Mir ist es die letzten Jahre aufgefallen, dass wir alle damit beschäftigt sind, übereinander anstatt miteinander zu sprechen. Wir laufen mit verbundenen Augen durch die Gegend und hoffen doch, dass wir gesehen werden. Ich glaube, dass wir alle einfach mal wieder sehen lernen müssen. Legt das Handy aus der Hand, lasst es Zuhause liegen, löscht eure Social Media sachen und atmet frische luft. Wir sind einsam, weil wir uns einsam machen.
Ja, hast du gut auf den Punkt gebracht. Seit Corona hat das Misstrauen zugenommen. Zum Glück kann ich alleine sein. Brauche nicht permanent Gesellschaft. Einsam bin ich eher selten!
ja da ist was dran. Ich habe als Pfleger für Schwerbehinderte gearbeitet. Ich hatte Hauptsächlich Kolleginnen, (Ja ich meine Frauen). Die sind Teilweise richtig erbärmlich mit den Menschen umgegangen. So ein Verhalten kam NUR VON DEN FRAUEN. Die sehen nicht mal wenn ein Mensch traurig ist. Leider konnt ich dort nicht länger arbeiten. hab es nicht mehr ertragen. Und bevor ich mir so eine als Frau hol, bleib ich allein. Augen auf? es ist zu spät.
Das ist wirklich ein großes Thema. Ich bin schon älter. Als wir jung waren, da war nix digital. Wenn du nicht alleine sein wolltest, dann hast du gewusst, wo mindestens ein anderer ist. Wir hatten feste Anlaufpunkte. Warum gibt es das heute nicht mehr? Das war so hilfreich und bereichernd.
ja, das fehlt mir auch so sehr. Als plötzlich die Freunde alle arbeiten gingen und man sich nicht mehr jeden Tag traf, spürte ich zum ersten mal unbehagen und Einsamkeit. Das ist jetzt 20 Jahre her.
This. Es gibt einfach immer weniger "Dritte" Räume für Menschen. Seit Corona ist das ganze noch schlimmer geworden. Wir sind vernetzter als je zuvor aber umso einsamer
Manche sind auch mittlerweile gewählt allein, weil sie es oft mit anderen Menschen versucht haben, aber immer wieder nur schlechte Erfahrungen machen. Manchmal bedeutet allein auch "endlich kein Kampf", kein Verbiegen müssen, kein Drama, kein ausgenutzt werden, kein Leid.. und man muss sich nicht so zurück ziehen von Aktivitäten dafür.. im Gegenteil.. man hat doch dann viel mehr Zeit, um sich Tätigkeiten zu widmen, die man selber wirklich liebt. Und man kann alles viel intensiver wahrnehmen und mehr genießen. 😅
Ich fühle mich in Deutschland einsam, es gibt Länder, wo ich das nicht so empfinden, weil es ein miteinander gibt und man fühlt sich mit den Menschen verbunden. Ich bin oft in der Türkei oder in den Süden, da ist das Feeling echt anders. Die Menschen in Deutschland sind sehr kühl und distanziert und das höre ich von vielen Zuwanderern.
Ich glaube das liegt an den fehlenden third spaces wo man einfach und kostenlos mit andern interagieren kann. Zusammen sein wärmt das Herz, und ein warmes Herz ist wahrscheinlich eine Vorraussetzung um glücklich zu sein (sagt zumindest der Dalai Lama, da wird was dran sein) Auch redet ja auch fast niemand über seine Gefühle (geht ja auch kaum) was noch ein zweiter Faktor dafür ist, der natürlich mit dem ersten wechselwirkt Ich wünsch dir was ❤
@@skpmnn nah so pauschal stimmt das nicht, wenn ich einkaufen gehen bin ich sehr warm zu den Menschen die ich sehe ich und ich bekomme auch Wärme zurück. Wenn ich mit Ämtern interagiere bin ich auch warm und ich bekomme immer Wärme zurück. Da muss ich die Menschen definitv verteidigen, es gibt eine Kühle aber es gibt auch definitiv Wärme. In Deutschland ist auch gegenseitige Hilfe sehr groß, das ist auch eine spitzen Qualität in Deutschland die sehr wertvoll ist und darauf soll man stolz sein 💖 Im Krankenhaus wurde mir sogar glutenfreies Essen gegeben obwohl ich keine Diagnose hatte, das fande ich auch sehr berührend Ich wünsche dir auch alles gute 🐝❤️
@DanielAusMV-op9mi Ich wurde in Deutschland Gewaltopfer und bin seitdem schwerbehindert ich kann über meine Landsleute nichts Gutes sagen. Im Gegenteil, ich wurde noch gemobbt und bis aufs Blut gequält deswegen.
Vielen Dank für die Einladung und generell überhaupt das Thema auf die Landkarte zu packen! Dann auch noch meine Musik und meinen Debütroman gefeatured zu bekommen, das kann man sich als kunstschaffende Person nur wünschen! Danke arte ❤
Ich habe ehrlich gesagt das Gefühl, dass die Einsamkeit auch durch die Bindungsangst der Menschen entsteht. Man braucht ja keine Liebesbeziehung haben, aber häufig fehlt das Verantwortungsbewusstsein für eine echte Freundschaft. Dafür muss man bereit sein, die anderen dann nicht abzustoßen, wenn sie es schwer haben, sondern bereit zu sein, dann für die andere Person da zu sein. Wenn alles gut geht, hat man leicht viele „Freund*innen“, aber geht es jemandem schlecht, sind diese „Freund*innen“ plötzlich weg. Für mich absolut unverständlich. Anstatt zu schauen, wie man der anderen Person helfen kann und dann kann daraus auch eine tiefere Beziehung entstehen. Wenn man weiß, dass man immer für einander da ist. Hätte ich das nicht gemacht, hätte ich so viele Freund*innen verloren, aber ich habe es gemacht und deshalb habe ich auch noch Freund*innen, obwohl ich durch meine Krankheit seit Jahren an meine Wohnung gebunden bin. Meine Freund*innen wissen, dass ich für sie da bin (innerhalb meiner Fähigkeiten) und sie sind für mich da. Dieses Vertrauen und Wissen, dass man nicht einfach verlassen wird, weil man nicht perfekt und alles Sonnenschein ist, hilft sehr gegen die Einsamkeit.
Das ist auch sehr interessante Perspektive, also in meinen Beziehungen (ich meine damit alle menschlichen Beziehungen nicht nur romantische Beziehungen) wird darüber nie gesprochen, also da weiß niemand was für Erwartungen da sind oder irgendwas so ziemlich. Ich denke die sind "qualitativ" (bisschen komisch Wort dennoch denke ich ist es extrem zutreffend) viel schlechter und deswegen habe ich auch kaum Beziehungen. Ich bin eher im Internet aktiv als im Reallife, da kam man auch mit total viele Leuten interagieren. (Nichts davon ist schlechter oder besser aber dennoch beides sehr spannend :))
als ich jünger war bis 30 war ich viel unter leuten, mittlerweile bin ich 40.. an sich hätte ich kein problem mit einsamkeit wenn man zumindest eine person hätte mit der man ab und zu mal richtig reden kann zb seine mutter... aber seit dem tod meiner mutter und der trennung von meiner ex fühl ich mich schon einsam die letzten 10 jahre ... mein job is mittlerweile das einzige was mich irgendwie noch unter menschen bringt..
Kann ich nachvollziehen. Gibt es bei dir vor Ort die Möglichkeit, dich durch Freizeitaktivitäten mit anderen Menschen über gemeinsame Interessen zu verbinden?
Erstmal mein Beileid noch und ja, kann dich da verstehen, ich bin 30 Jahre alt und ich bin ja so gesehen damit groß geworden, als Kind waren wir noch viel draußen, aber mit der Zeit kamen Games, TV usw. dazu und später dann die Handys und man hat gesehen wie nach und nach die Kommunikation weniger wurde, man hat nur noch vor irgendeinem Bildschirm gehockt. Bei mir ist zwar keine Person gestorben, aber das Interesse an mir in der Familie ist auch sehr sehr gering, ich bin eher relevant, wenn man mich bei technischen Dingen mal braucht. Mein Job war auch viele Jahre der einzige soziale Kontakt, ansonsten war ich alleine unterwegs, mittlerweile "kompensiere" ich das mit Akivitäten in der Gemeinde, vllt. ist das auch etwas für dich? Auch mit 30 Jahren ist es schwer gleichaltrige zu finden, die irgendwie noch den Bedarf nach neuen Freundschaften hegen, die meisten haben Ihren Kreis, meist noch aus der Schulzeit.
Ich weiß nicht ob und welche Religion du angehörst. Aber Gotteshäuser sind immer eine sehr schöner Ort um mit anderen zu interagieren und sich nicht allein zu fühlen. Das ist in unseren Moscheen so, aber ich kann mir gut vorstellen das es in einer Kirche sehr ähnlich ist. Vielleicht besucht du mal eine, wenn dich dieses Gefühl wieder überkommt.
Wenn man kein "Vereinsmensch" ist, kein großer Partyboy, nicht immer die "Spendierhose" an hat, gerne das einfache bodenständig mag, nicht hyperkommunikativ ist - ist man leider nicht sehr interessant. Neue Bekanntschaften und Gespräche sind oft nur oberflächlich. Ein zueinander stehen ohne das einer den andern benützt ob in einer Freundschaft oder Partnerschaft giebt es nur noch sehr sehr selten. So ziehen sich viele Mensch bewußt und unbewusst zurück - und dan kommt die Einsamkeit und das allein sein. Ab ca. 35 ging es bei mir steil Berg ab. Jetz bin ich fast 40 das soziale Umfeld wurde dünn und dünner. Mich hält nur noch meine doch gute Arbeit. Viele Menschen können oder wollten sich nicht mehr Aufrichtig in eine Freundschaft oder Partnerschaft einlassen. Die Menschen sind auch träge das man zusammen etwas macht unternimmt.
die meisten vereine= alkohol parties= alkohol und drogen zuhause treffen = alkohol siehst du die paralellen?wir sind alle verloren, weil echte beziehungen bedeuten zeit,arbeit und mühe.und das will keiner mehr.hauptsache irgendwo raus,mit irgendwelchem menschen und irgendetwas konsumieren. ich war selber so über jahrzehnten, mittlerweile hab ich damit aufgehört aber kämpfe immer noch mit der einamkeit.ich war einsam seit meiner kindheit,weil ich anders war, und tiefegründige gespräche mochte,echte und wertvolle verbindungen waren mir immer wichtig.
@@kuloisgay Ich stimme dir da nicht zu, dass Beziehungen Arbeit und Mühe bedeuten. A relationship is like a fart. If you have to force it, it's probably shit 😅
Du sprichst mir aus der Seele, das hätte mein Text sein können. genauso empfinde ich es auch. Allerdings finde ich es grausam, das man sich eher durch die Arbeit definiert und ansonsten in eine stille einsame Welt zurückkehrt... Smalltalk empfinde ich eher als langweilig und oberflächlich.... Und meinen Kulturgeschmack teilt eigentlich niemand aus meinem Umfeld... Mit Kunst und so kann irgendwie aus der normalen Arbeiterwelt kaum jemand umgehen... Daher empfinde ich auch dort Einsamkeit wenn ich mich auf solchen Events rumtreibe...Leider
Vereinsmeierei ist wohl so'n West-Ding.. Ein Bekannter aus S-H vom Dorf sagte, dass er ohne Feuerwehr oder Schützenverein im Dorf sabotiert würde. Die machen Eigenbrötlern echt das Leben schwer. Im Osten bei uns kennst du die Leute von Kind auf an oder Pech gehabt. Eingeschworene Einheimische, Zugezogene, Sonstige..alle für sich. Ansonsten oberflächliches Irgendwas. Mir ist das egal, Hauptsache die bleiben mir alle vom Acker.. Aber genau da liegt Problem. Die gehen Einem auf den Sack. Mit einer Penetranz, dass man das K..zen kriegt. Das Problem für Kontaktsuchende ist es ,Gleichgesinnte zu finden. Gleiche Wellenlänge sozusagen..
