Frank Pacher: Der TI-66 leistet heute noch gute Arbeit, nachdem er mich 86 durch das Studium gebracht hat. Im A&V der DDR für ein paar hundert Mark gekauft (ich glaube 800,-Mark der DDR) Noch cooler war aber mein sharp PC1246 mit sagenhaften 2 Kb RAM und 16 Kb ROM, mit BASIC programmierbar. Kostete im A&V der DDR damals über 1000 DDR-Mark. Hatte noch einen Drucker (so ähnlich wie ein Bon-Drucker) den gabs für günstge 500,- Mark und mit etwas Bastelei konnte man sogar eine Datasette anschließen.
Nachdem mein TI-30 LCD wie bei allen anderen auch recht schnell Tastaturprobleme zeigte (waren nicht gut genug entprellt), bekam ich dann von meinem Vater den TI-66 geschenkt - zu einer Zeit, als die Mathelehrer nicht ahnten, dass ich da etwas programmierbares hatte. Es hat aber nicht lang gedauert, bis sie das bemerkten und dann der Rechner in Klausuren verboten wurde. :-# Irgendwo liegt der TI-66 noch im Keller. Beim letzten Umzug hatte ich ihn in der Hand, und die Batterien funktionierten nach knapp 40 Jahren immer noch..... Schön gemachtes Video, das hauptsächlich angenehme Erinnerungen hochkommen ließ. Danke dafür!
Ich bekam meinen TI-59 im Jahr 1982. Da kostete der 385 DM (entspricht heute circa zehntausend Euro :-) 960 "bytes" - also Speicherstellen, die die Zahlen 0 bis 99 aufnehmen konnten. Also wahrscheinlich 7 Bits und kein echtes Byte. Davon gingen aber der Speicher für Werte ab, die man zwischenspeichern wollte. 8 solcher Bytes, die in 10er Kontingenten allokiert werden konnten. Maximal 100 Zahlen belegten dann 800 Bytes und ließen 160 Bytes für das Programm. Mein "Schiffe versenken" habe ich in 480 Bytes geschrieben und dann auf zwei Seiten der Magnetstreifen gespeichert. Jede Seite eines Magnetstreifens konnte 240 Bytes speichern. Der Start des Spiels dauerte etwa so lange, wie ich brauchte, auf Papier das Spielfeld zu zeichnen. Obwohl das Spiel simpel programmiert war, gewann ich nicht immer! Die Karte, die er da beinahe in den Kartenleser gesteckt hätte, war allerdings keine Magnetkarte. Das war eine Labelkarte für ein Solid-State-Modul. Sie zeigte, welche Labeltaste zu welcher Programmfunktion gehört. Jahre späterbakam ich einen TI-58C und einen Drucker gebraucht - jemand wußte, daß ich eienn TI-59 besaß und wollte diese beiden vor der Müllkippe retten. Mit Erfolg - ich besitze die heute noch. Gelegentlich tausche ich die Akkus... deren Lebensdauer ist bei der seltenen Nutzung leider nur kurz. Mit "tauschen" meine ich, daß ich in die Akkubox neue Akkus einbaue. Eigentlich müsste man da auch einen Lithium Akku nutzen können. In einem nagenneuen 3D gedruckten Akkugehäuse... Muß ich mal drüber nachdenken...
10'000 Euro? Gemäss Inflationsrechner entsprechen die 385 DM von 1982 ca.735 DM von heute. 735 DM sind 376 Euro. Irgendwie rechnet ihr TI nicht richtig, aber Wolfgang sagt ja bei 06:18, dass die TI Rechner z.T. abenteuerliche Resultate lieferten.😉
@@a.z.5552 die 10000 sind nur getrollt. Aber würde man den Mohnbrötchen-Index nehmen, wären es sicher deutlich mehr als 376 Euro. 500-600 Euro möchte meinen. Beim Kleinwagen-Index lägen wir sogar über 1000 Euro. Beim Fahrrad Index kämen sogar 2000+ Euro heraus!
