Da war ich irgendwie immer skeptisch. Früher waren die schwer, haben Spuren am Buch hinterlassen und brauchten Batterien. Das sieht heute sicher ganz anders aus. Wilja hatte da ja auch ein Modell gezeigt 🙂
Alleine für dieses Bookjournal hast du mein Abo auf Lebenszeit, wirklich sehr schön! Ich bin eher der Typ, der die Notizen ins Buch kritzle, wobei ich derzeit vom Kulli auf Bleistift umzusteigen versuche :)
@@Bookmarked_Sarah es sind nur kurze gedankliche Bemerkungen oder zentrale Begriffe aus dem Text. Für mich gehört es zum Leseprozess impulsiv Randnotizen zu machen :)
Das Bookjournal ist mega inspirierend. Ich habe vor längere Zeit mal die Idee gehabt mir Notizen zu meinen Büchern zu machen da ich leider viel vergesse. Mir war garnicht bewusst, dass das scheinbar ein gängiges Mittel ist um das gelesene zu konservieren. Danke für die Inspiration. Ich führe seit 4 Jahren ein Bullet Journal und ich finde es hilft ungemein die wertvollen Momente des Lebens aufzubewahren.
Oh wie schön, vielen lieben Dank fürs verlinken 😍😘 Ich finde dein SUB-Regal total interessant! Wie eine eigene kleine „Beistellbibliothek“ und wie vorbildlich, das du die streifen immer wieder verwendest 👏🏻👏🏻👏🏻 Auch das du die Schutzumschläge abnimmst ist so schlau 👍🏼 Dein Bookjournal ist wirklich wundervoll. Ich hatte auch mal eins, leider fehlt mir die Zeit eins zu führen. Die Lampe brauche ich unbedingt, die würde super auf meine Couch passen 😎 Wie wir uns einfach gegenseitig alle anstecken 🤣 aber ich lieb‘s! Herzlichste Grüße von Wilja 💋
Tolles Video. Die Markierungsstreifen hab ich mal direkt auf meine Amazon-Liste gepackt. Wirklich interessant wie unterschiedlich Leseratten so ticken. Schönen Restsonntag!
Dein Bookjournal finde ich soo toll und ich bewundere Dich für die Zeit, die Du da reinsteckst. Ich hatte mal ein Jahr lang ebenfalls eines geführt, musste aber schnell feststellen, dass ich mit alldem Schreiben zu viel Zeit verloren habe und dann eine weniger aufwendige Variante gewählt. Dennoch immer schön, wenn es jemand machen kann. Dank Goodreads brauche ich dies so nicht, da ich da meine Leseliste und meine Rezensionen auch gesammelt habe. Diese drucke ich dann für mein Karteikartensystem aus und habe nicht mehr die doppelte Schreibbelastung.
Ich bin echt begeistert! Hätte ich doch bloß nur einen Bruchteil Deiner "Akkuratesse". Ich bin und bleibe halt ein Chaot! - Aber seit ich (aus triftigen Gründen) fast nur noch ebooks lese, hat sich das Problem mit dem Markieren gelöst. (Zusätzlich bin ich dann auch in jeder Lebenslage immer "mit Buch".) Dein Bookjournal - wow - gehört eigentlich veröffentlicht!
Finde ich ja interessant...mir ist noch nie in den Sinn gekommen in einem Roman etwas zu markieren oder etwas herauszuschreiben...Das verbinde ich für mich mit Lernen und Uni :D
Mega interessant das zu hören☺ ich bin da das komplette Gegenteil, ich mache Leserillen eigentlich fast immer rein, weil ich mich nicht einschränken will. Ich markiere mit Textmarkern oder Bleistift Sätze, die ich auf irgendeine art schön fand, egal ob sprachlich oder inhaltlich und mache zusätzlich Zettel rein und schreibe auch manchmal direkt ins Buch, um meine Emotionen loswerden zu können. So hab ich dann das Gefühl, dass ich richtig in meinen Büchern gelebt habe 😁
Total spannend, wie unterschiedlich beim Lesen vorgegangen wird, so kennt man es ja aber auch meist aus Schulzeiten mit dem klassischen Markieren im Buch :)
Das wäre für mich echt nur schwer zu ertragen 😅 Vor allem wenn ich ein Buch dann irgendwann nochmal lesen möchte und ständig mit meinen eigenen Notizen abgelenkt würde. Andererseits hätte ich dadurch total Lust in deinem Bücherregal zu stöbern und das Buch mit den meisten Gebrauchsspuren zu suchen 😁
So simpel und doch so genial..Ich habe noch nie darüber nachgedacht schöne Textstellen mit solchen Pagemarkern zu markieren. Ich habe sie nur zum Einteilen eines Buches benutzt ,also meistens für Leserunden. Ich schreibe schöne und für mich wertvolle Textstellen gerne ab ,aber Grade für unterwegs ,oder um den Lesefluss nicht zu unterbrechen ,ist das super praktisch.Ich Gabe dir sehr gerne zugehört,danke für diese Einblicke.