@@davemed1762Das sagen meist Leute die in ihrem Job (zu) viel Menschenkontakt haben. Da man in diesen Jobs oft schlecht behandelt wird und diese Jobs oft Energiesauger sind. Ich bin z.B. Hotelfachfrau und brauch mittlerweile in meiner Freizeit auch eher Ruhe als Entertainment. Meine Freundinnen, die alle Bürojobs haben, wollen immer „was erleben“ in ihrer Freizeit.
Wir brauchen die Verbundenheit zu anderen UND das Alleinsein. Wenn man nur allein ist, wird das Grundbedürfnis nach der Nähe andere nicht gestillt. Wir sind soziale Wesen
stimmt nicht, ich hatte 100 kumpels, freudnin,familie und ich fühlte mich einsamer denn je.einsam sein ist ein zustand und hat nichts damit zu tun wer da is oder wieviele es um einen sind.
Ich (43) bin in einer Großfamilie aufgewachsen. Zu Hause waren wir oft zu zehnt und wir hatten jeden Tag Besuch, permanent volle Hütte. Doch, obwohl ich mittendrin und auch aktiv dabei war, war ich immer alleine und einsam. Ich sehnte mich so sehr nach einer Beziehung, die ich aber erst viele, viele Jahre später hatte. Sie hielt nur 5 Jahre und war mehr schlecht als recht und sogar in dieser Zeit, war ich eher einsam und alleine. Die Person, mit der ich zusammen war, war ziemlich egozentrisch, jung und dumm. Ich war sehr oft damit beschäftigt, das Leben dieses Menschen wieder gerade zu biegen. Generell war ich immer ein Mensch, der gebraucht wurde und das ist auch bis heute noch so. Aber mittlerweile stresst mich jede noch so kleine Anfrage. Ich habe einfach verdammt gerne meine Ruhe, will aber nicht alleine sein. Mich wundert es schon lange nicht mehr, dass man mich nicht versteht, denn alleine dieser Satz wäre mein gesamtes Leben in Kurzform. Um es schlicht zu erklären: Ich möchte weg von Druck, Pflichten und Schaffen müssen (in dem Punkt also meine Ruhe haben), aber ich möchte einen lieben Menschen an meiner Seite. Jemanden, nur für mich. Ich bekomme alleine einfach nichts hin. Ich bin ein absoluter Teamplayer, aber alleine mag ich nicht einmal die Spülmaschine ausräumen. Antriebslosigkeit zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben und wird immer präsenter. Aktuell mache ich ein Programmierstudium und obwohl ich gut 3/4 geschafft habe, habe ich solch einen immensen Zeitdruck es schaffen zu müssen, dass ich mich in einen Teufelskreis befinde. Eine zeitlang begleitete mich ein Freund, da war alles viel leichter. Er selbst war an sich keine sehr große Hilfe, aber alleine weil er mitgemacht hatte, gab es mir unfassbar viel Motivation. Ein Monat vergeht nach dem anderen, aber mein Studium kommt nicht voran. Meine Arbeit besuche ich auch nur, wenn ich Bock habe (ja, seltsames Arbeitsverhältnis, das ist aber ein anderes Thema für sich). Am liebsten würde ich mein Studium abbrechen und ein Spiel entwickeln. Wissen, das mir fehlt, lässt sich online sicherlich zusammentragen. Aber ich kann das nicht alleine. Ich brauche einen lieben Menschen in meinem Leben dafür. Für einfach alles...
no front an dich, aber vielleicht solltest du dir deinen text selber nochmal durchlesen... jemanden "nur für sich" zu brauchen "für einfach alles" in mMn schon problematisch, denn wir ziehen an, was wir selber verkörpern. ich glaube wir sind hier, um uns zu entwickeln, selber unsere beste gesellschaft zu werden (wie es tina in der doku auch beschreibt), aber auch für andere da sein und einen positiven wandel mitzugestalten (z.b. durch ehrenamtliches engagement) und damit zieht man dann auch liebe leute an
Ich denke ebenfalls du suchst Frieden und willst raus aus den Zwängen des Arbeitens und einfach einen Menschen haben der gut zu dir passt. Denke mal das suchen die meisten. Viele unterdrücken es einfahx nur und versuchen zu funktionieren. Ich würde behaupten im Kern ticken wir alle ziemlich ähnlich was die Wünsche angeht, nur in den Nuancen unterscheiden wir uns. Vllt ist es schlauer dein Studium durchzuziehen um ein gutes Gehalt du bekommen, um dann in Aktien zu investieren und durch den Zinseszins etwas Druck aus dem Kessel zu nehmen (stehst ja dann langfristig besser da). Ok das war alles unziemlich unstrukturiert von mir, aber ich wollte einfach mal kurz meine wirren Gedanken los werden.
Diese Tina, die Makrofotografin...so bin ich auch und ich verliere mich in kleinen Sachen wie der Anblick von Moos oder kleinen Isotopen. Ich bin eigentlich immer alleine aber nicht mehr oft einsam. Ich war schon immer alleine und ich möchte den Menschen Mut machen, sich das Glück nicht im Aussen nur zu suchen. Ja, ich war einsam, als ich noch jung war, manchmal bin ich es noch heute. Es ist aber auch eine Chance, sich mit seinem wirklichen Selbst auseinander zu setzen. Ich glaube, dass das Leben uns manchmal in die Einsamkeit führt, um uns die Chance zu geben, unsere verdrängten unbewussten Seiten zu zeigen, die wir sonst wegen dem Alltag und der Ablenkungen nie entdecken.
"Einsam" sein und "alleine" sein sind zwei völlig verschiedene paar Schuhe! Wenn man tagtäglich von Menschen umgeben ist, kann "alleine sein" der Höhepunkt des Luxus sein! "Einsam" unter vielen Menschen geht natürlich auch..!
Die bekannte Kernbotschaft: Unsere Gesellschaft betont oft Individualität und Unabhängigkeit. Das Bild des "starken", unabhängigen Individuums, das keine anderen Menschen braucht. 🤷♂
@@microfxEs wird doch wohl möglich sein zu erkennen, dass sowohl Gemeinschaftssinn als auch Individualität nebeneinander existieren kann und beides gleichzeitig notwendig ist.
@ naja, ich würde sagen: Die Reihenfolge ist auch entscheidend. Wer will denn einen unselbstständigen Partner der einfach ein ultra angepasster ... bspw. Bürohengst ist und noch von Mami die Wäsche waschen lässt weil er nicht weiß wie das geht. Also erstmal muss ein Mann zum Mann und eine Frau zur Frau werden. Selbstständig, stark/resilient - und wenn sich dann zwei so Menschen zusammentun == BOOM
Das ist sehr akkurat auf den Punkt gebracht. Finde es auch schade, dass man nicht mehr über Gemeinsamkeit spricht. Stattdessen immer wieder dieselben, wiederkehrenden Geschichten über Einsamkeit, die niemandem wirklich helfen, außer vielleicht, dass sie einem das Ego ein wenig betätscheln.
Ich finde diese Dokumentation unglaublich wichtig, weil sie zeigt, wie vielfältig Einsamkeit sein kann und dass sie nicht immer mit dem Alleinsein gleichzusetzen ist. Für mich persönlich ist das Alleinsein sogar etwas sehr Positives, das ich bewusst suche und genieße. Einsam fühle ich mich dagegen oft in Gruppen von Menschen, mit denen ich nichts teile oder deren Werte ich nicht nachvollziehen kann. Es ist dieses Gefühl, in einer Gruppe zu sein und doch nicht dazuzugehören - nicht, weil man will, sondern weil man gezwungen wird, mit ihr zu interagieren. Das Problem verschärft sich noch, wenn man an die gesellschaftlichen Spaltungen denkt: Wenn ich allein an die vielen Menschen denke, die extrem rechte oder konservative Werte vertreten, merke ich, dass ich mit großen Teilen der Gesellschaft kaum Berührungspunkte habe. Solche Begegnungen - sei es auf Familienfeiern oder im Alltag - produzieren für mich das Gefühl der Einsamkeit, weil ich mich fremd fühle und dennoch irgendwie eine Rolle spielen muss. Gleichzeitig schätze ich es, dass ich das Alleinsein genießen und nutzen kann, um aufzutanken oder einfach mal Langeweile auszuhalten - ein Luxus, den viele nicht mehr kennen. Diese Doku regt jedenfalls dazu an, über das eigene Verhältnis zu Einsamkeit und Alleinsein nachzudenken. Danke dafür!
Was mir immer wieder auffällt ist, dass einsame Menschen starke Persönlichkeiten sind. Das sieht man ab den ersten beiden Protagonisten hier wieder sehr gut. Die bringen sich immer produktiv vorwärts, machen sich nicht abhängig, während schwache Persönlichkeiten viele „Freunde“ haben, gesellschaftlich abhängig sind und nichts besseres zu tun haben, als sich jedes Wochenende zusammen wegzuballern. Hier in Saarbrücken beispielsweise findest du als junger Mensch in seinen 20’s nur noch Anschluss, wenn du „Raver“ bist und ein Drogen und Alkoholproblem hast. Da bin ich dann doch lieber einsam & versuche für mich selbst vorwärts zu kommen.
Ich(30) fühle mich schon mein ganzes Leben so. Als Kind und Jugendlicher wurde ich häufig gemobbt. Als Erwachsener fand ich nie den Anschluss, sodass ich heute kein wirkliches soziales Netz habe. Ich habe punktuell verstreute lose Bekannte, aber das Mehr der Zeit, verbringe ich allein. Für das andere Geschlecht scheine ich irgendwie ebenso uninteressant zu sein. Sowas wie ein Date, einen Kuss - geschweige eine Beziehung - hatte ich noch nie, weil ich bisher nur Körbe kassierte. Obendrein bin ich prekär beschäftigt. Ich war häufig arbeitslos und verdiene kaum Geld. Ein S*** Leben Das.
😮@@Damoklesschwert-s3u kannst Du Dich ehrenamtlich eventuell engagieren? Ich singe einmal die Woche in einem Chor, weil ich die Musik und nette Gesellschaft mag. Im Alltag fühle ich mich missverstanden und einsam, obwohl ich nicht alleine bin.
Vielleicht liege ich auch damit falsch, bin erst 43J jung. Aber nach 10J sogenannte „Einsamkeit“, kann ich nur sagen, wer sich selbst nicht genügt, bleibt selbst mit und unter anderen, immer einsam.
🤣, hab ich auch immer gesagt... Ich bin mir selbst genug. Sagt man das irgendwo, erntet man nicht nur Unverständnis... Das geht über Vorwürfe bis hin zum Hass... Die wollen Einen ja in die "richtige" Gesellschaft pressen. In einer Egomanengesellschaft ist sich Jeder selbst der Nächste und somit allein... Ich sehe Einsamkeit als Privileg.
Lol der Typ ist vor knapp 200 Jahren geboren... Das ist mit heute nicht mehr vergleichbar! Vorallem wenn man bedenkt, dass im 19ten Jahrhundert gerade mal 0.5 Milliarden Menschen auf der Erde lebten... heute sind wir bei 8,2 Milliarden also das 16 fache...
Das ist so auf Nummer Sicher um Verletzung zu vermeiden. Schwieriger, aber auch mehr Raum für Entwicklung, ist es, sich jmd zuzumuten und sich mit einem Gegenüber auseinanderzusetzen
6:34: es gibt einen Begriff dafür: das sind dritte Orte, die es in unseren Städten praktisch nicht gibt(dritter Ort im Kontrast zu den beiden anderen Zuhause und Job/Schule)!
Ja das stimmt voll, und fast alles was man machen kann hängt immer mit Geld zusammen. Oder die Bibliothek aber für die allermeisten denke ich bringt das Beziehungstechnisch wenig. Orte wo man zusammen was machen kann ohne Geld und relativ einfach wäre nice ❤ Denke sowas kommt auch, bei mir in der Stadt beim Einkaufzentrum gibt es ein Schachfeld, das ist richtig cool, sowas ist perfekt für sowas ❤
Ich finde das ein ganz schwieriges Thema. Da alle Menschen anders sind. Bin ich(39 ein trennungskind) alleine? Ja Bin ich einsam? Ja. Natürlich gibt es Tage wo ich niemanden sehen will. Es gibt aber auch Tage wo ich nicht alleine sein will.
