Hi, ich habe all eure Videos die letzten Wochen voller Inspiration durchgeschaut. Finde euch als Konstellation und als Personen interessant! Ihr seid sehr sympathisch! Ich frage mich was Ihr so vor eurem jetzigen Beruf gearbeitet habt und wie Ihr allgemein mit dem Thema Geld umgeht! Liebe Grüße aus Stuttgart! PS: Ihr habt in mir den Wunsch geweckt auf ein Segelboot zu sparen. Ich melde mich dann. 😂👍
Wären Blei-Gelbatterien nicht eine echte Low-Tec-Alternative zur LiFePo? Natürlich, Blei-Gelbatterien sind schwer. Aber: - Die Selbstentladung von Gelbatterien ist (mit ca 3% pro Monat) kaum schlechter als bei Litium. Die überstehen ein Winterlager absolut problemlos. - Die nutzbare Kapazität ist ca. doppelt so groß wie bei Bleisäurebatterien und immer noch viel besser als von AGM-Batterien. Das spart dann doch Gewicht, weil man die Batteriebank kleiner auslegen kann. - Die Durabilität von Gel-Akkus ist enorm. Ich habe einen 100AH Gel-Akku auf meinem Boot in Benutzung, der ist inzwischen 17 Jahre alt. Hab ich 2004 bei Ebay bei einem Billiganbieter gekauft. Schaun wir mal, wieviele Litiumakkus nach 17 Jahren noch leben. - Die Zyklenfestigkeit erreicht zwar nicht die von Litiumakkus, ist aber besser als bei AGM und um ein vielfaches besser als bei Standart-Batterien. - Gel-Akkus sind wesentlich wärmeresistenter als Standart- Batterien, aber auch im Vergleich zu AGM-Batterien. Das ist wichtig, wenn man auf Langfahrt in die Tropen geht. - Gelbatterien sind 'verschlossene' Batterien, die sind nicht nur auslaufsicher, die kann man auch hochkant oder über Kopf einbauen. - Gelbatterien sind (etwas) teurer als Standart-Blei-Säure-Batterien, aber nicht merklich teurer als AGM-Batterien. - Gelbatterien brauchen entsprechend einstellbare Ladegeräte, aber da es die Geltechnologie seit ewigen Zeiten gibt, ist praktisch jedes Ladegerät, praktisch jeder Solarregler dafür ausgelegt. - Die Hochstromfähigkeit von Gelbatterien ist schlechter als bei Standart-Starterbatterien oder AGM-Batterien. Aber das ist, wie wir im Video gehört haben, auch keine Stärke der LiFePo's. Ich habe übrigens 23 Jahre lang meinen Bootsdiesel (Volvo Penta 2003) immer mit Gelbatterie gestartet. Völlig unproblematisch.
@@helmrichharms2225 das ist praktikabel und so low budget ist das gar nicht. Z.B der Hoppecke Sun power Bloc ist eine Mischung aus AGM und Gel als verschlossene Variante. Je Zelle dürfen gem. Hersteller Empfehlung 10 A entladen und geladen werden (C 1), 12 volt sind 6 Zellen. Die Batterie gibt es als 12 volt Block oder zum selbst konfektionieren als 2 volt oder 6 Volt Block. Eine Kaltstartleistung nach EN wird hierfür allerdings nicht genannt und auch nicht geprüft. Preislich liegen die je nach Bauform für 100 AH bei rund 600-1000€. Die Zyklen Zahl erstreckt sich von 1600 (bei 80% Entladungen) bis 8000 Zyklen (bei 20% Entladung), die physikalische Lebensdauer ist ca. 1,5 höher als bei LifePo Batterien.
Hello! Wie funktioniert die stromverteilung auf einem Segelboot? Und welche sicherungen (leitungsschutzschter, Fi's, etc.) befinden sich auf einen segelboot? Lg martin :)
Ein tolles Video habt ihr da wieder gemacht! Bitte viele weitere Videos zur Technik von Segelbooten, Kanäle die nur Reiseziele bringen gibt es schon genug. Als Elektroautofan der ersten Stunde habe ich auch schon viel an elektrischen Antrieben geschraubt und kann viele eurer Argumente nachvollziehen. Wenn ihr wissen wollt, wie man das ganze mit Einzelzellen angeht, ich baue gerade einen 36V LiFePo4 Packen für die Trapper 300 eines Freundes auf, die am Starnberger See liegt. Werde da auch noch ein kleines Erklärvideo dazu machen. Gerade eure Videos zum Elektroantrieb sind hochinteressant, da das ja wie bei den Autos immer mehr kommt und viele unsicher über die Pros und Contras und über die Technik an sich sind. Daher sind solche auflklärenden Videos wie das hier einfach Gold Wert!
Hi Bootsprofis, ich kann eure Einschätzung voll unterschreiben. Nutze selbst seit dem Frühjahr die LIONTRON LifePO4 in der 150ah Variante und bin total begeistert. Was ihr nicht erwähnt habt ist, das die LifePO4 auch wesentlich schneller aufgeladen wird. Ich konnte im Sommer den Kühlschrank z.b. ruhig mal ne Woche anlassen, weil der Akku über Solar immer perfekt geladen wird. Der Hinweis aufs kompatible Ladegerät ist wichtig. Mit meinem alten PWM Solarladeregler konnte nie ganz voll geladen werden. Dem fehlen die Einstellungen. Also lohnt ein neuer MPPT Regler. LifePO4 in Verbindung mit Solar und die Sorge um Power ist zu vergessen. Ist echt so.👍
Einspruch bei Öko-Bilanz siehe ab 10:18, Blei-Säure Batterien in 4 Gebäuden als Zentralbatterie für Sicherheitsbeleuchtung ca. 250 Leuchten pro Gebäude schon 14 Jahre im Einsatz. Einmal am Tag Kurzzeit-Test und alle 3 Monate Langzeit-Test. Seitdem auf Li+ in anderen Gebäuden Einzelbatterie in Leuchte umgebaut wurde ist die Haltbarkeit der Batterien gesunken auf ca. 5-7 Jahre. An der Hallendecke montierte Leuchten die im Sommer bei 40 C - bis 45 C Wärme ausgesetzt sind singt die Haltbarkeit unter 5 Jahre. Dies sind praktische Erfahrungen und von vielen Elektro-Kollegen bestätigt. Blei- Säure Batterien lassen sich viel besser wieder verwerten. Gruß, Ansonsten schön was Ihr macht, lässt ein als Landratte träumen ...
Noch eine Anmerkung zum Video: Ein Problem (nicht unbedingt ein Nachteil oder Vorteil, hängt davon ab, wie man das betrachtet) haben LiPO Akkus im allgemeinen (es ist dabei egal, welche LiPO Technik verwendet wird, es gilt auch für LiFePo4 Akkus): Der Ladestrom. LiPO Akkus können ohne Probleme mit der Kapazität oder ein vielfaches davon geladen werden. Also wenn man ein 200 AH Akku einbaut, kann man den mit 200A Laden (Das steht in den Datenblätter drin und sollte unbedingt beachtet werden!). Man sollte darauf achten, dass der Rest das mitmacht. Z.b. die Lichtmaschine/Generator am Diesel. Nicht das die dann abraucht. Deswegen sollte man immer Ladegeräte mit einen Strombegrenzer verwenden, die dafür sorgen, das der Strom nicht zu groß wird.
Ja da hast Du recht, bei den Bootsprofis ist ein DC-DC Lader eingebaut von 48V auf 12V, doch das ist ehr die Ausnahme, da sie einen E-Motor haben und keine Lichtmaschine. Desweiteren laden sie die biden 200 Ah Batterie von Liontron über den Windgenerator und die Solarpanele, in Ihrem speziellen Fall kommt noch die Rekuperation beim Seglen ohne Motor hinzu. Außerdem wird dann ja auch über den Landstrom geladen. Die Kapazität von gesammt 400 Ah die voll genutzt weden kann ist dann recht groß. Die Batterie hat eine BMS und dieses schaltet ab, wenn der Ladestrom mal zu hoch sein sollte, was bei 200 A allerdings ehr nicht vorkommt.
Mal wieder ein informatives Video auch für nicht Segler. Kleiner Hinweis, hab mir heute zum ersten Mal das Video am Fernseher mit FireTV Stick und RUclips App angeschaut. Bei eueren Texteinblendungen Knistert der Ton.
liebe Leute, ich liebe und verehre euch!! ihr habt jetzt wohl euren neuen Cutter/Editur, für mich 60j ist der schnitt zu hektisch und schnell und es bringt ja keinen mehrwert wenn man im 2 sekundentakt schneidet oder textgeräusche zublendet, lenkt ab vom inhalt und macht stress, sicher typisch für tictoc generation aber mir ist es zu stressig/hektisch.
Bin zwar um einiges jünger, finde aber auch dass es einige unnötige Schnitte zuviel gegeben hat. Weniger ist manchmal doch mehr. Trotzdem finde ich das Video wie immer sehr informativ und gut 🙂
Kann ich auch zustimmen. Die Videos sollten entsprechend der Zielgruppe (nicht tiktok ^^) angepasst werden. Es gibt leider gewisse Schnittmuster, welche "modern" (schnell) sind, aber ob dies auch zu diesem Kanal und seiner Zielgruppe passt ist halt eine andere Frage. Da der "Schnitt-Techie" noch neu ist, aber auch die beiden Verantwortlichen aktuell noch in der Probier-Phase sind, dürfte solches Feedback enorm wichtig sein. Edit: Bei Twitch sind einige, wenige Leute bereit ca. 100 € auszugeben. Im Boots-Bereich ist eine Einkaufs-Tour im Marine-Shop nicht erfolgreich, wenn man nicht mind. 1000,- € ausgegeben hat. Den Unterschied sollte man schon beachten.
Grundsätzliche Zustimmung, was den Einsatz von LiFePO4 Akkus auf Booten betrifft! Bei der Parallelschaltung von Lithium Akkus (wie im Video dargestellt) sollte klar sein, das ein Akku mit integriertem BMS nur seine eigenen Zellen ausgleichen kann. Die parallel geschalteten Akkus verlieren über die Zeit durch unterschiedliche Impedanzen ihre Effizienz. Erhebliche Ausgleichsströme zwischen den Akkus können den Akku schädigen.
Vielen Dank! Sehr gut erklärt ! Warum aber habt ihr keinen Landanschluss mehr ? Wie genau funktioniert das Laden über den Motor Stromkreis. Habt ihr die Batterie für den Motor auch umgerüstet ? Beim Motor Wechsel waren es ja AMG wenn ich mich nicht täusche.
Nein, Bleisäure ist nicht immer AGM. AGM ist ein spezielles Konstruktionsprinzip von Bleisäurebatterien. Das unterscheidet sie von herkömmlichen Nassbatterien.
Genau, AGM’s sind etwas besser als Verbraucherbatterien geeignet als die klassische nasse Bleisäure aber der Unterschied zur LiFePI4 ist technisch groß wie im Video dargestellt.
@@guiseitz sorry wenn ich korrigiere. Eine AGM Batterie ist die „kurzlebigste“ aller Blei Säure Batterien und als Verbraucher Batterie nicht empfehlenswert. AGM Batterien sollten da eingesetzt werden wo sehr hohe Lade und Entladeströme von Nöten sind (Starter-; Bugstrahlruder Batterie). Gel Batterien sind die langlebigsten, verschlossenen Batterien und für langsame Ladung (z.B. regenerative Energiequellen) und Entladung konzipiert. Das sind die richten Batterien für die Versorgung. AGM Batterien werden vom Hersteller gerne für Verbrauchsanwendungen angepriesen, da so ein hohes Folgegeschäft generiert werden kann (die halten nicht lang) .
Es gibt verschiedene Größen, je nach Kapazität oder Hersteller. Bei uns standen zwei Blei-Säure nebeneinander. eine Liontron 200 Ah ist etwas kleiner als die beiden Alten, daher hat es super gepasst
wenn man das akku selber baut( ist einfach) kann man sich unmögliche formen des akkus ausdenken... sogarums eck oder zellen voneinander getrennt,,, dann kriegst du viiiiiel kapazität ohne platzverschwendung.... wo meine alte blei stand, steht jetzt die pütz... die lifepo4 hab ich seitlich als fläche verbaut, so nehmen sie grad 3cm (in worten : drei zentimeter !!!!) platz weg in der breite,, hab ich einfach direkt an die bordwand gebaut, ist also glei noch isolation,,, grins. ein gehäuse braucht es eig. nicht. mein beginn war unmögliche fahrrad akkuformen für unmögliche fahrradrahmen zusammnzulöten... in sämtlichen P und S konfigs.
Hi, mich hätte es gefreut wenn ihr noch ein bisschen mehr und tiefer auf die Technik der Akkus eingegangen wärt, also zB. muss man die Zellen vorher und während der Benutzung balancen und wie macht man das am besten, wie ist die Brandgefahr, man hört von Elektroautos ja immer so Sachen das die unlöschbar sind etc., außerdem wäre noch eine agm Batterie zum Vergleich super, oder sind die mit den Blei Säure Batterien gleichzusetzen? Ihr erwähnt im Video auch das die lifepo akkus keine hohen Ströme abkönnen, am Ende hört es sich aber so an als wollt ihr den Motor des Schiffes damit betreiben, wie passt das zusammen, so ein e-motor zieht sich ordentlich Ampere, oder? Auf was genau man beim Einbau achten muss und was so kompliziert ist das selbst Hendrik sich das nicht zutraut hätte ich auch noch spannend gefunden. Hoffe ihr oder jemand in den Kommentaren kann da etwas Licht in mein Dunkel bringen. Lg
ich nutze seit 7 Jahren einen LifePo Akku zum starten ohne balancer am Motorrad ohne jegliche Anpassung ohne Probleme. Nur 7,5AH statt 16AH Blei. 1000ccm 3 Zyl. Größere Akkus nutze ich für Camping, bei zyklischen Betrieb sollte man sie auf jeden Fall balancen um die Lebensdauer zu erhöhen. So verhindert man das einzelne Zellen die gesetzten Spannungslimits überschreiten die auf die Lebensdauer gehen. Selbstbau ist nicht, schwer, gibt es genug Videos zu. Brandgefahr ist bei Lifepo sehr gering. Der Lithium Anteil ist sehr gering. Wer sich unsicher ist, kann den Akku mit Pyrobubbles umgeben. Die Löschen im Zweifel zuverlässig ohne das man was machen muss, die Gefahr von Neuentzündung ist sehr gering da die Akkus luftdicht verglast werden. Winston Zellen sind sehr populär beim selbstbau, hier kann man sehen was passiert wenn etwas schief geht.Nämlich fast nichts. ruclips.net/video/R9xZf4p8PkQ/видео.html&ab_channel=GWL ich kann Lifepo nur empfehlen, kenne keinen der das bereut hat.
Mal ein Paar Worte aus meiner Sicht zu LiFepo. Ich habe nun schon öfter gehört, dass die wenig Strom bringen. Wenn ich mal die Angaben der Hersteller so durchschaue: EVE 280Ah Zellen sind angegeben mit 0,15 mOhm (!). Das macht bei 3,2 Volt einen Strom von über 21000 Ampere (also 21 kA.). Und die kommen auch bei einem Kurzschluss! Genau das macht Lithium-Zellen ja so gefährlich. Die Akku-Chemie enthält nur wenig Flüssigkeit (geringe thermische Trägheit) und das thermisch empfindliche Lithium was bei einem internen Kurzschluss in der Zelle eine problematische Kombination ist. Die ganze Energie eines solchen Akkus wird bei diesem Strom praktisch in Bruchteilen einer Sekunde in Hitze umgesetzt. Hier muss man aber sagen, dass Lifepo deutlich weniger problematisch ist, als die in vielen Geräten verbauten LiIonen-Akkus. D.h. die Zellen können durchaus viel Strom. Unabhängig davon zertifizieren viel Hersteller von Lifepo-Zellen ihre Produkte in der Regel für Dauerströme von 1C und Pulsströme von 2C. Es gibt auch spezielle Hochstromzellen die deutlich mehr können, aber auch teurer sind. Wegen der Sicherheitsproblematik werden Akkupacks mit einem Batterie Managment System (BMS) ausgestattet. Dieses schützt vor Überladung, Tiefentladung, Überstrom, Übertemperatur und Untertemperatur. Das BMS sorgt dafü, dass die Zellen nicht in einen Bereich gefahren werden, der katastrophale Fehler in der Zelle begünstigt. Viele BMS bieten zusätzlich Funktionen zum Monitoring des Batteriezustandes. Dieses BMS bestimmt auch die maximale entnehmbare Stromstärke. Überschreitet man diese, schaltet es ab. Auch die im Video vorgestellte Lifepo-Batterie enthält bereits ein BMS. D.h. über Balancing der Zellen, Überladung, Tiefentladung, Überstrom, Übertemperatur und Untertemperatur muss man sich keine Gedanken mehr machen. Man sollte sich darüber im klaren sein, dass man sich mit Lithium Akkus immer auch ein Stück Elektronik in das System holt. Das hat Vor- und Nachteile. Vorteil ist ganz klar, das hier schon mal alles was eine Akku schnell kaputt machen würde, durch das BMS verhindert wird. Das BMS kann durch die Überstromabschaltung natürlich auch Brände bei Kurzschluss verhindern. Auch die Monitoring Funktionen können sehr nützlich sein um z.B. den Zustand des Akkus zu beurteilen. Nachteil sind z.B. die harte Abschaltung bei Überschreitung (auch kurzzeitig) bestimmter Betriebswerte. Eine Bleibatterie kann man im Notfall auch abseits aller Spezifikationen 'totquälen'. Das würde ein BMS bei Lifepo verhindern. Auch ist ein Stück Elektronik natürlich bei einem Blitzschlag ins Bordnetz in der Regel Schrott. Das gilt dann aber auch für jegliches andere Stück Elektronik im Bordnetz. Bei sehr elektoniklastiger Ausrüstung sollte man sich daher generell Gedanken um den Blitzschutz machen, besonders bei Langfahrten. Ein weiterer gern unterschlagener Nachteil von LiIon und Lifepo ist: Man darf sie bei Frost (< 0°C) nicht laden! Die üblichen BMS verhindern das auch. Es gibt Batterien die mit einer Heizfläche ausgestattet sind. Diese heizt beim Ladeversuch erst den Akku auf über 0°C und gibt dann erst den Ladestrom auf die Zellen frei. Wenn diese Funktion bei der Batterie aber nicht ausdrücklich vom Hersteller erwähnt wird, ist die Funktion auch nicht vorhanden. Wenn also das Boot bei einem Wetter wie aktuell (sonnig, - 9°C) im Hafen liegt, wird möglicherweise trotz Angebot vom Wind- oder Solargenerator nichts geladen. Was vielleicht auch eine Option ist: Lithiumtitanat-Akkus (LTO). Diese Technologie ist recht neu und hat einige Vorteile: - hochstromfähig (10C Laden/Entladen) - kurzschlussfest (kein Feuer, selbst wenn man Nägel durch die Akkus schlägt) - kein thermisches 'Durchgehen' wie bei andere Li-Akkus - Zyklenzahlen von bis zu 20.000 Zyklen (bzw. Lebensdauer >25 Jahre) - auch bei tiefsten Frost ladbar (-20°C und tiefer) Nachteile: - geringe Zellspannung (bei 2,3 Volt) - geringere Energiedichte (verglichen mit Lifepo) - noch recht teuer - noch wenig Auswahl von geeigneten BMS und Ladegeräten - größte Zellgröße die ich bisher im Markt gefunden habe: 45 Ah (also ca. 100 Wh); größere Akkus benötigen also relativ viele Zellen
Da ihr ja e-antrieb habt, hab ihr leider nicht die lademöglichkeit mit der motorlichtmaschine erwähnt. Wollte ja auch wechseln, aber die Ladegeräte müssten getauscht werden. Hab was von BtoB lader gehört. Das würde mich sehr interessieren. Lg andreas
Durch den E-Antrieb kann rekuperiert werden beim Segeln, dann kommt wieder Energie in die Motorbatterie und kann von dort auch zur Servicebatterie geschoben werden. Starke Lichtmaschinen sind zwar stärker (bringen mehr Strom), aber das ist dann halt nicht CO2 freundlich. Frag bei uns (GS-Power), an wir helfen gerne bei Deinen Ladegeräten.
