Ich mache mir meine Holzkohle selber, aus Strauch- und Baumschnitt. Bei der Herstellung verwende ich ein ausrangiertes großes, halbiertes Ausdehnungsgefäß (man kann auch eine halbe Metalltonne nehmen). Darin verbrenne ich so viel Geäst, bis die Glut fast bis zum Rand reicht. Wenn dann nichts mehr brennt, keine Flamme mehr lodert, lösche ich das Ganze mit reichlich Wasser ab und kann es dann gleich zerstossen. Das geht ganz gut. Vorher hat man noch die Entspannung am Lagerfeuer.
Das klingt nach einer tollen Methode, um Holzkohle herzustellen! Ich finde es super, dass du den Baumschnitt sinnvoll verwertest und sogar noch die Atmosphäre eines Lagerfeuers genießen kannst. So schlägt man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: weniger Gartenabfall und nachhaltige Holzkohle. Die Idee mit dem alten Ausdehnungsgefäß oder einer halben Metalltonne ist klasse - das werde ich mir merken! Und es ist sicher auch praktisch, dass man die Kohle direkt nach dem Ablöschen weiterverarbeiten kann. Vielen Dank fürs Teilen deines Tipps! Viele Grüße und weiterhin viel Spaß am Lagerfeuer!
Ich empfehle die Pflanzenkohle im Betonmischer mit großen Stahlkugeln ( ich hab meine günstig vom Schrottplatz bekommen) zu zermahlen. Das geht besonders gut wenn die Kohle vorher aktiviert und feucht ist. Das staubt auch nicht so... Liebe Grüße! Macht weiter so!!!!
Moin! Das ist mal eine richtig gute Idee! Das Problem ist immer das ganze Equipment... Wo stell ich dann den Betonmischer hin... Mensch ich brauche eine Scheuen! Aber Deine Methode hört sich richtig gut an! Sehr smart! Bis zum nächsten Video! Viele Grüße Anton
Ich verkohle unseren Obstbaumschnitt mit dem KonTiki vom Gartennachbar. Hat bisher 2mal supergut funktioniert. Terra Preta ist aber mehr als nur #Pflanzenkohle und Kompost. Im Amazonas wurden Küchenabfälle zusammen mit Fäkalien und Holzkohle in Tongefäßen verbuddelt, die sich nach und nach zersetzen. Da ich schweren Lehmboden habe, mische ich unter den Kompost, Pflanzenkohle und Tonsplitt zusätzlich Sand und zur Geruchsminderung noch Urgesteinsmehl unter. Das mit den Wildbienenlarven war mir neu, die habe ich in der Beinwelljauche.
Moin Moin! Geil! Ich wünschte ich hätte auch einen Nachbarn mit einem KonTiki! Das ist mir schon bewusst! Ich habe doch gesagt, dass ich auch in meine Jauchen pinkel! Wir werden auch noch eine Trocken-Trenn-Toilette bauen! Wir haben auch schwere Lehmböden. Konntest Du schon eine Verbesserung der Böden feststellen? bzw. Wie lange machst Du das schon? Viele Grüße Anton
@@Selbstmacher Moin auch. Ich gärtnere auf der Hälfte einer Kleingartenparzelle, die andere Häfte hat mein Bruder. Urin sollte man besser frisch verwenden, also kannst Du auch direkt an die Wurzeln pinkeln :D Meine Eltern hatten hier vorher den Garten intensiv als Selbstversorgergarten genutzt, aber recht wenig für den Erhalt des Bodens getan, das muss ich jetzt schrittweise nachholen. Nach 2-3 Jahren sieht man auch schon definitiv Fortschritte. Ich grabe auch nicht mehr um(no dig) und bilde mir ein dadurch weniger Unkrautdruck als mein Bruder zu haben, der noch konventionell fräst und dabei schön alle Wurzeln zerhackt. Viele Grüße aus Frankfurt!
