10.000€ für ein FAHRRAD - Realer Irrsinn

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  • Опубликовано: 19 сен 2024

Комментарии • 695

  • @HorslONE
    @HorslONE 4 месяца назад +444

    Die Preisentwicklung ist eine absolute Frechheit.

    • @svenkmueller
      @svenkmueller 4 месяца назад +18

      Muss ja keiner mitgehen 🤷
      Alternativen gibt's genug.

    • @xKillYourTVx
      @xKillYourTVx 4 месяца назад

      wird Zeit dass die mal wieder paar Insolvenzen eingedrückt bekommen und auf den Boden der tatsachen zurückgeschickt werden. Fahre immernoch täglich meinen 16 jahre alten Drahtesel, der damals keine Ahnng 600€ gekostet hat und bin trotzdem schneller als 99% meiner Mitmenschen unterwegs. Verschleißkosten tun überhaupt nicht weh, einmal im Jahr gibts neue Kurbel, Kette, Kassette, bremsschueh für zusammen nichtmal 50€ und gut ist. (Mit den Centurato velos habe ich auch in nem halben Jahr nicht einen Platten gehabt und die halten ewig). Das wäre mit den heutigen Quatschpreisen garnichts vorstellbar, wenn ich mir mal anschaue das dafür ne lächerliche Kurbel 300€ aufwärts kostet. Absolut bodenlos frech was die sich denken.

    • @andrejs9914
      @andrejs9914 4 месяца назад +5

      @@svenkmueller Was für alternative?:Habe mir letztes Jahr ein E-MTB Fully Kaufen wollen. Bei den meisten Großen Fahrrad marken, Fingen die E-fullys bei 3999€ an für die 2023 Modele, waren aber von der Austastung ok, aber nichts besonderes. Habe mir dann ein Gebrautes E-Fully gekauft, da ich wegen einer chronischen Erkrankung Arbeitsunfähig bin und weniger Geld zu Verfügung haben. Das Model ist aus dem Jahr 2021 mit 1700km auf dem Tacho für 2900€. Neupreis 4700€. Heutige Einsteiger Modele kosten zwischen 4300€ und 4500€ und dann ist bei den meisten Herstellern, die die Austastung der Bikes Schlechter geworden wie bei den Vorgänger Modellen . Welcher normale Mensch soll sich dass leisten können.

    • @svenkmueller
      @svenkmueller 4 месяца назад +1

      @@andrejs9914 ich habe meine Antwort eher auf herkömmliche RR bezogen. Im E-Bike Sektor ist das natürlich nochmal eine andere Sache.

    • @xarxm1820
      @xarxm1820 4 месяца назад

      @@andrejs9914Stimmt nicht ganz
      Die fangen schon bei 3500€ an

  • @DilbertMuc
    @DilbertMuc 4 месяца назад +81

    Beim Fahrradmarkt sieht man eindeutig den klassischen Schweinezyklus, der schon seit über 100 Jahren in der Uni gelehrt wird. Die Hersteller und Händler erhöhen solange den Preis, bis die Nachfrage stagniert. Der Lieferant in der Kette schiebt vorbestellte Ware hinterher und nun sitzen alle in der Supply Chain auf unverkäufliche Ware. Specialized, Trek etc. bieten teils bis zu 50% Rabatt auf nagelneue Bikes auf ihrer eigenen Webseite. Also werden die Preise wieder in realistische Regionen fallen. Zumal nun etliche Leasing Rückläufer von Businessbike und Jobrad in den Markt drücken. Man darf gespannt sein, welche ex-teuere Bikes bald als Schnäppchen auf dem Gebrauchtrad oder Sales-Markt zu finden sind.

    • @radtourernrw
      @radtourernrw 3 месяца назад +2

      50% Rabatt von den Preisen 2021 ist immer noch Recht teuer

    • @alexxp543
      @alexxp543 3 месяца назад +2

      Hätte noch nie 50 prozent auf gute neue Bikes gesehen, obwohl ich schon lange schaue. Also sollte das stimmen, dann gerne einen Link reinschicken 😁

    • @DilbertMuc
      @DilbertMuc 3 месяца назад +1

      @@alexxp543 War auf der Webseite von Specialized. Allerdings waren das eBikes und nur einige Größen.

    • @nilsschnier9298
      @nilsschnier9298 3 месяца назад +2

      Die rede ist davon , der Markt sei überflutet, aber die Preise fallen nicht wirklich und die wenigsten Räder sind direkt verfügbar passt für mich nicht zu deiner Aussage…

    • @morauy3481
      @morauy3481 3 месяца назад

      @@alexxp543 50% habe ich zuhauf gesehen, vl warens sogar 66%, aber nur auf überteuerte 7k trecking ebikes,
      unter 2k warens vl 20% also ganz normale aktionen

  • @alex.motiondesign
    @alex.motiondesign 4 месяца назад +79

    Ich habe mir das Backroad aus Alu in einer mittleren Ausstattung geholt. Dafür habe ich damals ca 1800€ bezahlt und seitdem noch einiges in Zubehör und Kleidung gesteckt. Mir ist bewusst dass mein Rad sich im unteren Preissegment für Gravelbikes befindet, aber für das was ich damit mache ist es perfekt und jeder € den ich mehr investiert hätte wäre vergeudet gewesen.

