Genau, der letzte Satz: Mann muss loslassen können, was letztlich zur Freiheit führt .... Und das ist der Punkt! Jahrelang in pfingstl.-charismat. Gemeinden verankert, lässt das ohne Schuldgefühle nicht zu ... Denn, und jetzt wird's kongret, hier eine Auswahl von "Sünden", die das unterschwellig verhindert: - vorehelicher Verkehr - Masturbation - Homosexualität - Abtreibung ( in best. Fällen ) u.v.m. .... Wohl dem, der sich daraus befreien kann ; ein wahrer Segen ...
Ich bin überrascht. Offensichtlich gibts noch immer die „babylonische Sprachenverwirrung“….Das passt aber mit vielen Aussagen dieser biblischen Fundamentalisten nicht zusammen. Offenbar gibts Sende-bzw. Empfangsstörungen in ihrem direkten Draht zu Gott bzw. ihrer „persönlichen Beziehung“ zu Jesus….
Ich bin selber gebürtige Evangelikale und kann mich mit diesen erwähnten 4 Punkten noch heute identifizieren. Wenn ich aber darüber nachdenke, was ich insbesondere in meiner Jugendzeit gesagt und wohl auch geglaubt habe, dann gruselt es mich ehrlich gesagt schon manchmal. Ich bin froh, dass ich innerhalb der Evangelikalen genügend Freiraum gefunden habe um mich in meinem Glauben zu entwickeln und an Weite zu gewinnen. Ich schätze heute den Austausch mit Gläubigen anderer Kirchen und Glaubenstraditionen sehr und erlebe, dass wir gegenseitig nur profitieren können. Ich wünsche mir, dass was für mich möglich war, auch für Gemeinden, Organisationen und Bewegungen möglich sein könnte. Von dieser Serie wünsche ich mir die Kritik an den Evangelikalen besser zu verstehen und Impulse zu erhalten wie ein Aufbruch möglich sein könnte, ohne das Kind gleich mit dem Bad auszuschütten.
Sehr sehr interessant! Habe gerade die erste Episode geschaut und muss die zweite auch gerade noch schauen! Beim schauen kam mir das Bild von "Brunnen" und "Zäunen" in den Sinn, das wir in unserer Gemeinschaft (zwar in einer anderen Thematik) verwendet haben. Oftmals fokussiert man sich in einer (freikirchlichen) Gemeinde nur auf die Zäune, die Grenzen, die Regeln des Glaubens anstatt auf den Brunnen und das Wasser, (das Leben), das daraus kommt, zu schauen. Der Brunnen verbindet, dorthin können alle kommen. Zäune hingegen trennen. Mich dünkt es aber auch schon wahrgenommen zu haben, dass es Leute gibt, die sich schlussendlich nur noch auf die Regeln und Grenzen konzentrieren und dadurch das Leben, das andere in der Gemeinde durch die Beziehung zu Gott erfahren, verpassen. Den Leuten am Brunnen sind die Regeln oftmals eine Hilfestellung und können mal weiter und mal enger gesteckt werden. Die, welche sich konstant nur auf die Grenzen fokussieren, fühlen sich (oftmals natürlich auch zu recht) von denen am Brunnen verurteilt.
Kompliment: Eine sensible und faire Darstellung des Phänomens "Evangelikalismus". Meine Dekonstruktion begann vor etwa 10 Jahren und mündete in einem Kurzstudium der Religionsphilosophie. Sie ist mir heute eine enorme Hilfe, meinen Glauben zu rekonstruieren und mit Naturwissenschaft und Aufklärung in "Frieden" zu leben.
Da wir lange in der Alpha-Arbeit einer Gemeinde waren und uns die Teilnehmer eine Lehrbegabung nachsagten, versuchen wir seit einigen Jahren, in diese Richtung unsere Rekonstruktion zu lenken. Unsere Zielgruppe sind Leute wie wir, die ihren Glauben nicht an den Nagel hängen, sondern weiten wollen, die enge Dogmatik gegen rationale Glaubensgründe tauschen wollen.
