Ahrtal - Streit um Nepomuk-Brücke spaltet den Ort | Zur Sache! Rheinland-Pfalz
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- Опубликовано: 14 окт 2024
- Die einen wollen die von der Flut zerstörte historische Brücke in Rech erhalten, die anderen sehen die einsturzgefährdete Ruine als Gefahr und wollen sie abreißen.
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Also das Argument von dem Herren bei 01:50 leuchtet mir überhaupt nicht ein... Das steckt doch schon im Wort "Denkmal" dass man sich erinnert. Ich kann alles abreißen, was an schlechte Zeiten erinnert, dadurch verschwinden die schlechten Zeiten damals nicht. Die Flut und das Leid gab es. Egal ob die Brücke jetzt steht oder nicht. Lasst die Brücke stehen als Denkmal nicht nur historisch, sondern auch als Erinnerung an die Flut und das Leid, aber auch an die Solidarität und die Einheit des Ortes damals.
Die Brücke war als erstes da , soll er weg . Was denkt der ???
Oh da muß noch einiges abgerissen werden, was mit schlechten Erinnerungen verbunden ist. Alle Autobahnen die der Hitler gebaut hat, jedes Gleis wo vor 1945 ein Häftlingszug fuhr, jede Schule wo sich je ein Schüler gemobbt fühlte, jedes Krankenhaus, wo man einen Kranken nicht gesund machen konnte. Ich glaube, die Abbruchunternehmen sind auf Jahre ausgelastet. Ich zweifel aber daran, ob die "Traumatisierten" dann zufrieden sind.
Die Art, wie manche Leute die Schuld der Flut auf die 'böse Brücke' projizieren weil sie sie daran erinnere, finde ich schon etwas...bemerkenswert 🤔
das ist schwachsinn. soll doch missy motown die brücke wieder aufbauen.... irgendwei komisch was da so abgeht.
tja die die so laut sagen brücke weg die haben bestimmt am wenigsten seit 1970 für den klima schutz getan sondern ehr alles was billig war genommen zb öl heizung statt gas... viel in den fern urlaub statt eifel oder so und ja mit dem auto kurz strecke statt zu fuss weil 5min länger.
dabei ist der mensch an solchen stark ereignissen schuld ... zu mindest ruft er diese immer öfter hervor und macht sie stärker.
Die Gemeinde hätte besser untersagen sollen, das Häuser im Überflutungsgebiet wieder aufgebaut werden. Die Schuld für alle Schäden und Leid auf eine Brücke zu übertragen ist etwas, naja, nicht rational.
Da hast du bedingt recht, weil es zwar immer schon Überschwemmungen gab, aber so wie in diesem Ausmaß gab es das letzte Mal vor mehr als 5 Jahrhunderten eine Flut wo so viel überschwemmt und zerstört wurde...
Die Brücken waren nicht schuld an der Flut, aber zu einem guten Teil an dem Ausmaß.
Bleibt Treibholz und was sonst noch alles mitgerissen wird vor der Brücke hängen, staut sich das Wasser, die Flut ist gleich mal ein paar Meter höher.
Wegziehen ist auch so leicht gesagt, viele Menschen zahlen noch für ihr Heim Kredite ab, die Hilfen sind teilweise auch an aufbau und nicht wegziehen geknüpft. Muss man sich erst mal leisten können.
@@Handgranate1000 ^^ für mich sah es eher so aus, als ob da eine Wasserwand die Ahr langwalzt die 3 Meter hoch ist.
Und ob da jetzt eine, keine oder 25 Brücken sind ist eigentlich egal.
Jedenfalls hat sich das den Nachrichten nach so angehört für mich... 🤷🤔
@@Handgranate1000 Hätte man durchgehende mit dem bagger das treibgut drunter druch gedrückt wie bei 0:35 zu sehen hätte man das sicher verhinder können. Es hätte sich der baggerfahrer in gefahr gebracht doch ich denke es hätte sich sicher jemand gefunden der sich freiwillig gemedet hätte
Das ist absolut korrekt.
Alles andere ist der Diskussion nicht wert . Aber der Mensch ist einfach unbelehrbar.
Ich wohne dort nicht, ich habe das Drama nicht erlebt, deswegen will ich den Menschen nicht absprechen, dass die Brücke ihnen emotionalen Stress verursacht. Von außen her würde ich die Brücke als Mahnmal "reparieren": Der zerstörte Teil wird als moderne Brücke gebaut, mit großer Öffnung, dass sich nichts stauen kann, der noch stehende Teil wird restauriert und bleibt somit als Denkmal erhalten. Dazu ein verbesserter Hochwasserschutz und die Brücke dürfte keine größere Gefahr sein.
Halte ich für eine gute und praktikable Idee.
Ich verbreite meine Idee vor eine Brücke Brückenpfeiler zu setzen ohne Brücke. Brückenpfeiler würden das Treibgut stauen, aber das Wasser würde weiter fließen.
Man sollte Becken bauen die bei Flut vollaufen und der Flut dann Wasser nehmen und die langsam abfließen würden. Angenommen /10.000/ Liter laufen in ein Becken, dann hätte die Flut bei zehn Becken /100.000/ Liter. Das sind völlig blöde zahlen, sie drücken aber aus was ich meine.
Macht Euch lieber Gedanken über Tausend regenrohre die am Flußufer enden. Verengt die lieber oben, damit regenwasser langsamer abfließt. Regenrohre sind ein Aufreger wert.
@@ulrichzessin1366
Exakt mein Gedanke. Der Hochwasserschutz als abweisendes Gitter, das Treibgut vom historischen Teil der Brücke mit ihren niedrigen Bögen weglenkt, und der Käse ist gegessen ... Offenbar ist jeder Durchschnittsbürger, der sich informiert, kompetenter als diese Schildbürger und die bornierten Beamt:inn:inn:inn:en, die da am Werk sind!
Habe mir den Bericht gar nicht erst angeschaut, schon das Geschwätz dieser Ahrtal-Deppen in den ersten Sekunden ist unerträglich! Ist ja nicht das erste Mal, dass ich solchen Mist höre. Die Leute sind unbelehrbar ... Über Spanien lacht die Sonne, über Deutschland lacht die Welt!
Herrgottnochmal...!
@@schreibhechtJa, ist schon recht. Es geht darum, das Wasser zurückzuhalten und über einen längeren Zeitraum abfließen zu lassen.
Die Brücke hat das Wasser gestaut und durch den Ort geleitet. Ohne Brücke wäre dort kaum was passiert ausser ein paar überflutete Keller und Erdgeschosse. Aber der Denkmalschutz will der Nachwelt erhalten das die Erbauer zu blöd waren eine Brücke richtig zu bauen. Kein Problem, wenn der Denkmalschutz die Folgekosten garantiert und übernimmt beim nächsten Hochwasser.
Würde man die Häuser nicht zu dicht an den Fluss bauen wäre die Gefahr auch westlich kleiner. Und der Abriss ändert überhaupt nichts am geschehen. Dann hätte man auch kein einziges Gebäude nach dem Krieg aufbauen dürfen weil man angeblich so an das Unglück erinnert wird. Da brauchen einige Bewohner eher einen Therapeuten.
Es geht darum das treibgut an der Brücke hängen bleibt und einen rückstau entsteht. Dieser führt dann zu Überschwemmungen
@@hansfisch1895 Der Fluss hat sich über die letzten Jahrhunderte für eine bestimmte Masse an Wasser entwickelt. Wenn da jetzt bei einer Sturmflut 100 mal so viel Wasser kommt, was ist dann anders als ohne Brücke?
Es wird solange Schäden in Milliardenhöhe geben und Menschenleben kosten bis es gesetzlich verboten wird, so nah am Wasser zu bauen. Dass das von den Menschen die dort ihre Häuser wieder aufbauen nicht realisiert wird erschließt sich mir nicht.
Denke ich auch wer 2 Meter vom Fluss wohnt soll nicht so jammern.
@@hansfisch1895 Ein bischen mehr an Überschwemmmung, nicht entscheidend.
Bietet die Brücke mit dem fehlenden Bogen nun keinen ausreichenden Durchfluss?
Was leider nicht ganz rausgearbeitet wird:
Was für eine Gefahr geht denn von dieser Brücke beim Hochwasser aus?
Dass sie zusammenbricht? Ein Rückstau ist an Brücken egal welcher Bauweise immer ein Problem.
Die Emotionale Debatte kann man als Außenstehender eh nicht bewerten.
