Liebe Frau Göetjes, vielen Dank für Ihre Video Botschaft. Sie haben viel Mut dies hier so beim Namen zu nennen. Ich finde es schrecklich dass Frau Mielitz (welche ich nicht kenne) Sie so verletzt hat und mit einer riesigen Drohgebärde versuchte Ihren Glauben an sich selber zu nehmen. Wie hinterhältig und gemein hier gehandelt wurde (hinter dem Rücken zu telefonieren. Grenzt fast ans lächerliche). Aber da ging zum Glück die Rechnung nicht auf. Ich kann mir vorstellen wie es sich anfühlte. Doch Sie sind auch sehr klug, gewitzt und das hat Ihnen den weiteren Weg geebnet. Ich wünsche Ihnen weiterhin gute Erfahrungen und Bestärkung durch Kolleginnen und Kollegen! Gut zu wissen, es bewegt sich doch viel! Alles Gute! Mona Somm
Respekt, Wiebke Göetjes! Schon bei den ersten Worten - Stichwort: "Meiningen" - wusste ich um wen es gleich gehen würde. Ich habe die Intendantin Christine Mielitz als Beleuchter erlebt und auch erlitten. Ich kann mir gut vorstellen, das sich die Geschichte so zugetragen hat. Ich kann nur sagen, dass Frau Mielitz eine gute Regisseurin ist, aber menschlich hat sie große Defizite. Danke, Frau Göetjes!
Dann kennen wir uns also Claus-Dieter Stille oder sind Sie gekommen als ich gegangen bin? Schade dass es in Meiningen so gelaufen ist. Ich mag ihre Regiearbeiten auch und sie braucht es gar nicht sich so negativ mit Macht durchzusetzen, ich bin sicher wenn sie Menschlicher gewesen wäre hätte sie von euch/uns mit hingebung alles bekommen was sie für ihre arbeit bräuchte statt es mit Macht abzuzwingen....Ich kenne leider sehr viele lieben Kolleginen Sänger/Techniker/Bühnenarbeiter/Büroarbeiter die unter sie gelitten haben… Wir müssen zusammen halten!
@@hojotohogoetjes5849 Leider konnten wir uns nicht kennenlernen. Denn ich bin in Dortmund am Opernhaus beschäftigt. Ich stimme Ihnen zu: alle am Theater tätigen Menschen müssen zusammenhalten. Nicht nur in solchen Fällen.
Respekt, Respekt, Respekt!! Mit den negativen Dingen des Operngeschäftes trauen sich nur wenige an die Öffentlichkeit, weil die Folgen sehr negativ sein können. Umso mehr bewundere ich den Mut von Wiebke Göetjes Klartext zu sprechen.
Liebe Wiebke, großen Respekt und Danke, daß Du die Diskussion über den Umgang miteinander in der Theaterhierarchie so öffentlich machst. Ich denke schon, daß sich in den letzten Jahren auch etwas verändert hat, daß immer mehr Künstler nicht mehr schweigen, wenn sie respektlos behandelt werden und durch die Chefs kaputt gemacht werden, trotzdem sind die Strukturen nach wie vor so, daß NV-Solo-Leute lieber den Mund halten und dulden, um ihre Arbeit nicht zu verlieren - Feudalstrukturen zwingen dazu. Ganz wichtig: daß die Gesellschaft für solches Mobbing sensibilisiert wird und daß offen darüber gesprochen wird - und daß solches Handeln Konsequenzen haben muß. Danke für Deinen Mut!
Nicht nur Ihren Mut, diese schrecklichen Schickenen zu äußern finde ich äußerst bemerkenswert, liebe Frau Wiebke Göetjes, sondern auch Ihre unglaubliche Kraft, die Sie in dieser so belastenden Zeit aufbringen mussten, um die Situation zu durchblicken und sich nicht fertigmachen zu lassen. Chapeau!!
