Du solltest dir für solche Projekte unbedingt einen Lötkolben zulegen, für den es Lötspitzen mit mehr thermischer Masse gibt. Die kleinen direkt beheizten Teile sind super zum Löten auf Platinen, aber für solche dicken Kabel sind die einfach nichts. Eine Spitze mit (deutlich) mehr thermischer Masse kann deine Lötstelle viel schneller auf die Schmelztemperatur deines Lots erhitzen, die Wärme hat weniger Zeit in den Rest des Kabels übertragen zu werden und du bekommst dann auch keine so weit vom Stecker entfernte Sollbruchstelle im Kabel.
Danke für den Tip, ich erahnte es als ich das Video bearbeitet habe, dass dies zusammenhängt und das mehrere von dir genannte nachteile nachsich zieht, hinterher ist es klar: "ja, logisch"
Hallo Bärenlöter. Wichtig wäre natürlich, das Flußmittel auch da hin zu platzieren, wo es denn wirken, sprich die Oxydschichten brechen soll. Also man könnte vielleicht drüber nachdenken etwas Paste in den Kelch, auf die Adern und dann einfädeln. Wobei das wieder um das einfädeln ziemlich erschweren wird. Einen Tod muss man sterben.
Sieht stümperhaft aus, musste ich auch schon durch. Bei einer gewissen Grösse kriegt man einfach nicht genug schnell die Wärme rein die benötigt wäre. Und die Abwärme kriecht dann nach einer gewissen Zeit in den Kunststoff, und dann ist sowieso ende. Da braucht man schon ein spezifisches Kaliber Lötkolben, um die Wärme schnellstmöglich in den Bereich zu bringen.
@@waschbaers_werkstatt 🤣🤣🤣 Könntest ja noch einen draufsetzen: bei deinem Nachbarn Strom klauen und bei dir ins Netz einspeisen. Dann biste nicht nur die laute Musik los, sondern verdienst auch noch Geld. 😂
Oh, dann mach ich das nächste Video, was du brauchst, ein Jahr früher. Unmögliches erledigen wir sofort :D Freut mich dass es dir wenigstens jetzt helfen konnte.
Warum kein verbleites Lötzinn? Im Privaten müssen wir uns schließlich nicht an die RoHS EU-Richtlinien halten. Normal löte ich bleifrei aber in besonders schwierigen Fällen, wenn man nicht genug wärmer eintragen kann ist das bleihaltige manchmal der Retter.
@@MaekiBusch du sollst auch nicht am Lötzinn lecken! ( ; Mal Spaß beiseite, ich denke wenn man sich die Hände nach dem löten wäscht ist alles gut. Wissen tue ich es natürlich nicht, bin nur Elektroniker und kein Mediziner/Chemiker. Beim bleifreien Lot musst du natürlich die größere Menge an Flussmitteldämpfe bedenken, die man einatmet. Und sind wir mal ehrlich bei uns im Entwicklungs und Labor Bereich benutzt kaum einer eine Absaugung.
@@Inkerstein Blei wird nicht über die Haut aufgenommen. Die Bleidämpfe, die beim Löten auftreten, werden inhaliert und das Blei wird über die Lunge aufgenommen. Händewaschen nützt da nichts.
Also ich glaube es gibt ganz andere Schwermetallquellen, z.B. über die Nahrung etc. Wenn du jeden Tag lötest oder es beruflich machst, ist ein Abzug ein muss oder sollte es dich interessieren, auch wenn ausschließlich mit Zinn gelötet wird, entstehen bestimmt dennoch ungesunde Gase. Aber eine Bleivergiftung, weil man 2 min seine Nase unter flüssiges Blei hält und alle zwei Wochen oder weniger? Da gibts ganz andere Sachen, die wesentlich ungesünder sind und unterbewertet: z.B. das wochendliche vergiften mit Alkohol in gewissen Kreisen oder ganz einfach rauchen, was gesellschaftlich akzeptiert ist. Es geht hier um die Verhältnismäßigkeit. Nach dem löten lüften und gut. Aber das ist Feuer für eine Grundsatzdiskussion über Vergiftung, Gesundheit, da gibts viele andere Kanäle, in dem Video geht's nur um bisschen löten, keine Panik. :D
Genug? Ich überlege tatsächlich mittels Kabelschuh, dass ich ein 25mm² angklemmen könnte, wie sollen sonst da 90A durch? :) Klingt nach einer Videoidee, murks oder nicht, wird sich zeigen.
