@@felicay16 Angst zu fühlen, was wäre, wenn man sich der Chemie und den Fantasien nicht hingibt, z.B. vor unangenehmen Gefühlen, Überflutung von solchen, Einsamkeit, Hoffnungslosigkeit
Wie du in einem anderen Video sagtest "Ich kann gern in meinem schlauen Buch nachschauen.. Nö, auch nach 5, 10, 20 Jahren wirds nix.. warte.. auch nach 30 Jahren nicht". Dieser Satz steht für mich ganz weit oben in der Hitliste deines Best of Hemschemeier. 🤣Es ist krass zu hören, wie viel Energie, Zeit und auch Geld hier verbrannt wird für etwas, das von Anfang an nicht funktionieren wird und ja, wie du sagst, steckt man da drin, muss man wohl den Weg gehen, auch wenn es weh tut, dauert, sich wiederholt und letztlich das Ergebnis immer das Gleiche sein wird. Es wird nicht funktionieren, es wird immer genau an dieser Stelle enden, weil es dort enden muss! Punkt! Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, ja, man kommt da nicht mal so eben raus. Nein, auch Freunde können einem da nur sehr bedingt Rat geben und ja, man muss zwingend selber an dem Punkt sein, wo das Verhalten des Anderen so ätzend ist, dass man die Schnauze bis oben hin voll hat, sich umdreht und geht und dann, wenn der Andere einem hinterherläuft (glaubt mir, das wird in 95% der Fälle immer so sein früher oder später), eben seinen Weg fortsetzt und die Vergangenheit als das sieht, was sie ist: eine Erfahrung, an der wir wachsen und uns entwickeln dürfen. Manche Menschen, wie z.B. der Fragesteller, brauchen halt 4, 5, 6 oder sogar noch mehr Runden mit dieser Person, aber letztlich ist das Ergebnis zum Schluss, trotz unfassbarer Bemühungen von beiden und hier mal meinen absoluten Respekt auch an die Frau sich in Therapie zu begeben, immer gleich.
Eine schöne Mail, vielen lieben Dank 🙏 Manchmal muss man einfach schweren Herzens gehen, weil man zusammen einfach keine stabile ruhige Basis findet. Aber ich finde, dass man die Mühe und den Einsatz der erbracht wurde hoch anerkennen muss 👍 Solche Situationen verhalten sich irgendwie wie Wasser und Öl. Von alleine können und werden sie sich nie verbinden, trotz jeglicher Bemühungen 🙁🤷 Wirklich schade, aber ein großer Gewinn für die eigene Entwicklung ✌️ Alles Gute dem Mailschreiber und allen Anderen 💐😇
Das hast du sehr schön beschrieben. Ich musste mich auch aus Vernunft trennen und habe noch immer Liebeskummer. Deine Erläuterungen helfen mir irgendwie voll 😊❤
Ich bin immer mehr davon überzeugt, dass diese vermeintlichen „Schmetterlinge 🦋 im Bauch“ in Wahrheit ein schlechtes Bauchgefühl ist/sind, das man sich schönredet…
lieber Christian, das kann ich nur bestätigen, wir haben es auch versucht und wirklich alles gegeben inkl Paartherapie und die war richtig gut, hat die Themen und Probleme auf den Punkt gebracht. Nach acht Jahren konnten wir uns nur noch trennen, es ist traurig, aber so ist es. Ich war in dieser Beziehung liebessüchtig/passiv bindungsängstlich, er bindungsängstlich. Du hattest es in der Videoantwort auf meine mail schon prophezeit ;-)
Ich glaube nicht, dass es so leicht ist, das liebesship umzuprogrammieren. Ein Bindungstrauma sitzt tief. Vielleicht braucht es diese Erfahrungen, um überhaupt an die Gefühle zu kommen. Da kann ein solcher Partner schon sehr hilfreich sein. Wichtig finde ich dann, sie vom Gegenüber loszulösen und zu fühlen, mich darum zu kümmern. Wenn ich und mein Gegenüber immer wieder in die Stabilität kommen können, hat die Beziehung eine Chance. Aber wenn mehr Instabilität als Stabilität herrscht, glaube ich auch, dass ein Zusammensein keinen Sinn mehr hat, ausser uns zu zeigen, dass Teile aus unserer Kindheit Angst haben, loszulassen, weil sie befürchten zu sterben. Kein ausgewogener erwachsener Mensch würde an einer destruktiven Beziehung festhalten. Es sind die inneren Kinder. Die zu Umsorgen ist dann der 1. Schritt, ich glaube sie lassen erst los, wenn sie das Gefühl haben, dass wir jetzt für sie da sind 💞
Jep. Ich habe mich jetzt auch für eine Traumatherapie entschieden. Es gibt Trauma- Therapeuten, die sagen, die Menschen sind zu 95% traumatisiert. Bindungstrauma. Ich glaube Dami Charf sagte das auch.
@@stefanienia3914 Ich erkläre mir das mit den Rudimenten Schwarzer Pädagogik und Kriegserfahrungen. Ich komme aus einer Familie, in der beide Seiten schwere Bindungstraumata haben. Meine Eltern haben wirklich ihr Bestes gegeben, dafür liebe ich sie, sie waren eben auch selbst als Kinder Opfer ihrer völlig bindungsgetörten Eltern. Und auch diese waren nicht aus freien Stücken so. Es kann nur jede Generation versuchen, ein Schrittchen weiter zu gehen, es ein bisschen besser zu machen. Ich sehe das bei meiner Schwester: Es wird immer besser, mit jeder Generation. Wenn man selbstreflektiert ist und das Beste versucht.