Hallo, genau das ist auch meine Frage, welche Auswirkungen sind hinsichtlich der Licht- Maschine zu beachten. Ist der Wechsel der Batterie möglich, welche Schutzvorkehrungen sind ggf. zu treffen? Vg, schönes Video.
völlig überteuert... moin müssten meine 4 CATL zellen lifepo4 ankommen 200ah...... 4 stück (für 12v system)168 eu bei aliexpress incl porto und zoll....plus 200a bms für ca n hunni mit BT.
Moin Hendrik, schöne Grüße von der Gomtuu. Da die Servicebatterien mittlerweile rapide schächer werden diskutiere ich das Thema LiFePo seit einigen Monaten, um es dann im Winter mal anzugehen. Dabei kam ein unerwarteter Einwand auf: angeblich fordern Kaskoversicherungen, dass mindestens eine Bleibatterie im Servicebatteriepack mit enthalten sein muss. Vermutlich weil eine Blei-Säure-Batterie sich im Notfall bis zu ihrem Ableben quälen lässt, während sich eine LiFePo zum Selbstschutz schlicht abschaltet. So eine Konfiguration ist in der Lade-/Entladesteuerung natürlich etwas komplexer. Laden ist gemeinsam möglich, entladen eher getrennt, d.h. die Bleibatterie nur wenn nötig. Ist Dir zur Versicherungsthematik etwas konkretes bekannt?
Peter von Henk, Hallo Zusammen, habe gerade den Bericht über die LiFepo Batterien gelesen. Die Frage ist: 1. Kann ich eine 90 Ah Batterie AGM (zum Motorstart als Backup) und Lifepo Batterie als Verbraucher Batterie mit dem gleichen Ladegerät laden? 2. Kann ich mit der Lifepo Batterie auch ein Bugstrahlruder respektive Ankerwinde betreiben? Daaanke für die Antwort.
großer vorteil ist die konstante spannung die bis zum schluß gleich bleibt egal wieviel strom man raus zieht, in der regel liegt die bei 1-2 c der Kapazität.
Cool, danke fürs Video! Was ist mit Gel Batterien, ist das nicht ein günstiger Kompromiss? Und wann macht ihr auf Englisch? Hab mich so gefreut wo ihr das angekündigt habt, meine Frau spricht leider nicht gut genug deutsch um eure Videos zu verstehen, ich erwarte ja nicht noch ne französische Version, Englisch kann sie echt gut😉 Wir planen unsere Reise mit euch 😉, danke für alle Videos!
Irgendwie habe ich es nicht richtig mitbekommen ob ihr es gesagt habt aber wie gut waren die alten Batterien noch bzw. waren sie wirklich schon am Ende und quasi nicht mehr zu gebrauchen?
Super informatives Video! Für mich auch sehr spannend, denke gerade über die Elektrifizierung meines Folkes nach. Aber zwei Bitten: 1) Nicht so hektische Schnitte. Und 2) bitte, bitte nicht dieses Rauschen bei Texteinblendungen. Das irritiert mich total. Bin auch noch aus der „Generation Duracellhase“ 😉. Da macht dieses Geräusch: Huch, Lautsprecher kaputt?
Woran ist die Batterie angeschlossen? An einen Verteiler der aber auch einen Input füür die Wen Wiederauflader hat oder wie ist das geregelt? gibts dazu ein video? LG
Tolles Video. Warum nutzt ihr zwei separate Batteriespeicher einmal 12V einmal 48V anstatt das Boardnetz direkt mit einem DC - DC Converter über das 48V System zu versorgen? Den DC-DC converter habt ihr ja ohnehin von der 48V auf die 12V Batterie gelegt. Schöne Grüße vom Attersee.
Wie ist das mit dem Thema Brandgefahr und Brandbekämpfung von Lithium Batterien. Was ist beim Kauf zu beachten (Qualität?). Was passiert, wenn die Lithium Batterien an Bord sich entzünden. Kann eine Entzündung auch stattfinden, wenn man nicht an Bord ist? Das könnte auch ein Thema sein, was man berücksichtigen sollte, bzw. wo man Vorbeugemaßnahmen zu bedenken hat. Viele Grüße ...
Vielleicht erstmal den Unterschied zwischen Lithium Batterien (bzw im Auto) und Lifepo4 Batterien verstehen. Diese können bei extrem starker Entladung nur warm werden und im schlimmsten Fall auseinander gehen Deshalb haben diese auf der Oberseite ein Ventil zum Entgasen. Lifepo4 (auch inzwischen oft als LPO bezeichnet) können nicht brennen!
Aber war das nicht mit ein Verkaufsargument für LiFePo4, das die gleichen Ladegeräte wie die bei Blei-Säure verwendet werden können, also als "Replacement"?
Das geht, man nutzt aber so nicht die volle mögliche Kapazität. Regenerative Energien mögen Lithium akkus auch nicht so gerne, da die meisten BMS mit den sekündlich wechselnden Leistungen und Spannungen oft überfordert sind.
Hallo Kapitäne - danke für den interessanten Beitrag. Bis jetzt bin ich noch nicht auf LiFePo4 umgestiegen weil mir eins nicht klar ist: Bleibatterien mögen es gerne, wenn sie vollgeladen sind. Also klassische Konstellation: Boot liegt meist im Hafen, alle "normalen" Verbraucher aus, Solar lädt fröhlich nach (Kompensation Selbstentladung und versorgt im meinem Fall die Kommunikationszentrale, welche Alarme via Internet rausgibt). Lithiumbatterien mögen's aber nicht gerne (= altern schneller), wenn sie dauernd vollgeladen sind. Wie macht man das, dass so eine Lithiumbatterie die vielen Wochen - wo man nicht am Boot ist - bei 50-80% "lebt", ohne dass man vor Verlassen des Bootes auf den Ladezustand "treffen" und die Solaranlage und Sicherheitsfeatures ausschalten muss?
Das ist in der Tat ein Problem, welches dafür sorgen kann, das die Lebensdauer deutlich geringer ist als versprochen. Gelöst werden solche Probleme mit neu zu kaufender Ladeinfrastruktur. Hier ist dann meist per App an den Ladern (Solar oder Landstrom, etc.) einstellbar, ab wann die Batterieladung beendet werden soll. Z.B. ist dann bei 60% Schluss. Bei Bootsnutzung muss man die Parameter per App oder am Batteriemonitor wieder ändern.
Danke für die vielen tollen Beiträge. Was spricht gegen eine (Gebrauchte) E-Auto Batterie? Ich sehe z.B. Teslabatterrie 24V, 255 Ah für 1100 €. Bei einer gebrauchten Batterie hätte man vielleicht auch einen ökologischen Vorteil... Reine Laiienfrage ...
dagegen spricht, das es keine sicheren lifepo4 sind... und lifepo4 nagelneu sogar billiger sind.. habe grad gesern 16 zellen a 105ah, also 51,2v 105ah für 490 euro geliefert bekommen,,, bms n hunni, sicherung kabel, shunt mit display, ca 50, gehüse 50......700......also billiger und neu und lifepo4
Die Lithium Akkus in Autos sind ganz anderer Bauart und können um Brandfall kaum gelöscht werden. E-Auto Batterien benötigen auch einen entsprechenden Trog samt Kühlung. Torquedo bietet zum Beispiel für boots e-Antriebe das oem Batteriepack aus dem BMW I3 und I 8 an.
@@BigLiz176 Danke. Eine kaum löschbare Batterie ist sicher ein riesiges Sicherheitsproblem. Aber ich verstehe Dich so, dass es also schon Lösungen gibt (e-Antrieb aus BMW Batterien) die E-Auto Batterien nutzten!? Eine Kühlung wäre ja gerade auf einem Boot (Mit dem vielen Wasser drumherum) die einfachere Lösung ... Und vielleicht eine zusätzliche Heizung in kalten Gebieten (A´la Der Marsianer Film --> Wo er die Batterie zum heizen nutze ;)
@@man3323 ja diese Lösungen gibt es schon länger vonTorqueedo, vorrangig für Motorboote die in Gewässern betrieben werden, wo ein Verbrennungsmotor nicht verwendet werden darf. Diese Akku Packs sind aber mit Preisen ab ca. 15.000 € nicht ganz Preiswert.
@@BigLiz176 Ich halte wirklich viel von deiner Meinung, aber Auto-Akkus sind definitiv nicht "komplett anderer Bauart" (es ist eine andere Spannung ca. 400V). Es handelt sich um die gleiche Bauart, nämlich, dass Einzelzellen in Reihe und Parallel geschaltet werden. Die aktuellen Unterschiede der Zellengrößen sind nicht wirklich relevant, was die Sicherheit angeht. Torqeedo hat einen guten Ansatz, aber veraltete Batterie-Technologie/-Produktion (40kWh) für 25.000 € anzubieten ist einfach nur eine Frechheit. Da wird einfach nur in Kooperation mit BMW das i3-Fließband weiterbetrieben und "Boot" drauf geklebt. (Der i3 wird übrigens ab 2022 nicht mehr gebaut) Tesla baut aktuell Batterien für ca. 20-25% dieses Preises. Naja, typisch "Boot" halt. Edit: Was wirklich ein richtiger "Move" von Torqeedo wäre: In Leipzig gibt es einen Gebäudespeicher, in welchem alte BMW-Batterien mit 80-90% Kapazität als Stromspeicher genutzt werden. Sollen sie doch genau diese Batterien am Markt anbieten für sagen wir mal 4-7k €. Das wäre nicht nur marktwirtschaftlich interessant, sondern auch umwelttechnisch nachhaltig (Stichwort: Zweitverwendung).
sehr interessant! wie schauts bei den teilen mit der sicherheit aus ... was passiert, wenn die zu brennen beginnen!? kann man die dann überhaupt löschen, oder ist's so wie beim tesla, dass dann alles abfackelt! hmmmm!?? danke für das kurze feedback und liebe grüße aus tirol! cpt. weigi
Die Geschichten mit der Brandgefährlichkeit von Lithium-Akkus, deren Bauarten sich dabei nicht erheblich voneinander unterscheiden, sind übertrieben und werden medial skandalisiert. Wenn sie brennen, ist das aber natürlich kein Spaß. Feuer auf dem Schiff ist nie ein Spaß. Der Vorteil bei Lithium-Batterien auf dem Schiff ist, dass man i. d. R. Wasser in Reichweite hat. Damit kann man die Dinger fluten, eintauchen etc. und somit kühlen. Die Schwierigkeit beim Brand ist ja nicht das Ablöschen, sondern dass sie sich wieder entzünden.
Bin vielleicht etwas spät für die Party, aber ein Nachteil von LiFePo ist, dass man die nicht unter 0°C laden darf. Das dürfte in der Karibik egal sein, aber bei einem Trip zum Nordcap könnte es wichtig werden.
Müsste das nicht mehr oder weniger egal sein, wenn die im Boot sind? Da hat man dann doch eh Heizung an und evtl. Restwärme vom Motor. Ich verstehe aber den Punkt und es ist gut das im Hinterkopf zu haben.
Ich bin ein großer Fan von eurem Kanal, aber diesmal bin ich doch enttäuscht, da einige praktische Probleme kleingeredet wenn nicht ignoriert werden. Ich bin dabei mein Boot auf Lithium um zu rüsten (400 Ah statt 280 Ah Gel) aber stoße dabei auf einige Problemen. Eins ist die Anpassung der Lichtmaschine, da diese erstens keine 14,6 Volt lädt aber zweitens nicht lange mit den hohen Ladeströmen in den Lithium zurechtkommen wird sondern eher verbrennen. Da ist eine Anpassung der Ladespannung sowie einen Temperaturregler absolut notwendig. Ein einfacher Tausch der Batterien geht also nicht. Dies ist ein Problem dass jeder Segler haben wird (es sei denn er fährt mit einem Elektromotor) und sollte deswegen klar benannt werden. Weitere wichtige Vorteile von Lithium kann man nicht nutzen wenn man z.B. nicht gleichzeitig eine größere Lichtmaschine (schnelle Ladezeit) anschließt und ein größeres Ladegerät anschließt. Wenn man hier ein Kombi-Gerät nutzt, kann man auch einen großen Inverter anschließen. Wegen den großen Ladeströmen, sollte man schon sehr gut auf Kabelstärke und Kapazität von Hauptschaltern achten (siehe Brand auf der Mjambo).
Frage: Warum nicht gleich "alles" von der großen 48V Batterie betreiben? Scheint mir wesentlich gradliniger als nochmal ein komplett separates Akku System aufzubauen. Und ob ihr so einen großen Vorteil durch "DC-DC statt AC-DC" für die Landstromversorgung habt, wage ich zu bezweifeln :D Die Anzahl der Geräte bleibt ja gleich. Wie dem auch sei, gutes Video würd gerne eure Meinung zu meinen Gedanken hören :)
Kommt 😊 Zum ersten Gedanken: wir wollen Verbraucherbatterie und Motorbatterie unbedingt getrennt halten, damit das Bordnetz noch funktioniert wenn die Motorbatterien mal leer sind. Bzw. auch umgekehrt.. weiterer Vorteil: Service Bank ist Reserve für Motorbatterie, falls notwendig
Wenn ich als Starterbatterie Bleisäure behalten soll und als Verbaucher Batterie LiFePo nehme, dann müsste ja beides gleichzeitig über die DIesel Lichtmaschine geladen werden können. Und den Laderegler kann man dann ja nicht für die eine oder andere Technologie konfigurieren. Wie funktioniert das Zusammenspiel der beiden Technologien? Vielleicht ein Thema für Euer FAQ Video, weil die meisten ja doch noch Diesel Motoren haben.
Du kannst hier exemplarisch einen A/B Hochleistungsladeregler verwenden. Z.B. der Sterling Regler hat 2 Ausgänge, wovon der Ausgang für die Verbraucherbatterie auf LiFePo eingestellt werden kann während der Starterbatterieausgang konventionell lädt.
Hallo Jungs! Sehr informatives und gut gemachtes Video. Hätte ich ein eigenes Boot, würde ich jetzt die Umrüstung planen :-) Btw: Auf was für einem Tisch steht denn da die #teakfrei-Tasse am Ende des Videos??? :-)))
LiFePo mit einem "Bleiladegerät" laden ist in der Regel unproblematisch, der Akku wird nicht ganz voll (was der Lebensdauer noch zuträglich ist), aber geht nicht gleich kaputt. Andersrum killt es den Bleiakku sofort, weil er überladen wird.
Bleiakkus werden nur überladen, wenn die jeweilige Ladespannung zu hoch ist. Der Ladestrom ist egal. Blei-Säure Traktionsbatterien sind im Stand-by Betrieb permanent an einer Konstantstromquelle, je nach Herstellervorgabe z. B. mit 13,6 Volt.
@@Propellerschrauber "Sofort" bezog sich nicht auf den Ladestrom (der übrigens nicht egal ist), sondern auf die Tatsache, dass man einen Bleiakku schon beim ersten Laden zerstört. Das liegt, wie Du richtig darstellst, an der zu hohen Ladespannung.
@@timorieseler276 Der Ladestrom wird erst ab einer gewissen Spannung relevant. Bei den als Beispiel genannten 13,6 Volt ist es egal ob das Ladegerät / Netzgerät 1, 10 oder 100 A leisten könnte. "Könnte" weil dabei eben nur der Strom fließt, den die Batterie braucht. Wenn man über 14 bis an die 15 Volt anlegt, schaut es natürlich anders aus. Dann darf der Strom nicht zu groß werden.
Meine 52 Amp Lichtmaschine läd die lifepo Batterien nicht ausreichend (viel zu langsam), kann es sein das die Lichtmaschine glaubt die Batterien seien voll, da die Spannung immer hoch ist und würde ein B&B Ladebooster helfen
Wenn du eine Li Batterie mit einer Lima landest, solltest du den Regler (auf die richtige Spannung) einstellen bzw ändern. 13,6 - 13,8V ist ideal für die Lima. Und ab und zu ca. 1mal/Monat mit einem speziellen Ladegerãt für die Li Batterie zum Balancieren (ca. 14,65V ganz langsam mA Bereich) Viel Erfolg mit deinem System
Ihre (ich vermute ältere) LiMa mit nur 52 A lädt vermutlich noch mit einer W kennlinie. Die ist ziemlich ungeeignet für LiFePo aber auch für Blei Säure Verbraucher Batterien. Ein A/B Hochleistungsladeregler kann Abhilfe schaffen. Vermutlich wird das Ihre betagte LiMa nicht lange überleben.
Es wäre sinnvoll generell Batterien mit mindestens 20%, je nach Typ, zu laden. Eine 52 Amp Lichtmaschine bringt da wohln nicht viel denn bei 104 Amp zum Nachladen läuft die dann mindestens 3? Stunden denn nach spätestens 30 Mind schaltet die sowieso auf 30A Ladestrom runter. Und keine dieser Wapplerfirmen ist in der Lage mal vernünftige Ladeelektrik mit elektronischer Aufzeichnung zu liefern. Nun die kostet dann wahrscheinlich 10.000 € aufwärts. Beispiel: ich hab bei mir chinesische XURM anzeigen um 29€ verbaut und die liefern mir genauso schwachsinnige Werte wie das Vicron BMS-702 um 200 €.
@@moserwilli7112 das mit dem Monitoring ist bei LiFePo leider ein Problem, das die Spannung sich während der Entladung kaum Verändert. Die erhältlichen Batteriemonitore sind eher Schätzeisen die regelmässig kalibriert werden müssen.