Deine Worte und Deine Offenheit gingen mir sehr nahe. Ich hatte auch etliche Produktionen mit ihr, allerdings war sie in dem Fall glücklicherweise nicht die Intendantin. Einmal wollte sie dass ich beinahe nackt......, und ich stellte ihr die Frage: Wollen Sie die Nacktheit oder die Sängerin? Sie entschied sich für die Nacktheit- ( gegen den Willen des Intendanten, der mich haben wollte). Das sagt viel aus. Ich ging dann 6 Wochen spazieren und war glücklich. Dass wir die Willkür gewisser Personen aushalten müssen, ist gemein. In der freien Wirtschaft haben alle Führungskräfte Supervision, nur in der Oper können Führungspersonen ihren Wahn ausleben, ihre Neurosen und ihre Machtbesessenheit. Wer als Sänger nicht stark genug ist, der leidet . Traurig. Traurig.
Eine ihre Mobbings in der Zeit war bei mir auch dass ich den ganzen 2.Akt von Sly/Wolf Ferrari nackt spielen sollte…. Ich habe dann geantwortet "ich bin aus Amsterdam, macht mir nichts aus".....Als die Proben begannen und der Regisseur mich kennenlernte und wir uns gut verstanden ist die Nacktheit 'gestorben'...wurde dan Strapsen und später ein einfaches schwarzes Klein....
Etwas schwach finde ich von Frau Kulman, Frau Mielitz’ Herkunft aus der DDR in Bezug auf Ihren Charakter zu erwähnen. Zum Glück ist Frau Goetjes nicht weiter darauf eingegangen, aber das ist, liebe Frau Kulman, etwas bescheiden gedacht.
Aus einem anderen politischen System zu kommen, kann den eigenen Führungsstil natürlich prägen. Es außer Acht zu lassen ist naiv, v.a. betrifft es ja eine Zeit vor 20 Jahren. (Ich komme aus der DDR)
Liebe Frau Göetjes, vielen Dank für Ihre Video Botschaft. Sie haben viel Mut dies hier so beim Namen zu nennen. Ich finde es schrecklich dass Frau Mielitz (welche ich nicht kenne) Sie so verletzt hat und mit einer riesigen Drohgebärde versuchte Ihren Glauben an sich selber zu nehmen. Wie hinterhältig und gemein hier gehandelt wurde (hinter dem Rücken zu telefonieren. Grenzt fast ans lächerliche). Aber da ging zum Glück die Rechnung nicht auf.
Ich kann mir vorstellen wie es sich anfühlte. Doch Sie sind auch sehr klug, gewitzt und das hat Ihnen den weiteren Weg geebnet. Ich wünsche Ihnen weiterhin gute Erfahrungen und Bestärkung durch Kolleginnen und Kollegen!
Gut zu wissen, es bewegt sich doch viel! Alles Gute! Mona Somm
Respekt, Wiebke Göetjes! Schon bei den ersten Worten - Stichwort: "Meiningen" - wusste ich um wen es gleich gehen würde. Ich habe die Intendantin Christine Mielitz als Beleuchter erlebt und auch erlitten. Ich kann mir gut vorstellen, das sich die Geschichte so zugetragen hat. Ich kann nur sagen, dass Frau Mielitz eine gute Regisseurin ist, aber menschlich hat sie große Defizite. Danke, Frau Göetjes!
Dann kennen wir uns also Claus-Dieter Stille oder sind Sie gekommen als ich gegangen bin? Schade dass es in Meiningen so gelaufen ist. Ich mag ihre Regiearbeiten auch und sie braucht es gar nicht sich so negativ mit Macht durchzusetzen, ich bin sicher wenn sie Menschlicher gewesen wäre hätte sie von euch/uns mit hingebung alles bekommen was sie für ihre arbeit bräuchte statt es mit Macht abzuzwingen....Ich kenne leider sehr viele lieben Kolleginen Sänger/Techniker/Bühnenarbeiter/Büroarbeiter die unter sie gelitten haben… Wir müssen zusammen halten!
@@hojotohogoetjes5849 Leider konnten wir uns nicht kennenlernen. Denn ich bin in Dortmund am Opernhaus beschäftigt. Ich stimme Ihnen zu: alle am Theater tätigen Menschen müssen
zusammenhalten. Nicht nur in solchen Fällen.