    • @Acelinn
      @Acelinn 2 месяца назад

      Hab mir vor 2 Wochen auch das Backroad AL geholt, und ich feier das voll ab. Hat bei mir CHF 2500.- gekostet, aber ich LIEBE das Teil!! Hatte vorher ein Gravelbike von Ghost für knapp nen 1000er, und das hat ganz ehrlich auch gereicht 😅 das hat mir zwei Jahre lang treu und gut gedient, und mir 15kg Körpergewicht abgenommen 🤷🏼‍♀️

  • @art-van-delay
    @art-van-delay 4 месяца назад +185

    In diesem Preissegment ist in den wenigsten Fällen die Frage, ob man es "braucht", sondern viel mehr, ob man es "will". Das trifft aber nicht nur auf Fahrräder zu, sondern vielmehr auf alle Luxusartikel. Siehe Designermöbel, Instrumente, Uhren etc. pp. Wenn ich es mir leisten kann und bock habe, einfach mit der Top Ausstattung auf die Straße zu gehen, dann finde ich es genauso wenig verwerflich, 10k auszugeben, als wenn ich mit einem 1000€ Einsteiger Rennrad losfahre. Letzten Endes muss es doch jeder selbst wissen, wofür er sein Geld ausgibt, solange das "Radfahren" an sich im Vordergrund bleibt.

    • @Marius_Quast
      @Marius_Quast  4 месяца назад +4

      Ja, guter Punkt 👍

    • @martinkrautter8325
      @martinkrautter8325 4 месяца назад

      Inwieweit Luxuskonsum verwerflich ist oder nicht, lassen wir mal dahingestellt. Ganz objektiv betrachtet ist ein Neurad für 10000 Euro, in der Regel aus nicht recyclingfähigem Kunststoff-Verbundmaterial produziert und um die halbe Welt gereist, in Hobbyistenhand Ressourcenverschwendung und unnötige Belastung der Umwelt. Prove me wrong.

    • @willisteinhauer1291
      @willisteinhauer1291 4 месяца назад +5

      Jepp, sehe ich auch so.
      Denn einen Porsche kann ich mir nicht leisten, bin aber gerade am überlegen mir ein neues Nicolai zu leisten, einfach weil ich will und das Bike echt hübsch finde, es ist einfach was besonderes.

    • @dirkhensel-schael958
      @dirkhensel-schael958 4 месяца назад +3

      Es gibt immer wieder Menschen die bereit sind das zu bezahlen. Selbst Hobby Fahrerinnen und Fahrer geben mehr als 10.000 Euro aus. Für mich ist bei 4000 Euro Schluss, wenn ich mir denn ein neues Fahrrad kaufen würde. Ich kaufe eher ein gebrauchtes, denn man kann auch etwas nachhaltig denken. Aber viele glauben eben mit einem sehr teuren Rad sind sie automatisch besser

    • @markusbrunner9170
      @markusbrunner9170 4 месяца назад

      @@willisteinhauer1291meins soll laut Nicolai KW28 kommen 🥰

  • @surfer6616
    @surfer6616 4 месяца назад +57

    Mein Rahmen ist inzwischen 26 Jahre alt und bestimmt schon 4 mal um die Erde gekurbelt, verschlissene Teile werden durch höher wertige ersetzt. So bleibt der Hobel technisch immer frisch. Ich hoffe das der Rahmen noch lange hält😊

    • @istegalkarl
      @istegalkarl 4 месяца назад +5

      Sauber. Ich mach's auch so. Mein RR ist von 1994.

    • @MaxPower2307
      @MaxPower2307 4 месяца назад +2

      Alu, Stahl oder Titan? :-)

    • @FrauHaferniehl
      @FrauHaferniehl 4 месяца назад +4

      @@MaxPower2307, „TITAN“ ist natürlich Pflicht ...._
      ·
      _alles andere_
      _ist...._
      _pöbel._
      _solang man Leute Bedürfnisse einreden kann, und es funktioniert ..._

  • @radjunkie8577
    @radjunkie8577 4 месяца назад +16

    6500€ BMC URS 01 Two
    8500€ Santa Cruz Blur
    8500€ Santa Cruz Nomad
    8200€ Santa Cruz Bullit
    Ich fahre einen Dacia Dokker ,Neupreis 12.000 und läuft wie am ersten Tag . Ich liebe Fahrräder und gebe gerne Geld dafür aus, andere stecken es ins Auto ,Motorrad oder was auch immer ,jeder wie er mag 😉

  • @paperheartedghost194
    @paperheartedghost194 4 месяца назад +25

    Hey Marius, tolles Statement. Bin ich bei dir. 🤝 Ich habe mir 2020 ein Trekking Rad von Stevens für 850 Euro gekauft. Mit ein bissel Firlefanz dabei, war ich beim runden Tausi. Die Ausstattung ist mittelmäßig, aber funktioniert gut. Mittlerweile kratze ich damit an der 10K Kilometer Marke. Und es ist für mich wie ein gut eingelaufener Sportschuh geworden. Mir passt das Rad. Und genau das würde ich auch jedem raten, der mit dem Radfahren beginnen möchte. Fahr mit dem Rad was dir passt; mit dem du gut zurecht kommst. Alles andere zeigt sich dann, wo man noch optimieren könnte.
    Für ein Bio-Bike würde ich persönlich bis maximal 2K und für ein E-Bike maximal 4K ausgeben.
    Mach weiter so! Freue mich auf neue Rad Videos!
    Beste Grüße! ✌️😎

  • @alexanderr813
    @alexanderr813 4 месяца назад +26

    Richtige Einstellungen, ganz im Gegensatz zu einigen deiner RUclipsr-Kollegen, die sich Rennräder im 10T€ Bereich von ihren Sponsoring-Partnern aufdrücken lassen und sich dadurch auf der Sympathieebene immer mehr von ihren Zuschauern entfernen. Mach weiter so Marius und bleib so bodenständig wie du bist!!

