Ihr habt zwar eine schöne Berechnung der CO2 Bilanz von Lithium Ionen Akku s gemacht ......aber wie viel CO2 stößt Mineralkraftstoff von der Ölfeld Erschließung über Förderung , Raffinerien Transportieren und Lagern und schließlich beim Verbrennungsvorgang im Kolbenmotor aus!!!🤷
Ungefähr von Faktor 2 des reinen CO2 Ausstoßes von Kraftstoff kann man insgesamt ausgehen. An der Ausgangslage ändert sich wenig, nach wenigen Tausend Stunden hätte sich ein E Traktor amortisiert, sowohl finaziell als auch Treibhausgastechnisch. An sich gut, es ist eben nur eine Spezialmaschine für bestimmte Aufgaben.
Ein E-Traktor alleine bringt nicht den Unterschied. Es muss schon ein ganzes Konzept zusammen kommen wie in diesem Beitrag: ruclips.net/video/QcrAhnt9J0E/видео.html Zudem werden die Akkus stetig günstiger und auch neue Akkutechnologien werden die Preise weiter sinken lassen, im Gegensatz zum Diesel. Bei der Herstellung von Diesel wird auch C02 frei gesetzt, wird hier im Beitrag jedoch nicht erwähnt.
Für mich würde nur ein Etraktor mit Radnabenantrieb genügend Sinn machen! Nur so kann man dann Spurbreiten Hundegang am Berg und/oder Allradlenkung effektiv lösen. Mit großen Stalldachflächen lassen sich die Betriebskosten dann per PV so weweit drücken, daß er sich rechnen würde. Die Uni Dresden hatte schon vor Jahren einen solchen Schlepper konzipiert...wird aber von der Politik nicht unterstützt...weil DIE ja Radwege in Peru bauen müssen.
vielleicht sollte man auch einige Konzepte neu denken. Ein Grubber kann eigentlich autonom arbeiten und damit rund um die Uhr arbeiten. Dann brauch ich da keinen großen Schlepper, der das zieht, wenn ich den Grubber entsprechend kleiner gestalte. Heutige Rasenmähroboter sind ja auch kleiner und finden ihre Ladestation.
Eben und weil das so ist kann dieser Grubber auch deutlich schmaler gebaut sein um mit weniger Schlepperleistung arbeiten zu können. Der Vorteil dabei ist doch der, daß KEINE Person diesen autonomen Grubberbetrieb zeitlich aufwendig begleiten muß. Intelligente Überwachung der Arbeitsmaschine macht KI schon jetzt möglich.
Hallo jungs das Problem bei akku gas und wasserstoff antrieb ist das man nur eine geringe zeit hat im Gegensatz zu dieselantrieb bei mittel bis schweren arbeiten
Gutes Video Also kann man sagen, dass sich ein e-Traktor schon lohnt, gerade für Höfe die nicht gerade mit Ackerland ihr Geld verdienen, sondern vielleicht mit Obst oder Pferdezucht. Die nicht wirklich 10h am Stück aufm Bock sitzen. Ich sehe die Anwendungsgebiete vielseitig Aber freue mich drauf. Die Akkus werden kompakter Stromerzeugung hat jeder Landwirt eigentlich mittlerweile Da macht es nur Sinn
rapsöl wurde im jahr 2000 schon genommen. Doch durch eine Steuererhöhung auf Biodiesel wurde der preis so hoch getrieben dass dieser uninteresant wurde.
Gutes Video! Was haltet ihr vom Konzept von herstellerübergreifende genormte Wechselbatterie für landwirtschaftlichen Maschinen? Der Batteriepodcast hat ja das Thema "Agrardiesel-Alternative" vor paar Wochen auch schon behandelt: ruclips.net/video/2c41T2nF_ZE/видео.htmlsi=pM5JEgDgue-iWcMf
Vielen Dank für deinen Kommentar! Das Konzept klingt sehr vielversprechend, schließlich hätte man mit Wechselbatterien die Möglichkeit durchgehend zu arbeiten, während ein anderer Akku schonend den Strom der eigenen PV Anlage aufnimmt. In Form eines Frontanbaugerätes wie bei'm großen Fendt 200 wären herstellerübergreifend einheitliche Schnittstellen bereits vorhanden und ein Wechsel sehr einfach möglich. Ich halte es insofern auch für sinnvoll, da bei immer größer werdenden Akkus und kürzeren Ladezeiten (300kW Ladeleistung aufwärts) das Stromnetz mancherorts garnicht ausreichend dimensioniert wäre, um flächendeckend Schnelllademöglichkeiten zu bieten.
