Es gibt noch mehr Dividenden-Irrtümer...

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  • Опубликовано: 8 июн 2024
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    01:31 Ich wiederhole: Kein Dividendenbashing!
    03:46 Dividende schützt vor Totalverlust
    07:12 Dividendenabschlag gibt's nicht & wird aufgeholt
    10:05 Im Crash ist Dividende besser als Verkaufen
    14:15 Management & Kursverluste verbrennen Geld
    17:21 Ja, eine Dividende kann sehr sinnvoll sein
    18:13 Nur mit Dividende kann ich frei entscheiden
    19:50 Ohne Dividende bleibt nur Kursspekulation
    23:17 Aktienverkäufe kann ich nicht beliebig stückeln
    25:34 Falsche Theorie & positive Rendite im Crash
    27:02 Dividenden nutzen Steuer-Freibetrag besser
    28:44 FIFO ist komplex & führt zu hohen Steuern
    33:08 Studien haben Recht: Vorliebe ist Psychologie
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Комментарии • 737

  • @augustavindelicorum1878
    @augustavindelicorum1878 7 месяцев назад +63

    Die beiden neuesten Videos sind die ersten beiden Videos, die ich von dir gesehen habe und ich muss sagen, dass ich nach über 2 Jahren Konsum von Finanzcontent auf RUclips trotzdem durch dein Video einiges erst jetzt richtig verstanden bzw. neu gelernt habe. Fetter Daumen nach oben dafür. Werde öfter mal vorbeischauen!

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  7 месяцев назад +6

      Freut mich sehr zu hören. Danke und Willkommen!

    • @TheForge47
      @TheForge47 7 месяцев назад

      Was für einen Schund an Content hast du dir denn vorher gegebenen?

  • @dera894
    @dera894 7 месяцев назад +28

    Ich finde deine Videos wirklich super. Ich selbst investiere ca 50% in ETFs (ausschüttend) und 50% in einzelaktien wobei keine Aktie mehr 5% am Aktienportfolio betragen darf.
    Ich habe Mathe studiert und finde all deine Argumente richtig.
    Es spielt keine Rolle ob ich Dividenden bekomme oder nicht. Aber die Psychologie der Ausschüttungen ist für mich super wichtig und motiviert mich. Und die jährlich tendenziell eher steigenden Dividenden( die ich alle reinvestiere und damit rebalance) ist für mich das ausschlaggebende Argument.
    Es mag nicht die aller beste Strategie sein, aber diese motiviert mich maximal. Und die Motivation und Ausdauer beim Investieren ist ein Faktor, den man bei Menschen mit einbeziehen muss.

    • @zoarten86
      @zoarten86 7 месяцев назад

      Fahre auch 50/50 aber was hier außer acht gelassen wird oder ich habe es verpennt, ist die Persönliche Dividendenrendite, die nicht zu unterschätzen ist

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 7 месяцев назад +1

      @@zoarten86 "ist die Persönliche Dividendenrendite, die nicht zu unterschätzen ist"
      Man kauft sich für 1.000 Euro Aktien mit 1% Dividendenrendite. Das bedeutet 10 Euro Cashflow.
      Beides verzehnfacht sich danach und man hat 10.000 Euro im Depot. Die persönliche Dividendenrendite liegt nun bei 10%, es sind trotzdem nur 100 Euro, für eine Position von 10.000 Euro.
      Nun verkauft man die Position, nach Steuern bleiben ca. 7.500 Euro Cash und davon kauft man sich Aktien, einer Firma mit 3% aktueller Dividendenrendite.
      Dann hat man einen Cashflow von 225 Euro. Das sind 125% mehr als mit 10% persönlicher Dividendenrendite.
      Was nützen also 10% persönliche Dividendenrendite, die man vorher hatte?
      Die ist also definitiv zu unterschätzen!

    • @tape3932
      @tape3932 7 месяцев назад

      @@Kapitalistenkatze Sagt der Raucher zum Nichtraucher. ;)

  • @Erich-1984
    @Erich-1984 7 месяцев назад +33

    Ich fand den ersten Teil genial. Endlich jemand der es öffentlich erklärt. Ich hab echt keine Ahnung, warum es einige nicht hören wollen/können.

    • @GHIBaal
      @GHIBaal 7 месяцев назад

      Menschen hassen es ihre eigene Wahrnehmen/Glauben umstoßen zu müssen.

  • @sierraecho884
    @sierraecho884 7 месяцев назад +18

    Eine Dividende ist ein Teil einer Gesamtperformance nicht mehr und nicht weniger. Steuerungünstig in Deutschland. Hat einen positive psychologischen Effekt. Das war es im Grunde, das Thema ist nicht mal so schwer.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  7 месяцев назад +7

      Genau, das ist so ziemlich das, was übrig bleibt, wenn man alle Behauptungen zur Dividendenstrategie auf Stichhaltigkeit und Signifikanz geprüft hat. Ergänzen würde ich noch, dass Dividendenaktien mit bestimmten Faktoren & Branchen korrelieren, was indirekt Effekte haben kann.

    • @sierraecho884
      @sierraecho884 7 месяцев назад +2

      @@Aktienrebell Ja, das wird auch meist als Pro Argument angeführt der Dividendensekte. Diese Aktien weil sie ha schon 100 Jahre alt sind und alle brav zahlen haben eine Überrendite zum Markt. Diese kann man auch sehen wenn man 40 Jahre oder sowas zurück geht sind es paar Prozentpunkte unterschied. Seriös ist da gar nichts mehr. Horoskop Zukunftsvorhersagen für Männer.

    • @TheForge47
      @TheForge47 7 месяцев назад

      ​@@sierraecho884für Frauen nicht?

    • @sierraecho884
      @sierraecho884 7 месяцев назад

      @@TheForge47 Ne, Frauen haben ja bereits Sternenbilder und den anderen Kram.

    • @kevin150490
      @kevin150490 7 месяцев назад +1

      Sehe ich anders. Dividenden, die im Unternehmen nicht gebraucht werden (z.B. bei Coca-Cola) sind auf meinem Konto besser aufgehoben als beim Unternehmen, dass nicht weiß, wo noch investiert werden soll. Ich kann dann selbst entscheiden, in welches Unternehmen mein Geld dann fließt.
      Durch meine Dividenden kann ich monatlich mittlerweile etwa vier Mal so viel investieren als wenn ich nur mein Gehalt hätte. Klar, ich könnte auch Anteile verkaufen. Dann habe ich aber jedes Mal Ordergebühren von 10€. Klar, könnte den Broker wechseln. Es gab aber keinen Neobroker, der mir versprechen konnte, dass ich dann keine Probleme bekomme, bei einem Übertrag meine Anteile, die vor 2008 erworben wurden, steuerfrei zu verkaufen.
      Ich bin nur in Unternehmen investiert, die weniger als 100% des FCF als Dividende ausschütten. Ich kann jedes Jahr auf steigendes Einkommen aus Dividenden zurückblicken. Dafür muss ich genau nichts tun als nicht zu verkaufen.
      Hätte ich Thesaurierer, müsste ich immer wieder überlegen, wie viel ich verkaufen kann, ohne zu "entsparen" (ja, die 3-4%, die kursieren, sind mir bekannt). Ich möchte jedes Jahr in meinem Leben (durchschnittlich) ein inflationsbereinigt höheres Einkommen haben. Aus meiner Sicht ist das der einzige Weg, das entspannt und ohne großen Aufwand (in der "Rentenphase") zu realisieren.
      Sollte ich mich entscheiden, mich nicht mehr groß um meine Investitionen kümmern zu wollen, muss ich das nicht. Wenn ich z.B. eine einjährige Radreise durch Europa mache, will ich mir keine Gedanken machen, wie viel Geld ich in der aktuellen Marktphase risikolos entnehmen kann, ohne das Depot stark zu schröpfen.
      Und, fürs Gefühl: Ich, der sehr viel Geld sparen / investieren kann, empfinde das Zahlen von Steuern als fair, um der Gesellschaft einen Teil zurückzugeben. Das tue ich durch meine Dividenden jedes Jahr ebenfalls in immer größerem Umfang.
      PS: Ich investiere in genau zwei Unternehmen, bei denen ich auf Ausschüttungen verzichte. Einmalkauf Adobe in 2010 für 30 Dollar / Anteil, da hat mir das Geschäftsmodell schon immer sehr gefallen. Und dann habe ich einen Sparplan über 50€ auf Berkshire B seit 2009, der so lange laufen wird, bis der gute Warren nicht mehr unter uns weilt.

  • @mayloo2010
    @mayloo2010 7 месяцев назад +15

    Wieder einmal super Video!
    Ein Punkt habe ich aus meiner Welt (mini Family-Office): Die Steuern! Hier gibt es viele Punkte zu beachten. Als Beispiel Equinor, super Wert, hohe Dividende und auch noch Aktienrückkäufe. Aber, ich zahle in DE Kap-Steuer und in Norwegen auch noch. Aus Norwegen kann ich dann einen Teil zurück bekommen aber zusätzlicher Aufwand. Am Ende wäre es mir lieber, das Unternehmen würde keine Dividende zahlen und damit auch keine steuerliche Belastung für mich als Anleger entstehen. So könnte ich durch Verkäufe selbst steuern wann ich Gewinne versteuere oder eben nicht.
    Viele Grüße und "Gute Arbeit"

  • @Eidgenosse
    @Eidgenosse 7 месяцев назад +17

    Danke für deine Videos, speziell das Letzte war für mich, der noch nicht so lange am Markt ist, sehr interessant ins Bewusstsein zu rufen dass Dividenden kein Trinkgeld sind 😁 . . . allgemein finde ich deine Art sehr sympathisch weil tiefgründig, auf den Punkt und immer neutral . . mach weiter so👌

  • @djdag2000
    @djdag2000 7 месяцев назад +78

    Lade bitte Christian W. Röhl zu einem Gespräch ein. Vielleicht sagt er ja zu.

    • @Luk4s97
      @Luk4s97 7 месяцев назад +11

      Das Gespräch fände ich auch interessant. Bin zu faul hier große Texte mit seinen Argumenten zu schreiben, die er oft auf diese Kritikpunkte bringt

    • @Enno.B
      @Enno.B 7 месяцев назад

      ​@@Luk4s97Es kommt auch immer drauf an, mit wieviel Kapital man reingeht, um ein nennenswertes, passives Einkommen damit zu erzielen. Dann entscheidet auch der Anlagestil darüber, wie hoch die Dividendenrendite ist. Jüngere Anleger legen tendenziell nicht in old economy an, also keine Ölaktien etc.
      Apple zahlt z.B. nur 0,7%, zum aktuellen Kurs gemessen.

    • @LevestaEssah
      @LevestaEssah 7 месяцев назад +5

      Helmut Jonen oder Warren Buffet wären auch gute sparringspatner.

    • @kkz435
      @kkz435 7 месяцев назад +13

      ​@@LevestaEssahDann hast du Warren Buffet nicht verstanden. Er ist ein antizyklischer value Investor. Der hat sicher noch nie eine Investition auf Dividende ausgerichtet.

    • @LevestaEssah
      @LevestaEssah 7 месяцев назад +2

      @@kkz435 ich habe nie etwas anderes behauptet.

  • @mi_sc
    @mi_sc 7 месяцев назад +13

    ja! ja! jaaaa!!!! Danke!!! Endlich mal ein inhaltlich und mathematisch vollkommen korrektes Video zu diesem Thema. Das ging runter wie Öl!

    • @NWausPB-xz7zj
      @NWausPB-xz7zj 7 месяцев назад

      IMHO mathematisch korrekt gerechnet, aber auch nur eine Zwischenrechnung und somit verfälschend verkürzt.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 7 месяцев назад +1

      @@NWausPB-xz7zj Was ist denn verfälschend gekürzt?

    • @NWausPB-xz7zj
      @NWausPB-xz7zj 6 месяцев назад

      @@Fabian9006
      Das habe ich dir doch schon in einem anderen Post beantwortet:
      " Übrigens habe ich die Rechnung im Video schon in einem anderen Post kritisiert. Im Video werden nämlich die noch inkludierten, später zu versteuernden Kursgewinne, unterschlagen. Es hindert dich aber auch keiner hier einfach mal vorzurechnen wie "riesig" denn der Nachteil der Dividende ist."
      Stell halt die Sortierung mal auf "Neuste zuerst" und scroll dann etwas runter. Den einen Post von mir haste ja kommentiert und ich habe dir geantwortet. Gleich darunter ist der andere Post, wo ich darlege, warum ich die Rechnung bei ca Minute 30 als mißverständlich empfinde.
      Kurz: Beim Thesaurierten Gewinn steckt noch ein später zu versteuernder Gewinn, der in der Ausschüttung schon versteuert wurde. Stelle ich bei beiden Varianten am Tag der Ausschüttung die Postition glatt, dann habe ich in beiden Varianten die gleichen Steuern zu zahlen.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 6 месяцев назад +1

      @@NWausPB-xz7zj "Das habe ich dir doch schon in einem anderen Post beantwortet:"
      Meinst du vor etwa 20 h, wobei ich vor über einem Tag gefragt habe?