In der Schule hatten wir einen Computertreff. Ti programm irgendwas. Da haben wir ein Programm geschrieben das nannten wir Mondlandung. Mit einer Rakete auf der Oberfläche des Mond zu landen und dabei Bremsraketen zünden die Sprit verbrauchten der begrenzt verfügbar war. Hat das Display genau 0 angezeigt war alles OK bei mehr oder weniger ist die Mission gescheitert. Damit haben wir damals Stunden verbracht, und es war immer spannend
Danke für diesen nostalgischen Ausflug, Wolfgang! Der TI-66 ist eigentlich genial und sieht schick aus, wäre er nicht so grottelahm -- tatsächlich Faktor 2 gegenüber dem TI-58/59, wie hier und auch anderswo im Netz dokumentiert! Es soll aber ein "Turbo" Mod rumgeistern, vermutlich durch tauschen des Tantalkondensators, hier unten rechts zu sehen. Allerdings bietet der TI-66 dafür auch eine kolossale Batterielaufzeit; die Knopfzellen halten i.d.R. sogar Jahrzehnte! In meinem 66er sind wohl sogar noch die Ursprünglichen von Toshiba drin. Cool, ne? 😉 Der TI-59 ist trotzdem Kult mit seinem spacey 70er Design und Kartenleser -- wenn man mal die inzwischen zu Matsch gewordene Gummiwalze erneuert, und das ganze wieder zusammenbaut, ohne die Kleinteile zu verlieren! Auch die NiCd-Akkus sind ein deutlicher Schwachpunkt. Mit ein bisschen Geschick kann man sich diese aus NiMH-Industriezellen nachbauen, ist aber fummelig und nicht ganz ungefährlich.
Leute ich suche *dringend* das Video wo Wolfgang das Nokia oder was das für ein Handy war, ausgeschalten hatte und aber zeigte wie es dennoch hörbar strahlte. Erst beim entnehmen des Akkus war ruhe.. Wo ist das zu sehen?
Es war ein Wunder früher , nur wenige konnten die bis zu 1000 Euro teuren Geräte haben, ich hatte einen 5K "Tandy" Rechner mit Basic und zwei Zeilen je 80 Zeichen der hatte 1983 fast 500 Mark gekostet . Den Baugleichen gab es von Sharp für den doppelten Preis ^^
Hi, ja das waren noch tolle Zeiten. Ich musste einmal Programme vom TI auf HP umschreiben. Dann noch eine VAX und natürlich gab es noch einen PC der ein kompletter Arbeitstisch war. In den Korpusen 2stk. Links und rechts waren die Platinen. Die Flop waren 8 3/4 Zoll. Dort habe ich noch Huckepack Platinen auf die Platinen angebaut. Man Borte noch Löcher und mit Lizen, welche ich von Hand angelötet habe. Das waren Zeiten da wurde noch richtig gearbeitet in der IT. Wir entwickeln so viele Sachen, in einem riesigen Tempo. Heute fühle ich mich als Sekretärin, ich weiss schon fast nicht mehr wann ich das letzte PGM schrieb. Mir fehlt es wieder mit Assembler so richtig zu programmieren.
Ich liebe Taschenrechner ... für mich mmer wieder ein aktuelles Thema! Habe mir diese Tage einen TI Nspire und einen HP 35s besorgt. Demnächst wird auch einer von SwissMicros dazu kommen.
@@TMSBRANDA Also ist der Nspire ohne CAS? Ich habe hier: einen Sharp PC1500 BASIC Handheld, einen HP28S, einen 48GX einen 49 G und den Prime ... Ach ja, fast vergessen: einen HP41CV habe ich hier auch noch; vor 3 Jahren gebraucht gekauft, leider kein Magnetkartenleser und keine Magnetkarten.
