Die Lichtsammelfläche des ELT ist 265 mal so groß wie die des Hubble-Teleskops. Bin gespannt was da an Deep Field Aufnahmen kommen wird. Die derzeitigen Entfernungsangaben überzeugen mich, so lange die H-Konstante nicht klar ist, nicht! Was ich meine ist: Es gibt in der Kosmologie noch so viele Ungereimtheiten, Ungenauigkeiten, Unbestimmtheiten (H-Konstante, Dunkle Materie, Dunkle Energie) das es mich wundert dass man davon ausgeht, die Entfernung hinge nur von der Rotverschiebung ab. Es könnte doch sein, dass zur Rotverschiebung noch andere Effekte berücksichtigt werden müssen. Als Analogon könnte Newtons Gravitationstheorie zur der von Einstein dienen. Vielleicht entdecken wir noch etwas, was dann die H-Konstante und die tatsächliche Entfernungsbestimmung erklärt. (bei 18:40 wird es angedeutet)
Es ist doch unbestritten dass die Kosmologie derzeit in einer Krise steckt. Ein Großteil der Kräfte (Dunkle Energie) sowie ein Großteil der Gravitation (Dunkle Masse) werden (von ihrer Ursache) noch nicht verstanden. 1. Es ehrt mich, dass sie mir unterstellen ich könne andere Effekte zur Rotverschiebung nennen und erklären. Das kann ich mit Nichten. Ich habe als Konstrukteur an Kerntechnischen Anlagen gearbeitet, bin aber kein Physiker. 2. Es ist schade, dass sie meinen Hinweis auf das Analogon nicht verstehen. 1904 hätten die Jünger von Newtons Gravitationstheorie (zu Recht) behauptet, das diese Theorie exakte (damals ausreichend genaue) Ergebnisse liefert. Dann 1905 war alles anders. Dank Einsteins Hilfe war nun die geringe Drehung des Merkurorbits zu erklären. Insgesamt waren Einsteins Theorien jedoch gravierend! Ich vermute, dass ein (kleiner) übersehener Einfluss auf die Rotverschiebung auch zu gänzlich neuen Erkenntnissen bezüglich den Entfernungen und Beschleunigungen führen kann. 3. Meinen Hinweis auf die zwei sehr exakten aber unterschiedlichen Ergebnisse der Hubble-Konstante H0 haben sie nicht gesehen oder verstanden. Herr Müller sprach dieses Dilemma (ab 18:40) an. Da deutet er sogar eine Änderung der H-Konstanten über die Zeit (für mich ein totaler Widerspruch) an. 4. Bitte nennen sie die 4 Methoden zur Bestimmung der H-Konstanten mit den jeweiligen Werten. Ich kenne leider nur zwei.
Ist zwar von der Eddington-Grenze ausgenommen - dafür ist es bei der DM aus anderen Gründen schwierig, dass sie in ein SL fällt: das klappt nur, wenn sich die Teilchen wirklich direkt darauf zu bewegen. Schon ganz knapp daran vorbei, und es wird halt nichts mit "ins SL fallen". Normale Materie dagegen wechselwirkt ja mit ihrer Umgebung, sowohl mit anderen Teilchen als auch durch Abgabe und Aufnahme von Strahlung; wenn ein Teilchen der normalen Materie einem SL nahe kommt, dann wird das deshalb im Allgemeinen genügend abgebremst, dass es dann auch wirklich hinein fallen kann.
Auch die Fragerunde, wieder interessant!
Da kann ich nur zustimmen!
tolles format, diese fragerunden hier in vw (alle!) - danke!
Hat Spaß gemacht..... hab 2 der Fragen gestellt ;)
Hallo Tobi,
mega, danke nochmals! 🏆
Gruß Andreas
Die Lichtsammelfläche des ELT ist 265 mal so groß wie die des Hubble-Teleskops. Bin gespannt was da an Deep Field Aufnahmen kommen wird.
Die derzeitigen Entfernungsangaben überzeugen mich, so lange die H-Konstante nicht klar ist, nicht!
Was ich meine ist: Es gibt in der Kosmologie noch so viele Ungereimtheiten, Ungenauigkeiten, Unbestimmtheiten (H-Konstante, Dunkle Materie, Dunkle Energie) das es mich wundert dass man davon ausgeht, die Entfernung hinge nur von der Rotverschiebung ab.
Es könnte doch sein, dass zur Rotverschiebung noch andere Effekte berücksichtigt werden müssen.
Als Analogon könnte Newtons Gravitationstheorie zur der von Einstein dienen.
Vielleicht entdecken wir noch etwas, was dann die H-Konstante und die tatsächliche Entfernungsbestimmung erklärt. (bei 18:40 wird es angedeutet)
Es ist doch unbestritten dass die Kosmologie derzeit in einer Krise steckt. Ein Großteil der Kräfte (Dunkle Energie) sowie ein Großteil der Gravitation (Dunkle Masse) werden (von ihrer Ursache) noch nicht verstanden.
1. Es ehrt mich, dass sie mir unterstellen ich könne andere Effekte zur Rotverschiebung nennen und erklären. Das kann ich mit Nichten. Ich habe als Konstrukteur an Kerntechnischen Anlagen gearbeitet, bin aber kein Physiker.
2. Es ist schade, dass sie meinen Hinweis auf das Analogon nicht verstehen. 1904 hätten die Jünger von Newtons Gravitationstheorie (zu Recht) behauptet, das diese Theorie exakte (damals ausreichend genaue) Ergebnisse liefert. Dann 1905 war alles anders. Dank Einsteins Hilfe war nun die geringe Drehung des Merkurorbits zu erklären. Insgesamt waren Einsteins Theorien jedoch gravierend! Ich vermute, dass ein (kleiner) übersehener Einfluss auf die Rotverschiebung auch zu gänzlich neuen Erkenntnissen bezüglich den Entfernungen und Beschleunigungen führen kann.
3. Meinen Hinweis auf die zwei sehr exakten aber unterschiedlichen Ergebnisse der Hubble-Konstante H0 haben sie nicht gesehen oder verstanden. Herr Müller sprach dieses Dilemma (ab 18:40) an. Da deutet er sogar eine Änderung der H-Konstanten über die Zeit (für mich ein totaler Widerspruch) an.
4. Bitte nennen sie die 4 Methoden zur Bestimmung der H-Konstanten mit den jeweiligen Werten. Ich kenne leider nur zwei.
Wird bei der fütterung der SL die dunkle materie berücksichtigt?
Die müsste von der ed. Grenze ausgenommen sein
Ist zwar von der Eddington-Grenze ausgenommen - dafür ist es bei der DM aus anderen Gründen schwierig, dass sie in ein SL fällt: das klappt nur, wenn sich die Teilchen wirklich direkt darauf zu bewegen. Schon ganz knapp daran vorbei, und es wird halt nichts mit "ins SL fallen". Normale Materie dagegen wechselwirkt ja mit ihrer Umgebung, sowohl mit anderen Teilchen als auch durch Abgabe und Aufnahme von Strahlung; wenn ein Teilchen der normalen Materie einem SL nahe kommt, dann wird das deshalb im Allgemeinen genügend abgebremst, dass es dann auch wirklich hinein fallen kann.
Übrigens: Die Frage wird im Video doch schon beantwortet? Ca. ab 9:00.