    • @lucianomoore4775
      @lucianomoore4775 3 месяца назад +3

      Oh Gott ihr glaubt dem das gelaber auch noch? Er fährt doch selber teure Räder, er macht das Video nur weil er weiß das die Meinung momentan sehr populär ist.

    • @StarCecilia
      @StarCecilia 3 месяца назад +1

      Macht er das nicht oder warum fährt er mit High-End Kisten von Rose?

    • @lucianomoore4775
      @lucianomoore4775 3 месяца назад

      @@StarCecilia jo macht er und stellt sich als Robin Hood da.

  • @christianfgev
    @christianfgev 4 месяца назад +32

    Falls es noch keiner geschrieben hat: Es ist ähnlich wie bei Autos, durch Leasing und Jobrad & Co. ist der Markt entstanden. Wir haben zwei Räder für eine KP von zusammen über 15.000€ per Jobrad geleast. Geht vom Brutto ab bzw. bei mir als Selbständigen ist es ne Betriebsausgabe von 164,- € pro Monat für ein Rad.

    • @blinzi69
      @blinzi69 3 месяца назад +3

      krass 164€ pro Monat für ein Rad finde ich extrem überzogen - das kosten manche Leasingwagen ja nichtmal. Wird das Rad dann jeden Tag bewegt?

    • @dennism6385
      @dennism6385 3 месяца назад +3

      Hi Christian, das sind ca 1900€/ Jahr und nach dem Leasing gibt es noch Übernahmekosten, bzw ist das Rad dann weg. Das ist schon ziemlich viel Kohle. Als Selbstständiger ist das vielleicht ok, da es Betriebsausgaben sind, aber grob Brutto in Netto überschlagen sind das immer noch 100€/ Monat für ein Rad. Verstehe mich bitte nicht falsch, jeder soll mit seinem Geld machen was er möchte! Günstig wird es durch das Modell allerdings nicht...Grüße!

  • @macmm5058
    @macmm5058 4 месяца назад +21

    850€ Decathlon Rennrad. Hat u.a. für gereicht für: Triathlon, Radrennen & 200km, 250km Langstreckenfahrten (Sommer und auch Winter)

    • @TilmansToasty1
      @TilmansToasty1 4 месяца назад +9

      Ein guter Fahrer macht auch aus einem günstigen Fahrrad ein schnelles Rad, ein 10.000€ Rad macht allerdings auch aus einem schlechten Fahrer keinen Rennfahrer

    • @Ozkarlooz
      @Ozkarlooz 3 месяца назад

      Sorry, dass ich dir das jetzt sage, aber ein Decathlon Rennrad unter 1000€ wird nicht nur aus Minderwertigen Materialien, sondern auch unter Minderwertigen Arbeitsbedingungen hergestellt wird.

    • @NNRedemption
      @NNRedemption 3 месяца назад +2

      Und ein Decathlon rad für 8000 Euro ist da besser was Arbeitsbedingungen betrifft. Oder denkst du ernsthaft dass auch nur ein radhersteller nicht auf solche Arbeitsbedingungen zurückgreift. ​@@Ozkarlooz

  • @MTBS.D.
    @MTBS.D. 3 месяца назад +7

    1. Ich glaube der größte Teil wird das Potenzial eines 10k Bikes niemal ausnutzen!
    2. Wer in der Liftschlange bestaunt und gehyped werden will, braucht so ein Bike! Die Skills/Style und Fahrtechnik auf der Strecke interessiert keinen mehr, das war nur früher so, als wir Mtb Helden waren!
    3. Tja, wenn der Endverbraucher diesen Wucher mitmacht.....
    Fahrt euer gebrauchtes Bike/Material einfach weiter, macht eure Reparaturen/Service selber und habt trotzdem Spaß mit gut funktionierenden Material auf den Trail und den Bikeparks!
    Ich kann nur lachen über diesen Wucherwahn, den die Endverbraucher mitmachen aber meckern!😴😴😴😴😴😴😴

  • @MrFloezi
    @MrFloezi 4 месяца назад +23

    Hallo Marius,
    Bin da auch Realist und würde niemals mehr als 2500 evtl noch 3000 Euro für ein Fahrrad ausgeben.
    Mein Regard 10 hat ein für meine Ansprüche tolle Ausstattungen und es läuft auch auf Fernradwegen ganz hervorragend.
    Die 10000 Euro für ein Rad würde ich mal gerne aufgeschlüsselt sehen!
    Tolle Videos und weiter so 👏

    • @DilbertMuc
      @DilbertMuc 4 месяца назад +2

      Brauchst Du nicht aufschlüsseln. Wenn im Sale das S-Works auf der Homepage des Herstellers plötzlich 40-50% Preisnachlass hat, dann kennst Du die Marge, die der Hersteller aufschlägt.

