Gewerbe: Eigenstrom statt Einspeisung
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- Опубликовано: 6 окт 2024
- Steigende Strompreise machen die Nutzung von Eigenenergie immer attraktiver. Auch und gerade für Gewerbebetriebe. Der neueste Trend: PV-Anlagen als Volleinspeiser werden in die Eigenenergienutzung geholt. Das ist viel wirtschaftlicher als den Strom für wenige Cent einzuspeisen und dann teuer aus dem Netz zurückzukaufen. Die Nutzung der selber produzierten Kilowattstunden ist so wirtschaftlich wie nie. Deshalb lohnt sich auch die Speicherung der Eigenenergie so besonders. Ein Hauskraftwerk von E3/DC speichert nicht nur die Energie vom Dach, sondern sorgt durch sein Energiemanagement für höchstmögliche und effiziente Nutzung des Eigenstroms. Dazu gehört auch die Versorgung von Elektrofahrzeugen an einer intelligenten Wallbox von E3/DC.
Das Schuhhaus Hofbauer in Cham macht es vor. Dort hat man auf die firmeneigene Lagerhalle zunächst eine Volleinspeiseanlage gebaut und später eine PV-Anlage für den Eigenverbrauch. Ein Teil der Halle ist vermietet und der Mieter könnte den PV-Strom vom Dach gut brauchen. Deshalb soll es in Zusammenarbeit mit dem Solarteursbetrieb es power nun in die Eigenenergienutzung mit der älteren Einspeiseanlage gehen. Ebenfalls beeindruckend: Das Schuhhaus Bauer versorgt sich zu 76% autark mit Eigenstrom und hat nur noch Stromkosten von monatlich 34€ oder 419€ pro Jahr. Eine tolle Leistung von es power.
Weitere Informationen: es-power.de
AUTARK - Das E3/DC-Magazin, Sendung 326.
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Hallo, ist es im Gewerbe möglich den Speicher auch zusätzlich mit dem Strom aus einem BHKW zu betreiben. Dann wäre im Sommer und im Winter eine 100% Autarkie möglich.
Ja das ist möglich, aber BHKW laufen I.d.R mit (zumindest z.Zt.) teurem Gas oder Holz. Beide Rohstoffe sind auch Umwelttechnisch hoch problematisch.
Es gibt einen Sensor für ext. Stromproduktion für externe Wechselrichter, also auch BHKWs.
@@torstenmautz195 Umwelttechnisch gibt es dazu hoffentlich in ein paar Jahren Lösungen. Immerhin sind unsere größten Speicher die Erdgasspeicher. Mit dem Ausbau von Biogas und Wasserstoffbeimischung könnte das Umweltproblem zum Teil gelöst werden. Preislich ist die Stromproduktion im BHKW im Vergleich zum Strombezug aus dem Netz weiterhin interessant. Und die Kraft-Wärme-Kopplung vor Ort ist für die Umwelt besser, als Gasspitzlastkraftwerke die Ihre Wärme in die Luft abgeben. Für mich gehören einfach PV + BHKW + Speicher + Wärmepumpen zusammen für die Energiewende.
Gerade fürs Gewerbe wäre ein wirtschaftlichkeitsberechnzng sinnvoll. Inkl. aller Steuern bei Eigennutzung.
Die co2 Zählerei hilft da nicht.
Im Gewerbe gibt es keine Versteuerung bei Eigennutzung, wenn nicht Strom privat entnommen wird.
Hallo, ist der Speicher im Gewerbe auch ein EEG Speicher oder gibt es hierzu, vorallem bei leistungsgemessenen Kunden auch die Möglichkeit im Winter z.B. Nachts oder wenn der Strom günstig ist aufzuladen und zu entladen wenn die tägliche Leistungsspitze ansteht, um den zu zahlenden Jahresleistungspreis zu senken. Mit einem guten Energiemanagementsystem kann sich das durchaus lohnen. Das gleiche wäre für künftige Quartiersplanung hoch interessant um z.B. den Trafo bei der Spitzenleistung zu entlasten.
Da empfehle ich eine kürzlich erschienene Autark Folge. So etwas plant E3DC. Es ist geplant stromdirektvermarktung anzubieten und Stromdirekteinkauf zu ermöglichen. Zur Zeit geht das nicht. Wird wohl auch noch eine Weile dauern.
@@torstenmautz195 Die Folge werde ich mir gerne anschauen. Super wäre, wenn es gesetzlich endlich erlaubt ist. Dann noch gepaart mit den Tarifanwendungsfällen der intelligenten Messsysteme.