Absolut richtig. Das ist auch der Grund, warum ich mir jetzt einen Therapeuten gesucht habe, der sowohl Trauma, als auch tiefenpsychologische Behandlung anbietet und ich freue mich auf die Arbeit mit ihm, damit ich endlich diesen Punkt erkenne, verstehe, auflösen und an ihm arbeiten kann. Irgendwann darf man erkennen, dass es alleine nicht funktioniert, vor allem, wenn man immer wieder in die gleiche Sch*iße packt und sich die Beziehungen wiederholen.
Durch Christian bin ich so weit gekommen. Ich höre mir all seine Videos morgens und abends an. Einfach zum einschlafen und überall. Beim Einkaufen etc. Ich kam aus einer narzisstischen sehr krankhaften Beziehung. Konnte mich nicht lösen. Es hat sich so schlimm schmerzhaft wie ein starker Magnet angefühlt. Obwohl ich körperlich zusammen gebrochen bin, viel abgenommen habe, energielos war und in tiefe Depressionen verfallen bin, habe ich es dann geschafft. Bin raus gekommen. Seit dem in Therapie. Mittlerweile sind es 9 Monate her. vor 2 Monaten dann habe ich erneut einen Mann kennengelernt. Wir dateten uns jeden Tag 5-6 Wochen lang. es war eigentlich alles super schön, bis er sich änderte. So egoistisch und toxisch krank. Hat seine Mitarbeiter vor jeden so klein gemacht und schlecht gemacht und wie ein Monster vor mir angeschrien. Ihm schien es zu gefallen. Ich musste es ansprechen, konnte dieses unmenschliche Verhalten nicht akzeptieren. Daraufhin, weil ich seine Handlung nicht bestätigte, ghostete er mich für zwei Tage. Ich meldete mich nicht, daraufhin meldete er sich wieder. und so machte er jede Woche für 2 Tage schluss, um sich dann wieder zu melden??? mittlerweile habe ich keinen kontakt mehr zu ihm seit 4 Wochen. Vor 2 Wochen allerdings meldete er sich erneut, einfach aus dem nichts. Ich antwortete freundlich höflich. So sagte er mir, dass ich zu seinen Füßen fahren soll um mich zu entschuldigen? Ich fragte wofür denn und dass ich mich nur für einen Austausch draußen in einem Cafe treffen werde, aber nicht zuhause. Er sagte, ich soll überhaupt mich glücklich schätzen, dass ich zu ihm nach hause darf. Habe ich verneint. (Ab hier habe ich ihm nicht mehr geantwortet, obwohl ich starke Gefühle für diesen Mann hatte) Er sagte mir dann, dass ich ein mal in meinem Leben das Glück hatte einen so guten Mann kennenlernen zu dürfen und ich es endgültig verkackt habe. Er sehr hochwertig ist und er mich auch hochwertig eingeschätzt hat, ich aber wertlos bin nun in seinen Augen. Er nun mir 5 Minuten zeit gibt, dass ich zu ihm fahre, um mich zu entschuldigen. wenn ich es nicht tue, dann blockiert er mich überall. So zählte er jede Minute ab. Am ende blockierte und löschte er mich. Ich bin auf seine letzte lange lange Nachricht nicht mehr eingegangen. Die schadenfreude danach war rießig. Er sagte mir immer, dass alle Frauen ihm hinterher laufen und er sehr sehr beliebt ist. Und sagte auch, wieso ich ihm nicht hinterher laufe, wenn er schluss macht oder den Kontakt beendet. Jedes mal beendete er den Kontakt, um mich zu hoovern oder ich ihn hooveren sollte. Gescheitert. Fühle mich gut, dass ich mit meiner jetztigen Erkenntnis nur 6 Wochen verloren habe. früheres Ich hätte so einen Menschen jahre lang mit gemacht. On off on off, ohne grenzen. Manchmal frage ich mich trotzdem wie es wäre, wenn ich ihm doch geantwortet hätte, zu ihm gefahren wäre, ich wieder mit ihm zusammen wäre. Mittlerweile sind zwei Wochen vergangen. Weder habe ich versucht ihn anzurufen, sms zu schreiben oder sonstiges... Ich vermisse ihn trotzdem...
Das vermissen... mach dir klar, dass es ein natürlicher biochemischer Prozess ist. Klingt zwar langweilig, aber selbst nach der miesesten oder eingeschlafensten Beziehung würde man den vertrauten Partner vermissen, weil wir so programmiert sind. Selbst ein Gefangener würde seine Unterdrücker vermissen oder ein Genesener das Krankenhaus. Bindung ist ein Überlebensvorteil, wenn die Umgebung lebensfeindlich ist. Die meisten Paare kommen nach einer Pause wieder zusammen, nicht, weil sie "doch zusammen gehören ", sondern weil sie nicht lange genug abwarten und das vermissen einmal aushalten, bis die Hormone abgeklungen sind. Meine Theorie zumindest...