Danke! Das war unsere Hoffnung, dass es so hilfreich ist... auch wenn das ganze Phänomen unendlich viel komplexer ist, als wir zunächst angenommen haben ...
Yes, wieder mega spannend. "so einfach wie möglich, aber nicht zu einfach" bringt es gut auf den Punkt. Als visueller Lerntyp würde vielleicht hier oder da eine kleine Grafik helfen :)
Wieder mal sehr interessant! Mir ist aufgefallen, dass beim Bebbington-Quadrilateral der Punkt Gemeinschaft gar nicht vorkommt. Das war ja gerade im ersten Video ein wichtiges Thema. Woran liegt das? Nicht spezifisch genug? Oder vielleicht doch nicht so wesentlich, weil das persönliche Christsein wichtiger ist? Meiner Beobachtung nach ist jedoch die persönlich erfahrbare Gemeinschaft unter Geschwistern im Glauben ein entscheidender Punkt, der evangelikale Gruppen attraktiv macht (und eben manchmal auch zu Enge führen kann), und das durchaus auch im deutlichen Unterschied zu den meisten anderen christlichen Kirchen und Gruppierungen. Vielen Dank übrigens auch für die spürbar sanfteren Schnitte im Video im Vergleich zum letzten. Ich habe den Eindruck, dass Kommentare hier wirklich ernst genommen werden. Das freut mich!
Ich fand es sehr gut, dass nicht bloß Bekehrung (metanoia), sondern ein auf bestimmte Weise konnotiertes Verständnis von Bekehrung als Merkmal von "Evangelikalismus" dargestellt wird. Ähnliches ließe sich im Grunde im Bezug auf praktisch alle anderen Merkmale sagen. Was auch kein Wunder ist, ist dies doch genau das, was sich allgemein herausstellt, wenn sog. "Konfessionen" miteinander verglichen werden.
2 года назад+3
Off-topic: Sehr cooler Soundtrack. Gibt es den irgendwo veröffentlicht?
es ist wohl ein gewaltiger Unterschied ob man weltliche Dinge bewirbt oder für die Höllenlehre Werbung macht! Bei mir (und vielen Anderen)hat das beträchtlichen seelischen Schaden bewirkt und ich finde das daher bekämpfenswert…
@kst3761: Widerspruch wird bei den Evangelikalen gerne auch als bashing ausgelegt. War für ein nonsens. Diskussionen mit Evangelikalen sind meist totale Zeit- und Energieverschwendung - weil sie von ihrer Doktrin so dermaßen besetzt sind, dass sie andere Meinungen einfach nicht akzeptieren wollen.
Ok. Nun weiss ich, dass ich gemäss allen fünf Punkten und damit vollständig evangelikal bin. Punkt 5 ist nicht zu unterschätzen. Er weist daraufhin, dass Evangelikale nie Mitglieder einer Sekte sind.
Hmm. zum Theme „Evangelisieren“. Ich erlebe immer wieder auch eine große Offenheit dafür, über den christlichen Glauben zu reden, sogar bei sog. Straßeneinsätzen. Das scheint sich wieder zu ändern. Allerdings kommt es hier auch sehr auf die Art und Weise an, in der vorgegangen wird und auf was im Gespräch die Schwerpunkte gelegt werden.
@@GlaubeGesellschaft ich denke, es wurden und werden auch immer noch sehr oft die Unterschiede zwischen Christen und Ungläubigen betont. Sünde, Tod und Hölle sind jetzt beispielsweise nicht so wirklich attraktiv, um ein Gespräch einzuladen. Diese Friss oder Stirb-Mentalität lehne ich ab. Ich kenne und schätze aber auch Gespräche über Gott, in denen Menschen danach gefragt werden, was sie glauben und was sie sich von Gott wünschen. So kann ein guter Austausch entstehen.
Es geht, wie richtig gesagt, um die Beziehung zwischen Gott und Mensch in einer säkularen Gesellschaft/Welt. Wir beten als Christen: Vater unser... Dein Wille geschehe... denn Dein ist die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit, Amen! Anhand der biblischen Schriften ist zu prüfen, was der Wille Gottes ist. Das ist der Maßstab für alle, die dem prophetischen Wort Gottes glauben.
