Echt ironisch wie mein Job teilweise davon abhängt „bewertet“ zu werden mit Likes, Dislikes und Kommentaren - ich aber dennoch Angst vor Bewertungen von KollegInnen und Führungskräften habe 🤣 wie ist das bei euch? 📝
@@chelollo Zalando hat keinen Betriebsrat, verhindert eine Bildung eines Betriebsrates ganz gezielt und aktiv seit Jahren oder verbietet es sogar. es wird jedenfalls bis heute und in Zukunft komplett unterbunden. ein so großes Unternehmen, das Millionen an staatlichen Förderungen durch Steuergelder einstreicht und keinen Betriebsrat hat, verstößt mE gegen Menschenrechteund gegen geltendes Recht. ich kenne zwar die § nicht auswendig, jedoch ist schwer vorstellbar, dass dies unter diesen Umständen legal ist.
@@Sarah-tz3km Als schüler bekommst du als Note viel mehr die Meinung deines Lehrers wiedergespiegelt als deine objektive leistung. Mündliche Noten (50 - 70 % der Note) sind eine reine Einschätzung des Lehrers, für wie kompetent / nett sie dich halten. Da du dann auchnoch viel mehr im Vergleich zu deinen Mitschülern bewertet wirst macht es Schulnoten (bei gleichem Abschluss auf Schulen mit unterschiedlichen Leistungprofil) zur unvergleichbarsten Sache überhaupt (übertrieben aber macht den Punkt deutlich). Sieht man jetzt der Realität ins Auge, dass sobald du Texte mit nicht eindeutiger Antwort in Arbeien (Schriftliche "Leistungsüberprüfung") schreibst, bist du wieder von der Meinung deines Lehrers abhängig. Du merkst wohin das führt. Du und ich sind beide mehr einem intranzparentem "Top to Bottom" Bewertungssystem ausgesetzt als gefühlt jeder andere in der Berufswelt (außer natürlich Generalabitur).
Ich auch nicht. About you ist dann eher mein Favorit, wenn ich explizit was suche und mir die Marke egal ist, weil man da die Produkte gut filtern kann. Will nicht sagen, dass es bei Zalando nicht so ist, aber hat sich halt so ergeben😊
In einem Feedbackgespräch (bei einer Firma in der ich nicht mehr bin) wurde mir negativ ausgelegt, dass ich mich in den gemeinsamen Pausen nicht an den Gesprächen beteiligt habe, die über die Arbeit gingen. ... Sorry, dass ich in meiner Pause wärend ich esse nicht auch noch über Arbeitangelegenheiten rede... 🤔
Etwas ähnlich Dummes hatten wir in der Schule mal. Unser Philosophie-Professor hat für jeden Schüler die Mitschüler abstimmen und begründen lassen, welche Note er verdient hat. Ich halte das für absolut toxisch für die Gemeinschaft.
meine damalige klassenlehrerin hat so was ähnliches gemacht und am ende hat eine geheult (wobei sie das feedback verdient hat, sie ist halt ne bitch) und dann haben alle denjenigen gemobbt der es gesagt hat. die lehrerin meinte es sei für die "pädagogik"
@@leonie2246 Das tut mir sehr leid für die Betroffenen. Ich hatte damals das Gefühl, der Lehrer würde mit uns eine Art soziales Experiment durchführen. 🙈
@@maxsimes Nein. Und wenn, dann hat er es schlecht umgesetzt, denn die Aktion hat bis Stundenende gedauert und danach wurde sie nie wieder thematisiert.
Ich bin ja so schon Socially Awkward und mir fällt es so schon schwer Leute wirklich enger an mich ran zu lassen. Sowas würde mich da einfach killen, selbst wenn ich meist nur Positiv bewertet werden würde ... Stell dir vor du machst iwas falsch. Verhältst dich doof, weil es dir mal nicht gut geht und PUFF, Gehaltskürzung, oder schlimmer ... Wobei ich da schon von mir aus Kündigen würde.
Ich habe auch noch nie dort bestellt. Ich sehe einfach keine Notwendigkeit dort zu bestellen. Zumal ich Klamotten lieber erst einmal sehe, bevor ich sie kaufe.
Ich arbeite bei zalando und einiges ist hier auch falsch dargestellt, zum einen haben wir für das Schreiben der Feedbacks eigene Meeting Räume innerhalb der Arbeitszeit zu Verfügung und müssen diese nicht außerhalb der Arbeitszeit erledigen und zum anderen finde ich es objektiv sinnvoll das nicht nur die Führungskräfte einen bewerten sondern das Team, da man sich die Kollegen ja auch selbst aussuchen kann die einen bewerten sollen Fliesen Inhalte und Projekte auch ein die der Chef im täglichen Prozess garnicht wahrnimmt
Ich hatte letztes Jahr mit einigen Kollegen aus meiner Abteilung an einem Seminar teilgenommen wie man mit Feedback umgeht und wie man richtiges Feedback gibt. Dabei sind wirklich sehr offene & hilfreiche Gespräche mit den Kollegen entstanden und man hat gegenseitige Kritik und Lob ausgesprochen, aber auf die richtige Art und Weise. Das fand ich wirklich super. Auch für mich in meinem Privatleben war es hilfreich 😊
Ich weiß noch wie wir in der 7. Klasse Hauptschule Kritik äußern lernen mussten & das dann viel auf Beleidigung heraus lief und man genau bemerkt hat, wer einem wohl gesonnen ist & wer nur auf nieder machen aus ist.
Bin ich die einzige Person die das neue *Innen im sprachfluss als störend empfindet ? Man "stockt" so beil reden... Aber das hat nichts mit dem Video zu tun. Interessantes Thema und gut ausgearbeitet wie immer. Daumen also hoch
An meinem alten Arbeitsort hatten wir quasi dasselbe Feedbackmodell. Ich habe in einer Kita gearbeitet. Wir waren ca. 15 Mitarbeiter*innen. Jede Woche musste man JEDER Person je 2 negative & 2 positive Punkte direkt sagen & diese dann au schriftlich der Chefin abgeben. Wenn man keinen negativen Punkt hatte, MUSSTE man sich irgendeine unnötige Kleinigkeit rauspicken.. Feedbackkultur schön & gut, aber man kanns auch ins extreme ziehen.
Es fühlt sich so an, als ob der einzige Vorteil ist, verschiedenste negative Aspekte über eine Person zu sammeln. Also ich hätte wahrscheinlich auch ständig Angst überhaupt irgendwas zu machen, wenn Leute da sind - nicht, dass sie noch was falsch verstehen... Die nächste anonyme Person soll Kati heißen C:
Ich finde man sollte sowas lieber offen besprechen, denn das kostet Zeit und verursacht Druck. Außerdem muss man im Leben auch lernen Leute direkt zu konfrontieren und das unterbindet das ganze ja absolut. Transparenz ist ja das wichtigste wenn es um Feedback geht, aber das hört sich einfach nur negativ an
100% ! pathologischer und dysfunktionaler geht es kaum. es sorgt für immer höhere Positionen und Gehälter für die inkompetentesten Leute die sich am besten darstellen und am manipulativsten sind, nicht Integrität und Fachwissen sondern wem welche Nase passtund wen man wo haben möchte, damit der einen nicht am Stuhlbein sägt. die restlichen Mitarbeiter, die nicht diesem Bewertungssystem ausgesetzt sind, haben auch keine objektivere Bewertungen und sind mindestens genauso viel Willkür ausgesetzt. es ist alles komplett toxisch und MitarbeiterInnen sind Austauschware. extrem hohe Fluktationen aber es wird verheumlicht und das Image mit allen Mitteln aufpoliert.
Das Problem an solchen Tools ist es m.E., dass die meisten Leute es nicht mehr gewohnt sind, ehrliche Kritik zu geben und auch einzustecken. Wenn man jemanden kritisiert wird es viel zu schnell als persönlicher Angriff gesehen und nicht als hilfreicher Versuch jemanden zu helfen. Daher hält man mit seiner Meinung hinterm Berg und ist oft auch aus der Übung, eine Kritik konstruktiv zu geben. Das führt dazu, dass man es entweder jedem recht machen will und "Kuschelbewertungen" abgibt oder aus dem Anonymen heraus richtig vom Leder zieht. Ich fand es früher in der Schule hilfreich, dass wir die Leistung der Klassenkameraden bewerten musst, d.h. wir mussten einen Vorschlag für seine Zensur machen. Da war recht schnell klar, wer ehrlich bewertet, wer wen nicht leiden kann oder wer mit wem befreundet war. Solche "persönlichen" Bewertungen wurden dann meist nicht vom Lehrer akzeptiert und man musste nachbessern. (Zumindest wenn der Lehrer gut war und auch Bock dazu hatte).
5:13 Eure Designs sind so schön! :o Sieht richtig toll aus und ist angenehm fürs Auge ^^ Nur das Nachricht- und das Optionen-Symbol sind etwas verwirrend xd
Ich bin da voll deiner Meinung... Ich hoffe das wird sich nich weiter 'ausbreiten' also das es auch andere Firmen einführen... Is ja schrecklich. Man steht so schön genug unter Druck Zeitdruck usw...
allein der gedanke dran stresst mich schon... ich war schon immer jemand der sich mühe gibt bei sachen für die ich zuständig bin und wenn ich sehe, dass leute faulenzen wünschte ich mir auch, dass meine arbeit zb mehr belohnt wird bzw sie dann irgendwelche konsequenzen hätten aber durch solche methoden leute dazu zu "zwingen" mehr motiviert zu sein find ich absolut falsch... die beste motivation ist ein gutes arbeitsklima... ich denke jemand, der einen job gefunden hat der ihm gefällt wird von sich aus sein bestes geben... bei so einem bewertungssystem würd ich sofort kündigen
Also das ist dann auch der Grund, weshalb du nicht nach Berlin ziehen solltest und bei einem starken Onlinehändler arbeiten solltest... bleib wo du bist, ohne Veränderung
Ich arbeite bei Zalando, zwar nicht im HQ, aber ich konnte die Vorwürfe schon als die Schlagzeilen in den Medien waren so nicht nachvollziehen. Ich nehme Zalando als sehr kollegial und aufgeschlossen wahr. Ein Klima der Angst kann ich absolut nicht bestätigen! Ich finde es sehr schade, dass sich viele Leute eine Meinung bilden, ohne die Abläufe zu kennen.
Liebe Hazel, wirklich wieder ein super Video :) Nur eine kleine Sache... Ich weiß nicht wie es den anderen geht, aber mich persönlich stört das *Innen im mündlichen Sprachgebrauch tierisch. Ich finde es schlimm, dass man jetzt schon beim Sprechen drauf achten soll.
Zur Frage am Ende: Ich arbeite in einer obersten Bundesbehörde, wo diese Feedbackgespräche Pflicht sind und die zeitlichen Abstände und Abläufe relativ gut geregelt sind. Während meiner Ausbildung dort habe ich natürlich mit den verschiedenen Ausbildern am Arbeitsplatz diese Feedbackgespräche geführt. Ich finde es extrem wie sehr die persönliche Meinung die Bewertung beeinflusst. Eine Kollegin/Ausbilderin hat mich "sozial inkompetent" und "ungeeignet" genannt (in mein Gesicht) während eine Andere mit mir sehr zufrieden war und meinte, sie schätzt meine Arbeit und mich als Person. Jetzt arbeite ich, nach abgeschlossener Ausbildung, weiter in der Behörde und habe super freundliche Kollegen. Letztens hatte ich mein erstes Feedback-Gespräch nach einem Jahr im Dienst. Mein Vorgesetzter hat sich mit den Kollegen unterhalten und sie gefragt wie sie mit mir zurecht kommen. Er hat mir mitgeteilt was er mitbekommen hat und was ihm besonders aufgefallen ist. Ein super angenehmes Gespräch und auch ich wurde gefragt. Das fand ich wirklich angemessen und hilfreich. Sonst geht man ja eher selten mal auf den Vorgesetzten zu und erzählt ihm seine Probleme. Wie unterschiedlich diese Feedbackgespräche sein können... Nach dem 'fiesen' habe ich geweint, nach dem letzten habe ich mich sehr gefreut nicht unbedingt auf die Subjektive Meinung gehört zu haben.
Bei uns im Unternehmen gibt es auch jährlich ein Feedbackgespräch aber bei uns ist es so, dass man den Mitarbeiter eher fördern möchte und/oder Weiterentwicklungsmöglichkeiten anbietet! Da ich echt ne Null in Vorstellungsgesprächen bin, hat mir das Feedbackgespräch in meinem Job echt sehr geholfen und mir eine Praktikumsstelle in meinem Traumjob angeboten, wo ich auch nach dem Praktikum tatsächlich übernommen wurde, ohne mich bewerben zu müssen! Also bei uns im Unternehmen dienen die Gespräche eher nur zum Nutzen und nicht um den MA fertigzumachen oder unter Druck zu setzten! (Ich arbeite aber auch für eins der besten Firmen in Deutschland) LG
Die neutrale Form im Deutschen ist nun mal Kollegen und man stelle sich vor, obwohl ich eine Frau bin fühle ich mich damit angesprochen. Mich würd ja interessieren, wer da meinte sich ausgegrenzt zu fühlen und alle Funksender jetzt dieses *innen hernehmen müssen. Ich persönlich finde, dass es den normalem Sprachfluss unterbricht und klingt, als hätte das Video Lags.
Göthe würde auf die Insel auswandern wenn er die Sprache so verhunst hören müsste. Dort sagt man einfach collegue oder staff. Egal ob Maskulin/Feminin.