Für die Einteilung bei Leserunden benutze ich sie auch, dann schauen sie oben aus dem Buchschnitt heraus 😄 Ich bin da wirklich sehr pragmatisch und du hast recht, für unterwegs sind sie super praktisch um schnell eine bestimmte Stelle zu markieren auf die man zuhause nochmal zurückkommen möchte. Liebe Grüße
Danke für den Einblick :) Ich mache fast alles genau so, nur dass ich die "Zwischennotizen" auf Klebezettel schreibe, die ich vorne ins Buch klebe. Wenn der Journal-Eintrag fertig ist, kommen sie wieder raus. Mein Bookjournal ist auch ähnlich aufgebaut, nur ohne Coverfotos und Dekotape. Die Statistik habe ich aber nicht für jeden Monat einzeln. Einen schönen Leseplatz hast du da!
Das klingt wirklich sehr ähnlich 😄 Das mit den Klebezetteln habe ich auch mal probiert, kam aber mit dem Platz nicht aus und nachher hatte ich ein Zettelchaos 😅 Aber es macht total Spaß mal etwas neues auszuprobieren.
Wenn ich privat und aus Interesse lese, markiere ich meist gar nichts. Dann will ich einfach unterhalten werden. Es sei denn, ich stoße auf eine Stelle, die mich wirklich fasziniert und die ich sozusagen auswendig zitieren können will. Wenn ich bei der privaten Lektüre noch anfange, zu markieren und drüber nachzudenken, "was uns der Dichter mit dieser Stelle sagen will" - obwohl sich diese Frage gar nicht stellt -, dann ist es analytisches Lesen. Und dafür lese ich das Buch nicht privat. Dann macht es einfach keinen Spaß mehr.
Ach spannend! Das waren wirklich interessante Einblicke. Da liest du aber ganz anders als ich :) Ich war mir auch so sicher, du hättest "Einer von uns" bereits gelesen.
Schönes Video und immer wieder interessant, wie andere es so machen. Ohja, die Videoreihe von Wilja, aber auch das Video von Buchgeschichten und Luna Wood zu diesem Thema sind sehr empfehlenswert. Ganz so mache ich es auch nicht, jeder sucht sich da immer seinen eigenen Weg. Da ich auch gerne mal ohne reflektieren zu müssen, nur aus der Entspannung heraus lese, notiere ich nicht immer, vor allem dann nicht, wenn es sich um "Badewannenbücher" oder "Candy - Brain - Bücher" handelt. Dennoch schaue ich mir solche Videos gerne an und konnte meine Vorgehensweise nochmals optimieren. Vor allem die Utensilien von Wilja (Leselampe, Mäppchen) und deren Aufbewahrung (hatte auch so eine dicke Buchbox ungenutzt) konnte ich erweitern. Durchsichtige Streifen nutze ich auch, auch immer farblich passend zum Buch. Die farbliche Unterscheidung zwischen Kategorien habe ich früher (bin das sehr perfektionistisch) gemacht, aber auch wieder gelassen, da ich sonst mehr mit der Orga, satt mit dem Lesen zu tun hatte. Gerade versuche ich dies mithilfe verschiedener Zeichen/Symbolen am Rand zu unterscheiden. Post-its nutze ich immer weniger, meistens schreibe ich sofort meine Gedanken auf die passende Seite, damit mein Lesefluss nicht so viel gestört wird. Längere oder zusammenfassende Aspekte kommen auf große Post-its oder wie aktuell auf das Innere des Klappentextes. Mir ist das praktische Nutzen gepaart mit der Ästhetik und einer Nachhaltigkeit von Leseinhalten wichtig. Meine zusammenfassende Abschlussreflexion, die ich dann schreibe, kommt in ein DinA5 Karteikartensystem, sodass ich diese immer mit dem Buch zusammen nutzen kann, wenn ich später über das Buch spreche.