    • @Krefeld2023
      @Krefeld2023 4 месяца назад

      Der Autor versteht den Unterschied zwischen einem Investoren und Spekulanten nicht. Auch versteht er nicht, das ein Teilverkauf den Anteil an diesem Unternehmen schmälert. Ich will ja beteiligt bleiben, meinen Anteil eher erhöhen, als durch Teilverkäufe vermindern. Ein reiner Spekulant mit Denke wie ein Börsenanfänger eben, und kein Investor. Deshalb ist er hier auf YT auch gut aufgehoben, das Publikum passt im Schnitt.

  • @maximilianemustermann815
    @maximilianemustermann815 7 месяцев назад +4

    Zwei Dinge sprechen für Dividendenaktien: 1. immer weniger Anteile zu haben vermittelt ein mieses Gefühl. 2. Man selbst könnte im Alter kognitiv nachlassen und Verkäufe müssten ja irgendwie entschieden werden (nach Bedarf und gleichzeitig müsste der Erhalt des Depots sichergestellt werden). Wenn ein an sich wohlmeinender Verwandter dann erstmal anfängt zu verkaufen, ist das Depot bald weg. Und wenn irgendwo Geld auf dem Konto liegt findet sich bald eine Verwendung dafür bei einem selbst oder bei dem Verwandten ohne, dass der es unbedingt böse meint. Es ist ja auch nicht so, dass man an einem Tag von schlau zu dement wechselt und wenn viel automatisch passiert, hat man das lange im Griff.
    Daher bevorzuge ich es, wenn da regelmäßig Geld durch Dividenden nachkommt ohne Verkauf. Bei einem Depot, das Dividenden abwirft, die verbraucht werden, ist die Hemmschwelle es zu verkaufen sicherlich höher bei einem selbst und bei Verwandten.
    Ich verstehe aber auch, falls Gefühle, besonders Angst, in der Finanzplanung keinen Platz eingeräumt bekommen.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 7 месяцев назад +1

      "ist die Hemmschwelle es zu verkaufen sicherlich höher bei einem selbst und bei Verwandten."
      Echt? Hast du dazu Studien? Hast du nicht eben noch gesagt, dass das ein mieses Gefühl wäre und spricht das dann nicht dafür, dass man eher weniger verkauft? Wenn zu viel Dividenden abgeworfen werden, das verleitet dann wohl eher zum ungezügelten Konsum.
      "1. immer weniger Anteile zu haben vermittelt ein mieses Gefühl."
      Dem Besitztumseffekt zum Opfer gefallen?

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  7 месяцев назад +1

      Also mir persönlich ist die Anzahl der Anteile völlig egal. Ich kenne sie bei vielen Positionen gar nicht, weil am Ende ja nur der Depotwert entscheidend ist.
      Finde den Punkt des "Vererbens" (oder andere sollen Depot verwalten) ganz spannend, über den hab ich da noch nicht nachgedacht. Da könnte im Dividendendepot tatsächlich eine einfache Regel sein: Verkaufe nichts, kassiere nur die Dividenden und fasse das Depot 10 Jahre nicht an." Jemandem die andere Variante zu erklären wäre sicherlich komplexer, wobei man auch da sicherlich eine halbwegs simple und funktionierende Entnahmeregel nach Wunsch formulieren könnte: "Verkaufe einmal am Ende des Jahres 4% des Depotwertes, aber max. X Euro und minimal Y Euro" o.Ä. Wäre jetzt insgesamt aber nichts, worauf ich meine komplette Anlagestrategie ausrichten würde.
      Angst sollte schon Platz in der Finanzplanung eingeräumt bekommen. Am Ende ist es ja Sinn der Sache, langfristig dabei zu sein und sich auch mit der Geldanlage wohl zu fühlen. Ist dann aber einer der erwähnten psychologischen Faktoren und kein Vorteil, den eine Dividendenstrategie prinzipiell und für jeden mitbringt.

  • @redenich
    @redenich 7 месяцев назад +3

    Hey.
    Erst mal chapeau wie sachlich du versuchst dieses kontroverse Thema aufzuarbeiten.
    Lass dich bitte durch die teils unterirdischen Kommentare nicht demotivieren. Wir "Normalos" diskutieren natürlich gerne mit dir.
    Die wahrscheinlich wichtigste Frage ist, was ein Jeder von seinen Investments erwartet. Und da scheiden sich m.E. die Geister - weshalb es aus meiner Sicht auch nie einen Konsens zum Thema Ausschüttung vs nicht Ausschüttung geben wird.
    Das macht die Börse so interessant!
    Einige der Theorien und Argumente sind halt wackelig, Studien hin oder her, wie z.B. der Dividendenabschlag auf den Kurs, ob der Kurs schneller wieder steigt weil die Aktie günstig scheint und ob ohne Ausschüttung der Kurs wirklich um den Dividendenabschlag höher wäre, würde das Unternehmen nicht ausschütten, werden wir vermutlich nie herausfinden. Denn dazu bräuchten wir ein und dasselbe Unternehmen, das ausschüttet und wiederum nicht.
    Andere Fakten sind unbestreitbar wie der Vorteil der Steuerstundung.
    Eine Idee für ein Folgevideo.
    Kannst du deine Position um 180 Grad drehen und in einem Video versuchen darzulegen weshalb du keine Thesaurierung bzw. keine Nicht-Ausschütter ins Depot nehmen würdest?
    Themen und Stichpunkte dazu (einfach mal wild gesammelt):
    -Aufbau von Cashflow.
    -Du willst später keine Anteile verkaufen.
    -Unsicher wie die Kurse später sein werden.
    -Unsicherheit bei Versteuerung von Kursgewinnen in der Zukunft.
    -Das Depot als "automatisches" Zusatzeinkommen/Rente
    -Der psychologische Effekt von Zuflüssen
    - Die Bezweiflung des Dividendenabschlag-Effekts (lol)
    (Theorie-)Beispiel gegen den Dividenenabschlag:
    Unternehmen: Dividendenrebell AG
    Börsenwert : 1.000.000 €
    Jährl. GuV : 100.000 €
    Auss.squote Gew.: 50%
    (akt) Div% : 5%
    ausst. Aktien : 100.000
    Aktienkurs : 10 €
    nächster Ex-Tag : 20. September 2024
    Am Freitag, dem 13. September 2024, wird bekannt, dass der CEO des Unternehmens, ein gewisser A. Rebell, im verborgenen daran gearbeitet hat, dass weltweit Dividendenausschüttungen verboten werden sollen! Alle Dividenden-Investoren verkaufen aus Hass und des Protests die Aktie des Unternehmens. Dividendenhasser hatten die Aktie eh nicht, denn sie hassten dieses Unternehmen schon vorher.
    Bis zum 20.09.24 fällt der Aktienkurs auf 0,10€ obwohl das Geschäftsmodell des Unternehmens, das Produzieren von Videos gegen Dividendenaktien (lol), nach wie vor profitabel ist. Die Dividende von 0,50€ pro Aktie wird wie zuvor ausgeschüttet.
    Preis vor Dividendenabschlag : 0,10€
    Preis nach Dividendenabschlag :-0,40€
    Die Dividendeninvestoren schlagen sofort wieder zu, denn nun konnten sie ALLE Aktien erwerben und noch Geld dafür bekommen!
    Welch ein Trick des CEO A. Rebell!
    Etwas wild, geb ich zu. Hoffe aber dennoch auf etwas Humor.
    Happy Wochenende an Alle.

  • @ForCort
    @ForCort 7 месяцев назад +7

    Überrascht mich überhaupt nicht, dass sich Leute persönlich angegriffen fühlen. Es reicht ja schon, wenn man pro und contra aufführt. "Erdreistet" sich jemand auch noch etwas zu sagen, dass Kritik enthält und Argumente liefert, eskalieren die Leute. Siehe Elon Musk Fanboys, Bitcoin Fanboys usw....

  • @RoccatAlex
    @RoccatAlex 7 месяцев назад +11

    Zum Fifo-Prinzip: Das ist besonders wichtig, wenn man irdgendwann vom Depot leben möchte und die Anteile nach und nach Liquidiert, da man die Schritte unten vom Steuer Stundungseffekt profitiert:
    Man kann das Fifo-Prinzip umegehn, indem man:
    - Einen Depotübertrag macht: Die zuerst gekauften Anteile mit dem meist höchsten Kursgewinn werden übertragen und die mit den niedrigeren Kursgewinnen (also auch geringere Steuern) kann man dann beim Ursprungsbroker veräußern
    - Alle x Jahre eine andere Aktie / ETF bespart: Man verkauft die neusten Anteile mit der meist geringsten Steuerlast (besonders praktisch bei ETFs, da es viele ähnliche gibt)
    - Alle x Jahre ein neues Depot eröffnet: Aus dem neusten Depot werden dann die neusten Anteile mit den meist geringsten Erträgen liquidiert.
    Zu dem Thema hat Finanzfluss mal ein ganzes Video gemacht.

    • @f.n.6218
      @f.n.6218 7 месяцев назад +2

      Hoffentlich blickt dein Partner / deine Kinder da durch. Keep it simple und genieße dein Leben.

    • @berndcarmindel5046
      @berndcarmindel5046 7 месяцев назад

      Man könnte mit 2 Depots auch die jeweiligen Aktien nach Fifo bevorzugt hin und her schieben, weil das Fifo für die Positionen ja erhalten bleibt und so dann die entsprechend gewünschte Verkaufsreihenfolge erreichen.

  • @hans-jurgenkind9445
    @hans-jurgenkind9445 7 месяцев назад +5

    Du hast ja so recht. Das ist jetzt nicht ironisch gemeint. Finanziell und steuerlich ist es besser, wenn das Unternehmen reinvestiert, oder die Aktien zurück kauft.
    Trotzdem würde ich bei 2 absolut identischen Unternehmen dasjenige wählen, welches mir eine Dividende zahlt.
    Die Auszahlungsquote muss ja nicht 100% sein, sondern vernünftige 30%. Der Rest wird vom Unternehmen reinvestiert.
    Aktienrückkäufe sind auch ok. Nur ich mag die kleinen Zahlungen auf mein Verrechnungskonto. Wie so ein kleines Überraschungsei, wenn man sich ab und zu mal einloggt.

  • @gh0stcapz632
    @gh0stcapz632 7 месяцев назад +2

    Danke für dein Video! Es hat mir meine Ansicht zu Dividenden nachvollziehbar geändert.

  • @Gode1967
    @Gode1967 7 месяцев назад +8

    Du hast völlig recht und trotzdem mag ich den psychologischen Effekt der Dividende… Fühlt sich an wie Kupon bei Bonds. Am Besten wie MSFT: Wachstum & Rückkauf & Dividendenwachstum

    • @tape3932
      @tape3932 7 месяцев назад

      Ja, gegen Gefühle kann man nicht argumentieren. Trotzdem viel Erfolg mit Ihrer Strategie.

    • @Gode1967
      @Gode1967 7 месяцев назад

      ruclips.net/video/ZsMcTffJyAQ/видео.htmlsi=Ie9dtIn3icqQPnup

  • @allexh611
    @allexh611 7 месяцев назад +1

    Sachlich + informativ, danke.

  • @aktienmasseur
    @aktienmasseur 5 месяцев назад

    Super Video. Ich hab eine mega blöde Frage: Wieso vergleichst du Dividendenauszahlungen mit Aktienrückkäufen? Dividenden sind in meiner Annahme regelmäßig. Werden im selben Turnus vom Unternehmen auch Aktienrückkäufe vorgenommen? Also kann man Aktienrückkäufe und Dividenden somit 1 zu 1 miteinander vergleichen?

    • @andrep.2004
      @andrep.2004 3 месяца назад

      Jede Dividende wird wie jeder Aktienrückkauf vom Vorstand jährlich beschlossen und kann auch immer aus- und wieder eingesetzt werden. Wo ist der Unterschied?