Ich selbst bin 7+ Jahre Zalando-Mitarbeiter in der IT-Abteilung und auch Fan deiner/eurer RUclips-Kanäle. Dass die Meinung einer einzelnen Ex-Mitarbeiterin nicht repräsentativ ist, kann sich hoffentlich jeder denken und dass sie im Unternehmen nicht glücklich war wenn sie dort nicht mehr arbeitet sicher auch. Den Stress von dem die Ex-Kollegin berichtet kann ich nicht teilen. Mein Work/Life Balance ist auch zu Home-Office-Zeiten normal. Was der Vorstand mit einem solchen Tool bezwecken möchte ist dass Mitarbeiter datenbasiert bewertet werden und sie nicht einfach nur befördert werden wenn sie best Friends mit ihrer vorgesetzten Person sind. Auch geht es bei dem ganzen Prozess meiner Erfahrung nach nicht darum jemanden zu verurteilen, sondern Entwicklungsgebiete von Kollegen aufzuzeigen, sodass sie sich persönlich weiterentwickeln können. Unternehmer möchten Mitarbeiter die sich konstant weiterentwickeln wollen und das Unternehmen nach voran bringen. Dafür unterschreibt man einen Arbeitsvertrag und bleibt automatisch am Arbeitsmarkt interessant.
Ich arbeite auch seit einigen Jahren bei Zalando in der IT und kann die Meinung der Ex-Kollegin nicht teilen. Auch empfinde ich die Daten die im Video kommuniziert wurden als nicht gründlich recherchiert und sehr einseitig, besonders negativ, dargestellt. Wir geben zum Beispiel kein negatives Feedback sondern Entwicklungsfeedback für unsere Kollegen. Jedes Feedback muss anhand eines Beispiels belegt werden, so gewährleisten wir eine gewisse Objektivität. Wir sind natürlich angehalten das Feedback während der Arbeitszeit zu schreiben. Ich persönlich bin sehr glücklich über vielseitiges Feedback meiner Kollegen. Nicht nur für meine persönliche Entwicklung. Ich finde es auch gut, dass meine Beförderung und oder Gehaltsanpassung nicht nur von einer Person (meinem Chef) abhängig ist, sondern objektiv an die Erfüllung der Erwartungen für meine Position geknüpft ist. Ich finde es nicht gut, dass sich die Ex-Kollegin vor einer Feedback-Runde anders verhalten hat um ihr Feedback gezielt positiv zu beeinflussen. Das ist nicht der Sinn der Sache 🤷
Ich hatte bereits diverse Feedbackgespräche und bin mittlerweile in der Position wo ich selbst solche Gespräche führen muss. FAKT IST das Feedback immer unter Druck setzt. Wir haben bei uns kein digitales Bewertungstool. Aber die Kollegen reden. Und das bemerkt man auch als Führungskraft, um wen es geht und wie derjenige wahrgenommen wird. Diese Tools sind also nichts anderes. Nur sind sie eben neu. Mir fallen Feedbackgespräche mit Mitarbeitern sehr schwer. Ich möchte niemandem zu nahe treten, denn jeder hat seine Probleme, bin es aber auch leid immer die gleichen Ausreden für eine schlechte Arbeitsweise oder auch Streit unter Kollegen zu hören. Bei meinen Feedbackgesprächen überwiegt außerdem das positive. Das sollte es auch, denn ansonsten gibt es auch Kritikgespräche, die bei uns in der Firma etwas anderes und ernsteres sind. Tatsächlich entscheidet bei uns größtenteils die Arbeitsmoral. Ist jemand noch nicht so gut, hat aber richtig Bock auf seine Arbeit. Völlig in Ordnung. Arbeitet jemand ganz solide, ist aber nur am meckern und zieht das ganze Team runter und produziert Stress? Dann ist das tatsächlich etwas, was ich negativ wahrnehme und was auch Konsequenzen tragen wird. Viel zu langer Kommentar. 🙄Naja 🙈🌼❤️ Ein gutes video 👍
Feedback ist wichtig, vor allem für dich aber auch für deine Kollegen. Bei mir auf der Arbeit machen wir das regelmäßig und selbstständig - nicht top down sondern mit den Kollegen mit denen man halt tagtäglich zusammenarbeitet. Da lädt man dann einfach mal Kollegen zum vier Augen Gespräch ein und holt sich eigenständig Feedback ein, natürlich immer optional für beide Seiten. Es ist ein Balsam für die Seele zu wissen, dass deine Kollegen dich und deine Arbeit wertschätzen, aber auch um einen anderen Blickwinkel auf einen selbst zu bekommen und zu erfahren wo man sich verbessern kann. Da das ganze auf Augenhöhe basiert und komplett freiwillig ist, kann man da auch sehr sehr offen über Dinge reden die einen vielleicht auch stören. Das Ganze dient nicht dem Performance Review oder Gehaltserhöhung, sondern einfach für die persönliche Weiterentwicklung und der Stärkung des Teams
Wir haben im Betrieb einmal jährlich ein Feedbackgespräch mit der zuständigen Führungskraft. Was das betrifft habe ich Glück gehabt, denn die Firma gibt nicht nur Feedback und einen Ausblick auf das, was im nächsten Jahr von mir erwartet wird, sondern ich darf dabei auch selbst Kritik äußern und einige Dinge haben sich daraufhin auch zum positiven verändert. Ich habe allerdings auch mitbekommen, dass besonders Kolleginnen mit Kindern mit einem schlechten Gefühl in die Gespräche gegangen sind und mit einem noch schlechterem Gefühl herauskamen. Ein paar hatten wirklich Angst um ihren Arbeitsplatz, obwohl zumindest aus meiner Sicht nichts vorgefallen ist, was ein negatives Feedback rechtfertigen würde. Das Video kam jetzt aber genau zur richtigen Zeit, ich habe nämlich überlegt mich bei Zalando zu bewerben. Das werde ich jetzt mal schön sein lassen, auf so einen Mist, mit dem ich meinen Kollegen schaden kann ohne es zu wollen (und das dazu dann auch noch in meiner Freizeit!), hab ich einfach gar keine Lust.
Wer dachte auch dass Hazels Kolegen Hazel wirklich bewertet haben? Und wer hat auch gesehen wie erleichtert Hazel war, dass es am Ende nur ein Herz war?
In dem Unternehmen in dem ich arbeite wird das auch gemacht ,allerdings mit einem Punktesystem und einem leitfaden. die Kollegen die einen bewerten sollen, werden zufällig ermittelt und natürlich gibt es auch ein Feedback vom Vorgesetzten. Ich finde das System super , so kann man sehr viel dazu lernen und hat halt einen guten Austausch von Informationen .
Ich hab auch fast 4 Jahre bei Zalando gearbeitet . In dem Lager gab es wöchentlich Feedback Gespräche und je nachdem in welchem "Team" und Abteilung man war gab es höheren oder weniger hohen Leistungsdruck. Ich selber musste nie jemanden so direkt mit Zonar bewerten und könnte dies auch nicht. 2013 bis 2017 habe ich dort in einem Lager gearbeitet
Sehr entertaining wie Hazel von ihren Kollegen immer vor der Kamera hintergangen wird 😂 Just kidding, ist ja wirklich unterhaltsam und ich mag Hazels spontane Reaktionen ^^
Warum muss ich gerade an Hoffmann von Fallersleben denken? *grübel* "Der größte Lump im ganzen Land das ist und bleibt der Denunziant." In dieser Kategorie sind wir Deutsche ja ziemlich gut ... schon seit vielen Jahrzehnten (oder Jahrhunderten?)!
Ich habe 2012-2016 im amb. Pflegedienst gearbeitet. Da sind Fahrten mit dem Chef zur Leistungsüberprüfung Gang und gebe gewesen. An sich kann ich es verstehen um das Thema Gewalt in der Pflege etwas zu reduzieren. Aber ich fühlte mich auch dann immer gestresst und hab immer darauf geachtet, das ich keine Fehler mache.
Hallo liebe Hazel, ich sehe auf RUclips im Moment sehr oft Werbung für die App "Current" mit der man durch/beim Musik hören Geld verdienen können soll, bis zu 600€ im Jahr. Könntest du dir einmal ansehen, was dahinter steckt und die App testen? Denn das klingt einfach zu gut um wahr zu sein und ich frage mich wo der Haken bei der Sache ist. Vielen Dank und liebe Grüße, Ella.
Find ich tatsächlich insgesamt ein schwieriges Thema. Ich bin noch in der Uni, also noch nicht berufstätig und kann deshalb nichts dazu sagen, wie es sich in Unternehmen verhält. Grundsätzlich halte Feedback für wichtig und hätte es mir in meiner Bildungslaufbahn und auch bei meinen Nebenjobs häufiger gewünscht. Einer meiner Jobs in den letzten Jahren war z.B. die Betreuung von Laborversuchen und das supervisen von Berichten zu den Versuchen. Ich versuche immer im direkten Austausch mit den jüngeren Studis, die ich betreue zu sein. Denn sich Gedanken darüber machen, was didaktisch sinnvoll ist kann man viel, aber ohne Feedback, weiss man nie ob man etwas schlecht formuliert/erklärt/nicht präzise genug ist und das gilt für alle Parteien. Ich denke i.A. ist es sinnvoll auch mit Leuten, die nicht in der Hackordnung über einem stehen, im Austausch zu sein. Aber vielleicht ist ein zeitaktueller und direkter Austausch sinnvoller. Es wird sich wahrscheinlich nicht jeder trauen den Kollegen in einem direkten Austausch Kritik (pos+neg) zu geben, aber letztendlich ist es ja, wie so häufig, ein Fall von 'nur sprechenden Menschen kann geholfen werden'. Wenn ich z.B. von den jüngeren Studis etwas über andere Betreuer höre, spreche ich i.A. auch mit denen (was besonders einfach ist, weil ich mit einigen Betreuern gut bekannt oder befreundet bin) und wir debattieren dann darüber :P Aber auch bei Professoren versuche ich den Mittelsmann für Studis, die sich vielleicht noch nicht trauen Kritik zu üben. (Dabei muss ich anmerken, dass ich bereits vorher mit Ihnen diskutiere und aussortiere. Ist ein Prof z.B. für einen großen Teil der Studis zu schnell/oberflächlich über ein (wichtiges) Thema gegangen, trage ich es weiter. Beschwert sich wieder mal jmd darüber, dass er einzelne Buchstaben nicht lesen kann, nicht. Unseres Profs ist zum Glück auch sehr an der Didaktik gelegen, so dass sie solche Themen wieder aufgreifen und dann stärker einarbeiten, z.B. in Übungen.) Das dieses Bewertungssystem allerdings so viel Stress auslöst, durch sozialen Druck, Zeitaufwand und immer noch hierarchische Strukturen, obwohl eine 360 Grad Bewertung ja eine flache Hierarchie vorschützt, finde ich nicht gut. Es scheint auch eher so als sammelten die Unternehmen eher potentielle Kündigungsgründe oder eben Gründe um die Angestellten nicht höher zu bezahlen, als dass sie wirklich an einem ehrlichen Feedback zur Verbesserung der Leistungen interessiert wären. Auch muss man, wie Hazel schon gesagt hat, berücksichtigen, dass Menschen auch mal 1-2 schlechte Wochen haben können. Ein derartiger (Leistungs-)Druck senkt, meiner Meinung nach, die Performance langfristig nur (es ist ungesund). Also Kurz: Ich finde Feedback wichtig, damit man weiss was man verbessern kann. Kritikfähigkeit ist ohne Kritik wertlos. Es sollte, meiner Meinung nach, aber immer nach einem entsprechenden Anlass von der betreffenden Person erfolgen und nicht in gesammelten Gesprächen von Führungspersonen um letztendlich über z.B. Gehaltserhöhungen und Performance zu entscheiden. Der Stress sollte dabei minimiert werden, denn das senkt langfristig die Performance.
Die Idee, dass nicht alles vom Vorgesetzten abhängig ist, ist ja gut. Ich hatte auch schon einen Chef, der sehr intransparentes und sogar widersprüchliches Feedback gegeben hat. Da haben mir Kolleginnen ausgeholfen und ihre ehrliche Meinung dazu geschildert, dass ich unfair behandelt wurde. Aber in der Praxis kann das so einfach nicht funktionieren.
Ich hatte ein einziges mal ein Feedback Gespräch in meiner Lehre und es hat mir sehr geholfen.. Meine Chefin hat ihre Launen an mir ausgelassen mich sehr viel angeschrien und mir das Gefühl gegeben ich sei ein absoluter Nichtsnutz, der kein Interesse oder Talent für irgendwas hat obwohl es (Konditorin) mein Traumberuf war. Das Feedback Gespräch war allerdings mit dem Geschäftsführer, welcher mich positiv bestärkt hat und meinte man merkt, dass ich motiviert und interessiert bin und meine Chefin eben sehr "genau" (Cholerikerin) sei.. Alles in allem ein guter Lehrling. Ich war total verwirrt aber auch erleichtert.. Da ich der einzige Lehrling in der Konditorei war, hatte ich sonst keine Vergleichsmöglichkeiten und das hat mir wieder etwas Auftrieb gegeben..
Wir mussten in der Schule in einem Gespräch begründen wie wir unsere Mitschüler in der Mitarbeit bewerten, vor dem Lehrer und während der Schüler dabei war. Fand ich bescheuert, da immer jemand subjektiv hervorgehoben wird oder sich benachteiligt fühlt.