Ich finde es schade, dass es so viele gibt die sich genauso fühlen, es wird jawohl möglich sein euch zusammen zu bringen in der heutigen Zeit. (Ich rede nicht von einer Dating App aber es gibt doch so viele die sich genauso fühlen, wenn nicht fast alle). Ich denke das wird auch kommen, so kompliziert klingt das nicht, vielleicht werde ich daran auch arbeiten. Ich wünsche dir eine angenehme Woche ❤❤
Hat es nicht vielleicht auch viel mit der Psyche zu tun? Wenn es mir gut geht, fühle ich mich nicht einsam, auch wenn ich alleine bin. Anders herum kann ich unter Menschen sein, ich fühle mich einsam, wenn es mir schlecht geht.
Also zu dem Thema habe ich schon lange Gedanken, ich fühle mich meistens kein Stück einsam, weil ich fühle mich sehr verbunden mit den Menschen um mich rum fühle. Auch wenn ich nicht Menschen mit meinen Augen sehe fühle ich mich dennoch zu tiefst verbunden mit den Menschen, Tieren und Pflanzen um mich herum. Ich kann es gar nicht weiter beschreiben weil es fast schon zu simpel ist. Auch wenn ich ganz alleine bin fühle ich mich mega verbunden mit allen Menschen. Dieses "Wissen" (idk) ist ein komplettes Gegenmittel gegen jede Einsamkeit die ich hatte, manchmal hab ich schon Lust auf eine Beziehung weil es angenehm ist und manchmal fühle ich mich schlecht da würde das helfen, aber eigentliche fühle ich mich schon verbunden. Ich finde die Menschen um mich herum sollten das wissen (damit sind die RUclips Kommertarleser gemeint) Ich wünsche allen hier ganz viele tolle Dinge, Zusammenhalt ist einer der höchsten Güter die es überhaupt gibt. Und ohne will ich gar nicht sagen was es gibt. Auch wirtschaftlich ist zusammenhalt meeeeega förderlich ! ❤
Ich bin meistens alleine, auch wenn ich Beziehungen bin, will ich alleine sein, das bedeutet jedoch nicht, dass ich keinen Kontakt haben möchte zu der Frau, mit der ich in einer Beziehung stecke, das wird oft missverstanden. Einsamkeit kriecht an mich heran vor allem an Tagen an welchen ich keinen Sinn mehr an vielen Dingen erkennen kann, die mich umgeben die ich auch tue, dann wird die Einsamkeit sehr stark und mir ist aufgefallen, dass sie vor allem dadurch entsteht, zumindest bei mir, dass ich meinen Lebensstil mit dem anderer vergleiche und zu dem Entschluss komme, dass ich ein Versager sein muss, weil alle anderen können ja ganz normal ein normales Leben führen, mit normal meine ich zum Beispiel Beziehungen bei denen man in eine gemeinsame Wohnung zieht. Ich bin nicht jemand, der der Auffassung ist, dass es keine Norm gibt, da ich gemerkt habe, dass diejenigen die das sagen, oft einfach nur ihren Lebensstil als gültige Norm durchsetzen wollen, so viel dazu. Wie dem auch sei. Alleinsein und Einsamkeit sind nicht das Gleiche. Man kann alleine sein und sich nicht einsam fühlen, vor allem, wenn man sich nicht permanent mit anderen vergleicht. Was mir hilft, ist den Interessen nachzugehen, die mich beschäftigen, auch, wenn sie für die Allgemeinheit, zumindest bilde ich mir das ein, für absurd erklärt werden, zum Beispiel, wenn man in seinen 30ern zu zeichnen beginnen möchte oder darüber nachgrübelt ein neues Instrument zu erlernen. In meiner Erfahrung fühlen sich die Menschen am einsamsten, die Dinge tun die für sie keinen Sinn ergeben, da können diese Menschen auch von Freunden umgeben sein und in allen sozialen Vereinen sein, das bringt dann denen nichts, in "Fight Club" wird das sehr gut darsgestellt. Der Protagonist macht überall mit, aber es bringt ihm nichts, die Leere ist trotzdem da. Mir hilft es rauszugehen, Sport zu treiben, wenn ich es Zuhause nicht aushalte, vor allem in Winter, hilft es in die öffentliche Bibliothek zu gehen und dort zu lesen oder für die Uni zu lernen, ins Kino gehen. Im Winter ist die Einsamkeit am schlimmsten, aber eben und vor allem nur weil ich mir für Winter nichts gesucht habe, was ich tun könnte, in Frühling, Sommer und Herbst bin ich öfter draußen als im Winter, ich kenne jedoch Leute, die auch für Winter Aktivitäten haben, für mich ist es klar, dass der Mensch nicht dazu gemacht wurde (wenn es einen Determinismus geben sollte) um einfach nichts zu tun, selbst wenn man meditiert, tut man etwas, jedoch einfach nur dahinvegetieren, davon bin ich überzeugt, führt nur dazu, dass der eigene Verstand sich irgendwann gegen einen selbst richtet, der ist eben nicht dazu da um nichts zu tun. Ansonsten, alles Gute an alle die sich einsam fühlen, ich hoffe ihr vergesst nicht, dass ihr nicht alleine seid in eurer Einsamkeit, dieser absurde Widerspruch ist vorhanden in der Einsamkeit, man ist nicht alleine, ich wünsche euch alles Gute.
Ich bin temporär einsam, seit meine Kinder ausgezogen sind . Bin alleinerziehend gewesen und habe die Erfahrung gemacht, dass man da von normalen Freundschaften etwas abgeschnitten ist. Paare treffen sich lieber mit anderen Paaren, mir wurde auch immer zu verstehen gegeben, dass ich eine Gefahr für deren Beziehung bin, nicht dass der Partner sich umorientiert und auch, dass es mein persönlicher Makel ist, nicht in einer normalen Mama/Papa Beziehung zu sein. Das fand ich sehr traurig.
Nun, hier werden hauptsächlich Kreative vorgestellt. Da ich mich selber darunter verorte, kann ich dazu Folgendes sagen: wer kreativ ist, sucht gewissermaßen das Alleinsein, manchmal auch die EInsamkeit, um sich in sie hineinfallen zu lassen. Nur das er-spüren vom "mit sich selbst Sein" schafft die Grundlage, authentisch das in Kunst und Kreation umzusetzen. So gesehen ist es - für mich - ein erwünschter Zustand, ein gesuchter, ja sogar notwendiger. Wie der Gefängnisinsasse sagt: "es ist ein gutes Ventil". Ich wünsche ihm, dass er es sich erhält, wenn er wieder "draußen" ist. Denn sich selbst nimmt jeder überall mit hin. Und hoffentlich nutzt er es für sich dann frei-willig.
Ich glaube, für die die Einsamkeit als negativ empfunden haben, ist das jetzt der Moment, an dem sie verstehen, dass sie schon immer einsam waren. Wir sind allein geboren und werden allein gehen. Nur das wir dazwischen in Begleitung sind, mit einigen näher als mit Anderen.
Kann man so sehen, muss man nicht lol, weil ich meine wir wurden geboren mit 10 Milliarden Menschen um uns rum. Mit den gleichen tiefsten Werten. Ganz zu schweigen von den ganzen Tieren die auch auf unserem Planten sind und mit uns die Erde teilen und die gleiche Luft atmen Ich wünsche dir einen schönen Tag 🐝☀️❤
Wie es so schön schon in Japan dafür ein Wort gibt, wird das mehr und mehr auch bei uns zur Normalität. Wie ich hier schon in den Kommentaren gelesen habe und da vollkommen zustimme, wir reden heutzutage übereinander, anstatt miteinander. Gerade mit Corona hat sich das "social life" doch stark geändert und das für viele Leute. Es gab davor schon oft genug Spannungen (gerade auch im Netz), aber diese Coronathematik hat einen passiven Keil in die Gesellschaft gehauen. Von Social Media brauchen wir gar nicht reden, da ist das ganze (nicht mal auf Corona bezogen) ja eine gewaltige negative Wandlung gemacht, überall will man was schlechtes lesen und hören und aus Nichtigkeiten werden streiteren, die gerne mal in Drohungen und Beleidigungen enden. Aber auch abseits der digitalen Welt haben die Spannungen zugenommen, gefühlt sind die Leute heutzutage schneller gereizt und gerade politische Dinge sind ein rotes Pflaster, das ist aber auch der Grund, warum bei uns auf der Arbeit ein Verbot diesbezüglich ausgesprochen wurde. Das Problem und dabei ist es egal, auf welcher "Seite" man steht, eskaliert das ganz schnell und ich bin froh dass es bei uns so ist, dass deshalb nicht darüber gesprochen wird, zumal die meisten eh nicht die hellsten Kerzen sind und dann gerne große Reden schwingen, die wie geschrieben zu Auseinandersetzungen führen. Bei mir war es auch noch der Punkt, dass ich mir viele Jahre lang eingeredet habe gute Freunde zu haben, die einen aber letztendlich nur ausgenutzt haben, wenn Sie mal Hilfe gebraucht haben. Nach dem ich das erkannt habe, stehe ich halt alleine da, das war am Anfang sehr schmerzhaft, weil irgendwo ist der Mensch ja auch ein soziales Tier und mit zunehmenden Alter ist es halt wirklich Fakt, dass es schwerer wird wieder Leute zu finden, gerade wenn man sehr viele Leute im Umfeld hat, die wie oben von mir beschrieben drauf sind. Aber auch die Schulzeit hat auf lange Sicht psychisch einen negativen Einfluss gehabt. Nach vielen Jahren handhabe ich das so, dass ich oft bei Aktivitäten bei uns in der Stadt dabei bin und helfe, das ist für mich meine Art um das Problem der Einsamkeit entgegen zu treten. Leider wollen halt viele Leute in meinem Alter anscheinend selbst nicht mehr als so viel neuen Kontakt (ich bin 30 Jahre alt). Was ich ebenfalls auch noch als Grund sehe sind die Smartphones und Social Media, man kommt sich sonderbar vor, wenn man in der Stadt einer der wenigen Menschen ist, die nicht permanent auf das Teil schauen und das ist gerade in meinen Augen schlimm für die jungen Menschen und hat natürlich auch schon damals zu meiner späten Jugend angefangen. Die Dinger war neu und man konnte so viel neues mit machen, dazu gab es Plattformen, die einen gefesselt haben. Leider sieht man bei uns auch nicht mehr so wie in meiner Kindheit, die Kids draußen rumlaufen, wenns gut läuft ist das mal ne Hand voll, alle anderen scheinen wirklich schon dieser Handy und Social Media Thematik zum Opfer gefallen. Ich meine, es gibt leider genug Leute, natürlich auch ältere, die es nicht mal schaffen das Handy wegzulegen, wenn man mit Ihnen redet, da kommt nur ein, "red' ruhig weiter, ich hör' zu".
❤❤❤DANKE Danke Danke !!!-Ihre Sendung ist Gold wert!!-Dieses Thema sollte viel öfter in der Öffentlichkeit gezeigt,diskutiert darüber werden!! Ihr seid Toll!!!❤❤❤😊🎉
Es braucht doch, wie im Beispiel des jungen Künstlers, eine Vermittlungsstelle zum Kulturbetrieb, so dass er seine Ausstellung(en?) gestalten kann. Der Knoten muss sich wenigstens zeitweise lösen können, weil er bei purer Einsamkeit nicht wahrnehmbar wäre. Damit fragt sich also, wer vermittelt wie viel oder wie wenig Außenkontakte, die letztlich wohl überlebenswichtig sind.
EInsamkeit oder allein sein? Beides ist möglich. Wer aus freiem Willen allein sein will, empfindet es anders als jemand, der sich diesen Zustand nicht ausgesucht hat. Mit gefällt der Abschlusssatz der Doku, " Wichtig ist, EInsamkeit nicht als Zeichen der Schwäche, sondern als Teil der menschlichen Erfahrung zu begreifen."
