Wie finde ich Frieden in mir? Folge 2 mit Prof. Franz Ruppert
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- Опубликовано: 22 апр 2020
- Stärkende Gespräche in Zeiten des Wandels: Podcastreihe zu Film und Buch DER KRIEG IN MIR mit Sebastian Heinzel (Autor und Regisseur). Film und Buch sind erhältlich unter: www.heinzelfilmshop.de, www.derkrieginmir.de
Folge 2 mit Prof. Dr. Franz Ruppert (Psychotraumatherapeut und Autor), www.franz-ruppert.de
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In DER KRIEG IN MIR geht es darum, wie Traumata der eigenen Eltern und Großeltern aus Kriegszeiten und extremen Ausnahmesituationen noch heute unser Leben prägen können. In der aktuellen Situation erhält dies eine besondere Aktualität. Wie gehen wir mit dieser globalen Krise um, die uns nun ganz konkret in unserem Alltag betrifft? Wie können wir trotz äußerlicher Beschränkungen in einer guten Beziehung zu uns selbst und zu unseren Mitmenschen bleiben? Wie finden wir innere Ruhe?
Diese essentiellen Fragen sind Teil einer Podcast-Gesprächsreihe unter dem Titel „Wie finde ich Frieden in mir? Stärkende Gespräche in Zeiten des Wandels", die begleitend zur Online-Premiere des Kinodokumentarfilms "Der Krieg in mir" veröffentlicht wird.
"Unsere Welt steht still, doch das Leben geht weiter", so Sebastian Heinzel, "auch wenn das öffentliche Leben, der soziale Kontakt und unsere Bewegungsfreiheit gerade sehr eingeschränkt sind, ist es umso wichtiger miteinander in Verbindung zu bleiben und sich über das, was gerade im Außen und im Innen geschieht, auszutauschen.“
![MORTAL KOMBAT 1 - KOMBAT PACK 2 REVEAL TRAILER!! [REACTION]](http://i.ytimg.com/vi/Mi2M58zEQVc/mqdefault.jpg)
Super bereicherndes Interview. Danke an die beiden. Ich höre Franz Ruppert sehr gerne zu, wie er die Dinge einordnet und entdecke immer wieder Neues. Toll!
Wow, dieses Interview -Video ist für mich soooo unbeschreiblich wertvoll ❣️❣️❣️
Vielen herzlichen Dank ❣️❣️❣️
Prof.Dr. Franz Ruppert hat mich unaussrechlich berührt, es sind die ganze Zeit (heilsame)Tränen geflossen.
Ich fühle mich verstanden, ein Gleichklang im Denken, Wahrnehmen, Ausrichtung, Bewußtsein oder Bewußtwerdung....❣️❣️❣️
Herzlichen Dank, danke, danke...❣️❣️❣️❣️
Ich werde mir dieses Interview immer wieder anhören, weil ich mich dadurch verstanden... fühle 👍 ❣️❣️
Danke, das freut mich!
Lieber Sebastian, Danke für deine Fragen in genau die richtige Richtung. Danke Herr Hüther für die fundierten Antworten, die nicht dogmatisieren 🙏🏻 Das Große beginnt immer im Kleinen... So ist das auch mit dem Frieden 💖
Ich höre immer wieder die Vorträge und Interviews an. Empfehlenswert ist auch der Kongress in München, der alle 2 Jahre stattfindet. Interessant zum Thema Trauma ist auch Thomas Hübel, findet ihr auf RUclips. Er organisiert in Oberlethe jedes 2. Jahr das Celebrate Life Festival.
Danke für den Hinweis. Ich kenne und schätze die Arbeit von Thomas Hübl sehr.
Ein sehr interessantes und informatives Interview, danke dafür! Was mir leider immer wieder fehlt ist die echte "Hilfe zur Selbsthilfe" Der Hinweis nach "innen" zu schauen kann für einen traumatisierten Menschen streßauslösend sein. Ein Grund warum Menschen mit Beziehungs- und Entwicklungstrauma nicht meditieren können. Ein sehr hilfreicher Weg ist aus meiner Sicht, mit dem derzeitigen Kontakt und Beziehungssystem, in einer sicheren Atmosphäre, mit anderen Menschen (Betroffenen), in den Austausch zu kommen. Nicht durch das erzählen von Geschichten sondern auf kognitiver, emotionaler und Körperebene. Gopal Norbert Klein hat hier aus meiner Sicht eine sehr hilfreiche Ebene geschaffen durch die "Gruppen des ehrlichen mitteilens".
Vielen Dank für den Hinweis. Haben sie zwischenzeitlich gute Erfahrungen mit dem ehrlichen Mitteilen gemacht?
@@mrsskygarden4086
Hallo, das EM gibt die Möglichkeit, Gedanken, Gefühle und Empfindungen, desidentifiziert bewusst zu machen. Ich wende es nun schon seit Jahren in meiner Partnerschaft, Gruppenkontext und mit mir selbst an. Die Art meiner Kommunikation hat sich dadurch verändert und es unterstützt bei der wichtigsten Fähigkeit die wir aus meiner Sicht brauchen, nämlich der Selbstregulation. Herzliche Grüße
@@frankschmidt3140
Hallo Herr Schmidt, ein herzliches Danke für Ihre Antwort. Ich habe zwischenzeitlich ein wenig recherchiert und ich glaube, den Unterschied zu begreifen zwischen "einfach nur Geschichten erzählen" (Was ja leider oft in Dauerschleifen endet) und ehrlicher emotionaler und kognitiver Wahrnehmung der eigenen Verfassung und diese wertfrei mitzuteilen. Ja, Selbstregulation ist letztlich das Ziel, sich wahrzunehmen und anzunehmen, wie man gerade ist, authentisch zu sein. Sollte so eine Ebene nicht zumindestens im persönlichen Kontext, in Partnerschaft oder Freundschaft einfach so möglich sein? Ich glaube, die Schwierigkeit liegt im Trauma, denn das Trauma zerstört mE eine gute Selbstanbindung. Ich glaube die kann mit viel Mut und mit Hilfe eines vertrauens- und liebevollen Umfeldes wiederhergestellt werden. Ich kann mir vorstellen, dass die EM Gruppen eine sehr gute Hilfe sind. Danke für ihre Kommentare, Sie schreiben mir aus dem Herzen! Ich wünsche Ihnen weiterhin einen wundervollen Weg
@@mrsskygarden4086
Herzlichen Dank für Ihre ausführlichen Gedanken und Erkenntnisse. Es klingt so, als würden Sie auch sehr selbstreflexiv und bewusst an Ihrer Entwicklung arbeiten. Die Familie, Beziehungsebene oder auch emotional nahestehende Personen, sind die größte Herausforderung überhaupt. Denn dort musste in der Vergangenheit/Kindheit die größte Anpassungsleistung und somit die größte Verleugnung der eigenen Bedürfnisse vollbracht werden. Ich würde mit einer Person oder Gruppe beginnen, die Ihnen emotional nicht nahe steht. Ansonsten ist die Gefahr zu groß, in alte Muster zu rutschen. EM funktionier auch sehr gut per Tel., oder Zoom/Videotelefonie. Jedoch ist der direkte Kontakt vorzuziehen, da die Körperebene dabei besser spürbar ist.
@@frankschmidt3140 Hallo Herr Schmidt, schon der kurze Austausch mit Ihnen gibt mir viele gute Hinweise und Impulse, die für mich wertvoller sind, als ich es hier, in den Kommentaren bei RUclips, in Worte fassen kann. Danke..