Mehr Infos findet ihr unter: Infos und Kritik zu Stay at Home Girlfriends www.zeitjung.de/stay-at-home-girlfriend-wie-ein-trend-tiktok-spaltet-hausfrau-freundin-beziehung/ www.dasding.de/update/brust-raus-stay-at-home-girlfriends-tradwives-tiktok-100.html www.egofm.de/blog/von-stay-at-home-girlfriends-und-tradwives Social Media als Verstärker des “traditionellen” Frauenbildes www.stylebook.de/beautyimpactreport/social-media-klassische-rollenverteilung Studie zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei Frauen Mental Load: Neue Studie sieht Kinder als Hürde für Gleichstellung - Nachrichten - WDR - Nachrichten - WDR Infos und Kritik zu Social Freezing www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8345795/ utopia.de/ratgeber/social-freezing-vorteile-und-risiken-der-kontroversen-praxis/ Weitere Studien www.mdr.de/nachrichten/thueringen/ost-thueringen/gera/gewollt-kinderlos-kinderfrei-frauen-studie-100.html www.stylebook.de/beautyimpactreport/social-media-klassische-rollenverteilung www.elitepartner.de/studien/aufgabenteilung-in-beziehungen/ www.finanzwelt.de/post/geld-der-mann-verwaltet-die-frau-gibt-aus?page=1
Ich finde dieses Format leider etwas anstrengend. Die Themen an sich interessieren mich häufig, jedoch wird durch das ständige Wechseln der Ansichten und sehr vorgeschriebenen Fragen unter Zeitdruck für mich nicht wirklich eine eingehende Debatte sichtbar. In dieser Folge fand ich persönlich auch den Fokus der Fragen etwas am Thema vorbei. Dinge wie Eizellen einfrieren gehen zwar in die Richtung der Moralfragen um das Thema Frau herum, jedoch hat für mich das Wort "Stayathomegirlfriend" erstmal mehr mit Fragen wie Abhängigkeit, Selbstwert oder auch einem Social Media Trend zu tun als mit Muttersein.
Ich hab das Format gerade auch zum ersten Mal gesehen und finde es eher nicht so gut, da die teilnehmerinnen eher weniger über die einzelnen Themen informiert wirken und häufig Sätze beginnen mit "ich denke" oder "ich glaube" und Empfindungen ja immer sehr schwammig und individuell sind. Auch die Argumente sind so lala, sicherlich zum Teil deswegen weil sie so oft ihre Aussagen der vorgegebenen Meinung anpassen müssen. Wirkt schon merkwürdig🤷🏽♀️
Finde das auch blöd, dass man eine Rolle übernehmen muss. Es wäre meiner Meinung nach viel Interessanter, wenn jeder von Anfang an seinen Standpunkt vertritt 🤷🏻♀️
Hausfrau sein ja - aber nur wenn man vorher Arbeitserfahrung und eine Ausbildung gemacht hat. Ansonsten kommt man NIE wieder vom Partner los, auch in Krisensituationen z.B. bei Missbrauch nicht. Musste meine Oma schmerzlich erfahren.
Du kannst aber nicht vor Gericht ziehen, wenn du nichts in der Hand hast, kein Geld hast. Aus Liebe einen für dich extrem unvorteilhaften Ehevertrag unterschrieben hast etc. Jahrelang nicht gearbeitet hast weil du mehrere Kinder großgezogen hast, und deswegen altersarmutsgefährdet bist. Es gibt sooo viele Komponenten die da mit reinspielen. Ohne eigenes Geld, Ausbildung, oder Arbeit in eine Ehe zu gehen ist schlicht (gerade für Frauen wegen der Möglichkeit schwanger zu werden) das dümmste was man machen kann. "Stay at home girlfriend" ist ja noch schlimmer. Als " girlfriend" hast du ja nichtmal IRGENDWELCHE rechtlichen Ansprüche auf irgendwas.
Gleichberechtigung heißt halt nicht, dass Frauen Karriere machen dürfen und sich trotzdem fast alleine um Haushalt und Kinder (sofern vorhanden) kümmern müssen. Wir Männer müssen uns da gleichermaßen einbringen, es ist auch unser Haushalt und es sind auch unsere Kinder. Jeder soll tun was ihn glücklich macht, ohne das es den anderen unglücklich macht. Für mich wäre eine Hausfrau definitiv nicht attraktiv. Zudem ist eine Hausfrau ggf. für das Alter kaum abgesichert, sollte man bedenken.
Stimme ich dir absolut zu, leider gibt es aber auch Mütter, die das gar nicht so wollen. Quasi die klassische Hausfrau, wo der Mann gar nicht helfen soll, was ich auch nicht gut finde.
In meinem Freundeskreis ist legit kein einziger Typ der sagen würde ich will kein Hausmann sein wenn die Frau Karriere macht und das Geld verdient. Das ist doch der Jackpot.
@@Rnrnr12367 Wenn das für die Beteiligten okay ist, why not. Man begibt sich halt immer in eine Art Abhängigkeit, das sollte einem klar sein. Und auch wenn man sich nicht wünscht das Beziehungen und Ehen zu Ende gehen so kann es doch passieren. Da sollte man einfach mal kurz über die Folgen nachgedacht haben.
Jede Frau sollte die Möglichkeit haben, ihren Weg selbst zu entschieden. Ich finde es weder schlimm, wenn Frauen zuhause sind und sich um Kinder und Haushalt kümmern (was auch Arbeit ist) oder ob sie gleich nach der Geburt arbeiten gehen. Solange es natürlich dem Kind gut geht :) Das ist eine individuelle Entscheidung, die ich nicht verurteilen werde. Problematisch finde ich es nur, wenn die Gesellschaft den Frauen einen bestimmten Weg aufzwingen will.
Leider sind die meisten gezwungen zu arbeiten, weil das Geld nicht reicht oder sie später kenne Rente haben werden. Andere sind gezwungen zuhause zu bleiben, weil es keinen kita Platz für ihr Kind gibt. Egal, wie man es vorhatte, es kommen so viele Hindernisse auf einen zu. Und wenn man gar kein Kind haben will, wird man auch schräg angeschaut, obwohl Deutschland nicht wirklich kinderfreundlich ist.
Was ist denn das beste für das Kind? Spoiler alert nicht von Tag 1 in die Institutionen abgeschoben zu werden und die alleinerziehende Mutter erst Recht nicht.
@@allezfc8166sehe ich nicht so. Die Kinder bleiben meist nur bis 14 Uhr in der Kita. Da ist noch viel Zeit, die sie zuhause verbringen. Außerdem lernen Kinder in der Kita soziale Kompetenzen. Sie sind mit anderen Kindern zusammen und müssen sich auch Mal behaupten. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein. Anstatt bis in den Schuleintritt nur bei Mutter gewesen zu sein. Das kann auch unselbstständig machen.
Meine Mutter war Hausfrau. Sie war nach der 8. Klasse raus aus der Schule, hat jung geheiratet und war 18 Jahre mit meinem Vater zusammen. Nach der Scheidung wurde ich vom Mann zu Mann geschleppt, die meine Mutter als Haushaltshilfe missbraucht haben. Sie ist jetzt 62 und immer noch zu 100% abhängig von ihrem Lebenspartner. Ich habe es schon sehr früh gewusst, dass ich niemals so sein möchte wie sie. Ich bin seit meinem 16. Lebensjahr selbstständig und von niemandem abhängig. Karriere muss ich nicht machen, ich verdiene genug und kann für meine Hobbys und Reisen Geld ausgeben, habe keine Schulden und mir fehlt es an nichts. Habe aber auch 2 Bachelorabschlüsse und viele gute Arbeitszeugnisse, also selbst wenn ich einen Partner habe, kann ich jederzeit weg. Meine Mutter kann das nicht und sie hat in ihrem Leben auch nicht viel erlebt, bzw. nur das was die Männer auch wollten und bezahlt haben. Sie merkt erst jetzt, dass sie unfassbar viel verpasst hat und auch mir nicht das bieten konnte was ich als Kind/Teenager verdient hätte.
Meine Mutter hat auch mit 18 Jahren geheiratet, ihr Mann - mein Vater - war dadurch ihr Vormund. Die beiden waren für mich immer ein Vorbild, meine Mutter hat gearbeitet, beide machten den Haushalt, es gab nie Streit um Geld (Mein Geld - dein Geld) ALLE Entscheidungen waren IMMER Teamwork. So habe ich das gelernt, und in meiner Ehe war es genau so.
Das hat aber was mit der Frau selbst zu tun, nicht mit dem Zeitpunkt der Schwangerschaft. Ich bin auch alleinerziehend und würde gar nicht erst mit einem neuen Partner zusammenziehen. Ich bin mit dem Vater meiner Kinder auch erst nach 7 Jahren zusammengezogen. Mir ist Eigenständigkeit schon immer wichtig gewesen. Und trotzdem ist die Ehe an Problemen gescheitert, die man nicht voraussehen konnte. Kein Vertrag, keine Versicherung kann alle Eventualitäten abdecken.
@@etaha4357 Ich denke, das ist immer das Ziel. Es gibt soviele Männer, die Frauen ausnutzen. Ziel von uns allen ist es ein glückliches Leben zu führen. Das Problem ist die Abhängigkeit von so vielen. Der Arbeitgeber, der Vater (Wenn du allein Erziehend bist und Unterhalt brauchst, kennst du das) und nicht zuletzt, der Ehemann. In Grunde genommen möchten wir alle einen Partner, der mit uns das Leben teilt, ohne von ihn abhängig zu sein.
@@Lenosi09 Was kann ich dir hier Antworten... Ich habe meine Frau nach nichtmal 1 Jahr geheiratet. Alles war toll, später gab es viele Meinungsverschiedenheiten, oft wegen der Erziehung von unseren Sohn, meine Frau war Thailänderin, und Söhne sind in ihrer Heimat fast Heilig. Das war ein Kulturproblem, doch kein echtes Problem zwischen ihr und mir. Wir waren immer ein Paar, egal was auch immer passiert. Das Leben ist manchmal echt Grausam und ich habe keine Ahnung, was dir letztendlich passiert ist. Könnte noch unendlich hier schreiben, aber Sohnemann hat morgen früh Schule, ich muss jetzt schlafen....
Wenn man freiwillig zu Hause bleibt, ist das ja kein Problem. Allerdings ist es schwierig, das völlig frei zu entscheiden, denn es existieren sehr viele veralteten Vorstellungen, was eine Frau zu tun und lassen hat, als auch verquere neoliberale "Feministische" Vorstellungen, dass Gleichberechtigung nur durch Erfolg im Beruf zu erreichen ist. Dazu kommt, dass durch wachsende Ungleichheit der kapitalistischen Wirtschaft es kaum noch möglich ist, dass ein Partner nicht arbeiten geht
Sehr einseitige Meinung. Was sind veraltete Vorstellungen? Das was für dich "veraltet" sein mag, ist für andere Tradition und der Schlüssel zum Glück. Zu einer Beziehung gehören immer zwei dazu. Und wenn diese sich für eine Rollenverteilung entscheiden ist das völlig richtig für die beiden. Vor allem weil die floskel "Gleichberechtigung" immer sehr subjektiv als Argument genutzt wird. Wenn man in einer gleichberechtigsten Beziehung einkaufen fährt, wer fährt? Oder wird das Auto umgebaue, dass es zwei lenkräder hat? Wie ist das mit den Kinder kriegen? Wird der Fötus nach 4,5 Monaten operativ entfern und dem Mann eingepflanzt? Es ist doch völlig legitim Rollen nach Geschlecht zu verteilen.... Ihr tut ja so als wenn Frauen keine Rechte hätten und nicht frei entscheiden könnten mit wem sie eine Beziehung führen...
Ja aber auch bei den Frauen. Frauen wollen einfach keinen stay at home boyfriend sondern das privileg selbst entscheiden zu dürfen. Nur das kann der Mann halt auch nicht. Du wirst stay at home Mann einfach keine Frau finden weil Frauen "echte Männer" wollen.
Ich bin fast 30 Jahre Hausfrau gewesen, Mutter immer noch. Ich hab es geliebt zuhause zu sein, Kinder zu bemuttern, Haushalt zu schmeißen. War mein Ding. Nun bin ich von meinem Partner gwtrennt, was man sich früher nicht ausdenken konnte. Wenn ich jetzt an meine Rente denke… ich kann mir bestimmt später ein Zelt leisten. Zukunftsaussicht ist nicht so prickelnd
Genau das ist auch das Problem an dem ganzen. Aber das gute ist, dass erst jetzt nen Problem ist und die Kindern vermutlich alle erwachsen? Problematischer ist es ja noch, wenn die Kinder es nicht sind und man dann finanziell leer da steht. Aber letztlich bleibt es nichts Schönes und führt dann zur Altersarmut leider.
Wart ihr denn verheiratet? Wenn ja, hast du einen Anspruch auf einen Versorgungsausgleich. D.h. weil du dich um die Kids gekümmert hast, wird deine Rente erhöht. Am besten mal mit einem Anwalt besprechen, welche Möglichkeiten du hast.
Beschwer dich nicht. Du hast Dich auf Kosten deines dummen Mannes durchschmarotzt und wirst es im Alter auf Kosten der Steuerzahler tun, die Dir die Stütze überweisen. Und ob Du davor ein schönes Hausfrauenleben hattest, interessiert keinen A****. Ich finde es sogar gut, dass es dir scheisse gehen wird, das ist der Lohn für deine Arbeitsverweigerung, während alle anderen sich für ein paar lausige Kröten den Hintern abgearbeitet haben.
Solange die Entscheidung tatsächlich selbstbestimmt ist und kritisch hinterfragt wurde, kann jeder Mensch meiner Meinung nach so leben wie er/sie möchte. Man sollte sich allerdings seiner Privilegien und möglicher Risiken bewusst sein…
ich fühle mich sehr privilegiert zu Hause zu bleiben uns Hausfrau zu sein. Ich liebe es zu Hause zu sein wenn meine Kinder von der Schule kommen, essen zu kochen und morgens meinen Kaffee zu schlürfen und nicht nur von der Arbeit nach Hause zu hetzen. Ich mag es meinen Alltag ohne Abhängig von einem zeitlich geregelten Job zu strukturieren. Ich muss kein schlechtes gewissen haben wenn mein Kind Krank ist sich krank zu melden oder dass mein Mann und ich uns gedanken machen müssen wer sich diesmal krank meldet oder daheim bleibt. Ich finde es total fragwürdig, dass die Rolle der Hausfrau so abwertend und negativ bewertet wird.
Stimme ich dir zu. Ich fande (Sorry for Ageshaming) die Teilnehmer auch etwas zu jung um wirklich Erfahrung gesammelt zu haben. Ich hätte eher eine ältere Generation an Frauen begrüßt um zu sehen welche Ihren Weg wieder wählen würde und welche Ihn bereut. So ist es ja nur eine "hätte hätte" Debatte.
Ich fand es toll, dass man den Teilnehmerinnen nicht oder nur gering angemerkt hat, welche Position sie eigentlich vertreten. Ich skippe gerne das Intro und versuche dann zu erraten, wer wohl welche Meinung vertritt. Aber hier haben sich alle Teilnehmerinnen sehr gut geschlagen. Sie wirken alle sehr reflektiert und in gewissen Punkten tolerant mit der Gegenseite und wollen alle nur eben für ihre Position mehr Akzeptanz und Verständnis. Tolle Folge!
Ich finde das Format ehrlich gesagt so spannend wie "erzwungene" Pro-Contra- Diskussionsrunden in der Schule :/ Dadurch, dass so lange zwischen den Rollen geswitcht wird, ist die Diskussion wenig authentisch, flach und banal. So baut sich auch null Spannung auf. Ich rate euch sehr, das Konzept zu überdenken :/
Eine Abhängigkeit ist nicht verkehrt, wenn man auch jederzeit ausbrechen kann! Als Ehepartner ist man natürlich in einer Weise abhängig. Aber das sollte eben nicht unumkehrbar sein. Easy as that.
Bindung und Abhängigkeit liegt ganz dicht zusammen und superviele nach außen hin selbstständige und emanzipierte Frauen sind emotional total abhängig von ihrem Partner. Ich denke, das Problem ist extrem viel schwerer zu lösen als die finanzielle Abhängigkeit.
Wenn du Zuhause bist als Frau und verheiratet bekommst du im Falle einer Scheidung ja auch Unterhalt für dich vom Ex-Partner, also ein wenig Absicherung (zumindest für den Start direkt nach der Scheidung) ist da :)
ich fühle mich sehr privilegiert zu Hause zu bleiben uns Hausfrau zu sein. Ich finde es total schön die Option offen zu halten ob ich mein Kind zu Hause betreuen möchte oder eine Fremdbetreuung geben will. Ich liebe es zu Hause zu sein wenn meine Kinder von der Schule kommen, essen zu kochen und morgens meinen Kaffee zu schlürfen und nicht nur von der Arbeit nach Hause zu hetzen. Ich mag es meinen Alltag ohne Abhängig von einem zeitlich geregelten Job zu strukturieren. Ich muss kein schlechtes gewissen haben wenn mein Kind Krank ist sich krank zu melden oder dass mein Mann und ich uns gedanken machen müssen wer sich diesmal krank meldet oder daheim bleibt. Ich finde es total fragwürdig, dass die Rolle der Hausfrau so abwertend und negativ bewertet wird.
@@ceooflonelinessinc.267 hahaa logisch! Die Situation hatten wir auch als er noch seine Ausbildung gemacht hat und ich studiert habe. Meine liebe hat doch nichts mit seinem Einkommen zu tun😂 auch wieder eine Drage des absoluten Schubladendenkens
Das Kritische daran ist das man immer davon ausgeht das es die Rolle der Frau ist zuhause zu sein und für die Kinder zu sorgen. Obwohl das der Mann genauso tun kann. Wenn man als Mann zuhause die Kinder versorgt während die Frau arbeiten geht wird man immer noch sehr schief angeschaut und viele halten das für völlig bescheuert.
@Stsd Dem stimme ich zu. Leider wird alles was heutzutage als "traditionell", "alt" oder "konservativ" gilt, direkt negativ konnotiert. Es ist überhaupt nicht verwerflich, wenn eine Frau beschließt, die Rolle der Hausfrau anzunehmen.
@@endlezz2k11 naja ich finde immer es kommt drauf an welche Rolle man einnehmen möchte. Ich möchte zum Beispiel gerne, dass meine Kinder zwei Jahre lang (bzw je nach bedarf & wunsch des Kindes) gestillt werden und das kann mein Mann nicht. Er könnte zwar die abgepumpte Milch füttern, was aber auch wieder viel mehr Aufwand für mich wäre und meine gestillte Tochter ist zum Beispiel viel anhänglicher was ich nicht schlimm finde. Ich finde persönlich nicht, dass mein Mann meine Rolle einnehmen könnte nicht weil er ein unfähiger Mann ist, sondern weil meine Kinder einen ganz anderen Bedarf für mich spüren als für ihn obwohl er auch sehr viel mit ihnen unternimmt. Ich finde ehrlich gesagt die Diskussion, dass ein Mann das kann dass eine Frau kann und das was eine Frau kann kann auch ein Mann total unnötig. Wenn man gerne die Rolle der Hausfrau und Mutter ein nimmt, ist es egal was mein Mann kann und was nicht
Die stay at home Frau hat doch gar keine Kinder? Sie weiß gar nicht, was das bedeuten würde. Außerdem macht sie tiktok das ist doch ihr Job. Wo ist das traditionell?
Insgesamt eine interessante Diskussion. Ich finde, aber dass die Fragen zum Thema ein bisschen zu einseitig waren. Es ging fast nur ums Mutter sein. Spannend wäre auch der Aspekt der finanziellen Abhängigkeit gewesen (was ja am Ende nur ganz kurz angeschnitten wurde).
@@unbubble ich fände es auch spannend die Seite der Kinder zu beleuchten. Die Frau dreht sich etwas arg um sich selbst in der ganzen Diskussion, ähnlich wie beim Thema Abtreibung.
Finde es interessant, dass die Frage ist: Brauchen wir ein neues Frauenbild? Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass dieses neue Frauenbild schon lange existiert. Ich bin früh 2fache Mama geworden (was ich auch so wollte) habe mir jedoch leider von Familie etc anhören müssen, dass es nicht so optimal ist! Ich soll erst richtig Karriere machen. Habe das schon als Druck empfunden. Das neue Frauenbild als Karrierefrau hat ein viel besseres Image als die junge Hausfrau. Wobei viele das glaube ich echt unterschätzen, Hausfrau und Mama zu sein ist so wichtig für eine gesunde Gesellschaft und auch extrem viel Arbeit! Denke am Ende muss jeder zu sich und seinen Entscheidungen stehen!
Ich würde schon (trotz abgeschlossenen Studium und gut bezahlter Arbeit) zu Hause bleiben und mich hier um alles kümmern, hab Freude dran für meine drei Kinder da zu sein und es uns daheim schön zu machen. Fordern kann ich mich zusatzlich wenn ich will. ABER ich würde mich einfach niemals so abhängig machen wollen und das Risiko eingehen ohne irgendwas dazustehen wenn meine Ehe in die Brüche gehen sollte. Finde den Gedanken auch nicht unromantisch, es ist einfach Realität und ein mögliches Szenario. So "muss" ich beides vereinen...
Also die Aussage "Mein Vater war 38 und er ist letztes Jahr verstorben" ist total relativ. Mein Vater war bei meiner Geburt auch Ende 30 und ist mit Anfang 40 gestorben. Manche Menschen, Eltern, werden weit über 90. Ich kann den Gedanken grundsätzlich nachvollziehen, da ich mir auch wünsche "so jung wie möglich" Mutter zu werden, bin aktuell 26, um fit zu sein und viel zu erleben. Aber man kann die Sterblichkeit nunmal auch nicht kontrollieren oder Krankheiten in gewisser Maßen nicht heilen. Wer es drauf anlegt und extrem ungesund lebt fordert es natürlich heraus. Letztendlich kommt es sicher drauf an, dass man auch als Eltern, die im höheren Alter noch Kinder bekommen haben, die Zeit schön und intensiv zu gestalten :-) Schönes Video und total angenehmer Austausch!
