@@Les_Grossman Dann muss man ne Münze werfen oder Würfeln. Gibt ja zum Glück Würfel die bis 100 gehen. Ich denke, dass da kaum einer mehr Messer dabei hat.
Hatte mal ein Messer it dem ich mich fast jedes Mal verletzt habe wenn ichs benutzt hab... ich habe es wieder abgegeben um dem "Fluch" zu entgehen. Hab mich seither nie wieder geschnitten. Aberglaube? Ich doch nicht.
Ne aber wenn ein böser Wolf oder Bär oder Wildschwein kommt dann lohnt es sich wenn der messergriff aus einem leicht brennbaren Stoff ist und ein magnesiumblock ins Messer eingearbeitetet. Damit man im Notfall so tun kann als würde man in Flammen aufgehen. Zum Glück weiß ich dank dir, dass das so selten notwendig ist, dass es eventuell nicht unbedingt notwendig ist.
Hallo Menschen! Ich persönlich bin sehr gerne draußen im Wald , und bin zu der Erkenntnis gekommen, das jeder der sich im Wald wohl fühlt und dort auch handwerklich etwas tätig sein möchte! Sich nicht von Leuten die Richtung weisen lassen sollte! Wenn jemand eine Frage stellt ist das okay, aber anderen zu sagen das Messer, oder der kocher, oder das Tarp ist nicht gut! Wir sind eigentlich alle schon groß, und müssen Dinge nicht schlecht reden nur weil mal etwas schief gegangen ist. Durch Fehler lernen wir nun mal alle. Geschmack ist jedem sein eigen. Und nicht für jeden sind Marken Messer erschwinglich! Für die neuen unter uns, nehmt das mit was ihr glaubt was gut ist, sammelt Erfahrung, und dann kann jeder selbst entscheiden was er für brauchbar hält. UND DIE MORAL VON DER GESCHICHT ! VERGESST DEN MÜLL IM WALDE NICHT!!!
Wenn ich für jedes mal wenn ich die aussage "du hast doch schon ein messer" gehört habe einen euro bekommen hätte...könnte ich mir ein neues messer kaufen. Handgeschmiedet.
Jedem Tierchen sein Pläsierchen - soll heißen jeder der meint er kann nur mit Messer X oder Tarp Y glücklich werden , möge bei seiner Meinung/Überzeugung bleiben und Spaß haben . Als Messer habe ich ein Mora aus dem Baumarkt ( zum Vorbereiten vom Essen ) dessen Klinge ich zum Schutz vor Rost brüniert habe und für´s Grobe mein altes BW Fahrtenmesser ( 43 Jahre alt ). Beides reicht für mich aus und ganz wichtig : Es erfüllt seinen Zweck. Mögen mich jetzt viele belächeln - meine Ausrüstung ist teils Marke DIY ( Holzvergaser, Spiritus-Brenner ) oder günstig ( "Tarp" Baumarktplane 3x4m für kleines Geld ) und ich behaupte , das ich damit genauso viel Spaß habe wie mit einer doppelt so teuren Ausrüstung. Danke Ben für dieses augenzwinkernde Video :-)
Ich bin eine Frau und kann die Liebe zu Messer absolut nachvollziehen. Mein Patenonkel hat mir diese Leidenschaft mitgegeben - egal ob Messer, Armee-Ausrüstung, Stockis oder Modelleisenbahn...
Hab Dich erst vor kurzem entdeckt und gehe mal alles durch. Mega, wie Du das machst. Seriös und mit der nötigen Brise Humor hinsichtlich der doch etwas ausschweifenden und heterogen Internet-Diskussionen. Großartig. So überzeugt man halt.
P.S.: Survivalmesser heissen so weil das Messer die "Notsituation" überlebt.Nicht unbedingt der Besitzer. Denn dann würde es ja Survivormesser heissen.
Super Erklärvideo, wieder auf die Charmant umständliche Art und Weise Dinge verständlich erklärt. Wenn in meiner Schulzeit nur ein Lehrer annähernd so unterhaltsam erklärt hätte, wär mein Abschluss besser ausgefallen.🤣 Ich find dich echt Klasse, weiter so👍
Einfach nur Klasse deine Einführung. Logisch für Anfänger aufgebaut, fachlich hochwertig und insgesamt total informativ. Vielen Dank, habe als , alter Messerhase'' etwas gelernt bzw mich wieder erinnert und dich gerne abonniert. Besser geht es nicht...
Also ,mein Faustkeil besteht aus rotem,helgoländer Feuerstein , wurde von einem Oberdruiden bei Vollmond geklöppelt und von zwei keltischen Jungfrauen mit einem Frettchenfell auf Hochglanz poliert. Ein besseres Outdoorwerkzeug gibt es nicht.Lasst euch nix erzählen!
Hahaha!!! Wirklich ein klasse Video.Sehr gute Erklaehrungen.Im Grunde genommen hast du vollkommen Recht mit allen was du da sagst.Es wird beim Thema Messer alles zu sehr ueberbewehrtet.Ich habe jede Menge Messer.Teure, schoene,grosse,kleine,billige.Wenn ich ein Messer outdoor (Jagd, Fischen oder einfach nur Tour gehen)trage oder benutze, greife ich letztenendes nur auf Mora,Hultafors oder einfach nur traditionelle Taschenmesser zurueck.Die sind fuer mich einfach nur ausreichend und pracktisch fuer anstehende Aufgaben.Gruss aus dem Norden von Jan.
Danke Ben, super zusammengefasst und erklärt. Ich finde auch das es sehr auf die Anwendung ankommt welches Messer (Werkzeug) sinnvoll ist. Ich möchte noch ergänzen das Multitools (also die Dinger mit ner Zange die ausehen wie ein Taschenmesser) sehr hilfreich sind. Natürlich weniger im Wald aber wenn man wieder auf das Thema Survial kommt muss man sich fragen lassen (wie Du erwähnt hast) welches Messer man in einer Notsituatation dabei hat und das könnte dann auch ein Multitool sein. Richtig oder falsch? Gibt es nicht. Jeder hat seine Vorlieben so wie ja auch jeder ein unterschiedlicher Typ ist. Sinnvoll oder nicht?: Frau (oder 'Nichtoutdoormann'): "Warum brauchst du denn NOCH ein Messer". Rückfrage: "Warum brauchst Du denn noch... ein Paar Schuhe, ein Motorad, einen SUV, WAS auch immer." Das lässt sich beliebig fortsetzen und bringt nichts. Jeder hat seinen Tick und diese uns glücklicher machen ist es doch OK. Gruß Eric.
Ist halt der Klassiker, wenn die Industrie aus nem Gebrauchsgegenstand einen mythischen HighEnd Gegenstand macht. Im Endeffekt ist es oft ein Statussymbol - da ist es wichtig, dass es irgendwie "tactical" oder sonstwie benannt werden kann. Unterm Strich ist ja immer die Frage, ob ich wirklich in so einer mystischen Survivalsituation bin, oder nur ein wenig ein Hobby auslebe. Vermutlich kommt da auch diese Batoning Diskussion her. In der echten Survivalsituation will ich mein Messer mit Sicherheit schonen, damit ich sehr lange etwas davon habe und werde doch nicht am Tag 1 nach dem Flugzeugabsturz Kiloweise Holz hacken. Wenn ich meinen Dolch beim 24h Training stumpf und schief batonniere, dann kauf ich mir ein neues.
Masmieseim. Bei einem Flugzeugabsturz hast du dein Messer garantiert nicht dabei. Aber du hast mit deinen beiden ersten Sätzen etwas Wichtiges angesprochen. Ich meine, je näher das Messer an dem ist, was es sein soll, nämlich ein Gebrauchsgegenstand, je besser ist es für Outdoor und Survival geeignet. Das sind meine Erfahrungen. In einer Notsituation ist völlig egal, ob das Messer krumm ist, wenn du damit Brennholz machen und es als Werkzeug einsetzen kannst rettet es dir evtl. das Leben. Das ist entscheidend.
Bei den ganzen Diskussionen (von denen Ben offenbar ziemlich viele mitbekam) geht es m.E. nach nicht um das Werkzeug als solches sondern vermutlich eher psychologisch gesehen um diverse Projektionen und natürlich den Hang zum Diskutieren und Recht haben. Wie bei an sich allem, was sich dann "Szene" nennt und "professionalisiert" wird... Danke für das Video - ein paar gute Infos konnte ich mitnehmen (wie fast immer).
Ein wirklich sehr schöner Beitrag. Bin leider jetzt erst darauf gestoßen, da ich mir aktuell "7 vs. Wild" von Fritz Meinecke anschaue und natürlich auch die entsprechenden Reactions dazu. Soweit so gut. Abo haste allemal, da Du ein sehr sympathischer Zeitgenosse bist (Habe schon ein paar Videos von Dir geschaut, allerdings selten kommentiert). Ich bin in einer ländlichen Gegend aufgewachsen und finde das schon recht amüsant, wie sich die Dinge momentan entwickeln. Früher (in den 90ern) war ich öfters mit meinen Brüdern und Hunden in der Wildnis unterwegs. Wir haben das Werkzeug von Vaddi gemopst und sind dann raus aufn Acker und in den Wald. Wir haben Bäume gefällt, Baumbuden gebaut und Höhlen gebuddelt. Wir haben alles Mögliche an Zeug probiert, was uns zwischen die kleinen Finger kam. Beeren, Früchte, Gräser und Pilze(Wobei wir damals schon wussten, von was wir uns fern halten müssen. Der Eltern und Vorfahren sei Dank😅). Wir haben diverse Dinge aus Holz gebaut/geschnitzt wie Bögen, Pfeile, Schwerter, Keulen, etc. Und das alles nur "Just for fun"! Wir haben lediglich zu unseren Eltern gesagt: "Wir gehen raus zum spielen!" oder gefragt: "Dürfen wir raus zum spielen?" Heute nennt man das "Bushcraft", lässt ne Kamera laufen und kann dabei 'ne Menge Kohle verdienen 😲🤦♂️😭 ... Bitte nicht falsch verstehen (An die Com. gerichtet)! Ich mag diese Entwicklung 😉👍 Die Leute gehen wieder mehr raus in die Natur und besinnen sich auf das eigentliche Leben. Und zeigen anderen Leuten, wie schön das sein kann. 👌 Aber nun zu meinem eigentlichen Anliegen. Ich find es echt geil, wie du auf das Schnittbild der unterschiedlichen Messer eingehst. Meiner Meinung nach kommt das bei allen Bereichen, welche mit schneiden zu tun haben, viel zu kurz. Es ist ja leider nicht nur bei Messern so, sondern auch bei Scheren, Cuttern, Seitenschneidern, Multitools, etc! Als Elektriker kenne ich eine breite Masse an Personen, die sich damit mal gar nicht auskennen bzw. sich nicht mal darum Gedanken machen. Das Schnittbild einer Klinge bestimmt die Effizienz in ihrer ihr angedachten Aufgabe! Und ich sehe so viele Kollegen, die ihr Schneidewerkzeug so einfach nur falsch anwenden, dass das nur auf Pfusch hinaus laufen kann. Mit Pfusch passieren Unfälle (Auch oft genug gesehen 😣) ... und dann fragt man sich, wieso? ... Das Problem ist, dass die Wahrheit Niemand hören will und entweder auf Durchzug schaltet oder dich fürn Klugscheißer hält. Dabei könnte die Wahrheit doch so viele Unfälle verhindern! In dem Sinne, bleib wie Du bist und ein fettes Dankeschön für deinen wissenschaftlichen Content. Das Internet brauch mehr Leute wie Dich! 😎
Durch Zufall entdeckt und muss sagen, klasse und religionsfrei erklärt & ich mag den Humor ;-) 1+ Freue mich darauf, mehr Videos von dir zu konsumieren ;-)
Vielen Dank für deinen sehr schönen und ehrlichen Beitrag zum Thema Messerkunde, verbunden mit einer Portion Selbstironie die ich an dir mag. Insges. verfolge ich deine Videos mit sehr viel Interesse und hat mir schon bei einigen Entscheidungen hilfreich (Trangia Kocher, etc...) zur Seite gestanden. Gerne mehr davon, ...Danke Dir
Eins deiner besten Videos. Wirklich Klasse. Und so zutreffend ... Ich laufe inzwischen auch nicht mehr den "besten" Stählen hinterher, achte fast nur noch auf Ergonomie, Klingenform und Klingengeometrie. Motto: Ein Spyderco UK Penknife oder so etwas für jeden Tag, dazu von Fall zu Fall ein Victorinox Soldier (beide legal in Deutschland ...), und für die wenigen Gelegenheiten, wenn ich mal ein gröberes Messer brauche, ein Mora. Oder, wenn's etwas edler sein soll, ein Helle mit Dreilagenstahl.
Bitte nicht vergessen, zum professionellen Feuer machen braucht man auch unbedingt ein ausziehbares Blasrohr😜 Schöner Versuch einer Erklärung.👍👍👍Danke, großer Spaltmeister!
RESPEKT! offen und ehrlich - und ohne Überheblichkeit. BEST: @36:20 keine Ahnung weil: "... ich spalte nie dicke Sachen..." - für so eine Aussage braucht man allerdings dicke Eier, die hier offensichtlich auch vorhanden sind - UND ZWAR ZU RECHT (da wirklich kompetent, aber ohne die belehrende Arroganz die in der Outdoor-YT-Szene oft angetroffen wird). MACH BITTE WEITER SO!!!!
