Werde zum Anti-Millennial
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- Опубликовано: 21 июл 2024
- Das echte Leben ruft Dich. Brich aus Deiner Komfortzone. Entdecke Deine Kraft.
Ein paar unbequeme Thesen für Dich, falls Du zwischen 1980 und 2000 geboren bist. Für alle anderen wahrscheinlich genau so aktuell. Und natürlich lieben wir Euch Millennials trotzdem sehr!
#johanneshartl
00:00 - Intro
02:08 - 5 Werte
04:05 - 4 Trends
05:57 - 3 Probleme
08:28 - 2 Scheinlösungen
09:59 - 1 Bittere Pille
10:50 - 11 "Gebote"
Dieser Vortrag ist auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen zu finden.
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Ich hätte da mal 'ne These:
Das selbstgerechte Selbstverständnis dieser Generation wird ja oft dem anhaltenden Zuspruch der Eltern: "Du bist etwas ganz Besonderes und du kannst alles erreichen was du willst." (positive Psychologie) zugeschrieben. Ich gehe davon aus, dass es den Eltern wichtig ist (war?), ihren Kindern dies zu vermitteln, da viele einen eigenen Mangel an individueller positiver Bestärkung und Wertschätzung erfahren haben und unbedingt verhindern wollen, dass ihre Kinder mit einem schlechten Selbstwertgefühl aufwachsen. Die Crux ist, dass dies schlussendlich (zumindest auch) ein selbstbezogener Heilungsversuch ist: Selbst ganz und heil werden wollen an den eigenen Kindern, obwohl deren Entwicklungs- und Reifungsbedürfnisse einem ganz anderen Kontext unterliegen und deshalb andere Antworten bräuchten. So kommt es zu einem Überhang an Individueller Wertschätzung und dadurch zur Überschätzung bei den Kindern.
Die Dynamik ist sozio-kukturell und innerpsychisch sehr logisch. Doch der Selbstrettungsversuch läuft an der eigentlichen Not, an dem was es wirklich bräuchte vorbei. Im Kern geht es sowohl bei der Milleniums-, als auch bei der dazugehörigen Elterngeneration um die Notwendigkeit von identitärer (Weiter)Entwicklung. Beide Generationen haben, an unterschiedlichen Stellen, Identitätsprobleme. (Wer bin ich, was kann ich UND wer bin ich nicht und was kann ich nicht - und warum?)
Es wäre also die eigentliche Aufgabe, sich diesen zu stellen und sich reflexiv mit der eigenen Identität und Identitätsentwicklung auseinanderzusetzen. Und damit in die Eigenverantwortung zu treten statt die (Er)Lösung in der Projektion auf Eltern, Leiter, Lehrer, Chefs, Follower oder eben den eigenen Kindern zu suchen.
Die Identität ist in dieser Zeit der blanke Materialismus. Er wird von der Angst, der Gier und Machtstreben genährt. Mit Gottes Hilfe wird dieser destruktive Kapitalismus durch eine neue Ideologie des Miteinander ersetzt.
Danke für das Video! Es war keine super angenehme Botschaft, weil ich mich in manchen Punkten ertappt gefühlt habe :b Aber gleichzeitig war sie sehr ermutigend und richtungsweisend! Also echt danke. Ich bin 22 und habe den Eindruck das sowohl ich als auch die jungen Erwachsenen in meinem Umfeld schon ziemlich orientierungslos sind. Es gibt niemanden der sagt, was richtig und was falsch ist, man kann alles komplett frei entscheiden, aber ist mit den Entscheidungen eigentlich sehr überfordert weil man nicht so genau weiß worauf es ankommt. Und dann entscheidet man sich für das, was sich am besten anfühlt, aber das gibt es nirgendswo und am Ende bleibt man stecken. Ich glaube das liegt auch daran, dass niemand kritisiert oder herausfordert oder Wege vorgibt an denen man sich orientieren kann. Wir haben so viel Freiheit, das ist luxeriös und ein riesiges Privileg, aber mit dieser Freiheit richtig umzugehen und sie so zu nutzen, dass etwas Gutes bei rauskommt ist schon eine Herausforderung. Aber dieses Video war sehr hilfreich, um das zu unterstützen und Richtung zu geben.
danke, das finde ich ermutigend!
Letztens habe ich einen Bericht gesehen, da kam auch ein christlicher Biker vor, der evangelisiert hat und so sinngemäß gesagt hat "Als ich 18 wurde hat mein Vater mir gesagt: 'Du bist 18 du kannst jetzt deine eigene Entscheidungen treffen und alles machen was du willst.' Und das habe ich dann gemacht..." So wie der Biker das gesagt hat muss er wohl irgendwie auf die schiefe Bahn geraten sein aber als ich das gesehen habe, habe ich mir nur gedacht, dass das doch heute allgeminer Ouzuz ist. Wir machen einen Schulabschluss und dann müssen wir ganz alleine eine riesige Entscheidung treffen.
Bei meiner Mutter, die Ende der 70er ihr Abitur gemacht hat, war das auch schon so: Sie musste sich ganz selbstständig über die Uni, Studiengänge und mögliche Ausbildungsstellen informieren und ganz alleine entscheiden. Nur hat sie damals ihr Studium dann nicht abgebrochen, da sie keine Alternative wusste.
Mit 18 auziehen und die Eltern müssen die Wohnung und die Krankenkasse zahlen, soviel Geld hatten wir als Eltern gar nicht, aber mit 18 zu Hause anpacken, und seinen Teil dazu beitragen das ist doch auch eine Lösung, statt das auch noch der Staad für die jungen Menschen sorgen muss.
Der Rest vom Vortrag ist genial, danke Johannes Hartl😀
danke! und klar, ob 18 oder 21 ist jetzt nicht das entscheidende
Bei uns ziehen die Kids ca. ein halbes Jahr nach Abschluss der 1. Ausbildung aus. Dann haben sie genug Zeit, im Berufsleben anzukommen. Wäsche wird aber schon vorher selbst gewaschen und eine Beteiligung im Haushalt wird selbstverständlich vorausgesetzt. Auch eine Miete, die 25% des Gehaltes entspricht, ist selbstverständlich. Wir sind eine Familie, in der jeder seinen Beitrag leistet, damit jeder auch mal frei hat. Generationenvertrag und so...
Das Thema ist wirklich gut und hat mich als Mama sowohl bestätigt wie auch herausgefordert und ermutigt, etwas von meinen Kids zu erwarten und ihnen auch Anstrengung zuzumuten, damit sie gesellschaftsfähig werden/ bleiben. Ein heutzutage unterschätztes Wort in Sachen Sozialkompetenz nennt sich Frustrationstoleranz :-)
@@mirjamjunginger3890 , ein sehr vernünftiger und sympathischer Beitrag.
Meine Kinder waschen ihre Wäsche selbst, sobald sie 13 sind. Ab da bekommen sie auch Haushaltsgeld und kaufen davon ihre Klamotten und Schulsachen selbst.
Natürlich auch sonstige Beteiligung am Haushalt (schon vor 13 J).
„Die Ehrfurcht vor dem Herrn ist der Anfang der Weisheit. Gott, den Heiligen, zu erkennen führt zur Einsicht.“ Sprüche 9,10
Insgesamt eine gute und wichtige Rede, die ich sicherlich manchen zeigen werde, vielen Dank!
