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Ok sorry das ich hier den Buhmann spielen muss, aber bitte fangt nicht so an wie andere mit der RAID: Shadow Legends Werbung. Zumal das Event seit einem Monat vorbei ist, wirkt das ziemlich unseriös. Ist es nicht schon schlimm genug das uns von RUclips imer mehr Werbung aufgezwungen wird? Ich weiß alle müssen ja Geld verdienen aber bitte nicht so :(
Alter, was ist los mit euch? Das Wort "Woke" solltet ihr mal recherchieren. Ihr seid gegen Fortschritt und gegen Hilfe. Warum steckt jetzt die und die Person in Rollen, wo es "früher" nur weisse (Männer) waren? NA WEIL DAS HILFT aus dem üblichen Gefilde raus zu kommen und mal anderen (POCs usw) Menschen Platz ein zu räumen und ihr merkt ja an euch selber, da angekommen, wo POCS oder Homosexuelle nicht mehr diskriminiert und marginalisiert werden, sind wir noch lange nicht.
Eine hervorragend, ausgearbeitere Kino Plus Folge. Hitzige Diskuassionen, viel Tiefgang über die aktuelle Filmwelt und 3 versierte Filmexperten. Danke dafür😊😊😊😊
Gott wie schoen. Die Urbesetzung. Love it. Und danke das Eddi in der Mitte einfach mal die aktuell unbequeme Meinung vieler Menschen wiedergibt. Ist ja nicht einfach wenn man so eine Reichweite hat. Vis a Vis reden sehr viele Leute so miteinander, im Internet wird das einem direkt als altmodisches konservatives Gedankengut der weissen alten Maenner ausgelegt. Ich finde es aber auch gut das Andi und Daniel merklich anderer Meinung sind sich aber den Diskurs zugelassen haben.
Eddys Meinung ist nur schlecht formuliert. Niemand bestreitet, dass Disney sich mit ihren Castingentscheidungen versucht öffentlich zu positionieren. Ich finde nur man darf da gerne trennscharf sein. Nicht die Besetzung von PoC ist das Problem, sondern die gesamte Motivation überhaupt den Film zu machen. Warum es wichtig ist sich dort genau auszudrücken zeigt die Kommentarspalte schon wider sehr gut. Die schlimmsten Hinterwäldler-Incels wollen Eddy zu ihrem König erklären, muss er selbst wissen ob er das gut oder schlecht findet.
Ich habe eine komplette Masterarbeit über das Thema Rassismus im (deutschen) Film geschrieben und habe mich dementsprechend mit sozialwissenschaftlichten, filmtheoretischen und kulturwissenschaftlichen Theorien beschäftigt, die sich wiederrum mit dem Thema auseinandersetzen. Der gesamte Take von Etienne über Wokeness im Film ist größtenteils falsch, unreflektiert und völlig populistisch und ich erkläre hier warum: Der klassiche Film entstand gegen Ende des 19. Jahrhunderts, also in der Zeit, wo die weiße, männliche Bevölkerung so ziemlich jeden Bereich dominierte (siehe: Kolonialisierung und Rassismus). Filme sind seit dem, weiß und männlich geprägt und werden vor allem aus einer weißen Perspektive gedreht. In den letzten Jahren spüren wir zwar eine Veränderung, aber dieser Wandel ist noch längst nicht an dem Punkt angekommen, wo er sein sollte. Stichwort Stereotype. Wenn wir sogar Schwarze, asiatische und weibliche Personen in großen Nebenrollen und Hauptrollen in Filmen und Serien besetzen, heißt das noch lange nicht, dass diese Filme woke und politisch korrekt sind. Sie können unfassbar klischeehaft dargestellt werden, rassistische/sexistische Stereotype bedienen oder die Betroffenen haben wenig bis gar kein Redeanteil. Shaheen, Jack G., der tausende Filme untersuchte, in denen arabische Figuren vorkommen, schreibt in seinem Buch "Reel Bad Arabs. How Hollywood vilifies a people" folgendes dazu: „I’m not saying an Arab should never be potrayed as the vilian. What I am saying is that almost all Hollywood depictions of Arabs are bad ones. This is a grave injustice. Repetitious and negative images of the reel Arab literally sustain adverse portraits across generations.“ Wer mit englisch nicht viel anfangen kann, kurze und vereinfachte Zusammenfassung von mir: Mehrere Generationen (!) sind mit dem filmischen Bild des bösen, negativen Arabers aufgewachsen, was eine komplette Gruppe von Menschen stigmatisierte. Und das passierte genug auch mit Rollen, die weiblich, schwarz etc sind. Filme beeinflussen uns und in unserem Weltbild. Aus diesem Grund ist es nötig, dass wir jetzt Blockbuster-Titel drehen mit einem diversen Cast, denn nochmal: Über mehrere Generationen sahen wir nur weiße Figuren. Wenn Minderheiten vorkommen, werden sie häufig filmisch negativ, böse oder gar nicht erst dargestellt. Das ist ein Fakt. Dass Personen wie Etienne und viele weitere weiße Menschen sich daran stören, zeigt, den immer noch unbewussten Rassismus, der in uns allen steckt. Es tauchen zum ersten mal paar Filme auf mit Schwarzen Frauen oder asiaitischen HauptDarstellern oder welche Minderheit auch immer und schon wird diese Darstellung als probelmatisch gesehen. Dass jedoch nur weiße Personen in Filmen über 100 Jahre gezeigt wurden, wird nicht hinterfragt. Viel eher sagt man hier: "Das war ja ne andere Zeit, dafür konnten die Leute nichts" Und zu dem schwachen Argument, Disney sollte lieber eigene Geschichten kreieren, wo sie dann afrikanische, arabische oder andere Kulturen behandeln (siehe Alicia Joes irreführendes Video zum Thema Disney und Wokewashing) ist zwar eine Möglichkeit, aber ob dann das große weiße Publikum sich die Filme anschaut, ist die andere Frage. Deshalb ist es auch so gut und wichtig, dass Arielle von einer schwarzen Frau gespielt wird oder große Franchises wie MCU und Star Wars, mehr Inklusion zeigen, weil am Ende diese Filme letztendlich die große Masse erreichen. "Go Woke, go Broke" ist auch ein Quatsch, siehe Netflix mit endlosen erfolgreichen Serien, die häufig einen diversen Cast haben. Das Argument von Eddy, dass Disney endlich dafür die Recnung bekommt, ergibt daher wenig Sinn. Ich finde auch man kann Disney für vieles kritisieren, wie zum Beispiel, dass Mulan in Xijiang gedreht wurde, der Ort in dem Uiguren in menschenunwürdigen Lagern weggesperrt werden. Oder ein Disney-Chef wie Bob Iger, der den streikenden Autoren und Filmschaffenden den Mittelfinger zeigt, die nur nach einer fairen Bezahlung fragen. Das sind in meinen Augen wichtigere Probleme, worüber sich Influencer mehr aufregen können und nicht darüber, dass ein Medienkonzern bisschen mehr Diversität zeigt. Konservative und Rechte haben dieses Narrativ für sich genutzt und instrumentlaisieren das, um eben zu hetzen. Alles in allem sehr schade, dass das Thema hier nicht wenigstens im Nachinein korrigiert wurde oder in der nächsten Folge noch einmal mit einer anderen Perspektive betrachtet wird . So ist am Ende wieder einmal die weiße Sichtweise präsent. Schade RBTV, Kino+ und vor allem schade Eddy.
Schröck bettet sich regelrecht in das Set von Kino+ ein. Manchmal liefert das “A“ auf seiner Cap das “A“ von dem Poster Apocalypse Now im Hintergrund. Unbezahlbar!❤
wolfgang m Schmitt hat mal gesagt Historienfilme müssen nicht unbedingt historisch korrekt sein, sie sollten aber historisch aufrichtig sein. Ich glaube dass es das ganz gut trifft, wenngleich es manchmal viel schwieriger sein kann eben so aufrichtig zu sein ^^
In Bezug auf Napoleon, fühlte es sich irgendwie deplaziert an, dass die sich mit Essen bewarfen, wie im Kindergarten. Da wäre interessant zu erfahren, ob die Geschichtsforschung wirklich von diesen Gegebenheiten berichten kann, die sich zwischen Napoleon und Josephine zugetragen haben.
@@MrSmithie25 nun Ridley Scott berichtet ja dass er beim sichten der Briefe die napoleon an Josephine geschrieben hatte, wirkte wie ein kleiner junge. Zumindest manchmal. Das könnte man versucht haben zu verbindlichen
Ich würde es schön finden, wenn es in diesen Gesprächrunden endlich mal auch jüngere Gäste geben würde, die frische Meinungen beisteuern und den alten Herren live etwas Gegenwind bieten. Fand es auch bedauerlich, dass Daniel, als Host der Sendung, Eddie's Aussagen fast gänzlich unkommentiert ließ. So machte es für mich den Anschein, als hätte er schlicht keine Lust sich auf eine Diskussion mit Eddie einzulassen. Aber da ist das Theme wahrscheinlich zu groß, zu komplex, und Eddie zu stur, um diese Thematik mal eben in der Sendung einzubringen.
Immer wenn Schröck ansetzt "ist eigentlich kein Spoiler" weiß man eigentlich dass man ganz schnell den mute Button finden muss 😂 Aber schöne Runde heute wieder, hat Spaß gemacht!
Konnte vieles von Eddys Rant nachvollziehen. Finde es häufig auch sehr berechenbar ubd aufgesetzt. Aber es ist ein Trugschluss zu denken, früher ging es in den Filmen ausschließlich um Unterhaltung. Die Filme zeigten nebenbei auch politische und gesellschaftliche Statements. Nur eben oft in eine andere Richtung.