Ich habe in einem Zalando Outlet gearbeitet und was ich dort als Aushilfe erleben musste, kann ich gar nicht in worte fassen... systematisches Mobbing, ständige Personalwechsel, keine Einarbeitung und dennoch enormer Leistungsdruck und einmal die Stimme erheben - fristlose Kündigung am Ende der Schicht 😅😅😅
Zu Frage 1: Nein, ich habe tatsächlich noch nie bei Zalando bestellt. Die Konkurrenz ist günstiger. ;) Zu Frage 2: Ich hatte schon mehrere 1-1 Feedbackgespräche mit dem Chef/der Chefin. In der freien Wirtschaft ist der Druck wirklich um einiges höher. Da bekommt man eher seine Schwächen aufgezeigt an denen man arbeiten soll um weiter zu kommen. Ich bin froh mittlerweile wieder im öffentlichen Dienst zu sein, so das Ganze konstruktiver abläuft, da auch keine Gehaltserhöhung davon abhängt. Bei Zalando, Amazon und Co. könnte ich nie arbeiten, deren Methoden ist nichts als Einschüchterung mittels digitaler Dauerüberwachung.
Ich hab bei Zalando im Lager gearbeitet. Vor Schicht beginn,mussten wir sagen wir sind ein Team. Das soll den zusammenhalt besser machen. Zalando ist wie ne sekte,nach meiner erfahrung. Ohne diesen Shop jetzt schlecht zu machen,aber ich empfehle es keinem da zu Arbeiten( 2019 Hab ich da gearbeitet)
Ich habe bei Zalando gearbeitet, es war der absolute Horror gewesen! Ich habe mich extrem überwacht gefühlt,Wenn ich die Quote nicht erreicht habe ,ich musste Schuhe und Textilien sortieren,musste ich immer ins Büro dort fand immer ein Feedbackgespräch statt.
Wurde bei einer Textilkette regelmäßig von der Filialleitung gefeedbackt 😁 dort ist es vorgegeben. Anfangs in kleineren Abständen, dann 1x jährlich. Finde das super, so nimmt man sich Zeit über Lob und Verbesserungen zu sprechen und es wird nichts untergraben.
Bei uns gibts das auch 1x im Jahr mit dem Chef und dazu Verbesserungsvorschläge, sowie Zukunftspläne, wie man sich entwickeln möchte/könnte. Finde ich auch sehr gut, da weiß man dann mal wo man steht.
Versandhändler für Kleidung. Dort gibt es alle möglichen Marken bis auf ganz teure Designermarken, glaube ich. Vllt. sagt dir About you was? So ähnlich.
Bei meinem letzten Feedback gespräch hatte ich danach eine psychischen zusammenbruch weil meine vorgesetzte bewusst negatives genommen hat um mich damit aus der firma zu befördern. All die positiven Sachen wurden dabei fein unterm Tisch gekehrt und waren nicht mehr relevant
Ich arbeite in einer kleinen Agentur und hatte schon Feedbackgespräche. Lief eigentlich immer ganz gut meistens hatte ich mehr Angst davor, als nötig gewesen wäre. Ich wurde auch immer nach Feedback meinerseits gefragt.
Bei uns laufen solche Feebackgespräche anders ab: Anfang des Jahres werden gewisse Ziele für Projekte und Weiterbildung vereinbart. Mitte des Jahres gibt es dazu eine Zwischenbewertung. Und Ende des Jahres wird dann vollumfänglich bewertet. Hier soll man dann auch in einem 4-Augengespräch seinen Vorgesetzten bewerten. Bisher fand ich das immer sehr gut. Es wird kein zusätzlicher unnötiger Leistungsdruck aufgebaut und man darf seinen Vorgesetzten auch kritisch Feedback geben.
Das hört sich für mich so an als wolle man, dass sich seine eigenen Mitarbeiter gegenseitig ausstechen als dass sie gemeinsam als Team an einem Ziel arbeiten. Für mich persönlich wäre das der reinste Horror. Ich habe die meiste Zeit eh eine viel zu hohe Erwartung an meine eigenen Leistungen und lebe quasi unter ständiger Angst Fehler bei meiner Arbeit zu machen. Ich arbeite Vollzeit im Vertrieb und mir passieren trotz meiner größten Bemühungen ab und an "kleinere" aber auch mal "größere" Fehler. Wenn ich wüsste, dass ich dazu noch unter ständiger Beobachtung von meinen Kollegen stehen würde, würde ich glaube ich durchdrehen :D
Der Ansatz eines solchen Feedbacks ist generell sehr gut. Leider scheitert es, aber aus wahnsinnig vielen Gründen in der Praxis. Habe hier auch schon die tollsten Sachen erlebt, ganz unabhängig von einem Tool. Auch was hier bereits in dem Video gesagt wurde. Es werden teilweise Teammitglieder befragt, die ausschließlich positives Feedback geben. Der Befrager hört und interpretiert eventuell alles nach eigenen Erfahrungen, wodurch mal wieder niemand was gewonnen hat ... Da gibt es unzählige Herausforderungen. Durch die ganze Digitalisierung wird mittlerweile einfach der falsche Fokus gelegt.
Ist doch klasse, da wird ständig von Authentizität geredet, aber bei einem solchen Bewertungssystem fühlt man sich permanent unter Beobachtung und wird am Ende selbst zu seinem strengsten Beobachter. Wenn das mal kein Burnout gibt. Immer wieder schön zu sehen, dass der Mensch in der Arbeits- und Gesellschaftswelt mehr und mehr zur Maschine umfunktioniert werden soll. Meine erste Assoziation bei dem Ganzen waren die Sozialpunkte in China. Andere Verpackung mit schöneren PR-Worten, selber Inhalt. Aber es ist ganz einfach: einfach nicht mitmachen und dies am besten geschlossen. Vielleicht sollte das Unternehmen mit den hierfür investierten Ressourcen Zeit und Geld Sinnvolleres zustande bringen, so die Kreativität der Entscheider noch gesunde Kanäle finden kann. Bei dem einen oder anderen mag dies im Laufe des BWL-Studiums wohl ausgetrieben worden sein, so denn überhaupt jemals vorhanden. Aber wir sollten alle sehr darauf achten, dass der allseits gepredigte Wettbewerb endlich zum Erliegen kommt und nur dort angewandt wird, wo er sinnvoll ist. Innerhalb eines Unternehmens, dass notgedrungen auf Kooperation, Teamarbeit und Zusammenhalt angewiesen ist, sind solche Bewertungsverfahren Gift für jedes Arbeitsklima, die gesamte Unternehmenspsyche sowie die jedes einzelnen Mitarbeiters. Schade, dass gesunder Menschenverstand und ein Mindestmaß an Einfühlungsvermögen in andere und in Konsequenzen inzwischen zur Rarität mutiert zu sein scheinen. Aber vielleicht muss es erst noch extremer werden, bevor der Wendepunkt insgesamt erreicht ist und sich die Menschen zusammen gegen derartige Gängeleien zur Wehr setzen. Ich frage mich, ob ein solches Verfahren wohl eine lange Halbwertszeit hätte, gäbe es ein bedingungsloses Grundeinkommen. Wohl eher nicht, denn dergleichen könnte man sich dann leisten. Und man würde sich womöglich endlich wieder auf Wesentliches konzentrieren - auf gute Produkte, zufriedene Kunden und Mitarbeiter, die Spaß an ihrer Arbeit haben.
360 Grad Feedback ist SUPER - bloß muss halt die Unternehmenskultur stimmen und ein klarer Leitfaden für Feedbacks stehen (klare Punkte nach denen man die Performance einordnet im Feedback, konkrete Beispiele erfordern, etc.). Auch sollte man nie negatives Feedback abfragen um jemandem schaden zu können - das sollte immer als 'room to develop / improve' abgefragt und angewendet werden. Konstruktive Kritik eben. Mit dem Augenmerk auf positive Weiterentwicklung und nicht aufs Ablästern. Wenn das alles stimmt nimmt der 360 Grad Prozess auch nicht mehr als zwei mal im Jahr maximal einen Monat vermehrten Fokus in Anspruch. Auch sollte allgemein eine Feedbackkultur angeregt werden - das positive Feedback wird im Alltag nämlich sonst gerne mal vergessen. Zusätzlich dazu sollte natürlich regelmäßig Austausch mit Team-Mitgliedern und Managern gehalten werden - und schon überrumpelt einen das Feedback während der Performance-Review nicht mehr ;) Es scheint mir so als wolle Zalando schon das richtige Endergebnis anstreben, bloß an der Ausführung haperts noch. Aber Unternehmenskultur umstellen dauert halt auch. Finde es auch fragwürdig, dass die Studie das so komplett als negativ darstellt - mir fehlt da die reflektierte Auswertung, denn ganz ohne Feedbackkultur ist ja auch nicht gut, und die klassiche Top-down Feedbackstruktur hat auch massive Probleme (wobei ich mir die Studie jetzt nicht selbst durchgelesen habe - vielleicht gibts die reflektierte Auslegung ja und sie wurde bloß nicht im Video erwähnt).
Ich hatte schon Feedback Gespräche, ich habe auf einem Kreuzfahrtschiffe gearbeitet da gab es immer nach Ende des Vertrages oder wenn der Chef gewechselt hat ein kurzes Gespräch. Meinst mit nem Gratis Kaffee in eine der vielen Bars an Bord. Es wurden Kreuzchen auf einer Vorlagebogen gemacht wie der Chef die Arbeit einschätzt. Das war meist ne Schnelle Nummer es gab nur auf Deutsch übersetzt "Du bist scheisse" " geht grad so was du machst" "Du machst alles okay" und "Du machst deine Arbeit besser als erwartet" nur wenn man aufsteigen wollte musste man drauf hinarbeiten das der Chef einem letzteres gibt . Theoretisch hätte man also vorm Chef einen auf Streber machen können, immer wenn im Büro is auch im Büro sein und beschäftigt aussehen, den wirklich nachvollziehen konnte er nicht was ich grad tue ^^
Andere zu bewerten erfordert viel Verantwortung wie ich finde, unter anderem deshalb bekommen Führungskräfte auch einen höheren Lohn. Mir fällt auf das von normalen Mitarbeitern immer öfter solche Arbeiten/Tätigkeiten gefordert werden, allerdings zum gleichbleibend (schlechten) Gehalt.
Ist nicht böse gemeint, aber dieses Mitarbeiter*innen und Kolleg*innen stört irgendwie den fluss des Videos. Kollegschaft/Kollegium/Teammitglieder/Mitarbeitende/Belegschaft... es gibt so tolle Wörter als Alternative :)
Kollegschaft*innen Kollegium*innen Teammitglieder*innen Mitarbeiternde*innen Belegschaft*innen Geht überall. Daran müssen wir uns gewöhnen, solange bis sich die Einstellungen ändern. "... außer es verstößt gegen Gesetze oder hat was mit Kinder zu tun..." frei Zitiert. Noch ist in der Gesellschaft nicht angekommen was dieses *innen ist. Das wird noch Jahrzehnte dauern.
@@MarcelStolz Aber das nur weil du ein Mann bist. Sorry das zu sagen aber dieses Neusprech ist korrekt geworden. Es wird dir bald nicht mehr auffallen und als normal vorkommen. Dauert nur ... bei manchen länger ... manche verstehen den Sinn darin früher. Vor allem Betroffene.
@@hillierhase Das geht nicht nur mir so, sondern auch sehr vielen Frauen, die ich kenne. Der Neusprech verhindert ein Verständnis, das eine klare Trennung zwischen reinen Frauengruppen und einer gemischten Runde sich an der Betonung orientieren muss und nicht mehr klaren grammatikalischen Regelungen folgt. Dies führt zu Missverständnissen, genauso wie zuvor bei den Männergruppen, für die es ja keine eigene Bezeichnung gab. Daher ist der Neusprech keine Innovation und kein Fortschritt im Sinne der Gleichberechtigung. Fortschritt wäre das Wort Kollegen. Es gibt männliche und weibliche Kollegen und Kollegen (da sind dann beide gemeint). Aber soweit sind wir noch nicht. Erstmal werden weiterhin die Geschlechter geteilt.
Ich habe noch nie was bei Zalando bestellt. :D Aber ich nehme letztens viele Pakete meiner Nachbarn an, die von Zalando kommen. :D Zählt das? x) Ich wusste gar nicht, dass es solche Modelle gibt. Ich kann mir aber vorstellen, dass es sich in eine Richtung entwickelt, wo es nicht mehr so viel Druck verursacht. Mit neuen Konzepten zum Beispiel. Ich würde es hassen, wenn man sich gezwungen fühlt sich privat mit Leuten zu verstehen, nur damit man gut bewertet wird. xD Du hast ein Herz bekommen, wie süß! :3 Ist das dann sowas wie ein Like, nur auf Instagram? xD
Gibt es leider nicht nur bei Zalando. Ähnliches wird gerne auch teilweise in der Forschung angewendet per peer review von Forschungsgruppen. Also nicht, um wissenschaftliche Publikationen einer Qualitätskontrolle zu unterziehen, sondern Nachwuchsgruppen von anderen Nachwuchsgruppen aus dem gleichen Institut bewerten zu lassen und dann gegebenenfalls abzusägen. Wenn man bedenkt, dass die Gruppen häufig auch um Gelder konkurrieren, wird das System noch absurder.
Wie haben bei uns auch 360° Grad Feedback und ich persönlich finde es für die persönliche Weiterentwicklung ganz praktisch. Ich kann die Punkte teilweise nicht nachvollziehen. Allerdings gibt es bei uns nur einmal im Jahr Feedback und wir bewerten natürlich während der Arbeitszeit.
Ich kenne mich mit Datenschutz aus und das hier besprochene Thema fällt unter die berüchtigte DS-GVO. Leider sind Arbeitnehmer stark gehemmt so etwas zu melden und beschweren sich höchstens wenn sie den Betrieb verlassen.