Wo kriegt man noch diese alten Teile her? Bei uns gab es immer zwei Gruppen... entweder Texas oder HP, wobei sich die HP'ler natürlich immer im Vorteil sahen ;-)
Mit 15 habe ich auf dem TI-57 Programmieren kennen gelernt u. genutzt. Das war vor 43 Jahren. Das Gerät hat immer leise hochfrequent "gezirpt". Vielleicht war es der Mikroprozessor? Oder dieses rote Flimmerdisplay?
Ich habe ihn vor einiger Zeit in Rente geschickt, weil eine Taste unzuverlässig wurde. Sein Nachfolger, der 49Gx ist mittlerweile ebenfalls in Rente, aus demselben Grund. Dafür kommen jetzt der HP28S, der HP35 und der vor einigen Jahren gebraucht erworbene HP41CX öfter mal zum Einsatz, gelegentlich auch der HP Prime, den ich mir vor 3 Jahren aus purer Neugier zugelegt habe. Und dann ist da noch mein alter BASIC Handheld, der Sharp PC 1500. Von allen ist mir aber für die schnelle Rechnung zwischendurch der 41CX mittlerweile am liebsten
Hatte ich auch, durfte ich benutzen. Den BASIC Handheld den ich später hatte, durfte ich sogar im Abitur benutzen. Vor Physik LK Klausuren wurden die Rechner 2 Tage vorher eingesammelt, der Lehrer nahm die Batterien/Akkus raus und am Tag der Klausur bekamen wir den wieder.
Ich habe den TI - 66 . Ich weiß nicht mehr ob und wann ich die Batterien mal getauscht habe. Wenn, dann liegt es mit Sicherheit 20 Jahre zurück. Saft ist immer noch drauf, schwach zwar, aber Saft. Irgendwo liegt auch noch ein SR-56, mit dem man die Mondlandung simulieren konnte. Bin leider immer auf dem Mond zerschellt. 😀
@@grokranfan8578 Yep, bei den TIs die Akkus auf jeden Fall getrennt lagern. Die können mit der Zeit ausgasen oder auslaufen, und anders als bei den HPs, sind die Batteriefächer bei TI nicht verkapselt, so dass die Elektronik exponiert und von Korrosion direkt angegriffen werden kann. Bei den TI-66 ist das dagegen unproblematisch; ich hab noch nie eine ausgelaufene Knopfzelle gesehen.
Der HP-11c war wahrscheinlich auch das Vorbild für den TI-66. Das Querformat war sicherlich kein Zufall, und der Funktionsumfang ist ja sehr ähnlich, wenn halt mit AOS und TI-59 Befehlssatz. Aber die alphanumerische Programmanzeige ist natürlich ein klarer Vorteil beim TI-66. Sowohl der HP-11c und der TI-66 nehmen LR-44er Knopfzellen, die ewig halten. Sind auch beide nicht die flottesten... 😉
Frank Pacher:
Der TI-66 leistet heute noch gute Arbeit, nachdem er mich 86 durch das Studium gebracht hat.
Im A&V der DDR für ein paar hundert Mark gekauft (ich glaube 800,-Mark der DDR)
Noch cooler war aber mein sharp PC1246 mit sagenhaften 2 Kb RAM und 16 Kb ROM, mit BASIC programmierbar.
Kostete im A&V der DDR damals über 1000 DDR-Mark. Hatte noch einen Drucker (so ähnlich wie ein Bon-Drucker) den gabs für günstge 500,- Mark
und mit etwas Bastelei konnte man sogar eine Datasette anschließen.
