Lars Thomsen: Zukunft der Energie und Energiesysteme vor dem Hintergrund

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 6 сен 2024
  • vdi-karlsruhe....
    Zeitpunkt des Vortrags: 26.10.2022 um 17:30 CET
    Extremwetterereignisse wie Dürren, Waldbrände und Überschwemmungen sind Folgen des menschen-gemachten Klimawandels und stellen uns täglich vor neue Herausforderungen. Zudem führen uns die jüngsten Ereignisse, die Wichtigkeit der unabhängigen und CO2-neutralen Energiegewinnung vor Augen.​
    Wie kann man diese existenziellen Probleme lösen?​
    Damit befasst sich der führende Zukunftsforscher Lars Thomsen und blickt in seinem Vortrag „Zukunft der Energie und Energiesysteme vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen und mittelfristiger Erfordernisse“ auf die aktuellen Ereignisse und führt uns mögliche Wege zur CO2-Neutralität vor.​

Комментарии • 19

  • @hoevemeyer5478
    @hoevemeyer5478 Год назад +3

    Herr Thomsen ist bereits seit Jahren hervorragend im Thema Erneuerbare Energien unterwegs. Er verschafft diesem enorm wichtigen Thema mehr Aufmerksamkeit. Ich hoffe, viele der jungen Zuhörer/seher lassen sich inspirieren.

  • @harry6668
    @harry6668 Год назад

    Vielen Dank für dieses Video. Ich verfolge regelmäßig die Vorträge von Lars Thomsen und finde es immer spannend wie gut er auf seinem Gebiet ist. Schaut man sich z.B. ein Video von ihm aus dem Jahr 2012 an und vergleicht seine Prognose mit der Realität, so kann man zwar erkennen, daß er immer etwas zu optimistisch ist, aber im großen und ganzen trifft seine Vorhersage ganz gut.
    Daher meine Bitte, dieses Video lange online halten, damit wir im Jahr 2032 sehen können, wie gut seine Prognose wieder war.

  • @heikokolz
    @heikokolz Год назад

    Die neue amazon-Doku mit Joko Winterscheidt zeigt einige Projekte die CO² aus der Atmosphäre rausholen...

  • @elektrischerwiderstand
    @elektrischerwiderstand Год назад +1

    👍

  • @cerrus7146
    @cerrus7146 Год назад +5

    Zusammenfassung: Politisches Totalversagen soll durch technischen Fortschritt kompensiert werden.

  • @ulischumacher2298
    @ulischumacher2298 Год назад +1

    Sehr guter Beitrag, das sollte sich manche/r mal einverleiben. Leider sind die echten Probleme der Elektromobilität nicht real genug beleuchtet. Unser Netz wird, falls ein Großteil der LKWs elektrisch wird, kollabieren. Elektro-PKWs sind das kleinste Problem die laden mit 100 oder 200 kW und haben durch die Ladekurve eine langsame Energieaufnahme. LKWs werden bis Mitte des Jahrzehnts eine Ladeleistung von 750 - 1000kW haben und in 30 - 40 Minuten 400 - 500 kWh aufnehmen. Wenn Anfang der Dreißiger 3 Mio. Schwerlastwagen und Busse mit jeweils rund 100 Tkm p.a. unterwegs sein werden, dann benötigen wir in Deutschland mehr als 1 TWh zusätzliche Energie p. Tag. Das vielleicht, wenn wir richtig viel Gas geben, an bis dahin 100 MEGA-LKW-Hubs. Das bedeutet mehr als 10 GWh/Strom/Tag/Hub. Bei 50 Ladepunkten pro Lade-Hub und 215 MWh/Ladepunkt wären das knapp 9 MWh/Std., es sind aber maximal 500 kWH/Std. realistisch. Das bedeutet wir müssen 60 GWh auf Kleinladepunkte verteilen. Ohne riesige Batteriekraftwerke und Wasserstoffproduktionsanlagen geht das alles nicht. Bitte zu berücksichtigen das muss alles Grün sein, denn nur dann sparen wir ca. 240 Mio.t CO2 p.a. und nur dann haben die Vorträge auch einen Sinn. Ich kenne nur einen Firma die das bisher erkannt hat, aber leider ist die EGS Stromtankstellen AG noch keine Größe am Markt.

    • @jojodroid31
      @jojodroid31 Год назад +1

      LKW Fahrer müssen am Tag 11h Ruhezeit haben, das reicht zum Laden. Der eActros von Mercedes-Benz schafft mit 448kWh 400km, also 1,2kWh/100km. Wenn man den Tag durchfährt bei 80, wären das knapp über 1000 kWh, also bei 11h Stehzeit im Schnitt 130kW. Der eActros lädt aktuell mit 160kW, da man wohl diese großen Reichweiten gar nicht braucht und zwischendurch laden kann.
      Je höher der Strom desto mehr Verluste, also ist es auch wirtschaftlich klug, diese Leistungen gering zu halten

    • @der-e-wolf
      @der-e-wolf Год назад

      Dafür wird es auch Lösungen an den Ladestationen geben: Bereits heute gibt es Batteriespeicher an Standorten, wo man nicht genügend Energie aus dem Mittelspannungsnetz bekommt. Diese unterstützen dann bei Spitzenlasten und laden sich wieder auf, wenn keine Auslastung da ist. Technisch alles machbar. Auch nicht zu vernachlässigen ist die Tatsache, daß die Herstellung von Diesel und Benzin auch Strom benötigt. Pro Liter ca. 1,58 kWh - diese Energie steht dann ja auch wieder zur Verfügung.

    • @chikkieric7573
      @chikkieric7573 Год назад

      @@der-e-wolf , woher kommen die recht genauen 1.58kWh ? 🤔
      Bei meinen Recherchen stoße ich bisher (bzw stieß ich bisher) auf ungenauere Angaben von 10% bis 30%.

    • @der-e-wolf
      @der-e-wolf Год назад +1

      @@chikkieric7573 Von den Mineralölkonzernen. Stammt aus den USA (dort natürlich in Gallonen) waren soweit ich mich erinnere Zahlen aus 2008.

    • @harry6668
      @harry6668 Год назад

      Es werden immer Rechnungen aufgestellt, wieviel zusätzliche Energie benötigt wird, welche wir nicht haben. Dabei wird aber jedes mal die Energie unter den Tisch fallen gelassen, die man dann nicht mehr benötigt. Um 6 Liter Benzin zu raffineriern, werden ca. 10 kWh Energie benötigt. Fährt nun ein Benzinauto anstatt mit 6 Liter Benzin 100 Kilometer, so kann ein eAuto mit der gleichen Energie unter guten Bedingungen auch 100 Kilometer weit kommen.

  • @reinelektrisch4997
    @reinelektrisch4997 Год назад +1

    Eine Umstellung des Energiesktors bei dem es wie bei keinem zweiten um Geld und Macht geht läuft nicht ohne Widerstand dieser mächtigen Teilnehmer ab.
    Es gilt:
    Wer etwa will findet Wege.
    Wer etwas nicht will findet Gründe. (Vorwände)

  • @maxmustermann2962
    @maxmustermann2962 7 месяцев назад

    34 sek. haben gereicht. Vollkommener bs!