Hier vielleicht nochmal ein aktueller Einblick aus der wissenschaftlichen Lehre: ich studiere BWL im 5. Semester an einer der führenden Unis in Deutschland. 360° Feedback wird bei uns als "die beste Innovation" und "die Zukunft" des Feedbacks verkauft. Gerade neue technische Tools wie HRIS und People Analytics ergänzen das Feedback dann nochmal um "objektive Kennzahlen" (die kritischen Seiten von diesen KPIs werden natürlich auch weggelassen). Ncht kritischen Menschen wird insgesamt also beigebracht: 360° Feedback ist super und sollte wenn möglich unbedingt verwendet werden. Also ja, in Zukunft werden wir damit immer mehr zu tun bekommen. (Natürlich hängt das auch viel vom Dozenten ab, aber bei uns wurde 400 Menschen dieser Müll verkauft.)
Da es hier um Organisationspsychologie geht, hätte ich mir als User Experience Researcher (bedeutet ich habe jeden Tag mit Umfragen und Datenerhebung zu tun) gewünscht, dass ihr zu diesem Thema einen Psychologen oder auch Datenanalysten befragt hättet, die euch eine neutrale Perspektive auf das Thema geben könnten. Jemand aus dem HR Bereich wäre vielleicht auch nicht schlecht gewesen. Denn 360 grad Umfragen sind durchaus sinnvoll und fair (und die gibt es auch schon lange, nicht nur bei Zalando), aber unter bestimmten Voraussetzungen. Zu aller erst sollten dich nur Personen fachlich bewerten dürfen, wer auch mit dir gearbeitet hat. Dann ist ein Zeitraum von 2 Wochen unrealistisch kurz, selbst bei Scrum organisierter Projektplanung. Es macht mehr Sinn, die Personen direkt nach der Zusammenarbeit oder bezüglich eines längeren Zeitraums bewerten zu lassen, denn die 2 Wochen bewirken alleine durch den kurzen Zeitraum eine unrealistische Verzerrung. Auch sollte man nicht gezwungen sein negatives Feedback zu geben wenn es keines zu geben gibt, aber jeder kann sich normalerweise erst dann verbessern, wenn man konstruktive Kritik bekommt. Und das benötigt man, wenn man Mitarbeiter fördern und entwickeln möchte (erkennen, woran man noch arbeiten sollte). Es gibt noch viel mehr zu diesem Thema zu sagen (z.B. dass eine Umfrage nicht länger als 10 Minuten dauern sollte), aber ich will hier keinen Roman verfassen. Die Erhebung von Daten ist auf jeden Fall ein komplexes Thema, wozu, meiner Meinung nach, eher Experten eine richtige Bewertung abgeben können. Und sicherlich ist das so wie es bei Zalando gemacht wurde nicht ganz richtig und führte deswegen dazu, dass Mitarbeiter sich schlecht fühlen. Ich hatte auch ein Vorstellungsgespräch und bin mittlerweile froh, dass ich nicht weiterkam. Wahrscheinlich weil ich schon dort erste Kritikpunkte angebracht habe :D
Ganz ehrlich ich finde es klasse andere bewerten zu können. Ich habe Kollegen die den ganzen Tag nichts machen. Telefonieren, RUclips gucken und am Ende klagen dass der Tag so hart war. Und das alles natürlich so dass der Chef nichts mitbekommt. Dann gibt es Kollegen die die Arbeit der anderen auffangen müssen und deshalb Überstunden machen müssen. Klar kann so eine Plattform auch für Mobbing missbraucht werden aber man sollte sowas auch nicht überbewerten.
Ein gutes Arbeitsklima wird bei solchen Feedback-Modellen sofort eleminiert. Die Arbeit, egal wo, nimmt so viel Lebenszeit ein und formt somit die Lebensqualität. Wenn man dann solche Situationen durchlebt und im Prinzip allgemein jeden Arbeitstag mit diesem Unwohlsein ertragen und hinter sich bringen muss, ist das ein absolutes Problem. Sowas löst Ängste und Wut aus. Kein Wunder, dass ein Großteil der Menschen innerlich total zerfetzt wird und abstumpft. Zudem wird Gehässigkeit durch diesen Feedbackprozess gefördert und und und...
1. Erfahung mit feedback: fsj im Krankenhaus. Festangestellte kollegen und Kolleginnen haben in Besprechungen über uns fsjler und Schüler und Schülerinnen gesprochen. Bei mir fiel es nicht so gut aus. Da war eine pflegekraft, die mich als uninteressant und demotiviert wahrgenommen hat. Wir (fsjtler und Schüler) waren bei Besprechungen nicht dabei und hatten keine Möglichkeit zur Mitsprache oder unsere eigene Sicht zu vertreten. Dazu kam auch, dass mir mein Feedback von einer Pflegekraft mitgeteilt wurde, mit der ich nie zusammengearbeitet habe. Mir wurde das aber auch nur mitgeteilt, weil ich eben so "schlecht" war. Gute Bewertungen wurden nicht mitgeteilt. Bei mir hatte die pflegekraft, die für diese schlechte Bewertung verantwortlich war, größere Erwartungen. Ich habe vor dem fsj ein 1 monatliches Praktikum gemacht in der station neben an. Habe dort allerdings meist zugeguckt, weil keiner Zeit hatte mir etwas beizubringen. Als ich das erklärt habe, hatten sich die Verantwortlichen auch entschuldigt. In diesem fall hat mir das Feedback 0 geholfen. Es wurden ja nur negative Sachen mit uns besprochen und es war mehr ein "über sie reden". Außerdem können sie garnicht wissen, was passiert wenn ich alleine mit Patienten bin. Gerade im kh kann es passieren, dass man schnell und spontan reagieren soll. Gerade am ersten Tag zb ist ein kleiner u für nicht sensibilisierte Menschen auch unangenehmer Zwischenfall passiert. Wir waren 2 fsj in dem Raum und ich finde ich habe die Situation gut gemeistert, aber gesehen haben die Kollegen nichts. Wie können sie über mich urteilen, wenn sie mich nicht die ganze Schicht lang begleiten? Ich erwarte es auch nicht und mochte diese Freiheit (auch mal alleine was meistern zu müssen) ganz gerne. Aber rückmeldung gibt es für sowas nicht. Die sehen halt vlt 30% von dem, was du leistet oder meisterst. 2. Erfahrung mit feedback: im Schulpraktikum wird man als lehrämtler einmal von der dozentin besucht und sie gibt dann auch feedback. Das bezieht sich auf bestimmte Sachen wie bspw. Unterrichtsstuktur oder andere Kriterien, die wir im Studium lernen. Da fand ich es immer recht angenehm formuliert. Beim zweiten Praktikum allerdings war der Kontrast zwischen jemandem, der es super gut gemacht hat (mein kommilitone) und jemand, der noch einige Schwachstellen hatte (mir) sehr groß. Das hatte mich belastet aber im Nachhinein kann ich trotzdem nur positives über diese feedbackart geben. Es geht dabei nicht um die Persönlichkeit, sondern um feste Kriterien. Wie man diese Kriterien erfüllt bleibt im endeffekt einem selbst überlassen. Hauptsache die oder der dozentin oder dozent sieht, dass die Unterrichtsstunde zb klar strukturiert ist. Im ref wird es leider anders sein, habe ich zumindest gehört. Feedback und Kritik finde ich sehr wichtig. Aber es sollte Kriterienorientiert sein.. bei meinem 2. Praktikum hatte ich eine eher abwesende mentorin, die mir nur sehr wenig feedback gegeben hat. Deshalb hatte ich das Gefühl, dass ich alleine dastehe und mir alles alleine durch bspw beobachtung beibringen musste. Deshalb denke ich schon, dass Kritik und Feedback ultra wichtig sind. Die feedback-geber sollten aber nicht davon profitieren, sonst ist es nicht ehrlich und somit nicht hilfreich
Wir werden alle zwei Jahre von unserem nächsten Vorgesetzen bewertet. Während der Arbeitszeit und mit der Möglichkeit den Betriebsrat mit hinzu zunehmen.
Bei uns in der Schule ist es in Englisch mal so gewesen, das wir Punkte für unsere Mitschüler vergeben sollten, woraus dann ein Durchschnitt errechnet wurde, der dann die Note ergeben hat. Irgendwie war das doof, denn wer mehr subjektive FreundInnen hatte, hat halt öfters die vollste Punktzahl bekommen.
Meine Mutter arbeitet in der Post Zentrale, dort wurden die Mitarbeiter bis vor letztem Jahr auch bewertet. Von ihr weiß ich, was für ein Druck dieser Prozess bei allen auslöste
Ich habe noch nie etwas bei Zalando bestellt. Ich habe nicht ein mal diese Seite besucht. Kenne Zalando nur durch die Werbung, die im Fernsehen früher lief.
Jetzt wird hier auch schon gegendert - zumindest teilweise, was echt verwirrend ist. Ich frag mich, ob du von ganz alleine damit angefangen hast oder ob das von #funk so vorgegeben wurde?
1.Haben die auch mal gearbeitet oder nur gefeedbackt? 😂 2.Freundlich tun um posifeedback zu bekommen nützt dem AG, es gibt dadurch keine offenen Konflikte unter den AN. 3. Mir ist das alles latte, man kann auch woanders arbeiten.
Echt ironisch wie mein Job teilweise davon abhängt „bewertet“ zu werden mit Likes, Dislikes und Kommentaren - ich aber dennoch Angst vor Bewertungen von KollegInnen und Führungskräften habe 🤣 wie ist das bei euch? 📝
Bin Schülerin und kann des noch net so bewerten glaub ich 😂
Find deine Videos mega
Was hat Hazel denn damals gemacht?
Bitte tut uns allen den Gefallen und zensiert demnächst die Leute anders. Das nimmt sämtliche Seriösität aus dem ganzen Thema.
@@chelollo Zalando hat keinen Betriebsrat, verhindert eine Bildung eines Betriebsrates ganz gezielt und aktiv seit Jahren oder verbietet es sogar. es wird jedenfalls bis heute und in Zukunft komplett unterbunden. ein so großes Unternehmen, das Millionen an staatlichen Förderungen durch Steuergelder einstreicht und keinen Betriebsrat hat, verstößt mE gegen Menschenrechteund gegen geltendes Recht. ich kenne zwar die § nicht auswendig, jedoch ist schwer vorstellbar, dass dies unter diesen Umständen legal ist.
@@Sarah-tz3km Als schüler bekommst du als Note viel mehr die Meinung deines Lehrers wiedergespiegelt als deine objektive leistung. Mündliche Noten (50 - 70 % der Note) sind eine reine Einschätzung des Lehrers, für wie kompetent / nett sie dich halten. Da du dann auchnoch viel mehr im Vergleich zu deinen Mitschülern bewertet wirst macht es Schulnoten (bei gleichem Abschluss auf Schulen mit unterschiedlichen Leistungprofil) zur unvergleichbarsten Sache überhaupt (übertrieben aber macht den Punkt deutlich). Sieht man jetzt der Realität ins Auge, dass sobald du Texte mit nicht eindeutiger Antwort in Arbeien (Schriftliche "Leistungsüberprüfung") schreibst, bist du wieder von der Meinung deines Lehrers abhängig. Du merkst wohin das führt. Du und ich sind beide mehr einem intranzparentem "Top to Bottom" Bewertungssystem ausgesetzt als gefühlt jeder andere in der Berufswelt (außer natürlich Generalabitur).
Ich habe noch nie etwas bei Zalando bestellt 😂
Ich auch
Haha ich auch noch nicht ;)
Gleichfalls
Ich auch nicht. About you ist dann eher mein Favorit, wenn ich explizit was suche und mir die Marke egal ist, weil man da die Produkte gut filtern kann. Will nicht sagen, dass es bei Zalando nicht so ist, aber hat sich halt so ergeben😊
Ich auch nicht 😁
Feedback: Die Idee mit dem Memoji finde ich sehr gut. Besser als einfach zu verpixeln 👌🏻
In einem Feedbackgespräch (bei einer Firma in der ich nicht mehr bin) wurde mir negativ ausgelegt, dass ich mich in den gemeinsamen Pausen nicht an den Gesprächen beteiligt habe, die über die Arbeit gingen. ... Sorry, dass ich in meiner Pause wärend ich esse nicht auch noch über Arbeitangelegenheiten rede... 🤔
Schaut so aus, als ob man auf biegen und brechen etwas an dir kritisieren wollte 🤦♀️
Etwas ähnlich Dummes hatten wir in der Schule mal. Unser Philosophie-Professor hat für jeden Schüler die Mitschüler abstimmen und begründen lassen, welche Note er verdient hat. Ich halte das für absolut toxisch für die Gemeinschaft.
Selbst Lehrer schaffen es ja kaum faire Noten zu geben. Und die sind dazu ausgebildet. Ist ja klar, dass Schüler da einfach Freunde besser bewerten.
meine damalige klassenlehrerin hat so was ähnliches gemacht und am ende hat eine geheult (wobei sie das feedback verdient hat, sie ist halt ne bitch) und dann haben alle denjenigen gemobbt der es gesagt hat. die lehrerin meinte es sei für die "pädagogik"
@@leonie2246 Das tut mir sehr leid für die Betroffenen.
Ich hatte damals das Gefühl, der Lehrer würde mit uns eine Art soziales Experiment durchführen. 🙈
hat er es nicht gemacht, um zu demonstrieren, dass es eben toxic ist?
@@maxsimes Nein. Und wenn, dann hat er es schlecht umgesetzt, denn die Aktion hat bis Stundenende gedauert und danach wurde sie nie wieder thematisiert.