@@Agrarforst Eine sehr gute Antwort. Die Idee mit dem Frontanbaugeräte hätte allerdings den Haken, dass man kein anderes Arbeitsgerät an der Front nutzen kann, daher plädiere ich eher den Wechselakku vor dem Fahrerhaus zu platzieren.
Bei den Aktuellen Deckungsbeiträgen und der steigenden Inflation können sich viele keinen neuen Traktor mehr leisten. Wie soll man dann einen nicht voll nutzbaren noch viel teureren Traktor kaufen können. Wacht mal auf.
Sie sagen: Der Strom ist nie CO2 neutral! In welchen Jahrhundert leben Sie ??? e-Traktionen werden in 10 Jahren zum Standard werden !!! Der Bauer im Jahr 2024 hat im Durchschnitt 3 bis 5 Traktoren - Tendenz steigend (Betriebe werden weniger aber größer!) Ein oder mehr Traktoren werden elektrisch betrieben werden !!! Rede wir in 2034 wieder darüber !!!
Informieren Sie sich bitte - Die Produktion eines stromerzeugenden Kraftwerks - PV, Biogas, Windkraft... kann aktuell und in absehbarer Zeit nie CO² neutral erfolgen. Der CO² Ausstoß im Vergleich zur später erzeugten Energie ist zwar gering, kann aber nie auf 0 gesenkt werden! Es ist unsere Pflicht, die konkreten Fakten auch zu benennen. Ihre Aggresion über eine wertfreie Berechnung auf Grundlage von Fakten lässt den Anschein erwecken, dass es Ihnen weniger um die Sache als um andere Dinge geht ...
Warum sollte ein Bauer Interesse an alternativen Antrieben haben, wenn der fossile Treibstoff ja eh von der Allgemeinheit bezahlt wird? Auch die Anschaffungskosten sind unrelevant. Man wartet einfach noch ein paar Jahre. Dann werden solche Maschinen durch Subventionen finanziert. Warum vorher handeln?
Die Allgemeinheit bezahlt den Bauern keinen Treibstoff, der Staat veranschlagt für systemrelevante Bereiche einen niedrigeren Steuersatz. Das sind aktuell 21,4 ct. weniger Steuern bei einem Preis von 1,80€. Ich kann mir in der aktuellen politischen Lage nicht vorstellen, dass es Subventionen in einer Größenordnung geben wird, die an der Rentabilitätsrechnung bedeutend etwas verändern, insofern ist diese Kosten/Nutzen Abschätzung sinnvoll und jeder, der einen großen Finanziellen Vorteil davon bekommt wird auch dann bereits handeln.
@@Agrarforst Diese Antwort ist lediglich eine rhetorische Trickserei. Der Staat, der stellvertretend für die Allgemeinheit steht, verzichtet bei einer Minderheit auf Steuereinnahmen, die folglich an andere Stelle erhoben werden müssen. Auch der Begriff „Systemrelevanz“ ist nicht passend, da die dt. Bauern bei vielen Produkten eine gravierende Überproduktion und in anderen Bereichen eine nicht ausreichende Versorgung bieten. Dieses Missverhältnis kann nur durch Ex- und Importe ausgeglichen werden. Eine Unabhängigkeit bei Lebensmitteln ist also nicht gegeben. Durch den sowohl wirtschaftlich wie auch politisch zweifelhaften Terror der Bauern in den letzten Wochen wurden viele Missstände publik gemacht. Mutmaßlich hat sich die Landwirtschaft hiermit auf lange Sicht keinen Gefallen getan; auch nicht in Bezug auf zukünftige Geldgeschenke.
@@Agrarforst ein niedriger Steuersatz ist eine Subvention, da die fehlenden Steuern an anderer Stelle wieder eingenommen werden müssen. Wenn die Diesel-Subvention wegfällt kann man dafür E-Traktoren und PV-Anlagen für Stalldächer etc. fördern.
Ihr habt zwar eine schöne Berechnung der CO2 Bilanz von Lithium Ionen Akku s gemacht ......aber wie viel CO2 stößt Mineralkraftstoff von der Ölfeld Erschließung über Förderung , Raffinerien Transportieren und Lagern und schließlich beim Verbrennungsvorgang im Kolbenmotor aus!!!🤷
Ungefähr von Faktor 2 des reinen CO2 Ausstoßes von Kraftstoff kann man insgesamt ausgehen. An der Ausgangslage ändert sich wenig, nach wenigen Tausend Stunden hätte sich ein E Traktor amortisiert, sowohl finaziell als auch Treibhausgastechnisch. An sich gut, es ist eben nur eine Spezialmaschine für bestimmte Aufgaben.