Erstmal Ausnüchtern von so einem Typ und wieder zur eigenen inneren Balance und Stärke zurück finden, dann kann jemand mit anderer Gesinnung zu Dir finden. Viel Kraft für Dich!
Sein Verhalten ist sehr manipulativ. Gut, dass du ausgestiegen bist! Halte das Vermissen noch ein bisschen aus und es wird bald weniger oder schreibe dir eine Shitlist und schaue jedes Mal drauf, wenn du ihn vermisst. Das hilft total!🎉
Wie bekannt mir das vorkommt, die Red Flags zu erkennen und sich das irgendwie schön zu reden bzw. sich immer wieder vom Love Bombing einlullen zu lassen...
Das spiegelt meine Beziehung wieder. Aber bei uns war er der part der sich distanzierte und ich der part der letztendlich zusammengebrochen bin und gesagt habe ich kann nicht mehr.
@@siegfriedv.hammerstahl7919 Ich meine woher soll ich wissen das es jetzt jemand ist, wo ich aus meiner Komfortzone raus bin? Weil derjenige mich dann vom Aussehen her nicht so sehr anspricht oder weil er vom Wesen anders ist, als sonst die Männer, die mir gefallen. Schwierig... er soll mir ja auch gefallen. ;)
Das merkst du daran, dass der Mensch ruhigere Gefühle und Sicherheit in dir auslöst und nicht das alte Muster der Aufregung. Vllt findest du denjenigen auch nicht sofort total attraktiv, wie sonst. Aber grundsätzlich sollte der Partner schon attraktiv für einen sein und einfach ein anderes Verhalten mitbringen und eher bindungssicher sein. Je nachdem welches Muster du hast :)
@@StarOnTheWater Absolut richtig. Die Mischung machts eben aus. Die Kunst ist, genau den Unterschied zwischen Sucht und normaler Verliebtheit zu erkennen und schätzen zu wissen.
Das Thema mit dem Dating außerhalb der Komfortzone, finde ich sehr interessant und ich glaub, da hätte ich noch einiges zum Lernen... 😅 ich frag mich gerade, wie es außerhalb der Komfortzone mit der Chemie aussieht. Hat da jemand Erfahrung? :-)
Ist ne große Herausforderung 😄 Man muss quasi die Nadel im Heuhaufen finden, wo beides gegeben ist. Und mit dem Prozess der Veränderung an sich selbst kann sich das Beuteschema auch verändern und man findet irgendwann andere Menschen anziehend.
Kenne ich absolut. Hatte ich vor ein paar Jahren, da hatte ich mich in eine Frau verguckt. Kühl, unerfahren und nicht an mir interessiert. Ich hatte vorher schon viel Erfahrung mit Frauen, mit richtig attraktiven, und laut eines Freundes ging diese optisch gar nicht. Aber ich hatte mich mental total festgebissen. Es wurde aber nie etwas draus. Dann habe ich Mal weiter gesponnen. Was wäre wenn... Und das Ergebnis war, ich hätte sie gerne dazu gebracht sich zu öffnen mich zu lieben, gefühle zu zeigen etc. Und dann, hätte ich sie abgeschoßen. Ich weiß, das klingt krank, Christian würde bestimmt sagen, "da will jemand Mami heilen".
Hi Christian, alles zu analysieren und zu bewerten führt genau zu den Beziehungsmustern, die wir die letzten Jahre überall erleben. Passt nicht: weg! Meine Großeltern waren 70 Jahre verheiratet. Meine Eltern sind es jetzt 60. Ich 20 . BIG LOVE. Deine Schlussfolgerung nach waren die Beziehungen toxisch, narzistisch, instabil, explosiv. Schwierig. Bipolar und wat auch immer. Ja! Das ist das Leben. Dein Job und deine Ideale mögen edel sein. Die leicht herablassend Art von Dir mag ich. Perfektion gibt es nirgendwo. Wir wurschteln uns durch. In jeder Beziehung sind Untiefen, die will man gar nicht wissen. Am Ende steht nur eine Frage: will ich oder eben nicht. Wann ist genug genug? Die ganzen angeblich beziehungsunfähigen Menschen kommen häufig aus den Idealen, die Berater, wie Du erstellen. Triggert mich tierisch.
Finde ich gar nicht. Oma hatte u U keine Möglichkeit zu gehen, mit ihren fünf / sechs/ sieben Kindern. Es gab keine Absicherung. Ich brauchte es mir nicht bieten lassen, permanent angelogen und betrogen zu werden! Ich hab es lang versucht… aber wer nicht will der hat schon. Im Gegensatz zu Oma verdiene ich mein Geld selbst, komme ohne den Toxen finanziell eh besser klar und hab eh nur zwei Kinder. Es geht hier nicht um ein paar Differenzen die immer und überall in jeder Partnerschaft aufkommen können, sondern um Manipulationen, Schulfunkehr, Schweigebehandlungen etc … Ich kann mich auch auf Augenhöhe streiten. Das ist menschlich und völlig in Ordnung. Darum gehts hier nicht. Vlt solltest du da mal drüber nachdenken….