So wie ich das verstehe verhält sich die Brücke bei Hochwasser wie ein Hinderniss bzw. Damm und staut das Wasser des Flusses zusätzlich auf, was dazu führt dass das Wasser einen größeren Bereich überschwemmt.
J8,nicht schlechtüö,
Es geht um den möglichen Rückstau bei einem zukünftigen Hochwasser. Die Annahme dass dies bei allen Brücken gleich geschehe ist falsch. Diese alten Steinbogenbrücken überall entlang der Ahr hatten einen großen Anteil an der Katastrophe. Weil bei diesen alten Brücken die Brückenpfeiler sehr dicht aneinander sind und im Flussbett, wird die durchflussmenge beschränkt. Zudem kann sich dadurch einfacher Treibgut davor aufstauen, welches nicht durch die kleinen Durchflussöffnungen passt. So sind die Brücken zu Staudämmen geworden und haben den Wasserstand erheblich angehoben.
Dort wo jetzt neue Brücken gebaut werden wird dadrauf sehr geachtet. So wird versucht durch andere Konstruktionen aus Stahl keinen Stützpfeiler ins Flussbett zu setzten.
Da gibt es mehrere Faktoren die solche Brücken gefährlicher machen. Die Spannweite zwischen den Pfeilern ist geringer, oder anders gesagt dem Wasser stehen mehr Pfeiler im weg. Das führt schon mal zu mehr Rückstau. Es führt aber auch dazu, dass Treibgut und Bäume sich leichter verfangen. Zu guter letzt gibt es bei solchen Brücken häufig keine statischen Reserven die es erlauben bei Hochwasser noch einen Bagger drauf zu stellen, um eventuelles Treibgut zu räumen. Das soll nicht heißen, dass die Brücke ein Problem darstellt, mir fehlt das Wissen ob es wirklich am fehlenden Querschnitt gelegen hat, oder ob dieser ein Risiko darstellen würde. Sowas kann je nach Standort den Wasserstand um kaum messbare Bereiche oder um nen halben Meter erhöhen. Manchmal wirkt es sogar positiv, so hat bei uns die erste Brücke absichtlich 10% weniger Spannweite. Wenn es je zu einer heftigen Flut kommt wird das Wasser dort hoffentlich etwas aufgehalten und staut sich nicht erst in der dicht bebauten Innenstadt. Man muss aber auch sagen, dass die Geographie hier eine ganz andere ist, kein schmales Tal, statt dessen kilometerweites Flachland auf dem sich das Wasser verteilen kann.
Nein, ein Rückstau ist bei Brücken, die hoch genug sind und deren Pfeiler weit genug auseinander liegen, kein Problem.
Man könnte die Brücke auch abtragen und auf den Feldern direckt daneben wieder aufbauen, als begehbaren Denkmal. Wird bei alten Brücken die Autobahnen weichen müssen hin und wieder auch gemacht.
Der große Fehler ist doch aber die Häuser wieder direckt am Fluss aufzubauen, anstelle das Flussbett mal zu vergrößern. Auch ohne die Brücke sind die Häuser bei der nächsten Flut wieder weggespühlt und die kommt garentiert, die Frage ist nur wann.
In Rech gibt es Felder?
waaas? Nein, das Problem sind doch nicht die Häuser im Flutgebiet, die zu dicht am Wasser stehen, sondern die Brücke, die alles auslöst :D Ohne die Brücke wäre die Flut ganz sicher nicht geschehen :D
Im ernst, das Leid der betroffenen in allen Ehren, aber die Brücke hat damit garnix zu tun. Dass so ein Erlebnis traumatisiert, das glaube ich gern, aber dann muss man sich, wie bei jedem Trauma, in Therapie begeben und nicht ner historischen Brücke die Schuld geben. Man kann die Ruine auch als Mahnmal stehen lassen, dass man vielleicht mal mehr drauf achtet, wo man baut, wie sehr man in die Natur eingreift
@@Bahnfanatikerich gebe dir 100% Recht!
Das die Ahr keine Möglichkeit hat bei Hochwasser auszubreiten und das dass Dorf bis an Ufer gebaut wurde!
Da gibt es noch einen anderen Ort da es ganz genauso ist und da genauso viele historische Gebäude weichen mussten.
Dabei Rede ich von Simbach am Inn.
Der Simbach ist ein kleiner Bach der im Normalstand 30 cm breiter und 10 cm tiefer Bach.
Der vor 7 Jahren den Ort mit 5,3 Meter unter Wasser gesetzt hat!
Es hätte durchaus schlimmer kommen können wenn nicht ein Bahndamm quer durch den Ort führen würde. Der hat die Neustadt zwar nicht komplett geschützt aber weitreichende schäden vermeiden.
Hoch leben die historischen Bauwerke!
@@MSC2610 Zwischen Rech und Dernau hätte man garantiert einen Platz gefunden. Ist jetzt aber sowieso zu spät.
Idioten Lernen nix dazu
In Grimma hat man die Pöppelmannbrücke auch wieder aufgebaut, als die Muldenhochwässer sie weggedrückt hat. Ging auch, trotz verbessertem Hochwasserschutz
Aha. Aufgebaut schon aber nicht mehr im Originalzustand. Die Pfeiler sind nicht mehr im Wasser.
Eigentlich hat die aktuelle Brücke nichts mit dem Historischen Vorbild gemein.
Ok, es ist jetzt aber ja auch nicht so als hätte es ohne Brücke keine Flut gegeben. Bei manchen hört sich das nämlich fast so an
Richtig, aber den Effekt des Aufstauens hätte es ohne eine Brücke, insbesondere eine solche, nicht gegeben. Und mit Starkregen Ereignissen wird man in Zukunft wie es aussieht eher noch öfter rechnen müssen. Und es war ja schließlich nicht das erste Hochwasser. Aber natürlich würde der Abriss einer Brücke auch nicht alle Probleme lösen. Da denken schon wieder viel zu viele schwarz weiß.
Was für ein Aufstauen an der Brücke? Schau dir mal das Video an da sind die Wasserstände gleich hoch.
@@wellengleiter6324 : Ja, mit den Bildern nach der großen Welle, die in diesem Bericht zu sehen sind, wird das nicht so Recht was. Aber bei 5:00 kann man noch erahnen wie viel Querschnitt so eine Brücke dem Fluss nimmt wenn man sieht wie das Wasser darum herum fließt.
Als wäre eine Brücke dafür Verantwortlich, dass ein ganzes Dorf unter Wasser steht. 😂 Klar staut es sich zurück, aber viel entscheidender ist doch wie man das Flussbett Kilometer davor gestaltet und wie man die Stadtstruktur aufbaut.
Sicher, die 300 Jahre alte Brücke hat Schuld, nicht die ins Überflutungsgebiet gebauten Häuser, welche das Wasser im gesamten Ahrtal wie ein Damm aufgestaut haben.
Man könnte einige Berge abtragen und die Häuser dann /30/ Meter höher setzen. Wenn man Filme sieht dann ist das Wasser oft so hoch wie Häuser-Eingänge sind.
Manche Häuser könnte man von beiden Ufern zusammen setzen und hätte ein Ufer höher und das andere wäre weg, ohne Häuser.
Bei so einem Trauma würde ich das ganze Dorf abreißen….
Das ganze Tal aufschütten und am Besten für immer Wasser verbieten.
Die Brücke ist nicht schuld.... .
Danke sehe ich auch so, die Ahrtaler sind mittlerweile so bekloppt was das angeht.
Bei uns wurden jetzt auch alle Bäume an der Ahr gefällt weil die es angeblich waren die so viele Häuser zum Einsturz brachen.
Nach der Logik wäre es vielleicht besser nichts mehr an der Ahr (den betroffenen Stellen) zu bauen.
@@6619_ Bäume die die Geschwindigkeit des Flusses sollen Schuld sein? Die im Ahrtal sind schon Lost.
Ich empfehle einfach den ganzen Fluss zu begradigen und einzubetonieren. Da wird es bestimmt besser werden…
Der Argumentationskette der Abrissbefürworter folgend, müssten wir auch die Dresdener Frauenkirche sofort wieder abreißen.
@@knighthood91 Dann haben Sie leider auch die Intention meines Beitrages nicht verstanden.
Warum lässt man die Brücke nicht so, saniert sie und erhält sie als Andenken.
Und baut dann eine neue Brücke daneben.