Es ist immer schön einen Einblick zu bekommen, wie andere Leute lesen und über Bücher nachdenken. Danke. 🤗 Was mich noch interessieren würde: Liest du an allen Leseorten das gleiche Buch oder liest du auch mal mehrere Bücher gleichzeitig? Ich könnte mir vorstellen, dass du Anna Karenina nicht in einem Rutsch lesen wirst.... 😉 Ich lese z.B. morgens im Bett ein anderes Buch als nachts und auf dem Sofa ein anderes als unterwegs. So komme ich mit den Inhalten der Bücher nicht durcheinander, weil jedes Buch seine eigene Zeit und seinen eigenen Ort hat.
Ich lese meist 2-4 Bücher + 1 Hörbuch parallel, lese die Bücher aber an jedem meiner Leseorte, trage sie also durch die Wohnung. Da entscheidet bei mir die aktuelle Stimmung und nicht der Ort über das Buch, in dem ich weiterlese. Ich finde den Gedanken aber sehr spannend, dass die Bücher bei dir mit einem Ort und einer Tageszeit verknüpft sind! 😊 Vielen Dank für den Einblick!
Hallöchen, vielen Dank für diesen Einblick in deiner sehr interessanter Leseroutine, ist doch immer wieder spannend, zu Entdecken, wie jemand liest und ich konnte definitiv Motivation für mich herausziehen. :) Mir gefallen die kleinen ausgedruckten Cover in deinem Bookjournal und die Gestaltung insgesamt total, so erinnert man sich doch schneller wieder daran zurück, um welches Buch es sich handelte. Aktuell verwalte ich tatsächlich meine Zitate und Notizen eben noch ausschließlich digital, beim digitalen Lesen lässt es sich ja sogar direkt mit dem Finger markieren, was ich nach anfänglicher Skepsis jetzt sehr schätze und im physischen Buch greife ich momentan häufig noch zum Handy und fotografiere die Seite ab, verwalte dann anschließend alles in einer digitalen Zitatesammlung auf dem Laptop. Grundsätzlich würde ich aber sehr gerne vielleicht auch zusätzlich so ein Bookjournal anlegen, wie deines, da es doch ein anderes Gefühl ist, als in digitalen Sammlungen zu blättern. Und zu deinem Leseort kann ich nur sagen, dass ich das gut nachvollziehen kann, ich bin auch definitiv kein Unterwegsleser, es bietet sich für mich auch nicht an und am liebsten kuschele ich mich auch in meinen Lesesessel oder in der Küche auf die Enkbank ein und schalte alles um mich herum aus, was im Wartezimmer zum Beispiel schlecht funktioniert für mich. Dein Leseort sieht auch wirklich sehr ansprechend aus und die Lampe ist richtig klasse! :) Herzliche Grüße ♥
Ich habe auch mal eine Zitatesammlung begonnen und gefüllt, musste aber feststellen, dass ich da nie wieder hineingeschaut habe. Deshalb mache ich das aktuell nicht, denn es hat viel Zeit gekostet die Zitate rauszuschreiben. Für mich sind die eingeklebten Cover im Bookjournal sehr wichtig, da ich sehr viele Bücher nach dem Lesen aussortiere und nur durch die Bilder das Gefühl habe, dass sie eben nicht ganz weg sind, sondern nur geschrumpft in meinem Archiv ^^
Cooler Pulli 😆 Und interessant, wie schräg du schreibst! Ich versuche auch, meine Bücher so makellos wie möglich zu lassen 👍 Markiert habe ich tatsächlich noch nie. Habe auch nicht den Wunsch 🤔 Ich lese. Halte manchmal inne. Denke nach und lese die Stelle vielleicht nochmal und das war’s. Das Gefühl, das ein Buch hinterlässt, bleibt ja. Und es sind bei mir selten mal 2 Bücher parallel. Ich ziehe eher schnell durch und versinke gerne in einer Geschichte. Den Schutzumschlag nehme ich auch sofort ab. Nur bei drei DuMont-Titeln, die darunter blendend weiß sind, mache ich eine Ausnahme 😂
Dieses schräg schreiben sieht wirklich seltsam aus, aber ich erinnere mich daran, dass ich das bereits zu Schulzeiten gemacht habe, sehr zum Leidwesen meiner Sitznachbarin 😄 Ich habe damit angefangen, weil ich ansonsten nicht auf der Linie geschrieben habe sondern eben schräg nach oben. Wenn ich das Papier schräg halte passiert mir das nicht 🤔 Ich habe wohl den berühmten Knick in der Optik 😁 Ja, wenn das Buch unter dem Schutzumschlag weiß ist, muss man schon sehr vorsichtig sein um es nicht zu versauen 😅
die sind mir auch aufgefallen, da es mich immer gestört hat, dass die meisten streifen zu breit sind oder ganz unpassende farben haben (in bezug auf persönlichen geschmack und das buch).