Wie bereits im Video genannt: 100W sollte man schon haben. Der Ts101 bringt max 65W das ist schon bei XT60 knapp aber mit einer Messer-Spitze ist mit Ts101 auch bestenfalls nur eine Hochohmige Verpappung möglich. Bei diesem Werkzeug würde ich auch eher Crimpen. - Deinen Worten stimme ich zu - bei dem was ich im Video gesehen habe stellen sich mir die Nackenhaare. Das nächste Video wird besser ^^
Nun ich achte darauf dass das Lötbad durchgehend geschmolzen ist, das ist das A und O. Bisher hatte ich keine Probleme mit den Lötstellen an den Steckern. Tatsächlich steht mir bei dem Lötkolben fast 100W zur Verfügung, zumindest stehts auf der Verpackung, müsste ich mal messen. Welche Spitze wäre denn dein Mittel der Wahl?
Du solltest dir für solche Projekte unbedingt einen Lötkolben zulegen, für den es Lötspitzen mit mehr thermischer Masse gibt. Die kleinen direkt beheizten Teile sind super zum Löten auf Platinen, aber für solche dicken Kabel sind die einfach nichts.
Eine Spitze mit (deutlich) mehr thermischer Masse kann deine Lötstelle viel schneller auf die Schmelztemperatur deines Lots erhitzen, die Wärme hat weniger Zeit in den Rest des Kabels übertragen zu werden und du bekommst dann auch keine so weit vom Stecker entfernte Sollbruchstelle im Kabel.
Danke für den Tip, ich erahnte es als ich das Video bearbeitet habe,
dass dies zusammenhängt und das mehrere von dir genannte nachteile nachsich zieht, hinterher ist es klar: "ja, logisch"
beim löten ein andern stecker einstecken hilft das schmelzen des plastik vorzubeugen
Sehr schwere Geburt, jedoch mit erfolgreichem Ende - das zählt! :) Schönes Video, wirklich angenehm erzählt, in guter Qualität.
gewollt, teilweise :D um Fallstricke zu zeigen, Danke für das Lob
Hallo Bärenlöter. Wichtig wäre natürlich, das Flußmittel auch da hin zu platzieren, wo es denn wirken, sprich die Oxydschichten brechen soll. Also man könnte vielleicht drüber nachdenken etwas Paste in den Kelch, auf die Adern und dann einfädeln. Wobei das wieder um das einfädeln ziemlich erschweren wird. Einen Tod muss man sterben.
ja richtig. Es ist undankbar :)
Sieht stümperhaft aus, musste ich auch schon durch. Bei einer gewissen Grösse kriegt man einfach nicht genug schnell die Wärme rein die benötigt wäre. Und die Abwärme kriecht dann nach einer gewissen Zeit in den Kunststoff, und dann ist sowieso ende.
Da braucht man schon ein spezifisches Kaliber Lötkolben, um die Wärme schnellstmöglich in den Bereich zu bringen.
Verzinnen wäre nicht schlecht gewesen
Das Kabel scheit mir ein H07V-K 1x10mm² schwarz zu sein aus einem Zählerschrank aufgrund der Laufenden beschriftung "3".
So ist es: Seit dem ich das Kabel hab, hört mein Nachbar keine laute Musik mehr
@@waschbaers_werkstatt 🤣🤣🤣
Könntest ja noch einen draufsetzen: bei deinem Nachbarn Strom klauen und bei dir ins Netz einspeisen. Dann biste nicht nur die laute Musik los, sondern verdienst auch noch Geld. 😂
Habe 100 watt Lötkolben dafür geholt
Wo war das Video vor einem Jahr. Nein Spaß, danke!
Oh, dann mach ich das nächste Video, was du brauchst, ein Jahr früher.
Unmögliches erledigen wir sofort :D
Freut mich dass es dir wenigstens jetzt helfen konnte.