Oder ergänzt einfach den fehlenden Teil durch ein Brückenteil ohne weiteren Bogen. Neu und Alt als Sinnbild der Standhaftigkeit und des Weges in die Zukunft.
Es geht doch darum, dass die kleinen Brückenbögen bei Hochwasser durch Treibgut verstopft werden, und so das Wasser aufstauen. Das wäre ja weiterhin der Fall, wenn sie bestehen bleibt. Ob das in diesem Fall wirklich ein Problem ist sei mal dahingestellt
@@leDespicable Als die halbe Brücke allerdings schon weg war, war das Dorf trotzdem komplett überflutet. Bei kleineren Überschwemmungen kann ich das Argument verstehen, weil so natürlich weniger wahrscheinlich die Ahr über das Ufer geht, aber bei einer solchen Flut, macht es fast keinen Unterschied.
Baut Eure Brücke wieder auf,denn sie paßt gut in die Landschaft! In Berlin werden alte gut erhaltene Bauteile in das Neue miteingebaut (Borsigwerke,Treptow`sEAW, usw) und sieht super aus. Rheinland-Pfalz will nur Geld sparen!!!
Ich würde die Brücke so lassen, wie sie jetzt ist. Festigen, sichern, Restaurieren ein Geländer dran und ein Denkmal für die Verstorbenen setzen, als ein Ort der Begegnung.
Auf der einen Seite der Brücke, wo die Brücke eh eingestürzt ist, ist doch genug Platz...
Kann man nicht den neuen Aufbau so gestalten, dass die Ahr hauptsächlich durch diesen neuen, optimierten Teil fliest und der alte Teil als Reserve bei Hochwasser dient 🤔 quasi das Flußbett etwas umlegt und das Alte Flussbett zu einer Wiese umgestalten.
Einfach dem Fluß hier von vorne herein mehr Platz machen.
Dann müsste man konsequenterweise auch alle Gebäude abreisen, die dem Fluss im Weg stehen könnten. Ein historisches Gebäude abzureisen, ist ein Frevel an unserer Vergangenheit.
Das ist schon eher ein Äpfel mit Birnen - Vergleich, welchen Sie hier aufstellen.
Es mag zwar zugegebenermaßen in so weit korrekt sein, dass auch Häuser nicht in der Nähe des Flusses stehen sollten. Jedoch stehen die Häuser am Rand und nicht mitten im Fluß wo die hauptsächliche Strömung ist und das meiste Wasser abtransportiert wird.
Brücken behindern das Wasser dann doch mit weitem Abstand wesentlich stärker davor abfließen zu können als irgendwelche Bauwerke am Rand....... insbesondere wenn es sich konstruktionsbedingt um eine Brücke handelt wo die Gefahr des Aufstauens von Treibgut EXTREM hoch ist.
(Bzw. umgekehrt kann man es auch so sehen, dass wenn sich nicht so derart viel Treibgut an der Nepomuk-Brücke aufgestaut hätte wäre sicherlich der Wasserstand im Ort wahrscheinlich auch nicht ganz so hoch geworden und die Schäden an einigen Häusern geringer ausgefallen und womöglich manche Häuser sogar gänzlich verschont geblieben.)
Wann fangen historische Gebäude an, gilt das auch für die Betonklötze der 60er, 70er Jahre ?
Ja ;), es gibt auch Plattenbauten unter Denkmahlschutz. Das ist aber auch etwas ein Luxusproblem - vielleicht ein Zeichen, dass das schlimmste allmählich überstanden ist.
Also ich finde ja eine solche Brücke müsste erhalten werden. Wäre echt traurig, wenn ein solch historisches Bauwerk einfach so abgebrochen wird.
Für wen. Was ist schon alles abgerissen worden.
@@thomasschafer7268 vielleicht verhindert der Anblick der alten Brücke, daß die Gefahren des Ahrtals erneut vergessen werden.
Hat diese Brücke in den 300 Jahren nicht schon mehrere Fluten erlebt? Was war denn da?
Aber sie überlebt mich Pech den Menschen nicht.
Sie wurde (1804) beschädigt und im Nachhinein wurden 2 weitere Bögen hinzugefügt um den Abfluss zu vergrößern.
Dieses war auch das einzige Ereignis, welches annähernd die gleichen Wassermassen gebracht hat wie 2021.
Grüße aus dem Ahrtal
@@ingoknieps8971 Also jetzt noch 2 Bögen dran hängen? 😃
@@knighthood91 Ach, im Mittelalter gab es schon eine Warmzeit. Zur Zeit des römischen Reiches war es 2° Grad wärmer als heute. Quelle: ZDF!!!
Man könnte ja einfach eine neue Brücke 50 m bauen. Selbst wenn man die Brücke abreißen würde würde die Erinnerung an die flut trotzdem bleiben
Ganz genau! Ich werde mein Leben lang an diese Katastrophe denken. Da brauch ich keine Brücke für. Ich habe damals in Walporzheim gewohnt und habe überlebt.
Man kann die Brücke auch einfach wieder reparieren als Zeichen, dass sich der Ort wieder erholen kann.
Solche Fluten sind ja immer wieder passiert, man hat sogar Marker gesetzt um sich daran zu erinnern. Warum soll das im Taal auf einmal so ein endgültiges Ende von allem sein?
@@Ismalith Die Brücke ist eine Gefahr für die Umgebung, weil sie bei großen Wassermengen das Wasser staut.
@@edhoc2 Würde man Hang aufwärts verhindern, dass Geröll das Wasser staut, dann birgt solch eine Brücke auch keine Gefahr. Das Problem ist nur, dass solch eine Maßname VIEL mehr Kosten bindet als der Abriss eines Denkmals.
^^ also wenn ich mir ansehe wie das Wasser vor und hinter der Brücke vorbei ist, dann frage ich mich, wo denn die Gefahr ist... 🤔
und man hat zum Teil sehr gut sehen können, wie so eine Metallbrücke zusammenknüllt wie Alufolie 🤷
Das Argument Trauma ist für mich Unsinn. Es gibt dutzende Elemente im Tal die wohl jeden betroffenen immer wieder an die Katastrophe erinnern werden.
Wenn man zum Beispiel den weggespülten Brückenkopf am rechten Ufer so weit zurücksetzt wie die Böschung aktuell besteht und durch einen modernen, weiten Bogen möglichst offen gestaltet hätte man vieles in dem einen Bauwerk vereint: besserer Hochwasserschutz als vorher, die Brücke wieder nutzbar und ein Baudenkmal das gleichzeitig Mahnmal wäre.
Die Brücke ist doch nicht an der Tragödie schuld. Was für ein Kleinkind verhalten.
Aber wunderbar die Brücke ist Schuld und die Schuldigen fein raus und ungestraft.
Sie ist ein großes hinterniss für treibgut was zur aufstauen von Wasser führt
@@hansfisch1895
Und es gibt nichts besseres als wenn Treibgut aufgehalten wird und nicht wie ein gewaltiger Rammbock alles niedertrümmert wo das Wasser vorbei geht.
Hier im Rheintal hat man angefangen die Begradigung wieder rückgängig zu machen in Teilen, damit auch hier Flutwellen, in unserem Fall von den Kurven des Flusses gebremst werden können.
Ein wenig Überschwemmung ist eins, gewaltige Flutwellen, die sich über km ungehindert aufbauen können, mit viel Dreck und Schutt dabei etwas ganz anderes.
Die Frage ist nicht „wer ist schuld an derTragödie“, sondern die Frage ist „wenn das Wasser da ist, wie bekommen wir das am schnellsten weg?“ Wasser braucht Platz. Also Brücken-Trümmer weg.
@@jensputzlocher8345 Ja, und genauso auch die ganzen Neubaugebiete weg, die man überall am Fluss hochgezogen hat, weil damit gutes Geld zu vierdienen war. Und die Campingplätze. Und die Gewerbegebiete. Aber nein, das geht natürlich nicht, doch wenn die Brücke weg ist, passiert natürlich gar nichts mehr, schon klar (Ironie off).
@@georgtrosson7137 ich sehe das ganz und gar nicht ironisch. Da wo was weggerissen wurde , hätte nicht mehr wieder aufgebaut werden dürfen. Enteignen, entschädigen und weiter oben neu bauen. Und das meine ich ernst als ein Sohn eines Vaters, der zweimal in seinem Leben seinen Hof verloren hat. Das zweite Mal wäre nicht nötig gewesen.