Ich sehe bei mir an Bord mit lifepo den größten Vorteil darin, dass ich ohne Probleme von 300 AH AGM auf 100 AH Lithium wechseln konnte. Und dann ist der Preis plötzlich nicht mehr so schockierend ! Wobei im Sommer in der Ägäis ich per Solar immer genug Ladung habe. 200 Watt fest plus 100 Watt mobil reicht auch für den Eiswürfelbereiter ab mittags. Solareis...😎
@@gonzo111081 Du hast null Ahnung von diesem Batterietyp. Lass Deine inhaltlich falschen Kommerntate doch einfach bleiben. Diese haben keine Heizung. Dss sind Batterien. Du kannst allerdings diese billigen Fertigboxen in einer "Artic" Version bekommen und da hat der Hersteller eine 12v Heizplatte( ala Terarrium) mit integriert. Nur die gelben Winston Einzelzellen können auch bei Minusgraden umbeschadet geladen werden. Kosten allrdings aktuell das 3-4 fache.
Ein Thema ist auch das 24V-Service-Bordnetz. LiFePo mit 24V sind rar, und 12V lassen sich (meist) nicht in Serie schalten. Da muss ich das Batteriepack dann wohl aus Einzelzellen selbst bauen und habe damit auch das BMS extern aufzubauen. Als Ersatz für 24V/960Ah kommt da einiges zusammen. Zwar bin ich kein totaler Laie, andererseits auch nicht allwissend und das ist auch kein Projekt bei dem ich Fehler in Kauf nehmen möchte.
Danke für euer Video. Ihr habt da etwas Entladestrom mit Ladestrom verwechselt. Das ist nicht symmetrisch. Ich halte eure Lösung mit dem DC/DC Wandler für etwas Problematisch weil auch bei der Ladung von LiFePo zwischen Bulk und Float Ladung unterschieden wird (Hauptladung / Erhaltungsladung). Das macht euer Victron DC/DC Wandler sicher nicht. Ich hätte da etwas Angst um die Lebensdauer. Auch könnt ihr nicht die Ladeschlusspannung selbst einstellen (Oder). Wenn also das Teil nur konstant 12V liefert nutzt Ihr die Kapazität der Batterie gar nicht aus. Die Ladeschlusspannung einer LiFePo liegt pro Zelle in einem gesunden Betrieb bei ungefähr 3,6 Volt ... macht also 14,4 Volt für den ganzen Block. Welchenmaximale Stromsrmtärke liefert denn der Dc/Dc Wandler? Der Strom darf nicht dauerhaft dem maximalen Ladestrom eures LiFePo's übersteigen.
Doch, macht der DC/DC wandler. Trotzdem macht es doch keinen Sinn die Energie aus Nassbatterien zu ziehen, die man damit ja quasi belastet um seine Lifepo zu laden. Oder sehe ich da irgendwas falsch
@@Lasse7331 die LiFeyPo sorgt dafür, dass sie Elektrische Geräte versorgen können die in ihrer Leistung deutlich oberhalb der Ausgangsleistung des DC/DC Wandlers liegen.
VRLA Blei Säure Batterien und Lifepo Batterien sind Wartungsfrei. Wobei es Wartungsfreie Batterien gar nicht gibt, es gibt nur Batterien die man warten kann oder halt nicht. Die Anschlüsse sollten stehts sauber und gefettet sein und die Batterie sollte in einem vernünftigen Ladezustand erhalten sein.
@@BigLiz176 : Ich frage nur, weil jemand am Steg seine Starterbatterie beim Starten der Batterie wortwörtlich explodiert ist. Der hatte so eine von Vetus mit Kontrollloch.
Als "Landratte" lerne ich ständig von Euren spannenden Segelvideos, so auch in dieser Ausgabe! Vielen Dank. Fast zeitgleich wurde heute ein weiteres Video publiziert, in dem mit dem gleichen LiFePo4 Produkt des selben Herstellers ein Wohnmobil umgerüstet wird. Dabei erfährt man noch einige weitere interessante Aspekte und technische Details zu diesem Akkutyp: ruclips.net/video/SVhbZYiJkzE/видео.html
Das definiert das BMS. Lithium Zellen sind recht empfindlich und werden daher vom BMS immer im vom Hersteller definierten Bereich betrieben. Meist sind es für die Ladung 5-45 Grad. Je nach Batterie Temperatur definiert das BMS auch die Energiemengen die rein oder rausgehen kann. Einen Lithium Akku der in Warmer Umgebung betrieben wird (z.B. Maschienenraum) und mit hohen Zyklen betrieben wird, kann auch relativ schnell altern.
@@human_marco die sollten sie auf jeden Fall haben. Das BMS ist bei den meisten fertigen Lifepo in der Batterie integriert (und wird leider auch mit entsorgt). Es gibt auch externe BMS mit unterschiedlichen Funktionen und Eigenschaften. Die Spanne reicht hier von ein bis dreistelligen Eurobeträgen.
Ladezyklen sind gar nicht so ausschlaggebend. Z.B. entsprechen 800 Zyklen einem Gebrauch von rund 4 Jahren Nonstop segeln. Neben den Ladezyklen ist das Kalendarische altern (chemisch/physikalisch) der limitierende Faktor. Da ist bei pfleglichst behandelten LiFePo nach rund 10 Jahren das Ende erreicht. Schnellladungen, hohe Zyklen Belastung und Lagerung im vollgeladenen Zustand lassen LiFePo Akkus Kalendarisch noch deutlich schneller altern.Das Problem ist das Elektrolyt, das in beiden Batterietypen (lithium / Blei Säure) vorhanden ist.
Hallo ihr zwei Segler. Wenn ihr schon Techniker seit, könnt ihr euch doch einlesen in die Thematik und die Lifepo4 Zellen direkt vom Hersteller (alle Hersteller der Welt sind in China) bestellen, aktive Balancer und eventuell ein BMS dazu bauen. Da kommen die Kosten etwa auf 1/3 und die Qualitãt ist genau auf eure Anforderungen perfektioniert. So hab ich das in meinem Womo gemacht. Natürlich mit zusãtzlicher Temperaturüberwachung, welche auf dem Boot vermutlich nicht benötigt wird. Alles Liebe Oliver
Schönen guten Tag liebe BootsProfis, Ich habe es von einem Bekannten gehört dass die LiFePo‘s schlecht wären für die Lichtmaschine da die schnell durch brennen kann aufgrund der extrem hohen Stromabnahme. Leider finde ich im Internet nicht wirklich viel zu dem Thema und auch keinen Schutz für die Lichtmaschine selbst. Könnt ihr mir dazu eventuell irgendetwas sagen? Mit freundlichen Grüßen
Hierzu gibt es Strombegrenzer oder Regler mit 2 Ausgängen für die LiMa oder DC-DC Wandler (z.B. Victron T-Orion) die du zwischen die Blei Säure Starterbatterie und Lithium Service Batterie(n) zwischenschalten kannst.
Hallo da ihr eine Liontron habt kann sie einfach repariert werden und nicht wie die eingeschweißten günstigeren Akkus. Für mich ist Liontron auch der Favorit, schon alleine der Nachhaltigkeit.
Gibt's da noch Spezifisches, was Ihr jetzt nicht betrachten müsst aber 99% der Segler schon ? Ich denke gerade an die Lichtmaschine, gerade bei alten, technisch einfach gehaltenen Dieseln. Die Laderegelung hat sicher keine LiXX Einstellung.
Brauchen die LiFePo wirklich ein extra für sie geeignetes Ladegerät? Viele Ladegeräte sind ja bereits für AGM geeignet aber selten für LiFePo. Viele LiFePo Batterien verfügen doch über ein eigenes BMS und sollten doch daher die Ströme selber regeln können, oder? Ich kann mir höchstens vorstellen das sich das BMS der Batterie und Steuerelektronik des Ladegerät gegenseitig ausspielt und dann gar keine Leistung ankommt.
Die Ladekennlinien für Blei Säure Akkus ist in der DIN 41772 definiert. Eine Gute Blei Säure Batterie ist mit der IU Kennlinie zufrieden (13,5 V Erhaltungsladung, 14,4 V Ladeschlussspannung) Über die Jahre haben Hersteller zum herauskitzeln des letzten Leistungsprozente eigene Hersteller Normen erfunden, welche um 0,x Spannung davon abweichen. Lithium Akku Ladung ist in dieser Norm nicht definiert. Hier sorgt die Software des BMS des jeweiligen Hersteller für eigene Parameter. Weichen diese von der DIN von IU Ladern ab, dann wird i.d.R. auch nicht die volle theoretische Leistung bei Lithium Batterien erreicht. Eine allgemeingültige DIN für das laden von Lithium Batterien gibt es nicht, da jeder Hersteller bei den BMS und der Software bisher eigene Wege geht.
Wer minimales technisches Verständnis hat kann sich aus 4 einzelzellen auch seine eigene Batterie zusammen stellen. Dann landet man inkl. Bms bei rund 400 bis 600 Euro. Und da ist man schon locker im Bereich einer 400 ah agm oder gel Batterie. Nur dass die lifepo4 10 x so lange hält. Übrigens kleiner Tipp. Lifepo4 mögen es gar nicht wenn sie ständig voll geladen werden. Machen garantiert 90 % der Nutzer falsch die da ein solarpanel ständig dran hängen lassen.
Und auf keinen Fall am BMS sparen, das ist die Lebensversicherung der Zellen. Billige BMS verzichten zum Beispiel gerne auf den Ladeschutz bei tiefem Frost.
Du verwechselst eine Lithiumeisenphosphat mit einer Lithiumionen batterie. LFP immer auf 100% laden und ein BMS steckt in der orangenen Kiste bereits drin 😉
@@gonzo111081 Au weia... LiFePo sind Lithium-Ionen-Akkus. Und wir reden hier gerade über Eigenbauprojekte auf Zellebene, da muss man das BMS auf jeden Fall selber einbauen...
Gute Investition. Wir haben die BYD Batterien zum Stecken (Lego Prinzip). Nicht geeignet für Boote, da zu groß. Das Gute dieser Akkus ist außerdem, dass sie nicht oder gar sehr sehr schwer brennen. Bzgl. den Lithium kann ich nur sagen, dass es egal ist. Seit dem Smartphone hat sich keiner darüber aufgeregt und nun machen die MSM Stimmung. Das gleiche mit Kobald. Kobald wir übrigens in Raffinerien zur Entschwefelung von Benzin und Diesel eingesetzt. Was zählt, ist immer der Markt. Und der Käufer entscheidet was sich durchsetzt. Wenn die neuen Akkus sich durchsetzen, wird sich eine Recyclingindustrie automatisch darauf einstellen.
Leider wurden Blei-Säure-Batterien besonders negativ und Lithium-Eisenphosphat-Batterien überschwenglich positiv dargestellt. Bei den Blei-Säure-Batterien wurde zudem die Starterbatterie-Version als Maßstab gesetzt. Dass man für Anwendungen als Servicebatterie keine Starterbatterien sondern Traktionsbatterien verwendet, wurde nicht erwähnt. Traktionsbatterien werden auch Zyklenbatterien genannt und tragen Zusatzbezeichnungen wie "zyklenfest" oder "Deep Cycle". Es gibt sie als Blei-Säure-Nassbatterie sowie Blei-Säure Gel- und AGM-Batterien. Die Dinger haben sind millionenfach und jahrzehntelang bewährt. Bei Lithium-Eisenphosphat-Batterien hat man diese Erfahrungen noch nicht.
@@BootsProfis Es kann doch nicht ernsthaft eure Ausrede sein, dass ihr keine Blei-Säure Traktionsbatterien kennt. Schließlich nennt ihr euch ja auch Bootsprofis und da sollte man doch schon so grundsätzliche Dinge wie Batterietechnologien kennen.
Also das die Erfahrung nicht vorhanden ist stimmt so nicht ganz. Eigene persönliche Erfahrung mit LiFePo Batterien, die halten nicht so lang und sind defekt anfälliger wie hochwertige Blei/Säure Batterien. In der Ökobilanz sind die LiFePo Akkus auch noch weit entfernt von hochwertiger Blei säure Technik. Bezogen auf die Anwendung in Freizeit Yachten.
@@BigLiz176 Jetzt kommst du aber in die Richtung, von einen Produkt (Blei-Säure-Batterien) ein besonders positives Beispiel (hochwertige Ausführung und vermutlich in de Bauart als Traktionsbatterien) und vom anderen Produkt (LiFePo Batterien) ein besonders negatives Beispiel (vermutlich kein hochwertige Ausführung) zu vergleichen. Insgesamt hast du natürlich recht. LiFePo Batterien werden tendenziell überschätzt.
das sind lifepo4..... die brennen nicht.. also brauch man die auch nich löschen, hase. .....aber das hättest du auch alleine herausgefinden, wenn du nicht einfach was hättest posten wollen.
Das Selbstentzündungsrisiko von LiFePo Batterien ist nicht grösser als bei Blei Säure. Thermisch durchgehen können LiFePo (passiert gar nicht so selten) aber diese Entzündung sich dabei nicht. Werden LiFePo Fremdentzündet (z.B. durch externe Feuerquelle) können diese nur mit speziellen Löschmitteln gelöscht werden.
Noch eine Frage für ein zukünftiges Video: Welche Upgrades/ Verbesserungen können die Segelleistung erhöhen? Welche Alternativen gibt es hier? Danke im Voraus für eure Tipps und die tollen Videos! VG
Ostern? Hab' gerade Öl in den Kalender geschüttet, der erzählt mir aber ständig was von Herbst... :-) LiFePo sind schon toll, schade dass es ohne einen alten Rotzer als Starterbatterie nicht geht.
Es gibt auch LifePo‘s die höhere Ströme können. Das zeichnet sich im s.g. C Faktor ab. Zb ein Akku mit 10C Angabe kann mit dem 10fache seiner Kapazität kurzfristig belastet/entladen werden. Diese Angabe ist bei den fertigen Batterien aber häufig nicht genannt weil eben billige Zellen mit 1C verbaut werden. Machbar ist es trotzdem.
Bin der Meinung, dass sich auch ein LFP bzw. Andere li-ion Batterien für einen starter eignet. Es sind ja nicht alle gleich - Stichwort maximale C-Rate und power/Kapazitätszelle, diese einfach beachten. Mit weniger Aktivmaterial in der Zelle steigt die Leistungsfähigkeit. Haben auf der Arbeit Zellen, die bei 770Wh ca. 30kW Leistung für 10 Sekunden abgeben können. Damit schmeißt man auch nen Schiffsdiesel an.
Sehr gutes, fast komplettes Video mit einem einzigen Aber: Falls ihr das hättet bezahlen müssen, dann hättet Ihr viel !!! zu teuer gekauft! Um euch eine Indikation zu geben, ich kaufe eine 12V (4 Zellen) 100Ah LiFePO4 Batterie für 150€. Und bitte schaut noch mal nach, wie man LiFePO4s mit einem ordentlichen Ladegerät balanciert, ordentlich läd und pflegt. Dann habt ihr mehr Freude daran.
Hat Ihre Batterie dann auch einen Zertifizierten Batterietrog? Hat Ihre Gesamtbatterie dann eine CE Prüfung? Ist Ihre selbstgebaute Batterie dann Recycling Konform gem BattG? Nein, ist sie nicht und das ist das ökologische Dilemma welches durch den Konsumenten verursacht wird.
@@BigLiz176 Vielleicht haben nicht nur Sie etwas Background. Ich bin als Dr.-Ing. durchaus fachlich in der Lage und auch qualifiziert, mir eine Konformitätsbescheinigung selbst auszustellen. Und die Entsorgung, die übernimmt hier mein örtliches Entsorgungsunternehmen. Bei denen kann ich eine defekte oder nicht mehr effektiv zu ladende LiFePO4 Batterie monatlich im Schadstoffmobil zur geordneten Entsorgung abgeben. Also erzählen Sie mir nichts von irgendeinem ökologischen Dilemma! Ihr Beitrag unten ist das typische Beispiel von Leuten, die in diesem Land nur mit Handelsspannen von 300% und mehr (bei Kleidung über 900%) Profite machen oder besser gesagt Kunden ausbeuten wollen, ohne dass den Margen irgendeine adäquate Leistung gegenüber steht. Und wer Zell-Balancer (ich baue meine übrigens selbst) als "kleine Computer" bezeichnet, der hat von der Ladetechnik von LiFePO4 Akkus nicht ganz so viel Ahnung.
@@juergenstremmler2286 danke für Ihre Meinung. Es ist völlig okay das Sie entsprechend als Ing. qualifiziert sind. Das Dilemma sind die Konsumenten die nicht qualifiziert sind und sich durch entsprechende „Tutorials“ ermutigt fühlen „das kann ich auch“. Die Trennung im Wertstoffhof von Lithium Batterien erfolgt übrigens nicht aus Recyclinggründen sondern aus Brandschutzgründen (die Zellen selber werden nicht Recycelt, das ist Elektronikschrott)
@@svenmessner677 Nur als kleine Info, Wertstoffhöfe haben wir hier auch, aber da darf man hier keine Blei- und auch keine Lithiumbatterien abgeben oder deponieren. Diese werden hier in einem gesondert herum fahrenden Schadstoffmobil, das einmal im Monat kommt, abgegeben und dann recycelt.
@@juergenstremmler2286 in Dssd gabs die Mobile auch mal, wurden leider abgeschafft (kosten) wir müssen hier nun selber zum Wertstoffhof. Oder zum Düsseldorfer Hafen, da wurde jetzt der 500. Lithium E-scooter aus dem Hafenbecken gefischt. Kann ja keiner mit rechnen das Konsumenten so etwas machen🙈
bitte mal sich infomiren. weil was hier höre ist etwa apfel mit orangen zu vergleichen. säure batrien da gibt es starter wie hier beschreiben aber auch mindest 2 ader sorten solche z.b. für wohnwagen und so weiter denke das gleiche gilt für LiPO was auch nicht begreiffe wie sieht mit erdung aus ? jedes auto hat die erdungüberall auser auf isolirten kabel. meiner lokik nach wenn das minus abnehme habe plus von batrie auf erdung ( schiff im wasser) was sehe ich falsch ?
Ich hatte eigentlich auch geplant, meine beiden runtergerockten Blei - Säurebatterien gegen LiFePo4 Akkus zu tauschen. Nachdem aber selbst ein Profi bezogen auf den Anschluss, das Handtuch geworfen hat und ich alle Kosten, inkl. Lademanagement summiert hatte, habe ich mir jetzt doch wieder zwei hochwertige AGM Batterien zugelegt.
@@gonzo111081 Zu spät, die AGMs sind da und letztendlich haben wir ohnehin nicht so viele Verbraucher, war eher eine "habenwollen" Thematik. 😉 Aber wer weiß, wer wäre denn deiner Meinung nach der richtige Profi...?
Batterien sollten im Boot so hoch wie möglich oder völlig wasserdicht gekapselt eingebaut werden, damit sie bei Salzwassereinbruch nicht sofort kurzgeschlossen werden und ausfallen - dann gibts nämlich keinen Motorstart, Funk, Lenzpumpe, Licht, usw. mehr
LiFePo Batterien sollten für die Notstromversorgung auf jeden Fall wasserdicht gekapselt sein, insbesondere das BMS. Blei/Säure 12 v Batterien macht eine Überflutung im Notfall nichts aus, die funktioniert einfach weiter (gibt keinen Kurzschluss). Irgendwann nach Tagen dringt Wasser in die Entgasungsöffnung, das Elektrolyt verdünnt sich und die Batterie stellt Ihren Dienst ein.
