesen wenn du die Pickups ausgetauscht hättest aber nun hängt wieder alles irgendwo schwebend in der Luft :) Mach doch einfach noch einen Part 2 dieses Vergleiches aber dieses mal mit den Custom Shop Pickups in dem günstigen Body. Und vielleicht auch nicht gerade mit der billigsten Line der Squier Klampfen. Da gäbe es ja auch noch die Classic Vibes, die besseren Harley Benton Geschichten oder so im 300-600 EURO Bereich, was ja immer noch fast ein Zehntel des Preises einer Custom Shop ist. Ich würde dieses Video so was von feiern, da ich bis jetzt noch niemand!!! auf RUclips gesehen habe, der seine Custom Shop Pickups mit einer bezahlbaren vertauscht hat. Wäre für mich absolute Premiere und vor allem wenn sie jemand spielt, der auch noch eine ziemlich geile dynamische Spielweise drauf hat :)
Das hat bei all den vielen Worten dann doch im ganzen Internet noch nie jemand gemacht. Würde mich auch brennenden interessieren. Wird wohl aber Wunschvorstellung bleiben.
Gute Pickups bzw insgesamt gute Hardware auf einer eher günstigen Gitarre sind fast immer eine gute Kombi. Oder andersrum, ein EMG81 über nen aufgerissenen 5150 klingt oft extrem ähnlich, egal ob er in einer teuren oder günstigen Klampfe sitzt.
Warum wird das eigentlich immer so persönlich? Der Olli macht einen guten Job und kann sich scheinbar regelmäßig solche Kritik anhören, die z.T. fachlich auch noch ziemlicher Müll ist. Ich habe nicht den Eindruck, dass er einem Eskimo (für die politisch Korrekten: Inuit) einen Kühlschrank verkaufen will. Ich fühle mich in erster Linie erst einmal gut informiert. Und die, die ihr Gehirn benutzen, rennen auch nicht gleich los und kaufen alles, was da gezeigt wird. Eigentlich typisch deutsch diese ganze Sache...... schade, wirklich schade...... 10:21
Uff! Diese Diskussion ist gefühlt so alt wie die Menschheit. Ein sehr gutes und teures Instrument zeichnet sich meines Erachtens durch die viel, viel bewusstere Auswahl der Materialien aus. Haptik, Wertigkeit, Qualitätssicherung, etc. Soweit zum materialistischem Punkt. Aber… und jetzt kommt der springende Punkt…(zumindest für mich) ist es der Gedanke und die vielen kleinen Veränderung an einem altbewährtem Modell. Die handwerkliche Ausführung hat am Ende doch mehr Seele als eine Pfanne die vorne in die CNC geschmissen wird und hinten fertig rauskommt. Natürlich ist es auch so, dass eine billige Strat auch gut sein kann. Meine Vester die ich habe „stratelt“ so geil, dass sich manch eine Fender hinter verstecken könnte. Und dies hab ich erreicht durchs modifizieren und optimieren. Dies ist aber nicht allgemeingültig. Im Endeffekt bin ich der Meinung, dass der höhere Preis von „handgemachten“ Gitarren berechtigt ist. Ob das jetzt immer bei Strat aus dem Hause Fender zutrifft mag jetzt mal dahingestellt sein. Es gibt genug kleine Gitarrenbauer die ich für mich persönlich eher vorziehen würde. Gleichzeitig ist es erschreckend wie gut mittlerweile Billiginstrumente sind. Besonders wenn man sich so die neunziger und frühen 2000er anschaut. Im Endeffekt bezahlt bei Customshopintrumenten einfach all das was man sich wünscht. Während man bei den Klampfen von der Stange das bezahlt was sie zu bieten haben. Manchmal mehr meistens jedoch weniger bei genauem hinsehen.
Ich bin mittlerweile fortgeschrittener Spieler, mich würde mal sehr interessieren ab welchem Preispunkt die Verarbeitungsqualität oder die Handwerkskunst nicht mehr zunimmt. Meine erste Gitarre war eine Squier Bullet Strat sie hat in mir das Feuer entfacht E Gitarre spielen zu lernen. Danach hatte ich eine Ibanez Sa von 2006 die mit zwei Seymour Duncan Humbuckern aufgerüstet wurde. Sie war verarbeitungstechnisch etwas besser als die Squier aber die Pick Ups waren deutlich besser. Dann habe ich die Ibanez verkauft und eine Cort KX300 gekauft für 420€ neu. Und zu guter letzt kam eine Esp Ltd. 1000s ins Haus. Die kostet neu 1300€ also knapp 900€ mehr als die Cort. Die Ltd ist auch Qualitativ die hochwertigste, die Bünde sind schön polliert man hat kein kratzen bei Bendings, das Korpus Binding ist hochwertiger als bei der Cort. Sie hält die Stimmung besser und und und. Ich frage mich jedoch wie weit die Qualität weiter steigen würde wenn ich eine Gitarre kaufen würde die 2300€ kostet. Ist eine Gitarre die 4500€ kostet dann handwerklich besser gebaut als eine die 2300€ kostet ? Wo hört die Qualität auf besser zu werden während der Preis weiter steigt? Vielleicht kann mir jemand der solch teure Gitarren besitzt da mal Auskunft geben :)
Beim Blindtest würde man sich schwer tun. Ich glaube, dass es eben die Haptik ist, die sich deutlich unterscheiden dürfte. Billige Gitarren fühlen sich auch schon so an. Allein schon die Hälse sind deutlich schöner bei teuren Gitarren. Dann die Pickups etc. Ich habe billig und teuer zu Hause, aber billig spiele ich nicht gerne oder fast gar nicht, weil es weniger Spaß macht 😊. Besser bisschen mehr Geld ausgeben. Es gibt auch mal ne Ausnahme, aber nicht bei billig mit den Originalpickups. Dann die Hardware bei Billiggitarren: nervig
Wie wahr - eher aus einem anderem Berich - Werkzeug - billiges Werkzeug aka Parksite und co - und Festool oder so - man merkt es sehr - Klar kann man auch mit einem billigem Werkzeug was schaffen aber wenn man es täglich nutzt, dann merkt man sehr schnell das die 2000EUR Handkreissäge von Mafell halt besser ist als die von Parksite - Klar beide schneiden Holz. Fakt ist - man muss es selber wissen was man mag und was man sich anschaffen will. PS: Mal im Bereich Musik -> ich "Lebe" es bei PA Anlage auch so - Klar eine HK, JBL oder Dynacord ist geil aber wenn man was ordentliches haben will "muss" man was hin legen und da kostet halt eine d&b audiotechnik halt mehr - aber das ist wie bei Instrumenten und Werkzeug - dafür hat man auch lange was davon. "Leider" bieten viele Shops - sei es Session, thomann und Co d&b audiotechnik oder L-Acoustics nicht an :( - Wäre echt geil wenn "Ihr" die ins Programm nimmt. Jaja "kauft" keiner nun eine Gitarre oder ein Bass für 5000+ wird auch gekauft - und es gibt echt PA Leute die schon locker mal für 6000EUR eine Endstufe kaufen.
Solange ich den beißenden Ritchie Blackmore Sound bekomme... 😂 Ach Olli... ärgere dich nicht... Ich würde mir weder das Eine noch das Andere kaufen. Ne originale 70er Strat und alles ist gut.. Jetzt fehlt mir nur noch die Kohle 😂😂😂 Liebe Grüße vom alten Kollegen... Sergej.
Moin zusammen. Ich möchte keinen Kommentar abgeben, ich habe eine Frage: Ich hätte gerne den/das Tremolo geblockt an meiner Stratocaster American Performer HBST HSS. Habe diese Gitarre nun ein Jahr und benutze Tremolo überhaupt gar nicht. Kann man das selber durchführen, oder ist es ratsam einen Gitarrenbauer zu bemühen? Nebenbei angemerkt: die hat 1.300,00€ gekostet. Mir viel sofort auf als ich die das erste mal physisch in Händen gehalten habe, daß der Body aus zwei zusammen geklebten Holzteilen besteht, warum die dann entsprechend günstig war und keine 5.000,-- € gekostet hat. That's it. Angeschlossen wird die Gitarre an einen FENDER CHAMPION 100. Für meine Zwecke reicht das, leider habe ich aber auch keinen Vergleich zu einem MARSHALL Amp. Schade. Viele Grüße, Andreas
Hi Olli. Jetzt fühle ich mich geadelt. Du hast meine Bitte aus dem Kommentar umgesetzt. Sprich "dünne" Pfanne über "fetten" Amp. Und zugegeben, da ich ja selber den JVM spiele fällt es mir so viel leichter den Vergleich zu hören. Ich sage nur. DANKE!!! Fazit. Wer da den Unterschied nicht hört zieht sich Dein Video über die Smartphone Lautsprecher rein. Und, ich bleibe dabei. Du befeuerst den Besten deutschsprachigen Kanal in Sachen Gitarre den ich kenne. Abschließend: Bist Du ein Vertriebler? Ja! Aber sowas von. Ist das Schlimm? Böse? Oder sonst was? Nö! Und weist du warum? Weil Deine Begeisterung ehrlich ist. Du versuchst niemandem was an zu drehen schon gar keine 7k Euro Pfanne. Du zeigst nur das es einen Unterschied macht ob ich 180 Euro investiere oder 7.000 Euro. Was ich als mündiger Kunde dann am Ende kaufe liegt ganz bei mir und meinem persönlichen Budget. Jetzt hätte ich persönlich nur noch eine Bitte. Sorg dafür das Einkauf und Vertrieb abgestimmt sind. Beim Amp 1 Iridium Edition ward Ihr leider nicht lieferfähig. Dein Video mit Thomas Blug hat mich angefixt. Kaufen musste ich woanders. Du hängst Dich so rein. Das ist blöd. Keep on pickin´und danke.
Ich finde schon dass man eine günstige Gitarre von einer teuren unterscheiden kann. Alleine die Habtik ist bei einer 400€ Gitarre schon was anderes als bei einem Signatur Modell. Wobei man für den Preis des Signatur Modells wiederum eine Gitarre mit mehr „Ausstattung“ bekommen kann, wenn man wiederum auf den Namen und die Optik des Signatur Modells verzichten kann. Wenn man etwas Handwerklich begabt ist, merkt und sieht man auch gleich wo bei dem günstigen Modell gespart wurde. Eine Suche nach dem passenden Ersatzteilen bringt dann zu Tage was die Gitarre dann letztendlich so teuer gemacht hat. Edelstahlbünde, Marken Pickups handgewickelt, Locking Tuners, Tremolo usw. und letztendlich sieht man es auch daran wie weit man die Saiten runter bekommt und trotzdem noch alle Töne klingen. Das kann dann bei einer billigen Klampfe passen, muss es aber nicht. Bei einer teuren Gitarre darf man das meiner Meinung nach erwarten. Ich stelle mir meine Gitarren immer selbst passend ein. Da fällt es halt schon auf, dass man bei günstigen Modellen schon hier und da mal nacharbeiten muss und auf jeden Fall mehr Zeit investieren muss, weil diese Zeit bei der Produktion einfach fehlt. Aber wer gibt seinem Kind schon eine 1500€ Gitarre als erstes in die Hand, die wenn es schlecht läuft nach 6 Wochen nur noch in der Ecke steht.
In my experience with MIM Fenders vs. MIA Fenders, the craftsmanship of the MIMs is sometimes better than that of the MIAs. Where the MIMs are lacking, is in material quality. The frets are made of a softer material and wear down much, much faster. The bridge, too, is made of a softer material and, therefore, produces a tone that lacks the treble and presence of a steel bridge that the more expensive guitars offer. I've also noticed that the cheaper guitars have less dense wood, which can result in quickly worn threads if you often unscrew and put back certain screws (e.g., neck joint for truss rod adjustment, tremolo cavity for adjustments) often. For some people, the warmer tone of a MIM can be a plus. For Fenders, pretty much anything that's $700 and above, is a quality product in the sense that the body and neck will pretty much look and feel like the more expensive thing, and may even feel better in some cases, but with the caveat that the components won't be as durable and will need more frequent servicing, and the tone won't be as brilliant as one the much more expensive guitars.
Ich kann deinen Unmut über die Aussage „Verkäufer“ verstehen, denn du machst deinen Job aus Leidenschaft heraus und versuchst das Beste Produkt für deinen Kunden zu finden. Leider agieren viele Bänker, Versicherer, Makler und co als Verkäufer und nicht als Berater. Denke daher sind viele voreingenommen.