Gruß aus Lüneburg. Ich sag nur: bewahrt eure alten Gebäude, sie sind wichtiger als ihr denkt
Für wen denn. Generation z?😅😅😅😅😊
@@thomasschafer7268 tatsächlich für uns alle. Auch wenn man das erst sehr viel später im Leben begreift
Wieso diskutiert niemand über eine Zwischenlösung? Kann man nicht einen Teil der alten Brücke erhalten und den anderen Teil hochwassersicher bauen? Die Hälfte fehlt doch sowieso.
Als ob die Brücke die einzige Sache ist die dem hochwasserschutz entgegensteht, was für eine dumme disskusion. Die kann in der Mitte stehen bleiben und rechts und links werden weitere breite durchflussmöglichkeiten geschaffen. Könnte ein tolles Projekt werden um altes und neues zu verbinden.
So richtig bekomme ich die Verbindung nicht hin, warum man die Brücke jetzt abreißen muss/will/soll. Da fehlen doch nachvollziehbare kausale Zusammenhänge in der Begründung. Wegziehen weil das eigene Haus zerstört ist, nachvollziehbar. Wegziehen weil einem die Brücke stört, mhhh, kann ich persönlich nicht ganz nachvollziehen
Der Zusammenhang ist die einfache Tatsache, dass diese Brücke aufgrund ihrer Bauweise (relativ viele kleine Bögen) sich bei einem Hochwasser schnell mit Treibgut zusetzt. Und sie dann dem Fluss ca 200m² Abflussquerschnitt nimmt, die dieser sich an anderer Stelle (nämlich dort wo die Bebauung ist) zurückholt.
Anders gesagt: ohne diese Brücke wäre der Wasserstand in Rech etwa 1m niedriger gewesen.
Stehen lassen wie sie jetzt ist, als Mahnmal. An der Seite entsprechend einen Durchfluss bauen, dass die Gefahr minimiert ist. Sag ich mal als Laie..
Diese Menschen zeigen wie auch anderswo, dass sie zusammen keine Probleme mehr lösen können.
Ich würde es unglaublich schade finden ein so schönes Bauwerk abzurechnen, mann muss sie ja nicht wieder begehbar machen, eine neue daneben tut es ja auch. Aber die Brücke zu einem Symbol von gescheiterter Krisenpolitik zu machen verdrängt doch keine Erinnerungen?
Ein 300 Jahre altes Bauwerk abreißen ? Gehts noch ?
Ja. Was will man damit noch?
@@quickstone84Hast du Kinder? Verbrenne sofort alle Bilder und alle Erinnerungsstücke an sie! Was will man damit noch?!
@@samsylvester2140 Das macht die Entrümpelungsfirma schon wenn du irgendwann stirbst. Die suchen die wertvolle Sachen die noch verwertbar sind raus und deine "kostbaren" Erinnerungsstücke landen in der Müllverbrennungsanlage. Menschen hängen leider viel zu oft in der Vergangenheit fest
auf den Bildern z.b bei 4:50 sieht es nicht so aus als ob die Brücke den Fluss aufgestaut hat
Das Bild wurde aufgebommen als der Pegel schon wieder um 4-5m gefallen war. Grade auf diesen Bildern sieht man, dass die Durchlässe der Brücke verstopft waren.
Dh etwa 150m² Abflussquerschnitt haben dem Fluss gefehlt. Und diese hat er sich neben und über der Brücke zurückgeholt - was bei der Breite des Tals an dieser Stelle eine Erhöhung des Pegelstandes um knapp 1m ausmachen dürfte.
Mit anderen Worten: Jeder der im Bereich der Brücke "nur" 1m Wasser in der Wohnung hatte wäre mit einem modernen Bauwerk vermutlich gänzlich verschont geblieben.
Grüße aus dem Ahrtal
@@ingoknieps8971 stimmt so nicht, wenn das Wasser noch 4-5 m höher war, war diese Brücke komplett unter Wasser.
Der überschwemmte Bereich neben der Brücke ist deutlich größer als die 150m².
Ob eine moderne Brücke überhaupt etwas geändert hätte steht auf einem anderen Blatt.
Alles was mitgerissen wurde wäre dann wohlmöglich an anderer Stelle hängen geblieben --- in den Straßen, etc (4m über der Brücke sind auch 4m Wasserstand im Ort)
@@aaschlaumeier richtig, die Brücke war mehrere Meter unter Wasser. Und ja, der überflutete Bereich war deutlich größer als 150m². Der Fluss war hier etwa 300m breit und im Flussbett über 7m tief.
Wären die Bögen also nicht verstopft gewesen, wäre der Wasserstand (150m²/300m) grob 0,5m niedriger gewesen. Und mit weniger (oder gar ohne) Pfeiler nochmal fast 0,5m weniger.
Eine Überflutung hätte soundso stattgefunden, aber mit einem an Hochwasser angepassten Bauwerk vermutlich deutlich geringer.
Grüße aus dem Ahrtal
@@ingoknieps8971 Die normalen jährlichen Hochwasser steckt die Brücke mühelos weg.
Jetzt alles an Jahrhunderthochwasser anzupassen macht gar keinen Sinn.
Dieses Geld sollte in Frühwarnsysteme investiert werden.
Eine solche Menge Wasser sucht sich immer ihren Weg, funktionierende Warnsysteme und frühzeitige Evakuierungen hätten Menschenleben gerettet. 😉
@@aaschlaumeier Fakt ist doch, der Ort braucht eine Brücke.
Ob sie eine neue bauen, oder diese wieder aufbauen, in beiden Fällen muss die Brücke die gleichen Anforderungen an die Hochwassersicherheit erfüllen (Abfluss von HQ100). Diese Forderung ist mit der alten Brücke aber praktisch kaum umsetzbar.
Bliebe höchstens noch die 3te Variante, eine neue Brücke und die alte bleibt im jetzigen Zustand stehen. Was aber ein Abflusshindernis und damit letztlich eine Gefahr für den Ort bedeutet. Da wundert es wohl nicht, dass alle die die Brücke behalten wollen weiter oben im Dorf wohnen.
Es ist doch ganz einfach mit der Brücke:
1. was kostet der jährliche Erhalt der Brücke?
2. was kostet der Wiederaufbau der Brücke?
3. was kostet eine neue Brücke?
4. wer bezahlt das?
Damit ergibt sich die Antwort ganz von alleine.
Außerdem ist es schön zu sehen, dass die Anwohner offensichtlich nichts wichtigeres zu tun haben.
Ich finde, dass man solche Denkbauten erhalten bleiben sollte, denn es ist auch ein Erbe der Vergangenheit!
Ok und andere finden dass Leben wichtiger ist und man nicht eine Brücke wiederaufbauen sollte, bei der jeder weiß dass sie in ein paar Jahren wieder weggespült wird. Wenn man sie wiederaufbaut wird sie nicht nur wieder beim nächsten Hochwasser zerstört, sondern auch wieder zur Gefahr. Aber das kann Leuten wohl nicht erklären die auch ihre Häuser wieder genau dort aufbauen wo jeder Wissenschaftler vorraussagt dass es bald wieder genau so ein Hochwasser in 15 Jahren geben wird. Lasst es uns einfach ignorieren xD
Sind die Vernichtungslager auch, dennoch würden viele entfernt. Also was sagt uns das? Nur weil es in der Vergangenheit einen nutzen hatte und heute nicht mehr muss es deshalb nicht stehen bleiben.
Es geht um Menschenleben! Die Brücke muss weg und zwar zügig. Man kann ja gerne einen Bogen erhalten und als Denkmal am Ufer aufstellen. So wie sie jetzt ist muss sie weg.
@@severin800 favor sollte man erstmal Häuser in der Nähe des Flusses im Überschwemmungsgebiet abreißen und den Fluss allgemein mehr Platz geben.
Aber nein wir müssen wieder direkt dran bauen und den Fluss am besten weiter begradigen
@@severin800 Sollen die Menschen halt nicht im Überflutungsgebiet bauen? Ohne die Brücke hätte es gleich ausgesehen.
wie leute irgendeinen grund suchen um das Trauma zu bewältigen. Die brücke kann doch nichts dafür, neubauten im überflutungsgebiet NICHT zulassen wäre die richtigere maßnahme
Als Mahnung so stehen lassen. Sie soll mahnen, die Natur zu achten und bspl die Flüsse mit Überschwemmungszonen ausstatten ect. Wenn alles so wie vor der Flut sein soll, dann hat keiner daraus gelernt
Wie wäre es denn mit „ abbauen „ und ein Stück weg wieder aufbauen ? Es muss ja nicht wieder im Fluss sein ! Dann würde die Brücke halt als Denkmal dort stehen
Die Brücke ist ein Risiko? Häuser im Überflutungsgebiet (auf)bauen mit ihrem Mobiliar ist viel gefährlicher. Ein Trauma wegen einer Brücke???