Wann hast du mit markieren, dem Notieren auf dem Block und dem Bookjournal angefangen? Und hast du dann für die davor gelesenen Bücher das nachgeholt? ☺️
2017 habe ich damit begonnen 🙂 Für alle davor gelesenen Bücher existiert also kein Eintrag im Bookjournal und im Buch selbst ist nichts markiert. Das hole ich nur nach, wenn ich die Bücher jetzt nochmal lese
Sehr interessant und aufschlussreich deine Leseroutine. Diese Textmarker bzw. Textstreifen kannte ich noch nicht. Die werde ich mir auch mal bestellen und ausprobieren. Sehr praktisch. Was ich mich immer frage, wie man auf blanko Blöcken so gerade und akkurat schreiben kann? Mit der entsprechenden Schreibunterlage vielleicht oder frei Hand? Sieht auf jeden Fall schick aus, dass Notizbuch. :)
Das freut mich, vielen Dank! 😊 Das Notizbuch ist nicht blanco, sondern gepunktet, sonst könnte ich auch niemals gerade schreiben 😅 Aber die Punkte sind so dezent, dass sie insbesondere auf Kamera kaum zu sehen sind. Schöne Grüße
wow! machst du das denn auch beruflich?Rezensionen erstellen und Bücher bewerten? Es sieht aus, als ob dir das echt viel Spass macht und auch gut gelingt!
Vorbereitungen zum Lesen? O0 ich suche mir ein Buch aus,eine Tasse Tee und was zum knabbern und auf geht's. Markieren und Notizen Brauch ich dazu nicht, es soll doch Spaß machen und nicht wie arbeit aussehen. Lg
Ich setze mich mit meiner Lektüre gerne intensiver auseinander. Ich recherchiere, markiere und notiere mit großer Freude und behalte den Inhalt dadurch deutlich besser. Den Inhalt von Filmen vergesse ich oft in wenigen Tagen, den Inhalt von Büchern merke ich mir über Jahre. Das macht mir viel mehr Spaß 🙂
Grundsätzlich ja, aber leider würden Verlage und Buchhandlungen dann nicht mehr über die Runden kommen und die Vielfalt der Literatur leiden. Am Ende würden ausgerechnet Bücher abseits des Mainstreams vom Markt verschwinden, denn die werden schon jetzt nur durch die Bestseller quer finanziert. Bücher sind aus meiner Sicht ein eher geringes Problem für die Nachhaltigkeit, da das Papier komplett recyclingfähig ist und neue Bücher zum größten Teil aus recyceltem oder nachhaltig produzierten Papier hergestellt werden. Da hat man an anderer Stelle (Ernährung, Kleidung, Elektronik) deutlich effektivere Möglichkeiten nachhaltig zu konsumieren ohne dass als Konsequenz der Kultursektor leidet 🙂
Dieses Bookjournal ist ein Kunstwerk! Was das Licht betrifft, bin ich großer Fan der Buchlampen, die man direkt ans Buch heftet.
Da war ich irgendwie immer skeptisch. Früher waren die schwer, haben Spuren am Buch hinterlassen und brauchten Batterien. Das sieht heute sicher ganz anders aus. Wilja hatte da ja auch ein Modell gezeigt 🙂
Alleine für dieses Bookjournal hast du mein Abo auf Lebenszeit, wirklich sehr schön! Ich bin eher der Typ, der die Notizen ins Buch kritzle, wobei ich derzeit vom Kulli auf Bleistift umzusteigen versuche :)
Haha, danke! Kommst du mit dem Platz für deine Notizen aus? 😊 Ich hätte da Sorge, aber ich schweife auch schnell ab 😄
@@Bookmarked_Sarah es sind nur kurze gedankliche Bemerkungen oder zentrale Begriffe aus dem Text. Für mich gehört es zum Leseprozess impulsiv Randnotizen zu machen :)
Das Bookjournal ist mega inspirierend. Ich habe vor längere Zeit mal die Idee gehabt mir Notizen zu meinen Büchern zu machen da ich leider viel vergesse. Mir war garnicht bewusst, dass das scheinbar ein gängiges Mittel ist um das gelesene zu konservieren. Danke für die Inspiration. Ich führe seit 4 Jahren ein Bullet Journal und ich finde es hilft ungemein die wertvollen Momente des Lebens aufzubewahren.