Moin Ben, Ich meine, dass der Felix Immler eindrucksvoll zeigt was mit einem Taschenmesser machbar ist. Hut ab!!! Als ich noch beruflich mit der Jagd zutun hatte, waren die Messer Hunters Pal und Setter von Puma meine wichtigsten Werkzeuge nach dem Schuss. Ein spezielles Buchcraft- und/oder Survivalmesser besitze ich nicht und werde ich auch nicht anschaffen. Jetzt im Ruhestand ist das Victorinox Rucksack mein ständiger Begleiter. Mehr Messer brauche ich nicht mehr. Meinen Enkeln versuche ich zu vermitteln, dass es oft die einfachen Dinge sind, die zum Erfolg führen. Mein erstes Messer bekam ich von meinem Opa im Alter von 6 Jahren, also vor 60 Jahren. Es hat damals beim Kaufmann um die Ecke 70 Pfennige gekostet und ich war sehr stolz auf mein Messer. Gruß Henry
Messer können wirklich rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr sein (was aber auch nicht unbedingt an den Preis gebundens ein muß !). Vielen Dank für dieses kurzeweilige und durchaus auch informative Video.
Danke für dieses informative und zugleich unterhaltsame Video über den Outdoor-Messerkult! Mit "EinMannimWald " habe ich den Philosophen unter den Waldgängern entdeckt: Sprachgewaltig, erfahren, grundsätzlich, für meine Verhältnisse immer auch etwas ausgedehnt. Also werde ich mir doch ein Mora Companion kaufen.
Hey Buddy, ich mag die lockere und verschmitzte Art in deinen Videos, z.B. "...das Level an Häääh?" einfach nett zum anschauen. Aber der transportierte Wert (Info, Reviews usw.) passt sehr gut.
Gut erklärt. Ich finde die Diskussion welches "das" messer ist auch immer lustig. Im Grunde hat jedes qualitativ gute messer seine vor und nachteile. Ist wie die ewige Diskussion mit hohlgriffen. Kommt immer drauf an für was man es braucht
Servusle lieber Ben Wieder ein herrliches Video von Dir und gewohnt umfangreich erklärt. Zu Deiner Frage am Schluss: ich bin kein Mann und ich liebe Messer! Habe natürlich auch so einige, vom Kukri bis zum Opinel ist alles dabei. Trotzdem: mein liebstes ist mir immernoch ein Victorinox mit Großer und kleiner Klinge und Säge. Habe als Kind mein erstes Anfang der 80er vom Vater bekommen und es war der Beginn einer echten Freundschaft🤣und ich schätze, da wird sich nicht viel dran ändern in Zukunft. Allerdings fange ich mit dem ganzen Takctical Gedöns nicht so viel an. Zumindest rein optisch finde ich Bowieklingen am schönsten oder die Kukriform. Geschwungen eben, nicht diese geraden, oft klobig anmutenden Dinger. Aber da soll jede(r) nach seiner Vorliebe glücklich werden, ich wollte Dich nur wissen lassen, daß es durchaus auch bei den Mädels so Messerverliebte gibt. Liebe Grüßle von der schwäbischen Seite des Ländles von Judy
Also mein erstes Schweizer Taschenmesser hatte ich, als ich 6 war. Hat mir mein Opa geschenkt, nach einem Wochenende langer Sicherheitserklärung für Messer, Säge und Axt. Als ich acht war kam ein Fahrtenmesser dazu (quasi ein Initiationsritual - ein MÄNNLICHES Messer... Aber es hatte auch seinen Nutzen.) Wenn ich heute - 40 Jahre später - einfach nur im Wald spazieren gehe, - oder eigentlich überall - habe ich mein Victorinox Champion dabei, weil es einfach ein tolles Multitool ist. Auf echten "Bushcraft" oder "Survival" Trips (im Ausland) habe ich natürlich die Holy Trinity dabei. Ein Bushcraft Messer, Säge und Axt. (Meist Morakniv Bushcraft, Lapplander Säge, Handbeil oder "echte" Axt, je nach Lage). UND natürlich trotzdem das Taschenmesser und ein separates Schnitzmesser und Rundschnitzmesser. Warum? Weil sie nicht viel wiegen und jeweils für eine Aufgabe gut geschaffen sind. Je nachdem wohin ich gehe, mehr oder weniger dabei, das gilt nicht nur für Messer. ABER: Eine Sache, die mir mein Grossvater beibrachte war: "Ein Messer ist nur ein Werkzeug, nichts anderes." Und Werkzeuge vergehen nunmal. Hunderte Euros ausgeben ist meist unsinnig, besonders für Leute, die keine Ahnung haben, wie sie ein Messer schleifen.
bei dir lernt sehr viel. Danke fürs hochladen. wenn man wirklich überraschend in eine "survival" situation kommt habe ich zumindest meinen Leatherman und ein Täschen mit nützlichen Dingen. Schaffe ich es noch nach Hause vor z.B. einer Flucht nehme ich eine auch kleine Axt, Säge mit.
Hallo, ab Minute 50 ist’s genau richtig erklärt SUPER … 👍 und ich liebe Messer 🔪 jedoch wenn die Situation eintreffen sollte, liegt’s wahrscheinlich zuhause…
Endlich sagt es mal einer! Gerade auf spezialisierten Survival Kanälen wird ein derartiger Nonsens über die Anforderungen an ein Outdoor Messer erzählt, dass man das nur mit viel Schnaps erträgt. Alle notwendigen Techniken, die man wirklich braucht kann man mit einem klassischen Pfadfinder-Fahrtenmesser in Kombination mit einem Schleifsteinchen bewältigen. Hängt nämlich viel weniger vom Messer ab als von der Frage, ob man das auch wirklich kann… Die Bewerbung ganz spezieller (und schweineteurer) Messer hängt bei diesen Kanälen in aller Regel davon ab, dass man (offiziell oder in offiziell) ein wenig gesponsert wurde.
Hallo, für mich ist die Kombination Victorinox Offi (immer in der Hosentasche an Kette, mit "Firefly" statt Zahnstocher) und Mora Garberg vollkommen Waldtauglich. Und will Mann dann doch mal was Grösseres "errichten" dann kommt ebend noch die Silky mit. :-) liebe Grüsse, macht Spass dir zuzuhören
Ich habe seit Jahren immer ein Taschenmesser am Mann. Früher zuerst die bekannten Victorinox-Varianten und seit einiger Zeit ein Laguiole, weil ich hier einfach die elegante Form mag. Fahrtenmesser hatten wir früher bei den Pfadfindern und heute habe ich eine Auswahl großer Messer für verschiedene LARP-Charaktere als IT-Essmesser.
Schleppe manchmal drei Messer mit in den Wald: Schweizer Taschenmesser, Opinel und eins mit feststehender Klinge. Und das letztere kommt nur selten zum Einsatz, war aber natürlich auch wesentlich teurer als die anderen, toll xD Viele Grüße, Marius
also ich benutze lieber billige feststehende klingen (mora), hab aber auch meist noch ein kleines opinel dabei. mein etwas teureres muley hab ich jahrelang für alles benutzt habs aber etwas zerstörrt als ich damit ne autotür vom volvo aufgehebelt hab (schlüssel lag drinnen) und hatte da leider grad kein anderes werkzeug bei, das wäre mit einem taschenmesser gar nicht möglich gewesen.
Servus Ben, sehr geiles Video, alles auf den Punkt gebracht. Ich selbst bin von den großen feststehenden klingen wieder zurück zum victorinox gekommen. Ich empfinde es tatsächlich übertrieben als, überwiegend, wandernde Person mit so riesen Teilen durch die mitteleuropäische Kulturlandschaft zu traben. Die prinzipielle Neigung messerchen haben/sammeln zu wollen, kann ich sehr gut nachvollziehen. Das würde ich aber als eigenes Hobby/Erkrankung (chronische Untermesserung) betrachten. Übrigens ähnlich emotional wird glaube ich nur noch beim Thema Thermomix diskutiert 🤣. Auch so ne Glaubensfrage... Beste Grüße
Super erklärt ! Ich habe zwei Messer: Eines für 5,- Euro, das zweite für 7,50 - Beide von Morakniv (Schweden). Mehr Messer brauche ich nicht. Wobei ich das Billige lieber benutze. Weil es sich leichter scharf schleifen lässt. Eben Carbonstahl - aber nicht rostfrei. (rd 5,- Euro bei Hornbach-Baumärkten) Das Zweite hat eine dickere und rostträge Klinge. Kostet eigentlich 15,- Euro. War aber letztes Stück im Baumarkt zum halben Preis = kaufen !!! Anstatt einem "Survival" Messer für 65 Euro, habe ich zwei Mora Messer für zusammen 12,50. Blieben 52,50 übrig. Davon ein pop-up Zelt für 27,- vom Händler = halber Preis, weil Kundenretoure. Ein guter Schlafsack (gebr.) für 8,- Euro (bis minus 20 Grad = bis 0 Grad ok.) Eine dicke, selbstaufblasende Matte für 5,- Euro vom Flohmarkt. Eine Hängematte (neu) aus Segeltuch für 5,- Euro. Einen Camping-Gasbrenner (Primus, Schweden 3.500 Watt) unbenutzt, 5,- Euro von privat. Einen Kochtopf (Edelstahl, neu) für 5,- Euro. (v. Woolworth) .... und Andere haben nur ein Messer.
Von den verbleibenden 52,50€ hast du aber 55€ für den Kram bezahlt. 🙃😉 Davon abgesehen ging es hier auch um Messer und nicht darum, wer die beste Oudoor Bushcraft Shopping Queen ist. 😂😉 Spaß.
@@dennisg.7777 Ok - völlig richtig. Gut aufgepasst. Ich will hier zeigen, wie übertrieben richtig teure Messer sein können. Die zB 200,- Euro und mehr kosten. Ein Messer mit Scheide für 65,- Euro - kann den Preis wert sein. Aber braucht man sowas wirklich ?
@@sunnymas2656 Auf die Frage mit dem "Brauchen" kann ich eigentlich nur mit Nein antworten. Allgemein muss man sich die Frage stellen, wer überhaupt ein Survivalmesser braucht, wer überhaupt in solche Situationen kommt und wer es dann noch in diesen Situationen bei sich hat. Ich habe auch definitiv viel zu viele Messer und das Eine oder Andere war auch nicht gerade billig. Habe ich Spaß an den Messern? Ja. Brauche ich die ganzen Messer? Nein. Braucht man unbedingt Alufelgen oder reichen auch die Stahlfelgen. Die "Brauchen Frage" kann man auf das gesamte Leben anwenden.
@@dennisg.7777 Zustimmung. Man kann auch was kaufen, um einfach Freude daran zu haben. Und es Einem dieses Geld wert ist. zB wenn ein Messer so gut ist, wie ein Messer-Set für Köche. Der Koch braucht sowas Gutes, für seine Arbeit. Je besser das Messer schneidet, desto mehr Spass macht es damit. Aber es gibt auch sehr schön gemachte Messer, wo es Einem zweitrangig ist, wie gut es schneidet. Wer "Survival" spielen will - bitte sehr. Wenn ihm sowas Freude macht. Das 5 Euro Messer von Mora. Weil es vollautomatisch hergestellt wird. Tag und Nacht, non-stop. Von Maschinen und einem Roboter. Ohne Pause, ohne Lohn, ohne Krankmeldung, ohne Urlaub. Und weil sie nicht am Stahl sparen, trotz des Preises. Aber auch nicht mit besseren Messer mithalten kann. Will es auch gar nicht. Und Schweden-Stahl ist auch für 5 Euro, sehr scharf und gefährlich.
Ein Mora für alles, wo man was kaputt machen will, ein Victorinox Forester fürs Feine und ein Opinell 9 fürs Essen, was braucht man mehr 😉? Schönes Video, sehr interessant.