  • @IceBug1337
    @IceBug1337 7 месяцев назад +1

    Tolle Erklärungen, sehr verständlich, vielen Dank

  • @krys6524
    @krys6524 7 месяцев назад +6

    Danke zunächst auch für deine Arbeit. Ich schätze besonders deine rationale Herangehensweise. Es wird nichts schön geredet! vielen Dank 👍

  • @eric8357
    @eric8357 7 месяцев назад +26

    Danke für das Video. Ich habe es bisher sehr selten erlebt, dass rational gegen die Dividendenstrategie argumentiert wird. Bei den Dividendenjägern redet man allerdings wie gegen eine Wand, weil die Leute, zumindest unterbewusst, denken, dass Dividenden wie Zinsen sind und dann nach Scheinargumenten suchen, die für Dividenden sprechen. Meiner Meinung nach ist nur der psychologische Faktor wirklich erwähnenswert, weil wohl jeder gerne Geld überwiesen bekommt. :D

    • @dmitriyzhukov9193
      @dmitriyzhukov9193 7 месяцев назад +1

      Kann doch jeder investieren wie er will. Wenn Dividendenstrategien irrational wären, würde das kaum jemand dauerhaft machen.

    • @eric8357
      @eric8357 7 месяцев назад +10

      @@dmitriyzhukov9193 Wieso sollten Leute das nicht dauerhaft machen, obwohl es irrational ist? Wenn Menschen nur rational handeln würden, gäbe es keine Raucher.

    • @clemenslaich2278
      @clemenslaich2278 7 месяцев назад

      Behavioral Finance at its best

    • @dmitriyzhukov9193
      @dmitriyzhukov9193 7 месяцев назад +1

      @@eric8357 Dann freu dich doch das du es besser machen kannst. Und zum Rauchen, der Unterschied ist das emprisch nachgewiesen wurde, das Rauchen schädlich ist. Bei den Investmentstrategien ist nicht nachgewiesen das eine davon "besser" ist.

    • @eric8357
      @eric8357 7 месяцев назад +6

      @@dmitriyzhukov9193 Dass die Dividende finanzwissenschaftlich irrelevant für den Unternehmenswert ist, hat er in seinem letzten Video sehr gut erklärt und auch Studien dazu genannt

  • @QueryTuner
    @QueryTuner 7 месяцев назад +17

    Ich fühle mich trotzdem mit Dividenden wohler - sie helfen mir z.B. bei starken Kurseinbrüchen beim Investieren dran zubleiben. Und das ist doch auch wichtig, oder ? 🙂 ...
    Aber beide Seiten, die "Super-Mathe-Rationalen" und die "Special Dividend People" sollten aus ihrer Sicht keine Ideologie machen - Happy Investing und dabei das Leben nicht vergessen !

    • @tomtorom5814
      @tomtorom5814 7 месяцев назад +2

      Klar, jeder soll so investieren, wie er sich wohl fühlt damit, aber so gut wie jeder, der sich für einen anderen Weg als die "Super-Mathe-Rationalität" entscheidet, verzichtet aufgrund von irrationalen Gefühlen auf Rendite. Das ist Fakt, keine Ideologie.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  7 месяцев назад +4

      Finde ich auch so völlig in Ordnung und auch gut. Wenn sie das schaffen, ist das definitiv ein Mehrwert. Und das ist dann auch eine gute und ehrliche Erklärung, die Strategie umzusetzen.

  • @ganderson2981
    @ganderson2981 7 месяцев назад +7

    Du bist der beste Aktien YTer. Hab viel von dir gelernt. Bitte weiter so :-)

    • @ganderson2981
      @ganderson2981 7 месяцев назад +2

      Nachtrag, bin Dividendenlastig 😊

  • @georgdorfmann6206
    @georgdorfmann6206 7 месяцев назад

    Hallo vielen Dank.
    Was sagst du bei teilverkäufen zur Beziehung des fifo Prinzips zum Zinseszins?

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 7 месяцев назад +1

      Was soll es dazu zu sagen geben?

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  6 месяцев назад

      Weiß auch nicht ganz, wie das gemeint ist. Die Teilverkäufe zerstören da jedenfalls den Zinseszinseffekt nicht stärker als Dividenden, da sie steuerlich (wie im Video gezeigt) eher besser da stehen.

  • @kraftfanadi
    @kraftfanadi 2 месяца назад +1

    Erstmal danke, das hat mich auch überzeugt.
    Man braucht nur den Vergleich, was passiert wenn ich einen Dividenden ETF mit einen thesaurierenden ETF vergleiche, wo man die Hälfte der Jahres-Gesamtperformance verkaufen würde.
    Die Zahlen kann man ohne Probleme vergleichen, aber es macht den Dividendenfans mehr Spaß einfach nur dagegen zu halten. Ein Vergleich zu machen ist auch echt schwer. 😅😅

  • @benkleinwachter2091
    @benkleinwachter2091 7 месяцев назад +4

    Moin,
    ich versteh halt diese Diskussion nicht.😂
    Dein Video war top erklärt. Trotzdem bleibe ich bei meinen Dividenden Etfs. Ich stehe halt auf den Cashflow und reinvestiere direkt oder schichte um.
    Jeder investiert wie er mag. Und am ende sind wir uns doch einig lieber überhaupt investieren.😊
    Mich persönlich motiviert halt die Dividende dran zu bleiben unabhängig wieviel kommt...jetzt am anfang warens glaub ich 38 cent oder so haha😂❤
    Bleibt investiert (;
    Grüße

  • @alexkissing3274
    @alexkissing3274 7 месяцев назад +4

    Ich liebe solche sachlichen Videos. Super gemacht.

  • @Lars_Vegas77
    @Lars_Vegas77 7 месяцев назад

    Ich habe nochmal eine Frage. Ich bekomme für eine Aktie Dividenden und davon werden immer Quellsteuern abgezogen. Kann man diese nicht mit den 1.000 € Freibetrag verrechnen?

  • @GHIBaal
    @GHIBaal 7 месяцев назад +4

    Die Dividenden Fanatiker und did Tesla Jünger wohnen wohl in der selben Straße.😂

  • @stephanf2721
    @stephanf2721 7 месяцев назад +3

    Der Fifo-Effekt ist auch zu umgehen, indem zB. alle 100k Depotwert ein neues Depot aufgemacht wird und wenn man dann verkauft, die neuesten Anteile als erstes verkauft, da dort der Gewinn im Normalfall am Geringsten ist und so auch weniger Steuern gezahlt werden müssen. Aktuell ist dies ein Steuertrick, der aber vermutlich irgendwann geschlossen wird.

    • @TvonSch
      @TvonSch 7 месяцев назад +1

      Ja, aber das ist ein großer Aufwand

    • @c.straut5065
      @c.straut5065 5 месяцев назад

      Hat man dann nicht neben dem hohen Aufwand auch höhere Kosten?

  • @FinanzenimGriff
    @FinanzenimGriff 7 месяцев назад +1

    Du bist super auf die Kommentare eingegangen 👍
    Ich freue mich schon auf das dritte Video 😃

  • @wolfgangklein5549
    @wolfgangklein5549 7 месяцев назад +4

    Danke für deine Mühe, jetzt kenne ich mich ein Stück weit besser aus mit den Dividenden.
    Ein Vorteil der D ist wahrscheinlich psychologischer Natur. Ich kann davon erzählen, wieviel ich an Dividende bekommen habe. Wenn ich erzähle, dass der Kurs gestiegen ist, sind wir gleich beim nächsten Thema.

    • @kkz435
      @kkz435 7 месяцев назад

      Ich kann dir sagen, Dividende funktioniert einfach nicht. Da ist auch kein psychologischer Effekt. Der kann nur entstehen, wenn man nicht versteht was da passiert. Das beste Beispiel ist VW mit ihrer Dividenden Sonderzahlung im letzten Dezember. Die Aktie ist aus dem Tief nicht mehr rausgekommen, weil die wirtschaftliche Zukunft von VW alles andere als rosig ist. Wäre man zu der Zeit woanders investiert, würde man (mehr) Profit erwirtschaften. Und das ist es, was die Leute nicht verstehen. Anstatt den ganzen Markt im Blick zu haben und zu vergleichen schaut man lieber auf eine Aktie mit einer Mörderdividende.

    • @goonswarm007
      @goonswarm007 7 месяцев назад

      Rational ja eben nicht. Wenn ich Zb 1k in eine Wachstums Aktie investiere und nach einem Jahr hat sie einen Kurswert von 5k, ist das immer noch mehr als eine Dividende Aktie die einen Kurswert nach einem Jahr von 3k hat, selbst wenn diese nach einer Korrektur nur noch 4K wert sein sollte. Ich würde aber behaupten das Dividenden Aktien was für faule oder für sehr große Portfolios schon irgendwie interessant sind… verkaufen tut keiner gern… aber wenn man dazu gezwungen wird in Form einer Dividende fühlt sich das schon angenehm an. 😂😊

  • @muzaffero2765
    @muzaffero2765 7 месяцев назад +1

    Die nachfrage bestimmt doch den preis eines produkts, in diesem fall den preis einer aktie.
    Nach einen dividendenabschlag geht zb die aktie 3% runter, und wenn das unternehmen jetzt ein div. Wachstumsunternehmen ist, dann steigt der preis der aktie doch aufgrund der nachfrage.
    Wenn das unternehmen jetzt keine dividende ausschüttet dann ist die aktie ja weniger beliebt bei den investoren und so die nachfrage geringer. Der preis geht dann nicht so hoch wie bei einer div wachstumsaktie
    So seh ich das..
    Realty income aktie zb würde viel mehr runter gehen aber da es nachkaufer und einsteiger in diese aktie gibt bleibt die bei dem kurs labil … wie seht ihr das?

    • @enrico6926
      @enrico6926 7 месяцев назад

      Da ist die Frage wieviel Privatanleger einen Kurs letztendlich verschieben können.
      Und wenn ja, wäre es mir irgendwie zu heikel, wenn der intrinsische Wert vom "Hype" zu weit weg ist, weil das gleichermaßen ins Negative drehen kann wenn ein paar Leute kalte Füße bekommen.

    • @andrep.2004
      @andrep.2004 3 месяца назад

      Wenn das stimmen würde könnte man einfach eine Überrendite erzielen, indem man Dividendenaktien nach dem Ex Tag kauft, da sie danach den Abschlag überproportional schnell wieder aufholt. Ich verspreche aber: Das klappt nicht zuverlässig.

  • @rabenklang7
    @rabenklang7 7 месяцев назад

    Gutes Video, vielen Dank! Seh ich alles auch so. Das Einzige was ich mir vorstellen könnte, dass es einen stärkeren psychischen Druck für manche Unternehmen geben könnte, einen bestimmten Dividendenwert zu erhalten, da diese möglicherweise eine größere Symbolkraft als die Quartalszahlen haben, und eine Reduktion Anleger verschrecken könnte. Dieser Druck könnte möglicherweise dazu führen, dass Unternehmen interne Sparmaßnahmen leichter nach innen Vertreten könnten (z. B. geringere Bonizahlungen etc.). Ich hab jedoch keinen Anhaltspunkt das zu glauben, da Quartalszahlen ja gleichen Effekte haben, vielleicht gibt es ja dazu Studien? Mein Bauchgefühl sagt mir, dass sowas keine Rolle spielt. Etwas, was ich mir vorstellen könnte ist, dass ein schnelles abstoßen einer Aktie bei Kursschwankungen vielleicht Nachteilhaft ist für Kleinanleger und Unternehmen und die Aussicht auf Dividenden mögiicherweise zu einer besseren "Haltequote" führt - aber vielleicht verschlechtert es auch die Markteffizienz?

  • @wintergreen7614
    @wintergreen7614 4 месяца назад

    Gibt es Firmen die 20 Jahre lang jährlich Aktienrückkäufe tätigen,oder Kurssteigerungen sicher sind?

    • @andrep.2004
      @andrep.2004 3 месяца назад

      Klar. Genau wie es regelmäßige Dividendenzahler gibt, deren Kurs sinkt oder die ganz Pleite gehen.

  • @fairlyify
    @fairlyify 5 месяцев назад +1

    Sehr aufschlussreiche Darstellung eines komplexen und zugleich kontroversen Themas. Vielen Dank!

  • @niklaslehner996
    @niklaslehner996 7 месяцев назад +11

    Vielen Dank für dein konsequentes Streben nach einer objektiven Wahrheit, sofern diese existiert. Das ist doch der Kern von wissenschaftlichem Arbeiten.
    Man merkt an den Kommentaren, dass Entscheidungen meist auf emotionaler Basis getroffen werden, aber die wenigsten das zugeben können. Ein bisschen Bashing hätten Dividenen-Jünger schon verdient.