Das ist zwar richtig, aber du darfst nicht vergessen, dass mit zunehmendem Alter das Risiko erhöht, an verschiedensten Sachen erkranken zu können. Deswegen sehe ich das eben auch als ein Problem an, wenn Menschen über 40 noch Kinder kriegen. Deswegen kanns dann eher sein, dass nicht mehr so klappt, die Zeit so schön zu gestalten, wie in jungen Jahren.
Volle Zustimmung. Von Einzelschicksalen, egal wie emotional belegt sie auch sein mögen, kann nicht auf die Allgemeinheit geschlossen werden. Momentan liegt in D die Lebenserwartung bei Männer bei 78.5 Jahren, bei Frauen bei 83.4 Jahren. Da Eltern nicht zwingend eine Lebenserwartung deutlich unter dem Durchschnitt haben, kann ein Paar mit 40 das erste Kind bekommen und es statistisch gesehen die ersten 40 Jahre auf seinem Lebensweg begleiten.
@@thegreatxcelerator4224 Falls du meinen Kommentar gelesen hast. Ja, das Durchschnittsalter ist deutlich angestiegen, auch die Gesundheit der Menschen, dennoch steigt die Tendenz mit zunehmendem Alter krank zu werden. Oftmals gehts eben nicht darum, dass jemand unbedingt schon "früh" verstirbt, sondern "früh" erkrankt.
@@hawkhunter3256 Gutes Argument. Zur Überprüfung habe ich mal in den Statistiken gegraben. Durchschnittliches Alter bei der Geburt 2000: 28.8 Jahre. In 2021: 30.2 Jahre, d.h. 1.4 Jahre älter. Im gleich Zeitraum stieg die Lebenserwartung in D um 2 Jahre an. Das heißt, Eltern sind im Durchschnitt länger in der Lage, ihre Kinder auf deren Lebensweg zu begleichen. Dein Argument war aber eine mögliche Erkrankung der Eltern in dieser Zeit. In D steigt die Wahrscheinlichkeit einer schweren Erkrankung/Verletzung erst mit dem Erreichen des 65 Lebensjahrs spürbar an. Da waren die Kinder der 2000er Eltern aber schon 36, die der 2021er Eltern werden zu diesem Zeitpunkt 35 sein. In beiden Fällen sollten die Kinder bereits "voll im Leben stehen", d.h. von den Eltern weder emotional, noch erziehungstechnisch, noch finanziell abhängig sein. Dementsprechend sehe ich hier weniger ein Problem. Dagegen steigt die Wahrscheinlichkeit eines krank geborenen Kindes (Genfehler, Entwicklungsdefizite) jenseits der Alters von 35 der Gebärenden spürbar an. Hier sehe ich ein viel größeres Problem.
@@thegreatxcelerator4224 Danke erstmal, dass du dir die Mühe gemacht hast. Du hast vollkommen recht, wenn wir beim Durchschnittsalter bleiben. Die Diskussion ist ja, wenn Kinder von Eltern geboren werden, die bereits die 40 überschritten haben. Sind die Kinder 18, sind die Eltern mindestens 58, wenn man 5 Jahre weiter geht schon 63, also an der genannten Grenze von 65, die ja auch nicht fix ist. Das heißt, man ist schon im Bereich, wo die wahrscheinlichkeit ansteigt bzw. sogar schon erste Krankheiten haben kann. 18-25 Ist das Alter, wo das Finanzielle, wie auch eine starke emotionale Bindung zu den Eltern noch vorhanden ist, bzw. dann wieder aufkommt. Also nicht gerade gut. Der zweite Punkt stimmt definitiv und ist mit ein größeres Problem. Der Unterschied ist nur, dass über den Punkt nachgedacht wird. Eltern ist das oftmals bewusst, allein, weil Ärzte ja auch offen darüber reden. Über Probleme im Alter hingegen nicht, weswegen ich es so wichtig finde, den Leute klar zu machen, dass das Kind im Zweifelsfall eben nicht so das Leben hat, wie es eigentlich haben könnte.
Fände das Video als Männer auch interessant. Gibt immer mehr Haushalte wo dann der "Hausmann" alles zu hause regelt und die Frau arbeiten geht. Aus eigener Erfahrung wo meine Eltern die Seiten getauscht haben gibt es nicht viel Negatives. Tatsächlich fast gar keine Unterschiede die mir aufgefallen wären...
Ich bin vollkommen geschickt über diese Diskussion. Geht gar nicht. Geht auch gar nicht dass jeder so machen soll wie er will. Es ist fatal wenn ich mich darauf verlasse dass mein Partner schon mein ganzes Leben lang für mich sorgen wird weil ich ihn so lieb habe. Das ist der sichere Weg in die Altersarmut. Überlege gerade ob ich den Kanal nicht länger abonniere. Hinter dieser Diskussion steht ein ganz schlimmes Frauenbild.
Stell dir vor, du feierst Frau, die ihren Horizont an der Wohnungstür abgibt, Taschengeld als Erwachsene kriegt und ihr raison d'être andere Menschen sind, die ihr den Lebenssinn nehmen, wenn sie gingen. Das ist die Hölle.
Ich frage mich wieso es in der heutigen Zeit so schwer geworden ist für Leute andere Meinungen zu akzeptieren. Mir persönlich ist es total egal wie sich Leute entscheiden ich respektiere das, auch wenn es nicht die Art und Weise ist wie ich gerne leben würde. Es gibt viele Frauen in den Kommentaren die mögen die traditionelle Weise und viele entscheiden sich mehr für die unabhängige Variante und das ist ja auch total ok. Bei den meisten gibt es immer nur das Problem, dass sie denken nur ihr Weg wäre der richtige. Für die meisten gibt es nur schwarz oder weiß und das ist ein riesiges Problem in der gesamten Gesellschaft, nicht nur auf dieses Thema bezogen...
Das Format ist vom Konzept nicht gut. Find ich etwas gezwungen, so auf Teufel komm raus hauptsache ein neues Konzept, dass die Kandidatinnen am Anfang Rollen spielen müssen.
Ich fand es auch eher anstrengend. Zumal man ja bei den "künstlich eingenommenen" Positionen gar nicht weiß, welche Aussagen die Frauen wirklich so meinen und welche nicht. Ich fand erst den Teil ab der Auflösung interessant.
Es gibt auch viele Familien mit beiden Elternteilen, die ihre Kinder von 8.00-16.00 Uhr in die Kita geben müssen, weil sie es mit ihren Berufen nicht anders vereinen können. Das hat nicht unbedingt mit alleine, oder tu zweit sein zu tun .
Ich bin komplett gegen Geschlechterrollen, ich finde es schrecklich, wenn jemandem massenübergreifend ein Lebensstil o.ä. aufgedrückt wird. Letztendlich ist es jedem seine eigene Entscheidung, ob er Klischees bedienen will oder sich dagegen wehrt.
@@stsd5422und warum sollte das nicht jeder für sich endschieden? Warum sollte man jemanden der das nicht will dafür kritisiren? Und das ist das problem an geschlechter rollen. Jeder sollte selbst endscheiden, ohne Gesellschaftlichen druck
Die Fragen gehen irgendwie an der These zum Teil vorbei. Denn die Fragen zielen ja darauf ab, in welcher Situation es okay ist, Mutter zu werden oder zu sein, aber nicht um das Problem, die Frau will Zuhause bleiben. Natürlich implizieren die Fragen wie Social-Freezing das ganze, dass man erst Karriere machen will und dann später nur noch als Hausfrau z. B. arbeitet, aber das liegt eigentlich nicht der Fokus drauf
Also ohne Respektlos zu sein. Meine Mutter hat bevor Sie mich bekommen hat ein bisschen gearbeitet. Dann nicht mehr wirklich. Man merkt Ihr zu 100% an das Sie dem Lob und Wertschätzung von anderen gerade zu hinterher rennt und Sie es fast schon erzwingt. Sie ist extrem abhängig. Ihr Selbstwertgefühl hängt davon ab wie andere Ihr Essen oder die Sauberkeit bewerten. Ich versuche ihr immer diese Rückmeldung zu eemöglichen aber ich wünschte Sie hätte etwas im Leben das ihr abhängig davon positive Bestätigung geben würde.
Man muss es sich leider auch leisten können als Mutter zu Hause bleiben zu können. Sehr viele Familien haben einfach keine andere Wahl, wenn man nicht auf Sozialhilfe angewiesen sein möchte oder man den Kindern bisschen mehr bieten will. Am besten wäre es wirklich, wenn jeder es selbst entscheiden könnte.
@@praesodym6117 Männer dürfen sich dann Entscheiden ob "stay at home boyfriend" oder "überhaupt ein girlfriend" weil (fast) keine Frau so einen Mann nehmen würde. Das ist die Realität der Gleichberechtigungs Debatte.
Wo leben wir denn, dass es NICHT möglich ist, diese Entscheidung selbst zu fällen, welches Leben eine Frau führen möchte?? Setzt natürlich Aufklärung, Reflexion, Bildung und den entsprechenden Willen voraus, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Dies sollte doch aber möglich sein
Wenn man bedenkt, wie schnell zum Beispiel Kinder groß sind und einen somit nicht mehr brauchen, kann man diese Entscheidung vielleicht leichter fällen. Auch nach einer Berufspause kann man noch arbeiten, bis man fast 70 ist. Warten wir ab, wie sich das Renteneintrittsalter entwickelt.
Stay at home girlfriend ist Schwachsinn. Das ist wie Ehe aber ohne das Commitment. Du als Frau opferst deine Karriere für jemanden, der jeder Zeit ohne Konsequenz bzw „Gerechtigkeit „ gehen kann. Hausfrau ja, Haus-Girlfriend NEIN
Man geht ja davon aus dass sich zwei Menschen treffen die es ernst meinen und loyal sind. Außerdem kann nicht jeder Mensch ergo nicht jede Frau sich selbst unterhalten zb aus gesundheitlichen Gründen nicht und denk mal nicht der Staat würde da viel helfen. Manchmal ist man einfach abgängig von einander, so ist das Leben, so war es schon immer, der Mensch ist ein soziales Wesen. Ich finde wir sollten hier mal aufhören Krieg zu führen wer am unabhängigsten vom anderen sein kann und stattdessen mal wieder lernen wie man eine gute Beziehung führt in der beide von einander abhängig sind bzw es jederzeit werden können (zB unfallbedingt!)
Ich finde die Positionen schlecht bzw. unvollständig formuliert. Es gibt ja auch die Option, dass die Frau arbeitet und der Mann zuhause am Herd steht oder mit dem Baby in der Trage im Meeting erscheint. Ich finde es nicht zeitgemäß hier Geschlechterrollen zu beschreiben. Es sollten vielmehr Familienrollen formuliert werden. PS das kommt von einem Mann, der aktiv an Haushalt und Kindererziehung teilnimmt. Ich fühle mich unterrepräsentiert in der Diskussion 😅
Und wo ist da der Unterschied? Ist doch egal, ob die Person Zuhause weiblich oder männlich ist. Das Konzept bleibt das gleiche mit den gleichen Problemen.
Wir brauchen kein neues Frauenbild sondern das Arbeiten an sich muss sich wieder lohnen und das Geld bzw. die Lohnvergütung muss soviel wert sein das es reicht das der Mann mit einem Lohn den Standard den die Familie braucht zu bewerkstelligen zu können‼️
Diese Diskussion fühlt sich teilweise an, als wäre sie vor 20 Jahren entstanden. Warum wird so getan als wäre die freie, autonome Entscheidung einer Frau noch immer gesellschaftlich diskutierbar? Sind wir nicht an nem anderen Pubkt in der Unterhaltung? Total bescheuert, wenn ihr mich fragt.
Hmmm, steht das Kind, wenn willentlich bekommen, nicht vor der Karriere und der Autonomie beider Elternteile? Nur wegen des Wunsches zur Autonomie das eigene Kind zu vernachlässigen, oder zu erwarten der Partner würde kompensieren, erscheint mir auch nicht sinnvoll.
@@c.k-sofastratege9119 Frauen haben keinen Wunsch nach Autonomie, sie haben Autonomie. In unserer Gesellschaft ist das indiskutabel! Und Autonomie ist immer mit Familie vereinbar. Das eine schließt das andere nicht aus. Man kann sich ja auch autonom für ein Familienleben entscheiden. Aber warum diskutieren wir das immer noch, als wäre es 1970? Hallo?! Wir tun das so, wie wir es für richtig halten, im besten Sinne von unseren Lieben und uns Selbst, nach unserem besten Ermessen. Da muss nicht immer wieder diskutiert werden, als wären Frauen Kinder, die keine eigenen, informierten Entscheidungen treffen können! Es braucht keine Diskussion darüber, was Frauen zu tun und zu lassen haben, als wären wir nicht fähig das selbst zu entscheiden! Es sollen halt alle Optionen, im Rahmen des Gesetzes, unterstützt und ermöglicht werden. Und BTW wir dürfen auch unsere eigenen Fehler machen! Damit kommen wir dann aber auch AUTONOM klar. D.h. nicht, dass man Menschen in solchen Lagen nicht unterstützen muss, aber nur, weil es die Option gibt, dass etwas ein Fehler ist, heißt es nicht dass man es uns verbieten kann. Man kann ja auch autonom zum Alkoholiker werden und dann das Gesundheitssystem in Anspruch nehmen! So funktioniert unsere Gesellschaft! Aber immer wieder so zu diskutieren, als müsse man erstmal klären, ob Frauen so oder so sein müssen, ist sowas von beschränkt! Dann lieber Ursachen analysieren, Wissen verbreiten und Handlungsoptionen aufzeigen. Aber immer dieses: Sollten Frauen dies oder das? Braucht es eine neue Art zu sein für Frauen... Weil wir ja auch alle gleich sind. Dies Unterhaltung ist DUMM!
Grundsätzlich fand ich das Thema sehr interessant, nur wurden meiner Meinungen nach ziemlich viele verschiedene Dinge in einen Topf geworfen. Es ging sehr viel um Kinderkriegen, obwohl es bei den traditionellen Geschlechterrollen ja nicht primär darum geht -- es kann ja auch der Mann zuhause bleiben, was eben selten passiert. Social Freezing als Symboo für größere Freiheit für Frauen darzustellen finde ich auch etwas fragwürdig.
Fände es schön, wenn Frauen einfach machen dürften worauf SIE SELBST Bock haben, ohne beurteilt zu werden. Habe in meinem Leben schon 70h/Woche gearbeitet mit 3 Jobs parallel, bin jetzt aber (mit 31J.) "Stay-at-home"-wife und super happy - obwohl ich keine Kinder möchte, nie wollte und nie haben werde. Ich liebe es meinen Mann zu umsorgen, den Haushalt und alles drum herum zu schmeißen und einfach eine geile Zeit zusammen zu haben, wenn er von der Arbeit heim kommt. Haushalt und Co. ist mein Job, das Geld ranbringen eben seiner. Fahren beide super damit und sind happy.
Klingt sehr schön, ich kann wirklich gut verstehen, dass ihr glücklich damit seid. Und ich stimme dir zu, Frauen sollten einfach machen können, was sie möchten, ohne irgendwelche Urteile von außen.
Eigentlich braucht man gar kein Frauenbild, es sollten einfach alle Möglichkeiten für jeden offenstehen, je nach dem was man am liebsten machen will und was am besten passt, entscheidet man sich dann.
Ich bin schwanger geworden, als ich meinen Realabschluss nachgeholt habe. Dann habe den Abschluss nochmal neu angefangen. (Übrigens sind gerade meine Prüfungen😅). Mein Freund und ich sind fast 5 jahre zusammen und bekommen das ganz gut hin..und ich weiss auch, dass er selbst bei einer Trennung immer für unser Kind da sein wird. Ich habe nicht den Luxus zu sagen: ich bleibe einfach Zuhause. Denn ich muss eine Ausbildung anfangen und meinem Kind ein Vorbild sein. Und selbst wenn mein Freund reich wäre, würde ich es nicht anders machen. Denn egal was für ein status der Mann hat: man sollte immer auch etwas eigenes haben! Was wäre ich für eine Mutter, wenn ich meinem Kind vermittel, dass sie irgendwann auf jegliche Bildung scheissen soll, weil sie ja irgendwann ein Mann haben wird. So funktioniert das Leben nicht. Und ich finde schon, dass ich (so wie ich es eben kann und mit meinen Möglichkeiten) meinem Kind eine gute Mutter bin, obwohl ich nebenbei Schulerin bin. Ich bin 27 jahre alt und meine tochter wird bald 4. Ich habe eine sehr gute Bindung zu ihr.. und nur weil ich nicht den ganzen Tag 24/7 mit ihr bin, heißt es nicht, dass es nicht so sein kann... Abgesehen davon finde ich es auch wichtig für die Entwicklung der kinder, dass sie eben nicht permanent nur bei der mama sind. Es ist wichtig, dass sie in der Kita mit gleichaltrigen Kindern in Kontakt kommen und viele tolle Erfahrungen machen! So sehr man sein kind auch liebt, sollte man aber auch freiraum bieten und nicht zu sehr an das Kind klammern. Man muss es auch mal abgeben können..es ist auch für das Kind sehr förderlich, mit der Außenwelt konfrontiert zu sein. Außerdem ist sie dann auch immer sehr glücklich, in die Kita zu gehen und erzählt mir später von ihrem Tag und zeigt mir ihre selbst gebastelten sachen.. ich kenne übrigens kein Kind, das traurig ist, weil es nicht 24/7 bei der Mutter ist.
Nur weil man selbst zuhause bleibt, bedeutet das nicht, dass man den Kindern vermittelt, Bildung sei nicht wichtig, oder dass es nicht genug soziale Kontakte hat. Die meisten Hausfrauen, die ich kenne, haben ihr Kind dennoch immer in den Kindergarten geschickt - und meine Mutter, die auch zuhause geblieben ist, hat nicht nur den Realschulabschluss, sondern sogar einen Studienabschluss. Für mich war es daher nie eine Frage, ob ich Abitur mache und studiere. Mir wurde immer vermittelt, dass eine gute Bildung und Ausbildung wichtig ist.
Zur Samenspende: es ist eim riesiger Unterschied zwischen "Papa und Mama trennen sich irgendwann vielleicht" und "ich weiß für mindestens 16 Jahre nicht, wer mein Vater ist und hab keine Möglichkeit, mich mit meinen Genen und meinen Herkunft väterlicherseits zu identifizieren, weil mir diese Möglichkeit von vornherein genommen wurde." Sorry, aber bei einer Samenspende geht es nicht um das Wohl des Kindes, es geht um den egoistischen Kinderwunsch der Mutter.
Wann ist ein Kinderwunsch denn nicht egoistisch? Also das meine ich gar nicht negativ, aber es ist ja immer die Entscheidung der Eltern, weil sie eben Kinder wollen.
@@ann-kathrinb2603 Er ist immer egoistisch (genauso wie keine Kinder zu wollen), aber es geht eben noch egoistischer, wenn man gewisse Umstände billigend in Kauf nimmt, um sein Bedürfnis zu befriedigen.
@@seniri610 Okay, da stimme ich dir sogar zu, wobei ich mich schwer damit tue, davon auszugehen, dass es unbedingt schlecht für das Kind sein muss - ich weiß es schlicht nicht. Ich bezog mich eigentlich nur auf den Kinderwunsch selbst, denn dieser ist mMn immer egoistisch (was ja auch nicht schlimm ist, man trifft ständig egoistische Entscheidungen), auch wenn das oft anders dargestellt wird.
Ich selbst sehe jeden Tag, wie schwer es manchmal, gerade in den frühen Jahren, ist, Beruf und Kinder unter einen Hut zu bekommen. Kinder sind dann viel krank und meist sind es die Frauen, die dann zu Hause bleiben... Und wenn man oft fehlt und ständig versuchst allen gerecht zu werden Beruf, Familie, mir selbst... Das überfordert viele. Mal ehrlich, was würden viele ohne Oma und Opa machen? Freunde, Tanten oder Onkel, die nicht ab zu mal aufpassen? Und so ein Netz hat nicht jeder. Mir persönlich ist das zu viel. 40 Std. arbeiten, auch für die Rente... Nicht alle Paare bleiben zusammen. Und wenn ich dann noch eine Familie entspannt und ungestresst haben sollte, ist man dann wirklich noch so entspannt? Meine Mama war zu Hause und es war schön jemanden zu haben, der entspannt war und Zeit hatte. Ich glaube nicht, dass Kinder es so toll finden bis 16 Uhr nicht zu Hause sein zu können. Und nur noch Abendessen und zu Bett gehen bleibt, um Zeit mit Mama und Papa zu verbringen.
Wenn ein Stay-at-home-Girlfriend kommerziell auf Social Media erfolgreich ist und selbst verdient, arbeitet sie doch auch und ist unabhängig und dadurch keine "nur" Hausfrau?? Oder verstehe ich da was falsch? Also sind eh alle drei berufstätig, nur macht es eine von daheim.
Mir fehlte leider oft die Rolle des Vaters in der Diskussion. Wenn die Mutter arbeiten geht, ist das Kind gleich 9 Stunden in der Kita? Auch das. Vaterbild sollte sich wandeln und bei der Diskussion um das Mutterbild miteinbezogen werden. Im allgemeinen bin ich der Meinung dass jede Familie einfach für sich den richtigen Weg finden soll. Ohne gesellschaftliche Zwänge, vorgefertigte Lebensentwürfe und eine wirklich FREIE Entscheidung für einen Lebensweg. Davon sind wird allerdings leider noch sehr weit entfernt. Viele Mütter sind denke ich in einer Familien-/Paarkonstellation, die sie nicht wirklich erfüllen, sie aber keine andere Wahl haben.
Faszinierend, dass Menschen und vor allem Frauen es viel wichtiger ist 40 Std. die Woche gegen geringe Bezahlung für ein Unternehmen zu arbeiten, dass dich jederzeit kündigen kann und dem du egal bist, statt sich voll auf einen Partner und eine Familie einzulassen. Respekt. Würde gerne sehen wie glücklich dich dein Angestellten-Job in 20 Jahren macht, wenn du alleine und Kinderlos bei Freunden zu besuch bist und alle von denen eigene kleine glückliche Familien haben. Jeder darf so leben wie er will... aber ich glaube vielen ist zu wichtig was andere von einem denken....