Hallo Ben, ein außergewöhnliches Video mit klarem Standpunkt, den ich im großen und ganzen so unterschreiben würde. Sehe vieles ähnlich. Messerkult ist mir auch fremd, aber völlig ok. Da ich ja vom wandern komme, haben mir jahrzehntelang in unseren Wildnisgebieten :D Taschenmesser gereicht. Aktuell seit einigen Jahren ein Victorinox Rucksack für 29,90€. Feststellbare Klinge, Säge usw... Feuerstahl lässt sich mit Klingenrücken der Säge prima benutzen, was braucht es mehr. Findet man kein kleineres Holz, bricht man etwas stärkere Totholzhäste halt per Hebelwirkung an stärkeren Astgabeln, Baumstumpf, größere Steine die rumliegen. Zur Not, so wie Du es auch sagst, schnitzt man sich ggf einen Keil. Was ich ganz gern mache, "dickere" Äste so bis ca 4-5 cm Durchmesser säge ich in dickere Scheiben. Verwende meist zum kochen draußen Holzvergaser. Das Holz ist dann quasi wie Briketts, funktioniert super. Mein altes Mora und Opinel 9 mag ich auch sehr und sind viel in Verwendung. Sehr scharf, leicht zu schärfen bzw Schärfe zu halten mit einem DC4 draußen. Ja, auch ich habe einige andere Messer, wirklich notwendig sind sie nicht in unseren Kulturlandschaften bei unserem Hobby/Leidenschaft. Aber auch nicht so viele. Ein BE-X Allemans Bushcraft, ein BE-X Shortcut Fieldcraft Mini, beide Fulltang. Eine sehr schöne Kombi wie ich finde. Das Mini kann man sich auch um den Hals hängen. Und aus echtem "haben wollen" noch ein Brusletto Vilsmann. Das war wirklich "haben wollen" und ein Geschenk. Die drei sind glaube ich alle 440er C Stahl. Mir reicht es vollkommen, bisher habe ich alles klein und spitz bekommen was unters Messer kam :-) Einsteigern, Neulingen, wie auch immer etwas zu empfehlen finde ich tatsächlich schwer. Selbst in diesem Bereich ist die Auswahl so groß und jede/r hat ja andere Vorstellungen. Manche gucken sich viele Videos an, werden davon in der Meinung geprägt und glauben ohne 300 € ist kein in den Wald gehen möglich, können es sich aber nicht leisten und resignieren bevor sie angefangen haben mit dem Hobby. ( trifft auch auf andere Ausrüstungsgegenstände zu ) Ich bin so vorlaut und behaupte, für 99% aller Arbeiten, Spaß haben, draußen mal Feuer machen, schnitzen, bisschen was köcheln reicht das Victorinox Rucksack + Feuerstahl ( wer mag ). Es geht auch ein Feuerzeug für 50ct vom Wühltisch :D ;) Wenn wir draußen sind und ab und an mal Interessierte mitnehmen kommt oft die Frage, was würdest Du dir denn heute als Startausrüstung bei Werkzeugen kaufen. Mittlerweile, bzw seit einigen Jahren hat sich folgendes heraus kristallisiert. Victorinox Rucksack 30€ Mora Kansbol, ca 35€ ( oder wer Fulltang mag, braucht ein Messer aus der Preiskategorie 50-100€. Da ist der Markt riesig. Selbst bin ich mit dem BE-X Allemans sehr zufrieden für 50€ ) Tajima G-SAW 240mm ca 20€ Hultafors Beil/Axt H008/9 ca 45-60€ Wasserstein zum schleifen im Heimbereich 400/1000 ca 15-20€ ( reicht für Gebrauchsschärfe völlig aus. Selbst habe ich noch einen 3000/8000er rumliegen, aber kaum in Gebrauch ) DC 4 für unterwegs zum schleifen, Schärfe halten ca 25€ Lansky Schleifpuck für Axt ca 15€ Gruß Heiko
Gesunde Einstellung, sehe ich ähnlich. Wo ich echte Unterschiede sehe ist der Schlafsack passend zur Temperatur und das Tragesystem / Beckengurt vom Rucksack.
Die einzig wahren Dosenöffner sind diese dinger mit dem spitzen Zacken den man in doe Dose rammt, und dann hat man einfach einen Hebel mit "Zahnrad" für Grip, mit dem mann um die Dose rum geht 1. Absolut wartungsfrei 2. Funktioniert immer 3.kompakt und ohne Schnickschnack
Also ich bin eine Frau und auch wahnsinnig fasziniert von Messern! 😁 Wenn ich grad das Geld locker hätte würd ich mir direkt so ein survival Teil holen, sieht einfach nach unheimlich viel Spaß aus. Wird aber wohl doch erst mal ein Opinell, weil ich eher schnitze und das Messer auch eher immer dabei habe dann. Aber so ein großes Haudrauf is schon cool^^
Du hast etwas ganz wichtiges gesagt, und zwar dass fertig gesägtes Holz meistens so nicht herumliegt, bzw. man es sich selbst zurechtsägen müsste. Sicherlich ist es auch möglich, einen abgebrochenen Ast zu spalten, wofür auch immer. ABER wenn ich schon eine Säge mit in den Wald schleppe, dann kann ich auch gleich die passende Axt mit einpacken. 🤔😊
Da ich gerade ein Messer suche, ist mir das Video sehr hilfreich. Suche ein Küchenmesser das für Holzbereitung zum Kochen geeignet ist.(Klappt übrigens super mit jeden ordentlichen Küchenmesser, aber...ist dann meist Kaputt) Mein Messer für die Küche ist Transport technisch eher Problematisch, ein Teppichmesser ist mir auch was feines, Säge, Axt und Sparten auch. Gut finde ich die Klappsägen, warum gibt es den Mechanismus für Sägen, nicht auch für Messer? Normale Klappmesser sehe ich das Problem das die Klinge vollständig im Griff einklappt, was den Griff dünner macht, und man den Spalt hat in dem sich Schmutz sammelt, anders als bei Sägen wo das Sägeblatt nicht im Griff verschwindet, sondern nur eine Rille im Griff hat. Zudem sollte der Klappmechanismus nicht so ein dünner Stift sein, sondern wie bei einer Zange oder Gartenschere einfach etwas das Mechanisch auch was aushält.
Ergänzend: Habe ich auch hochpreisige Messer? Ja. Brauche ich hochpreisige Messer? Nein. Warum habe ich dann auch hochpreisige Messer? Antwort siehe oben. :-)
😂 mad my Day Ich kuk / hör dich echt gerne. Ja das Video ist älter aber ich hoffe du list disen komentar trotzdem. Du hast den Mond und Sternenstahl vergessen 😜 und laut meiner Tochter 7j. ist Elfenstaub das stärkste ever. Liebe grüsse aus dem Turgau 😊
Bei der Messergeschichte bin ich glücklicherweise raus. Ich habe ein Taschenmesser im Rucksack. Hat bisher immer gereicht. Wenn ich unterwegs bin geht es mir aber auch mehr um Strecke, als um Survival. :D
Hallo Ben Dieses Video sollte jeder mal gesehen haben der gerne mit Messer spielt. Ich gehöre auch zu denen die das gerne tun. Habe ein Bowiemesser mit 6mm Rücken. Braucht kein Mensch ist aber ein geiles Teil. Holzspalten mit dem Ding ist wirklich schön. Mein Vater hätte mir gesagt dass man dazu ein Beil benutzt. Womit er ja im Recht gewesen wäre. Wenn ich dann noch versuche einen Baum zu fällen mit dem Messer, dann habe ich wirklich den Schuss nicht gehört. Nehme nur noch Klingen mit die regelkonform sind. Ein Mora Robust und ein Mora Garberg decken alles was man braucht ab. Messer für die Vitrine brauche ich nicht!
Toller Beitrag, ein Messer ist ein Messer, es gibt gute und schlechte, und verschiedene, genau wie bei den Menschen, sind manche hilfreich und andere schädlich 😅😂👍
Da es um das Heilige Schwert geht muss ich natürlich auch meinen ,, Sänf " dazugeben. Nach dem ich nun gefühlt 1000 und 1 Messer habe weil das nächste immer besser ist komme ich schon zu der Erkenntnis dass daß trotzdem richtig war und lebe glücklich und zufrieden mit meiner Sammlung. Nein ich werde keins verkaufen. ,, mein... Schatz "🦧🦧🦧 Schönen Gruß vom Rhein! 🍀
Ich war noch nie so froh der unbeteiligte Dritte in einer Diskussion zu sein. Ich sah schon Videos, wo das Ziel des Ultralight Trekkings war, dass noch möglichst viele Messer im und am Rucksack unterkommen.
Als begeisterter Messermensch kann ich sagen Messer muss immer dabei sein. Da ich meine Messer auch selbst mache (da ich mich sonst arm kaufen würde) kann ich mit mittlerweile mehr als 100 (nur selbst gemachte) Messern sagen alle sind geil, sobald man ein neues hat ist es geil bis es scheiße ist aber spätestens nach 2-3 Tagen ist es wieder genau für den einen Schnitt im einen Material geil. Also für eine Übernachtung im Wald oder Tagesausflug im Wald müssen mindestens 5 Messer mit am optimalsten natürlich alle! Messer sind geil, verschiedene Stähle sind geil, noch mehr Messer und noch viel mehr Stähle sind noch viel geiler. Um mein ganzes geqautsche auf den Punkt zu bringen Messer sind geil!!!💪 Wer was anderes sagt soll sich vergraben gehen💁♂️ Grüße aus Ostsachsen und mach weiterhin deine Videos ist mal was ganz anderes wie ich finde als die ganzen anderen "Outdoor" RUclips Kanäle.
Hab in der Münztasche der Hose immer ein Opinel 8 und ein Victorinox mini champ. In meiner Alltagstasche noch ein Victorinox Ranger. Und im Rucksack für den Wald ein Marttiini Lynx black und ein GB Kubben Handbeil. Und wenn ich was schnitzen will oder länger draußen bin ne Werkzeugrolle mit Opinel Säge, Mora 120, Mora 163 und noch ein Marttiini zum Schnitzen. Damit ist alles was ich machen möchte mit nem passenden Werkzeug abgedeckt und es hält sich preislich im Rahmen. Wenn ich mich für eins entscheiden müsste: im Alltag immer das Opinel … im Wald vielleicht das Lynx black. Aber: ich muss mich ja zum Glück nicht entscheiden! ;-)
Auf dieses Video warte ich seit Jahren danke Ben! Einziger Kritikpunkt: Video ist etwas zu kurz :) PS: Hab mir heute ein Opinel gekauft dein Lieblingsmodell quasi...allerdings mit integriertem Weinöffner also richtig porno!
Jetzt zum Messer. Nach sehr vielen Jahren in der Natur( 65 Jahre) habe ich in jeder, ich sage in jeder..., Die Erfahrung gemacht, das man egal in welcher Situation ein Messer braucht dass einem vertraut ist....! Ein Messer sollte einfach der verlängerte Arm sein auf das man sich verlassen kann und vor allen Dingen wissen wie man damit umgeht. Alles andere......ist nur eine Frage der Mode! Mein Messer habe ich seit fast 40 Jahren, ist superleicht, Super-scharf......und hat mir schon einige Male das Leben gerettet. Sei es auf einer Klettertour, oder in Afrika. Ich weiß auf jeden Fall welches Messer mir entspricht auf das ich mich verlassen kann. Hat damals knappe 15 Franc gekostet....mehr brauche ich wohl nicht zu sagen. Ich habe eine grosse Kollektion von Messern die einige nur bestaunen würden, aber keines war nur annähernd so verlässlich wie meine " Lucie". Fazit an Dein sehr interessantes Video. Ein Messer zu besitzen und zu handhaben ist eine Philosophie.
Diskriminierung! Ich als Frau bin selbst Messer-Interessiert und muss mich schon öfter Fragen lassen, wenn ich mir wieder was bestelle, ob ich nicht schon genügend Outdoormesser habe.
Geiler Kanal, hab direkt ein Abo da gelassen! Ich werde nächsten Monat 7vsWild Staffel 1 in Schweden nachspielen und bin aktuell noch auf der Suche nach einem guten Messer dafür. Leider kenne ich mich mit den verschiedenen Stählen, Schliffen und Härtungen nicht aus. Kannst du mir ein Messer empfehlen, womit ich 7 Tage gut durchkomme? Ich muss damit auch betonen können, kenne mich mit nachschleifen noch nicht sonderlich aus. Was wären deine Top 3 Empfehlungen? Gehyped ist ja das Esee 4 und 6, die sind mir für die 7 Tage aber leider etwas zu teuer. Gefallen tut mir auch das Schnitzel Tri, wobei ich ein Review gesehen habe, dass es nicht gut zum betonen ist? Mora Bushcraft wäre ggfls. die günstigste Wahl, sieht nur nicht so schön aus :D
schau dir mal die videos von felix immler an, wie er mit dem taschenmesser doch recht dicke (armdicke) äste spalten kann ;) bei seinem kanal kann man auch lernen, was man alles mit dem taschenmesser im wald herstellen kann.
Ich hab für meine Outdooraktivitäten (was sich meistens auf Wandern + Zelten beschränkt) mein mora companion. Das tut was es soll. Das war nicht teuer. Ich habs draußen stets dabei, im Rucksack. Und ich hols dann raus, wenn ich es brauche.
Ich als gelernter koch der auf Arbeit ausschließlich Damaststahl verwendet kann von einer outdoor Nutzung eher abraten , denn auch Damast ist nicht unkaputtbar aber dennoch so hart das es ohne Nassstein so gut wie unmöglich ist ohne großen Aufwand eine erneute Schärfe her zu stellen. Und nen Stein mit ner 1000-2000er Körnung in der Natur zu finden könnte komplizierter sein als man denkt...es sei denn man schleppt ihn mit. 1000-2000 deshalb weil alles drunter das messer nur verkratzt ohne zu schärfen/schleifen. Somit ist auch dies Geschmackssache oder eben Vorliebe.
Der einzige Mensch, bei dem es mir wichtig ist, dass er sich Gedanken über die Schärfe seines Messers macht, ist mein Chirurg. Alles andere ist doch wieder irgendein -ismus. Und ab da wird es unsinnig zu diskutieren. In einer Survivalsituation wird jedenfalls nicht der überstehen, der das beste Messer hat, sondern im Stande ist zu improvisieren.
Stumpfe Messer sind gefährlich. Die Schnitte werden unexakt+ der erforderliche Kraftaufwand steigt. Das erhöht die Gefahr von abrutschen oder anderen ungeplanten aber kraftvollen Bewegungen. Wer Werkzeuge benutzt, die scharf sein sollten, ist immer _VERANTWORTLICH_ 4 Schärfe zu sorgen.