Das stimmt, hier kommt es dann vielleicht aber auch nochmal darauf an WIE und warum diese Statements rübergebracht und im Film eingebettet werden und auch, ob das politische/gesellschaftliche Statement mehr Raum, Wichtigkeit und Ressourcen einnimmt als das, was einen Film gut macht (gute Story, toll geschriebene Charakter usw.). Letzteres sollte (idealistisch gesehen) immer noch die Hauptpriorität bei einem Film sein.
Ich mag Andy eigentlich nicht, aber er hat besser argumentiert zum Thema Diversität als Eddy, der wirklich langsam zum Klischee des "alten weißen Mannes" mutiert.
Habe gestern den Napoleon Film gesehen. Bin mit mäßiger Erwartung rein und habe noch weniger bekommen. Die Schlachten hatten gute Bilder, waren aber selbst in der Logik kompletter Unsinn. Als History Buff habe ich nicht die Klasse vom 1970er Waterloo erwartet, aber zumindest irgendwo nah dran.
In Napolen wurde 1:1 eine Scene von barry lyndon übernommen. Ein kleines Verneigen von Scott vor Kubrick (der ja einen Napoleon Film machen wollte). Hat mein Herz erfreut
Die Leute finden die Filme schlecht, weil es schlechte Drehbücher sind die kacke umgesetzt werden und nicht weil die Personen Frauen oder Schwarz sind. Bin froh über die einordnenden Worte von Andi, Eddy verrent sich da leider, wie so oft sehr. Auch wenn er es nicht so meint, viele Leute mit einer ganz üblen Agenda hören Eddy und fühlen sich bestätigt.
@@caipi3625 allermeiste habe ich nie gesagt sondern viele. Aber bestreite ruhig dass ein Rassist oder Sexist Eddys Worte als Bestätigung sehen KÖNNTE. Jeder zieht sich den Schuh an der passt.
@@caipi3625 ich fordere garnichts ich war einfach froh, dass Andi die Gelegenheit genutzt hat die Worte von Eddy einzuordnen. Denn er drückt sich zumindest sehr ungeschickt aus. Wovon du redest weißt nur du allein.
Eddy ist halt ein kleiner Edgelord ohne eigene Meinung oder Geschmack. Er findet halt alles scheiße. Ganz doll. Dass sich das weißeste Toastbrot hier hinsetzt und den erfolgreichsten Film einer schwarzen Regisseurin (und ein Novum für Marvel) einfach beiseite wischt, das sagt mir eigentlich alles. Dann guck halt was anderes, wenn dir Disney zu woke ist. Oder hat er vielleicht einfach ein Problem damit, dass Minderheiten präsenter gezeigt werden?
Das empfinde ich teilweise als Schwachsinn. Klar sind viele Scripts einfach schlecht, wie die teilweise Budget bekommen ist mir ein Rätsel, das ich gerne lösen würde. Allerdings, denke nicht das sich Ede verrennt. Meiner Meinung ist es normales, logisches denken eines Film Fans. Das es nichts mit Geschlechtern, Hautfarben etc zu tun hat ist klar. Es geht um eine Quote die konstruiert wird. Meiner Meinung schießt das 180 grad am Ziel vorbei und bei mir bewirkt es das Gegenteil. Es wirkt nicht organisch/authentisch. Es wirkt eher so als ob Geld die Interesse Nummer 1 ist.
Ja! Finde es echt schade, dass der Rant einfach so stehen gelassen wird. Allein schon, dass für ihn alles, was nicht von weißen Hetero-Männern handelt, "politisch" ist (was auch immer das heißen soll). Und als Beispiel für LGBT-Stories fällt ihm auch nur Brokeback Mountain ein, also ein bitteres Drama über unterdrückte Sexualität. Dass Queerness in Mainstreamfilmen als Fremdkörper wahrgenommen wird, ist nur ein weiterer Grund, warum es wichtig ist, LGBT-Charaktere zu normalisieren. Representation matters!
Napoleon war ganz großes Kino - allein die Schlachten waren großartig. Als Laie konnte ich kein CGI sehen, was mal sehr erfreulich war, dass man trotzdem noch groß orchestrierte Schlachten ohne Effekte hinbekommt. Im Kino bei uns (Mitteldeutschland) waren, glaub ich, einige enttäuscht, dass die Völkerschlacht bei Leipzig keine Rolle gespielt hat, aber mal abwarten, ob der 4h Cut noch was abwirft für uns 😀
Ich habe anscheinend einen anderen Napoleon Film gesehen. Die Schachten war visuell ganz cool, aber komplett rutnergedummt. 2 Armeen laufen auf einander zu... genau, so wurde damals gekämpft (nicht). Vor allem die Skalierung waren viel zu klein. selten sage ich das, aber hier hätte mir mehr CGI und Liebe zum Detail gewünscht. dazwischen war ein sehr zähes Beziehungsdrama, mit sehr sehr sehr oberflächlichen diplomatischen Geplänkel. Und am Ende wollte der Film ein Anti- Kriegsfilm sein? davon bekommt man im ganzen film vorher nichts mit. also ich war sehr enttäuscht.
Ja, "Road Games" (bzw. "Truck Driver") ist wirklich empfehlenswert. Habe ihn neulich auf einem Spartenkanal bei Prime wiederentdeckt und geschaut. Sehr gut inszenierter Thriller mit Stacy Keach und Jamie Lee Curtis.
ANDI!! ❤ Ich freue mich so mehr Menschen da sind, gerade die "alte" Crew, mich würde jedoch interessieren warum es nicht möglich war so zu Planen das Eddy die ganze Folge da bleibt? Ist es dieses Jahr so bescheiden bei RBTV? (Das ist kein Hate ich, wir, wollen es nur verstehen) So viel wird ohne Regie aufgenommen usw usw. Woran liegt das Planung und Projekte aktuell so schwierig zu sein scheinen?? Oh und explizit auf @KinoPlus bezogen, wo ist eigentlich Antje? Von Co-Host zu temporären Host zu gar nicht mehr da? Ist sie noch bei Kino Plus?
Immer diese Woke Diskussion. Es gab noch nie etwas was nicht politisch war. Und auch wenn der Begriff Woke relativ jung ist, findet man sowas auch in Produktionen, die 10, 20, 30, 40, 50 Jahre alt sind. Kirk küsst Ohura in der originalen Star Trek Serie, das gab's vorher nicht, ein Aufschrei. Die klassische Doctor Who Serie war gerade zu Zeiten Jon Pertwees sehr left Wing. Andy fasst es sehr gut zusammen. Das Problem ist nicht das behandeln dieser Themen, das Problem ist wie damit verfahren und in die Produktionen eingebetet wird. Und das ist an vielen Stellen sehr platt und sehr on the nose geworden.
Boomer-Ede geht diesmal ja richtig in die Vollen. "Mich stört es einfach, dass Filme inzwischen politisch geworden sind (...) dann gucke ich lieber sowas wie Casablanca!" 😂😂 Ach, Eddy.
Das wird jetzt so rüberkommen, als würde ich gegen Eddy wettern, tu ich nicht, ich arbeite nur das Thema anhand er Punkte ab, die er genannt hat. Was Eddy anspricht, dass die übertriebene political correctness Blockbuster kaputt machen, kann man so nicht verallgemeinern. Natürlich gibt es das, ich finde Netflix ist da eigentlich sogar schlimmer als Disney. Disney versucht zumindest den Film oder die Serie so aufzubauen, dass ein Umfeld geschaffen wird in dem es Sinn ergibt, dass bestimmte Personengruppen stärker vertreten sind. Shang-Chi oder Turning Red zum Beispiel spielen in einem asiatischen Umfeld, weswegen hauptsächlich asiatische Menschen darin vorkommen und alle die außerhalb dieses Umfelds existieren sind dann in der Regel nicht asiatisch, Black Panther funktioniert ähnlich. Netflix bastelt sich eine Story zusammen und castet oft (hauptsächlich bei den Projekten die auf junge Erwachsene zugeschnitten sind) extrem divers und hauptsächlich Anfang/Mitte 20 mit Nebencharakteren die älter sein dürfen. Da ist aber auch keine "politische Agenda" dahinter, wie Eddy es mehrfach behauptet hat, Netflix und anderen großen Studios ist die politische Entwicklung der USA und global relativ egal, es geht nur darum die Zielgruppe möglichst groß zu gestalten um möglichst viel Geld zu verdienen. Hat man bei Disney recht oft gesehen, dass Filmplakate stark angepasst wurden um regionalen "Vorlieben" gerecht zu werden Star Wars E7-9 Finn auf den Kinoplakaten im asiatischen Raum immer extra kleiner, weil dort Werbung mit Schwarzen nicht gut ankommt) oder auch straight up Filme verändert werden (ein lesbischer Kuss in Lightyear wurde rausgeschnitten, damit Saudi-Arabien den Film aufführt). Also gerade Disney eine politische Agenda vorzuwerfen, finde ich etwas naiv, es geht ums Geld mehr nicht. Aber da Eddy viel auf das Superhelden Thema eingegangen ist, die Marvel Filme, die seit Endgame nicht gut angekommen sind waren Black Widow, Eternals, Thor 4, Ant-Man Quantumania, the Marvels. 3/5 Filme haben einen hauptsächlich weißen Cast (Ich glaube nur Tessa Thompson und Jonathan Majors sind größere farbige Rollen, Taika Waititi als Stimme von Korg könnte man auch noch dazunehmen) und wenn ich niemanden vergesse mit Valkyrie einen queeren Charakter, diese Filme sind nicht übertrieben political correct und trotzdem schlecht (nicht unbedingt meine Meinung, aber ratings, usw nach). Wohingegen Filme wie Shang-Chi oder Black Panther sehr gut ankamen und überwiegend nicht-weiß besetzt sind. Eine Serie wie die Harley Quinn Animationsserie ist sogar so gut weil sie eben sehr offensiv woke und political correct ist. Und überigens auch Everything Everywherey All At Once, eigentlich komplett asiatisch besetzt, die einzigen weißen sind glaube ich Jamie Lee Curtis und die Freundin der lesbischen Tochter, also wenn das das political correct as fuck ist und trotzdem ein extrem guter Film. Von Barbie fang ich gar nicht erst an, der hatte ja mancher Idioten nach nur das Ziel "echte Männer" schwul zu machen. Das Problem was Disney aktuell hat, ist Angst wenig Geld zu verdienen. Die Kreativität ist etwas zurückgegangen und gleichzeitig kommen andere Studios und hauen einen großartigen Animationsfilm nach dem anderen raus, etwas das Disney und Pixar viele Jahre exklusiv für sich hatten, plötzlich gibts aber die Spider-Verse Filme (btw sehr political correct tatsächlich), Mutant Mayham, Puss in Boots 2, usw. daher gesagt
45:50 Freue mich auf den Moment, wenn Eddy herausfindet dass Casablanca ein reiner Propagandafilm ist und der politischen Attitüde von Marvel in nichts nachsteht. 😀
@@Swedroxx Hrhr, Casablanca ist schon ein ziemlich zusammengerotzter Film, der sehr schnell geschrieben und abgedreht wurde. Er profitiert stark vom frühen Stadium der Filmproduktion, wo viele Geschichten noch ungeschrieben waren und das technische Niveau viele Fehler erlaubte. Außerdem hat der US Präsident damals den Film mit einer Tour nach Casablanca auch massiv beworben, was den Film massiv aufheizte. Heutzutage müsste man in so eine Produktion schon Horror-, oder Pornoelemente einbauen, damit sich noch jemand dafür interessieren würde.