Einige Familienmitglieder wohnen ganz in der Nähe des Hochwassers. Als sie in den 60er Jahren auf Grundstücksuche gingen um ein haus zu bauen lehnte mein onkel das Ahrtal kategorisch ab da ihm die Gefahr eines Hochwassers zu groß war.
Er meinte das selbst ein kleiner bach immer Überflutungsfläche braucht und wenn man sich die dahinter liegenden Gebiete anschaut sieht man was alles an Fläche bei einem Unwetter wasser aufnehmen kann und ins Tal schicken wird.
Das end vom Lied... Er wohnt auf dem berg und ist die letzten 40 Jahre lieber 10 Minuten länger zur Arbeit gefahren.
Seine Frau nahm ihm das immer übel... Er mussze wohl recht behalten
Schwierig, Schwierig.
Wobei der Abriss nicht unbedingt das Trauma erleichtern muss. Und ja, ich kann mich nur denjenigen anschließen, die darauf hinweisen, das Häuser im Überflutungsgebiet wieder aufgebaut werden sollen. Das vertieft ein vorhandenes Trauma nur, wenn das die ganze Zeit im Hinterkopf arbeitet und man so nicht zur Ruhe kommt.
Wenn da jemand weg zieht weil die Brücke stehen bleibt, ich nehme gerne die frei werdende Immobilie.
Die Brücke ist doch nicht schuld an diesem Unglück. Überall gibt es historische Brücken die nach dem Krieg oder irgendwelchen Unglücken wieder aufgebaut wurden. Was löst denn an diesem Bauwerk solch eine Emotion aus?
Die Nächste Flut und noch viel Schlimmeres ist schon Unterwegs und dass ganze Thema zeigt es auf voller Breite ,wie Dumm und Naiv die Bevölkerung so ist.
Die kamn man als Mahnmal da stehen lassen ,denn den Rest wird sich die Natur auch holen und eure Familien ,wohl sehr Wahrscheinlich gleich dazu.
Die Masse wird ihre Rechnung noch bekommen und es meine halt viele ,dass die Natur noch so Stark da am stehen ist.
Wie die Natur hier weiter ganz Massiv Absterben wird ,dass zeichnet sich schon ab.
Das soll ja geklärt werden, ob treibgut an der brücke das abfließen des wasser verhindert hat.
Nur direktmal so eine Idee?!:
Zumindest auf der einen Seite der Brücke ist "nur" ein bebautes Grundstück und da scheint die darauf befindliche gewerbliche Immobilie wohl auch arg in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein.
Wie wäre es denn wenn man den Inhaber dieses Grundstückes entschädigen würde und dann den Flußlauf so abändern würde, dass dieser zukünftig durch dieses Grundstück fließen würde.
Dann könnte man den Rest der Nepomuk trocken erhalten und in das Ortsbild anderweitig als Denkmal integrieren ....... und etwas versetzt dann eine neue Brücke aufbauen.
Somit wären dann beide Seiten zufrieden zu stellen.
Der Einzige, der dann noch "benachteiligt" wäre ist der Eigentümer der gewerblichen Immobilie in unmittelbarer Nähe der Brücke. Wobei ich mir aber zugleich sehr gut vorstellen kann, dass Derjenige mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit auch sicherlich nicht mehr unbedingt sein Geschäft in der größten Gefahrenzone des Ortes weiter bertreiben möchte bzw. sogar dankbar sein könnte wenn er gegen eine angemessene Entschädigung das Feld räumen würde.
Ich würde die Brücke als Mahnmal stehen lassen, mit entsprechenden Gedenktafeln. Man sollte nie vergessen! Alternativ kann man darüber auch abstimmen lassen.
Die Brücke muss weg, fertig und aus.
Weg ziehen wegen der Brücke, selten so einen Schwachsinn gehört.
Du hast wahrscheinlich auch noch nicht hautnah eine Katastrophe mitgemacht. Wenn man nicht weis ob die Familie noch lebt sind das
schon gtoße Emotionen die manch einer ein Leben lang nicht verarbeitet und solch ein Bauwerk lässt einen dann noch mehr in den
Erinnerungen hängen bleiben. Den einzigen Schwachsinn gibst Du hier also zum besten.
@@DF5WW rein zufällig auch schon, im Ahrtal war ich auch 10 Tage im Einsatz. Aber auch bei mir im Ort hat man nach Katastrophen keine Häußer/Brücken/Straßen abgerissen nach dem Dort Unglücke Passiert sind. Zumal die Brücke in diesem Fall nichts direkt mit der Flut zu tun hat. Und ob sie beim Nächsten Hochwasser (von dem ich bezweifle das es wieder den gleichen Ort in der Intensität treffen wird) eine nennenswerte Gefahr wird, ist auch reine Glaubenssache. Wenn es angenommen wieder zu so einem Hochwasser von der gleichen Intensität kommt, werden diese paar Stücke Stein das kleinste Problem sein.
Wenn alle Massnahmen für den Hochwasserschutz getätigt worden sind, und einzig und allein die Brücke an den Überschwemmungen Schuld wäre, dann müsste man sie wirklich (leider) abreissen. Allerdings vermute ich, dass die Region und die Ortschaft ähnlich schwer betroffen gewesen wären, auch wenn da eine andere (oder gar keine) Brücke da gestanden hätte.
@@DF5WW
Nein er hat recht und du redest Bockmist.
Die Brücke hat nicht die Flut verursacht, die war halt da und hat es etwas gebremst.
Hysterisch sich darauf zu fokussieren, weil man Aufmerksamkeit will, ist keine Lösung und schadet nur einem selbst.
Zumal die Brücke ja gut gehalten hat, jede moderne Brücke wird sofort wegbrechen und dann zum tödlichen, viele 100 Tonnen schweren Treibgut.
@@DF5WW erstens war ich und viele andere kurz nach der flut katastrophe da unten, wir wissen wie es dort ausgesehen hat und das jetzt alles auf ne brücke zu schieben ist lächerlich.....ich sage nicht das es nicht schlimm war, aber die brücke hat halt 0 und nochmal 0 mit der flutkatastrophe zu tun.
Warum soll diese Brücke abgerissen werden ? Ich verstehe dies nicht ,ist diese Brücke ein Denkmal der Erinnerung an das Leben mit dieser Brücke.Wenn man will kann diese Brücke bleiben und geschützt werden ,es gibt sehr viele Möglichkeiten diese Brücke zu erhalten.Bitte ,lasst diese Brücke stehen ,wenn diese Brücke weg ist ,merkt man dass es ein sehr großer Fehler war diese Brücke abzureißen.
Die Brücke hat einen zu geringen Durchfluss und an den Bögen staut sich das Treibgut bei einem Hochwasser, daher ist die Brücke eine Gefahr. Hier sollte Sicherheit über irgendwelchen komischen Erinnerungen stehen. Eine Brücke ist ein Funktionsbauwerk und wenn das Bauwerk seine Funktion nicht er füllt dann muss es weg. In paar Jahren erinnert sich kein Schwein mehr an die olle Brücke
Erhalten.
Wenn die Brücke so eine Flut übersteht, dann übersteht die den Rest der Zeit auch noch.
verlängert die Brücke über einen bypass des Flusses mit diner Stahlkonstruktion dann hat das Wasser trotz Treibgut Platz
Also ich finde, das ganze Dorf muss weg. Schlimm immer wieder dadurch an diese Tragödie erinnert zu werden... #sarkasmusende
Die Brücke soll abgerissen werden, aber in anderen Ahr Dörfern stehen schon wieder Neubauten direkt an der Ahr😂🤦♂️
Die Argumente der Denkmalschutzgegner sind Lachhaft . Ich sag nur die eine Oma die gemeint hatt die brücke muss weg weil die Leute ja ihre häuser verloren haben 🤣
Vorschlag baut die Brücke Stein für Stein ab und in einem Freilandmuseum wieder auf. Dann bleibt das Bauwerk erhalten und im Dorf kann eine neue sichere Brücke aufgebaut werden.