N’Abend Olli, ich hatte beim Video mit der Sonic-Reihe auch mit einem Zuschauer diskutiert, der der Meinung ist, eine 300 Euro Gitarre würde genauso gut klingen können wie eine für 7000. Es ist einfach falsch und ich frage mich, wie man das denken kann, wenn man noch nie eine Murphy oder fender Cs Gitarre in der Hand hatte. Ob es das wert ist, sei ja dahin gestellt, aber im Falle deiner Goldie weißt Du doch auch, dass sich das Investment gelohnt hat, weil diese “Holz-Aktie” seinen Wert vervielfacht hat. Ich glaube ein guter Verkäufer (im Laden) bist du dann, wenn du dem Kunden das richtige Instrument empfiehlst und in richtig berätst und ich glaube da freust du dich aber, wenn die Community das zumindest glaubt, dass Du Deinen Job und Deine Aufgabe ernst nimmst. PS: Die persönliche Ebene dieser Videos gefallen mir richtig gut! Ich hoffe meine Gedanken kommen bei Dir so an, wie ich das meine!!
hey hallo Hallalo, ich glaube wir beide hatten da diskutiert, wenn ich mich recht erinnere. Ich will nicht die damalige Diskussion weiterführen oder wiederholen, aber einfach auf 2 Aspekte hinweisen: 1. du schreibst "...genauso gut klingen....", da ist impliziert daß es einen von dir vorgegebenen Standard für guten klang gibt. Ist nat. persönliche Angelegenheit. 2. Ich war immer ein grosser Fan von J.J. Cale, und genauso wie er liebte ich den Sound der billigen Casio Gitarren die er im Supermarkt gekauft hat. Für mich (und offenbar auch ihn) klingt die Gitarre besser als die Murphy Lab strat von Eric Clapton....
@@toledo2983 naja, nur persönliche Meinung ist das nicht. Ein Golf kann auch nicht das selbe bieten wie ein hochgezüchteter Porsche und der Porsche ist und bleibt das wertvollere und Auto, dass zudem den wow-Effekt erzeugt. Eine gute Gitarre spielt sich nun mal gerne besser (nicht immer aber oft). JJ. Cale mag ich auch und er macht tolle Musik, aber du vergleichst verschiedene Gitarren-Modelle miteinander. Wenn die Supermarkt-Gitarre eine Les Paul, strat o.ä. wäre, würde sie wahrscheinlich nicht so toll klingen wie das Original, wenn die Parts und Holz andere Wertigkeiten haben. Jimmy Page spielte auch “billig-Gitarren” wie Danelectro, aber präferierte Gibson, fender und co. Das basis-Modell einer Les Paul von Epiphone hätte ihn wahrscheinlich nicht vom hocker gehauen wegen des guten Klangs.
@@Hallalo "...eine gute gitarre..." wer bestimmt das denn ob eine Gitarre gut oder schlecht ist. Oder meintest du eine "extremteuere Gitarre"? Die Supermarktgitarre war ein Strat-Style mit eingebautem Gitarrensynthesizer. Meine Erfahrungen mit Epiphone Les Pauls sind durchweg gut, ich hatte glaub ich ca. 5 Stück bisher, und zwei davon waren excellent.
@@toledo2983 ich hatte auch schon diverse Epiphone Les Pauls im Haus von Freunden und habe auch selber eine (meine erste Gitarre) und alle waren was das Preisleistungsverhältnis anging sehr gut und machten Spaß. Gegen meine Murphy waren sie trotzdem “schlechter” sprich weniger dynamisch, mumpfiger, basslastiger, weniger offene Höhen, dünnerer Sound und von der haptik speziell wegen dem Poly-lack und den (bzw nicht vorhanden) Rundungen am Griffbrettrand nicht so angenehm wie auf der Gibson. Das ist nicht einfach nur eine Meinung, sondern eine Frage der eigenen Ansprüche und der Sensibilität. Ich will dir wirklich nicht auf den Schlips treten, aber es ist nun mal so, auch wenn es leider erstmal ziemlich arrogant klingt. Das suggeriert ja nicht, dass Epiphone schlecht ist, aber man sollte es nicht mit einer hochpreisigen CS Gitarre vergleichen.
@@Hallalo ich fühl mich garnicht auf den Schlips getreten. Sehe das gänzlich unemotional und soweit möglich objektiv. Ich habe die Diskussion auch in erster Linie "klanglich" gesehen, ich pflichte dir auch bei daß teuere Gitarren in der Regel wesentlich bessere haptik und 2Rundungen" haben. Und auch bessere "Hardware"(Mechaniken und Brücken). Sehr billige Gitarren muss man natürlich nacharbeiten, je billiger desto höhter der Aufwand. Ich bleibe allerdings bei meiner Behauptung, daß eine billige genausogut oder besser klingen kann. Vielleicht hatte ich nur Glück mit meinen Epiphones und du Pech...
Also ich würde das mit dem guten Verkäufer positiv sehen. Kenn das auch anders, hab am Anfang des Jahres einen neuen Rasenmäher gesucht. Laden A (guter VErkäufer) alles gezeigt und erklärt. Marken Funktionen etc. Laden B (schlechter Verkäufer) kam dann sowas wie "Hier ist die einer Marke und hier die andere."
Hallo Olli. Ich bin auch jemand der in eurem Geschäft mit meinem Sohn beraten wurde. Ich kann das Argument mit dem guten Verkäufer vollkommen nachvollziehen. Aber aus einem anderen Grund. Wir haben bei euch zwei Stunden lang alle möglichen Gitarren gezeigt bekommen in allen möglichen Preisregionen und hatten nie das Gefühl zu hochpreisigen Dingen gedrängt zu werden. Die Beratung war völlig Ergebnisoffen und neutral. Wir wussten nicht was wir wollen und wussten es im laufe der Beratung da wir von der Erfahrung profitieren konnten. Und eins ist mir hängen geblieben. Als es um die Fender Pro II oder Ultra bzw. Custom Shop ging haben wir den Rat bekommen das der Unterschied in den letzten Kategorien immer weiter abnimmt und man sich eine Custom Shop holt wenn man das letzte Quäntchen qualitativ auch nutzen kann oder es sich einfach gönnen möchte. Ich denke das zeigt auch die Ebenengerechte Beratung. Danke
@@toledo2983 Danke. Ja vor allem waren am Schluss mehrere Gitarren, auch deutlich teurere, in der "Endauswahl" und die Beratung war immer auf das Genre ausgerichtet welches wir spielten (Ich bin in Richtung David Gilmore unterwegs mein Sohn spielt hauptsächlich Metallica). Hab ich so selten erlebt.
Olli das Problem ist, wenn ich eine Custom shop teste und die wirklich deutlich besser klingt als z.B. meine Gibson Tribute, dann muss ich mein Auto verkaufen. Und das wäre nicht gut für mich 😅
Wenn eine Eigenschaft Olli vielleicht mit größter dialektischer Vorsicht als guten Verkäufer bezeichenbar macht, dann ist folgende: Kaufimpulse durch Inspiration und geschärfte Sinne wecken. Nach jedem seiner Videos und seiner Erklärungen möchte ich nochmal und genauer hin hören. Es lädt so unfassbar motivierend und inspirierend ein, sich mit neuem & alten mit olli- nachgeschärften/ sensibilisierten/ inspirierten Sinnen neu auseinander zu setzen. Und das führt natürlich auch zu zunehmendem Verkauf, weil jeder Gitarrist (mit GAS (Gear Akquisition Syndrom) mit jeder Inspiration einen neuen Kaufimpuls bekommt. Nicht weil man etwas aufgeschwätzt oder schmackhaft gemacht bekommt, sondern weil man selbst auf der suche nach nährboden für die neue Inspiration sein Gewächshaus nur vergrößern kann, statt zu Substituieren. Aber das nur als mögliche Rettung für Wolfgang. Ich hasse Verkäufer einfach. Olli ist Guru, Meister von mir aus Berater (eigentlich Prophet). Und btw.: wie nennt man ein Rudel Wölfe?
Ich habe das Gefühl, dass >90 % der Qualität einer Gitarre vom Hals (Bespielbarkeit) und von den Pick-ups (Sound) kommen. Insofern kann man mit einer günstigen Squier beginnen und sie dann bei Bedarf und vorhandenem Budget upgraden. Dann kommt man vielleicht nicht ganz an die Custom Shop Gitarre ran, aber in die Nähe, und hat viel gespart.
wenn man schon vergleicht, sollte man die pickups der custom gitarre in die squiere einbauen und dann vergleichen. Oder man vergleicht die squier mit hochwertigen Teilen tremolo, neuer sattel usw. und vergleicht dann den Klang bzw. rechnet die Kosten zusammen. Dann wäre es ein Vergleich.
Einfach ein sympathischer Mensch mit Leidenschaft, man könnte ja mal auch die Firma Gretsch oder Duesenberg mal im Video präsentieren z.B. die Duesenberg von Carl Carlton oder eine Gretsch wie die von Peter Keller
Olli du bist der Beste und seid 6 Jahren bin ich nach Deinen Videos süchtig. Ich sage immer Leben und Leben lassen. Ich kann mir z. bsp keine teuren Klampfen leisten. Ab un an helfe ich im Gitarrenladen meines Vertrauens aus. Es ist Vieles auch Geschmackssache. Mir gefällt ne Mybach Paula irgendwie nicht gut. Die geilste Tele habe ich von Nash gespielt. Hatte vor einiger Zeit in meine Fenix Strat Suhr PUs eingebaut. Damit habe ich beim Blindtest einige Leute ganz schön durcheinander gebracht. Ansonsten finde ich die Verstärkung sehr wichtig. Glaube der Wolfgang hat das mit dem Verkäufer bestimmt nicht böse gemeint.....
Also, kann ja sein, dass ich auf diesem Kanal für den folgenden Satz gesteinigt werde, aber ich hatte jahrelang eine Paula aus dem Gibson Custom Shop und habe sie irgendwann wieder verkauft, weil mir meine LTD mit den Seymour Duncan Pickups immer besser gefiel. Und wenn ich Aufnahmen Kollegen vorgespielt habe, haben alle bei der besser klingenden Aufnahme auf die teure Gibson getippt, es war aber die LTD. Für mich ist es NUR der Pickup der zählt. Das unterscheidet wahrscheinlich auch die Squier von der Fender und macht beim Nachrüsten vielleicht 200 € aus. Den Rest habe ich nach vielen, vielen Versuchen ins Märchenland verbannt. Wer glaubt, das besondere Holz oder sogar die Schäden im Lack machen etwas am Klang, der hat anscheinend nicht verstanden, wie ein Pickup funktioniert. Ein Pickup ist nur in der Lage die Schwingung der Saite in ein elektrisches Signal zu wandeln. Das Holz ist ihm komplett egal, denn Magneten reagieren nicht auf Holz sondern auf Metall. Wer das nicht versteht, dem ist nicht zu helfen. Für alle, die immer noch an der Realität und nicht an endlos (besonders auf diesem Kanal) wiederholten Mythen interessiert sind, empfehle ich dieses Video: ruclips.net/video/n02tImce3AE/видео.html Am Ende treibt er es in diesem Video auf die Spitze und spannt Gitarrensaiten zwischen zwei Tischen...
Eines kann man zusammenfassend sagen: Preis/Leistung ist keine lineare Linie. Ab einem gewissen Punkt legt der Preis unverhältnismäßig zu aufgrund von großem Mehraufwand, z.B. Einzelanfertigung, Aging, geringere Toleranzen usw. Ob es einem das Wert ist muss jeder selbst entscheiden.
Als Anfänger würde ich eher kein Strat sonder eher ein Single Cut ohne Tremolo tut man sich einfacher bei ner Strat finde ich die Anordnung der Tonregler unpraktisch, weil man immer mit den Fingern dran kommt! 😊
Was die Aussage betreffend Verkäufer betrifft: Du bist also der erste Verkäufer der nichts verkaufen will !! Dieses Märchen kannst du deiner Grossmutter erzählen. Ist doch ganz normal dass man wenn man ein Geschäft hat, dass man dann was verkaufen möchte. Deshalb muss man sich sicher nicht schämen. Auch ist es logisch dass man lieber die teuren Artikel verkaufen möchte weil dort natürlich die Gewinnspanne grösser ist. Der Unterschied zwischen einer billigen und einer teuren Gitarre ist sehr klein, vor allem wenn man verzerrt Metal spielt, das nur neben bei gesagt. Ich glaube dir schon dass es dir Spass macht die Gitarren in den Videos zu präsentieren. Das sieht man. Kompliment, wirklich sehr gut gemacht. Aber wie gesagt, stehe einfach dazu dass du als Gitarrengeschäft Gitarren verkaufen willst. Ist doch echt kein Problem !! Als ich meinen Plattenladen noch hatte und die LPs auf youtube präsentierte, war das für mich natürlich Werbung und damit auch die Hoffnung verbunden mehr zu verkaufen. Deshalb hätte ich mich nie geschämt dafür....
Wenn die klanglichen Unterschiede der Gitarrenmodelle nicht gehört werden können, hat das nichts mit der RUclips-Kompression zu tun, sondern es liegt eher an den Brühwürfeln, die man am Rechner hat, oder dem "Speaker" im Handy - glaube ich...
Letzten Endes ist doch bei der Frage warum manche Gitarren oder Amps so teuer sind keine Frage von reiner "Qualität" mehr... Eine technisch einwandfreie, gute Gitarre/Amp herzustellen kostet nicht zwingend abertausende von Euros. Aber gerade wenn es um Customshop Modelle oder Reissues geht, geht es oft abseits von Qualität, vielmehr darum dem Spielgefühl und dem Sound der "Originale" näher zu kommen. Ein Unterfangen dass heute nicht nur sehr viel Recherche und know how, sondern auch auch massig Geld kostet, eben weil es die Maschinen, die Originalteile, das Holz ect. ect. praktisch nicht mehr gibt. Das ist beim Bau anderer Instrumente ja nicht viel anders. Wie lange versucht man schon dem Klang von Stradivari's auf den Grund zu gehen? Zudem muss man auch mal grundsätzlich sagen, dass gute Instrumente nie wirklich günstig waren. Ne Les Paul hat in den 50ern auch schon nen heiden Geld gekostet, und damals gab es noch keinen "hype" Faktor... Ganz zu schweigen von einer "spar" Variante aus Fernost. Ob dass aber nun "sinnloser Hype" oder ernsthaft von musikalischem Wert ist, dass muss nicht nur jeder für sich selbst entscheiden, man muss es vor allem erstmal selber, am besten live, ausprobieren...
