Was ist schädlicher: Forstwirtschaft oder Klimawandel?

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  • Опубликовано: 28 авг 2024
  • Ein heiß diskutiertes Thema, das in den Medien immer wieder für Diskussionen sorgt, ist die Rolle der Forstwirtschaft im Klimawandel. Josef, ein erfahrener Förster und seit über sechs Jahren Dozent an der Akademie, erklärt im neuen Video, warum es schwierig ist, diese beiden Faktoren miteinander zu vergleichen, und wie die Forstwirtschaft möglicherweise den Klimawandel durch ihr Handeln begünstigt, was kritisch zu betrachten ist. Viel Spaß bei unserem neuen Video!
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Комментарии • 45

  • @findemoos
    @findemoos 4 месяца назад +7

    Euer Kanal ist meines Erachtens einer der wichtigsten RUclips Kanäle überhaupt.

  • @Carya26
    @Carya26 4 месяца назад +4

    Hast du deine Frage jetzt beantwortet oder sollen wir das machen?

  • @blackspell1402
    @blackspell1402 3 месяца назад +1

    0:52 Den Aspekt, dass durch den Anbau von Nadelbäumen die globale Temperatur gestiegen ist, finde ich spannend 😅Habt ihr zufällig eine Quelle, wo man das nochmal nachlesen kann? Hängt das damit zusammen, dass die Landoberfläche durch die Nadelbäume einen geringeren Albedo-Wert hat oder liegt das tatsächlich an der Kohlenstoffbilanz?

    • @waldakademie
      @waldakademie  3 месяца назад

      Danke für den Hinweis, wir haben die Quellen in der Videobeschreibung ergänzt. 😊 Deine Frage betreffend, da beziehen wir uns hierauf: www.deutschlandfunk.de/forstwirtschaft-waldmanagement-schadet-dem-klima-100.html

  • @naoto7
    @naoto7 Месяц назад +3

    Natürlich Klimawandel. Die Forstwirtschaft kann sehr gut dazu beitragen, den Wald klimastabil zu machen. Und sie ist übrigens dabei dies zu tun.

  • @briwi4268
    @briwi4268 4 месяца назад +4

    Im Unterbodenvon Rückegassen keine Regeneration in den nächsten Jahrzehnten.. schade, dass die Öffentlichkeit zu wenig über die Auswirkungen der Forstwirtschaft erfährt. Danke für eure Arbeit!

    • @Zoe-yy7fg
      @Zoe-yy7fg 4 месяца назад

      Die Öffentlichkeit - bis auf wenige Ausnahmen - fällt so gut wie nichts auf, auch wenn man sie 10 x darauf hinweist. Den meisten ist Wald und Natur egal, sie erkennen nicht, daß beides der Ast ist auf dem sie sitzen und dem munter weiter gesägt wird, bis alles zusammenbricht.

  • @marieluiseNaturMKL
    @marieluiseNaturMKL 4 месяца назад +1

    Super & wieder angenehmes Video. Ist alles logisch, was ihr berichtet. Schade ist es (noch) nicht so bei der Öffentlichkeit bekannt.

  • @dannysabenteuer
    @dannysabenteuer 4 месяца назад +3

    Tolles Video :-) Ich persönlich finde es erstmal wichtig sich dabei den Zustand NULL anzusehen. Also den Zustand, wo sich die Natur ohne große Menschliche Einflüsse entwickeln konnte. Die Menschen, die in der Zeit gelebt haben, sind umhergezogen und haben ständig ihren Standort gewechselt. Dadurch hatten sie einen nur minimalen Einfluss und die Natur konnte sich in der Zeit sehr gut wieder herstellen. Heute bewegen wir uns nicht mehr und bauen eben schon seit sehr langer Zeit Pflanzen einfach an. Wir sind im Vergleich schon zu faul geworden längere Wege zu gehen um das gewisse Etwas, was wir benötigen zu finden. Mal angenommen, wir wissen, dass die Natur es besser kann, als wir und wir uns für einen ganz bestimmten Baum 50KM mehr bewegen müssten, dafür eben aus den natürlich wachsenden Ressourcen entnehmen würden, die soweit an sich locker in paar Bäume verkraften kann, denn in ihrer natürlichen Zeit und Umgebung und vor allem ihrer eigenen Prozesse und wie gesagt ihrer Zeit stellt sie ganz ohne das Menschliche zutun einfach wieder einen Baum her. Doch wir Menschen wollen und eigentlich überhaupt nicht mehr bewegen. Dann pflanzen wir einfach hinter unserem Haus auf unserem Grundstück einen Wald. Da wir ihn aber groß sehen wollen und wir ja viel schneller vergehen als ein Baum, nehmen wir keinen Keimling, sondern entnehmen von einer natürlichen Stelle ein Schößling und stellen ihn ohne Mutterbaum in eine Reihe, wie in einem Kindergarten. Dann ohne die wichtige Eigenschaft, dass der Mutterbaum sie nicht mehr verpflegt. Versuchen diese kleinen Bäume so schnell groß zu werden, um über die anderen hinweg schauen zu können, um ihre Mutter zu finden. Aber sobald Sie diese entdeckt haben, vergehen sie schon. Da kann man nur noch hoffen, dass sie ihre eigenen Kinder behalten dürfen...
    Ganz anders und für mich einer der weinigen Gründe einen Schößling zu rauben ist die Möglichkeit die kleinen Waldparzellen zu einem größeren Gebiet zusammen zu bringen, in dem Man allerdings nicht in einer Reihe, kleine Bäume wie Birken zu setzen um ein Feld wieder in einen Wald zu bringen und Samen in die Erde zu bringen, damit diese Erde wieder Wurzeln schlagen kann.