Bin bis auf ein paar Kennlernphasen seit 38 Jahren Single. Einsamkeit spür ich auch öfters, trotz Freunde, Familie und beinahe jeden Tag Leute treffen im Gym aber zum Glück deswegen nicht dauerhaft. Ich bin auch irgentwie gern allein nur sehne ich mich auch sehr nach Nähe und Liebe. Vielleicht bin ich auch einfach nicht für sowas gedacht. Irgentwas muss dem Menschen wohl immer fehlen…. Ich flüchte mich in meine Hobby Fotografie, Urbex Touren, Gym und geh alleine ins Restaurant oder ins Kino. Allein kommt aus All sein. Mit sich selbst im reinen sein, ist ein unglaublich gutes Gefühl. Ich war letztes Jahr endlich mal allein im Urlaub, hab 7 chillig schöne Tage an der Ostsee bei bestem Wetter gehabt und mich nicht einmal gelangweilt oder einsam gefühlt 💪
Man muss hald auch selber energie investieren um nicht einsam zu sein und das auch langfristig. Wer sich um seine Beziehungen kümmert hat auch welche. Viele Leute sind einfach zu bequem.
Allein sein und Einsamkeit sind zwei verschiedene Zustände Allein sein bedeutet, dass niemand anders da ist, was Menschen oft auch als angenehm empfinden (Ruhe) Einsamkeit bedeutet getrennt zu sein von anderen Menschen, obwohl sie da sind und auch keine emotionalen Bindung zu anderen haben (das Gefühl der Isolation) Alleine zu sein und sich dabei nicht einsam zu fühlen, ist eine große Herausforderung und setzt wahrscheinlich viel Erfahrung und Übung voraus und eine Auseinandersetzung mit den anderen und sich selbst Wir sind aber nie isoliert beziehungsweise getrennt von den anderen oder von den Dingen. Wir müssen nur lernen, wieder zu spüren zu fühlen und wahrzunehmen.
Ich war 10 jahre krebskrank. Dann Transplantation. Zufällig überlebt. Aber alle haben mit tot gerechnet. Jetzt ist keine da. Keine Familie, Freunde. Neues Freundeskreis ist schwierig zu bauen. Bin auch 5 jahre nach OP noch immer krank . Ich war blind, in Rollstuhl.
Für mich ist die Hauptschwierigkeit beim Einsamsein, mit den Gefühlem die aus der Umwelt entstehen nicht teilen zu können und dadurch untransformiert in mir Unruhe, Grübeleien usw auslösen.
Das kommt noch dazu, wenn ich sehe wie viele Leute mittlerweile mehr und mehr an Menschlichkeit anbüßen, richig gehässig sind, keinem mehr etwas gönnen wollen uvm., das habe ich in meiner Kindheit/Jugend nicht in diesem Ausmaß erlebt und das obwohl ich jahrelang gemobbt wurde.
❤Nach ,HALT'zu suchen JA JA JA!!!!-DAS ist es!!!!! Hab,PTBS'und bin seit Jahren deshalb in Theraphie und DIESES Thema begleitete mich die gaaanzen Jahre schon!!!
ich bin seid einen halben jahr jetzt komplett einsam und habe mich irgendwie damit abgefunden aber natürlich wünscht man sich ein freundliches Soziales Umfeld von irgendwie eher linken menschen um mich rum aber das werde ich wohl auch nicht mehr finden es fallen halt menschen hintenrüber und ich bin einer von ihnen und ich bin nicht allein damit
Als jemand der ebenfalls einsam ist, kann ich nur empfehlen, nicht in so eine verbitterte Haltung zu gehen. Solche Gedanken strahlt man irgendwann aus und das ist eher kontraproduktiv.
Alleine sein oder einsam zu sein ist ein Unterschied. Alleine sind viele einsam nur wenige ... Wenn es keinen gibt mit dem man sein kann dann ist man einsam und es keine Chance gibt auf besserung . Alleine sein ist geil aber Einsamkeit ist schrecklich.
Ganz ehrlich, das ist doch kein Leben. Wir sollten mit so vielen Menschen wie möglich in Harmonie leben und das Leben feiern. Das funktioniert aber nur, wenn die Menschen ihr Ego überwinden und mehr Empathie zeigen. Werte wie Ehrlichkeit und Authentizität sollten im Vordergrund stehen - statt Freude am Leid anderer, Hinterhältigkeit und Egoismus. Stattdessen sollten Reinheit und Aufrichtigkeit unser Miteinander bestimmen. Wer einsam leben und sterben will soll es tun, aber viele wollen es nicht aber müssen weil die Menschen einfach scheiße sind.
Mich würde das Thema interessieren, wie sich Menschen fühlen bezüglich Einsamkeit, wenn sie aus einem anderen Land fliehen mussten… und wie man es dort schafft aus der Einsamkeit raus zu kommen….
Engstirnigkeit und Verbohrtheit! Ich bilde mir auch nicht viel auf mich ein, weil es aus meiner Sicht auch nicht so wichtig ist. Und wenn hier eine Partnerin einem die Frage stellt ob man diese nicht ernst nimmt und ich sage nein, sollte man sich vielleicht einmal die Frage stellen wieso das hier wo alles fraglich ist so ist.
Einsamkeit ist per se nichts Schlimmes. Aber man sollte es mMn nicht als etwas Tolles abfeiern, dafür hat sie zu viele Nachteile und nur wenige Vorteile.
Ich bin nicht so einsam wie ich gern wäre. Nach Möglichkeit vermeide ich Kontakte, auch Begegnungen. Wahre Einsamkeit wäre ein Segen. Das mit den Japanern ist ja interessant. Bin auch fast nur nachts unterwegs und gehe Leuten aus dem Weg. Solange das Ganze freiwillig ist, kein Problem, ich war schon als Kind so. Mir ist eigentlich bis heute Alles und Jeder auf den Sack gegangen. Für Kontaktmenschen ist es ohne Kontakte freilich hart.
Zwischen alleine sein Einsamkeit gibt es einen unterschied, psychologisch betrachtet das muss man differenzieren. Hier wird oftmals die Einsamkeit mit Alleinsein verwechselt. Einsamkeit ist hierbei ein sensorische Reiz Deprivation von emotionalen Bedürfnissen. Alleine zu sein. Tut gut, denn Es ist etwas ganz anderes für sich zu sein, mit sich zu leben das ist nicht Einsamkeit..
Ich schätze mal eine Doku über den deutschen hikkikomori/doomer wäre zu langweilig, oder? Aber Leute wie Ich hätten auch zu viel angst davor, im Alltag gefilmt zu werden.
Warum fragt man danach? Es gibt keine Gründe sich der Gesellschaft zu entfernen man muss den anderen das Leben erleichtern und versuchen es zu verschönern. Alles was man benötigt ist die richtige Einstellung zum Leben zur Gesellschaftlichen Welt zum politischen Prestige und dessen Probleme zu lösen, als Gemeinschaft und den richtigen Lebensplan alles muss sachlich und nicht persönlich erfasst werden.
Jeder hat ein Anliegen von den 84.Mio eines Landes Morgens um 7:00 Zuviele wollen stetig etwas und sind nie zufrieden mit dem was sie haben.,. Und wenn ich wirklich etwas will dann lernt man sich anzupassen oder bezahlt einen fairen Preis, wobei alle beteiligten das Gefühl haben, es lohnt sich
Einsamkeit existiert nur dann, wenn du nicht weißt was du mit deiner Zeit anfangen kannst. Unsere Welt bietet so viel und gerade Kunst, dass hilft sehr.
Tja was soll man machen wenn man sich gegenseitig nur noch beschuldigt und erniedrigt. Wenn dir einfach nur beleidigende Vorwürfe gemacht werden. Natürlich hat man dann irgendwann die Schnauze voll. Man will niemanden mehr sehen. Wen kann man eigentlich noch trauen?
Gute Doku , Sehr interessantes Thema, Aber zu dem Thema 1984 Georg Orwell Der Hauptdarsteller fühlt sich nicht nur beobachtet sondern er wird beobachtet und kontrolliert das ist ein riesen Unterschied,lg
Das wird wohl eines tages unser allergrösstes problem sein einsam durch fo 10:55 fortschritt Brstimmt gibts bald medis dagegen oder kis roboter gegen das alleinesein ki haustiere usw 😢
Mir ist es die letzten Jahre aufgefallen, dass wir alle damit beschäftigt sind, übereinander anstatt miteinander zu sprechen. Wir laufen mit verbundenen Augen durch die Gegend und hoffen doch, dass wir gesehen werden. Ich glaube, dass wir alle einfach mal wieder sehen lernen müssen. Legt das Handy aus der Hand, lasst es Zuhause liegen, löscht eure Social Media sachen und atmet frische luft. Wir sind einsam, weil wir uns einsam machen.
einfacher gesagt...
Ja, hast du gut auf den Punkt gebracht. Seit Corona hat das Misstrauen zugenommen. Zum Glück kann ich alleine sein. Brauche nicht permanent Gesellschaft. Einsam bin ich eher selten!
ja da ist was dran. Ich habe als Pfleger für Schwerbehinderte gearbeitet. Ich hatte Hauptsächlich Kolleginnen, (Ja ich meine Frauen). Die sind Teilweise richtig erbärmlich mit den Menschen umgegangen. So ein Verhalten kam NUR VON DEN FRAUEN. Die sehen nicht mal wenn ein Mensch traurig ist. Leider konnt ich dort nicht länger arbeiten. hab es nicht mehr ertragen. Und bevor ich mir so eine als Frau hol, bleib ich allein. Augen auf? es ist zu spät.
Passt! Ich hoffe zwar nada darauf, gesehen zu werden, aber ich habe auch leicht reden, da ich ein vielfältiges und lebendiges Sozialleben habe
Das wird nicht passieren, leider
Das ist wirklich ein großes Thema. Ich bin schon älter. Als wir jung waren, da war nix digital. Wenn du nicht alleine sein wolltest, dann hast du gewusst, wo mindestens ein anderer ist. Wir hatten feste Anlaufpunkte. Warum gibt es das heute nicht mehr? Das war so hilfreich und bereichernd.
ja, das fehlt mir auch so sehr. Als plötzlich die Freunde alle arbeiten gingen und man sich nicht mehr jeden Tag traf, spürte ich zum ersten mal unbehagen und Einsamkeit. Das ist jetzt 20 Jahre her.
This. Es gibt einfach immer weniger "Dritte" Räume für Menschen. Seit Corona ist das ganze noch schlimmer geworden. Wir sind vernetzter als je zuvor aber umso einsamer
15 uhr spielplatz bruder
Das kenne ich auch noch, war eine schöne Zeit ohne Smartphone und dergleichen!
gibts die Plätze. Einsamkeit ist ein Gefühl das im Inneren entsteht, auch mit Menschen herum.
Manche sind auch mittlerweile gewählt allein, weil sie es oft mit anderen Menschen versucht haben, aber immer wieder nur schlechte Erfahrungen machen. Manchmal bedeutet allein auch "endlich kein Kampf", kein Verbiegen müssen, kein Drama, kein ausgenutzt werden, kein Leid.. und man muss sich nicht so zurück ziehen von Aktivitäten dafür.. im Gegenteil.. man hat doch dann viel mehr Zeit, um sich Tätigkeiten zu widmen, die man selber wirklich liebt. Und man kann alles viel intensiver wahrnehmen und mehr genießen. 😅
Das heißt dann Bindungsangst
Das geht mir als Autistin sehr stark so.
@@giulia5253 Wir bestimmt das? Du?
@@shikono8436 Sie sprechen mir von der Seele.
Ja, ich glaube es geht mir auch so. Ich finde andere oft sehr anstrengend und gemein, deswegen ziehe ich mich in mein eigenes friedliches Ich zurück
Ich fühle mich in Deutschland einsam, es gibt Länder, wo ich das nicht so empfinden, weil es ein miteinander gibt und man fühlt sich mit den Menschen verbunden. Ich bin oft in der Türkei oder in den Süden, da ist das Feeling echt anders. Die Menschen in Deutschland sind sehr kühl und distanziert und das höre ich von vielen Zuwanderern.
Ich glaube das liegt an den fehlenden third spaces wo man einfach und kostenlos mit andern interagieren kann. Zusammen sein wärmt das Herz, und ein warmes Herz ist wahrscheinlich eine Vorraussetzung um glücklich zu sein (sagt zumindest der Dalai Lama, da wird was dran sein)
Auch redet ja auch fast niemand über seine Gefühle (geht ja auch kaum) was noch ein zweiter Faktor dafür ist, der natürlich mit dem ersten wechselwirkt
Ich wünsch dir was ❤
Ich bin deutsch und ausgewandert, weil ich das Miteinander in Deutschland grausam finde. Ich finde "kühl" noch stark untertrieben.
