Danke schön, schon als Kind habe ich verstanden auf welche Art Kinder von Famielen manipuliert wurden. Das ist so schwach von Eltern und den Zuschauern die sich schweigend zurück ziehen. Das habe ich schon immer so empfunden. Schön das du die Kunst mit hinzuzieht um zu erklären. Es ist die Darstellung mit anderen Mitteln um diese menschlichen Themen zu verdeutlichen. Darum ist unsere Kunst so wertvoll.
Vielen herzlichen Dank für den Kommentar! Meistens merkt man es als Kind leider nicht. Und in den meisten Fällen passieren diese schlimmen Dinge auch unbewusst. Dazu werde ich auf alle Fälle auch noch ein Video machen, weil es ein wichtiges Thema ist. 🙂 Und, genau: Kunst ist so wertvoll, weil sie etwas ausdrückt und sowohl dem Kunstschaffenden als auch den Rezipienten etwas gibt! Leider wird das oftmals übersehen.
😮 Das bin ich! 😢 Das bin so ich! Es ist die Hölle! Es war immer die Hölle. Früher hat das keiner verstanden, aber seit es nicht mehr funktioniert, bin ich der Loser, der hinter seinem Potenzial zurückbleibt. Und das ist die Hölle! Ich warte auf Folge 2. Danke ❤ PS: Du kannst ja richtig rappen! 😮
Vielen herzlichen Dank für deinen Kommentar! Hahaha, ich zitiere ja nur aus den Songs, aber danke! 🙂 Video 2 kommt bald - dass es nicht mehr funktioniert ist fast die Bedingung, um aus dieser Rolle rauszukommen. Sonst gibt sie keiner so schnell auf, weil unsere Kultur sie einfach auch so positiv bewertet. Das ist ein großes Problem bei dieser Rolle. Es geht ja auch nicht darum, nicht mehr zu leisten und keinen Erfolg mehr zu haben, sondern darum, das nicht zur Bedingung für den eigenen Wert zu machen.
Danke. Richtig! Man muss gar nicht erfolglos werden. Guter Punkt! Ich finde es super, dass du von Büchern und Rapsongs etc. erzählst. Da sieht man richtig gut die Rolle, die das spielt.
Hej, vielen Dank mal wieder für den interessanten und gut verpackten Content! Sind Retter*in und Held*in nicht ganz nah beieinander, so rein von der Funktionsweise her? Und wie ist das, wenn es nur ein - oder zwei Kinder in der Familie gibt, wechseln deren Rollen dann in dysfunktionalen Familien?
Hej, super Fragen! Danke 🙂 Darauf werde ich auch noch ausführlicher in den nächsten Videos eingehen. Es gibt drei Rollen, die sich stark ähneln, aber unterschiedliche Funktionen erfüllen: Held*in, goldenes Kind und Kümmerer/in (bzw. Retter*in). Retter/Kümmerer ist häufig einer der Ehepartner, der dann sehr vieles auffängt, was ein Elternteil dauerhaft nicht schafft, z.B. wegen Alkoholismus/anderen Süchten, einer Erkrankung etc. Das ist dann das klassische co-abhängige Muster. Wenn aber beide Elternteile nicht dazu in der Lage sind dauerhaft die Verantwortung für die Familie zu übernehmen, oder wenn eine Person alleinerziehend ist und den Aufgaben nicht gewachsen ist, übernimmt eines der Kinder diese Rolle - zwangsläufig, denn einer muss es machen. Das sind dann so Sachen wie finanzielle Verantwortung, emotionale Angelegenheiten (wenn z.B. kleinere Geschwister Probleme haben, Trost brauchen etc. kümmert sich der Kümmerer oder die Kümmerin darum und nicht die Eltern) usw. Das betrifft diejenigen Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die sonst eigentlich Eltern übernehmen müssten. Der Held hat eine andere Funktion. Er muss die Familie repräsentieren und in ein gutes Licht rücken, mit etwas Außergewöhnlichem die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, damit keiner sagen kann, dass etwas nicht "stimmt". Das ist sehr stark leistungsorientiert und betrifft nicht so sehr alltägliche Aufgaben wie beim Kümmerer. ABER: Es kann auch Überschneidungen geben. Nehmen wir mal ein ganz aktuelles Beispiel: Kinder-Influencer, die sehr stark im Mittelpunkt stehen und das Bild einer "tollen Familie" zeichnen und gleichzeitig auch für das Einkommen der Familie sorgen (das wäre dann die Rolle des Kümmerers/Retters). Der Retter/Kümmerer hält quasi den Laden am Laufen und der Held ist für die Marketingabteilung verantwortlich. Manchmal muss jemand beides tun. Das goldene Kind ist die Leinwand - wer diese Rolle innehat, legitimiert alles, was die Eltern