Nachdem mein TI-30 LCD wie bei allen anderen auch recht schnell Tastaturprobleme zeigte (waren nicht gut genug entprellt), bekam ich dann von meinem Vater den TI-66 geschenkt - zu einer Zeit, als die Mathelehrer nicht ahnten, dass ich da etwas programmierbares hatte. Es hat aber nicht lang gedauert, bis sie das bemerkten und dann der Rechner in Klausuren verboten wurde. :-# Irgendwo liegt der TI-66 noch im Keller. Beim letzten Umzug hatte ich ihn in der Hand, und die Batterien funktionierten nach knapp 40 Jahren immer noch.....
Schön gemachtes Video, das hauptsächlich angenehme Erinnerungen hochkommen ließ. Danke dafür!
Ich bekam meinen TI-59 im Jahr 1982. Da kostete der 385 DM (entspricht heute circa zehntausend Euro :-)
960 "bytes" - also Speicherstellen, die die Zahlen 0 bis 99 aufnehmen konnten. Also wahrscheinlich 7 Bits und kein echtes Byte.
Davon gingen aber der Speicher für Werte ab, die man zwischenspeichern wollte. 8 solcher Bytes, die in 10er Kontingenten allokiert werden konnten.
Maximal 100 Zahlen belegten dann 800 Bytes und ließen 160 Bytes für das Programm.
Mein "Schiffe versenken" habe ich in 480 Bytes geschrieben und dann auf zwei Seiten der Magnetstreifen gespeichert. Jede Seite eines Magnetstreifens konnte 240 Bytes speichern.
Der Start des Spiels dauerte etwa so lange, wie ich brauchte, auf Papier das Spielfeld zu zeichnen.
Obwohl das Spiel simpel programmiert war, gewann ich nicht immer!
Die Karte, die er da beinahe in den Kartenleser gesteckt hätte, war allerdings keine Magnetkarte. Das war eine Labelkarte für ein Solid-State-Modul. Sie zeigte, welche Labeltaste zu welcher Programmfunktion gehört.
Jahre späterbakam ich einen TI-58C und einen Drucker gebraucht - jemand wußte, daß ich eienn TI-59 besaß und wollte diese beiden vor der Müllkippe retten. Mit Erfolg - ich besitze die heute noch.
Gelegentlich tausche ich die Akkus... deren Lebensdauer ist bei der seltenen Nutzung leider nur kurz. Mit "tauschen" meine ich, daß ich in die Akkubox neue Akkus einbaue.
Eigentlich müsste man da auch einen Lithium Akku nutzen können. In einem nagenneuen 3D gedruckten Akkugehäuse... Muß ich mal drüber nachdenken...
10'000 Euro?
Gemäss Inflationsrechner entsprechen die 385 DM von 1982 ca.735 DM von heute. 735 DM sind 376 Euro. Irgendwie rechnet ihr TI nicht richtig, aber Wolfgang sagt ja bei 06:18, dass die TI Rechner z.T. abenteuerliche Resultate lieferten.😉
@@a.z.5552 die 10000 sind nur getrollt. Aber würde man den Mohnbrötchen-Index nehmen, wären es sicher deutlich mehr als 376 Euro. 500-600 Euro möchte meinen. Beim Kleinwagen-Index lägen wir sogar über 1000 Euro. Beim Fahrrad Index kämen sogar 2000+ Euro heraus!
In der Schule hatten wir einen Computertreff. Ti programm irgendwas. Da haben wir ein Programm geschrieben das nannten wir Mondlandung. Mit einer Rakete auf der Oberfläche des Mond zu landen und dabei Bremsraketen zünden die Sprit verbrauchten der begrenzt verfügbar war. Hat das Display genau 0 angezeigt war alles OK bei mehr oder weniger ist die Mission gescheitert. Damit haben wir damals Stunden verbracht, und es war immer spannend
Danke für diesen nostalgischen Ausflug, Wolfgang! Der TI-66 ist eigentlich genial und sieht schick aus, wäre er nicht so grottelahm -- tatsächlich Faktor 2 gegenüber dem TI-58/59, wie hier und auch anderswo im Netz dokumentiert! Es soll aber ein "Turbo" Mod rumgeistern, vermutlich durch tauschen des Tantalkondensators, hier unten rechts zu sehen.