    • @skunthank2463
      @skunthank2463 3 месяца назад +1

      Die 10000€ liegen bei den Herstellern in der Regel bei der Entwicklung der Carbonrahmen und der layups. Du würdest dich wundern wie viel Zeit und Geld in die Entwicklung solcher Rahmen fließt, die Prototypen von Pivot haben in der Herstellung zwischenzeitlich mal rund 30.000 USD gekostet.

    • @bulugi5682
      @bulugi5682 3 месяца назад

      Es gibt auf anderen RUclips Kanälen diese Aufschlüsslung.

  • @Marcopolo749
    @Marcopolo749 3 месяца назад +8

    Fahre ein Mtb. Hardtail um 2300 Euro und mache damit die schönsten Touren in Gebirge.
    Habe vor kurzem eine Probefahrt mit einem Scott Mtb mit Transmission Schaltung um 4500 Euro gemacht.
    Fazit. Absolut unnötig auf ein so teures Bike zu wechseln.
    Viel wichtiger ist es das Bike immer gut zu warten und pflegen und frühzeitig verschließene Teile zu wechseln

    • @skunthank2463
      @skunthank2463 3 месяца назад +2

      Beitrag im Ansatz richtig aber du kommst auf die falsche Schlussfolgerung. Das 2300€ Hardtail liefert ab, speziell die Transmission ist aber in keinem fall unnötig, da du damit nie wieder ein verbogenes schaltauge haben wirst und der Verschleiß deutlich geringer ist weil schalten unter last ermöglicht wird. Ob es einem die zusätzlichen kosten wert sind muss jeder selbst entscheiden, ein Rad für 4500€ ist aber in keinem Fall unnötig.

  • @robhi01
    @robhi01 4 месяца назад +19

    Ich habe vor 20 Jahren ein gebrauchtes Treckingrad gekauft. Das hat jetzt mehr als 30000 Kilometer drauf und läuft einfach super.

    • @stefanschmitz6777
      @stefanschmitz6777 4 месяца назад +2

      30.000 KM in 20 Jahren ? Also steht das Rad ja auch nur unbewegt in Garage

    • @robhi01
      @robhi01 4 месяца назад +1

      @@stefanschmitz6777 Das ist mein Winterrad und für Stadtfahrten. Ich habe noch zwei andere Räder.

    • @mb5931
      @mb5931 4 месяца назад +2

      ​@@robhi01.. es kommt immer einer um die Ecke, der natürlich viel besser ist😄
      Ich finde das jedenfalls gut und habe auch mehrere fantastische Veteranen am Start.

    • @morauy3481
      @morauy3481 3 месяца назад

      @@robhi01 hast du die reifen mal gewechselt? bei meinem stadtrad is das profil schon ziemlich am arsch, nach ein paar tausend kilometern

    • @robhi01
      @robhi01 3 месяца назад +1

      @@morauy3481 Profil ist eher unwichtig. Ich wechsele die Reifen normalerweise, wenn sie mit den Jahren aushärten und an der Flanke brüchig werden.

  • @brausepaul1844
    @brausepaul1844 3 месяца назад +8

    Am Ende benötigt man es schlichtweg in den Beinen. Dort steckt die Rakete. Oder eben nicht.😉

  • @H.T.H.
    @H.T.H. 4 месяца назад +33

    Ich sehe ein Problem bei den Jobrädern. Ich selbst habe mir ein JR geholt und die Versuchung ist natürlich da. 5000€-30% dann nimmt man doch noch die bessere Gruppe oder ein neues Cockpit und schon sind es 10.000€

    • @toderwas1
      @toderwas1 4 месяца назад +2

      Ich verstehe nicht, warum es ein Problem ist?

    • @MAX24041
      @MAX24041 4 месяца назад +2

      Netto sind es eher -20%

    • @Outposts.
      @Outposts. 4 месяца назад +2

      Das mit dem Leasing kann auch zur Falle werden, es gibt Angebote da kostet das Bike (KEIN E-Bike) 14K UVP, Verkaufspreis 5,5K, der UVP macht einem die Leasingrate und die auch so tolle Ersparnis kaputt. H.T.H. hat recht Leasing verleitet ein teureres Bike zu nehmen als normal, kann aber auch kostentechnisch nach hinten los gehen und das recht fertig nicht diese völlig utopischen Preise von UVP 14k.

    • @H.T.H.
      @H.T.H. 3 месяца назад +2

      Wenn alle die -30% einrechnen dann steigen wahrscheinlich auch alle Preise um 30%

  • @Tom-bd7vf
    @Tom-bd7vf 4 месяца назад +4

    Ich find den Punkt unheimlich wichtig, danke Marius! Die Fixiertheit auf diese immense Materialschlacht nervt mich schon seit langem, im Outdoorsport allgemein. Einfach erstmal rausgehen, anfangen und Spaß haben und dann kann man immer noch schauen, ob man irgendwann neues Equipment braucht.