Ede‘s Monolog ab 44:25 spricht wir wirklich komplett aus der Seele! Endlich mal jmd, der sagt wie es ist und seiner Meinung offen Kund tut. Erst recht die Einordnung von (nicht nur) Disnye’s Politikgehabe!
Also ich hab jetzt Napoleon im Kino gesehen. mein Eindruck ist zwiegespalten. Auf der einen Seite fand ich die Darsteller super, allen voran Joaquin Phoenix und natürlich Vanessa Kirby, beide liefern eine super Leistung ab. Dazu sind die Bilder, die Ausstattung und die Action wirklich toll gemacht. Auf der anderen Seite aber hab ich zwei große Kritikpunkte. Zu Einen merkt man dem Film in fast jeder Szene an, dass er stark geschnitten wurde. So viele Sachen laufen ins Leere oder werden nur angerissen zb der Ägyptenfeldzug. er war da drei Jahre lang und schlug mehre Schlachten, im Film wird das nur ganz kurz angerissen, als wäre das eine völlig unwichtige Sache gewesen. Auch ist es einfach nur falsch, dass er da nur wegging wegen seiner Frau. In Wahrheit ging er, weil die politische Lage in Frankreich zunehmend schwieriger wurde und weil er erkannte, dass er in Ägypten nicht mehr gewinnen kann. Ganze Kriege werden einfach unter den Tisch fallen gelassen, da hätte Ridley Scott wenigstens ein paar Montagen machen können, dass man ein Gefühl für die Wichtigkeit Napoleons und seine wahnsinnig vielen Siege bekommen können. Auch die Kaiserkrönung wirkt völlig unpassend und unnatürlich ohne den Kontext. Stattdessen wird meiner Meinung nach zu viel Zeit auf seine Beziehung mit Josephine verwendet und deren toxisches Verhältnis zueinander. Das wäre auch mein zweiter Kritikpunkt: Die doch überwiegend negative Darstellung Napoleons. Ich habe das Gefühl, Ridley Scott ist hier zu parteiisch (vlt weil er Engländer ist?) und stellt Napoleon dar als Schlächter, Lüstling, brutalen Ehemann und Kontrollfreak. Die bewundernswerten Dinge an ihm, die Etablierung moderner Bürgerrechte, die Stabilisierung Frankreichs, sein strategisches Genie, religiöse Freiheit, die Gründe warum die Franzosen ihn damals so geliebt haben, das wird alles nicht erwähnt. Wir bekommen nicht das Gefühl dass das ein Mann wäre, für den andere sich opfern würden. Stattdessen kommt sein letzter Gegner, Wellington auffällig lange zum Reden und wirkt in der kurzen Zeit, in der er da ist, positiver als Napoleon. Ganz am Ende werden noch die toten Soldaten in Zahlen aufgelistet, die in Napoleons Schlachten den Tod fanden. Da wirkt er natürlich nochmal richtig wie ein Monster. Das ist mir aber zu Schwarz-Weiß gedacht. Sowas kann man mit einem einfachen "What about Person xyz..."-Argument ins Absurde führen. Ich wünsche mir einfach mehr Grautöne beim Blick in die Geschichte, denn so einfach war es nie. Ich hoffe, dass die 4 Stunden Fassung da besser ist. Aber wenigstens ist es mal kein Superhelden-Film.
Napoleon ist für mich der beste Film 2023, und ich wundere mich, das ihr beiden die einzigen You-Tube-Kritiker seit, die den auch so feiern. Ich lieb Oppenheimer, auch Killers of the Flower Moon, aber Napoleon war der kurzweiligste der 3, und auch der bestgemachteste, das Ganze wirkt wie ein Gemälde. Und auch die Kritikpunkte sind meine: leider verschwinden Figuren oft zu schnell, und einige Zusammenhänge sind unvollständig, der Directors Cut könnte da ein ganz grosser Wurf werden, ähnlich wie Königreich der Himmel . Bin mega beigestert, was Scott hier geschaffen hat, und bin jetzt schon heiss auf die 4-Stunden-Version !
@@dicker19831 Doch, weil Film immer auch noch Unterhaltung sein sollte. Und es ging ja bei Oppenheimer, der Mittelteil ist spitze und spannend, nur der Anfang, und vorallem der Schluss waren schon teilweise sehr zäh. Genau übrigens wie bei Killers of the Flower Moon, da hat mich Napoleon durchgehender bei der Stange gehalten
@@nijego Das ist ja auch mein Haupt- Kritikpunkt, aber ändert trotzdem nix an dem tollen Kinoerlebnis, das ich mit dem Film hatte. Ich geh halt in erster Linie ins Kino wegen grossen Bildern, ob das jetzt geschichtlich korrekt ist, belangt mich da weniger. Ich will unterhalten werden, und das hat mir der Film, trotz offensichtlicher Zerstückelung, gegeben, und auch ohne grosse Längen
Forced Diversity war denke ich der Begriff der die ganze Zeit gesucht wurde. Ist genau einer der Gründe warum ich lieber momentan alte Filme schaue als alles was so neu rauskommt, sicher werde ich auch Marvels gucke, aber seit der Serie erwarte ich auch nicht mehr wirklich was und werde sicher 70% nebenbei am Handy sein. Bei alten Filmen die ich schon zig mal gesehen hab, schaue ich nicht aufs Handy, aber bei den heutigen Filmen schon, mir kommt es so vor das Filme schon mit Absicht so gedreht werden. Auch einer der Gründe warum ich schon ne Weile nicht im Kino war.
Die guten alten Filme, jaja. Da wurde einem noch nicht gesagt, wie die Welt auszusehen hat. Als der durchtrainierte, weiße Mann die völlig hilflose, weiße Frau gerettet hat und sie dann mit ihm geschlafen hat. Merkste selber?
Endlich sagts mal jemand!!!11 Da lob ich mir doch die guten alten Filme ohne politische Agenda, so wie "Casablanca". Vielleicht wären "Vom Winde verweht" oder "Birth of a Nation" auch etwas für Etienne.
Top Gun 2, Beverly Hills Cop 4, Gladiator 2 (ok 2000er) Beetlejuice 2... Man merkt einfach wie verzweifelt der aktuelle Film ist, wenn jetzt sogar schon Filme aus den 80ern plötzlich fortgesetzt werden, bei denen die Gefahr besteht, dass sie floppen, weil die Meissten jungen Leute heute leider keinen Filme vor ihrer Zeit gucken. Der Film muss sich unbedingt wieder einmal neu erfinden. Ich meine, wenn in 40 Jahren wieder Stillstand herrt, kann man gar keine Filme aus den 2020ern zur Not fortsetzen 😀
Man setzt bei Medien absichtlich auf die kommenden Generationen. Bei Spielen genau das selbe. Man kennt nur das von jetzt und nicht was es davor gab. Funktioniert leider sehr gut.
Hier muss sich nichts erneuern, es müssen einfach wieder geile Geschichten erzählt werden. Die Leute sind halt nur stinkend faul und die idiotischen Kids kaufen es. Aber nach dem 10 saw, fast N Furious oder Marvel merkens die Leuten dann doch. Spiele genau so und es setzen sich top spiele durch wie Baldurs Gate 3 und Serien wie Yellowstone. Da ist ein alter weißer Mann und keine Lesben oder Schwule, es ist eine super Geschichte, reicht doch❤
Eddie lässt mal wieder den angry old white man raushängen... hat mittlerweile manchmal eher den Anschein, als würde er nur um des Rants Willen ranten...
Alles von Disney kannst aktuell in die Tonne klopfen. Selbst Pixar kommt nicht an die Qualität ihrer eigenen Filme von vor 4-5 Jahren ran. Pixar-Filme sind nicht mehr vom Rest unterscheidbar.