Ich stelle ab und zu Pflanzenkohle aus Ästen her die Berge hoch im Wald meiner Eltern liegen. Mit einem nach oben weiter werdenden Behälter. Lege dann immer neue Schichten auf. Am Schluss lösche ich mit Urin oder Wasser und nachdem es abgekühlt wird zerkleinere ich es mit einem Küchenzerkleinerer den ich extra dafür nehme. Das wird schön fein und bleibt im Behälter, sodass ich den Staub nicht einatmen muss und mir keine Kohlelunge hole. Die Pflanzenkohle packe ich dann immer mit zum Bokashi (Eimer mit dicht schließendem Deckel und Küchenabfällen und Effektiven Mikroorganismen). Das ganze lasse ich 6 Wochen fermentieren. Habe davon etwas in ein Loch geschüttet wo ein Baum eingepflanzt werden sollte. Das Loch stand ca. eine Stunde offen und ich fand massig Nacktschnecken in dem Loch und auf dem Weg dorthin. Kann mir also gut vorstellen, dass es nach einer Weile auch für Laubwürmer und andere Kleinstlebewesen attraktiv ist . Den Baum habe ich dann nicht direkt darauf sondern erst noch eine Erdschicht vorher rein gegeben, sodass die Wurzeln die fermentiere Masse nicht direkt berühren. Nach 2 Monaten sieht der Baum noch sehr gut und vital aus. Demnächst werde ich paar Tests machen. Pflanzen wachsen lassen mit Pflanzenkohle/Bokashi/Kompost, Pflanzenkohle/Urin/Kompost, Pflanzenkohle/Brennesseljauche/Kompost, nur Kompost und was mir sonst noch einfällt. Vielleicht mit Melonenbirnen, da habe ich mehrere ähnlich aussehende Ableger.
Moin Johannes! das hört sich an als hättest Du schon einiges an Erfahrung mit der Pflanzenkohle gesammelt! Freut mich sehr! Dann lass mich gerne wissen, wenn Du irgendetwas interessantes herausgefunden hast! :-) Ich werde es auch bald ausprobieren. Wahrscheinlich nehme ich die Pflanzenkohle für die Jungpflanzenanzucht und hoffe dort wird mehr Feuchtigkeit in den Töpfen gespeichert... Das war nämlich in der Vergangenheit immer ein Problem! Viele Grüße Anton
Die Rasenmäher Methode nutze ich auch. Am Ende sotier ich nur die groben Stücke aus dem Kompost aus, ist aber wohl noch gröber wie deiner. Ist aber auch keine Anzucht Erde.. ich denke da wo der Kompost hinkommt haben die Würmer dann noch was zum fertig arbeiten ;)
Ich habe ein Vermikomposter gebaut . Ein provisorisches Fundament aus allen Steinen aus dem Garten in Form gelegt damit mittig ein Ablauf entsteht. Mit Teichfolie abgedeckt und drauf einen Kompostkasten aufgebaut. Klasse Unter dem Ablauf eine 5 Liter Flasche mit einem Ausschnitt unter gelegt, Diese braune Flüssigkeit verwende ich zum gießen.
Moin Valentina, ich kann mir unter einem Vermikomposter leider nicht so viel vorstellen... Laut Internet handelt es sich dabei um ein geschlossenes System? Du fängst dabei den Kompost Tee unten auf? Hört sich spitze an! Wie ist es mit der Umsetzung des Kompost? Wird das Handling durch die Konstruktion nicht erschwert? Viele Grüße Anton
Ich mache das auch,aber ich weiche die großen Stücke im Kübel mit Regenwasser ein dann geht das vielleicht einfacher und geht ohne Häcksler denn kann man sich sparen.Dann mit Stange klein stoßen machen.
