Ich find’s echt stark von Josie, dass wir sie bei ihrem Trip mit der Kamera begleiten durften - auch weil vorab für sie ja gar nicht klar war, was die Pilze bei ihr auslösen und die Erfahrung ja sehr intim sein kann. Sie sagt, ihr haben die Pilze geholfen, sich mit ihren Problemen auseinanderzusetzen, und zwar ergänzend zu ihrer Therapie und nicht als Therapie-Ersatz. Und genau das ist ja auch das langfristige Ziel von Forschenden wie Dr. Katrin Preller. Wie denkt ihr über solche Sessions und das Verbot hier in Deutschland? Kommentiert gerne!
Längst schon überfällig das hier ein umdenken in der Drogenpolitik richtung Legalisierung geschieht. siehe Atai Life Science AG, Compass Pathways PLC, MindMed, Cybin usw. alles Milliardenschwere Startups in dem Bereich mit dem Ziel Medizinsche Therapien zu entwickeln die tatsächlich funktionieren. Bsp.: ruclips.net/video/_iu21M7mS8c/видео.html
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ein niedrig dosierter LSD Trip mich aus meiner Depression geholt hat. Man bekommt einfach einen anderen Blickwinkel auf die Probleme die man im Alltag oder mit sich selber hat und das kann absolut befreiend sein!
Hmm.. Kann nicht nachvollziehen warum man Pilze isst 🤨 alleine schon wegen der unbekannten dosis weitere alkaloiden, Magenunverträglichkeit etc. Frage:❓ Warum nimmt josie nicht 4-aco-DMT (edit: 4-PO-DMT) , das ist die isolierte Form des psilocybin von den mushroom einfach als Kapsel? Weniger Nebenwirkungen, genauere dosierung.
Großes Lob an den Reporter Philip - du bist offen an das Thema herangetreten und respektvoll mit Josie und Philemon umgegangen. Auch super mutig von den beiden, sich bei so einem privaten Moment filmen zu lassen!
Was meinst du zur Dosierung? Ich persönlich würde einen Einsteiger nicht mehr als 10g Trüffel zumuten. Und was meinst du dazu, dass der Tripsitter selbst 21g Trüffel konsumiert hat?
Finde es wirklich sehr kritisch, dass der Tripsitter sich auch eine (volle!) Dosis gibt, und in Situationen, wo er nach eigener Aussage „sich konzentrieren muss Sätze zu formulieren“, vermutlich auch nicht die volle Kontrolle über die Situation von der anderen Person hat… Ich kann verstehen, dass er dadurch empathischer für die andere Person wird aber dann soll er bitte eine geringe bis mittlere Dosis nehmen! Sonst ein sehr schöner Beitrag!
Naja.. reden ist halt anstrengender, weil du auf bewusstseinserweiternden Substanzen Informationen ganz anders verarbeitest als in linearer Sprache. Dementsprechend spürst und siehst du, wenn es jemandem nicht gut geht und du siehst auch häufig, was helfen würde. Sollte es mal zu nem Notfall kommen, bist du aber immer noch klar genug um nen Krankenwagen zu rufen. Das kann man sich vielleicht nicht vorstellen, wenn man das noch nie gemacht hat.. aber es geht schon. Wenn Verantwortung übernommen werden musst, bist du da klar im Kopf.
@@jessica7263 Hm, würde ich so nicht sagen. Auch als erfahrene Konsumentin schließe ich mich der Meinung an, dass ein Tripsitter der auch mega drauf ist, kein guter Tripsitter ist. Denn eine realistische Einschätzung einer Situation gelingt auf Drogen nicht so gut als nüchtern.
@@anniC0711 Gut, was heißt hier mega drauf? Wenn ich das zB mit jemandem mache, der das noch nie gemacht hat, dann nehme ich immer weniger, damit ich gut ein Auge auf die andere Person werfen kann und für alle Fälle da bin. Der junge Herr schien mir jetzt nicht so komplett weg vom Fenster zu sein und von einem Kamerateam gefilmt und interviewt zu werden ist sicher in dem Moment auch eine seltsame Situation und etwas anderes als auf jemanden aufzupassen. Ich hab schon paar Mal mitten drin Pakete oder so angenommen und das ging ohne Probleme - man steht auf, quatscht kurz nett, unterschreibt und bedankt sich :D
Also ich habe einen Punkt erreicht wo Psychedelics mich einfach nicht mehr so verspult machen. Ich habe noch die veränderte Wahrnehmung und Euphorie aber ich habe keine Probleme mich zu artikulieren und auch keine Gedankenschleifen. Mir war es immer wichtig auch zu trippen wenn ich das mit Leuten mache. Es ist einfach viel schöner ein bisschen nachzuempfinden was die andere Person etwa Grade erlebt. Es fühlt sich teilweise fast telepatisch an wie man in die Gedankenwelten des anderen eintauchen kann.
Wenn früher Leute das erste mal getrippt haben, dann hat unsere Gruppe (bestehend aus drei Leuten) immer auch getrippt, aber ich nahm halt nur ne Lowdose. Trotzdem hätte ich mich dann nie als Tripsitter gesehen, auch wenn ich das dann Tat um die Situation im Blick zu haben. Meiner Meinung nach sollte ein echter Tripsitter nüchtern bleiben und oft genug getrippt haben um die Situation nachempfinden zu können.
Meine Erfahrungen mit Pilzen war so unfassbar wholesome. Ich bin dadurch zu einem anderen, Wertschätzender, Dankbareren Menschen geworden der offener für neues ist und nicht mehr so kritisch und selbstkritisch ist wie vorher.
Grade auf psychedelika fühlt man sich extrem mit anderen Menschen die auch Trippen verbunden. Denke das er so einen viel besseren Zugang zu ihren Empfindungen hat.
Ich find das Prinzip gut. Aber dass der "Tripsitter" sich ebenfalls weghaut, find ich nicht gut. Psychologische Betreuung waere an dieser Stelle definitiv angebracht.
eigentlich ist es sogar besser wenn der Sitter auch etwas nimmt um einfühlsamer und aufmerksamer zu werden und es kann auch nicht jeder machen ... ein nüchterner Sitter könnte möglicherweise sogar eine negativ Erfahrung Triggern aufgrund mangelndem Verständnis der Situation ....traditionell ist es auch so das die meisten Schamanen ein bisschen Medizin selbst nehmen ;)
Ich hatte auch schon nie Zeremonie bei Philemon und eigentlich ist immer eine Psychologin vor Ort,aber im Hintergrund und nicht in der Zeremonie.Das ist auch deutlich angenehmer.Und es ist auch deutlich angenehmer,dass der Guide dieselbe Substanz nimmt,man hat einfach eine andere Kommunikation,die ein nüchterner Mensch nicht versteht
@@sst2540 Du hast scheinbar keine Ahnung... bei psychischen Problemen kann das einfach helfen und das hat nichts mit wegballern zu tun. Noch weniger hat es was mit flüchten zu tun, da man sich eher mit seinen Problemen dabei auseinander setzt. Vielleicht informierst du dich bevor du deinen geistigen Nonsens hier von dir gibst. Nur ein kleiner Tipp.
Ist philosophiefrage. Es gibt eine Frau die seit den 80ern MDMA Sessions gemacht hat um Menschen zu heilen und sie hat pro und contra dazu aufgelistet und meinte auch dass der Konsum derselben Substanz hilft. Zum unterstützen und zum einfühlen. War ganz interessant. Meiner Meinung nach hilft es auch, wenn der Betreuer/Tripsitter entweder weniger nimmt oder wenn er sehr erfahren ist, dieselbe Menge nimmt, aber die Kontrolle eben nie ganz verliert.
@@ole01 Welchen Realitätsbezug soll man nicht verlieren, bzw. den Bezug zu welcher Realität? Je mehr Realitätsbezug ich behalte, desto geringer wird der Effekt sein. Im Grunde geht's doch darum, dass ein Tripsitter mich behutsam in eine andere Welt begleitet und nicht darum, mich in der alten Realität zu halten
Ich denke eine therapeutische Behandlung mit psychedelischen Drogen kann sehr hilfreich sein. Mir fehlte in eurem Beitrag allerdings die psychologische Betreuung/Aufarbeitung während und nach dem Trip. Irgendwie schien es mir, dass nach der Einnahme die betroffene Person mit ihrer Erfahrung alleine gelassen wurde. Dies, denke ich, ist bei psychischen Erkrankungen gefährlich.
Die Kamera war doch nicht mal 24/7 dabei und wir haben nicht alles geshen Ich habe auch psychische Probleme und habe 2x so ein Retreat gemacht und das hat mein Leben verändert Man kommt auf Dinge drauf die man nicht mal in 10 j. Therapie bearbeiten konnte und man kann den Punkt finden zb wodurch Gewisse Probleme bzw Angststörungen wirklich kommen Und dann kann man daran weiter arbeiten Man geht ja nicht heim danach und alles ist perfekt Das ist ne Illusion Bei mir ist außerdem erst die Tage danach sehr viel hochgekommen noch und ich konnte sehr viel reflektieren Da ist es wichtig einen Ansprechpartner zu haben Aber das hatte ich bei meinem Retreat und wurde genau aufgeklärt usw Hab mich noch nie so aufgehoben gefühlt wie dort Und auch diese Sicherheit das mir nichts passieren kann weil die Leute dort auf mich aufpassen Und normal bin ich komplett der Kontrollmensch inkl Angststörungen usw Also das sagt eh einiges
Hier aber nicht die Trüffel mit Psychopharmaka verwechseln. Der Trip ist eine sehr intime Erfahrung, bei dem im Kopf sehr viel passiert. Solang das nicht ins chaotische / unkontrollierbare driftet (Überdosierung) ist es besser diese Bedürfnisse zu respektieren. Schon das Bewusstsein, dass dort ein Kamerateam ist; die Implikationen, die das mit sich bringt (Interview, Ausstrahlung, Reaktionen...) können die innere Gefasstheit empfindlich stören.
Das haben sie ja immerhin versucht nachhaltig darzustellen mit den ganzen Tests etc. "In echt" fährt man hin, bekommt die Standard Anamnese und einen Tripsitter und ab dafür
An Horrortrips ist mehr Legende als Wahrheit dran. Nicht das es keine Schlechten Erfahrungen gibt aber man Springt nicht gleich aus dem Fenster, sieht Tote oder Bringt sich um. Zumindest nicht wenn man das in so einem Setting macht.
Personen mit Depressionen oder frischen Traumata werden bei dem Retreat in Roermond ausgeschlossen... und auch die Dr. Katrin Preller warnt beispielsweise vor einer falschen Dosierung.
1. „Horrortrips“ lassen sich im Therapeutischen setting zu not innerhalb von sekunden mit 5mg Midazolam abbrechen 2. Die „Horrortrips“ können gut und notwendig sein um mit vorherige Traumata und Angstörungem wie PTSD umzugehen und danach „geheilt“ zu sein.
@@reporter-offiziell Ich hätte es wichtig gefunden zu sagen wie viel die beiden menschen wiegen und wie viel gramm pilze sie essen und wann ihre letzte mahlzeit war.
ich find schön, dass endlich dazu geforscht wird und das bisschen mainstream wird. wenn man von seinen erfahrungen mit psychedelika erzählt, gucken die meisten erstmal wie son kugelfisch
Ich hab mal Fliegenpilze geraucht und danach fur5 Stunden nur noch in den Farben grün und rot gesehen, dass war strange 😅. Ansonsten habe ich nie legale oder illegale Drogen konsumiert nur dieses einemal als Jugendliche, war interessant 😅
@@maylafelice4478 Fliegenpilze sind ja ne Ansage 🍄😃 kennst du Christian rätsch? Habe mich bisher immer nur an Trüffel ran getraut was Pilze betrifft und werde das auch beibehalten 😇
@@Papageienfeder hört sich aufjedenfall spannend an. Ich bin in diese Fliegenpilz Sache total unbedarft und uninformiert geraten :D. Ich war mit einem Bekannten ausreiten und uns sind viele Fliegenpilze im Wald aufgefallen. Er hatte sofort die Idee ein paar zu ernten, zu trocken und zu rauchen. Ich hab ihn 3 mal gefragt ob das nicht lebensgefährlich ist und nachdem er 3 mal gesagt hatte nö, hielt ich ihn für versiert genug um ihm das mal so zu glauben( nochmal 17 will ich sein) 😂. Jetzt mit 26 würde ich mich im Vorfeld aufjedenfall deutlich besser informieren aber da gerade die Kindererziehungsphase läuft, muss ich noch ein Jahrzehnt warten um mich da mal einzulesen. Für mich ist es irgendwie eine Hemmung, Mutter zu sein und psychodelische Erfahrungen beisst sich irgendwie für mich. Ich hab im Alltag zwischen Job, Küche und Wickeltisch gefühlt genug psychodelische Erfahrungen😅😵🍀. Viele Grüße an alle 🌷🌿
@@SinaFilou ok hört sich an, als besteht der trip vor allem aus nem fürchterlichen kreislaufabsturz und danch angenehme gefühle, weil man merkt, es ist wieder vorbei^^
Ich fand die Reportage eher schwach. Es wird viel zu wenig auf die Wissenschaft und auf die Therapie selbst eingegangen. Warum nimmt der Tripsitter auch die Trüffel? Es war kein geführter Trip, sodass man es als "Therapie" bezeichnen könnte. Genauso hätte sie zu Hause einfach die Substanz nehmen können. Für mich war das einfach ein Tripbericht. Freut mich auf jedenfall, dass es ihr geholfen hat. Aber wirklich neues hat das Video nicht aufgezeigt.
Schade, dass dir unsere Reportage nicht gefallen hat. Mit der Einordnung von der Neuropsychologin Dr. Katrin Preller haben wir versucht eine wissenschaftliche Einordnung zu schaffen. Die Einnahme von Pilze ist auch kein Therapie-Ersatz. Laut der Expertin kann Psilocybin im richtigen therapeutischen Rahmen und unter medizinischer Aufsicht, Menschen aber tatsächlich helfen kann. Wir haben den Fokus tatsächlich auf Josie gelegt, weil auch in der Forschung noch einige Fragen offen sind. Josie hat das Retreat geholfen, ihre Erfahrung ist aber natürlich sehr subjektiv. In Deutschland ist de Trip letztendlich auch verboten. Wir nehmen deine Kritik gerne auf, danke für dein Feedback.