Ich finde diese emotionale Belastung erinnert an Reality TV Shows, bei der sich die Promis gegenseitig rauswählen.
Voll heftig, die Leute, die bewerten mögen sich entweder und pushen sich oder jemand mag dich nicht und das war es mit dir.
Fakten für heute:
1. Es gibt auf der Erde dreimal mehr Hühner als Menschen.
2. Es gibt auch Regenbögen bei Nacht. Man nennt sie „Mondbögen“.
Geile idee
Wirklich ? 😂😂😂😂
Oha Feier ich 😅
Mondregenbogen laut Google. Aber witziger Fakt!
Ich bin ja so schon Socially Awkward und mir fällt es so schon schwer Leute wirklich enger an mich ran zu lassen. Sowas würde mich da einfach killen, selbst wenn ich meist nur Positiv bewertet werden würde ...
Stell dir vor du machst iwas falsch. Verhältst dich doof, weil es dir mal nicht gut geht und PUFF, Gehaltskürzung, oder schlimmer ...
Wobei ich da schon von mir aus Kündigen würde.
*Anxiety intensifies*
Fühle mit dir
Wie löst ihr das auf Arbeit? 😌
Vlt ist es dann nichts für dich in Berlin in einem großen e-commerce Unternehmen zu arbeiten...
In so einem Unternehmen mit so einer "Feedback-Kultur" würde ich niemals arbeiten wollen. Der pure soziale Horror bei der Arbeit, nein danke.
Wie löst ihr das mit dem Feedback geben auf Arbeit? 🤔
So schlimm finde ich das ganze nicht . Ich finde es sogar ziemlich gut , eine Rückmeldung von verschiedenen Personen zu erhalten.
ich habe noch nie zalando bestellt
bin so von der werbung genervt gewesen das ich und meine kollegin geschworen nie dort zu bestellen.
Ich habe auch noch nie dort bestellt. Ich sehe einfach keine Notwendigkeit dort zu bestellen. Zumal ich Klamotten lieber erst einmal sehe, bevor ich sie kaufe.
Ich auch vorallem wegen der Grösse.
Ich fand die Werbung auch total abschreckend! Deswegen nie was bestellt
@@lalala20021983 die neuen gehen ja aber die ersten Werbungen wo sie immer geschrien haben und dass dann als RUclips Werbung davor. Schrecklich!
Same 😂😂😂
Wenn erinnert das auch an diese eine Black Mirror Folge 😅
Marie berg Mich!
Ja voll!
Meinst du „Abgestürzt“ die war mega
Ich liebe diese Art jemanden unkenntlich zu machen 😍😅
Ich arbeite bei zalando und einiges ist hier auch falsch dargestellt, zum einen haben wir für das Schreiben der Feedbacks eigene Meeting Räume innerhalb der Arbeitszeit zu Verfügung und müssen diese nicht außerhalb der Arbeitszeit erledigen und zum anderen finde ich es objektiv sinnvoll das nicht nur die Führungskräfte einen bewerten sondern das Team, da man sich die Kollegen ja auch selbst aussuchen kann die einen bewerten sollen Fliesen Inhalte und Projekte auch ein die der Chef im täglichen Prozess garnicht wahrnimmt
Aber es ist wohl trotzdem nicht abzuweisen, dass dieses Modell seine Probleme hat.
Namen für die nächsten anonymen Personen: Brunhilde / Kunibert.
Dieser Vorschlag wird wirklich seeeehr schwer zu toppen ⚔️ 🛡️
😂 ich hab eine Verwandte, die Brunhilde heißt. Müsste eine Cousine meiner Mutter sein. Ich glaub ihre Schwester heißt Sieglinde.
@@JL-zg6qg Sieglinde ist auch stark
Also ich bin für Hubertine 😀
Ich hatte letztes Jahr mit einigen Kollegen aus meiner Abteilung an einem Seminar teilgenommen wie man mit Feedback umgeht und wie man richtiges Feedback gibt. Dabei sind wirklich sehr offene & hilfreiche Gespräche mit den Kollegen entstanden und man hat gegenseitige Kritik und Lob ausgesprochen, aber auf die richtige Art und Weise. Das fand ich wirklich super. Auch für mich in meinem Privatleben war es hilfreich 😊
Ich habe noch nie etwas bei Zalando bestellt, mich hat die Werbung von Anfang an abgeschreckt, weil ich sie so lästig fand. xD
Ich weiß noch wie wir in der 7. Klasse Hauptschule Kritik äußern lernen mussten & das dann viel auf Beleidigung heraus lief und man genau bemerkt hat, wer einem wohl gesonnen ist & wer nur auf nieder machen aus ist.
Bin ich die einzige Person die das neue *Innen im sprachfluss als störend empfindet ? Man "stockt" so beil reden...
Aber das hat nichts mit dem Video zu tun. Interessantes Thema und gut ausgearbeitet wie immer. Daumen also hoch
Ich find das auch so schrecklich. Man könnte ja auch einfach "Kolleginnen" sagen ohne das Stocken - würde sicher auch Niemanden*innen stören.
An meinem alten Arbeitsort hatten wir quasi dasselbe Feedbackmodell.
Ich habe in einer Kita gearbeitet. Wir waren ca. 15 Mitarbeiter*innen.
Jede Woche musste man JEDER Person je 2 negative & 2 positive Punkte direkt sagen & diese dann au schriftlich der Chefin abgeben.
Wenn man keinen negativen Punkt hatte, MUSSTE man sich irgendeine unnötige Kleinigkeit rauspicken..
Feedbackkultur schön & gut, aber man kanns auch ins extreme ziehen.
Es fühlt sich so an, als ob der einzige Vorteil ist, verschiedenste negative Aspekte über eine Person zu sammeln.
Also ich hätte wahrscheinlich auch ständig Angst überhaupt irgendwas zu machen, wenn Leute da sind - nicht, dass sie noch was falsch verstehen...
Die nächste anonyme Person soll Kati heißen C:
Trinkspiel: Bei jedem Kolleg*innen einen kurzen.
oder bei jedem "Feedback"
Absolut Ohrenkrebs. :( Wieso nicht einfach das generische Maskulinum
@@yugieuw weil Sprache lebendig ist und sich verändert.
@@進撃の花音さん Dann lieber Kolleginnen und Kollegen, aber nicht Kolleg*innen.
@@aceace632 wird sich zeigen, was sich am Ende durchsetzt.
Ich finde man sollte sowas lieber offen besprechen, denn das kostet Zeit und verursacht Druck. Außerdem muss man im Leben auch lernen Leute direkt zu konfrontieren und das unterbindet das ganze ja absolut. Transparenz ist ja das wichtigste wenn es um Feedback geht, aber das hört sich einfach nur negativ an
So war das Stasi System in der DDR aufgebaut.
Je p
100% ! pathologischer und dysfunktionaler geht es kaum. es sorgt für immer höhere Positionen und Gehälter für die inkompetentesten Leute die sich am besten darstellen und am manipulativsten sind, nicht Integrität und Fachwissen sondern wem welche Nase passtund wen man wo haben möchte, damit der einen nicht am Stuhlbein sägt. die restlichen Mitarbeiter, die nicht diesem Bewertungssystem ausgesetzt sind, haben auch keine objektivere Bewertungen und sind mindestens genauso viel Willkür ausgesetzt. es ist alles komplett toxisch und MitarbeiterInnen sind Austauschware. extrem hohe Fluktationen aber es wird verheumlicht und das Image mit allen Mitteln aufpoliert.
@@user-zv9no2my6j exakt beschrieben. So läuft es, und die besten Mitarbeiter mit den größten Erfolgen werden hinausgemobbt
*So ist es heute wieder,wenn Leute keine Masken tragen!*
Das Problem an solchen Tools ist es m.E., dass die meisten Leute es nicht mehr gewohnt sind, ehrliche Kritik zu geben und auch einzustecken. Wenn man jemanden kritisiert wird es viel zu schnell als persönlicher Angriff gesehen und nicht als hilfreicher Versuch jemanden zu helfen. Daher hält man mit seiner Meinung hinterm Berg und ist oft auch aus der Übung, eine Kritik konstruktiv zu geben. Das führt dazu, dass man es entweder jedem recht machen will und "Kuschelbewertungen" abgibt oder aus dem Anonymen heraus richtig vom Leder zieht. Ich fand es früher in der Schule hilfreich, dass wir die Leistung der Klassenkameraden bewerten musst, d.h. wir mussten einen Vorschlag für seine Zensur machen. Da war recht schnell klar, wer ehrlich bewertet, wer wen nicht leiden kann oder wer mit wem befreundet war. Solche "persönlichen" Bewertungen wurden dann meist nicht vom Lehrer akzeptiert und man musste nachbessern. (Zumindest wenn der Lehrer gut war und auch Bock dazu hatte).
Danke! Die Meinung ist hier bestimmt nicht mehrheitsfähig, aber ich sehe es genau so.
Nein, habe wahrlich noch nie bei Zalando bestellt 😅 es ist möglich
5:13 Eure Designs sind so schön! :o Sieht richtig toll aus und ist angenehm fürs Auge ^^ Nur das Nachricht- und das Optionen-Symbol sind etwas verwirrend xd
Danke für dein Feedback! 🤗
Ich bin da voll deiner Meinung... Ich hoffe das wird sich nich weiter 'ausbreiten' also das es auch andere Firmen einführen... Is ja schrecklich. Man steht so schön genug unter Druck Zeitdruck usw...
allein der gedanke dran stresst mich schon... ich war schon immer jemand der sich mühe gibt bei sachen für die ich zuständig bin und wenn ich sehe, dass leute faulenzen wünschte ich mir auch, dass meine arbeit zb mehr belohnt wird bzw sie dann irgendwelche konsequenzen hätten aber durch solche methoden leute dazu zu "zwingen" mehr motiviert zu sein find ich absolut falsch... die beste motivation ist ein gutes arbeitsklima... ich denke jemand, der einen job gefunden hat der ihm gefällt wird von sich aus sein bestes geben... bei so einem bewertungssystem würd ich sofort kündigen
Also das ist dann auch der Grund, weshalb du nicht nach Berlin ziehen solltest und bei einem starken Onlinehändler arbeiten solltest... bleib wo du bist, ohne Veränderung
Wie immer die Redaktion kommt und dann so "surprise"
Hashtag "wir haben dich aufgenommen"
Versuchskanienchen
Ich arbeite bei Zalando, zwar nicht im HQ, aber ich konnte die Vorwürfe schon als die Schlagzeilen in den Medien waren so nicht nachvollziehen. Ich nehme Zalando als sehr kollegial und aufgeschlossen wahr. Ein Klima der Angst kann ich absolut nicht bestätigen! Ich finde es sehr schade, dass sich viele Leute eine Meinung bilden, ohne die Abläufe zu kennen.
Hallo Kollegin :D ja unterschreibe ich absolut so !! Kollegial & harmonisch.
Hallo Kolleginnen , erstmal das Video an meine Kolleginnen weitergeleitet 😂😂😂 was für ein Mist wirklich !
Liebe Hazel, wirklich wieder ein super Video :)
Nur eine kleine Sache... Ich weiß nicht wie es den anderen geht, aber mich persönlich stört das *Innen im mündlichen Sprachgebrauch tierisch. Ich finde es schlimm, dass man jetzt schon beim Sprechen drauf achten soll.
Feedbackrunde für Hazel: ❤
"wisst ihr, warum ich damals selbständig geworden bin?"
"weil ich bock hatte selbstständig zu arbeiten"
LOL
hahaha, so kann's kommen xD
Deine Videos sind mega gut! Sehr interessant und informativ. Gibt leider nur noch sehr wenige solcher Kanäle ❤️✌🏼
" bevor ich das mir angucke und anschließend verbrenne..."
" Ach, das ist nur ein Herzchen..."
Sehr gruselig dieses Tool...
die ganze Firma..
Zur Frage am Ende: Ich arbeite in einer obersten Bundesbehörde, wo diese Feedbackgespräche Pflicht sind und die zeitlichen Abstände und Abläufe relativ gut geregelt sind. Während meiner Ausbildung dort habe ich natürlich mit den verschiedenen Ausbildern am Arbeitsplatz diese Feedbackgespräche geführt. Ich finde es extrem wie sehr die persönliche Meinung die Bewertung beeinflusst. Eine Kollegin/Ausbilderin hat mich "sozial inkompetent" und "ungeeignet" genannt (in mein Gesicht) während eine Andere mit mir sehr zufrieden war und meinte, sie schätzt meine Arbeit und mich als Person.
Jetzt arbeite ich, nach abgeschlossener Ausbildung, weiter in der Behörde und habe super freundliche Kollegen. Letztens hatte ich mein erstes Feedback-Gespräch nach einem Jahr im Dienst. Mein Vorgesetzter hat sich mit den Kollegen unterhalten und sie gefragt wie sie mit mir zurecht kommen. Er hat mir mitgeteilt was er mitbekommen hat und was ihm besonders aufgefallen ist. Ein super angenehmes Gespräch und auch ich wurde gefragt. Das fand ich wirklich angemessen und hilfreich. Sonst geht man ja eher selten mal auf den Vorgesetzten zu und erzählt ihm seine Probleme.