Respekt, Respekt, Respekt!! Mit den negativen Dingen des Operngeschäftes trauen sich nur wenige an die Öffentlichkeit, weil die Folgen sehr negativ sein können. Umso mehr bewundere ich den Mut von Wiebke Göetjes Klartext zu sprechen.
Hans-Josef Kasper Kenn ich gut. Singe im 2. Glied und da geht es noch übler zu.
Liebe Wiebke, großen Respekt und Danke, daß Du die Diskussion über den Umgang miteinander in der Theaterhierarchie so öffentlich machst. Ich denke schon, daß sich in den letzten Jahren auch etwas verändert hat, daß immer mehr Künstler nicht mehr schweigen, wenn sie respektlos behandelt werden und durch die Chefs kaputt gemacht werden, trotzdem sind die Strukturen nach wie vor so, daß NV-Solo-Leute lieber den Mund halten und dulden, um ihre Arbeit nicht zu verlieren - Feudalstrukturen zwingen dazu. Ganz wichtig: daß die Gesellschaft für solches Mobbing sensibilisiert wird und daß offen darüber gesprochen wird - und daß solches Handeln Konsequenzen haben muß. Danke für Deinen Mut!
Nicht nur Ihren Mut, diese schrecklichen Schickenen zu äußern finde ich äußerst bemerkenswert, liebe Frau Wiebke Göetjes, sondern auch Ihre unglaubliche Kraft, die Sie in dieser so belastenden Zeit aufbringen mussten, um die Situation zu durchblicken und sich nicht fertigmachen zu lassen. Chapeau!!
Wunderbares Interview!
Danke Frau Göetjes!
Respekt!!!!
Ich habe Sie damals in Meiningen im Tannhäuser als Venus UND Elisabeth erleben können! Brava - nochmals nach inzwischen ca. 25 Jahren!!!
Sehr aufschlussreich , dieses Gespräch ! Furchtbar , wie von schlechten Charakteren das Theater so ruiniert wird !
Deine Worte und Deine Offenheit gingen mir sehr nahe. Ich hatte auch etliche Produktionen mit ihr, allerdings war sie in dem Fall glücklicherweise nicht die Intendantin. Einmal wollte sie dass ich beinahe nackt......, und ich stellte ihr die Frage: Wollen Sie die Nacktheit oder die Sängerin? Sie entschied sich für die Nacktheit- ( gegen den Willen des Intendanten, der mich haben wollte). Das sagt viel aus. Ich ging dann 6 Wochen spazieren und war glücklich. Dass wir die Willkür gewisser Personen aushalten müssen, ist gemein. In der freien Wirtschaft haben alle Führungskräfte Supervision, nur in der Oper können Führungspersonen ihren Wahn ausleben, ihre Neurosen und ihre Machtbesessenheit. Wer als Sänger nicht stark genug ist, der leidet . Traurig. Traurig.
Supervision- das ist das Stichwort!
Eine ihre Mobbings in der Zeit war bei mir auch dass ich den ganzen 2.Akt von Sly/Wolf Ferrari nackt spielen sollte…. Ich habe dann geantwortet "ich bin aus Amsterdam, macht mir nichts aus".....Als die Proben begannen und der Regisseur mich kennenlernte und wir uns gut verstanden ist die Nacktheit 'gestorben'...wurde dan Strapsen und später ein einfaches schwarzes Klein....
Mutig mutig 👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻Brava 👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹
Bravo Frau Göetjes!
Wie feig sind denn Opernhäuser und Agenturen ,wenn sie sich so vor einer Regisseurin bücken? Und was haben sie davon?
Das habe ich mich auch immer gefragt, Mickey...
Etwas schwach finde ich von Frau Kulman, Frau Mielitz’ Herkunft aus der DDR in Bezug auf Ihren Charakter zu erwähnen. Zum Glück ist Frau Goetjes nicht weiter darauf eingegangen, aber das ist, liebe Frau Kulman, etwas bescheiden gedacht.
Aus einem anderen politischen System zu kommen, kann den eigenen Führungsstil natürlich prägen. Es außer Acht zu lassen ist naiv, v.a. betrifft es ja eine Zeit vor 20 Jahren. (Ich komme aus der DDR)
Sterk #machtto