wollen. Sie projizieren ihre eigenen Bedürfnisse darauf und bestätigen das Kind ständig. Wenn Eltern z.B. sehr unzuverlässig sind, aber das nicht ändern wollen oder können, können sie das gleiche Verhalten beim goldenen Kind bestätigen und umwerten (z.B. "Hach, der ist einfach so cool, dass er sich nicht an die ganzen Vorgaben halten muss - da steht er drüber!". Auf das goldene Kind kann im Prinzip ALLES projiziert und positiv bewertet werden. Da kann es auch sein, dass jemand gleichzeitig goldenes Kind, Kümmerer/Retter und/oder Held gleichzeitig ist. Das sind dann sehr viele Funktionen auf einmal. Die Rollen können auch wechseln. Das passiert sogar oft. Wenn ein neues Kind geboren wird, jemand stirbt (z.B. wenn der Sündenbock die Schwiegermutter war und die dann stirbt, rutscht oftmals jemand anders in die Rolle, z.B. die Tochter, in der dann plötzlich Züge der Schwiegermutter gesehen werden - "Du bist wie XY!"). Oder wenn jemand der Rolle nicht mehr gerecht wird oder gerecht werden kann. Beim Helden ist das eine große Gefahr. Wenn der z.B. "versagt", dann wendet sich die Familie oft ab oder schreibt eine andere Rolle zu, weil das ja sonst nicht mehr passen würde. Wenn jemand z.B. sehr gute Noten hat und ein Vorzeigeschüler ist und plötzlich wird er ganz schlecht in der Schule, schafft das Gymnasium nicht o.ä., - was bei dem Druck, unter dem eine Kind steht, keine Seltenheit ist - dann muss die Aufmerksamkeit natürlich auf jemand anderen gelenkt werden. Der "geborene Held" kann seine Arbeit in der Marketingabteilung ja nicht mehr ordnungsgemäß erfüllen, aber der Job ist wichtig, damit keiner sagen kann: "Ja, Mensch, was ist denn da los?!" Und da kann es dann z.B. sein, dass z.B. ein unsichtbares Kind, das all seinen Mut zusammennimmt, versucht, in die Bresche zu springen, weil es ständig mit angesehen hat, dass der Held gefeiert wird. Die Heldenrolle ist schon auch begehrt, weil sie natürlich Anerkennung bringt. Aber da ist es dann auch möglich, dass die Familie das nicht anerkennt (dass das unsichtbare Kind jetzt der neue Held sein will), aber im Außen wird es dann z.B. doch anerkannt. Da ist ganz vieles möglich. Manchmal ändert sich dann auch die "Familienerzählung" (wenn z.B. kein anderer Held verfügbar ist) und der einstige Held wird zum Sündenbock, der sein Potenzial verschwendet und dadurch die Familie ins Unglück stürzt. Das ist eigentlich der Stoff, aus dem Romane und Filme sind...
@@mindmambo Vielen Dank für die ausführliche Antwort! ich habe bereits deinen neuen Videobeitrag dazu gehört - ein Aha- Effekt hat sich also jetzt eingestellt. Wenn ich es richtig verstehe, können also auch andere Familienmitglieder in dysfunktionalen Familien Rollen übernehmen, da Du ja auf die Schwiegermutter Bezug nimmst- also ist die Anzahl der Kinder für die Vergabe der Rolle nicht entscheidend. Was ich sagen will, wenn beispielsweise ein Retter und ein Sündenbock hermüssen, um das System am laufen zu halten, dann kann auch beispielsweise ein Vater zum Sündenbock werden und das Kind zum Helden, oder? Viele liebe Grüße!
@@nikeherrberg9810 Vielen Dank für den Kommentar! Jaaa, ganz genau. Alle Leute innerhalb des Familiensystems, zu denen eine Verbindung besteht. Solche Dynamiken können sich auch ändern, wenn z.B. die Wohnverhältnisse sich ändern, eine junge Familie z.B. in das Elternhaus eines Ehepartners zieht. Die "böse" Schwiegermutter ist in der Regel jemand, der Macht ausübt, indem sie Rollen zuschreibt. Sie kann z.B. die Schwiegertochter in die Rolle des Sündenbocks bringen und ein Enkelkind in die Rolle des goldenen Kindes. Der Vater kann natürlich auch zum Sündenbock werden - er wird dann in dieser Rolle gebraucht. Das ist in Scheidungsfamilien oft so, dass der Vater der Sündenbock wird und der Sohn das goldene Kind oder der Held oder beides. Die Mutter kann dann z.B. die Retterin/Kümmerin sein, die den Helden in seiner Rolle fördert. Oft kommt es dann auch z.B. dazu, dass der Sohn zum Partnerersatz wird (weil der Vater ja als Sündenbock kein anständiger Partner sein kann) - dann spricht man von emotionalem oder verdecktem Inzest.