So ein Überblick ist zweifellos interessant, für Insider, aber sonst dürfte es kaum jemanden interessieren. Das ist sehr schade. Eure Diskussionsrunden im vergangenen Jahr waren da doch etwas anders. Dennoch DANKE! Und wieder gut gemacht. - Zum Thema: Ein guter Freund, mit dem ich auch mal über diese Dinge gesprochen habe, hat gesagt, und da stimme ich ganz überein. "Solange wir Christen noch von uns und wir und denen reden, solange wir noch "die" sagen und "die anderen" meinen, haben wir nicht wirklich begriffen was das Evangelium ist."
@Achim Grafe: Danke für den Kommentar ... je nach dem dürfte das Thema schon auch Menschen interessieren, die nicht "Insider" sind, wohl aber soll diese Serie ein Themenfeld aufgreifen und eine Plattform sein für ein Gespräch, das für Christenmenschen besonders interessant sein dürfte, da hast du schon recht.. Man kann nicht immer alles machen, andere Serien werden wieder andere Themen aufgreifen. Welche Themen fändest du denn besonders relevant?
@@GlaubeGesellschaft Also ich bin ja sehr zufrieden, es ist auf jeden Fall sehenswert und nachdankenswert. Es soll ja auch kein "Wunschkonzert" sein. - Nun leben wir ja in einer sehr herausfordernden und für viele Menschen schwierigen Zeit. (Da scheinen auch die "besten Gemeinden" nicht ausgenommen zu sein. Nun hat es ja in der Geschichte schon immer schwierige Zeiten gegeben. Wie in solchen Zeiten einzelne Christen Akzente gesetzt haben mit Langzeit-Wirkung in die Gesellschaft hinein, das könnte ein interessanter Ansatz sein. Z.B. Georg Müller, der Waisenvater. Wie wurde er was er wurde in einer sehr schwierigen Zeit, und was sagt uns das heute.
Was macht eure Gemeinde denn bibeltreu im Vergleich zu anderen Gemeinden der Landeskirche? Wenn jemand unter dem Deckmantel der Bibeltreue Fundamentalismus unter Missachtung jeder Theologie predigt, kann ich verstehen, dass die Landeskirchenleitung da einschreitet.
Ja, das ist komisch. Wahrscheinlich hat da RUclips automatisch etwas gelöscht. Wir haben gesehen, dass es einen Kommentar hat, konnten den aber gar nicht lesen. Können Sie es nochmal versuchen?
@@GlaubeGesellschaft Auch ohne Link ist der Kommentar wieder verschwunden. Ich meine, dass man als Admin Kommentare auch manuell wieder freischalten kann.
Wir haben nachgeschaut und der Kommentar ist bei uns nicht sichtbar, aber auch bei den zur "Überprüfung ausstehenden" Kommentaren nicht ... hm ... tut uns leid für die Unannehmlichkeiten
Galilei: Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen.
ohne Erlösertat Jesu: Endstation Hölle für uns. Jesus nahm angeblich diese Strafe (Hölle ewig) auf sich…..Er ist aber nicht ewig in der Hölle, der Kreuzestod wäre harmlos im Vergleich zu ewiger Höllenqual….
ohne Erlösertat Jesu: Endstation Hölle für uns. Jesus nahm angeblich diese Strafe (Hölle ewig) auf sich…..Er ist aber nicht ewig in der Hölle, der Kreuzestod wäre harmlos im Vergleich zu ewiger Höllenqual….
Es ist aber dasselbe gemeint. Ursprungswort ist das Evangelium, das in die Welt getragen werden soll: Machet zu Jüngern (Nachfolgern) alle Völker. Nachzulesen in Mt 28, Vers 19.
An Blödsinn Glaubende diskutieren die verschiedenen Geschmacksrichtungen von Blödsinn, nicht erkennend, daß das zu Grunde liegende Problem nicht der Blödsinn ist oder der Karneval, sondern ihre persönliche Unreife, die sich in der Tätigkeit des glaubens (klein geschrieben) ausdrückt. Der Fehler ist, sich mit glauben zufrieden zu geben.