First things first: ja, man kann alles "Überanalysieren und Overthinking betreiben", keine Frage. Das Problem ist aber, dass in den letzten 20 Jahren die sozialen Medien einen gewaltigen Anteil an psychischen Störungen verursacht haben, weil wir nicht für diesen Mist gemacht sind! Wie lief Dating denn früher? Richtig, du hast jemanden real kennen gelernt, gedatet, zusammen gekommen und i.d.R. wurde dann eine Beziehung draus oder man zog weiter. Heute jedoch schauen viele Menschen ständig nach Optionen, wollen sich nicht dauerhaft binden und leben tatsächlich nach dem "Ex und hopp" Prinzip, was ich für super toxisch halte. Ich bin völlig bei dir, dass eine Beziehung Arbeit bedeutet. Arbeit, Kompromisse und auch das Erkennen, dass es eben nicht immer nur Sonnenschein, sondern auch Regentage gibt, an deren Ende man aber immer mit einem Regenbogen ins Bett gehen sollte, weil Streits nicht mit in die Nacht genommen werden sollten. Hast du jemals erlebt, was ein Borderliner in einer Dating und/oder Beziehung anrichten kann, z.B.? Du hast wahrscheinlich nie erleben müssen, was es bedeutet, nicht mehr schlafen zu können, seine Gedanken "mit Gewalt" stoppen zu müssen, damit man noch arbeitsfähig bleibt, bzw. nicht völlig verrückt vor Kopfkino usw. wird. Falls es so ist, freut es mich sehr für dich. Falls ja: dann verstehe ich deinen Post nicht wirklich. Übrigens kommt Bindungsangst niemals durch Coaches oder Therapeuten, das ist völliger Bullshit und natürlich gibt es auch selbsternannte Coaches, die völligen Unsinn verzapfen und dich in eine Kostenfalle und noch größere Probleme quatschen, das ist richtig.
Innerhalb wäre, du findest jemanden, der wieder toxisch ist. Merkmal, es kribbelt total, du hast von Minute eins diesen Menschen im Kopf, kannst dir schon Gott weiß was vorstellen, deine Gefühle laufen auf Hochtouren, auch wenn du diese Person nur vom Schreiben her kennst usw. Außerhalb ist dann genau das Gegenteil, dass es sich eher "ruhig und langweilig" anfühlen wird, der Partner sich aber verlässlich zeigt, sich für dich interessiert usw.
Aus der Komfortzone Daten? Also schon während man noch in einer alten Beziehung ist? Das wäre warmer Wechsel,was aus Feigheit vor dem Alleinesein viele leider tun.
Ich habe es nicht so interpretiert, dass „außerhalb der Komfortzone“ gleichbedeutend mit „in einer Beziehung“ ist. Ich glaube eher, dass Hemschi mit der Komfortzone die eigenen Muster & vertrauten Bindungsstile meint, den Stallgeruch also. Und, dass daten außerhalb der persönlichen Komfortzone eben das Verlassen dieser vertrauten - oft nicht sehr hilfreichen & förderlichen - Muster meint.
@@nadjeschdina2984 Das wäre natürlich was anderes. Die komfortzone ist ja der Bereich, den die meisten Menschen in vielen Belangen nicht verlassen wollen, weil sie Angst vor Veränderungen und dem Unbekannten haben. Daher bleiben die meisten in langweiligen Berufen, in Jobs, wo die Kollegen blöd sind oder die Arbeit, in Beziehungen, wo keine Liebe und Begehren vorhanden sind usw. Die meisten Menschen haben einfach Angst. Erkennen dies aber nicht oder wollen es nicht zu geben.
@@uwemuller4261 Genau! So nach dem Motto „Lieber ein bekanntes Unglück als ein unbekanntes Glück 🍀“. Das Nervensystem hält wohl Bekanntes besser aus und ist daher bestrebt, dies zu wiederholen als etwas Neues zuzulassen, auch wenn dieses „besser“ ist.
@@nadjeschdina2984 Ich glaube, man sucht so etwas geradezu (das bekannte Unglück). Es ist anders / mehr als nur ein "Aushalten". Es ist wohl der eigene Stallgeruch, das Vertraute. Es fühlt sich einerseits heimelig an. Tief drinnen weiß man, dass es einem nicht gut tut. Ich bin gerade an so einem Punkt - ich spüre, er tut mir nicht gut. Und zum Glück habe ich Unterstützung, die mich darin bestärkt, dass ich mich lösen sollte. Nicht weiter hoffen, nicht daran arbeiten, weil es aussichtslos ist. Er hatte seine Chancen. Mehrere
Sehr gerne ein Video zu Chemie wird mit Angst verwechselt. Klingt spannend ❤
Wieso mit Angst?
@@felicay16 Liebessucht mit starker Chemie entsteht nur in Kombination mit Angst. In völliger Angstfreiheit ensteht keine Sucht.
@@felicay16 Angst zu fühlen, was wäre, wenn man sich der Chemie und den Fantasien nicht hingibt, z.B. vor unangenehmen Gefühlen, Überflutung von solchen, Einsamkeit, Hoffnungslosigkeit
Wie du in einem anderen Video sagtest "Ich kann gern in meinem schlauen Buch nachschauen.. Nö, auch nach 5, 10, 20 Jahren wirds nix.. warte.. auch nach 30 Jahren nicht". Dieser Satz steht für mich ganz weit oben in der Hitliste deines Best of Hemschemeier. 🤣Es ist krass zu hören, wie viel Energie, Zeit und auch Geld hier verbrannt wird für etwas, das von Anfang an nicht funktionieren wird und ja, wie du sagst, steckt man da drin, muss man wohl den Weg gehen, auch wenn es weh tut, dauert, sich wiederholt und letztlich das Ergebnis immer das Gleiche sein wird. Es wird nicht funktionieren, es wird immer genau an dieser Stelle enden, weil es dort enden muss! Punkt!