  • @krunkydunky
    @krunkydunky 4 месяца назад +19

    Mein Fahrrad hat mich mit Zubehör und allem drumherum 1500€ gekostet 😄 ich bin sehr zufrieden. Ich fahr mind. 2 mal pro Woche und einmal im Jahr gehts auf eine längere Fahrrad Tour ca. 500km. Ich persönlich brauche (noch) kein E-Bike und mehr als 2500€-3000€ würd ich persönlich nicht für ein Fahrrad ausgeben. Bin gespannt wohin sich die Preise entwickeln 😎

  • @sabrinaweinz1827
    @sabrinaweinz1827 4 месяца назад +5

    Meines ( Crosshybrid) hat bei Neukauf etwa 700 Euro gekostet...ich habe dann noch ein wenig investiert in einen bequemeren Sattel ....bessere Bereifung und hin und wieder mal eine
    Wartung. Es ist mir jetzt seit fast 8 Jahren treu ....und ich bin für meine Zwecke immernoch zufrieden damit. Bislang hat es mich insgesamt ca. 1100 € gekostet.

  • @MathiasLochner
    @MathiasLochner 3 месяца назад +7

    SCHWIERIGES THEMA…. Ich arbeite seit mittlerweile über 10 Jahren in der Fahrrad Branche. Klar sind Preise jenseits der 10k verrückt! Klar bekommst du da ein Auto für. Vergessen darf man aber nicht das es auch Autos zwischen 10k und mehreren 100k gibt. Es geht eben immer von bis und ich finde das ist ehr ein „Problem“ in der Gesellschaft und des Marketings das dich immer mehr dort hin drückt. Wo pro drauf steht suggeriert dir pro zu sein und ohne pro biste nicht….. könnte Stunden lang so weiter schreiben 😅

  • @einfach-losfahren
    @einfach-losfahren 4 месяца назад +6

    Ich bleib auch aus Prinzip bei günstigen bis mittelpreisigen Rädern. Fahre seit einem Jahr das Rose Pro SL mit Felgenbremsen (1099 € bezahlt), habe mega Spaß dabei und nicht den Wunsch nach was "besserem", weil ich ja jetzt kein "Einsteiger" mehr bin.
    Ja, ich könnte mir mehr leisten. Sehe es aber nicht ein, mein Geld dafür zu verschleudern, wenn der Zusatznutzen nur noch marginal ist.
    Und bei Zubehör, Klamotten etc. sieht es genauso aus. Da scheint in einer gewissen Bubble nur das Beste gut genug zu sein.
    Aber so ist der Mensch eben, für die meisten spielen Statussymbole eine große Rolle, auch wenn man es nie zugeben würde. Es liegt an einem selbst, nicht immer weiter "aufzurüsten", nur weil der Nachbar/Freund/Kollege etc. was noch teureres hat. Sei es nun beim Auto, beim Handy oder beim Fahrrad.

  • @womoundradtouren4482
    @womoundradtouren4482 4 месяца назад +56

    Ich fahre seit 3 Jahren ein 11.000,-€ Rad und möchte es keinen Tag missen. Ich bin damit absolut glücklich und in den letzten 3 Jahren 27.000 km gefahren und ich habe es keinen km bereut. Ich habe schon Autos gefahren die billiger waren, aber mehr Freude habe ich damit nicht gehabt. Ich würde es auch wieder machen. Vollgefederte Räder mit einer Rohloffschaltung fahren sich einfach gut und wenn man es sich leisten kann ist das auch ok. Ich habe schon viel Geld für Sachen ausgegeben die mir nich ansatzweise so viel Freude bereitet haben.

    • @Ironmanfranky73
      @Ironmanfranky73 4 месяца назад +8

      richtig , sehe ich auch so. Du benutzt es ja auch und hast Spaß damit. Raus mit der Kohle, auf dem Friedhof braust das nicht mehr

    • @otten23
      @otten23 4 месяца назад +8

      Bei dem Pensum und Kilometern absolut in Ordnung meiner Meinung nach. Außerdem ist es dein Geld. Andere verrauchen oder versaufen in der Woche 200€ und da kräht kein Hahn nach. Viel Spaß weiterhin mit dem Rad!

    • @xarxm1820
      @xarxm1820 4 месяца назад +1

      Die frage die man sich aber auch selbst stellen sollte, brauch man es? Es spielt keine Rolle was man sich leisten kann
      Brauch ich jetzt unbedingt die 36-38er Fox mit kashima beschichtung, reize ich das komplett aus, oder will ich nur zeigen, ich hab Geld

    • @mkn799
      @mkn799 4 месяца назад +2

      Ist doch Spitze. Kosten 40 Cent pro km, dank "Fixkostendegression" weiter fallend ;) Ich liege zwar bei meinem Gravel nur unter knapp 2.000 €, aber wie Du schreibst: Es macht einfach richtig Spaß. Gute Komponenten, spitzen Gesamtgewicht, usw. Bin sogar vom Pedelec wieder auf voll Bio-Antrieb umgestiegen. Und bedauere keine Tour.