Moin Hermann, danke für den Tipp! Hätte mir vielleicht auch geholfen! Ich kann mir nicht ansatzweise vorstellen, dass man 30 KG Kohle effizienter zerkleinern, kann als mit einem Häcksler. Welche Mengen verarbeitest Du denn mit Deiner Stange? Wie klein möchtest Du die Kohle am Ende haben? Viele Grüße Anton
Angnehme Stimme , sympathischer Kerl mit brauchbaren Infos. Wenn Du jetzt noch an der Videoqualität arbeitest, dann gibts bestimmt noch mehr Abonnenten👍
Moin Danke für dein Kompliment und das Feedback! Das mach Freude und motiviert weiter zu machen! Meinst du die Aufnahme Qualität oder das Video also Schnitt und Aufnahme Winkel etc? Viele Grüße Anton
Interessantes Experiment aus Grillkohle selber Terra Preta herzustellen. Bringt ihr das zunächst auf ein begrenztes Areal aus um einen Vergleich zu haben? Gruß aus Bielefeld
Moin! ich benutze wie in dem Video erwähnt das Terra Preta für die Pflanzenanzucht. Dieses Jahr war ich sehr unzufrieden mit den ganze Substraten und Erden. Ich hoffe ich kann damit mehr Wasser binden. Ansonsten werde ich die Pflanzenkohle auch mit dem Kompost ausbringen, wenn ich eine Erhaltungsdüngung durchführe. Nein ich werde kein begrenztes Areal nutzen um einen Vergleich zu ziehen... Zu viel Arbeit im privaten Garten neben der Arbeit... Wäre aber durchaus interessant zumindest mit einem Kartoffelacker oder so... Viele Grüße Anton
Moin, achso ok! Das ist mir noch gar nicht aufgefallen außer wenn die Kamera mal wieder nicht richtig scharf stellt! Danke für den Hinweis ich werde mir das zu Herzen nehmen! Mein Handy hat halt nur 200 EUR gekostet... Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag! Bis bald Anton
Du "häckselst" den Strauchschnitt mit dem Mäher. Hast daneben einen Häcksler stehen. Das ist ein Walzenhäcksler. Ich nehm einen Messerhäcksler. Für mich ist das einfacher als mit dem Mäher. Außerdem wird es durch den Mäher extrem fein. Und du reitest den echt runter mit dem Zeug. Ich schieb da Fingerdicke Zweige durch und dicker ohne Probleme. Den Kompost, den du siebst ist auch recht grob. Meiner ist viel feiner, weil alles feiner geschnitten wurde. Ich muss dadurch gar nix sieben. Ich mach das nach dem System von Margarete Langenhorst. Gibts Videos von ihr Mein Kompost wird NIE umgeschichtet. Brauchts nicht. Wenn der frisch aufgesetzt ist. Sinsd in den oberen Schichten 20+ Würmer auf eine Hand. Wird er jede Woche umgesetzt bringst du nur das Kompostleben durcheinander. Und nach einem Jahr ist der noch lange nicht fertig. Humus wird aus Kompost erst nach bis zu 5 Jahre. Im 1 jährigen Kompost sind CO und die Nährstoffe frei verfügbar. Erst wenn es zu Humus geworden ist wird alles gebunden. Dann können es die Wurzeln mit Hilfe der Pilze auch aufnehmen. Und erst dann wäscht sich auch nix mehr aus. Vorher dient es maximal als Mulch. Es geht um Humusbildung ... aber das dauert leider. 1% mehr Humus speichert bis zu 400k Liter Wasser mehr auf den Hektar. Und auch erst dann wird das CO² gespeichert Die Leute in Südamerika hatten ihre Haufen auch über viele Jahre liegen Aber hey ... Kompost ist ne Philosophie ... Und jeder hat seine eigene Philosophie. Daher alles gut 🥰🥰 Hast du Gesteinsmehl in die Jauche gegeben ... stinkt immer noch, milderts aber ab und das Gesteinsmehl kommt dann gleich flüssig mit in den Boden
Moin lieber Parasurfer, ich danke Dir für den Tipp. Nur wenn man keinen Messer-Häcksler hat?! Was soll man dann machen? Ich kann es gerne noch einmal betonen... Wenn Dein Rasenmäher nicht in der Lage ist ein paar kleine grüne Äste zu zerkleinern dann solltest Du dir einen höherwertigen zulegen. Ein Rasenmäher ist im Prinzip ein Messer-Häcksler. Wie viel Kompost setzt Du denn an pro Jahr? Das Video von Magarete werde ich mir auf jeden Fall ansehen hört sich gut an! Wie Du schon selbst sagst. Kompost ist ein philosophisches Thema. Jeder verfolgt eine andere Philosophie. Ich kann einfach nur sagen, dass sich dieses Jahr mit dem Umsetzen den Kompost wirklich gute Erfolge hatte. Hast Du sonst noch ein paar Tipps!? Du scheinst Dich sehr gut auszukennen! Viele Grüße Anton
Ich mache mir meine Holzkohle selber, aus Strauch- und Baumschnitt. Bei der Herstellung verwende ich ein ausrangiertes großes, halbiertes Ausdehnungsgefäß (man kann auch eine halbe Metalltonne nehmen). Darin verbrenne ich so viel Geäst, bis die Glut fast bis zum Rand reicht. Wenn dann nichts mehr brennt, keine Flamme mehr lodert, lösche ich das Ganze mit reichlich Wasser ab und kann es dann gleich zerstossen. Das geht ganz gut. Vorher hat man noch die Entspannung am Lagerfeuer.