Wie viel man sich hier erlauben , darf dass wird die Masse noch deutlicher zu Spüren bekommen und wie Naiv die so ist.
Der man der nicht mit der Gefahr leben möchte der ist doch der Beste,denn dass ihm die Na zu Natur da nicht die Wahl lassen wird,dass hat er noch nicht Verstanden.
Bezahlen wir alle
Nur das eine neue Brücke eine Todesbrücke wäre, denn moderne Brücken brechen einfach weg wie Getreidehalme und dann schwimmen große mehrere 100 Tonnen Platten den Fluss runter, dass passiert ständig. Eine alte Brücke, die Treibgut und die Flutwelle bremst ist das Beste was man haben kann.
Disneyland, ist abzulehnen. Für die Bauforschung völlig wertlos.
@@Ismalith Quatsch, gerade diese alte Brücke hat das Unglück nur verstärkt. Da diese erst alles aufgestaut hat und nach dem sie teilweise eingestürzt ist kam das einen Dammbruch gleich und das Gemisch aus Wasser und Trümmer ist wie ein Tsunami flussabwärts gerauscht. Was bei modernen Brücken, vor allem ohne Pfeiler im Fluss, nicht so schnell passieren kann, da das Wasser und Trümmer einfacher abfließen kann.
... die Nepomuk-Brücke, die
neuzeitliche Avignon-Brücke 🙏.
... Denkmal und Mahnmal.
@SWR ...ist die Trauma sache denn nur ein (schlechtes schlecht erfundener) Vorwand um angeblich die Durchfluss Fähigkeit zu erhöhen??
Vor dem eigenen Gewissen kann man nicht davonlaufen und mit der Vergangenheit muss man leben lernen
Sind das diese Schildbürger?
Die Brücke ist doch nicht die Ursache für die Überflutung. Es sind doch auch sicher andere Bauwerke in den Orten, die jeden an die Katastrophe erinnern können.
Ganzen Ort weg reißen und so ne Copy Paste Reihenhaussiedlung da hin setzen XD
Schau doch mal nach Avignon ....auch dort steht eine halbe Brücke die Leid und Historie verbindetet
Kann man nicht den noch vorhandenen Teil der Brücke erhalten und mit einer modernen längeren Brücke verbinden, um dem Fluss mehr Platz zu geben?
1:45 Gott ist der Typ peinlich😂
Das ist ein Erwachsener Mann aber will umziehen wenn die Brücke stehen bleibt, seine Frau tut mir jetzt schon leid🤦♂️
Argumente hatte er auch keine im Interview, wirkte eher trotzig
Wenn man genügend Regen-Rückhaltebecken in der Region hat, kann man die Brücke ruhig auch aufbauen.
Weil dann wird es kein Regen bedingtes Hochwassers mehr geben wird, was auch die ganzen anderen Schäden reduziert. Weil die Brücke ist ja nicht das eigentliche Problem
Oder man nimmt sich die Natur zur Hilfe und pflanzt Flussauen, die wie ein Schwamm das Wasser aufsaugen und ein natürlicher Hochwasserschutz sind, so oder so bräuchte es aber genügend Platz direkt am Fluss und wir Menschen leben ja gerne direkt am Wasser.
@@knighthood91 deswegen setzt man Regenrückhaltebecken nach Möglichkeit schon vielweiter oben in den verschieden Quellgebieten. dann muß man die auch nicht so riesig dimensionieren
Die Brücke muss für das versagen von x Verantwortlichen herhalten. Wirklich?
Der Versagen der Verantwortlichen war aber dass sie nicht rechtzeitig und ausreichend gewarnt haben, das Unglück konnte niemand verhindern. Hier geht es darum dass die Brücke das Wasser aufstaut wenn sich an den Bögen Treibgut sammelt und somit zu einem noch höheren Hochwasser führt.
Was für ein Theater um eine Brücke mit Denkmalschutz. Einfach teilweise abbrechen, die Pfeiler aufstocken, den Brückenweg drauf, fertig. Und zack wäre diese Dauerstreitthema im Ahrtal gelöst. Ehrlich gesagt, Denkmalschutz kann umgangen werden. Wie im Bonatzbau im Stuttgarter Hbf. Da wurden die Seitenflügel dauerhaft abgerissen, trotz Denkmalschutz.
Kein Gutachten? Keine Reparatur? Und was ist mit Instandhaltung? Lasst se stehen, irgendwann wird die von allein zusammenfallen, weil die Mängel von der Flut nicht behoben werden. Auch eine Möglichkeit, wie die Brücke verschwindet. Warum der Denkmalschutz nicht bei der Restauration hilft sondern es so brüchig stehen lässt? Aber dank Denkmalschutz fallen ja immer wieder Bauwerke zusammen, weil man nichts machen darf.
Wo ist jetzt das Problem diese historische Brücke wieder herzustellen? Bei einer erneuten Flut kann man ja die Brücke rechtzeitig sperren sodass niemand zu Schaden kommt. Man könnte ja auch eine Bürgerbefragung machen und nach dem Mehrheitsprinzip entscheiden. Da ist zu viel Emotion im Spiel und Emotionen waren nie ein guter Ratgeber.
Wenn das Hochwasser nochmal kommen sollte wird es auch mit oder ohne Brücke kommen, der Typ den man da eingeblendet hat soll ruhig weg ziehen, Er wird kein Verlust sein aber die Brücke ein Gewinn für vieles neues.
Erhalten ,die Brücke, auf jeden fall.......
Die Brücke muss erhalten werden. Das Hochwasser und das katastrophale Behörden-Handeln hängt doch nicht damit zusammen.
Man könnte doch flussaufwärts einen Treibgutrechen bauen und den Campingplatz hochwassersicher machen. Dann hat man das Problem mit dem Treibgut weitestgehend gebannt.
Bei dem Wasserstand ist das "Treibgut" das kleinste Problem. Das ist marginal bei 5 Meter Hochwasser ist es scheißegal ob da ne Brücke ist oder nicht. Sieht man ja, dass der Fluss sich einen Weg bahnt
alle diejenigen verkorksten Denker die die Brücke abreißen wollen sollen wegziehen!
Wenn ein Dorf nicht interresant sein möchte, dann sollen sie eben abreißen.
Man kann die alte Brücke doch als Mahnmal stehen lassen und nebendran eine moderne Brücke bauen. Spart Abrisskosten, erhält ein altes Bauwerk und schafft eine flutsichere Verbindung.
Es geht darum, dass die Pfeiler in Verbindung mit Treibgut das Wasser aufgestaut hat. Die Brücke muss weg und durch eine pfeilerlose ersetzt werden.
@@jensputzlocher8345 Man sieht ja aber tatsächlich, dass das Wasser sich einen Alternativweg um die Brücke herum gesucht hat. Zudem ist die Brücke ja bereits kaputt, wodurch auch mehr Platz als vorher ist.
Ich bezweifle dass der Gutachter von einer kaputten Brücke ausgegangen ist, sondern von einer instandgesetzten.
Ja, nur das der Alternativweg nicht nur an der Brücke vorbei (übrigens in dem Loch dort standen Häuser) sondern auch über die Brücke ging.
Und nein, das Gutachten sieht den jetzigen Zustand als erhebliches Abflusshindernis, welches bei einem erneuten Hochwasser den Wasserspiegel ggf um über 0,5m höher steigen lässt als ohne diese Brücke.
Grüße aus dem Ahrtal
Ggf .. also ob es dann doch bloß 10 cm sind hängt ja auch stark ab von der Gesamtflut ab. Aber wenn das Wasser 8 Meter steigt spielen 0.5 Meter dann auch keine Rolle mehr.
@@knightsimperium4277 Nein nein, 10cm spielen sehr wohl eine Rolle. Nicht für das Haus, das schon bis zum Firstbalken unter Wasser steht. Dagegen aber schon für das Haus das etwas weiter entfernt steht und dadurch gerade noch einmal davon gekommen ist.
Die sieht doch noch ok aus, bisle spucke und klebeband dann is sie so gut wie neu 😄
Ja, die Brücke von Remagen steht nicht mehr, gut bemerkt, Frau Liebeskind. :D *facepalm*
Denkmalschutz ist ein Luxus, dem man sich dort leisten kann, wo es niemanden schadet und genügend Geld und Idealismus vorhanden ist. Denkmalschutz hat immer nachrangig im Vergleich zu anderen Werten wie z.B. Gefahrenabwehr, Verminderung von Leid, sinnvolle Nutzung, Brandschutz, usw. zu sein.