Das ist jetzt aber keine sehr differenzierte Aussage, die Phänomene insgesamt als "Blödsinn" abzutun und "persönliche Unreife" zu unterstellen ... und was bedeutet "sich mit glauben zufrieden zu geben"? Magst du das erläutern?
Hand aufs Herz: Wer ist überrascht, wie vielfältig dieses Phänomen "Evangelikalismus" wirklich ist?
Genau, der letzte Satz:
Mann muss loslassen können, was letztlich zur Freiheit führt ....
Und das ist der Punkt! Jahrelang in pfingstl.-charismat. Gemeinden verankert, lässt das ohne Schuldgefühle nicht zu ...
Denn, und jetzt wird's kongret, hier eine Auswahl von "Sünden", die das unterschwellig verhindert:
- vorehelicher Verkehr
- Masturbation
- Homosexualität
- Abtreibung ( in best. Fällen )
u.v.m. ....
Wohl dem, der sich daraus befreien kann ; ein wahrer Segen ...
Wie radikal ihr seid merkt man an den Zensuren wie im Nazireich!
Ich bin überrascht. Offensichtlich gibts noch immer die „babylonische Sprachenverwirrung“….Das passt aber mit vielen Aussagen dieser biblischen Fundamentalisten nicht zusammen. Offenbar gibts Sende-bzw. Empfangsstörungen in ihrem direkten Draht zu Gott bzw. ihrer „persönlichen Beziehung“ zu Jesus….
Ich bin selber gebürtige Evangelikale und kann mich mit diesen erwähnten 4 Punkten noch heute identifizieren. Wenn ich aber darüber nachdenke, was ich insbesondere in meiner Jugendzeit gesagt und wohl auch geglaubt habe, dann gruselt es mich ehrlich gesagt schon manchmal. Ich bin froh, dass ich innerhalb der Evangelikalen genügend Freiraum gefunden habe um mich in meinem Glauben zu entwickeln und an Weite zu gewinnen. Ich schätze heute den Austausch mit Gläubigen anderer Kirchen und Glaubenstraditionen sehr und erlebe, dass wir gegenseitig nur profitieren können. Ich wünsche mir, dass was für mich möglich war, auch für Gemeinden, Organisationen und Bewegungen möglich sein könnte. Von dieser Serie wünsche ich mir die Kritik an den Evangelikalen besser zu verstehen und Impulse zu erhalten wie ein Aufbruch möglich sein könnte, ohne das Kind gleich mit dem Bad auszuschütten.
Danke für den offenen und ehrlichen Kommentar! Wir wünschen dir, dass dir genau das gelingt!
Sehr sehr interessant! Habe gerade die erste Episode geschaut und muss die zweite auch gerade noch schauen! Beim schauen kam mir das Bild von "Brunnen" und "Zäunen" in den Sinn, das wir in unserer Gemeinschaft (zwar in einer anderen Thematik) verwendet haben. Oftmals fokussiert man sich in einer (freikirchlichen) Gemeinde nur auf die Zäune, die Grenzen, die Regeln des Glaubens anstatt auf den Brunnen und das Wasser, (das Leben), das daraus kommt, zu schauen. Der Brunnen verbindet, dorthin können alle kommen. Zäune hingegen trennen. Mich dünkt es aber auch schon wahrgenommen zu haben, dass es Leute gibt, die sich schlussendlich nur noch auf die Regeln und Grenzen konzentrieren und dadurch das Leben, das andere in der Gemeinde durch die Beziehung zu Gott erfahren, verpassen. Den Leuten am Brunnen sind die Regeln oftmals eine Hilfestellung und können mal weiter und mal enger gesteckt werden. Die, welche sich konstant nur auf die Grenzen fokussieren, fühlen sich (oftmals natürlich auch zu recht) von denen am Brunnen verurteilt.
Danke für den durchdachten Kommentar mit dem guten Bild! Es bringt Vieles auf denk Punkt!
Unaufgeregtes, spannendes & herrlich kreatives Eintauchen ohne zynisch reisserische schwarz-weiss Muster. Das ist so wohltuend. Danke euch!