Bei so nem Retreat wird nicht durchgehend gesprochen oder jemand führt dich durch den Trip Außerdem weiß man ja nicht was gesprochen wurde wo die Kamera nicht anwesend war Manche brauchen mehr und manche wollen garnicht sprechen bzw "geführt" werden Das wichtigste ist für den Notfall nicht alleine zu sein Und danach jemand mit jemanden reden können zb Im Endeffekt löst sich das meiste sowieso erst die Tage danach finde ich Da kommt noch einiges hoch und man reflektiert und es wird einem soviel bewusst Und dann kann man das Wissen nutzen um dran zu arbeiten
@@reporter-offiziell in keinsterweise hat diese Rauschgift Trüffel Droge ihr bei ihrer Angelegenheit geholfen mental ihre Ausgrenzung anzugehen. Der Konsum von psychotischen Drogen ist nicht hilfreich. Dieser Kanal der Verharmlosung von Drogen insbesondere durch die Beeinflussung junger Zuschauer und Leser ist höchst kritisch zu betrachten, sodass hier Strafrechtliche Konsequenzen dem Video Ersteller anzuordnen und angebracht wären.
Pilze sind beste für die Psyche, mache das auch oft und chille mich dann einfach in Wald weils mega entspannend ist und es irgendwie meinen Geist reinigt. Und dieses schwere Atmen ist einfach weil sich alles so krass entspannt anfühlt und alles einfach so kuschelig ist, kann man garnicht beschreiben.
Auf mich wirkt die Methodik des Tripsitters wenig professionell, also ich würde mich nicht mit dieser Person zum Trippen treffen. Ich finde auch 21g viel zu viel für den Start. Bei Psychedelika sollte man generell langsam starten, gerade wenn diese zu therapeutischen Zwecken verwendet werden. Bei der momentanen Datenlage wird auch empfohlen, dass man bei LSD in etwa 100µg verwendet, das entspricht in etwa 2g trockenen Pilzen und in etwa 10g nassen Trüffeln. Auch würde ich es mir nicht zutrauen auf 21g Trüffel als Tripsitter zu arbeiten. Das finde ich persönlich schwierig.
Ich fände es sehr sehr wichtig, über eine Legalisierung von Psylocin-haltigen Substanzen zu diskutieren. Wenn man sich anschaut, was gerade in der Forschung an therapieresistenten Depressionen damit gerade läuft (eine große Studie unter anderem in Deutschland, hierzu gibt's einen spannenden Podcast von Amboss, einem medizinischen Magazin), steckt in diesem Wirkstoff meiner Ansicht nach doch ein riesiges Potential.
@@reporter-offiziell Radikale Legalisierung für aller Drogen und kontrollierte Abgabe von „harten“ Drogen mit Präventionsberatung und substanzbezogenen Drogenführerschein ab 21 Jahre
vlt will die pharmalobby aber nix nachhaltiges, nebenwirkungsfreies und ein stoff, der WIRKLICH heilt. die verdienen mit ihrer kette aus antidepressiva mit neuen medikamenten gegen die nebenwirkungen viel besser, vor allem wenn die sachen nicht langfristig heilen, sondern ein leben lang verabreicht werden müssen 🤑
was auf jeden fall wirklich wichtig wäre - die arme josie auch in zukunft ab und zu anzurufen, um abzuchecken, was sich geändert hat - und ob sie es bereut oder nicht
@@reporter-offiziell es ist gemeint auch längerfristig in Zukunft kontakt mit Josie zu halten und sie zu fragen, wie es ihr momentan geht und ob es was geholfen hat
Ich habe vor bald 20 Jahren Pilze konsumiert (seit dem nie wieder) und ich bin mir sicher es hat meinen Lebensweg in eine bessere, glücklicher Richtung gelenkt und möchte die Erfahrung nicht missen. Würde es trotzdem nie jemandem "empfehlen". Es ist kein Wundermittel aber sehr mächtig.
Inwieweit werden ihre sozialen Ängste nachhaltig durch die Substanzen therapiert? Bzw. wo ist der Mehrwert der Behandlung durch einen temporären Trip? Könnte dies wirklich eine klinische Therapie ersetzen? Alles sehr schwammig dargestellt.
@@reporter-offiziell ich hättet aber ruhig Mal das Thema Neuroplastizität Anschneiden können. Offenbar wird durch die Aktivierung insbesondere eines speziellen Serotonin rezeptors die Bildung neuer Neuronen angestoßen. Dabei wird der Präfontale Kortex "zurückgesetzt" und man kann neue Wege zu denken entwickeln. Normalerweise werden nach der Kindheit dir Nervenverbindungen immer weiter optimiert/reduziert und so hat man die Möglichkeit tief sitzende gedangenstrukuren aufzubrechen und zu heilen. Es kann aber auch in die andere Richtung laufen und du kannst dir innerhalb weniger Stunden eine Art Trauma einfangen.
Ich finde kontrolliert sollte man sowas auf jeden Fall machen dürfen. Der Rausch von vor allem den *eher einfacheren* (z.B. Pilzen, LSD usw.) Substanzen hängt sehr sehr Stark von der Umgebung als auch vom Inneren Gemüht. Ich habe bis jetzt nur eine schlechte Erfahrung gehabt und das war auf das Umfeld und den Menschen zurückzuführen. Allgemein Drogen zu illegalisieren birgt deutlich mehr Vorteile als Nachteile. Das Trauma/Psychosen Argument ist schnell vergessen wenn man bedenkt, dass der deutliche großteil der Badtrips auf eben das Umfeld, die vorher schon angeknickte Psyche oder schlechter Qualität des Stoffs zurückzuführen ist. Von den restlichen Badtrips ist es das normal "Lebensrisiko", du kannst auch ein Trauma durch einen Schmetterling bekommen. Mit reichlicher Aufklärung und verantwortungsbewussten Konsum sind viele Drogen eine geringe Gefahr und eher eine Bereicherung. (+ eine Legalisierung würde die Forschung deutlich vorantreiben dessen Mangel auch als gegenargument für die Legalisierung gilt ;P)
@@reporter-offiziell Hatte mich auf mir 2 fremde Personen eingelassen und etwas zu kurz überlegt ob es eine gute Idee ist mit Fremden Menschen LSD zu nehmen. Da es nicht mein erstes Mal mit der Substanz war habe ich mich relativ selbstsicher gefühlt. Ich und ein Mädchen von dem beiden Personen haben es genommen und die andere Person blieb nüchtern zum trippsitten. Ich genoß den Trip sehr, habe mich viel mit der Person unterhalten und wollte einfach entspannen. Für das Mädchen jedoch war es das erste Mal und sie hat fast ununterbrochen auf mich eingeredet mit sehr stark philosophischen Themen und tiefgründigen Gedanken auf die ich mich gerade nicht einlassen wollte/konnte und andauernd Körperkontakt gesucht mit dem ich nicht einverstanden war. Irgendwann hat sie mich "überladen", ich konnte mich nicht mehr aus diesen Gedanken befreien und mir wurde sehr unwohl mit der Person. Zu diesem Unwohlsein habe ich mich daraufhin erst sehr unsicher gefühlt als ich begriff dass das beides praktisch Fremde für mich sind. Ich bin nach Hause abgehauen und wurde das Gefühl von Unsicherheit, Unwohlsein und den Gedankenspiralen nicht los. Zuhause habe ich mich beruhigen können, aber trotzdem keine schöne Zeit gehabt. Nachdem ich geschlafen habe und ich wieder nüchtern war habe ich alles verarbeiten können und keine bleibenden Schäden davon getragen. War aber dennoch keine allzu schöne Zeit.
Stimme dir voll und ganz zu. Mir persönlich haben Drogen tatsächlich gut getan. Immer. Und das mag Strange sein aber meine Phase war einschneidend. Und du hast Kindred als Pb und ich liebe diesen Champion.
Sehr schöne Doku das fehlende Selbstvertrauen kommt von der Gesellschaft und dem Druck. In einer Gesellschaft ohne materielle Zwänge und Oberflächlichkeit gibt es soetwas weniger.
Ich finde, Josie wirkt sehr reflektiert, wie sie über ihre Ängste und Therapieerfahrung redet, und sie scheint sich auch bewusst zu sein, worauf sie sich einlässt. Ich denke, wir in der westlichen Welt haben zu einem grossen Teil verlernt, loszulassen und unsere Gefühle richtig zuzulassen. So ein Trip könnte eine Möglichkeit sein, dem wieder näher zu kommen. Aber ich denke, dass man das (vielleicht in einer anderen/abgeschwächteren) auch mit regelmässiger Meditation oder durch andere Methoden erreichen könnte. Die Pilze wären für mich nicht die Lösung, nur schon weil es viel Zeit in Anspruch nimmt und man das nicht allzu oft machen kann. Aber die Ansätze mit dem Loslassen und in sich hineinspüren finde ich gut.
Vielen Dank dass ihr über dieses Thema berichtet und großen Respekt an Josie, dass sie den Bericht über diese Erfahrung zugelassen hat, obwohl es wirklich eine sehr intime Erfahrung ist. Hoffe es gibt bald mehr Forschungsergebnisse zu diesem Thema.
@@reporter-offiziell um einen Anwalt der, um aus seinem gelangweilten monotonem Leben zu entkommen, nach einer Therapie genau eine solche Session mit Pilzen macht. Nur wirft diese bei ihm sein ganzes Weltbild auf den Kopf und er sucht noch mehr spirituelle Heilung im Rausch. Das tipi mit Feuer und klangschale kommt dort auch vor, genau wie in der Doku ;)
@@PureProkrastination Tatsächlich ist es in den meisten Fällen so, dass der Tripsitter auch etwas nimmt, um auf der selben "Wellenlänge" zu sein. Die Wahrnehmung ändert sich und man ist viel feinfühliger für Veränderungen, wenn es der anderen Person zB nicht gut geht. Aber die Tripsitter sind meist recht erfahren und können gut damit umgehen, insofern braucht man sich da keine Sorgen machen. Viele empfinden es tatsächlich als seltsam, wenn da eine "nüchterne" Person im Raum ist - auch wenn diese sehr emphatisch ist, kann sie sich vielleicht nicht so gut auf die anderen einlassen. Kann mir vorstellen, dass man dann sogar eventuell Gedanken hat wie "Omg, alles ist so seltsam und lustig und Person X ist nüchtern und die muss mich jetzt richtig seltsam finden, wenn ich XYZ sage oder mich so und so verhalte".
@@philemonschibli dacht ichs mir :D. Bin auch "sehr" christlich, was auch immer du darunter verstehst. Fand den Name so schön, dass ich damals meinen Eltern so auf die Nerven gegangen bin, dass sie meinen kleinen Bruder so genannt haben. Jetzt kann ich mein Kind so nicht mehr nennen... Für dich ist der christliche Glaube nix?
@@herrberkmann5908 Haha das ist ja genial! Der christliche Glaube eine von vielen schönen Perspektiven auf das Mysterium des Lebens. Ich finde alle Wege interessant.
Ne, dieses Vorurteil ist tatsächlich Unsinn😄 Das fällt einem höchstens eher auf, weil man sich das Studienfach in diesem Fall merkt (Die Connection "psychisch krank - Psychologiestudium haha welche Ironie :D" bildet sich und wird immer mal wieder gestärkt wenn du von weiteren solcher Personen hörst). Wenn du aber eine Reportage schaust und da ist jemand psychisch krank und erzählt, dass er Jura studiert wirst du das sehr wahrscheinlich nicht irgendwie verknüpfen, sondern die Info über das Studienfach einfach vergessen, da sie irrelevant ist :-) Ein weiterer Punkt könnte noch sein, dass Psychologie-Studierende tendenziell eher dazu neigen bei psychischen Problemen Hilfe zu suchen, wodurch sie eher eine Diagnose sowie Therapie erhalten. Denn unter Psychologie-Studierenden sind (logischerweise) psychische Krankheiten nicht so stark stigmatisiert wie in anderen Gruppen. Und dadurch dass man vielleicht im Studium auch was dazu lernt, welche Erkrankungen es genau gibt, welche Therapieformen es gibt, etc., denkt man sich vlt eher "hey krass, das was ich habe ist scheinbar eine Zwangsstörung und das sollte ich behandeln lassen", während andere Menschen damit nicht konfrontiert sind und ihre Probleme tendenziell eher ausblenden☺️
@@kwiiin_ Deutlich mehr. Allein die Anzahl der Erwachsenen die in einem Jahr erkranken liegt bei 28% nach Jacobi et al.. Die Lebenszeitprävalenzen werden auf 40%-80% geschätzt.
Ich finde es toll wie differenziert Josie über ihre Ziele, Probleme und Erfahrungen spricht. Ich studiere selbst Psychologie und an dem Gerücht, viele würden nur Psychologie studieren um sich selbst besser zu verstehen, ist schon was dran. Das dachte ich bei Josie nicht, vor allem ihr letztes Statement hat mir gefallen
Go JOSIE!!!! Wie nice und stark das du dich begleiten lassen hast. Und ich finde es mega das ihr euch Gedanken darüber macht - ob und warum Pilze vielleicht hilfreich sein könnten. Richtig schöne Reportage die es auf einem neutralem Boden hält - wie ich finde!🤩🤙🏻🙏🏻
Warum hat der Moderator nicht die Reise mitgemacht ich kann das nicht verstehen warum er nicht auch eine kleine Menge Psilocybin eingenommen hat um besser zu verstehen wie es wirkt und was man erlebt??????? Oder hatte er einfach Angst!!?!?!😱
@@anniC0711 Nein ist es nicht. Entkriminalisiert ist nicht mit legal gleichzusetzen. Oder ist es legal wenn Du über eine rote Ampel gehst? Ne, bekommst du dafür eine Anzeige? Ne, weil es eine Ordnungswidrigkeit ist und keine Straftat.
@@anniC0711 ist es nicht. Legale sachen dürfen in Geschäften vertrieben werden. Entkriminalisierte Substanzen musst du dir noch immer selbst beim Dealer besorgen, nur falls du erwischt wirst bekommst du ebend keine Strafe und deine Substanzen werden dir nicht weggenommen
Saaaame; hab mir auch so gedacht "ääh das könnte ich sein"... Na gut eine Woche vorher mache ich mir nicht schon Gedanken, dafür belastet mich das ganze "wie wirke ich auf andere, wie soll ich mich verhalten, usw." doch stark
Psychedelika sind ein gutes Werkzeug. Man muss sie nur Bewusst und gezielt einsetzen und das erlebte in den Alltag integrieren. Das am besten mit einem Psychologen/Psychiater. 🙏🏼 Diese Substanzen haben sehr sehr großes Potential! Natürlich nicht unter 18 Jahren! Besser 21!!!