  • @shadowshadov
    @shadowshadov 7 месяцев назад +1

    Super Video, guter Umgang mit Kritik. Man merkt auch dass du beim investieren wirklich bis zum Ende denkst, was wie man an den Kommentaren sieht nicht alle machen.
    Hier 2 kleine Anmerkungen meinerseits:
    - du hast Mieteinnahmen bei den Freibeträgen erwähnt, fast immer wird auf Miete jedoch Einkommensteuer und nicht Kapitalertragssteuer gezahlt, ausser die Miete läuft z. B. Über Genossenschaften oder andere Gesellschaften
    - ein Argument für Dividendenstrategien: die typischen Dividendenaktien/Unternehmen sind profitabel und haben eine lange historie, solche Aktien performen in Krisen fast immer besser, underperformed dafür im Boom. (z. B. Dow Jones vs Nasdaq) Für den typischen Mensch Dividenden Investor ist eine solche Konstanz und Regelmäßigkeit wahrscheinlich psychisch (!) besser und sicherer, darum auch die Argumente das Dividenden in Krisen besser sind.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  7 месяцев назад

      Stimmt, Mieteinnahmen waren Quatsch, sofern privat gehalten. Danke für die Richtigstellung.
      Das 2. Argument sehe ich auch, spielt so ähnlich auch im noch kommenden Video eine Rolle. Die Dividende könnte eben ein indirekter/verschwommener Indikator sein, der zwar nicht auf alle, aber wenn, dann auf profitable Unternehmen hinausläuft, die eher günstig bewertet sind (Value-Faktor). Danke für die guten Ergänzungen!

  • @LevestaEssah
    @LevestaEssah 7 месяцев назад +6

    Ich glaube die dislikes haben nicht mit dem Inhalt zu tun. Ich habe dein letztes Video auch kritisch kommentiert aber trotzdem (wie immer) geliked weil ich deinen Kanal für einen wenn nicht sogar den wertvollsten auf RUclips betrachte wenn es ums investieren in Aktien geht. Kritik ist nicht gleich Hass.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  7 месяцев назад

      Kann durchaus sein. Auch dir da in jedem Fall vielen Dank! Freut mich, wenn da auch so differenziert wird.

  • @macconsumer
    @macconsumer 7 месяцев назад +3

    Großes Lob! Bin durchaus Fan von Dividenden oder einer Dividendenstrategie, aber es kann hier keine zwei Meinungen geben, dass deine Punkte absolut richtig und logisch sind. Viele haben hier das Problem Meinungen von Fakten zu unterscheiden. Die Punkte die du aufführst sind Fakten und inhaltlich nicht durch eine Meinung angreifbar. Man kann natürlich der Meinung sein, dass man sich mit Dividenden einfach wohler fühlt und einen gewissen irrationalen Effekt dafür gern in Kauf nimmt. Das ist in deinem Video auch mehrfach dargestellt worden. Aber man kann nicht eine Strategie mit Argumenten befürworten die es rational nicht gibt. Stichwort: "Falsche Erwartungshaltung". Wenn man die Probleme und irrationalen Annahmen kennt und akzeptiert spricht nichts dagegen sie umzusetzen aber man sollte sich nicht selbst belügen.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  6 месяцев назад +1

      Super, vielen Dank für den Kommentar - das ist tatsächlich genau der Kern des Videos und freut mich, dass du als Dividenden-Fan das auch so siehst.

  • @BuergerMax42
    @BuergerMax42 7 месяцев назад +4

    Durch die Vorabpauschale fühlen sich Thesaurierende ETFs wie eine Nachschusspflicht an.

    • @andrep.2004
      @andrep.2004 3 месяца назад

      Auf Gefühl sollte man sich bei Finanzen besser nicht verlassen. Zahlen sie lieber 25% auf 4% ausgeschüttete Dividende oder auf 1,5% auf nicht ausgeschüttete Dividende?

  • @GreyFox474
    @GreyFox474 7 месяцев назад +3

    Wer nicht an die Existenz des Dividendenabschlags glaubt, der soll sich doch mal bitte den Kurs der Sino AG im Juli 2022 anschauen. Diese hat damals 56€ einmalige Dividende ausgeschüttet.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  7 месяцев назад

      Stimmt, gutes Beispiel. Oder VWs Sonderdividende vom 16.12.2023.

  • @getrichordietrying8921
    @getrichordietrying8921 7 месяцев назад

    @Aktienrebell: Wo ich bislang noch nicht hinter gestiegen bin, ist der Freibetrag bei verheirateten...meine Frau geht (muss) nicht arbeiten, ist also Hausfrau ohne Einkommen. Ich alleinverdiener. Darf ich den doppelten Freietrag ausschöpfen oder nicht? Wie funktioniert der Spaß? Welche voraussetzungen müssen bestehen?
    Danke schonmal für eure Antworten 🙏

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  7 месяцев назад +1

      Ja, alleine hast du in Deutschland 1.000€, verheiratet ihr dann zusammen 2.000€ Freibetrag. Ist also recht simpel gehalten und nicht großartig an Voraussetzungen geknüpft. Kannst es per Freistellungsauftrag bei deiner Bank/Broker realisieren oder dann über die gemeinsame Steuererklärung. (Disclaimer: Keine Steuerberatung)

  • @winkler175
    @winkler175 7 месяцев назад +3

    Daumen nach oben.
    Ich würde mich nicht länger mit Leuten auseinandersetzen, die den Sachverhalt nicht verstehen. Zeitverschwendung.
    Was mich interessieren würde ist aber, wie würdest Du das Thema passives Einkommen am sinnvollsten angehen würdest. Und das ohne Dividendenunternehmen.

    • @saytex-mu4xe
      @saytex-mu4xe 7 месяцев назад +1

      Yep. Prinzipiell richtig. - Die spannende Beobachtung für mich ist immer wieder, wie sehr emotionale Voreingenommenheit zur Ignoranz mathematisch, statistisch abgesicherter Fakten führt. Und nicht nur hier.

  • @0815IDIOT
    @0815IDIOT 7 месяцев назад

    Danke für dein Ausführliches Feedback!

  • @weltmeister2911
    @weltmeister2911 7 месяцев назад

    Vielen Dank für das interessierte Video. Ich glaube, dass viele Menschen immer noch das frühere Wissen haben, als das Verkaufen von Aktien hohe Orderkosten mit sich gebracht haben und dadurch man mit Dividenden Vorteile hatte, dass diese ohne zusätzliche Kosten zu einem gekommen sind. Mit den heutigen Strukturen sind diese Orderkosten gegen 0 oder sogar auf Null gefallen, was den beschriebenen Vorteil von Dividenden negiert.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  7 месяцев назад

      Ja, glaube ich auch und sehe ich auch als Faktor, der anteiliges Verkaufen heute viel eher möglich macht als früher. Danke fürs Feedback!

  • @user-ig5qw2ds6o
    @user-ig5qw2ds6o 7 месяцев назад +1

    24:24 Min. das geht doch schon bei Trade Republic soweit ich weiß.
    Danke für deine Videos, das ist von der Qualität fast nicht zu toppen❤

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  7 месяцев назад

      Vielen Dank! Ja, ist noch nicht in der Breite verfügbar, aber Neobroker wie TR machen vor, dass das vermutlich nur eine Frage der Zeit ist.

  • @ChrisW21
    @ChrisW21 6 месяцев назад

    Erst einmal vielen Dank für Deinen Kanal!
    Du stellst in Deinem Video von Unternehmen gezahlte Dividenden mit Aktienverkäufen in gleicher Höhe auf eine Stufe. Unterm Strich (also rein geldtechnisch) verständlich, allerdings verkaufst Du durch aktive Verkäufe ja auch Anteile - das ist bei der Ausschüttung von Dividenden nicht der Fall. Spricht dieser Punkt nicht für eine Dividendenstrategie? Einfach um keine Anteile zu verlieren?
    Vielen Dank!

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  6 месяцев назад

      Ne, Anteile sind nur eine willkürliche Verrechnugsgröße. Im Fall der Dividende habe ich mehr Anteile, aber einen niedrigeren Kurs. Bei der Variante der Aktienverkäufe habe ich weniger Aktien mit höherem Kurs. Ob ich also 100 Anteile für 99€ oder 99 Anteile für 100€ habe, ist für meine finanzielle Situation egal. Und danke für die gut formulierte Frage und das positive Feedback!

  • @thorkonig265
    @thorkonig265 7 месяцев назад +1

    Also ich fand es ausgewogen mit einer persönlichen Note von dir. Aber in den Kommentaren in diesem Video gab es einen regen Austausch mit unterschiedlichen Argumenten und Meinungen, die sowohl als auch gut nachvollziehbar waren. Auch daraus konnte man noch etwas ziehen

  • @sebastianschulz6673
    @sebastianschulz6673 7 месяцев назад

    27:49 - Mieterträge zählen nicht zum Kapitalertrag, sondern werden mit dem persönlichen Einkommensteuersatz versteuert. Ansonsten: einfach Top erklärt! Danke!

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  6 месяцев назад

      Ja, das war falsch (zumindest sofern Immobilien privat gehalten werden und nicht über GmbH o.Ä.), da hätte es bessere Beispiele gegeben. Danke für die Ergänzung und das Lob!

  • @tomtomkontakt4491
    @tomtomkontakt4491 7 месяцев назад +1

    Zu bedenken ist ggf noch das es auch Unternehmen gibt die auch schulden tilgen und aktien rück Käufe tätigen obwohl sie dividenden ausschütten.
    Thema planbarkeit, egal ob Dividen aktien oder Wachstums aktien ,nichts ist planbar für die Zukunft. Wir gehen hier immer von Vermutungen/annahmen aus.
    Ich will hier nichts schlecht reden, danke für deine Arbeit und das Du deine Gedanken mit uns teilt 😊

    • @FlorianLamert
      @FlorianLamert 7 месяцев назад

      Der erste Punkt ist aber eigentlich auch wieder nur eine Seite der Medaille. Rechenbeispiel:
      5 % gehen in die Tilgung von Schulden, 3% Ausschüttung.
      Insgesamt kann man genauso mit 8% Schulden tilgen - oder aber für 8 % Dividende zahlen. Zudem gibts die Möglichkeit, überhaupt nichts davon zu machen und zB das Geld im Unternehmen zu lassen.
      Vor Steuer sind diese Varianten gleichwertig.
      Wurde aber im Video auch sehr umfassend erklärt.

  • @GHIBaal
    @GHIBaal 6 месяцев назад

    Wie verkaufe ich meinen Gewinn um zum Jahresende meinen Freibetrag auszuschöpfen?
    Wenn das Portfolio z.B 1000€ Kursgewinne hat, kann ich aufgrund bon FiFO nicht einfach 1000€ verkaufen.
    Muss ich dann immer die ganze Position verkaifen um sicher zugehen ?

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 4 месяца назад

      Wenn das gesamte Portfolio 1000€ an Kursgewinnen hat, dann muss man die kompletten Positionen verkaufen. Dabei eventuelle Teilfreistellungen beachten.

  • @HT-vd4in
    @HT-vd4in 7 месяцев назад

    15:34 Den Kommentar fand ich echt am besten.

  • @FALOlReviews
    @FALOlReviews 7 месяцев назад

    Wenn PayPal bei einer Marktkapitalisierung von 58 Mrd $ ein Volumen von 5 Mrd $ Aktien zurückkauft, wie sie es dieses Jahr vorhaben, ist das equivalent zu 8,6% Dividende? Milchmädchenrechnung ja, aber falls korrekt wäre das enorm hoch.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  7 месяцев назад

      Ja. Sie könnten das Geld ja tatsächlich sonst 1:1 in eine Dividende stecken, die dann aber Steuern bei Anlegern sofort auslösen. Durch Aktienrückkäufe reduzieren sich dann die umlaufenden Aktien eben um 8,6%. Das kann im Detail dann noch abweichen, je nachdem, wann PayPal genau zurückkauft (also wie teuer oder wie günstig).

  • @Simon-eb2cg
    @Simon-eb2cg 7 месяцев назад +1

    Super Video! Eine Dividendenstrategie ist rational nicht erklärbar, eher psychologisch. Dazu kommt noch, wenn man denkt, die Dividende noch erfolgreicher investieren zu können, als die Unternehmen, dann muss man ja eine Benchmark von 7-8 % Jahresrendite erstmal übertreffen. Das schaffen nicht viele.
    Spannend ist die Frage, ob es langfristig Unternehmen gibt, die auch aufgrund einer stabilen Dividende erfolgreicher als der Gesamtmarkt sind. Als Beispiel fällt mir hier der WisdomTree Quality Dividend Growth ETF ein, der im Fünfjahresvergleich den MSCI World geschlagen hat.