Pixars Absturz untern den Contentextremisten von Disney ist sehr sehr traurig. Die sollen hauptsächlich Content machen damit man die Plattformen mit belanglosem Müll beladen kann. Kein Funke kreative Energie steckt in modernen Disney+ Produkten.
Wunderbare Folge. Beste Besetzung und eure Gedanken zu Disney/Hollywood kann ich nachvollziehen. Das Stichwort Eskapismus hat euch gefehlt. Geht mir leider genauso❤
Alter was ist denn mit Eddie los? Das ist ja absolut schlimm. Menschen mit anderer Hautfarbe, Sexualität o.ä. wird vor allem soviel gezeigt damit das normalisiert wird in der Gesellschaft. Raff dich mal anstatt das zu verurteilen. Popkultur ist und war schon immer Politisch.
Identitätspolitik hat nix mit Popkultur zu tun. Und wenn Firmen ihr Logo in einigen arabischen Ländern nicht als Regenbogen darstellen dann ist das Doppelmoral.
Ich bin 48 und kann nur mit dem Kopf schütteln über den alten weißen Mann auf der Couch. Vor allem, als sei der diversere Cast an der fragwürdigen Qualität vieler aktueller Filme schuld… unglaublich peinlich.
1:33:46 Interessantes Gedankenspiel. Die Entführung der Flugzeuge zu verhindern, wird 4 h zuvor vermutlich extrem schwierig. Von der CIA möchte man auch nicht in die Mangel genommen werden, wenn man den geplanten Anschlag schildert und die Namen der Attentäter nennt und der Mittäterschaft beschuldigt wird. Feueralarm auslösen in den Türmen 1 Stunde vor Einschlag wäre eine Idee, aber vermutlich hätte das auch nicht dazu geführt, dass die Türme komplett evakuiert werden
Oder anonym der polizei von einer Bombe berichten? Vlt sogr von Deutschland aus? Ob das reicht? Hab mir darüber als Zeitreisefan auch schon Gedanken gemacht.
Bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, es kam zu einem Zerwürfnis zwischen Napoleon und seinem Bruder wegen der zweiten Eheschließung. Vlt. wird das im Directors Cut besser erläutert.
Sorry, das was Eddy da über Disney raushaut, sind 1 zu 1 Talking Points der extremen Rechten in den USA. "Die Agenda" von Disney und Hollywood will die Menschen erziehen und diese Verschwörung sei Schuld an schlechten Blockbustern. Was ist das denn für ein Quatsch? Dune hatte auch einen diversen Cast und war (trotzdem) phänomenal. Sprecht mehr über die Wichtigkeit der Form(also Montage, Framing, Farbe, Kostüm, Musik, Sounddesign...), denn das macht im Zusammenspiel mit dem Inhalt einen guten Film aus. Und daran wird auch schnell ersichtlich, wieso Disneyfilme so schäbig daherkommen. Und dass Filme außerhalb von Gesellschaft, Politik etc. existieren ist selbstverständlich auch falsch, jede Fantasiegeschichte enthält Reflektionen über die Zeit in der solche Erzählungen entstanden sind. Schade. Das geht besser.
Napoleon Talk nach 10 Sekunden abgeschaltet. Mehr wollte ich nicht wissen. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Ich wollte so sehr, dass der Film geil wird und morgen gehts ins Kino :D
Wenn man einen Mann nach "starken" Männern fragen würde, könnte er dir 100 nennen. Wenn man hundert Männer nach "starken" Frauen fragt, nennen sie dir Ripley.
Und Sarah Connor. Und Jodie Foster. Und Charlize Theron in Mad Max Furiosa ... Es gibt gute weibliche Film-Charaktere nur eben keine der von Beginn an unfehlbaren, alle anderen ständig belehrenden, unsympathischen "strong female characters" aus aktuellen Disney-Produktionen. Figuren wie Captain Marvel, Helena Shaw, Rey und viele andere neue Star Wars- und MCU-Heldinnen wirken wie ein lahmes "modernes" Update der bisherigen Helden in neu aufgelegten alten oder wenig kreativen neuen Stories und zudem eben wie erzwungen reingepresst, um vorrangig ideologische Botschaften zu signalisieren und die "alten weißen" Helden zu ersetzen. Gleichzeitig werden diese beliebten Figuren bewusst als alt, unfähig und desillusioniert dargestellt, damit die neue Figur scheinen kann. Das ist leider so offensichtlich und leider auch nicht so gut gemacht, dass man mit diesen neuen Figuren wirklich warm wird. Das ginge mit besseren Stories und besser geschriebenen Charakteren, die nicht einfach nur die Attribute "weiblich", "stark" und "divers" abbilden, sondern auch als Charakter überzeugen, deutlich besser.
@@danielgielow8482 Ich denke aber nicht das ein Großteil der Probleme neu sind. Dadurch das jetzt viele diverse und weibliche Charaktere ins die Filme und Serien drängen fällt es erstens auf und zweitens wird es vielen Leuten erst bewusst weil sie es vorher nicht interessiert hat. Aber die Blockbuster müssen sich aber trotzdem neu erfinden.
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Ok sorry das ich hier den Buhmann spielen muss, aber bitte fangt nicht so an wie andere mit der RAID: Shadow Legends Werbung. Zumal das Event seit einem Monat vorbei ist, wirkt das ziemlich unseriös. Ist es nicht schon schlimm genug das uns von RUclips imer mehr Werbung aufgezwungen wird?
Ich weiß alle müssen ja Geld verdienen aber bitte nicht so :(
Glaub mir, du spricht hier für alle. @@ImhereforAnimesOP
@@ImhereforAnimesOP Es ist nur ein RUclips-Kommentar.
Bin so froh dass Eddy mal wieder dabei is und auch nen kleinen Rant gegen moderne Filme raushaut. Sowas tut der Dynamik in der Sendung wirklich gut
Irgendwie haben die Marvel Filme schon das aktuelle Kino definiert. Kino ist ja immer auch vom Zeitgeist geprägt. Ist nur nicht immer cool..
@@Fukurokujunormal definiert marvel/disney maßgeblich den modernen film
@@nijego ich glaube wir meinen auch nicht die gesamte Kino+ Filmwelt.
Sagt man eben so
Richtig, kino plus wurde bezüglich diesem woke Mist viel zu unkritisch.
Alter, was ist los mit euch? Das Wort "Woke" solltet ihr mal recherchieren. Ihr seid gegen Fortschritt und gegen Hilfe. Warum steckt jetzt die und die Person in Rollen, wo es "früher" nur weisse (Männer) waren? NA WEIL DAS HILFT aus dem üblichen Gefilde raus zu kommen und mal anderen (POCs usw) Menschen Platz ein zu räumen und ihr merkt ja an euch selber, da angekommen, wo POCS oder Homosexuelle nicht mehr diskriminiert und marginalisiert werden, sind wir noch lange nicht.
Wenn ich die 3 so sehe fühle ich mich in die Zeit zurückversetzt! Pures Nostalgie Gefühl! Danke Danke Danke ❤️❤️❤️
Eddie, Andi und Daniel, was will man mehr am Kino+ Abend! 💛💪
Wie ich Eddis Disney-Rant fühle. Unterschreib ich 100%.
Ede tut so richtig gut. Liebe seine Meinung und irgendwie ist er mein Spirit Animal ❤❤❤
Wohl gesprochen Eddie. Genauso sehe ich das auch.
Kein Wunder, dass RBTV immer weiter in der Bedeutungslosigkeit versinkt.
Weil jemand ne andere Meinung hat als du?
41:35 Wahre Worte von Eddy
Kino+ mit DEM Trio - kann nur top werden 😊
danke Eddie für deine ehrlichen Worte
hmm, ihr wisst schon das es Nova, weibliche Silver surferin seit 1975 existiert? Eddie total am einscheißen
Danke Daniel für deine Meinung zu "Kingdom of Heaven". Sehe ich genau so.
Eine hervorragend, ausgearbeitere Kino Plus Folge. Hitzige Diskuassionen, viel Tiefgang über die aktuelle Filmwelt und 3 versierte Filmexperten. Danke dafür😊😊😊😊
59:34
Wow. Das ist wirklich einer der Rinsch heißt.
liebe diese 3er Konstellation :3 wholesome.
Gott wie schoen. Die Urbesetzung. Love it. Und danke das Eddi in der Mitte einfach mal die aktuell unbequeme Meinung vieler Menschen wiedergibt. Ist ja nicht einfach wenn man so eine Reichweite hat.
Vis a Vis reden sehr viele Leute so miteinander, im Internet wird das einem direkt als altmodisches konservatives Gedankengut der weissen alten Maenner ausgelegt.
Ich finde es aber auch gut das Andi und Daniel merklich anderer Meinung sind sich aber den Diskurs zugelassen haben.
Eddys Meinung ist nur schlecht formuliert. Niemand bestreitet, dass Disney sich mit ihren Castingentscheidungen versucht öffentlich zu positionieren. Ich finde nur man darf da gerne trennscharf sein. Nicht die Besetzung von PoC ist das Problem, sondern die gesamte Motivation überhaupt den Film zu machen. Warum es wichtig ist sich dort genau auszudrücken zeigt die Kommentarspalte schon wider sehr gut. Die schlimmsten Hinterwäldler-Incels wollen Eddy zu ihrem König erklären, muss er selbst wissen ob er das gut oder schlecht findet.
War wieder geile Episode mit guter Besetzung
die geilste Besetzung, die es bei Kino+ überhaupt gibt, dankeschön😍
Kingdom of Heaven als Directors Cut ist halt 5/5. Bin da bei Schröck.