@@OwnTone Nicht wirklich... Eher wie Katzengejaule vermutlich. Aber ernsthaft, ich würde in sofern zustimmen, dass man natürlich gewisse Erfahrung haben muss damit Gitarrenspiel überhaupt ordentlich anhört. Ein Gutes Instrument macht einen eben nicht zum besseren Spieler.
Warum man Fender gern hört ? Sie hat durch die Singlecoils einen klingeligen, mittenbetonten, fetten bluesigen Grundcharakter der für mich einmalig ist. Man mag ihn oder nicht.😀 Mit einer ESP lässt sich zwar auch Zeugs von SRV zocken, nur es klingt damit ein wenig zu metallisch. Strat ist insgesamt weicher. Bin selbst auch Hobbygitarrist.
"Du bist der Geilste" - Dieser imaginäre MIttelfinger, feier ich extrem - - und ja, eine teurere (hochwertigere) Gitarre fühlt und hört sich safe anders an. Jeder wie er möchte oder es brauch
Das ist echt schwer zu sagen. Ich für meinen Teil habe folgendes gemacht. Ich habe mir eine E-Gitarre bauen lassen (meine erste eigene E-Gitarre) und spiele diese zu Hause (Mietwohnung-Mehrfamilienhaus) über einen Spark 40 von Positive Grid. Warum? Ich wollte, wenn ich schon etwa 4500€ ausgebe, dafür ein handgemachtes und personalisiertes Unikat erhalten, was genau auf mich zugeschnitten ist. Ich bin nicht unbedingt ein Fanboy der großen Hersteller, die in diesem Preissegment auch nur Gitarren “von der Stange” anbieten. Wenn ich ein vergleichbares Instrument von einem der großen Hersteller haben möchte, finde ich mich schnell im mittleren fünfstelligen Bereich wieder. Das in meiner Gitarre auch Custom Pickups aus deutscher Herstellung enthalten sind, die es so vorher nicht in Deutschland nicht zu kaufen gab, sei nur am Rande erwähnt. Zudem entwickelt man während der Begleitung des Bauprozesses eine ganz andere emotionale Bindung zum Instrument, als wenn ich es im Laden kaufe. Das war der 2. ausschlaggebende Punkt für den Erwerb des Instruments. Warum der Spark 40? Mit diesem habe ich mehr Möglichkeiten, als mit einem der viel gepriesenen Vollröhren Amps und ich kann Kopfhörer anschließen und Krach machen, ohne, dass meine Nachbarn vom Stuhl fallen. Ich hätte für einen Stack auch keinen Platz. Dasselbe gilt auch für Effekte. Mit dem Spark kann ich mich ausprobieren, ohne Monatsgehälter für Hardware auszugeben. Ich spiele nicht in einer Band und auch nicht auf Gigs. Insofern muss ich mit einem Amp keine Räume beschallen. Nochmal zur Gitarre. Ich bin, im Gegensatz zu Olli der Meinung, dass der Klang tatsächlich hauptsächlich aus den Fingern kommt. Slash, Bonamassa, Santana etc. können Ihren Klang auch aus einer günstigen Gitarre herausholen, wenn diese gut gebaut, gut eingestellt, und mit vernünftigen Saiten versehen ist. Ob es dann noch unbedingt ein Dumble Amp für 250.000$ sein muss, ist eine Entscheidung nach Geschmack und Geldbeutel.
Natürlich klingt die Custom Shop Stratocaster besser als die Squier Sonic Strat wäre ja auch schlimm wenn es nicht so wäre. Aber der der Masterbild hört der Spaß dann auf mehr als das 40fache der Squier . Da bekommen die amerikanischen Gierhälse die Taschen nicht voll genug.
Wenn man den Tremoloblock und evtl. die Tonabnehmer austauscht, kann es schwierig werden, noch einen Unterschied zu hoeren. Fuer meine Ohren jedenfalls.
Les Paul war Gitarrist und hatte Keine Ahnung von elektromechanischrn Wellen . Er wollte nur einen Solid Body der nicht in Resonanz kommt Lautlose pickups usw. Deshalb klingt die LP auch dumpf und hat weniger Obertöne
Der Emil hatte damals in der Beratung zu mir gesagt: "Zuerst kommt der Klang und danach der Preis" Und was soll ich sagen, er hatte absolut Recht. Deshalb ist vergleichen das aller wichtigste. Manchmal reicht eine Haar Strat für 2000€ und manchmal muss es eben eine Fender CS sein für das 3 fache.
die Komponenten/Kriterien sind wohl: Preis, haptik, soundrichtung, Klang, Moral (kinderarbeit und Umweltschäden), Verfügbarkeit (also ob man das Instrument vor dem Kauf probespielen kann). Dieser letzte Punkt ist bei mir der wichtigste.
Squier klingt dumpf und custom shop ist überteuert. Die künstliche Abnutzung sieht für mich unecht aus. Ich denke 90% entscheiden die Tonabnehmer über den Klang der Gitarre, danach kommt das Tonholz für die ganz feinen Ohren. Aber ein guter Verstärker ist nunmal ein Muss. Die Lautsprecher der Amps sind auch ganz wichtig, hier gilt immer der eigene Geschmack der sich nach par Jahren von selbst entwickelt. Ich habe eine Fender eighty-five Transistorenverstärker made in USA 80er Baujahr für 120€ gebraucht gekauft. Natürlich klingt der nicht wie ein Röhrenverstärker aber nah dran. Ich sage aber, Hände weg von den Squier-Strats oder Tele. Ich würde als Anfänger zu Ibanez oder Yamaha tendieren. Yamaha ist wirklich ein guter Instrumenten hersteller und da würde man denke ich ab 200 € keinen Fehler machen.
Olli ❤ hat mir vor einiger Zeit eine Suhr vermacht. Ohne ihn hätte ich diese Liebe nie gefunden! Ich hätte gerne mal ein Video zum Thema Kemper in Kombination mit Pedals. Außerdem wäre eine Video zu Eastman Gitarren interessant. Beste Grüße Ps: Für euch fahre ich gerne mal 3h nach FFM
Fragen, Anregungen, Wünsche?
Mich würde interessieren warum ihr keine "richtigen" Music Man Gitarren führt. Ein Video zu dem Thema fände ich ganz interessant, natürlich nicht ganz uneigennützig, da ich vor kurzem erst eine Saber bekommen habe und absolut begeistert bin. Hätte diese gerne bei euch gekauft um euch zu supporten.
Noch mehr von Gibson 😊
Im Hintergrund könnte noch 'ne attraktive Frau an der Stange tanzen.
Ich würde mir mal ein Video über Linkshänder Gitarren wünschen. Ich weiß das wird natürlich mit dem bespielen schwierig aber leider gibt es da ja echt nur ne geringe Auswahl von den Herstellern
ich find das super dass ihr überhaupt keine verkäufer habt.
Deine Videos sind m. E. mitnichten Verkaufsvideos, das ist für mich absolut inspirierende Soundphilosophie. Bitte weiter so!👍
Die beste Gitarre ist eh immer die, die man noch nicht hat.
Absolut. Und davon gibts immer 3-4 gleichzeitig. 😂
@@Gaslight.Guitar das ist genau wie mit frauen.
... oder die man schon vor langer Zeit verkauft hat (und sich seit geraumer Zeit dafür in den Arsch beißt).
Hi Olli🤗 Dankeschön für eure hier immer wieder tollen kostenlosen Videos, hierdurch fallen mir persönlich nämlich unerklärliche Fragen rund um die Musik, eindeutig leichter, diese zu beurteilen oder zu verstehen, zumal man diese ja dann auch noch kostenlos in euren ❤❤❤Weltklasse-Shops❤❤❤ ansehen, anfassen und zum Teil auch testen kann! Zudem sind deine Meinungen zu bestimmten Artikeln einfach Weltklasse und von Mega großem Wert, deine Erklärungen und dein Knowhow kommen ja nicht von irgendwo her und wie du auch hier im Video so schön (nicht wörtlich) betont hast:,, jeder ist auch seines glückes Schmied, und sollte sich bei egal welch einem Bauteil, wofür er/sie sich interessiert, selbst ein Bild machen und vor Augen halten und anschließend entscheiden, wieviel er hierfür ausgeben möchte"! Und wass bin ich froh, dass ihr hier natürlich all die tollen Videos postet, dass hat mir auch immer viel Zeit und kosten gespart, somit musste ich nicht immer gleich zu euch in den Laden etliche km zurücklegen 🤗😉❤'zliche Grüße vom mir, mach weiter so du bist einfach gesagt ein dufter Typ🤙🤙🤙🤙🤙✌️
Prima und absolut authentisches Video von Dir. Mach‘ weiter so!
Hallo, ich bin seit fast 10 Jahren Kunde bei Session und verfolge auch schon so lange die Videos hier. Ich haben wirklich fast mein ganzes Equipment hier gekauft und werde es auch weiterhin tun. Durch Olli habe ich jetzt auch meine Leidenschaft für eine Strat entdeckt und habe mir vor ein paar Monaten bei ihm CS bestellt und mit ihm zusammen konfiguriert, kann es kaum abwarten bis sie endlich da ist. Bin mit dem Laden Session (Frankfurt) groß geworden und aufgewachsen und habe so ziemlich alles mit erlebt, kenne auch alle Studios, die sie bis jetzt hatten :). Danke für die geilen fast 10 Jahren mit euch und auf noch viele weitere Jahre. 🤘Rock N Roll
Ich hab mir bei Oli bereits fünf Gitarren gekauft. 320 km Anfahrt lohnen immer für die Beratung. Ich habe immer das gute Gefühl genau das richtige für meine Zwecke bekommen zu haben. Dafür gibt's zu Weihnachten auch schon mal ein kleines Päckchen, gelle!!!
habt ihr in dänemark keine Musikaliengeschäfte?
@@toledo2983 wie kommst du auf Dänemark???
Lange Rede kurzer Sinn! Das war eines deiner besten Videos "Chapeau". Schaue seit Jahren immer wieder vorbei wenn mich Themen intressieren . Deine Videos sind immer sehr ehrlich und fachlich kompetent. Man merkt das du Gitarre lebst und liebst. Dieses Video ist ( wie würde es bei Fender heißen? ) Master Class!
ein Custom Shop Master Class Murphy Labs light reliced video!
Olli for President ❤ du bist einfach eine Legende ❤
Legende Eierwollmilchsau
Chapeau Oli - echt eins der besten Videos, das ich von Dir gesehen habe. Manche Dinge müssen einfach mal gesagt werden. Musik ist pure Emotion und Musik machen erst recht👍
Super gut erklärt. Und man konnte es auch fühlen.
Bei Andertons machen sie ja immer wieder interessante blindfold challenges. Oft mit genau solchen Themen. Selbst gestandene Musiker haben da oft massive Schwierigkeiten, teure Gitarren klar von günstigen zu unterscheiden. Die Klangunterschiede sind da. Aber wenn man nur blind hört und sich nicht von Bespielbarkeit, Response, etc., visuellen Reizen und dem Wissen um die Wertigkeit einer Gitarre beeinflussen lässt, fallen sie oft deutlich geringer auch als man meinen würde.
Ich habe eine teurere Strat und eine günstige. In der Response was einem das Instrument zurück gibt wenn man es spielt, liegt der Hauptunterschied. Man fühlt sich wohler, spielt dadurch auch dynamischer und letztlich besser. Diese Unterschiede lassen sich in einem Video leider nur schwer darstellen.
Es gibt grössere und kleinere Unterschiede. Die Unterschiede zwischen einer 200€ Gitarre und einer für 8'000 sind auf jeder Ebene wie Tag und Nacht. Die zwischen einer Gitarre für 200 und für 1200 ebenfalls. Du kannst aber schon für 1200 deinen grossen Wurf, deine ultimative Gitarre finden, wenn Du sehr viel Glück hast. Gitarren ab 2500€, ganz ehrlich, da hängt es oft mehr von der einzelnen Gitarre ab und davon wie viele Du mit wieviel Geduld probieren kannst, als ob Du 3000 oder 5000 bezahlst.