Oh wie schön, vielen lieben Dank fürs verlinken 😍😘
Ich finde dein SUB-Regal total interessant! Wie eine eigene kleine „Beistellbibliothek“ und wie vorbildlich, das du die streifen immer wieder verwendest 👏🏻👏🏻👏🏻
Auch das du die Schutzumschläge abnimmst ist so schlau 👍🏼
Dein Bookjournal ist wirklich wundervoll. Ich hatte auch mal eins, leider fehlt mir die Zeit eins zu führen. Die Lampe brauche ich unbedingt, die würde super auf meine Couch passen 😎
Wie wir uns einfach gegenseitig alle anstecken 🤣 aber ich lieb‘s! Herzlichste Grüße von Wilja 💋
Tolles Video. Die Markierungsstreifen hab ich mal direkt auf meine Amazon-Liste gepackt. Wirklich interessant wie unterschiedlich Leseratten so ticken. Schönen Restsonntag!
Dankeschön! Dir auch noch einen schönen Sonntagabend 😊
Sehr interessantes Video. Mich motiviert sowas auch sehr, selbst weiterzulesen. Also danke dafür :)
Sehr gerne! 😊
Dein Bookjournal finde ich soo toll und ich bewundere Dich für die Zeit, die Du da reinsteckst. Ich hatte mal ein Jahr lang ebenfalls eines geführt, musste aber schnell feststellen, dass ich mit alldem Schreiben zu viel Zeit verloren habe und dann eine weniger aufwendige Variante gewählt. Dennoch immer schön, wenn es jemand machen kann. Dank Goodreads brauche ich dies so nicht, da ich da meine Leseliste und meine Rezensionen auch gesammelt habe. Diese drucke ich dann für mein Karteikartensystem aus und habe nicht mehr die doppelte Schreibbelastung.
Ich bin echt begeistert! Hätte ich doch bloß nur einen Bruchteil Deiner "Akkuratesse". Ich bin und bleibe halt ein Chaot! - Aber seit ich (aus triftigen Gründen) fast nur noch ebooks lese, hat sich das Problem mit dem Markieren gelöst. (Zusätzlich bin ich dann auch in jeder Lebenslage immer "mit Buch".)
Dein Bookjournal - wow - gehört eigentlich veröffentlicht!
Vielen Dank! Wir alle haben andere Stärken, meine Akribie steht mir auch oft im Weg und ich wäre gern etwas lockerer 😅
Finde ich ja interessant...mir ist noch nie in den Sinn gekommen in einem Roman etwas zu markieren oder etwas herauszuschreiben...Das verbinde ich für mich mit Lernen und Uni :D
Mega interessant das zu hören☺ ich bin da das komplette Gegenteil, ich mache Leserillen eigentlich fast immer rein, weil ich mich nicht einschränken will. Ich markiere mit Textmarkern oder Bleistift Sätze, die ich auf irgendeine art schön fand, egal ob sprachlich oder inhaltlich und mache zusätzlich Zettel rein und schreibe auch manchmal direkt ins Buch, um meine Emotionen loswerden zu können. So hab ich dann das Gefühl, dass ich richtig in meinen Büchern gelebt habe 😁
Total spannend, wie unterschiedlich beim Lesen vorgegangen wird, so kennt man es ja aber auch meist aus Schulzeiten mit dem klassischen Markieren im Buch :)
Das wäre für mich echt nur schwer zu ertragen 😅 Vor allem wenn ich ein Buch dann irgendwann nochmal lesen möchte und ständig mit meinen eigenen Notizen abgelenkt würde. Andererseits hätte ich dadurch total Lust in deinem Bücherregal zu stöbern und das Buch mit den meisten Gebrauchsspuren zu suchen 😁
So simpel und doch so genial..Ich habe noch nie darüber nachgedacht schöne Textstellen mit solchen Pagemarkern zu markieren. Ich habe sie nur zum Einteilen eines Buches benutzt ,also meistens für Leserunden. Ich schreibe schöne und für mich wertvolle Textstellen gerne ab ,aber Grade für unterwegs ,oder um den Lesefluss nicht zu unterbrechen ,ist das super praktisch.Ich Gabe dir sehr gerne zugehört,danke für diese Einblicke.