@@skpmnn nah so pauschal stimmt das nicht, wenn ich einkaufen gehen bin ich sehr warm zu den Menschen die ich sehe ich und ich bekomme auch Wärme zurück. Wenn ich mit Ämtern interagiere bin ich auch warm und ich bekomme immer Wärme zurück.
Da muss ich die Menschen definitv verteidigen, es gibt eine Kühle aber es gibt auch definitiv Wärme. In Deutschland ist auch gegenseitige Hilfe sehr groß, das ist auch eine spitzen Qualität in Deutschland die sehr wertvoll ist und darauf soll man stolz sein 💖
Im Krankenhaus wurde mir sogar glutenfreies Essen gegeben obwohl ich keine Diagnose hatte, das fande ich auch sehr berührend
Ich wünsche dir auch alles gute 🐝❤️
@DanielAusMV-op9mi Ich wurde in Deutschland Gewaltopfer und bin seitdem schwerbehindert ich kann über meine Landsleute nichts Gutes sagen.
Im Gegenteil, ich wurde noch gemobbt und bis aufs Blut gequält deswegen.
@@DanielAusMV-op9mi bei mir war's nicht so als ich Gewaltopfer und in der Folge schwerbehindert wurde. Hate und Mobbing folgten
Vielen Dank für die Einladung und generell überhaupt das Thema auf die Landkarte zu packen! Dann auch noch meine Musik und meinen Debütroman gefeatured zu bekommen, das kann man sich als kunstschaffende Person nur wünschen! Danke arte ❤
Menschen haben verlernt ein Mensch zu sein.
Oh ja ....genau das was ich auch festgestellt habe
mensch hat vergessen dass er nur ein tier ist, das ist das wahre problem
Alter das ist ein starker Satz
Was genau bedeutet es denn ein Mensch zu sein?
@kain3kuza dann beschäftigen Sie sich dich mal damit...dann haben Sie bis zum Rest Ihres Lebens immer etwas wichtiges zutun.
Ich habe ehrlich gesagt das Gefühl, dass die Einsamkeit auch durch die Bindungsangst der Menschen entsteht. Man braucht ja keine Liebesbeziehung haben, aber häufig fehlt das Verantwortungsbewusstsein für eine echte Freundschaft. Dafür muss man bereit sein, die anderen dann nicht abzustoßen, wenn sie es schwer haben, sondern bereit zu sein, dann für die andere Person da zu sein. Wenn alles gut geht, hat man leicht viele „Freund*innen“, aber geht es jemandem schlecht, sind diese „Freund*innen“ plötzlich weg. Für mich absolut unverständlich. Anstatt zu schauen, wie man der anderen Person helfen kann und dann kann daraus auch eine tiefere Beziehung entstehen. Wenn man weiß, dass man immer für einander da ist. Hätte ich das nicht gemacht, hätte ich so viele Freund*innen verloren, aber ich habe es gemacht und deshalb habe ich auch noch Freund*innen, obwohl ich durch meine Krankheit seit Jahren an meine Wohnung gebunden bin. Meine Freund*innen wissen, dass ich für sie da bin (innerhalb meiner Fähigkeiten) und sie sind für mich da. Dieses Vertrauen und Wissen, dass man nicht einfach verlassen wird, weil man nicht perfekt und alles Sonnenschein ist, hilft sehr gegen die Einsamkeit.
Das ist auch sehr interessante Perspektive, also in meinen Beziehungen (ich meine damit alle menschlichen Beziehungen nicht nur romantische Beziehungen) wird darüber nie gesprochen, also da weiß niemand was für Erwartungen da sind oder irgendwas so ziemlich. Ich denke die sind "qualitativ" (bisschen komisch Wort dennoch denke ich ist es extrem zutreffend) viel schlechter und deswegen habe ich auch kaum Beziehungen.
Ich bin eher im Internet aktiv als im Reallife, da kam man auch mit total viele Leuten interagieren. (Nichts davon ist schlechter oder besser aber dennoch beides sehr spannend :))
Es macht halt viel zu viel Aufwand, daher ist es nur sinnvoll keine Beziehungen zu haben.
als ich jünger war bis 30 war ich viel unter leuten, mittlerweile bin ich 40.. an sich hätte ich kein problem mit einsamkeit wenn man zumindest eine person hätte mit der man ab und zu mal richtig reden kann zb seine mutter... aber seit dem tod meiner mutter und der trennung von meiner ex fühl ich mich schon einsam die letzten 10 jahre ... mein job is mittlerweile das einzige was mich irgendwie noch unter menschen bringt..
Kann ich nachvollziehen. Gibt es bei dir vor Ort die Möglichkeit, dich durch Freizeitaktivitäten mit anderen Menschen über gemeinsame Interessen zu verbinden?
Geh in ein anderes Land, am besten kein westliches. Dort wird man mit offenen Armen empfangen.
Erstmal mein Beileid noch und ja, kann dich da verstehen, ich bin 30 Jahre alt und ich bin ja so gesehen damit groß geworden, als Kind waren wir noch viel draußen, aber mit der Zeit kamen Games, TV usw. dazu und später dann die Handys und man hat gesehen wie nach und nach die Kommunikation weniger wurde, man hat nur noch vor irgendeinem Bildschirm gehockt. Bei mir ist zwar keine Person gestorben, aber das Interesse an mir in der Familie ist auch sehr sehr gering, ich bin eher relevant, wenn man mich bei technischen Dingen mal braucht. Mein Job war auch viele Jahre der einzige soziale Kontakt, ansonsten war ich alleine unterwegs, mittlerweile "kompensiere" ich das mit Akivitäten in der Gemeinde, vllt. ist das auch etwas für dich? Auch mit 30 Jahren ist es schwer gleichaltrige zu finden, die irgendwie noch den Bedarf nach neuen Freundschaften hegen, die meisten haben Ihren Kreis, meist noch aus der Schulzeit.
Ich weiß nicht ob und welche Religion du angehörst. Aber Gotteshäuser sind immer eine sehr schöner Ort um mit anderen zu interagieren und sich nicht allein zu fühlen. Das ist in unseren Moscheen so, aber ich kann mir gut vorstellen das es in einer Kirche sehr ähnlich ist. Vielleicht besucht du mal eine, wenn dich dieses Gefühl wieder überkommt.
Ich habe das Glück meine Einsamkeit zu lieben, und sehe sie als großes Geschenk und Luxus…
du geniesst das alleinsein, einsamkeit kann dich umbringen
Wenn man kein "Vereinsmensch" ist, kein großer Partyboy, nicht immer die "Spendierhose" an hat, gerne das einfache bodenständig mag, nicht hyperkommunikativ ist - ist man leider nicht sehr interessant. Neue Bekanntschaften und Gespräche sind oft nur oberflächlich. Ein zueinander stehen ohne das einer den andern benützt ob in einer Freundschaft oder Partnerschaft giebt es nur noch sehr sehr selten.
So ziehen sich viele Mensch bewußt und unbewusst zurück - und dan kommt die Einsamkeit und das allein sein.
Ab ca. 35 ging es bei mir steil Berg ab. Jetz bin ich fast 40 das soziale Umfeld wurde dünn und dünner. Mich hält nur noch meine doch gute Arbeit.
Viele Menschen können oder wollten sich nicht mehr Aufrichtig in eine Freundschaft oder Partnerschaft einlassen.
Die Menschen sind auch träge das man zusammen etwas macht unternimmt.
die meisten vereine= alkohol
parties= alkohol und drogen
zuhause treffen = alkohol
siehst du die paralellen?wir sind alle verloren, weil echte beziehungen bedeuten zeit,arbeit und mühe.und das will keiner mehr.hauptsache irgendwo raus,mit irgendwelchem menschen und irgendetwas konsumieren.
ich war selber so über jahrzehnten, mittlerweile hab ich damit aufgehört aber kämpfe immer noch mit der einamkeit.ich war einsam seit meiner kindheit,weil ich anders war, und tiefegründige gespräche mochte,echte und wertvolle verbindungen waren mir immer wichtig.
@@kuloisgay Ich stimme dir da nicht zu, dass Beziehungen Arbeit und Mühe bedeuten. A relationship is like a fart. If you have to force it, it's probably shit 😅
Du sprichst mir aus der Seele, das hätte mein Text sein können. genauso empfinde ich es auch. Allerdings finde ich es grausam, das man sich eher durch die Arbeit definiert und ansonsten in eine stille einsame Welt zurückkehrt...
Smalltalk empfinde ich eher als langweilig und oberflächlich.... Und meinen Kulturgeschmack teilt eigentlich niemand aus meinem Umfeld... Mit Kunst und so kann irgendwie aus der normalen Arbeiterwelt kaum jemand umgehen...
Daher empfinde ich auch dort Einsamkeit wenn ich mich auf solchen Events rumtreibe...Leider
Vereinsmeierei ist wohl so'n West-Ding.. Ein Bekannter aus S-H vom Dorf sagte, dass er ohne Feuerwehr oder Schützenverein im Dorf sabotiert würde. Die machen Eigenbrötlern echt das Leben schwer. Im Osten bei uns kennst du die Leute von Kind auf an oder Pech gehabt. Eingeschworene Einheimische, Zugezogene, Sonstige..alle für sich. Ansonsten oberflächliches Irgendwas. Mir ist das egal, Hauptsache die bleiben mir alle vom Acker.. Aber genau da liegt Problem. Die gehen Einem auf den Sack. Mit einer Penetranz, dass man das K..zen kriegt. Das Problem für Kontaktsuchende ist es ,Gleichgesinnte zu finden. Gleiche Wellenlänge sozusagen..
Wenn ich Feierabend habe und nach Hause komme, bin ich froh das da niemand ist. 😂
Ja besser so
Stark 😂
Kann ich verstehen haha
Bei mir auch so.... aber wieso ist das so? Wieso ist man froh?...
@@davemed1762Das sagen meist Leute die in ihrem Job (zu) viel Menschenkontakt haben. Da man in diesen Jobs oft schlecht behandelt wird und diese Jobs oft Energiesauger sind. Ich bin z.B. Hotelfachfrau und brauch mittlerweile in meiner Freizeit auch eher Ruhe als Entertainment. Meine Freundinnen, die alle Bürojobs haben, wollen immer „was erleben“ in ihrer Freizeit.
Wir brauchen die Verbundenheit zu anderen UND das Alleinsein. Wenn man nur allein ist, wird das Grundbedürfnis nach der Nähe andere nicht gestillt. Wir sind soziale Wesen
Ganz genau!!!
Allein sein ist gerade niemanden um sich zu haben.
Einsam sein ist niemanden zu haben.
stimmt nicht, ich hatte 100 kumpels, freudnin,familie und ich fühlte mich einsamer denn je.einsam sein ist ein zustand und hat nichts damit zu tun wer da is oder wieviele es um einen sind.
@@kuloisgay Einsamkeit bedeutet nicht alleine zu sein, sondern das alle um einen herum, einem das Gefühl geben, dass man alleine ist.
@@kuloisgaydenke es geht eher um die Qualität der Beziehungen als die Quantität
@@kuloisgay Wenn du echte Kumpels, Freundin und Familie hast, bist du auch nicht einsam.