Ich finde die Möglichkeiten solcher neuer Ansätze extrem interessant - auch da ich selbst an depressiven Phasen und aktuell starken Zwangsgedanken und Zwangsstörungen leide. Aber diese dargestellte Session wirkt einfach absolut unprofessionell - ich meine ich habe kaum eine Ahnung von Plizen - war nur selbst mal dabei als andere welche genommen haben. Aber ein "Trip-Sitter" der selbst die gleiche Substanz einnimmt ist eine riesige Redflag und für mich ein absolutes No-Go! Meiner Meinung nach ist das absolut verantwortungslos - ganz egal wie oft der Sitter das Mittel angeblich schon konsumiert hat und wie "toll" er/sie das kontrollieren kann - das ist einfach absolut leichtsinnig und fahrlässig.
2:50 bin ich der einzige der die Szene als merkwürdig empfindet? Ihr habt an dem Ort doch definitiv nicht telefoniert sondern es „nachgestellt“ 😂 Er setzt sich dort hin und starrt einfach auf sein Handy :D Die Mimik sieht wie eingefroren aus, so verhält sich doch keiner beim telefonieren 😅
Ich habe psychische und physische Probleme und wohne in den Niederlanden. Ich nehme seit ca. 2 Monaten sogenannte Microdosen, d.h. alle drei Tage esse ich 1g Pilze. Dadurch bleibt die psychedelische Wirkung aus, die ich mir bei meinem Gesundheitszustand auch gar nicht zutraue, aber ich habe z.B. weniger Migräne und Nervenschmerzen, außerdem hilft es mir bei der Aufarbeitung verschiedener Traumata besser mit meinen Gefühlen umzugehen.
Sehr sympathischer Reporter und generell gut gemachter Bericht. Finde es aber ziemlich gefährlich das ihr "Tripsitter" auch konsumiert. Mindestens eine Nüchterne Person sollte bei so einer Session dabei sein. Meine Meinung!
Find ich gut, dass ihr auf das Thema aufmerksam macht. Möchte dazu in Vergleich setzen, dass die Pille seit den 60ern auch nicht viel besser erforscht bzw weiterentwickelt wurde und die wird abermals eingenommen, täglich. Es werden ganze 2 Prozent statt der üblichen 20 Prozent der Einnahmen in Forschung investiert. Daher denke ich, es ist gut zu sehen, wie sich die Forschung in diesem Bereich weiterentwickelt.
Ich finde es super interessant, weil ich tatsächlich mehr als 2 Menschen kenne die sich auch selbst medikamentös behandeln bevor sie wichtige Ereignisse vor sich haben, weil sie sonst so viel kopfkino haben dass sie das emotional nicht aushalten. Ob Pilze jetzt so gut sind sei dahin gestellt, weil man sie schlichtweg nicht gut dosieren kann. Aber den Ansatz verstehe ich total und ich wünsche den Menschen in dieser Doku dass sie Ängste überwinden lernen ohne Substanzen. Das Leben ist der wahre shit 🙌
Ich finde es super wie unvoreingenommen und positiv und doch mit kritischen Anmerkungen Phillip die Reise von Josie begleitet hat. Auch größten Respekt an Josie so offen darüber zu sprechen und sich dabei filmen zu lassen! Sehr kritisch und recht verantwortungslos finde ich persönlich jedoch, dass ihr "Begleiter" Philomen selbst die Pilze ißt während er Josie, die eher unerfahren ist begleiten und auf sie aufpassen sollte.
Bei Psilocybin hatte ich immer das Gefühl, dass man bewusst halluziniert, dass man durchaus noch differenzieren kann was von der "gewohnten" Realität abweicht.
Jap also bei normalen bzw starken Dosen hatte ich nie Probleme noch zu wissen dass man gerade Trippt… bei sehr hohen dosen(heroic Dose 5g getrocknete Pilze) wo man in andere Welten eintritt und andere leben lebt ist das schwieriger aber dennoch mit einem guten tripsitter gut zu kontrollieren
@@ole01 stimmt, nen guter trippsitter sollte immer nen "trip Stopper" (Benzodiazepan, Xanax,...) parat haben, ist natürlich schwierig da sie ja zum glück rezeptpflichtig sind... aber ja bei (hohen) dosen kann schon einiges passieren
@@ole01 ehrlichgesagt ist es aber sowieso scheisse wenn man zu trip stoppern greifen muss, aber ich kenn mich jetzt nicht so krass mit trip stoppern aus, doch das it dem blutdruck könnet bei menschen die sowieso schon nen hohen blutdruc haben blöd sein... bei meinem herausfordernsden trip den ich hatte habich mich hinelegt und auf meine atmung geachtet und einfach begonne bis 1000 zu zählen, hab so 4-5 mal bis 1000 gezählt und dann war der trip auf nem leveldass ich handeln konnte :) eigentlich raten ja viele von tripstoppern sowieso ab, ich würde immer einen parat haben um schlimmeres zu verhindern(richtige Horrortrips, hab aber noch nie von jemandem persönlich erfahren der einen hatte) oder halt um psychotische zustände zu verhindern
Perfekt wenn der Aufpasser selbst dichter als Goethe ist - da kann auf keinen Fall was passieren 🤣 Aber lassen wir ihm jetzt erstmal ein paar Sekunden Zeit, den Satz gerade aus heraus zu bekommen 😆
Die Körperfunktionen sind völlig intakt. Sinneswahrnehmung und Empathie sind erhöht. Ich kann in diesem Zustand sehr gut aufpassen. Warum sollte das nicht klappen? Der nüchterne Geisteszustand ist nicht in allen Situationen der bessere.
@@philemonschibli Falls jemand eine Überdosis oder so hat wäre es bestimmt gut, dem Notarzt klar artikulieren zu können was die besagte Person hat. Ich finde zumindest eine Person, sollte nüchtern dabei sein. Zumindest in der Nähe, dass FALLS etwas ist man sich zumindest halbwegs aufmerksam machen kann.
@@TheMietz Bisher gab es auf Planet noch keinen Homo Sapiens mit einer Überdosis Pilze. Der Begriff „Überdosis" kommt aus dem Drogen-Kontext und macht dort, im Bezug auf Alkohol oder Heroin sehr viel Sinn, da es dort eine letale Dosis gibt. Von Zaubertrüffeln ist noch nie(!) jemand gestorben. Da wird sich unsere Sprache in den nächsten 50 Jahren sicher noch anpassen können. Macht das Sinn? LG, Lionel.
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das da eine 'Session' wirklich auf Dauer etwas bringt für Angststörungen sondern wenn müsste man das doch regelmäßig machen oder?
Aber um eine psychische Erkrankung zu heilen bedarf es zusätzlich einer Therapie, die die gemachten Erlebnisse einordnet und die Erfahrung in das Leben integriert.
Naja, der Mechanismus beruht darauf, dass man sich zum einen seiner Angst stellt und zum anderen das ein tatsächlich objektiver Blickwinkel während des Trips einen auch auf Dauer helfen kann. Einigen Psychiater sprechen davon, dass 1 Trip ungefähr 1 Jahr an Therapie Sitzungen ersetzen würde, speziell mit LSD bei US veteranen.
Das ist genau der Unterschied zu klassischen Medikamenten. Diese überdecken das Problem nur, deshalb muss man sie regelmässig nehmen. Bei Psychedelika geht es darum das Problem an der Wurzel zu packen und nachhaltig zu lösen. Deshalb sind oft nur wenige Sessions nötig (mit adequater Vorbereitung und anschliessender psychologisch betreuter Integration).
1:56 Es ist eigentlich stark dazu zu raten, sich vor der Erfahrung ausgiebig Gedanken darüber zu machen, was erreicht werden soll. 5:01 Die nicht Behandlung depressiver Menschen kann ich nicht gänzlich nachvollziehen. Gerade in diesem Bereich erweisen sich diese Mittel doch als äußerst hilfreich. Die Verweigerung der Behandlung von Depression sollte Menschen mit Panikstörungen konsequenter Weise erst recht ausschließen.
Bei Angststörungen ist eine Psychotherapie bzw. auch eine Verhaltenstherapie eine deutlich sinnvollere Methode reine Psychedelika wie z.b. LSD halte ich in diesem Zusammenhang für nicht probat da mit einer Angststörung immer traumatische Erlebnisse einhergehen die wiederum auf reinen Psychedelika zu einer Panikattacke führen können. So zumindest meine Subjektive Meinung dazu.
Ich habe Anfang des jahres das erste mal LSD genommen und das war für mich schon eine positive Erfahrung. Mir geht es psychisch besser und sogar physisch hat sich was getan indem sich mein Blutdruck gesenkt hat. Kann natürlich alles Einbildung sein, aber ich würde es defintiv nochmal tun.
Spannendes Thema. Muss aber sagen, dass ich leicht verunsichert davon bin, dass beim 2. Trip eine so hohe Dosis genommen wird und dann noch nicht mal ein nüchterner Tripsitter dauerhaft anwesend ist (wahrscheinlich hätte die 'Ärztin' bei Bedarf zur Verfügung gestanden). Habe außer Cannabis noch keine anderen psychoaktiven Stoffe konsumiert, denke aber, dass es vergleichbar ist... Wunderbar, wenn es sich in die richtige Richtung entwickelt, aber bei hoher Dosierung dann umso anstrengender, wenn es sich zu nem Bad Trip entwickelt... Würde jetzt aus Laien-Sicht sagen, dass es immer besser ist, sich mittels Microdosing ran zu tasten, statt dann vll. doch per Zufall zu bemerken, dass man anfällig ist für psychotische Episoden, Panikattacken o.ä. Kann natürlich sein, dass die ein wirklich gutes Vorab-Screening machen (psychol. Gespräch, Fragebogen usw.), kann mir aber auch vorstellen, dass es auf dem Gebiet welche gibt, die damit zu unbedarft umgehen. Soll jetzt kein Votum gegen das Ganze sein, ganz im Gegenteil. Weiß nur nicht, ob es so klug ist, direkt so ne hohe Dosis zu gönnen...
Ich kann da jetzt nur für mich reden und auch nur für Weed Brownies, aber für mich war so eine Sinnesverändernde Erfahrung ein reinster Horror. Ich hatte eine komplette Reizüberflutung und war so weit, das ich jegliche Orientierung verlor, wie als wäre man unter Wasser an einen Stuhl gefesselt. selbst nachdem ich mich emotional beruhigt hatte, war es für mich nur noch ein reines aushalten und leiden, mir hat es leider gar nichts gebracht weil es viel zu viel auf einmal war, ich habe danach meine ganze Realität hinterfragt und hatte im anschluss immer noch Momente, in denen ich mich sehr realitätsfern gefühlt habe. Ich reagiere jedoch generell sehr empfindlich auf jegliche Substanzen, ob das Koffein oder Alkohol sei. Es hätte eigentlich auch keine Überdosierung sein können. Vielleicht reagieren manche Menschen sehr extrem auf solche Substanzen..
Vollstes Verständnis für. Habe auch bei meinen 10 Erfahrungen 2 negativ Erfahrungen gemacht. Liegt halt immer an der Dosis, weshalb ich für die Legalisierung bin. (Was nicht dazu führen würde, dass ich es regelmäßig tun würde)
Weed Brownies sollte man fürs erste mal auch nicht konsumieren. Da hat man keinerlei Kontrolle darüber wie stark der Rausch wird. Bei einem Joint oder Vaporizer kann man einzelnr Züge nehmen und dann ein paar Sekunden warten bis die Wirkung einsetzt. So behält man die Kontrolle.
Du kannst Shrooms und Cannabis überhaupt nicht vergleichen. Das hat so viel gemeinsam wie Ketamin und Shrooms (Ja auch Ketamin wird als Psychodelische bezeichnet). Es ist ein ganz anderes Set an Rezeptoren. Ich persönlich komme auch überhaupt nicht auf Cannabis klar aber Psychedelics sind einfach der shit für mich. Ich sage nicht du musst unbedingt Shrooms probieren, aber bloß weil du mit dem einen eine schlechte Erfahrungen gemacht hast bedeutet das nichts. Es gibt halt viele Substanzen die eine Psychodelische Erfahrung bringen können. Shrooms gehören zu den Serogenen Psychedelics.
@@reporter-offiziell Das Thema. Ich finde, das Thema Psychedelika wird in der alltäglichen Berichterstattung viel zu wenig angegangen und wenn, dann meistens dämonisierend, deswegen freue ich mich über jedes Gegenbeispiel :)
Psilocybin hat mein Leben gerettet. Ich konnte damit die Symptomatik meiner ptbs, um etwa 90%, langfristig absenken. Hätte ich das nicht geschafft, wäre ich schon lange tot.
Ich kann Pilze echt jedem empfehlen der sich persönlich weiterentwickeln will, zB wenn man das Gefühl hat man kommt bei einem Gedanken, einem Vorhaben etc. nicht weiter. Vorausgesetzt man ist psychisch stabil.
@@peaceforworld2011 Gibt doch mittlerweile genug Retreats wo man sich von sehr erfahrenen Leuten sitten bzw durch den Trip führen lassen kann. Bin aber auch der Meinung man kann sich die Erfahrung auch durch Micro- und Lowdoses selbst aneignen. Nicht jeder Tripsitter hatte bei seiner ersten psychedelischen Erfahrung nen Tripsitter am Start.