Du stellst zwei Dinge als einzige Möglichkeit fest, die nicht die einzigen sind. Die 40h Woche muss nicht schlecht bezahlt sein oder in einem Unternehmen sein, dass auf einen scheißt. Viel mehr junge Frauen studieren,haben einen Bachelor oder sogar Master und weder die finanzielle Lage, noch die Position in Unternehmen sollte man da so niedrig stellen, möglich kann beides sein. Und zweitens: nicht für jeden ist das aufbauen einer Familie ein Lebensziel. Nicht jeder kann mit Kindern etwas anfangen oder findet sie super, aber nicht 24/7. Noch dazu kommt, dass es finanziell eine verdammt teure Entscheidung ist, die bis ans Ende des Lebens hält ein Elternteil zu sein. Realistisch zu sein und sich einzugestehen, dass man das nicht kann/möchte ist 1000 mal besser als, weil es die Norm ist, Kinder in die Welt zu setzen und es zu bereuen oder sich nicht adäquat kümmern zu können. Nicht jede Frau ist automatisch eine gute Mutter und nicht jede möchte es sein. Und Lebenserfüllung kann aus so vielen Lebensinhalten kommen, vom Job über Hobbies zu einem politischen Amt, Tieren oder auch aus dem Gedanken sich nur um sich selbst kümmern zu müssen, warum muss es automatisch Kinder/Familie sein. Es ist schön, wenn für dich die Familie das wichtigste Lebensziel ist, aber das ist nicht für jeden so.
Ich verstehe gar nicht, warum die Kita immer so negativ dargestellt wird. Die Kinder lernen da soziale Kontakte, sie sind zusammen mit anderen und das Spiel ist dort bestimmt spannender als immer nur mit Mama abzuhängen. Die Eltern holen die Kinder in der Regel um 14 Uhr ab und dann hat man genügend Zeit um alles mit ihnen zu besprechen. Sie treffen natürlich auch auf Kinder, die sie ärgern. Aber auch das stärkt einen doch, wenn man Strategien entwickelt, die einen im Kreise der Gelichaltrigen helfen.
Pfff… meine Kinder kommen nicht in den Kindergarten. Wozu? Bin doch daheim. Soziale Kontakte können sie auch daheim lernen und von anderen Kindern. Dafür muss man nicht in den Kindergarten. 😅
@@aah1581 Also bei dir kommen dann auch 20 Kinder nach Hause? Es sind Kleinigkeiten. Rücksicht nehmen, Gruppenarbeit, Teilen, Essen zur gleichen Zeit usw.
Was man dabei bedenken sollte, ist natürlich auch dass ein Großteil der Erwartungen, ob Frau oder Mann, weniger von der Gesellschaft kommt, als vom anderen Geschlecht. Wir können natürlich gesellschaftlich das eine oder das andere Frauenbild hochhalten und positiv konnotieren, wenn aber die einzelnen Männer Frauen des einen oder anderen Frauenbild zusammenkommen wollen, dann ist es nicht die Gesellschaft die den Druck macht, sondern man selbst, wenn man trotzdem einen Partner finden will. Das gleiche gilt natürlich für Männer und das Männerbild. Genauso wie Frauen sich aussuchen sollen könnten, welchen Lebensweg sie gehen möchten und mit welchem Partner sie das tun wollen, genauso gilt das auch für Männer. Jede Stay at Home Girlfriend braucht zum Beispiel einen Mann, der sie finanziell unterstützt und diese Männer haben auch das Recht, sie für oder gegen diesen Lebensweg zu entscheiden. Egal wie wir uns, ob Mann oder Frau, entscheiden, bezüglich dieses Themas und vorallem bezüglich Kinder, brauchen wir das andere Geschlecht, das mit uns diesen Weg geht.
Das is klassisch... ich fühle mich nicht bereit und habe angst davor, den Kindern dann zu schaden, weil ich mich falsch entschieden habe. Wer so denkt, ist von Natur aus empathisch und rücksichtsvoll, so dass diese Menschen gute Eltern wären. Bin ich überzeugt. Natürlich nicht, wenn diese 10 Stunden am Tag lieber arbeiten würden 😂 aber der gedanke an sich ist Rücksichtsvoll und liebenswert.
Ich finde, dass jede Frau seinen Weg finden sollte und wenn es nicht so läuft, das Beste aus jeder Situation macht. Nur vorstellen könnte ich mir nicht, nur Mutter zu sein und in einer traditionelle Rollenverteilung zu leben, da ich die Herausforderung im Job brauche. Ich stemme das sein Jahren allein. Ich ich brauche den Ausgleich nicht nur die Mutter zu sein sondern auch ich, der im Job ebenfalls vor Herausforderungen gestellt wird. Trotzdem bin ich für mein Kind da, gehe jeden Tag in den Austausch und bekomme viel mit, weil ich es liebe zu sehen welche Herausforderungen mein Kind Tag täglich meistert und wir vergessen, dass Kinder in der Gemeinschaft mit anderen Personen, Gruppen, Freunden und vor allem mal nicht unter Beobachtung der Eltern ihren Horizont erweitern. Wichtig ist das man der Wohlfühlort ist, die Basis des Kindes ist und die Geborgenheit gibt und damit es mit viel Liebe aufwachsen kann. Ich weiß das ich in meiner Position aber auch Geld verdienen muss, aber allein da ich mein Job gerne mache, und hier meinem Nachwuchs zeigen kann, dass man was erreichen kann, wenn man nur an sich selbst glaubt. Ich könnte mir nicht vorstellen, abhängig zu sein von einem Mann. Ich möchte gerne verstehen, wie das ist im traditionellen Rollenbild gemeint ist, wie man sich das vorstellt wie weit der Mann eingebunden ist dann in Erziehung und Zeit mit dem Kind. Für mich ist das traditionelle Rollenbild nur so im Kopf, dass die Kinder vom Vater kaum was haben, der Vater sein eigenes Leben neben der Frau mit Kind lebt. Ich hoffe das dies mit dem Stay-at-Home nicht gemeint ist. Ich finde wenn man sich für Kinder entscheidet, heisst das schon Teilung der Aufgaben und Zeit fürs Kind sollten beide Elternteile mit dem Kind verbringen und sich die Care-Arbeit teilen. Aber jede Frau, die keine Kinder möchte, sollte in der Gesellschaft mehr akzeptiert werden. Gerade dieses typische Schema F - Abi, Studium, Beziehung, Hochzeit, Hausbau und Kinder, Hausfrau und Mutter - ist ermüdend, dass man das Gefühl hat jeder muss so handeln... anstatt offen zu sein für viele Seiten einer Frau. Jeder sollte das tun, was er möchte ohne Verurteilung der Gesellschaft.
Meine Mutter ist mein größtes Vorbild. Sie hat vor ihren Kindern bereits im Ausland studiert und gearbeitet. Danach hat sie sich fast 20 Jahre um Haushalt und Kinder gekümmert. Und hat mit 47 Jahren noch mal in Deutschland studiert und arbeitet wieder. Es war nicht immer leicht für sie und es kamen oft Selbstzweifel auf, aber wir (Kinder) haben sie immer aufgebaut und ihr Mut zugesprochen. Sie ist eine absolute Powerfrau und ich habe den größten Respekt vor ihr. Und an ihrem Lebensweg sieht man, dass eben doch beides geht. Kinder und Karriere.
Was eine tolle Diskussionsrunde in der alle Meinungen respektiert werden und ausgesprochen werden dürfen! Wir brauchen viel mehr Verständnis in der Gesellschaft in der es nicht nur ein schwarz weiss Denken gibt. Tolle Umsetzung! ❤
Genau. Jeder darf alles sagen, alle haben sich lieb und unser Lebensstandard geht langsam den Bach runter, weil diese Prinzessinen sich zu fein sind, ihren Anteil zu leisten. Aber Hauptsache, wir haben uns nicht gestritten.
Zu fein weil sie ihren Anteil nicht leisten.. Du scheinst große Vorurteile zu haben. Du kennst die Menschen nicht und welchen Anteil sie privat leisten. Was ist denn so schlecht , was solle sich denn deiner Meinung nach verändern und was solle das dann besser machen ?
@@EngelJulia13 Ich gehe mal davon aus, dass Du auf meinen Kommentar antworten wolltest und nicht auf den Ausgangskommentar. Leider hast Du dabei technisch auf voller Linie versagt. Zum Thema: Den ganzen Tag zuhause rumsitzen, in der Sonne zu sitzen oder mit seinen Luxusfreundinnen Kuchen fressen ist kein Beitrag zu gar nichts. Hausarbeit ist keine Arbeit. Das dauert in einem normalen Haushalt zwei Stunden pro Woche, wenn man es einigermaßen effizient gestaltet. Hausfrauen sind nichts anderes als Schmarotzerinnen. Sucht Euch einen Job und tragt endlich was zum Wirtschaftswachstum bei anstatt Euch zuhause vor der richtigen Welt zu verstecken.
Wichtig ist es einen Partner zu haben und zu finden mit dem man gemeinsam seine "Rolle" finden kann. Für mich als Mann muss ich ehrlich sagen, ich wäre mit beiden Entscheidungen einverstanden gewesen, ob zu Hause bei den Kindern zu bleiben, oder arbeiten zu gehen. Mir war nur wichtig, dass einer von uns bei den Kindern daheim bleibt und die nicht schon von klein auf in eine Kita abgeschoben werden. Und in dem Punkt waren und sind wir voll und ganz einer Meinung. Von daher habe ich die Entscheidung meiner Frau überlassen was Sie lieber möchte. Und eins muss ich da auch sagen, der Druck als Mann, als alleiniger "Versorger", ist enorm. Man hat immer im Hinterkopf, dass man sich keine Fehler erlauben kann, keine Späßchen mit jobwechsel, weil man gerade etwas unglücklich ist etc. Es steht und fällt alles mit mir, das Dach, Essen,..., alles. Man hat immer den Druck des Versagens im Hinterkopf.
Ich finde das sollte jede Frau für sich selber entscheiden können. Ich finde es sowohl in Ordnung zu sagen „Ich möchte das klassische Rollenbild leben.“ als auch zu sagen „Ich möchte Kariere machen“ und natürlich alles dazwischen. Wir sollten als Gesellschaft an den Punkt kommen, an dem wir gar nicht mehr darüber sprechen müssen, welches der beiden Extreme gut oder schlecht ist. Jede Person sollte ihr Leben so leben dürfen, wie sie es möchte! ❤
Ohja, das Lieschen wieder. Kann ich als Mann den selber entscheiden? Nö. Da heißt es arbeiten, 45 Jahre lang und ohne durchzuatmen, weil dich die ganze Welt sonst verachtet und dich Frauen als Geringverdiener oder gar Arbeitsloser nicht mal mit dem Hintern ansehen. Aber ja, Frauen können natürlich entscheiden, ob Arbeit ausreichend Spaß macht oder doch irgendwie doof ist.
Finde das Thema sehr spannend, ich glaube aber, dass es in diesem 6er Personen Format besser aufgehoben wäre. Irgendwie sind diese 3er Rundsn immer so kurz oder kurz zusammengeschnitten. Außerdem waren da vermutlich 3 priviligierte Frauen. Das Thema, dass beide arbeiten müssen und die frage 'wer bleibt daheim?' ist damit gar nicht richtig durchgekommen. Auch spannend wären halt auch eher ältere frauen, die 50+ sind. Aus dem Umfeld meiner eltern sehe ich schon, wie fatal eine Abhängigkeit ausgehen kann, was mich immer sehr abgeschreckt hat. Bin daher sehr auf der Ja-Position, verteufel aber auch niemanden, der es andersherum sieht. Selbstbestimmtheit finde ich da sehr wichtig. Und was viele vielleicht gar nicht mehr wissen. Als die Männer im Krieg waren, haben die frauen den Laden geschmissen und haben es auch wiederaufgebaut. Danach wurden sie nur noch als Hausfrauen angesehen. Schwierig.
Mein Standpunkt bleibt der gleiche, wie bei der Umfrage, finde es relativ problematisch, dass es immer noch genug Frauen gibt, die lieber Hausfrau sein wollen und sich somit vom Mann abhängig machen. Man muss keine Karriere einschlagen und super erfolgreich sein, aber in der Lage sein, normal arbeiten zu können und nicht unbedingt nur als Putzkraft oder bei Netto oder Lidl an der Kasse. Genauso sehe ich es auch problematisch zu sagen, dass man nicht immer vom Negativen ausgehen sollte, sondern, dass alles erstmal gut ist. Das Statement an sich ist ja auch gut, nur in dem Kontext einfach nicht passend, weil eine Beziehung nie der geschliffene Diamant ist und nie sein wird. Sondern eher wie Holz, was gepflegt werden muss und es passieren kann, dass es beschädigt wird oder ganz kaputt geht. Das eine Beziehung wirklich mal 20-30 Jahre anhält ist einfach keine Selbstverständlichkeit, schon gar nicht in jungen Jahren. Wer sich da dann von einem Mann abhängig macht, der wird selber im Zweifelsfall größere Probleme kriegen und das Kind leidet immer mit darunter. Generell merke ich, wie bei Diskussionen um das Thema Muttersein, ganz viel über die Eltern geredet wird, aber sehr wenig übers Kind. Wenn erwachse Konsequenzen von etwas tragen, ist das deren Sache, wenns aber um Kinder geht, ist das ein ganz anderes Problem. Ein Kind kostet verdammt viel Geld und erlebe es ja auch oft genug, wenn es dann wieder heißt "Meine Mutter hat mir die Bücher noch nicht besorgt" und es aber eigentlich bedeutet "Meine Mutter hat kein Geld um Schulbücher zu kaufen". Wenns sogar ganz schlecht läuft, wird die Mutter irgendwann krank, und dann darf das Kind auch noch die Mutter mit bezahlen.
@@sonniz1722 Das bezweifle ich stark leider :D Denn für die meisten Frauen gilt meiner Erfahrung nach das selbe und ist finanziell oft nicht drin. Ich verdiene knapp 50% mehr als meine Freundin. Wenn wir mal ein Kind haben werden wir uns es nicht leisten können wenn ich zuhause bleibe und sie als Einzelhandelskauffrau arbeitet. Wäre finanziell einfach nicht möglich
@@andreasww voll schade dass es bei dir so ist und ja ich stimme dir zu dass es wahrscheinlich bei der Mehrheit so ist aber zum Beispiel in meinem Freundeskreis verdienen die frauen fast alle deutlich besser und könnten eine Familie finanziell stämmen. Also wenn das der Anspruch sein sollte findet man auch eine Partnerin mit der das funktioniert denke ich 😅
@@sonniz1722 Bei mir leider eben genau umgekehrt :D Die Polizisten in meinem Freundeskreis mal ausgelassen verdienen bei mir im Freundeskreis fast alle Männer besser. Und als Mann ist die Wahl der Partner leider eben nicht immer so leicht wie für Frauen (Und das ist auch nich sexistisch gemeint, aber sei ehrlich, meistens sind Frauen deutlich wählerischer bei Männern als umgekehrt). Ich wünsche aber allen das gute und hoffe dass jeder glücklich wird. Aber solche Faktoren sollte man eben nicht ausschließen, denn nicht nur das Geschlecht und Traditionen beeinflussen den Fall sondern auch eine Vielzahl anderer Gründe. Das Thema ist also wesentlich breiter als oft dargestellt. Falls es bei dir echt so ist drücke ich da auch allen die Daumen :)
Bin Mama ,27 und gehe ab Oktober wieder arbeiten 3 Tage die Woche in der Nachtschicht. Ich freu mich drauf . Ich bin halt dann einfach beides 😊Wird am Anfang ne Umstellung aber warum soll ich meine gute Ausbildung wegwerfen quasi um nur zuhause zu sein .Das Kind hat auch einen Vater und der ist gerne Vollblutpapa ❤Wir teilen uns alles auf ❤😊 Ich weiß das ist nicht selbstverständlich und ich bin sehr dankbar ,dass mein Mann ist wie er ist ❤
Man sieht, dass die drei gar keine Ahnung haben bezüglich Thema Schwanger werden und Schwangerschaft haben, ich habe 16 Jahre lang in einer Frauenarztpraxis mit Schwerpunkt Kinderwunsch gearbeitet. Heutzutage ist man mit 37ig nicht alt, wenn man schwanger werden will, möglich ist es bis ca. 43ig (ab 40ig wird es jedoch schwieriger). Ab 35ig zählt man eine Schwangere einfach zu den Risikoschwangeren. Die Tendenz über 35ig Mutter zu werden steigt. Biologisch ideal ist das Alter von 25ig, jedoch sind dann viele noch am Studieren oder erste Berufserfahrung am sammeln und/oder haben ihren Partner fürs Leben noch nicht kennengelernt. Heutzutage studieren Frauen viel öfters und machen Karriere als noch zu früheren Zeiten. Bei Frauen, die sehr früh Kinder bekommen, ist die Trennungs- und Scheidungsrate auch viel höher.
Ich finde das Modell spannend, in dem derjenige, der arbeitet und die Karriere macht, etwas für die Altersvorsorge des anderen, der weniger/nicht arbeitet, anlegt. Nur dadurch, dass eine Person sich um die Care Arbeit kümmert, kann die andere Karriere machen. Für die Absicherung des weniger arbeitenden Parts sollte für diesen, also auch auf seinen Namen, eine Altersvorsorge angelegt werden.
Was selten angesprochen wird, ist die Perspektive der Männer - die Entscheidung einer Frau, langfristig zuhause zu bleiben und von dem Einkommen ihres Partners abhängig zu sein, setzt einen Mann voraus, der selbst Zeit mit seinem Kind verliert, weniger Freizeitinteressen nachgehen kann und bei der Karrierewahl vor allem auf das Gehalt fokussiert sein muss. Ich glaube kaum, dass in der jungen Generation noch viele Männer ein solches Leben führen wollen - viele haben auch einfach gesehen, was ein solcher Lebensstil mental mit Väter- oder Großvätergeneration anstellt. Ich finde es schade, dass diese Perspektive als Argument wenig vorgekommen ist.
Ist doch den Frauen und der Redaktion egal was mit den Männern ist. Die sollen das gefälligst finanzieren und dann dann noch im haushalt helfen weil die Frau kann doch nicht alles alleine machen ^^
Als Mann würde ich auch niemals wollen, dass meine Freundin von mir abhängig ist, dass bedeutet ja auch unnötigen Druck auf mir. Wenn man sich das ganze vernünftig aufteilt (zugegeben in der Anfangsphase wen Kinder ins Spiel kommen wird das bedingt durch die Biologie schwierig) und beide im Job ein bisschen kürzer treten ohne komplett auszusteigen profitieren doch alle am meisten davon.
Dann bist du nicht beziehungsfähig. Denn surprise: es wird der Punkt kommen an dem ist einer von euch aufjedenfall vom anderen abhängig. Zum Beispiel gesundheitlich. Und dann muss man zueinander stehen. Verantwortung FÜR den anderen übernehmen. Kannst du wohl nicht.
@@ABCstockholm007 Interessante Unterstellung, dass ich nicht beziehungsfähig wäre und nicht Verantwortung übernehmen könnte, die du da raushaust ohne einen Deut Ahnung zu haben. Das ich niemals wollen würde, dass meine Freundin von mir abhängig ist heißt noch lange nicht, dass ich im Falle eines Schicksalsschlages der dies herbeiführt nicht zu meiner Verantwortung stehen würde und nicht für sie da währe. Es sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe eine Abhängigkeit bewusst herbei zu führen oder wenn durch eine Schicksalsschlag eine Abhängigkeit entsteht. Für mich stellt sich eher die Frage ob jemand der bewusst stake Abhängigkeiten erzeugt so beziehungsfähig ist, da bewusst herbeigeführte Abhängigkeiten schnell für ein ungesundes Ungleichgewicht in der Beziehung sorgen können.
Wenn ich die Zeit zurück drehen könnte, würde ich zu Hause bleiben und die Zeit bewusst mit meinen Kindern verbringen. Eine gute Bindung zu den Kindern aufbauen und die Familie managen. Stay at home girlfriend
Okay, 0% Queere Perspektive mit gedacht. Abgesehen davon hätte ich gerne dass ich mir keine Sorgen machen muss dann doch schwanger zu werden, weil egal wie ich s mache es gibt eine Restwahrscheinlichkeit. Und ich hätte gerne, dass ich kein beruflicher Problemhaufen da hinter dran hägt. Und ich mir weniger Stress machen kann.🙈
Ich werde die Frage bereuen ,aber... wen kümmert eine Queere Perspektive, wenn dabei genau das gleiche rauskommt? Selbst bei queeren Menschen kann man sich ja auch entscheiden ob man gerne den Haushalt macht oder Arbeiten geht. Das klingt schon wieder so künstlich mit der Moralkeule geschwungen, hauptsache man hat was gesagt... Die andere Thematik ist glaube ich etwas schwerer zu Diskutieren: Selbst bei einer Vasektomie bleibt eine kleine Restwahrscheinlichkeit, dass man noch schwängern kann. 100%ige Absicherung gibt es meines Wissens nach (noch) nicht (außer das Offensichtliche: kein Sex) Ansonsten gibt es noch Möglichkeiten wie Kitas und co. Andere Eltern kriegen es ja auch hin.
@@JanikLps 1. Um die Problematik vollständig zu besprechen. 2. nicht reversible Methoden sind da immer gesondert zu betrachten. Wenn ich in meiner Bachelorarbeit stecke und noch vor dem ersten Kind einen Doktor schaffen will. Weil ich als schwangere oder stillende im Unisysthem massive Probleme habe. Welches Verhütungsmittel soll ich nehmen was einen Perl Index von Null hat. Btw. Sterilisation der Frau hat 0-0,5, also auch da Restwahrscheinlichkeit.