Das klingt nach einer tollen Methode, um Holzkohle herzustellen! Ich finde es super, dass du den Baumschnitt sinnvoll verwertest und sogar noch die Atmosphäre eines Lagerfeuers genießen kannst. So schlägt man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: weniger Gartenabfall und nachhaltige Holzkohle.
Die Idee mit dem alten Ausdehnungsgefäß oder einer halben Metalltonne ist klasse - das werde ich mir merken! Und es ist sicher auch praktisch, dass man die Kohle direkt nach dem Ablöschen weiterverarbeiten kann. Vielen Dank fürs Teilen deines Tipps!
Viele Grüße und weiterhin viel Spaß am Lagerfeuer!
@@Selbstmacher Gerne.
Ich empfehle die Pflanzenkohle im Betonmischer mit großen Stahlkugeln ( ich hab meine günstig vom Schrottplatz bekommen) zu zermahlen. Das geht besonders gut wenn die Kohle vorher aktiviert und feucht ist. Das staubt auch nicht so... Liebe Grüße! Macht weiter so!!!!
Moin!
Das ist mal eine richtig gute Idee! Das Problem ist immer das ganze Equipment... Wo stell ich dann den Betonmischer hin... Mensch ich brauche eine Scheuen!
Aber Deine Methode hört sich richtig gut an! Sehr smart!
Bis zum nächsten Video!
Viele Grüße
Anton
Ich verkohle unseren Obstbaumschnitt mit dem KonTiki vom Gartennachbar. Hat bisher 2mal supergut funktioniert. Terra Preta ist aber mehr als nur #Pflanzenkohle und Kompost. Im Amazonas wurden Küchenabfälle zusammen mit Fäkalien und Holzkohle in Tongefäßen verbuddelt, die sich nach und nach zersetzen. Da ich schweren Lehmboden habe, mische ich unter den Kompost, Pflanzenkohle und Tonsplitt zusätzlich Sand und zur Geruchsminderung noch Urgesteinsmehl unter.
Das mit den Wildbienenlarven war mir neu, die habe ich in der Beinwelljauche.
Moin Moin!
Geil! Ich wünschte ich hätte auch einen Nachbarn mit einem KonTiki!
Das ist mir schon bewusst! Ich habe doch gesagt, dass ich auch in meine Jauchen pinkel! Wir werden auch noch eine Trocken-Trenn-Toilette bauen!
Wir haben auch schwere Lehmböden. Konntest Du schon eine Verbesserung der Böden feststellen? bzw. Wie lange machst Du das schon?
Viele Grüße
Anton
@@Selbstmacher Moin auch. Ich gärtnere auf der Hälfte einer Kleingartenparzelle, die andere Häfte hat mein Bruder. Urin sollte man besser frisch verwenden, also kannst Du auch direkt an die Wurzeln pinkeln :D
Meine Eltern hatten hier vorher den Garten intensiv als Selbstversorgergarten genutzt, aber recht wenig für den Erhalt des Bodens getan, das muss ich jetzt schrittweise nachholen.
Nach 2-3 Jahren sieht man auch schon definitiv Fortschritte. Ich grabe auch nicht mehr um(no dig) und bilde mir ein dadurch weniger Unkrautdruck als mein Bruder zu haben, der noch konventionell fräst und dabei schön alle Wurzeln zerhackt.
Viele Grüße aus Frankfurt!
Ich stelle ab und zu Pflanzenkohle aus Ästen her die Berge hoch im Wald meiner Eltern liegen. Mit einem nach oben weiter werdenden Behälter. Lege dann immer neue Schichten auf. Am Schluss lösche ich mit Urin oder Wasser und nachdem es abgekühlt wird zerkleinere ich es mit einem Küchenzerkleinerer den ich extra dafür nehme. Das wird schön fein und bleibt im Behälter, sodass ich den Staub nicht einatmen muss und mir keine Kohlelunge hole. Die Pflanzenkohle packe ich dann immer mit zum Bokashi (Eimer mit dicht schließendem Deckel und Küchenabfällen und Effektiven Mikroorganismen). Das ganze lasse ich 6 Wochen fermentieren. Habe davon etwas in ein Loch geschüttet wo ein Baum eingepflanzt werden sollte. Das Loch stand ca. eine Stunde offen und ich fand massig Nacktschnecken in dem Loch und auf dem Weg dorthin. Kann mir also gut vorstellen, dass es nach einer Weile auch für Laubwürmer und andere Kleinstlebewesen attraktiv ist . Den Baum habe ich dann nicht direkt darauf sondern erst noch eine Erdschicht vorher rein gegeben, sodass die Wurzeln die fermentiere Masse nicht direkt berühren. Nach 2 Monaten sieht der Baum noch sehr gut und vital aus. Demnächst werde ich paar Tests machen. Pflanzen wachsen lassen mit Pflanzenkohle/Bokashi/Kompost, Pflanzenkohle/Urin/Kompost, Pflanzenkohle/Brennesseljauche/Kompost, nur Kompost und was mir sonst noch einfällt. Vielleicht mit Melonenbirnen, da habe ich mehrere ähnlich aussehende Ableger.
