Internationaler Frauentag am 8. März: Geschichte und heutige Bedeutung

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  • Опубликовано: 22 авг 2024
  • Ob im Iran, in Afghanistan, Syrien, der Ukraine oder vielen anderen Ländern und Regionen der Welt: Kriege, Krisen und Katastrophen begünstigen antidemokratische Entwicklungen, stärken patriarchale Systeme und bestehende Ungleichheiten und gefährden die oft hart errungenen Rechte von Frauen* und LSBTIQA*.
    Auch der Blick in die Geschichte zeigt: Feministische Netzwerke stärken und verbinden im Kampf um Frauen*-, Menschen- und Freiheitsrechte - auch dafür steht der heutige 8. März.
    Seit 1911 fordern Frauen* zum Internationalen Frauentag Frieden, Solidarität, demokratische (Grund-) Rechte und Gleichstellung. Wenn die Retraditionalisierung der Geschlechterrollen befeuert wird, ist also eine starke feministische Bewegung gefragt.
    Das Digitale Deutsche Frauenarchiv (DDF) hat mit feministischen Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft und Kultur gesprochen: Woher kommt der Internationale Frauentag und was gilt es zum #8maerz zu fordern?
    Mit:
    Prof. Dr. Hedwig Richter ist Historikerin und Demokratieforscherin, seit 2020 Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität der Bundeswehr München und seit 2019 Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des DDF.
    Lisi Maier ist Politikwissenschaftlerin und ehemalige stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Frauenrats. Seit 2022 leitet sie gemeinsam mit Dr. Arn Sauer die neu gegründete Bundesstiftung Gleichstellung.
    Dr. Arn Sauer ist Politologe und Historiker, u.a. ehrenamtliches Vorstandsmitglied im Bundesverband Trans*. Seit 2022 leitet er gemeinsam mit Lisi Maier die neu gegründete Bundesstiftung Gleichstellung.
    Ekin Deligöz ist Politikerin und Verwaltungswissenschaftlerin, seit 1998 Mitglied des Bundestages (Bündnis 90/Die Grünen) und seit Dezember 2021 Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
    Eine Produktion des Digitalen Deutschen Frauenarchiv, 2022.
    Das Digitale Deutsche Frauenarchiv (DDF) ist das Onlineportal zur Geschichte der deutschsprachigen Frauen- und Lesbenbewegung. Es zeigt Materialien aus über 35 feministischen Erinnerungseinrichtungen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg und Italien.
    Mehr im DDF: www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de
    Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

Комментарии • 12

  • @brangaene
    @brangaene 2 года назад +6

    Ich hätte mir gewünscht, dass ein Video, das vorgibt, sich (auch) mit der Geschichte des Internationalen Frauentags zu befassen, das auch tut. Die genannten Frauenrechtlerinnen sind wichtig, aber sie haben nichts mit der Entstehung des Frauentags zu tun. Bitte auf die Zusammenhänge achten, die in Bild und Ton vermittelt werden!

  • @hollyvayne
    @hollyvayne 2 года назад

    Danke!! Tolles Video 🤗💕

  • @ichbins1133
    @ichbins1133 2 года назад +5

    Welche politikerin wird schlechter bezahlt als ein Politiker in der gleichen Verantwortung. Mit gleiche Anzahl von Arbeitsstunden? Wo?
    Lass mich gerne belehren. Wo gibt es in Deutschland ein Tarif Vertrag wo Frauen schlechter bezahlt werden . Warum ist unter Obdachlosen der Anteil der Männer deutlich höher ?

  • @black-yg4jw
    @black-yg4jw 5 месяцев назад +1

    Alexandr lox

  • @uschi3794
    @uschi3794 2 года назад +1

    Warum es nur einen Frauentag im Jahr gibt erfahren wir von Doris Wolf ,, das andere Geschichtsbuch ,, .

  • @Kritikanbringer
    @Kritikanbringer 2 года назад +5

    1:45 "Es gibt so viele Strategien, Frauen unsichtbar zu machen." Da haben wir sie wieder: die Verschwörungstheorie des Patriarchats. ^^
    PS: Wo kann ich als Mann diese erlernen? Ich bin nämlich immer für Tipps zur besseren Unterdrückung der Frauen° offen. ^^