    • @markusbrunner9170
      @markusbrunner9170 3 месяца назад

      @@xarxm1820wenn ich die Wahl zwischen einer Faxtory oder Performance Elite habe: Performance elite. Aber nachdem ja in den köpfen von vielen Kunden die Factory kashima 38 die einzige gute gabel ist und alles andere unbrauchbar...kann ich schon verstehen, warum sehr viele Hersteller Keine guten und günstigeren Fahrwerke mehr verbauen. Leider

  • @Graveler97
    @Graveler97 4 месяца назад +5

    Sehe ich auch so, dass diese Preise in die falsche Richtung gehen. Gerade um die Mobilität nachhaltiger zu gestalten und auch die Menschen wieder vom Fahrrad zu überzeugen. Das von dir angesprochene Blend ist sehr interessant. Habe ich gestern live in Aachen auf dem Festival bei Rose begutachtet, wirkt sehr hochwertig für den Preis. Ich fahre selber das Rose Backroad AL für knapp 2000€ und bin mehr als zufrieden. Alles weitere wäre für mich nur spielerei. Bei E Bikes ist das Thema ähnlich da mittlerweile meiner Meinung nach viel zu hohe Preise für mittelwertige Komponenten aufgerufen werden. Erinnert ein wenig an das Geschäft der Automobilbranche mit E Fahrzeugen die Margen zu optimieren, da die Kaufbereitschaft in den letzen Jahren noch gegeben war.

    • @martin123456456
      @martin123456456 4 месяца назад

      Ich war vorgestern auch da. Habe kein Rose aber ein Sciu Gravelrad Probe gefahren. Rd 4000€ wollten sie dafür.
      Ich fands bis auf das Design nicht besser als mein 2000€ Stevens Vapor.
      Ich hatte Gelegenheit mir ein Rose Backroad AL Plus im Detail anzusehen. Das wirkt echt wertig, Komponenten gut und ein deutlich besserer Preis als ich für mein Stevens Getaway Ende 2021 bezahlt habe.
      Wobei es damals diese Art Räder noch nicht so verbreitet gab und das erst grade los geht.
      Cube und canyon haben glaube ich auch jetzt vergleichbare.

  • @hatzibum1836
    @hatzibum1836 4 месяца назад +10

    Ich schreibe selten Komentare...aber jetzt muss ich es mal tun.
    Wir radeln immer noch ohne E ...und bekommen ab und zu auch mal Beifall ...weil wir den Berg noch selber hoch strampeln.
    Wir finden die Preisentwicklung von Rädern ,egal ob E -Bike oder normal echt unterirdisch .
    Wundern uns aber wieviel Leute sich ein E-Bike leisten können.

    • @alexfuechtner
      @alexfuechtner 4 месяца назад +3

      Naja als jemand der in der Radbranche arbeitet, 65% der E-Bikes sind Leasing.

    • @martinohnenamen6147
      @martinohnenamen6147 3 месяца назад

      Von den E-Bikes mit Nutzung ausschließlich Stadt werden aber viele nicht im Hochpreissegment sein, da wird es sicher, genauso wie bei "normalen" Stadtbikes, genügend vom Dicounter oder Baumarkt geben.

    • @christiang5209
      @christiang5209 3 месяца назад

      Ich finde die Preisentwicklung ehrlich gesagt nichtmal so schlimm, du bekommst für 1000-1500 momentan schon ziemlich gute Sachen und da hättest du imho vor Corona mehr gezahlt. Das obere Preisende war auch früher schon ziemlich offen, es ist ja nicht so das du 10000€ ausgeben musst, aber wenn es doch etwas besser fahren soll etwas leichter sein sollte, hattest du vor 10 Jahren auch ohne motor indem Preisbereich shoppen können wenn du wolltest. Mit dem Motoren kamen vllt nochmal 2-3 drauf, aber der Preis für dem Antrieb fällt denke ich auch (zumindest die ehemals teuren kriegst jetzt günstiger)

    • @klaus1958able
      @klaus1958able 2 месяца назад

      Ich hab mit vor einem Jahr ein Müsing Ranger CX mit 105er Ausstattung gekauft - für 2300€ jetz aktuell noch SPD-Pedale , einen Computer und vernünftiges Licht nachgerüstet trotzdem noch unter 3000€ geblieben. Das ist so wie früher mit Lautsprecherboxen - alles muss auch Ehepartner- kompatibel sein. Happy wife happy life😂

  • @JanAckermann1990
    @JanAckermann1990 3 месяца назад +1

    Ich unterstütze deine Meinung. Kein normaler Mensch, der einen normalen Job hat und nur als Hobby radelt, braucht kein Fahrrad für 10 000 Euro. leider macht Leasing es möglich und viele verschulden sich freiwillig, weil es ja so "günstig" wirkt, es aber in Wahrheit nicht ist.

    • @typogene1313
      @typogene1313 3 месяца назад

      "Kein normaler Mensch, der einen normalen Job hat und nur als Hobby radelt, braucht kein Fahrrad für 10 000 Euro"
      aber Spaß macht es schon und ich habe insgesamt 6 Räder in der Garage.
      Ist das normal?
      Ich denke, nein - aber ich käme auch nicht auf die Idee mir ein Auto für >= 40.000 Euro zu kaufen, was für viele ganz normal zu sein scheint.

