Die Tücken der Wechselspannungsmessung
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- Опубликовано: 6 сен 2024
- Wechselspannung zu messen ist einfach: Multimeter auf Wechselspannung schalten und messen. Erhalten wir wirklich das erwartete Ergebnis?
Verschiedene Experimente zeigen den Unterschied zwischen Scheitelwert und Effektivwert einer Wechselspannung. Wir stellen auch fest, dass der Begriff Amplitude zu Verwirrung führen kann.
Wie immer findet ihr weitere Hinweise auf www.hobbyelektr....
Interessant wäre noch gewesen wie man ein Oszilloskop richtig anschließen muss um Netzspannung zu messen.
Hallo, ich bin jetzt 72 J. So etwas wäre in meiner Lehrzeit sehr, sehr nützlich gewesen. Da hätte ich auch einen Einser gehabt.Vielen Dank, Johannes.
Ich danke dir für das super Video und die Erklärung, habe nicht so viel mit Elektrotechnik zu tun aber durch die Hausautomatisierung sehr viel Interesse daran gefunden. Mach weiter so mit deinen Videos.
Super erklärt. Dankeschön
Sehr gerne!
Sehr schön erklärt, und auch Logisch dargestellt. Warum zeigt ein Handelsübliches Multimeter bei Netz Spannung 1PH 230V und zwischen 2PH 400Volt an? Die Werte werden Korrekt bei 50Hz angezeigt...
Das ist korrekt so, zwischen einer Phase und Nulleiter sind es 230 V und zwischen zwei Phasen immer 400 V (beides Effektivspannungen). Die Spannungen zwischen zwei Phasen sind zeitlich verschoben, so dass sich die Spannungen teilweise aufaddieren. So kommt es, dass die Spannung zwischen zwei Phasen um den Faktor Wurzel 3 höher ausfällt.
Sorry für die alten Begriffe, ich weiss, dass man heute eher von Aussenleiter und Neutralleiter spricht.
Ich finde es auch super erklärt und schau mir gerne Ihre Videos an. Ich frage mich aber auch, warum das Multimeter dann bei der haushaltsüblichen Netzspannung 230 Volt und nicht den Effektivwert anzeigt so wie in Ihrem Beispiel mit 10 Volt Vpp mit 50 Hz 🤔 Würde mich über eine Erklärung freuen 👍
Ich bin ein Laie. Wie ist das mit der Wechslspannungsmessung mit f größer 50 Hz? Da kommt doch ein Gleichspannungsanteil dazu? Offset? Oder?
Nein, der Gleichspannungsanteil hat nichts mit der Frequenz zu tun. Eine höhere Frequenz führt zu induktiven und kapazitiven Effekten im Multimeter, die dann zu einer Ungenauigkeit führen können. Ein Gleichspannungsanteil entsteht durch die Überlagerung einer Wechselspannung mit einer Gleichspannung.
Das hat ein mehr als 10 Jahre altes Rätsel gelöst. Als ich in der Wandsteckdose 390 V (oder mV) mit meinem Multimeter gemessen hatte und ich deswegen einen Elektriker beauftragte, den Fehler zu untersuchen. Der fand natürlich gar keinen Fehler.
Sehr gut erklärt!
Zusätzlich können auch sehr große Crest-Faktoren bei einer Wechselgröße die True-RMS Messung erschweren.
Vielen Dank! Der Crest - Faktor sollte bei einer reines Sinusspannung immer Wurzel 2 betragen. Bei anderen Signalformen kann er beinahe beliebige Werte annehmen.
Sehr interessant und schön erklärt. Jetzt verstehe ich es auch.
super Erklärung! tausend Dank
Für sowas gibts ja auch True RMS!
Daas ist ein dummes Multimeterdaas....,