Ich finde eure Videos klasse, aber dass Ihr euch bei Instagram mit diversen und sehr populären Querdenkern verbindet verwirrt mich sehr. Ich finde euch sehr sympathisch und ich versuche Eure politische Gesinnung auszublenden bzw. zu ignorieren. Gleichzeitig schlägt mir Instagram aber immer vor diesen Kanälen zu folgen, weil ich Euch folge. Das ist schon irgendwie eine blöde Stimmung, die ich seither beim Sehen Eurer Videos empfinde. Ich werde Eure Filme weiterhin schauen, aber eben halt mit Bauchweh. Das musste jetzt mal raus. Danke für die Videos.
Ich sehe da keine Querdenker, sondern Menschen die ihre Meinungen teilen und interessante Denkanstöße geben, mit denen jeder anfangen kann, was er möchte. DAS Problem beginnt damit, gleich alles zu bewerten, ohne Hintergründe oder Zusammenhänge zu kennen. Nur weil ich mir gerne ALLE Seiten der Geschichte anhöre und interessiert verfolge, verbindest du für dich wohl direkt eine politische Gesinnung damit, von der ich nicht weiter entfernt sein kann, als ich es bin. Dieses Bewerten finde ich sehr schade und ist für mich wie gesagt das eigentliche Problem, das wir als Menschen haben. Aber hey, cool das du bei unseren Videos dabei bist! ;) Dominik
Man merkt, dass man alt wird, wenn da ein erwachsener Mensch steht und einen dumm anguckt, wenn man in die Hände klatschend von irgendwelchen Hasen spricht. :D
@@BootsProfis Aber was ist großer Strom? Ampere, Volt oder was? Außerdem ist es nicht korrekt, das man die volle Kapazität von LiFePo Akkus nutzen kann, unter 10 und über 90 % sollte man die auch nicht laden.
@@Hotzenplotz1 das ist in der Tat bei Lithium Akkus ein verwirrender Faktor, da die Angaben dazu nicht genormt sind. Die Eigenschaften der Zellen ist definiert, wieviel das BMS auch nutzt ist etwas ganz anderes. Als Faustformel kann man sagen, das rund 80% der Tatsächlichen Zelleistung netto nutzbar ist (wenn die Batterie sich im richtigen Temperatur Fenster befindet).
mal Butter bei die Fische, ich habe meinen Blei Säure Batterien immer locker 10 Jahre in Betrieb, und die sind im Vergleich ja spot billig. Da kann doch die Lifepo nicht mithalten. OK, sind leichter, Aber sonst?
Die Rechnung muss jeder für sich aufmachen. Kapazität, Gewicht, Raummaße, Haltbarkeit, Verwendungszweck, Kosten und tägliche Verbrauchsgeräteverwendung. Die Fakten sind für jeden klar und offen ersichtlich. Es erübrigt sich in diesem Bereich eine Diskussion, da all dies rein technische Fakten sind, die jeder selbst in eine Excel-Tabelle eintragen kann und dann ein mathematische korrektes Ergebnis für den eigenen Anwendungsfall bekommt. Das Thema ist mitnichten eine Meinungsfrage.
@@maas2198 ich denke die Meinungfrage besteht eher daraus „warum ist der Energieverbrauch auf Segelbooten in den letzten Jahren so Explodiert“? Sie haben natürlich recht, das man Bedarfsanalysen errechnen kann. Machen wenige aber einige. Das ist aber nur 50% des Ökonomischen Prinzip, weiter reicht es leider oft nicht. Die anderen 50% wären das errechnen „wieviel dürfen meine Verbraucher verbrauchen, da ich nur Menge X an Energie zu verfügung habe. Das wäre der allererste Schritt den der Konsument in seinem Verhalten hinbekommen muss, damit sich ökonomisch und Ökologisch überhaupt etwas anfängt zu bewegen. Die Segler aus meinem Umfeld die auf Lifepo umgerüstet haben, haben das getan weil „modern“, „must have“, „will vorne dabei sein“. Das ist der ökologische GAU. Lieb habe ich meine Segelfreunde natürlich alle, egal was sie machen. Meinungsaustausch, Hinweise, Respekt ist meiner Meinung nach immer der beste Weg☺️
@@BigLiz176 Ja das ist in der Tat eine Meinungsfrage, ob man die Energielieferung nach den gewollten Verbrauchern ausrichtet oder ob die Verbraucher an einer fixen Menge an Energielieferung ausgerichtet werden. Wie so oft im Leben wird es der Mittelweg sein. Die Antwort, wieso der Energiebedarf so gestiegen ist, ist recht leicht zu erklären. Die Leute wollen ihr Leben an Bord nicht mehr so stark einschränken, wie früher. Das ist auch verständlich, da dies heute durch Solarpanels, Windgeneratoren und Batterietechnologie nicht mehr zwingend notwendig ist. Fountaine-Pajot bietet auf ihren Katamaranen der nächsten Generation integrierte Solaranlagen mit ca. 2000Wp an. Wenn man dann noch 2 Windgeneratoren installiert, gibt es keinen Grund mehr sich einzuschränken. Und wieso sollen die Menschen das nicht nutzen? Aus Segler-Nostalgie?
@@maas2198 es ist meiner Meinung nach kein guter Ansatz mit der Einstellung “ich will in die Natur, aber bitte nur mit meinem heimischen Überfluss Luxus“. Diese Entwicklung ist für den Natursport Segeln eine eher traurige Entwicklung. Wohin das führt und welche Probleme das nach sich zieht, ist „an Land“ gut zu sehen. Ich habe neulich auf einer Klima Demo das Schild „wer nach sich die Sintflut akzeptiert, hat vermutlich eine Yacht“ gesehen. Schade das einige Wohlstandskonsumbürger dafür gesorgt haben, das der Segelsport nun so langsam in den Fokus gerät. Segler auf Langfahrt machen nur einen Promille Bereich der Segler aus und hier ist es verständlich das die Ausrüstungsanforderungen andere Sind. Ich finde es aber gut, mit dieser eher klimaschädlichen Wohlstandsgeneration in konstruktivem Dialog zu stehen. Getreu dem Motto, sprechenden Menschen kann geholfen werden👍
@@BigLiz176 Hier sollte doch etwas unterschieden werden. genauso wie an Land gibt es auch auf dem Wasser die unterschiedlichsten Menschen und Ansichtsweisen. Dass Segeln ein reiner "Natursport" ist, möchte ich hier doch in Frage stellen. Segeln ist grundsätzlich erstmal eine Fortbewegungsmöglichkeit über Wasser. Nicht mehr und nicht weniger. Daraus eine "Kultur" (Natursport) zu machen, ist OK, aber sicher nicht allumfänglich. Die Palette ist hier wirklich weit. Vom reinen Sport-Regatta-Segler bis zum Wasser-WoMo. Da könnte man auch sagen, dass z.B. nur Cabrio-Autos (oder Sportwagen) echte Autos sind und das echte Feeling vermitteln. Jeder Einzelne hat bestimmte Ansprüche und eine bestimmte Motivation zu segeln. Und wenn es dann auch(!) Menschen gibt, die gerne auf dem Wasser die Welt sehen wollen, aber eben auch gerne die Waschmaschine und den Geschirrspüler an Bord haben möchten, ist das völlig legitim. Solange sie mit ihrem Verhalten nicht die Umwelt zerstören, bin ich völlig fein damit. Jeder nach seiner façon. ^^ Edit: Gerade bei der aktuellen Entwicklung im Bereich Solar, Wind und Batterie kann ich kein moralisches Dilemma mehr feststellen. Ich denke, es ist heutzutage möglich ein Boot so auszustatten, dass man auf kaum etwas verzichten muss, aber nicht einmal mehr einen Dieseltank benötigt, geschweige denn einen solchen Verbraucher (Motor, Generator) an Bord hat. Das ist wohl die positivste Entwicklung hinsichtlich Natursport, die es in den letzten 100 Jahren gegeben hat. Es wäre vielleicht ganz gut, ab und zu unsere "typisch deutsche" Polarisierungsaffinität auch mal fallen zu lassen und auch abweichende Lebensmodelle - die sich meist in der Grauzone befinden - ernsthaft(!) zu akzeptieren. ^^
Mal ganz ehrlich. Ich fahre als Entsorger altbatterien zur Verwertung. Blei ist gut euer Versuch 7st für den arsch . Macht bitte ein Video für kosten nutzen von li-ion und der entsorgung. Ach ja unter 1500€ komm ich nicht für die entsorgung
KEINE Batterie bis 0 runter fahren!! Der größte vorteil bei Lithium ist mann kann voll lade Kapazität bis 100% voll. Blei und Gel müssen "trickle charge füer 2 bis 3 Stunden.
Moderne LFP haben ein integriertes BMS. Dieses verhindert von selbst ein "schädliches" Entladungsniveau. Jede einzelne der gezeigten Batterien hat also eine intern verbaute Elektronik.
@@moserwilli7112 Ich bin mir nicht 100% sicher wie das in den "alten" Lithium-Ion/LiPo-Zeiten war, aber bei "modernen" (aktuellen) LFP-Batterien ist das sicher kein Thema mehr. Die verbauten Zellen sind potent genug und v.a. das mittlerweile standardmäßig integrierte BMS gibt klar eine 0-100 Ladung vor. Man kann bei aktuellen Modellen die Batterie nicht schädlich überladen ("abfackeln") oder schädlich entladen (nachhaltige Kapazitätsverluste). Dies verhindert die integrierte Selbstschutzfunktion. Sozusagen "Battery for Dummies". ^^ Edit: Das integrierte BMS wird bei "0%" keine Energie mehr liefern, aber dennoch haben die Zellen eine Mindestspannung, um das BMS (inkl. Bluetooth) zu betreiben. Das ist der Unterschied zu "analogen" Blei-Säure/AGM-Batterien. Dort würde noch entsprechnd Energie bis zum Tod geliefert. Edit2: Das BMS verhindert sicherlich keine Ladung auf "100%". LFP sollte idealerweise auf 60-90% Niveau gehalten werden, um die Lebensdauer zu maximieren. Aber selbst eine permanente 100%-Ladung würde die praktische ca. Lebenszeit von 20 Jahren auf vielleicht 15 Jahre reduzieren. Mit "Lebenszeit" ist in der Industrie gemeint, dass die Batterie nur noch 80% ihrer ursprünglichen Kapazität ausschöpfen kann.
Na genau dieses "Battery for Dummies". ist ja das Problem. Wie wäre es mit Battery for buyers? Ich sage, ich will 12VDC Strom und schon erklärt mir wer dass 12V ja nicht 12V sondern minimal 11,7 und Maximal 14,8V bzw 16,XX beim ausgleichen ist. Ehrlich? Es interessiert mich eigentlich NÜSSE! Ich will bloß dass diese 12V Kiste funktioniert - und fertig. Es ist auch wurscht ob das BleiSäure, LiFePo27 oder UFO-Batterien sind. Ich bezahle für 12V und will 12V haben und der Rest darf mich eigentlich gar nicht interessieren. Und was mach ich? Verbringe seit 2014 jedes Jahr Wochen mit der Elektroproblematik und hab weder eine Idee noch Lösungen. Und ich finde dass das nicht nur ein 12VDC Problem ist sondern dass hier in unsere Gesellschaft etwas kräftigst schief läuft denn mittlerweile kann offensichtlich der Produzent dem Kunden befehlen wie er zu kaufen hat und was er gefälligst zu wissen hat. Nein Freunde, ich muss gar nichts wissen! Ich muss es nur bezahlen und mit der Geldannahme habt IHR die Verpflichtung dass es funktioniert und nicht ich.
@@moserwilli7112 Da reine "Buyer" i.d.R. "Dummies" sind, passt das ja. Ich sehe das ähnlich wie sie. Deshalb sind LFP-Batterien mit integrierter Schutzelektronik das beste was es aktuell gibt. Darüber hinaus ist das Thema Elektrik und Elektronik schon immer ein Fachthema gewesen, welches aktuell ganz langsam an den "DAU" angepasst wird. Die wirtschaftliche Ansicht kann ich aber nicht teilen. Im Batteriemarkt (und allg. im Elektronikmarkt) gibt es keine Monopole oder Oligopole, welche ein "Diktat" zulassen würden. Als Kunde bekommen Sie in diesem Bereich schon das beste Angebot, das derzeit möglich ist.
Die Lebensdauer bei den LiFePo4 Akkus muß sich erst noch beweisen. Die Unterschiede in der Lebensdauer gibt es ja schon bei einzelnen Bleigel oder Bleisäure Akkus. Gruß
Dieses "muss sich erst noch beweisen" höre ich erstaunlich oft. Ich frage mich immer woher das kommt. Diesen Batterie-Typ gibt es seit über 20 Jahren und ist seit über 10 Jahren im allg. Gebrauch. Die Angaben - bei ordnungsgemäßer Handhabung - haben sich bereits bestätigt. Also was soll das?
@@maas2198 Ja, diesen Akku-Typ gibt es schon länger und auch ich habe ihn im Einsatz. Ich gestehe zu, nicht im Schiffsbereich. Die Problematik ist bereits in der Antwort enthalten. Die Sachgemäße Handhabung contra praktischer Gebrauch. Ob die reale Lebenserwartung wirklich der Theoretischen entspricht, können die Bootsprofis ja bestimmt nach ein paar Jahren bzw. nach einer gewissen Testzeit X ;-) ihren Zuschauern mitteilen. Mich würde es freuen.
@@Dynamitgeco Im Gegensatz zu den bekannten gelben oder pinken RC-LFP kommen solche wie hier gezeigt immer mit einer integrierten Selbstschutzelektronik. Da kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Somit sind die Angaben schon verlässlich.
@@maas2198 Alles was lange hält, nicht kaputt geht und ausgetauscht werden muß, wird von mir begrüßt. Ich bin sicher kein Freund von geplanter Obsoleszenz, die sich natürlich nicht nur auf die Kapazität, sondern natürlich auch auf die Elektronik bezieht, die in in diesem Fall ja sogar Teil des Gerätes ist. Auch wenn diese gewechselt werden muß, ist das Gerät defekt und die Lebensdauer eingeschränkt und nur durch einen weiteren Einsatz von Zeit und Geld, sowie unnötigen Elektroschott zu verlängern.
Moin, kleines Feedback. Die "Störgeräusche" bei den Texteinblendungen haben, meiner Meinung nach, keinen Mehrwert und irritieren eher. Hab das Video neben her geschaut und dachte die ganze Zeit meine Boxen knistern :D
Das anpassen der Ladeinfrastruktur ist bei Liontron nicht nötig.Zitat“LIONTRON Batterien können mit herkömmlichen Blei-Säure Ladegeräten geladen werden. Ein Austausch der Ladeinfrastruktur auf LiFePO4 taugliche Geräte ist nicht zwingend notwendig. Falls Sie zur Zeit AGM Batterien im Einsatz haben, ist es aber notwendig, dass Sie die Ladekurven-Einstellung am Ladegerät auf Blei-Säure umstellen. Das ist wichtig um sicherzustellen, dass die maximale Spannung von 14.6 Volt nicht überschritten wird.
Fragen zum Thema für’s FAQ Video hier in die Kommentare ✌🏼
Hi, ich habe all eure Videos die letzten Wochen voller Inspiration durchgeschaut. Finde euch als Konstellation und als Personen interessant! Ihr seid sehr sympathisch! Ich frage mich was Ihr so vor eurem jetzigen Beruf gearbeitet habt und wie Ihr allgemein mit dem Thema Geld umgeht! Liebe Grüße aus Stuttgart! PS: Ihr habt in mir den Wunsch geweckt auf ein Segelboot zu sparen. Ich melde mich dann. 😂👍
Chartern oder kaufen? Losgelöst von extremen Beispielen wie mehrjährige Langfahrten oder „Hausboote“
Wären Blei-Gelbatterien nicht eine echte Low-Tec-Alternative zur LiFePo?
Natürlich, Blei-Gelbatterien sind schwer.
Aber:
- Die Selbstentladung von Gelbatterien ist (mit ca 3% pro Monat) kaum schlechter als bei Litium. Die überstehen ein Winterlager absolut problemlos.
- Die nutzbare Kapazität ist ca. doppelt so groß wie bei Bleisäurebatterien und immer noch viel besser als von AGM-Batterien. Das spart dann doch Gewicht, weil man die Batteriebank kleiner auslegen kann.
- Die Durabilität von Gel-Akkus ist enorm. Ich habe einen 100AH Gel-Akku auf meinem Boot in Benutzung, der ist inzwischen 17 Jahre alt. Hab ich 2004 bei Ebay bei einem Billiganbieter gekauft. Schaun wir mal, wieviele Litiumakkus nach 17 Jahren noch leben.
- Die Zyklenfestigkeit erreicht zwar nicht die von Litiumakkus, ist aber besser als bei AGM und um ein vielfaches besser als bei Standart-Batterien.
- Gel-Akkus sind wesentlich wärmeresistenter als Standart- Batterien, aber auch im Vergleich zu AGM-Batterien. Das ist wichtig, wenn man auf Langfahrt in die Tropen geht.
- Gelbatterien sind 'verschlossene' Batterien, die sind nicht nur auslaufsicher, die kann man auch hochkant oder über Kopf einbauen.
- Gelbatterien sind (etwas) teurer als Standart-Blei-Säure-Batterien, aber nicht merklich teurer als AGM-Batterien.
- Gelbatterien brauchen entsprechend einstellbare Ladegeräte, aber da es die Geltechnologie seit ewigen Zeiten gibt, ist praktisch jedes Ladegerät, praktisch jeder Solarregler dafür ausgelegt.
- Die Hochstromfähigkeit von Gelbatterien ist schlechter als bei Standart-Starterbatterien oder AGM-Batterien. Aber das ist, wie wir im Video gehört haben, auch keine Stärke der LiFePo's. Ich habe übrigens 23 Jahre lang meinen Bootsdiesel (Volvo Penta 2003) immer mit Gelbatterie gestartet. Völlig unproblematisch.
@@helmrichharms2225 das ist praktikabel und so low budget ist das gar nicht. Z.B der Hoppecke Sun power Bloc ist eine Mischung aus AGM und Gel als verschlossene Variante. Je Zelle dürfen gem. Hersteller Empfehlung 10 A entladen und geladen werden (C 1), 12 volt sind 6 Zellen. Die Batterie gibt es als 12 volt Block oder zum selbst konfektionieren als 2 volt oder 6 Volt Block. Eine Kaltstartleistung nach EN wird hierfür allerdings nicht genannt und auch nicht geprüft. Preislich liegen die je nach Bauform für 100 AH bei rund 600-1000€. Die Zyklen Zahl erstreckt sich von 1600 (bei 80% Entladungen) bis 8000 Zyklen (bei 20% Entladung), die physikalische Lebensdauer ist ca. 1,5 höher als bei LifePo Batterien.
Hello!
Wie funktioniert die stromverteilung auf einem Segelboot? Und welche sicherungen (leitungsschutzschter, Fi's, etc.) befinden sich auf einen segelboot?