Das ganze Dorf muss weg.
@@johanneswerner7649 Das ist mal ein sinnvoller Vorschlag! 🤣🤣🤣 Spaß beiseite, mittlerweile sollten die Bewohner gelernt haben, dass es tatsächlich niucht so klug ist direkt am Fluß sein Haus zu haben. Auch wenn das viele Jahrhunderte so funktionniert hat, mit der Klimaverschiebung die im Moment passiert , haben sich die Begebenheiten doch geändert.
Denkmalschutz ist kein Luxus, es ist ein Teil der Menschen und unserer Kultur und Identität. Völlig falsche Perspektive.
@@tischlertobi , das ist der Knackpunkt. Zur Zeit der Gründung des Dorfes mußten die Menschen in Flußnähe siedeln, da das Wasser benötigt wurde. Zu der Zeit war die Besiedelung jedoch noch nicht so extrem und die Flüsse hatten bei Hochwasser genügend Ausweichflächen. Dann begann man die Flüsse immer mehr einzuengen, Flußläufe zu begradigen und wundert sich anschließend über die Folgen. Tatsächlich ist es im Hinblick auf die Zunahme von Extremwetterlagen wirklich sinnvoller, das Dorf nicht wieder aufzubauen und dem Fluß so wieder Ausweichflächen zur Verfügung zu stellen.
Reste stehen lassen wie in Avignon, bei normalem Wasserstand ja kein Problem. Daneben eine neue Brücke bauen mit mehr Spannweite um dem Wasser bei Hochstand und höher den Raum zu geben den es braucht. Es kann dann auch um die Reste der alten Brücke herumfließen und wenn es dumm kommt auch diese noch wegreißen.
Würde man die Häuser nicht immer wieder so dicht an den Fluss bauen wäre die Gefahr auch westlich geringer!!!!🙄 Aber großteil der Mensch sind eh nur Intelligenz Verweigern immer und immer wieder werden die selben Fehler gemacht....😂🙄🤦♀ Als ob neu Brücke bei so Wassermassen nicht das gleiche passirt 😂 Mutter Natur gibt F*ck auf die Menschheit wenn sie sich was holt, holt sie es sich.....
3:33 Ding
4:02 Wie immer bei allem schnell schnell und ups....
4:48 Was für eine D*mme Aussage das kann bei jeder Brücke passiren das sie unrart Staut bei flut😂😂🙄🤦♀
5:01 Oh endlich wurde das auch mal erwähnt der Mensch muss sich ja alle Anpassen statt sich mal Anzupassen🙄😂
wenn man das Flussbett vertieft ?
Die sind doch karank die irren ...die Brücke macht doch nicht durch Durchfluss so stark beeinträchtigen...und das Argumentation mit den Trauma...das ist doch eine nur vorgeschobene irrer Vorwand irgendwie diese nicht mehr die Brücke haben zu wollen ...wegen der Durchfluss Beeinträchtigung (was aber nicht so ist)
Es geht darum das treibgut an der Brücke hängen bleibt und einen rückstau entsteht. Dieser führt dann zu Überschwemmungen
@@hansfisch1895
Das tut es so oder so, entweder da oder weiter unten mit noch viel mehr Leid und Tod.
Wenn man das verhindern will, muss man eben vor dem Ort ein paar weitere Kurven oder "Bremsen" einbauen.
Die Brücke weg zu machen, macht alles noch schlimmer.
ich finde der grund für den abriss kam viel zu kurz. Es kamen viele meinungen zu wort aber fakt ist das sich treibgut davor staut. dadurch der auch das wasser und dadurch ist es ja erst durch den ort gefloßen. Hätte man durchgehende mit dem bagger das treibgut drunter druch gedrückt wie bei 0:35 zu sehen hätte man das sicher verhinder können. Es hätte sich der baggerfahrer in gefahr gebracht doch ich denke es hätte sich sicher jemand gefunden der sich freiwillig gemedet hätte
Hoffentlich hast du für andere Menschen keiner Verantwortung zu tragen.. Wie arrogant und ahnungslos!
In einer Nacht und Nebel Aktion abgerissen, Schande! Wenn man die Ufer sauber hält gibt es auch keine Verstopfung von Brücken. Wieder ein Stück Geschichte gestorben, als hätten wir bei der Flut nicht genug verloren
Das Sauberhalten ist aber doch eine Illusion. Irgendetwas liegt immer im Tal rum - da ein Fass, dort ein Baumstumpf, Stühle, Tische. Und natürlich wird man auch nicht alle Autos aus dem Tal bekommen, wenn es ernst wird.
Ja, es war eine schöne Brücke - aber mit einem extrem großen Querschnitt. Die Häuser direkt daneben sind ja nicht umsonst weggebrochen.
Es hat ja einen Grund, warum die moderne Bahnhofsbrücke In Mayschoß mit sehr geringem Querschnitt die Flut praktisch (bis auf das Geländer) unbeschadet überstanden hat - als einzige in der Gegend.
Vielleicht den mittleren Bogen als Denkmal stehen lassen und dahinter eine moderne Brücke bauen. So was Ähnliches gibt es auch in Rom.
Die Unfähigkeit der Menschen mit Tatsachen umzugehen ist frappant! Anstelle ganz genau hinzuschauen was Emotionen mit uns machen, woher sie kommen und wie wir mit diesen umgehen - ja gar anfreunden - können, wischen wir sie oft einfach weg, in der Meinung, dass dann auch die dazugehörenden Emotionen weg sind. Was für ein fataler Irrtum.
Ich finde es eine wahnsinn!
Eine Brücke die seit 300 Jahren semptlichen Hochwässern Stand gehalten hat soll abgebrochen werden. Weil sie angeblich für die Zerstörung verantwortlich ist.
Aber eine Fußgängerbrücke aus Stahlträgern die vom Hochwasser zerstört in einem Park liegt die soll als Mahnmal liegen bleiben!
Soviel zur Standfestigkeit von neuen Brücken!
Es geht hier aber nicht um Standfestigkeit. Diese Brücke ist aufgrund ihrer relativ kleinen Bögen ein Abflusshindernis. Und wenn die Brücke sich vollständig zusetzt (wie in diesem Ereignis geschehen) fehlen dem Fluss ca 200m² Abflussquerschnitt. Genau die holt er sich an anderer Stelle zurück was in einem Ort wie Rech bedeutet, das Wasser geht in deutlich über die Brücke. In diesem Ereignis dürfte der Anteil der Brücke am Wasserstand etwa 1m ausgemacht haben.
Grüße aus dem Ahrtal
@@ingoknieps8971 ach ein Befürworter das so ein geschichtsträchtigen Bauwerk abgebrochen werden soll!
Wie alt ist die Brücke?
Von dem Römern erbaut! Also kann man mit mindestens 1700 Jahren rechnen!
Die hat bestimmt schon mehrere Zerstörung mitgemacht und immer ist sie wieder aufgebaut worden!
Das die Kontrolle über das Hochwasser so außer Kontrolle gelaufen ist daran ist sicher nicht die Brücke schuld!
Hast du schon einmal was davon gehört das man Gewässern mehr Platz zugestehen muss?
Auch wenn die Menschen schon immer nah an Bächen und Flüssen gebaut haben aber das meistens nur weil sie die Gewässer für ihre Arbeit gebraucht haben (Mühlen, Gerber, Bootsbauer und so weiter)!
Aber da das seit der Industrialisierung nicht mehr erforderlich ist hat auch keine Haus direkt am Ufer etwas zu suchen!
Um so unverständlicher ist es das die Gemeinde und Regierung das aufbauen der zerstörten Gebäude an der Stelle unterstützt!
Die Ahr braucht Platz und das wird auch nicht besser wenn die historischen Brücke deswegen gehen muss!
Ich wohne zwar nicht im Ahrtal aber ich weiß was Zerstörung durch eine Flutwelle bedeutet!
Geb mal auf RUclips Simbach am Inn ein!
Und wenn man die Gegebenheiten zusammen legt wie wo die Katastrophe ihren Anfang genommen hat, ist es relativ schnell klar das für die Art Katastrophe nur die Bewohner bzw. die Gemeinde Schuld sind!
Der Simbach ist in den 1960er Jahren in ein kleines Bett ca. 2,5 m tiefer als ursprünglich gelegt worden. Da hat er keinen Platz um sich bei Hochwasser auszubreiten!