Klar, eine 200 € Gitarre sollte von einer 1200 €, oder gar 8.000 € Gitarre unterschieden werden können. Mir ging es in meinem Post aber um den Blindtest, also um den Faktor in wie weit unser Wissen und unsere Augen den Höreindruck verfälschen. Kann man eine 500 € Gitarre blind, als Zuhörer, sicher von einer 1200 € Gitarre unterscheiden? Das könnte schon schwierig werden, genauso wie es blind schwierig werden kann eine 1200 € Gitarre von einer 8.000 € Gitarre zu unterscheiden. Erfahrene Gitarristen wie der Olli hier, werden immer Defizite von billigen Gitarren bis zu einem gewissen Grad durch eine angepasste Spielweise kompensieren können. Der Spieler merkt in der Response vom Instrument klar den Unterscheid, weil er sich ggf. viel mehr reinhängen muss um es zum Klingen zu bringen, der Zuhörer aber nicht. @@adrianguggisberg3656
@@Belchenradler-biketouren Es geht nicht um den Zuhörer, beim Gitarre kaufen. Ausser bei Studio Aufnahmen. Aber von dem, was gespielt wird, wird praktisch nichts aufgenommen. Du kaufst eine Gitarre zum grossen Teil für das, was sie Dir zurück gibt, und da gibt es sehr grosse Unterschiede. Manche merkt jeder Anfänger, andere spürst Du erst mit Erfahrung. Man kann das nicht direkt nur am Preis fest machen, aber die Hersteller wissen heute sehr genau, was eine Gitarre zu einer Hervorragenden Gitarre macht. Davon wird von Preiskategorie zu Preiskategorie was abgespeckt, was verhindert dass eine 500€ Gitarre so gut sein kann wie eine Teure. Allerdings sind dank heutiger Produktionsmethoden ab ca 1000€ Gitarren erhältlich, die besser sind als fast alles was man früher für irgend einen Preis bekommen hat, ausser man hatte sehr viel Glück.
Grüße Dich, Olli! Du bist ne ehrliche Haut, deshalb seh und hör ich Dir gerne zu! Ich bin Gitarrenbauer, aber von Dir kann ich immer dazulernen! Danke Dir! Grüße aus dem Vogtland
Hallo Olli, erst einmal ein ganz großes Lob und vor allem auch Respekt für die Ehrlichkeit! Letztendlich, wie du schon sagst, ist es immer die eigene Entscheidung, was man bereit ist, auszugeben, ob jemand am Anfang steht und letzt endlich einen Kompromiss eingeht! Und letzt endlich ist es immer eine subjektive Wahrnehmung dessen, was man sich dann aussucht! Deshalb ist eine neutrale Beratung, das A und O nach bestem Gewissen! So wie du es wirklich glaubhaft vermittelst, ist es völlig okay! Macht weiter so und bleib in deiner Philosophie, das kommt letztendlich auch der Kundenwünsche am meisten entgegen und bringt euch langfristig Vertrauen und natürlich weitere Verkäufe! Liebe Grüße aus dem Schwarzwald, Michael
Habe mir heute nochmal ein Video von vor 10 Jahren angeguckt. Es ging um die Schecter Omen 6, natürlich präsentiert von Olli. Schön zu sehen, dass du heute immer noch mit Herz und Seele dabei bist :))
Ich liebe dein Gitarrenspiel!!! Dein Ton ist so unfassbar gut ❤
Oli, super Video und die CS ist einfach nur geil und die MB ein absoluter Traum. Wer da zu der günstigen keinen Unterschied hört muss taub sein. Wer so eine schon mal gespielt hat, der weiß was er in der Hand gehabt hat, ein Traum.
Super Video ! Hier wird klar das wirkliche Könner nie ganz schlecht klingen ! Aber ne goldene Strat in deinen goldenen Händen und über den goldenen Marshall ist einfach Endstand !
Ich bin schon immer gut bei euch beraten worden. Habe schon einiges bei euch gekauft, von Amp bis Gitarre und was dazwischen gehört. Auch Erhan ist klasse. Ich finde es gut, dass man euch einen Preis nennen kann, was man gewillt ist auszugeben und ihr einem dann das Bestmögliche raussucht, ohne einem dann doch was teureres aufzuschwätzen.
P.S. Wie es der Teufel so will und passend zum Kommentar komme ich tatsächlich morgen in den Laden. Bis dahin
Gruß Mario
Super gut gemachtes Video! Sehr aufschlussreich. Kompliment.
Ich habe eine Fender Road worn aus der ersten Serie gebraucht gekauft. Die wurde vom Vorbesitzer mit neuer Elektronik und fat 50 custom Shop Pickups verbaut und ein Stahlblock beim Tremolo. Und ich muss sagen das Ding klingt Hammer fett und steht keiner custom Shop nach. Mit ein bisschen Moden kann man fast jede Strat aufmotzen. Ich sag immer wenn die Gitarre schon gut klingt ohne AMP dann klingt sie auch mit AMP gut. Der akustiksound ubertragt sich auf den Amp. Und bei vielen ganz gunstigen Gitarren wird oft schlechtes Holz verbaut. Die Mexiko strats sind genial und bisschen neue elektronik rein und gut ist. Aber custom shop ist auch geil 😃.
diese 50s custom shop pickups sind die besten strat pickups die mir je untergekommen sind.
@@toledo2983 sehe ich auch so
Die Squier ist für Otto Normalverbraucher schon was Feines .....Strat Custom Shop wäre bei 99 % der Amateure oder Semiprofis einfach Perlen vor die Säue ! Der Preisunterschied ist natürlich erklärbar , aber die Entscheidungshilfe muss immer die eigene Motivation und der Umfang der Geldbörse sein!
Ich finde immer wieder schön, wie du aus vollem Herzen deine Meinung kundtust. Bleib wie du bist! Du brauchst aber mAn nicht angefasst zu sein, wenn dich einer einen guten Verkäufer nennt. Das bist du doch auch. Das ist nix Schlechtes.
Leute, "guter Verkäufer" ist keine Beleidigung. Wer das meint, sollte seine Definition von Verkäufer hinterfragen. Ein guter Verkäufer ist immer darauf bedacht, dem Kunden zu helfen, seine Wünsche in der Realität umzusetzen. Sei es Squier Affinity oder CS.
Beleidigung wäre es, dass jemand immer nur das anbietet, was Schrott ist und raus muss oder wo der Verkäufer die höchste Provision bekommt. Das habe ich aus Wolfgang's Kommentar nicht rausgehört.
Insofern Keep Calm and buy that guitar you want and can afford!
Ist es das Wert? Gute Frage... Ich fahre Rennrad, natürlich eins aus Carbon. War nicht billig und ich starte auch nicht bei der Tour de France, aber es ist einfach nur geil und motiviert total, auf so einem Rad zu fahren. Natürlich fährt ein Rad aus Alu auch gut, aber die Details bei dem Carbonhobel mit seinen Komponenten sind einfach geiler. Ist es das Wert? Mir schon! 🤗😋 Kann ja Gott sei Dank jeder selber entscheiden, am mangelnden Angebot scheiterts jedenfalls nicht!
Und: tolles Video!
Schöner Vergleich - du sprichst mir aus dem Herzen!
Du bist echt dünnhäutig. Wir sind alle Verkäufer von irgendwas. Was ist daran bitte beleidigend, ein Verkäufer zu sein?
Olli, mach weiter so! Habe nie das Gefühl das du irgendwie was verkaufen willst!
Du bist einfach Gitarrist durch und durch!
Ich werd zb auch immer mal gefragt, warum meine Gitarren so teuer sein müssen. Weils einfach viel viel geiler ist! Ich glaube dieses Thema ist wie mit Fleisch essern und Veganern.
Man wird nie zusammenfinden.
Anstatt nur Videos im Internet zu schauen, könnte man ja auch in ein Musikgeschäft gehen, alle Modelle hoch und runter spielen und vergleichen. Am Ende findet man das was für einem am besten ist.
Ja, das konnte man. Früher. :( Nun ist es so das die meisten kleinen Läden weg sind. Und 100km plus x wollen mal gefahren sein.
Bei Gitarren ist es für mich wie beim Essen. Man kann ein richtig gutes Essen an einem Spanplattentisch essen. Oder eben an einem handgefertigtem Mahagoni Tisch. Es fühlt sich anders an. Macht das Essen nicht besser aber es macht mehr Spaß.
Verarbeitung, Holzarbeiten und Besonderheiten sind auch schön anzusehen und haben eine Langlebigkeit.
Lieber eine 18 jährige auf dem Waldboden als ne 45 jährige im handgefertigten Himmelbett aus Mahagoni.
Saiten - wäre doch auch mal ein Thema: Klangunterschiede zwischen den verschiedenen Typen, Stainless Steel, Nickel Wound, Pure Nickel, etc. und natürlich billig vs. teuer. Oder sind die Unterschiede so klein, dass sie nicht ins Gewicht fallen? Als einfacher Gitarrenspieler kann man i.d.R. ja keinen A/B-Vergleich machen.
gerade bei Saiten kann man als 0815 Gitarrenspieler doch für wenig Geld A/B-Vergleihe machen. Satz Saiten kostet zwischen 4 und 40 Euro, das macht auch echt spass mal paar verschiedene Saiten auszuprobieren.
vorerst solltest du mal abklären:
- welche Saitenstärke brauche ich? (ist relativ persönliche Präferenz ob einem dünne oder dicke saiten besser gefallen)
- welchen Saitentyp (roundwound vs. flats) will ich haben
- welches Budget habe ich für Saiten (wie bei Instrumenten halt auch.
- welche persönlichen Vorgaben habe ich (Allergien auf bestimmte Metalle, mag man das Feeling von coated Strings, wie oft spiele ich wie lange, etc.)
nach meinen Erfahrungen sucht man besser Saiten die zu einem bestimmten individuellen Instrument passen, und nicht
nach Saiten die zu einem individuellen Spieler passen.
Ich hab erst richtig mit Gitarre anfangs von Corona angefangen. Ich bin kein guter Gitarrenspieler, deshalb hab ich mir am Anfang ein paar preiswertere Gitarren gekauft .. so zwischen 500 und 1000 Euro ... das gleiche mit Amps. Beispielsweise eine Squier Strat ... ganz nett .. aber dann hab ich angefangen die Klampfe zu pimpen. Neue Armaturen, andere Pickup, Fehler auskorrigieren (Bünde seitlich schleifen) usw. ... ich hab die Squier immer noch und sie macht schon Spaß .. aber kein Vergleich - alle anderen wurden sofort wieder verkauft.
Tja dann gehst nach Corona in den Laden und spielst einen Fender Strat Custom Shop 56 Heavy Relic und es hat mich weggehaut. Nicht nur der Sound und die Wertigkeit auch das Spielgefühl ist der Hammer .. der Unterschied ist riesig.
Das gleiche mit einer Gibson LP .. ich spiele spaßeshalber eine Gibson Les Paul 1959 Standard Reissue Murphy Lab Heavy Aged Green Lemon ... und ich bin baff .. ich hab x LPs getestet .. HAMMER .. kein Vergleich ..
Ich kann Olli nur zustimmen .. jeder Preisklasse hat seine Gründe .. aber der Unterschied ist definitiv vorhanden.
Übrigens stehe ich total auf Heavy Relic (auch wenn es den Preis teilweise schon extrem hochdrückt) ... bei meiner nagelneuen, hochglanz Caparison Tat Special hab ich immer das Gefühl ich muss mehr aufpassen das ja kein Kratzer reinkommt .. und die Heavy Relics spielen sich auch manchmal ... wie soll ich sagen .. angepasster, kuscheliger, vertrauter .. was evtl. auch ein subjektives Gefühl ist ..
Auch wenn ich bisher bei euch nichts gekauft habe .. ein fettes DANKE an Olli und Session für die hoch interessanten und professionellen Videos .. manchmal könnte ich zwar fluchen weil mir dabei wieder ein Floh ins Ohr gesetzt wird .. aber echt super.
Oli ist war und bleibt super!
Spannendes Video. Ich finde, dass die beiden Gitarren für völlig unterschiedliche Zielgruppen gebaut sind. Die Squier ist für Anfänger, die erst mal "das Handwerkliche" lernen. Da geht es primär um eine saubere Verarbeitung. Das kann die Squier, ohne Frage. Die Customshop ist für Leute, die eine Inspiration suchen. Und hier sind wir bei dem Begriff angekommen sind, den ich etwas vermisse. Man bezahlt in diesen Gefilden für INSPIRATION. Solch Gitarren müssen einen anmachen. Man guckt sie an und will sie anfassen. Beim Anfassen muss es kribbeln. Die Vorfreude auf die nächsten Töne, den kommenden Sound, muss kicken, wie Sau. Und DAS ist so individuell, wie die Fingerabdrücke eines Menschen. Deswegen nennt man das Customshop und nicht VonderStangeshop. Liebe Grüße
Klaro.. aber wie mit allem gewöhnt man sich daran ist doch mit allem so.Und bei vielen ist dann die Gitarre oder der Amp schuld wenns mal nicht so toll klingt😊
@@OwnTone Das ist doch der springende Punkt. Wenn Du Dich an eine Custom gross gewöhnen musst, dann gehört ihr nicht zusammen. So teure Gitarren muss man in die Hand nehmen. Im Versandhandel gibt das nix. Du musst in den Laden rein und ausprobieren. Das Ding muss passen, wie ein Maßanzug.