Lg martin :)
Ein tolles Video habt ihr da wieder gemacht!
Bitte viele weitere Videos zur Technik von Segelbooten, Kanäle die nur Reiseziele bringen gibt es schon genug.
Als Elektroautofan der ersten Stunde habe ich auch schon viel an elektrischen Antrieben geschraubt und kann viele eurer Argumente nachvollziehen.
Wenn ihr wissen wollt, wie man das ganze mit Einzelzellen angeht, ich baue gerade einen 36V LiFePo4 Packen für die Trapper 300 eines Freundes auf, die am Starnberger See liegt. Werde da auch noch ein kleines Erklärvideo dazu machen.
Gerade eure Videos zum Elektroantrieb sind hochinteressant, da das ja wie bei den Autos immer mehr kommt und viele unsicher über die Pros und Contras und über die Technik an sich sind. Daher sind solche auflklärenden Videos wie das hier einfach Gold Wert!
Top Video wieder - besser geht’s kaum… 👍 Weiter so Jungs!
Hi Bootsprofis, ich kann eure Einschätzung voll unterschreiben. Nutze selbst seit dem Frühjahr die LIONTRON LifePO4 in der 150ah Variante und bin total begeistert. Was ihr nicht erwähnt habt ist, das die LifePO4 auch wesentlich schneller aufgeladen wird. Ich konnte im Sommer den Kühlschrank z.b. ruhig mal ne Woche anlassen, weil der Akku über Solar immer perfekt geladen wird. Der Hinweis aufs kompatible Ladegerät ist wichtig. Mit meinem alten PWM Solarladeregler konnte nie ganz voll geladen werden. Dem fehlen die Einstellungen. Also lohnt ein neuer MPPT Regler. LifePO4 in Verbindung mit Solar und die Sorge um Power ist zu vergessen. Ist echt so.👍
Einspruch bei Öko-Bilanz siehe ab 10:18,
Blei-Säure Batterien in 4 Gebäuden als Zentralbatterie für Sicherheitsbeleuchtung ca. 250 Leuchten pro Gebäude schon 14 Jahre im Einsatz. Einmal am Tag Kurzzeit-Test und alle 3 Monate Langzeit-Test. Seitdem auf Li+ in anderen Gebäuden Einzelbatterie in Leuchte umgebaut wurde ist die Haltbarkeit der Batterien gesunken auf ca. 5-7 Jahre.
An der Hallendecke montierte Leuchten die im Sommer bei 40 C - bis 45 C Wärme ausgesetzt sind singt die Haltbarkeit unter 5 Jahre.
Dies sind praktische Erfahrungen und von vielen Elektro-Kollegen bestätigt.
Blei- Säure Batterien lassen sich viel besser wieder verwerten.
Gruß,
Ansonsten schön was Ihr macht, lässt ein als Landratte träumen ...
Plus auf Masse - das blitzt klasse 🔥 (alte Elektriker Weisheit)
Oder: rot ist blau und plus ist minus🤣
@@Giri666 😵😵😵
Noch eine Anmerkung zum Video: Ein Problem (nicht unbedingt ein Nachteil oder Vorteil, hängt davon ab, wie man das betrachtet) haben LiPO Akkus im allgemeinen (es ist dabei egal, welche LiPO Technik verwendet wird, es gilt auch für LiFePo4 Akkus): Der Ladestrom. LiPO Akkus können ohne Probleme mit der Kapazität oder ein vielfaches davon geladen werden. Also wenn man ein 200 AH Akku einbaut, kann man den mit 200A Laden (Das steht in den Datenblätter drin und sollte unbedingt beachtet werden!). Man sollte darauf achten, dass der Rest das mitmacht. Z.b. die Lichtmaschine/Generator am Diesel. Nicht das die dann abraucht. Deswegen sollte man immer Ladegeräte mit einen Strombegrenzer verwenden, die dafür sorgen, das der Strom nicht zu groß wird.
Ja da hast Du recht, bei den Bootsprofis ist ein DC-DC Lader eingebaut von 48V auf 12V, doch das ist ehr die Ausnahme, da sie einen E-Motor haben und keine Lichtmaschine. Desweiteren laden sie die biden 200 Ah Batterie von Liontron über den Windgenerator und die Solarpanele, in Ihrem speziellen Fall kommt noch die Rekuperation beim Seglen ohne Motor hinzu. Außerdem wird dann ja auch über den Landstrom geladen. Die Kapazität von gesammt 400 Ah die voll genutzt weden kann ist dann recht groß.
Die Batterie hat eine BMS und dieses schaltet ab, wenn der Ladestrom mal zu hoch sein sollte, was bei 200 A allerdings ehr nicht vorkommt.
Danke für das Video!
Danke für den Vergleich. Sehr interessant zu wissen 👍🏻
Mal wieder ein informatives Video auch für nicht Segler. Kleiner Hinweis, hab mir heute zum ersten Mal das Video am Fernseher mit FireTV Stick und RUclips App angeschaut. Bei eueren Texteinblendungen Knistert der Ton.
Kann ich bestätigen auf dem Handy mit der RUclips App. Ist nur fraglich ob das gewollt ist vom Tonmeister!
Klaro ist das gewollt. 😄 Es geht um Strom und bei dem Glitcheffekt der Texteinblendungen passt das super zum Thema 😉😁
Trotzdem wie immer Topvideo🤙
liebe Leute, ich liebe und verehre euch!! ihr habt jetzt wohl euren neuen Cutter/Editur, für mich 60j ist der schnitt zu hektisch und schnell und es bringt ja keinen mehrwert wenn man im 2 sekundentakt schneidet oder textgeräusche zublendet, lenkt ab vom inhalt und macht stress, sicher typisch für tictoc generation aber mir ist es zu stressig/hektisch.
Bin zwar um einiges jünger, finde aber auch dass es einige unnötige Schnitte zuviel gegeben hat. Weniger ist manchmal doch mehr.
Trotzdem finde ich das Video wie immer sehr informativ und gut 🙂
Kann ich auch zustimmen. Die Videos sollten entsprechend der Zielgruppe (nicht tiktok ^^) angepasst werden. Es gibt leider gewisse Schnittmuster, welche "modern" (schnell) sind, aber ob dies auch zu diesem Kanal und seiner Zielgruppe passt ist halt eine andere Frage. Da der "Schnitt-Techie" noch neu ist, aber auch die beiden Verantwortlichen aktuell noch in der Probier-Phase sind, dürfte solches Feedback enorm wichtig sein.
Edit: Bei Twitch sind einige, wenige Leute bereit ca. 100 € auszugeben. Im Boots-Bereich ist eine Einkaufs-Tour im Marine-Shop nicht erfolgreich, wenn man nicht mind. 1000,- € ausgegeben hat. Den Unterschied sollte man schon beachten.
Grundsätzliche Zustimmung, was den Einsatz von LiFePO4 Akkus auf Booten betrifft!
Bei der Parallelschaltung von Lithium Akkus (wie im Video dargestellt) sollte klar sein, das ein Akku mit integriertem BMS nur seine eigenen Zellen ausgleichen kann. Die parallel geschalteten Akkus verlieren über die Zeit durch unterschiedliche Impedanzen ihre Effizienz. Erhebliche Ausgleichsströme zwischen den Akkus können den Akku schädigen.
Informatives Video. Danke. Wie schaut es bzgl. Brandgefahr aus?
Guckst du Folge 53 ✌🏼
Vielen Dank! Sehr gut erklärt ! Warum aber habt ihr keinen Landanschluss mehr ? Wie genau funktioniert das Laden über den Motor Stromkreis.
Habt ihr die Batterie für den Motor auch umgerüstet ? Beim Motor Wechsel waren es ja AMG wenn ich mich nicht täusche.
Ein sehr Interessante Video! Danke!
Eine Frage uber was verglichen wird: kann mann immer BleiSaure und AGM gleichsetzen?
Nein, Bleisäure ist nicht immer AGM. AGM ist ein spezielles Konstruktionsprinzip von Bleisäurebatterien. Das unterscheidet sie von herkömmlichen Nassbatterien.
Gel, AGM, etc. sind alles Blei Säure Batterien. Lediglich die Konsistenz des Elektrolyt unterscheidet sich.
Genau, AGM’s sind etwas besser als Verbraucherbatterien geeignet als die klassische nasse Bleisäure aber der Unterschied zur LiFePI4 ist technisch groß wie im Video dargestellt.
@@guiseitz sorry wenn ich korrigiere. Eine AGM Batterie ist die „kurzlebigste“ aller Blei Säure Batterien und als Verbraucher Batterie nicht empfehlenswert. AGM Batterien sollten da eingesetzt werden wo sehr hohe Lade und Entladeströme von Nöten sind (Starter-; Bugstrahlruder Batterie). Gel Batterien sind die langlebigsten, verschlossenen Batterien und für langsame Ladung (z.B. regenerative Energiequellen) und Entladung konzipiert. Das sind die richten Batterien für die Versorgung. AGM Batterien werden vom Hersteller gerne für Verbrauchsanwendungen angepriesen, da so ein hohes Folgegeschäft generiert werden kann (die halten nicht lang) .
Habt ihr beim Umbau auf Lithium auch die Kabelquerschnitte mit neuen Kabeln verändert, oder die bestehenden verwendet.
warum sollte man ändern, der zu verbrauchende srom bleibt doch gleich, wenn man nichts zusätzlich an verbrauchern eingebaut hat.
Ist das Glück, dass die so smooth rein passen oder gute Planung? Habe keine Ahnung, aber kann man Akkus auch nach Größe auswählen?
Es gibt verschiedene Größen, je nach Kapazität oder Hersteller. Bei uns standen zwei Blei-Säure nebeneinander. eine Liontron 200 Ah ist etwas kleiner als die beiden Alten, daher hat es super gepasst
wenn man das akku selber baut( ist einfach) kann man sich unmögliche formen des akkus ausdenken... sogarums eck oder zellen voneinander getrennt,,, dann kriegst du viiiiiel kapazität ohne platzverschwendung.... wo meine alte blei stand, steht jetzt die pütz... die lifepo4 hab ich seitlich als fläche verbaut, so nehmen sie grad 3cm (in worten : drei zentimeter !!!!) platz weg in der breite,, hab ich einfach direkt an die bordwand gebaut, ist also glei noch isolation,,, grins. ein gehäuse braucht es eig. nicht. mein beginn war unmögliche fahrrad akkuformen für unmögliche fahrradrahmen zusammnzulöten... in sämtlichen P und S konfigs.
Hey, tolles Video!
Wie sieht es aus bei einem Blitzeinschlag? Ist da der Elektromotor anfälliger für Schäden?
Grüße aus Berlin Spandau :)
Hi, mich hätte es gefreut wenn ihr noch ein bisschen mehr und tiefer auf die Technik der Akkus eingegangen wärt, also zB. muss man die Zellen vorher und während der Benutzung balancen und wie macht man das am besten, wie ist die Brandgefahr, man hört von Elektroautos ja immer so Sachen das die unlöschbar sind etc., außerdem wäre noch eine agm Batterie zum Vergleich super, oder sind die mit den Blei Säure Batterien gleichzusetzen? Ihr erwähnt im Video auch das die lifepo akkus keine hohen Ströme abkönnen, am Ende hört es sich aber so an als wollt ihr den Motor des Schiffes damit betreiben, wie passt das zusammen, so ein e-motor zieht sich ordentlich Ampere, oder?
Auf was genau man beim Einbau achten muss und was so kompliziert ist das selbst Hendrik sich das nicht zutraut hätte ich auch noch spannend gefunden. Hoffe ihr oder jemand in den Kommentaren kann da etwas Licht in mein Dunkel bringen. Lg
ich nutze seit 7 Jahren einen LifePo Akku zum starten ohne balancer am Motorrad ohne jegliche Anpassung ohne Probleme. Nur 7,5AH statt 16AH Blei. 1000ccm 3 Zyl. Größere Akkus nutze ich für Camping, bei zyklischen Betrieb sollte man sie auf jeden Fall balancen um die Lebensdauer zu erhöhen. So verhindert man das einzelne Zellen die gesetzten Spannungslimits überschreiten die auf die Lebensdauer gehen. Selbstbau ist nicht, schwer, gibt es genug Videos zu. Brandgefahr ist bei Lifepo sehr gering. Der Lithium Anteil ist sehr gering. Wer sich unsicher ist, kann den Akku mit Pyrobubbles umgeben. Die Löschen im Zweifel zuverlässig ohne das man was machen muss, die Gefahr von Neuentzündung ist sehr gering da die Akkus luftdicht verglast werden. Winston Zellen sind sehr populär beim selbstbau, hier kann man sehen was passiert wenn etwas schief geht.Nämlich fast nichts. ruclips.net/video/R9xZf4p8PkQ/видео.html&ab_channel=GWL ich kann Lifepo nur empfehlen, kenne keinen der das bereut hat.
Mal ein Paar Worte aus meiner Sicht zu LiFepo. Ich habe nun schon öfter gehört, dass die wenig Strom bringen. Wenn ich mal die Angaben der Hersteller so durchschaue: EVE 280Ah Zellen sind angegeben mit 0,15 mOhm (!). Das macht bei 3,2 Volt einen Strom von über 21000 Ampere (also 21 kA.). Und die kommen auch bei einem Kurzschluss! Genau das macht Lithium-Zellen ja so gefährlich.
Die Akku-Chemie enthält nur wenig Flüssigkeit (geringe thermische Trägheit) und das thermisch empfindliche Lithium was bei einem internen Kurzschluss in der Zelle eine problematische Kombination ist. Die ganze Energie eines solchen Akkus wird bei diesem Strom praktisch in Bruchteilen einer Sekunde in Hitze umgesetzt. Hier muss man aber sagen, dass Lifepo deutlich weniger problematisch ist, als die in vielen Geräten verbauten LiIonen-Akkus.
D.h. die Zellen können durchaus viel Strom. Unabhängig davon zertifizieren viel Hersteller von Lifepo-Zellen ihre Produkte in der Regel für Dauerströme von 1C und Pulsströme von 2C. Es gibt auch spezielle Hochstromzellen die deutlich mehr können, aber auch teurer sind.
Wegen der Sicherheitsproblematik werden Akkupacks mit einem Batterie Managment System (BMS) ausgestattet. Dieses schützt vor Überladung, Tiefentladung, Überstrom, Übertemperatur und Untertemperatur. Das BMS sorgt dafü, dass die Zellen nicht in einen Bereich gefahren werden, der katastrophale Fehler in der Zelle begünstigt. Viele BMS bieten zusätzlich Funktionen zum Monitoring des Batteriezustandes. Dieses BMS bestimmt auch die maximale entnehmbare Stromstärke. Überschreitet man diese, schaltet es ab. Auch die im Video vorgestellte Lifepo-Batterie enthält bereits ein BMS. D.h. über Balancing der Zellen, Überladung, Tiefentladung, Überstrom, Übertemperatur und Untertemperatur muss man sich keine Gedanken mehr machen.
Man sollte sich darüber im klaren sein, dass man sich mit Lithium Akkus immer auch ein Stück Elektronik in das System holt. Das hat Vor- und Nachteile. Vorteil ist ganz klar, das hier schon mal alles was eine Akku schnell kaputt machen würde, durch das BMS verhindert wird. Das BMS kann durch die Überstromabschaltung natürlich auch Brände bei Kurzschluss verhindern. Auch die Monitoring Funktionen können sehr nützlich sein um z.B. den Zustand des Akkus zu beurteilen. Nachteil sind z.B. die harte Abschaltung bei Überschreitung (auch kurzzeitig) bestimmter Betriebswerte. Eine Bleibatterie kann man im Notfall auch abseits aller Spezifikationen 'totquälen'. Das würde ein BMS bei Lifepo verhindern.
Auch ist ein Stück Elektronik natürlich bei einem Blitzschlag ins Bordnetz in der Regel Schrott. Das gilt dann aber auch für jegliches andere Stück Elektronik im Bordnetz. Bei sehr elektoniklastiger Ausrüstung sollte man sich daher generell Gedanken um den Blitzschutz machen, besonders bei Langfahrten.
Ein weiterer gern unterschlagener Nachteil von LiIon und Lifepo ist: Man darf sie bei Frost (< 0°C) nicht laden! Die üblichen BMS verhindern das auch. Es gibt Batterien die mit einer Heizfläche ausgestattet sind. Diese heizt beim Ladeversuch erst den Akku auf über 0°C und gibt dann erst den Ladestrom auf die Zellen frei. Wenn diese Funktion bei der Batterie aber nicht ausdrücklich vom Hersteller erwähnt wird, ist die Funktion auch nicht vorhanden. Wenn also das Boot bei einem Wetter wie aktuell (sonnig, - 9°C) im Hafen liegt, wird möglicherweise trotz Angebot vom Wind- oder Solargenerator nichts geladen.
Was vielleicht auch eine Option ist: Lithiumtitanat-Akkus (LTO). Diese Technologie ist recht neu und hat einige Vorteile:
- hochstromfähig (10C Laden/Entladen)
- kurzschlussfest (kein Feuer, selbst wenn man Nägel durch die Akkus schlägt)
- kein thermisches 'Durchgehen' wie bei andere Li-Akkus
- Zyklenzahlen von bis zu 20.000 Zyklen (bzw. Lebensdauer >25 Jahre)
- auch bei tiefsten Frost ladbar (-20°C und tiefer)
Nachteile:
- geringe Zellspannung (bei 2,3 Volt)
- geringere Energiedichte (verglichen mit Lifepo)
- noch recht teuer
- noch wenig Auswahl von geeigneten BMS und Ladegeräten
- größte Zellgröße die ich bisher im Markt gefunden habe: 45 Ah (also ca. 100 Wh); größere Akkus benötigen also relativ viele Zellen
Da ihr ja e-antrieb habt, hab ihr leider nicht die lademöglichkeit mit der motorlichtmaschine erwähnt.
Wollte ja auch wechseln, aber die Ladegeräte müssten getauscht werden. Hab was von BtoB lader gehört.
Das würde mich sehr interessieren. Lg andreas
Durch den E-Antrieb kann rekuperiert werden beim Segeln, dann kommt wieder Energie in die Motorbatterie und kann von dort auch zur Servicebatterie geschoben werden. Starke Lichtmaschinen sind zwar stärker (bringen mehr Strom), aber das ist dann halt nicht CO2 freundlich.
Frag bei uns (GS-Power), an wir helfen gerne bei Deinen Ladegeräten.
Hallo, genau das ist auch meine Frage, welche Auswirkungen sind hinsichtlich der Licht- Maschine zu beachten. Ist der Wechsel der Batterie möglich, welche Schutzvorkehrungen sind ggf. zu treffen? Vg, schönes Video.
Ich habe einen AB-Lader zwischen Lima und Batterien installiert, der auf Verbraucherbatt LiFePo4 eingestellt werden kann
Top Video Jung´s... Zum Thema Accu, Billig sind die Teile ja nicht gerade... Stolzer Preis... Man oh man...
bitte beurteile den Preis zur Kapazität und Lebensdauer.
völlig überteuert... moin müssten meine 4 CATL zellen lifepo4 ankommen 200ah...... 4 stück (für 12v system)168 eu bei aliexpress incl porto und zoll....plus 200a bms für ca n hunni mit BT.