Bei den "11Geboten" kann ich dir nicht ganz zustimmen, ganz besonders habe ich deine Ausführungen zu Punkt 2 und 3 als sehr kontraproduktiv wahrgenommen: Es wirkt auf mich so, als wenn du den Fokus legst auf: Zieh deine Arbeit durch, aber löse dich von Beziehungen, die dir nicht gut tun, und finde welche, die dir gut tun.
Diese Haltung sehe ich bei sehr vielen meiner Generation - und sie erzeugt genau die Probleme: Beziehungsabbrüche auch nach vielen Jahren Partnerschaft, da man sie für "toxisch" geworden hält, und Fokus auf die eigene berufliche Laufbahn und Karriere. Auf gewisse Freundschaften bezogen hast du natürlich Recht, und bei der Harmonie-Bedürftigkeit hast du auch mich sicherlich getroffen :)
Doch ich glaube, die Gesamtwirkung ist sehr schnell befürwortend dazu, dass Beziehungen im Gegensatz zur Karriere nicht mehr durchgezogen werden, sondern als "ungesund, tut mir nicht (mehr) gut" abgelegt werden, oft ohne sich weiter damit auseinander zu setzen (man selbst hat schließlich immer auch Anteil daran, in welche Richtung auch immer). Letztlich erzeugt genau das dann das individualistische, einsame Menschenbild unserer Gesellschaft, und man fördert beruflich recht erfolgreiche, aber in Beziehungen gescheiterte Personen.
Ich hoffe, das ist ein nachvollziehbares Feedback :)
Danke für deinen Vortrag.
Guter Punkt, sehe ich ähnlich:)
sehr gutes Feedback. Danke!
Als Extreme sind beide Lebensweisen merkwürdig. Jede Beziehung retten wollen genauso wie jede Beziehung, die anstrengend ist fuer ungesund erklären und beenden. Aber der 2. Punkt wirkt auf mich als am wenigsten Hartl-mäßig (von dem was ich bisher von ihm gehört habe).
Wow, wow wow - zugegebenermaßen konnte ich mich dem Titel anfangs wenig anfangen, aber ich habe darauf geklickt, weil ich deine Vorträge allgemein so gut finde und sie mich so oft ansprechen (und das sage ich jetzt nicht, um dir Honig um den Mund zu schmieren - wo wir wieder beim Thema wären😅). Da steckt auch wieder so viel Weisheit drin und spiegelt genau das wieder, wie ich die Gesellschaft auch wahrnehme, ich hätte es wahrscheinlich nicht so gut in Worte fassen können. Danke einfach für deine Arbeit. Du bist so eine große Bereicherung in meinem geistlichen Leben und auch einfach so kann man so viel aus deinen Inputs lernen. Ganz oft fühle ich mich auch direkt in meiner Situation angesprochen oder eben auch ermahnt- wie hier auch. Sas hat mir wieder ein Stück weit die Augen geöffnet und mir einen liebevollen Tritt in den Hintern verpasst😄
hey, das freut mich! Danke!
Wert 1: Individuelle Entfaltung
Wert 2: Ausdruck von Gefühlen
Wert 3: Große/Viele Wahlmöglichkeit
Wert 4: Großer Wohlstand
Wert 5: stabile Systeme
Trend 1: Großes Vertrauen in die Systeme
Trend 2: Harmonie mit Eltern
Trend 3: Erwartete Akzeptanz
Trend 4: Wenig Konformitätsdruck
Problem 1: Sehnsucht nach Beziehung vs. Beziehungslosigkeit
Problem 2: Selbstentfaltung vs. Leistungsdruck
Problem 3: Bedürfnis nach Annahme vs. polarisierende Gesellschaft
Scheinlösung 1: Verbitterung
Scheinlösung 2: Rückzug in "Safe-Spaces"
bittere Pille: Es geht nicht nur darum, dass ich mich gut fühle!
Der Mittelpunkt jedes Menschen und die Nummer 1 eines jedes Menschen sollte Yeshua Hamashiach sein. Ohne ohne geht nichts
Ich bin 24 und behaupte, dass ich mit mehr Fokus auf der analogen Welt in meinen Teenjahren und vielleicht zwei bewussten Entscheidungen, die ich durchziehen hätte sollen schon viel früher ein selbstständiger Mensch mit klaren Grenzen und gesunden Beziehungen gewesen wäre. Gerade die jüngeren Männer in meinem Freundeskreis, die frühzeitig ausgezogen sind, sind ganzheitlich andere Personen, als die mit 30 noch zu Hause wohnenden.
Danke für die Botschaft, Johannes.
Deine Ideen eröffnen wirklich einen neuen Horizont für mich. Ich erkläre der Faulheit den Krieg! Mir ist die Lerchen/Eulen Theorie ehrlich gesagt egal. Ich stehe ungern früh auf, habe aber immer die Erfahrung gemacht, dass es mir und den Menschen um mich deutlich besser damit geht =)
Dein Video finde ich sehr gut. Zu Punkt sechs möchte ich sagen, dass die ich die Wertschätzung der Arbeit durch den Vorgesetzten, als etwas sehr wichtiges empfinde, besonders wenn viel zu tun ist und man viel zu geben hat. Lob, Anerkennung auch Kritik gehört meiner Meinung nach zu einer gesunden Unternehmerkultur. Wenn regelmäßiges Feedback fehlt verliert man auch bald mal den Bezug zur Realität und man verfällt in Gleichgültigkeit.
das stimmt schon - es geht mir aber um die Erwartungshaltung zB eines Azubis, die sehr oft auf ungute Weise etwas vom Chef und von der Welt erwartet, was einfach nicht realistisch ist.
@@DrJohannesHartl Ok, verstehe was du meinst. Danke.
Zusammengefasst: Werde erwachsen und übernimm Verantwortung für dein Leben!
Genau diese Haltung, Ausführliches Mal eben in einem Satz zusammenzufassen, wird hier von Hartl als mich gut beschrieben.
Vielen Dank!
Ich finde die Punkte sehr gut und eine tolle Zusammenfassung über die aktuellen Schwierigkeiten der Generation! Es ist toll, dass ihr jetzt auch rechts unten ein Logo eingefügt habt.
Wenn jedoch jemand durch den Arbeitgeber oder Ausbilder gefährdet ist psychisch zu erkranken (Stichwort: Chefs mit narzisstischen Zügen), finde ich, es ist nach mehrfachen Versuchen die Umstände zu verbessern durch Gespräche, Änderung der Einstellung, ect. in Ordnung sich etwas neues zu suchen. Das ausziehen, auch erst mit 21, finde ich auch passend, wenn die finanzielle Situation es schwierig umsetzen lässt.
Da ich mich eher in der (Er)Lebenswelt derjenigen bewege, die schon sehr früh auf sich selbst gestellt sind, die um überhaupt tragfähige Beziehungen zu ihren Eltern/Kindern ringen und die aufgrund mangelnder sichernder Bindungs- und Beziehungserfahrungen auf keine ausreichende personale Stabilität und soziale Handlungskompetenz zurückgreifen können, empfinde ich einige Punkte als einseitig bzw. vereinfacht. Ich denke der Habitus, den Du beschreibst trifft sehr gut auf die privilegierteren ~ ⅔ dieser Generation zu. Die soziologische Beschreibung entspricht finde ich sehr gut diesem Milieu. Bei dem (nicht unbedingt finanziell sondern vielmehr sozial-emotional) belasteten Drittel, finden die Lebensthemen und -kämpfe, meiner Erfahrung nach, auf anderen Ebenen statt. Das würde ich hier gern zur Differenzierung anbringen.