Ich bin treuer Victorinox Anhänger. Ich habe immer zwei in der Hose dabei (Compact und Classic), im Rucksack bzw in der Aktentasche noch das Workchamp. Für gröbere Outdoor-Zwecke habe ich ein Glock Feldmesser. Aus Lust und Laune hab ich mir noch ein Victorinox Hunter Pro besorgt, wirklich gebraucht hätte ich das nicht. Mehr muss ich nun wirklich nicht mehr haben, vielleicht irgendwann mal eine Axt bzw ein Beil, aber sonst sicher nichts mehr.
Das ist wie die Diskussion bei Motorrädern und dem Hubraum..."Was ist besser als viel Hubraum?...Ganz klar...mehr Hubraum!" Es gibt viele tolle Messer....mein neuestes Messer ist auch immer mein letztes Messer...ernst...bestimmt....versprochen! Was ich meinte war: Es ist mein voller Ernst, dass ich mich eben bestimmt versprochen habe! *ggg* Messer kann man nie genug haben! Übrigens halte ich es bei meinen Messern da wie mit der Musik, ich höre ein sehr breites Spektrum und habe auch viele unterschiedliche Messer. Beste Grüße...vom Blade ;o)
Mit der ganzen Diskussion um Marken und Modelle sieht man deutlich, wie sehr die Industrie bereits das Denken vieler Leute beeinflusst hat. Im Notfall reicht ein Stück Stahl, eine leere Konservendose und ein grosses Stück Lumpen um dich weiter zu bringen. Es erfüllt den gleichen Zweck wie ein Messer, ein Kochgeschirr und ein Tarp.
Das stimmt. Es ist tatsächlich immer Schade, wenn Hobbys durch die Industrie in eine Materialschlacht verwandelt werden. Sei es Radfahren, Autofahren, Nähen mit der Nähmaschine, Gitarre spielen usw. Überall reden sich die Leute inzwischen ein, dass zunächst erstmal die "Hardware" genau passen muss um damit wirklich spaß zu haben. Da gibt es dann Leute die Monate lang nach genau dem richtigen Fahrrad suchen anstatt einfach mit dem zu fahren was bereits im Keller verstaubt....
tolles Video :-) weisst du wie froh ich bin das du nicht noch auf die die speziellen Schliffe und deren Streitigkeiten eingegangen bist xD xD xD allein wegen diesem Video (ABO :-) )
56:26 - Das ist wie die Liebe zu Stöcken bei kleinen Jungs. Wer von uns kennt das nicht, die in der Kindheit nur draußen und in der Natur unterwegs waren? Nichts geht über einen guten Stock, der sich in der Luft gut herumfuchteln lässt und dabei ein faszinierendes Geräusch macht, wenn man damit die Luft in zwei Hälften zerteilt! 😍 Später, wenn man älter ist, kommt noch die Faszination und Liebe zu den Messern hinzu! Das können aber nur Jungs/Männer verstehen! 😂
Du sagtest mal dass man mit einem Messer gegen ein Wildschwein (insbesondere Keiler) nichts ausrichten kann aber trotzdem kämpfe ich lieber mit einem Messer gegen ein Wildschwein als ohne. In unserem Wald gibt es viele Wildschweine und wahrscheinlich auch hin und wieder mal einen Wolf (auf jeden Fall gibt es 15 km weiter mehrere Wolfsrudel), deswegen habe ich fast immer ein Messer dabei.
Ich möchte hier mal zugunsten des survivalmessers schreiben: Ich trenne damit grosse konservendosen auf, zerschneide dicke schaumstoffe, plastikkanister, spalte dicke bretter, und mache hardcoreentastungen bei armdicken stämmen. Dabei geht es oftmals mit dem hammer auf den klingenrücken der 18cm coldsteel recon-tanto klinge (SK5 Stahl). Wo es keinen strom gibt sind trotzdem meist genug zivilisationsabfälle sammelbar: Das ist eine typische survivalsituation, und darum habe ich ein survivalmesser. Dein SRK/ SK5 ist okay ( der stahl ist sehr robust) aber die 15,4 cm klinge ist ein bisschen kurz. Es geht ja um grobe arbeiten mit manchmal grösseren arbeitsstücken und da sollten die finger, und der leider empfindliche coldsteelgriff ( wenn man kräftig draufhaut löst sich das gummi evtl.vom metall), immer weit weg von der action bleiben. Ansonsten gilt im wald natürlich: Klappsäge ist trumpf und ein Opinel oder Schweizermesser kann man immer zusätzlich dabeihaben. Das kann man dem video dankenswerterweise leicht entnehmen. Die frage nach dem einen messer ist doch rein theoretisch!
Hallo. Es gibt mehr Einsatzzwecke für sog. Outdoor-Messer. Beim Bogensport fummel ich verschossene Pfeile nicht mit einem Opinel aus dem Holz raus. Beim Klettern habe ich lieber ein kräftiges Messer mit Wellenschliff dabei. Beim Kanufahren ebenso und auch bei Tauchgängen würde ich persönlich auf ein Opinel verzichten etc, etc. Outdoor Messer sind für Situationen gedacht in denen man doch mal eventuell im Wald übernachten muss, weil man es von der Strecke her nicht zum nächsten Gasthaus schafft oder einfach beim Kanufahren eine schöne Stelle sieht und spontan entscheidet, hier bleibe ich über Nacht. Outdoor Messer sind auch für Situationen gedacht die hoffentlich niemals eintreten werden denn wenn sie eintreten ist man in Gefahr und hat mit einem Opinel eventuell die A. Karte gezogen. Ich hab immer ein Victorinox dabei, egal wohin ich gehe, aber wenn ich eine Kletter oder Kanutour plane würde ich persönlich auch das Cold Steel mitnehmen. Man ist dann einfach flexibler und es tut nicht weh. Ganz ohne religiösen Touch, einfach weil es mehr Sicherheit für verschiedene Szenarien bietet.
Sternenstaub ist in jeder Klinge :) Alles was schwerer ist als Helium entsteht in Sternen! Ab Kobalt braucht es dann sogar eine Supernova oder noch größer.
Ich habe etliche Messer, von Victorinox angefangen bis hin zu sündhaft teuren Damastmessern. Welche gehen mit in die Natur: Victorinox, welche ins Büro: Victorinox und öfters ein kleines Chis Reeve Mnandi. Alle großen und vor allem Nicht-Klappmesser bleiben eigentlich immer zuhause.
Achso, und zu Deiner Frage (oder den Fragen): -Messer in der Öffentlichkeit zu tragen, habe ich vor ca. 10+ Jahren aufgegeben, seitdem ich weiß, wie furchtbar unangenehm Messerwunden aussehen, wie eskalierend (!) sie in Konflikten wirken und wie riskant jeder Versuch ist, sich dagegen zu verteigigen. Bin mittlerweile auch eh viel sicherer mit einem Stock, meinem Angreifer und meiner eigenen psych. Gesundheit würde das auch besser tun (im unrealistischen Falle, dass... usw.). Wie gesagt: hab ich mit 20-23 mal gemacht und dann sein gelassen. -Messer im Wald, im Garten, auf Campingplätzen und auf Festivals (im Zelt, weggeschlossen!)... habe ich immer gerne dabei. Und dann muss es auch nicht DAS BESTE Messer.tm sein (das es ja eh nur situationsabhängig gibt, wie Du richtig gesagt hast, Ben). Für mich ist es am schönsten, wenn es mir gefällt und super in der Hand liegt, nicht vom Überlebenskünstler als "das beste Messer 2020" erkannt wird, sondern vom Handwerker, Opa, Frau, Chef, Kumpel sofort als "das mal ein gutes Messer"; es muss nicht alles irgendwie können, sondern vieles gut.
32:55 Beste Nummer beim Erklären... schmeißen wir es mal einfach hinter uns... *lach* BTW: Als Kind bin ich mit meinem Vater viel im Wald gewesen (vor ca. 30-40 Jahren). Er hatte immer ein "Taschenmesser" in der Tasche. Im entsprechendem Alter ich dann auch (wie heute immer noch - seit ca. 35 Jahren). Zudem habe ich mal ein (wie man es heute so schön sagt...) Outdoor/Bushcraft Messer (früher Pfadfinder Messer...) mit so einer Art Horn-Griff und echter Leder-Scheide "vererbt" bekommen, welches aber bestimmt schon älter als 30-40 Jahre ist. Das habe ich relativ selten dabei. Außerdem habe ich noch ein klassisches Schweizer Taschenmesser (ja in Rot, aber ohne Säge... ;-) ), das ich auch nicht soo oft mit herum schleppe. Weil es mir schlicht weg zu dick und schwer ist und nicht so gut in die Hosentasche passt. Im Alltag habe ich aber immer (wenn ich es nicht mal liegen lasse...) mein kleines, praktisches Taschen-Messer mit einer nicht zu langen Klinge - die man nicht Einhändig ausklappen kann - dabei. Da ist nichts anderes, als ein Messer dran. Für unterwegs immer sehr praktisch, finde ich! Und das reicht mir auch oft. Was die ganze Diskussion und Mythen darum an geht... ich habe keine Ahnung! Für mich ist es ein praktischer Gebrauchsgegenstand, den ich mir aber auch nicht nehmen lassen will (siehe neue Gesetze, etc.pp.)!
Hallo zusammen Ich habe mich für ein Viktorinox Fieldmaster entschieden, das trage ich, in der Freizeit, auch wirklich immer mit. Ein guter Grund für das Messer ist, dass ich das in ganz Europa, fast immer in der Hosentasche tragen darf. Aber es gibt noch eine vierte Kategorie: Das Tafelmesser! 😁 Wer seine Sackmesser nicht mit Essen eingesaut haben will, nimmt Essbesteck mit. Auch beim Kochen auf dem Stein, will ich meine Klinge vom Sackmesser nicht stumpf schleifen.
Das beste Messer der Welt? Ganz einfach. Das ist das Messer, was du dabei hast, wenn du eines brauchst.
@@Bobby_Digital_23
Du hörst mein geschriebenes?
Wow. Das hätte ich auch gerne. 🤪
@@Les_Grossman
Dann muss man ne Münze werfen oder Würfeln. Gibt ja zum Glück Würfel die bis 100 gehen.
Ich denke, dass da kaum einer mehr Messer dabei hat.
Hatte mal ein Messer it dem ich mich fast jedes Mal verletzt habe wenn ichs benutzt hab... ich habe es wieder abgegeben um dem "Fluch" zu entgehen. Hab mich seither nie wieder geschnitten. Aberglaube? Ich doch nicht.
@@stephanmariamoser2313 High, das trifft auch auf viele andere Sachen, wie z. B. eine Kamera, zu. Freundlichst Fiete
Ralf Fischer ja leider wird man selbst mit einem modernen, eher kleinen Folder
gelegentlich schief angeschaut.
Wenn ich so drüber nachdenke... Leuchten eure Messer auch in blau wenn Orks in der nähe sind?
Leider nicht, doch es wäre praktisch.
Ganz sicher, bin aber noch keinem Ork begegnet.
Ne aber wenn ein böser Wolf oder Bär oder Wildschwein kommt dann lohnt es sich wenn der messergriff aus einem leicht brennbaren Stoff ist und ein magnesiumblock ins Messer eingearbeitetet. Damit man im Notfall so tun kann als würde man in Flammen aufgehen.
Zum Glück weiß ich dank dir, dass das so selten notwendig ist, dass es eventuell nicht unbedingt notwendig ist.
Bei uns hier gibts wohl keine Orks. Funktioniert das auch mit Wildschweinen?
Leuchten bei Vollpfosten und Dumpfbacken wäre deutlich zweckmäßiger.
Hallo Menschen! Ich persönlich bin sehr gerne draußen im Wald , und bin zu der Erkenntnis gekommen, das jeder der sich im Wald wohl fühlt und dort auch handwerklich etwas tätig sein möchte! Sich nicht von Leuten die Richtung weisen lassen sollte! Wenn jemand eine Frage stellt ist das okay, aber anderen zu sagen das Messer, oder der kocher, oder das Tarp ist nicht gut! Wir sind eigentlich alle schon groß, und müssen Dinge nicht schlecht reden nur weil mal etwas schief gegangen ist. Durch Fehler lernen wir nun mal alle. Geschmack ist jedem sein eigen. Und nicht für jeden sind Marken Messer erschwinglich! Für die neuen unter uns, nehmt das mit was ihr glaubt was gut ist, sammelt Erfahrung, und dann kann jeder selbst entscheiden was er für brauchbar hält. UND DIE MORAL VON DER GESCHICHT ! VERGESST DEN MÜLL IM WALDE NICHT!!!
Wenn ich für jedes mal wenn ich die aussage "du hast doch schon ein messer" gehört habe einen euro bekommen hätte...könnte ich mir ein neues messer kaufen. Handgeschmiedet.
Hehe meine ex hatte den soruch auch immer drauf.... Boah aber die hatte auch keine ahnung
"Du hast doch schon ein paar Schuhe" is übrigens der combo breaker und beendet meist das Gespräch in beiderseitigem einvernehmen.
Ich finde die Art des Vortrages aus den Videos immer wieder super - humorvoll, zum beömmeln - und trotzdem immer lehrreich. TOP! 👍
Jedem Tierchen sein Pläsierchen - soll heißen jeder der meint er kann nur mit Messer X oder Tarp Y glücklich werden , möge bei seiner Meinung/Überzeugung bleiben und Spaß haben .