Ist ein sehr gutes Beispiel. Der Therapeut kann zusammen mit dem Patienten vergangenes analysieren und Tipps für einen besseren Umgang mit einer schwierigen Situation geben, aber meiner Meinung nach kann man durch eine psychodelische Erfahrung das ganze für sich fest in ein neues Verhaltens und Gedanken Konzept adaptieren. Weil was man in so einer Erfahrung lernt ist das man ,,durch muss" und das man Kontrolle erlangt indem man aufhört zu denken man hat über alles Kontrolle. Für mich persönlich war es sehr wertvoll zu begreifen, dass man keine Schuld für seine Krankheit hat, weil da doch immer ein sehr schlechtes Gewissen mitgeschwungen ist bei mir
hab vor einer woche lsd alleine im wald probiert war endgeil. hat mir ne neue sicht der dinge beschert auch wenn ich zwischendurch mal leicht panik hatte 😂🙌🏻
Finde das sollte auch in Deutschland erlaubt sein. Neu ist das alles nicht, in den USA gibt es die Therapiemöglichkeit bereits wieder. Ich finde diese Reportage grossartig. Was mir etwas gefehlt hat war das Thema Set und setting. Aber man kann nicht alles in 15min besprechen. =)
Ich freue mich für Josie, dass sie so gute Erfahrungen mit dem Trip gemacht hat. Ich habe auch viele Erfahrungen mit Trips gemacht. Eine interessante Erfahrung ist es schon. Inzwischen freue ich mich, dass ich alles gut überstanden habe und nehme schon viele Jahre keine Drogen mehr. Ich habe durch die vegane Lebensweise und meine Trips ein erweitertes veganes Bewusstsein bekommen. Ich habe eigentlich bekommen, was ich wollte. Man kann die Erfahrung kaum beschreiben. Ich bin verbunden mit allem Leben und dem Tod. Ich sehe die Wahrheit hinter der Maske der Zivilisation und des Kapitalismus. Der Mensch ist für die Erde und das Universum ein echter Horrortrip. Sein Handeln ist zutiefst verstörend. Er zerstört sein eigenes Leben mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit. Drogenerfahrungen können einem dabei helfen, aus diesem System auszusteigen. Man muss nur schauen, dass man sein Leben bewahrt. Dazu empfehle ich die vegane Lebensweise. Diese Arbeit mit seiner Umwelt ist die wichtigste Erfahrung im Leben.
Ich bin nach meinem ersten Trip vegan geworden. Ich hatte eine tiefe spirituelle Erfahrung mit dem aggressiven misshandeltem Hund unseres Nachbarn. Von dem Tag an waren wir Freunde.
Also, dafür brauchst du jetzt nicht unbedingt Drogen, du kannst auch paar Bücher lesen. :D Für Kapitalismus-Kritik empfehle ich sehr "Kapitalismus aufheben" von Simon Sutterlütti und Stefan Meretz. Wobei ich mich frage, was genau du mit "aus dem System aussteigen" meinst? Das geht ja eigentlich nur, wenn du alles, was du brauchst, selbst anbaust und herstellst, das wäre mir persönlich dann doch zu krass. (Zumal ich Arbeitsteilung eine richtig nice Sache finde, nur das, was da im Kapitalismus noch alles mit einhergeht, finde ich problematisch.)
Also ich finde es gut, dass eine Ärztin vor Ort die Personen nochmal anschaut, ebenso wie Fragebogen und Psychologin davor. Ich persönlich hätte Angst, dass das ins Gegenteil vom gewünschten Ergebnis kippt. Vor Allem, da der, der die junge Dame da begleitet, selbst die Pilze nimmt. (Auch mit dem Feuer im Zelt, da lässt einen auch einschlummern.) Daher fand ich die Nachfrage dazu sehr gut! Die Forschung finde ich aber auf jeden Fall spannend. Dieses Unfüttern der Doku (mit Dr. Preller) gefiel mir sehr.
Diese "Untersuchung" vor Ort ist doch wirklich lächerlich. Und ein Fragebogen? Da kreuzt man dann halt an, was erwünscht ist, um die "Behandlung" zu erhalten.
Vielleicht wollt ihr auch mal was zum Microdosing mit Pilzen machen? Man muss nämlich keine Pilztrips (mit entsprechenden Risiken) haben um eine heilende Wirkung davon zu erleben.
Es gibt keine experimentellen Studien die zeigen, dass Microdosing eine Wirkung über den Placeboeffekt hinaus hat. Wir haben 2-3 experimentelle Studien die keine Wirksamkeit gefunden haben und ne handvoll von Umfrage Studien die zeigen, dass Konsumenten denken, es würde helfen. Umfragestudien sind aber nichts anderes als Leute fragen, was sie denken was die Wirkung sei. Das kannst du auch bei Homöopathie fans machen, heißt aber nicht das es wirkt.
@@reporter-offiziell gibt verschiedene Studien und Umfragen die erahnen lassen das es überdurchschnittlich viele sind, was durchaus kritisch betrachtete werden soll. Wenn ich kein Auto fahren kann bin ich bestimmt kein guter Fahrlehrer auch wenn ich die Theorieprüfung perfekt bestehe. Das Ärzteblatt hat 2018 interessante Zahlen dazu veröffentlicht falls sich noch wer dafür interessiert.
Wie schwerwiegend die psychischen Probleme von Josie sind, können und wollen wir hier nicht einschätzen, aber sie muss entscheiden, welches Studium am Besten zu ihr passt.
Es gibt eine netflix doku die nennt sich "have a good trip" . da sprechen prominente Persönlichkeiten über ihre Trips auf Pilzen. Und das in einer meisst positiven Art. Sehr unterhaltsam und interessant.
Ich denke Pilze können sicher was positives in der Psyche bewirken. Aber der Konsum birgt auch große Risiken. Das können sich Menschen die öfter Pilze nehmen und noch nie eine negative Erfahrung hatten, oft nicht vorstellen. Ich fände es gut, wenn in so einer Doku auch über die negativen Aspekte berichtet wird. Ein Erfahrungsbericht von jemandem der mal einen Horrortrip hatte beispielsweise.
wenn da dir die ganze Zeit ein nüchterner Mensch zu guckt fühlt man sich sehr schnell unwohl.... es geht ums loslassen.. Die meiste scheiße über die man nachdenkt passiert nur im Gehirn, weil es immer in der Vergangenheit oder Zukunft lebt und nie im jetzigen Moment, dafür ist das Bewusstsein verantwortlich . Deswegen Bewusstseinserweiternde Drogen... Also so kenne ich es , aber versuchen was im Gehirn damit zu klären habe ich noch nicht... Bei mir war es immer purer Spaß und Zusammenhänge fühlen
Würde es gerne ausprobieren aber ich bin süchtig ( 10 Jahre abstinent ) Also zu riskant für mich. Auch die Behandlung mit LSD, MDMA und Ketamin finde ich interessant. Viel Glück allen anderen
Man braucht keine Zeremonie. Die trüffel kann man doch legal bestellen in Deutschland. Hab schon etliche trips damit gemacht. Hilft mir sehr gut bei der persönlichen Entwicklung und Aufarbeitung meiner Vergangenheit. Einen bad Trip hatte ich noch nie. Jeder Trip war wunderschön: )
Was josie nach der „Therapie“ sagt kenne die ich von net guten Freundin, die ist nun seit vielen Jahren abhängig, schwer Drogenabhängig und deswegen bin ich sehr kritisch.
Das klingt ja nichtmal nach so heftigen psychologischen Problemen, mit 21 kann man da doch nicht schon aufgeben und beschließen, dass die Probleme nur mit Drogen besser werden können! An sowas kann man doch wirklich arbeiten. Sich Hilfe hohlen ist ja gut, aber das sollte ja wirklich der aller letzte Ausweg sein!
Also an den meisten kommis kann man sehen das wohl nicht jeder die Erfahrung gemacht hat. Trotzdem seinen Senf dazu geben will. Pilze würde ich therapeutisch abraten da die "Optiks" sehr stark ausfallen können. 1cp oder eben lsd ist da eher zu empfehlen da dort das gefühls mäßige im Vordergrund steht. Ich kann aus meiner Erfahrung sagen das man damit sehr gut und effektiv an seiner psyche arbeiten kann. Ich habe es tatsächlich nach Jahre langen Depression und bipolarer Störung geschafft die Depression zu "heilen". Da man zu jedem Zeitpunkt die Möglichkeit hat sich von "außen" wahr zu nehmen und somit gut reflektieren kann. Da ich für nichts verantwortlich sein möchte hier noch eine Warnung BITTE habt einen Trip sitter dabei. Das war meine Erfahrung die natürlich bei jedem anders ausfallen kann. Ich beschäftige mich viel mit Psychologie und Menschen .Jedoch hat nicht jeder das gleiche Wissen. 💜
Ich find’s echt stark von Josie, dass wir sie bei ihrem Trip mit der Kamera begleiten durften - auch weil vorab für sie ja gar nicht klar war, was die Pilze bei ihr auslösen und die Erfahrung ja sehr intim sein kann. Sie sagt, ihr haben die Pilze geholfen, sich mit ihren Problemen auseinanderzusetzen, und zwar ergänzend zu ihrer Therapie und nicht als Therapie-Ersatz. Und genau das ist ja auch das langfristige Ziel von Forschenden wie Dr. Katrin Preller. Wie denkt ihr über solche Sessions und das Verbot hier in Deutschland? Kommentiert gerne!
Längst schon überfällig das hier ein umdenken in der Drogenpolitik richtung Legalisierung geschieht. siehe Atai Life Science AG, Compass Pathways PLC, MindMed, Cybin usw. alles Milliardenschwere Startups in dem Bereich mit dem Ziel Medizinsche Therapien zu entwickeln die tatsächlich funktionieren. Bsp.: ruclips.net/video/_iu21M7mS8c/видео.html
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ein niedrig dosierter LSD Trip mich aus meiner Depression geholt hat. Man bekommt einfach einen anderen Blickwinkel auf die Probleme die man im Alltag oder mit sich selber hat und das kann absolut befreiend sein!
Aber was heilt dann den Geist?
Würdest du selbst die Pilze auch mal ausprobieren? LG aus Ostfriesland
Hmm.. Kann nicht nachvollziehen warum man Pilze isst 🤨 alleine schon wegen der unbekannten dosis weitere alkaloiden, Magenunverträglichkeit etc.
Frage:❓ Warum nimmt josie nicht 4-aco-DMT (edit: 4-PO-DMT) , das ist die isolierte Form des psilocybin von den mushroom einfach als Kapsel?
Weniger Nebenwirkungen, genauere dosierung.
Großes Lob an den Reporter Philip - du bist offen an das Thema herangetreten und respektvoll mit Josie und Philemon umgegangen. Auch super mutig von den beiden, sich bei so einem privaten Moment filmen zu lassen!
Großes Lob. Das sollte normal sein.
❤️❤️
Was meinst du zur Dosierung? Ich persönlich würde einen Einsteiger nicht mehr als 10g Trüffel zumuten.
Und was meinst du dazu, dass der Tripsitter selbst 21g Trüffel konsumiert hat?
@@Insanitex Im professionell begleiteten Setting ist eine hohe Dosierung durchaus gewünscht. Betonung liegt auf professionell.
@@setundsetting Aber du würdest schon meinen, dass ein professioneller Tripsitter besser selbst nichts einnimmt, oder?
Finde es wirklich sehr kritisch, dass der Tripsitter sich auch eine (volle!) Dosis gibt, und in Situationen, wo er nach eigener Aussage „sich konzentrieren muss Sätze zu formulieren“, vermutlich auch nicht die volle Kontrolle über die Situation von der anderen Person hat… Ich kann verstehen, dass er dadurch empathischer für die andere Person wird aber dann soll er bitte eine geringe bis mittlere Dosis nehmen!
Sonst ein sehr schöner Beitrag!
Naja.. reden ist halt anstrengender, weil du auf bewusstseinserweiternden Substanzen Informationen ganz anders verarbeitest als in linearer Sprache. Dementsprechend spürst und siehst du, wenn es jemandem nicht gut geht und du siehst auch häufig, was helfen würde. Sollte es mal zu nem Notfall kommen, bist du aber immer noch klar genug um nen Krankenwagen zu rufen. Das kann man sich vielleicht nicht vorstellen, wenn man das noch nie gemacht hat.. aber es geht schon. Wenn Verantwortung übernommen werden musst, bist du da klar im Kopf.
@@jessica7263 Hm, würde ich so nicht sagen. Auch als erfahrene Konsumentin schließe ich mich der Meinung an, dass ein Tripsitter der auch mega drauf ist, kein guter Tripsitter ist. Denn eine realistische Einschätzung einer Situation gelingt auf Drogen nicht so gut als nüchtern.
@@anniC0711 Gut, was heißt hier mega drauf? Wenn ich das zB mit jemandem mache, der das noch nie gemacht hat, dann nehme ich immer weniger, damit ich gut ein Auge auf die andere Person werfen kann und für alle Fälle da bin.
Der junge Herr schien mir jetzt nicht so komplett weg vom Fenster zu sein und von einem Kamerateam gefilmt und interviewt zu werden ist sicher in dem Moment auch eine seltsame Situation und etwas anderes als auf jemanden aufzupassen.
Ich hab schon paar Mal mitten drin Pakete oder so angenommen und das ging ohne Probleme - man steht auf, quatscht kurz nett, unterschreibt und bedankt sich :D
Also ich habe einen Punkt erreicht wo Psychedelics mich einfach nicht mehr so verspult machen. Ich habe noch die veränderte Wahrnehmung und Euphorie aber ich habe keine Probleme mich zu artikulieren und auch keine Gedankenschleifen. Mir war es immer wichtig auch zu trippen wenn ich das mit Leuten mache. Es ist einfach viel schöner ein bisschen nachzuempfinden was die andere Person etwa Grade erlebt. Es fühlt sich teilweise fast telepatisch an wie man in die Gedankenwelten des anderen eintauchen kann.
Wenn früher Leute das erste mal getrippt haben, dann hat unsere Gruppe (bestehend aus drei Leuten) immer auch getrippt, aber ich nahm halt nur ne Lowdose. Trotzdem hätte ich mich dann nie als Tripsitter gesehen, auch wenn ich das dann Tat um die Situation im Blick zu haben.
Meiner Meinung nach sollte ein echter Tripsitter nüchtern bleiben und oft genug getrippt haben um die Situation nachempfinden zu können.
Meine Erfahrungen mit Pilzen war so unfassbar wholesome. Ich bin dadurch zu einem anderen, Wertschätzender, Dankbareren Menschen geworden der offener für neues ist und nicht mehr so kritisch und selbstkritisch ist wie vorher.
Finde es schon komisch, dass der Tripsitter auch was nimmt. Würde mich damit nicht so wohl fühlen.
ja finde ich auch so. wenn niemand mit klarem kopf dabei ist, kann das echt gefährlich werden, kann ich mir vorstellen.
Aus Erfahrung kann ich sagen wenn jemand mit klarem Kopf anwesend ist kommt man nicht in den erwünschten Zustand.
Man kann nie wirklich loslassen.
@@Sache0190 Kann ich nicht nachempfinden. Ein guter Tripsitter ist nüchtern und dabei emphatisch genug, dass er deinem Trip nicht im Weg steht.
@@Cyp12die4 nee kannst du nicht nachempfinden. Genau darum geht es.
Grade auf psychedelika fühlt man sich extrem mit anderen Menschen die auch Trippen verbunden. Denke das er so einen viel besseren Zugang zu ihren Empfindungen hat.