Ist so. Und wenn dort 2 identische klampfe probierst merkste das wenn auch gleich doch nicht gleich ist, bei Ton und Haptik@@DasOrakelspricht
Viel interessanter finde ich eigentlich, dass alle Low-Budget-Strats irgendwie so ein paar (unschöne) tonale Merkmale aufweisen, die sie aber spannenderweise alle gemeinsam haben. Egal ob Squier, Harley Benton oder whatever: Es sind immer die selben Charakteristika, die mir auf die Nerven gehen 😀
Oh ja, der jvm.....Homer is drooling 😄....hmmmmm jetzt hab ich das video zu ende geschaut und ich muß sagen ....Danke Olli du haust einfach raus was sache ist ...Gratuliere da sind sie 👉...🐿🐿🐿 🎉
Cooles Video. 'Ich verteidige meinen Weg', Danke dafür. Wer mal mit Olli redet wird feststellen, dass 99.573% von dem was er erzählt auf Erfahrungswerten beruht und keine hohlen Phrasen sind. Wer die Fender Relics mag, weiss warum. Meistens aber erst wenn man eine in der Hand hatte. Keep Rockin'
Das Problem heuer ist leider das Olli genau den Weg befeuern muss der heute gegangen wird. Internet. Dabei werden leider so viele Dinge vergessen. Passt der Schuh? Das kann YT niemals vermitteln. Egal wie viel mühe sich Olli macht. Deswegen. Fahrt hin und probiert den "Schuh"
Bei mir ist es eher zweischneidig: Ich habe einen gewissen Stamm and teuren Gitarren, die ich als Grundstock ansehe und die in gewisser Weise meine musikalische Identität ausdrücken, andererseits macht es mir aber auch Spaß mit Squier, Epiphone usw. herumzuexperimentieren, weil gerade im Preissegment um 400-600€ in letzter Zeit echt viel passiert in Sachen Qualität und Features. Wenn ich Lust habe, z.B. eine Jazzmaster anzutesten, dann suche ich zuerst nach einer Squier Classic Vibe, um zu sehen, ob mir der Stil dieser Gitarre zusagt. Gefällt mir das Modell und die Begeisterung hält an, dann kann es durchaus sein, dass ich mir die teurere A-Brand Variante zulege. Andererseits nehme ich zu einem Gig aber doch lieber die Gibson als die Epiphone mit, weil's ja trotzdem irgendwie ein Statussymbol ist.
Ich hatte noch nie das gefühl das olli jemanden was an drehen will, im gegenteil. Er sagt öfters mal :“ keine ahnung was sich *randombrand* dabei gedacht hat….
Klar zeigt session was neu auf dem markt ist, davon leben sie. Ich als musiker bin aber froh dass es so videos von olli gibt, dass ist doch eins der ersten sachen die man sich anschaut wenn man etwas bestimmtes sucht und einen ersteindruck haben möchte.
Meine erste Gitarre 1989 war eine Marathon (no Name) incl. Trötenamp gebraucht für 300,- DM. Mehr hatte ich nicht. Die Saiten waren so weit vom Griffbrett weg, dass man den Finger drunterher schieben konnte…ich hatte keine Ahnung, meine Finger waren blutig nach dem üben. Deshalb bin ich ein gebranntes Kind. Ich habe mir geschworen nie mehr billige Gitarren zu kaufen. Jetzt zu meinem 50. habe ich mir bei Session eine Ibanez J. Custom RG 8820 gegönnt (Ich habe ESPs/Blades etc. aber am besten zurecht bin ich mit den RG Modellen von Ibanez gekommen. Weil meine 2. Gitarre war dann eine RG 550 mit der ich viele 1000 Stunden geübt habe).
Lange Rede kurzer Sinn: Olli ich habe immer bei RUclips gesehen dass du authentisch bist!
Fazit:
Erst die gute Gitarre, dann den Rest! 🤘
Up the Iron’s!
Ich verstehe Wolgang überhaupt nicht. Du bist für mich gar kein Verkäufer. Du bist ein Typ der mir endlich den Unterschied zwischen Billigklampfe und richtig geiler Gitarre nicht nur erklärt, sondern auch akustisch super präsentiert. Op ich mich nun für gut oder böse entscheide kann dir doch völlig egal sein. Ich bin Kunstmaler und weiß genau das sich Qualität immer durchsetzt.
bei dem Titel dachte ich, dass es im Video um Saiten gehen würde xD
Das scheinbar einzige Video auf YT ohne Dislike (kann man mit Plugin sehen). Auch von mir, Daumen hoch! -auch wenn es jetzt juckt den anderen Button zu drücken :D
Ich bin session Zuschauer der ersten Stunde. Ich finde deine Videos schon immer super und informativ. Ich würde sogar behaupten dass euer Channel Schuld an meiner Passion und Sucht nach Gear ist. Und damit auch Grund dafür, meinen eigenen Channel zu starten. Danke auch an alle Presenter, die es nicht mehr bei Session gibt.
Die Diskussion ob teuer oder billig ist mir ziemlich egal. Muss jeder selbst wissen. Könnt ich mit einer MiM Tele alles machen, was ich musikalisch brauche? Ja, schon. Krieg ich erhöhten Puls, wenn ich meine CS Strat sehe und muss sie unbedingt in die Hand nehmen? Ja schon! Und dann leg ich sie so schnell auch nicht mehr weg, weil sie sich super bespielen lässt. Für mich jeden Cent wert, weil ich damit einfach die richtige Strat fürs Leben gefunden hab. Auch wenn es kitschig klingt. Es gibt auf jeden Fall in jedem Preissegment Keeper. CS muss nicht sein, is aber schon geil. ✌️
Du hast es genau auf den Punkt gebracht. Ich bin wiedereingestiegen mit einer SG über eine LP Traditional eine MiM mit 50er CS PU‘s. Den für MICH heiligen Gral habe ich in der kaputtesten Strat überhaupt in Form der Gallagher gefunden. Der Klang einer MiM ist natürlich nicht schlecht oder unbrauchbar nur ist das Volumen, der Schmatz und die Trennung der Gallagher bei weiten nicht erreicht. Desweiteren ist die Haptik für mich auch noch ausschlaggebend. Und das nicht nur am Hals sondern auch z.B. der Unterarm auf dem Body. Letztendlich muss jeder für sich entscheiden was er haben möchte und wie viel Geld er dafür ausgeben kann und will. Nur die Behauptungen das das teure immer Blödsinn sei ist Quatsch. Und ich finde das Olli das mehr als authentisch rüberbringt mit welcher Leidenschaft er mit den Instrumenten umgeht.
Ich spiele eine schöne Mexiko-Tele von euch, die gut klingt und mir einfach gut gefällt. Manchmal bekomme ich so Anfälle und möchte mir eine neue Gitarre kaufen. Dann fahre ich zu euch nach Frankfurt und probiere verschiedene Gitarren aus, denke dann kurz vorm Kauf an meine Ehe und bleibe dann bei meiner Mexiko-Tele.
Würde mir sogar ne American fender holen, aber custom shops braucht’s für mich nicht :)
Aber aktuell für meine skills reichen die Mexican :)
Unterschiede gibt es safe, aber sind wir ehrlich, mit der squier sonic Reihe bekommt man einen günstigen und guten Einstieg geboten.
Hallo Oli ,frage erst ob der käufer ein nicht erfolgreiche alte gitarist ist oder braucht er die Gitare für die Ssmlung usw.
Mein vergleich wehre wie der unterschid zwischen Dacia ,Vw ,Mercedes oder Ferari.
Alle Autos haben 4 rehder und fahren.
Frage ist wie viel Geld ich ausgeben kann für den unterschied im Fahren ,angeben ,samlung ,komfor ,schnelichkeit usw....😊
Oli hat mir auch von manchen Sachen abgeraten,und er hatte ,im Nachhinein Recht!wenn du eine Verbindung ,und ein Gefühl zum Instrument ,in kurzer Zeit aufbauen kannst,dann ist es das Richtige!
Ich hab mir vor einigen Jahren ein heavy relic Masterbuilt gegönnt - die wird nun mittlerweile für das doppelte gehandelt und wenn ich ne weitere Macke reinhaue ist es auch egal und mindert nicht den Wert 😎🎸 Persönkich finde ich die Masterbuilt Preise im Moment überzogen, aber der Markt bestimmt wohl auch hier den Preis...
So ist es. Solange das Verkaufskonzept funktioniert wird es auch beibehalten.
Fender u.a. zocken ja stetig die Preise nach oben, und solange das funktioniert geht es immer weiter.
Ich möchte jetzt auch einmal für die Videos/Service in die Bresche springen. Die machen sich so viel Mühe Gitarren/Amps gegeneinander zu verglichen. Ich bin kein Gitarrengott und weiß das für den fertigen Sound der bei RUclips rüberkommt vieles nötig ist. Finger, Plektrum, Kabel, Amp, Box, Mikrophone und ...
Aber wir haben einen Vergleich. Dass das bei uns nicht so klingt hat Gründe in all den oben genannten Punkten.
Nehmt es doch einfach als das was es sein soll. Ein Vergleich zweier Sachen wenn drumherum alles Top ist.
Also nur eine Entscheidungshilfe.
Freu dich einfach das es Menschen gibt, die das machen.
Ich habe vor Jahren ein Session Modell einer Les Paul gekauft und bin bis heute glücklich damit, auch wenn ich immer noch anders klinge als im Video von Session. Der Charakter der Gitarre kam heraus und nur darum geht es denen.
Also Top.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte würde ich gerne man sehen und hören wie ihr die Amps, die Boxen und die Mirkorphonierung einstellt.
Vielleicht den Preis einer CS mal anders ohne vergleich aufziehen. Wieviel kostete das Holz im Einkauf, wie teuer ist der Raum in dem ed lagerte, wie viel war der Einkaufspreis sämtlicher Komponenten…? Und dann wieviel Arbeitsstunden steckten drinnen vom Masterbuilder oder vom Team whatever… vielleicht ist dann der Preis transparenter… wir wollen ja schließlich alle mit unseren Jobs fair bezahlt sein. Der Holzhändler, der Masterbuilder und auch der der den letzten Draht wickelt und lötet. Super Video! Was videos halt nie zeigen ist das gute Gitarren einen auch zu einem besseren Spieler machen und man dann die Dynamik die man erzeugen kann auch besser spürt und hört. Weil das Gehörte das Feedback des Gefühlten ist und umgekehrt!!!
Danke für das tolle Video ! Verschiedene Gitarren auf dem gleichen Amp. Die entscheidende Frage ist m.E. auch, ob man im Setup und mit allen Equipment (Pedal-Boards etc) den Unterschied transparent machen kann. Ich bin auf meinem Level als Hobby-Gitarrist mit einer Squier Affinity (HSS-Pickups) fein. Auch im Vergleich zu anderen Stratocastern im Budget - Korridor. Passt zu meinem Modeling-Amp und ist prima. Habe mir aber eine eigene Meinung gebildet, nachdem ich verschiedene gespielt hab. Gut dass ihr alle Möglichkeiten bietet.
Habe aus der Historie noch eine Aria Pro 2 (2 Humbucker) und weiß wie geil die Gitarre mal an einem Fender Twin Reverb klingt. Ist aber bei meinen Rahmenbedingungen (Raum, Transport etc.) leider dennoch keine Option. Kommt halt auf das Gesamtpaket an.
PS: Lass dich nicht von Kommentaren ärgern. Scheint zum Zeitgeist zu gehören dass viele glauben dass alles gegen einen gerichtet ist oder man nach 3 Schlagzeilen glaubt besser informiert zu sein. Und anstatt das Angebot zur Weiterbildung zu nutzen muß immer jeder, der etwas tut, verbessert und kritisiert und provoziert werden. Lass dich nicht beirren und biete den Schlauschwätzern keine Bühne, indem du dich rechtfertigst. Feedback in Kommentaren ok, meckern ist nicht ok.
Mir gefallen deine Videos sehr - Like und Abo selbstverständlich.
Wunderbar, danke. Klang/Sound ist für mich alles. Das ist wie wie der Vergleich von MP3 auf einer guten HiFi Anlage abspielen. Letztlich muss es einem selbst gefallen und man muss mit seienm Instrument glücklich sein, völlig unabhängig vom Preis. P.S. die Masterbiult fand ich nicht so gut wie die Cumstom Shop 😉
Geld ist ja nicht unbedingt das Kriterium. Ich hab kürzlich Bässe in allen möglichen Preisklassen probiert und am meisten Spaß machte einer, der gerade mal die Hälfte meiner preislichen Schmerzgrenze ausmachte. Da durfte ich dann noch einen Nachmittag lang dran basteln und jetzt bin ich glücklich damit. Nur die PUs könnten etwas dynamischer sein...
Wenn man viel Geld ausgibt, ist die Verarbeitungsqualität meist top - v.a. bei PRS oder bei den teuren Japanern und Deutschen. Das Teil muss aber nicht automatisch überragend klingen. Aber man kann bei einem günstigeren Instrument das Glück haben, dass die Kombi aus Holz und PUs ganz speziell harmoniert und so ein Mexico-Teil sich geiler spielt als die noble USA Version. Um einen 100er beim Gitarrenbauer kann man sich ja auch kleinere Verarbeitungspatzer korrigieren lassen.
Es ist immer dasselbe. Das Gemecker kommt von denen, die sich so ein Custom Shop Modell nicht leisten wollen! Ich betone wollen! Wer tausende Euros ausgibt für Fernreisen, 8K Monitore, regelmäßig schick essen gehen, neuestes Smartphone, Tuning an der Karre oder Wärmepumpe, der hat einfach seine Prios woanders und könnte sich durch Verzicht auf andere Unsinnigkeiten auch so eine Custom Shop kaufen. Meckern ist aber billiger und die anderen angesprochenen Dinge sieht der Nachbar. Ich hatte auch alle Preisklassen inkl. Originale und bin am Ende für meine Zwecke so bei knapp 1.5-2k pro Gitarre gelandet. Viele High End Gibson/Fender sind tatsächlich eher für Sammler. Drüber meckern hilft trotzdem niemandem. Das Fender in den letzten 1-2 Jahren die Preise für alle Modelle hart nach oben angepasst hat, unterstütze ich nicht. Werde es aber auch nicht ändern können.