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, ja, man kommt da nicht mal so eben raus. Nein, auch Freunde können einem da nur sehr bedingt Rat geben und ja, man muss zwingend selber an dem Punkt sein, wo das Verhalten des Anderen so ätzend ist, dass man die Schnauze bis oben hin voll hat, sich umdreht und geht und dann, wenn der Andere einem hinterherläuft (glaubt mir, das wird in 95% der Fälle immer so sein früher oder später), eben seinen Weg fortsetzt und die Vergangenheit als das sieht, was sie ist: eine Erfahrung, an der wir wachsen und uns entwickeln dürfen.
Manche Menschen, wie z.B. der Fragesteller, brauchen halt 4, 5, 6 oder sogar noch mehr Runden mit dieser Person, aber letztlich ist das Ergebnis zum Schluss, trotz unfassbarer Bemühungen von beiden und hier mal meinen absoluten Respekt auch an die Frau sich in Therapie zu begeben, immer gleich.
Eine schöne Mail, vielen lieben Dank 🙏
Manchmal muss man einfach schweren Herzens gehen, weil man zusammen einfach keine stabile ruhige Basis findet. Aber ich finde, dass man die Mühe und den Einsatz der erbracht wurde hoch anerkennen muss 👍
Solche Situationen verhalten sich irgendwie wie Wasser und Öl.
Von alleine können und werden sie sich nie verbinden, trotz jeglicher Bemühungen 🙁🤷
Wirklich schade, aber ein großer Gewinn für die eigene Entwicklung ✌️
Alles Gute dem Mailschreiber und allen Anderen 💐😇
Das hast du sehr schön beschrieben. Ich musste mich auch aus Vernunft trennen und habe noch immer Liebeskummer.
Deine Erläuterungen helfen mir irgendwie voll 😊❤
Ich bin immer mehr davon überzeugt, dass diese vermeintlichen „Schmetterlinge 🦋 im Bauch“ in Wahrheit ein schlechtes Bauchgefühl ist/sind, das man sich schönredet…
Das ist quatsch
Glaube, was von Anfang an ruckelt, bleibt auch so. Leider
lieber Christian, das kann ich nur bestätigen, wir haben es auch versucht und wirklich alles gegeben inkl Paartherapie und die war richtig gut, hat die Themen und Probleme auf den Punkt gebracht. Nach acht Jahren konnten wir uns nur noch trennen, es ist traurig, aber so ist es. Ich war in dieser Beziehung liebessüchtig/passiv bindungsängstlich, er bindungsängstlich. Du hattest es in der Videoantwort auf meine mail schon prophezeit ;-)
Ich glaube nicht, dass es so leicht ist, das liebesship umzuprogrammieren. Ein Bindungstrauma sitzt tief. Vielleicht braucht es diese Erfahrungen, um überhaupt an die Gefühle zu kommen. Da kann ein solcher Partner schon sehr hilfreich sein. Wichtig finde ich dann, sie vom Gegenüber loszulösen und zu fühlen, mich darum zu kümmern. Wenn ich und mein Gegenüber immer wieder in die Stabilität kommen können, hat die Beziehung eine Chance. Aber wenn mehr Instabilität als Stabilität herrscht, glaube ich auch, dass ein Zusammensein keinen Sinn mehr hat, ausser uns zu zeigen, dass Teile aus unserer Kindheit Angst haben, loszulassen, weil sie befürchten zu sterben. Kein ausgewogener erwachsener Mensch würde an einer destruktiven Beziehung festhalten. Es sind die inneren Kinder. Die zu Umsorgen ist dann der 1. Schritt, ich glaube sie lassen erst los, wenn sie das Gefühl haben, dass wir jetzt für sie da sind 💞
Jep.
Ich habe mich jetzt auch für eine Traumatherapie entschieden.
Es gibt Trauma- Therapeuten, die sagen, die Menschen sind zu 95% traumatisiert. Bindungstrauma.
Ich glaube Dami Charf sagte das auch.
@@stefanienia3914 Ich erkläre mir das mit den Rudimenten Schwarzer Pädagogik und Kriegserfahrungen. Ich komme aus einer Familie, in der beide Seiten schwere Bindungstraumata haben. Meine Eltern haben wirklich ihr Bestes gegeben, dafür liebe ich sie, sie waren eben auch selbst als Kinder Opfer ihrer völlig bindungsgetörten Eltern. Und auch diese waren nicht aus freien Stücken so.
Es kann nur jede Generation versuchen, ein Schrittchen weiter zu gehen, es ein bisschen besser zu machen.
Ich sehe das bei meiner Schwester: Es wird immer besser, mit jeder Generation. Wenn man selbstreflektiert ist und das Beste versucht.
Absolut richtig. Das ist auch der Grund, warum ich mir jetzt einen Therapeuten gesucht habe, der sowohl Trauma, als auch tiefenpsychologische Behandlung anbietet und ich freue mich auf die Arbeit mit ihm, damit ich endlich diesen Punkt erkenne, verstehe, auflösen und an ihm arbeiten kann. Irgendwann darf man erkennen, dass es alleine nicht funktioniert, vor allem, wenn man immer wieder in die gleiche Sch*iße packt und sich die Beziehungen wiederholen.