1. ist nicht wirklich eine Antwort... könntest du den Punkt ausformulieren damit ich verstehen kann was du meinst? 2. Ich kann da natürlich nur von meiner Uni aus sprechen, aber bei uns werden ebenfalls Kitas angeboten. Wenn es um schwangerschaft geht ist es natürlich schwer zu betrachten... Bei uns in der Chemie ist die Thematik klar geregelt, schwangere oder stillende Frauen dürfen nicht in das Labor (aus gesundheitlichen Gründen) dennoch bietet die Uni auch für solche Fälle Ausnahme-Regelungen an. Leider gibt es wie gesagt immer eine Restwahrscheinlichkeit. Dementsprechend bleibt blöd gesagt nur Enthaltsamkeit... wenn du hundert 100% sicher sein willst Aber wie soll man das deiner Meinung nach lösen?
Ich habe fast 20 Jahre gearbeitet. Aktuell bin ich aufgrund unseres Kinderwunsches aus dem Pflegeberuf ausgetreten. Wir hatten es finanziell voher alles besprochen. Es war meine Entscheidung, da beruflich keine Rücksicht genommen wurde. Und ich mich nicht mehr körperlich und psychisch durch den Beruf beeinflussen lassen möchte. Wir bekommen noch ca 6 Monate die Bezuschussung durch die Krankenkasse. Wenn unser Kinderwunsch nicht in Erfüllung geht, möchte ich einen anderen Weg einschlagen. EineUmschulung oder neue Ausbildung machen. Solange ruhe ich mich aus. Der Punkt ist das man die Freiheit haben sollte selber zu entscheiden wie er arbeiten möchte oder zu Hause bleiben möchte. Ob Hausfrau oder Berufstätig. Je nach Beruf wird man je nach Stellenschlüssel auch nicht immer in Vollzeit eingestellt. Dies sind z.B. die sozialen Bereiche. Da muss sich was ändern. Die möglichkeit das auch dir Arbeit als Hausfrau entlohnt wird durch das Land. Ich könnte noch vieles weiter schreiben. Mein Punkt ist einf nur das ich die Möglichkeit habe zu wählen und mich entscheiden kann.
Ich finde es eine etwas zu einfach formulierte Fragestellung und thema für ein 20 min VIdeo. Fakt ist, und das möchte ich von Anfang an festhalten, es sollte jeder Person selbst überlassen sein was er/sie macht, und keine Rollen sollten grundsätzlich als Vorurteil bewertet/entwertet werden. Denn oft gibt es ja festliegende Gründe die dazu führen. Zum Beispiel wählen Männer ja besser bezahlte Berufe als Frauen (Ingenieur vs Krankenschwester). Frauen wählen Tendenziell auch immer Männer die älter sind, also längere Karriere haben etc. Darum ist es zb nicht verwunderlich wenn zb keine Kindergartenstätte gefunden wird dass ein Elternteil zuhase bleiben muss. Macht das dann der besserverdienende oder der schlechter verdienende part der Familie? Wenn die Frau dann als schlechter verdienende zuhause bleibt oder nur Teilzeit arbeitet kann sie sich natürlich auch deutlich einfacher um das Haus kümmern als der Mann. Daher muss das ganze nicht zwangsläufig mit dem Geschlecht zu tun haben und auch nicht mit Traditionen. Und oft hat das auch Nachteile für den Mann. Vielleicht will der eigentlich mehr Zeit mit dem Kind verbringen, oder wenn es zur Scheidung kommt bleibt das Kind öfter bei der Mutter als beim Vater. Und das ist nur ein Punkt von vielen. Das Thema müsste man größer fassen als 20 min
Ich finde es schwierig, dass die "Nein"-Position sagt, dass sie abhängig ist. Man kann auch die klassischen Rollenbilder leben ohne ein Abhängigkeitsgefühl haben zu müssen. Selber bin ich auf der "Ja"-Position , alleine da das Frauenbild in sofern geändert werden sollte, dass Frauen einfach selber entscheiden was sie sein und machen wollen. Es geht um die Erwartungen an die Frau, die tatsächlich ja auch noch aufgezwungen werden. Natürlich nicht bei allen. Auch Männer werden teilweise in die Rolle des Alleinernährers und starken Mann, der keine Gefühle zeigt gezwungen. Mir geht es einfach darum, dass jeder alles sein darf und wenn der Stereotyp auf einen und seinen Lebensplan passt ist das super. Und falls nicht sollte es auch super sein.
Ich denke, es wäre förderlich für die gesellschaftliche Entwicklung, wenn es generell gar keine Rollenbilder mehr gibt. Wir brauchen keinen Erhalt des klassischen Frauenbildes, wir brauchen aber auch keine neue Definition des Frauenbildes. Wie sollen wir das Ziel Gleichberechtigung und Toleranz für jeden Menschen endlich erreichen, wenn man Menschen immer noch in klassische und moderne Rollenbilder unterteilt?
Ich hoffe das jede Frau wählen kann was sie möchte und so auch individuell abgesichert ist. Denn aktuell soll jede Frau in Arbeit gezwungen werden, was auch wieder diskriminierend ist. Besonders wenn man nicht arbeiten gehen kann... dann verliert man eh. Mein mann bekommt nicht mal Witwenrente egal wie lange er nicht pflegt... und andersrum auch.
Meine Mama hat für uns ihre Karriere aufgegeben, damit jeden Tag, wenn wir von der Schule kamen, warmes Essen auf dem Tisch stand und jemand Zuhause war. So viele Freunde von mir haben uns darum beneidet, dass es gemeinsam Essen gab. Wenn man sich für Kinder entscheidet, sollte man sich auch da hinein investieren.
Ich sags mal so: für mich würde es NIEMALS in Frage kommen mich so unterzuordnen, aber ich denke hier feministisch und bin dafür, dass Frauen so einen Weg einschlagen können - wenn sie sich frei dafür entscheiden und unter der Prämisse, dass sie über eventuelle Konsequenzen informiert sind und da nichts romantisiert wird (z.b. "wir würden uns nie trennen bliblablubb") Problematisch finde ich hier, wenn dieses Lebensmodell idealisiert wird - das ist aber vermutlich bei jedem Lebensmodell der Fall
Ich find „Stay at Home Girlfriend/ Boyfriend“ voll ok. So lange der/ die Arbeitende Person für die andere auch vorsorgt, Geld anlegt/ anspart für das Alter und beide Partner bei Eigentum eingetragen sind etc…
Stay home girlfriend - wenn ich sowas nur höre, will ich schon wegschalten. Das ist so, als ob ein Mensch über sich selbst sagt: Ich bin ein Handtaschen-Hündchen. 🙈 Wie kann man nur so dumm sein??? 🙈🙈🙈
Grundsätzlich finde ich, dass viel zu viel Fokus auf Arbeit, Karriere, Geld und Wirtschaft gelegt wird. Familie kommt viel zu kurz. Außerdem macht tatsächliche Lohnarbeit nur ca. 10% der eigentlichen Gesamtarbeit aus. (vgl. "Brauchen wir Wirtschaftswachstum? | ARTE") Nicht nur die Rolle als Hausfrau/mann, sondern man muss auch unbezahlte Carearbeit, Ehrenamtlichkeit, unbezahlte Überstunden (wissenschaftliche Arbeit), Open Source Software usw. usf. berücksichtigen. Auf der anderen Seite finde ich in der Rollen eines Misanthrop es falsch Kinder in diese Welt voller Elend und Zerstörung zu setzen. Ich meine hier nicht Krieg und Ungerechtigkeit innerhalb der Spezies Homo Sapiens, sondern wie diese (G20) den Planeten zerstört bezüglich Artensterben, Umweltverschmutzung, Vergiftung etc.
Ich finde die Aussage bei 13:10 (ca.) echt heftig. Als würden sich die Frauen vorher keine Gedankenachen, was es bedeutet Kinder zu bekommen. Natürlich machen sie sicj Gedanken aber die Realität sieht dann doch ganz anders aus als die Wellt, die man sich vorab vorgestellt hat. An der Aussage sieht man gut, dass sie noch keine Kinder hat 😂
Es gibt keine "Stay at home GF" das bedeutet einfach deine Freundin ist arbeitslos und sitzt zu Hause rum. Die passende Bezeichnung für jemanden der mit Grund zu Hause bleibt z.b. wegen der Kinder ist Hausmann oder Frau.
Ich bin nicht der Karrieretyp, habe ne Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten gemacht, 5 Jahre gearbeitet und mit meinem Partner, der Bauingenieur ist, mit 25 mein erstes Kind bekommen. Jetzt bin ich 29 und mit dem zweiten Kind schwanger und seit Beginn der ersten Schwangerschaft zu Hause. Werde auch mindestens noch bis das zweite Kind 2,5 Jahre alt ist zu Hause bleiben und denn 15-20 Stunden wöchentlich arbeiten. Mein Freund verdient in Dänemark sehr gut, wir wohnen direkt an der Grenze. Wir sind sehr froh, dass wir frei entscheiden können, und finanziell nicht gezwungen sind, beide Arbeiten zu gehen. Da das Leben so teuer geworden ist, haben heutzutage leider nicht alle dieses Privileg. Ich bin sehr glücklich so und meinem Partner liegt auch viel daran, dass die Kinder nicht so früh und denn auch nicht so lange im Kindergarten sind.
Ich finde es interessant dass hier das "neue Frauenbild" bedeutet, dass Frauen (auch) Karriere machen können. Ich dachte eigentlich, wir wären schon lange an dem Punkt, wo das "traditionelle" Bild Geschichte ist bzw jede macht wie sie mag.
Das traditionelle rollenvild, wie wir es kennen, ist aber negativ und hat mit mega viel macht und kontrolle zu tun… Wenn eine frau sich dafür entscheidet, aus welchen gründen auch immer ist das eine sache. Aber das traditionelle rollenbild generell als positiv zu betiteln find ich falsch.
Was bedeutet es, Karriere zu machen? Vielleicht in einem Job ohne Aufstiegschancen im Hamsterrad Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen und dabei niemandem gerecht zu werden? Diese Frage sollte sich jeder selber beantworten...
Das impliziert so sehr, dass es besonders ist, wenn eine Frau Dinge in ihrem Leben erreicht. Gibt es einen Powermann? Nein, weil sie dann nur als erfolgreich bezeichnet werden. Außerdem… was sind dann die anderen Frauen? Weakfrauen? 😂
Was bei dem Thema oft vergessen wird, ist das Thema "Mental Load", der nach wie vor hauptsächlich und fast vollständig bei den Frauen liegt. Es ist einfach leider so, dass man mit einem Kind und einem Mann eigentlich zwei Kinder hat, für die man denken und sorgen muss.
Vielen Dank für dieses interessante Video! Schade finde ich, dass die Diskussion sehr heteronormativ geprägt ist und automatisch davon gesprochen wird, dass eine Frau einen Partner findet usw. Das liegt wahrscheinlich schlichtweg an den Hintergründen der Diskutierenden, aber nimmt dem Gespräch auch etwas Komplexität.
Ich kenne da so ein Paar, das zwei Kinder hat. Beide machen Karriere und wer erzieht die Kinder? - die Großeltern! 😄 Die sind einfach eingezogen, weil ja beide ständig unterwegs sind Karriere machen. Zwischen denen läuft auch so ein kleiner Wettbewerb. Kohle ist halt da, aber die bekommen wirklich sehr wenig von den Kindern mit. Und am Wochenende meinte Eva neulich mal, dass sie den Samstag erstmal „Me-Time“ braucht. 😂 Naja jeder wie er meint.
Was mich Interessieren würde: Ich wusste sofort das es Antwort C ist und die meisten Frauen unter 18 sind die Angeben keine Kinder zu wollen - aber gibt es auch eine Studie dazu die, die Frauen alle 5/10 Jahre erneut Befragt? Hat sich die Meinung der meisten unter 18 Jährigen 10Jahre Später geändert, haben sie vielleicht mittlerweile Kinder? Oder sind die meisten befragten Frauen bei ihrer Meinung geblieben`? Das würde mich wirklich Interessieren! Mit 16-18 hatte ich auch noch ein komplett anderes Weltbild und wollte frei sein, der Sinn nach Verbindlichkeit und Familie kommt bei den meisten erst mit mitte/ende 20.
Hallo, ich war bei einem Vortrag über diese Studie und mir ist noch im Kopf geblieben, dass je jünger die Entscheidung getroffen wurde, desto stabiler war diese. Die kompletten Studienergebnisse sollen wohl im Herbst als Buch veröffentlicht werden.
Es gibt auch echt für jeden Mist einen Trend. Was interessiert es mich ob irgendwelche Paare ein klassicheren Ansatz oder eher den moderneren Weg gehen. Jedes Paar muss für sich selbst den besten Weg wählen ganz egal ob nur Mann, nur Frau oder beide arbeiten gehen bzw. Karriere machen. Am Ende des Tages müssen beide zufrieden damit sein.
Aus eigener Betroffenheit heraus kann ich nur davon abraten, es gutzuheißen, ein Kind allein zu erziehen! Es mag die Elternteile geben, die dieser teils übermenschlichen Herausforderung tatsächlich gewachsen sind, das weiß man aber vorher nicht (außer man führte so etwas wie eine Eignungsprüfung ein) doch mich würden da wirklich mal die Zahlen interessieren, wie viele das wirklich sind. Ich glaube, dass sich da nicht Wenige selbst überschätzen und die Leidtragenden sind immer die Kinder. Das kann weitreichende Folgen für die Gesellschaft haben, wenn das in größerer Zahl passiert. Meiner Meinung nach muss bei einer solchen Entscheidung immer das Kindeswohl an erster Stelle stehen und ich finde es egoistisch, wenn man sich einfach trotz aller Umstände seinen eigenen Kindeswunsch erfüllen will, denn wie gesagt, die Kosten tragen nachher andere.
Ich persönlich finde eine 50/50 Aufteilung am fairsten, gesündesten und besten für alle. Aber jeder darf machen, was er mag. Es ist nur zu bedenken, dass man sich als Hausfrau finanziell abhängig macht und im Alter wahrscheinlich Pfand sammeln gehen muss. In so einer Situation würde ich vorschlagen, das Gehalt des Mannes durch zwei zu teilen (nach Abzug aller Haushaltsausgaben) auf getrennte Konten und eine private Rentenversicherung anzulegen. Der Mann sollte außerdem eine Lebensversicherung haben. Und einen Ehevertrag sollte man haben. Macht bitte kein stay at home Kram ohne Vertrag/Ehe! Das ist finanzieller Selbstmord.
Ich finde den Ansatz „Ich will ein Kind bekommen, weil ich mir das für MICH SELBST wünsche“ ehrlich gesagt ziemlich egoistisch. Ein Kind sollte meiner Meinung nach aus Liebe zum und mit dem Partner entstehen. Aus zwei sich liebenden Menschen entsteht ein neues Leben, welches die gemeinsame Liebe weiter trägt. Ich möchte ein Kind bekommen, weil ich mir mit meinem Partner eine Familie wünsche und ich mir ZUSAMMEN mit ihm etwas aufbauen möchte, was uns stolz macht und uns erfüllt. Finde dieser Ansatz von Alleingang hat nichts mit Familie und Zusammengehörigkeit zu tun.
Tief Atemen und die eigene Mitte suchen😊 Meine Damen, die Gegenwart ermöglicht euch so viel. Warum stay at home!? Ich bin Mama, Steuerberaterin und koche immer frisch (aus Überzeugung für unsere Ernährung und nicht für meinen Partner). Meiner Meinung nach, verstecken sich stay at home Frauen vor der Welt. Als team Familie, mit zwei Kindern, in einer Partnerschaft, kann man sich so gut organisieren, dass BEIDE Partner arbeiten können. Ich bin jeden Morgen um 6 im Office, mein Partner bringt die Kids um acht zur Schule/ Kita. Ich bin spätestens um 14.30 Uhr an der Kita/ Schule. Telefonieren am Nachmittag mit Kindergeschrei im Hintergrund...kein Thema heute! Ich bin eine richtig gute Mutter, ich bin unabhängig und lebe in einer Partnerschaft auf Augenhöhe Ich glaube die Dame, die Stay at home macht, ist einfach schwach, mein Mitleid!!! Sie ist kein Kämpfer. Solche Leute sind wichtig, denn es gibt auch Männer die das brauchen. Aber gebt solchen Personen bitte keine Sendezeit. Denn sie ist so schädlich für die Unabhängigkeit und die gegenwärtige Entwicklung der Gesellschaft. Ganz schwer zu ertragen.
Ich denke jeder Mensch ist auch einfach unterschiedlich belastbar. Ich plane mein Leben ähnlich wie du hier deins beschreibst - für mich ein absoluter Traum: Karriere und Familie unter einen Hut bekommen. Früh zur Arbeit, Flexibilität in der Arbeit und mich Nachmittags und Abends um die Familie kümmern (mit der Unterstützung von meinem Mann/Partner). Ich kann aber auch nachvollziehen, wenn sich andere Frauen von dem Gedanken überfordert fühlen. Man muss in dem Moment, in dem man beides meistern möchte, ja auch den Anforderungen von beiden Seiten gerecht werden und der Gedanke, beides nur mittelmäßig oder gar schlecht zu bewältigen macht mir Angst. Aber diese Angst wird mich in erster Linie nicht aufhalten es erstmal zu versuchen. Wenn ich merke es wird zu viel, dann kann ich für mich immer noch entscheiden erstmal ein paar Jahre zuhause zu bleiben und dann wieder mit voller Energie in der Job zu gehen. Ich kann mir vorstellen, dass gerade die ersten Jahre mit den Kindern nämlich zeitlich aufwendiger sind und man als neue Mutter auch erstmal in seine neue Rolle wachsen muss.
Ich finde es schade, dass, durch die feministische Bewegung, es zu einer Tabu-Entscheidung geworden ist, Hausfrau und Mutter zu sein. Sofort würde das Umfeld fragen, ob man denn nicht mehr aus seinem Leben machen möchte. Eine Hausfrau und Mutter hat, aus meiner Sicht, gute Chancen, ein selbstbestimmtes Leben, mit nachhaltiger, kreativer und befriedigender Arbeit zu leisten. Im Arbeitsleben hat sie meist weniger Chancen hierzu, aber eine gute Quelle für Stress und Unzufriedenheit. Das gleiche gilt natürlich auch für die Männer, aber wir nehmen die Arbeit auf uns, weil wir unsere Frauen lieben. ^^
Mehr Infos findet ihr unter:
Infos und Kritik zu Stay at Home Girlfriends
www.zeitjung.de/stay-at-home-girlfriend-wie-ein-trend-tiktok-spaltet-hausfrau-freundin-beziehung/
www.dasding.de/update/brust-raus-stay-at-home-girlfriends-tradwives-tiktok-100.html
www.egofm.de/blog/von-stay-at-home-girlfriends-und-tradwives
Social Media als Verstärker des “traditionellen” Frauenbildes
www.stylebook.de/beautyimpactreport/social-media-klassische-rollenverteilung
Studie zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei Frauen
Mental Load: Neue Studie sieht Kinder als Hürde für Gleichstellung - Nachrichten - WDR - Nachrichten - WDR
Infos und Kritik zu Social Freezing
www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8345795/
utopia.de/ratgeber/social-freezing-vorteile-und-risiken-der-kontroversen-praxis/
Weitere Studien
www.mdr.de/nachrichten/thueringen/ost-thueringen/gera/gewollt-kinderlos-kinderfrei-frauen-studie-100.html
www.stylebook.de/beautyimpactreport/social-media-klassische-rollenverteilung
www.elitepartner.de/studien/aufgabenteilung-in-beziehungen/
www.finanzwelt.de/post/geld-der-mann-verwaltet-die-frau-gibt-aus?page=1
Ich finde dieses Format leider etwas anstrengend.
Die Themen an sich interessieren mich häufig, jedoch wird durch das ständige Wechseln der Ansichten und sehr vorgeschriebenen Fragen unter Zeitdruck für mich nicht wirklich eine eingehende Debatte sichtbar.
In dieser Folge fand ich persönlich auch den Fokus der Fragen etwas am Thema vorbei.
Dinge wie Eizellen einfrieren gehen zwar in die Richtung der Moralfragen um das Thema Frau herum, jedoch hat für mich das Wort "Stayathomegirlfriend" erstmal mehr mit Fragen wie Abhängigkeit, Selbstwert oder auch einem Social Media Trend zu tun als mit Muttersein.
Dachte am Ende exakt das Gleiche!
Hallo Liun und Shirin, Danke für euer Feedback und die Verbesserungsvorschläge. Nehmen wir mit in die Themenkonferenzen 🤝
Ich hab das Format gerade auch zum ersten Mal gesehen und finde es eher nicht so gut, da die teilnehmerinnen eher weniger über die einzelnen Themen informiert wirken und häufig Sätze beginnen mit "ich denke" oder "ich glaube" und Empfindungen ja immer sehr schwammig und individuell sind. Auch die Argumente sind so lala, sicherlich zum Teil deswegen weil sie so oft ihre Aussagen der vorgegebenen Meinung anpassen müssen. Wirkt schon merkwürdig🤷🏽♀️
Finde das auch blöd, dass man eine Rolle übernehmen muss. Es wäre meiner Meinung nach viel Interessanter, wenn jeder von Anfang an seinen Standpunkt vertritt 🤷🏻♀️
Hausfrau sein ja - aber nur wenn man vorher Arbeitserfahrung und eine Ausbildung gemacht hat. Ansonsten kommt man NIE wieder vom Partner los, auch in Krisensituationen z.B. bei Missbrauch nicht. Musste meine Oma schmerzlich erfahren.
Exzellenter Kommentar - nichts auszusetzen!
Das stimmt nicht! Man muss bereit sein, die Konsequenzen in Kauf zu nehmen und notfalls auch vor Gericht zu ziehen.
Du kannst aber nicht vor Gericht ziehen, wenn du nichts in der Hand hast, kein Geld hast. Aus Liebe einen für dich extrem unvorteilhaften Ehevertrag unterschrieben hast etc. Jahrelang nicht gearbeitet hast weil du mehrere Kinder großgezogen hast, und deswegen altersarmutsgefährdet bist. Es gibt sooo viele Komponenten die da mit reinspielen. Ohne eigenes Geld, Ausbildung, oder Arbeit in eine Ehe zu gehen ist schlicht (gerade für Frauen wegen der Möglichkeit schwanger zu werden) das dümmste was man machen kann. "Stay at home girlfriend" ist ja noch schlimmer. Als " girlfriend" hast du ja nichtmal IRGENDWELCHE rechtlichen Ansprüche auf irgendwas.