"Guter Verkäufer" ist halt die Frage - nur aus der kurzfristigen Sicht des Händlers oder aus der Sicht des Kunden.
Mein Musikhändler meines Vertrauens hat mir - obwohl ich bereits eine ziemlich teure Klampfe favorisierte - noch einige deutlich günstigere Alternativen in die Hand gedrückt. Die hab ich dann auch ernsthaft getestet und die Entscheidung war letztlich für die für mich beste Gitarre.
Deshalb kaufe ich dort seit 30 Jahren ein. Also war das auch ein guter Verkäufer aus Sicht seines Chefs.
Es ist doch so, man tastet sich im Laufe seines Musikerlebens an das Material heran. Die Nuancen werden zunehmend geringer, je mehr man „seinen“ Sound mit seiner Klampfe ein wenig gefunden hat. Ich vergleiche es gerne mal mit nem guten und „weniger“ guten Rotwein. Manchmal schmeckt der weniger Gute an einem Tag gut aber - man kennt den Geschmack des Guten und den speichert man ab. Birnen schmecken anders als Äpfel. Du Olli, hast mir mal geholfen, den Unterschied selbst fest zu stellen. Die besseren Strats beginnen eben leider ab 1000€ aufwärts und das fühlt und hört man! Tipp: „Billig“ und „Teuer“ einfach mal parallel testen! 😉
Standing Ovation für dieses Video !!! Lade doch "Wolfgang" mal auf ne Session vor der Kamera ein und vergleicht :) .... Ich bin übrigens Tontechniker von Beruf und habe einige Musiker vor den Mikrofonen gehabt, die in allen Stadien dieser Welt gespielt haben und ich hatte auch sehr viele Musiker davor, die 5 Konzerte im Jahr spielen und mir meinen Beruf erklären wollten :) :) Macht Eure Videos bitte genauso weiter, wie bisher. Als Gitaarrist finde ich die sehr informativ und ich spiele auch schon 40 Jahre :)
Ein Bandkollege und ich waren gestern in Frankfurt bei Session und haben uns über PAs informiert. Danach in die Gitarrenabteilung. Ich hatte Fragen zu Amps-in-a-Box und in-ear-monitoring. Ollis Kollege hat mich 20min lang beraten und mich eigentlich ermutigt, bei meinem Zeug zu bleiben. „Wenn du mit deinem Sound zufrieden bist, brauchst du keinen Iridium zu kaufen.“ Bleibe also weiter bei meinem Tubeamp und bei meinen 2 Pedalen. Für die PA werden wir auch Bodenmonitore bestellen. So viel zum Thema Verkäufer.
Hi Olli hast wohl schon Recht.
Es gibt krasse Unterschiede vom Holz und den verbauten Teilen im Zusammenklang. Ist wohl einfach so. Ob man dafür so viel Geld bezahlen will?
Ich würde mal sagen: Je mehr Zeit man mit spielen und ernsthaft üben in ein Musikinstrument
steckt, desto größer wird auch der Wunsch, neben dem Können, an dem man ja auch arbeitet, auch das Material zu verbessern.
Ich hab lange Zeit geglaubt, dass man mit sehr guten Pickups den Unterschied ausgleichen kann....... bis ich eine gebrauchte alte E- Gitarre aus massivem 50 Jahre altem Mahagoni in die Finger bekam. Ich hab dort ernsthaft 4x verschiedenste auch teure Pickups eingebaut, mit dem Resultat, dass ich jetzt wieder die Originalen drin hab. Über den trockenen holzigen Sound von diesem alten Holz kann auch kein Pickup hinwegtäuschen.
Ich benutze sie in erster Linie für Knochige trockene Crunchsounds und Clean. Darin ist sie unschlagbar und es kommt durch das alte Holz, da bin ich mir jetzt sicher. Iss ne alte Gherson V1 Les Paul von 1969.
Bei den teuren custom Shop Gitarren werden wohl auch spezielle gealterte/gelagerte Hölzer verwendet?
Jedenfalls hört man einen deutlichen Unterschied...... auch wenn einem die Preise Tränen in die Augen treiben. 👍
..... Das Beste gibt's halt nicht für lau!
...... Und irgendwo ist es auch gut, dass es so ist, auch wenn ich mir sowas nicht leisten kann. 😉
Hallo Olli, wieder mal ein tolles Video. Aber... eine Ikone wie die 7ender Strat eine ist hat doch keine Fehler, bestenfalls ein paar kleine "Unzulänglichkeiten" !
Ok Olli, ich möchte da gerne nochmals nachhaken und bitte dich so was von, endlich mal einen Vergleich zu machen zwischen zwei verschiedenen Bodys UND den verbauten Pickups!
Dieses Video wäre so was von geil gewesen wenn du die Pickups ausgetauscht hättest aber nun hängt wieder alles irgendwo schwebend in der Luft :)
Mach doch einfach noch einen Part 2 dieses Vergleiches aber dieses mal mit den Custom Shop Pickups in dem günstigen Body.
Und vielleicht auch nicht gerade mit der billigsten Line der Squier Klampfen. Da gäbe es ja auch noch die Classic Vibes, die besseren Harley Benton Geschichten oder so im 300-600 EURO Bereich, was ja immer noch fast ein Zehntel des Preises einer Custom Shop ist. Ich würde dieses Video so was von feiern, da ich bis jetzt noch niemand!!! auf RUclips gesehen habe, der seine Custom Shop Pickups mit einer bezahlbaren vertauscht hat. Wäre für mich absolute Premiere und vor allem wenn sie jemand spielt, der auch noch eine ziemlich geile dynamische Spielweise drauf hat :)
Das hat bei all den vielen Worten dann doch im ganzen Internet noch nie jemand gemacht. Würde mich auch brennenden interessieren. Wird wohl aber Wunschvorstellung bleiben.
Gute Pickups bzw insgesamt gute Hardware auf einer eher günstigen Gitarre sind fast immer eine gute Kombi.
Oder andersrum, ein EMG81 über nen aufgerissenen 5150 klingt oft extrem ähnlich, egal ob er in einer teuren oder günstigen Klampfe sitzt.
@@SeparadeDoch, Jim Lill. Sehr empfehlenswertet Kanal.
@@martine.210 Wow sehr geiler Tipp, vielen Dank Martine.210
Ich hoffe Olli schaut da mal rein :)
Warum wird das eigentlich immer so persönlich? Der Olli macht einen guten Job und kann sich scheinbar regelmäßig solche Kritik anhören, die z.T. fachlich auch noch ziemlicher Müll ist. Ich habe nicht den Eindruck, dass er einem Eskimo (für die politisch Korrekten: Inuit) einen Kühlschrank verkaufen will. Ich fühle mich in erster Linie erst einmal gut informiert. Und die, die ihr Gehirn benutzen, rennen auch nicht gleich los und kaufen alles, was da gezeigt wird. Eigentlich typisch deutsch diese ganze Sache...... schade, wirklich schade...... 10:21
Uff! Diese Diskussion ist gefühlt so alt wie die Menschheit. Ein sehr gutes und teures Instrument zeichnet sich meines Erachtens durch die viel, viel bewusstere Auswahl der Materialien aus. Haptik, Wertigkeit, Qualitätssicherung, etc. Soweit zum materialistischem Punkt. Aber… und jetzt kommt der springende Punkt…(zumindest für mich) ist es der Gedanke und die vielen kleinen Veränderung an einem altbewährtem Modell. Die handwerkliche Ausführung hat am Ende doch mehr Seele als eine Pfanne die vorne in die CNC geschmissen wird und hinten fertig rauskommt. Natürlich ist es auch so, dass eine billige Strat auch gut sein kann. Meine Vester die ich habe „stratelt“ so geil, dass sich manch eine Fender hinter verstecken könnte. Und dies hab ich erreicht durchs modifizieren und optimieren. Dies ist aber nicht allgemeingültig. Im Endeffekt bin ich der Meinung, dass der höhere Preis von „handgemachten“ Gitarren berechtigt ist. Ob das jetzt immer bei Strat aus dem Hause Fender zutrifft mag jetzt mal dahingestellt sein. Es gibt genug kleine Gitarrenbauer die ich für mich persönlich eher vorziehen würde. Gleichzeitig ist es erschreckend wie gut mittlerweile Billiginstrumente sind. Besonders wenn man sich so die neunziger und frühen 2000er anschaut. Im Endeffekt bezahlt bei Customshopintrumenten einfach all das was man sich wünscht. Während man bei den Klampfen von der Stange das bezahlt was sie zu bieten haben. Manchmal mehr meistens jedoch weniger bei genauem hinsehen.
Ich bin mittlerweile fortgeschrittener Spieler, mich würde mal sehr interessieren ab welchem Preispunkt die Verarbeitungsqualität oder die Handwerkskunst nicht mehr zunimmt.
Meine erste Gitarre war eine Squier Bullet Strat sie hat in mir das Feuer entfacht E Gitarre spielen zu lernen. Danach hatte ich eine Ibanez Sa von 2006 die mit zwei Seymour Duncan Humbuckern aufgerüstet wurde. Sie war verarbeitungstechnisch etwas besser als die Squier aber die Pick Ups waren deutlich besser.
Dann habe ich die Ibanez verkauft und eine Cort KX300 gekauft für 420€ neu. Und zu guter letzt kam eine Esp Ltd. 1000s ins Haus. Die kostet neu 1300€ also knapp 900€ mehr als die Cort. Die Ltd ist auch Qualitativ die hochwertigste, die Bünde sind schön polliert man hat kein kratzen bei Bendings, das Korpus Binding ist hochwertiger als bei der Cort. Sie hält die Stimmung besser und und und. Ich frage mich jedoch wie weit die Qualität weiter steigen würde wenn ich eine Gitarre kaufen würde die 2300€ kostet.
Ist eine Gitarre die 4500€ kostet dann handwerklich besser gebaut als eine die 2300€ kostet ? Wo hört die Qualität auf besser zu werden während der Preis weiter steigt?
Vielleicht kann mir jemand der solch teure Gitarren besitzt da mal Auskunft geben :)
ist ein Ferrari handwerklich besser gebaut als ein Toyota?
Beim Blindtest würde man sich schwer tun. Ich glaube, dass es eben die Haptik ist, die sich deutlich unterscheiden dürfte. Billige Gitarren fühlen sich auch schon so an. Allein schon die Hälse sind deutlich schöner bei teuren Gitarren. Dann die Pickups etc. Ich habe billig und teuer zu Hause, aber billig spiele ich nicht gerne oder fast gar nicht, weil es weniger Spaß macht 😊. Besser bisschen mehr Geld ausgeben. Es gibt auch mal ne Ausnahme, aber nicht bei billig mit den Originalpickups. Dann die Hardware bei Billiggitarren: nervig
Wie wahr - eher aus einem anderem Berich - Werkzeug - billiges Werkzeug aka Parksite und co - und Festool oder so - man merkt es sehr - Klar kann man auch mit einem billigem Werkzeug was schaffen aber wenn man es täglich nutzt, dann merkt man sehr schnell das die 2000EUR Handkreissäge von Mafell halt besser ist als die von Parksite - Klar beide schneiden Holz.
Fakt ist - man muss es selber wissen was man mag und was man sich anschaffen will.
PS: Mal im Bereich Musik -> ich "Lebe" es bei PA Anlage auch so - Klar eine HK, JBL oder Dynacord ist geil aber wenn man was ordentliches haben will "muss" man was hin legen und da kostet halt eine d&b audiotechnik halt mehr - aber das ist wie bei Instrumenten und Werkzeug - dafür hat man auch lange was davon.
"Leider" bieten viele Shops - sei es Session, thomann und Co d&b audiotechnik oder L-Acoustics nicht an :( - Wäre echt geil wenn "Ihr" die ins Programm nimmt.
Jaja "kauft" keiner nun eine Gitarre oder ein Bass für 5000+ wird auch gekauft - und es gibt echt PA Leute die schon locker mal für 6000EUR eine Endstufe kaufen.
Solange ich den beißenden Ritchie Blackmore Sound bekomme... 😂 Ach Olli... ärgere dich nicht... Ich würde mir weder das Eine noch das Andere kaufen. Ne originale 70er Strat und alles ist gut.. Jetzt fehlt mir nur noch die Kohle 😂😂😂 Liebe Grüße vom alten Kollegen... Sergej.
Moin zusammen. Ich möchte keinen Kommentar abgeben, ich habe eine Frage: Ich hätte gerne den/das Tremolo geblockt an meiner Stratocaster American Performer HBST HSS. Habe diese Gitarre nun ein Jahr und benutze Tremolo überhaupt gar nicht. Kann man das selber durchführen, oder ist es ratsam einen Gitarrenbauer zu bemühen? Nebenbei angemerkt: die hat 1.300,00€ gekostet. Mir viel sofort auf als ich die das erste mal physisch in Händen gehalten habe, daß der Body aus zwei zusammen geklebten Holzteilen besteht, warum die dann entsprechend günstig war und keine 5.000,-- € gekostet hat. That's it. Angeschlossen wird die Gitarre an einen FENDER CHAMPION 100. Für meine Zwecke reicht das, leider habe ich aber auch keinen Vergleich zu einem MARSHALL Amp. Schade.