Als Messer habe ich ein Mora aus dem Baumarkt ( zum Vorbereiten vom Essen ) dessen Klinge ich zum Schutz vor Rost brüniert habe und für´s Grobe mein altes BW Fahrtenmesser ( 43 Jahre alt ). Beides reicht für mich aus und ganz wichtig : Es erfüllt seinen Zweck.
Mögen mich jetzt viele belächeln - meine Ausrüstung ist teils Marke DIY ( Holzvergaser, Spiritus-Brenner ) oder günstig
( "Tarp" Baumarktplane 3x4m für kleines Geld ) und ich behaupte , das ich damit genauso viel Spaß habe wie mit einer doppelt so teuren Ausrüstung.
Danke Ben für dieses augenzwinkernde Video :-)
Ich bin eine Frau und kann die Liebe zu Messer absolut nachvollziehen. Mein Patenonkel hat mir diese Leidenschaft mitgegeben - egal ob Messer, Armee-Ausrüstung, Stockis oder Modelleisenbahn...
Hab Dich erst vor kurzem entdeckt und gehe mal alles durch. Mega, wie Du das machst. Seriös und mit der nötigen Brise Humor hinsichtlich der doch etwas ausschweifenden und heterogen Internet-Diskussionen. Großartig. So überzeugt man halt.
P.S.: Survivalmesser heissen so weil das Messer die "Notsituation" überlebt.Nicht unbedingt der Besitzer.
Denn dann würde es ja Survivormesser heissen.
Geil...stimmt 🤔
nein. heisst ja filetiermesser und nicht filetierermesser. und der suppenlöffel ist ja auch nicht für die suppe, sondern für den suppelöffelnden.
@@andreasbuchegger Jo,und mit ner Kreissäge kann man Kreise sägen,oder was?
schon interessant was da alles zusammen kommt
@@theraven5935 deiner logik bezüglich survivalmesser folgend: ja.
Super Erklärvideo, wieder auf die Charmant umständliche Art und Weise Dinge verständlich erklärt. Wenn in meiner Schulzeit nur ein Lehrer annähernd so unterhaltsam erklärt hätte, wär mein Abschluss besser ausgefallen.🤣
Ich find dich echt Klasse, weiter so👍
Einfach nur Klasse deine Einführung. Logisch für Anfänger aufgebaut, fachlich hochwertig und insgesamt total informativ. Vielen Dank, habe als , alter Messerhase'' etwas gelernt bzw mich wieder erinnert und dich gerne abonniert. Besser geht es nicht...
Also ,mein Faustkeil besteht aus rotem,helgoländer Feuerstein , wurde von einem Oberdruiden bei Vollmond geklöppelt und von
zwei keltischen Jungfrauen mit einem Frettchenfell auf Hochglanz poliert.
Ein besseres Outdoorwerkzeug gibt es nicht.Lasst euch nix erzählen!
unbezahlbar... :) wirklich ^^
@@paysic Meteroriteneisen!
Nix geht über Meteroriteneisen…
🍀✌️😂✌️🍀
@@7vampir Tirpitz. Stahl von der Tirpitz muss es sein. 😂
Pfff 🙄Helgoländer Feuerstein, komerzzeug für Anfänger
Hahaha!!! Wirklich ein klasse Video.Sehr gute Erklaehrungen.Im Grunde genommen hast du vollkommen Recht mit allen was du da sagst.Es wird beim Thema Messer alles zu sehr ueberbewehrtet.Ich habe jede Menge Messer.Teure, schoene,grosse,kleine,billige.Wenn ich ein Messer outdoor (Jagd, Fischen oder einfach nur Tour gehen)trage oder benutze, greife ich letztenendes nur auf Mora,Hultafors oder einfach nur traditionelle Taschenmesser zurueck.Die sind fuer mich einfach nur ausreichend und pracktisch fuer anstehende Aufgaben.Gruss aus dem Norden von Jan.
Danke Ben,
super zusammengefasst und erklärt.
Ich finde auch das es sehr auf die Anwendung ankommt welches Messer (Werkzeug) sinnvoll ist. Ich möchte noch ergänzen das Multitools (also die Dinger mit ner Zange die ausehen wie ein Taschenmesser) sehr hilfreich sind. Natürlich weniger im Wald aber wenn man wieder auf das Thema Survial kommt muss man sich fragen lassen (wie Du erwähnt hast) welches Messer man in einer Notsituatation dabei hat und das könnte dann auch ein Multitool sein.
Richtig oder falsch? Gibt es nicht. Jeder hat seine Vorlieben so wie ja auch jeder ein unterschiedlicher Typ ist.
Sinnvoll oder nicht?: Frau (oder 'Nichtoutdoormann'): "Warum brauchst du denn NOCH ein Messer". Rückfrage: "Warum brauchst Du denn noch... ein Paar Schuhe, ein Motorad, einen SUV, WAS auch immer." Das lässt sich beliebig fortsetzen und bringt nichts. Jeder hat seinen Tick und diese uns glücklicher machen ist es doch OK.
Gruß Eric.
Unglaublich sympathisch, unglaublich informativ. Was will man mehr 👍🏽👍🏽
Ist halt der Klassiker, wenn die Industrie aus nem Gebrauchsgegenstand einen mythischen HighEnd Gegenstand macht. Im Endeffekt ist es oft ein Statussymbol - da ist es wichtig, dass es irgendwie "tactical" oder sonstwie benannt werden kann.
Unterm Strich ist ja immer die Frage, ob ich wirklich in so einer mystischen Survivalsituation bin, oder nur ein wenig ein Hobby auslebe. Vermutlich kommt da auch diese Batoning Diskussion her. In der echten Survivalsituation will ich mein Messer mit Sicherheit schonen, damit ich sehr lange etwas davon habe und werde doch nicht am Tag 1 nach dem Flugzeugabsturz Kiloweise Holz hacken.
Wenn ich meinen Dolch beim 24h Training stumpf und schief batonniere, dann kauf ich mir ein neues.
Masmieseim. Bei einem Flugzeugabsturz hast du dein Messer garantiert nicht dabei. Aber du hast mit deinen beiden ersten Sätzen etwas Wichtiges angesprochen. Ich meine, je näher das Messer an dem ist, was es sein soll, nämlich ein Gebrauchsgegenstand, je besser ist es für Outdoor und Survival geeignet. Das sind meine Erfahrungen. In einer Notsituation ist völlig egal, ob das Messer krumm ist, wenn du damit Brennholz machen und es als Werkzeug einsetzen kannst rettet es dir evtl. das Leben. Das ist entscheidend.
Tolles Video und hervorragende Erklärungen, inklusive Vor-, Nachteile, Einsatzgebiete, Techniken und muss Man(n) ein Messer haben. Fantastisch!
Bei den ganzen Diskussionen (von denen Ben offenbar ziemlich viele mitbekam) geht es m.E. nach nicht um das Werkzeug als solches sondern vermutlich eher psychologisch gesehen um diverse Projektionen und natürlich den Hang zum Diskutieren und Recht haben. Wie bei an sich allem, was sich dann "Szene" nennt und "professionalisiert" wird...
Danke für das Video - ein paar gute Infos konnte ich mitnehmen (wie fast immer).
Ein wirklich sehr schöner Beitrag. Bin leider jetzt erst darauf gestoßen, da ich mir aktuell "7 vs. Wild" von Fritz Meinecke anschaue und natürlich auch die entsprechenden Reactions dazu. Soweit so gut. Abo haste allemal, da Du ein sehr sympathischer Zeitgenosse bist (Habe schon ein paar Videos von Dir geschaut, allerdings selten kommentiert).
Ich bin in einer ländlichen Gegend aufgewachsen und finde das schon recht amüsant, wie sich die Dinge momentan entwickeln.
Früher (in den 90ern) war ich öfters mit meinen Brüdern und Hunden in der Wildnis unterwegs. Wir haben das Werkzeug von Vaddi gemopst und sind dann raus aufn Acker und in den Wald. Wir haben Bäume gefällt, Baumbuden gebaut und Höhlen gebuddelt.
Wir haben alles Mögliche an Zeug probiert, was uns zwischen die kleinen Finger kam. Beeren, Früchte, Gräser und Pilze(Wobei wir damals schon wussten, von was wir uns fern halten müssen. Der Eltern und Vorfahren sei Dank😅).
Wir haben diverse Dinge aus Holz gebaut/geschnitzt wie Bögen, Pfeile, Schwerter, Keulen, etc.
Und das alles nur "Just for fun"!
Wir haben lediglich zu unseren Eltern gesagt: "Wir gehen raus zum spielen!" oder gefragt: "Dürfen wir raus zum spielen?"
Heute nennt man das "Bushcraft", lässt ne Kamera laufen und kann dabei 'ne Menge Kohle verdienen 😲🤦♂️😭 ...
Bitte nicht falsch verstehen (An die Com. gerichtet)! Ich mag diese Entwicklung 😉👍
Die Leute gehen wieder mehr raus in die Natur und besinnen sich auf das eigentliche Leben. Und zeigen anderen Leuten, wie schön das sein kann. 👌
Aber nun zu meinem eigentlichen Anliegen. Ich find es echt geil, wie du auf das Schnittbild der unterschiedlichen Messer eingehst. Meiner Meinung nach kommt das bei allen Bereichen, welche mit schneiden zu tun haben, viel zu kurz. Es ist ja leider nicht nur bei Messern so, sondern auch bei Scheren, Cuttern, Seitenschneidern, Multitools, etc!
Als Elektriker kenne ich eine breite Masse an Personen, die sich damit mal gar nicht auskennen bzw. sich nicht mal darum Gedanken machen.
Das Schnittbild einer Klinge bestimmt die Effizienz in ihrer ihr angedachten Aufgabe!
Und ich sehe so viele Kollegen, die ihr Schneidewerkzeug so einfach nur falsch anwenden, dass das nur auf Pfusch hinaus laufen kann.
Mit Pfusch passieren Unfälle (Auch oft genug gesehen 😣)
... und dann fragt man sich, wieso? ...
Das Problem ist, dass die Wahrheit Niemand hören will und entweder auf Durchzug schaltet oder dich fürn Klugscheißer hält.
Dabei könnte die Wahrheit doch so viele Unfälle verhindern!
In dem Sinne, bleib wie Du bist und ein fettes Dankeschön für deinen wissenschaftlichen Content. Das Internet brauch mehr Leute wie Dich! 😎
Schön gesagt 😊
Durch Zufall entdeckt und muss sagen, klasse und religionsfrei erklärt & ich mag den Humor ;-) 1+
Freue mich darauf, mehr Videos von dir zu konsumieren ;-)
Mit weniger Worten das Wichtigste gesagt. Danke! Ich schließe mich von Herzen an und wünsche Euch ne gute Zeit 👍
Vielen Dank für deinen sehr schönen und ehrlichen Beitrag zum Thema Messerkunde, verbunden mit einer Portion Selbstironie die ich an dir mag. Insges. verfolge ich deine Videos mit sehr viel Interesse und hat mir schon bei einigen Entscheidungen hilfreich (Trangia Kocher, etc...) zur Seite gestanden. Gerne mehr davon, ...Danke Dir
Eins deiner besten Videos. Wirklich Klasse. Und so zutreffend ... Ich laufe inzwischen auch nicht mehr den "besten" Stählen hinterher, achte fast nur noch auf Ergonomie, Klingenform und Klingengeometrie. Motto: Ein Spyderco UK Penknife oder so etwas für jeden Tag, dazu von Fall zu Fall ein Victorinox Soldier (beide legal in Deutschland ...), und für die wenigen Gelegenheiten, wenn ich mal ein gröberes Messer brauche, ein Mora. Oder, wenn's etwas edler sein soll, ein Helle mit Dreilagenstahl.
Das ist das Geilste Messerreview das ich bis jetzt gesehen hab.
Danke.
Bitte nicht vergessen, zum professionellen Feuer machen braucht man auch unbedingt ein ausziehbares Blasrohr😜 Schöner Versuch einer Erklärung.👍👍👍Danke, großer Spaltmeister!
Klasse, bin da voll konform. Vielen Dank für deine Ausführung zum Thema Survival-Messer.
RESPEKT! offen und ehrlich - und ohne Überheblichkeit. BEST: @36:20 keine Ahnung weil: "... ich spalte nie dicke Sachen..." - für so eine Aussage braucht man allerdings dicke Eier, die hier offensichtlich auch vorhanden sind - UND ZWAR ZU RECHT (da wirklich kompetent, aber ohne die belehrende Arroganz die in der Outdoor-YT-Szene oft angetroffen wird). MACH BITTE WEITER SO!!!!
Moin Ben, Ich meine, dass der Felix Immler eindrucksvoll zeigt was mit einem Taschenmesser machbar ist. Hut ab!!! Als ich noch beruflich mit der Jagd zutun hatte, waren die Messer Hunters Pal und Setter von Puma meine wichtigsten Werkzeuge nach dem Schuss. Ein spezielles Buchcraft- und/oder Survivalmesser besitze ich nicht und werde ich auch nicht anschaffen. Jetzt im Ruhestand ist das Victorinox Rucksack mein ständiger Begleiter. Mehr Messer brauche ich nicht mehr. Meinen Enkeln versuche ich zu vermitteln, dass es oft die einfachen Dinge sind, die zum Erfolg führen. Mein erstes Messer bekam ich von meinem Opa im Alter von 6 Jahren, also vor 60 Jahren. Es hat damals beim Kaufmann um die Ecke 70 Pfennige gekostet und ich war sehr stolz auf mein Messer. Gruß Henry
Sehr gutes Video, die nüchterne Betrachtung zum Thema Messer finde ich super, danke dafür! 👍🏻
Messer können wirklich rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr sein (was aber auch nicht unbedingt an den Preis gebundens ein muß !). Vielen Dank für dieses kurzeweilige und durchaus auch informative Video.