Sehr gute Gedanken. Mir geht der Beitrag auch durch den Kopf und die genannten Punkte sind mir auch in den Sinn gekommen. Man kann die Verhaltensweisen der Generation natürlich nicht leugnen aber eine wenn einseitige Sicht und auch ein Blick auf Ursachen finde ich gerechtfertigt. Persönlich denke ich das zuerst eine Annahme und ein Blick auf Jesus zur Umkehr führt. Weil sich in diesem Prozess auch durch Erkenntnis die Einstellungen ändern. Ratschläge sind sind gut aber bringen nicht Heilung und ich denke das Jesus der Weg und die Wahrheit ist und manchmal braucht es auch einen Zerbruch aus dem man lernt.
Ähnliche Gedanken hatte ich beim Hören auch, aber ich habe den Eindruck, dass er das durchaus berücksichtigt hat. Als jemand, der vermutlich eher auf die Seite der zwei Drittel, denen es überwiegend gut ging, gehört, nehme ich diese Diskrepanz schon auch wahr (und werfe sie mir manchmal vor). Beim Hören hatte ich aber den Eindruck, dass bewusst vor allem diese zwei Drittel angesprochen werden - oder besser: Eigentlich wird jeder in genau den Punkten angesprochen, die auf ihn/sie zutreffen. Auch wenn ich bei relativ vielen dieser Punkte selbst schmerzhaften Nachholbedarf entdecke (ist mir auch schon länger klar), gilt nicht jeder. So war das bestimmt auch gedacht.
10:00 "Es geht nicht nur darum, dass ich mich nur gut fühle".
Ich glaube in meinem Fall ist es so, dass ich damit Schwierigkeiten habe, da ich eine sehr glückliche Kindheit hatte und irgendwie sehr lange Zeit davon ausging, dass ich für immer so glücklich, zufrieden und ohne Probleme sein werde. Als das Schicksaal sich anders heraus stellte, haben mich schon kleine Probleme extrem runtergezogen, ich habe vergeblich gegen die Probleme gekämpft und bin frustriert geworden. Es ist hart zu akzeptieren, dass das Leben auch so viel Schlechtes beinhaltet.
Und dazu kommt dann auch noch der ständige Vergleich mit anderen: "Wieso dürfen die so glücklich sein und ich nicht." Und das in einer Zeit in der sehr viele Menschen, den schönen Schein, das scheinbare Glück ihres Lebens besonders zur Schau stellen (zum Beispiel auf Instagram). Früher waren da die Menschen entspannter: In den 80enr waren sehr viele Deutschen glücklich, aber sie haben nicht ihren Kindersegen in Designerklamotten und besonders hübsch rausgeputzt auf Instagram gepostet oder sie haben auch nicht Hochglanzfotos von sich in irgendeinen Resort in Südostasien gepostet. Die fuhren mit ihren Auto auf einen Campingplatz in Italien und die Fotos kamen dann ins Fotoalbum.
Und es gab weniger Depressionen.
Super Vortrag! Sehe es ähnlich und in vielen Punkten stimme ich total überein.Vielen jungen Menschen fehlt wirklich, das Verantwortung übernehmen.
Liegt meiner nach auch viel an der heutigen freien Erziehung, die eigentlich Verwahrlosung ist, wenn Eltern nicht beibringen Verantwortung zu tragen und sie nur rein nach Lustprinzip entscheiden lassen.
LG aus Österreich 🙋♀️
Liebe Grüße zurück 😊
Vielen Dank, dein Vortrag spricht mir aus dem Herzen. Ich habe viele Jahre mit Jugendlichen und Kindern gearbeitet.
Hoffentlich packt unsere Jugend eine Änderung ihres Denkens . Uns Älteren kann es auch nicht schaden 🌝
Sehr gerne, Gudrun 😊
Danke für diese Gedanken! Fühle mich ertappt und doch bestätigt und motiviert. Find ich persönlich eine gute Kombination 😁
das freut mich!!
Einmal mehr so viel Wahrheit und Überführung! Sollte in jeder Abschlussklasse Thema sein! Well done 🙌
Danke. Da war echt viel drin, was ich noch verarbeiten muss. Das ist echt wahr, dass es mir nicht immer gut gehen muss. Ich möchte mir das zu Herzen nehmen. Ich finde es aber auch schwierig zu sagen, dass man seine ausbildung durchziehen soll. Ich denke das trifft auf viele menschen zu, aber auch vielleicht in manchen fällen ist es vielleicht doch richtig etwas nicht durchzuziehen. Ich denke, dass das situationsabhängig ist. Aber grundsätzlich finde ich es auch gut, wenn man eine sache zuende macht.
Danke! Ja es stimmt, es gibt zu jeder Regel auch eine Ausnahme... aber zu viel Ausnahmen zu machen, ist nicht hilfreich.
Toller Vortrag, vielen Dank!
Einzig unter den Beispielen für analoge Tätigkeiten habe ich das Erlernen und Spielen von Musikinstrumenten schmerzlich vermisst...
oh, das stimmt! danke! mir selbst ist der Punkt nämlich voll wichtig.
Voll gut. Ich bin knapp nicht mehr Millennial, nehme aber die Tipps sehr gern für mich an, UND für meine Kids (15 und 13)! Hab mich bei vielen Punkten angesprochen gefühlt, wie gesagt für mich direkt, als auch als Elternteil. Sehr spannend!!!
das freut mich, danke!
1.Gebot👍👍👍Bei den restlichen bin ich durch, doch diese Gebote sind genial und müssten auswendig gelernt werden...!!
💪🏼
Ein super Video mit richtig starkem Inhalt.
Ich möchte allerdings in einer Sache wiedersprechen: Einen Muskel zu trainieren kann sehr wohl Spaß machen 😉
ja, das stimmt. Aber überwinden muss man sich trotzdem...
Ich schließe mich dir Matthias, super Video! UND es macht Spaß, den Muskel brennen zu lassen 👌
Sehr guter Beitrag, den ich mir gründlich angehört habe.
Natürlich stimme ich nicht mit allem überein.
Ich finde nicht, dass man mit 18 ausziehen muss. Auch nicht zwei oder vier Jahre später. Wichtig ist, dass das Zuhausewohnen nicht bedeutet, dass man sich von Mama bedienen lässt. Selbst kochen, selbst Wäsche waschen, selbst Einkäufe machen und selbst im Haushalt aktiv sein, das finde ich wichtig. Auch, selbst mit Geld zu haushalten, obwohl man zu Hause lebt. Auch einen Beitrag zu den Wohnungskosten zu leisten. Vielleicht noch nicht als Schüler, aber danach.
Direkt auszuziehen, ist außerdem definitiv auch eine Geldfrage. Wenn man mit 18 auszieht, hat man noch einen Anspruch darauf, dass die Eltern einen finanziell unterstützen. Und das finde ich dann schon eine ziemliche Zumutung, das von den Eltern zu erwarten. Vor allen Dingen, wenn zu Hause ja noch das Kinderzimmer zur Verfügung steht. Da finde ich es viel vernünftiger, erwachsen und selbständig, aber zu Hause zu wohnen.
Ich finde den Input in diesem Video großartig. Mich hat vor allem der Punkt mit den Entscheidungen angesprochen. Manchmal hänge ich an Entscheidungen weil die Wahlmöglichkeiten so groß sind oder ich denke: "Hey, vielleicht ist der Kühlschrank morgen noch ein paar Prozent billiger".....
Menschen mit denen ich mir schwer tu, haben diesen Aspekt in ihren Eigenschaften: " Sobald du mich verletzt, musst du dich entschuldigen und deine Meinung ändern. Außerdem will ich nur nette Sachen hören." So oder so ähnlich.....