    • @Zoe-yy7fg
      @Zoe-yy7fg 4 месяца назад

      Wenn denn mal wirklich gepflanzt werden würde! Die paar Bäumchen gegen das schlechte Gewissen - sofern überhaupt vorhanden - machen noch lange keinen intakten Wald. Ganz krass übrigens im Schwarzwald zu sehen, der in den letzten 15 Jahren massiv gelitten hat, durch den Menschen.
      Es wird in erster Linie gebaut, gebaut und nochmals gebaut und Flächen über Flächen in Salamitaktik mit Beton, Asphalt und Pflaster versiegelt. Der Mensch regt sich über den Verbiss durch das "böse" Wild im Wald auf und deklariert das Wild zum Übeltäter, vergisst dabei aber sein eigenes übles handeln -> mit dem Harvester querdurch, alle 20 - 25 m eine weitere Schneise, dabei zig junge Bäume und Bodendecker plattgefahren, Waldboden verdichtet, entgegen die Natur gehandelt. Ich bin sehr viel in der Restnatur und im Restwald unterwegs, da blutet jedem Naturliebhaber das Herz bei soviel Zerstörung aus Dummheit und des Profits wegen.

    • @naoto7
      @naoto7 Месяц назад +1

      Die jungen Bäume suchen ihre Mutter nicht und wachsen deswegen auch nicht schnell in die Höhe.
      Tatsächlich gibt es einen Konkurrenzeffekt zwischen den Elternbäumen und den jungen Bäumchen. Zum Beispiel werden sie mehr beschattet und sie bekommen weniger Wasser (siehe Interzeption).

    • @Zoe-yy7fg
      @Zoe-yy7fg Месяц назад

      @@naoto7 Deine Interpretation. Das die jungen Bäume langsam wachsen, hat seinen Sinn. Was langsam wächst, wird stabiler. Und man sollte nicht fehlinterpretieren, nur weil bei den Menschen Konkurrenz angesagt ist, muß das in der Natur nicht genauso sein.

    • @naoto7
      @naoto7 Месяц назад

      ​@@Zoe-yy7fg Beim letzten Satz stimme ich dir zu. Man kann Gegebenheiten manchmal so und so sehen.
      Jedoch, was heißt stabiler? Das stimmt nämlich nicht immer. Man muss da differenzieren. Wenn ringporige Bäume (z.B. Eiche) nur langsam an Dicke zunehmen, dann kann das Holz weniger Kräfte aufnehmen, weil sie überwiegend große Lumen zum Wassertransport anlegen und weniger festigendes Material zum Jahresende hin.

  • @bekkisbrowneyes
    @bekkisbrowneyes 4 месяца назад +2

    Sehr schön und informativ erklärt.

  • @eselgehnaufseis6887
    @eselgehnaufseis6887 4 месяца назад +2

    Aber alle haben einen Dachstuhl, Fußboden, Schränke, Carports usw. aus Holz. Woher wollt ihr euer Holz denn dann haben?

    • @waldakademie
      @waldakademie  4 месяца назад +1

      Aus Forstwirtschaft, die genau das auch unseren Enkelkindern ermöglicht 🌳

    • @Zoe-yy7fg
      @Zoe-yy7fg 4 месяца назад

      Einfach mal sparsam und sinnvoll mit Holz umgehen. Es wird soviel davon für Schwachwinn verschwendet, den die Welt nicht braucht. Keine Möbelmode mehr, sondern solide Qualitätsmöbel, die Jahrzehnte halten (ich habe 4 Jugendstilschränke, die sind über 100 Jahre alt, top in Form und sehr dekorativ, echte Handarbeit). Was braucht es ein Carport, geht auch ohne. Fassadenverkleidung mit Holzlatten (Mode seit ein paar Jahren) ist oftmals pure Holzverschwendung, vergammelt sehr schnell und wird dann weggeworfen. Das sind nur ein paar Beispiele für die die Wälder geplündert werden.