Danke dir! Wir geben uns Mühe, genau diesen Ton zu treffen und es ist nicht immer leicht. Deswegen schätzen wir Menschen, die es zu schätzen wissen!
Kompliment: Eine sensible und faire Darstellung des Phänomens "Evangelikalismus". Meine Dekonstruktion begann vor etwa 10 Jahren und mündete in einem Kurzstudium der Religionsphilosophie. Sie ist mir heute eine enorme Hilfe, meinen Glauben zu rekonstruieren und mit Naturwissenschaft und Aufklärung in "Frieden" zu leben.
Da wir lange in der Alpha-Arbeit einer Gemeinde waren und uns die Teilnehmer eine Lehrbegabung nachsagten, versuchen wir seit einigen Jahren, in diese Richtung unsere Rekonstruktion zu lenken. Unsere Zielgruppe sind Leute wie wir, die ihren Glauben nicht an den Nagel hängen, sondern weiten wollen, die enge Dogmatik gegen rationale Glaubensgründe tauschen wollen.
Stark! Vielen Dank für den hilfreichen Überblick über diese Thematik ... hab ich so noch gar nicht im Blick gehabt!
Danke! Das war unsere Hoffnung, dass es so hilfreich ist... auch wenn das ganze Phänomen unendlich viel komplexer ist, als wir zunächst angenommen haben ...
Yes, wieder mega spannend. "so einfach wie möglich, aber nicht zu einfach" bringt es gut auf den Punkt. Als visueller Lerntyp würde vielleicht hier oder da eine kleine Grafik helfen :)
Danke fürs Feedback! :)
Wieder mal sehr interessant! Mir ist aufgefallen, dass beim Bebbington-Quadrilateral der Punkt Gemeinschaft gar nicht vorkommt. Das war ja gerade im ersten Video ein wichtiges Thema. Woran liegt das? Nicht spezifisch genug? Oder vielleicht doch nicht so wesentlich, weil das persönliche Christsein wichtiger ist? Meiner Beobachtung nach ist jedoch die persönlich erfahrbare Gemeinschaft unter Geschwistern im Glauben ein entscheidender Punkt, der evangelikale Gruppen attraktiv macht (und eben manchmal auch zu Enge führen kann), und das durchaus auch im deutlichen Unterschied zu den meisten anderen christlichen Kirchen und Gruppierungen.
Vielen Dank übrigens auch für die spürbar sanfteren Schnitte im Video im Vergleich zum letzten. Ich habe den Eindruck, dass Kommentare hier wirklich ernst genommen werden. Das freut mich!
Hehe! Danke für das Kompliment! Und: für den gehaltvollen Beitrag zum Aspekt der Gemeinschaft!
@@GlaubeGesellschaft Gerne!
Ich fand es sehr gut, dass nicht bloß Bekehrung (metanoia), sondern ein auf bestimmte Weise konnotiertes Verständnis von Bekehrung als Merkmal von "Evangelikalismus" dargestellt wird. Ähnliches ließe sich im Grunde im Bezug auf praktisch alle anderen Merkmale sagen. Was auch kein Wunder ist, ist dies doch genau das, was sich allgemein herausstellt, wenn sog. "Konfessionen" miteinander verglichen werden.
Off-topic: Sehr cooler Soundtrack. Gibt es den irgendwo veröffentlicht?
Danke! Sie wird in-house produziert .. aber leider (noch) nicht in veröffentlichter Form..
"Von der Zucht zur Wucht" - sehr schöne Verdichtung!
es ist wohl ein gewaltiger Unterschied ob man weltliche Dinge bewirbt oder für die Höllenlehre Werbung macht! Bei mir (und vielen Anderen)hat das beträchtlichen seelischen Schaden bewirkt und ich finde das daher bekämpfenswert…
@kst3761: Widerspruch wird bei den Evangelikalen gerne auch als bashing ausgelegt. War für ein nonsens. Diskussionen mit Evangelikalen sind meist totale Zeit- und Energieverschwendung - weil sie von ihrer Doktrin so dermaßen besetzt sind, dass sie andere Meinungen einfach nicht akzeptieren wollen.