Das Jahr 1996 hat dem Ort schon einmal eine Überflutung gebraucht! Und darauf hin hat die Gemeinde die Enge Rinne um die Höhe des damaligen Wasserstandes erhöht! Damit so etwas nicht wieder passiert!
Das Jahr 2016 hat den kleinen Bach ansteigen lassen bis auf 5,3 Meter von der Straßenebene aus gemessen also rechnet man die 2,5 m noch dazu dann hat man einen Wasserstand von 7,8 m also fast 8 m Wasserstand!
Und da schreit ihr über zwei Jahre was die schäden der Katastrophe angeht!
Definitiv hat es bei euch die lautesten schreihälse gegeben!
Denk erst einmal darüber nach bevor du so eine sinnlose Aktion für gut heißt!
Und Simbach am Inn war nach 2 Jahren vergessen. Der wieder aufbauen bzw Abriss der beschädigten Gebäude ist bis heute noch nicht abgeschlossen!
Was sagst du dazu?
@@ingoknieps8971 traust du dich jetzt nichts mehr zu sagen, oder wie sieht es aus?
@@matthiasfortsch1986die Brücke ist (zumindest ein Teil der Fundamente und Pfeiler) knapp 300 Jahre alt. 2 der Bögen kamen vor 265 Jahren dazu nachdem dort zuerst über 30 Jahre lang nur Holzbretter als Überquerung gelegen haben und nach dem Hochwasser von 1804 (welches das einzige an der Ahr war welches zumindest annähernd an dieses herankommt) wurden 2 weitere Bögen dazugebaut.
Also nix Römer, dafür aber schon eine 220 jährige Erkenntnis, dass die Brücke eigentlich zu klein dimensioniert ist.
Ein Wiederaufbau (so wie sie war) steht streng genommen ohnehin nicht zur Debatte, da dies aufgrund der Rechtslage (Abfluss>=HQ100) garnicht infrage käme.
Und ja, mir fehlt das Verständnis dafür, dieses Abflusshindernis als Mahnmal im Fluss stehen zu lassen - könnte aber auch daran liegen, dass ich nicht aus Rech bin.
@@ingoknieps8971 ja gut dann ist sie eben erst 300 Jahre alt.
Trotzdem ist nicht die Brücke an der Überflutung Schuld!
Wie gesagt wurde das die Ahr früher durch den Ort Rech geflossen ist. Und dann erst dort hin verlegt wo sie jetzt fließt!
Das man ein eigenes Flussbett nicht so verfüllen kann das sich der Fluss immer wieder in die Richtung fließen möchte!
Das ist schließlich kein gewachsener Boden. Das ist weich und leicht zum weckspüllen.
Aber von Erdbau hast du keine Ahnung
Vielerorts gibt es Hochwasserkanäle. Wäre das nicht eine Lösung, bei der es sowohl Hochwasserschutz gibt wie auch den Erhalt der Brücke möglichn ist?
Wie sehe denn eine Alternative aus ?🤔
Einen Brücke wird ja wieder benötigt
Sämtliche neubautem im Ahrtal sollen überspannend gebaut werden, also ohne Stützpfeiler und mit sehr geringem Querschnitt. Das wird wohl auch in Rech so sein.
Eine neue Brücke bauen und die alten Baumaterialien als vorgesetzte Verblendung wieder verwenden. Ob die Bögen nun einen Radius von x oder y haben interessiert doch irgendwann keine Sau mehr. Wenn man die alte Brücke erst mal anfängt steigen mal wieder wie immer plötzlich die Kosten um etliche Millionen . Ich denke eine moderne Betonbrücke mit Natursteinen zu Verblenden ist realisierbar und kalkulierbar.
Genau die Brücke ist schuld an dem Elend 😂
Sorry aber wie hoch war das Hochwasser? 10-15 Meter? was ändert dabei ne 5 Meter hohe Brücke?
Vernünftig were es ohnehin nicht in Hanglagen am Wasser zu leben, denn dort herrscht immer erhöhte Gefahr ggü höheren flachen Lagen
An dieser Stelle dürft der Wasserspiegel etwa 7m über der Gewässersohle gewesen sein. Und ungefähr 1m davon wurde durch die Verklausung an der Brücke hervorgerufen.
Grüße aus dem Ahrtal
so eine schöne Gegend
Hallo SWR-Team, wo ist Untertitel für Hörgeschädigte?
Wie alt ist diese Brücke ? Wie alt sind die Leute,die den Abbruch fordern ?
Hier sollte man echt auf den Gutachter hören und lieber eine neue geeignetere Brücke für den Hochwasser bauen. Es geht nicht nur darum, dass das Wasser besser abfließt. Es geht auch um das Treibgut, was sich da festhällt. Sobald sich zu viel Treibgut an den Brückenfeilern fest hält, fängt das Wasser an sich zu stauen. Mit der neue Brücke kann man die Pfeilern nicht nur schmaler, sondern auch so formen, dass das Treibgut schlechter an die Pfeilern im Wasser festklammern kann. Z.B. Pfeilform. Mit den Pfeilform hätte man auch den Vorteil, dass sich das ein oder andere Treibgut da zerbricht (sofern es mit genug Kraft dagegen kracht) und abfließen kann. Somit könnte man die Wahrscheinlichkeit eines Aufstauen des Wassers reduzieren und die Brücke würde eher halten.
Hier sollte man die Emotionen zur Seite schieben und eher mit sachlichen Verstand für die Zukunft gewappnet sein. Es geht nicht nur um Morgen, sondern für die nächsten Jahrzehnten. Da gehört nun mal eine geeignetere Brücke dazu
Was ist denn eine geeignetere Brücke?
Egal was danach gebaut wird ist Minderwertig, diese Brücke hält besser als alles andere und bremst all das Treibgut, dass sonst so einer gewaltigen Wand aus Trümmern alles platt walzt was weiter unten steht.
Grad für die Nachkommen muss man aufhören überall minderwertigen Billigmüll hin zu bauen und das alte so lange erhalten bis dieses dumme Volk wieder lernt richtig zu bauen.
Die Pfeiler der Nepomukbrücke sind in Pfeilform... ;)
Der sachliche Verstand würde einen ziemlich rasch darauf bringen, die Brücke hat gar nichts damit zu tun, sondern die verengende Bebauung. Wenn man die Zukunft im Blick hätte, dürfte die gesamte Ortschaft nicht wiederaufgebaut werden.
@@KingLeosVideos Eben, das ist der Punkt: Ständig wurden immer wieder Neubaugebiete ausgewiesen, "damit junge Familien nicht wegziehen müssen" (und es hatte natürlich gar nichts damit zu tun, dass da jemand sehr viel Geld verdienen konnte, wenn sein verwilderter Acker plötzlich Bauland wurde, nein kann doch nicht sein...) schön am Fluss gelegen. Nur wollte eben niemand wahrhaben, welche Folgen das haben kann. Wenn man die Brücke abreißen muss, dann dürfen auch diese Häuser nicht wieder aufgebaut werden.
Wenn man sich mal in dem Video die Wasserstände vor nach der Brücke anschaut sieht man dass die gleich hoch sind also das Gutachten völliger Humbug
Würde man vor der Brücke eine Art Becken formen, dann wäre die Brücke entlastet.
Ganz klar abriss wenn zukunftiges Leben davon gefährdet sind. Ein Gebäude hat immer einen Zweck. Ist dieser nicht mehr vorhanden muss geklärt werden ob das Objekt mehr schaden verursacht wenn es stehen bleibt oder nicht.
Dann lasst uns auch die Dresdener Frauenkirche und das Dresdner Stadtschloss abreißen!
Das überhaupt Zeit mit so einer Entscheidung verschwendet wird. Reißt das kaputte Bauwerk ab und beschäftigt euch mit wichtigen Sachen.
Kein Wunder das noch nicht so viel gemacht wurde und noch viel zu machen ist. Selbst Schuld. 😑
Interessant wie groß der Denkmalschutz im Vergleich zu Braunkohleabbau geschrieben wird ...
Wenn die Erkenntnis ist, das die Brücke eine Gefahr ist, dann reist das Ding ab.
Die ignorant der Fakten ist schon krass..
Ganz einfache Lösung. Alter Brücke wieder aufbauen und nur für Fußgänger und Fahrräder begehbar machen /zulassen. 50 Meter weiter Weg eine neue nach DIN Form Moderne Starke Brücke für Traktoren, Autos jeder Art.