Moin Johannes!
das hört sich an als hättest Du schon einiges an Erfahrung mit der Pflanzenkohle gesammelt! Freut mich sehr!
Dann lass mich gerne wissen, wenn Du irgendetwas interessantes herausgefunden hast! :-)
Ich werde es auch bald ausprobieren. Wahrscheinlich nehme ich die Pflanzenkohle für die Jungpflanzenanzucht und hoffe dort wird mehr Feuchtigkeit in den Töpfen gespeichert... Das war nämlich in der Vergangenheit immer ein Problem!
Viele Grüße
Anton
Die Rasenmäher Methode nutze ich auch. Am Ende sotier ich nur die groben Stücke aus dem Kompost aus, ist aber wohl noch gröber wie deiner. Ist aber auch keine Anzucht Erde.. ich denke da wo der Kompost hinkommt haben die Würmer dann noch was zum fertig arbeiten ;)
Moin!
Das ist wirklich eine geile Methode! Ich mach das jetzt immer so mit den Heckenabschnitten! :-)
Viele Grüße und viel Spaß im Garten
Anton
Ich habe ein Vermikomposter gebaut . Ein provisorisches Fundament aus allen Steinen aus dem Garten in Form gelegt damit mittig ein Ablauf entsteht. Mit Teichfolie abgedeckt und drauf einen Kompostkasten aufgebaut. Klasse Unter dem Ablauf eine 5 Liter Flasche mit einem Ausschnitt unter gelegt, Diese braune Flüssigkeit verwende ich zum gießen.
Moin Valentina,
ich kann mir unter einem Vermikomposter leider nicht so viel vorstellen... Laut Internet handelt es sich dabei um ein geschlossenes System? Du fängst dabei den Kompost Tee unten auf? Hört sich spitze an!
Wie ist es mit der Umsetzung des Kompost? Wird das Handling durch die Konstruktion nicht erschwert?
Viele Grüße
Anton
@@Selbstmacher Ich habe diese Idee von einer ukrainischen Bloggerin. Kannst vielleicht mal ansehen.
@@Selbstmacher ruclips.net/p/PL4iP5BtklmrLREKRILxouAwk6iDq1cIyY&si=rd9ETwPDQPhfoo59
Möschle Kompowolf UNI 400 Honda Läuft bei mir jedes Jahr viele, viele Stunden.
Ich mache das auch,aber ich weiche die großen Stücke im Kübel mit Regenwasser ein dann geht das vielleicht einfacher und geht ohne Häcksler denn kann man sich sparen.Dann mit Stange klein stoßen machen.
Moin Hermann,
danke für den Tipp! Hätte mir vielleicht auch geholfen!
Ich kann mir nicht ansatzweise vorstellen, dass man 30 KG Kohle effizienter zerkleinern, kann als mit einem Häcksler. Welche Mengen verarbeitest Du denn mit Deiner Stange? Wie klein möchtest Du die Kohle am Ende haben?
Viele Grüße
Anton
Angnehme Stimme , sympathischer Kerl mit brauchbaren Infos. Wenn Du jetzt noch an der Videoqualität arbeitest, dann gibts bestimmt noch mehr Abonnenten👍
Moin
Danke für dein Kompliment und das Feedback! Das mach Freude und motiviert weiter zu machen!
Meinst du die Aufnahme Qualität oder das Video also Schnitt und Aufnahme Winkel etc?
Viele Grüße
Anton
Netter Kommentar
what?