Ok. Nun weiss ich, dass ich gemäss allen fünf Punkten und damit vollständig evangelikal bin. Punkt 5 ist nicht zu unterschätzen. Er weist daraufhin, dass Evangelikale nie Mitglieder einer Sekte sind.
Danke. Das ist ja ein riesen Feld...!
Danke für den Kommentar. Uns ging es bei der Recherche genauso!
Bitte meeeeeeehr davon.
Danke! Ja es kommt noch mehr!
Hmm. zum Theme „Evangelisieren“. Ich erlebe immer wieder auch eine große Offenheit dafür, über den christlichen Glauben zu reden, sogar bei sog. Straßeneinsätzen. Das scheint sich wieder zu ändern. Allerdings kommt es hier auch sehr auf die Art und Weise an, in der vorgegangen wird und auf was im Gespräch die Schwerpunkte gelegt werden.
Danke für den Kommentar. Wo siehst du Akzente, die auf Offenheit stoßen?
@@GlaubeGesellschaft ich denke, es wurden und werden auch immer noch sehr oft die Unterschiede zwischen Christen und Ungläubigen betont. Sünde, Tod und Hölle sind jetzt beispielsweise nicht so wirklich attraktiv, um ein Gespräch einzuladen. Diese Friss oder Stirb-Mentalität lehne ich ab. Ich kenne und schätze aber auch Gespräche über Gott, in denen Menschen danach gefragt werden, was sie glauben und was sie sich von Gott wünschen. So kann ein guter Austausch entstehen.
@@johannesroth7972 danke für die Ergänzung!
Es geht, wie richtig gesagt, um die Beziehung zwischen Gott und Mensch in einer säkularen Gesellschaft/Welt. Wir beten als Christen: Vater unser... Dein Wille geschehe... denn Dein ist die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit, Amen! Anhand der biblischen Schriften ist zu prüfen, was der Wille Gottes ist. Das ist der Maßstab für alle, die dem prophetischen Wort Gottes glauben.
So ein Überblick ist zweifellos interessant, für Insider, aber sonst dürfte es kaum jemanden interessieren. Das ist sehr schade. Eure Diskussionsrunden im vergangenen Jahr waren da doch etwas anders. Dennoch DANKE! Und wieder gut gemacht. - Zum Thema: Ein guter Freund, mit dem ich auch mal über diese Dinge gesprochen habe, hat gesagt, und da stimme ich ganz überein. "Solange wir Christen noch von uns und wir und denen reden, solange wir noch "die" sagen und "die anderen" meinen, haben wir nicht wirklich begriffen was das Evangelium ist."
@Achim Grafe: Danke für den Kommentar ... je nach dem dürfte das Thema schon auch Menschen interessieren, die nicht "Insider" sind, wohl aber soll diese Serie ein Themenfeld aufgreifen und eine Plattform sein für ein Gespräch, das für Christenmenschen besonders interessant sein dürfte, da hast du schon recht.. Man kann nicht immer alles machen, andere Serien werden wieder andere Themen aufgreifen. Welche Themen fändest du denn besonders relevant?
@@GlaubeGesellschaft Also ich bin ja sehr zufrieden, es ist auf jeden Fall sehenswert und nachdankenswert. Es soll ja auch kein "Wunschkonzert" sein. - Nun leben wir ja in einer sehr herausfordernden und für viele Menschen schwierigen Zeit. (Da scheinen auch die "besten Gemeinden" nicht ausgenommen zu sein. Nun hat es ja in der Geschichte schon immer schwierige Zeiten gegeben. Wie in solchen Zeiten einzelne Christen Akzente gesetzt haben mit Langzeit-Wirkung in die Gesellschaft hinein, das könnte ein interessanter Ansatz sein. Z.B. Georg Müller, der Waisenvater. Wie wurde er was er wurde in einer sehr schwierigen Zeit, und was sagt uns das heute.
Ich bin landeskirchlicher Christ bibeltreuer Ausrichtung, und unsere Gemeinde und Pastor erlebt Bashing von der eigenen Landeskirchenleitung.