    • @syrocoo1
      @syrocoo1 7 месяцев назад

      Schaffen das ein paar reits nicht auch immer wieder? Also wenn man die dividende reinvestiert?

  • @hartesgeld
    @hartesgeld 7 месяцев назад

    Danke für das Video, du hattest mich aber schon durch deine Antworten auf meine Kommentare überzeugt :D Weiter so!

  • @dvs75
    @dvs75 7 месяцев назад

    Top erklärt und sehr nachvollziehbare Meinung 👍. Irgendwie schaut mein Auge doch auch schon immer wieder mal auf die Aktienrendite. Vermutlich weil ich schon als 14 jähriger meine erste Anleihe kaufte (3.5%, Währung ECU). Aber das ist schon immer auch ein 2-schneidiges Schwert... Firmen die Schulden aufnehmen oder hohe Schulden belassen um Dividenden zu bezahlen haut es mit der Zeit in Grund und Boden. Wenn aber ne Cashcow einfach gut läuft und auch gute Perspektiven hat, ja dann spielt es wie Du sagst eher keine grosse Rolle auf welchem Weg der Gewinn zu mir fliesst.

  • @user-mb3dv2cs5o
    @user-mb3dv2cs5o 7 месяцев назад +2

    Fifo kann man ohne probleme umgehen.
    1. Möglichkeit: ich bespare einen etf für eine gewisse zeit. Z.b. 10 jahre. Nach diesen 10 Jahren höre ich auf diesen zu besparen und lasse ihn liegen. Ich bespare jetzt einen neuen, zweiten, etf auf den gleichen index für z.b. 10 Jahre und lasse ihn dann liegen. Ich bespare einen dritten, etf für 10 Jahre.
    Benötige ich geld, verkaufe ich den jüngsten etf und der besparte etf von vor 20 jahren, kann weiter für mich arbeiten.
    2. Möglichkeit. Ich mache einen depotübertag. Ich übertrage so viel, dass in meinem ursprünglichen depot so viel geld bleibt, wie ich brauche. Übertragen werden die ältesten Anteile. Zurück im Ursprungsdepot bleiben die jüngsten Anteile, die ich nun verkaufen kann.

  • @AnonymusCow
    @AnonymusCow 7 месяцев назад +2

    Sehr gutes Video! Bin voll deiner Meinung

  • @wolfgangklein5549
    @wolfgangklein5549 7 месяцев назад

    Jetzt muss ich mir dein Dividenvideo doch anschuen 🙂

  • @80vitocorleone
    @80vitocorleone 7 месяцев назад

    Super Videos. Mach weiter so!!!!!!!!! Ich freue mich auf das nächste Video...👍

  • @gregorsimon9337
    @gregorsimon9337 7 месяцев назад +4

    Ein weiterer Punkt: Diversifikation. Dividendenzahler sind Cashcows. In einem diversifizierten Portfolio sollte es aber auch Stars und Wild Cats/Question Marks geben (vgl. BCG Portfolio).

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 7 месяцев назад +3

      Also ich diversifiziere über breite Streuung, was hat das mit der Dividende zu tun?

    • @gregorsimon9337
      @gregorsimon9337 7 месяцев назад

      @@Fabian9006 Es gibt verschiedene Möglichkeiten zu diversifizieren: 1) nach Regionen: Europa, Asien, Nordamerika, etc. 2) Nach Branchen: Pharma, Energie, Konsumgüter, Finanzbranche, Rohstoffwerte, etc. 3) Nach Unternehmenstyp: Wild Cats / Question Marks (hohes Marktwachstum, niedriger Marktanteil), Stars (hohes Marktwachstum, hoher Marktanteil), Cash Cows (niedriges Marktwachstum, hoher Marktanteil). Wild Cats schütten keine Dividenden aus, weil sie entweder noch gar keine Gewinne erwirtschaften oder das Geld für die Expansion brauchen. Auch Stars brauchen ihren Cashflow zur Expansion. Dividendenzahler sind daher in der Regel Cash Cows. Diese gehören meiner Ansicht nach in jedes Portfolio, aber ohne Wild Cats und Stars beraubt man sich der Möglichkeit vom Marktwachstum zu profitieren. Die Stars von heute sind die Cash Cows von morgen. Wild Cats sind Risikoaktien, die sehr profitabel zu Stars werden können oder scheitern und Poor Dogs werden. Cash Cows können lange Cash Cow bleiben, aber die unabwendbare kreative Zerstörung kann auch aus Cash Cows Poor Dogs machen, wenn sie nur Dividenden ausschütten, statt ihr Cash für die Investition in Wild Cats zu nutzen, die für den Unternehmensfortbestand sorgen, wenn die Cash Cow Produkte das Ende ihres Produktlebenszyklus erreichen.

    • @syrocoo1
      @syrocoo1 7 месяцев назад +1

      ? Versteh ich ned, ich bespare 3 etfs mit dividenden, und keiner hat weniger als 98 positionen....diversität genug?

    • @MeBee-fl2ow
      @MeBee-fl2ow 7 месяцев назад +3

      Nein, Dividendenzahler sind nicht per se Cashcows wenn sie nahezu 100% ausschütten, während es Unternehmen mit 30% FCF gibt und keinen Cent verteilen, sondern reinvestieren oder Aktien zurück kaufen. Deine Aussage passt wirklich nicht.

    • @TheForge47
      @TheForge47 7 месяцев назад

      Die BCG Matrix ist für Intern eines Unternehmens gedacht. Die Produktpalette kannst du auch Portfolio nennen. Das hat aber nix mit Wertpapieren zu tun.

  • @servalous
    @servalous 7 месяцев назад

    Ich persönlich bin "frisch" im Thema und habe einiges an Informationen zu Aktien, ETFs angehört und gelesen und merke/erfahren dass ich Anfängerfehler gemacht habe. Was ich nicht schlimm finde, weil es zum Leben da zu gehört und bin froh wenn ich informative sachliche Materialien bekomme. Ich bin am überlegen bestimmte ausschüttende Aktien gegen nicht ausschüttende Aktien zu wechseln. Mir ist bewusst, dass Dividenden der Schoko-Riegel meiner psychischen Geldbörse ist. :D

  • @andreasfloer7827
    @andreasfloer7827 7 месяцев назад +3

    Jetzt muss ich aber auch mal einen negativen Kommentar da lassen!!!
    Ich mag Nudeln mit Pesto🤣✌�

  • @fabiand4100
    @fabiand4100 7 месяцев назад +1

    Es gibt auch das Renditereihenfolge Risiko.
    Das beschreibt doch sogar, dass es nicht das gleiche ist, ob ich Dividenden erhalte oder verkaufe im Crash. Wenn die Renditen unvorteilhaft sind dann kann ich bei entnahmeszenario 4% pro jahr (fester betrag, da ich davon ja leben will/muss. Und nicht immer jedes jahr 4% vom aktuellen Depotwert) pleite gehen.
    Klar können Dividenden schwanken. Bei höheren Renditen evtl sogar mehr als bei niedrigeren im schnitt. Jedoch kann ich mit einem diversifizierten Portfolio aus Dividendenaktien (und im schnitt eine Dividendenrendite von 4% ist absolut machbar) nicht wirklich pleite gehen.
    Tendenzielle steigen die Dividenden sogar noch. Davon profitiere ich aber nur wenn ich meinen Aktienbestand nicht reduziere. Zumindest in Bezug auf wachsende Gesamtdividendeneinnahmen.
    Wo ist mein Denkfehler?

    • @Simon-eb2cg
      @Simon-eb2cg 7 месяцев назад +3

      Die Dividende ist quasi Teil der Gesamtrendite. Wenn du 5% Dividendenrendite pro Aktie bekommst und in einem Jahr fällt der Kurs der Aktie um 10%, ist deine Gesamtperformance in diesem Jahr -15%. Dividenden stellen keine Ausnahme vom Renditereihenfolgerisiko dar.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  7 месяцев назад +2

      Was mein Vorredner sagt. Das Renditereihenfolge gibt es, aber die Logik ist bei Dividenden die gleiche. Meist wird es da in der Praxis abgefedert, da die Unternehmen in der Krise ihre Dividenden reduzieren. Würden sie einfach weiter ausschütten, auch bei niedrigem Kurs und du reinvestierst es nicht, hast du eben nur noch weniger Geld investiert, das dann eine Erholung mitmachen könnte. Das ist das gleiche wie bei anteiligen Verkäufen.
      Die Rechnung zur Krise zeigt es ja auch: Der Depotwert ist identisch. Und nur auf den kommt es ja an, wenn es dann eine Erholung gibt. Wenn Depotwert und prozentuale Kursentwicklung in beiden Fällen identisch sind, ist auch das Renditereihenfolgerisiko identisch.

  • @murdock8236
    @murdock8236 6 месяцев назад

    Bei dem vorherigen Video war ich auch ein bisschen skeptisch, aber dieses Video klärt im Anschluss jetzt sehr gut auf. Danke!

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  6 месяцев назад +2

      das freut mich, danke fürs Feedback!

  • @thomaskahl7670
    @thomaskahl7670 7 месяцев назад +1

    Auch Dividenden- Aktien sollten ein gewisses Wachstum haben, um sein Vermögen vermehren zu können. Es nützt mir doch nichts, wenn ich 20% Dividendenrendite einstreiche, der Kurs am Ende des Jahres aber um 30% heruntergeht. Einfache Mathematik. Ich stimme dem Aktienrebell völlig zu. Als Anleger suche ich nach Unternehmen, die profitabel sind, Wachstumschancen haben und im besten Fall Burggräben besitzen. Als Investor in Einzeltitel kommt man nicht drumherum, sich mit den Unternehmen an denen man „EINEN ANTEIL“ hat zu beschäftigen. Völlig unverständlich die Kritik. Ferner hat man mit Dividendenaktien steuerliche Nachteile, wenn die Dividenden 1000€ im Jahr übersteigen, beim Besitz von ausländischen Dividendentiteln sollte man sogar schauen, dass man nicht immer Steuern zahlen muss, wenn man sich nicht kümmert.

    • @syrocoo1
      @syrocoo1 7 месяцев назад

      Und breit gestreute dividenden etf? Reits?
      Bis auf nen world etf sind bei mir alle anderen Ausschüttungen 🤔

  • @onceagain3217
    @onceagain3217 7 месяцев назад +1

    Hallo Jannes, starkes Video!!! Sehr souveräne Reaktion. Grüße

  • @mdo9002
    @mdo9002 7 месяцев назад

    mathematisch scheint es vielleicht zu stimmen aber der wichtigste Effekt ist der psychologische Effekt bei Dividenden. Man muss eben nicht aktiv Anteile verkaufen. Auch fällt es einem vielleicht schwer Anteile zu verkaufen wenn eine Aktie so super gelaufen ist. Bei den Dividenden hat man sich halt erstmal einen Teil der Unternehmensgewinne automatisch gesichert.
    Das beste ist wohl eine Mischung. Divi und Wachstum.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  6 месяцев назад

      Ja, die Erkenntnis, dass es vor allem um psychologische Effekte und bspw. nicht um geschenktes Geld geht, finde ich aber sehr wichtig (und scheint bei vielen noch nicht angekommen zu sein). Danke für den Kommentar!

  • @nightdriver99
    @nightdriver99 4 месяца назад

    Habe ich einen Denkfehler?
    Wenn ich eine Dividende erhalte, dann sinkt zwar der Kurs aber ich behalte gleichviele Anteile am Unternehmen.
    Wenn ich zb. In den MSCI World investiere und teilverkäufe tätige, so sinken doch meine Anteile. Ich brauche also meine Anteile Stück für Stück auf

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 4 месяца назад +1

      Und weiter? Was ist besser, 100 Anteile zu je 95€ oder 95 Anteile zu je 100€?

    • @nightdriver99
      @nightdriver99 4 месяца назад

      @@Fabian9006 wenn man das weiter denkt, hat man doch irgendwann 0 Anteile und dann ist das ganze Kapital weg. Bei den Dividenden hat man auch nach 200 Jahren noch sein Kapital. Vielleicht äußere ich mich schlecht aber verstehst du, was ich meine?