Ich habe eine komplette Masterarbeit über das Thema Rassismus im (deutschen) Film geschrieben und habe mich dementsprechend mit sozialwissenschaftlichten, filmtheoretischen und kulturwissenschaftlichen Theorien beschäftigt, die sich wiederrum mit dem Thema auseinandersetzen.
Der gesamte Take von Etienne über Wokeness im Film ist größtenteils falsch, unreflektiert und völlig populistisch und ich erkläre hier warum:
Der klassiche Film entstand gegen Ende des 19. Jahrhunderts, also in der Zeit, wo die weiße, männliche Bevölkerung so ziemlich jeden Bereich dominierte (siehe: Kolonialisierung und Rassismus). Filme sind seit dem, weiß und männlich geprägt und werden vor allem aus einer weißen Perspektive gedreht. In den letzten Jahren spüren wir zwar eine Veränderung, aber dieser Wandel ist noch längst nicht an dem Punkt angekommen, wo er sein sollte. Stichwort Stereotype. Wenn wir sogar Schwarze, asiatische und weibliche Personen in großen Nebenrollen und Hauptrollen in Filmen und Serien besetzen, heißt das noch lange nicht, dass diese Filme woke und politisch korrekt sind. Sie können unfassbar klischeehaft dargestellt werden, rassistische/sexistische Stereotype bedienen oder die Betroffenen haben wenig bis gar kein Redeanteil. Shaheen, Jack G., der tausende Filme untersuchte, in denen arabische Figuren vorkommen, schreibt in seinem Buch "Reel Bad Arabs. How Hollywood vilifies a people" folgendes dazu:
„I’m not saying an Arab should never be potrayed as the vilian. What I am saying is that
almost all Hollywood depictions of Arabs are bad ones. This is a grave injustice.
Repetitious and negative images of the reel Arab literally sustain adverse portraits across
generations.“
Wer mit englisch nicht viel anfangen kann, kurze und vereinfachte Zusammenfassung von mir:
Mehrere Generationen (!) sind mit dem filmischen Bild des bösen, negativen Arabers aufgewachsen, was eine komplette Gruppe von Menschen stigmatisierte.
Und das passierte genug auch mit Rollen, die weiblich, schwarz etc sind.
Filme beeinflussen uns und in unserem Weltbild. Aus diesem Grund ist es nötig, dass wir jetzt Blockbuster-Titel drehen mit einem diversen Cast, denn nochmal: Über mehrere Generationen sahen wir nur weiße Figuren. Wenn Minderheiten vorkommen, werden sie häufig filmisch negativ, böse oder gar nicht erst dargestellt. Das ist ein Fakt. Dass Personen wie Etienne und viele weitere weiße Menschen sich daran stören, zeigt, den immer noch unbewussten Rassismus, der in uns allen steckt. Es tauchen zum ersten mal paar Filme auf mit Schwarzen Frauen oder asiaitischen HauptDarstellern oder welche Minderheit auch immer und schon wird diese Darstellung als probelmatisch gesehen. Dass jedoch nur weiße Personen in Filmen über 100 Jahre gezeigt wurden, wird nicht hinterfragt. Viel eher sagt man hier: "Das war ja ne andere Zeit, dafür konnten die Leute nichts"
Und zu dem schwachen Argument, Disney sollte lieber eigene Geschichten kreieren, wo sie dann afrikanische, arabische oder andere Kulturen behandeln (siehe Alicia Joes irreführendes Video zum Thema Disney und Wokewashing) ist zwar eine Möglichkeit, aber ob dann das große weiße Publikum sich die Filme anschaut, ist die andere Frage. Deshalb ist es auch so gut und wichtig, dass Arielle von einer schwarzen Frau gespielt wird oder große Franchises wie MCU und Star Wars, mehr Inklusion zeigen, weil am Ende diese Filme letztendlich die große Masse erreichen.
"Go Woke, go Broke" ist auch ein Quatsch, siehe Netflix mit endlosen erfolgreichen Serien, die häufig einen diversen Cast haben. Das Argument von Eddy, dass Disney endlich dafür die Recnung bekommt, ergibt daher wenig Sinn.
Ich finde auch man kann Disney für vieles kritisieren, wie zum Beispiel, dass Mulan in Xijiang gedreht wurde, der Ort in dem Uiguren in menschenunwürdigen Lagern weggesperrt werden. Oder ein Disney-Chef wie Bob Iger, der den streikenden Autoren und Filmschaffenden den Mittelfinger zeigt, die nur nach einer fairen Bezahlung fragen. Das sind in meinen Augen wichtigere Probleme, worüber sich Influencer mehr aufregen können und nicht darüber, dass ein Medienkonzern bisschen mehr Diversität zeigt. Konservative und Rechte haben dieses Narrativ für sich genutzt und instrumentlaisieren das, um eben zu hetzen.
Alles in allem sehr schade, dass das Thema hier nicht wenigstens im Nachinein korrigiert wurde oder in der nächsten Folge noch einmal mit einer anderen Perspektive betrachtet wird . So ist am Ende wieder einmal die weiße Sichtweise präsent. Schade RBTV, Kino+ und vor allem schade Eddy.
❤
Schröck bettet sich regelrecht in das Set von Kino+ ein. Manchmal liefert das “A“ auf seiner Cap das “A“ von dem Poster Apocalypse Now im Hintergrund. Unbezahlbar!❤
wolfgang m Schmitt hat mal gesagt Historienfilme müssen nicht unbedingt historisch korrekt sein, sie sollten aber historisch aufrichtig sein. Ich glaube dass es das ganz gut trifft, wenngleich es manchmal viel schwieriger sein kann eben so aufrichtig zu sein ^^
toller kommentar!
In Bezug auf Napoleon, fühlte es sich irgendwie deplaziert an, dass die sich mit Essen bewarfen, wie im Kindergarten. Da wäre interessant zu erfahren, ob die Geschichtsforschung wirklich von diesen Gegebenheiten berichten kann, die sich zwischen Napoleon und Josephine zugetragen haben.
@@MrSmithie25 nun Ridley Scott berichtet ja dass er beim sichten der Briefe die napoleon an Josephine geschrieben hatte, wirkte wie ein kleiner junge. Zumindest manchmal. Das könnte man versucht haben zu verbindlichen
Ich würde es schön finden, wenn es in diesen Gesprächrunden endlich mal auch jüngere Gäste geben würde, die frische Meinungen beisteuern und den alten Herren live etwas Gegenwind bieten.
Fand es auch bedauerlich, dass Daniel, als Host der Sendung, Eddie's Aussagen fast gänzlich unkommentiert ließ. So machte es für mich den Anschein, als hätte er schlicht keine Lust sich auf eine Diskussion mit Eddie einzulassen. Aber da ist das Theme wahrscheinlich zu groß, zu komplex, und Eddie zu stur, um diese Thematik mal eben in der Sendung einzubringen.
Wie funny, dass ihr über Psycho 2 redet. Hab ich auch gerade erst gesehen, war echt gut! Viel mehr über alte Filme quatschen bitte 🥰
Eddy spricht mir so aus der Seele, danke!
Kino + mit Monsieur Eddy ist wie Weihnachten.
Immer wenn Schröck ansetzt "ist eigentlich kein Spoiler" weiß man eigentlich dass man ganz schnell den mute Button finden muss 😂
Aber schöne Runde heute wieder, hat Spaß gemacht!
Danke Ede 👍🏼
Konnte vieles von Eddys Rant nachvollziehen. Finde es häufig auch sehr berechenbar ubd aufgesetzt.
Aber es ist ein Trugschluss zu denken, früher ging es in den Filmen ausschließlich um Unterhaltung. Die Filme zeigten nebenbei auch politische und gesellschaftliche Statements. Nur eben oft in eine andere Richtung.
Aber keine LGBT+ plus bullshit tiwitter bubble Hirn Fürze
Das stimmt, hier kommt es dann vielleicht aber auch nochmal darauf an WIE und warum diese Statements rübergebracht und im Film eingebettet werden und auch, ob das politische/gesellschaftliche Statement mehr Raum, Wichtigkeit und Ressourcen einnimmt als das, was einen Film gut macht (gute Story, toll geschriebene Charakter usw.). Letzteres sollte (idealistisch gesehen) immer noch die Hauptpriorität bei einem Film sein.
Einfach Kino Plus classic ❤
Danke Eddy das du bestimmte Themen immer auf den Punkt bringst. Stimme dir in allem zu.
Schau mal weiter den Deutschland Kurier. Da wirst du noch viel mehr bestätigt 😉
@@grungelover4020 auf jeden Fall , danke für die Info
@@ericdorfler6454 Wenn man komplett den Verstand verloren hat… Auf jeden Fall!
Ich mag Andy eigentlich nicht, aber er hat besser argumentiert zum Thema Diversität als Eddy, der wirklich langsam zum Klischee des "alten weißen Mannes" mutiert.
Sehe ich komplett andersherum.
Habe gestern den Napoleon Film gesehen. Bin mit mäßiger Erwartung rein und habe noch weniger bekommen. Die Schlachten hatten gute Bilder, waren aber selbst in der Logik kompletter Unsinn. Als History Buff habe ich nicht die Klasse vom 1970er Waterloo erwartet, aber zumindest irgendwo nah dran.
Heul
Danke Ede
In Napolen wurde 1:1 eine Scene von barry lyndon übernommen. Ein kleines Verneigen von Scott vor Kubrick (der ja einen Napoleon Film machen wollte). Hat mein Herz erfreut
Immer schön wenn Andi da ist
Die Leute finden die Filme schlecht, weil es schlechte Drehbücher sind die kacke umgesetzt werden und nicht weil die Personen Frauen oder Schwarz sind. Bin froh über die einordnenden Worte von Andi, Eddy verrent sich da leider, wie so oft sehr. Auch wenn er es nicht so meint, viele Leute mit einer ganz üblen Agenda hören Eddy und fühlen sich bestätigt.