@@nothercode quatsch mit soße!
@@Lenosi09 Wenn eine "Hausfrau" keine Ausbildung hat und dann mit 40 wieder solo ist... am arsch trifft es noch sehr, sehr harmlos
Gleichberechtigung heißt halt nicht, dass Frauen Karriere machen dürfen und sich trotzdem fast alleine um Haushalt und Kinder (sofern vorhanden) kümmern müssen. Wir Männer müssen uns da gleichermaßen einbringen, es ist auch unser Haushalt und es sind auch unsere Kinder.
Jeder soll tun was ihn glücklich macht, ohne das es den anderen unglücklich macht. Für mich wäre eine Hausfrau definitiv nicht attraktiv.
Zudem ist eine Hausfrau ggf. für das Alter kaum abgesichert, sollte man bedenken.
Stimme ich dir absolut zu, leider gibt es aber auch Mütter, die das gar nicht so wollen. Quasi die klassische Hausfrau, wo der Mann gar nicht helfen soll, was ich auch nicht gut finde.
This! 😊
In meinem Freundeskreis ist legit kein einziger Typ der sagen würde ich will kein Hausmann sein wenn die Frau Karriere macht und das Geld verdient. Das ist doch der Jackpot.
@@Rnrnr12367 Wenn das für die Beteiligten okay ist, why not. Man begibt sich halt immer in eine Art Abhängigkeit, das sollte einem klar sein. Und auch wenn man sich nicht wünscht das Beziehungen und Ehen zu Ende gehen so kann es doch passieren. Da sollte man einfach mal kurz über die Folgen nachgedacht haben.
Beta male 🚨
Jede Frau sollte die Möglichkeit haben, ihren Weg selbst zu entschieden. Ich finde es weder schlimm, wenn Frauen zuhause sind und sich um Kinder und Haushalt kümmern (was auch Arbeit ist) oder ob sie gleich nach der Geburt arbeiten gehen. Solange es natürlich dem Kind gut geht :)
Das ist eine individuelle Entscheidung, die ich nicht verurteilen werde. Problematisch finde ich es nur, wenn die Gesellschaft den Frauen einen bestimmten Weg aufzwingen will.
Deinem Kommentar würde ich gerne tausend likes geben
Leider sind die meisten gezwungen zu arbeiten, weil das Geld nicht reicht oder sie später kenne Rente haben werden.
Andere sind gezwungen zuhause zu bleiben, weil es keinen kita Platz für ihr Kind gibt.
Egal, wie man es vorhatte, es kommen so viele Hindernisse auf einen zu.
Und wenn man gar kein Kind haben will, wird man auch schräg angeschaut, obwohl Deutschland nicht wirklich kinderfreundlich ist.
Was ist denn das beste für das Kind? Spoiler alert nicht von Tag 1 in die Institutionen abgeschoben zu werden und die alleinerziehende Mutter erst Recht nicht.
@@allezfc8166 Auch Väter können Elternzeit nehmen :D
@@allezfc8166sehe ich nicht so. Die Kinder bleiben meist nur bis 14 Uhr in der Kita. Da ist noch viel Zeit, die sie zuhause verbringen. Außerdem lernen Kinder in der Kita soziale Kompetenzen. Sie sind mit anderen Kindern zusammen und müssen sich auch Mal behaupten. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein. Anstatt bis in den Schuleintritt nur bei Mutter gewesen zu sein. Das kann auch unselbstständig machen.
Meine Mutter war Hausfrau. Sie war nach der 8. Klasse raus aus der Schule, hat jung geheiratet und war 18 Jahre mit meinem Vater zusammen. Nach der Scheidung wurde ich vom Mann zu Mann geschleppt, die meine Mutter als Haushaltshilfe missbraucht haben. Sie ist jetzt 62 und immer noch zu 100% abhängig von ihrem Lebenspartner.
Ich habe es schon sehr früh gewusst, dass ich niemals so sein möchte wie sie. Ich bin seit meinem 16. Lebensjahr selbstständig und von niemandem abhängig. Karriere muss ich nicht machen, ich verdiene genug und kann für meine Hobbys und Reisen Geld ausgeben, habe keine Schulden und mir fehlt es an nichts. Habe aber auch 2 Bachelorabschlüsse und viele gute Arbeitszeugnisse, also selbst wenn ich einen Partner habe, kann ich jederzeit weg. Meine Mutter kann das nicht und sie hat in ihrem Leben auch nicht viel erlebt, bzw. nur das was die Männer auch wollten und bezahlt haben. Sie merkt erst jetzt, dass sie unfassbar viel verpasst hat und auch mir nicht das bieten konnte was ich als Kind/Teenager verdient hätte.
Meine Mutter hat auch mit 18 Jahren geheiratet, ihr Mann - mein Vater - war dadurch ihr Vormund. Die beiden waren für mich immer ein Vorbild, meine Mutter hat gearbeitet, beide machten den Haushalt, es gab nie Streit um Geld (Mein Geld - dein Geld) ALLE Entscheidungen waren IMMER Teamwork. So habe ich das gelernt, und in meiner Ehe war es genau so.
Ich wäre ungern von einem Mann abhängig,man weiß nie was kommt
Das hat aber was mit der Frau selbst zu tun, nicht mit dem Zeitpunkt der Schwangerschaft. Ich bin auch alleinerziehend und würde gar nicht erst mit einem neuen Partner zusammenziehen. Ich bin mit dem Vater meiner Kinder auch erst nach 7 Jahren zusammengezogen. Mir ist Eigenständigkeit schon immer wichtig gewesen. Und trotzdem ist die Ehe an Problemen gescheitert, die man nicht voraussehen konnte. Kein Vertrag, keine Versicherung kann alle Eventualitäten abdecken.
@@etaha4357 Ich denke, das ist immer das Ziel. Es gibt soviele Männer, die Frauen ausnutzen. Ziel von uns allen ist es ein glückliches Leben zu führen. Das Problem ist die Abhängigkeit von so vielen. Der Arbeitgeber, der Vater (Wenn du allein Erziehend bist und Unterhalt brauchst, kennst du das) und nicht zuletzt, der Ehemann. In Grunde genommen möchten wir alle einen Partner, der mit uns das Leben teilt, ohne von ihn abhängig zu sein.
@@Lenosi09 Was kann ich dir hier Antworten... Ich habe meine Frau nach nichtmal 1 Jahr geheiratet. Alles war toll, später gab es viele Meinungsverschiedenheiten, oft wegen der Erziehung von unseren Sohn, meine Frau war Thailänderin, und Söhne sind in ihrer Heimat fast Heilig. Das war ein Kulturproblem, doch kein echtes Problem zwischen ihr und mir.
Wir waren immer ein Paar, egal was auch immer passiert. Das Leben ist manchmal echt Grausam und ich habe keine Ahnung, was dir letztendlich passiert ist. Könnte noch unendlich hier schreiben, aber Sohnemann hat morgen früh Schule, ich muss jetzt schlafen....
Wir brauchen kein neues Frauenbild, sondern eine komplett neue Menschheit :)
Guter Einwand😅
Endlich mal eine vernünftige Stimme in diesem Pfuhl der Konfliktscheu.
Wenn man freiwillig zu Hause bleibt, ist das ja kein Problem. Allerdings ist es schwierig, das völlig frei zu entscheiden, denn es existieren sehr viele veralteten Vorstellungen, was eine Frau zu tun und lassen hat, als auch verquere neoliberale "Feministische" Vorstellungen, dass Gleichberechtigung nur durch Erfolg im Beruf zu erreichen ist.
Dazu kommt, dass durch wachsende Ungleichheit der kapitalistischen Wirtschaft es kaum noch möglich ist, dass ein Partner nicht arbeiten geht
Guter Kommentar!
Sehr einseitige Meinung. Was sind veraltete Vorstellungen? Das was für dich "veraltet" sein mag, ist für andere Tradition und der Schlüssel zum Glück.
Zu einer Beziehung gehören immer zwei dazu. Und wenn diese sich für eine Rollenverteilung entscheiden ist das völlig richtig für die beiden.
Vor allem weil die floskel "Gleichberechtigung" immer sehr subjektiv als Argument genutzt wird. Wenn man in einer gleichberechtigsten Beziehung einkaufen fährt, wer fährt? Oder wird das Auto umgebaue, dass es zwei lenkräder hat? Wie ist das mit den Kinder kriegen? Wird der Fötus nach 4,5 Monaten operativ entfern und dem Mann eingepflanzt? Es ist doch völlig legitim Rollen nach Geschlecht zu verteilen.... Ihr tut ja so als wenn Frauen keine Rechte hätten und nicht frei entscheiden könnten mit wem sie eine Beziehung führen...
Ja aber auch bei den Frauen.
Frauen wollen einfach keinen stay at home boyfriend sondern das privileg selbst entscheiden zu dürfen.
Nur das kann der Mann halt auch nicht. Du wirst stay at home Mann einfach keine Frau finden weil Frauen "echte Männer" wollen.
was ist den daran schlecht an der vorstelung was eine frau sein soll ?
@@marvin2678,,Vorstellungen wie eine Frau sein KANN,, das wäre besser
Ich bin fast 30 Jahre Hausfrau gewesen, Mutter immer noch. Ich hab es geliebt zuhause zu sein, Kinder zu bemuttern, Haushalt zu schmeißen. War mein Ding.
Nun bin ich von meinem Partner gwtrennt, was man sich früher nicht ausdenken konnte. Wenn ich jetzt an meine Rente denke… ich kann mir bestimmt später ein Zelt leisten. Zukunftsaussicht ist nicht so prickelnd
Hi Meridyan! Danke, dass du deine Erfahrungen und Gedanken mit uns geteilt hast!
Genau das ist auch das Problem an dem ganzen. Aber das gute ist, dass erst jetzt nen Problem ist und die Kindern vermutlich alle erwachsen? Problematischer ist es ja noch, wenn die Kinder es nicht sind und man dann finanziell leer da steht. Aber letztlich bleibt es nichts Schönes und führt dann zur Altersarmut leider.
Wart ihr denn verheiratet? Wenn ja, hast du einen Anspruch auf einen Versorgungsausgleich.
D.h. weil du dich um die Kids gekümmert hast, wird deine Rente erhöht.
Am besten mal mit einem Anwalt besprechen, welche Möglichkeiten du hast.
Auch wer ein Leben lang in die Rentenversicherung eingezahlt hat, kann sich später nicht auf seine Rente verlassen. Das ist Fakt.
Beschwer dich nicht. Du hast Dich auf Kosten deines dummen Mannes durchschmarotzt und wirst es im Alter auf Kosten der Steuerzahler tun, die Dir die Stütze überweisen. Und ob Du davor ein schönes Hausfrauenleben hattest, interessiert keinen A****. Ich finde es sogar gut, dass es dir scheisse gehen wird, das ist der Lohn für deine Arbeitsverweigerung, während alle anderen sich für ein paar lausige Kröten den Hintern abgearbeitet haben.
Solange die Entscheidung tatsächlich selbstbestimmt ist und kritisch hinterfragt wurde, kann jeder Mensch meiner Meinung nach so leben wie er/sie möchte. Man sollte sich allerdings seiner Privilegien und möglicher Risiken bewusst sein…
Das Privileg Hausfrau zu sein?
ich fühle mich sehr privilegiert zu Hause zu bleiben uns Hausfrau zu sein. Ich liebe es zu Hause zu sein wenn meine Kinder von der Schule kommen, essen zu kochen und morgens meinen Kaffee zu schlürfen und nicht nur von der Arbeit nach Hause zu hetzen. Ich mag es meinen Alltag ohne Abhängig von einem zeitlich geregelten Job zu strukturieren. Ich muss kein schlechtes gewissen haben wenn mein Kind Krank ist sich krank zu melden oder dass mein Mann und ich uns gedanken machen müssen wer sich diesmal krank meldet oder daheim bleibt. Ich finde es total fragwürdig, dass die Rolle der Hausfrau so abwertend und negativ bewertet wird.
@@Rnrnr12367 das ist heute eine Privilege , weil 1 Gehalt für eine Familie nicht reicht.
"tatsächlich selbstbestimmt" hmm stellst du das auch in Frage wenn eine Frau arbeiten geht?
Stimme ich dir zu. Ich fande (Sorry for Ageshaming) die Teilnehmer auch etwas zu jung um wirklich Erfahrung gesammelt zu haben. Ich hätte eher eine ältere Generation an Frauen begrüßt um zu sehen welche Ihren Weg wieder wählen würde und welche Ihn bereut. So ist es ja nur eine "hätte hätte" Debatte.
Ich fand es toll, dass man den Teilnehmerinnen nicht oder nur gering angemerkt hat, welche Position sie eigentlich vertreten. Ich skippe gerne das Intro und versuche dann zu erraten, wer wohl welche Meinung vertritt. Aber hier haben sich alle Teilnehmerinnen sehr gut geschlagen. Sie wirken alle sehr reflektiert und in gewissen Punkten tolerant mit der Gegenseite und wollen alle nur eben für ihre Position mehr Akzeptanz und Verständnis. Tolle Folge!
Hallo LUCYBL00M! Danke für dein Feedback - Freut uns, dass dir diese Folge gefällt!
Ich finde das Format ehrlich gesagt so spannend wie "erzwungene" Pro-Contra- Diskussionsrunden in der Schule :/ Dadurch, dass so lange zwischen den Rollen geswitcht wird, ist die Diskussion wenig authentisch, flach und banal. So baut sich auch null Spannung auf. Ich rate euch sehr, das Konzept zu überdenken :/
Eine Abhängigkeit ist nicht verkehrt, wenn man auch jederzeit ausbrechen kann! Als Ehepartner ist man natürlich in einer Weise abhängig. Aber das sollte eben nicht unumkehrbar sein. Easy as that.
Bindung und Abhängigkeit liegt ganz dicht zusammen und superviele nach außen hin selbstständige und emanzipierte Frauen sind emotional total abhängig von ihrem Partner. Ich denke, das Problem ist extrem viel schwerer zu lösen als die finanzielle Abhängigkeit.
Wenn du Zuhause bist als Frau und verheiratet bekommst du im Falle einer Scheidung ja auch Unterhalt für dich vom Ex-Partner, also ein wenig Absicherung (zumindest für den Start direkt nach der Scheidung) ist da :)
Verstehe den Sinn des Formates nicht. Dieses Rollenspiel-Ding führt doch nur zu generischen Phrasen.
ich fühle mich sehr privilegiert zu Hause zu bleiben uns Hausfrau zu sein. Ich finde es total schön die Option offen zu halten ob ich mein Kind zu Hause betreuen möchte oder eine Fremdbetreuung geben will. Ich liebe es zu Hause zu sein wenn meine Kinder von der Schule kommen, essen zu kochen und morgens meinen Kaffee zu schlürfen und nicht nur von der Arbeit nach Hause zu hetzen. Ich mag es meinen Alltag ohne Abhängig von einem zeitlich geregelten Job zu strukturieren. Ich muss kein schlechtes gewissen haben wenn mein Kind Krank ist sich krank zu melden oder dass mein Mann und ich uns gedanken machen müssen wer sich diesmal krank meldet oder daheim bleibt. Ich finde es total fragwürdig, dass die Rolle der Hausfrau so abwertend und negativ bewertet wird.
Würdest du deinen Mann genau so lieben, wenn er z.B. im Niedriglohnsektor arbeiten würde, und du auch arbeiten müsstest.
@@ceooflonelinessinc.267 hahaa logisch! Die Situation hatten wir auch als er noch seine Ausbildung gemacht hat und ich studiert habe. Meine liebe hat doch nichts mit seinem Einkommen zu tun😂 auch wieder eine Drage des absoluten Schubladendenkens
Das Kritische daran ist das man immer davon ausgeht das es die Rolle der Frau ist zuhause zu sein und für die Kinder zu sorgen. Obwohl das der Mann genauso tun kann. Wenn man als Mann zuhause die Kinder versorgt während die Frau arbeiten geht wird man immer noch sehr schief angeschaut und viele halten das für völlig bescheuert.
@Stsd Dem stimme ich zu. Leider wird alles was heutzutage als "traditionell", "alt" oder "konservativ" gilt, direkt negativ konnotiert. Es ist überhaupt nicht verwerflich, wenn eine Frau beschließt, die Rolle der Hausfrau anzunehmen.
@@endlezz2k11 naja ich finde immer es kommt drauf an welche Rolle man einnehmen möchte. Ich möchte zum Beispiel gerne, dass meine Kinder zwei Jahre lang (bzw je nach bedarf & wunsch des Kindes) gestillt werden und das kann mein Mann nicht. Er könnte zwar die abgepumpte Milch füttern, was aber auch wieder viel mehr Aufwand für mich wäre und meine gestillte Tochter ist zum Beispiel viel anhänglicher was ich nicht schlimm finde. Ich finde persönlich nicht, dass mein Mann meine Rolle einnehmen könnte nicht weil er ein unfähiger Mann ist, sondern weil meine Kinder einen ganz anderen Bedarf für mich spüren als für ihn obwohl er auch sehr viel mit ihnen unternimmt. Ich finde ehrlich gesagt die Diskussion, dass ein Mann das kann dass eine Frau kann und das was eine Frau kann kann auch ein Mann total unnötig. Wenn man gerne die Rolle der Hausfrau und Mutter ein nimmt, ist es egal was mein Mann kann und was nicht
Die stay at home Frau hat doch gar keine Kinder? Sie weiß gar nicht, was das bedeuten würde. Außerdem macht sie tiktok das ist doch ihr Job. Wo ist das traditionell?
Insgesamt eine interessante Diskussion. Ich finde, aber dass die Fragen zum Thema ein bisschen zu einseitig waren. Es ging fast nur ums Mutter sein. Spannend wäre auch der Aspekt der finanziellen Abhängigkeit gewesen (was ja am Ende nur ganz kurz angeschnitten wurde).
Hallo I H, Danke für dein Feedback! 😊
@@unbubble ich fände es auch spannend die Seite der Kinder zu beleuchten. Die Frau dreht sich etwas arg um sich selbst in der ganzen Diskussion, ähnlich wie beim Thema Abtreibung.
Finde es interessant, dass die Frage ist: Brauchen wir ein neues Frauenbild? Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass dieses neue Frauenbild schon lange existiert. Ich bin früh 2fache Mama geworden (was ich auch so wollte) habe mir jedoch leider von Familie etc anhören müssen, dass es nicht so optimal ist! Ich soll erst richtig Karriere machen. Habe das schon als Druck empfunden. Das neue Frauenbild als Karrierefrau hat ein viel besseres Image als die junge Hausfrau. Wobei viele das glaube ich echt unterschätzen, Hausfrau und Mama zu sein ist so wichtig für eine gesunde Gesellschaft und auch extrem viel Arbeit!
Denke am Ende muss jeder zu sich und seinen Entscheidungen stehen!
Ich würde schon (trotz abgeschlossenen Studium und gut bezahlter Arbeit) zu Hause bleiben und mich hier um alles kümmern, hab Freude dran für meine drei Kinder da zu sein und es uns daheim schön zu machen. Fordern kann ich mich zusatzlich wenn ich will. ABER ich würde mich einfach niemals so abhängig machen wollen und das Risiko eingehen ohne irgendwas dazustehen wenn meine Ehe in die Brüche gehen sollte. Finde den Gedanken auch nicht unromantisch, es ist einfach Realität und ein mögliches Szenario. So "muss" ich beides vereinen...
Ja, ich sehe es genauso. Daran finde ich nichts unromantisch, im Gegenteil, das NICHT zu tun empfinde ich fast als Realitätsverweigerung
@suvi9484 Die Lösung an der Stelle könnte ein gut gemachter Ehevertrag sein, um sich eben abzusichern.
Also die Aussage "Mein Vater war 38 und er ist letztes Jahr verstorben" ist total relativ. Mein Vater war bei meiner Geburt auch Ende 30 und ist mit Anfang 40 gestorben. Manche Menschen, Eltern, werden weit über 90. Ich kann den Gedanken grundsätzlich nachvollziehen, da ich mir auch wünsche "so jung wie möglich" Mutter zu werden, bin aktuell 26, um fit zu sein und viel zu erleben. Aber man kann die Sterblichkeit nunmal auch nicht kontrollieren oder Krankheiten in gewisser Maßen nicht heilen. Wer es drauf anlegt und extrem ungesund lebt fordert es natürlich heraus.
Letztendlich kommt es sicher drauf an, dass man auch als Eltern, die im höheren Alter noch Kinder bekommen haben, die Zeit schön und intensiv zu gestalten :-)
Schönes Video und total angenehmer Austausch!
Das ist zwar richtig, aber du darfst nicht vergessen, dass mit zunehmendem Alter das Risiko erhöht, an verschiedensten Sachen erkranken zu können. Deswegen sehe ich das eben auch als ein Problem an, wenn Menschen über 40 noch Kinder kriegen. Deswegen kanns dann eher sein, dass nicht mehr so klappt, die Zeit so schön zu gestalten, wie in jungen Jahren.
Volle Zustimmung. Von Einzelschicksalen, egal wie emotional belegt sie auch sein mögen, kann nicht auf die Allgemeinheit geschlossen werden. Momentan liegt in D die Lebenserwartung bei Männer bei 78.5 Jahren, bei Frauen bei 83.4 Jahren. Da Eltern nicht zwingend eine Lebenserwartung deutlich unter dem Durchschnitt haben, kann ein Paar mit 40 das erste Kind bekommen und es statistisch gesehen die ersten 40 Jahre auf seinem Lebensweg begleiten.
@@thegreatxcelerator4224 Falls du meinen Kommentar gelesen hast. Ja, das Durchschnittsalter ist deutlich angestiegen, auch die Gesundheit der Menschen, dennoch steigt die Tendenz mit zunehmendem Alter krank zu werden. Oftmals gehts eben nicht darum, dass jemand unbedingt schon "früh" verstirbt, sondern "früh" erkrankt.