@@waschbaers_werkstatt hab letztes Jahr 5 Stecker zerschmolzen das war ein Erlebnis. :D ich liebe so Videos!
@@rantovicannato9046 Ist noch kein Meister vom Himmel gefallen :D sehr gerne
steck den Spielzeug-Lötkolben weg und nimm den Dachrinnen-Lötkolben !
Definitiv Kabel vorher verzinnen. Dann niemals verbleites Lötzinn. Lieber Temperatur erhöhen oder nen sehr großen Lötkolben nehmen. Viele Grüße
Warum kein verbleites Lötzinn?
Im Privaten müssen wir uns schließlich nicht an die RoHS EU-Richtlinien halten.
Normal löte ich bleifrei aber in besonders schwierigen Fällen, wenn man nicht genug wärmer eintragen kann ist das bleihaltige manchmal der Retter.
@@Inkerstein Wir müssen uns nicht dran halten, sollten es unserer Gesundheit zu Liebe aber besser doch tun.
@@MaekiBusch du sollst auch nicht am Lötzinn lecken! ( ;
Mal Spaß beiseite, ich denke wenn man sich die Hände nach dem löten wäscht ist alles gut. Wissen tue ich es natürlich nicht, bin nur Elektroniker und kein Mediziner/Chemiker.
Beim bleifreien Lot musst du natürlich die größere Menge an Flussmitteldämpfe bedenken, die man einatmet.
Und sind wir mal ehrlich bei uns im Entwicklungs und Labor Bereich benutzt kaum einer eine Absaugung.
@@Inkerstein Blei wird nicht über die Haut aufgenommen. Die Bleidämpfe, die beim Löten auftreten, werden inhaliert und das Blei wird über die Lunge aufgenommen. Händewaschen nützt da nichts.
Also ich glaube es gibt ganz andere Schwermetallquellen, z.B. über die Nahrung etc.
Wenn du jeden Tag lötest oder es beruflich machst, ist ein Abzug ein muss oder sollte es dich interessieren, auch wenn ausschließlich mit Zinn gelötet wird, entstehen bestimmt dennoch ungesunde Gase. Aber eine Bleivergiftung, weil man 2 min seine Nase unter flüssiges Blei hält und alle zwei Wochen oder weniger? Da gibts ganz andere Sachen, die wesentlich ungesünder sind und unterbewertet: z.B. das wochendliche vergiften mit Alkohol in gewissen Kreisen oder ganz einfach rauchen, was gesellschaftlich akzeptiert ist. Es geht hier um die Verhältnismäßigkeit. Nach dem löten lüften und gut.
Aber das ist Feuer für eine Grundsatzdiskussion über Vergiftung, Gesundheit, da gibts viele andere Kanäle, in dem Video geht's nur um bisschen löten, keine Panik. :D
nicht die ideale Lötspitze - nicht der ideale Lötkolben. Mit diesem Werkzeug ist es besser einen xt60 und 4mm Kabel zu verwenden. Genug? Ja, Genug.
Genug? Ich überlege tatsächlich mittels Kabelschuh, dass ich ein 25mm² angklemmen könnte, wie sollen sonst da 90A durch? :)
Klingt nach einer Videoidee, murks oder nicht, wird sich zeigen.
Wie bereits im Video genannt: 100W sollte man schon haben. Der Ts101 bringt max 65W das ist schon bei XT60 knapp aber mit einer Messer-Spitze ist mit Ts101 auch bestenfalls nur eine Hochohmige Verpappung möglich. Bei diesem Werkzeug würde ich auch eher Crimpen. - Deinen Worten stimme ich zu - bei dem was ich im Video gesehen habe stellen sich mir die Nackenhaare. Das nächste Video wird besser ^^
Nun ich achte darauf dass das Lötbad durchgehend geschmolzen ist, das ist das A und O.
Bisher hatte ich keine Probleme mit den Lötstellen an den Steckern.
Tatsächlich steht mir bei dem Lötkolben fast 100W zur Verfügung, zumindest stehts auf der Verpackung, müsste ich mal messen. Welche Spitze wäre denn dein Mittel der Wahl?