Ich bin ein recht emotionaler Mensch und lerne (klingt vielleicht blöd) sehr viel von Asperger Autisten. Fakten-Denken ist aber leider nicht gerade beliebt weil es ein paar Dinge wie : "Du bist gut so wie du bist" und "wenn du dich nicht gut fühlst dann brauchst du diese Sache auch nicht machen" ausschließt.
Und: Man könnte die Thesen noch um einen Punkt erweitern, uns zwar den Punkt: Gefährliches Halbwissen.
Wir werden mit reichlich Informationen überflutet und manchmal kommt es vor das mich Menschen belehren wollen, die irgendwas auf youtube oder facebook gesehen haben und das dann für die Wahrheit halten. Ich meine damit auf gar keinen Fall Sie, Herr Dr. Hartl. Sondern eben Menschen die gar nichts studiert haben und einfach ihre Medienpräsenz nutzen um ihre Meinung als Wahrheit zu verkaufen. Öfter sind es auch Gruppen die sich dann gegenseitig als Quellenangabe aufführen......
Es ist heute fast schon einen Krankheit, das jeder zu allem irgendwas weis....und immer im Hintergrund: Wenn mir deine Antwort nicht gefällt hast du automatisch Unrecht.
Scharfsinnig, ehrlich, total hilfreich - einfach Hammer!
das freut mich, danke!
Perfekt, der heutigen Zeit voll entsprechend
Ich finde vieles sehr gut. Nur das mit 18 ausziehen,da denke ich kommt es auf die Umstände an. Wenn man gerade Abi macht oder eine nicht sichtbare Beeinträchtigung hat ist das nicht so einfach mit dem Ausziehen.
Auch mit einer sichtbaren Beeinträchtigung ist es nicht immer ratsam alleine zu wohnen.
Spitzfindigkeiten
jap mit 18 ausziehen ist heutzutage sehr früh in vielen fällen machbar in vielen aber auch echt schwieirg wie mit meinem, ich habe nicht schon immer in deutschland gelebt sondern bin als ich 9 war von polen hierhergezogen. musste wiederholen weil ich keine deutschkenntnisse besaß und mache deswegen erst mit 18 realschulabschluss. wie soll ich dann bitte direkt ausziehennn ohne geld oder ausbildung und sonstiges hööö
Er ist ja nicht auf die Zahl 18 fokusiert. Ist auch nicht so gemeint. Heute leben aber viele in MAMA'S HOTEL bis 30++. Das ist auch ein Grund warum Beziehungen daneben gehen. Da hat er sicher Recht.
Man sollte sich auch gut überlegen, ob man dann in eine WG zieht oder alleine wohnt. Das alleine wohnen liegt nicht jeden. Und im Bezug auf WG kann es auch sein, dass die erste nicht immer die richtige ist und man vielleicht in eine andere WG wechseln muss. Ich meine damit nur, dass man wenn man auszieht, ja nicht nur Hotel Mama hinter sich lässt, sondern auch ein gewisses soziales Umfeld, dass ersetzt werden muss um psychisch optimal zu funktionieren.
Ich muss ehrlich sagen, ich habe mich erst nicht getraut dieses Video zu schauen. Denn ich wusste, es wird weh tun. Und da haben wir gleich den Punkt, dass Kritik und Diskussion weh tun darf, aber wir so gern diesem aus dem Weg gehen.
Ich gehe mit vielen Punkten sehr mit und sehe auch die Tendenzen. Mir fällt es nur allgemein schwer, zu verstehen, was nun positive Entwicklungen sind. Denn Veränderung ist an sich nichts schlechtes. Und ja wenn ich mich mit meinen Eltern vergleiche sehe ich viele Unterschiede, aber machen wir es uns nicht zu leicht, einfach alles abzusagen, was sich in einer jüngeren Generation entwickelt?
Und da bin ich sehr an Gebot 3 hängen geblieben. Denn es ist einfach gesagt, eine Ausbildung fertig zu machen. Ist das wirklich immer gut? Ich finde es sehr herausfordernd. Ich habe viele Freund:innen, die sehr damit hadern, einen richtigen Weg zu gehen. Einen Job zu finden, der ihnen Spaß macht. Und ist es dann ein Problem nach einem Jahr Studium, etwas abzubrechen und neues anzufangen? Ich glaube nicht. Denn wir sind schließlich in einer Orientierungsphase. Durch diese Optionenvielfalt ist Überforderung so schnell da. Ich habe da auch viel meine Meinung geändert, da ich diesen Leidensdruck bei anderen gesehen habe.
Ich glaube ich finde es einfach spannend, voneinander zu lernen. In allen Generationen. Veränderung ist gut und wichtig, aber auch hinterfragen und Reflexion genauso!
Ganz liebe Grüße,
Katha
Danke für diese guten Gedanken, Katha!
Einfach großartig! Über manche Punkte muss man sicher weiter detailliert nachdenken, aber die Linie stimmt.
Vielen Dank für Ihren Vortrag. Vor allem mir etwas zu suchen, in dem ich richtig gut bin und mich vollkommen auf eine Sache einzulassen sind zwei Punkte die ich Gott nun so hingegeben habe. Das fehlt mir nämlich.
Obwohl ich sehr früh selbstständig wurde, was Verpflegung, Ämter usw. angeht konnte ich mich nie richtig auf etwas einlassen. Das ist bei mir auch mit einer Angst verbunden. Angst, loszulassen und mich einfach auf etwas einzulassen. So in etwa als könnte mir etwas schlimmes zustoßen, würde ich mich auf etwas einlassen. Vielleicht auch Angst, etwas "Lebensnotwendiges" zu verpassen.
Jedenfalls ist ihre Art über das Leben und was es so mit sich bringt - sich nach dem richtigen Weg auszustrecken - für mich persönlich sehr wertvoll!
Liebe Grüße
Hab ich sehr stark gebraucht! Danke Johannes. Freue mich aufs MEHR im Januar :)
Freut mich sehr!
Wieder ein sehr gelungenes Video! Dankeschön :-)
Als "Boomer" habe auch ich so einige Punkte entdeckt, die ich ebenfalls beherzigen kann/sollte. Speziell der Punkt mit dem Multitasking bringt mich immer wieder mal zum straucheln.
Der jungen Generation wünsche ich von Herzen einen guten Weg durch das Leben und einen Weg zu Gott sofern dieser nicht schon beschritten wird. Ohne Gott ist alles bedeutend schwerer und düsterer. Jesus in seinem Herzen zu haben, bringt nur Gutes, Hilfe und Heilung der Seele.
Sehr gern, Katrina!
DANKE für diesen herausfordernden Input. Ich glaube und hoffe, dass die Ausführungen von Herrn Hartl uns Menschen dienen 😉
Gerne!
Herzlichen Dank 👌
Herzlich gerne 😊
Onkel Toms beitrag lesen !!!
Bester Beitrag !!!
Das fühle ich auch auf ganzer Linie !!!
Bitte auch schnelle Bereitstellung auf Spotify 😅
Auf RUclips kann ich nämlich nicht wenn ich unterwegs und offline bin mir einen Vortrag anhören.