  • @janswff
    @janswff 4 месяца назад +2

    Ich habe mit vor 7 Jahren ein Focus Fireedge Fully für 900€ geholt (Deore) Da ich nicht ins Gelände fahre aber trotzdem die Federung und das Design eines MTB war dies Preisleistung perfekt. Nun habe ich mir für 400€ einen Yose Power Ebike umbausatz geholt und so quasi einen EBIKE Fully für 1300€ mit hochwertigen Rahmen und Deore & XT Komponenten. Versuch das für das Geld zu bekommen. Der Umbau hat noch dazu Spaß gemacht und man betrachtet das Bike mit anderen Augen weil es weiterlebt/Evolution. Ich liebe es. Und man kann es promlemlos ohne E fahren und kommt günstig an Ersatzteile. ❤

  • @iq_by_0303
    @iq_by_0303 3 месяца назад +2

    Ich hab ein cube hardtail für 1500€ und macht damit alles, bisschen Trails, Bikepacking und auch so Tagestouren, die kann ich zwar nicht so schnell fahren wie mit nem Rennrad, aber der Trainingsreiz ist der gleiche und spaß macht es so oder so.

  • @TheCarbonfrog
    @TheCarbonfrog 4 месяца назад +7

    Also solche Diskusionen sind doch rein subjektiv.
    Ich finde mein Tarmac Sl8 richtig klasse, fahre ca. 15-20t km im Jahr.
    Dagegen hat mein Wagen 25t DM gekostet, vor 37 Jahren. Ich fahr hab 200€ bezahlt vor 12 Jahren. Fahr ca. 3-4t km im Jahr.
    Daher ist das Rad sein Geld auch Wert.

  • @TobiB89
    @TobiB89 3 месяца назад +2

    Ich verstehe die Diskussion nicht. Ich kann mir einen gut ausgestatteten Dacia für 15.000,- € holen, kann aber auch 250.000,- Euro für einen Porsche 911 GT3 RS ausgeben. Es ist doch niemand gezwungen Preise jenseits der 10.000,- € für ein Fahrrad zu bezahlen, wenn man nicht will. Es gibt auch sehr gute Einstiegsräder für viel viel weniger. Firmen wie Decathlon bringen gerade E-MTBs mit absoluter High-End-Ausstattung für die Hälfte auf den Markt. Für 10.000,- € und mehr bekomme ich dann eben die absolute Top-Ausstattung, die die Profis auch in der Tour de France, der EWS oder im Downhill-Worldcup fahren. D.h. aber eben auch dass ich im Vergleich zum Motorsport für einen Bruchteil der Kosten das Top-Material der Profis fahren kann. Ob man das Geld dafür ausgeben möchte, ist dann eben jedem selbst überlassen.

  • @MauriceKalinowski
    @MauriceKalinowski 4 месяца назад +1

    Letzten Sonntag von unserer ersten längeren Tour zurückgekommen. 640 km von Berlin nach hinter Düsseldorf. Selbst mit einem Focus Atlas 6.7 gefahren und es war ein Traum. Preislich lag das Rad knapp unter 2000 im September letzten Jahres.
    Braucht es mehr? Definitiv nein. Hat man schon einen inneren Drang, sein Bike zu optimieren oder auszutauschen? Auf jeden Fall! Aber gerade in dem Fall finde ich die Gravel/Bikepacking Kanäle alle so super, da immer wieder darauf hingewiesen wird, dass es nicht teuer sein muss für eine wunderbare Erfahrung. In anderen Industrien sieht das ganz anders aus, wo immer das neueste und teuerste angepriesen wird aus allen Ecken.

  • @michaelweissler9293
    @michaelweissler9293 4 месяца назад +3

    Zu dem Thema hat GCN ein tolles Video gemacht: „The bike you need vs the bike you want“. Außer bisschen Fahrgefühl und ein paar Sekunden bessere Zeit war zwischen dem 1000 Euro Rad und dem 10000 Euro Rad kein unterschied!

  • @luisaetta60
    @luisaetta60 4 месяца назад +4

    Hallo Marius, ich habe mir vor 2 Wochen bei der DB Fahrradauktion ein MTB für 1€ ersteigert. Klar das Ding ist auf den 1. Blick ne Leiche und ist bissl verbastelt aber die Basis ist super Tange MTB CroMoly Rahmen und Alivio Bremsen und Schaltung. Ich bevorzuge generell günstige Gebrauchträder, welche ich komplett neu aufbaue. Dann kenne ich jede Schraube am Fahrrad. Neue Räder schrecken mich ab da wie im Automobilbereich immer mehr Elektronik verbaut wird.

    • @MarvelinoDart
      @MarvelinoDart 4 месяца назад +2

      Das hast du aber tief in die Tasche gegriffen, Respekt

    • @christiangrunwald316
      @christiangrunwald316 3 месяца назад

      Watt😂 so viel?Du bist ja ein Verschwender

  • @thatsFlorian
    @thatsFlorian 4 месяца назад +1

    Generell ist es wesentlich günstiger zwei Kilo an eingenem Körpergewicht zu sparen anstatt am Fahrrad :P Mehr kann man dazu inzwischen fast gar nicht mehr sagen. Das grosse Problem ist vor allem, dass viele Hersteller inzwischen wirklich an Einsteigermodellen sparen bzw. diese auch extrem teuer sind. Das erhöht einfach die Hürde für Leute die einfach mal Bock auf Gravel oder RR haben.