Ich find das Prinzip gut. Aber dass der "Tripsitter" sich ebenfalls weghaut, find ich nicht gut. Psychologische Betreuung waere an dieser Stelle definitiv angebracht.
eigentlich ist es sogar besser wenn der Sitter auch etwas nimmt um einfühlsamer und aufmerksamer zu werden und es kann auch nicht jeder machen ... ein nüchterner Sitter könnte möglicherweise sogar eine negativ Erfahrung Triggern aufgrund mangelndem Verständnis der Situation ....traditionell ist es auch so das die meisten Schamanen ein bisschen Medizin selbst nehmen ;)
Ich hatte auch schon nie Zeremonie bei Philemon und eigentlich ist immer eine Psychologin vor Ort,aber im Hintergrund und nicht in der Zeremonie.Das ist auch deutlich angenehmer.Und es ist auch deutlich angenehmer,dass der Guide dieselbe Substanz nimmt,man hat einfach eine andere Kommunikation,die ein nüchterner Mensch nicht versteht
@@sst2540 Du hast scheinbar keine Ahnung... bei psychischen Problemen kann das einfach helfen und das hat nichts mit wegballern zu tun. Noch weniger hat es was mit flüchten zu tun, da man sich eher mit seinen Problemen dabei auseinander setzt.
Vielleicht informierst du dich bevor du deinen geistigen Nonsens hier von dir gibst. Nur ein kleiner Tipp.
Ist philosophiefrage. Es gibt eine Frau die seit den 80ern MDMA Sessions gemacht hat um Menschen zu heilen und sie hat pro und contra dazu aufgelistet und meinte auch dass der Konsum derselben Substanz hilft. Zum unterstützen und zum einfühlen.
War ganz interessant. Meiner Meinung nach hilft es auch, wenn der Betreuer/Tripsitter entweder weniger nimmt oder wenn er sehr erfahren ist, dieselbe Menge nimmt, aber die Kontrolle eben nie ganz verliert.
@@ole01 Welchen Realitätsbezug soll man nicht verlieren, bzw. den Bezug zu welcher Realität? Je mehr Realitätsbezug ich behalte, desto geringer wird der Effekt sein. Im Grunde geht's doch darum, dass ein Tripsitter mich behutsam in eine andere Welt begleitet und nicht darum, mich in der alten Realität zu halten
Ich denke eine therapeutische Behandlung mit psychedelischen Drogen kann sehr hilfreich sein. Mir fehlte in eurem Beitrag allerdings die psychologische Betreuung/Aufarbeitung während und nach dem Trip. Irgendwie schien es mir, dass nach der Einnahme die betroffene Person mit ihrer Erfahrung alleine gelassen wurde. Dies, denke ich, ist bei psychischen Erkrankungen gefährlich.
Sehe ich ganz genauso
Philemon hat Josie als Tripsitter begleitet. Findest du das nicht ausreichend?
@@reporter-offiziell natürlich nicht, er ist ja kein Psychologe
Die Kamera war doch nicht mal 24/7 dabei und wir haben nicht alles geshen
Ich habe auch psychische Probleme und habe 2x so ein Retreat gemacht und das hat mein Leben verändert
Man kommt auf Dinge drauf die man nicht mal in 10 j. Therapie bearbeiten konnte und man kann den Punkt finden zb wodurch Gewisse Probleme bzw Angststörungen wirklich kommen
Und dann kann man daran weiter arbeiten
Man geht ja nicht heim danach und alles ist perfekt
Das ist ne Illusion
Bei mir ist außerdem erst die Tage danach sehr viel hochgekommen noch und ich konnte sehr viel reflektieren
Da ist es wichtig einen Ansprechpartner zu haben
Aber das hatte ich bei meinem Retreat und wurde genau aufgeklärt usw
Hab mich noch nie so aufgehoben gefühlt wie dort
Und auch diese Sicherheit das mir nichts passieren kann weil die Leute dort auf mich aufpassen
Und normal bin ich komplett der Kontrollmensch inkl Angststörungen usw
Also das sagt eh einiges
Hier aber nicht die Trüffel mit Psychopharmaka verwechseln. Der Trip ist eine sehr intime Erfahrung, bei dem im Kopf sehr viel passiert. Solang das nicht ins chaotische / unkontrollierbare driftet (Überdosierung) ist es besser diese Bedürfnisse zu respektieren. Schon das Bewusstsein, dass dort ein Kamerateam ist; die Implikationen, die das mit sich bringt (Interview, Ausstrahlung, Reaktionen...) können die innere Gefasstheit empfindlich stören.
Ich hätte Bedenken, dass eine Angsstörung zum Horrortrip führt
Das haben sie ja immerhin versucht nachhaltig darzustellen mit den ganzen Tests etc.
"In echt" fährt man hin, bekommt die Standard Anamnese und einen Tripsitter und ab dafür
An Horrortrips ist mehr Legende als Wahrheit dran. Nicht das es keine Schlechten Erfahrungen gibt aber man Springt nicht gleich aus dem Fenster, sieht Tote oder Bringt sich um. Zumindest nicht wenn man das in so einem Setting macht.
Personen mit Depressionen oder frischen Traumata werden bei dem Retreat in Roermond ausgeschlossen... und auch die Dr. Katrin Preller warnt beispielsweise vor einer falschen Dosierung.
1. „Horrortrips“ lassen sich im Therapeutischen setting zu not innerhalb von sekunden mit 5mg Midazolam abbrechen
2. Die „Horrortrips“ können gut und notwendig sein um mit vorherige Traumata und Angstörungem wie PTSD umzugehen und danach „geheilt“ zu sein.
@@reporter-offiziell Ich hätte es wichtig gefunden zu sagen wie viel die beiden menschen wiegen und wie viel gramm pilze sie essen und wann ihre letzte mahlzeit war.
Bitte mehr Videos zu diesem Thema, finde es super, dass nicht einseitig negativ über das Thema Pilze und Therapie gesprochen wird.
Dankeschön! Das Lob nehmen wir gerne mit!💙
ich find schön, dass endlich dazu geforscht wird und das bisschen mainstream wird. wenn man von seinen erfahrungen mit psychedelika erzählt, gucken die meisten erstmal wie son kugelfisch
Welche Erfahrungen hast du denn bisher damit gemacht?
Ich hab mal Fliegenpilze geraucht und danach fur5 Stunden nur noch in den Farben grün und rot gesehen, dass war strange 😅. Ansonsten habe ich nie legale oder illegale Drogen konsumiert nur dieses einemal als Jugendliche, war interessant 😅
@@maylafelice4478 Fliegenpilze sind ja ne Ansage 🍄😃 kennst du Christian rätsch?
Habe mich bisher immer nur an Trüffel ran getraut was Pilze betrifft und werde das auch beibehalten 😇
@@maylafelice4478 die umgekehrte grün-rot-Schwäche :D
@@Papageienfeder hört sich aufjedenfall spannend an. Ich bin in diese Fliegenpilz Sache total unbedarft und uninformiert geraten :D. Ich war mit einem Bekannten ausreiten und uns sind viele Fliegenpilze im Wald aufgefallen. Er hatte sofort die Idee ein paar zu ernten, zu trocken und zu rauchen. Ich hab ihn 3 mal gefragt ob das nicht lebensgefährlich ist und nachdem er 3 mal gesagt hatte nö, hielt ich ihn für versiert genug um ihm das mal so zu glauben( nochmal 17 will ich sein) 😂. Jetzt mit 26 würde ich mich im Vorfeld aufjedenfall deutlich besser informieren aber da gerade die Kindererziehungsphase läuft, muss ich noch ein Jahrzehnt warten um mich da mal einzulesen. Für mich ist es irgendwie eine Hemmung, Mutter zu sein und psychodelische Erfahrungen beisst sich irgendwie für mich. Ich hab im Alltag zwischen Job, Küche und Wickeltisch gefühlt genug psychodelische Erfahrungen😅😵🍀. Viele Grüße an alle 🌷🌿
ziemlich gefährlich für den kreislauf in nem zelt mit feuer und dann noch ne decke drüber.
Der Körper kühlt teilweise extrem ab und da braucht man Feuer & Decke weils sonst extrem Eiskalt wird
@@SinaFilou ok hört sich an, als besteht der trip vor allem aus nem fürchterlichen kreislaufabsturz und danch angenehme gefühle, weil man merkt, es ist wieder vorbei^^
@@antiblabla1208 Ne, so hört sich das eigentlich nicht an und so ist es auch nicht.
Ich fand die Reportage eher schwach. Es wird viel zu wenig auf die Wissenschaft und auf die Therapie selbst eingegangen. Warum nimmt der Tripsitter auch die Trüffel? Es war kein geführter Trip, sodass man es als "Therapie" bezeichnen könnte. Genauso hätte sie zu Hause einfach die Substanz nehmen können. Für mich war das einfach ein Tripbericht. Freut mich auf jedenfall, dass es ihr geholfen hat. Aber wirklich neues hat das Video nicht aufgezeigt.
Schade, dass dir unsere Reportage nicht gefallen hat. Mit der Einordnung von der Neuropsychologin Dr. Katrin Preller haben wir versucht eine wissenschaftliche Einordnung zu schaffen. Die Einnahme von Pilze ist auch kein Therapie-Ersatz. Laut der Expertin kann Psilocybin im richtigen therapeutischen Rahmen und unter medizinischer Aufsicht, Menschen aber tatsächlich helfen kann. Wir haben den Fokus tatsächlich auf Josie gelegt, weil auch in der Forschung noch einige Fragen offen sind. Josie hat das Retreat geholfen, ihre Erfahrung ist aber natürlich sehr subjektiv. In Deutschland ist de Trip letztendlich auch verboten. Wir nehmen deine Kritik gerne auf, danke für dein Feedback.
Bei so nem Retreat wird nicht durchgehend gesprochen oder jemand führt dich durch den Trip
Außerdem weiß man ja nicht was gesprochen wurde wo die Kamera nicht anwesend war
Manche brauchen mehr und manche wollen garnicht sprechen bzw "geführt" werden
Das wichtigste ist für den Notfall nicht alleine zu sein
Und danach jemand mit jemanden reden können zb
Im Endeffekt löst sich das meiste sowieso erst die Tage danach finde ich
Da kommt noch einiges hoch und man reflektiert und es wird einem soviel bewusst
Und dann kann man das Wissen nutzen um dran zu arbeiten
@@reporter-offiziell in keinsterweise hat diese Rauschgift Trüffel Droge ihr bei ihrer Angelegenheit geholfen mental ihre Ausgrenzung anzugehen. Der Konsum von psychotischen Drogen ist nicht hilfreich. Dieser Kanal der Verharmlosung von Drogen insbesondere durch die Beeinflussung junger Zuschauer und Leser ist höchst kritisch zu betrachten, sodass hier Strafrechtliche Konsequenzen dem Video Ersteller anzuordnen und angebracht wären.
@@lindensd6273 Danke für deine Kritik! Mit Dr. Katrin Preller haben wir über die Risiken eines solchen Trips gesprochen, sie findest du bei 09:38 Min.
Pilze sind beste für die Psyche, mache das auch oft und chille mich dann einfach in Wald weils mega entspannend ist und es irgendwie meinen Geist reinigt.
Und dieses schwere Atmen ist einfach weil sich alles so krass entspannt anfühlt und alles einfach so kuschelig ist, kann man garnicht beschreiben.
Auf mich wirkt die Methodik des Tripsitters wenig professionell, also ich würde mich nicht mit dieser Person zum Trippen treffen. Ich finde auch 21g viel zu viel für den Start. Bei Psychedelika sollte man generell langsam starten, gerade wenn diese zu therapeutischen Zwecken verwendet werden.
Bei der momentanen Datenlage wird auch empfohlen, dass man bei LSD in etwa 100µg verwendet, das entspricht in etwa 2g trockenen Pilzen und in etwa 10g nassen Trüffeln.
Auch würde ich es mir nicht zutrauen auf 21g Trüffel als Tripsitter zu arbeiten. Das finde ich persönlich schwierig.
Ich fände es sehr sehr wichtig, über eine Legalisierung von Psylocin-haltigen Substanzen zu diskutieren. Wenn man sich anschaut, was gerade in der Forschung an therapieresistenten Depressionen damit gerade läuft (eine große Studie unter anderem in Deutschland, hierzu gibt's einen spannenden Podcast von Amboss, einem medizinischen Magazin), steckt in diesem Wirkstoff meiner Ansicht nach doch ein riesiges Potential.
Also wärst du für eine Legalisierung?
@@reporter-offiziell Radikale Legalisierung für aller Drogen und kontrollierte Abgabe von „harten“ Drogen mit Präventionsberatung und substanzbezogenen Drogenführerschein ab 21 Jahre
@@klassenpage ganz deiner Meinung
vlt will die pharmalobby aber nix nachhaltiges, nebenwirkungsfreies und ein stoff, der WIRKLICH heilt.
die verdienen mit ihrer kette aus antidepressiva mit neuen medikamenten gegen die nebenwirkungen viel besser, vor allem wenn die sachen nicht langfristig heilen, sondern ein leben lang verabreicht werden müssen 🤑
Würde nicht passieren. Nochnichtmal Cannabis ist legal
was auf jeden fall wirklich wichtig wäre - die arme josie auch in zukunft ab und zu anzurufen, um abzuchecken, was sich geändert hat - und ob sie es bereut oder nicht
Wir haben nach der Session mit Josie gesprochen und ihr ging es gut. 😉
@@reporter-offiziell es ist gemeint auch längerfristig in Zukunft kontakt mit Josie zu halten und sie zu fragen, wie es ihr momentan geht und ob es was geholfen hat
Das sehen wir genauso und machen das. Danke! LG, Lionel
Kontrolliert nehmen um ein Stück Kontrolle abzugeben, kann funktionieren. Sehr schöne Doku und sehr offen, gute Denkansätze, ohne zu verurteilen
Ich habe vor bald 20 Jahren Pilze konsumiert (seit dem nie wieder) und ich bin mir sicher es hat meinen Lebensweg in eine bessere, glücklicher Richtung gelenkt und möchte die Erfahrung nicht missen. Würde es trotzdem nie jemandem "empfehlen". Es ist kein Wundermittel aber sehr mächtig.
Ja, du sagst es.
Stimmt, es ist kein Wundermittel. Es ist ein Schlüssel zum öffnen von Türen im Unterbewusstsein, welchen man nutzen kann aber nicht muss
Mir haben Pilze in der Hinsicht auch extrem geholfen, einen subjektiven Blick auf mich selbst zu projezieren. Ich finde das richtig gut!