Moin Hendrik, schöne Grüße von der Gomtuu. Da die Servicebatterien mittlerweile rapide schächer werden diskutiere ich das Thema LiFePo seit einigen Monaten, um es dann im Winter mal anzugehen. Dabei kam ein unerwarteter Einwand auf: angeblich fordern Kaskoversicherungen, dass mindestens eine Bleibatterie im Servicebatteriepack mit enthalten sein muss. Vermutlich weil eine Blei-Säure-Batterie sich im Notfall bis zu ihrem Ableben quälen lässt, während sich eine LiFePo zum Selbstschutz schlicht abschaltet. So eine Konfiguration ist in der Lade-/Entladesteuerung natürlich etwas komplexer. Laden ist gemeinsam möglich, entladen eher getrennt, d.h. die Bleibatterie nur wenn nötig. Ist Dir zur Versicherungsthematik etwas konkretes bekannt?
Peter von Henk,
Hallo Zusammen,
habe gerade den Bericht über die LiFepo Batterien gelesen.
Die Frage ist: 1. Kann ich eine 90 Ah Batterie AGM (zum Motorstart als Backup) und Lifepo Batterie als Verbraucher Batterie mit dem gleichen Ladegerät laden?
2. Kann ich mit der Lifepo Batterie auch ein Bugstrahlruder respektive Ankerwinde betreiben?
Daaanke für die Antwort.
Wenn man umbaut.... Könnte man da nicht gleich auf 48V PYLONTECH LiFePO4 48Volt - 2,4 kWh Speicherbatterien umrüsten?
Natürlich geht das! Alles bis 48V darf man selber umrüstet
großer vorteil ist die konstante spannung die bis zum schluß gleich bleibt egal wieviel strom man raus zieht, in der regel liegt die bei 1-2 c der Kapazität.
Cool, danke fürs Video!
Was ist mit Gel Batterien, ist das nicht ein günstiger Kompromiss?
Und wann macht ihr auf Englisch? Hab mich so gefreut wo ihr das angekündigt habt, meine Frau spricht leider nicht gut genug deutsch um eure Videos zu verstehen, ich erwarte ja nicht noch ne französische Version, Englisch kann sie echt gut😉
Wir planen unsere Reise mit euch 😉, danke für alle Videos!
Auf Englisch sprechen werden wir nicht ;) wir Untertiteln auf Englisch
….sprecht bitte weiter so wie euch der Schnabel gewachsen ist - vieeeelen Dank 😊
Wieso in englisch? Die Engländer sind nicht mal mehr in der EU 😂🤣
Irgendwie habe ich es nicht richtig mitbekommen ob ihr es gesagt habt aber wie gut waren die alten Batterien noch bzw. waren sie wirklich schon am Ende und quasi nicht mehr zu gebrauchen?
Super informatives Video! Für mich auch sehr spannend, denke gerade über die Elektrifizierung meines Folkes nach.
Aber zwei Bitten:
1) Nicht so hektische Schnitte.
Und 2) bitte, bitte nicht dieses Rauschen bei Texteinblendungen.
Das irritiert mich total.
Bin auch noch aus der „Generation Duracellhase“ 😉.
Da macht dieses Geräusch: Huch, Lautsprecher kaputt?
Haha alles klar 😆 hat gut zur Thematik mit Strom gepasst die Glitches 🙃
Woran ist die Batterie angeschlossen? An einen Verteiler der aber auch einen Input füür die Wen Wiederauflader hat oder wie ist das geregelt? gibts dazu ein video? LG
Tolles Video. Warum nutzt ihr zwei separate Batteriespeicher einmal 12V einmal 48V anstatt das Boardnetz direkt mit einem DC - DC Converter über das 48V System zu versorgen?
Den DC-DC converter habt ihr ja ohnehin von der 48V auf die 12V Batterie gelegt.
Schöne Grüße vom Attersee.
Wie ist das mit dem Thema Brandgefahr und Brandbekämpfung von Lithium Batterien.
Was ist beim Kauf zu beachten (Qualität?). Was passiert, wenn die Lithium Batterien an Bord sich entzünden. Kann eine Entzündung auch stattfinden, wenn man nicht an Bord ist?
Das könnte auch ein Thema sein, was man berücksichtigen sollte, bzw. wo man Vorbeugemaßnahmen zu bedenken hat. Viele Grüße ...
Vielleicht erstmal den Unterschied zwischen Lithium Batterien (bzw im Auto) und Lifepo4 Batterien verstehen. Diese können bei extrem starker Entladung nur warm werden und im schlimmsten Fall auseinander gehen Deshalb haben diese auf der Oberseite ein Ventil zum Entgasen.
Lifepo4 (auch inzwischen oft als LPO bezeichnet) können nicht brennen!
@@spuckidonnerdrache7028 danke, scheint zu stimmen.
Aber war das nicht mit ein Verkaufsargument für LiFePo4, das die gleichen Ladegeräte wie die bei Blei-Säure verwendet werden können, also als "Replacement"?
kann man bedenkenlos. zumindest bei meinen.
Das geht, man nutzt aber so nicht die volle mögliche Kapazität. Regenerative Energien mögen Lithium akkus auch nicht so gerne, da die meisten BMS mit den sekündlich wechselnden Leistungen und Spannungen oft überfordert sind.
Hallo Kapitäne - danke für den interessanten Beitrag. Bis jetzt bin ich noch nicht auf LiFePo4 umgestiegen weil mir eins nicht klar ist: Bleibatterien mögen es gerne, wenn sie vollgeladen sind. Also klassische Konstellation: Boot liegt meist im Hafen, alle "normalen" Verbraucher aus, Solar lädt fröhlich nach (Kompensation Selbstentladung und versorgt im meinem Fall die Kommunikationszentrale, welche Alarme via Internet rausgibt). Lithiumbatterien mögen's aber nicht gerne (= altern schneller), wenn sie dauernd vollgeladen sind. Wie macht man das, dass so eine Lithiumbatterie die vielen Wochen - wo man nicht am Boot ist - bei 50-80% "lebt", ohne dass man vor Verlassen des Bootes auf den Ladezustand "treffen" und die Solaranlage und Sicherheitsfeatures ausschalten muss?
Das ist in der Tat ein Problem, welches dafür sorgen kann, das die Lebensdauer deutlich geringer ist als versprochen. Gelöst werden solche Probleme mit neu zu kaufender Ladeinfrastruktur. Hier ist dann meist per App an den Ladern (Solar oder Landstrom, etc.) einstellbar, ab wann die Batterieladung beendet werden soll. Z.B. ist dann bei 60% Schluss. Bei Bootsnutzung muss man die Parameter per App oder am Batteriemonitor wieder ändern.
Danke für die vielen tollen Beiträge.
Was spricht gegen eine (Gebrauchte) E-Auto Batterie?
Ich sehe z.B. Teslabatterrie 24V, 255 Ah für 1100 €.
Bei einer gebrauchten Batterie hätte man vielleicht auch einen ökologischen Vorteil...
Reine Laiienfrage ...
dagegen spricht, das es keine sicheren lifepo4 sind... und lifepo4 nagelneu sogar billiger sind.. habe grad gesern 16 zellen a 105ah, also 51,2v 105ah für 490 euro geliefert bekommen,,, bms n hunni, sicherung kabel, shunt mit display, ca 50, gehüse 50......700......also billiger und neu und lifepo4
Die Lithium Akkus in Autos sind ganz anderer Bauart und können um Brandfall kaum gelöscht werden. E-Auto Batterien benötigen auch einen entsprechenden Trog samt Kühlung. Torquedo bietet zum Beispiel für boots e-Antriebe das oem Batteriepack aus dem BMW I3 und I 8 an.
@@BigLiz176 Danke. Eine kaum löschbare Batterie ist sicher ein riesiges Sicherheitsproblem. Aber ich verstehe Dich so, dass es also schon Lösungen gibt (e-Antrieb aus BMW Batterien) die E-Auto Batterien nutzten!? Eine Kühlung wäre ja gerade auf einem Boot (Mit dem vielen Wasser drumherum) die einfachere Lösung ... Und vielleicht eine zusätzliche Heizung in kalten Gebieten (A´la Der Marsianer Film --> Wo er die Batterie zum heizen nutze ;)
@@man3323 ja diese Lösungen gibt es schon länger vonTorqueedo, vorrangig für Motorboote die in Gewässern betrieben werden, wo ein Verbrennungsmotor nicht verwendet werden darf. Diese Akku Packs sind aber mit Preisen ab ca. 15.000 € nicht ganz Preiswert.
@@BigLiz176 Ich halte wirklich viel von deiner Meinung, aber Auto-Akkus sind definitiv nicht "komplett anderer Bauart" (es ist eine andere Spannung ca. 400V). Es handelt sich um die gleiche Bauart, nämlich, dass Einzelzellen in Reihe und Parallel geschaltet werden. Die aktuellen Unterschiede der Zellengrößen sind nicht wirklich relevant, was die Sicherheit angeht.
Torqeedo hat einen guten Ansatz, aber veraltete Batterie-Technologie/-Produktion (40kWh) für 25.000 € anzubieten ist einfach nur eine Frechheit. Da wird einfach nur in Kooperation mit BMW das i3-Fließband weiterbetrieben und "Boot" drauf geklebt. (Der i3 wird übrigens ab 2022 nicht mehr gebaut)
Tesla baut aktuell Batterien für ca. 20-25% dieses Preises. Naja, typisch "Boot" halt.
Edit: Was wirklich ein richtiger "Move" von Torqeedo wäre: In Leipzig gibt es einen Gebäudespeicher, in welchem alte BMW-Batterien mit 80-90% Kapazität als Stromspeicher genutzt werden. Sollen sie doch genau diese Batterien am Markt anbieten für sagen wir mal 4-7k €. Das wäre nicht nur marktwirtschaftlich interessant, sondern auch umwelttechnisch nachhaltig (Stichwort: Zweitverwendung).
sehr interessant! wie schauts bei den teilen mit der sicherheit aus ... was passiert, wenn die zu brennen beginnen!? kann man die dann überhaupt löschen, oder ist's so wie beim tesla, dass dann alles abfackelt! hmmmm!?? danke für das kurze feedback und liebe grüße aus tirol! cpt. weigi
Die Geschichten mit der Brandgefährlichkeit von Lithium-Akkus, deren Bauarten sich dabei nicht erheblich voneinander unterscheiden, sind übertrieben und werden medial skandalisiert. Wenn sie brennen, ist das aber natürlich kein Spaß. Feuer auf dem Schiff ist nie ein Spaß. Der Vorteil bei Lithium-Batterien auf dem Schiff ist, dass man i. d. R. Wasser in Reichweite hat. Damit kann man die Dinger fluten, eintauchen etc. und somit kühlen. Die Schwierigkeit beim Brand ist ja nicht das Ablöschen, sondern dass sie sich wieder entzünden.
Bin vielleicht etwas spät für die Party, aber ein Nachteil von LiFePo ist, dass man die nicht unter 0°C laden darf. Das dürfte in der Karibik egal sein, aber bei einem Trip zum Nordcap könnte es wichtig werden.
Müsste das nicht mehr oder weniger egal sein, wenn die im Boot sind? Da hat man dann doch eh Heizung an und evtl. Restwärme vom Motor.
Ich verstehe aber den Punkt und es ist gut das im Hinterkopf zu haben.
Bons ventos! 👍👏👏👏👏⛵
Ich bin ein großer Fan von eurem Kanal, aber diesmal bin ich doch enttäuscht, da einige praktische Probleme kleingeredet wenn nicht ignoriert werden. Ich bin dabei mein Boot auf Lithium um zu rüsten (400 Ah statt 280 Ah Gel) aber stoße dabei auf einige Problemen. Eins ist die Anpassung der Lichtmaschine, da diese erstens keine 14,6 Volt lädt aber zweitens nicht lange mit den hohen Ladeströmen in den Lithium zurechtkommen wird sondern eher verbrennen. Da ist eine Anpassung der Ladespannung sowie einen Temperaturregler absolut notwendig. Ein einfacher Tausch der Batterien geht also nicht. Dies ist ein Problem dass jeder Segler haben wird (es sei denn er fährt mit einem Elektromotor) und sollte deswegen klar benannt werden. Weitere wichtige Vorteile von Lithium kann man nicht nutzen wenn man z.B. nicht gleichzeitig eine größere Lichtmaschine (schnelle Ladezeit) anschließt und ein größeres Ladegerät anschließt. Wenn man hier ein Kombi-Gerät nutzt, kann man auch einen großen Inverter anschließen. Wegen den großen Ladeströmen, sollte man schon sehr gut auf Kabelstärke und Kapazität von Hauptschaltern achten (siehe Brand auf der Mjambo).
Bei Liontron kann jedes Blei Ladegerät benutzt werden. Eine spezielle Lithium Ladekennlinie verkürzt aber die Ladezeit.
Frage: Warum nicht gleich "alles" von der großen 48V Batterie betreiben? Scheint mir wesentlich gradliniger als nochmal ein komplett separates Akku System aufzubauen. Und ob ihr so einen großen Vorteil durch "DC-DC statt AC-DC" für die Landstromversorgung habt, wage ich zu bezweifeln :D Die Anzahl der Geräte bleibt ja gleich.
Wie dem auch sei, gutes Video würd gerne eure Meinung zu meinen Gedanken hören :)
Kommt 😊
Zum ersten Gedanken: wir wollen Verbraucherbatterie und Motorbatterie unbedingt getrennt halten, damit das Bordnetz noch funktioniert wenn die Motorbatterien mal leer sind. Bzw. auch umgekehrt.. weiterer Vorteil: Service Bank ist Reserve für Motorbatterie, falls notwendig
Ja warum nicht gleich mit 230VDC?? Das müssen wir dann nur mehr B&G, Raymarine usw. klar machen.
Wenn ich als Starterbatterie Bleisäure behalten soll und als Verbaucher Batterie LiFePo nehme, dann müsste ja beides gleichzeitig über die DIesel Lichtmaschine geladen werden können. Und den Laderegler kann man dann ja nicht für die eine oder andere Technologie konfigurieren. Wie funktioniert das Zusammenspiel der beiden Technologien? Vielleicht ein Thema für Euer FAQ Video, weil die meisten ja doch noch Diesel Motoren haben.
Du kannst hier exemplarisch einen A/B Hochleistungsladeregler verwenden. Z.B. der Sterling Regler hat 2 Ausgänge, wovon der Ausgang für die Verbraucherbatterie auf LiFePo eingestellt werden kann während der Starterbatterieausgang konventionell lädt.
Hallo Jungs!
Sehr informatives und gut gemachtes Video. Hätte ich ein eigenes Boot, würde ich jetzt die Umrüstung planen :-)
Btw: Auf was für einem Tisch steht denn da die #teakfrei-Tasse am Ende des Videos??? :-)))
LiFePo mit einem "Bleiladegerät" laden ist in der Regel unproblematisch, der Akku wird nicht ganz voll (was der Lebensdauer noch zuträglich ist), aber geht nicht gleich kaputt.
Andersrum killt es den Bleiakku sofort, weil er überladen wird.
Jup, kommt dann im FAQ 👍🏻
Bleiakkus werden nur überladen, wenn die jeweilige Ladespannung zu hoch ist. Der Ladestrom ist egal. Blei-Säure Traktionsbatterien sind im Stand-by Betrieb permanent an einer Konstantstromquelle, je nach Herstellervorgabe z. B. mit 13,6 Volt.
@@Propellerschrauber "Sofort" bezog sich nicht auf den Ladestrom (der übrigens nicht egal ist), sondern auf die Tatsache, dass man einen Bleiakku schon beim ersten Laden zerstört. Das liegt, wie Du richtig darstellst, an der zu hohen Ladespannung.
@@timorieseler276 Der Ladestrom wird erst ab einer gewissen Spannung relevant. Bei den als Beispiel genannten 13,6 Volt ist es egal ob das Ladegerät / Netzgerät 1, 10 oder 100 A leisten könnte. "Könnte" weil dabei eben nur der Strom fließt, den die Batterie braucht. Wenn man über 14 bis an die 15 Volt anlegt, schaut es natürlich anders aus. Dann darf der Strom nicht zu groß werden.
Bei- säure mit lifepo4 kombinieren ist schlau die beide ergänzen sich bestens
Meine 52 Amp Lichtmaschine läd die lifepo Batterien nicht ausreichend (viel zu langsam), kann es sein das die Lichtmaschine glaubt die Batterien seien voll, da die Spannung immer hoch ist und würde ein B&B Ladebooster helfen
Wenn du eine Li Batterie mit einer Lima landest, solltest du den Regler (auf die richtige Spannung) einstellen bzw ändern. 13,6 - 13,8V ist ideal für die Lima. Und ab und zu ca. 1mal/Monat mit einem speziellen Ladegerãt für die Li Batterie zum Balancieren (ca. 14,65V ganz langsam mA Bereich)
Viel Erfolg mit deinem System
Ihre (ich vermute ältere) LiMa mit nur 52 A lädt vermutlich noch mit einer W kennlinie. Die ist ziemlich ungeeignet für LiFePo aber auch für Blei Säure Verbraucher Batterien. Ein A/B Hochleistungsladeregler kann Abhilfe schaffen. Vermutlich wird das Ihre betagte LiMa nicht lange überleben.
Es wäre sinnvoll generell Batterien mit mindestens 20%, je nach Typ, zu laden. Eine 52 Amp Lichtmaschine bringt da wohln nicht viel denn bei 104 Amp zum Nachladen läuft die dann mindestens 3? Stunden denn nach spätestens 30 Mind schaltet die sowieso auf 30A Ladestrom runter.
Und keine dieser Wapplerfirmen ist in der Lage mal vernünftige Ladeelektrik mit elektronischer Aufzeichnung zu liefern. Nun die kostet dann wahrscheinlich 10.000 € aufwärts.
Beispiel: ich hab bei mir chinesische XURM anzeigen um 29€ verbaut und die liefern mir genauso schwachsinnige Werte wie das Vicron BMS-702 um 200 €.
@@moserwilli7112 das mit dem Monitoring ist bei LiFePo leider ein Problem, das die Spannung sich während der Entladung kaum Verändert. Die erhältlichen Batteriemonitore sind eher Schätzeisen die regelmässig kalibriert werden müssen.
Ich sehe bei mir an Bord mit lifepo den größten Vorteil darin, dass ich ohne Probleme von 300 AH AGM auf 100 AH Lithium wechseln konnte. Und dann ist der Preis plötzlich nicht mehr so schockierend !
Wobei im Sommer in der Ägäis ich per Solar immer genug Ladung habe. 200 Watt fest plus 100 Watt mobil reicht auch für den Eiswürfelbereiter ab mittags. Solareis...😎
Lassen sich eure Batterien tatsächlich, wie angegeben, bis 0°C uneingeschränkt laden?
@@gonzo111081 Du hast null Ahnung von diesem Batterietyp. Lass Deine inhaltlich falschen Kommerntate doch einfach bleiben.