Danke schön, schon als Kind habe ich verstanden auf welche Art Kinder von Famielen manipuliert wurden. Das ist so schwach von Eltern und den Zuschauern die sich schweigend zurück ziehen. Das habe ich schon immer so empfunden. Schön das du die Kunst mit hinzuzieht um zu erklären. Es ist die Darstellung mit anderen Mitteln um diese menschlichen Themen zu verdeutlichen. Darum ist unsere Kunst so wertvoll.
Vielen herzlichen Dank für den Kommentar! Meistens merkt man es als Kind leider nicht. Und in den meisten Fällen passieren diese schlimmen Dinge auch unbewusst. Dazu werde ich auf alle Fälle auch noch ein Video machen, weil es ein wichtiges Thema ist. 🙂 Und, genau: Kunst ist so wertvoll, weil sie etwas ausdrückt und sowohl dem Kunstschaffenden als auch den Rezipienten etwas gibt! Leider wird das oftmals übersehen.
😮 Das bin ich! 😢 Das bin so ich! Es ist die Hölle! Es war immer die Hölle. Früher hat das keiner verstanden, aber seit es nicht mehr funktioniert, bin ich der Loser, der hinter seinem Potenzial zurückbleibt. Und das ist die Hölle! Ich warte auf Folge 2. Danke ❤
PS: Du kannst ja richtig rappen! 😮
Vielen herzlichen Dank für deinen Kommentar! Hahaha, ich zitiere ja nur aus den Songs, aber danke! 🙂 Video 2 kommt bald - dass es nicht mehr funktioniert ist fast die Bedingung, um aus dieser Rolle rauszukommen. Sonst gibt sie keiner so schnell auf, weil unsere Kultur sie einfach auch so positiv bewertet. Das ist ein großes Problem bei dieser Rolle. Es geht ja auch nicht darum, nicht mehr zu leisten und keinen Erfolg mehr zu haben, sondern darum, das nicht zur Bedingung für den eigenen Wert zu machen.
Danke. Richtig! Man muss gar nicht erfolglos werden. Guter Punkt! Ich finde es super, dass du von Büchern und Rapsongs etc. erzählst. Da sieht man richtig gut die Rolle, die das spielt.
Hej, vielen Dank mal wieder für den interessanten und gut verpackten Content! Sind Retter*in und Held*in nicht ganz nah beieinander, so rein von der Funktionsweise her?
Und wie ist das, wenn es nur ein - oder zwei Kinder in der Familie gibt, wechseln deren Rollen dann in dysfunktionalen Familien?
Hej,
super Fragen! Danke 🙂 Darauf werde ich auch noch ausführlicher in den nächsten Videos eingehen. Es gibt drei Rollen, die sich stark ähneln, aber unterschiedliche Funktionen erfüllen: Held*in, goldenes Kind und Kümmerer/in (bzw. Retter*in).
Retter/Kümmerer ist häufig einer der Ehepartner, der dann sehr vieles auffängt, was ein Elternteil dauerhaft nicht schafft, z.B. wegen Alkoholismus/anderen Süchten, einer Erkrankung etc. Das ist dann das klassische co-abhängige Muster. Wenn aber beide Elternteile nicht dazu in der Lage sind dauerhaft die Verantwortung für die Familie zu übernehmen, oder wenn eine Person alleinerziehend ist und den Aufgaben nicht gewachsen ist, übernimmt eines der Kinder diese Rolle - zwangsläufig, denn einer muss es machen. Das sind dann so Sachen wie finanzielle Verantwortung, emotionale Angelegenheiten (wenn z.B. kleinere Geschwister Probleme haben, Trost brauchen etc. kümmert sich der Kümmerer oder die Kümmerin darum und nicht die Eltern) usw. Das betrifft diejenigen Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die sonst eigentlich Eltern übernehmen müssten.
Der Held hat eine andere Funktion. Er muss die Familie repräsentieren und in ein gutes Licht rücken, mit etwas Außergewöhnlichem die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, damit keiner sagen kann, dass etwas nicht "stimmt". Das ist sehr stark leistungsorientiert und betrifft nicht so sehr alltägliche Aufgaben wie beim Kümmerer. ABER: Es kann auch Überschneidungen geben. Nehmen wir mal ein ganz aktuelles Beispiel: Kinder-Influencer, die sehr stark im Mittelpunkt stehen und das Bild einer "tollen Familie" zeichnen und gleichzeitig auch für das Einkommen der Familie sorgen (das wäre dann die Rolle des Kümmerers/Retters). Der Retter/Kümmerer hält quasi den Laden am Laufen und der Held ist für die Marketingabteilung verantwortlich. Manchmal muss jemand beides tun.