Gut erklärt 👍 ! Mir ist wichtig, legal mit Messer unterwegs zu sein...jedes Messer ist im Notfall besser als gar kein Messer...
Danke für dieses informative und zugleich unterhaltsame Video über den Outdoor-Messerkult! Mit "EinMannimWald " habe ich den Philosophen unter den Waldgängern entdeckt: Sprachgewaltig, erfahren, grundsätzlich, für meine Verhältnisse immer auch etwas ausgedehnt. Also werde ich mir doch ein Mora Companion kaufen.
Im Wald unter drei Messer fühle ich mich Unter Messert.😄
Der Räuber Hotzenplotz hatte gleich mal 7 Stück dabei.
Auf alles vorbereitet 😄
Hey Buddy, ich mag die lockere und verschmitzte Art in deinen Videos, z.B. "...das Level an Häääh?" einfach nett zum anschauen. Aber der transportierte Wert (Info, Reviews usw.) passt sehr gut.
Gut erklärt. Ich finde die Diskussion welches "das" messer ist auch immer lustig. Im Grunde hat jedes qualitativ gute messer seine vor und nachteile. Ist wie die ewige Diskussion mit hohlgriffen. Kommt immer drauf an für was man es braucht
Servusle lieber Ben
Wieder ein herrliches Video von Dir und gewohnt umfangreich erklärt. Zu Deiner Frage am Schluss: ich bin kein Mann und ich liebe Messer! Habe natürlich auch so einige, vom Kukri bis zum Opinel ist alles dabei. Trotzdem: mein liebstes ist mir immernoch ein Victorinox mit Großer und kleiner Klinge und Säge. Habe als Kind mein erstes Anfang der 80er vom Vater bekommen und es war der Beginn einer echten Freundschaft🤣und ich schätze, da wird sich nicht viel dran ändern in Zukunft. Allerdings fange ich mit dem ganzen Takctical Gedöns nicht so viel an. Zumindest rein optisch finde ich Bowieklingen am schönsten oder die Kukriform. Geschwungen eben, nicht diese geraden, oft klobig anmutenden Dinger. Aber da soll jede(r) nach seiner Vorliebe glücklich werden, ich wollte Dich nur wissen lassen, daß es durchaus auch bei den Mädels so Messerverliebte gibt. Liebe Grüßle von der schwäbischen Seite des Ländles von Judy
Also mein erstes Schweizer Taschenmesser hatte ich, als ich 6 war. Hat mir mein Opa geschenkt, nach einem Wochenende langer Sicherheitserklärung für Messer, Säge und Axt.
Als ich acht war kam ein Fahrtenmesser dazu (quasi ein Initiationsritual - ein MÄNNLICHES Messer... Aber es hatte auch seinen Nutzen.)
Wenn ich heute - 40 Jahre später - einfach nur im Wald spazieren gehe, - oder eigentlich überall - habe ich mein Victorinox Champion dabei, weil es einfach ein tolles Multitool ist.
Auf echten "Bushcraft" oder "Survival" Trips (im Ausland) habe ich natürlich die Holy Trinity dabei. Ein Bushcraft Messer, Säge und Axt. (Meist Morakniv Bushcraft, Lapplander Säge, Handbeil oder "echte" Axt, je nach Lage). UND natürlich trotzdem das Taschenmesser und ein separates Schnitzmesser und Rundschnitzmesser. Warum? Weil sie nicht viel wiegen und jeweils für eine Aufgabe gut geschaffen sind.
Je nachdem wohin ich gehe, mehr oder weniger dabei, das gilt nicht nur für Messer.
ABER: Eine Sache, die mir mein Grossvater beibrachte war: "Ein Messer ist nur ein Werkzeug, nichts anderes." Und Werkzeuge vergehen nunmal. Hunderte Euros ausgeben ist meist unsinnig, besonders für Leute, die keine Ahnung haben, wie sie ein Messer schleifen.
bei dir lernt sehr viel. Danke fürs hochladen.
wenn man wirklich überraschend in eine "survival" situation kommt habe ich zumindest meinen Leatherman und ein Täschen mit nützlichen Dingen.
Schaffe ich es noch nach Hause vor z.B. einer Flucht nehme ich eine auch kleine Axt, Säge mit.
Richtig cooles Video ! Und absolut 100% den Nagel auf den Kopf getroffen … Nils mit seinen Messern 😀
Hallo, ab Minute 50 ist’s genau richtig erklärt SUPER … 👍 und ich liebe Messer 🔪 jedoch wenn die Situation eintreffen sollte, liegt’s wahrscheinlich zuhause…
Endlich sagt es mal einer!
Gerade auf spezialisierten Survival Kanälen wird ein derartiger Nonsens über die Anforderungen an ein Outdoor Messer erzählt, dass man das nur mit viel Schnaps erträgt.
Alle notwendigen Techniken, die man wirklich braucht kann man mit einem klassischen Pfadfinder-Fahrtenmesser in Kombination mit einem Schleifsteinchen bewältigen.
Hängt nämlich viel weniger vom Messer ab als von der Frage, ob man das auch wirklich kann…
Die Bewerbung ganz spezieller (und schweineteurer) Messer hängt bei diesen Kanälen in aller Regel davon ab, dass man (offiziell oder in offiziell) ein wenig gesponsert wurde.
Hallo, für mich ist die Kombination Victorinox Offi (immer in der Hosentasche an Kette, mit "Firefly" statt Zahnstocher) und Mora Garberg vollkommen Waldtauglich. Und will Mann dann doch mal was Grösseres "errichten" dann kommt ebend noch die Silky mit. :-)
liebe Grüsse, macht Spass dir zuzuhören
Ich habe seit Jahren immer ein Taschenmesser am Mann. Früher zuerst die bekannten Victorinox-Varianten und seit einiger Zeit ein Laguiole, weil ich hier einfach die elegante Form mag. Fahrtenmesser hatten wir früher bei den Pfadfindern und heute habe ich eine Auswahl großer Messer für verschiedene LARP-Charaktere als IT-Essmesser.
"Jetzt kann man ja auch sagen: 'du bist ja auch blöd was nimmst du auch Eiche?!' " ---> hat mich gekillt, so gut :D Grandioses Video. Danke :)
Schleppe manchmal drei Messer mit in den Wald: Schweizer Taschenmesser, Opinel und eins mit feststehender Klinge. Und das letztere kommt nur selten zum Einsatz, war aber natürlich auch wesentlich teurer als die anderen, toll xD
Viele Grüße,
Marius
Ja sehr cool. Des hab ich auch meistens so im Rucksack. Danke fürs reinschauen! :-)
Ha der Marius 😅 ok rück raus mit der Sprache, was für ein Feststehendes hast du dir angeschafft? 🤔
also ich benutze lieber billige feststehende klingen (mora), hab aber auch meist noch ein kleines opinel dabei. mein etwas teureres muley hab ich jahrelang für alles benutzt habs aber etwas zerstörrt als ich damit ne autotür vom volvo aufgehebelt hab (schlüssel lag drinnen) und hatte da leider grad kein anderes werkzeug bei, das wäre mit einem taschenmesser gar nicht möglich gewesen.
Ist doch klar das ein Messer jeder Art gegen einen Volvo keine Chance hat!!!
Gibt es eigentlich messer aus Volvo Stahl?
@@schwiegermutterstraum2832 ich würde es sofort kaufen 😄👍🏻
Prima Video, hast nach meiner Meinung zu Outdoor-Messern alles gesagt, was es zu sagen gibt.
Servus Ben, sehr geiles Video, alles auf den Punkt gebracht. Ich selbst bin von den großen feststehenden klingen wieder zurück zum victorinox gekommen. Ich empfinde es tatsächlich übertrieben als, überwiegend, wandernde Person mit so riesen Teilen durch die mitteleuropäische Kulturlandschaft zu traben.
Die prinzipielle Neigung messerchen haben/sammeln zu wollen, kann ich sehr gut nachvollziehen. Das würde ich aber als eigenes Hobby/Erkrankung (chronische Untermesserung) betrachten. Übrigens ähnlich emotional wird glaube ich nur noch beim Thema Thermomix diskutiert 🤣. Auch so ne Glaubensfrage...
Beste Grüße
Wer braucht schon nen Thermomix... :P
Super erklärt !
Ich habe zwei Messer: Eines für 5,- Euro, das zweite für 7,50 - Beide von Morakniv (Schweden).
Mehr Messer brauche ich nicht.
Wobei ich das Billige lieber benutze. Weil es sich leichter scharf schleifen lässt.
Eben Carbonstahl - aber nicht rostfrei. (rd 5,- Euro bei Hornbach-Baumärkten)
Das Zweite hat eine dickere und rostträge Klinge. Kostet eigentlich 15,- Euro.
War aber letztes Stück im Baumarkt zum halben Preis = kaufen !!!
Anstatt einem "Survival" Messer für 65 Euro, habe ich zwei Mora Messer für zusammen 12,50.
Blieben 52,50 übrig.
Davon ein pop-up Zelt für 27,- vom Händler = halber Preis, weil Kundenretoure.
Ein guter Schlafsack (gebr.) für 8,- Euro (bis minus 20 Grad = bis 0 Grad ok.)
Eine dicke, selbstaufblasende Matte für 5,- Euro vom Flohmarkt.
Eine Hängematte (neu) aus Segeltuch für 5,- Euro.
Einen Camping-Gasbrenner (Primus, Schweden 3.500 Watt) unbenutzt, 5,- Euro von privat.
Einen Kochtopf (Edelstahl, neu) für 5,- Euro. (v. Woolworth)
.... und Andere haben nur ein Messer.
Okok ..
Von den verbleibenden 52,50€ hast du aber 55€ für den Kram bezahlt. 🙃😉 Davon abgesehen ging es hier auch um Messer und nicht darum, wer die beste Oudoor Bushcraft Shopping Queen ist. 😂😉 Spaß.
@@dennisg.7777 Ok - völlig richtig. Gut aufgepasst.
Ich will hier zeigen, wie übertrieben richtig teure Messer sein können. Die zB 200,- Euro und mehr kosten.
Ein Messer mit Scheide für 65,- Euro - kann den Preis wert sein.
Aber braucht man sowas wirklich ?
@@sunnymas2656 Auf die Frage mit dem "Brauchen" kann ich eigentlich nur mit Nein antworten. Allgemein muss man sich die Frage stellen, wer überhaupt ein Survivalmesser braucht, wer überhaupt in solche Situationen kommt und wer es dann noch in diesen Situationen bei sich hat. Ich habe auch definitiv viel zu viele Messer und das Eine oder Andere war auch nicht gerade billig. Habe ich Spaß an den Messern? Ja. Brauche ich die ganzen Messer? Nein. Braucht man unbedingt Alufelgen oder reichen auch die Stahlfelgen. Die "Brauchen Frage" kann man auf das gesamte Leben anwenden.
@@dennisg.7777 Zustimmung.
Man kann auch was kaufen, um einfach Freude daran zu haben.
Und es Einem dieses Geld wert ist.
zB wenn ein Messer so gut ist, wie ein Messer-Set für Köche.
Der Koch braucht sowas Gutes, für seine Arbeit.
Je besser das Messer schneidet, desto mehr Spass macht es damit.
Aber es gibt auch sehr schön gemachte Messer, wo es Einem zweitrangig ist, wie gut es schneidet.
Wer "Survival" spielen will - bitte sehr. Wenn ihm sowas Freude macht.
Das 5 Euro Messer von Mora.
Weil es vollautomatisch hergestellt wird. Tag und Nacht, non-stop.
Von Maschinen und einem Roboter. Ohne Pause, ohne Lohn, ohne Krankmeldung, ohne Urlaub.
Und weil sie nicht am Stahl sparen, trotz des Preises.
Aber auch nicht mit besseren Messer mithalten kann. Will es auch gar nicht.
Und Schweden-Stahl ist auch für 5 Euro, sehr scharf und gefährlich.
Ein Mora für alles, wo man was kaputt machen will, ein Victorinox Forester fürs Feine und ein Opinell 9 fürs Essen, was braucht man mehr 😉?
Schönes Video, sehr interessant.
Das war auch mein erster Gedanke...
Man braucht definitiv wesentlich mehr ☺️
Hallo Ben,
ein außergewöhnliches Video mit klarem Standpunkt, den ich im großen und ganzen so unterschreiben würde. Sehe vieles ähnlich. Messerkult ist mir auch fremd, aber völlig ok.
Da ich ja vom wandern komme, haben mir jahrzehntelang in unseren Wildnisgebieten :D Taschenmesser gereicht. Aktuell seit einigen Jahren ein Victorinox Rucksack für 29,90€. Feststellbare Klinge, Säge usw... Feuerstahl lässt sich mit Klingenrücken der Säge prima benutzen, was braucht es mehr. Findet man kein kleineres Holz, bricht man etwas stärkere Totholzhäste halt per Hebelwirkung an stärkeren Astgabeln, Baumstumpf, größere Steine die rumliegen. Zur Not, so wie Du es auch sagst, schnitzt man sich ggf einen Keil.