Viele Grüße,
Andreas
Hi Olli. Jetzt fühle ich mich geadelt. Du hast meine Bitte aus dem Kommentar umgesetzt. Sprich "dünne" Pfanne über "fetten" Amp. Und zugegeben, da ich ja selber den JVM spiele fällt es mir so viel leichter den Vergleich zu hören. Ich sage nur. DANKE!!!
Fazit. Wer da den Unterschied nicht hört zieht sich Dein Video über die Smartphone Lautsprecher rein.
Und, ich bleibe dabei. Du befeuerst den Besten deutschsprachigen Kanal in Sachen Gitarre den ich kenne.
Abschließend:
Bist Du ein Vertriebler? Ja! Aber sowas von. Ist das Schlimm? Böse? Oder sonst was? Nö! Und weist du warum? Weil Deine Begeisterung ehrlich ist. Du versuchst niemandem was an zu drehen schon gar keine 7k Euro Pfanne. Du zeigst nur das es einen Unterschied macht ob ich 180 Euro investiere oder 7.000 Euro. Was ich als mündiger Kunde dann am Ende kaufe liegt ganz bei mir und meinem persönlichen Budget.
Jetzt hätte ich persönlich nur noch eine Bitte. Sorg dafür das Einkauf und Vertrieb abgestimmt sind. Beim Amp 1 Iridium Edition ward Ihr leider nicht lieferfähig. Dein Video mit Thomas Blug hat mich angefixt. Kaufen musste ich woanders. Du hängst Dich so rein. Das ist blöd.
Keep on pickin´und danke.
Meine Custom Strat ist nach ü 1 Jahr gekommen jetzt🥰 ich liebe diese zerstörte Klampfe
Ich finde schon dass man eine günstige Gitarre von einer teuren unterscheiden kann. Alleine die Habtik ist bei einer 400€ Gitarre schon was anderes als bei einem Signatur Modell. Wobei man für den Preis des Signatur Modells wiederum eine Gitarre mit mehr „Ausstattung“ bekommen kann, wenn man wiederum auf den Namen und die Optik des Signatur Modells verzichten kann. Wenn man etwas Handwerklich begabt ist, merkt und sieht man auch gleich wo bei dem günstigen Modell gespart wurde. Eine Suche nach dem passenden Ersatzteilen bringt dann zu Tage was die Gitarre dann letztendlich so teuer gemacht hat. Edelstahlbünde, Marken Pickups handgewickelt, Locking Tuners, Tremolo usw. und letztendlich sieht man es auch daran wie weit man die Saiten runter bekommt und trotzdem noch alle Töne klingen. Das kann dann bei einer billigen Klampfe passen, muss es aber nicht. Bei einer teuren Gitarre darf man das meiner Meinung nach erwarten. Ich stelle mir meine Gitarren immer selbst passend ein. Da fällt es halt schon auf, dass man bei günstigen Modellen schon hier und da mal nacharbeiten muss und auf jeden Fall mehr Zeit investieren muss, weil diese Zeit bei der Produktion einfach fehlt. Aber wer gibt seinem Kind schon eine 1500€ Gitarre als erstes in die Hand, die wenn es schlecht läuft nach 6 Wochen nur noch in der Ecke steht.
War etwas verwirrt, bei dem Titel des Videos dachte ich, es ginge um Saiten....
streng genommen geht es ja auch um Saiten...
In my experience with MIM Fenders vs. MIA Fenders, the craftsmanship of the MIMs is sometimes better than that of the MIAs. Where the MIMs are lacking, is in material quality. The frets are made of a softer material and wear down much, much faster. The bridge, too, is made of a softer material and, therefore, produces a tone that lacks the treble and presence of a steel bridge that the more expensive guitars offer. I've also noticed that the cheaper guitars have less dense wood, which can result in quickly worn threads if you often unscrew and put back certain screws (e.g., neck joint for truss rod adjustment, tremolo cavity for adjustments) often. For some people, the warmer tone of a MIM can be a plus. For Fenders, pretty much anything that's $700 and above, is a quality product in the sense that the body and neck will pretty much look and feel like the more expensive thing, and may even feel better in some cases, but with the caveat that the components won't be as durable and will need more frequent servicing, and the tone won't be as brilliant as one the much more expensive guitars.
Ich kann deinen Unmut über die Aussage „Verkäufer“ verstehen, denn du machst deinen Job aus Leidenschaft heraus und versuchst das Beste Produkt für deinen Kunden zu finden. Leider agieren viele Bänker, Versicherer, Makler und co als Verkäufer und nicht als Berater. Denke daher sind viele voreingenommen.
N’Abend Olli,
ich hatte beim Video mit der Sonic-Reihe auch mit einem Zuschauer diskutiert, der der Meinung ist, eine 300 Euro Gitarre würde genauso gut klingen können wie eine für 7000. Es ist einfach falsch und ich frage mich, wie man das denken kann, wenn man noch nie eine Murphy oder fender Cs Gitarre in der Hand hatte. Ob es das wert ist, sei ja dahin gestellt, aber im Falle deiner Goldie weißt Du doch auch, dass sich das Investment gelohnt hat, weil diese “Holz-Aktie” seinen Wert vervielfacht hat.
Ich glaube ein guter Verkäufer (im Laden) bist du dann, wenn du dem Kunden das richtige Instrument empfiehlst und in richtig berätst und ich glaube da freust du dich aber, wenn die Community das zumindest glaubt, dass Du Deinen Job und Deine Aufgabe ernst nimmst.
PS: Die persönliche Ebene dieser Videos gefallen mir richtig gut! Ich hoffe meine Gedanken kommen bei Dir so an, wie ich das meine!!
hey hallo Hallalo, ich glaube wir beide hatten da diskutiert, wenn ich mich recht erinnere.
Ich will nicht die damalige Diskussion weiterführen oder wiederholen, aber einfach auf 2 Aspekte hinweisen:
1. du schreibst "...genauso gut klingen....", da ist impliziert daß es einen von dir vorgegebenen Standard für guten klang gibt.
Ist nat. persönliche Angelegenheit.
2. Ich war immer ein grosser Fan von J.J. Cale, und genauso wie er liebte ich den Sound der billigen Casio Gitarren die er im Supermarkt gekauft hat. Für mich (und offenbar auch ihn) klingt die Gitarre besser als die Murphy Lab strat von Eric Clapton....
@@toledo2983 naja, nur persönliche Meinung ist das nicht. Ein Golf kann auch nicht das selbe bieten wie ein hochgezüchteter Porsche und der Porsche ist und bleibt das wertvollere und Auto, dass zudem den wow-Effekt erzeugt. Eine gute Gitarre spielt sich nun mal gerne besser (nicht immer aber oft). JJ. Cale mag ich auch und er macht tolle Musik, aber du vergleichst verschiedene Gitarren-Modelle miteinander. Wenn die Supermarkt-Gitarre eine Les Paul, strat o.ä. wäre, würde sie wahrscheinlich nicht so toll klingen wie das Original, wenn die Parts und Holz andere Wertigkeiten haben. Jimmy Page spielte auch “billig-Gitarren” wie Danelectro, aber präferierte Gibson, fender und co. Das basis-Modell einer Les Paul von Epiphone hätte ihn wahrscheinlich nicht vom hocker gehauen wegen des guten Klangs.
@@Hallalo "...eine gute gitarre..." wer bestimmt das denn ob eine Gitarre gut oder schlecht ist. Oder meintest du eine "extremteuere Gitarre"? Die Supermarktgitarre war ein Strat-Style mit eingebautem Gitarrensynthesizer. Meine Erfahrungen mit Epiphone Les Pauls sind durchweg gut, ich hatte glaub ich ca. 5 Stück bisher, und zwei davon waren excellent.
@@toledo2983 ich hatte auch schon diverse Epiphone Les Pauls im Haus von Freunden und habe auch selber eine (meine erste Gitarre) und alle waren was das Preisleistungsverhältnis anging sehr gut und machten Spaß. Gegen meine Murphy waren sie trotzdem “schlechter” sprich weniger dynamisch, mumpfiger, basslastiger, weniger offene Höhen, dünnerer Sound und von der haptik speziell wegen dem Poly-lack und den (bzw nicht vorhanden) Rundungen am Griffbrettrand nicht so angenehm wie auf der Gibson. Das ist nicht einfach nur eine Meinung, sondern eine Frage der eigenen Ansprüche und der Sensibilität. Ich will dir wirklich nicht auf den Schlips treten, aber es ist nun mal so, auch wenn es leider erstmal ziemlich arrogant klingt. Das suggeriert ja nicht, dass Epiphone schlecht ist, aber man sollte es nicht mit einer hochpreisigen CS Gitarre vergleichen.
@@Hallalo ich fühl mich garnicht auf den Schlips getreten. Sehe das gänzlich unemotional und soweit möglich objektiv.
Ich habe die Diskussion auch in erster Linie "klanglich" gesehen, ich pflichte dir auch bei daß teuere Gitarren in der Regel wesentlich bessere haptik und 2Rundungen" haben. Und auch bessere "Hardware"(Mechaniken und Brücken).
Sehr billige Gitarren muss man natürlich nacharbeiten, je billiger desto höhter der Aufwand.
Ich bleibe allerdings bei meiner Behauptung, daß eine billige genausogut oder besser klingen kann. Vielleicht hatte ich nur Glück mit meinen Epiphones und du Pech...
Also ich würde das mit dem guten Verkäufer positiv sehen. Kenn das auch anders, hab am Anfang des Jahres einen neuen Rasenmäher gesucht. Laden A (guter VErkäufer) alles gezeigt und erklärt. Marken Funktionen etc. Laden B (schlechter Verkäufer) kam dann sowas wie "Hier ist die einer Marke und hier die andere."
Hallo Olli. Ich bin auch jemand der in eurem Geschäft mit meinem Sohn beraten wurde. Ich kann das Argument mit dem guten Verkäufer vollkommen nachvollziehen. Aber aus einem anderen Grund. Wir haben bei euch zwei Stunden lang alle möglichen Gitarren gezeigt bekommen in allen möglichen Preisregionen und hatten nie das Gefühl zu hochpreisigen Dingen gedrängt zu werden. Die Beratung war völlig Ergebnisoffen und neutral. Wir wussten nicht was wir wollen und wussten es im laufe der Beratung da wir von der Erfahrung profitieren konnten. Und eins ist mir hängen geblieben. Als es um die Fender Pro II oder Ultra bzw. Custom Shop ging haben wir den Rat bekommen das der Unterschied in den letzten Kategorien immer weiter abnimmt und man sich eine Custom Shop holt wenn man das letzte Quäntchen qualitativ auch nutzen kann oder es sich einfach gönnen möchte. Ich denke das zeigt auch die Ebenengerechte Beratung. Danke
und mit welchem Gerät habt ihr das Geschäft verlassen? Squier sonic oder Murphy Les Paul?
@@toledo2983 Mit einer Fender Strat Pro II und einer Epiphone Mat Heavy Signature
@@Thunderbird01031 sehr lecker! Da seid ihr aber gut beraten worden.
@@toledo2983 Danke. Ja vor allem waren am Schluss mehrere Gitarren, auch deutlich teurere, in der "Endauswahl" und die Beratung war immer auf das Genre ausgerichtet welches wir spielten (Ich bin in Richtung David Gilmore unterwegs mein Sohn spielt hauptsächlich Metallica). Hab ich so selten erlebt.
Olli das Problem ist, wenn ich eine Custom shop teste und die wirklich deutlich besser klingt als z.B. meine Gibson Tribute, dann muss ich mein Auto verkaufen. Und das wäre nicht gut für mich 😅
Genau aus diesem Grund macht session jetzt auch an-und Verkauf gebrauchter Kfz.
😂😂😂👍👍
Wenn eine Eigenschaft Olli vielleicht mit größter dialektischer Vorsicht als guten Verkäufer bezeichenbar macht, dann ist folgende:
Kaufimpulse durch Inspiration und geschärfte Sinne wecken.
Nach jedem seiner Videos und seiner Erklärungen möchte ich nochmal und genauer hin hören. Es lädt so unfassbar motivierend und inspirierend ein, sich mit neuem & alten mit olli- nachgeschärften/ sensibilisierten/ inspirierten Sinnen neu auseinander zu setzen. Und das führt natürlich auch zu zunehmendem Verkauf, weil jeder Gitarrist (mit GAS (Gear Akquisition Syndrom) mit jeder Inspiration einen neuen Kaufimpuls bekommt. Nicht weil man etwas aufgeschwätzt oder schmackhaft gemacht bekommt, sondern weil man selbst auf der suche nach nährboden für die neue Inspiration sein Gewächshaus nur vergrößern kann, statt zu Substituieren.
Aber das nur als mögliche Rettung für Wolfgang. Ich hasse Verkäufer einfach. Olli ist Guru, Meister von mir aus Berater (eigentlich Prophet). Und btw.: wie nennt man ein Rudel Wölfe?