@@hawkhunter3256 Gutes Argument. Zur Überprüfung habe ich mal in den Statistiken gegraben. Durchschnittliches Alter bei der Geburt 2000: 28.8 Jahre. In 2021: 30.2 Jahre, d.h. 1.4 Jahre älter. Im gleich Zeitraum stieg die Lebenserwartung in D um 2 Jahre an. Das heißt, Eltern sind im Durchschnitt länger in der Lage, ihre Kinder auf deren Lebensweg zu begleichen. Dein Argument war aber eine mögliche Erkrankung der Eltern in dieser Zeit. In D steigt die Wahrscheinlichkeit einer schweren Erkrankung/Verletzung erst mit dem Erreichen des 65 Lebensjahrs spürbar an. Da waren die Kinder der 2000er Eltern aber schon 36, die der 2021er Eltern werden zu diesem Zeitpunkt 35 sein. In beiden Fällen sollten die Kinder bereits "voll im Leben stehen", d.h. von den Eltern weder emotional, noch erziehungstechnisch, noch finanziell abhängig sein. Dementsprechend sehe ich hier weniger ein Problem.
Dagegen steigt die Wahrscheinlichkeit eines krank geborenen Kindes (Genfehler, Entwicklungsdefizite) jenseits der Alters von 35 der Gebärenden spürbar an. Hier sehe ich ein viel größeres Problem.
@@thegreatxcelerator4224 Danke erstmal, dass du dir die Mühe gemacht hast. Du hast vollkommen recht, wenn wir beim Durchschnittsalter bleiben. Die Diskussion ist ja, wenn Kinder von Eltern geboren werden, die bereits die 40 überschritten haben. Sind die Kinder 18, sind die Eltern mindestens 58, wenn man 5 Jahre weiter geht schon 63, also an der genannten Grenze von 65, die ja auch nicht fix ist. Das heißt, man ist schon im Bereich, wo die wahrscheinlichkeit ansteigt bzw. sogar schon erste Krankheiten haben kann. 18-25 Ist das Alter, wo das Finanzielle, wie auch eine starke emotionale Bindung zu den Eltern noch vorhanden ist, bzw. dann wieder aufkommt. Also nicht gerade gut.
Der zweite Punkt stimmt definitiv und ist mit ein größeres Problem. Der Unterschied ist nur, dass über den Punkt nachgedacht wird. Eltern ist das oftmals bewusst, allein, weil Ärzte ja auch offen darüber reden. Über Probleme im Alter hingegen nicht, weswegen ich es so wichtig finde, den Leute klar zu machen, dass das Kind im Zweifelsfall eben nicht so das Leben hat, wie es eigentlich haben könnte.
Fände das Video als Männer auch interessant. Gibt immer mehr Haushalte wo dann der "Hausmann" alles zu hause regelt und die Frau arbeiten geht. Aus eigener Erfahrung wo meine Eltern die Seiten getauscht haben gibt es nicht viel Negatives. Tatsächlich fast gar keine Unterschiede die mir aufgefallen wären...
Danke, dass du deine Sicht der Dinge mit uns geteilt hast! 😊
ein ähnliches über das Männerbild gibt es tatsächlich schon
benutzen Menschen ernsthaft noch Begriffe wie "Powerfrau"? 😐
Es gibt auch immer noch Kriege auf dieser Welt, unvorstellbar.
Genau das hab ich auch gedacht.
Ich bin vollkommen geschickt über diese Diskussion. Geht gar nicht. Geht auch gar nicht dass jeder so machen soll wie er will. Es ist fatal wenn ich mich darauf verlasse dass mein Partner schon mein ganzes Leben lang für mich sorgen wird weil ich ihn so lieb habe. Das ist der sichere Weg in die Altersarmut. Überlege gerade ob ich den Kanal nicht länger abonniere. Hinter dieser Diskussion steht ein ganz schlimmes Frauenbild.
Danke! Fühle deinen Kommentar sehr
Stell dir vor, du feierst Frau, die ihren Horizont an der Wohnungstür abgibt, Taschengeld als Erwachsene kriegt und ihr raison d'être andere Menschen sind, die ihr den Lebenssinn nehmen, wenn sie gingen.
Das ist die Hölle.
Ich frage mich wieso es in der heutigen Zeit so schwer geworden ist für Leute andere Meinungen zu akzeptieren. Mir persönlich ist es total egal wie sich Leute entscheiden ich respektiere das, auch wenn es nicht die Art und Weise ist wie ich gerne leben würde. Es gibt viele Frauen in den Kommentaren die mögen die traditionelle Weise und viele entscheiden sich mehr für die unabhängige Variante und das ist ja auch total ok. Bei den meisten gibt es immer nur das Problem, dass sie denken nur ihr Weg wäre der richtige. Für die meisten gibt es nur schwarz oder weiß und das ist ein riesiges Problem in der gesamten Gesellschaft, nicht nur auf dieses Thema bezogen...
Das Format ist vom Konzept nicht gut. Find ich etwas gezwungen, so auf Teufel komm raus hauptsache ein neues Konzept, dass die Kandidatinnen am Anfang Rollen spielen müssen.
Ich fand es auch eher anstrengend. Zumal man ja bei den "künstlich eingenommenen" Positionen gar nicht weiß, welche Aussagen die Frauen wirklich so meinen und welche nicht. Ich fand erst den Teil ab der Auflösung interessant.
Hi Sean & Schneeweisschen, danke für euer Feedback!
Es gibt auch viele Familien mit beiden Elternteilen, die ihre Kinder von 8.00-16.00 Uhr in die Kita geben müssen, weil sie es mit ihren Berufen nicht anders vereinen können.
Das hat nicht unbedingt mit alleine, oder tu zweit sein zu tun .
Aber das wollen Akademiker leider nicht. ich war damals öfter von 05:30 - 17:00
Ich bin komplett gegen Geschlechterrollen, ich finde es schrecklich, wenn jemandem massenübergreifend ein Lebensstil o.ä. aufgedrückt wird. Letztendlich ist es jedem seine eigene Entscheidung, ob er Klischees bedienen will oder sich dagegen wehrt.
Das was du als Unterdrückung empfindest findet jemand anderes Toll
@@stsd5422und warum sollte das nicht jeder für sich endschieden? Warum sollte man jemanden der das nicht will dafür kritisiren? Und das ist das problem an geschlechter rollen. Jeder sollte selbst endscheiden, ohne Gesellschaftlichen druck
Die Fragen gehen irgendwie an der These zum Teil vorbei. Denn die Fragen zielen ja darauf ab, in welcher Situation es okay ist, Mutter zu werden oder zu sein, aber nicht um das Problem, die Frau will Zuhause bleiben. Natürlich implizieren die Fragen wie Social-Freezing das ganze, dass man erst Karriere machen will und dann später nur noch als Hausfrau z. B. arbeitet, aber das liegt eigentlich nicht der Fokus drauf
Also ohne Respektlos zu sein. Meine Mutter hat bevor Sie mich bekommen hat ein bisschen gearbeitet. Dann nicht mehr wirklich. Man merkt Ihr zu 100% an das Sie dem Lob und Wertschätzung von anderen gerade zu hinterher rennt und Sie es fast schon erzwingt. Sie ist extrem abhängig. Ihr Selbstwertgefühl hängt davon ab wie andere Ihr Essen oder die Sauberkeit bewerten. Ich versuche ihr immer diese Rückmeldung zu eemöglichen aber ich wünschte Sie hätte etwas im Leben das ihr abhängig davon positive Bestätigung geben würde.
Man muss es sich leider auch leisten können als Mutter zu Hause bleiben zu können. Sehr viele Familien haben einfach keine andere Wahl, wenn man nicht auf Sozialhilfe angewiesen sein möchte oder man den Kindern bisschen mehr bieten will. Am besten wäre es wirklich, wenn jeder es selbst entscheiden könnte.
Männer auch?
@@praesodym6117 Männer dürfen sich dann Entscheiden ob "stay at home boyfriend" oder "überhaupt ein girlfriend" weil (fast) keine Frau so einen Mann nehmen würde.
Das ist die Realität der Gleichberechtigungs Debatte.
Wo leben wir denn, dass es NICHT möglich ist, diese Entscheidung selbst zu fällen, welches Leben eine Frau führen möchte??
Setzt natürlich Aufklärung, Reflexion, Bildung und den entsprechenden Willen voraus, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Dies sollte doch aber möglich sein
Wenn man bedenkt, wie schnell zum Beispiel Kinder groß sind und einen somit nicht mehr brauchen, kann man diese Entscheidung vielleicht leichter fällen.
Auch nach einer Berufspause kann man noch arbeiten, bis man fast 70 ist.
Warten wir ab, wie sich das Renteneintrittsalter entwickelt.
Ich schaue zum ersten Mal ein Video von diesem Format und ich muss sagen, dass es mein liebstes ist
Ich liebe unbubble ❤
Wow, danke dir für dein Lob! Wir freuen uns, dass dir unser Kanal gefällt. 😇
Lustig, keiner redet davon, dass man es sich nicht leisten kann 2 Jahre einfach Mama zu sein
Stay at home girlfriend ist Schwachsinn. Das ist wie Ehe aber ohne das Commitment. Du als Frau opferst deine Karriere für jemanden, der jeder Zeit ohne Konsequenz bzw „Gerechtigkeit „ gehen kann. Hausfrau ja, Haus-Girlfriend NEIN
Man geht ja davon aus dass sich zwei Menschen treffen die es ernst meinen und loyal sind. Außerdem kann nicht jeder Mensch ergo nicht jede Frau sich selbst unterhalten zb aus gesundheitlichen Gründen nicht und denk mal nicht der Staat würde da viel helfen. Manchmal ist man einfach abgängig von einander, so ist das Leben, so war es schon immer, der Mensch ist ein soziales Wesen. Ich finde wir sollten hier mal aufhören Krieg zu führen wer am unabhängigsten vom anderen sein kann und stattdessen mal wieder lernen wie man eine gute Beziehung führt in der beide von einander abhängig sind bzw es jederzeit werden können (zB unfallbedingt!)
@@ABCstockholm007 das sehe ich genauso. Die Ehe besiegelt dieses Verhältnis.
Ich finde die Positionen schlecht bzw. unvollständig formuliert. Es gibt ja auch die Option, dass die Frau arbeitet und der Mann zuhause am Herd steht oder mit dem Baby in der Trage im Meeting erscheint. Ich finde es nicht zeitgemäß hier Geschlechterrollen zu beschreiben. Es sollten vielmehr Familienrollen formuliert werden. PS das kommt von einem Mann, der aktiv an Haushalt und Kindererziehung teilnimmt. Ich fühle mich unterrepräsentiert in der Diskussion 😅
Und wo ist da der Unterschied? Ist doch egal, ob die Person Zuhause weiblich oder männlich ist. Das Konzept bleibt das gleiche mit den gleichen Problemen.
Wir brauchen kein neues Frauenbild sondern das Arbeiten an sich muss sich wieder lohnen und das Geld bzw. die Lohnvergütung muss soviel wert sein das es reicht das der Mann mit einem Lohn den Standard den die Familie braucht zu bewerkstelligen zu können‼️
Hi Sebastian, vielen Dank, dass du deine Sicht der Dinge mit uns geteilt hast!
@@unbubble sehr gerne
Diese Diskussion fühlt sich teilweise an, als wäre sie vor 20 Jahren entstanden. Warum wird so getan als wäre die freie, autonome Entscheidung einer Frau noch immer gesellschaftlich diskutierbar? Sind wir nicht an nem anderen Pubkt in der Unterhaltung? Total bescheuert, wenn ihr mich fragt.
Hmmm, steht das Kind, wenn willentlich bekommen, nicht vor der Karriere und der Autonomie beider Elternteile? Nur wegen des Wunsches zur Autonomie das eigene Kind zu vernachlässigen, oder zu erwarten der Partner würde kompensieren, erscheint mir auch nicht sinnvoll.
@@c.k-sofastratege9119 Frauen haben keinen Wunsch nach Autonomie, sie haben Autonomie. In unserer Gesellschaft ist das indiskutabel! Und Autonomie ist immer mit Familie vereinbar. Das eine schließt das andere nicht aus. Man kann sich ja auch autonom für ein Familienleben entscheiden. Aber warum diskutieren wir das immer noch, als wäre es 1970? Hallo?! Wir tun das so, wie wir es für richtig halten, im besten Sinne von unseren Lieben und uns Selbst, nach unserem besten Ermessen. Da muss nicht immer wieder diskutiert werden, als wären Frauen Kinder, die keine eigenen, informierten Entscheidungen treffen können! Es braucht keine Diskussion darüber, was Frauen zu tun und zu lassen haben, als wären wir nicht fähig das selbst zu entscheiden! Es sollen halt alle Optionen, im Rahmen des Gesetzes, unterstützt und ermöglicht werden. Und BTW wir dürfen auch unsere eigenen Fehler machen! Damit kommen wir dann aber auch AUTONOM klar. D.h. nicht, dass man Menschen in solchen Lagen nicht unterstützen muss, aber nur, weil es die Option gibt, dass etwas ein Fehler ist, heißt es nicht dass man es uns verbieten kann. Man kann ja auch autonom zum Alkoholiker werden und dann das Gesundheitssystem in Anspruch nehmen! So funktioniert unsere Gesellschaft! Aber immer wieder so zu diskutieren, als müsse man erstmal klären, ob Frauen so oder so sein müssen, ist sowas von beschränkt! Dann lieber Ursachen analysieren, Wissen verbreiten und Handlungsoptionen aufzeigen. Aber immer dieses: Sollten Frauen dies oder das? Braucht es eine neue Art zu sein für Frauen... Weil wir ja auch alle gleich sind. Dies Unterhaltung ist DUMM!
Grundsätzlich fand ich das Thema sehr interessant, nur wurden meiner Meinungen nach ziemlich viele verschiedene Dinge in einen Topf geworfen. Es ging sehr viel um Kinderkriegen, obwohl es bei den traditionellen Geschlechterrollen ja nicht primär darum geht -- es kann ja auch der Mann zuhause bleiben, was eben selten passiert. Social Freezing als Symboo für größere Freiheit für Frauen darzustellen finde ich auch etwas fragwürdig.
Fände es schön, wenn Frauen einfach machen dürften worauf SIE SELBST Bock haben, ohne beurteilt zu werden.
Habe in meinem Leben schon 70h/Woche gearbeitet mit 3 Jobs parallel, bin jetzt aber (mit 31J.) "Stay-at-home"-wife und super happy - obwohl ich keine Kinder möchte, nie wollte und nie haben werde. Ich liebe es meinen Mann zu umsorgen, den Haushalt und alles drum herum zu schmeißen und einfach eine geile Zeit zusammen zu haben, wenn er von der Arbeit heim kommt. Haushalt und Co. ist mein Job, das Geld ranbringen eben seiner. Fahren beide super damit und sind happy.
Klingt sehr schön, ich kann wirklich gut verstehen, dass ihr glücklich damit seid. Und ich stimme dir zu, Frauen sollten einfach machen können, was sie möchten, ohne irgendwelche Urteile von außen.
Hi Chaoskind, danke, dass du diesen Einblick und deine Meinung mit uns geteilt hast!
Eigentlich braucht man gar kein Frauenbild, es sollten einfach alle Möglichkeiten für jeden offenstehen, je nach dem was man am liebsten machen will und was am besten passt, entscheidet man sich dann.
Ich bin schwanger geworden, als ich meinen Realabschluss nachgeholt habe. Dann habe den Abschluss nochmal neu angefangen. (Übrigens sind gerade meine Prüfungen😅). Mein Freund und ich sind fast 5 jahre zusammen und bekommen das ganz gut hin..und ich weiss auch, dass er selbst bei einer Trennung immer für unser Kind da sein wird. Ich habe nicht den Luxus zu sagen: ich bleibe einfach Zuhause. Denn ich muss eine Ausbildung anfangen und meinem Kind ein Vorbild sein. Und selbst wenn mein Freund reich wäre, würde ich es nicht anders machen. Denn egal was für ein status der Mann hat: man sollte immer auch etwas eigenes haben! Was wäre ich für eine Mutter, wenn ich meinem Kind vermittel, dass sie irgendwann auf jegliche Bildung scheissen soll, weil sie ja irgendwann ein Mann haben wird. So funktioniert das Leben nicht. Und ich finde schon, dass ich (so wie ich es eben kann und mit meinen Möglichkeiten) meinem Kind eine gute Mutter bin, obwohl ich nebenbei Schulerin bin. Ich bin 27 jahre alt und meine tochter wird bald 4. Ich habe eine sehr gute Bindung zu ihr.. und nur weil ich nicht den ganzen Tag 24/7 mit ihr bin, heißt es nicht, dass es nicht so sein kann...
Abgesehen davon finde ich es auch wichtig für die Entwicklung der kinder, dass sie eben nicht permanent nur bei der mama sind. Es ist wichtig, dass sie in der Kita mit gleichaltrigen Kindern in Kontakt kommen und viele tolle Erfahrungen machen! So sehr man sein kind auch liebt, sollte man aber auch freiraum bieten und nicht zu sehr an das Kind klammern. Man muss es auch mal abgeben können..es ist auch für das Kind sehr förderlich, mit der Außenwelt konfrontiert zu sein. Außerdem ist sie dann auch immer sehr glücklich, in die Kita zu gehen und erzählt mir später von ihrem Tag und zeigt mir ihre selbst gebastelten sachen.. ich kenne übrigens kein Kind, das traurig ist, weil es nicht 24/7 bei der Mutter ist.
Du redest von "Status". Was meinst du damit? Gibt es Menschen die wenig Status besitzen? Wie viel Status besitzt zum Beispiel ein Müllmann?
Bin ganz bei dir! Bin auch 24 und noch in Ausbildung mit Kind🙈
@@lulael5054 Wieso geht dein Mann nicht arbeitrn?
Nur weil man selbst zuhause bleibt, bedeutet das nicht, dass man den Kindern vermittelt, Bildung sei nicht wichtig, oder dass es nicht genug soziale Kontakte hat. Die meisten Hausfrauen, die ich kenne, haben ihr Kind dennoch immer in den Kindergarten geschickt - und meine Mutter, die auch zuhause geblieben ist, hat nicht nur den Realschulabschluss, sondern sogar einen Studienabschluss. Für mich war es daher nie eine Frage, ob ich Abitur mache und studiere. Mir wurde immer vermittelt, dass eine gute Bildung und Ausbildung wichtig ist.
Zur Samenspende: es ist eim riesiger Unterschied zwischen "Papa und Mama trennen sich irgendwann vielleicht" und "ich weiß für mindestens 16 Jahre nicht, wer mein Vater ist und hab keine Möglichkeit, mich mit meinen Genen und meinen Herkunft väterlicherseits zu identifizieren, weil mir diese Möglichkeit von vornherein genommen wurde." Sorry, aber bei einer Samenspende geht es nicht um das Wohl des Kindes, es geht um den egoistischen Kinderwunsch der Mutter.
Ein Kinderwunsch ist von Haus aus egoistisch - egal in welcher Erzeugerkonstellation
Wann ist ein Kinderwunsch denn nicht egoistisch? Also das meine ich gar nicht negativ, aber es ist ja immer die Entscheidung der Eltern, weil sie eben Kinder wollen.
@@ann-kathrinb2603 Er ist immer egoistisch (genauso wie keine Kinder zu wollen), aber es geht eben noch egoistischer, wenn man gewisse Umstände billigend in Kauf nimmt, um sein Bedürfnis zu befriedigen.
@@seniri610 Okay, da stimme ich dir sogar zu, wobei ich mich schwer damit tue, davon auszugehen, dass es unbedingt schlecht für das Kind sein muss - ich weiß es schlicht nicht.
Ich bezog mich eigentlich nur auf den Kinderwunsch selbst, denn dieser ist mMn immer egoistisch (was ja auch nicht schlimm ist, man trifft ständig egoistische Entscheidungen), auch wenn das oft anders dargestellt wird.
@@seniri610 Warum soll es denn egoistisch sein keine Kinder zu wollen? Das macht doch überhaupt keinen Sinn.
Ich selbst sehe jeden Tag, wie schwer es manchmal, gerade in den frühen Jahren, ist, Beruf und Kinder unter einen Hut zu bekommen. Kinder sind dann viel krank und meist sind es die Frauen, die dann zu Hause bleiben... Und wenn man oft fehlt und ständig versuchst allen gerecht zu werden Beruf, Familie, mir selbst... Das überfordert viele.
Mal ehrlich, was würden viele ohne Oma und Opa machen? Freunde, Tanten oder Onkel, die nicht ab zu mal aufpassen? Und so ein Netz hat nicht jeder.
Mir persönlich ist das zu viel. 40 Std. arbeiten, auch für die Rente... Nicht alle Paare bleiben zusammen. Und wenn ich dann noch eine Familie entspannt und ungestresst haben sollte, ist man dann wirklich noch so entspannt?
Meine Mama war zu Hause und es war schön jemanden zu haben, der entspannt war und Zeit hatte. Ich glaube nicht, dass Kinder es so toll finden bis 16 Uhr nicht zu Hause sein zu können. Und nur noch Abendessen und zu Bett gehen bleibt, um Zeit mit Mama und Papa zu verbringen.
Danach kommen noch die Hobbys und das Lernen für die Schule.
Wenn ein Stay-at-home-Girlfriend kommerziell auf Social Media erfolgreich ist und selbst verdient, arbeitet sie doch auch und ist unabhängig und dadurch keine "nur" Hausfrau?? Oder verstehe ich da was falsch? Also sind eh alle drei berufstätig, nur macht es eine von daheim.
Mir fehlte leider oft die Rolle des Vaters in der Diskussion. Wenn die Mutter arbeiten geht, ist das Kind gleich 9 Stunden in der Kita? Auch das. Vaterbild sollte sich wandeln und bei der Diskussion um das Mutterbild miteinbezogen werden.
Im allgemeinen bin ich der Meinung dass jede Familie einfach für sich den richtigen Weg finden soll. Ohne gesellschaftliche Zwänge, vorgefertigte Lebensentwürfe und eine wirklich FREIE Entscheidung für einen Lebensweg. Davon sind wird allerdings leider noch sehr weit entfernt. Viele Mütter sind denke ich in einer Familien-/Paarkonstellation, die sie nicht wirklich erfüllen, sie aber keine andere Wahl haben.