Ich (43) bin in einer Großfamilie aufgewachsen. Zu Hause waren wir oft zu zehnt und wir hatten jeden Tag Besuch, permanent volle Hütte. Doch, obwohl ich mittendrin und auch aktiv dabei war, war ich immer alleine und einsam. Ich sehnte mich so sehr nach einer Beziehung, die ich aber erst viele, viele Jahre später hatte. Sie hielt nur 5 Jahre und war mehr schlecht als recht und sogar in dieser Zeit, war ich eher einsam und alleine. Die Person, mit der ich zusammen war, war ziemlich egozentrisch, jung und dumm. Ich war sehr oft damit beschäftigt, das Leben dieses Menschen wieder gerade zu biegen. Generell war ich immer ein Mensch, der gebraucht wurde und das ist auch bis heute noch so. Aber mittlerweile stresst mich jede noch so kleine Anfrage. Ich habe einfach verdammt gerne meine Ruhe, will aber nicht alleine sein. Mich wundert es schon lange nicht mehr, dass man mich nicht versteht, denn alleine dieser Satz wäre mein gesamtes Leben in Kurzform. Um es schlicht zu erklären: Ich möchte weg von Druck, Pflichten und Schaffen müssen (in dem Punkt also meine Ruhe haben), aber ich möchte einen lieben Menschen an meiner Seite. Jemanden, nur für mich. Ich bekomme alleine einfach nichts hin. Ich bin ein absoluter Teamplayer, aber alleine mag ich nicht einmal die Spülmaschine ausräumen. Antriebslosigkeit zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben und wird immer präsenter. Aktuell mache ich ein Programmierstudium und obwohl ich gut 3/4 geschafft habe, habe ich solch einen immensen Zeitdruck es schaffen zu müssen, dass ich mich in einen Teufelskreis befinde. Eine zeitlang begleitete mich ein Freund, da war alles viel leichter. Er selbst war an sich keine sehr große Hilfe, aber alleine weil er mitgemacht hatte, gab es mir unfassbar viel Motivation. Ein Monat vergeht nach dem anderen, aber mein Studium kommt nicht voran. Meine Arbeit besuche ich auch nur, wenn ich Bock habe (ja, seltsames Arbeitsverhältnis, das ist aber ein anderes Thema für sich). Am liebsten würde ich mein Studium abbrechen und ein Spiel entwickeln. Wissen, das mir fehlt, lässt sich online sicherlich zusammentragen.
Aber ich kann das nicht alleine. Ich brauche einen lieben Menschen in meinem Leben dafür. Für einfach alles...
no front an dich, aber vielleicht solltest du dir deinen text selber nochmal durchlesen... jemanden "nur für sich" zu brauchen "für einfach alles" in mMn schon problematisch, denn wir ziehen an, was wir selber verkörpern. ich glaube wir sind hier, um uns zu entwickeln, selber unsere beste gesellschaft zu werden (wie es tina in der doku auch beschreibt), aber auch für andere da sein und einen positiven wandel mitzugestalten (z.b. durch ehrenamtliches engagement) und damit zieht man dann auch liebe leute an
🫶🏼 Wünsche Dir Durchhaltevermögen für Dein Studium. Bin zwar nicht alleine, fühle mich aber einsam.
Du suchst nach Frieden in deinem Leben. Das ist was du hier beschreibst.
Hmm interessant, kommt mir bekannt vor aus meinem Menschenkreis. Ich habe keine Tipps aber ich wünsche dir was auch immer du brauchst ❤❤
Ich denke ebenfalls du suchst Frieden und willst raus aus den Zwängen des Arbeitens und einfach einen Menschen haben der gut zu dir passt. Denke mal das suchen die meisten. Viele unterdrücken es einfahx nur und versuchen zu funktionieren. Ich würde behaupten im Kern ticken wir alle ziemlich ähnlich was die Wünsche angeht, nur in den Nuancen unterscheiden wir uns.
Vllt ist es schlauer dein Studium durchzuziehen um ein gutes Gehalt du bekommen, um dann in Aktien zu investieren und durch den Zinseszins etwas Druck aus dem Kessel zu nehmen (stehst ja dann langfristig besser da).
Ok das war alles unziemlich unstrukturiert von mir, aber ich wollte einfach mal kurz meine wirren Gedanken los werden.
Diese Tina, die Makrofotografin...so bin ich auch und ich verliere mich in kleinen Sachen wie der Anblick von Moos oder kleinen Isotopen. Ich bin eigentlich immer alleine aber nicht mehr oft einsam. Ich war schon immer alleine und ich möchte den Menschen Mut machen, sich das Glück nicht im Aussen nur zu suchen. Ja, ich war einsam, als ich noch jung war, manchmal bin ich es noch heute. Es ist aber auch eine Chance, sich mit seinem wirklichen Selbst auseinander zu setzen. Ich glaube, dass das Leben uns manchmal in die Einsamkeit führt, um uns die Chance zu geben, unsere verdrängten unbewussten Seiten zu zeigen, die wir sonst wegen dem Alltag und der Ablenkungen nie entdecken.
"Einsam" sein und "alleine" sein sind zwei völlig verschiedene paar Schuhe! Wenn man tagtäglich von Menschen umgeben ist, kann "alleine sein" der Höhepunkt des Luxus sein! "Einsam" unter vielen Menschen geht natürlich auch..!
Kommentar verfehlt das Thema.
Aha, worum geht es denn hier?
Die bekannte Kernbotschaft: Unsere Gesellschaft betont oft Individualität und Unabhängigkeit. Das Bild des "starken", unabhängigen Individuums, das keine anderen Menschen braucht. 🤷♂
ist ja auch was dran.
@@microfxEs wird doch wohl möglich sein zu erkennen, dass sowohl Gemeinschaftssinn als auch Individualität nebeneinander existieren kann und beides gleichzeitig notwendig ist.
@ Jo, wenn das Ideal so gelebt werden würde, wäre echt super. Oft beobachte ich Entweder/Oder = Abgrenzung oder Verschmelzung.
@ naja, ich würde sagen: Die Reihenfolge ist auch entscheidend. Wer will denn einen unselbstständigen Partner der einfach ein ultra angepasster ... bspw. Bürohengst ist und noch von Mami die Wäsche waschen lässt weil er nicht weiß wie das geht.
Also erstmal muss ein Mann zum Mann und eine Frau zur Frau werden. Selbstständig, stark/resilient - und wenn sich dann zwei so Menschen zusammentun == BOOM
Das ist sehr akkurat auf den Punkt gebracht.
Finde es auch schade, dass man nicht mehr über Gemeinsamkeit spricht. Stattdessen immer wieder dieselben, wiederkehrenden Geschichten über Einsamkeit, die niemandem wirklich helfen, außer vielleicht, dass sie einem das Ego ein wenig betätscheln.
Ich finde diese Dokumentation unglaublich wichtig, weil sie zeigt, wie vielfältig Einsamkeit sein kann und dass sie nicht immer mit dem Alleinsein gleichzusetzen ist. Für mich persönlich ist das Alleinsein sogar etwas sehr Positives, das ich bewusst suche und genieße. Einsam fühle ich mich dagegen oft in Gruppen von Menschen, mit denen ich nichts teile oder deren Werte ich nicht nachvollziehen kann. Es ist dieses Gefühl, in einer Gruppe zu sein und doch nicht dazuzugehören - nicht, weil man will, sondern weil man gezwungen wird, mit ihr zu interagieren.
Das Problem verschärft sich noch, wenn man an die gesellschaftlichen Spaltungen denkt: Wenn ich allein an die vielen Menschen denke, die extrem rechte oder konservative Werte vertreten, merke ich, dass ich mit großen Teilen der Gesellschaft kaum Berührungspunkte habe. Solche Begegnungen - sei es auf Familienfeiern oder im Alltag - produzieren für mich das Gefühl der Einsamkeit, weil ich mich fremd fühle und dennoch irgendwie eine Rolle spielen muss.
Gleichzeitig schätze ich es, dass ich das Alleinsein genießen und nutzen kann, um aufzutanken oder einfach mal Langeweile auszuhalten - ein Luxus, den viele nicht mehr kennen. Diese Doku regt jedenfalls dazu an, über das eigene Verhältnis zu Einsamkeit und Alleinsein nachzudenken. Danke dafür!
Das war schön, Einsamkeit als menschliche Erfahrung wahrnehmen. Es ist normal
Was mir immer wieder auffällt ist, dass einsame Menschen starke Persönlichkeiten sind. Das sieht man ab den ersten beiden Protagonisten hier wieder sehr gut. Die bringen sich immer produktiv vorwärts, machen sich nicht abhängig, während schwache Persönlichkeiten viele „Freunde“ haben, gesellschaftlich abhängig sind und nichts besseres zu tun haben, als sich jedes Wochenende zusammen wegzuballern. Hier in Saarbrücken beispielsweise findest du als junger Mensch in seinen 20’s nur noch Anschluss, wenn du „Raver“ bist und ein Drogen und Alkoholproblem hast. Da bin ich dann doch lieber einsam & versuche für mich selbst vorwärts zu kommen.
Ich(30) fühle mich schon mein ganzes Leben so.
Als Kind und Jugendlicher wurde ich häufig gemobbt. Als Erwachsener fand ich nie den Anschluss, sodass ich heute kein wirkliches soziales Netz habe. Ich habe punktuell verstreute lose Bekannte, aber das Mehr der Zeit, verbringe ich allein. Für das andere Geschlecht scheine ich irgendwie ebenso uninteressant zu sein. Sowas wie ein Date, einen Kuss - geschweige eine Beziehung - hatte ich noch nie, weil ich bisher nur Körbe kassierte. Obendrein bin ich prekär beschäftigt. Ich war häufig arbeitslos und verdiene kaum Geld.
Ein S*** Leben Das.
dann ändere dein Umfeld.
Das kan ich nur bedingt: ich leide unter einer Behinderung. Habe wenig Geld/Ressourcen.
@@Damoklesschwert-s3uVereinsarbeit? Für den Tranport gab es auch mal bisschen Förderung. Weiß aber nicht inwieweit das noch der Fall ist.
@ Ich bin in einem Verein/Kurs. Malerkurs.
😮@@Damoklesschwert-s3u kannst Du Dich ehrenamtlich eventuell engagieren?
Ich singe einmal die Woche in einem Chor, weil ich die Musik und nette Gesellschaft mag. Im Alltag fühle ich mich missverstanden und einsam, obwohl ich nicht alleine bin.
Vielleicht liege ich auch damit falsch, bin erst 43J jung. Aber nach 10J sogenannte „Einsamkeit“, kann ich nur sagen, wer sich selbst nicht genügt, bleibt selbst mit und unter anderen, immer einsam.
🤣, hab ich auch immer gesagt... Ich bin mir selbst genug. Sagt man das irgendwo, erntet man nicht nur Unverständnis... Das geht über Vorwürfe bis hin zum Hass... Die wollen Einen ja in die "richtige" Gesellschaft pressen. In einer Egomanengesellschaft ist sich Jeder selbst der Nächste und somit allein... Ich sehe Einsamkeit als Privileg.
Wer einsam ist, dem geht es gut, weil niemand da, der ihm was tut. Wilhelm Busch? Und so wahr!
Als überzeugte Einzelgängerin kann ich das nur bestätigen😊
Dito 😊
Lol der Typ ist vor knapp 200 Jahren geboren...
Das ist mit heute nicht mehr vergleichbar!
Vorallem wenn man bedenkt, dass im 19ten Jahrhundert gerade mal 0.5 Milliarden Menschen auf der Erde lebten... heute sind wir bei 8,2 Milliarden also das 16 fache...
Doch will man garnicht einsam sein, tuts ganz schön weh so ganz allein.
Das ist so auf Nummer Sicher um Verletzung zu vermeiden. Schwieriger, aber auch mehr Raum für Entwicklung, ist es, sich jmd zuzumuten und sich mit einem Gegenüber auseinanderzusetzen
"Lossapardo" ist für mich der beeindruckenste Typ dieser Doku! Weise Worte, kluger Mann! Von solchen Menschen brauchen wir viel mehr!
Ganz deiner Meinung.
6:34: es gibt einen Begriff dafür: das sind dritte Orte, die es in unseren Städten praktisch nicht gibt(dritter Ort im Kontrast zu den beiden anderen Zuhause und Job/Schule)!
Ja das stimmt voll, und fast alles was man machen kann hängt immer mit Geld zusammen. Oder die Bibliothek aber für die allermeisten denke ich bringt das Beziehungstechnisch wenig. Orte wo man zusammen was machen kann ohne Geld und relativ einfach wäre nice ❤
Denke sowas kommt auch, bei mir in der Stadt beim Einkaufzentrum gibt es ein Schachfeld, das ist richtig cool, sowas ist perfekt für sowas ❤
Ich finde das ein ganz schwieriges Thema.
Da alle Menschen anders sind.
Bin ich(39 ein trennungskind) alleine? Ja
Bin ich einsam? Ja.
Natürlich gibt es Tage wo ich niemanden sehen will.
Es gibt aber auch Tage wo ich nicht alleine sein will.
Ich finde es schade, dass es so viele gibt die sich genauso fühlen, es wird jawohl möglich sein euch zusammen zu bringen in der heutigen Zeit. (Ich rede nicht von einer Dating App aber es gibt doch so viele die sich genauso fühlen, wenn nicht fast alle).
Ich denke das wird auch kommen, so kompliziert klingt das nicht, vielleicht werde ich daran auch arbeiten.