Stimmt nicht ganz, den Rigitrac SKE 40 ELECTRIC gibt es schon seit einigen Jahren in Serie.
Danke für die Korrektur :) Diese Maschine hatte ich garnicht auf dem Schirm.
Ein E-Traktor alleine bringt nicht den Unterschied. Es muss schon ein ganzes Konzept zusammen kommen wie in diesem Beitrag:
ruclips.net/video/QcrAhnt9J0E/видео.html
Zudem werden die Akkus stetig günstiger und auch neue Akkutechnologien werden die Preise weiter sinken lassen, im Gegensatz zum Diesel.
Bei der Herstellung von Diesel wird auch C02 frei gesetzt, wird hier im Beitrag jedoch nicht erwähnt.
Für mich würde nur ein Etraktor mit Radnabenantrieb genügend Sinn machen! Nur so kann man dann Spurbreiten Hundegang am Berg und/oder Allradlenkung effektiv lösen. Mit großen Stalldachflächen lassen sich die Betriebskosten dann per PV so weweit drücken, daß er sich rechnen würde. Die Uni Dresden hatte schon vor Jahren einen solchen Schlepper konzipiert...wird aber von der Politik nicht unterstützt...weil DIE ja Radwege in Peru bauen müssen.
vielleicht sollte man auch einige Konzepte neu denken. Ein Grubber kann eigentlich autonom arbeiten und damit rund um die Uhr arbeiten. Dann brauch ich da keinen großen Schlepper, der das zieht, wenn ich den Grubber entsprechend kleiner gestalte. Heutige Rasenmähroboter sind ja auch kleiner und finden ihre Ladestation.
Eben und weil das so ist kann dieser Grubber auch deutlich schmaler gebaut sein um mit weniger Schlepperleistung arbeiten zu können. Der Vorteil dabei ist doch der, daß KEINE Person diesen autonomen Grubberbetrieb zeitlich aufwendig begleiten muß. Intelligente Überwachung der Arbeitsmaschine macht KI schon jetzt möglich.
Warum wart ihr nicht bei tadus? Und die meisten bauern haben 100 kw auf dem dach also ist der strom co2 neutral, und sie haben einen höheren nutzen
Gutes Video ! 👍
Danke!
@@Agrarforst Bitte ! 👍
Hallo jungs das Problem bei akku gas und wasserstoff antrieb ist das man nur eine geringe zeit hat im Gegensatz zu dieselantrieb bei mittel bis schweren arbeiten
Hallo Sven, da hast du Recht!
Hallo jungs Gruss
Gutes Video
Also kann man sagen, dass sich ein e-Traktor schon lohnt, gerade für Höfe die nicht gerade mit Ackerland ihr Geld verdienen, sondern vielleicht mit Obst oder Pferdezucht.
Die nicht wirklich 10h am Stück aufm Bock sitzen.
Ich sehe die Anwendungsgebiete vielseitig
Aber freue mich drauf.
Die Akkus werden kompakter
Stromerzeugung hat jeder Landwirt eigentlich mittlerweile
Da macht es nur Sinn
Welche Gewichte haben die e Traktoren im Vergleich zum Diesel?
Die Batterie wiegt laut Fendt 600kg. Die Gewichtsdifferenz liegt wohl auch grob in diesem Bereich.
rapsöl wurde im jahr 2000 schon genommen. Doch durch eine Steuererhöhung auf Biodiesel wurde der preis so hoch getrieben dass dieser uninteresant wurde.
Cooles Video Agrarforst! Ist echt interessant wie die Landwirtschaft in ein paar Jahren aussehen könnte!
Vielen Dank!
@@Agrarforstbittesehr
Gutes Video!
Was haltet ihr vom Konzept von herstellerübergreifende genormte Wechselbatterie für landwirtschaftlichen Maschinen?
Der Batteriepodcast hat ja das Thema "Agrardiesel-Alternative" vor paar Wochen auch schon behandelt: ruclips.net/video/2c41T2nF_ZE/видео.htmlsi=pM5JEgDgue-iWcMf
Vielen Dank für deinen Kommentar! Das Konzept klingt sehr vielversprechend, schließlich hätte man mit Wechselbatterien die Möglichkeit durchgehend zu arbeiten, während ein anderer Akku schonend den Strom der eigenen PV Anlage aufnimmt. In Form eines Frontanbaugerätes wie bei'm großen Fendt 200 wären herstellerübergreifend einheitliche Schnittstellen bereits vorhanden und ein Wechsel sehr einfach möglich. Ich halte es insofern auch für sinnvoll, da bei immer größer werdenden Akkus und kürzeren Ladezeiten (300kW Ladeleistung aufwärts) das Stromnetz mancherorts garnicht ausreichend dimensioniert wäre, um flächendeckend Schnelllademöglichkeiten zu bieten.