Allerdings bietet der TI-66 dafür auch eine kolossale Batterielaufzeit; die Knopfzellen halten i.d.R. sogar Jahrzehnte! In meinem 66er sind wohl sogar noch die Ursprünglichen von Toshiba drin. Cool, ne? 😉
Der TI-59 ist trotzdem Kult mit seinem spacey 70er Design und Kartenleser -- wenn man mal die inzwischen zu Matsch gewordene Gummiwalze erneuert, und das ganze wieder zusammenbaut, ohne die Kleinteile zu verlieren! Auch die NiCd-Akkus sind ein deutlicher Schwachpunkt. Mit ein bisschen Geschick kann man sich diese aus NiMH-Industriezellen nachbauen, ist aber fummelig und nicht ganz ungefährlich.
Nostalgie, es waren noch tolle Zeiten.
Leute ich suche *dringend* das Video wo Wolfgang das Nokia oder was das für ein Handy war, ausgeschalten hatte und aber zeigte wie es dennoch hörbar strahlte. Erst beim entnehmen des Akkus war ruhe.. Wo ist das zu sehen?
Es war ein Wunder früher , nur wenige konnten die bis zu 1000 Euro teuren Geräte haben, ich hatte einen 5K "Tandy" Rechner mit Basic und zwei Zeilen je 80 Zeichen der hatte 1983 fast 500 Mark gekostet . Den Baugleichen gab es von Sharp für den doppelten Preis ^^
Hi, ja das waren noch tolle Zeiten. Ich musste einmal Programme vom TI auf HP umschreiben. Dann noch eine VAX und natürlich gab es noch einen PC der ein kompletter Arbeitstisch war. In den Korpusen 2stk. Links und rechts waren die Platinen. Die Flop waren 8 3/4 Zoll. Dort habe ich noch Huckepack Platinen auf die Platinen angebaut. Man Borte noch Löcher und mit Lizen, welche ich von Hand angelötet habe. Das waren Zeiten da wurde noch richtig gearbeitet in der IT. Wir entwickeln so viele Sachen, in einem riesigen Tempo. Heute fühle ich mich als Sekretärin, ich weiss schon fast nicht mehr wann ich das letzte PGM schrieb. Mir fehlt es wieder mit Assembler so richtig zu programmieren.
Bist du sicher, dass es 8 3/4" waren?
@@grokranfan8578 _ Yuppp, 8 3/4", das war eine Mischfloppy aus 3,5" und 5 1/4"! :-))))))))))))
Yep... heute versteht man unter programmieren nur noch DevOps... 😫
Die Kiddies haben heute keine Ahnung, was richtiges programmieren mal hiess.
Ich liebe Taschenrechner ... für mich mmer wieder ein aktuelles Thema!
Habe mir diese Tage einen TI Nspire und einen HP 35s besorgt.
Demnächst wird auch einer von SwissMicros dazu kommen.
Nspire oder Nspire CAS?
@@grokranfan8578
Es ist ein Nspire CX.
Mittlerweile ist noch ein HP Prime dazugekommen, der ist unsagbar schnell und vielseitig ❣️
@@TMSBRANDA Also ist der Nspire ohne CAS? Ich habe hier: einen Sharp PC1500 BASIC Handheld, einen HP28S, einen 48GX einen 49 G und den Prime ... Ach ja, fast vergessen: einen HP41CV habe ich hier auch noch; vor 3 Jahren gebraucht gekauft, leider kein Magnetkartenleser und keine Magnetkarten.
Wo kriegt man noch diese alten Teile her? Bei uns gab es immer zwei Gruppen... entweder Texas oder HP, wobei sich die HP'ler natürlich immer im Vorteil sahen ;-)
Brilliant, danke. Oh man, ich hatte Ende der 80iger einen Casio!