Diese haben keine Heizung. Dss sind Batterien.
Du kannst allerdings diese billigen Fertigboxen in einer "Artic" Version bekommen und da hat der Hersteller eine 12v Heizplatte( ala Terarrium) mit integriert.
Nur die gelben Winston Einzelzellen können auch bei Minusgraden umbeschadet geladen werden.
Kosten allrdings aktuell das 3-4 fache.
@@gonzo111081
Oh Dein Offenbarungseid 😀
Muss das hier sein?! 🤔👎
Ein Thema ist auch das 24V-Service-Bordnetz. LiFePo mit 24V sind rar, und 12V lassen sich (meist) nicht in Serie schalten. Da muss ich das Batteriepack dann wohl aus Einzelzellen selbst bauen und habe damit auch das BMS extern aufzubauen. Als Ersatz für 24V/960Ah kommt da einiges zusammen. Zwar bin ich kein totaler Laie, andererseits auch nicht allwissend und das ist auch kein Projekt bei dem ich Fehler in Kauf nehmen möchte.
Ähm, ne Frage: sind das die Batterien, die , wenn die brennen, gar nicht gelöscht werden können??
Sie brennen eben nicht. ;) schau mal unsere Folge 53, da geht’s darum
Danke für euer Video. Ihr habt da etwas Entladestrom mit Ladestrom verwechselt. Das ist nicht symmetrisch. Ich halte eure Lösung mit dem DC/DC Wandler für etwas Problematisch weil auch bei der Ladung von LiFePo zwischen Bulk und Float Ladung unterschieden wird (Hauptladung / Erhaltungsladung). Das macht euer Victron DC/DC Wandler sicher nicht. Ich hätte da etwas Angst um die Lebensdauer. Auch könnt ihr nicht die Ladeschlusspannung selbst einstellen (Oder). Wenn also das Teil nur konstant 12V liefert nutzt Ihr die Kapazität der Batterie gar nicht aus. Die Ladeschlusspannung einer LiFePo liegt pro Zelle in einem gesunden Betrieb bei ungefähr 3,6 Volt ... macht also 14,4 Volt für den ganzen Block. Welchenmaximale Stromsrmtärke liefert denn der Dc/Dc Wandler? Der Strom darf nicht dauerhaft dem maximalen Ladestrom eures LiFePo's übersteigen.
Doch, macht der DC/DC wandler. Trotzdem macht es doch keinen Sinn die Energie aus Nassbatterien zu ziehen, die man damit ja quasi belastet um seine Lifepo zu laden. Oder sehe ich da irgendwas falsch
@@Lasse7331 die LiFeyPo sorgt dafür, dass sie Elektrische Geräte versorgen können die in ihrer Leistung deutlich oberhalb der Ausgangsleistung des DC/DC Wandlers liegen.
Wie sieht denn die Wartung einer Bleisäurebatterie aus und die Wartung einer LiFePo4 Batterie?
VRLA Blei Säure Batterien und Lifepo Batterien sind Wartungsfrei. Wobei es Wartungsfreie Batterien gar nicht gibt, es gibt nur Batterien die man warten kann oder halt nicht. Die Anschlüsse sollten stehts sauber und gefettet sein und die Batterie sollte in einem vernünftigen Ladezustand erhalten sein.
@@BigLiz176 : Ich frage nur, weil jemand am Steg seine Starterbatterie beim Starten der Batterie wortwörtlich explodiert ist. Der hatte so eine von Vetus mit Kontrollloch.
Als "Landratte" lerne ich ständig von Euren spannenden Segelvideos, so auch in dieser Ausgabe! Vielen Dank. Fast zeitgleich wurde heute ein weiteres Video publiziert, in dem mit dem gleichen LiFePo4 Produkt des selben Herstellers ein Wohnmobil umgerüstet wird. Dabei erfährt man noch einige weitere interessante Aspekte und technische Details zu diesem Akkutyp: ruclips.net/video/SVhbZYiJkzE/видео.html
In einem WoMo macht das auch Sinn, denn hier herrscht ein chronisches Gewichtsproblem. Das Problem haben Freizeit Yachten nicht.
Bei welchen niedrigen und hohen Temperaturen dürfen die LiFePo 4 geladen werden ohne dass sie Schaden nehmen?
bitte warte auf die Q&A, wir nehmen die Frage auf, soviel vorab, 0 -45 C, es gibt aber auch die Arctic dann kannst auch unter 0 Grad laden..
Das definiert das BMS. Lithium Zellen sind recht empfindlich und werden daher vom BMS immer im vom Hersteller definierten Bereich betrieben. Meist sind es für die Ladung 5-45 Grad. Je nach Batterie Temperatur definiert das BMS auch die Energiemengen die rein oder rausgehen kann. Einen Lithium Akku der in Warmer Umgebung betrieben wird (z.B. Maschienenraum) und mit hohen Zyklen betrieben wird, kann auch relativ schnell altern.
@@svenmessner677 Moin, hat jedes BMS einen Temperatursensor?
@@guiseitz Sind es Null, Fünf oder gar Sieben Grad Celsius bei denen die LiFePo Akkus beim laden keinen Schaden nehmen?
@@human_marco die sollten sie auf jeden Fall haben. Das BMS ist bei den meisten fertigen Lifepo in der Batterie integriert (und wird leider auch mit entsorgt). Es gibt auch externe BMS mit unterschiedlichen Funktionen und Eigenschaften. Die Spanne reicht hier von ein bis dreistelligen Eurobeträgen.
Wieviel Ladezyklen hat der LFP Akku?
3000+
@@markmisske6875 das ist schon sehr viel. Durchaus beeindruckend.
Ladezyklen sind gar nicht so ausschlaggebend. Z.B. entsprechen 800 Zyklen einem Gebrauch von rund 4 Jahren Nonstop segeln. Neben den Ladezyklen ist das Kalendarische altern (chemisch/physikalisch) der limitierende Faktor. Da ist bei pfleglichst behandelten LiFePo nach rund 10 Jahren das Ende erreicht. Schnellladungen, hohe Zyklen Belastung und Lagerung im vollgeladenen Zustand lassen LiFePo Akkus Kalendarisch noch deutlich schneller altern.Das Problem ist das Elektrolyt, das in beiden Batterietypen (lithium / Blei Säure) vorhanden ist.
@@BigLiz176 ich kann es jetzt nur von meinem E Auto sagen.
Hallo ihr zwei Segler.
Wenn ihr schon Techniker seit, könnt ihr euch doch einlesen in die Thematik und die Lifepo4 Zellen direkt vom Hersteller (alle Hersteller der Welt sind in China) bestellen, aktive Balancer und eventuell ein BMS dazu bauen. Da kommen die Kosten etwa auf 1/3 und die Qualitãt ist genau auf eure Anforderungen perfektioniert.
So hab ich das in meinem Womo gemacht. Natürlich mit zusãtzlicher Temperaturüberwachung, welche auf dem Boot vermutlich nicht benötigt wird.
Alles Liebe
Oliver
Machen wir für die Motorbatterien ;)
@@BootsProfis Super, anderst wäre mir sehr komisch vorgekommen so wie ich euch kenne.
Schönen guten Tag liebe BootsProfis,
Ich habe es von einem Bekannten gehört dass die LiFePo‘s schlecht wären für die Lichtmaschine da die schnell durch brennen kann aufgrund der extrem hohen Stromabnahme. Leider finde ich im Internet nicht wirklich viel zu dem Thema und auch keinen Schutz für die Lichtmaschine selbst. Könnt ihr mir dazu eventuell irgendetwas sagen?
Mit freundlichen Grüßen
Hierzu gibt es Strombegrenzer oder Regler mit 2 Ausgängen für die LiMa oder DC-DC Wandler (z.B. Victron T-Orion) die du zwischen die Blei Säure Starterbatterie und Lithium Service Batterie(n) zwischenschalten kannst.
Danke für das Video. Wie sieht es bei Feuer aus, falls die Akkus durch irgend einen dummen Zufall Feuer fangen sollten?
LiFePo4’s rauchen “nur” ab. Brennen nicht von alleine. Aber auch das passiert nicht einfach so.
@@BootsProfis Danke
Zum Thema LiFePo + Blei: ruclips.net/video/tJUIiOZn8Lg/видео.html (ab 17:00)
Hallo da ihr eine Liontron habt kann sie einfach repariert werden und nicht wie die eingeschweißten günstigeren Akkus.
Für mich ist Liontron auch der Favorit, schon alleine der Nachhaltigkeit.
Gibt's da noch Spezifisches, was Ihr jetzt nicht betrachten müsst aber 99% der Segler schon ?
Ich denke gerade an die Lichtmaschine, gerade bei alten, technisch einfach gehaltenen Dieseln. Die Laderegelung hat sicher keine LiXX Einstellung.
ostern im oktober?
Verrückte Welt oder?
@@BootsProfis Verrückte BootsProfis ;)
Brauchen die LiFePo wirklich ein extra für sie geeignetes Ladegerät? Viele Ladegeräte sind ja bereits für AGM geeignet aber selten für LiFePo. Viele LiFePo Batterien verfügen doch über ein eigenes BMS und sollten doch daher die Ströme selber regeln können, oder? Ich kann mir höchstens vorstellen das sich das BMS der Batterie und Steuerelektronik des Ladegerät gegenseitig ausspielt und dann gar keine Leistung ankommt.
Die Ladekennlinien für Blei Säure Akkus ist in der DIN 41772 definiert. Eine Gute Blei Säure Batterie ist mit der IU Kennlinie zufrieden (13,5 V Erhaltungsladung, 14,4 V Ladeschlussspannung) Über die Jahre haben Hersteller zum herauskitzeln des letzten Leistungsprozente eigene Hersteller Normen erfunden, welche um 0,x Spannung davon abweichen. Lithium Akku Ladung ist in dieser Norm nicht definiert. Hier sorgt die Software des BMS des jeweiligen Hersteller für eigene Parameter. Weichen diese von der DIN von IU Ladern ab, dann wird i.d.R. auch nicht die volle theoretische Leistung bei Lithium Batterien erreicht. Eine allgemeingültige DIN für das laden von Lithium Batterien gibt es nicht, da jeder Hersteller bei den BMS und der Software bisher eigene Wege geht.
Wer minimales technisches Verständnis hat kann sich aus 4 einzelzellen auch seine eigene Batterie zusammen stellen. Dann landet man inkl. Bms bei rund 400 bis 600 Euro. Und da ist man schon locker im Bereich einer 400 ah agm oder gel Batterie. Nur dass die lifepo4 10 x so lange hält. Übrigens kleiner Tipp. Lifepo4 mögen es gar nicht wenn sie ständig voll geladen werden. Machen garantiert 90 % der Nutzer falsch die da ein solarpanel ständig dran hängen lassen.
Und auf keinen Fall am BMS sparen, das ist die Lebensversicherung der Zellen. Billige BMS verzichten zum Beispiel gerne auf den Ladeschutz bei tiefem Frost.
Du verwechselst eine Lithiumeisenphosphat mit einer Lithiumionen batterie. LFP immer auf 100% laden und ein BMS steckt in der orangenen Kiste bereits drin 😉
@@gonzo111081
Au weia...
LiFePo sind Lithium-Ionen-Akkus.
Und wir reden hier gerade über Eigenbauprojekte auf Zellebene, da muss man das BMS auf jeden Fall selber einbauen...
@@gonzo111081 Nein. Auch lifepo4 soll man eher nicht ständig laden.
@@Christian_L. wer sagt das?
Gute Investition. Wir haben die BYD Batterien zum Stecken (Lego Prinzip). Nicht geeignet für Boote, da zu groß. Das Gute dieser Akkus ist außerdem, dass sie nicht oder gar sehr sehr schwer brennen. Bzgl. den Lithium kann ich nur sagen, dass es egal ist. Seit dem Smartphone hat sich keiner darüber aufgeregt und nun machen die MSM Stimmung. Das gleiche mit Kobald. Kobald wir übrigens in Raffinerien zur Entschwefelung von Benzin und Diesel eingesetzt. Was zählt, ist immer der Markt. Und der Käufer entscheidet was sich durchsetzt. Wenn die neuen Akkus sich durchsetzen, wird sich eine Recyclingindustrie automatisch darauf einstellen.
Kauft, kauft, der Umwelt zu liebe!
Hmm irgend etwas stimmt an dem Satz nicht. Bloß was?
And I do bloody know what I am writing down. I am just against flooding the worlds languages with english vocabularies.
Leider wurden Blei-Säure-Batterien besonders negativ und Lithium-Eisenphosphat-Batterien überschwenglich positiv dargestellt. Bei den Blei-Säure-Batterien wurde zudem die Starterbatterie-Version als Maßstab gesetzt. Dass man für Anwendungen als Servicebatterie keine Starterbatterien sondern Traktionsbatterien verwendet, wurde nicht erwähnt. Traktionsbatterien werden auch Zyklenbatterien genannt und tragen Zusatzbezeichnungen wie "zyklenfest" oder "Deep Cycle". Es gibt sie als Blei-Säure-Nassbatterie sowie Blei-Säure Gel- und AGM-Batterien. Die Dinger haben sind millionenfach und jahrzehntelang bewährt. Bei Lithium-Eisenphosphat-Batterien hat man diese Erfahrungen noch nicht.
...und was der Bauer nicht kennt...? 😁
@@BootsProfis Es kann doch nicht ernsthaft eure Ausrede sein, dass ihr keine Blei-Säure Traktionsbatterien kennt. Schließlich nennt ihr euch ja auch Bootsprofis und da sollte man doch schon so grundsätzliche Dinge wie Batterietechnologien kennen.
@@Propellerschrauber ich meinte damit nicht uns 😄
Also das die Erfahrung nicht vorhanden ist stimmt so nicht ganz. Eigene persönliche Erfahrung mit LiFePo Batterien, die halten nicht so lang und sind defekt anfälliger wie hochwertige Blei/Säure Batterien. In der Ökobilanz sind die LiFePo Akkus auch noch weit entfernt von hochwertiger Blei säure Technik. Bezogen auf die Anwendung in Freizeit Yachten.
@@BigLiz176 Jetzt kommst du aber in die Richtung, von einen Produkt (Blei-Säure-Batterien) ein besonders positives Beispiel (hochwertige Ausführung und vermutlich in de Bauart als Traktionsbatterien) und vom anderen Produkt (LiFePo Batterien) ein besonders negatives Beispiel (vermutlich kein hochwertige Ausführung) zu vergleichen. Insgesamt hast du natürlich recht. LiFePo Batterien werden tendenziell überschätzt.
Leute was ist mit dem Thema Batteriebrand? Gelöscht kriegt man die nicht, oder?
das sind lifepo4..... die brennen nicht.. also brauch man die auch nich löschen, hase. .....aber das hättest du auch alleine herausgefinden, wenn du nicht einfach was hättest posten wollen.
Das Selbstentzündungsrisiko von LiFePo Batterien ist nicht grösser als bei Blei Säure. Thermisch durchgehen können LiFePo (passiert gar nicht so selten) aber diese Entzündung sich dabei nicht. Werden LiFePo Fremdentzündet (z.B. durch externe Feuerquelle) können diese nur mit speziellen Löschmitteln gelöscht werden.
Noch eine Frage für ein zukünftiges Video: Welche Upgrades/ Verbesserungen können die Segelleistung erhöhen? Welche Alternativen gibt es hier? Danke im Voraus für eure Tipps und die tollen Videos! VG
Ostern? Hab' gerade Öl in den Kalender geschüttet, der erzählt mir aber ständig was von Herbst... :-)
LiFePo sind schon toll, schade dass es ohne einen alten Rotzer als Starterbatterie nicht geht.
Hat ein bissl gedauert, bis wir das Material verarbeiten konnten 😁
@@BootsProfis Ich weiß, der neue Mann (nicht) an Bord. Schön jetzt häufiger Videos von euch zu sehen.
Es gibt auch LifePo‘s die höhere Ströme können. Das zeichnet sich im s.g. C Faktor ab. Zb ein Akku mit 10C Angabe kann mit dem 10fache seiner Kapazität kurzfristig belastet/entladen werden. Diese Angabe ist bei den fertigen Batterien aber häufig nicht genannt weil eben billige Zellen mit 1C verbaut werden. Machbar ist es trotzdem.
Bin der Meinung, dass sich auch ein LFP bzw. Andere li-ion Batterien für einen starter eignet. Es sind ja nicht alle gleich - Stichwort maximale C-Rate und power/Kapazitätszelle, diese einfach beachten. Mit weniger Aktivmaterial in der Zelle steigt die Leistungsfähigkeit. Haben auf der Arbeit Zellen, die bei 770Wh ca. 30kW Leistung für 10 Sekunden abgeben können. Damit schmeißt man auch nen Schiffsdiesel an.
bei mir gehts als starterbatt. hervorragend.
Ah, die guten Pollonium Batterien. PO4 vs Po4
der Schnitt könnte in der Tat etwas ruhiger sein, ist doch kein Musikvideo ;-)
Was! Schon wieder Ostern?
Ich denke ich ruf euch mal an.
Sehr gutes, fast komplettes Video mit einem einzigen Aber: Falls ihr das hättet bezahlen müssen, dann hättet Ihr viel !!! zu teuer gekauft! Um euch eine Indikation zu geben, ich kaufe eine 12V (4 Zellen) 100Ah LiFePO4 Batterie für 150€. Und bitte schaut noch mal nach, wie man LiFePO4s mit einem ordentlichen Ladegerät balanciert, ordentlich läd und pflegt. Dann habt ihr mehr Freude daran.
Hat Ihre Batterie dann auch einen Zertifizierten Batterietrog? Hat Ihre Gesamtbatterie dann eine CE Prüfung? Ist Ihre selbstgebaute Batterie dann Recycling Konform gem BattG? Nein, ist sie nicht und das ist das ökologische Dilemma welches durch den Konsumenten verursacht wird.
@@BigLiz176 Vielleicht haben nicht nur Sie etwas Background. Ich bin als Dr.-Ing. durchaus fachlich in der Lage und auch qualifiziert, mir eine Konformitätsbescheinigung selbst auszustellen. Und die Entsorgung, die übernimmt hier mein örtliches Entsorgungsunternehmen. Bei denen kann ich eine defekte oder nicht mehr effektiv zu ladende LiFePO4 Batterie monatlich im Schadstoffmobil zur geordneten Entsorgung abgeben. Also erzählen Sie mir nichts von irgendeinem ökologischen Dilemma! Ihr Beitrag unten ist das typische Beispiel von Leuten, die in diesem Land nur mit Handelsspannen von 300% und mehr (bei Kleidung über 900%) Profite machen oder besser gesagt Kunden ausbeuten wollen, ohne dass den Margen irgendeine adäquate Leistung gegenüber steht. Und wer Zell-Balancer (ich baue meine übrigens selbst) als "kleine Computer" bezeichnet, der hat von der Ladetechnik von LiFePO4 Akkus nicht ganz so viel Ahnung.