Faszinierend, dass Menschen und vor allem Frauen es viel wichtiger ist 40 Std. die Woche gegen geringe Bezahlung für ein Unternehmen zu arbeiten, dass dich jederzeit kündigen kann und dem du egal bist, statt sich voll auf einen Partner und eine Familie einzulassen. Respekt.
Würde gerne sehen wie glücklich dich dein Angestellten-Job in 20 Jahren macht, wenn du alleine und Kinderlos bei Freunden zu besuch bist und alle von denen eigene kleine glückliche Familien haben. Jeder darf so leben wie er will... aber ich glaube vielen ist zu wichtig was andere von einem denken....
Du stellst zwei Dinge als einzige Möglichkeit fest, die nicht die einzigen sind. Die 40h Woche muss nicht schlecht bezahlt sein oder in einem Unternehmen sein, dass auf einen scheißt. Viel mehr junge Frauen studieren,haben einen Bachelor oder sogar Master und weder die finanzielle Lage, noch die Position in Unternehmen sollte man da so niedrig stellen, möglich kann beides sein. Und zweitens: nicht für jeden ist das aufbauen einer Familie ein Lebensziel. Nicht jeder kann mit Kindern etwas anfangen oder findet sie super, aber nicht 24/7. Noch dazu kommt, dass es finanziell eine verdammt teure Entscheidung ist, die bis ans Ende des Lebens hält ein Elternteil zu sein. Realistisch zu sein und sich einzugestehen, dass man das nicht kann/möchte ist 1000 mal besser als, weil es die Norm ist, Kinder in die Welt zu setzen und es zu bereuen oder sich nicht adäquat kümmern zu können. Nicht jede Frau ist automatisch eine gute Mutter und nicht jede möchte es sein. Und Lebenserfüllung kann aus so vielen Lebensinhalten kommen, vom Job über Hobbies zu einem politischen Amt, Tieren oder auch aus dem Gedanken sich nur um sich selbst kümmern zu müssen, warum muss es automatisch Kinder/Familie sein.
Es ist schön, wenn für dich die Familie das wichtigste Lebensziel ist, aber das ist nicht für jeden so.
Ich verstehe gar nicht, warum die Kita immer so negativ dargestellt wird. Die Kinder lernen da soziale Kontakte, sie sind zusammen mit anderen und das Spiel ist dort bestimmt spannender als immer nur mit Mama abzuhängen. Die Eltern holen die Kinder in der Regel um 14 Uhr ab und dann hat man genügend Zeit um alles mit ihnen zu besprechen. Sie treffen natürlich auch auf Kinder, die sie ärgern. Aber auch das stärkt einen doch, wenn man Strategien entwickelt, die einen im Kreise der Gelichaltrigen helfen.
Pfff… meine Kinder kommen nicht in den Kindergarten. Wozu? Bin doch daheim. Soziale Kontakte können sie auch daheim lernen und von anderen Kindern. Dafür muss man nicht in den Kindergarten. 😅
@@aah1581 Also bei dir kommen dann auch 20 Kinder nach Hause? Es sind Kleinigkeiten. Rücksicht nehmen, Gruppenarbeit, Teilen, Essen zur gleichen Zeit usw.
Was man dabei bedenken sollte, ist natürlich auch dass ein Großteil der Erwartungen, ob Frau oder Mann, weniger von der Gesellschaft kommt, als vom anderen Geschlecht.
Wir können natürlich gesellschaftlich das eine oder das andere Frauenbild hochhalten und positiv konnotieren, wenn aber die einzelnen Männer Frauen des einen oder anderen Frauenbild zusammenkommen wollen, dann ist es nicht die Gesellschaft die den Druck macht, sondern man selbst, wenn man trotzdem einen Partner finden will. Das gleiche gilt natürlich für Männer und das Männerbild. Genauso wie Frauen sich aussuchen sollen könnten, welchen Lebensweg sie gehen möchten und mit welchem Partner sie das tun wollen, genauso gilt das auch für Männer. Jede Stay at Home Girlfriend braucht zum Beispiel einen Mann, der sie finanziell unterstützt und diese Männer haben auch das Recht, sie für oder gegen diesen Lebensweg zu entscheiden. Egal wie wir uns, ob Mann oder Frau, entscheiden, bezüglich dieses Themas und vorallem bezüglich Kinder, brauchen wir das andere Geschlecht, das mit uns diesen Weg geht.
Das is klassisch... ich fühle mich nicht bereit und habe angst davor, den Kindern dann zu schaden, weil ich mich falsch entschieden habe.
Wer so denkt, ist von Natur aus empathisch und rücksichtsvoll, so dass diese Menschen gute Eltern wären. Bin ich überzeugt. Natürlich nicht, wenn diese 10 Stunden am Tag lieber arbeiten würden 😂 aber der gedanke an sich ist Rücksichtsvoll und liebenswert.
Ich finde, dass jede Frau seinen Weg finden sollte und wenn es nicht so läuft, das Beste aus jeder Situation macht. Nur vorstellen könnte ich mir nicht, nur Mutter zu sein und in einer traditionelle Rollenverteilung zu leben, da ich die Herausforderung im Job brauche. Ich stemme das sein Jahren allein. Ich ich brauche den Ausgleich nicht nur die Mutter zu sein sondern auch ich, der im Job ebenfalls vor Herausforderungen gestellt wird. Trotzdem bin ich für mein Kind da, gehe jeden Tag in den Austausch und bekomme viel mit, weil ich es liebe zu sehen welche Herausforderungen mein Kind Tag täglich meistert und wir vergessen, dass Kinder in der Gemeinschaft mit anderen Personen, Gruppen, Freunden und vor allem mal nicht unter Beobachtung der Eltern ihren Horizont erweitern. Wichtig ist das man der Wohlfühlort ist, die Basis des Kindes ist und die Geborgenheit gibt und damit es mit viel Liebe aufwachsen kann. Ich weiß das ich in meiner Position aber auch Geld verdienen muss, aber allein da ich mein Job gerne mache, und hier meinem Nachwuchs zeigen kann, dass man was erreichen kann, wenn man nur an sich selbst glaubt. Ich könnte mir nicht vorstellen, abhängig zu sein von einem Mann. Ich möchte gerne verstehen, wie das ist im traditionellen Rollenbild gemeint ist, wie man sich das vorstellt wie weit der Mann eingebunden ist dann in Erziehung und Zeit mit dem Kind. Für mich ist das traditionelle Rollenbild nur so im Kopf, dass die Kinder vom Vater kaum was haben, der Vater sein eigenes Leben neben der Frau mit Kind lebt. Ich hoffe das dies mit dem Stay-at-Home nicht gemeint ist. Ich finde wenn man sich für Kinder entscheidet, heisst das schon Teilung der Aufgaben und Zeit fürs Kind sollten beide Elternteile mit dem Kind verbringen und sich die Care-Arbeit teilen. Aber jede Frau, die keine Kinder möchte, sollte in der Gesellschaft mehr akzeptiert werden. Gerade dieses typische Schema F - Abi, Studium, Beziehung, Hochzeit, Hausbau und Kinder, Hausfrau und Mutter - ist ermüdend, dass man das Gefühl hat jeder muss so handeln... anstatt offen zu sein für viele Seiten einer Frau. Jeder sollte das tun, was er möchte ohne Verurteilung der Gesellschaft.
Hast du wunderschön geschrieben - habe auch einen Vollzeit-Job und eine kleine Tochter und kann alles zu 100% unterschreiben 😊
Meine Mutter ist mein größtes Vorbild. Sie hat vor ihren Kindern bereits im Ausland studiert und gearbeitet. Danach hat sie sich fast 20 Jahre um Haushalt und Kinder gekümmert. Und hat mit 47 Jahren noch mal in Deutschland studiert und arbeitet wieder. Es war nicht immer leicht für sie und es kamen oft Selbstzweifel auf, aber wir (Kinder) haben sie immer aufgebaut und ihr Mut zugesprochen. Sie ist eine absolute Powerfrau und ich habe den größten Respekt vor ihr. Und an ihrem Lebensweg sieht man, dass eben doch beides geht. Kinder und Karriere.
Hey Ju Reg, danke, dass du das mit uns geteilt hast!
Was eine tolle Diskussionsrunde in der alle Meinungen respektiert werden und ausgesprochen werden dürfen! Wir brauchen viel mehr Verständnis in der Gesellschaft in der es nicht nur ein schwarz weiss Denken gibt. Tolle Umsetzung! ❤
Vielen Dank für das Feedback und die lieben Worte, @Julia G.
Genau. Jeder darf alles sagen, alle haben sich lieb und unser Lebensstandard geht langsam den Bach runter, weil diese Prinzessinen sich zu fein sind, ihren Anteil zu leisten. Aber Hauptsache, wir haben uns nicht gestritten.
Zu fein weil sie ihren Anteil nicht leisten.. Du scheinst große Vorurteile zu haben. Du kennst die Menschen nicht und welchen Anteil sie privat leisten. Was ist denn so schlecht , was solle sich denn deiner Meinung nach verändern und was solle das dann besser machen ?
@@EngelJulia13 Ich gehe mal davon aus, dass Du auf meinen Kommentar antworten wolltest und nicht auf den Ausgangskommentar. Leider hast Du dabei technisch auf voller Linie versagt.
Zum Thema: Den ganzen Tag zuhause rumsitzen, in der Sonne zu sitzen oder mit seinen Luxusfreundinnen Kuchen fressen ist kein Beitrag zu gar nichts. Hausarbeit ist keine Arbeit. Das dauert in einem normalen Haushalt zwei Stunden pro Woche, wenn man es einigermaßen effizient gestaltet. Hausfrauen sind nichts anderes als Schmarotzerinnen. Sucht Euch einen Job und tragt endlich was zum Wirtschaftswachstum bei anstatt Euch zuhause vor der richtigen Welt zu verstecken.
Wichtig ist es einen Partner zu haben und zu finden mit dem man gemeinsam seine "Rolle" finden kann. Für mich als Mann muss ich ehrlich sagen, ich wäre mit beiden Entscheidungen einverstanden gewesen, ob zu Hause bei den Kindern zu bleiben, oder arbeiten zu gehen. Mir war nur wichtig, dass einer von uns bei den Kindern daheim bleibt und die nicht schon von klein auf in eine Kita abgeschoben werden. Und in dem Punkt waren und sind wir voll und ganz einer Meinung. Von daher habe ich die Entscheidung meiner Frau überlassen was Sie lieber möchte.
Und eins muss ich da auch sagen, der Druck als Mann, als alleiniger "Versorger", ist enorm. Man hat immer im Hinterkopf, dass man sich keine Fehler erlauben kann, keine Späßchen mit jobwechsel, weil man gerade etwas unglücklich ist etc. Es steht und fällt alles mit mir, das Dach, Essen,..., alles. Man hat immer den Druck des Versagens im Hinterkopf.
Ich finde das sollte jede Frau für sich selber entscheiden können. Ich finde es sowohl in Ordnung zu sagen „Ich möchte das klassische Rollenbild leben.“ als auch zu sagen „Ich möchte Kariere machen“ und natürlich alles dazwischen. Wir sollten als Gesellschaft an den Punkt kommen, an dem wir gar nicht mehr darüber sprechen müssen, welches der beiden Extreme gut oder schlecht ist. Jede Person sollte ihr Leben so leben dürfen, wie sie es möchte! ❤
Ohja, das Lieschen wieder. Kann ich als Mann den selber entscheiden? Nö. Da heißt es arbeiten, 45 Jahre lang und ohne durchzuatmen, weil dich die ganze Welt sonst verachtet und dich Frauen als Geringverdiener oder gar Arbeitsloser nicht mal mit dem Hintern ansehen. Aber ja, Frauen können natürlich entscheiden, ob Arbeit ausreichend Spaß macht oder doch irgendwie doof ist.
Finde das Thema sehr spannend, ich glaube aber, dass es in diesem 6er Personen Format besser aufgehoben wäre. Irgendwie sind diese 3er Rundsn immer so kurz oder kurz zusammengeschnitten. Außerdem waren da vermutlich 3 priviligierte Frauen. Das Thema, dass beide arbeiten müssen und die frage 'wer bleibt daheim?' ist damit gar nicht richtig durchgekommen. Auch spannend wären halt auch eher ältere frauen, die 50+ sind. Aus dem Umfeld meiner eltern sehe ich schon, wie fatal eine Abhängigkeit ausgehen kann, was mich immer sehr abgeschreckt hat. Bin daher sehr auf der Ja-Position, verteufel aber auch niemanden, der es andersherum sieht. Selbstbestimmtheit finde ich da sehr wichtig. Und was viele vielleicht gar nicht mehr wissen. Als die Männer im Krieg waren, haben die frauen den Laden geschmissen und haben es auch wiederaufgebaut. Danach wurden sie nur noch als Hausfrauen angesehen. Schwierig.
Hallo Lisa, Danke für deine Einschätzung. Wir nehmen deine Vorschläge mit in die Themenkonferenzen. 😊
Ob Karriere oder Hausfrau; Alles in Ordnung, solange es freiwillig ist.
Mein Standpunkt bleibt der gleiche, wie bei der Umfrage, finde es relativ problematisch, dass es immer noch genug Frauen gibt, die lieber Hausfrau sein wollen und sich somit vom Mann abhängig machen. Man muss keine Karriere einschlagen und super erfolgreich sein, aber in der Lage sein, normal arbeiten zu können und nicht unbedingt nur als Putzkraft oder bei Netto oder Lidl an der Kasse. Genauso sehe ich es auch problematisch zu sagen, dass man nicht immer vom Negativen ausgehen sollte, sondern, dass alles erstmal gut ist. Das Statement an sich ist ja auch gut, nur in dem Kontext einfach nicht passend, weil eine Beziehung nie der geschliffene Diamant ist und nie sein wird. Sondern eher wie Holz, was gepflegt werden muss und es passieren kann, dass es beschädigt wird oder ganz kaputt geht. Das eine Beziehung wirklich mal 20-30 Jahre anhält ist einfach keine Selbstverständlichkeit, schon gar nicht in jungen Jahren. Wer sich da dann von einem Mann abhängig macht, der wird selber im Zweifelsfall größere Probleme kriegen und das Kind leidet immer mit darunter. Generell merke ich, wie bei Diskussionen um das Thema Muttersein, ganz viel über die Eltern geredet wird, aber sehr wenig übers Kind. Wenn erwachse Konsequenzen von etwas tragen, ist das deren Sache, wenns aber um Kinder geht, ist das ein ganz anderes Problem. Ein Kind kostet verdammt viel Geld und erlebe es ja auch oft genug, wenn es dann wieder heißt "Meine Mutter hat mir die Bücher noch nicht besorgt" und es aber eigentlich bedeutet "Meine Mutter hat kein Geld um Schulbücher zu kaufen". Wenns sogar ganz schlecht läuft, wird die Mutter irgendwann krank, und dann darf das Kind auch noch die Mutter mit bezahlen.
Ich möchte bitte gerne ein "stay at home boyfriend" sein.
Ist doch voll super! Du findest bestimmt eine Partnerin mit der sich das vereinbaren lässt ☺️
@@sonniz1722 Das bezweifle ich stark leider :D Denn für die meisten Frauen gilt meiner Erfahrung nach das selbe und ist finanziell oft nicht drin. Ich verdiene knapp 50% mehr als meine Freundin. Wenn wir mal ein Kind haben werden wir uns es nicht leisten können wenn ich zuhause bleibe und sie als Einzelhandelskauffrau arbeitet. Wäre finanziell einfach nicht möglich
@@andreasww voll schade dass es bei dir so ist und ja ich stimme dir zu dass es wahrscheinlich bei der Mehrheit so ist aber zum Beispiel in meinem Freundeskreis verdienen die frauen fast alle deutlich besser und könnten eine Familie finanziell stämmen. Also wenn das der Anspruch sein sollte findet man auch eine Partnerin mit der das funktioniert denke ich 😅
@@sonniz1722 Bei mir leider eben genau umgekehrt :D Die Polizisten in meinem Freundeskreis mal ausgelassen verdienen bei mir im Freundeskreis fast alle Männer besser. Und als Mann ist die Wahl der Partner leider eben nicht immer so leicht wie für Frauen (Und das ist auch nich sexistisch gemeint, aber sei ehrlich, meistens sind Frauen deutlich wählerischer bei Männern als umgekehrt). Ich wünsche aber allen das gute und hoffe dass jeder glücklich wird. Aber solche Faktoren sollte man eben nicht ausschließen, denn nicht nur das Geschlecht und Traditionen beeinflussen den Fall sondern auch eine Vielzahl anderer Gründe. Das Thema ist also wesentlich breiter als oft dargestellt.
Falls es bei dir echt so ist drücke ich da auch allen die Daumen :)
@@andreasww nicht jede Frau arbeitet im Einzelhandel..
Bin Mama ,27 und gehe ab Oktober wieder arbeiten 3 Tage die Woche in der Nachtschicht. Ich freu mich drauf . Ich bin halt dann einfach beides 😊Wird am Anfang ne Umstellung aber warum soll ich meine gute Ausbildung wegwerfen quasi um nur zuhause zu sein .Das Kind hat auch einen Vater und der ist gerne Vollblutpapa ❤Wir teilen uns alles auf ❤😊
Ich weiß das ist nicht selbstverständlich und ich bin sehr dankbar ,dass mein Mann ist wie er ist ❤
etwas zu heteronormativ für mich
Hier geht es doch um ein traditionelles (heteronormatives) Familienbild. Oder nicht?
So ein simpler Kommentar aber ich hatte so nen lachflash, danke😂❤
Man sieht, dass die drei gar keine Ahnung haben bezüglich Thema Schwanger werden und Schwangerschaft haben, ich habe 16 Jahre lang in einer Frauenarztpraxis mit Schwerpunkt Kinderwunsch gearbeitet. Heutzutage ist man mit 37ig nicht alt, wenn man schwanger werden will, möglich ist es bis ca. 43ig (ab 40ig wird es jedoch schwieriger). Ab 35ig zählt man eine Schwangere einfach zu den Risikoschwangeren. Die Tendenz über 35ig Mutter zu werden steigt. Biologisch ideal ist das Alter von 25ig, jedoch sind dann viele noch am Studieren oder erste Berufserfahrung am sammeln und/oder haben ihren Partner fürs Leben noch nicht kennengelernt. Heutzutage studieren Frauen viel öfters und machen Karriere als noch zu früheren Zeiten. Bei Frauen, die sehr früh Kinder bekommen, ist die Trennungs- und Scheidungsrate auch viel höher.
Omg sorry aber dieses Thema ist so oooooold, einfach machen Girls. Und zwar what ever u want and how u want it.
Meine Frau muss mich beglücken und genauso arbeitslos sein wie ich. Perfekt.
Ich finde das Modell spannend, in dem derjenige, der arbeitet und die Karriere macht, etwas für die Altersvorsorge des anderen, der weniger/nicht arbeitet, anlegt. Nur dadurch, dass eine Person sich um die Care Arbeit kümmert, kann die andere Karriere machen. Für die Absicherung des weniger arbeitenden Parts sollte für diesen, also auch auf seinen Namen, eine Altersvorsorge angelegt werden.
Was selten angesprochen wird, ist die Perspektive der Männer - die Entscheidung einer Frau, langfristig zuhause zu bleiben und von dem Einkommen ihres Partners abhängig zu sein, setzt einen Mann voraus, der selbst Zeit mit seinem Kind verliert, weniger Freizeitinteressen nachgehen kann und bei der Karrierewahl vor allem auf das Gehalt fokussiert sein muss. Ich glaube kaum, dass in der jungen Generation noch viele Männer ein solches Leben führen wollen - viele haben auch einfach gesehen, was ein solcher Lebensstil mental mit Väter- oder Großvätergeneration anstellt. Ich finde es schade, dass diese Perspektive als Argument wenig vorgekommen ist.
Ist doch den Frauen und der Redaktion egal was mit den Männern ist.
Die sollen das gefälligst finanzieren und dann dann noch im haushalt helfen weil die Frau kann doch nicht alles alleine machen ^^
Yeyy hab auf ein neues unbubble video gewartet !
Und finde es such ein sehr interessantes Thema☺️
Hallo Sonni, das freut uns sehr, danke! 😊Was ist deine Meinung zum Thema?
Als Mann würde ich auch niemals wollen, dass meine Freundin von mir abhängig ist, dass bedeutet ja auch unnötigen Druck auf mir. Wenn man sich das ganze vernünftig aufteilt (zugegeben in der Anfangsphase wen Kinder ins Spiel kommen wird das bedingt durch die Biologie schwierig) und beide im Job ein bisschen kürzer treten ohne komplett auszusteigen profitieren doch alle am meisten davon.
Dann bist du nicht beziehungsfähig. Denn surprise: es wird der Punkt kommen an dem ist einer von euch aufjedenfall vom anderen abhängig. Zum Beispiel gesundheitlich. Und dann muss man zueinander stehen. Verantwortung FÜR den anderen übernehmen. Kannst du wohl nicht.
@@ABCstockholm007 Interessante Unterstellung, dass ich nicht beziehungsfähig wäre und nicht Verantwortung übernehmen könnte, die du da raushaust ohne einen Deut Ahnung zu haben. Das ich niemals wollen würde, dass meine Freundin von mir abhängig ist heißt noch lange nicht, dass ich im Falle eines Schicksalsschlages der dies herbeiführt nicht zu meiner Verantwortung stehen würde und nicht für sie da währe. Es sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe eine Abhängigkeit bewusst herbei zu führen oder wenn durch eine Schicksalsschlag eine Abhängigkeit entsteht. Für mich stellt sich eher die Frage ob jemand der bewusst stake Abhängigkeiten erzeugt so beziehungsfähig ist, da bewusst herbeigeführte Abhängigkeiten schnell für ein ungesundes Ungleichgewicht in der Beziehung sorgen können.
Wenn ich die Zeit zurück drehen könnte, würde ich zu Hause bleiben und die Zeit bewusst mit meinen Kindern verbringen.
Eine gute Bindung zu den Kindern aufbauen und die Familie managen.
Stay at home girlfriend
Okay, 0% Queere Perspektive mit gedacht.