Inwieweit werden ihre sozialen Ängste nachhaltig durch die Substanzen therapiert? Bzw. wo ist der Mehrwert der Behandlung durch einen temporären Trip? Könnte dies wirklich eine klinische Therapie ersetzen? Alles sehr schwammig dargestellt.
Die Trüffel sind kein Therapie-Ersatz. Die Erfahrung hat Josie dabei geholfen, sich mit ihren Problemen auseinanderzusetzen und daran zu arbeiten.
@@reporter-offiziell ich hättet aber ruhig Mal das Thema Neuroplastizität Anschneiden können. Offenbar wird durch die Aktivierung insbesondere eines speziellen Serotonin rezeptors die Bildung neuer Neuronen angestoßen. Dabei wird der Präfontale Kortex "zurückgesetzt" und man kann neue Wege zu denken entwickeln. Normalerweise werden nach der Kindheit dir Nervenverbindungen immer weiter optimiert/reduziert und so hat man die Möglichkeit tief sitzende gedangenstrukuren aufzubrechen und zu heilen. Es kann aber auch in die andere Richtung laufen und du kannst dir innerhalb weniger Stunden eine Art Trauma einfangen.
Die Neuropsychologin Dr. Katrin Preller beschreibt im Film dieses Phänomen: Schau mal bei 02:49 Min.
Ich finde kontrolliert sollte man sowas auf jeden Fall machen dürfen. Der Rausch von vor allem den *eher einfacheren* (z.B. Pilzen, LSD usw.) Substanzen hängt sehr sehr Stark von der Umgebung als auch vom Inneren Gemüht. Ich habe bis jetzt nur eine schlechte Erfahrung gehabt und das war auf das Umfeld und den Menschen zurückzuführen. Allgemein Drogen zu illegalisieren birgt deutlich mehr Vorteile als Nachteile. Das Trauma/Psychosen Argument ist schnell vergessen wenn man bedenkt, dass der deutliche großteil der Badtrips auf eben das Umfeld, die vorher schon angeknickte Psyche oder schlechter Qualität des Stoffs zurückzuführen ist. Von den restlichen Badtrips ist es das normal "Lebensrisiko", du kannst auch ein Trauma durch einen Schmetterling bekommen. Mit reichlicher Aufklärung und verantwortungsbewussten Konsum sind viele Drogen eine geringe Gefahr und eher eine Bereicherung. (+ eine Legalisierung würde die Forschung deutlich vorantreiben dessen Mangel auch als gegenargument für die Legalisierung gilt ;P)
Was hast du denn für eine schlechte Erfahrung gemacht?
@@reporter-offiziell Hatte mich auf mir 2 fremde Personen eingelassen und etwas zu kurz überlegt ob es eine gute Idee ist mit Fremden Menschen LSD zu nehmen. Da es nicht mein erstes Mal mit der Substanz war habe ich mich relativ selbstsicher gefühlt. Ich und ein Mädchen von dem beiden Personen haben es genommen und die andere Person blieb nüchtern zum trippsitten. Ich genoß den Trip sehr, habe mich viel mit der Person unterhalten und wollte einfach entspannen. Für das Mädchen jedoch war es das erste Mal und sie hat fast ununterbrochen auf mich eingeredet mit sehr stark philosophischen Themen und tiefgründigen Gedanken auf die ich mich gerade nicht einlassen wollte/konnte und andauernd Körperkontakt gesucht mit dem ich nicht einverstanden war. Irgendwann hat sie mich "überladen", ich konnte mich nicht mehr aus diesen Gedanken befreien und mir wurde sehr unwohl mit der Person. Zu diesem Unwohlsein habe ich mich daraufhin erst sehr unsicher gefühlt als ich begriff dass das beides praktisch Fremde für mich sind. Ich bin nach Hause abgehauen und wurde das Gefühl von Unsicherheit, Unwohlsein und den Gedankenspiralen nicht los. Zuhause habe ich mich beruhigen können, aber trotzdem keine schöne Zeit gehabt. Nachdem ich geschlafen habe und ich wieder nüchtern war habe ich alles verarbeiten können und keine bleibenden Schäden davon getragen. War aber dennoch keine allzu schöne Zeit.
Stimme dir voll und ganz zu. Mir persönlich haben Drogen tatsächlich gut getan. Immer. Und das mag Strange sein aber meine Phase war einschneidend. Und du hast Kindred als Pb und ich liebe diesen Champion.
Sehr schöne Doku das fehlende Selbstvertrauen kommt von der Gesellschaft und dem Druck. In einer Gesellschaft ohne materielle Zwänge und Oberflächlichkeit gibt es soetwas weniger.
Wäre wirklich cool, noch ein Follow-Up zu haben, wie nachhaltig die Erfahrung war!
Ich finde, Josie wirkt sehr reflektiert, wie sie über ihre Ängste und Therapieerfahrung redet, und sie scheint sich auch bewusst zu sein, worauf sie sich einlässt.
Ich denke, wir in der westlichen Welt haben zu einem grossen Teil verlernt, loszulassen und unsere Gefühle richtig zuzulassen. So ein Trip könnte eine Möglichkeit sein, dem wieder näher zu kommen. Aber ich denke, dass man das (vielleicht in einer anderen/abgeschwächteren) auch mit regelmässiger Meditation oder durch andere Methoden erreichen könnte.
Die Pilze wären für mich nicht die Lösung, nur schon weil es viel Zeit in Anspruch nimmt und man das nicht allzu oft machen kann. Aber die Ansätze mit dem Loslassen und in sich hineinspüren finde ich gut.
Vielen Dank dass ihr über dieses Thema berichtet und großen Respekt an Josie, dass sie den Bericht über diese Erfahrung zugelassen hat, obwohl es wirklich eine sehr intime Erfahrung ist.
Hoffe es gibt bald mehr Forschungsergebnisse zu diesem Thema.
Das Verbot muss weg! Die Konsumenten nehmen die Sachen trotzdem, nur, dass sie solche sicheren Umgebungen nicht schaffen dürfen.
Erinnert mich sehr an das Buch "die dunkle Seite des Mondes" . Finde gut dass zu dem therapeutischen Nutzen geforscht wird.
Worum geht es denn in dem Buch?
@@reporter-offiziell um einen Anwalt der, um aus seinem gelangweilten monotonem Leben zu entkommen, nach einer Therapie genau eine solche Session mit Pilzen macht. Nur wirft diese bei ihm sein ganzes Weltbild auf den Kopf und er sucht noch mehr spirituelle Heilung im Rausch. Das tipi mit Feuer und klangschale kommt dort auch vor, genau wie in der Doku ;)
Hat mich auch extrem daran erinnert 😅
@@yl7898 Er sucht doch gar nicht mehr den Rausch sondern möchte nur sein Weltbild wieder zum alten bringen und sucht nach denselben Pilzen.
@@shiramischmid7572 naja aber der Rausch mit den selben Pilzen soll ja sein Weltbild wieder grade schieben ;D
Mich hat es stutzig gemacht, dass kein Tripsitter dabei ist, warum ist keiner notwendig?
Mangelnde Erfahrung, schätze ich. Wäre äußerst ratsam, besonders bei den ersten Trips.
Der Typ war doch der Tripsitter?
@@jessica7263 aber er hat doch selber Pilze genommen. Sollte ein Tripsitter nicht immer nüchtern sein, um klar eingreifen zu können?
Philemon hat gesagt, ihm sei es wichtig gewesen, "in beiden Welten" unterwegs zu sein, um sich so besser in Josie reinfühlen zu können.
@@PureProkrastination Tatsächlich ist es in den meisten Fällen so, dass der Tripsitter auch etwas nimmt, um auf der selben "Wellenlänge" zu sein. Die Wahrnehmung ändert sich und man ist viel feinfühliger für Veränderungen, wenn es der anderen Person zB nicht gut geht.
Aber die Tripsitter sind meist recht erfahren und können gut damit umgehen, insofern braucht man sich da keine Sorgen machen.
Viele empfinden es tatsächlich als seltsam, wenn da eine "nüchterne" Person im Raum ist - auch wenn diese sehr emphatisch ist, kann sie sich vielleicht nicht so gut auf die anderen einlassen. Kann mir vorstellen, dass man dann sogar eventuell Gedanken hat wie "Omg, alles ist so seltsam und lustig und Person X ist nüchtern und die muss mich jetzt richtig seltsam finden, wenn ich XYZ sage oder mich so und so verhalte".
Ich habe schon einige Erfahrungen mit LSD und Pilzen gemacht und es war unglaubliche Bereicherung!!!
Danke für die Zusammenarbeit! Es war schön euch dabei zu haben!
Gute Arbeit
woher hast du deinen Vornamen? Wie kamen deine Eltern darauf?
@@herrberkmann5908 der kommt aus der Bibel, meine Eltern sind sehr christlich.
@@philemonschibli dacht ichs mir :D. Bin auch "sehr" christlich, was auch immer du darunter verstehst. Fand den Name so schön, dass ich damals meinen Eltern so auf die Nerven gegangen bin, dass sie meinen kleinen Bruder so genannt haben. Jetzt kann ich mein Kind so nicht mehr nennen... Für dich ist der christliche Glaube nix?
@@herrberkmann5908 Haha das ist ja genial! Der christliche Glaube eine von vielen schönen Perspektiven auf das Mysterium des Lebens. Ich finde alle Wege interessant.
Was wirklich häufig auffällt ist, dass Psychologie Studenten oft am meisten psychische Probleme haben 😆
Wir haben alle Probleme. Doch die einen sind sich derer bewusst, die anderen nicht.
Jeder 4te Erwachsene in DE erkrankt mindestens einmal im Leben psychisch. Soo...
Ne, dieses Vorurteil ist tatsächlich Unsinn😄
Das fällt einem höchstens eher auf, weil man sich das Studienfach in diesem Fall merkt (Die Connection "psychisch krank - Psychologiestudium haha welche Ironie :D" bildet sich und wird immer mal wieder gestärkt wenn du von weiteren solcher Personen hörst).
Wenn du aber eine Reportage schaust und da ist jemand psychisch krank und erzählt, dass er Jura studiert wirst du das sehr wahrscheinlich nicht irgendwie verknüpfen, sondern die Info über das Studienfach einfach vergessen, da sie irrelevant ist :-)
Ein weiterer Punkt könnte noch sein, dass Psychologie-Studierende tendenziell eher dazu neigen bei psychischen Problemen Hilfe zu suchen, wodurch sie eher eine Diagnose sowie Therapie erhalten.
Denn unter Psychologie-Studierenden sind (logischerweise) psychische Krankheiten nicht so stark stigmatisiert wie in anderen Gruppen.
Und dadurch dass man vielleicht im Studium auch was dazu lernt, welche Erkrankungen es genau gibt, welche Therapieformen es gibt, etc., denkt man sich vlt eher "hey krass, das was ich habe ist scheinbar eine Zwangsstörung und das sollte ich behandeln lassen", während andere Menschen damit nicht konfrontiert sind und ihre Probleme tendenziell eher ausblenden☺️
@@kwiiin_ Deutlich mehr. Allein die Anzahl der Erwachsenen die in einem Jahr erkranken liegt bei 28% nach Jacobi et al.. Die Lebenszeitprävalenzen werden auf 40%-80% geschätzt.
oder sie reden nur offener darüber.
8:25 Find ich voll schön, wie er sich auch erstmal kurz erdet
und schöne Allee auch
Er muss sich konzentrieren um klare Sätze zu sprechen und will auf das Mädchen aufpassen ! Da kann man sich nur an den Kopf fassen.
Ich finde es toll wie differenziert Josie über ihre Ziele, Probleme und Erfahrungen spricht. Ich studiere selbst Psychologie und an dem Gerücht, viele würden nur Psychologie studieren um sich selbst besser zu verstehen, ist schon was dran. Das dachte ich bei Josie nicht, vor allem ihr letztes Statement hat mir gefallen
Go JOSIE!!!! Wie nice und stark das du dich begleiten lassen hast. Und ich finde es mega das ihr euch Gedanken darüber macht - ob und warum Pilze vielleicht hilfreich sein könnten. Richtig schöne Reportage die es auf einem neutralem Boden hält - wie ich finde!🤩🤙🏻🙏🏻
Warum hat der Moderator nicht die Reise mitgemacht ich kann das nicht verstehen warum er nicht auch eine kleine Menge Psilocybin eingenommen hat um besser zu verstehen wie es wirkt und was man erlebt???????
Oder hatte er einfach Angst!!?!?!😱
Pilze, LSD, DMT und Gras sollte legal sein und Sachen wie Kokain, Heroin & Co. entkriminalisiert, aber nicht legal.
Entkriminalisiert und nicht legal ist ja ein Widerspruch in sich.
@@anniC0711 Nein ist es nicht. Entkriminalisiert ist nicht mit legal gleichzusetzen. Oder ist es legal wenn Du über eine rote Ampel gehst? Ne, bekommst du dafür eine Anzeige? Ne, weil es eine Ordnungswidrigkeit ist und keine Straftat.
@@anniC0711 ist es nicht. Legale sachen dürfen in Geschäften vertrieben werden. Entkriminalisierte Substanzen musst du dir noch immer selbst beim Dealer besorgen, nur falls du erwischt wirst bekommst du ebend keine Strafe und deine Substanzen werden dir nicht weggenommen
Würde mich so gerne mal mit Josi austauschen, da ich mich sehr mit dem was sie beschreibt identifizieren kann.
Saaaame; hab mir auch so gedacht "ääh das könnte ich sein"... Na gut eine Woche vorher mache ich mir nicht schon Gedanken, dafür belastet mich das ganze "wie wirke ich auf andere, wie soll ich mich verhalten, usw." doch stark
Drogen legalisieren. Es würde vielen Problemen die Schärfe nehmen.
Und auch Wahnsinnig viel e Probleme erzeugen
Jedoch mehr lösen als hervorrufen😉
@@frederikcharme7195 Welche?
Findest du, man kann das so pauschal sagen?
@@reporter-offiziell das kann man auf wissenschaftlicher basis Pauschal so sagen. Ja
Psychedelika sind ein gutes Werkzeug. Man muss sie nur Bewusst und gezielt einsetzen und das erlebte in den Alltag integrieren. Das am besten mit einem Psychologen/Psychiater. 🙏🏼
Diese Substanzen haben sehr sehr großes Potential!
Natürlich nicht unter 18 Jahren! Besser 21!!!
Hast du selbst schon mal psychedelische Pilze eingenommen oder wie kommst du zu deiner Einschätzung?