Für die Einteilung bei Leserunden benutze ich sie auch, dann schauen sie oben aus dem Buchschnitt heraus 😄 Ich bin da wirklich sehr pragmatisch und du hast recht, für unterwegs sind sie super praktisch um schnell eine bestimmte Stelle zu markieren auf die man zuhause nochmal zurückkommen möchte. Liebe Grüße
So eine organisierte Leseroutine. Wow..!!..
Danke für den Einblick :) Ich mache fast alles genau so, nur dass ich die "Zwischennotizen" auf Klebezettel schreibe, die ich vorne ins Buch klebe. Wenn der Journal-Eintrag fertig ist, kommen sie wieder raus. Mein Bookjournal ist auch ähnlich aufgebaut, nur ohne Coverfotos und Dekotape. Die Statistik habe ich aber nicht für jeden Monat einzeln. Einen schönen Leseplatz hast du da!
Das klingt wirklich sehr ähnlich 😄 Das mit den Klebezetteln habe ich auch mal probiert, kam aber mit dem Platz nicht aus und nachher hatte ich ein Zettelchaos 😅 Aber es macht total Spaß mal etwas neues auszuprobieren.
@@Bookmarked_Sarah Für mich funktioniert es genau deshalb. Auf einen Block würde ich viel zu viel schreiben und am Ende wieder wegkürzen müssen :)
Wenn ich privat und aus Interesse lese, markiere ich meist gar nichts. Dann will ich einfach unterhalten werden. Es sei denn, ich stoße auf eine Stelle, die mich wirklich fasziniert und die ich sozusagen auswendig zitieren können will.
Wenn ich bei der privaten Lektüre noch anfange, zu markieren und drüber nachzudenken, "was uns der Dichter mit dieser Stelle sagen will" - obwohl sich diese Frage gar nicht stellt -, dann ist es analytisches Lesen. Und dafür lese ich das Buch nicht privat. Dann macht es einfach keinen Spaß mehr.
Ach spannend! Das waren wirklich interessante Einblicke. Da liest du aber ganz anders als ich :) Ich war mir auch so sicher, du hättest "Einer von uns" bereits gelesen.
Nein, leider immernoch nicht 🙈 Deswegen steht es auch so mahnend im Regal 😳
Schönes Video und immer wieder interessant, wie andere es so machen.
Ohja, die Videoreihe von Wilja, aber auch das Video von Buchgeschichten und Luna Wood zu diesem Thema sind sehr empfehlenswert. Ganz so mache ich es auch nicht, jeder sucht sich da immer seinen eigenen Weg. Da ich auch gerne mal ohne reflektieren zu müssen, nur aus der Entspannung heraus lese, notiere ich nicht immer, vor allem dann nicht, wenn es sich um "Badewannenbücher" oder "Candy - Brain - Bücher" handelt. Dennoch schaue ich mir solche Videos gerne an und konnte meine Vorgehensweise nochmals optimieren. Vor allem die Utensilien von Wilja (Leselampe, Mäppchen) und deren Aufbewahrung (hatte auch so eine dicke Buchbox ungenutzt) konnte ich erweitern.
Durchsichtige Streifen nutze ich auch, auch immer farblich passend zum Buch.
Die farbliche Unterscheidung zwischen Kategorien habe ich früher (bin das sehr perfektionistisch) gemacht, aber auch wieder gelassen, da ich sonst mehr mit der Orga, satt mit dem Lesen zu tun hatte. Gerade versuche ich dies mithilfe verschiedener Zeichen/Symbolen am Rand zu unterscheiden. Post-its nutze ich immer weniger, meistens schreibe ich sofort meine Gedanken auf die passende Seite, damit mein Lesefluss nicht so viel gestört wird. Längere oder zusammenfassende Aspekte kommen auf große Post-its oder wie aktuell auf das Innere des Klappentextes. Mir ist das praktische Nutzen gepaart mit der Ästhetik und einer Nachhaltigkeit von Leseinhalten wichtig. Meine zusammenfassende Abschlussreflexion, die ich dann schreibe, kommt in ein DinA5 Karteikartensystem, sodass ich diese immer mit dem Buch zusammen nutzen kann, wenn ich später über das Buch spreche.