@@caipi3625 allermeiste habe ich nie gesagt sondern viele. Aber bestreite ruhig dass ein Rassist oder Sexist Eddys Worte als Bestätigung sehen KÖNNTE. Jeder zieht sich den Schuh an der passt.
@@caipi3625 ich fordere garnichts ich war einfach froh, dass Andi die Gelegenheit genutzt hat die Worte von Eddy einzuordnen. Denn er drückt sich zumindest sehr ungeschickt aus. Wovon du redest weißt nur du allein.
Eddy ist halt ein kleiner Edgelord ohne eigene Meinung oder Geschmack. Er findet halt alles scheiße. Ganz doll. Dass sich das weißeste Toastbrot hier hinsetzt und den erfolgreichsten Film einer schwarzen Regisseurin (und ein Novum für Marvel) einfach beiseite wischt, das sagt mir eigentlich alles. Dann guck halt was anderes, wenn dir Disney zu woke ist. Oder hat er vielleicht einfach ein Problem damit, dass Minderheiten präsenter gezeigt werden?
Das empfinde ich teilweise als Schwachsinn. Klar sind viele Scripts einfach schlecht, wie die teilweise Budget bekommen ist mir ein Rätsel, das ich gerne lösen würde. Allerdings, denke nicht das sich Ede verrennt. Meiner Meinung ist es normales, logisches denken eines Film Fans. Das es nichts mit Geschlechtern, Hautfarben etc zu tun hat ist klar. Es geht um eine Quote die konstruiert wird. Meiner Meinung schießt das 180 grad am Ziel vorbei und bei mir bewirkt es das Gegenteil. Es wirkt nicht organisch/authentisch. Es wirkt eher so als ob Geld die Interesse Nummer 1 ist.
Ja! Finde es echt schade, dass der Rant einfach so stehen gelassen wird. Allein schon, dass für ihn alles, was nicht von weißen Hetero-Männern handelt, "politisch" ist (was auch immer das heißen soll). Und als Beispiel für LGBT-Stories fällt ihm auch nur Brokeback Mountain ein, also ein bitteres Drama über unterdrückte Sexualität. Dass Queerness in Mainstreamfilmen als Fremdkörper wahrgenommen wird, ist nur ein weiterer Grund, warum es wichtig ist, LGBT-Charaktere zu normalisieren. Representation matters!
Napoleon war ganz großes Kino - allein die Schlachten waren großartig. Als Laie konnte ich kein CGI sehen, was mal sehr erfreulich war, dass man trotzdem noch groß orchestrierte Schlachten ohne Effekte hinbekommt. Im Kino bei uns (Mitteldeutschland) waren, glaub ich, einige enttäuscht, dass die Völkerschlacht bei Leipzig keine Rolle gespielt hat, aber mal abwarten, ob der 4h Cut noch was abwirft für uns 😀
Ich habe anscheinend einen anderen Napoleon Film gesehen. Die Schachten war visuell ganz cool, aber komplett rutnergedummt. 2 Armeen laufen auf einander zu... genau, so wurde damals gekämpft (nicht). Vor allem die Skalierung waren viel zu klein. selten sage ich das, aber hier hätte mir mehr CGI und Liebe zum Detail gewünscht. dazwischen war ein sehr zähes Beziehungsdrama, mit sehr sehr sehr oberflächlichen diplomatischen Geplänkel. Und am Ende wollte der Film ein Anti- Kriegsfilm sein? davon bekommt man im ganzen film vorher nichts mit. also ich war sehr enttäuscht.
@@sezzo Ok, Meinungen können ja unterschiedlich sein.
Andi hat einfach gute und richtige Ansichten, Ede wiederspicht sich die ganze Zeit selber.
Andi ist einfach nur süß 💘🌻
Ede und Andi
Ja, "Road Games" (bzw. "Truck Driver") ist wirklich empfehlenswert. Habe ihn neulich auf einem Spartenkanal bei Prime wiederentdeckt und geschaut. Sehr gut inszenierter Thriller mit Stacy Keach und Jamie Lee Curtis.
ANDI!! ❤ Ich freue mich so mehr Menschen da sind, gerade die "alte" Crew, mich würde jedoch interessieren warum es nicht möglich war so zu Planen das Eddy die ganze Folge da bleibt? Ist es dieses Jahr so bescheiden bei RBTV? (Das ist kein Hate ich, wir, wollen es nur verstehen) So viel wird ohne Regie aufgenommen usw usw. Woran liegt das Planung und Projekte aktuell so schwierig zu sein scheinen?? Oh und explizit auf @KinoPlus bezogen, wo ist eigentlich Antje? Von Co-Host zu temporären Host zu gar nicht mehr da? Ist sie noch bei Kino Plus?
Gute Fragen, die bestimmt nicht beantwortet werden
@@Legend2KiII nicht hilfreich, nicht konstruktiv, einfach dämlich
Endlich wieder mit dem Ur - Cast... Nice!!!!
Ripley muss wieder für die starken Frauenrollen herhalten. Der Film ist 44 Jahre alt.
Ja, scheint zum Bullshit-Bingo dazuzugehören.
Sarah conner nicht zu vergessen. Es stimmt zwar, aber es werden echt immr die selben 2 Damen genannt.
Immer diese Woke Diskussion. Es gab noch nie etwas was nicht politisch war. Und auch wenn der Begriff Woke relativ jung ist, findet man sowas auch in Produktionen, die 10, 20, 30, 40, 50 Jahre alt sind. Kirk küsst Ohura in der originalen Star Trek Serie, das gab's vorher nicht, ein Aufschrei. Die klassische Doctor Who Serie war gerade zu Zeiten Jon Pertwees sehr left Wing. Andy fasst es sehr gut zusammen. Das Problem ist nicht das behandeln dieser Themen, das Problem ist wie damit verfahren und in die Produktionen eingebetet wird. Und das ist an vielen Stellen sehr platt und sehr on the nose geworden.
Ede die South Park Folge the Panderverse solltest du dir mal anschauen 😂
Boomer-Ede geht diesmal ja richtig in die Vollen. "Mich stört es einfach, dass Filme inzwischen politisch geworden sind (...) dann gucke ich lieber sowas wie Casablanca!" 😂😂 Ach, Eddy.
Casablanca ist in der Tat auch ein politischer Film, verstehe aber an der Stelle, was er meint
Gerade Casablanca als unpolitischen Film zu bezeichnen, entbehrt nicht einer gewissen Ironie :D.
Wenn "oha, da ist jemand schwul" ein politisches Statement ist, dann ist "oha, da ist jemand hetero" das auch.
Das wird jetzt so rüberkommen, als würde ich gegen Eddy wettern, tu ich nicht, ich arbeite nur das Thema anhand er Punkte ab, die er genannt hat.
Was Eddy anspricht, dass die übertriebene political correctness Blockbuster kaputt machen, kann man so nicht verallgemeinern. Natürlich gibt es das, ich finde Netflix ist da eigentlich sogar schlimmer als Disney. Disney versucht zumindest den Film oder die Serie so aufzubauen, dass ein Umfeld geschaffen wird in dem es Sinn ergibt, dass bestimmte Personengruppen stärker vertreten sind. Shang-Chi oder Turning Red zum Beispiel spielen in einem asiatischen Umfeld, weswegen hauptsächlich asiatische Menschen darin vorkommen und alle die außerhalb dieses Umfelds existieren sind dann in der Regel nicht asiatisch, Black Panther funktioniert ähnlich. Netflix bastelt sich eine Story zusammen und castet oft (hauptsächlich bei den Projekten die auf junge Erwachsene zugeschnitten sind) extrem divers und hauptsächlich Anfang/Mitte 20 mit Nebencharakteren die älter sein dürfen. Da ist aber auch keine "politische Agenda" dahinter, wie Eddy es mehrfach behauptet hat, Netflix und anderen großen Studios ist die politische Entwicklung der USA und global relativ egal, es geht nur darum die Zielgruppe möglichst groß zu gestalten um möglichst viel Geld zu verdienen. Hat man bei Disney recht oft gesehen, dass Filmplakate stark angepasst wurden um regionalen "Vorlieben" gerecht zu werden Star Wars E7-9 Finn auf den Kinoplakaten im asiatischen Raum immer extra kleiner, weil dort Werbung mit Schwarzen nicht gut ankommt) oder auch straight up Filme verändert werden (ein lesbischer Kuss in Lightyear wurde rausgeschnitten, damit Saudi-Arabien den Film aufführt). Also gerade Disney eine politische Agenda vorzuwerfen, finde ich etwas naiv, es geht ums Geld mehr nicht.
Aber da Eddy viel auf das Superhelden Thema eingegangen ist, die Marvel Filme, die seit Endgame nicht gut angekommen sind waren Black Widow, Eternals, Thor 4, Ant-Man Quantumania, the Marvels. 3/5 Filme haben einen hauptsächlich weißen Cast (Ich glaube nur Tessa Thompson und Jonathan Majors sind größere farbige Rollen, Taika Waititi als Stimme von Korg könnte man auch noch dazunehmen) und wenn ich niemanden vergesse mit Valkyrie einen queeren Charakter, diese Filme sind nicht übertrieben political correct und trotzdem schlecht (nicht unbedingt meine Meinung, aber ratings, usw nach). Wohingegen Filme wie Shang-Chi oder Black Panther sehr gut ankamen und überwiegend nicht-weiß besetzt sind.