@@Agrarforst Eine sehr gute Antwort.
Die Idee mit dem Frontanbaugeräte hätte allerdings den Haken, dass man kein anderes Arbeitsgerät an der Front nutzen kann, daher plädiere ich eher den Wechselakku vor dem Fahrerhaus zu platzieren.
Diesel Traktor sind meistens 30 Jahre in Betrieb 1 Akku hällt 10 Jahre
min 4.19 .. Agrar Diesel 1,80€ ?? .. LOL
Bei den Aktuellen Deckungsbeiträgen und der steigenden Inflation können sich viele keinen neuen Traktor mehr leisten. Wie soll man dann einen nicht voll nutzbaren noch viel teureren Traktor kaufen können. Wacht mal auf.
Sie sagen: Der Strom ist nie CO2 neutral!
In welchen Jahrhundert leben Sie ???
e-Traktionen werden in 10 Jahren zum Standard werden !!!
Der Bauer im Jahr 2024 hat im Durchschnitt 3 bis 5 Traktoren - Tendenz steigend (Betriebe werden weniger aber größer!)
Ein oder mehr Traktoren werden elektrisch betrieben werden !!!
Rede wir in 2034 wieder darüber !!!
Informieren Sie sich bitte - Die Produktion eines stromerzeugenden Kraftwerks - PV, Biogas, Windkraft... kann aktuell und in absehbarer Zeit nie CO² neutral erfolgen. Der CO² Ausstoß im Vergleich zur später erzeugten Energie ist zwar gering, kann aber nie auf 0 gesenkt werden! Es ist unsere Pflicht, die konkreten Fakten auch zu benennen.
Ihre Aggresion über eine wertfreie Berechnung auf Grundlage von Fakten lässt den Anschein erwecken, dass es Ihnen weniger um die Sache als um andere Dinge geht ...
Warum sollte ein Bauer Interesse an alternativen Antrieben haben, wenn der fossile Treibstoff ja eh von der Allgemeinheit bezahlt wird? Auch die Anschaffungskosten sind unrelevant. Man wartet einfach noch ein paar Jahre. Dann werden solche Maschinen durch Subventionen finanziert. Warum vorher handeln?
Die Allgemeinheit bezahlt den Bauern keinen Treibstoff, der Staat veranschlagt für systemrelevante Bereiche einen niedrigeren Steuersatz. Das sind aktuell 21,4 ct. weniger Steuern bei einem Preis von 1,80€.
Ich kann mir in der aktuellen politischen Lage nicht vorstellen, dass es Subventionen in einer Größenordnung geben wird, die an der Rentabilitätsrechnung bedeutend etwas verändern, insofern ist diese Kosten/Nutzen Abschätzung sinnvoll und jeder, der einen großen Finanziellen Vorteil davon bekommt wird auch dann bereits handeln.
@@Agrarforst Diese Antwort ist lediglich eine rhetorische Trickserei. Der Staat, der stellvertretend für die Allgemeinheit steht, verzichtet bei einer Minderheit auf Steuereinnahmen, die folglich an andere Stelle erhoben werden müssen.
Auch der Begriff „Systemrelevanz“ ist nicht passend, da die dt. Bauern bei vielen Produkten eine gravierende Überproduktion und in anderen Bereichen eine nicht ausreichende Versorgung bieten. Dieses Missverhältnis kann nur durch Ex- und Importe ausgeglichen werden. Eine Unabhängigkeit bei Lebensmitteln ist also nicht gegeben.
Durch den sowohl wirtschaftlich wie auch politisch zweifelhaften Terror der Bauern in den letzten Wochen wurden viele Missstände publik gemacht. Mutmaßlich hat sich die Landwirtschaft hiermit auf lange Sicht keinen Gefallen getan; auch nicht in Bezug auf zukünftige Geldgeschenke.
@@Agrarforst ein niedriger Steuersatz ist eine Subvention, da die fehlenden Steuern an anderer Stelle wieder eingenommen werden müssen. Wenn die Diesel-Subvention wegfällt kann man dafür E-Traktoren und PV-Anlagen für Stalldächer etc. fördern.