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 4 месяца назад +2

      @@nightdriver99 Ich verstehe was du meinst, allerdings ist das ein bei Privatanlegern weit verbreiteter Irrtum. Angenommen ich habe ein Depot von 100.000€. Wenn ich immer weniger verkaufe als es Kursanstieg gibt, dann hätte ich theoretisch irgendwann eine einzelne Aktie/einen ETF im Depot, der einen Wert von 100.000€ oder mehr hätte. Dies wird aber nie eintreten, da es weit vorher Aktien-/ETF-Splits geben wird. Das Pleite-Risiko eines Depots hängt einzig und alleine von der Höhe der Entnahme im Vergleich zur Wertentwicklung ab. Ist die Entnahme höher als der Wertzuwachs, geht jedes Depot pleite, auch ein Dividendendepot.

    • @andrep.2004
      @andrep.2004 3 месяца назад

      ​@@nightdriver99Ich habe das einmal mit Excel simuliert ( 4% Auszahlung mit 2% Steigerung und 8% Rendite) Nach 200 Jahren war der Kurswert bei Nichtausschütter 8-stellig und dementsprechend mussten nur noch 0,000x Anteile pro Jahr verkauft werden. Die Zahl der verkauften Anteile konvergiert mathematischen gegen 0, erreicht diese aber nie.

  • @Lugge1999
    @Lugge1999 7 месяцев назад +4

    Thema: Freibetrag von 1000€ pro Jahr ausnutzen, thesaurierender vs ausschüttender ETF.
    Mir fällt es leichter, solange in den ausschüttenden ETF zu investieren, bis ich 1000€ Dividenden pro Jahr erreiche.
    Wenn ich nur den Thesaurier in meinem Depot hätte, müsste ich jedes Jahr nachrechnen, wie viele Anteile ich verkaufen muss, um 1000€ Gewinn zu erreichen. Das stelle ich mir gar nicht so einfach vor, da ich ja Monat für Monat zu verschiedenen Kursen per Sparplan Anteile gekauft habe und beim Verkauf per FIFO die ältesten Anteile zuerst verkauft werden.
    Leider gibt es ja keinen "Verkaufe x-Anteile für y€ Reingewinn" Button, bei dem ich für y=1000 eintragen kann. Wenn doch, sagt mir, wo es den gibt!

    • @heinzhoppenstedt1452
      @heinzhoppenstedt1452 7 месяцев назад +3

      Bei der comdirect gibt es eine Steuer-Simulation. Da kann man für jede Position eintragen, wieviel man verkaufen möchte und die fälligen Steuern werden berechnet. Trotzdem wäre mir das zu nervig.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 7 месяцев назад

      Was machst du dann mit deinen aETFs in der Entsparphase?

  • @blindeshuhn3107
    @blindeshuhn3107 7 месяцев назад +1

    top Beitrag. Könntest du auch betrachten was es mit dem "Schneeball" auf sich hat? Dividende kassieren, versteuern, mit Geld neue Stücke kaufen, repeat. Man bekommt immer mehr von dem Unternehmen, immer mehr von den Dividenden. Wie wirkt es sich im Vergleich zu Gesamtrendite aus, bei der man eine feste Anzahl Aktie hält und man Buchgewinne bekommt (aber keine weiteren Stücke kaufen kann, da kein Geld in irgendeiner Form kommt)?

    • @FALOlReviews
      @FALOlReviews 7 месяцев назад +1

      Das wirkt sich negativ auf die Rendite aus, weil Steuern anfallen und ggf. sogar eine Doppelbesteuerung bei ausländischen Aktien. Steuerstundungseffekt komplett ausgehebelt, im negativen Sinne. (+ Gebühren für den Kauf)
      Ohne Steuern und Gebühren wäre es ein Nullsummenspiel, mit mehr Aufwand bei manueller reinvestition.
      Es ist der Rendite egal ob du 10x 50€ Anteile oder 5x 100€ Anteile hast

    • @blindeshuhn3107
      @blindeshuhn3107 7 месяцев назад

      servus, weis zwar nicht warum mein letzter post gelöscht wurde aber nochmal:
      hmmm die letzte zeile ist interessant. hm kann es aber nicht "fassen" im hirn. aber danke für deine antwort.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 7 месяцев назад

      @@blindeshuhn3107 Was kannst du an der Zeile nicht fassen?

    • @blindeshuhn3107
      @blindeshuhn3107 7 месяцев назад

      Mein Thema ist der Dividenden Schneeball. Je mehr Anteile ich an einer Firma habe, desto mehr Dividende bekomme ich. Ja versteuern aber danach kaufen und mehr haben. Ohne Dividende fehlt mir das Geld und meine Stück Zahl bleibt gleich und ich kriege nicht mehr vom Unternehmen

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 6 месяцев назад

      @@blindeshuhn3107 Kurs * Anzahl der Anteile = Vermögen
      Der Zinseszinseffekt wirkt letztendlich aufs Vermögen.

  • @bohabermann4953
    @bohabermann4953 7 месяцев назад +1

    Rechnerisch hast du aufjedenfall recht. Für mich stelle ich aber fest das mir verkäufe schwerer fallen. Eine sache fällt mir da aber ein, sofern man keinen neobroker hat fallen beim verkauf gebühren an, das ist bei der dividende zumindest bei mir nicht der fall. Solange man aber eh immer reinvestiert, dann sollte das Unternehmen diese aber selbst behalten und sich weiter entwickeln. Da hat man wahrscheinlich langfristig am meisten meiner ansicht nach

    • @bohabermann4953
      @bohabermann4953 7 месяцев назад +1

      Ergänzung: Und auch bei neobrokern gibt es einen spread, demnach wäre ein Verkauf über alle Kosten gesehen doch möglicherweise nachteilig gegenüber der dividende?

    • @dmitriyzhukov9193
      @dmitriyzhukov9193 7 месяцев назад

      Das Problem bei den Teilverkäufen ist das Timing. Das bekommst du meist nicht hin.

    • @FALOlReviews
      @FALOlReviews 7 месяцев назад

      ​@@dmitriyzhukov9193Das Timing ist egal ,wenn es um den Steuerfreibetrag geht, Aktien teilverkaufen und direkt wieder kaufen kann in jeder Marktphase geschehen.
      Und für ein regelmäßiges Einkommen ist die Antwort mit Rechnung im Video.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 7 месяцев назад

      @@bohabermann4953 "Ergänzung: Und auch bei neobrokern gibt es einen spread, demnach wäre ein Verkauf über alle Kosten gesehen doch möglicherweise nachteilig gegenüber der dividende?"
      Wie soll das Szenario aussehen?

  • @blablub8611
    @blablub8611 7 месяцев назад +1

    Auch wenn ich eigentlich persönlich am liebsten gar keine Ausschüttungen auf meinem Verrechnungskonto habe, vielleicht ein Argument pro Dividende: Den steuerlichen Freibetrag kann man -- wie Du ja auch sagst - natürlich durch Teilverkäufe ausschöpfen. Aber nur, wenn man auf Gewinnen sitzt. Bei jungen bzw. jüngeren Depots kann es sein, dass man erst einmal ein paar Jahre auf Buchverlusten sitzt. Teilverkäufe für die Ausnutzung des Freibetrags scheiden aus, mit Ausschüttungen könnte man diesen aber nutzen. Aber ob das auf die lange Sicht von Bedeutung ist?!

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  7 месяцев назад +3

      Das stimmt, Dividenden laufen zwangsläufig als Gewinne ein, bei Verkäufen können es Verluste und Gewinne sein. Schafft erstmal mehr Möglichkeiten, aber wenn man nur Kursverluste haben sollte wären Dividenden da eine Möglichkeit. Bin da aber bei dir: Das wäre einerseits eine sehr pessimistische Annahme und eine merkwürdige Strategie, darauf zu setzen bzw. dadurch eine Strategie ins Positive zu drehen.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 7 месяцев назад +2

      @@Aktienrebell Sehe ich ebenfalls so, warum in den Aktienmarkt investieren, wenn man von einer negativen Performance ausgeht?

  • @bacchus2018
    @bacchus2018 7 месяцев назад +3

    Der psychologische Effekt kann auch negativ sein: ich habe einen ausschüttenden ETF und zusätzlich einen thesaurierenden für die Kinder. Bin immer etwas irritiert, dass der thesaurierer so viel mehr Kursgewinne hat😅 Erst in der Tabelle, wo die Dividenden dazugerechnet werden sieht es dann ok aus. Ich sollte doch seltener ins Depot schauen...

    • @andrep.2004
      @andrep.2004 3 месяца назад +1

      Ich Hans genau umgekehrt. Denn die Kinder haben genug Freibetrag und zahlen keine Steuer auf Dividenden. Ich dagegen schon. Ind da ist die Vorabpauschale immer noch viel günstiger.

  • @matthiasmuller8191
    @matthiasmuller8191 7 месяцев назад +2

    Ich denke man kann da nicht nur mathematisch daran gehen. Denn in dem Fall hast du sicherlich recht.
    Wir haben aber auch eine Psyche, und die braucht Futter. Dafür sind Dividenden gut.
    Ich rechne meine Anlagen z.B. gerne in "Rentenpunkte" um. 1 Rentenpunkt entspricht zur Zeit 36,xx € im Monat.
    Man kann man regulär maximal 2 Punkte pro Jahr erwerben. (Max 200 Punkte im Leben)
    Mit meinen Dividendenaktien (Ich hab natürlich auch ETF´s, Value und Groth Werte, sowie Bitcoin, Silber und Gold im Depot) schaffe ich es jedes Jahr 1-2 "Rentenpunkte" zusätzlich zu erwirtschaften.
    Ich weiß, dass macht mathematisch keinen großen Sinn, aber Motivation ist alles. Mich hält das bei der Stange. Ich habe viele Freunde, die mit der Börse angefangen hatten und dann bei den ersten Schwierigkeiten alles verkauft haben.

    • @bucher.schreiben.sarkasmus5471
      @bucher.schreiben.sarkasmus5471 7 месяцев назад

      Seh ich ähnlich. Plus eine dividende kann ja auch in einen Valuetitel investiert werden.

    • @rationalreminder6759
      @rationalreminder6759 7 месяцев назад +1

      An deinen kognitiven Verzerrungen kannst du jederzeit arbeiten und dadurch den späteren Total Return erhöhen.

    • @mariusn6316
      @mariusn6316 7 месяцев назад +2

      Die Frage ist also: wie viel entgangenge Rendite sind mir feel good Gefühle wert?
      Also mir 0,0 und ich versuch deshalb die Psyche möglichst auszuklammern statt meine ganze Strategie daran anzupassen

    • @kevin150490
      @kevin150490 7 месяцев назад

      @@mariusn6316 Dann ist die Frage: was ist erfolgreicher? Jetzt müsste man natürlich überlegen, was das Ziel ist. Ist das Ziel, die höhere Rendite, magst du Recht haben. Steigt aber die Motivation durch Dividenden und man ist bereit, einen größeren Betrag zu investieren, ist man u.U. evtl. trotzdem eher am Ziel. Ich persönlich fahre die Dividenden(wachstums)strategie und konzentriere mich ansonsten größtenteils auf meine Karriere. Der Erfolg der Karriere wird aber größtenteils in Dividendenwerte investiert - dadurch werde ich sehr früh nicht mehr arbeiten müssen, weil die Einnahmen aus Dividenden meinen Lebensstil decken.
      Ab welchem Depotwert wäre denn das bei mir der Fall? Keine Ahnung. Theoretisch kann ich 3-4% p.a. sicher entnehmen. Würde ich das tun, wenn ich in die "Rentenphase" gehe und in dem Moment die Börse um 30-40% abstürzt? Ich für mich kann sagen, dass ich das auf keinen Fall tun würde, weil ich jedes Jahr steigendes Einnahmen haben will.
      Nehmen wir an, mein Depot würde 1 Mio. € betragen. Ich plane 35.000€ sicher zu entnehmen. Im ersten "Rentenjahr" fällt mein Depot um 40%. Ich entnehme dann also von 600.000€ knappe 6%. Da ich ja steigende Einnahmen jedes Jahr möchte (auch inflationsbereinigt) würde ich im 2. Jahr vielleicht 36-37k entnehmen. Sollte sich das Depot aber nicht wieder stark erholt haben (quasi V-Formation wie bei Corona) entnehme ich im Worst Case wieder 6% des Depotwerts.
      Ich könnte so entweder nicht mehr ruhig schlafen oder würde mich entsprechend einschränken müssen.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 7 месяцев назад

      @@kevin150490 "Der Erfolg der Karriere wird aber größtenteils in Dividendenwerte investiert - dadurch werde ich sehr früh nicht mehr arbeiten müssen, weil die Einnahmen aus Dividenden meinen Lebensstil decken."
      Wärst du thesaurierend dann nicht schon eher am Ziel?
      "Theoretisch kann ich 3-4% p.a. sicher entnehmen" Worauf stützt du diese These?
      "Ich könnte so entweder nicht mehr ruhig schlafen oder würde mich entsprechend einschränken müssen" Und was ändert eine Dividendenstrategie an dieser Problematik?