Interessantes Experiment aus Grillkohle selber Terra Preta herzustellen. Bringt ihr das zunächst auf ein begrenztes Areal aus um einen Vergleich zu haben?
Gruß aus Bielefeld
Moin!
ich benutze wie in dem Video erwähnt das Terra Preta für die Pflanzenanzucht. Dieses Jahr war ich sehr unzufrieden mit den ganze Substraten und Erden. Ich hoffe ich kann damit mehr Wasser binden.
Ansonsten werde ich die Pflanzenkohle auch mit dem Kompost ausbringen, wenn ich eine Erhaltungsdüngung durchführe. Nein ich werde kein begrenztes Areal nutzen um einen Vergleich zu ziehen... Zu viel Arbeit im privaten Garten neben der Arbeit...
Wäre aber durchaus interessant zumindest mit einem Kartoffelacker oder so...
Viele Grüße
Anton
Definitiv die Aufnahmequalität , teilweise erkennt man deine Augen kaum. Alles andere find ich gut
Moin,
achso ok! Das ist mir noch gar nicht aufgefallen außer wenn die Kamera mal wieder nicht richtig scharf stellt! Danke für den Hinweis ich werde mir das zu Herzen nehmen! Mein Handy hat halt nur 200 EUR gekostet...
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag!
Bis bald
Anton
Du "häckselst" den Strauchschnitt mit dem Mäher. Hast daneben einen Häcksler stehen. Das ist ein Walzenhäcksler. Ich nehm einen Messerhäcksler. Für mich ist das einfacher als mit dem Mäher. Außerdem wird es durch den Mäher extrem fein. Und du reitest den echt runter mit dem Zeug. Ich schieb da Fingerdicke Zweige durch und dicker ohne Probleme.
Den Kompost, den du siebst ist auch recht grob. Meiner ist viel feiner, weil alles feiner geschnitten wurde. Ich muss dadurch gar nix sieben.
Ich mach das nach dem System von Margarete Langenhorst. Gibts Videos von ihr
Mein Kompost wird NIE umgeschichtet. Brauchts nicht. Wenn der frisch aufgesetzt ist. Sinsd in den oberen Schichten 20+ Würmer auf eine Hand. Wird er jede Woche umgesetzt bringst du nur das Kompostleben durcheinander. Und nach einem Jahr ist der noch lange nicht fertig. Humus wird aus Kompost erst nach bis zu 5 Jahre. Im 1 jährigen Kompost sind CO und die Nährstoffe frei verfügbar. Erst wenn es zu Humus geworden ist wird alles gebunden. Dann können es die Wurzeln mit Hilfe der Pilze auch aufnehmen. Und erst dann wäscht sich auch nix mehr aus. Vorher dient es maximal als Mulch.
Es geht um Humusbildung ... aber das dauert leider. 1% mehr Humus speichert bis zu 400k Liter Wasser mehr auf den Hektar. Und auch erst dann wird das CO² gespeichert
Die Leute in Südamerika hatten ihre Haufen auch über viele Jahre liegen
Aber hey ... Kompost ist ne Philosophie ... Und jeder hat seine eigene Philosophie. Daher alles gut 🥰🥰
Hast du Gesteinsmehl in die Jauche gegeben ... stinkt immer noch, milderts aber ab und das Gesteinsmehl kommt dann gleich flüssig mit in den Boden
Moin lieber Parasurfer,
ich danke Dir für den Tipp. Nur wenn man keinen Messer-Häcksler hat?! Was soll man dann machen?
Ich kann es gerne noch einmal betonen... Wenn Dein Rasenmäher nicht in der Lage ist ein paar kleine grüne Äste zu zerkleinern dann solltest Du dir einen höherwertigen zulegen. Ein Rasenmäher ist im Prinzip ein Messer-Häcksler.
Wie viel Kompost setzt Du denn an pro Jahr?
Das Video von Magarete werde ich mir auf jeden Fall ansehen hört sich gut an!
Wie Du schon selbst sagst. Kompost ist ein philosophisches Thema. Jeder verfolgt eine andere Philosophie. Ich kann einfach nur sagen, dass sich dieses Jahr mit dem Umsetzen den Kompost wirklich gute Erfolge hatte.
Hast Du sonst noch ein paar Tipps!? Du scheinst Dich sehr gut auszukennen!
Viele Grüße
Anton
Ziemlich viel Gelaber..
@@rudieickele4983 danke für das tolle Feedback!