Ja ich habe eigene Erfahrungen mit Psychedelika.
Eher nicht unter 21 Jahren
@@8ff71 Ich finde alle Drogen sollten ab 20 sein
@@PhillipAmthor wieso genau 20?
Ich finde die Möglichkeiten solcher neuer Ansätze extrem interessant - auch da ich selbst an depressiven Phasen und aktuell starken Zwangsgedanken und Zwangsstörungen leide.
Aber diese dargestellte Session wirkt einfach absolut unprofessionell - ich meine ich habe kaum eine Ahnung von Plizen - war nur selbst mal dabei als andere welche genommen haben.
Aber ein "Trip-Sitter" der selbst die gleiche Substanz einnimmt ist eine riesige Redflag und für mich ein absolutes No-Go!
Meiner Meinung nach ist das absolut verantwortungslos - ganz egal wie oft der Sitter das Mittel angeblich schon konsumiert hat und wie "toll" er/sie das kontrollieren kann - das ist einfach absolut leichtsinnig und fahrlässig.
Danke @reporter, dass ihr über sowas berichtet :)
Gerne 💙
2:50 bin ich der einzige der die Szene als merkwürdig empfindet?
Ihr habt an dem Ort doch definitiv nicht telefoniert sondern es „nachgestellt“ 😂
Er setzt sich dort hin und starrt einfach auf sein Handy :D
Die Mimik sieht wie eingefroren aus, so verhält sich doch keiner beim telefonieren 😅
Das war wahrscheinlich, ein viedio die sie aufgenommen hat auf eine Frage die ihr gestellt worden ist.
@@victoriahelena7108 ich meine nicht sie, ich meinte ihn
Ich habe psychische und physische Probleme und wohne in den Niederlanden.
Ich nehme seit ca. 2 Monaten sogenannte Microdosen, d.h. alle drei Tage esse ich 1g Pilze.
Dadurch bleibt die psychedelische Wirkung aus, die ich mir bei meinem Gesundheitszustand auch gar nicht zutraue, aber ich habe z.B. weniger Migräne und Nervenschmerzen, außerdem hilft es mir bei der Aufarbeitung verschiedener Traumata besser mit meinen Gefühlen umzugehen.
Sehr interessanter Beitrag 🙏 Danke dafür ihr habt sehr gute Arbeit geleistet *DANKE*
Danke! 🙏
Sehr sympathischer Reporter und generell gut gemachter Bericht. Finde es aber ziemlich gefährlich das ihr "Tripsitter" auch konsumiert. Mindestens eine Nüchterne Person sollte bei so einer Session dabei sein. Meine Meinung!
Starke Reportage! Ich weiss jetzt nicht, entweder bin mega alt geworden, oder die Ärztin mega jung. I dont know
Find ich gut, dass ihr auf das Thema aufmerksam macht.
Möchte dazu in Vergleich setzen, dass die Pille seit den 60ern auch nicht viel besser erforscht bzw weiterentwickelt wurde und die wird abermals eingenommen, täglich.
Es werden ganze 2 Prozent statt der üblichen 20 Prozent der Einnahmen in Forschung investiert.
Daher denke ich, es ist gut zu sehen, wie sich die Forschung in diesem Bereich weiterentwickelt.
Hab jetzt so Bock auf Trüffel😅🥺. Ich meine die Speisepilze, aber gut.
Danke für die Reportage!
Eine leckere Trüffel-Pasta kann auch was Feines sein. 🍝 (Wir sprechen auch von den Speisetrüffeln.)
tolle Reportage,offen und respektvoll, weiter so,können sich viele eine scheibe von abschneiden!
🙂 Das hören wir gern. Hast du uns denn schon abonniert?
Ich finde es super interessant, weil ich tatsächlich mehr als 2 Menschen kenne die sich auch selbst medikamentös behandeln bevor sie wichtige Ereignisse vor sich haben, weil sie sonst so viel kopfkino haben dass sie das emotional nicht aushalten. Ob Pilze jetzt so gut sind sei dahin gestellt, weil man sie schlichtweg nicht gut dosieren kann. Aber den Ansatz verstehe ich total und ich wünsche den Menschen in dieser Doku dass sie Ängste überwinden lernen ohne Substanzen. Das Leben ist der wahre shit 🙌
Ich finde es super wie unvoreingenommen und positiv und doch mit kritischen Anmerkungen Phillip die Reise von Josie begleitet hat. Auch größten Respekt an Josie so offen darüber zu sprechen und sich dabei filmen zu lassen!
Sehr kritisch und recht verantwortungslos finde ich persönlich jedoch, dass ihr "Begleiter" Philomen selbst die Pilze ißt während er Josie, die eher unerfahren ist begleiten und auf sie aufpassen sollte.
Philip macht den Eindruck, als hätte er selbst mal solche Erfahrungen gemacht, super Verhalten von euch, Daumen hoch.
Bei Psilocybin hatte ich immer das Gefühl, dass man bewusst halluziniert, dass man durchaus noch differenzieren kann was von der "gewohnten" Realität abweicht.
Jap also bei normalen bzw starken Dosen hatte ich nie Probleme noch zu wissen dass man gerade Trippt… bei sehr hohen dosen(heroic Dose 5g getrocknete Pilze) wo man in andere Welten eintritt und andere leben lebt ist das schwieriger aber dennoch mit einem guten tripsitter gut zu kontrollieren
@@ole01 stimmt, nen guter trippsitter sollte immer nen "trip Stopper" (Benzodiazepan, Xanax,...) parat haben, ist natürlich schwierig da sie ja zum glück rezeptpflichtig sind... aber ja bei (hohen) dosen kann schon einiges passieren
@@ole01 ehrlichgesagt ist es aber sowieso scheisse wenn man zu trip stoppern greifen muss, aber ich kenn mich jetzt nicht so krass mit trip stoppern aus, doch das it dem blutdruck könnet bei menschen die sowieso schon nen hohen blutdruc haben blöd sein... bei meinem herausfordernsden trip den ich hatte habich mich hinelegt und auf meine atmung geachtet und einfach begonne bis 1000 zu zählen, hab so 4-5 mal bis 1000 gezählt und dann war der trip auf nem leveldass ich handeln konnte :) eigentlich raten ja viele von tripstoppern sowieso ab, ich würde immer einen parat haben um schlimmeres zu verhindern(richtige Horrortrips, hab aber noch nie von jemandem persönlich erfahren der einen hatte) oder halt um psychotische zustände zu verhindern
Ich finde es super dass sie den Versuch in einem begleiteten, sicheren Umfeld gemacht hat!
Gibt es Möglichkeiten Kontakt zu Philemon aufzunehmen?
Ja gibt es ;-)
@@philemonschibli kann man dich außerhalb von RUclips irgendwie kontaktieren?
Ein begleitetes sicheres Umfeld würde ich es nennen, wenn der Tripsitter nicht auch etwas genommen hätte....
Ein spannendes Thema, vielen Dank für die Reportage!
Hattest du davon vorher schon mal gehört?
@@reporter-offiziell Gehört ja, aber mich bis zu diesem Video nie genauer damit auseinandergesetzt. Toller Einblick!
@@charlotte.valentina 💙
In wie weit kannst du auf sie aufpassen?
Ja
Perfekt wenn der Aufpasser selbst dichter als Goethe ist - da kann auf keinen Fall was passieren 🤣
Aber lassen wir ihm jetzt erstmal ein paar Sekunden Zeit, den Satz gerade aus heraus zu bekommen 😆
@@joe.. :-D zum Glück muss man eher schnell Handeln als schnell reden falls mal was passiert ;-)
Die Körperfunktionen sind völlig intakt. Sinneswahrnehmung und Empathie sind erhöht. Ich kann in diesem Zustand sehr gut aufpassen. Warum sollte das nicht klappen? Der nüchterne Geisteszustand ist nicht in allen Situationen der bessere.
@@philemonschibli Falls jemand eine Überdosis oder so hat wäre es bestimmt gut, dem Notarzt klar artikulieren zu können was die besagte Person hat. Ich finde zumindest eine Person, sollte nüchtern dabei sein. Zumindest in der Nähe, dass FALLS etwas ist man sich zumindest halbwegs aufmerksam machen kann.
@@TheMietz Bisher gab es auf Planet noch keinen Homo Sapiens mit einer Überdosis Pilze. Der Begriff „Überdosis" kommt aus dem Drogen-Kontext und macht dort, im Bezug auf Alkohol oder Heroin sehr viel Sinn, da es dort eine letale Dosis gibt. Von Zaubertrüffeln ist noch nie(!) jemand gestorben. Da wird sich unsere Sprache in den nächsten 50 Jahren sicher noch anpassen können. Macht das Sinn? LG, Lionel.
Im Gegensatz zur LSD Reportage ist diese hier ziemlich erfrischend. Auch der Moderator ist wesentlich angenehmer.
Legalize DMT and SHROOMS
amen
und acid ?🥺
Uuuund Ganja. Das wäre die perfekte neue Rauschkultur.
Ketamin?! Hüüüüjaaaa
Warum denkst du, dass das legalisiert werden sollte? 😊
Was das bringen und wie das helfen soll, habe ich immer noch nicht verstanden.
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das da eine 'Session' wirklich auf Dauer etwas bringt für Angststörungen sondern wenn müsste man das doch regelmäßig machen oder?
Es geht eher um die veränderte Wahrnehmung auf das Leben, die aktuellen Probleme etc. führt zu den richtigen Denkanstößen
Diese Erfahrung ist oft so intensiv, dass sie schon bei einem Mal lebensverändernd sein kann.
Aber um eine psychische Erkrankung zu heilen bedarf es zusätzlich einer Therapie, die die gemachten Erlebnisse einordnet und die Erfahrung in das Leben integriert.
Naja, der Mechanismus beruht darauf, dass man sich zum einen seiner Angst stellt und zum anderen das ein tatsächlich objektiver Blickwinkel während des Trips einen auch auf Dauer helfen kann. Einigen Psychiater sprechen davon, dass 1 Trip ungefähr 1 Jahr an Therapie Sitzungen ersetzen würde, speziell mit LSD bei US veteranen.
Das ist genau der Unterschied zu klassischen Medikamenten. Diese überdecken das Problem nur, deshalb muss man sie regelmässig nehmen. Bei Psychedelika geht es darum das Problem an der Wurzel zu packen und nachhaltig zu lösen. Deshalb sind oft nur wenige Sessions nötig (mit adequater Vorbereitung und anschliessender psychologisch betreuter Integration).
1:56 Es ist eigentlich stark dazu zu raten, sich vor der Erfahrung ausgiebig Gedanken darüber zu machen, was erreicht werden soll.
5:01 Die nicht Behandlung depressiver Menschen kann ich nicht gänzlich nachvollziehen. Gerade in diesem Bereich erweisen sich diese Mittel doch als äußerst hilfreich. Die Verweigerung der Behandlung von Depression sollte Menschen mit Panikstörungen konsequenter Weise erst recht ausschließen.
Bei Angststörungen ist eine Psychotherapie bzw. auch eine Verhaltenstherapie eine deutlich sinnvollere Methode reine Psychedelika wie z.b. LSD halte ich in diesem Zusammenhang für nicht probat da mit einer Angststörung immer traumatische Erlebnisse einhergehen die wiederum auf reinen Psychedelika zu einer Panikattacke führen können. So zumindest meine Subjektive Meinung dazu.
Ich habe Anfang des jahres das erste mal LSD genommen und das war für mich schon eine positive Erfahrung. Mir geht es psychisch besser und sogar physisch hat sich was getan indem sich mein Blutdruck gesenkt hat. Kann natürlich alles Einbildung sein, aber ich würde es defintiv nochmal tun.
Krank.
Spannendes Thema. Muss aber sagen, dass ich leicht verunsichert davon bin, dass beim 2. Trip eine so hohe Dosis genommen wird und dann noch nicht mal ein nüchterner Tripsitter dauerhaft anwesend ist (wahrscheinlich hätte die 'Ärztin' bei Bedarf zur Verfügung gestanden). Habe außer Cannabis noch keine anderen psychoaktiven Stoffe konsumiert, denke aber, dass es vergleichbar ist... Wunderbar, wenn es sich in die richtige Richtung entwickelt, aber bei hoher Dosierung dann umso anstrengender, wenn es sich zu nem Bad Trip entwickelt... Würde jetzt aus Laien-Sicht sagen, dass es immer besser ist, sich mittels Microdosing ran zu tasten, statt dann vll. doch per Zufall zu bemerken, dass man anfällig ist für psychotische Episoden, Panikattacken o.ä. Kann natürlich sein, dass die ein wirklich gutes Vorab-Screening machen (psychol. Gespräch, Fragebogen usw.), kann mir aber auch vorstellen, dass es auf dem Gebiet welche gibt, die damit zu unbedarft umgehen. Soll jetzt kein Votum gegen das Ganze sein, ganz im Gegenteil. Weiß nur nicht, ob es so klug ist, direkt so ne hohe Dosis zu gönnen...
Ich kann da jetzt nur für mich reden und auch nur für Weed Brownies, aber für mich war so eine Sinnesverändernde Erfahrung ein reinster Horror. Ich hatte eine komplette Reizüberflutung und war so weit, das ich jegliche Orientierung verlor, wie als wäre man unter Wasser an einen Stuhl gefesselt. selbst nachdem ich mich emotional beruhigt hatte, war es für mich nur noch ein reines aushalten und leiden, mir hat es leider gar nichts gebracht weil es viel zu viel auf einmal war, ich habe danach meine ganze Realität hinterfragt und hatte im anschluss immer noch Momente, in denen ich mich sehr realitätsfern gefühlt habe. Ich reagiere jedoch generell sehr empfindlich auf jegliche Substanzen, ob das Koffein oder Alkohol sei. Es hätte eigentlich auch keine Überdosierung sein können. Vielleicht reagieren manche Menschen sehr extrem auf solche Substanzen..
Vollstes Verständnis für. Habe auch bei meinen 10 Erfahrungen 2 negativ Erfahrungen gemacht. Liegt halt immer an der Dosis, weshalb ich für die Legalisierung bin. (Was nicht dazu führen würde, dass ich es regelmäßig tun würde)
Weed Brownies sollte man fürs erste mal auch nicht konsumieren. Da hat man keinerlei Kontrolle darüber wie stark der Rausch wird.
Bei einem Joint oder Vaporizer kann man einzelnr Züge nehmen und dann ein paar Sekunden warten bis die Wirkung einsetzt. So behält man die Kontrolle.