Was ich ganz gern mache, "dickere" Äste so bis ca 4-5 cm Durchmesser säge ich in dickere Scheiben. Verwende meist zum kochen draußen Holzvergaser. Das Holz ist dann quasi wie Briketts, funktioniert super.
Mein altes Mora und Opinel 9 mag ich auch sehr und sind viel in Verwendung. Sehr scharf, leicht zu schärfen bzw Schärfe zu halten mit einem DC4 draußen.
Ja, auch ich habe einige andere Messer, wirklich notwendig sind sie nicht in unseren Kulturlandschaften bei unserem Hobby/Leidenschaft. Aber auch nicht so viele.
Ein BE-X Allemans Bushcraft, ein BE-X Shortcut Fieldcraft Mini, beide Fulltang. Eine sehr schöne Kombi wie ich finde. Das Mini kann man sich auch um den Hals hängen. Und aus echtem "haben wollen" noch ein Brusletto Vilsmann. Das war wirklich "haben wollen" und ein Geschenk. Die drei sind glaube ich alle 440er C Stahl. Mir reicht es vollkommen, bisher habe ich alles klein und spitz bekommen was unters Messer kam :-)
Einsteigern, Neulingen, wie auch immer etwas zu empfehlen finde ich tatsächlich schwer. Selbst in diesem Bereich ist die Auswahl so groß und jede/r hat ja andere Vorstellungen. Manche gucken sich viele Videos an, werden davon in der Meinung geprägt und glauben ohne 300 € ist kein in den Wald gehen möglich, können es sich aber nicht leisten und resignieren bevor sie angefangen haben mit dem Hobby. ( trifft auch auf andere Ausrüstungsgegenstände zu )
Ich bin so vorlaut und behaupte, für 99% aller Arbeiten, Spaß haben, draußen mal Feuer machen, schnitzen, bisschen was köcheln reicht das Victorinox Rucksack + Feuerstahl ( wer mag ). Es geht auch ein Feuerzeug für 50ct vom Wühltisch :D ;)
Wenn wir draußen sind und ab und an mal Interessierte mitnehmen kommt oft die Frage, was würdest Du dir denn heute als Startausrüstung bei Werkzeugen kaufen.
Mittlerweile, bzw seit einigen Jahren hat sich folgendes heraus kristallisiert.
Victorinox Rucksack 30€
Mora Kansbol, ca 35€ ( oder wer Fulltang mag, braucht ein Messer aus der Preiskategorie 50-100€. Da ist der Markt riesig. Selbst bin ich mit dem BE-X Allemans sehr zufrieden für 50€ )
Tajima G-SAW 240mm ca 20€
Hultafors Beil/Axt H008/9 ca 45-60€
Wasserstein zum schleifen im Heimbereich 400/1000 ca 15-20€ ( reicht für Gebrauchsschärfe völlig aus. Selbst habe ich noch einen 3000/8000er rumliegen, aber kaum in Gebrauch )
DC 4 für unterwegs zum schleifen, Schärfe halten ca 25€
Lansky Schleifpuck für Axt ca 15€
Gruß Heiko
@Tom, strays around , genau :-)
Gesunde Einstellung, sehe ich ähnlich.
Wo ich echte Unterschiede sehe ist der Schlafsack passend zur Temperatur und das Tragesystem / Beckengurt vom Rucksack.
Die einzig wahren Dosenöffner sind diese dinger mit dem spitzen Zacken den man in doe Dose rammt, und dann hat man einfach einen Hebel mit "Zahnrad" für Grip, mit dem mann um die Dose rum geht
1. Absolut wartungsfrei
2. Funktioniert immer
3.kompakt und ohne Schnickschnack
Das Wolfgangs Ambulo nutzte ich seit Jahren und es ist super.Holz zerwirken kienstubben zerteilen und Kaninchen und Hühner schlachten,hervorragend.
Also ich bin eine Frau und auch wahnsinnig fasziniert von Messern! 😁 Wenn ich grad das Geld locker hätte würd ich mir direkt so ein survival Teil holen, sieht einfach nach unheimlich viel Spaß aus. Wird aber wohl doch erst mal ein Opinell, weil ich eher schnitze und das Messer auch eher immer dabei habe dann. Aber so ein großes Haudrauf is schon cool^^
Sehr geil Amigo!!!!
Ich hab mich scheckig gelacht!!!!
Übrigens geht nichts über Tops 🤣
tolles Video, sehr sympatisch gemacht! Danke!
Du hast etwas ganz wichtiges gesagt, und zwar dass fertig gesägtes Holz meistens so nicht herumliegt, bzw. man es sich selbst zurechtsägen müsste. Sicherlich ist es auch möglich, einen abgebrochenen Ast zu spalten, wofür auch immer. ABER wenn ich schon eine Säge mit in den Wald schleppe, dann kann ich auch gleich die passende Axt mit einpacken. 🤔😊
Naja, ne Klappsäge wiegt nen Bruchteil der Axt..🤔
Da ich gerade ein Messer suche, ist mir das Video sehr hilfreich. Suche ein Küchenmesser das für Holzbereitung zum Kochen geeignet ist.(Klappt übrigens super mit jeden ordentlichen Küchenmesser, aber...ist dann meist Kaputt)
Mein Messer für die Küche ist Transport technisch eher Problematisch, ein Teppichmesser ist mir auch was feines, Säge, Axt und Sparten auch. Gut finde ich die Klappsägen, warum gibt es den Mechanismus für Sägen, nicht auch für Messer? Normale Klappmesser sehe ich das Problem das die Klinge vollständig im Griff einklappt, was den Griff dünner macht, und man den Spalt hat in dem sich Schmutz sammelt, anders als bei Sägen wo das Sägeblatt nicht im Griff verschwindet, sondern nur eine Rille im Griff hat. Zudem sollte der Klappmechanismus nicht so ein dünner Stift sein, sondern wie bei einer Zange oder Gartenschere einfach etwas das Mechanisch auch was aushält.
Habe ich viele Messer? Ja! Brauche ich viele Messer? Nein! Warum habe ich dann viele Messer? Weil es mir Spaß macht und ich es mir leisten kann. :-)
Ergänzend: Habe ich auch hochpreisige Messer? Ja. Brauche ich hochpreisige Messer? Nein. Warum habe ich dann auch hochpreisige Messer? Antwort siehe oben. :-)
😂 mad my Day
Ich kuk / hör dich echt gerne.
Ja das Video ist älter aber ich hoffe du list disen komentar trotzdem. Du hast den Mond und Sternenstahl vergessen 😜 und laut meiner Tochter 7j. ist Elfenstaub das stärkste ever.
Liebe grüsse aus dem Turgau 😊
Bei der Messergeschichte bin ich glücklicherweise raus. Ich habe ein Taschenmesser im Rucksack. Hat bisher immer gereicht. Wenn ich unterwegs bin geht es mir aber auch mehr um Strecke, als um Survival. :D
Hallo Ben
Dieses Video sollte jeder mal gesehen haben der gerne mit Messer spielt.
Ich gehöre auch zu denen die das gerne tun.
Habe ein Bowiemesser mit 6mm Rücken. Braucht kein Mensch ist aber ein geiles Teil. Holzspalten mit dem Ding ist wirklich schön. Mein Vater hätte mir gesagt dass man dazu ein Beil benutzt. Womit er ja im Recht gewesen wäre.
Wenn ich dann noch versuche einen Baum zu fällen mit dem Messer, dann habe ich wirklich den Schuss nicht gehört. Nehme nur noch Klingen mit die regelkonform sind.
Ein Mora Robust und ein Mora Garberg decken alles was man braucht ab.
Messer für die Vitrine brauche ich nicht!
Toller Beitrag, ein Messer ist ein Messer, es gibt gute und schlechte, und verschiedene, genau wie bei den Menschen, sind manche hilfreich und andere schädlich 😅😂👍
Super erklärt. Ist halt eine eigene Philosophie, wie bei Lautsprecherkabeln. ;-)
Da es um das Heilige Schwert geht muss ich natürlich auch meinen
,, Sänf " dazugeben.
Nach dem ich nun gefühlt 1000 und 1 Messer habe weil das nächste immer besser ist komme ich schon zu der Erkenntnis dass daß trotzdem richtig war und lebe glücklich und zufrieden mit meiner Sammlung.
Nein ich werde keins verkaufen.
,, mein... Schatz "🦧🦧🦧
Schönen Gruß vom Rhein! 🍀
Ich war noch nie so froh der unbeteiligte Dritte in einer Diskussion zu sein. Ich sah schon Videos, wo das Ziel des Ultralight Trekkings war, dass noch möglichst viele Messer im und am Rucksack unterkommen.
Keine Diskussion nötig. Der einzig wahre und beste Dosenöffner ist der von Tupper ;-)
Toll erklärt, das schaut man mit Freude an.
Als begeisterter Messermensch kann ich sagen Messer muss immer dabei sein. Da ich meine Messer auch selbst mache (da ich mich sonst arm kaufen würde) kann ich mit mittlerweile mehr als 100 (nur selbst gemachte) Messern sagen alle sind geil, sobald man ein neues hat ist es geil bis es scheiße ist aber spätestens nach 2-3 Tagen ist es wieder genau für den einen Schnitt im einen Material geil.
Also für eine Übernachtung im Wald oder Tagesausflug im Wald müssen mindestens 5 Messer mit am optimalsten natürlich alle! Messer sind geil, verschiedene Stähle sind geil, noch mehr Messer und noch viel mehr Stähle sind noch viel geiler.
Um mein ganzes geqautsche auf den Punkt zu bringen Messer sind geil!!!💪
Wer was anderes sagt soll sich vergraben gehen💁♂️
Grüße aus Ostsachsen und mach weiterhin deine Videos ist mal was ganz anderes wie ich finde als die ganzen anderen "Outdoor" RUclips Kanäle.
Jedem sein Hobby. Und darin seine Leidenschaft.
Hab in der Münztasche der Hose immer ein Opinel 8 und ein Victorinox mini champ. In meiner Alltagstasche noch ein Victorinox Ranger. Und im Rucksack für den Wald ein Marttiini Lynx black und ein GB Kubben Handbeil. Und wenn ich was schnitzen will oder länger draußen bin ne Werkzeugrolle mit Opinel Säge, Mora 120, Mora 163 und noch ein Marttiini zum Schnitzen. Damit ist alles was ich machen möchte mit nem passenden Werkzeug abgedeckt und es hält sich preislich im Rahmen. Wenn ich mich für eins entscheiden müsste: im Alltag immer das Opinel … im Wald vielleicht das Lynx black. Aber: ich muss mich ja zum Glück nicht entscheiden! ;-)
Das ist zwar nicht der Beitrag. Aber ich habe Gartenkreuzspinnen gesehen. Das hat mich gefreut. Letztes Jahr waren Sie nicht so häufig vertreten.
Auf dieses Video warte ich seit Jahren danke Ben! Einziger Kritikpunkt: Video ist etwas zu kurz :) PS: Hab mir heute ein Opinel gekauft dein Lieblingsmodell quasi...allerdings mit integriertem Weinöffner also richtig porno!
Das ist wie wenn jemand fragt" Was ist das Beste Auto?" Hmm ,ich als gelernter Automechaniker 😂😂
Jetzt zum Messer. Nach sehr vielen Jahren in der Natur( 65 Jahre) habe ich in jeder, ich sage in jeder..., Die Erfahrung gemacht, das man egal in welcher Situation ein Messer braucht dass einem vertraut ist....! Ein Messer sollte einfach der verlängerte Arm sein auf das man sich verlassen kann und vor allen Dingen wissen wie man damit umgeht. Alles andere......ist nur eine Frage der Mode! Mein Messer habe ich seit fast 40 Jahren, ist superleicht, Super-scharf......und hat mir schon einige Male das Leben gerettet. Sei es auf einer Klettertour, oder in Afrika. Ich weiß auf jeden Fall welches Messer mir entspricht auf das ich mich verlassen kann. Hat damals knappe 15 Franc gekostet....mehr brauche ich wohl nicht zu sagen. Ich habe eine grosse Kollektion von Messern die einige nur bestaunen würden, aber keines war nur annähernd so verlässlich wie meine " Lucie". Fazit an Dein sehr interessantes Video. Ein Messer zu besitzen und zu handhaben ist eine Philosophie.
Diskriminierung! Ich als Frau bin selbst Messer-Interessiert und muss mich schon öfter Fragen lassen, wenn ich mir wieder was bestelle, ob ich nicht schon genügend Outdoormesser habe.
Geiler Kanal, hab direkt ein Abo da gelassen!
Ich werde nächsten Monat 7vsWild Staffel 1 in Schweden nachspielen und bin aktuell noch auf der Suche nach einem guten Messer dafür. Leider kenne ich mich mit den verschiedenen Stählen, Schliffen und Härtungen nicht aus. Kannst du mir ein Messer empfehlen, womit ich 7 Tage gut durchkomme? Ich muss damit auch betonen können, kenne mich mit nachschleifen noch nicht sonderlich aus. Was wären deine Top 3 Empfehlungen?