Du sollst ihn ja auch nicht nebenbei anhören 😉☝️
@@thinkbig5221 hast du recht, aber ich höre die podcasts gerne zum beispiel beim auto fahren. oder beim spazieren, da ist das mit spotify einfacher :)
Ja 👏👏👏👏👏 Welch wichtige Nachricht!! Diese Verweichlichung, fehlender Realiätssin und Haltungen wie "He, Alter, ich chille gerade" - da wird einem Bange, wenn man bedenkt, dass dies unsere Zukunft ist 😳 Momentan stelle ich Zuhause wieder mehr analoges. Ich bin enorm erfreut und auch überrascht, wie mich all das "Digitale" vom Menschsein entfernt. Und wir, die Jesus lieben, sollten auch gut kommunizieren können - vor allem wenn es um diese Überbetonung der Gefühle geht. Wenn aus Gefühlen Götzen gemacht werden.....ist Chaos vorprogrammiert. Ja, Gefühle sind wichtig, in der richtigen (gem. Gottes Sicht) Perspektive, oder nicht? Danke, Johannes 🙏
Sehr gerne, Eve!
Bester Erziehungsratgeber in unter 30 Minuten - Danke Johannes!
Gerne, liebe Laura!
Großartig! Daraus kann auch ich (Elterngeneration dieser Jugendlichen mit eigenen Kindern) mir sehr viel zu Herzen nehmen!
Denn wir Eltern tragen mit die Verantwortung dafür, dass unsere Kinder mit Regeln, Orientierung, Konsequenzen und Verantwortungsbewusstsein ZUSÄTZLICH zu aller tiefen Liebe aufwachsen.
Wir können so zumindest einen guten Grundstein legen, damit unsere Kinder zu reifen und verantwortungsbewussten Erwachsenen heranwachsen können und sie nicht orientierungslos in dieser Welt hin und her treiben.
Vielleicht machst du mal ein Video für die Elterngeneration, denn vielleicht ist sie ein nicht unbeachtlicher Teil der Schwierigkeiten der jetztigen Jugendlichen ;-)
Danke für deine sachliche Art aus der immer auch die Liebe Gottes spricht!
Danke für dieses gute Video. Bei den meisten Punkte stimme ich dir zu, doch bei 2 Sachen bin ich anderer Meinung. Ich finde Kritik nicht schlecht, doch man sollte klare Grenzen haben. Wenn ich in einem Thema nur Kritik bekomme und keinen Lob, habe ich keine Motivation, mich zu verbessern. Und ich finde gerade in der heutigen Zeit, dass Lob extrem wichtig ist. Denn heute bekommt man fast nur Negatives zu hören. Dann noch über das Thema gamen. Ich selber bin 19 Jahre alt und game sehr oft. Nach meiner Meinung ist game keine verschwendete Zeit, sondern ein Hobby, dass extrem spass macht. Ich strebe mich im Leben nicht nach Wissen und Bildung, sondern nach Spass und Glücklichkeit. Denn was bring mir viel Wissen oder viel Geld, wenn ich nicht glücklich bin? Darum game ich auch, weil das mich glücklich macht. (Ich habe nichts gegen Bildung und so, aber es ist nicht das wichtigste im Leben)
Kleine andere Frage: Warum hast du für dein Profile-Bild ein Japanisches (Hiragana) "Mi"? (み) (Ich glaube, dass ist einfach ein Zufall, weil es ja eigentlich ein "J" und ein "H" ist oder?)
Das Streben nach Spaß und Glücklichkeit kenne ich von mir selbst aber ich würde dir raten es nicht nur hinterm Bildschirm zu suchen, sondern auch in der realen Welt mit Menschen, die dir gut tun. Für viele zum Beispiel ist es großes Glück im Sommer mit Freunden an den Badesee zu fahren. Wenn dich das glücklich macht (nur wenn, es ist ja nur ein Beispiel) , dann ist das noch viel schöner und es entstehen auch schönere und intensivere Erinnerungen dadurch.
Genau das, was ich hören musste! Danke für die Ermutigung und Inspiration!
Das freut mich!
Als Kind in den 60ern hatte ich eine Schallplatte(!) mit Kindergeschichten und Lieder in Englisch. Eine der Geschichten bleibt mir bis heute in Erinnerung: Eine Ameise und eine Heuschrecke sind beste Freunde. Die Ameise ist in ihre "Gemeinshcaft" eingegliedert und leistet ihren Beitrag. Die Heuschrecke sang immer "the world owes me a living!" (Die Welt schuldet mir ein Lebensunterhalt!) Im Ende kam der Winter, die Ameisen hatten vorgesorgt, die Heuschrecke wäre fast erfroren -- wenn die Ameisen ihn nicht gerettet hätten. Am Ende sang die Heuschrecke "I owe the world a living!" (Ich schulde der Welt ein Unterhalt!) Dieses sagt mir, dass es damals die gleiche Versuchungen gab, aber wenigstens noch eine allgemeine Einstellung, dass wir unser Beitrag leisten müssen.
Danke!!
Gerne!!
Ich fühle das so was du sagst. Danke dafür!
Das freut mich, Melanie. Danke.
Es tut mir und wohl auch meiner Generation unglaublich gut diese Sachen zu hören. Da sehe ich selbst bei fast allen Punkten, Bereichen wo ich fehle und noch wachsen kann. Da ist der Herr mit mir noch nicht fertig. Danke, dass Sie die Wahrheit sagen.
Freut mich!
90er❤️ mein Zeit.... geilste Zeit...✌🏻
Richtig Cool 😎. Erfrischender Hartl- Klartext der richtig gut rüberkommt ⭐ Werde ich doch gleich mal an einige "Millenials" weiterleiten und mich selbst checken wo noch Potential ist. Ich glaube bei der Fokussierung 😉
das freut mich, danke!
Danke für deinen Dienst 🙏🏼
Von Herzen gerne 😊
Vielen Dank für Deine bestärkenden Worte, die meiner Generation ein gutes Fundament für das Leben geben wollen! Ich glaube darüber hinaus, dass der Grundstein für das Leben eines Christen das Hineinfinden in den Liebesgehorsam des Sohnes ist - unabhängig davon, auf welche Art dann diese elf „Gebote“ erfüllt werden.
Sehr gern, lieber Benedikt!
Vielleicht sollte ich nicht sagen, dass ich den Vortrag gut finde - weil ich nicht weiß, ob ich mein 17-jähriges Ego genug vermöbelt bekomme, dass ich die Disziplin aufbringe, das Ganze auch umzusetzen. Aber: Ich finde den Vortrag trotzdem gut. Ich finde auch nicht, dass die Zielgruppenorientierung stört. Es gibt zwar Themen, die alle betreffen, aber eben auch viele, die nicht alle betreffen. Diese müssen trotzdem angesprochen werden, weil sie für zumindest einen Teil der Menschheit wichtig sind.
Du bist ja auch noch jung. Mein Rat an dich ist: Lass dich vor der Entscheidung einer Ausbildung bzw. eines Studiums gut beraten und wenn du dich entschieden hast, dann zieh das zügig bis zum Ende durch. Diese Basis aufzubauen ist das wichtigste für dich. Ich würde jedoch nie sagen, dass du auf jeden Fall schon morgen von zuhause ausziehen sollst.
Kritik? Ich fand es einfach nur top! Als 42 jähriger familienvater versuche ich genau diese dinge meinen beiden söhnen mit zu geben. Vielen Dank. Werde dieses video mit ihnen anschauen.
ja bitte, sag ihnen schöne Grüße!
Absolut Top!
😊
Einfach nur gut auf den Punkt gebracht
danke!!
Wow, absolut Genial zusammengefasst. Top Beitrag
vielen Dank!
Bin 21 und ich stimme voll mit überein.
Erziehung der Eltern zur Selbstständigkeit ist hierbei auch nicht zu unterschätzten.
Und Fokus ist einer meiner lieblings Herausforderungen.