Eine Serie wie die Harley Quinn Animationsserie ist sogar so gut weil sie eben sehr offensiv woke und political correct ist.
Und überigens auch Everything Everywherey All At Once, eigentlich komplett asiatisch besetzt, die einzigen weißen sind glaube ich Jamie Lee Curtis und die Freundin der lesbischen Tochter, also wenn das das political correct as fuck ist und trotzdem ein extrem guter Film.
Von Barbie fang ich gar nicht erst an, der hatte ja mancher Idioten nach nur das Ziel "echte Männer" schwul zu machen.
Das Problem was Disney aktuell hat, ist Angst wenig Geld zu verdienen. Die Kreativität ist etwas zurückgegangen und gleichzeitig kommen andere Studios und hauen einen großartigen Animationsfilm nach dem anderen raus, etwas das Disney und Pixar viele Jahre exklusiv für sich hatten, plötzlich gibts aber die Spider-Verse Filme (btw sehr political correct tatsächlich), Mutant Mayham, Puss in Boots 2, usw.
daher gesagt
Eddys Kommentar zu the marvels einfach todesbased 💪
Gucke seit 23min und stelle plötzlich fest: OMG TOP BESETZUUUNG.
45:50 Freue mich auf den Moment, wenn Eddy herausfindet dass Casablanca ein reiner Propagandafilm ist und der politischen Attitüde von Marvel in nichts nachsteht. 😀
Ich würde Casablanca auf einer höheren Ebene sehen als Marvelfilme.
@@Swedroxx Hrhr, Casablanca ist schon ein ziemlich zusammengerotzter Film, der sehr schnell geschrieben und abgedreht wurde. Er profitiert stark vom frühen Stadium der Filmproduktion, wo viele Geschichten noch ungeschrieben waren und das technische Niveau viele Fehler erlaubte. Außerdem hat der US Präsident damals den Film mit einer Tour nach Casablanca auch massiv beworben, was den Film massiv aufheizte.
Heutzutage müsste man in so eine Produktion schon Horror-, oder Pornoelemente einbauen, damit sich noch jemand dafür interessieren würde.
@@hyped360p Ich meinte vom Propagandaaspekt nicht von der Qualität.
Der war aus meiner sich nur ok.
Ede‘s Monolog ab 44:25 spricht wir wirklich komplett aus der Seele! Endlich mal jmd, der sagt wie es ist und seiner Meinung offen Kund tut. Erst recht die Einordnung von (nicht nur) Disnye’s Politikgehabe!
Bitte mehr Eddy 🎉
Also ich hab jetzt Napoleon im Kino gesehen. mein Eindruck ist zwiegespalten.
Auf der einen Seite fand ich die Darsteller super, allen voran Joaquin Phoenix und natürlich Vanessa Kirby, beide liefern eine super Leistung ab. Dazu sind die Bilder, die Ausstattung und die Action wirklich toll gemacht.
Auf der anderen Seite aber hab ich zwei große Kritikpunkte. Zu Einen merkt man dem Film in fast jeder Szene an, dass er stark geschnitten wurde. So viele Sachen laufen ins Leere oder werden nur angerissen zb der Ägyptenfeldzug. er war da drei Jahre lang und schlug mehre Schlachten, im Film wird das nur ganz kurz angerissen, als wäre das eine völlig unwichtige Sache gewesen. Auch ist es einfach nur falsch, dass er da nur wegging wegen seiner Frau. In Wahrheit ging er, weil die politische Lage in Frankreich zunehmend schwieriger wurde und weil er erkannte, dass er in Ägypten nicht mehr gewinnen kann. Ganze Kriege werden einfach unter den Tisch fallen gelassen, da hätte Ridley Scott wenigstens ein paar Montagen machen können, dass man ein Gefühl für die Wichtigkeit Napoleons und seine wahnsinnig vielen Siege bekommen können. Auch die Kaiserkrönung wirkt völlig unpassend und unnatürlich ohne den Kontext. Stattdessen wird meiner Meinung nach zu viel Zeit auf seine Beziehung mit Josephine verwendet und deren toxisches Verhältnis zueinander.
Das wäre auch mein zweiter Kritikpunkt: Die doch überwiegend negative Darstellung Napoleons. Ich habe das Gefühl, Ridley Scott ist hier zu parteiisch (vlt weil er Engländer ist?) und stellt Napoleon dar als Schlächter, Lüstling, brutalen Ehemann und Kontrollfreak. Die bewundernswerten Dinge an ihm, die Etablierung moderner Bürgerrechte, die Stabilisierung Frankreichs, sein strategisches Genie, religiöse Freiheit, die Gründe warum die Franzosen ihn damals so geliebt haben, das wird alles nicht erwähnt. Wir bekommen nicht das Gefühl dass das ein Mann wäre, für den andere sich opfern würden. Stattdessen kommt sein letzter Gegner, Wellington auffällig lange zum Reden und wirkt in der kurzen Zeit, in der er da ist, positiver als Napoleon. Ganz am Ende werden noch die toten Soldaten in Zahlen aufgelistet, die in Napoleons Schlachten den Tod fanden. Da wirkt er natürlich nochmal richtig wie ein Monster. Das ist mir aber zu Schwarz-Weiß gedacht. Sowas kann man mit einem einfachen "What about Person xyz..."-Argument ins Absurde führen. Ich wünsche mir einfach mehr Grautöne beim Blick in die Geschichte, denn so einfach war es nie.
Ich hoffe, dass die 4 Stunden Fassung da besser ist. Aber wenigstens ist es mal kein Superhelden-Film.
Sehr gute Kritik von dir. Kann ich 100% so unterschreiben.
Ich liebe Andy
Napoleon ist für mich der beste Film 2023, und ich wundere mich, das ihr beiden die einzigen You-Tube-Kritiker seit, die den auch so feiern. Ich lieb Oppenheimer, auch Killers of the Flower Moon, aber Napoleon war der kurzweiligste der 3, und auch der bestgemachteste, das Ganze wirkt wie ein Gemälde. Und auch die Kritikpunkte sind meine: leider verschwinden Figuren oft zu schnell, und einige Zusammenhänge sind unvollständig, der Directors Cut könnte da ein ganz grosser Wurf werden, ähnlich wie Königreich der Himmel . Bin mega beigestert, was Scott hier geschaffen hat, und bin jetzt schon heiss auf die 4-Stunden-Version !
Oppenheimer soll auch nicht kurzweilig sein.
@@dicker19831 Doch, weil Film immer auch noch Unterhaltung sein sollte. Und es ging ja bei Oppenheimer, der Mittelteil ist spitze und spannend, nur der Anfang, und vorallem der Schluss waren schon teilweise sehr zäh. Genau übrigens wie bei Killers of the Flower Moon, da hat mich Napoleon durchgehender bei der Stange gehalten
@@cialis76 Nochmals, Oppenheimer soll nicht kurzweilig sein. Er hat eine völlig andere herangehensweisse.
@@cialis76 Filme sollen auch nicht immer Unterhalten. Is halt auch Quatsch. Enter the Void, Pi, Kids und Co unterhalten auch nicht
@@nijego Das ist ja auch mein Haupt- Kritikpunkt, aber ändert trotzdem nix an dem tollen Kinoerlebnis, das ich mit dem Film hatte. Ich geh halt in erster Linie ins Kino wegen grossen Bildern, ob das jetzt geschichtlich korrekt ist, belangt mich da weniger. Ich will unterhalten werden, und das hat mir der Film, trotz offensichtlicher Zerstückelung, gegeben, und auch ohne grosse Längen
Forced Diversity war denke ich der Begriff der die ganze Zeit gesucht wurde. Ist genau einer der Gründe warum ich lieber momentan alte Filme schaue als alles was so neu rauskommt, sicher werde ich auch Marvels gucke, aber seit der Serie erwarte ich auch nicht mehr wirklich was und werde sicher 70% nebenbei am Handy sein.
Bei alten Filmen die ich schon zig mal gesehen hab, schaue ich nicht aufs Handy, aber bei den heutigen Filmen schon, mir kommt es so vor das Filme schon mit Absicht so gedreht werden.
Auch einer der Gründe warum ich schon ne Weile nicht im Kino war.
Die guten alten Filme, jaja. Da wurde einem noch nicht gesagt, wie die Welt auszusehen hat.
Als der durchtrainierte, weiße Mann die völlig hilflose, weiße Frau gerettet hat und sie dann mit ihm geschlafen hat. Merkste selber?
Ich fühle mit dir Daniel, bin auch ein Godzilla-Opfer! Als Kind jeden Sonntag-Mittag im TV verschlungen… Bestes Kaiju nach G. ist Biolante für mich
Endlich sagts mal jemand!!!11 Da lob ich mir doch die guten alten Filme ohne politische Agenda, so wie "Casablanca". Vielleicht wären "Vom Winde verweht" oder "Birth of a Nation" auch etwas für Etienne.
Vom Winde verweht keine Politischen statements? Guck nochmal genau hin und "lies" mal zwischen den Zeilen. Der Film ist rassistisch as fuck
Für das Lineup gibt es schon vor dem Schauen einen Daumen hoch
Echt schön Euch mal wieder in der Runde zu sehen. Napoleon war echt mal wieder ein Lichtblick.
Lustig, ich hab als Kind Beverly Hills Cop 3 rauf und runter geguckt. Teil 1 und 2 nie gesehen
is jetzt eher traurig als lustig. Und das sagt jemand der Teil 3 trotzdem mag.
Top Gun 2, Beverly Hills Cop 4, Gladiator 2 (ok 2000er) Beetlejuice 2...