Ich wünsche dir eine angenehme Woche ❤❤
Ich glaube hinter der Einsamkeit versteckt sich eine tiefe Traurigkeit .
Traurigkeit worüber?
"Überall Gesichter aber nirgends Verbindungen" es schmerzt mir in der Seele
Hat es nicht vielleicht auch viel mit der Psyche zu tun? Wenn es mir gut geht, fühle ich mich nicht einsam, auch wenn ich alleine bin. Anders herum kann ich unter Menschen sein, ich fühle mich einsam, wenn es mir schlecht geht.
Also zu dem Thema habe ich schon lange Gedanken, ich fühle mich meistens kein Stück einsam, weil ich fühle mich sehr verbunden mit den Menschen um mich rum fühle.
Auch wenn ich nicht Menschen mit meinen Augen sehe fühle ich mich dennoch zu tiefst verbunden mit den Menschen, Tieren und Pflanzen um mich herum.
Ich kann es gar nicht weiter beschreiben weil es fast schon zu simpel ist. Auch wenn ich ganz alleine bin fühle ich mich mega verbunden mit allen Menschen.
Dieses "Wissen" (idk) ist ein komplettes Gegenmittel gegen jede Einsamkeit die ich hatte, manchmal hab ich schon Lust auf eine Beziehung weil es angenehm ist und manchmal fühle ich mich schlecht da würde das helfen, aber eigentliche fühle ich mich schon verbunden. Ich finde die Menschen um mich herum sollten das wissen (damit sind die RUclips Kommertarleser gemeint)
Ich wünsche allen hier ganz viele tolle Dinge, Zusammenhalt ist einer der höchsten Güter die es überhaupt gibt. Und ohne will ich gar nicht sagen was es gibt. Auch wirtschaftlich ist zusammenhalt meeeeega förderlich ! ❤
dann weißt du offensichtlich nichts über das Thema. Auch wenn ein paar richtige Fakten genannt wurden. Alleinsein und Einsamsein sind zwei Paar Schuhe
Alleine bin ich unglücklich. Unter Menschen bin ich es auch. Der Unterschied ist, dass man sich für ersteres nicht anstrengen muss.
das mit dem Theater finde ich toll!!
Ich bin meistens alleine, auch wenn ich Beziehungen bin, will ich alleine sein, das bedeutet jedoch nicht, dass ich keinen Kontakt haben möchte zu der Frau, mit der ich in einer Beziehung stecke, das wird oft missverstanden. Einsamkeit kriecht an mich heran vor allem an Tagen an welchen ich keinen Sinn mehr an vielen Dingen erkennen kann, die mich umgeben die ich auch tue, dann wird die Einsamkeit sehr stark und mir ist aufgefallen, dass sie vor allem dadurch entsteht, zumindest bei mir, dass ich meinen Lebensstil mit dem anderer vergleiche und zu dem Entschluss komme, dass ich ein Versager sein muss, weil alle anderen können ja ganz normal ein normales Leben führen, mit normal meine ich zum Beispiel Beziehungen bei denen man in eine gemeinsame Wohnung zieht. Ich bin nicht jemand, der der Auffassung ist, dass es keine Norm gibt, da ich gemerkt habe, dass diejenigen die das sagen, oft einfach nur ihren Lebensstil als gültige Norm durchsetzen wollen, so viel dazu.
Wie dem auch sei. Alleinsein und Einsamkeit sind nicht das Gleiche. Man kann alleine sein und sich nicht einsam fühlen, vor allem, wenn man sich nicht permanent mit anderen vergleicht. Was mir hilft, ist den Interessen nachzugehen, die mich beschäftigen, auch, wenn sie für die Allgemeinheit, zumindest bilde ich mir das ein, für absurd erklärt werden, zum Beispiel, wenn man in seinen 30ern zu zeichnen beginnen möchte oder darüber nachgrübelt ein neues Instrument zu erlernen. In meiner Erfahrung fühlen sich die Menschen am einsamsten, die Dinge tun die für sie keinen Sinn ergeben, da können diese Menschen auch von Freunden umgeben sein und in allen sozialen Vereinen sein, das bringt dann denen nichts, in "Fight Club" wird das sehr gut darsgestellt. Der Protagonist macht überall mit, aber es bringt ihm nichts, die Leere ist trotzdem da.
Mir hilft es rauszugehen, Sport zu treiben, wenn ich es Zuhause nicht aushalte, vor allem in Winter, hilft es in die öffentliche Bibliothek zu gehen und dort zu lesen oder für die Uni zu lernen, ins Kino gehen. Im Winter ist die Einsamkeit am schlimmsten, aber eben und vor allem nur weil ich mir für Winter nichts gesucht habe, was ich tun könnte, in Frühling, Sommer und Herbst bin ich öfter draußen als im Winter, ich kenne jedoch Leute, die auch für Winter Aktivitäten haben, für mich ist es klar, dass der Mensch nicht dazu gemacht wurde (wenn es einen Determinismus geben sollte) um einfach nichts zu tun, selbst wenn man meditiert, tut man etwas, jedoch einfach nur dahinvegetieren, davon bin ich überzeugt, führt nur dazu, dass der eigene Verstand sich irgendwann gegen einen selbst richtet, der ist eben nicht dazu da um nichts zu tun.
Ansonsten, alles Gute an alle die sich einsam fühlen, ich hoffe ihr vergesst nicht, dass ihr nicht alleine seid in eurer Einsamkeit, dieser absurde Widerspruch ist vorhanden in der Einsamkeit, man ist nicht alleine, ich wünsche euch alles Gute.
Wenn ich nicht Autist wäre, wäre ich vielleicht nicht so einsam. But it is how it is. It is determined what you are and what you will be.
Ich bin temporär einsam, seit meine Kinder ausgezogen sind . Bin alleinerziehend gewesen und habe die Erfahrung gemacht, dass man da von normalen Freundschaften etwas abgeschnitten ist. Paare treffen sich lieber mit anderen Paaren, mir wurde auch immer zu verstehen gegeben, dass ich eine Gefahr für deren Beziehung bin, nicht dass der Partner sich umorientiert und auch, dass es mein persönlicher Makel ist, nicht in einer normalen Mama/Papa Beziehung zu sein. Das fand ich sehr traurig.
Ich persönlich hätte den Bericht ansprechender gefunden, wenn man Menschen mit einem gängigeren Alltag gewählt hätte.
Nun, hier werden hauptsächlich Kreative vorgestellt. Da ich mich selber darunter verorte, kann ich dazu Folgendes sagen: wer kreativ ist, sucht gewissermaßen das Alleinsein, manchmal auch die EInsamkeit, um sich in sie hineinfallen zu lassen. Nur das er-spüren vom "mit sich selbst Sein" schafft die Grundlage, authentisch das in Kunst und Kreation umzusetzen.
So gesehen ist es - für mich - ein erwünschter Zustand, ein gesuchter, ja sogar notwendiger.
Wie der Gefängnisinsasse sagt: "es ist ein gutes Ventil". Ich wünsche ihm, dass er es sich erhält, wenn er wieder "draußen" ist. Denn sich selbst nimmt jeder überall mit hin. Und hoffentlich nutzt er es für sich dann frei-willig.
Wie genial die Doku ist, und so ein wunderschönes Thema. Vielen Dank
Ich glaube, für die die Einsamkeit als negativ empfunden haben, ist das jetzt der Moment, an dem sie verstehen, dass sie schon immer einsam waren. Wir sind allein geboren und werden allein gehen. Nur das wir dazwischen in Begleitung sind, mit einigen näher als mit Anderen.
Kann man so sehen, muss man nicht lol, weil ich meine wir wurden geboren mit 10 Milliarden Menschen um uns rum. Mit den gleichen tiefsten Werten. Ganz zu schweigen von den ganzen Tieren die auch auf unserem Planten sind und mit uns die Erde teilen und die gleiche Luft atmen
Ich wünsche dir einen schönen Tag 🐝☀️❤
Außer Mehrlinge 😄 mein Vater/ Onkel sind Zwillinge und die Schwestern von meinem
Partner auch, heftige Bindung die die haben!
Wie es so schön schon in Japan dafür ein Wort gibt, wird das mehr und mehr auch bei uns zur Normalität. Wie ich hier schon in den Kommentaren gelesen habe und da vollkommen zustimme, wir reden heutzutage übereinander, anstatt miteinander. Gerade mit Corona hat sich das "social life" doch stark geändert und das für viele Leute. Es gab davor schon oft genug Spannungen (gerade auch im Netz), aber diese Coronathematik hat einen passiven Keil in die Gesellschaft gehauen. Von Social Media brauchen wir gar nicht reden, da ist das ganze (nicht mal auf Corona bezogen) ja eine gewaltige negative Wandlung gemacht, überall will man was schlechtes lesen und hören und aus Nichtigkeiten werden streiteren, die gerne mal in Drohungen und Beleidigungen enden. Aber auch abseits der digitalen Welt haben die Spannungen zugenommen, gefühlt sind die Leute heutzutage schneller gereizt und gerade politische Dinge sind ein rotes Pflaster, das ist aber auch der Grund, warum bei uns auf der Arbeit ein Verbot diesbezüglich ausgesprochen wurde. Das Problem und dabei ist es egal, auf welcher "Seite" man steht, eskaliert das ganz schnell und ich bin froh dass es bei uns so ist, dass deshalb nicht darüber gesprochen wird, zumal die meisten eh nicht die hellsten Kerzen sind und dann gerne große Reden schwingen, die wie geschrieben zu Auseinandersetzungen führen.
Bei mir war es auch noch der Punkt, dass ich mir viele Jahre lang eingeredet habe gute Freunde zu haben, die einen aber letztendlich nur ausgenutzt haben, wenn Sie mal Hilfe gebraucht haben. Nach dem ich das erkannt habe, stehe ich halt alleine da, das war am Anfang sehr schmerzhaft, weil irgendwo ist der Mensch ja auch ein soziales Tier und mit zunehmenden Alter ist es halt wirklich Fakt, dass es schwerer wird wieder Leute zu finden, gerade wenn man sehr viele Leute im Umfeld hat, die wie oben von mir beschrieben drauf sind. Aber auch die Schulzeit hat auf lange Sicht psychisch einen negativen Einfluss gehabt.
Nach vielen Jahren handhabe ich das so, dass ich oft bei Aktivitäten bei uns in der Stadt dabei bin und helfe, das ist für mich meine Art um das Problem der Einsamkeit entgegen zu treten. Leider wollen halt viele Leute in meinem Alter anscheinend selbst nicht mehr als so viel neuen Kontakt (ich bin 30 Jahre alt).
Was ich ebenfalls auch noch als Grund sehe sind die Smartphones und Social Media, man kommt sich sonderbar vor, wenn man in der Stadt einer der wenigen Menschen ist, die nicht permanent auf das Teil schauen und das ist gerade in meinen Augen schlimm für die jungen Menschen und hat natürlich auch schon damals zu meiner späten Jugend angefangen. Die Dinger war neu und man konnte so viel neues mit machen, dazu gab es Plattformen, die einen gefesselt haben. Leider sieht man bei uns auch nicht mehr so wie in meiner Kindheit, die Kids draußen rumlaufen, wenns gut läuft ist das mal ne Hand voll, alle anderen scheinen wirklich schon dieser Handy und Social Media Thematik zum Opfer gefallen. Ich meine, es gibt leider genug Leute, natürlich auch ältere, die es nicht mal schaffen das Handy wegzulegen, wenn man mit Ihnen redet, da kommt nur ein, "red' ruhig weiter, ich hör' zu".
❤❤❤DANKE Danke Danke !!!-Ihre Sendung ist Gold wert!!-Dieses Thema sollte viel öfter in der Öffentlichkeit gezeigt,diskutiert darüber werden!! Ihr seid Toll!!!❤❤❤😊🎉
Es braucht doch, wie im Beispiel des jungen Künstlers, eine Vermittlungsstelle zum Kulturbetrieb, so dass er seine Ausstellung(en?) gestalten kann. Der Knoten muss sich wenigstens zeitweise lösen können, weil er bei purer Einsamkeit nicht wahrnehmbar wäre.
Damit fragt sich also, wer vermittelt wie viel oder wie wenig Außenkontakte, die letztlich wohl überlebenswichtig sind.