💪🏼
Super Gedanken. Vielen Dank. Davon müsste mehr auf den Kanzeln gepredigt werden. Lebensnah und aktuell.
Sehr gern!
Hallo! Erstmal ein sehr gutes Thema gepickt weil es so aktuell ist. Zweitens habe ich eine Frage über den Vers in 1.Könige 19:11-13. Warum gehen so viele davon aus dass der Herr im leisem Sausen war. Es steht ja nicht wortwörtlich so da, deswegen sind es nur Annahmen, Spekulationen. Was denkst du darüber ? Ich meine es steht ganz klar und deutlich dass der Herr z.B. nicht im Sturm und den anderen Dingen war, beim leisen Sausen wird aber kein Kommentar hinterlassen, war nun Gott darin oder nicht.. wie mich das stört schon seit längerer Zeit ich weiß nicht an wem ich mich widmen soll. verzeihung..
Super hilfreicher Inhalt.
Schön strukturiert. Mir gefällt die Geometrie. ;)
Aller Weisheit Anfang ist Ehrfurcht vor Gott.
vielen Dank!
Eine klare Struktur wie Leben im Alltag gelingen kann. Danke❤️
🙏
Ertappt. Danke, dass du dich als Kanal für Licht und Wahrheit gebrauchen lässt. 🙏🏼
Sehr gerne, Celina!
Richtig spannender und interessanter Vortrag!
Danke, Samuel!
Am Anfang dachte ich, dass das dein schlechtester Vortrag ever ist, aber am Ende konnte ich dir ein wenig folgen...schon sehr provokativ das Video! In vielen Dingen widerspreche ich dir und das ist gut so. 😉 Es gibt immer Pros und Cons zu deinen "Geboten". Wer bist du eigentlich, Gott? Die 11 Gebote...interessant. Auf alles einzugehen würde den Rahmen sprengen. Auf eine Sache will ich eingehen: Es gibt Kulturen, da leben mehrere Generationen unter einem Dach und es ist gut so. Jeder hat seine Aufgaben und somit Verantwortung und auch Disziplin. Niemand muss mit 18 ausziehen! 😉😂 Das war meine Meinung. Liebe Grüße, Mel
Liebe Melanie,
Ich stimme dir zu !
Dass du an die generationsübergreifenden Gemeinschaften anderer Kulturen denkst finde ich richtig und bemerkenswert. (Sollte eigentlich Standard sein !)
ich war kurz davor dass selbe Argument zu schreiben.
Schön dass du es dann geschrieben hast !
Ein frohes Pfingstfest wünsche ich dir !
ja, klar gibt es solche Kulturen. Es gibt alle möglichen Kulturen, daraus folgt aber nicht, dass es heute und in Europa kein bedenklicher Trend wäre, dass viele junge Erwachsene den Absprung von Zuhause und in die Selbständigkeit nicht schaffen. Das ist aber meines Erachtens ganz definitiv der Fall.
@@DrJohannesHartl Ich finde, du solltest nicht stigmatisieren. Ich sehe das anders. Viele junge Menschen bekommen Vieles wunderbar hin, gerade weil sie noch zu Hause wohnen...schöne Pfingsten!!! 🔥🕊🙏
@@melaniemaus6618 Ich stigmatisiere niemanden, wenn ich gesamtgesellschaftliche Trends aufzeige.
@@DrJohannesHartl Ich lass es mal so stehen. LG Melanie
Sooooo wahr! Sehr gut zusammengefasst. Deckt sich voll mit meiner mehr als 20-jährigen Erfahrung als Seelsorgerin/Beraterin/Psychotherapeutin
Mein erstes Studium habe ich abgebrochen, weil ich Anfang 20 war, das Studium unbequemer war als erwartet und weil mir die Gesellschaft (inklusive Eltern) signalisiert hat, dass ich ein angefangenes Studium ruhig abbrechen könne. Das war der größte Fehler meines Lebens. Ich betone es noch einmal: Das war der allergrößte Fehler meines Lebens. Bei meinen zweiten abgebrochenen Studium ist es komplizierter, ich musste es aufgrund von tiefgreifenden Gründen abbrechen, die andere nicht verstehen und dadurch stecke ich ziemlich tief in der Sch*, denn zwei abgebrochene Studiengänge sind nicht gut im Lebenslauf.
Ich bin damals auch für mein Studium umgezogen aber ich hatte Schwierigkeiten Freunde zu finden und diese Einsamkeit hat mich kaputt gemacht (ich wurde von Fachleuten als psychisch krank diagnostiziert). In meiner eigenen Wohnung kann ich mich zu nichts aufraffen und bin Internetsüchtig. Es ist für mich ein einziger Kampf, dem fast immer ich kaum gewachsen bin.
Deshalb hänge ich mit Anfang 30 meistens bei meinen Eltern rum.
Danke für Dein Feedback... Macht mich echt betroffen, das so zu lesen und ich fürchte, dass es vielen so geht... Wünsch Dir alles Gute!!
Super, genial.
Danke, Moni!
Ich weiß nicht, wie es in Deutschland ist, aber hier in Österreich sehe ich unter den "millenials" nicht die, die aus harmonischen Elternhäusern kommen, sondern aus kaputten, weil das Wertesystem sich ja schon in den Generationen vorher verschoben hat. Vielleicht ist es ja noch so im christlichen Umfeld... Mein Herz schlägt für millenials, weil sie sich so sehr bemühen müssen, Beziehung zu finden und aufrecht zu erhalten, weil sie schon in einer identitätslosen Gesellschaft aufwachsen mussten. In dieser Generation hat sich in Gesellschaft und Wirtschaft und Technologie soviel verändert, da kann einem ja nur der Kopf und das Herz schwirren. Ich verstehe da das Harmonie Bedürfnis total! Was mich persönlich sehr angesprochen hat war, dass man ruhig in 1, 2 Sachen richtig gut werden darf und nicht alles können muss. Damit kämpfe ich oft.
Dass Millennials aus harmonischen Elternhäusern kommen, habe ich nicht gesagt. Sie haben aber statistisch überwiegend eine positive Beziehung zu mindestens einem Elternteil und brechen weniger oft radikal aus.
Genial, herzlichen Dank.
Ich habe in den letzten Monaten ein IT-Unternehmen in Personalangelegenheiten gecoacht und hatte fast bei jedem Punkt ein inneres „Ja, genau!“-Erlebnis. Überspitzt gesagt war ich überrascht davon, wie bei den meisten selbstverständlich davon ausgegangen wird, dass das Unternehmen ein Ort der völlig freien Entfaltung sein muss und wie selbstvertständlich man auch nachhause geht, selbst wenn die Arbeit nicht vollständig erledigt ist. Infos weiter zu geben, damit der Kollege morgen informiert ist und der Kunde zufrieden war weniger wichtig, als dass man pünktlich geht. Gleichzeitig wurde von großem Druck und der hohen Arbeitsbelastung gesprochen... Natürlich gab es auch berechtigte Kritik, woran wir arbeiten konnten. Aber es gibt eben auch Anteile und Ansprüche, die in einem selbst stecken! Dazu kommt eine Denkweise, die häufig heutzutage schon von den Eltern mitgegeben wurde, und die lautet: „Du bist etwas ganz, ganz besonderes!“. Das ist fatal! Denn niemand IST etwas ganz besonderes (ausser bei Gott ;) ). Wer sich anstrengt, und natürlich auch seine Talente nutzt, KANN etwas ganz besonderes WERDEN. Aber von Haus aus ist das bei den wenigsten Menschen der Fall, auch wenn das ganz schön praktisch wäre :D Just my two cents.
danke für das Feedback - krasse Realität, umso wichtiger, darüber zu reden.