  • @BombDrop
    @BombDrop 7 месяцев назад

    Korreliert die Performance von high dividend yield nicht auch mit dem Value-Faktor? Liegt dann sicherlich nicht an der Dividende selbst, sondern eher an der Art von Unternehmen die eine hohe Dividende zahlen.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  7 месяцев назад

      Jep, sehe ich auch so bzw. zeigen auch die Zahlen. Dazu noch andere Faktoren, die mit Dividendenrenditen korrelieren.

  • @MixedJohn
    @MixedJohn 7 месяцев назад

    Gutes Video :)
    Ich fahre eine Strategie mit 70% (Dividendenwerte) / 30% (Wachstumswerte).
    Allerdings sind bei den Dividendenwerten auch Unternehmen wie Apple und Microsoft dabei, die in Zukunft vermutlich auch noch stärker wachsen könnten.
    Für mich persönlich haben die Dividendenwerte den Vorteil durch ihren psychologischen Effekt gerade in Krisen und es entspannt auch das Management, da ich nicht manuell verkaufen muss.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 7 месяцев назад +1

      Welches Management wird dabei entspannt?

  • @MrGrelen
    @MrGrelen 7 месяцев назад

    Deine videos sind gut, ich schaue sie gern da sie sehe sachlich sind.
    Ich bin sehr gespannt auf das nächste Video 👍

  • @ibag2494
    @ibag2494 7 месяцев назад +2

    Gehst du in diesen Beispielen nicht davon aus, dass der Markt jede Aktie immer fair bewertet?
    Könnte es nicht sein, dass der Kurs eben nicht komplett den echten Wert des Unternehmens abbildet?
    In einem Fall wie diesem würde man bspw. zu einer zu niedrigen Bewertung einen Anteil verkaufen und hätte dadurch einen Nachteil anstatt die Aktie bei einem Dividendentitel weiter zu halten und zu warten, bis die Bewertung wieder den echten Wert wiederspiegelt. Oder habe ich hier auch einen Denkfehler drin?
    In diesem Beispiel nehme ich jetzt mal an, dass ich genau zu diesem Zeitpunkt Cashflow benötige, also ich nicht aussuchen kann, den Verkauf auch noch nach hinten zu verschieben.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  7 месяцев назад

      Sicherlich weichen fairer Wert und Kurs mal ab (bzw. einen objektiv fairen Wert gibt es gar nicht). Aber langfristig sollte das für die Betrachtung keinen Unterschied machen.
      Die Bewertung ist für den Verkauf unwesentlich, das sollte das Beispiel zeigen, wenn in einer Krise verkauft wird. Die Dividende zieht genauso das Geld aus meinem Investment wie mein Verkauf. Wenn ich es fehlbewertet und unterbewertet halte, verzichte ich auf den Verkauf (oder verkaufe einen anderen Teil meines Portfolios, den ich - bei halbwegs guter Diversifikation - immer haben sollte).

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 7 месяцев назад

      Dann ist aber wiederum bei einer Überbewertung ein Verkauf besser, richtig?

    • @ibag2494
      @ibag2494 7 месяцев назад

      @@Fabian9006 Ja, das ist richtig. Mir ging es hauptsächlich darum ein Beispiel zu konstruieren, in dem es besser ist, eine dividendenzahlende Aktie zu halten.

  • @thomaspaul4462
    @thomaspaul4462 7 месяцев назад

    Hervorragendes Video. Dividenden sind für mich vollkommen unerheblich. Linke Tasche - rechte Tasche.

  • @tadeoschmagnus3789
    @tadeoschmagnus3789 7 месяцев назад

    Mach weiter so, ich mag Dich. :)

  • @Lars_Vegas77
    @Lars_Vegas77 7 месяцев назад

    Wir können bereits Bruchstücke, also betragsgenau Aktienanteile verkaufen. Geht z.B. bei TR.
    Am Ende kommt es nur auf das investierte Geld an. Nicht auf die Anteile.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  7 месяцев назад

      Genau, aber noch nicht in der Breite. Nehme aber an, dass das zukünftig sehr verbreitet sein wird.

  • @vogelmann123
    @vogelmann123 7 месяцев назад +14

    Ich lege selbst Fokus auf Hochdividendenwerte und finde deine beiden Videos durchaus valide 🤷 man muss halt etwas die Augen aufmachen und nicht blind irgendeiner Strategie folgen. Aber sehr amüsant, wie sich einige Leute auf den Schlips getreten (oder ertappt?) fühlen 😅

  • @louismahs7461
    @louismahs7461 7 месяцев назад +1

    Ich teile deine Meinung und finde deine Videos immer super gemacht, trotzdem fände auch ich ein Gespräch mit Christian Röhl mega interessant.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  7 месяцев назад +2

      Christian Röhl ist super, kommuniziert die Dividendenstrategie aber meines Wissens nach immer mit einer realistischen Erwartungshaltung und nicht mit den ganzen Irrtümern. Stimme da vermutlich mit ihm also ziemlich oft überein. Danke fürs Feedback!

  • @InspektorDreyfus
    @InspektorDreyfus 7 месяцев назад

    Mit zwei Depots kannst beliebig Fifo umgehen. Kannst was altes, was neues oder was mittiges verkaufen.

  • @BlogJeuxVideoFree
    @BlogJeuxVideoFree 6 месяцев назад

    Gut mathematisch und logisch erklärt. Aber: Dividenden haben einen wichtigen psychologischen Effekt. Und Börse ist nun mal halt auch viel Psychologie 😉 (sagt eine überzeugte Dividendenanlegerin)

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  6 месяцев назад

      Da bin ich bei dir, deshalb kommt der Punkt ja auch zum Schluss (33:08) nochmal - und auch im kommenden Video ist das ein Aspekt. Danke fürs Feedback!

  • @kitman530
    @kitman530 7 месяцев назад +1

    Der Dividendenabschlag wird im Endeffekt schon "automatisch" vom Kurs abgezogen. Alles andere würde dazu führen, dass alle nur auf das Dividendengeschäft gehen würden. Das ist nicht der Fall und damit ist der Dividendenabschlag quasi nachgewiesen. Außerdem zahlt man auf Dividenden Abgeltungssteuer, und je nach individueller Situation kann die Dividende gegenüber dem Teilverkauf steuerlich günstiger sein oder eben nicht. D.h. die Dividendentitel sind ein flexibles Instrument in jedem Depot und sollten nirgends fehlen, sie sind aber keine Solo-Strategie.
    Im Endeffekt kommen alle Gewinne im Aktiengeschäft aus der Spekulation und aus der allgemeinen Inflation, und man steht insgesamt nur besser da, wenn man ein kleines bißchen besser auf Kosten der anderen Anleger und auf Kosten der Staatsschulden gehandelt hat. Auch die langfristig immer steigenden Aktienkurse sind im Endeffekt inflationsbedingt. Wenn man das mal verstanden hat sieht man der Diskussion um Dividenden gelassen entgegen.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 7 месяцев назад +1

      "und je nach individueller Situation kann die Dividende gegenüber dem Teilverkauf steuerlich günstiger sein oder eben nicht."
      Was wäre denn so eine Situation in der die Dividende vorteilhaft ist?

    • @kitman530
      @kitman530 7 месяцев назад

      @@Fabian9006 z.B. Freistellungsauftrag noch nicht ganz aufgebraucht...oder der Verkauf stellt einen rechnerischen Verlust ggü dem Kaufkurs dar und du brauchst in der Verlustrechnung noch einen Posten um einen anderen Gewinn steuerfrei zu stellen. Allerdings fällt mir gerade noch ein, dass ein Teilverkauf von wenigen % meistens schlechter sein wird, aufgrund den Transaktionskosten, und natürlich aufgrund des manuellen Aufwands.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 7 месяцев назад

      @@kitman530 "z.B. Freistellungsauftrag noch nicht ganz aufgebraucht" Was ich dann ja auch mit dem Teilverkauf realisieren könnte, also kein Vorteil ist.
      "oder der Verkauf stellt einen rechnerischen Verlust ggü dem Kaufkurs dar und du brauchst in der Verlustrechnung noch einen Posten um einen anderen Gewinn steuerfrei zu stellen." Dann wäre die Dividende ja ein Nachteil, richtig?
      "Allerdings fällt mir gerade noch ein, dass ein Teilverkauf von wenigen % meistens schlechter sein wird, aufgrund den Transaktionskosten, und natürlich aufgrund des manuellen Aufwands."
      Wie ist denn Transaktionskosten + Besteuerung beim Verkauf im Vergleich zur Besteuerung von Dividenden zu betrachten?

  • @cheater8019
    @cheater8019 7 месяцев назад +1

    Durch Teilverkäufe verlierst du aber Anteile am Unternehmen, selbst wenn das Unternehmen mehr wert wird.

    • @rationalreminder6759
      @rationalreminder6759 7 месяцев назад

      Mit Dividenden verlierst du nichts? Was ist eigentlich mit Unternehmen, die keine Wertsteigerung erfahren, aber weiterhin Dividende zahlen?

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  7 месяцев назад +2

      Es ist völlig egal für den Depotwert, ob ich 99 Anteile für je 100€ habe oder 100 Anteile für 99€. Anteile sind ziemlich willkürliche Verrechnungsgrößen ohne Aussagekraft. Du würdest ja vermutlich auch ein Depot mit 100 Anteilen je 80€ (8.000€) nicht einem Depot mit 90 Anteilen je 100€ (= 9.000€) vorziehen, nur weil es mehr Anteile hat.

  • @SKohlenberg
    @SKohlenberg 7 месяцев назад

    Erst mal danke für das Video. Sehr gute und richtige Gedankengänge. Nur ne kleine Anmerkung. Ab Min. 26. Wenn ich eine Dividende von z.B. 5% erhalte, so ist sie vorher in Dollar/Euro festgelegt worden. Also sind meine 5% z.B. 3€. Wenn der Kurs der Aktie um 30% einbricht, bekomme ich immer noch die 3€, sofern die Dividende nicht reduziert wird. Oder habe ich hier auch einen Denkfehler?

    • @tape3932
      @tape3932 7 месяцев назад

      Die Dividende sollte immer von Gewinn des Unternehmens abhängen und der Betrag wird meist im Vorfeld bestätigt bzw. verkündete. Falls die Aktien tatsächlich um 30% einbricht, zahlen viele Unternehmen trotzdem oft die vorher angekündigte Dividende aus. Also z. B. die genannten 3€. Nur ändert das nichts an der Rechnung. Die Kurs lag bei 5% Rendite bie 60€. Er schmiert auf 42€ ab. Das Unternehmen schüttet die 3€ aus. Da aber der Kurs dann auch 39€ durch den Dividendenabschlag geht, hast du nicht gewonnen, eher noch was verloren, weil du nun im schlechtesten Fall ohne Freibetrag Gewinne versteuern musst, die in Summe mit dieser Aktien gar nicht gemacht hast.Klar, du könntest jetzt die Aktien mit Verlust verkaufen. Doch Kursverluste können nur mit Kursgewinnen steuerlich gegenrechnet werden. Die gezahlten Steuer siehst du nie wieder.

    • @SKohlenberg
      @SKohlenberg 7 месяцев назад

      ​@@tape3932 Es ging mir eher darum, dass mein "Ertrag" aus einem Invest gleich bleibt unabhängig vom Kurs. In der Beispielrechnung von Jannes sah es so aus, als wenn ich x% von A bekomme und wenn A um y% sinkt, bekomme ich auch x% von A. Dem wäre nicht so, da ich "immer" den identischen Betrag bekäme, unabhängig von den anderen Faktoren.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 7 месяцев назад

      @@SKohlenberg Nur liegt deine Dividendenrendite dann nicht mehr bei 5 %, sondern eben entsprechend höher.