Wie unterschiedlich diese Feedbackgespräche sein können... Nach dem 'fiesen' habe ich geweint, nach dem letzten habe ich mich sehr gefreut nicht unbedingt auf die Subjektive Meinung gehört zu haben.
ich habe noch nie bei zalando bestellt, kaufe klamotten offline im Secondhand Handel oder Hippie Läden :D
Bei uns im Unternehmen gibt es auch jährlich ein Feedbackgespräch aber bei uns ist es so, dass man den Mitarbeiter eher fördern möchte und/oder Weiterentwicklungsmöglichkeiten anbietet! Da ich echt ne Null in Vorstellungsgesprächen bin, hat mir das Feedbackgespräch in meinem Job echt sehr geholfen und mir eine Praktikumsstelle in meinem Traumjob angeboten, wo ich auch nach dem Praktikum tatsächlich übernommen wurde, ohne mich bewerben zu müssen! Also bei uns im Unternehmen dienen die Gespräche eher nur zum Nutzen und nicht um den MA fertigzumachen oder unter Druck zu setzten! (Ich arbeite aber auch für eins der besten Firmen in Deutschland)
LG
die da wäre?
Mich stört das Wort Kolleg*innen irgendwie im Sprachfluss. xD Ist mir hier im Video besonders aufgefallen, weil das Wort so oft vorkommt. :D
mich auch, vor allem klingt plötzlich alles Weiblich, ich glaube nicht, dass das ursprüngliche Ziel davon sein sollte
Die neutrale Form im Deutschen ist nun mal Kollegen und man stelle sich vor, obwohl ich eine Frau bin fühle ich mich damit angesprochen. Mich würd ja interessieren, wer da meinte sich ausgegrenzt zu fühlen und alle Funksender jetzt dieses *innen hernehmen müssen. Ich persönlich finde, dass es den normalem Sprachfluss unterbricht und klingt, als hätte das Video Lags.
@@ranija bin komplett deiner Meinung, finde es unglaublich störend. Auch letztens das Wort "Gästin" noch nie gehört, und völlig überzogen...
Göthe würde auf die Insel auswandern wenn er die Sprache so verhunst hören müsste. Dort sagt man einfach collegue oder staff. Egal ob Maskulin/Feminin.
Ich selbst bin 7+ Jahre Zalando-Mitarbeiter in der IT-Abteilung und auch Fan deiner/eurer RUclips-Kanäle.
Dass die Meinung einer einzelnen Ex-Mitarbeiterin nicht repräsentativ ist, kann sich hoffentlich jeder denken und dass sie im Unternehmen nicht glücklich war wenn sie dort nicht mehr arbeitet sicher auch.
Den Stress von dem die Ex-Kollegin berichtet kann ich nicht teilen. Mein Work/Life Balance ist auch zu Home-Office-Zeiten normal.
Was der Vorstand mit einem solchen Tool bezwecken möchte ist dass Mitarbeiter datenbasiert bewertet werden und sie nicht einfach nur befördert werden wenn sie best Friends mit ihrer vorgesetzten Person sind.
Auch geht es bei dem ganzen Prozess meiner Erfahrung nach nicht darum jemanden zu verurteilen, sondern Entwicklungsgebiete von Kollegen aufzuzeigen, sodass sie sich persönlich weiterentwickeln können.
Unternehmer möchten Mitarbeiter die sich konstant weiterentwickeln wollen und das Unternehmen nach voran bringen. Dafür unterschreibt man einen Arbeitsvertrag und bleibt automatisch am Arbeitsmarkt interessant.
Zalando ist doof
Ich arbeite auch seit einigen Jahren bei Zalando in der IT und kann die Meinung der Ex-Kollegin nicht teilen. Auch empfinde ich die Daten die im Video kommuniziert wurden als nicht gründlich recherchiert und sehr einseitig, besonders negativ, dargestellt.
Wir geben zum Beispiel kein negatives Feedback sondern Entwicklungsfeedback für unsere Kollegen. Jedes Feedback muss anhand eines Beispiels belegt werden, so gewährleisten wir eine gewisse Objektivität. Wir sind natürlich angehalten das Feedback während der Arbeitszeit zu schreiben.
Ich persönlich bin sehr glücklich über vielseitiges Feedback meiner Kollegen. Nicht nur für meine persönliche Entwicklung. Ich finde es auch gut, dass meine Beförderung und oder Gehaltsanpassung nicht nur von einer Person (meinem Chef) abhängig ist, sondern objektiv an die Erfüllung der Erwartungen für meine Position geknüpft ist.
Ich finde es nicht gut, dass sich die Ex-Kollegin vor einer Feedback-Runde anders verhalten hat um ihr Feedback gezielt positiv zu beeinflussen. Das ist nicht der Sinn der Sache 🤷
Bin keinesfalls Fans von diesen Funk-Dreck, dafür mag dich. Bleib wie du bist 😍
Hallo,
Habt ihr eine e-Mail Adresse wo man Fragen stellen kann?
Würde mich über Antwort freuen
Ich hatte bereits diverse Feedbackgespräche und bin mittlerweile in der Position wo ich selbst solche Gespräche führen muss. FAKT IST das Feedback immer unter Druck setzt. Wir haben bei uns kein digitales Bewertungstool. Aber die Kollegen reden. Und das bemerkt man auch als Führungskraft, um wen es geht und wie derjenige wahrgenommen wird. Diese Tools sind also nichts anderes. Nur sind sie eben neu.
Mir fallen Feedbackgespräche mit Mitarbeitern sehr schwer. Ich möchte niemandem zu nahe treten, denn jeder hat seine Probleme, bin es aber auch leid immer die gleichen Ausreden für eine schlechte Arbeitsweise oder auch Streit unter Kollegen zu hören. Bei meinen Feedbackgesprächen überwiegt außerdem das positive. Das sollte es auch, denn ansonsten gibt es auch Kritikgespräche, die bei uns in der Firma etwas anderes und ernsteres sind. Tatsächlich entscheidet bei uns größtenteils die Arbeitsmoral. Ist jemand noch nicht so gut, hat aber richtig Bock auf seine Arbeit. Völlig in Ordnung. Arbeitet jemand ganz solide, ist aber nur am meckern und zieht das ganze Team runter und produziert Stress? Dann ist das tatsächlich etwas, was ich negativ wahrnehme und was auch Konsequenzen tragen wird. Viel zu langer Kommentar. 🙄Naja 🙈🌼❤️
Ein gutes video 👍
Darf ich Fragen in welcher Branche euer / dein Unternehmen tätig ist?
Feedback ist wichtig, vor allem für dich aber auch für deine Kollegen. Bei mir auf der Arbeit machen wir das regelmäßig und selbstständig - nicht top down sondern mit den Kollegen mit denen man halt tagtäglich zusammenarbeitet. Da lädt man dann einfach mal Kollegen zum vier Augen Gespräch ein und holt sich eigenständig Feedback ein, natürlich immer optional für beide Seiten.
Es ist ein Balsam für die Seele zu wissen, dass deine Kollegen dich und deine Arbeit wertschätzen, aber auch um einen anderen Blickwinkel auf einen selbst zu bekommen und zu erfahren wo man sich verbessern kann. Da das ganze auf Augenhöhe basiert und komplett freiwillig ist, kann man da auch sehr sehr offen über Dinge reden die einen vielleicht auch stören. Das Ganze dient nicht dem Performance Review oder Gehaltserhöhung, sondern einfach für die persönliche Weiterentwicklung und der Stärkung des Teams
Wir haben im Betrieb einmal jährlich ein Feedbackgespräch mit der zuständigen Führungskraft. Was das betrifft habe ich Glück gehabt, denn die Firma gibt nicht nur Feedback und einen Ausblick auf das, was im nächsten Jahr von mir erwartet wird, sondern ich darf dabei auch selbst Kritik äußern und einige Dinge haben sich daraufhin auch zum positiven verändert. Ich habe allerdings auch mitbekommen, dass besonders Kolleginnen mit Kindern mit einem schlechten Gefühl in die Gespräche gegangen sind und mit einem noch schlechterem Gefühl herauskamen. Ein paar hatten wirklich Angst um ihren Arbeitsplatz, obwohl zumindest aus meiner Sicht nichts vorgefallen ist, was ein negatives Feedback rechtfertigen würde.
Das Video kam jetzt aber genau zur richtigen Zeit, ich habe nämlich überlegt mich bei Zalando zu bewerben. Das werde ich jetzt mal schön sein lassen, auf so einen Mist, mit dem ich meinen Kollegen schaden kann ohne es zu wollen (und das dazu dann auch noch in meiner Freizeit!), hab ich einfach gar keine Lust.
Wer dachte auch dass Hazels Kolegen Hazel wirklich bewertet haben?
Und wer hat auch gesehen wie erleichtert Hazel war, dass es am Ende nur ein Herz war?
In dem Unternehmen in dem ich arbeite wird das auch gemacht ,allerdings mit einem Punktesystem und einem leitfaden. die Kollegen die einen bewerten sollen, werden zufällig ermittelt und natürlich gibt es auch ein Feedback vom Vorgesetzten. Ich finde das System super , so kann man sehr viel dazu lernen und hat halt einen guten Austausch von Informationen .
Ich hab auch fast 4 Jahre bei Zalando gearbeitet . In dem Lager gab es wöchentlich Feedback Gespräche und je nachdem in welchem "Team" und Abteilung man war gab es höheren oder weniger hohen Leistungsdruck.
Ich selber musste nie jemanden so direkt mit Zonar bewerten und könnte dies auch nicht.
2013 bis 2017 habe ich dort in einem Lager gearbeitet
Errinert ihr euch an BlackMirror ? Das ganze Feedback System errinert mich so sehr dran :O
Meowmeowbeenz war zuerst da^^
Sehr entertaining wie Hazel von ihren Kollegen immer vor der Kamera hintergangen wird 😂 Just kidding, ist ja wirklich unterhaltsam und ich mag Hazels spontane Reaktionen ^^
Warum muss ich gerade an Hoffmann von Fallersleben denken? *grübel*
"Der größte Lump im ganzen Land
das ist und bleibt der Denunziant."
In dieser Kategorie sind wir Deutsche ja ziemlich gut ... schon seit vielen Jahrzehnten (oder Jahrhunderten?)!
Ich habe 2012-2016 im amb. Pflegedienst gearbeitet. Da sind Fahrten mit dem Chef zur Leistungsüberprüfung Gang und gebe gewesen. An sich kann ich es verstehen um das Thema Gewalt in der Pflege etwas zu reduzieren. Aber ich fühlte mich auch dann immer gestresst und hab immer darauf geachtet, das ich keine Fehler mache.
Hallo liebe Hazel,
ich sehe auf RUclips im Moment sehr oft Werbung für die App "Current" mit der man durch/beim Musik hören Geld verdienen können soll, bis zu 600€ im Jahr. Könntest du dir einmal ansehen, was dahinter steckt und die App testen? Denn das klingt einfach zu gut um wahr zu sein und ich frage mich wo der Haken bei der Sache ist. Vielen Dank und liebe Grüße, Ella.
Find ich tatsächlich insgesamt ein schwieriges Thema. Ich bin noch in der Uni, also noch nicht berufstätig und kann deshalb nichts dazu sagen, wie es sich in Unternehmen verhält.
Grundsätzlich halte Feedback für wichtig und hätte es mir in meiner Bildungslaufbahn und auch bei meinen Nebenjobs häufiger gewünscht. Einer meiner Jobs in den letzten Jahren war z.B. die Betreuung von Laborversuchen und das supervisen von Berichten zu den Versuchen. Ich versuche immer im direkten Austausch mit den jüngeren Studis, die ich betreue zu sein. Denn sich Gedanken darüber machen, was didaktisch sinnvoll ist kann man viel, aber ohne Feedback, weiss man nie ob man etwas schlecht formuliert/erklärt/nicht präzise genug ist und das gilt für alle Parteien. Ich denke i.A. ist es sinnvoll auch mit Leuten, die nicht in der Hackordnung über einem stehen, im Austausch zu sein. Aber vielleicht ist ein zeitaktueller und direkter Austausch sinnvoller. Es wird sich wahrscheinlich nicht jeder trauen den Kollegen in einem direkten Austausch Kritik (pos+neg) zu geben, aber letztendlich ist es ja, wie so häufig, ein Fall von 'nur sprechenden Menschen kann geholfen werden'. Wenn ich z.B. von den jüngeren Studis etwas über andere Betreuer höre, spreche ich i.A. auch mit denen (was besonders einfach ist, weil ich mit einigen Betreuern gut bekannt oder befreundet bin) und wir debattieren dann darüber :P
Aber auch bei Professoren versuche ich den Mittelsmann für Studis, die sich vielleicht noch nicht trauen Kritik zu üben. (Dabei muss ich anmerken, dass ich bereits vorher mit Ihnen diskutiere und aussortiere. Ist ein Prof z.B. für einen großen Teil der Studis zu schnell/oberflächlich über ein (wichtiges) Thema gegangen, trage ich es weiter. Beschwert sich wieder mal jmd darüber, dass er einzelne Buchstaben nicht lesen kann, nicht. Unseres Profs ist zum Glück auch sehr an der Didaktik gelegen, so dass sie solche Themen wieder aufgreifen und dann stärker einarbeiten, z.B. in Übungen.)
Das dieses Bewertungssystem allerdings so viel Stress auslöst, durch sozialen Druck, Zeitaufwand und immer noch hierarchische Strukturen, obwohl eine 360 Grad Bewertung ja eine flache Hierarchie vorschützt, finde ich nicht gut. Es scheint auch eher so als sammelten die Unternehmen eher potentielle Kündigungsgründe oder eben Gründe um die Angestellten nicht höher zu bezahlen, als dass sie wirklich an einem ehrlichen Feedback zur Verbesserung der Leistungen interessiert wären. Auch muss man, wie Hazel schon gesagt hat, berücksichtigen, dass Menschen auch mal 1-2 schlechte Wochen haben können. Ein derartiger (Leistungs-)Druck senkt, meiner Meinung nach, die Performance langfristig nur (es ist ungesund).