Man merkt einfach wie verzweifelt der aktuelle Film ist, wenn jetzt sogar schon Filme aus den 80ern plötzlich fortgesetzt werden, bei denen die Gefahr besteht, dass sie floppen, weil die Meissten jungen Leute heute leider keinen Filme vor ihrer Zeit gucken.
Der Film muss sich unbedingt wieder einmal neu erfinden.
Ich meine, wenn in 40 Jahren wieder Stillstand herrt, kann man gar keine Filme aus den 2020ern zur Not fortsetzen 😀
Man setzt bei Medien absichtlich auf die kommenden Generationen. Bei Spielen genau das selbe. Man kennt nur das von jetzt und nicht was es davor gab. Funktioniert leider sehr gut.
Hier muss sich nichts erneuern, es müssen einfach wieder geile Geschichten erzählt werden. Die Leute sind halt nur stinkend faul und die idiotischen Kids kaufen es. Aber nach dem 10 saw, fast N Furious oder Marvel merkens die Leuten dann doch. Spiele genau so und es setzen sich top spiele durch wie Baldurs Gate 3 und Serien wie Yellowstone. Da ist ein alter weißer Mann und keine Lesben oder Schwule, es ist eine super Geschichte, reicht doch❤
Wurde die Folge vor den Scream 7-News der letzten Tage aufgezeichnet?
Wundere mich auch gerade.
Eddie lässt mal wieder den angry old white man raushängen... hat mittlerweile manchmal eher den Anschein, als würde er nur um des Rants Willen ranten...
Farang läuft auch fast nirgendwo. Altes Lied. Kannste vergessen. Die deutsche Kinolandschaft
Alles von Disney kannst aktuell in die Tonne klopfen. Selbst Pixar kommt nicht an die Qualität ihrer eigenen Filme von vor 4-5 Jahren ran. Pixar-Filme sind nicht mehr vom Rest unterscheidbar.
Pixars Absturz untern den Contentextremisten von Disney ist sehr sehr traurig. Die sollen hauptsächlich Content machen damit man die Plattformen mit belanglosem Müll beladen kann. Kein Funke kreative Energie steckt in modernen Disney+ Produkten.
Schöne unterhaltsame Runde
natürlich auch ne schwieriges Thema mit Marvel und Co
Auch schön immer Andi zu sehen.
Wunderbare Folge. Beste Besetzung und eure Gedanken zu Disney/Hollywood kann ich nachvollziehen. Das Stichwort Eskapismus hat euch gefehlt. Geht mir leider genauso❤
Alter was ist denn mit Eddie los? Das ist ja absolut schlimm. Menschen mit anderer Hautfarbe, Sexualität o.ä. wird vor allem soviel gezeigt damit das normalisiert wird in der Gesellschaft. Raff dich mal anstatt das zu verurteilen. Popkultur ist und war schon immer Politisch.
Identitätspolitik hat nix mit Popkultur zu tun. Und wenn Firmen ihr Logo in einigen arabischen Ländern nicht als Regenbogen darstellen dann ist das Doppelmoral.
Ich bin 48 und kann nur mit dem Kopf schütteln über den alten weißen Mann auf der Couch.
Vor allem, als sei der diversere Cast an der fragwürdigen Qualität vieler aktueller Filme schuld… unglaublich peinlich.
@@ThePretch Dann unterschätzt du aber trotzdem die Intelligenz der Zuschauer bzw Konsumenten
Bandeeeee! Endlich Mal wieder!❤
Liberté, Etienne Gardé, Andi Bardé 💙🤍❤
Zur Info auf Apple plus wird der komplette Film laufen 4 Stunden 👍
road games hab ich auch schon gesehen, ich fand des super gut wegen dem ende :)
Richtige Aussagen von Eddy zu Marcel usw. War ja ein richtiger Befreiungsschlag. Respekt
Original Besetzung , Augenschmaus , Top , war Zeit .
1:33:46 Interessantes Gedankenspiel. Die Entführung der Flugzeuge zu verhindern, wird 4 h zuvor vermutlich extrem schwierig. Von der CIA möchte man auch nicht in die Mangel genommen werden, wenn man den geplanten Anschlag schildert und die Namen der Attentäter nennt und der Mittäterschaft beschuldigt wird. Feueralarm auslösen in den Türmen 1 Stunde vor Einschlag wäre eine Idee, aber vermutlich hätte das auch nicht dazu geführt, dass die Türme komplett evakuiert werden
Oder anonym der polizei von einer Bombe berichten? Vlt sogr von Deutschland aus? Ob das reicht? Hab mir darüber als Zeitreisefan auch schon Gedanken gemacht.
Alle dry susammen!
Sehr geile Folge mit guten Diskussionen
Bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, es kam zu einem Zerwürfnis zwischen Napoleon und seinem Bruder wegen der zweiten Eheschließung. Vlt. wird das im Directors Cut besser erläutert.
Super, dank dieser Folge werde ich nie in meinem Leben etwas von Dyson kaufen. alle 10 Minuten Werbung für Staubsauger von Dyson, irre o.o
adblock?
Man wird mittlerweile gesperrt wenn man einen Adblock benutzt in YT@@zebrastuhl4515
Ich geb Eddie Recht....
Sorry, das was Eddy da über Disney raushaut, sind 1 zu 1 Talking Points der extremen Rechten in den USA. "Die Agenda" von Disney und Hollywood will die Menschen erziehen und diese Verschwörung sei Schuld an schlechten Blockbustern. Was ist das denn für ein Quatsch? Dune hatte auch einen diversen Cast und war (trotzdem) phänomenal. Sprecht mehr über die Wichtigkeit der Form(also Montage, Framing, Farbe, Kostüm, Musik, Sounddesign...), denn das macht im Zusammenspiel mit dem Inhalt einen guten Film aus. Und daran wird auch schnell ersichtlich, wieso Disneyfilme so schäbig daherkommen. Und dass Filme außerhalb von Gesellschaft, Politik etc. existieren ist selbstverständlich auch falsch, jede Fantasiegeschichte enthält Reflektionen über die Zeit in der solche Erzählungen entstanden sind. Schade. Das geht besser.
Morricone Leone Leone Morricone 👍
Dachte nicht dass ich es mal sagen würde, aber Eddy hat komplett Recht!
Und nein lieber Andreas, es muss sich nicht immer alles zwanghaft verändern...
Napoleon Talk nach 10 Sekunden abgeschaltet. Mehr wollte ich nicht wissen. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Ich wollte so sehr, dass der Film geil wird und morgen gehts ins Kino :D
Schade nur das Sony/ Columbia Pictures den Film nicht uncut ins Kino bringen.
@@nickilodeon5890 Es gibt den Film noch gar nicht uncut. Davon haben sie doch auch geredet.
und auch enttäuscht?
@@sezzo Überrascht wie der Film dann doch die Geschichte erzählt^^ Bei weitem nicht perfekt, aber das Konzept alleine trägt den Film über die Länge.
Macht bitte mal einen modernen Blockbuster Talk. Fand die Diskussion kam zu kurz über die Entwicklung.
Danke Ede, für deine uns der meisten Menschen Sicht auf die Sache!❤
Abend gerettet!
Beste Konstellation ❤️❤️❤️
Und schon sooooooo lange nicht mehr zu dritt! 👍
Diese Folge muss für konservative Zuschauer ein Traum sein.
01:34:02 und es gibt ein ganzes P&P zu der Idee auf RBTV ; )
geil andi
Ja mann! Königreich der Himmel ist viel besser als Gladiator.
Naja, Gladiator ist eh überbewertet ;-)
Wenn man einen Mann nach "starken" Männern fragen würde, könnte er dir 100 nennen.
Wenn man hundert Männer nach "starken" Frauen fragt, nennen sie dir Ripley.
Und Sarah Connor. Und Jodie Foster. Und Charlize Theron in Mad Max Furiosa ... Es gibt gute weibliche Film-Charaktere nur eben keine der von Beginn an unfehlbaren, alle anderen ständig belehrenden, unsympathischen "strong female characters" aus aktuellen Disney-Produktionen. Figuren wie Captain Marvel, Helena Shaw, Rey und viele andere neue Star Wars- und MCU-Heldinnen wirken wie ein lahmes "modernes" Update der bisherigen Helden in neu aufgelegten alten oder wenig kreativen neuen Stories und zudem eben wie erzwungen reingepresst, um vorrangig ideologische Botschaften zu signalisieren und die "alten weißen" Helden zu ersetzen. Gleichzeitig werden diese beliebten Figuren bewusst als alt, unfähig und desillusioniert dargestellt, damit die neue Figur scheinen kann. Das ist leider so offensichtlich und leider auch nicht so gut gemacht, dass man mit diesen neuen Figuren wirklich warm wird. Das ginge mit besseren Stories und besser geschriebenen Charakteren, die nicht einfach nur die Attribute "weiblich", "stark" und "divers" abbilden, sondern auch als Charakter überzeugen, deutlich besser.
@@danielgielow8482 Ich denke aber nicht das ein Großteil der Probleme neu sind. Dadurch das jetzt viele diverse und weibliche Charaktere ins die Filme und Serien drängen fällt es erstens auf und zweitens wird es vielen Leuten erst bewusst weil sie es vorher nicht interessiert hat.
Aber die Blockbuster müssen sich aber trotzdem neu erfinden.
Bester Kino Podcast! Könnt ihr eventuell zeitnah die Southpark Folge Southpark: Join The Pandaverse mit einbauen?!
LG
Kinoplus ❤
Werde ich genüsslich im Heimkino ansehen 🎉
Daniel, kein Geist, ein Engel, Clarence, der sich seine Flügel verdienen möchte. 😊
Eddie hat meine 10000%ge Zustimmung beim Thema Marvels