Durch Christian bin ich so weit gekommen. Ich höre mir all seine Videos morgens und abends an. Einfach zum einschlafen und überall. Beim Einkaufen etc.
Ich kam aus einer narzisstischen sehr krankhaften Beziehung. Konnte mich nicht lösen. Es hat sich so schlimm schmerzhaft wie ein starker Magnet angefühlt. Obwohl ich körperlich zusammen gebrochen bin, viel abgenommen habe, energielos war und in tiefe Depressionen verfallen bin, habe ich es dann geschafft. Bin raus gekommen. Seit dem in Therapie.
Mittlerweile sind es 9 Monate her. vor 2 Monaten dann habe ich erneut einen Mann kennengelernt. Wir dateten uns jeden Tag 5-6 Wochen lang. es war eigentlich alles super schön, bis er sich änderte. So egoistisch und toxisch krank. Hat seine Mitarbeiter vor jeden so klein gemacht und schlecht gemacht und wie ein Monster vor mir angeschrien. Ihm schien es zu gefallen. Ich musste es ansprechen, konnte dieses unmenschliche Verhalten nicht akzeptieren.
Daraufhin, weil ich seine Handlung nicht bestätigte, ghostete er mich für zwei Tage. Ich meldete mich nicht, daraufhin meldete er sich wieder. und so machte er jede Woche für 2 Tage schluss, um sich dann wieder zu melden???
mittlerweile habe ich keinen kontakt mehr zu ihm seit 4 Wochen.
Vor 2 Wochen allerdings meldete er sich erneut, einfach aus dem nichts. Ich antwortete freundlich höflich.
So sagte er mir, dass ich zu seinen Füßen fahren soll um mich zu entschuldigen?
Ich fragte wofür denn und dass ich mich nur für einen Austausch draußen in einem Cafe treffen werde, aber nicht zuhause.
Er sagte, ich soll überhaupt mich glücklich schätzen, dass ich zu ihm nach hause darf. Habe ich verneint. (Ab hier habe ich ihm nicht mehr geantwortet, obwohl ich starke Gefühle für diesen Mann hatte)
Er sagte mir dann, dass ich ein mal in meinem Leben das Glück hatte einen so guten Mann kennenlernen zu dürfen und ich es endgültig verkackt habe. Er sehr hochwertig ist und er mich auch hochwertig eingeschätzt hat, ich aber wertlos bin nun in seinen Augen.
Er nun mir 5 Minuten zeit gibt, dass ich zu ihm fahre, um mich zu entschuldigen. wenn ich es nicht tue, dann blockiert er mich überall.
So zählte er jede Minute ab.
Am ende blockierte und löschte er mich. Ich bin auf seine letzte lange lange Nachricht nicht mehr eingegangen. Die schadenfreude danach war rießig. Er sagte mir immer, dass alle Frauen ihm hinterher laufen und er sehr sehr beliebt ist.
Und sagte auch, wieso ich ihm nicht hinterher laufe, wenn er schluss macht oder den Kontakt beendet.
Jedes mal beendete er den Kontakt, um mich zu hoovern oder ich ihn hooveren sollte.
Gescheitert. Fühle mich gut, dass ich mit meiner jetztigen Erkenntnis nur 6 Wochen verloren habe.
früheres Ich hätte so einen Menschen jahre lang mit gemacht. On off on off, ohne grenzen.
Manchmal frage ich mich trotzdem wie es wäre, wenn ich ihm doch geantwortet hätte, zu ihm gefahren wäre, ich wieder mit ihm zusammen wäre. Mittlerweile sind zwei Wochen vergangen. Weder habe ich versucht ihn anzurufen, sms zu schreiben oder sonstiges... Ich vermisse ihn trotzdem...
Es wäre genauso weiter gegangen...Achterbahn der Gefühle mit Suchtfaktor..
Das vermissen... mach dir klar, dass es ein natürlicher biochemischer Prozess ist. Klingt zwar langweilig, aber selbst nach der miesesten oder eingeschlafensten Beziehung würde man den vertrauten Partner vermissen, weil wir so programmiert sind. Selbst ein Gefangener würde seine Unterdrücker vermissen oder ein Genesener das Krankenhaus. Bindung ist ein Überlebensvorteil, wenn die Umgebung lebensfeindlich ist.
Die meisten Paare kommen nach einer Pause wieder zusammen, nicht, weil sie "doch zusammen gehören ", sondern weil sie nicht lange genug abwarten und das vermissen einmal aushalten, bis die Hormone abgeklungen sind. Meine Theorie zumindest...
Erstmal Ausnüchtern von so einem Typ und wieder zur eigenen inneren Balance und Stärke zurück finden, dann kann jemand mit anderer Gesinnung zu Dir finden. Viel Kraft für Dich!
Sein Verhalten ist sehr manipulativ. Gut, dass du ausgestiegen bist! Halte das Vermissen noch ein bisschen aus und es wird bald weniger oder schreibe dir eine Shitlist und schaue jedes Mal drauf, wenn du ihn vermisst. Das hilft total!🎉
@@rosarot3614 Shitlist war bei mir die Rettung . Funktioniert immer .Ich war bei 21 negativen Punkten.