Also Kurz: Ich finde Feedback wichtig, damit man weiss was man verbessern kann. Kritikfähigkeit ist ohne Kritik wertlos. Es sollte, meiner Meinung nach, aber immer nach einem entsprechenden Anlass von der betreffenden Person erfolgen und nicht in gesammelten Gesprächen von Führungspersonen um letztendlich über z.B. Gehaltserhöhungen und Performance zu entscheiden. Der Stress sollte dabei minimiert werden, denn das senkt langfristig die Performance.
Die Idee, dass nicht alles vom Vorgesetzten abhängig ist, ist ja gut. Ich hatte auch schon einen Chef, der sehr intransparentes und sogar widersprüchliches Feedback gegeben hat. Da haben mir Kolleginnen ausgeholfen und ihre ehrliche Meinung dazu geschildert, dass ich unfair behandelt wurde. Aber in der Praxis kann das so einfach nicht funktionieren.
Nope. Ich bestelle selten online. Ich muss alles in die Hand nehmen bevor ich es kaufe.
Sehe ich auch so.
Ich hatte ein einziges mal ein Feedback Gespräch in meiner Lehre und es hat mir sehr geholfen.. Meine Chefin hat ihre Launen an mir ausgelassen mich sehr viel angeschrien und mir das Gefühl gegeben ich sei ein absoluter Nichtsnutz, der kein Interesse oder Talent für irgendwas hat obwohl es (Konditorin) mein Traumberuf war.
Das Feedback Gespräch war allerdings mit dem Geschäftsführer, welcher mich positiv bestärkt hat und meinte man merkt, dass ich motiviert und interessiert bin und meine Chefin eben sehr "genau" (Cholerikerin) sei.. Alles in allem ein guter Lehrling.
Ich war total verwirrt aber auch erleichtert..
Da ich der einzige Lehrling in der Konditorei war, hatte ich sonst keine Vergleichsmöglichkeiten und das hat mir wieder etwas Auftrieb gegeben..
Wir mussten in der Schule in einem Gespräch begründen wie wir unsere Mitschüler in der Mitarbeit bewerten, vor dem Lehrer und während der Schüler dabei war. Fand ich bescheuert, da immer jemand subjektiv hervorgehoben wird oder sich benachteiligt fühlt.
Ich habe in einem Zalando Outlet gearbeitet und was ich dort als Aushilfe erleben musste, kann ich gar nicht in worte fassen... systematisches Mobbing, ständige Personalwechsel, keine Einarbeitung und dennoch enormer Leistungsdruck und einmal die Stimme erheben - fristlose Kündigung am Ende der Schicht 😅😅😅
Zu Frage 1: Nein, ich habe tatsächlich noch nie bei Zalando bestellt. Die Konkurrenz ist günstiger. ;)
Zu Frage 2: Ich hatte schon mehrere 1-1 Feedbackgespräche mit dem Chef/der Chefin. In der freien Wirtschaft ist der Druck wirklich um einiges höher. Da bekommt man eher seine Schwächen aufgezeigt an denen man arbeiten soll um weiter zu kommen. Ich bin froh mittlerweile wieder im öffentlichen Dienst zu sein, so das Ganze konstruktiver abläuft, da auch keine Gehaltserhöhung davon abhängt. Bei Zalando, Amazon und Co. könnte ich nie arbeiten, deren Methoden ist nichts als Einschüchterung mittels digitaler Dauerüberwachung.
Ich hab bei Zalando im Lager gearbeitet. Vor Schicht beginn,mussten wir sagen wir sind ein Team. Das soll den zusammenhalt besser machen. Zalando ist wie ne sekte,nach meiner erfahrung. Ohne diesen Shop jetzt schlecht zu machen,aber ich empfehle es keinem da zu Arbeiten( 2019 Hab ich da gearbeitet)
Ich habe bei Zalando gearbeitet, es war der absolute Horror gewesen! Ich habe mich extrem überwacht gefühlt,Wenn ich die Quote nicht erreicht habe ,ich musste Schuhe und Textilien sortieren,musste ich immer ins Büro dort fand immer ein Feedbackgespräch statt.
Wurde bei einer Textilkette regelmäßig von der Filialleitung gefeedbackt 😁 dort ist es vorgegeben. Anfangs in kleineren Abständen, dann 1x jährlich. Finde das super, so nimmt man sich Zeit über Lob und Verbesserungen zu sprechen und es wird nichts untergraben.
Bei uns gibts das auch 1x im Jahr mit dem Chef und dazu Verbesserungsvorschläge, sowie Zukunftspläne, wie man sich entwickeln möchte/könnte. Finde ich auch sehr gut, da weiß man dann mal wo man steht.
Hab mir das viedeo jetzt zur Hälfte durch ist echt gut geworden
⤵️👍🏽
Versandhändler für Kleidung. Dort gibt es alle möglichen Marken bis auf ganz teure Designermarken, glaube ich. Vllt. sagt dir About you was? So ähnlich.
Bei meinem letzten Feedback gespräch hatte ich danach eine psychischen zusammenbruch weil meine vorgesetzte bewusst negatives genommen hat um mich damit aus der firma zu befördern. All die positiven Sachen wurden dabei fein unterm Tisch gekehrt und waren nicht mehr relevant
Das Feedbacksystem von Zalando funktioniert vielleicht in jungen hippen Startups aber nicht in der kühlen deutschen Geschäftswelt.
Ich arbeite in einer kleinen Agentur und hatte schon Feedbackgespräche. Lief eigentlich immer ganz gut meistens hatte ich mehr Angst davor, als nötig gewesen wäre. Ich wurde auch immer nach Feedback meinerseits gefragt.
Bei uns laufen solche Feebackgespräche anders ab:
Anfang des Jahres werden gewisse Ziele für Projekte und Weiterbildung vereinbart.
Mitte des Jahres gibt es dazu eine Zwischenbewertung.
Und Ende des Jahres wird dann vollumfänglich bewertet. Hier soll man dann auch in einem 4-Augengespräch seinen Vorgesetzten bewerten.
Bisher fand ich das immer sehr gut. Es wird kein zusätzlicher unnötiger Leistungsdruck aufgebaut und man darf seinen Vorgesetzten auch kritisch Feedback geben.
Liebe die Verwendung der Smileys. Liebe es, WIE sie genutzt werden.
Wir lieben auch Smileys 🤭🤗👾💁♀️🌈⚡🎈🥰😍
Das hört sich für mich so an als wolle man, dass sich seine eigenen Mitarbeiter gegenseitig ausstechen als dass sie gemeinsam als Team an einem Ziel arbeiten.
Für mich persönlich wäre das der reinste Horror. Ich habe die meiste Zeit eh eine viel zu hohe Erwartung an meine eigenen Leistungen und lebe quasi unter ständiger Angst Fehler bei meiner Arbeit zu machen. Ich arbeite Vollzeit im Vertrieb und mir passieren trotz meiner größten Bemühungen ab und an "kleinere" aber auch mal "größere" Fehler. Wenn ich wüsste, dass ich dazu noch unter ständiger Beobachtung von meinen Kollegen stehen würde, würde ich glaube ich durchdrehen :D
Der Ansatz eines solchen Feedbacks ist generell sehr gut. Leider scheitert es, aber aus wahnsinnig vielen Gründen in der Praxis. Habe hier auch schon die tollsten Sachen erlebt, ganz unabhängig von einem Tool. Auch was hier bereits in dem Video gesagt wurde. Es werden teilweise Teammitglieder befragt, die ausschließlich positives Feedback geben. Der Befrager hört und interpretiert eventuell alles nach eigenen Erfahrungen, wodurch mal wieder niemand was gewonnen hat ... Da gibt es unzählige Herausforderungen. Durch die ganze Digitalisierung wird mittlerweile einfach der falsche Fokus gelegt.
Ist doch klasse, da wird ständig von Authentizität geredet, aber bei einem solchen Bewertungssystem fühlt man sich permanent unter Beobachtung und wird am Ende selbst zu seinem strengsten Beobachter. Wenn das mal kein Burnout gibt. Immer wieder schön zu sehen, dass der Mensch in der Arbeits- und Gesellschaftswelt mehr und mehr zur Maschine umfunktioniert werden soll. Meine erste Assoziation bei dem Ganzen waren die Sozialpunkte in China. Andere Verpackung mit schöneren PR-Worten, selber Inhalt.
Aber es ist ganz einfach: einfach nicht mitmachen und dies am besten geschlossen. Vielleicht sollte das Unternehmen mit den hierfür investierten Ressourcen Zeit und Geld Sinnvolleres zustande bringen, so die Kreativität der Entscheider noch gesunde Kanäle finden kann. Bei dem einen oder anderen mag dies im Laufe des BWL-Studiums wohl ausgetrieben worden sein, so denn überhaupt jemals vorhanden. Aber wir sollten alle sehr darauf achten, dass der allseits gepredigte Wettbewerb endlich zum Erliegen kommt und nur dort angewandt wird, wo er sinnvoll ist. Innerhalb eines Unternehmens, dass notgedrungen auf Kooperation, Teamarbeit und Zusammenhalt angewiesen ist, sind solche Bewertungsverfahren Gift für jedes Arbeitsklima, die gesamte Unternehmenspsyche sowie die jedes einzelnen Mitarbeiters. Schade, dass gesunder Menschenverstand und ein Mindestmaß an Einfühlungsvermögen in andere und in Konsequenzen inzwischen zur Rarität mutiert zu sein scheinen. Aber vielleicht muss es erst noch extremer werden, bevor der Wendepunkt insgesamt erreicht ist und sich die Menschen zusammen gegen derartige Gängeleien zur Wehr setzen. Ich frage mich, ob ein solches Verfahren wohl eine lange Halbwertszeit hätte, gäbe es ein bedingungsloses Grundeinkommen. Wohl eher nicht, denn dergleichen könnte man sich dann leisten. Und man würde sich womöglich endlich wieder auf Wesentliches konzentrieren - auf gute Produkte, zufriedene Kunden und Mitarbeiter, die Spaß an ihrer Arbeit haben.
360 Grad Feedback ist SUPER - bloß muss halt die Unternehmenskultur stimmen und ein klarer Leitfaden für Feedbacks stehen (klare Punkte nach denen man die Performance einordnet im Feedback, konkrete Beispiele erfordern, etc.). Auch sollte man nie negatives Feedback abfragen um jemandem schaden zu können - das sollte immer als 'room to develop / improve' abgefragt und angewendet werden. Konstruktive Kritik eben. Mit dem Augenmerk auf positive Weiterentwicklung und nicht aufs Ablästern. Wenn das alles stimmt nimmt der 360 Grad Prozess auch nicht mehr als zwei mal im Jahr maximal einen Monat vermehrten Fokus in Anspruch. Auch sollte allgemein eine Feedbackkultur angeregt werden - das positive Feedback wird im Alltag nämlich sonst gerne mal vergessen. Zusätzlich dazu sollte natürlich regelmäßig Austausch mit Team-Mitgliedern und Managern gehalten werden - und schon überrumpelt einen das Feedback während der Performance-Review nicht mehr ;) Es scheint mir so als wolle Zalando schon das richtige Endergebnis anstreben, bloß an der Ausführung haperts noch. Aber Unternehmenskultur umstellen dauert halt auch. Finde es auch fragwürdig, dass die Studie das so komplett als negativ darstellt - mir fehlt da die reflektierte Auswertung, denn ganz ohne Feedbackkultur ist ja auch nicht gut, und die klassiche Top-down Feedbackstruktur hat auch massive Probleme (wobei ich mir die Studie jetzt nicht selbst durchgelesen habe - vielleicht gibts die reflektierte Auslegung ja und sie wurde bloß nicht im Video erwähnt).
Ich hatte schon Feedback Gespräche, ich habe auf einem Kreuzfahrtschiffe gearbeitet da gab es immer nach Ende des Vertrages oder wenn der Chef gewechselt hat ein kurzes Gespräch. Meinst mit nem Gratis Kaffee in eine der vielen Bars an Bord. Es wurden Kreuzchen auf einer Vorlagebogen gemacht wie der Chef die Arbeit einschätzt. Das war meist ne Schnelle Nummer es gab nur auf Deutsch übersetzt "Du bist scheisse" " geht grad so was du machst" "Du machst alles okay" und "Du machst deine Arbeit besser als erwartet" nur wenn man aufsteigen wollte musste man drauf hinarbeiten das der Chef einem letzteres gibt . Theoretisch hätte man also vorm Chef einen auf Streber machen können, immer wenn im Büro is auch im Büro sein und beschäftigt aussehen, den wirklich nachvollziehen konnte er nicht was ich grad tue ^^
Gut dass ich bei der Bahn arbeite... Hier ist man immer in allem 30 Jahre hinterher. Ich kann mich also entspannt zurücklehnen.
Jojo soll der nächste Name sein am besten mit der Stimme von Jotaro 😂
Das wäre amazing
Andere zu bewerten erfordert viel Verantwortung wie ich finde, unter anderem deshalb bekommen Führungskräfte auch einen höheren Lohn. Mir fällt auf das von normalen Mitarbeitern immer öfter solche Arbeiten/Tätigkeiten gefordert werden, allerdings zum gleichbleibend (schlechten) Gehalt.
Das Problem ist, dass Mitarbeiter untereinander eben nicht objektiv sind. Überall wo mehr als zwei Menschen arbeiten ,gibt es Mißgunst
Guter Einwand, da hast du natürlich recht!