@@DrJohannesHartl Auf jeden Fall, ja!
Ausnahmsweise sprichst du mir aus dem Herzen. Danke für die guten Tipps!
Nur in einer Sache bin ich nicht einverstanden: mit 18 ausziehen ist wohl für die meisten etwas früh. Die meisten sind da noch in Ausbildung, da ist es schon rein finanziell selten machbar. Und es werden auch nicht alle gleich schnell reif. Ich war erst mit 21 reif dafür, da ging ich dann aber auch und das war gut so.
Pfüeti
das freut mich, dass ich ausnahmsweise Dir aus dem Herzen spreche :) und klar, ob 18, 19 oder 21 ist wirklich nicht so entscheidend, solange es nicht 41 ist ;-)
Danke Johannes für diese Erläuterung. Ich hab wieder einiges verstanden und neues gelernt.
Das freut mich, Natascha.
Danke für die Botschaft. Nach meinen erachten wichtig und wahr. Wie Johannes sagt sicher eine Botschaft die über die Zielgruppe Millenials hinaus geht. Laut Definition bin ich 10 Jahre drüber und bin dennoch durch die Gebote überführt worden.
das freut mich, danke!
Hier wird einiges durcheinandergebracht - Wenn Ich nicht das Ziel habe mich immer "gut zu fühlen", habe Ich ja auch keine Probleme wie Unzufriedenheit im Job/Partnerschaft etc. Was völlig ignoriert wird ist die Frage, was man dieser "Planlosigkeit" entgegensetzen kann. Ich denke nur zu sagen mit 18 auszuziehen und eine Ausbildung zu machen beantwortet nicht die "Sinnsuche" des Einzelnen. Unzufriedenheit mit einer (Lebens-) Situation sollte vor allem Antrieb sein und nicht der Status Quo, wie es heute vor allem in der Arbeitswelt der Fall ist. Als Speaker sollte man eher Leute "empowern" immer "hungrig" zu bleiben auf mehr statt sich mit einer Situation abzufinden.
Ich stimme nur teilweise zu. Die extreme Fokussierung auf die Zufriedenheit und die Sinnerfüllung kann dazu führen, dass man immer dann abbricht, wenn es was kostet und sich nicht toll anfühlt. Genau diesen Fall scheint es mir oft zu geben: dass das Bergsteigen eine tolle Sache ist, erkennt man auch erst, wenn man nicht nach 300m abgebrochen hat, sondern wenn man auf einem Gipfel steht. In diesem Sinne ist mein Video durchaus "empowernd" (was auch immer das genau heißen soll): es hinterfragt die lähmende Lüge, dass all das nichts wert sei, was sich manchmal unangenehm anfühlt. Genau diese Lüge hält nämlich oft gefangen.
Danke 👍🏻Ich fände die Wiedereinführung des Zivildiensts (für Frauen und Männer) nach dem Schulabschluss echt gut. 1. Im Hinblick aufs selbständig und erwachsen werden und Verantwortung übernehmen 2. Zur Unterstützung des sozialen Bereichs. Viele Männer, die heute in dem Bereich arbeiten, kamen erst durch ihren Zivi auf die Idee.
interessante Idee... also ich hab von dem Jahr auch profitiert.
Ich fände das ebenfalls gut - ein Pflichtjahr - sozial, ökologisch, (Wehrdienst?) .. Ich habe meine Kinder dazu stets ermutigt und gerade absolviert der Jüngste sein Soz. Jahr. Es tut ihm sehr sehr gut!
Die 3 Probleme kann ich voll und ganz bestätigen, das macht in mir einen Konflikt, sowie bei meinen Freunden/innen. Und auch allen anderen dieses Alters. Wusste bis jetzt gar nicht dass ich millennial bin..
Ausgezogen bin ich mit 19 - so viel habe ich also nicht falsch gemacht..
Ja das mit den ungesunden Beziehungen löste sich fast von selbst als ich begann mich zu verändern.. Aber ganz so harmonisch war mein Elternhaus auch nicht..
Ja mit Sachen fertig machen das ist schon was, wo ich mich aufraffen muss. Aber ich hab meine Ausbildung ein Jahr später fertig gemacht, da ich fast in ein Burnout gerutscht wäre wo mein Kindheitstrauma aufkam und ich 2 Schulen nebeneinander machte..
Ja das mit Entscheidungen treffen und durchziehen ist eher das Problem in Partnerschaft, wenn der andere nicht dafür bereit ist.. Ich hab glaub sehr viel anti MillenialWerte von zuhause mitbekommen, da meine Eltern älter waren als es normal war.. Mein Vater ist doch ein 44er Jahrgang. Ja Kritik belastet mich schon im ersten Moment, doch ich lerne daraus. Es sind schon irgendwo die Verletzlichkeitspunkte von unserer Generation. Ja das analoge war mir immer schon wichtig. Mein Lehrer faszinierte mich damit dass er kein fernseh hatte. Was ich jetzt seit 10 Jahren seit ich ausgezogen bin auch nicht habe.. Das handy bleibt zuhause während ich laufen gehe, Nachts auf Flugmodus, bei Freuden auf lautlos und in der Tasche. Das kommt meines Erachtens schon immer mehr. Ja das dienen ist noch ein schöner impuls, da darf ich mich noch ein bisschen trainieren, die Mitte zwischen dienen und auf mich schauen dass ich mich darin nicht zu sehr verliere..
Danke. Sehr passend muss ich sagen.
Johannes Hartl ist schlicht ein Geschenk Gottes für Deutschland.
11 "Gebote"
1. Zieh mit 18 von zu Hause aus
2. Trenne dich von ungesunden Beziehungen
3. Mach die Ausbildung fertig 4. Faulheit ist keine Charaktereigenschaft
5. Triff Entscheidungen und zieh sie durch
6. Es ist nicht die Aufgabe der Welt dich zu bestätigen
7. Kritik ist gut
8. Multitasking ist ein Mythos
Sehe ich total so! Mache ich auch so, wenn ich mich konzentrieren muss. Handy wird lautlos geschaltet oder auf Flugmodus.
9. Trainiere Analoges wie einen Muskel
So wichtig! :)
10. Werde in einer Sache richtig gut
11. Diene
Hallo Johannes Hartl, tatsächlich finde ich die meisten Sachen sehr gut und wichtig, die du ansprichst und setze fast alles auch so in meinem Leben um. :)
Punkt 3 hab ich übrigens gemacht: erst einen Bachelor in Chemie- und Bioingenieurwesen (obwohl ich wusste, dass ich das nicht machen möchte) und jetzt bin ich kurz vor dem Abschluss meines Lehramt-Studiums.
Mir ist gerade bewusst geworden, dass Herr Dr. Hartl tatsächlich von "Geboten" gesprochen hat. Es gibt aber nur 10 Gebote und die kamen von Gott. Ich hätte es besser gefunden, er hätte diese Liste "11 Ratschläge für ein gelingendes Leben" genannt.
Vielen Dank
Starke Gedanken. Vielen Dank 👌🏽🔥
Sehr gern, lieber Marvin.