Wie bekannt mir das vorkommt, die Red Flags zu erkennen und sich das irgendwie schön zu reden bzw. sich immer wieder vom Love Bombing einlullen zu lassen...
Danke für das tolle, ermutigende Video! 🫶
Das spiegelt meine Beziehung wieder. Aber bei uns war er der part der sich distanzierte und ich der part der letztendlich zusammengebrochen bin und gesagt habe ich kann nicht mehr.
Lovebombingometer😅
Oh ja ich kann es bestätigen. Leider 💚
Gibt es eigentlich ein Video zum Thema aus der Komfortzone daten? Ein Video darüber würde ich klasse finden. 🌼
Du meinst daten und nicht needy sein ? Keinen Mangel haben ? Sowas soll es geben ? 😂
@@siegfriedv.hammerstahl7919
Ich meine woher soll ich wissen das es jetzt jemand ist, wo ich aus meiner Komfortzone raus bin? Weil derjenige mich dann vom Aussehen her nicht so sehr anspricht oder weil er vom Wesen anders ist, als sonst die Männer, die mir gefallen. Schwierig... er soll mir ja auch gefallen. ;)
@@janah.5841 Anziehung ist nicht verhandelbar.
Das merkst du daran, dass der Mensch ruhigere Gefühle und Sicherheit in dir auslöst und nicht das alte Muster der Aufregung. Vllt findest du denjenigen auch nicht sofort total attraktiv, wie sonst. Aber grundsätzlich sollte der Partner schon attraktiv für einen sein und einfach ein anderes Verhalten mitbringen und eher bindungssicher sein. Je nachdem welches Muster du hast :)
@@hippie_me_8679 Danke dir. :)
Jemand sagte: Dating mit jemandem, der nicht dem traumatisierten Beuteschema entspricht, fühlt sich an wie eine Zwangsheirat. 😳😅
Trifft für mich eher für Beziehungen zu, in denen die Chemie nicht stimmt und es einfach nur "rational" passt.
Muss eben beides ❤
True that @@StarOnTheWater
@@StarOnTheWater Absolut richtig. Die Mischung machts eben aus. Die Kunst ist, genau den Unterschied zwischen Sucht und normaler Verliebtheit zu erkennen und schätzen zu wissen.
Das Thema mit dem Dating außerhalb der Komfortzone, finde ich sehr interessant und ich glaub, da hätte ich noch einiges zum Lernen... 😅 ich frag mich gerade, wie es außerhalb der Komfortzone mit der Chemie aussieht. Hat da jemand Erfahrung? :-)
Ist ne große Herausforderung 😄 Man muss quasi die Nadel im Heuhaufen finden, wo beides gegeben ist. Und mit dem Prozess der Veränderung an sich selbst kann sich das Beuteschema auch verändern und man findet irgendwann andere Menschen anziehend.
@@hippie_me_8679 vielen lieben Dank :-)
Kenne ich absolut. Hatte ich vor ein paar Jahren, da hatte ich mich in eine Frau verguckt. Kühl, unerfahren und nicht an mir interessiert. Ich hatte vorher schon viel Erfahrung mit Frauen, mit richtig attraktiven, und laut eines Freundes ging diese optisch gar nicht. Aber ich hatte mich mental total festgebissen. Es wurde aber nie etwas draus. Dann habe ich Mal weiter gesponnen. Was wäre wenn... Und das Ergebnis war, ich hätte sie gerne dazu gebracht sich zu öffnen mich zu lieben, gefühle zu zeigen etc. Und dann, hätte ich sie abgeschoßen. Ich weiß, das klingt krank, Christian würde bestimmt sagen, "da will jemand Mami heilen".
" Die Paartherapie" ist eine NDR Doku...es sind wohl 6 Teile.
Hi Christian, alles zu analysieren und zu bewerten führt genau zu den Beziehungsmustern, die wir die letzten Jahre überall erleben. Passt nicht: weg!
Meine Großeltern waren 70 Jahre verheiratet. Meine Eltern sind es jetzt 60. Ich 20 . BIG LOVE. Deine Schlussfolgerung nach waren die Beziehungen toxisch, narzistisch, instabil, explosiv. Schwierig. Bipolar und wat auch immer.
Ja! Das ist das Leben.
Dein Job und deine Ideale mögen edel sein. Die leicht herablassend Art von Dir mag ich.
Perfektion gibt es nirgendwo. Wir wurschteln uns durch.
In jeder Beziehung sind Untiefen, die will man gar nicht wissen. Am Ende steht nur eine Frage: will ich oder eben nicht. Wann ist genug genug? Die ganzen angeblich beziehungsunfähigen Menschen kommen häufig aus den Idealen, die Berater, wie Du erstellen.
Triggert mich tierisch.
Finde ich gar nicht.
Oma hatte u U keine Möglichkeit zu gehen, mit ihren fünf / sechs/ sieben Kindern. Es gab keine Absicherung.
Ich brauchte es mir nicht bieten lassen, permanent angelogen und betrogen zu werden!
Ich hab es lang versucht… aber wer nicht will der hat schon. Im Gegensatz zu Oma verdiene ich mein Geld selbst, komme ohne den Toxen finanziell eh besser klar und hab eh nur zwei Kinder.