    • @SKohlenberg
      @SKohlenberg 7 месяцев назад

      @@Fabian9006 Danke. Das ist klar. Mir ging es nur um die Aussage, dass meine Rendite dann auch um 30% sinkt. Dem ist wohl nicht so.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 7 месяцев назад

      @@SKohlenberg deine Kurse sinken ebenfalls, somit sinkt auch deine Gesamtrendite und nur die zählt am Ende

  • @indexhunter3649
    @indexhunter3649 7 месяцев назад

    Die Trennung zwischen Wachstum und Substanz ist eh schwierig. Ich denke nicht dass es Sinn macht da zu unterscheiden und sein Depot gezielt in die eine oder andere Richtung zu bürsten. Würde meine Möglichkeiten im Anlageuniversum reduzieren .. warum sollte ich das tun?

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 7 месяцев назад +1

      Wo gehts hier um Wachstum oder Substanz? Wer spricht von einer Reduktion im Anlageuniversum?

    • @indexhunter3649
      @indexhunter3649 7 месяцев назад

      @@Fabian9006 Ist genau das Thema. Value = mit Dividenden. Growth = ohne Dividenden. Geht eigentlich um die Position im Firmenlebenszyklus den die Firmen so durchlaufen. Kannst dich natürlich auch neu erfinden wie MS das mit der Cloud Thematik geschafft hat und den Zyklus erneut durchlaufen.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 7 месяцев назад +1

      @@indexhunter3649 "Value = mit Dividenden. Growth = ohne Dividenden"
      Eben nicht, es gibt Value-Titel die keine Dividende ausschütten und Growth-Titel, die eine ausschütten. Gibt sogar eine Dividend Growth Strategie.
      "Geht eigentlich um die Position im Firmenlebenszyklus den die Firmen so durchlaufen." Und das hat jetzt was mit der Dividende zu tun?

  • @Thornuz
    @Thornuz 7 месяцев назад

    Muss das Unternehmen selbst bereits Steuern auf die Ausschüttung zahlen? Ich meine ja, kann aber leider nichts dazu finden bzw wie viel das ist. Dies würde auch noch einmal die Effektivität von Ausschüttungen senken.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  7 месяцев назад +2

      Ne, üblicherweise wird der Gewinn versteuert und das erstmal unabhängig davon, ob er ausgeschüttet wird oder nicht. Dann gibt's bei Ausschüttung die Steuer, die wir als Anleger kennen und auch auf Kursgewinne zahlen.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 7 месяцев назад +1

      Das Unternehmen schüttet das Geld aus versteuerten Gewinnen aus, meinst du das eventuell?

    • @Thornuz
      @Thornuz 7 месяцев назад

      @@Fabian9006 Nein, ich dachte es gäbe noch so etwas wie eine "Ausschüttungsteuer" beim Unternehmen selbst. Da lag ich aber anscheinend falsch.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 6 месяцев назад

      ​@@Thornuzso eine Steuer ist mir jetzt nicht bekannt

  • @andreashansen7399
    @andreashansen7399 4 месяца назад

    Deine Ausführungen in allen Videos zu Dividenden sind korrekt. Es gibt nur ein entscheidendes Problem bei der Berechnung. Ich bin zum Beispiel bei der Consorsbank. Wenn ich meine Ausschüttungen durch entsprechende Verkäufe ersetzen würde, hätte ich tausende Euro Transaktionskosten. Ausschüttungen sind hingegen kostenlos und haben übrigens keinen Spread.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 4 месяца назад

      Kannst du das mal vorrechnen mit den tausenden Euros?
      Ausschüttungen werden allerdings in voller Höhe versteuert, beim Verkauf nur die Kursgewinne, was wird wohl günstiger sein?

    • @andreashansen7399
      @andreashansen7399 4 месяца назад

      @@Fabian9006 Ich habe ca. 400 Ausschüttungen pro Jahr. Wollte ich das identisch durch Verkäufe generieren, dann würde das ca. 2400 Euro an Gebühren kosten. Bei Consors kostet jeder Trade ca. 6 Euro. Hinzu kommt der Spread, den allerdings jeder hat.
      Steuerlich macht es natürlich keinen Unterschied! Die Ausschüttung wird komplett versteuert. Aber die Ausschüttung schmälert ja den Gewinn der Anlage. Somit muss es ja dann nicht mehr beim Verkauf der Anlage versteuert werden. Das solltest du mal nachrechnen.
      Natürlich könnte ich die Bank wechseln. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das Thema Gebühren außen vor gelassen wurde.
      Und selbst wenn ich keine Gebühren hätte, hätte ich den Spread. Und den hat jeder.
      Aber bei Dividenden gibt es keinen Spread. Somit ist eine Ausschüttung faktisch günstiger.
      Mir geht es aber garnicht darum für Dividenden zu argumentieren. Da das Video so exakt auf alles eingeht, wollte ich diese Tatsache nur anmerken.
      LG

    • @rationalreminder6759
      @rationalreminder6759 3 месяца назад

      ​@@andreashansen7399Und warum generierst du den ausschüttungsgleichen Betrag nicht auf einmal durch *einen* anteiligen Verkauf?

  • @andrep.2004
    @andrep.2004 3 месяца назад

    Mit fällt zu dem Thema die Aussage von Andreas Beck ein: Warum soll ich gerade die Unternehmen in meiner Strategie bevorzugen, die sich nicht in der Lage sehen die Gewinne so zu investieren, dass sie damit die durchschnittliche Marktrendite erzielen und mir diese daher stattdessen auszahlen.

  • @user-ll5hw6mg5m
    @user-ll5hw6mg5m 7 месяцев назад

    Wir sollten uns alle bewusst sein, dass es keine „richtige“ oder „falsche“ Strategie gibt. Es ist eine der größten ungelösten Fragestellungen überhaupt in der Finanzwirtschaft, wie ein richtiges Portfolio auszusehen hat. In den letzten Jahren hat , insbesondere auf RUclips, der Trend zugenommen, dass die Dividendenstrategie die richtige Strategie sei. Sowas zu hinterfragen -dazu dient u.a. das Video- kann nie schaden.

  • @ZHINCITY69
    @ZHINCITY69 7 месяцев назад +1

    Hmm aber ist die Dividende nicht planbarer als Aktienrückkäufe im gleichen Umfang?

    • @rationalreminder6759
      @rationalreminder6759 7 месяцев назад

      Wie wäre es mit der Planbarkeit von anteiligen Verkäufen?

    • @ZHINCITY69
      @ZHINCITY69 7 месяцев назад

      @@rationalreminder6759 stimmt, aber bei Verkäufen fallen dann immer Gebühren an

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  7 месяцев назад

      Anteilige Verkäufe sind erstmal deutlich planbarer.
      Was man diskutieren könnte: Bei langfristiger Dividendenpolitik ist klar, dass Dividenden gezahlt werden, Aktienrückkäufe werden oft eher individuell genehmigt (wobei auch da, siehe Apple, viele das genauso konstant machen). Auf der anderen Seite gibt auch das Unternehmen mehr Spielraum, dann zurückzukaufen, wenn es günstig ist (und wenn wir davon ausgehen, dass >50% der Unternehmen wissen, mit ihrem Geld umzugehen). Und auch ohne Aktienrückkäufe sollte allein mehr Kapital auf dem Konto auch schon den kurssteigernden Effekt haben, selbst wenn es davon noch keine Aktienrückkäufe gab.

    • @ZHINCITY69
      @ZHINCITY69 7 месяцев назад

      Danke für die ausführliche Antwort :)

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 7 месяцев назад

      @@ZHINCITY69 "stimmt, aber bei Verkäufen fallen dann immer Gebühren an" Und weiter? Die Dividende wird in der vollen Höhe versteuert.

  • @patoripraha
    @patoripraha 7 месяцев назад

    Aktienrückkäufe >>> Dividende.
    Ich mag Dividende aber auch, hat einen psychologischen Effekt.
    Blöd nur wenn dann noch Quellensteuer fällig wird und sich das zurück holen nicht lohnt. 😅
    Aber! Ich suche keine Aktien gezielt nach Dividende, man kann sie nur nicht verhindern (gezielt ausschließen werde ich sie auch nicht), so gut wie immer wird Dividende sowieso reinvestiert.

  • @AktienMillionaer
    @AktienMillionaer 7 месяцев назад +7

    Wahre und wichtige Worte, was tatsächlich viele bisher nicht verstanden haben bzw. verstehen wollen. Gut aufbereitet 🤓👍🏼

  • @rambole40
    @rambole40 2 месяца назад

    ca. Min. 22 auch falsch, der Wert eines Unternehmens ist der Kurs der Aktie! Und der wird dadurch bestimmt, was die Leute gewillt sind zu bezahlen.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  2 месяца назад

      Meine Aussage bezieht sich darauf, was rein rational und logisch den Unternehmenswert bestimmt. Wenn Leute - bspw. deshalb, weil ein Unternehmen eine Dividende zahlt - irrational mehr dafür bezahlen, ist das ja genau der Grund, warum ich dieses Video mache.

  • @xmuzel
    @xmuzel 7 месяцев назад

    13:50 nee ich hab danach doch mehr Anteile :)

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  7 месяцев назад +3

      Ja, mehr Anteile zu niedrigerem Kurs vs. weniger Anteile zu höherem Kurs. Anteile sind letztendlich nur eine ziemlich willkürliche Einheit und deren Anzahl ohne Aussagekraft, daher die Aussage.

  • @trailrunningnorway6311
    @trailrunningnorway6311 7 месяцев назад

    Hei
    Wie immer klasse auf alle Meinungen und Strategien von allen Aspekten einzugehen.
    Verstehe deine Rechnung nicht ganz, wenn man über längere Zeiträume rechnet, vorausgesetzt das natürlich die Dividenden Firma weiter zahlen kann.
    Beispiel:A 10k Einsatz bei 100 aktien. Also 100€ kaufkurs. Dabei nach 15 Jahren 10k Dividenden und 15k Kursgewinne =》 25k also Aktienkurs 150€ und noch 100 aktien. nun
    Aktie B: 10k kaufkurs bei 100€ gleich 100 stk. Nach 15 Jahren Aktienkurs bei 250€. Nun muss ich 10k/250€ verkaufen. Also 40stk. Rest 60 stk. , angenommen der Verlauf geht über Jahrzehnte so weiter, so würde aktie B bald null Aktien mehr haben, während A weiter Rendite liefern kann.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  7 месяцев назад

      Danke fürs Feedback!
      Die Rechnung geht aber so nicht auf. Du kannst ja sagen, du verkaufst statt 4% Dividendenrendite immer einfach anteilig 4%. Dann geht der Kurs nie auf 0. Wenn das Unternehmen weniger als 4% wächst, würdest du auch bei der Dividendenvariante verlieren.
      Wenn du in (A) 15.000€ Kurswert auf 100 Aktien hast und in (B) 15.000€ Kurswert in 60 Aktien ist beides identisch. Wenn du jetzt 15.000€ verkaufst, ist natürlich alles weg. Das wäre aber äquivalent dazu, dass eine 100% Dividendenrendite ausgeschüttet werden würde.

    • @trailrunningnorway6311
      @trailrunningnorway6311 7 месяцев назад

      Verstehe deine Rechnung ja, bei 4% Entnahme. Was wiederum bei niedrigen aktienanzahl mit höheren kurs schwieriger wird. Das könnte zum Schluss hinauslaufen. A= 100 aktien zu 250k und B = 1 aktie zu 25k. Die kann ich natürlich nun in andere Werte reinvestieren, schlussendlich verliere ich aber das Unternehmen und kann meine A aktien behalten welche weiter gut zahlen oder B einfach in A investieren 😊

    • @rundfunk-frei_de
      @rundfunk-frei_de 7 месяцев назад +1

      ​@@Aktienrebellbei einem kurseinbruch verkauft man dann 5% oder 6%? Die Dividende bleibt aber bei 4%... Ist man also immer vom Kurs abhängig. Nehmen wir Dividenden Zahler die über 50 Jahre zahlen und die Dividende jährlich um 5% steigt. Kannste dir selber ausrechnen 😂❤

    • @trailrunningnorway6311
      @trailrunningnorway6311 7 месяцев назад

      Viele Annahmen hier, denke AR wollte auf den Fall hinweisen, daß Dividenden nicht alles sind. Sieht ja auch z.b bei shell das auch da Kürzungen kamen. Glaube aber auch das es als Cashflow einfacher ist Dividenden zu halten, als dann Kursschwankungen oder immer weniger aktien gegenüber zustehen. Vielen dank deiner guten Anregung AR

    • @BombDrop
      @BombDrop 7 месяцев назад

      ​@@trailrunningnorway6311ich glaube wenn die Aktie einen Kurswert von 25k erreicht hat, machen die einfach einen 100:1 Aktiensplit 😉