Mit 15 habe ich auf dem TI-57 Programmieren kennen gelernt u. genutzt. Das war vor 43 Jahren. Das Gerät hat immer leise hochfrequent "gezirpt". Vielleicht war es der Mikroprozessor? Oder dieses rote Flimmerdisplay?
Eher das Display
Ich glaube die Dinger hatten einen DC-DC Wandler auf der Platine. Vermutlich für das Display. Die zirpen gerne mal.
Das Teil werde ich versklaven 😂
Ich war immer von der HP Fraktion. Mein HP48GX wird heuer 25 und arbeitet noch immer jeden Tag
Ich habe ihn vor einiger Zeit in Rente geschickt, weil eine Taste unzuverlässig wurde. Sein Nachfolger, der 49Gx ist mittlerweile ebenfalls in Rente, aus demselben Grund. Dafür kommen jetzt der HP28S, der HP35 und der vor einigen Jahren gebraucht erworbene HP41CX öfter mal zum Einsatz, gelegentlich auch der HP Prime, den ich mir vor 3 Jahren aus purer Neugier zugelegt habe. Und dann ist da noch mein alter BASIC Handheld, der Sharp PC 1500.
Von allen ist mir aber für die schnelle Rechnung zwischendurch der 41CX mittlerweile am liebsten
Den habe ich auch noch ;-)
den ti66 hatten wir als schulrechner... vllt liegt der sogar noch irgendwo in der scheune rum :D
Ich erinnere mich, ein Klassenkameraden hatte ei Ti59 im Mathe-Unterricht, den durfte er in den Klausuren leider nicht benutzen.
Hatte ich auch, durfte ich benutzen. Den BASIC Handheld den ich später hatte, durfte ich sogar im Abitur benutzen. Vor Physik LK Klausuren wurden die Rechner 2 Tage vorher eingesammelt, der Lehrer nahm die Batterien/Akkus raus und am Tag der Klausur bekamen wir den wieder.
Ich habe den TI - 66 . Ich weiß nicht mehr ob und wann ich die Batterien mal getauscht habe. Wenn, dann liegt es mit Sicherheit 20 Jahre zurück. Saft ist immer noch drauf, schwach zwar, aber Saft. Irgendwo liegt auch noch ein SR-56, mit dem man die Mondlandung simulieren konnte. Bin leider immer auf dem Mond zerschellt. 😀
Die Knopfzellen im TI-66 halten in der Tat EWIG. Wetten, dass Du die noch nie getauscht hast? 😜
Interessante Sammler Computer, die kaum Platz benötigen, und ewig funktionieren, sofern man an die Batterien denkt.
Bei den alten Schätzen nehme ich die Batterien immer raus, bevor ich sie weglege.
@@grokranfan8578 Yep, bei den TIs die Akkus auf jeden Fall getrennt lagern. Die können mit der Zeit ausgasen oder auslaufen, und anders als bei den HPs, sind die Batteriefächer bei TI nicht verkapselt, so dass die Elektronik exponiert und von Korrosion direkt angegriffen werden kann. Bei den TI-66 ist das dagegen unproblematisch; ich hab noch nie eine ausgelaufene Knopfzelle gesehen.
Meiner geht noch
Ich habe immer noch meinen HP 11C im Einsatz. Unkaputtbar.
Der HP-11c war wahrscheinlich auch das Vorbild für den TI-66. Das Querformat war sicherlich kein Zufall, und der Funktionsumfang ist ja sehr ähnlich, wenn halt mit AOS und TI-59 Befehlssatz. Aber die alphanumerische Programmanzeige ist natürlich ein klarer Vorteil beim TI-66.
Sowohl der HP-11c und der TI-66 nehmen LR-44er Knopfzellen, die ewig halten. Sind auch beide nicht die flottesten... 😉
Ach Shit wieder nicht Erster in den Kommentaren. Gutes Video!