Es ist immer schön einen Einblick zu bekommen, wie andere Leute lesen und über Bücher nachdenken. Danke. 🤗 Was mich noch interessieren würde: Liest du an allen Leseorten das gleiche Buch oder liest du auch mal mehrere Bücher gleichzeitig? Ich könnte mir vorstellen, dass du Anna Karenina nicht in einem Rutsch lesen wirst.... 😉 Ich lese z.B. morgens im Bett ein anderes Buch als nachts und auf dem Sofa ein anderes als unterwegs. So komme ich mit den Inhalten der Bücher nicht durcheinander, weil jedes Buch seine eigene Zeit und seinen eigenen Ort hat.
Ich lese meist 2-4 Bücher + 1 Hörbuch parallel, lese die Bücher aber an jedem meiner Leseorte, trage sie also durch die Wohnung. Da entscheidet bei mir die aktuelle Stimmung und nicht der Ort über das Buch, in dem ich weiterlese.
Ich finde den Gedanken aber sehr spannend, dass die Bücher bei dir mit einem Ort und einer Tageszeit verknüpft sind! 😊 Vielen Dank für den Einblick!
Hallöchen, vielen Dank für diesen Einblick in deiner sehr interessanter Leseroutine, ist doch immer wieder spannend, zu Entdecken, wie jemand liest und ich konnte definitiv Motivation für mich herausziehen. :)
Mir gefallen die kleinen ausgedruckten Cover in deinem Bookjournal und die Gestaltung insgesamt total, so erinnert man sich doch schneller wieder daran zurück, um welches Buch es sich handelte.
Aktuell verwalte ich tatsächlich meine Zitate und Notizen eben noch ausschließlich digital, beim digitalen Lesen lässt es sich ja sogar direkt mit dem Finger markieren, was ich nach anfänglicher Skepsis jetzt sehr schätze und im physischen Buch greife ich momentan häufig noch zum Handy und fotografiere die Seite ab, verwalte dann anschließend alles in einer digitalen Zitatesammlung auf dem Laptop.
Grundsätzlich würde ich aber sehr gerne vielleicht auch zusätzlich so ein Bookjournal anlegen, wie deines, da es doch ein anderes Gefühl ist, als in digitalen Sammlungen zu blättern.
Und zu deinem Leseort kann ich nur sagen, dass ich das gut nachvollziehen kann, ich bin auch definitiv kein Unterwegsleser, es bietet sich für mich auch nicht an und am liebsten kuschele ich mich auch in meinen Lesesessel oder in der Küche auf die Enkbank ein und schalte alles um mich herum aus, was im Wartezimmer zum Beispiel schlecht funktioniert für mich. Dein Leseort sieht auch wirklich sehr ansprechend aus und die Lampe ist richtig klasse! :)
Herzliche Grüße ♥
Ich habe auch mal eine Zitatesammlung begonnen und gefüllt, musste aber feststellen, dass ich da nie wieder hineingeschaut habe. Deshalb mache ich das aktuell nicht, denn es hat viel Zeit gekostet die Zitate rauszuschreiben.
Für mich sind die eingeklebten Cover im Bookjournal sehr wichtig, da ich sehr viele Bücher nach dem Lesen aussortiere und nur durch die Bilder das Gefühl habe, dass sie eben nicht ganz weg sind, sondern nur geschrumpft in meinem Archiv ^^
Toll gemacht ❤️❤️❤️
Das bookjournal sieht toll aus und steht noch auf meiner Liste, find nur noch nicht die Zeit 😆 die Struktur sieht aber gut aus
Cooler Pulli 😆
Und interessant, wie schräg du schreibst!
Ich versuche auch, meine Bücher so makellos wie möglich zu lassen 👍
Markiert habe ich tatsächlich noch nie. Habe auch nicht den Wunsch 🤔
Ich lese. Halte manchmal inne. Denke nach und lese die Stelle vielleicht nochmal und das war’s. Das Gefühl, das ein Buch hinterlässt, bleibt ja.
Und es sind bei mir selten mal 2 Bücher parallel. Ich ziehe eher schnell durch und versinke gerne in einer Geschichte.