Gehyped ist ja das Esee 4 und 6, die sind mir für die 7 Tage aber leider etwas zu teuer. Gefallen tut mir auch das Schnitzel Tri, wobei ich ein Review gesehen habe, dass es nicht gut zum betonen ist? Mora Bushcraft wäre ggfls. die günstigste Wahl, sieht nur nicht so schön aus :D
KÖNNTEST du BiTTE ein Video darüber machen wie du die Dinger scharf hälst?
schau dir mal die videos von felix immler an, wie er mit dem taschenmesser doch recht dicke (armdicke) äste spalten kann ;)
bei seinem kanal kann man auch lernen, was man alles mit dem taschenmesser im wald herstellen kann.
Ich benutz dass W1 von Wolfgangs, macht alles mit und hat knapp eine 12 Zentimeter lange Klinge, somit 42a konform
"Das kommt einfach von Herzen" - schön gesagt ;-)
Ich hab für meine Outdooraktivitäten (was sich meistens auf Wandern + Zelten beschränkt) mein mora companion. Das tut was es soll. Das war nicht teuer. Ich habs draußen stets dabei, im Rucksack. Und ich hols dann raus, wenn ich es brauche.
Ich als gelernter koch der auf Arbeit ausschließlich Damaststahl verwendet kann von einer outdoor Nutzung eher abraten , denn auch Damast ist nicht unkaputtbar aber dennoch so hart das es ohne Nassstein so gut wie unmöglich ist ohne großen Aufwand eine erneute Schärfe her zu stellen.
Und nen Stein mit ner 1000-2000er Körnung in der Natur zu finden könnte komplizierter sein als man denkt...es sei denn man schleppt ihn mit. 1000-2000 deshalb weil alles drunter das messer nur verkratzt ohne zu schärfen/schleifen.
Somit ist auch dies Geschmackssache oder eben Vorliebe.
Danke, für dieses Video!! Musste so lachen. Ja die Leute müssen auch immer ihr Kommentar dazugeben.
Der einzige Mensch, bei dem es mir wichtig ist, dass er sich Gedanken über die Schärfe seines Messers macht, ist mein Chirurg.
Alles andere ist doch wieder irgendein -ismus. Und ab da wird es unsinnig zu diskutieren.
In einer Survivalsituation wird jedenfalls nicht der überstehen, der das beste Messer hat, sondern im Stande ist zu improvisieren.
@Stefan, das sehe ich ähnlich.
Stumpfe Messer sind gefährlich.
Die Schnitte werden unexakt+ der erforderliche Kraftaufwand steigt. Das erhöht die Gefahr von abrutschen oder anderen ungeplanten aber kraftvollen Bewegungen.
Wer Werkzeuge benutzt, die scharf sein sollten, ist immer _VERANTWORTLICH_ 4 Schärfe zu sorgen.
Ich bin treuer Victorinox Anhänger. Ich habe immer zwei in der Hose dabei (Compact und Classic), im Rucksack bzw in der Aktentasche noch das Workchamp. Für gröbere Outdoor-Zwecke habe ich ein Glock Feldmesser. Aus Lust und Laune hab ich mir noch ein Victorinox Hunter Pro besorgt, wirklich gebraucht hätte ich das nicht. Mehr muss ich nun wirklich nicht mehr haben, vielleicht irgendwann mal eine Axt bzw ein Beil, aber sonst sicher nichts mehr.
Das ist wie die Diskussion bei Motorrädern und dem Hubraum..."Was ist besser als viel Hubraum?...Ganz klar...mehr Hubraum!"
Es gibt viele tolle Messer....mein neuestes Messer ist auch immer mein letztes Messer...ernst...bestimmt....versprochen!
Was ich meinte war: Es ist mein voller Ernst, dass ich mich eben bestimmt versprochen habe! *ggg*
Messer kann man nie genug haben!
Übrigens halte ich es bei meinen Messern da wie mit der Musik, ich höre ein sehr breites Spektrum und habe auch viele unterschiedliche Messer.
Beste Grüße...vom Blade ;o)
Mit der ganzen Diskussion um Marken und Modelle sieht man deutlich, wie sehr die Industrie bereits das Denken vieler Leute beeinflusst hat. Im Notfall reicht ein Stück Stahl, eine leere Konservendose und ein grosses Stück Lumpen um dich weiter zu bringen. Es erfüllt den gleichen Zweck wie ein Messer, ein Kochgeschirr und ein Tarp.
Das stimmt. Es ist tatsächlich immer Schade, wenn Hobbys durch die Industrie in eine Materialschlacht verwandelt werden. Sei es Radfahren, Autofahren, Nähen mit der Nähmaschine, Gitarre spielen usw. Überall reden sich die Leute inzwischen ein, dass zunächst erstmal die "Hardware" genau passen muss um damit wirklich spaß zu haben. Da gibt es dann Leute die Monate lang nach genau dem richtigen Fahrrad suchen anstatt einfach mit dem zu fahren was bereits im Keller verstaubt....
@@ToBo318 Da sind wir ja einer Meinung. Ich mache übrigens auch Videos zu ähnlichen Themen.
Moin Ben, haste nicht mal Lust deine Messersammlung vorzustellen? Würde mich mal interessieren.
Grüße Steffen ✌️
tolles Video :-) weisst du wie froh ich bin das du nicht noch auf die die speziellen Schliffe und deren Streitigkeiten eingegangen bist xD xD xD
allein wegen diesem Video (ABO :-) )
56:26 - Das ist wie die Liebe zu Stöcken bei kleinen Jungs. Wer von uns kennt das nicht, die in der Kindheit nur draußen und in der Natur unterwegs waren? Nichts geht über einen guten Stock, der sich in der Luft gut herumfuchteln lässt und dabei ein faszinierendes Geräusch macht, wenn man damit die Luft in zwei Hälften zerteilt! 😍
Später, wenn man älter ist, kommt noch die Faszination und Liebe zu den Messern hinzu! Das können aber nur Jungs/Männer verstehen! 😂
Du sagtest mal dass man mit einem Messer gegen ein Wildschwein (insbesondere Keiler) nichts ausrichten kann aber trotzdem kämpfe ich lieber mit einem Messer gegen ein Wildschwein als ohne. In unserem Wald gibt es viele Wildschweine und wahrscheinlich auch hin und wieder mal einen Wolf (auf jeden Fall gibt es 15 km weiter mehrere Wolfsrudel), deswegen habe ich fast immer ein Messer dabei.
In einem früheren Leben war ich eine Krake mit mehreren Dutzend Greifarmen. Deshalb habe ich mehr als zwei Messer. :-)
Wäre echt viel zu episch. Wie der Krake nach und nach seine Messer aufklappt 😂😂ein paar Opinel, vielleicht sogar eine Machete, wer weiß das schon
Ich möchte hier mal zugunsten des survivalmessers schreiben: Ich trenne damit grosse konservendosen auf, zerschneide dicke schaumstoffe, plastikkanister, spalte dicke bretter, und mache hardcoreentastungen bei armdicken stämmen. Dabei geht es oftmals mit dem hammer auf den klingenrücken der 18cm coldsteel recon-tanto klinge (SK5 Stahl). Wo es keinen strom gibt sind trotzdem meist genug zivilisationsabfälle sammelbar: Das ist eine typische survivalsituation, und darum habe ich ein survivalmesser. Dein SRK/ SK5 ist okay ( der stahl ist sehr robust) aber die 15,4 cm klinge ist ein bisschen kurz. Es geht ja um grobe arbeiten mit manchmal grösseren arbeitsstücken und da sollten die finger, und der leider empfindliche coldsteelgriff ( wenn man kräftig draufhaut löst sich das gummi evtl.vom metall), immer weit weg von der action bleiben. Ansonsten gilt im wald natürlich: Klappsäge ist trumpf und ein Opinel oder Schweizermesser kann man immer zusätzlich dabeihaben. Das kann man dem video dankenswerterweise leicht entnehmen. Die frage nach dem einen messer ist doch rein theoretisch!
Hallo.
Es gibt mehr Einsatzzwecke für sog. Outdoor-Messer. Beim Bogensport fummel ich verschossene Pfeile nicht mit einem Opinel aus dem Holz raus. Beim Klettern habe ich lieber ein kräftiges Messer mit Wellenschliff dabei. Beim Kanufahren ebenso und auch bei Tauchgängen würde ich persönlich auf ein Opinel verzichten etc, etc.
Outdoor Messer sind für Situationen gedacht in denen man doch mal eventuell im Wald übernachten muss, weil man es von der Strecke her nicht zum nächsten Gasthaus schafft oder einfach beim Kanufahren eine schöne Stelle sieht und spontan entscheidet, hier bleibe ich über Nacht.
Outdoor Messer sind auch für Situationen gedacht die hoffentlich niemals eintreten werden denn wenn sie eintreten ist man in Gefahr und hat mit einem Opinel eventuell die A. Karte gezogen.
Ich hab immer ein Victorinox dabei, egal wohin ich gehe, aber wenn ich eine Kletter oder Kanutour plane würde ich persönlich auch das Cold Steel mitnehmen. Man ist dann einfach flexibler und es tut nicht weh.
Ganz ohne religiösen Touch, einfach weil es mehr Sicherheit für verschiedene Szenarien bietet.
Sternenstaub ist in jeder Klinge :) Alles was schwerer ist als Helium entsteht in Sternen! Ab Kobalt braucht es dann sogar eine Supernova oder noch größer.
Opinel sind bei Pfadfinder primär "Küchenmesser".
Ich habe etliche Messer, von Victorinox angefangen bis hin zu sündhaft teuren Damastmessern. Welche gehen mit in die Natur: Victorinox, welche ins Büro: Victorinox und öfters ein kleines Chis Reeve Mnandi. Alle großen und vor allem Nicht-Klappmesser bleiben eigentlich immer zuhause.
Super Video.. Danke... :) obgleich ich das allbekannt "Glock Feldmesser" immer dabei habe (im Rucksack) ;)
Achso, und zu Deiner Frage (oder den Fragen):
-Messer in der Öffentlichkeit zu tragen, habe ich vor ca. 10+ Jahren aufgegeben, seitdem ich weiß, wie furchtbar unangenehm Messerwunden aussehen, wie eskalierend (!) sie in Konflikten wirken und wie riskant jeder Versuch ist, sich dagegen zu verteigigen. Bin mittlerweile auch eh viel sicherer mit einem Stock, meinem Angreifer und meiner eigenen psych. Gesundheit würde das auch besser tun (im unrealistischen Falle, dass... usw.). Wie gesagt: hab ich mit 20-23 mal gemacht und dann sein gelassen.
-Messer im Wald, im Garten, auf Campingplätzen und auf Festivals (im Zelt, weggeschlossen!)... habe ich immer gerne dabei. Und dann muss es auch nicht DAS BESTE Messer.tm sein (das es ja eh nur situationsabhängig gibt, wie Du richtig gesagt hast, Ben). Für mich ist es am schönsten, wenn es mir gefällt und super in der Hand liegt, nicht vom Überlebenskünstler als "das beste Messer 2020" erkannt wird, sondern vom Handwerker, Opa, Frau, Chef, Kumpel sofort als "das mal ein gutes Messer"; es muss nicht alles irgendwie können, sondern vieles gut.
32:55 Beste Nummer beim Erklären... schmeißen wir es mal einfach hinter uns... *lach*
BTW: Als Kind bin ich mit meinem Vater viel im Wald gewesen (vor ca. 30-40 Jahren). Er hatte immer ein "Taschenmesser" in der Tasche. Im entsprechendem Alter ich dann auch (wie heute immer noch - seit ca. 35 Jahren).
Zudem habe ich mal ein (wie man es heute so schön sagt...) Outdoor/Bushcraft Messer (früher Pfadfinder Messer...) mit so einer Art Horn-Griff und echter Leder-Scheide "vererbt" bekommen, welches aber bestimmt schon älter als 30-40 Jahre ist. Das habe ich relativ selten dabei.
Außerdem habe ich noch ein klassisches Schweizer Taschenmesser (ja in Rot, aber ohne Säge... ;-) ), das ich auch nicht soo oft mit herum schleppe. Weil es mir schlicht weg zu dick und schwer ist und nicht so gut in die Hosentasche passt.
Im Alltag habe ich aber immer (wenn ich es nicht mal liegen lasse...) mein kleines, praktisches Taschen-Messer mit einer nicht zu langen Klinge - die man nicht Einhändig ausklappen kann - dabei. Da ist nichts anderes, als ein Messer dran. Für unterwegs immer sehr praktisch, finde ich! Und das reicht mir auch oft.
Was die ganze Diskussion und Mythen darum an geht... ich habe keine Ahnung! Für mich ist es ein praktischer Gebrauchsgegenstand, den ich mir aber auch nicht nehmen lassen will (siehe neue Gesetze, etc.pp.)!
Sehr informatives Video top, weiter so !!!!
Hallo zusammen
Ich habe mich für ein Viktorinox Fieldmaster entschieden, das trage ich, in der Freizeit, auch wirklich immer mit. Ein guter Grund für das Messer ist, dass ich das in ganz Europa, fast immer in der Hosentasche tragen darf.
Aber es gibt noch eine vierte Kategorie: Das Tafelmesser! 😁 Wer seine Sackmesser nicht mit Essen eingesaut haben will, nimmt Essbesteck mit. Auch beim Kochen auf dem Stein, will ich meine Klinge vom Sackmesser nicht stumpf schleifen.