Ich kann all dem nur zustimmen. Ausziehen, so früh wie es nur geht (ob jetzt 18, 19 oder 20 ist im Grunde egal) formt den Menschen und fördert Eigenverantwortlichkeit. Wie soll ich lernen für mich selbst Verantwortung zu übernehmen, wenn mir wesentliche Dinge des Lebens abgenommen werden? Und wie sollen meine Eltern sich von mir abnabeln? Auch das ist nicht einfach und je länger man wartet, umso schwerer wird es auch für sie. Kinder zieht man groß, damit sie erwachsen werden und ihr eigenes Leben leben lernen.
Ich ganz persönlich glaube nicht mehr, dass es damals für mich eine gute Entscheidung war, das erste Ausziehen und Studium zusammen durchziehen zu wollen. Denn es während meiner Schulzeit war es schon etwas schweiriger für mich Freundschaften aufzubauen und während des Studiums hat mich diese Einsamkeit dann doch belastet. Und wenn ich mit Anfang 20 diese Belastung nicht gehabt hätte, hätte ich mich viel besser auf mein Studium fokussieren können, hätte mehr Kraft dafür gehabt.
@@someonesomewhere6123 vielleicht wäre eine WG eine gute Option für Dich gewesen?
DANKE 🥰 🙌
Sehr gerne, Bärbel!
Ich möchte den jungen Menschen raten, gesunde biblische Lehre zu lesen, zuerst die Bibel. Sie ist die beste Gebrauchsanweisung für das Leben. Die Wertelosigkeit unserer Zeit....was hat sie gebracht?
In unserer gefallenen Welt brauchen wir gute Grenzen. Freiheit ist nur für mündige, reife Menschen.
Interessant, relevant, kurzweilig - wie immer. 👍Kurz: 'Typisch Johannes' 😘😇
Danke! 😊👍
Sehr gerne 😊
Vielen Dank! Sehr zutreffenden. Ich bin immer wieder beigeistert wie viel Erkenntnis ind deinen Videos ist! =)
Du hast eine Donts zu der Elternbeziehung gesagt. Mich würde interessieren wie können wie Vater und Mutter ehren. Was ist damit genau gemeint. Ich wäre super dankbar wenn du darüber mal einen Vortrag halten würdest. =)
dazu findest Du einiges in meinem Vortrag "Vaterwunde(r)", lässt sich vieles auf die Mutter übertragen.
@@DrJohannesHartl
Vielen Dank! Gucke ich mir mal an =)
Sehr liebevoll auf den Punkt gebracht, vielen Dank dafür ❤️
Von Herzen gerne 😊
War es nicht schon immer schwer erwachsen zu werden? Ich denke, die 11 Gebote sind nicht nur in our days gültig 🤓
In 20 Jahren.. die Beschleunigung geht nach meinem Gefühl viiiiel schneller voran.. ❤️❤️❤️❤️❤️❤️
Voll super danke 😃🙌 du hast deinen job super gemacht be blessed 🙌
vielen Dank!
Ich fand den Beitrag auch gut. Einige Sachen finde ich ebenfalls übertrieben, wie mit 18 ausziehen, da ich selbst mit 20 erst Abi gemacht habe und nebenbei ehrenamtlichen tätig war. Den Titel Anti-Millennial finde ich zu hart. Die Generation bringt viel gutes mit, wie sie am Anfang ihres Vortrags gesagt haben. (Wertschätzung, Akzeptanz, Eltern-Kind Beziehung) Das sind Werte die ein Fortschritt sind und von denen wir nicht umkehren sollen. Der Vortrag weißt gut auf die Gefahren dieser Generation hin. Dahingehend interpretiere ich den Vortrag auch. Liebe Grüße und Gott segne euch :)
danke für das Feedback!
Danke, Herr Hartl, für die ehrlichen Worte.
Sehr gern, Katrin.
😳 DANKE. WOW. Liebe Grüße
Sehr gerne, liebe Sabine!
Sehr, sehr gut auf den Punkt gebracht👏und 11 sehr praktische Gebote!!
Danke, Andrea 😊
Danke für die tollen Gedanken. Ich würde noch den Punkt anfügen: Sei risikobereit.
yes
Stark! 💪
Danke sooo sehr für diese Statement. Wir brauchen Orientierung... ich selber kann mir ja keine Antwort geben. ( steht ja auch im Buch Hiob! Dass ich so sehr liebe) Anne Allemann
Alls Mensch kannst und solltest du dir sehr wohl selbst Antworten geben, in dem Wissen dass sie subjektiv sind. Ansonsten ist es sehr gut möglich dass andere Menschen dich manipulieren werden. Auch der christliche Glaube ist kein Rechtfertigung für Fremdkontrolle. Der Heilige Geist wirkt von Innen nach außen und sehnt sich nach einer individuellen Freundschaft mit jedem von uns individuell verschieden. Was für mich falsch ist kann für dich richtig sein.
Frohe Pfingsten !
Naja, "Was für mich falsch ist kann für dich richtig sein." ist halt auch ein sehr bequemer Grundsatz, wenn man kritische Hinterfragen durch andere scheut...
Endlich mal Klartext! ✝️👍
😊
Mit den Jahren weitet sich die Sicht. Es gibt nur wenige DINGE die der MENS = Geist muss! Es gibt viele Lebenskonzepte und das ist in diesem ZEITALTER wertvoll.
Vielen Dank für diese Klarheit.
Es ist ein sehr komplexes Thema, da es meiner Meinung nach eher beginnt. Den Eltern mit Schulkindern sollte schon Mut gemacht werden, ihre Kinder zu Selbständigkeit und Verantwortung anzuleiten. In den lebenspraktischen Dingen sie zu begleiten, ihnen etwas zu zu trauen, auch mal abverlangen und nicht alles aus dem Weg räumen. Fehler dürfen gemacht werden. Schwierigkeiten nicht als schlimm hinstellen, sondern um zu lernen, wie man damit umgeht. So wachsen die inneren Muskeln. Sie gehen gestärkt ins Leben. In meinem Umfeld läuft in vielen Familien bis zum Abitur das reinste "Verwöhnpramm". Schade.
Aber jede Generation muss sich wohl mit seiner Geschichte auseinander setzen. Reflexion, Aufarbeitung und dann aktiv werden.
Vielen Dank!
Danke!
Gerne!
Hammer Ratschläge!!
Ich fühle mich mit 97er Jahrgang tatsächlich noch am ehsten den Millennials zugehörig.
Minute 19: die Herausforderung nehme ich gern an, zu versuchen etwas Kritik zu finden 😂
Also: ich bin in einem wohlhabenden, aber sehr bodenständigen Elternhaus aufgewachsen. Nun habe ich mich bewusst dafür entschieden, im Studium Geld für mein Hobby auszugeben, anstatt zu arbeiten. Mit anderen Worten: erstmals in meinem Leben mehr aus- als einzunehmen. Bin fast schon stolz auf die Entscheidung. In wenigen Jahren plane ich eine steile Karriere (nich sicher ob das wirklich so erstrebenswert ist) und werde somit voraussichtlich mehr Geld als Zeit haben.
Anyways, vielleicht ists auch schlecht für den Charakter. I waas es ned
Hi Bechtold, darf ich dich höflicherweise etwas fragen, hast du mal über dein Seelenheil nachgedacht, wo könnte man das Geld anlegen oder wie geht das mit den Schätzen. Und was ist das für ein interessantes Hobby.
Lustiger Aufbau...5,4,3,2,1 und 11👍. Hat schicherlich ein bisschen Arbeit gemacht die richtige Wahl zu treffen was man sagt, wenn immer weniger Positionen offen stehen. Vielleicht sogar eine gute Übung für ein Millennial 😀. Oder hat das Spaß gemacht und sich gut angefühlt?😄
So gut!
Danke, Flora!