Ist nicht böse gemeint, aber dieses Mitarbeiter*innen und Kolleg*innen stört irgendwie den fluss des Videos. Kollegschaft/Kollegium/Teammitglieder/Mitarbeitende/Belegschaft... es gibt so tolle Wörter als Alternative :)
dieser blödsinnige Genderwahn ist unerträglich
Kollegschaft*innen
Kollegium*innen
Teammitglieder*innen
Mitarbeiternde*innen
Belegschaft*innen
Geht überall. Daran müssen wir uns gewöhnen, solange bis sich die Einstellungen ändern. "... außer es verstößt gegen Gesetze oder hat was mit Kinder zu tun..." frei Zitiert. Noch ist in der Gesellschaft nicht angekommen was dieses *innen ist. Das wird noch Jahrzehnte dauern.
Wo sind die ganzen Kollegen hin? Hört sich ausschließlich nach einem Frauenverein an. Dieses Neusprech ist sehr störend für das Verständnis.
@@MarcelStolz Aber das nur weil du ein Mann bist.
Sorry das zu sagen aber dieses Neusprech ist korrekt geworden.
Es wird dir bald nicht mehr auffallen und als normal vorkommen. Dauert nur ... bei manchen länger ... manche verstehen den Sinn darin früher. Vor allem Betroffene.
@@hillierhase Das geht nicht nur mir so, sondern auch sehr vielen Frauen, die ich kenne. Der Neusprech verhindert ein Verständnis, das eine klare Trennung zwischen reinen Frauengruppen und einer gemischten Runde sich an der Betonung orientieren muss und nicht mehr klaren grammatikalischen Regelungen folgt. Dies führt zu Missverständnissen, genauso wie zuvor bei den Männergruppen, für die es ja keine eigene Bezeichnung gab. Daher ist der Neusprech keine Innovation und kein Fortschritt im Sinne der Gleichberechtigung.
Fortschritt wäre das Wort Kollegen. Es gibt männliche und weibliche Kollegen und Kollegen (da sind dann beide gemeint).
Aber soweit sind wir noch nicht. Erstmal werden weiterhin die Geschlechter geteilt.
wichtiger punkt: man wird als mitarbeiter dazu motiviert fehler bis nach der feedbackrunde zu vertuschen,was dem unternehmen ja eher schadet!
Ich habe noch nie was bei Zalando bestellt. :D Aber ich nehme letztens viele Pakete meiner Nachbarn an, die von Zalando kommen. :D Zählt das? x)
Ich wusste gar nicht, dass es solche Modelle gibt. Ich kann mir aber vorstellen, dass es sich in eine Richtung entwickelt, wo es nicht mehr so viel Druck verursacht. Mit neuen Konzepten zum Beispiel. Ich würde es hassen, wenn man sich gezwungen fühlt sich privat mit Leuten zu verstehen, nur damit man gut bewertet wird. xD
Du hast ein Herz bekommen, wie süß! :3 Ist das dann sowas wie ein Like, nur auf Instagram? xD
Das *innen macht einen fertig 😓
Gibt es leider nicht nur bei Zalando. Ähnliches wird gerne auch teilweise in der Forschung angewendet per peer review von Forschungsgruppen. Also nicht, um wissenschaftliche Publikationen einer Qualitätskontrolle zu unterziehen, sondern Nachwuchsgruppen von anderen Nachwuchsgruppen aus dem gleichen Institut bewerten zu lassen und dann gegebenenfalls abzusägen. Wenn man bedenkt, dass die Gruppen häufig auch um Gelder konkurrieren, wird das System noch absurder.
Wie haben bei uns auch 360° Grad Feedback und ich persönlich finde es für die persönliche Weiterentwicklung ganz praktisch. Ich kann die Punkte teilweise nicht nachvollziehen.
Allerdings gibt es bei uns nur einmal im Jahr Feedback und wir bewerten natürlich während der Arbeitszeit.
Ich kenne mich mit Datenschutz aus und das hier besprochene Thema fällt unter die berüchtigte DS-GVO. Leider sind Arbeitnehmer stark gehemmt so etwas zu melden und beschweren sich höchstens wenn sie den Betrieb verlassen.
Hier vielleicht nochmal ein aktueller Einblick aus der wissenschaftlichen Lehre: ich studiere BWL im 5. Semester an einer der führenden Unis in Deutschland. 360° Feedback wird bei uns als "die beste Innovation" und "die Zukunft" des Feedbacks verkauft. Gerade neue technische Tools wie HRIS und People Analytics ergänzen das Feedback dann nochmal um "objektive Kennzahlen" (die kritischen Seiten von diesen KPIs werden natürlich auch weggelassen).
Ncht kritischen Menschen wird insgesamt also beigebracht: 360° Feedback ist super und sollte wenn möglich unbedingt verwendet werden.
Also ja, in Zukunft werden wir damit immer mehr zu tun bekommen.
(Natürlich hängt das auch viel vom Dozenten ab, aber bei uns wurde 400 Menschen dieser Müll verkauft.)
Da es hier um Organisationspsychologie geht, hätte ich mir als User Experience Researcher (bedeutet ich habe jeden Tag mit Umfragen und Datenerhebung zu tun) gewünscht, dass ihr zu diesem Thema einen Psychologen oder auch Datenanalysten befragt hättet, die euch eine neutrale Perspektive auf das Thema geben könnten. Jemand aus dem HR Bereich wäre vielleicht auch nicht schlecht gewesen. Denn 360 grad Umfragen sind durchaus sinnvoll und fair (und die gibt es auch schon lange, nicht nur bei Zalando), aber unter bestimmten Voraussetzungen. Zu aller erst sollten dich nur Personen fachlich bewerten dürfen, wer auch mit dir gearbeitet hat. Dann ist ein Zeitraum von 2 Wochen unrealistisch kurz, selbst bei Scrum organisierter Projektplanung. Es macht mehr Sinn, die Personen direkt nach der Zusammenarbeit oder bezüglich eines längeren Zeitraums bewerten zu lassen, denn die 2 Wochen bewirken alleine durch den kurzen Zeitraum eine unrealistische Verzerrung. Auch sollte man nicht gezwungen sein negatives Feedback zu geben wenn es keines zu geben gibt, aber jeder kann sich normalerweise erst dann verbessern, wenn man konstruktive Kritik bekommt. Und das benötigt man, wenn man Mitarbeiter fördern und entwickeln möchte (erkennen, woran man noch arbeiten sollte). Es gibt noch viel mehr zu diesem Thema zu sagen (z.B. dass eine Umfrage nicht länger als 10 Minuten dauern sollte), aber ich will hier keinen Roman verfassen. Die Erhebung von Daten ist auf jeden Fall ein komplexes Thema, wozu, meiner Meinung nach, eher Experten eine richtige Bewertung abgeben können. Und sicherlich ist das so wie es bei Zalando gemacht wurde nicht ganz richtig und führte deswegen dazu, dass Mitarbeiter sich schlecht fühlen. Ich hatte auch ein Vorstellungsgespräch und bin mittlerweile froh, dass ich nicht weiterkam. Wahrscheinlich weil ich schon dort erste Kritikpunkte angebracht habe :D
Ganz ehrlich ich finde es klasse andere bewerten zu können. Ich habe Kollegen die den ganzen Tag nichts machen. Telefonieren, RUclips gucken und am Ende klagen dass der Tag so hart war. Und das alles natürlich so dass der Chef nichts mitbekommt.
Dann gibt es Kollegen die die Arbeit der anderen auffangen müssen und deshalb Überstunden machen müssen.
Klar kann so eine Plattform auch für Mobbing missbraucht werden aber man sollte sowas auch nicht überbewerten.
Ein gutes Arbeitsklima wird bei solchen Feedback-Modellen sofort eleminiert.
Die Arbeit, egal wo, nimmt so viel Lebenszeit ein und formt somit die Lebensqualität. Wenn man dann solche Situationen durchlebt und im Prinzip allgemein jeden Arbeitstag mit diesem Unwohlsein ertragen und hinter sich bringen muss, ist das ein absolutes Problem. Sowas löst Ängste und Wut aus.
Kein Wunder, dass ein Großteil der Menschen innerlich total zerfetzt wird und abstumpft.
Zudem wird Gehässigkeit durch diesen Feedbackprozess gefördert und und und...
1. Erfahung mit feedback: fsj im Krankenhaus.
Festangestellte kollegen und Kolleginnen haben in Besprechungen über uns fsjler und Schüler und Schülerinnen gesprochen. Bei mir fiel es nicht so gut aus. Da war eine pflegekraft, die mich als uninteressant und demotiviert wahrgenommen hat. Wir (fsjtler und Schüler) waren bei Besprechungen nicht dabei und hatten keine Möglichkeit zur Mitsprache oder unsere eigene Sicht zu vertreten. Dazu kam auch, dass mir mein Feedback von einer Pflegekraft mitgeteilt wurde, mit der ich nie zusammengearbeitet habe. Mir wurde das aber auch nur mitgeteilt, weil ich eben so "schlecht" war. Gute Bewertungen wurden nicht mitgeteilt. Bei mir hatte die pflegekraft, die für diese schlechte Bewertung verantwortlich war, größere Erwartungen. Ich habe vor dem fsj ein 1 monatliches Praktikum gemacht in der station neben an. Habe dort allerdings meist zugeguckt, weil keiner Zeit hatte mir etwas beizubringen. Als ich das erklärt habe, hatten sich die Verantwortlichen auch entschuldigt.
In diesem fall hat mir das Feedback 0 geholfen. Es wurden ja nur negative Sachen mit uns besprochen und es war mehr ein "über sie reden". Außerdem können sie garnicht wissen, was passiert wenn ich alleine mit Patienten bin. Gerade im kh kann es passieren, dass man schnell und spontan reagieren soll. Gerade am ersten Tag zb ist ein kleiner u für nicht sensibilisierte Menschen auch unangenehmer Zwischenfall passiert. Wir waren 2 fsj in dem Raum und ich finde ich habe die Situation gut gemeistert, aber gesehen haben die Kollegen nichts. Wie können sie über mich urteilen, wenn sie mich nicht die ganze Schicht lang begleiten? Ich erwarte es auch nicht und mochte diese Freiheit (auch mal alleine was meistern zu müssen) ganz gerne. Aber rückmeldung gibt es für sowas nicht. Die sehen halt vlt 30% von dem, was du leistet oder meisterst.
2. Erfahrung mit feedback: im Schulpraktikum wird man als lehrämtler einmal von der dozentin besucht und sie gibt dann auch feedback. Das bezieht sich auf bestimmte Sachen wie bspw. Unterrichtsstuktur oder andere Kriterien, die wir im Studium lernen. Da fand ich es immer recht angenehm formuliert. Beim zweiten Praktikum allerdings war der Kontrast zwischen jemandem, der es super gut gemacht hat (mein kommilitone) und jemand, der noch einige Schwachstellen hatte (mir) sehr groß. Das hatte mich belastet aber im Nachhinein kann ich trotzdem nur positives über diese feedbackart geben. Es geht dabei nicht um die Persönlichkeit, sondern um feste Kriterien. Wie man diese Kriterien erfüllt bleibt im endeffekt einem selbst überlassen. Hauptsache die oder der dozentin oder dozent sieht, dass die Unterrichtsstunde zb klar strukturiert ist.
Im ref wird es leider anders sein, habe ich zumindest gehört.
Feedback und Kritik finde ich sehr wichtig. Aber es sollte Kriterienorientiert sein.. bei meinem 2. Praktikum hatte ich eine eher abwesende mentorin, die mir nur sehr wenig feedback gegeben hat. Deshalb hatte ich das Gefühl, dass ich alleine dastehe und mir alles alleine durch bspw beobachtung beibringen musste. Deshalb denke ich schon, dass Kritik und Feedback ultra wichtig sind. Die feedback-geber sollten aber nicht davon profitieren, sonst ist es nicht ehrlich und somit nicht hilfreich
Wir werden alle zwei Jahre von unserem nächsten Vorgesetzen bewertet. Während der Arbeitszeit und mit der Möglichkeit den Betriebsrat mit hinzu zunehmen.
Bei uns in der Schule ist es in Englisch mal so gewesen, das wir Punkte für unsere Mitschüler vergeben sollten, woraus dann ein Durchschnitt errechnet wurde, der dann die Note ergeben hat. Irgendwie war das doof, denn wer mehr subjektive FreundInnen hatte, hat halt öfters die vollste Punktzahl bekommen.
Hallo Hazel
Könntest du bitte mal ein Video zum Thema LR machen?😇
Danke 🤗
Meine Mutter arbeitet in der Post Zentrale, dort wurden die Mitarbeiter bis vor letztem Jahr auch bewertet. Von ihr weiß ich, was für ein Druck dieser Prozess bei allen auslöste
Ich habe noch nie etwas bei Zalando bestellt. Ich habe nicht ein mal diese Seite besucht. Kenne Zalando nur durch die Werbung, die im Fernsehen früher lief.
Jetzt wird hier auch schon gegendert - zumindest teilweise, was echt verwirrend ist. Ich frag mich, ob du von ganz alleine damit angefangen hast oder ob das von #funk so vorgegeben wurde?
1.Haben die auch mal gearbeitet oder nur gefeedbackt? 😂
2.Freundlich tun um posifeedback zu bekommen nützt dem AG, es gibt dadurch keine offenen Konflikte unter den AN.
3. Mir ist das alles latte, man kann auch woanders arbeiten.
Ich hatte mit 16 in meiner ersten Ausbildung mal ein Feedback-Gespräch... Danach wurde der Ausbildungsvertrag endlich aufgelöst 😅😁