Abgesehen davon hätte ich gerne dass ich mir keine Sorgen machen muss dann doch schwanger zu werden, weil egal wie ich s mache es gibt eine Restwahrscheinlichkeit. Und ich hätte gerne, dass ich kein beruflicher Problemhaufen da hinter dran hägt. Und ich mir weniger Stress machen kann.🙈
Hier geht es doch um ein traditionelles (heteronormatives) Familienbild. Oder nicht?
@@svenb2721 Es geht um den Vergleich
Ich werde die Frage bereuen ,aber...
wen kümmert eine Queere Perspektive, wenn dabei genau das gleiche rauskommt? Selbst bei queeren Menschen kann man sich ja auch entscheiden ob man gerne den Haushalt macht oder Arbeiten geht. Das klingt schon wieder so künstlich mit der Moralkeule geschwungen, hauptsache man hat was gesagt...
Die andere Thematik ist glaube ich etwas schwerer zu Diskutieren:
Selbst bei einer Vasektomie bleibt eine kleine Restwahrscheinlichkeit, dass man noch schwängern kann. 100%ige Absicherung gibt es meines Wissens nach (noch) nicht (außer das Offensichtliche: kein Sex)
Ansonsten gibt es noch Möglichkeiten wie Kitas und co.
Andere Eltern kriegen es ja auch hin.
@@JanikLps
1. Um die Problematik vollständig zu besprechen.
2. nicht reversible Methoden sind da immer gesondert zu betrachten. Wenn ich in meiner Bachelorarbeit stecke und noch vor dem ersten Kind einen Doktor schaffen will. Weil ich als schwangere oder stillende im Unisysthem massive Probleme habe. Welches Verhütungsmittel soll ich nehmen was einen Perl Index von Null hat.
Btw. Sterilisation der Frau hat 0-0,5, also auch da Restwahrscheinlichkeit.
1. ist nicht wirklich eine Antwort... könntest du den Punkt ausformulieren damit ich verstehen kann was du meinst?
2. Ich kann da natürlich nur von meiner Uni aus sprechen, aber bei uns werden ebenfalls Kitas angeboten. Wenn es um schwangerschaft geht ist es natürlich schwer zu betrachten...
Bei uns in der Chemie ist die Thematik klar geregelt, schwangere oder stillende Frauen dürfen nicht in das Labor (aus gesundheitlichen Gründen) dennoch bietet die Uni auch für solche Fälle Ausnahme-Regelungen an. Leider gibt es wie gesagt immer eine Restwahrscheinlichkeit. Dementsprechend bleibt blöd gesagt nur Enthaltsamkeit... wenn du hundert 100% sicher sein willst
Aber wie soll man das deiner Meinung nach lösen?
Ich habe fast 20 Jahre gearbeitet. Aktuell bin ich aufgrund unseres Kinderwunsches aus dem Pflegeberuf ausgetreten. Wir hatten es finanziell voher alles besprochen. Es war meine Entscheidung, da beruflich keine Rücksicht genommen wurde. Und ich mich nicht mehr körperlich und psychisch durch den Beruf beeinflussen lassen möchte. Wir bekommen noch ca 6 Monate die Bezuschussung durch die Krankenkasse. Wenn unser Kinderwunsch nicht in Erfüllung geht, möchte ich einen anderen Weg einschlagen. EineUmschulung oder neue Ausbildung machen. Solange ruhe ich mich aus. Der Punkt ist das man die Freiheit haben sollte selber zu entscheiden wie er arbeiten möchte oder zu Hause bleiben möchte. Ob Hausfrau oder Berufstätig. Je nach Beruf wird man je nach Stellenschlüssel auch nicht immer in Vollzeit eingestellt. Dies sind z.B. die sozialen Bereiche. Da muss sich was ändern.
Die möglichkeit das auch dir Arbeit als Hausfrau entlohnt wird durch das Land. Ich könnte noch vieles weiter schreiben. Mein Punkt ist einf nur das ich die Möglichkeit habe zu wählen und mich entscheiden kann.
Hallo Geni wer, wir danken dir, dass du deine Erfahrungen und Gedanken mit uns geteilt hast. Wir wünschen dir eine erholsame Zeit. 😊
Wann kommen neue Videos?
Ich finde es eine etwas zu einfach formulierte Fragestellung und thema für ein 20 min VIdeo. Fakt ist, und das möchte ich von Anfang an festhalten, es sollte jeder Person selbst überlassen sein was er/sie macht, und keine Rollen sollten grundsätzlich als Vorurteil bewertet/entwertet werden. Denn oft gibt es ja festliegende Gründe die dazu führen. Zum Beispiel wählen Männer ja besser bezahlte Berufe als Frauen (Ingenieur vs Krankenschwester). Frauen wählen Tendenziell auch immer Männer die älter sind, also längere Karriere haben etc. Darum ist es zb nicht verwunderlich wenn zb keine Kindergartenstätte gefunden wird dass ein Elternteil zuhase bleiben muss. Macht das dann der besserverdienende oder der schlechter verdienende part der Familie? Wenn die Frau dann als schlechter verdienende zuhause bleibt oder nur Teilzeit arbeitet kann sie sich natürlich auch deutlich einfacher um das Haus kümmern als der Mann. Daher muss das ganze nicht zwangsläufig mit dem Geschlecht zu tun haben und auch nicht mit Traditionen.
Und oft hat das auch Nachteile für den Mann. Vielleicht will der eigentlich mehr Zeit mit dem Kind verbringen, oder wenn es zur Scheidung kommt bleibt das Kind öfter bei der Mutter als beim Vater. Und das ist nur ein Punkt von vielen. Das Thema müsste man größer fassen als 20 min
Hallo Andreas, danke, dass du diese Aspekte eingebracht hast und danke für dein Feedback. 😊
Ich finde es schwierig, dass die "Nein"-Position sagt, dass sie abhängig ist. Man kann auch die klassischen Rollenbilder leben ohne ein Abhängigkeitsgefühl haben zu müssen.
Selber bin ich auf der "Ja"-Position , alleine da das Frauenbild in sofern geändert werden sollte, dass Frauen einfach selber entscheiden was sie sein und machen wollen. Es geht um die Erwartungen an die Frau, die tatsächlich ja auch noch aufgezwungen werden. Natürlich nicht bei allen. Auch Männer werden teilweise in die Rolle des Alleinernährers und starken Mann, der keine Gefühle zeigt gezwungen. Mir geht es einfach darum, dass jeder alles sein darf und wenn der Stereotyp auf einen und seinen Lebensplan passt ist das super. Und falls nicht sollte es auch super sein.
Ich denke, es wäre förderlich für die gesellschaftliche Entwicklung, wenn es generell gar keine Rollenbilder mehr gibt. Wir brauchen keinen Erhalt des klassischen Frauenbildes, wir brauchen aber auch keine neue Definition des Frauenbildes.
Wie sollen wir das Ziel Gleichberechtigung und Toleranz für jeden Menschen endlich erreichen, wenn man Menschen immer noch in klassische und moderne Rollenbilder unterteilt?
Ich hoffe das jede Frau wählen kann was sie möchte und so auch individuell abgesichert ist. Denn aktuell soll jede Frau in Arbeit gezwungen werden, was auch wieder diskriminierend ist. Besonders wenn man nicht arbeiten gehen kann... dann verliert man eh. Mein mann bekommt nicht mal Witwenrente egal wie lange er nicht pflegt... und andersrum auch.
Meine Mama hat für uns ihre Karriere aufgegeben, damit jeden Tag, wenn wir von der Schule kamen, warmes Essen auf dem Tisch stand und jemand Zuhause war. So viele Freunde von mir haben uns darum beneidet, dass es gemeinsam Essen gab. Wenn man sich für Kinder entscheidet, sollte man sich auch da hinein investieren.
Ich sags mal so: für mich würde es NIEMALS in Frage kommen mich so unterzuordnen, aber ich denke hier feministisch und bin dafür, dass Frauen so einen Weg einschlagen können - wenn sie sich frei dafür entscheiden und unter der Prämisse, dass sie über eventuelle Konsequenzen informiert sind und da nichts romantisiert wird (z.b. "wir würden uns nie trennen bliblablubb") Problematisch finde ich hier, wenn dieses Lebensmodell idealisiert wird - das ist aber vermutlich bei jedem Lebensmodell der Fall
Ich find „Stay at Home Girlfriend/ Boyfriend“ voll ok. So lange der/ die Arbeitende Person für die andere auch vorsorgt, Geld anlegt/ anspart für das Alter und beide Partner bei Eigentum eingetragen sind etc…
Wer sagt eigentlich, dass Haushalt und das großziehen von glücklichen, selbstbewussten Menschen keine Karriere ist?
Gute Frage!
Stay home girlfriend - wenn ich sowas nur höre, will ich schon wegschalten. Das ist so, als ob ein Mensch über sich selbst sagt: Ich bin ein Handtaschen-Hündchen. 🙈 Wie kann man nur so dumm sein??? 🙈🙈🙈
Grundsätzlich finde ich, dass viel zu viel Fokus auf Arbeit, Karriere, Geld und Wirtschaft gelegt wird. Familie kommt viel zu kurz. Außerdem macht tatsächliche Lohnarbeit nur ca. 10% der eigentlichen Gesamtarbeit aus. (vgl. "Brauchen wir Wirtschaftswachstum? | ARTE") Nicht nur die Rolle als Hausfrau/mann, sondern man muss auch unbezahlte Carearbeit, Ehrenamtlichkeit, unbezahlte Überstunden (wissenschaftliche Arbeit), Open Source Software usw. usf. berücksichtigen.
Auf der anderen Seite finde ich in der Rollen eines Misanthrop es falsch Kinder in diese Welt voller Elend und Zerstörung zu setzen. Ich meine hier nicht Krieg und Ungerechtigkeit innerhalb der Spezies Homo Sapiens, sondern wie diese (G20) den Planeten zerstört bezüglich Artensterben, Umweltverschmutzung, Vergiftung etc.
Ich finde die Aussage bei 13:10 (ca.) echt heftig. Als würden sich die Frauen vorher keine Gedankenachen, was es bedeutet Kinder zu bekommen. Natürlich machen sie sicj Gedanken aber die Realität sieht dann doch ganz anders aus als die Wellt, die man sich vorab vorgestellt hat. An der Aussage sieht man gut, dass sie noch keine Kinder hat 😂
Es gibt keine "Stay at home GF" das bedeutet einfach deine Freundin ist arbeitslos und sitzt zu Hause rum.
Die passende Bezeichnung für jemanden der mit Grund zu Hause bleibt z.b. wegen der Kinder ist Hausmann oder Frau.
Ich bin nicht der Karrieretyp, habe ne Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten gemacht, 5 Jahre gearbeitet und mit meinem Partner, der Bauingenieur ist, mit 25 mein erstes Kind bekommen. Jetzt bin ich 29 und mit dem zweiten Kind schwanger und seit Beginn der ersten Schwangerschaft zu Hause. Werde auch mindestens noch bis das zweite Kind 2,5 Jahre alt ist zu Hause bleiben und denn 15-20 Stunden wöchentlich arbeiten. Mein Freund verdient in Dänemark sehr gut, wir wohnen direkt an der Grenze. Wir sind sehr froh, dass wir frei entscheiden können, und finanziell nicht gezwungen sind, beide Arbeiten zu gehen. Da das Leben so teuer geworden ist, haben heutzutage leider nicht alle dieses Privileg. Ich bin sehr glücklich so und meinem Partner liegt auch viel daran, dass die Kinder nicht so früh und denn auch nicht so lange im Kindergarten sind.
Hi Karolinnn19, wir danken dir, dass du deine Erfahrungen und Gedanken mit uns geteilt hast!
@@unbubble Der Satz kommt irgendwie immer, wenn jemand eine Erfahrung entgegen Eurer Firmenideowokilogie berichtet...
Würdest du deinen Mann genau so lieben, wenn er z.B. im Niedriglohnsektor arbeiten würde, und du auch arbeiten müsstest?
@@ceooflonelinessinc.267 ja !!!!
Ich finde es interessant dass hier das "neue Frauenbild" bedeutet, dass Frauen (auch) Karriere machen können. Ich dachte eigentlich, wir wären schon lange an dem Punkt, wo das "traditionelle" Bild Geschichte ist bzw jede macht wie sie mag.
bitte den reveal auf welche seite sie stehen and ende des videos setzen
Danke für das Feedback!
Das traditionelle rollenvild, wie wir es kennen, ist aber negativ und hat mit mega viel macht und kontrolle zu tun…
Wenn eine frau sich dafür entscheidet, aus welchen gründen auch immer ist das eine sache. Aber das traditionelle rollenbild generell als positiv zu betiteln find ich falsch.
Was bedeutet es, Karriere zu machen?
Vielleicht in einem Job ohne Aufstiegschancen im Hamsterrad Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen und dabei niemandem gerecht zu werden?
Diese Frage sollte sich jeder selber beantworten...
Ich hasse den Begriff „Powerfrau“ 😖
Was stört dich an "Powerfrau" und welchen Begriff fändest du besser?
Das impliziert so sehr, dass es besonders ist, wenn eine Frau Dinge in ihrem Leben erreicht. Gibt es einen Powermann? Nein, weil sie dann nur als erfolgreich bezeichnet werden.
Außerdem… was sind dann die anderen Frauen? Weakfrauen? 😂
Was bei dem Thema oft vergessen wird, ist das Thema "Mental Load", der nach wie vor hauptsächlich und fast vollständig bei den Frauen liegt. Es ist einfach leider so, dass man mit einem Kind und einem Mann eigentlich zwei Kinder hat, für die man denken und sorgen muss.
Hättest du mich als Mann, müsstest du definitiv nicht für mich sorgen. Ich komm gut alleine klar.
@@NeinnLive sehr sympathisch! :)
Bitte nicht fortpflanzen. Danke
@@felixk6814 Danke
@@felixk6814 keine Sorge! Ich hab absolut keine Bestreben, einen unschuldigen Menschen in diese grausame Welt zu bringen 😊
Vielen Dank für dieses interessante Video!
Schade finde ich, dass die Diskussion sehr heteronormativ geprägt ist und automatisch davon gesprochen wird, dass eine Frau einen Partner findet usw. Das liegt wahrscheinlich schlichtweg an den Hintergründen der Diskutierenden, aber nimmt dem Gespräch auch etwas Komplexität.
Ich kenne da so ein Paar, das zwei Kinder hat. Beide machen Karriere und wer erzieht die Kinder? - die Großeltern! 😄 Die sind einfach eingezogen, weil ja beide ständig unterwegs sind Karriere machen. Zwischen denen läuft auch so ein kleiner Wettbewerb. Kohle ist halt da, aber die bekommen wirklich sehr wenig von den Kindern mit. Und am Wochenende meinte Eva neulich mal, dass sie den Samstag erstmal „Me-Time“ braucht. 😂 Naja jeder wie er meint.
Was mich Interessieren würde:
Ich wusste sofort das es Antwort C ist und die meisten Frauen unter 18 sind die Angeben keine Kinder zu wollen - aber gibt es auch eine Studie dazu die, die Frauen alle 5/10 Jahre erneut Befragt? Hat sich die Meinung der meisten unter 18 Jährigen 10Jahre Später geändert, haben sie vielleicht mittlerweile Kinder? Oder sind die meisten befragten Frauen bei ihrer Meinung geblieben`?
Das würde mich wirklich Interessieren! Mit 16-18 hatte ich auch noch ein komplett anderes Weltbild und wollte frei sein, der Sinn nach Verbindlichkeit und Familie kommt bei den meisten erst mit mitte/ende 20.
Hallo, ich war bei einem Vortrag über diese Studie und mir ist noch im Kopf geblieben, dass je jünger die Entscheidung getroffen wurde, desto stabiler war diese.
Die kompletten Studienergebnisse sollen wohl im Herbst als Buch veröffentlicht werden.
Huch, MrsBella hat aber auch 2 verschiedene Gesichtshälften und zeigt auf Social media nur eine 🤨
Hab’s auch sofort gedacht, Filter etc. Regeln wieder. Es ist so traurig, dabei ist sie doch so eine schöne Frau. Und immer alles abstreiten
Es gibt auch echt für jeden Mist einen Trend. Was interessiert es mich ob irgendwelche Paare ein klassicheren Ansatz oder eher den moderneren Weg gehen. Jedes Paar muss für sich selbst den besten Weg wählen ganz egal ob nur Mann, nur Frau oder beide arbeiten gehen bzw. Karriere machen. Am Ende des Tages müssen beide zufrieden damit sein.
Aus eigener Betroffenheit heraus kann ich nur davon abraten, es gutzuheißen, ein Kind allein zu erziehen! Es mag die Elternteile geben, die dieser teils übermenschlichen Herausforderung tatsächlich gewachsen sind, das weiß man aber vorher nicht (außer man führte so etwas wie eine Eignungsprüfung ein) doch mich würden da wirklich mal die Zahlen interessieren, wie viele das wirklich sind. Ich glaube, dass sich da nicht Wenige selbst überschätzen und die Leidtragenden sind immer die Kinder. Das kann weitreichende Folgen für die Gesellschaft haben, wenn das in größerer Zahl passiert. Meiner Meinung nach muss bei einer solchen Entscheidung immer das Kindeswohl an erster Stelle stehen und ich finde es egoistisch, wenn man sich einfach trotz aller Umstände seinen eigenen Kindeswunsch erfüllen will, denn wie gesagt, die Kosten tragen nachher andere.
Ich persönlich finde eine 50/50 Aufteilung am fairsten, gesündesten und besten für alle. Aber jeder darf machen, was er mag. Es ist nur zu bedenken, dass man sich als Hausfrau finanziell abhängig macht und im Alter wahrscheinlich Pfand sammeln gehen muss. In so einer Situation würde ich vorschlagen, das Gehalt des Mannes durch zwei zu teilen (nach Abzug aller Haushaltsausgaben) auf getrennte Konten und eine private Rentenversicherung anzulegen. Der Mann sollte außerdem eine Lebensversicherung haben. Und einen Ehevertrag sollte man haben. Macht bitte kein stay at home Kram ohne Vertrag/Ehe! Das ist finanzieller Selbstmord.
Ich finde den Ansatz „Ich will ein Kind bekommen, weil ich mir das für MICH SELBST wünsche“ ehrlich gesagt ziemlich egoistisch. Ein Kind sollte meiner Meinung nach aus Liebe zum und mit dem Partner entstehen. Aus zwei sich liebenden Menschen entsteht ein neues Leben, welches die gemeinsame Liebe weiter trägt. Ich möchte ein Kind bekommen, weil ich mir mit meinem Partner eine Familie wünsche und ich mir ZUSAMMEN mit ihm etwas aufbauen möchte, was uns stolz macht und uns erfüllt. Finde dieser Ansatz von Alleingang hat nichts mit Familie und Zusammengehörigkeit zu tun.
Nein ein Kind sollte aus Liebe zum KIND entstehen. Das kann sich seine Eltern nicht aussuchen und ist potentiell ihrer Gewalt hilflos ausgeliefert.
Tief Atemen und die eigene Mitte suchen😊
Meine Damen, die Gegenwart ermöglicht euch so viel. Warum stay at home!?
Ich bin Mama, Steuerberaterin und koche immer frisch (aus Überzeugung für unsere Ernährung und nicht für meinen Partner).
Meiner Meinung nach, verstecken sich stay at home Frauen vor der Welt. Als team Familie, mit zwei Kindern, in einer Partnerschaft, kann man sich so gut organisieren, dass BEIDE Partner arbeiten können.
Ich bin jeden Morgen um 6 im Office, mein Partner bringt die Kids um acht zur Schule/ Kita. Ich bin spätestens um 14.30 Uhr an der Kita/ Schule. Telefonieren am Nachmittag mit Kindergeschrei im Hintergrund...kein Thema heute!
Ich bin eine richtig gute Mutter, ich bin unabhängig und lebe in einer Partnerschaft auf Augenhöhe
Ich glaube die Dame, die Stay at home macht, ist einfach schwach, mein Mitleid!!! Sie ist kein Kämpfer. Solche Leute sind wichtig, denn es gibt auch Männer die das brauchen. Aber gebt solchen Personen bitte keine Sendezeit. Denn sie ist so schädlich für die Unabhängigkeit und die gegenwärtige Entwicklung der Gesellschaft. Ganz schwer zu ertragen.
Ich denke jeder Mensch ist auch einfach unterschiedlich belastbar. Ich plane mein Leben ähnlich wie du hier deins beschreibst - für mich ein absoluter Traum: Karriere und Familie unter einen Hut bekommen. Früh zur Arbeit, Flexibilität in der Arbeit und mich Nachmittags und Abends um die Familie kümmern (mit der Unterstützung von meinem Mann/Partner). Ich kann aber auch nachvollziehen, wenn sich andere Frauen von dem Gedanken überfordert fühlen. Man muss in dem Moment, in dem man beides meistern möchte, ja auch den Anforderungen von beiden Seiten gerecht werden und der Gedanke, beides nur mittelmäßig oder gar schlecht zu bewältigen macht mir Angst. Aber diese Angst wird mich in erster Linie nicht aufhalten es erstmal zu versuchen. Wenn ich merke es wird zu viel, dann kann ich für mich immer noch entscheiden erstmal ein paar Jahre zuhause zu bleiben und dann wieder mit voller Energie in der Job zu gehen. Ich kann mir vorstellen, dass gerade die ersten Jahre mit den Kindern nämlich zeitlich aufwendiger sind und man als neue Mutter auch erstmal in seine neue Rolle wachsen muss.
Ich finde es schade, dass, durch die feministische Bewegung, es zu einer Tabu-Entscheidung geworden ist, Hausfrau und Mutter zu sein. Sofort würde das Umfeld fragen, ob man denn nicht mehr aus seinem Leben machen möchte. Eine Hausfrau und Mutter hat, aus meiner Sicht, gute Chancen, ein selbstbestimmtes Leben, mit nachhaltiger, kreativer und befriedigender Arbeit zu leisten. Im Arbeitsleben hat sie meist weniger Chancen hierzu, aber eine gute Quelle für Stress und Unzufriedenheit. Das gleiche gilt natürlich auch für die Männer, aber wir nehmen die Arbeit auf uns, weil wir unsere Frauen lieben. ^^
Schön wäre es, wenn jeder es so machen kann wie er/sie es möchte/kann (finanziell, hormonell etc...)