Das goldene Kind ist die Leinwand - wer diese Rolle innehat, legitimiert alles, was die Eltern wollen. Sie projizieren ihre eigenen Bedürfnisse darauf und bestätigen das Kind ständig. Wenn Eltern z.B. sehr unzuverlässig sind, aber das nicht ändern wollen oder können, können sie das gleiche Verhalten beim goldenen Kind bestätigen und umwerten (z.B. "Hach, der ist einfach so cool, dass er sich nicht an die ganzen Vorgaben halten muss - da steht er drüber!". Auf das goldene Kind kann im Prinzip ALLES projiziert und positiv bewertet werden. Da kann es auch sein, dass jemand gleichzeitig goldenes Kind, Kümmerer/Retter und/oder Held gleichzeitig ist. Das sind dann sehr viele Funktionen auf einmal.
Die Rollen können auch wechseln. Das passiert sogar oft. Wenn ein neues Kind geboren wird, jemand stirbt (z.B. wenn der Sündenbock die Schwiegermutter war und die dann stirbt, rutscht oftmals jemand anders in die Rolle, z.B. die Tochter, in der dann plötzlich Züge der Schwiegermutter gesehen werden - "Du bist wie XY!"). Oder wenn jemand der Rolle nicht mehr gerecht wird oder gerecht werden kann. Beim Helden ist das eine große Gefahr. Wenn der z.B. "versagt", dann wendet sich die Familie oft ab oder schreibt eine andere Rolle zu, weil das ja sonst nicht mehr passen würde. Wenn jemand z.B. sehr gute Noten hat und ein Vorzeigeschüler ist und plötzlich wird er ganz schlecht in der Schule, schafft das Gymnasium nicht o.ä., - was bei dem Druck, unter dem eine Kind steht, keine Seltenheit ist - dann muss die Aufmerksamkeit natürlich auf jemand anderen gelenkt werden. Der "geborene Held" kann seine Arbeit in der Marketingabteilung ja nicht mehr ordnungsgemäß erfüllen, aber der Job ist wichtig, damit keiner sagen kann: "Ja, Mensch, was ist denn da los?!" Und da kann es dann z.B. sein, dass z.B. ein unsichtbares Kind, das all seinen Mut zusammennimmt, versucht, in die Bresche zu springen, weil es ständig mit angesehen hat, dass der Held gefeiert wird. Die Heldenrolle ist schon auch begehrt, weil sie natürlich Anerkennung bringt. Aber da ist es dann auch möglich, dass die Familie das nicht anerkennt (dass das unsichtbare Kind jetzt der neue Held sein will), aber im Außen wird es dann z.B. doch anerkannt. Da ist ganz vieles möglich. Manchmal ändert sich dann auch die "Familienerzählung" (wenn z.B. kein anderer Held verfügbar ist) und der einstige Held wird zum Sündenbock, der sein Potenzial verschwendet und dadurch die Familie ins Unglück stürzt. Das ist eigentlich der Stoff, aus dem Romane und Filme sind...
@@mindmambo Vielen Dank für die ausführliche Antwort! ich habe bereits deinen neuen Videobeitrag dazu gehört - ein Aha- Effekt hat sich also jetzt eingestellt. Wenn ich es richtig verstehe, können also auch andere Familienmitglieder in dysfunktionalen Familien Rollen übernehmen, da Du ja auf die Schwiegermutter Bezug nimmst- also ist die Anzahl der Kinder für die Vergabe der Rolle nicht entscheidend. Was ich sagen will, wenn beispielsweise ein Retter und ein Sündenbock hermüssen, um das System am laufen zu halten, dann kann auch beispielsweise ein Vater zum Sündenbock werden und das Kind zum Helden, oder?
Viele liebe Grüße!
@@nikeherrberg9810 Vielen Dank für den Kommentar! Jaaa, ganz genau. Alle Leute innerhalb des Familiensystems, zu denen eine Verbindung besteht. Solche Dynamiken können sich auch ändern, wenn z.B. die Wohnverhältnisse sich ändern, eine junge Familie z.B. in das Elternhaus eines Ehepartners zieht. Die "böse" Schwiegermutter ist in der Regel jemand, der Macht ausübt, indem sie Rollen zuschreibt. Sie kann z.B. die Schwiegertochter in die Rolle des Sündenbocks bringen und ein Enkelkind in die Rolle des goldenen Kindes.
Der Vater kann natürlich auch zum Sündenbock werden - er wird dann in dieser Rolle gebraucht. Das ist in Scheidungsfamilien oft so, dass der Vater der Sündenbock wird und der Sohn das goldene Kind oder der Held oder beides. Die Mutter kann dann z.B. die Retterin/Kümmerin sein, die den Helden in seiner Rolle fördert. Oft kommt es dann auch z.B. dazu, dass der Sohn zum Partnerersatz wird (weil der Vater ja als Sündenbock kein anständiger Partner sein kann) - dann spricht man von emotionalem oder verdecktem Inzest.