@@juergenstremmler2286 danke für Ihre Meinung. Es ist völlig okay das Sie entsprechend als Ing. qualifiziert sind. Das Dilemma sind die Konsumenten die nicht qualifiziert sind und sich durch entsprechende „Tutorials“ ermutigt fühlen „das kann ich auch“. Die Trennung im Wertstoffhof von Lithium Batterien erfolgt übrigens nicht aus Recyclinggründen sondern aus Brandschutzgründen (die Zellen selber werden nicht Recycelt, das ist Elektronikschrott)
@@svenmessner677 Nur als kleine Info, Wertstoffhöfe haben wir hier auch, aber da darf man hier keine Blei- und auch keine Lithiumbatterien abgeben oder deponieren. Diese werden hier in einem gesondert herum fahrenden Schadstoffmobil, das einmal im Monat kommt, abgegeben und dann recycelt.
@@juergenstremmler2286 in Dssd gabs die Mobile auch mal, wurden leider abgeschafft (kosten) wir müssen hier nun selber zum Wertstoffhof. Oder zum Düsseldorfer Hafen, da wurde jetzt der 500. Lithium E-scooter aus dem Hafenbecken gefischt. Kann ja keiner mit rechnen das Konsumenten so etwas machen🙈
bitte mal sich infomiren. weil was hier höre ist etwa apfel mit orangen zu vergleichen. säure batrien da gibt es starter wie hier beschreiben aber auch mindest 2 ader sorten solche z.b. für wohnwagen und so weiter denke das gleiche gilt für LiPO was auch nicht begreiffe wie sieht mit erdung aus ? jedes auto hat die erdungüberall auser auf isolirten kabel. meiner lokik nach wenn das minus abnehme habe plus von batrie auf erdung ( schiff im wasser) was sehe ich falsch ?
Ich hatte eigentlich auch geplant, meine beiden runtergerockten Blei - Säurebatterien gegen LiFePo4 Akkus zu tauschen.
Nachdem aber selbst ein Profi bezogen auf den Anschluss, das Handtuch geworfen hat und ich alle Kosten, inkl. Lademanagement summiert hatte, habe ich mir jetzt doch wieder zwei hochwertige AGM Batterien zugelegt.
Einfach mal den Profi wechseln 😉
@@gonzo111081 Zu spät, die AGMs sind da und letztendlich haben wir ohnehin nicht so viele Verbraucher, war eher eine "habenwollen" Thematik. 😉
Aber wer weiß, wer wäre denn deiner Meinung nach der richtige Profi...?
Meine 200Ah LiFePo4 hat € 590 gekostet incl. Fracht und Zoll. China Direktimport beim Hersteller. Vor fast 2 Jahren. 😀
Im September 2021 für 200 Ah LiFePo4 350 € mit BMS 80 AH incl. Fracht + Steuer.
Batterien sollten im Boot so hoch wie möglich oder völlig wasserdicht gekapselt eingebaut werden, damit sie bei Salzwassereinbruch nicht sofort kurzgeschlossen werden und ausfallen - dann gibts nämlich keinen Motorstart, Funk, Lenzpumpe, Licht, usw. mehr
LiFePo Batterien sollten für die Notstromversorgung auf jeden Fall wasserdicht gekapselt sein, insbesondere das BMS. Blei/Säure 12 v Batterien macht eine Überflutung im Notfall nichts aus, die funktioniert einfach weiter (gibt keinen Kurzschluss). Irgendwann nach Tagen dringt Wasser in die Entgasungsöffnung, das Elektrolyt verdünnt sich und die Batterie stellt Ihren Dienst ein.
Aaach neee
Ich finde eure Videos klasse, aber dass Ihr euch bei Instagram mit diversen und sehr populären Querdenkern verbindet verwirrt mich sehr. Ich finde euch sehr sympathisch und ich versuche Eure politische Gesinnung auszublenden bzw. zu ignorieren. Gleichzeitig schlägt mir Instagram aber immer vor diesen Kanälen zu folgen, weil ich Euch folge. Das ist schon irgendwie eine blöde Stimmung, die ich seither beim Sehen Eurer Videos empfinde. Ich werde Eure Filme weiterhin schauen, aber eben halt mit Bauchweh. Das musste jetzt mal raus. Danke für die Videos.
Ich sehe da keine Querdenker, sondern Menschen die ihre Meinungen teilen und interessante Denkanstöße geben, mit denen jeder anfangen kann, was er möchte. DAS Problem beginnt damit, gleich alles zu bewerten, ohne Hintergründe oder Zusammenhänge zu kennen. Nur weil ich mir gerne ALLE Seiten der Geschichte anhöre und interessiert verfolge, verbindest du für dich wohl direkt eine politische Gesinnung damit, von der ich nicht weiter entfernt sein kann, als ich es bin. Dieses Bewerten finde ich sehr schade und ist für mich wie gesagt das eigentliche Problem, das wir als Menschen haben.
Aber hey, cool das du bei unseren Videos dabei bist! ;)
Dominik
vor 2000.... das kann er nicht kennen
Man merkt, dass man alt wird, wenn da ein erwachsener Mensch steht und einen dumm anguckt, wenn man in die Hände klatschend von irgendwelchen Hasen spricht. :D
Sorry, aber das ist nicht gut erklärt für technische unbedarfte. Großer Strom z.B ist eine Formulierung die erklärt werden sollte.
Hendrik hat sogar einige Verbraucher aufgezählt, die für einen großen Strom sorgen ;)
@@BootsProfis Aber was ist großer Strom? Ampere, Volt oder was? Außerdem ist es nicht korrekt, das man die volle Kapazität von LiFePo Akkus nutzen kann, unter 10 und über 90 % sollte man die auch nicht laden.
@@Hotzenplotz1 das ist in der Tat bei Lithium Akkus ein verwirrender Faktor, da die Angaben dazu nicht genormt sind. Die Eigenschaften der Zellen ist definiert, wieviel das BMS auch nutzt ist etwas ganz anderes. Als Faustformel kann man sagen, das rund 80% der Tatsächlichen Zelleistung netto nutzbar ist (wenn die Batterie sich im richtigen Temperatur Fenster befindet).
mal Butter bei die Fische, ich habe meinen Blei Säure Batterien immer locker 10 Jahre in Betrieb, und die sind im Vergleich ja spot billig. Da kann doch die Lifepo nicht mithalten. OK, sind leichter, Aber sonst?
Die Rechnung muss jeder für sich aufmachen. Kapazität, Gewicht, Raummaße, Haltbarkeit, Verwendungszweck, Kosten und tägliche Verbrauchsgeräteverwendung. Die Fakten sind für jeden klar und offen ersichtlich. Es erübrigt sich in diesem Bereich eine Diskussion, da all dies rein technische Fakten sind, die jeder selbst in eine Excel-Tabelle eintragen kann und dann ein mathematische korrektes Ergebnis für den eigenen Anwendungsfall bekommt.
Das Thema ist mitnichten eine Meinungsfrage.
@@maas2198 ich denke die Meinungfrage besteht eher daraus „warum ist der Energieverbrauch auf Segelbooten in den letzten Jahren so Explodiert“? Sie haben natürlich recht, das man Bedarfsanalysen errechnen kann. Machen wenige aber einige. Das ist aber nur 50% des Ökonomischen Prinzip, weiter reicht es leider oft nicht. Die anderen 50% wären das errechnen „wieviel dürfen meine Verbraucher verbrauchen, da ich nur Menge X an Energie zu verfügung habe. Das wäre der allererste Schritt den der Konsument in seinem Verhalten hinbekommen muss, damit sich ökonomisch und Ökologisch überhaupt etwas anfängt zu bewegen.
Die Segler aus meinem Umfeld die auf Lifepo umgerüstet haben, haben das getan weil „modern“, „must have“, „will vorne dabei sein“. Das ist der ökologische GAU. Lieb habe ich meine Segelfreunde natürlich alle, egal was sie machen. Meinungsaustausch, Hinweise, Respekt ist meiner Meinung nach immer der beste Weg☺️
@@BigLiz176 Ja das ist in der Tat eine Meinungsfrage, ob man die Energielieferung nach den gewollten Verbrauchern ausrichtet oder ob die Verbraucher an einer fixen Menge an Energielieferung ausgerichtet werden. Wie so oft im Leben wird es der Mittelweg sein.
Die Antwort, wieso der Energiebedarf so gestiegen ist, ist recht leicht zu erklären. Die Leute wollen ihr Leben an Bord nicht mehr so stark einschränken, wie früher.
Das ist auch verständlich, da dies heute durch Solarpanels, Windgeneratoren und Batterietechnologie nicht mehr zwingend notwendig ist. Fountaine-Pajot bietet auf ihren Katamaranen der nächsten Generation integrierte Solaranlagen mit ca. 2000Wp an. Wenn man dann noch 2 Windgeneratoren installiert, gibt es keinen Grund mehr sich einzuschränken. Und wieso sollen die Menschen das nicht nutzen? Aus Segler-Nostalgie?
@@maas2198 es ist meiner Meinung nach kein guter Ansatz mit der Einstellung “ich will in die Natur, aber bitte nur mit meinem heimischen Überfluss Luxus“. Diese Entwicklung ist für den Natursport Segeln eine eher traurige Entwicklung. Wohin das führt und welche Probleme das nach sich zieht, ist „an Land“ gut zu sehen. Ich habe neulich auf einer Klima Demo das Schild „wer nach sich die Sintflut akzeptiert, hat vermutlich eine Yacht“ gesehen. Schade das einige Wohlstandskonsumbürger dafür gesorgt haben, das der Segelsport nun so langsam in den Fokus gerät. Segler auf Langfahrt machen nur einen Promille Bereich der Segler aus und hier ist es verständlich das die Ausrüstungsanforderungen andere Sind. Ich finde es aber gut, mit dieser eher klimaschädlichen Wohlstandsgeneration in konstruktivem Dialog zu stehen. Getreu dem Motto, sprechenden Menschen kann geholfen werden👍
@@BigLiz176 Hier sollte doch etwas unterschieden werden. genauso wie an Land gibt es auch auf dem Wasser die unterschiedlichsten Menschen und Ansichtsweisen. Dass Segeln ein reiner "Natursport" ist, möchte ich hier doch in Frage stellen. Segeln ist grundsätzlich erstmal eine Fortbewegungsmöglichkeit über Wasser. Nicht mehr und nicht weniger.
Daraus eine "Kultur" (Natursport) zu machen, ist OK, aber sicher nicht allumfänglich. Die Palette ist hier wirklich weit. Vom reinen Sport-Regatta-Segler bis zum Wasser-WoMo. Da könnte man auch sagen, dass z.B. nur Cabrio-Autos (oder Sportwagen) echte Autos sind und das echte Feeling vermitteln.
Jeder Einzelne hat bestimmte Ansprüche und eine bestimmte Motivation zu segeln. Und wenn es dann auch(!) Menschen gibt, die gerne auf dem Wasser die Welt sehen wollen, aber eben auch gerne die Waschmaschine und den Geschirrspüler an Bord haben möchten, ist das völlig legitim. Solange sie mit ihrem Verhalten nicht die Umwelt zerstören, bin ich völlig fein damit.
Jeder nach seiner façon. ^^
Edit: Gerade bei der aktuellen Entwicklung im Bereich Solar, Wind und Batterie kann ich kein moralisches Dilemma mehr feststellen. Ich denke, es ist heutzutage möglich ein Boot so auszustatten, dass man auf kaum etwas verzichten muss, aber nicht einmal mehr einen Dieseltank benötigt, geschweige denn einen solchen Verbraucher (Motor, Generator) an Bord hat. Das ist wohl die positivste Entwicklung hinsichtlich Natursport, die es in den letzten 100 Jahren gegeben hat.
Es wäre vielleicht ganz gut, ab und zu unsere "typisch deutsche" Polarisierungsaffinität auch mal fallen zu lassen und auch abweichende Lebensmodelle - die sich meist in der Grauzone befinden - ernsthaft(!) zu akzeptieren. ^^
Mal ganz ehrlich. Ich fahre als Entsorger altbatterien zur Verwertung. Blei ist gut euer Versuch 7st für den arsch . Macht bitte ein Video für kosten nutzen von li-ion und der entsorgung. Ach ja unter 1500€ komm ich nicht für die entsorgung
Kannst dir ja mal die passende Quelle dazu durchlesen ;)
KEINE Batterie bis 0 runter fahren!! Der größte vorteil bei Lithium ist mann kann voll lade Kapazität bis 100% voll. Blei und Gel müssen "trickle charge füer 2 bis 3 Stunden.
Moderne LFP haben ein integriertes BMS. Dieses verhindert von selbst ein "schädliches" Entladungsniveau. Jede einzelne der gezeigten Batterien hat also eine intern verbaute Elektronik.
Hmm, irgendwas war da bei Lithium mit NICHT +85% und NICHT unter 20%
@@moserwilli7112 Ich bin mir nicht 100% sicher wie das in den "alten" Lithium-Ion/LiPo-Zeiten war, aber bei "modernen" (aktuellen) LFP-Batterien ist das sicher kein Thema mehr. Die verbauten Zellen sind potent genug und v.a. das mittlerweile standardmäßig integrierte BMS gibt klar eine 0-100 Ladung vor. Man kann bei aktuellen Modellen die Batterie nicht schädlich überladen ("abfackeln") oder schädlich entladen (nachhaltige Kapazitätsverluste).
Dies verhindert die integrierte Selbstschutzfunktion. Sozusagen "Battery for Dummies". ^^
Edit: Das integrierte BMS wird bei "0%" keine Energie mehr liefern, aber dennoch haben die Zellen eine Mindestspannung, um das BMS (inkl. Bluetooth) zu betreiben. Das ist der Unterschied zu "analogen" Blei-Säure/AGM-Batterien. Dort würde noch entsprechnd Energie bis zum Tod geliefert.
Edit2: Das BMS verhindert sicherlich keine Ladung auf "100%". LFP sollte idealerweise auf 60-90% Niveau gehalten werden, um die Lebensdauer zu maximieren. Aber selbst eine permanente 100%-Ladung würde die praktische ca. Lebenszeit von 20 Jahren auf vielleicht 15 Jahre reduzieren. Mit "Lebenszeit" ist in der Industrie gemeint, dass die Batterie nur noch 80% ihrer ursprünglichen Kapazität ausschöpfen kann.
Na genau dieses "Battery for Dummies". ist ja das Problem. Wie wäre es mit Battery for buyers?
Ich sage, ich will 12VDC Strom und schon erklärt mir wer dass 12V ja nicht 12V sondern minimal 11,7 und Maximal 14,8V bzw 16,XX beim ausgleichen ist. Ehrlich? Es interessiert mich eigentlich NÜSSE! Ich will bloß dass diese 12V Kiste funktioniert - und fertig. Es ist auch wurscht ob das BleiSäure, LiFePo27 oder UFO-Batterien sind. Ich bezahle für 12V und will 12V haben und der Rest darf mich eigentlich gar nicht interessieren.
Und was mach ich? Verbringe seit 2014 jedes Jahr Wochen mit der Elektroproblematik und hab weder eine Idee noch Lösungen.
Und ich finde dass das nicht nur ein 12VDC Problem ist sondern dass hier in unsere Gesellschaft etwas kräftigst schief läuft denn mittlerweile kann offensichtlich der Produzent dem Kunden befehlen wie er zu kaufen hat und was er gefälligst zu wissen hat.
Nein Freunde, ich muss gar nichts wissen! Ich muss es nur bezahlen und mit der Geldannahme habt IHR die Verpflichtung dass es funktioniert und nicht ich.
@@moserwilli7112 Da reine "Buyer" i.d.R. "Dummies" sind, passt das ja. Ich sehe das ähnlich wie sie. Deshalb sind LFP-Batterien mit integrierter Schutzelektronik das beste was es aktuell gibt.
Darüber hinaus ist das Thema Elektrik und Elektronik schon immer ein Fachthema gewesen, welches aktuell ganz langsam an den "DAU" angepasst wird.
Die wirtschaftliche Ansicht kann ich aber nicht teilen. Im Batteriemarkt (und allg. im Elektronikmarkt) gibt es keine Monopole oder Oligopole, welche ein "Diktat" zulassen würden. Als Kunde bekommen Sie in diesem Bereich schon das beste Angebot, das derzeit möglich ist.
Die Lebensdauer bei den LiFePo4 Akkus muß sich erst noch beweisen. Die Unterschiede in der Lebensdauer gibt es ja schon bei einzelnen Bleigel oder Bleisäure Akkus. Gruß
Dieses "muss sich erst noch beweisen" höre ich erstaunlich oft. Ich frage mich immer woher das kommt. Diesen Batterie-Typ gibt es seit über 20 Jahren und ist seit über 10 Jahren im allg. Gebrauch. Die Angaben - bei ordnungsgemäßer Handhabung - haben sich bereits bestätigt.
Also was soll das?
Hat sich schon mehrfach bewiesen 😉
@@maas2198 Ja, diesen Akku-Typ gibt es schon länger und auch ich habe ihn im Einsatz. Ich gestehe zu, nicht im Schiffsbereich. Die Problematik ist bereits in der Antwort enthalten. Die Sachgemäße Handhabung contra praktischer Gebrauch. Ob die reale Lebenserwartung wirklich der Theoretischen entspricht, können die Bootsprofis ja bestimmt nach ein paar Jahren bzw. nach einer gewissen Testzeit X ;-) ihren Zuschauern mitteilen. Mich würde es freuen.
@@Dynamitgeco Im Gegensatz zu den bekannten gelben oder pinken RC-LFP kommen solche wie hier gezeigt immer mit einer integrierten Selbstschutzelektronik. Da kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Somit sind die Angaben schon verlässlich.
@@maas2198 Alles was lange hält, nicht kaputt geht und ausgetauscht werden muß, wird von mir begrüßt. Ich bin sicher kein Freund von geplanter Obsoleszenz, die sich natürlich nicht nur auf die Kapazität, sondern natürlich auch auf die Elektronik bezieht, die in in diesem Fall ja sogar Teil des Gerätes ist. Auch wenn diese gewechselt werden muß, ist das Gerät defekt und die Lebensdauer eingeschränkt und nur durch einen weiteren Einsatz von Zeit und Geld, sowie unnötigen Elektroschott zu verlängern.
Moin, kleines Feedback. Die "Störgeräusche" bei den Texteinblendungen haben, meiner Meinung nach, keinen Mehrwert und irritieren eher. Hab das Video neben her geschaut und dachte die ganze Zeit meine Boxen knistern :D
Das anpassen der Ladeinfrastruktur ist bei Liontron nicht nötig.Zitat“LIONTRON Batterien können mit herkömmlichen Blei-Säure Ladegeräten geladen werden. Ein Austausch der Ladeinfrastruktur auf LiFePO4 taugliche Geräte ist nicht zwingend notwendig.
Falls Sie zur Zeit AGM Batterien im Einsatz haben, ist es aber notwendig, dass Sie die Ladekurven-Einstellung am Ladegerät auf Blei-Säure umstellen. Das ist wichtig um sicherzustellen, dass die maximale Spannung von 14.6 Volt nicht überschritten wird.
Aha, das klingt interessant. Aber lässt das BMS nicht eh nur die Spannung zu die optimal ist?