Leider warte ich seit November 2021 auf unsere geplante Anlage 40 kwP und 20 kw Speicher. Leider keine Lieferung, nur Werbefilmchen. Was das soll? Ich würde liefern besser finden
Ich glaube ich spreche für alle Gewerbeunternehmen im Mittelstand:
Wir brauchen eine Regelung, dass jede eingespeiste Kilowattstunde der verbrauchten Kilowattstunde in Abzug gestellt wird. Ich "verschenke" meinen Solarstrom für 6,02 ct/kWh an den EVU und soll ihn für 33ct/kWh zurück kaufen.
Da versuche ich lieber auf 0-Einspeisung zu gehen und den Strom an unser Ladestation an die Kunden zu verschenken.
Ein Net-Metering wird es in DE nie geben. Das wäre auch wirtschaftlich nicht fair. Die Leistungsbereitstellung ist essentieller Bestandteil der Stromnetze. Viele verstehen leider nicht, dass unser Netz keine Energie sondern nur Leistung bereitstellt. Die Bezahlung nach kWh im Niederspannungsbereich ist stark vereinfacht. Die Leistungsdistribution im Netz ist der Hauptkostenfaktor des Strompreises (ca 45-50%).
Im Gewerbebereich hat man die Möglichkeit der Direktvermarktung, die höhere Vergütungen haben kann.
@@torstenmautz195 ich komme tatsächlich aus dem Bereich der Technischen Systemplanung Elektrotechnik
Wenn sich Netze immer noch so verhalten wie zu meiner Lehre, dann bin ich als Dezentraler Energielieferant netzdienlich. Es verringert sich mein Bedarf an Leistung, da die PV-Anlage und der Akkuspeicher Lastspitzen kappen, bzw. nicht zustanden kommen lassen.
Ich habe allerdings eher das Gefühl, dass ich der Parasit im System bin, welcher einen groß ausgelegten Hausanschluss bezahlt, um seinen PV-Überschuss einzuspeisen und dann auch noch an betriebsfreien Tagen runter reguliert werden kann.
Sorry, aber die monopolisitischen Netzbetreiber würden lieber, dass ich Strom zu Spitzenlastpreisen kaufe, anstatt netzdienlich erneuerbare Energien und meine Akkukapazität zur Verfügung zu stellen.
@@MrTilly93 tatsächlich ist Die Zeit zu der ein Haushalt oder die meisten kleinen bis mittleren Unternehmen Strom beziehen für den Energielieferanten erst mal egal. Alle Haushalte laufen nach dem "Standardlastprofil(SLP)". Kleine Betriebe laufen auch häufig danach. Ab Wandlermessung (früher ab 40kW heute ab 30kW) ist man in einem Hochlast-Tarif, den man meist nicht wählen kann. Der tatsächliche zeitliche Energieverbrauch ist dabei irrelevant. Selbst bei den neuen Smart-Metern ist das so.
Erst bei speziellen Tarifen von meist privaten EVU/MSB kann man flexible Tarife anhand des echten zeit- und damit Börsenspezifischen Preises haben. Also egal ob man als Haushalt mit 1500kWh Jahresverbrauch mit 29,9kWp Anlage mit Speicher vielleicht nur im Winter nachts mal 1kWh beziehe oder als 5000kWh Haus Vollbezug habe. Ich habe ein Standartlastprofil. Auch mit Smart Meter Plus Gateway. Das ist der Stand der digitalisierung des deutschen Stromnetzes. Es sei denn man wendet sich an private MSBs wie z.B. aWATTar. Die sind eins von sehr seeeehr wenigen Einhörnern des deutschen Energiemarkts.
stop....mitlerweile 0,57Euro...🙄
Würd ja gern autark werden und das schon seit sieben Monaten aber E3/Dc liefert nicht
Dafür kann E3DC nichts! Sind auch nur Menschen die arbeiten. Die Nachfrage ist halt so gestiegen das die Produktion überlastet ist. Mit DIESEM Anstieg aus gewissen Gründen konnte NIEMAND rechnen. So Fair sollte man bleiben.
@Juergen B. von der loetseite E3DC hat Geräte die Inselbetrieb können. Beispiel S10 Pro
@Juergen B. von der loetseite Ja und Nein,
Im Inselbetrieb ist das Haus vom Öffentlichen Stromnetz getrennt und ich habe mal leicht schwankende 50 Herz gemessen. Was aber ganz Technisch Unmöglich ist bei Wechselrichter ist ein glatter Sinus. Ist einfach so. Also Funktioniert. Die Frage ist auch warum eine reine Insel Anlage für Haus? USV ist so eine Sache der wirklichen lebensnotwendig ist? Was bei Inselbetrie unlogisch erscheint. Da kann man Streiten.
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