Wenn wito erwartet, dass ihn „ jemand rausholt“, wartet er lange.
Sprechen da Therapeuten da nicht immer von Selbstwirksamkeit?
Ich glaube er braucht nur den Wink mit dem Zaunpfahl 😉
EInsamkeit oder allein sein? Beides ist möglich. Wer aus freiem Willen allein sein will, empfindet es anders als jemand, der sich diesen Zustand nicht ausgesucht hat. Mit gefällt der Abschlusssatz der Doku, " Wichtig ist, EInsamkeit nicht als Zeichen der Schwäche, sondern als Teil der menschlichen Erfahrung zu begreifen."
Me time ist für mich ein absolutes must habe und extrem wertvoll. ❤
Me time must habe ?
Also bin auch gerne mit mir allein ,aber auch genauso gerne mit Menschen zusammen ,alles easy !!!
Ich liebe es allein zu sein und zu tun was ich will.
Ich bin gerne alleine und genieße die ruhe . Viele empfinden mich als Sonderling.
Bin bis auf ein paar Kennlernphasen seit 38 Jahren Single. Einsamkeit spür ich auch öfters, trotz Freunde, Familie und beinahe jeden Tag Leute treffen im Gym aber zum Glück deswegen nicht dauerhaft. Ich bin auch irgentwie gern allein nur sehne ich mich auch sehr nach Nähe und Liebe. Vielleicht bin ich auch einfach nicht für sowas gedacht. Irgentwas muss dem Menschen wohl immer fehlen…. Ich flüchte mich in meine Hobby Fotografie, Urbex Touren, Gym und geh alleine ins Restaurant oder ins Kino. Allein kommt aus All sein. Mit sich selbst im reinen sein, ist ein unglaublich gutes Gefühl. Ich war letztes Jahr endlich mal allein im Urlaub, hab 7 chillig schöne Tage an der Ostsee bei bestem Wetter gehabt und mich nicht einmal gelangweilt oder einsam gefühlt 💪
Wie wir damit umgehen? Wir versuchen auf "sozialen Netzwerken" zu socialisen während wir in Wirklichkeit immer mehr abstumpfen.
Wir sollten alle etwas mehr Amélie sein. (wer es nicht kennt.... Die Fabelhafte Welt Der Amélie)
Man muss hald auch selber energie investieren um nicht einsam zu sein und das auch langfristig. Wer sich um seine Beziehungen kümmert hat auch welche. Viele Leute sind einfach zu bequem.
@@gedankenexport9133
...oder die meisten sind nur
Fake.
Ich glaube diese Einsamkeit wird früher oder später auch einer der Hauptgründe für ein verkürztes Leben sein, ähnlich wie das Rauchen zum Beispiel.
Ich bin auch einsam und muss noch lernen damit umzugehen, ich bin 35 und weiblich.
Allein sein und Einsamkeit sind zwei verschiedene Zustände
Allein sein bedeutet, dass niemand anders da ist, was Menschen oft auch als angenehm empfinden (Ruhe)
Einsamkeit bedeutet getrennt zu sein von anderen Menschen, obwohl sie da sind und auch keine emotionalen Bindung zu anderen haben (das Gefühl der Isolation)
Alleine zu sein und sich dabei nicht einsam zu fühlen, ist eine große Herausforderung und setzt wahrscheinlich viel Erfahrung und Übung voraus und eine Auseinandersetzung mit den anderen und sich selbst
Wir sind aber nie isoliert beziehungsweise getrennt von den anderen oder von den Dingen. Wir müssen nur lernen, wieder zu spüren zu fühlen und wahrzunehmen.
Ich war 10 jahre krebskrank. Dann Transplantation. Zufällig überlebt. Aber alle haben mit tot gerechnet. Jetzt ist keine da. Keine Familie, Freunde. Neues Freundeskreis ist schwierig zu bauen. Bin auch 5 jahre nach OP noch immer krank . Ich war blind, in Rollstuhl.
Für mich ist die Hauptschwierigkeit beim Einsamsein, mit den Gefühlem die aus der Umwelt entstehen nicht teilen zu können und dadurch untransformiert in mir Unruhe, Grübeleien usw auslösen.
Wir werden Gefühsloser....................
Das kommt noch dazu, wenn ich sehe wie viele Leute mittlerweile mehr und mehr an Menschlichkeit anbüßen, richig gehässig sind, keinem mehr etwas gönnen wollen uvm., das habe ich in meiner Kindheit/Jugend nicht in diesem Ausmaß erlebt und das obwohl ich jahrelang gemobbt wurde.
❤Nach ,HALT'zu suchen JA JA JA!!!!-DAS ist es!!!!! Hab,PTBS'und bin seit Jahren deshalb in Theraphie und DIESES Thema begleitete mich die gaaanzen Jahre schon!!!
habe nicht gewusst, dass Ousamanne dembele künstlerisch so begabt ist.
ich bin seid einen halben jahr jetzt komplett einsam und habe mich irgendwie damit abgefunden aber natürlich wünscht man sich ein freundliches Soziales Umfeld von irgendwie eher linken menschen um mich rum aber das werde ich wohl auch nicht mehr finden es fallen halt menschen hintenrüber und ich bin einer von ihnen und ich bin nicht allein damit
Als jemand der ebenfalls einsam ist, kann ich nur empfehlen, nicht in so eine verbitterte Haltung zu gehen. Solche Gedanken strahlt man irgendwann aus und das ist eher kontraproduktiv.
@@Eothelis ja die Bitterkeit versuch ich grade mit gemütlichkeit in meinem Alltag zu überwinden danke für die Freundlichen Worte
Ich liebe es alleine zu sein, ist sehr schön 🥰
Alleine sein oder einsam zu sein ist ein Unterschied.
Alleine sind viele einsam nur wenige ...
Wenn es keinen gibt mit dem man sein kann dann ist man einsam und es keine Chance gibt auf besserung .
Alleine sein ist geil aber Einsamkeit ist schrecklich.
Es liegt halt an den Handys wir müssen uns neu erfinden um entgegen zu steuern aber das macht jeder für sich selbst
Ganz ehrlich, das ist doch kein Leben. Wir sollten mit so vielen Menschen wie möglich in Harmonie leben und das Leben feiern. Das funktioniert aber nur, wenn die Menschen ihr Ego überwinden und mehr Empathie zeigen. Werte wie Ehrlichkeit und Authentizität sollten im Vordergrund stehen - statt Freude am Leid anderer, Hinterhältigkeit und Egoismus. Stattdessen sollten Reinheit und Aufrichtigkeit unser Miteinander bestimmen.
Wer einsam leben und sterben will soll es tun, aber viele wollen es nicht aber müssen weil die Menschen einfach scheiße sind.
Mich würde das Thema interessieren, wie sich Menschen fühlen bezüglich Einsamkeit, wenn sie aus einem anderen Land fliehen mussten… und wie man es dort schafft aus der Einsamkeit raus zu kommen….
Von der Einsamkeit zur möglichen Selbstfindung
Für die einen ist es die Einsamkeit und für andere die Freiheit.
War früher oft und viel allein, aber einsam war ich nie!
Wie sehr wünschte ich mir selbstgeschaffene Isolation. Nicht für immer, aber immer mal wieder. Aber manche Lebensumsstände lassen es nicht zu.
Engstirnigkeit und Verbohrtheit! Ich bilde mir auch nicht viel auf mich ein, weil es aus meiner Sicht auch nicht so wichtig ist. Und wenn hier eine Partnerin einem die Frage stellt ob man diese nicht ernst nimmt und ich sage nein, sollte man sich vielleicht einmal die Frage stellen wieso das hier wo alles fraglich ist so ist.
❤ danke für diese doku ❤❤❤❤❤
Einsamkeit ist per se nichts Schlimmes. Aber man sollte es mMn nicht als etwas Tolles abfeiern, dafür hat sie zu viele Nachteile und nur wenige Vorteile.
Ich bin nicht so einsam wie ich gern wäre. Nach Möglichkeit vermeide ich Kontakte, auch Begegnungen. Wahre Einsamkeit wäre ein Segen. Das mit den Japanern ist ja interessant. Bin auch fast nur nachts unterwegs und gehe Leuten aus dem Weg. Solange das Ganze freiwillig ist, kein Problem, ich war schon als Kind so. Mir ist eigentlich bis heute Alles und Jeder auf den Sack gegangen. Für Kontaktmenschen ist es ohne Kontakte freilich hart.
Zwischen alleine sein Einsamkeit gibt es einen unterschied, psychologisch betrachtet das muss man differenzieren. Hier wird oftmals die Einsamkeit mit Alleinsein verwechselt. Einsamkeit ist hierbei ein sensorische Reiz Deprivation von emotionalen Bedürfnissen. Alleine zu sein. Tut gut, denn Es ist etwas ganz anderes für sich zu sein, mit sich zu leben das ist nicht Einsamkeit..
Kann mir jemand sagen wie der Song ganz zu Anfang heißt? Irgendwie berührt mich das sehr…
Es handelt sich um Cigarettes After Sex - Nothing's Gonna Hurt You Baby.
@ vielen lieben Dank !! Ich wusste doch es kommt mir so bekannt vor.
Thank you so much Jamey!
Letzter Part der Doku sehr interessanter Künstler 👍
Nein finde ich nicht Bin gerne alleine ❤Früher als junger Mensch ja aber mit 50 + Fühle mich sehr gut mit mir selbst
Ich schätze mal eine Doku über den deutschen hikkikomori/doomer wäre zu langweilig, oder?
Aber Leute wie Ich hätten auch zu viel angst davor, im Alltag gefilmt zu werden.
Anton ist voll süss ❤
Wichtiger Unterschied: Loneliness vs. solitude, Einsamkeit vs. allein > für sich sein
Warum fragt man danach? Es gibt keine Gründe sich der Gesellschaft zu entfernen man muss den anderen das Leben erleichtern und versuchen es zu verschönern. Alles was man benötigt ist die richtige Einstellung zum Leben zur Gesellschaftlichen Welt zum politischen Prestige und dessen Probleme zu lösen, als Gemeinschaft und den richtigen Lebensplan alles muss sachlich und nicht persönlich erfasst werden.
Eindeutig die besseren Menschen.
Jeder hat ein Anliegen von den 84.Mio eines Landes Morgens um 7:00
Zuviele wollen stetig etwas und sind nie zufrieden mit dem was sie haben.,.
Und wenn ich wirklich etwas will dann lernt man sich anzupassen oder bezahlt einen fairen Preis, wobei alle beteiligten das Gefühl haben, es lohnt sich
Ohhh ich brauche echt eine Freundin, ❤
Super sympathisch, der Anton!
Das Phänomen des Hikikomoris wird auch in der Studie "Universum 25" von John Calhoun beobachtet.
Wann wurde der Thumbnail geändert?
Einsamer sucht Einsame zum einsamen 😊
Einsamkeit existiert nur dann, wenn du nicht weißt was du mit deiner Zeit anfangen kannst. Unsere Welt bietet so viel und gerade Kunst, dass hilft sehr.
Tja was soll man machen wenn man sich gegenseitig nur noch beschuldigt und erniedrigt. Wenn dir einfach nur beleidigende Vorwürfe gemacht werden. Natürlich hat man dann irgendwann die Schnauze voll. Man will niemanden mehr sehen. Wen kann man eigentlich noch trauen?
faktor: stadt, migration, umzug, globalisierung, arbeit, internet
@@electroniqua79
Konkurrenz,-Rivalitätsgehabe,
Neid,Missgunst,Überlegenheits-
komplexe,.....
Lossarpardo find ich großartig
Theaterprojekt im Knast
Das ist ja mega 👍🏽
Genauso geht es mir jedentag
Gute Doku ,
Sehr interessantes Thema,
Aber zu dem Thema 1984 Georg Orwell
Der Hauptdarsteller fühlt sich nicht nur beobachtet sondern er wird beobachtet und kontrolliert das ist ein riesen Unterschied,lg
Toll! Mehr bitte.
Wir schaffen uns immer mehr ab😢ich komme gut mit mir alleine klar😂
Das wird wohl eines tages unser allergrösstes problem sein einsam durch fo 10:55 fortschritt
Brstimmt gibts bald medis dagegen oder kis roboter gegen das alleinesein ki haustiere usw 😢