Es geht hier nicht um ein paar Differenzen die immer und überall in jeder Partnerschaft aufkommen können, sondern um Manipulationen, Schulfunkehr, Schweigebehandlungen etc …
Ich kann mich auch auf Augenhöhe streiten. Das ist menschlich und völlig in Ordnung.
Darum gehts hier nicht. Vlt solltest du da mal drüber nachdenken….
Werde gerne hören ob Deine Frau denkt genau wie Du....oder erlebt jeden Tag von Dir puren Stress....
First things first: ja, man kann alles "Überanalysieren und Overthinking betreiben", keine Frage. Das Problem ist aber, dass in den letzten 20 Jahren die sozialen Medien einen gewaltigen Anteil an psychischen Störungen verursacht haben, weil wir nicht für diesen Mist gemacht sind! Wie lief Dating denn früher? Richtig, du hast jemanden real kennen gelernt, gedatet, zusammen gekommen und i.d.R. wurde dann eine Beziehung draus oder man zog weiter.
Heute jedoch schauen viele Menschen ständig nach Optionen, wollen sich nicht dauerhaft binden und leben tatsächlich nach dem "Ex und hopp" Prinzip, was ich für super toxisch halte.
Ich bin völlig bei dir, dass eine Beziehung Arbeit bedeutet. Arbeit, Kompromisse und auch das Erkennen, dass es eben nicht immer nur Sonnenschein, sondern auch Regentage gibt, an deren Ende man aber immer mit einem Regenbogen ins Bett gehen sollte, weil Streits nicht mit in die Nacht genommen werden sollten.
Hast du jemals erlebt, was ein Borderliner in einer Dating und/oder Beziehung anrichten kann, z.B.? Du hast wahrscheinlich nie erleben müssen, was es bedeutet, nicht mehr schlafen zu können, seine Gedanken "mit Gewalt" stoppen zu müssen, damit man noch arbeitsfähig bleibt, bzw. nicht völlig verrückt vor Kopfkino usw. wird. Falls es so ist, freut es mich sehr für dich.
Falls ja: dann verstehe ich deinen Post nicht wirklich.
Übrigens kommt Bindungsangst niemals durch Coaches oder Therapeuten, das ist völliger Bullshit und natürlich gibt es auch selbsternannte Coaches, die völligen Unsinn verzapfen und dich in eine Kostenfalle und noch größere Probleme quatschen, das ist richtig.
Wie datet man denn in der Komfortzone? 🤔
Innerhalb wäre, du findest jemanden, der wieder toxisch ist. Merkmal, es kribbelt total, du hast von Minute eins diesen Menschen im Kopf, kannst dir schon Gott weiß was vorstellen, deine Gefühle laufen auf Hochtouren, auch wenn du diese Person nur vom Schreiben her kennst usw.
Außerhalb ist dann genau das Gegenteil, dass es sich eher "ruhig und langweilig" anfühlen wird, der Partner sich aber verlässlich zeigt, sich für dich interessiert usw.
Aus der Komfortzone Daten? Also schon während man noch in einer alten Beziehung ist? Das wäre warmer Wechsel,was aus Feigheit vor dem Alleinesein viele leider tun.
Ich habe es nicht so interpretiert, dass „außerhalb der Komfortzone“ gleichbedeutend mit „in einer Beziehung“ ist. Ich glaube eher, dass Hemschi mit der Komfortzone die eigenen Muster & vertrauten Bindungsstile meint, den Stallgeruch also. Und, dass daten außerhalb der persönlichen Komfortzone eben das Verlassen dieser vertrauten - oft nicht sehr hilfreichen & förderlichen - Muster meint.
@@nadjeschdina2984 Das wäre natürlich was anderes. Die komfortzone ist ja der Bereich, den die meisten Menschen in vielen Belangen nicht verlassen wollen, weil sie Angst vor Veränderungen und dem Unbekannten haben. Daher bleiben die meisten in langweiligen Berufen, in Jobs, wo die Kollegen blöd sind oder die Arbeit, in Beziehungen, wo keine Liebe und Begehren vorhanden sind usw. Die meisten Menschen haben einfach Angst. Erkennen dies aber nicht oder wollen es nicht zu geben.
@@uwemuller4261 Genau!
So nach dem Motto „Lieber ein bekanntes Unglück als ein unbekanntes Glück 🍀“.
Das Nervensystem hält wohl Bekanntes besser aus und ist daher bestrebt, dies zu wiederholen als etwas Neues zuzulassen, auch wenn dieses „besser“ ist.
@@nadjeschdina2984 Ich glaube, man sucht so etwas geradezu (das bekannte Unglück). Es ist anders / mehr als nur ein "Aushalten". Es ist wohl der eigene Stallgeruch, das Vertraute. Es fühlt sich einerseits heimelig an. Tief drinnen weiß man, dass es einem nicht gut tut.
Ich bin gerade an so einem Punkt - ich spüre, er tut mir nicht gut. Und zum Glück habe ich Unterstützung, die mich darin bestärkt, dass ich mich lösen sollte. Nicht weiter hoffen, nicht daran arbeiten, weil es aussichtslos ist. Er hatte seine Chancen. Mehrere
Ich habe Schwierigkeiten hier zu folgen und mir fehlt der Fokus. Schade, weil mich der Titel interessiert hat.