Du kannst Shrooms und Cannabis überhaupt nicht vergleichen. Das hat so viel gemeinsam wie Ketamin und Shrooms (Ja auch Ketamin wird als Psychodelische bezeichnet). Es ist ein ganz anderes Set an Rezeptoren.
Ich persönlich komme auch überhaupt nicht auf Cannabis klar aber Psychedelics sind einfach der shit für mich.
Ich sage nicht du musst unbedingt Shrooms probieren, aber bloß weil du mit dem einen eine schlechte Erfahrungen gemacht hast bedeutet das nichts.
Es gibt halt viele Substanzen die eine Psychodelische Erfahrung bringen können. Shrooms gehören zu den Serogenen Psychedelics.
@@user-nm2kb1bg9x Richtig aber bei Gras wartet man als Anfänger nicht „ein paar Sekunden“ die Wirkung ab sondern bitte eher 15 Minuten.
@@AB-ez2ct Aber nicht nach jedem Zug. Selbstverständlich sollte man sich auch nicht sofort den 2. Joint anzünden.
Sehr cooles Video, gerne mehr zum Thema!
Was hat dir an der Reportage besonders gut gefallen?
@@reporter-offiziell Das Thema. Ich finde, das Thema Psychedelika wird in der alltäglichen Berichterstattung viel zu wenig angegangen und wenn, dann meistens dämonisierend, deswegen freue ich mich über jedes Gegenbeispiel :)
Psilocybin hat mein Leben gerettet. Ich konnte damit die Symptomatik meiner ptbs, um etwa 90%, langfristig absenken. Hätte ich das nicht geschafft, wäre ich schon lange tot.
Ich kann Pilze echt jedem empfehlen der sich persönlich weiterentwickeln will, zB wenn man das Gefühl hat man kommt bei einem Gedanken, einem Vorhaben etc. nicht weiter. Vorausgesetzt man ist psychisch stabil.
Wenns so schön einfach wäre, wenn man einfach keinen Trippsitter findet...
@@peaceforworld2011 Gibt doch mittlerweile genug Retreats wo man sich von sehr erfahrenen Leuten sitten bzw durch den Trip führen lassen kann. Bin aber auch der Meinung man kann sich die Erfahrung auch durch Micro- und Lowdoses selbst aneignen. Nicht jeder Tripsitter hatte bei seiner ersten psychedelischen Erfahrung nen Tripsitter am Start.
Genau einfach komplett langsam immer Stück für Stück selber rantasten.. habe somit Migräne, Tabaksucht und vieles vieles mehr geheilt
Jeder hat ein Recht auf Rausch
und Trauma und Psychosen
@@jimjonjimjonjon & du hats dein recht auf bildung wohl nicht genutzt - sonst wüsstest du das deine trauma aussage bullshit ist
Passendes Profilbild.
@@jimjonjimjonjon das liegt dann gewissermaßen in deiner Hand und an dir selbst, wie Verantwortungsbewusst du mit Substanzen und deinem Körper umgehst
@@klassenpage Sozialarbeiter u.a. Drogenberatung. Stimmt. Keine Ahnung. Danke für deinen Beitrag :*
Ist ein sehr gutes Beispiel. Der Therapeut kann zusammen mit dem Patienten vergangenes analysieren und Tipps für einen besseren Umgang mit einer schwierigen Situation geben, aber meiner Meinung nach kann man durch eine psychodelische Erfahrung das ganze für sich fest in ein neues Verhaltens und Gedanken Konzept adaptieren. Weil was man in so einer Erfahrung lernt ist das man ,,durch muss" und das man Kontrolle erlangt indem man aufhört zu denken man hat über alles Kontrolle. Für mich persönlich war es sehr wertvoll zu begreifen, dass man keine Schuld für seine Krankheit hat, weil da doch immer ein sehr schlechtes Gewissen mitgeschwungen ist bei mir
Wir sollten es ganz dringend diskurtieren.
Ich hoffe einer der dies sieht bekommt morgen seinen Traum erfüllt.
🌞
@@reporter-offiziell ❤
hab vor einer woche lsd alleine im wald probiert war endgeil. hat mir ne neue sicht der dinge beschert auch wenn ich zwischendurch mal leicht panik hatte 😂🙌🏻
Finde das sollte auch in Deutschland erlaubt sein. Neu ist das alles nicht, in den USA gibt es die Therapiemöglichkeit bereits wieder.
Ich finde diese Reportage grossartig. Was mir etwas gefehlt hat war das Thema Set und setting. Aber man kann nicht alles in 15min besprechen. =)
Ich freue mich für Josie, dass sie so gute Erfahrungen mit dem Trip gemacht hat. Ich habe auch viele Erfahrungen mit Trips gemacht. Eine interessante Erfahrung ist es schon. Inzwischen freue ich mich, dass ich alles gut überstanden habe und nehme schon viele Jahre keine Drogen mehr. Ich habe durch die vegane Lebensweise und meine Trips ein erweitertes veganes Bewusstsein bekommen. Ich habe eigentlich bekommen, was ich wollte. Man kann die Erfahrung kaum beschreiben. Ich bin verbunden mit allem Leben und dem Tod. Ich sehe die Wahrheit hinter der Maske der Zivilisation und des Kapitalismus. Der Mensch ist für die Erde und das Universum ein echter Horrortrip. Sein Handeln ist zutiefst verstörend. Er zerstört sein eigenes Leben mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit. Drogenerfahrungen können einem dabei helfen, aus diesem System auszusteigen. Man muss nur schauen, dass man sein Leben bewahrt. Dazu empfehle ich die vegane Lebensweise. Diese Arbeit mit seiner Umwelt ist die wichtigste Erfahrung im Leben.
Schön das sie wach sind.. diese Art der Erfahrung sollten viel mehr Menschen machen 🙏🏻
Ich bin nach meinem ersten Trip vegan geworden. Ich hatte eine tiefe spirituelle Erfahrung mit dem aggressiven misshandeltem Hund unseres Nachbarn. Von dem Tag an waren wir Freunde.
Also, dafür brauchst du jetzt nicht unbedingt Drogen, du kannst auch paar Bücher lesen. :D Für Kapitalismus-Kritik empfehle ich sehr "Kapitalismus aufheben" von Simon Sutterlütti und Stefan Meretz.
Wobei ich mich frage, was genau du mit "aus dem System aussteigen" meinst? Das geht ja eigentlich nur, wenn du alles, was du brauchst, selbst anbaust und herstellst, das wäre mir persönlich dann doch zu krass. (Zumal ich Arbeitsteilung eine richtig nice Sache finde, nur das, was da im Kapitalismus noch alles mit einhergeht, finde ich problematisch.)
Also ich finde es gut, dass eine Ärztin vor Ort die Personen nochmal anschaut, ebenso wie Fragebogen und Psychologin davor. Ich persönlich hätte Angst, dass das ins Gegenteil vom gewünschten Ergebnis kippt. Vor Allem, da der, der die junge Dame da begleitet, selbst die Pilze nimmt. (Auch mit dem Feuer im Zelt, da lässt einen auch einschlummern.) Daher fand ich die Nachfrage dazu sehr gut! Die Forschung finde ich aber auf jeden Fall spannend. Dieses Unfüttern der Doku (mit Dr. Preller) gefiel mir sehr.
Danke, dass du so offen so deine Gedanken zu unseren Film mit uns teilst. 💙 Also hat dir unsere Reportage gefallen?
Diese "Untersuchung" vor Ort ist doch wirklich lächerlich. Und ein Fragebogen? Da kreuzt man dann halt an, was erwünscht ist, um die "Behandlung" zu erhalten.
@@remiinisc3 Welche Untersuchung hättest du denn angemessen gefunden?
@@reporter-offiziell ja, gefiel mir.😊
Vielleicht wollt ihr auch mal was zum Microdosing mit Pilzen machen? Man muss nämlich keine Pilztrips (mit entsprechenden Risiken) haben um eine heilende Wirkung davon zu erleben.
Es gibt keine experimentellen Studien die zeigen, dass Microdosing eine Wirkung über den Placeboeffekt hinaus hat. Wir haben 2-3 experimentelle Studien die keine Wirksamkeit gefunden haben und ne handvoll von Umfrage Studien die zeigen, dass Konsumenten denken, es würde helfen. Umfragestudien sind aber nichts anderes als Leute fragen, was sie denken was die Wirkung sei. Das kannst du auch bei Homöopathie fans machen, heißt aber nicht das es wirkt.
@@MegaChip97 cool danke das wusste ich nicht 🙂
Toller interessanter Bericht mit einer jungen reifen Dame.
Endlich mal ein sau gutes Video!
💪💪💪
Wie viele Psychologen sind eigentlich selber in psychiatrischer Behandlung.
Wie kommst du jetzt darauf?
Schon recht viele
Die Frage ist wie viele Leute hier in der kommentarspalte Psychologen sind 😂
@@reporter-offiziell gibt verschiedene Studien und Umfragen die erahnen lassen das es überdurchschnittlich viele sind, was durchaus kritisch betrachtete werden soll. Wenn ich kein Auto fahren kann bin ich bestimmt kein guter Fahrlehrer auch wenn ich die Theorieprüfung perfekt bestehe.
Das Ärzteblatt hat 2018 interessante Zahlen dazu veröffentlicht falls sich noch wer dafür interessiert.
Als Reporter hätte ich wahrscheinlich mitgemacht, natürlich nur mit Josies Einverständnis.
Die Frage die ich mir Stelle. Sollte jemand mit starken psychischen Problemen, Psychologie studieren dürfen?
Wie schwerwiegend die psychischen Probleme von Josie sind, können und wollen wir hier nicht einschätzen, aber sie muss entscheiden, welches Studium am Besten zu ihr passt.
Es gibt eine netflix doku die nennt sich "have a good trip" . da sprechen prominente Persönlichkeiten über ihre Trips auf Pilzen. Und das in einer meisst positiven Art. Sehr unterhaltsam und interessant.
Ich denke Pilze können sicher was positives in der Psyche bewirken. Aber der Konsum birgt auch große Risiken. Das können sich Menschen die öfter Pilze nehmen und noch nie eine negative Erfahrung hatten, oft nicht vorstellen.
Ich fände es gut, wenn in so einer Doku auch über die negativen Aspekte berichtet wird. Ein Erfahrungsbericht von jemandem der mal einen Horrortrip hatte beispielsweise.
22 g pro Person ist schon echt viel. Ich würde bezweifeln, ob das wirklich so gut ist eine so hohe Dosis für medizinische Indikationen zu nehmen.
Warum hat denn der Tripsitter jetzt auch die gleiche Menge eingenommen? Warum nicht nüchtern bleiben?
wenn da dir die ganze Zeit ein nüchterner Mensch zu guckt fühlt man sich sehr schnell unwohl.... es geht ums loslassen.. Die meiste scheiße über die man nachdenkt passiert nur im Gehirn, weil es immer in der Vergangenheit oder Zukunft lebt und nie im jetzigen Moment, dafür ist das Bewusstsein verantwortlich . Deswegen Bewusstseinserweiternde Drogen...
Also so kenne ich es , aber versuchen was im Gehirn damit zu klären habe ich noch nicht... Bei mir war es immer purer Spaß und Zusammenhänge fühlen
geh mal auf LSD oder Pilzen baden oder allein im Gras liegen... über Sex haben will ich gar nicht erst anfangen
Respekt an Josie, aber ob die Methode sie wirklich weiterbringt?
Sehr interessant. Bei dem Thema und der dokumentierten Erfahrung würde mich jetzt die Einordnung von Pia von Psychologeek interessieren.
Würde es gerne ausprobieren aber ich bin süchtig ( 10 Jahre abstinent )
Also zu riskant für mich.
Auch die Behandlung mit LSD, MDMA und Ketamin finde ich interessant.
Viel Glück allen anderen
Dann lass es lieber!
Süchtig nach was?
Sehr guter Intro Track, da hat wer nen guten Geschmack.
Man braucht keine Zeremonie. Die trüffel kann man doch legal bestellen in Deutschland. Hab schon etliche trips damit gemacht. Hilft mir sehr gut bei der persönlichen Entwicklung und Aufarbeitung meiner Vergangenheit.
Einen bad Trip hatte ich noch nie. Jeder Trip war wunderschön: )
Legal ist es in Deutschland nicht :)
Was josie nach der „Therapie“ sagt kenne die ich von net guten Freundin, die ist nun seit vielen Jahren abhängig, schwer Drogenabhängig und deswegen bin ich sehr kritisch.
@TalkIT seh ich anders.
@TalkIT egal welche du auf zählst, es sind alles Drogen. Sie nimmt Pilze, Speed, Koks und trinkt.
Das klingt ja nichtmal nach so heftigen psychologischen Problemen, mit 21 kann man da doch nicht schon aufgeben und beschließen, dass die Probleme nur mit Drogen besser werden können! An sowas kann man doch wirklich arbeiten. Sich Hilfe hohlen ist ja gut, aber das sollte ja wirklich der aller letzte Ausweg sein!
Verstehe nicht bei nem Pilzetrip nur in so nem langweiligen Zelt zu hocken, wenn man auch in der schönen Natur rumlaufen kann.
Ich liebe es!!!
sehr sehr guter interessanter beitrag!!!
Danke! 🙂💙
die Fantasiewesen, die mit einem chillen und sich über einen lustig machen, hab ich auch getroffen :)
Hä @reporter, habt ihr nicht vor Kurzem erst nen Beitrag zu den psychedelischen Pilzen gemacht??? 🤔🤔🤔
Nein, eigentlich nicht...
Also an den meisten kommis kann man sehen das wohl nicht jeder die Erfahrung gemacht hat. Trotzdem seinen Senf dazu geben will. Pilze würde ich therapeutisch abraten da die "Optiks" sehr stark ausfallen können. 1cp oder eben lsd ist da eher zu empfehlen da dort das gefühls mäßige im Vordergrund steht. Ich kann aus meiner Erfahrung sagen das man damit sehr gut und effektiv an seiner psyche arbeiten kann. Ich habe es tatsächlich nach Jahre langen Depression und bipolarer Störung geschafft die Depression zu "heilen". Da man zu jedem Zeitpunkt die Möglichkeit hat sich von "außen" wahr zu nehmen und somit gut reflektieren kann. Da ich für nichts verantwortlich sein möchte hier noch eine Warnung
BITTE habt einen Trip sitter dabei. Das war meine Erfahrung die natürlich bei jedem anders ausfallen kann. Ich beschäftige mich viel mit Psychologie und Menschen
.Jedoch hat nicht jeder das gleiche Wissen. 💜