Ich habe das Gefühl, dass >90 % der Qualität einer Gitarre vom Hals (Bespielbarkeit) und von den Pick-ups (Sound) kommen. Insofern kann man mit einer günstigen Squier beginnen und sie dann bei Bedarf und vorhandenem Budget upgraden. Dann kommt man vielleicht nicht ganz an die Custom Shop Gitarre ran, aber in die Nähe, und hat viel gespart.
wenn man schon vergleicht, sollte man die pickups der custom gitarre in die squiere einbauen und dann vergleichen. Oder man vergleicht die squier mit hochwertigen Teilen tremolo, neuer sattel usw. und vergleicht dann den Klang bzw. rechnet die Kosten zusammen. Dann wäre es ein Vergleich.
Einfach ein sympathischer Mensch mit Leidenschaft, man könnte ja mal auch die Firma Gretsch oder Duesenberg mal im Video präsentieren z.B. die Duesenberg von Carl Carlton oder eine Gretsch wie die von Peter Keller
Oh mein Gott Peter Keller...
Olli du bist der Beste und seid 6 Jahren bin ich nach Deinen Videos süchtig. Ich sage immer Leben und Leben lassen. Ich kann mir z. bsp keine teuren Klampfen leisten. Ab un an helfe ich im Gitarrenladen meines Vertrauens aus. Es ist Vieles auch Geschmackssache. Mir gefällt ne Mybach Paula irgendwie nicht gut. Die geilste Tele habe ich von Nash gespielt. Hatte vor einiger Zeit in meine Fenix Strat Suhr PUs eingebaut. Damit habe ich beim Blindtest einige Leute ganz schön durcheinander gebracht. Ansonsten finde ich die Verstärkung sehr wichtig. Glaube der Wolfgang hat das mit dem Verkäufer bestimmt nicht böse gemeint.....
Also, kann ja sein, dass ich auf diesem Kanal für den folgenden Satz gesteinigt werde, aber ich hatte jahrelang eine Paula aus dem Gibson Custom Shop und habe sie irgendwann wieder verkauft, weil mir meine LTD mit den Seymour Duncan Pickups immer besser gefiel. Und wenn ich Aufnahmen Kollegen vorgespielt habe, haben alle bei der besser klingenden Aufnahme auf die teure Gibson getippt, es war aber die LTD. Für mich ist es NUR der Pickup der zählt. Das unterscheidet wahrscheinlich auch die Squier von der Fender und macht beim Nachrüsten vielleicht 200 € aus. Den Rest habe ich nach vielen, vielen Versuchen ins Märchenland verbannt. Wer glaubt, das besondere Holz oder sogar die Schäden im Lack machen etwas am Klang, der hat anscheinend nicht verstanden, wie ein Pickup funktioniert. Ein Pickup ist nur in der Lage die Schwingung der Saite in ein elektrisches Signal zu wandeln. Das Holz ist ihm komplett egal, denn Magneten reagieren nicht auf Holz sondern auf Metall. Wer das nicht versteht, dem ist nicht zu helfen. Für alle, die immer noch an der Realität und nicht an endlos (besonders auf diesem Kanal) wiederholten Mythen interessiert sind, empfehle ich dieses Video: ruclips.net/video/n02tImce3AE/видео.html Am Ende treibt er es in diesem Video auf die Spitze und spannt Gitarrensaiten zwischen zwei Tischen...
Eines kann man zusammenfassend sagen:
Preis/Leistung ist keine lineare Linie. Ab einem gewissen Punkt legt der Preis unverhältnismäßig zu aufgrund von großem Mehraufwand, z.B. Einzelanfertigung, Aging, geringere Toleranzen usw.
Ob es einem das Wert ist muss jeder selbst entscheiden.
Als Anfänger würde ich eher kein Strat sonder eher ein Single Cut ohne Tremolo tut man sich einfacher bei ner Strat finde ich die Anordnung der Tonregler unpraktisch, weil man immer mit den Fingern dran kommt! 😊
Tolles Video,erinnert mich an einen Arztbesuch .
Mach bitte so weiter Olli dein Aufreger ist so ehrlich .
Was die Aussage betreffend Verkäufer betrifft: Du bist also der erste Verkäufer der nichts verkaufen will !! Dieses Märchen kannst du deiner Grossmutter erzählen. Ist doch ganz normal dass man wenn man ein Geschäft hat, dass man dann was verkaufen möchte. Deshalb muss man sich sicher nicht schämen. Auch ist es logisch dass man lieber die teuren Artikel verkaufen möchte weil dort natürlich die Gewinnspanne grösser ist. Der Unterschied zwischen einer billigen und einer teuren Gitarre ist sehr klein, vor allem wenn man verzerrt Metal spielt, das nur neben bei gesagt. Ich glaube dir schon dass es dir Spass macht die Gitarren in den Videos zu präsentieren. Das sieht man. Kompliment, wirklich sehr gut gemacht. Aber wie gesagt, stehe einfach dazu dass du als Gitarrengeschäft Gitarren verkaufen willst. Ist doch echt kein Problem !! Als ich meinen Plattenladen noch hatte und die LPs auf youtube präsentierte, war das für mich natürlich Werbung und damit auch die Hoffnung verbunden mehr zu verkaufen. Deshalb hätte ich mich nie geschämt dafür....
SUPERLATIV...!!!
Wenn die klanglichen Unterschiede der Gitarrenmodelle nicht gehört werden können, hat das nichts mit der RUclips-Kompression zu tun, sondern es liegt eher an den Brühwürfeln, die man am Rechner hat, oder dem "Speaker" im Handy - glaube ich...
Warum schnarren denn die Gitarren bei dir alle so ?? (E und A Saite) hauptsächlich.
Hab mir die 1985er custom shop strat von euch geholt ❤❤❤❤❤❤❤unfassbare gitarre in surf greeeeeeeen
Letzten Endes ist doch bei der Frage warum manche Gitarren oder Amps so teuer sind keine Frage von reiner "Qualität" mehr...
Eine technisch einwandfreie, gute Gitarre/Amp herzustellen kostet nicht zwingend abertausende von Euros.
Aber gerade wenn es um Customshop Modelle oder Reissues geht, geht es oft abseits von Qualität, vielmehr darum dem Spielgefühl
und dem Sound der "Originale" näher zu kommen.
Ein Unterfangen dass heute nicht nur sehr viel Recherche und know how, sondern auch auch massig Geld kostet,
eben weil es die Maschinen, die Originalteile, das Holz ect. ect. praktisch nicht mehr gibt.
Das ist beim Bau anderer Instrumente ja nicht viel anders. Wie lange versucht man schon dem Klang von Stradivari's auf den Grund zu gehen?
Zudem muss man auch mal grundsätzlich sagen, dass gute Instrumente nie wirklich günstig waren.
Ne Les Paul hat in den 50ern auch schon nen heiden Geld gekostet, und damals gab es noch keinen "hype" Faktor...
Ganz zu schweigen von einer "spar" Variante aus Fernost.
Ob dass aber nun "sinnloser Hype" oder ernsthaft von musikalischem Wert ist, dass muss nicht nur jeder für sich selbst entscheiden,
man muss es vor allem erstmal selber, am besten live, ausprobieren...
Stimmt aber auch eine Stradivari klingt nach einer normale geige wenn nicht die geignete Person damit Spielt
@@OwnTone Nicht wirklich... Eher wie Katzengejaule vermutlich. Aber ernsthaft, ich würde in sofern zustimmen, dass man natürlich gewisse Erfahrung haben muss damit Gitarrenspiel überhaupt ordentlich anhört. Ein Gutes Instrument macht einen eben nicht zum besseren Spieler.
Warum man Fender gern hört ? Sie hat durch die Singlecoils einen klingeligen, mittenbetonten, fetten bluesigen Grundcharakter der für mich einmalig ist. Man mag ihn oder nicht.😀 Mit einer ESP lässt sich zwar auch Zeugs von SRV zocken, nur es klingt damit ein wenig zu metallisch. Strat ist insgesamt weicher. Bin selbst auch Hobbygitarrist.
"Du bist der Geilste" - Dieser imaginäre MIttelfinger, feier ich extrem - - und ja, eine teurere (hochwertigere) Gitarre fühlt und hört sich safe anders an. Jeder wie er möchte oder es brauch
Das ist echt schwer zu sagen. Ich für meinen Teil habe folgendes gemacht. Ich habe mir eine E-Gitarre bauen lassen (meine erste eigene E-Gitarre) und spiele diese zu Hause (Mietwohnung-Mehrfamilienhaus) über einen Spark 40 von Positive Grid.
Warum? Ich wollte, wenn ich schon etwa 4500€ ausgebe, dafür ein handgemachtes und personalisiertes Unikat erhalten, was genau auf mich zugeschnitten ist. Ich bin nicht unbedingt ein Fanboy der großen Hersteller, die in diesem Preissegment auch nur Gitarren “von der Stange” anbieten. Wenn ich ein vergleichbares Instrument von einem der großen Hersteller haben möchte, finde ich mich schnell im mittleren fünfstelligen Bereich wieder. Das in meiner Gitarre auch Custom Pickups aus deutscher Herstellung enthalten sind, die es so vorher nicht in Deutschland nicht zu kaufen gab, sei nur am Rande erwähnt. Zudem entwickelt man während der Begleitung des Bauprozesses eine ganz andere emotionale Bindung zum Instrument, als wenn ich es im Laden kaufe. Das war der 2. ausschlaggebende Punkt für den Erwerb des Instruments. Warum der Spark 40? Mit diesem habe ich mehr Möglichkeiten, als mit einem der viel gepriesenen Vollröhren Amps und ich kann Kopfhörer anschließen und Krach machen, ohne, dass meine Nachbarn vom Stuhl fallen. Ich hätte für einen Stack auch keinen Platz. Dasselbe gilt auch für Effekte. Mit dem Spark kann ich mich ausprobieren, ohne Monatsgehälter für Hardware auszugeben. Ich spiele nicht in einer Band und auch nicht auf Gigs. Insofern muss ich mit einem Amp keine Räume beschallen.
Nochmal zur Gitarre. Ich bin, im Gegensatz zu Olli der Meinung, dass der Klang tatsächlich hauptsächlich aus den Fingern kommt. Slash, Bonamassa, Santana etc. können Ihren Klang auch aus einer günstigen Gitarre herausholen, wenn diese gut gebaut, gut eingestellt, und mit vernünftigen Saiten versehen ist. Ob es dann noch unbedingt ein Dumble Amp für 250.000$ sein muss, ist eine Entscheidung nach Geschmack und Geldbeutel.
Natürlich klingt die Custom Shop Stratocaster besser als die Squier Sonic Strat wäre ja auch schlimm wenn es nicht so wäre. Aber der der Masterbild hört der Spaß dann auf mehr als das 40fache der Squier . Da bekommen die amerikanischen Gierhälse
die Taschen nicht voll genug.
Wenn man den Tremoloblock und evtl. die Tonabnehmer austauscht, kann es schwierig werden, noch einen Unterschied zu hoeren. Fuer meine Ohren jedenfalls.
Les Paul war Gitarrist und hatte
Keine Ahnung von elektromechanischrn Wellen . Er wollte nur einen Solid Body der nicht in Resonanz kommt
Lautlose pickups usw. Deshalb klingt die LP auch dumpf und hat weniger Obertöne
"............ war Gitarrist und hatte
Keine Ahnung................."
Tautologie!
Der Emil hatte damals in der Beratung zu mir gesagt: "Zuerst kommt der Klang und danach der Preis" Und was soll ich sagen, er hatte absolut Recht.
Deshalb ist vergleichen das aller wichtigste. Manchmal reicht eine Haar Strat für 2000€ und manchmal muss es eben eine Fender CS sein für das 3 fache.
die Komponenten/Kriterien sind wohl: Preis, haptik, soundrichtung, Klang, Moral (kinderarbeit und Umweltschäden), Verfügbarkeit (also ob man das Instrument vor dem Kauf probespielen kann). Dieser letzte Punkt ist bei mir der wichtigste.
Squier klingt dumpf und custom shop ist überteuert. Die künstliche Abnutzung sieht für mich unecht aus. Ich denke 90% entscheiden die Tonabnehmer über den Klang der Gitarre, danach kommt das Tonholz für die ganz feinen Ohren. Aber ein guter Verstärker ist nunmal ein Muss. Die Lautsprecher der Amps sind auch ganz wichtig, hier gilt immer der eigene Geschmack der sich nach par Jahren von selbst entwickelt. Ich habe eine Fender eighty-five Transistorenverstärker made in USA 80er Baujahr für 120€ gebraucht gekauft. Natürlich klingt der nicht wie ein Röhrenverstärker aber nah dran.
Ich sage aber, Hände weg von den Squier-Strats oder Tele. Ich würde als Anfänger zu Ibanez oder Yamaha tendieren. Yamaha ist wirklich ein guter Instrumenten hersteller und da würde man denke ich ab 200 € keinen Fehler machen.
Olli ❤ hat mir vor einiger Zeit eine Suhr vermacht. Ohne ihn hätte ich diese Liebe nie gefunden!
Ich hätte gerne mal ein Video zum Thema Kemper in Kombination mit Pedals.
Außerdem wäre eine Video zu Eastman Gitarren interessant.
Beste Grüße
Ps: Für euch fahre ich gerne mal 3h nach FFM