Was macht eure Gemeinde denn bibeltreu im Vergleich zu anderen Gemeinden der Landeskirche? Wenn jemand unter dem Deckmantel der Bibeltreue Fundamentalismus unter Missachtung jeder Theologie predigt, kann ich verstehen, dass die Landeskirchenleitung da einschreitet.
@@Uriahheepfan Johannes 14.6.
Ich hatte gestern Abend einen Kommentar abgegeben, der nicht mehr zu sehen ist?
Ja, das ist komisch. Wahrscheinlich hat da RUclips automatisch etwas gelöscht. Wir haben gesehen, dass es einen Kommentar hat, konnten den aber gar nicht lesen. Können Sie es nochmal versuchen?
@@GlaubeGesellschaft Ja, kann ich machen. Ich verzichte mal auf den Link. Vielleicht mag RUclips das nicht?
@@catecheria Genau, Kommentare mit Links drin werden oft automatisch entfernt.
@@GlaubeGesellschaft Auch ohne Link ist der Kommentar wieder verschwunden. Ich meine, dass man als Admin Kommentare auch manuell wieder freischalten kann.
Wir haben nachgeschaut und der Kommentar ist bei uns nicht sichtbar, aber auch bei den zur "Überprüfung ausstehenden" Kommentaren nicht ... hm ... tut uns leid für die Unannehmlichkeiten
Ich bin bibeltreuer Evangelikaler. Wer will's mit mir aufnehmen?
😀
rein logisch argumentativ hast du keine Chance sonst könntest du die Mehrheit der intelligenten Menschen überzeugen….
Galilei: Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen.
ohne Erlösertat Jesu: Endstation Hölle für uns. Jesus nahm angeblich diese Strafe (Hölle ewig) auf sich…..Er ist aber nicht ewig in der Hölle, der Kreuzestod wäre harmlos im Vergleich zu ewiger Höllenqual….
ohne Erlösertat Jesu: Endstation Hölle für uns. Jesus nahm angeblich diese Strafe (Hölle ewig) auf sich…..Er ist aber nicht ewig in der Hölle, der Kreuzestod wäre harmlos im Vergleich zu ewiger Höllenqual….
... "Verhältnis zur Wahrheit" .. jau Mann, nichts einfacher als das ;)
Seid ihr Evangelikale?
Seid ihr Pantheisten?
@@GlaubeGesellschaft Ja und seid ihr Evangelikale?
@@PantheismusTV : weisste Bescheid, nä. Keine Antwort ist auch eine Antwort.
Evangelical heißt übersetzt evangelisch.
Danke für den Kommentar.. Eben sowohl "evangelisch" als auch "evangelikal", das macht die Sache etwas verwirrlich.
Es ist aber dasselbe gemeint. Ursprungswort ist das Evangelium, das in die Welt getragen werden soll: Machet zu Jüngern (Nachfolgern) alle Völker. Nachzulesen in Mt 28, Vers 19.
An Blödsinn Glaubende diskutieren die verschiedenen Geschmacksrichtungen von Blödsinn, nicht erkennend, daß das zu Grunde liegende Problem nicht der Blödsinn ist oder der Karneval, sondern ihre persönliche Unreife, die sich in der Tätigkeit des glaubens (klein geschrieben) ausdrückt. Der Fehler ist, sich mit glauben zufrieden zu geben.
Das ist jetzt aber keine sehr differenzierte Aussage, die Phänomene insgesamt als "Blödsinn" abzutun und "persönliche Unreife" zu unterstellen ... und was bedeutet "sich mit glauben zufrieden zu geben"? Magst du das erläutern?
Evangelikale werden nicht 'gebashed'. Sie werden mit ihrer eigen Rückständigkeit konfrontiert in einer Gesellschaft, die sich weiter entwickelt hat.
?? was soll den dass heissen "weiter entwickelt"?
Und findest du diese sog. „Weiterentwicklung“ etwa immer richtig? Wäre es möglich, dass diese Entwicklung in die falsche Richtung geht?
Was redet der von säkularen Zeitalter! Wo bitte? Deutschland, Österreich usw sind keine säkularen Staaten!!!
Reines Geschwurbel