Kompliment, weniger wegen den technischen Daten, sondern mehr wegen den gezeigten Foto's, die viel über die Möglichkeiten des Objektiv aussagen. Danke und Hut ab. Gruß Bernhard
Die "Schärfeebene" ist eigentlich ein Schärfehalbkreis bzw. eine Schärfehalbkugel. Bei größeren Entfernungen zum Motiv ist der Radius des Kreises groß und die Krümmung des Kreises so gering, dass man von einer Schärfeebene ausgehen kann. Bei geringen Entfernungen ist der Radius gering und die Krümmung hoch. Deswegen ist der Linke Wassertropfen bei 2:20 außerhalb der Schärfe. Man kann sich den Grashalm als eine Tangente an den Schärfekreis vorstellen, der diesen Kreis im Punkt des rechten Wassertropfens berührt. Im Bereich des linken Wassertropfens ist der Schärfekreis dann schon weit vom Grashalm entfernt.
Danke für den Bericht! Kleine Korrektur: Das „Baummoos“ bei ruclips.net/video/kuWyygh9wkY/видео.html ist eine Flechte. Auch die „Schleimpilze“ bei Minute 8 sind Flechten.
Ich bin ganz ehrlich: als Besitzer eines sechziger Makros sehe ich keinen Mehrwert, der mich zu dieser teuren Investition bewegen soll. Ich bin bestens mit einer Raynox und Zwischenringen unterwegs, wenn ich näher ran will. Die Kombination durfte auch weniger Licht schlucken als ein Tele Konverter. Sicherlich ein schönes Objektiv und sicherlich ist zwei zu eins nativ zu haben auch schön aber es ist einfach auch ein Preis Thema.
Die Entscheidung trifft zum Glück jeder für sich. Aus Erfahrung empfehlen wir aber immer erst einen Test mit Objektiven oder auch Kameras, ohne selbst die Erfahrung zu machen kann man eigentlich nicht Pro oder Contra sein. Für uns ist das 60er definitiv die beste Linse bisher gewesen, hat aber nun mit dem 90er eine Konkurrenz bekommen. Da zusätzliche Linsen (60er mit Raynox) die Bildqualität nicht verbessern ist eine komplette Lösung (wie das 90er) sicherlich mal ein Blick wert, danach ist die Entscheidung ob Geldbeutel auf oder zu - zumindest begründet 😉 Näher ran ist ja nicht immer möglich, da bei Insekten die Fluchtdistanz so manche Bilder erst gar nicht entstehen lassen. Deshalb hat eine längere Brennweite die richtige Daseinsberechtigung auf dem Markt.
Für mich ist der Vorteil, dass ich mit dem 90mm 1:1 Aufnahmen machen kann und dabei einen größeren Abstand zum Motiv habe. Dabei vergrößert sich auch der Schärfebereich, wodurch man einfach ein "normales" Bild (ohne Stacking) machen kann. Mit Nahlinsen und solchem Gedöns kann man bei leicht flüchtigen oder sehr agilen Insekten nicht arbeiten. Auch eine echte 1:1 Aufnahme mit dem 60mm zu machen ist Glücksache.
Schöne Beispiele auch aus dem "Nichtmakro Bereich". Genau das hat mich interessiert. Vielen Dank!
Kompliment, weniger wegen den technischen Daten, sondern mehr wegen den gezeigten Foto's, die viel über die Möglichkeiten des Objektiv aussagen. Danke und Hut ab. Gruß Bernhard
Tolles Objektiv! Schon bestellt! Klasse Review! Danke!
Die "Schärfeebene" ist eigentlich ein Schärfehalbkreis bzw. eine Schärfehalbkugel. Bei größeren Entfernungen zum Motiv ist der Radius des Kreises groß und die Krümmung des Kreises so gering, dass man von einer Schärfeebene ausgehen kann. Bei geringen Entfernungen ist der Radius gering und die Krümmung hoch. Deswegen ist der Linke Wassertropfen bei 2:20 außerhalb der Schärfe. Man kann sich den Grashalm als eine Tangente an den Schärfekreis vorstellen, der diesen Kreis im Punkt des rechten Wassertropfens berührt. Im Bereich des linken Wassertropfens ist der Schärfekreis dann schon weit vom Grashalm entfernt.
Schönes Objektiv, schönes Video! Leider ist der Ton echt miserabel. Hört sich an, wie aus der Konservendose.
Danke für den Bericht! Kleine Korrektur: Das „Baummoos“ bei ruclips.net/video/kuWyygh9wkY/видео.html ist eine Flechte. Auch die „Schleimpilze“ bei Minute 8 sind Flechten.
@kbusse
Lieben Dank, wieder was gelernt 👍👍
Gutes Video und das top Objektiv habe ich auch, aber der Ton im Video ist voll scheis.. ☹
Ich bin ganz ehrlich: als Besitzer eines sechziger Makros sehe ich keinen Mehrwert, der mich zu dieser teuren Investition bewegen soll. Ich bin bestens mit einer Raynox und Zwischenringen unterwegs, wenn ich näher ran will. Die Kombination durfte auch weniger Licht schlucken als ein Tele Konverter. Sicherlich ein schönes Objektiv und sicherlich ist zwei zu eins nativ zu haben auch schön aber es ist einfach auch ein Preis Thema.
Die Entscheidung trifft zum Glück jeder für sich. Aus Erfahrung empfehlen wir aber immer erst einen Test mit Objektiven oder auch Kameras, ohne selbst die Erfahrung zu machen kann man eigentlich nicht Pro oder Contra sein. Für uns ist das 60er definitiv die beste Linse bisher gewesen, hat aber nun mit dem 90er eine Konkurrenz bekommen. Da zusätzliche Linsen (60er mit Raynox) die Bildqualität nicht verbessern ist eine komplette Lösung (wie das 90er) sicherlich mal ein Blick wert, danach ist die Entscheidung ob Geldbeutel auf oder zu - zumindest begründet 😉
Näher ran ist ja nicht immer möglich, da bei Insekten die Fluchtdistanz so manche Bilder erst gar nicht entstehen lassen. Deshalb hat eine längere Brennweite die richtige Daseinsberechtigung auf dem Markt.
Für mich ist der Vorteil, dass ich mit dem 90mm 1:1 Aufnahmen machen kann und dabei einen größeren Abstand zum Motiv habe. Dabei vergrößert sich auch der Schärfebereich, wodurch man einfach ein "normales" Bild (ohne Stacking) machen kann. Mit Nahlinsen und solchem Gedöns kann man bei leicht flüchtigen oder sehr agilen Insekten nicht arbeiten. Auch eine echte 1:1 Aufnahme mit dem 60mm zu machen ist Glücksache.