    • @ankebrodauf8011
      @ankebrodauf8011 3 месяца назад +1

      Zum Beispiel aus einem „Dauerwald“, der sogar ertragreicher (und nachhaltiger und resilienter) ist, als Fichten-Monokulturen

    • @eselgehnaufseis6887
      @eselgehnaufseis6887 3 месяца назад

      @@ankebrodauf8011 bist du Waldbauer oder hast schon mal aufgeforstet?

  • @mcneil83
    @mcneil83 3 месяца назад +1

    Danke für das Video 😊

  • @Wilde-Blume
    @Wilde-Blume 4 месяца назад +2

    Super erklärt.

  • @echoesechoes6985
    @echoesechoes6985 4 месяца назад +1

    Kennen Sie auch den Unterschied zwischen Forst und Wald? Dann ist das ganz einfach zu beantworten.

  • @Gentleman_aus_Rottenburg
    @Gentleman_aus_Rottenburg 3 месяца назад

    Servus

  • @AMaier-jp7jo
    @AMaier-jp7jo 4 месяца назад +5

    die Forstwirtschaft ...

  • @annelieselzf7857
    @annelieselzf7857 4 месяца назад +3

    lol in den kommentaren nur klimawandelleugner xd

    • @samkangal8428
      @samkangal8428 4 месяца назад

      Richtig , es gab schon immer Klimaschwankungen, der Natur macht das gar nichts , die passt sich an.

  • @curiousfurious5877
    @curiousfurious5877 4 месяца назад +3

    die Forstwirtschaft....

    • @galaxyneon6054
      @galaxyneon6054 4 месяца назад

      Nicht nur die Forstwirtschaft, die privaten Waldbesitzer sind teilweise genauso schlecht.

  • @UweWuer-hj7yr
    @UweWuer-hj7yr 4 месяца назад +1

    Höhere Temperaturen= mehr Niederschläge= mehr Waldwachstum. Mehr CO2= mehr Pflanzenwachstum und weniger Trockenstreß.( bessere CO2 Versorgung bei geschlossenen Spaltöffnungen)

    • @nedmcfly1426
      @nedmcfly1426 3 месяца назад +2

      Höhere Temperaturen bedeuten nicht automatisch mehr Niederschläge, das zeigen die letzten Jahrzehnte mehr als deutlich und der Dürremonitor bestätigt dies auch.
      Mehr CO₂ bedeutet auch nicht automatisch mehr Pflanzenwachstum, bspw. reagieren wichtige Nahrungspflanzen wie Reis (der ca. 1/3 der Welt ernährt) sehr sensibel auf solche Änderungen und der Nährwertgehalt sinkt signifikant.
      Du versuchst uns hier Vorteile zu verkaufen, die es nachweislich nicht gibt.

    • @UweWuer-hj7yr
      @UweWuer-hj7yr 3 месяца назад

      @@nedmcfly1426 Bitte bilden sie sich da noch ein bisschen weiter. Wenn es wärmer wird verdunstet mehr Wasser, da die Oberfläche der Erde zu 70% aus Wasser besteht entstehen mehr Niederschläge. Das steht sogar im IPPC- Bericht. Das mit dem Reis ist unlogisch.

  • @UweWuer-hj7yr
    @UweWuer-hj7yr 4 месяца назад +2

    Der Boden wird durch das Bodenleben gelockert,ein paar Regenwürmer und die Pfütze ist weg, auch die Wurzelbewegung bei Sturm lockert den Boden.

    • @ankebrodauf8011
      @ankebrodauf8011 3 месяца назад +1

      Regenwürmer bewegen sich aber wohl eher nicht in durch schwere Maschinen verdichtete Bereiche, in denen es nicht mal Nahrung für sie gibt (kein Laub auf den Wegen,…).

    • @danieleibl2085
      @danieleibl2085 22 дня назад +1

      Regen bewegen sich vor allem nicht auf sauren Fichtenwaldböden. 2/3 der bäume sollten laubbäume sein. Das Problem.... Laubholz lässt sich schwieriger nutzen.
      Während bei diesem jungen Herren alles um Klima, CO2 und ähnliches dreht, wird vergessen daß sich Waldwirtschaft auch lohnen muss... Sonst baut niemand mehr einen Wald an. Furchtbar altkluges gehabe...