Den Schutzumschlag nehme ich auch sofort ab. Nur bei drei DuMont-Titeln, die darunter blendend weiß sind, mache ich eine Ausnahme 😂
Dieses schräg schreiben sieht wirklich seltsam aus, aber ich erinnere mich daran, dass ich das bereits zu Schulzeiten gemacht habe, sehr zum Leidwesen meiner Sitznachbarin 😄 Ich habe damit angefangen, weil ich ansonsten nicht auf der Linie geschrieben habe sondern eben schräg nach oben. Wenn ich das Papier schräg halte passiert mir das nicht 🤔 Ich habe wohl den berühmten Knick in der Optik 😁
Ja, wenn das Buch unter dem Schutzumschlag weiß ist, muss man schon sehr vorsichtig sein um es nicht zu versauen 😅
Tolles Video, Dankeschön dafür. Die Streifen habe ich mir bestellt :-) Einige deiner SUB Bücher sind bei mir auch noch ungelesen.
Vielen Dank! 🤗
die sind mir auch aufgefallen, da es mich immer gestört hat, dass die meisten streifen zu breit sind oder ganz unpassende farben haben (in bezug auf persönlichen geschmack und das buch).
Wann hast du mit markieren, dem Notieren auf dem Block und dem Bookjournal angefangen? Und hast du dann für die davor gelesenen Bücher das nachgeholt? ☺️
2017 habe ich damit begonnen 🙂
Für alle davor gelesenen Bücher existiert also kein Eintrag im Bookjournal und im Buch selbst ist nichts markiert. Das hole ich nur nach, wenn ich die Bücher jetzt nochmal lese
Sehr interessant und aufschlussreich deine Leseroutine. Diese Textmarker bzw. Textstreifen kannte ich noch nicht. Die werde ich mir auch mal bestellen und ausprobieren. Sehr praktisch. Was ich mich immer frage, wie man auf blanko Blöcken so gerade und akkurat schreiben kann? Mit der entsprechenden Schreibunterlage vielleicht oder frei Hand? Sieht auf jeden Fall schick aus, dass Notizbuch. :)
Das freut mich, vielen Dank! 😊 Das Notizbuch ist nicht blanco, sondern gepunktet, sonst könnte ich auch niemals gerade schreiben 😅 Aber die Punkte sind so dezent, dass sie insbesondere auf Kamera kaum zu sehen sind. Schöne Grüße
wow! machst du das denn auch beruflich?Rezensionen erstellen und Bücher bewerten? Es sieht aus, als ob dir das echt viel Spass macht und auch gut gelingt!
Danke 😊 Nein, beruflich mache ich etwas ganz anderes. Mir macht das Lesen einfach großen Spaß 😁
Stört den der neue Fernseher nicht beim Lesen ?
Nö, gar nicht. Ich würde das Lesen jederzeit vorziehen 😊 (Ich bin mit dem Gerät aber dennoch sehr zufrieden)
Sehr interessiert ❤!
Vorbereitungen zum Lesen? O0 ich suche mir ein Buch aus,eine Tasse Tee und was zum knabbern und auf geht's. Markieren und Notizen Brauch ich dazu nicht, es soll doch Spaß machen und nicht wie arbeit aussehen. Lg
Ich setze mich mit meiner Lektüre gerne intensiver auseinander. Ich recherchiere, markiere und notiere mit großer Freude und behalte den Inhalt dadurch deutlich besser. Den Inhalt von Filmen vergesse ich oft in wenigen Tagen, den Inhalt von Büchern merke ich mir über Jahre. Das macht mir viel mehr Spaß 🙂
Im Sinne der Nachhaltigkeit wäre es toll, wenn so viele Menschen wie möglich aus zweiter Hand kaufen oder in die Bibliothek gehen.
Grundsätzlich ja, aber leider würden Verlage und Buchhandlungen dann nicht mehr über die Runden kommen und die Vielfalt der Literatur leiden. Am Ende würden ausgerechnet Bücher abseits des Mainstreams vom Markt verschwinden, denn die werden schon jetzt nur durch die Bestseller quer finanziert. Bücher sind aus meiner Sicht ein eher geringes Problem für die Nachhaltigkeit, da das Papier komplett recyclingfähig ist und neue Bücher zum größten Teil aus recyceltem oder nachhaltig produzierten Papier hergestellt werden. Da hat man an anderer Stelle (Ernährung, Kleidung, Elektronik) deutlich effektivere Möglichkeiten nachhaltig zu konsumieren ohne dass als Konsequenz der Kultursektor leidet 🙂
Du bist sehr cool...!
1:01
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