  • @chearixus3592
    @chearixus3592 4 месяца назад +3

    Hab mein erstes und aktuelles Gravelbike für 2000 Euro gekauft. Nutze es zum Sport machen mindestens zwei mal die Woche, außerdem mache ich dieses zwei Bikepacking Touren, statt mit dem Backpack ins Flugzeug zu steigen... sonst wäre das Geld in die Flugtickets geflossen... hat sich für mich absolut gelohnt, fühle mich auch immer in Gruppenausfahrten auf einem sehr solidem Level. Fahre ein Stevens Prestige 🚴‍♂️

  • @Pimenta666
    @Pimenta666 4 месяца назад +3

    Das Fahrrad ist Lifestyle geworden. Damit ist die Fahrradindustrie in der spätrömischen Dekadenz angelangt. Wäre gut, wenn es da mal wieder eine Rückbesinnung bzw. für die Industrie einen leichten Schlag auf den Hinterkopf. Lieber Verkehrswende als Lifestyle.

  • @joheitfpv3990
    @joheitfpv3990 3 месяца назад +1

    Die bile Industrie macht die Preise nach Angebot und Nachfrage. Bestes Beispiel sind elektronische schaltungen. Klar, das schaltwerk ist aufwändiger. Dafür fallen im Hebel jede Menge Teile weg, die in der Herstellung richtig Geld kosten. Herstellkosten einer Di2 sind definitiv geringer als bei einer mechanischen

  • @RobertWaldlaufer
    @RobertWaldlaufer 4 месяца назад +2

    Bin ganz deiner Meinung!
    Für mein Gravelbike habe ich letztes Jahr eine Rechnung aufgemacht: Was brauche ich und was ist Luxus bezogen auf die Komponenten? Ist alles eine Frage des Komforts. Ich wollte gern hydraulische Scheibenbremsen, weil die schon einen enormen Mehrwert bieten, genauso wie die basic GRX von Shimano. Wichtig waren mir fürs bikepacking auch die vielen Anbringungspunkte. Damit kam das Bergamont Grandurance 6 mit klassischem Alurahmen, im Angebot auf 1.500€ (1.700?! UVP). Super Angebot und mehr brauche ich nie im Leben! Wer mehr als 3k für ein Rad hinlegt hat entweder sehr viel Leidenschaft fürs Hobby oder ein Ego-Problem. Wenn ich die beleibten Damen und Herren mit Pinarello E-Rennrad (!!!, sicher mehr als 10k) durch die Lande radeln sehe, dann weiß ich, dass das die Klientel ist, die auch mit Ferrari und Lamborghini durch die Innenstadt fährt und das hat für mich nichts mehr mit meinem Hobby zu tun.

  • @holgerjackle9457
    @holgerjackle9457 4 месяца назад +1

    Servus Marius, habe ein Montenbike für ca. 2200 Euro. Dieses hat ne gute XT Ausstattung und Carbonrahmen. Ich habe es als Ausläufer gekauft und ist jetzt schon ca. 6 Jahre alt . Vorher hatte ich Räder mit Deore Ausstattung, die aber wenn man bisserl sportlicher unterwegs ist nicht so lange halten und wenig Spaß machen. Denke viel mehr als 2000 Euro für ein Biobike braucht es nicht. Übrigens, deine Videos, auch auf Ski verfolge ich mit meinen fast 56 Jahren sehr gerne. Finde diese echt auf Top Niveau und sehr Sachlich. Mach bitte weiter so. Liebe Grüße Holger

  • @istegalkarl
    @istegalkarl 4 месяца назад +3

    Ich versuche es mit David Goggins zu halten. Natürlich ist ordentliches Material die Grundlage für Spaß... Goggins sagt aber mal, dass während andere noch den perfekten Laufschuh suchen und sich in Ausrüstung verlieren, er schon die ersten Meilen in seinen Lederschuhen gemacht hat. Seitdem drehe ich auch mal im T-Shirt eine Rennradrunde oder lasse für einen schnellen Spaziergang das an, was ich gerade trage.

  • @creativemart-qh2ik
    @creativemart-qh2ik 4 месяца назад +3

    wenn man wie ich, nur noch Rad fährt, sind Preise eher nebensächlich. Die Frage sollte eher Lauten verzichte ich gern aufs Auto für ein Top Rad?

  • @dondonato1813
    @dondonato1813 3 месяца назад +2

    Hey Marius, da sprichst du ein wirklich großes Problem an, welches mir auch schon lange aufstößt. Selbst ein Fahrrad für 4000€ finde ich im Vergleich zu einem 125ccm Roller einfach zu viel. Es ist nur ein Fahrrad! Rahmen, Lenker, Pedalen, Schaltung, Bremsen - diese Materialien dürften einfach nicht viel kosten. Aber wo die Nachfrage, da das Angebot. Jedem selbst ist es überlassen, ob er dieses Spiel mitspielt. Ich werde es nicht. Fahre meine 2 alten Fahrräder (Cross und Rennrad) sehr gern. Gebraucht gekauft für jeweils 1000€ und mit regelmäßiger Pflege laufen sie immer noch super. Wie du schon sagst, man braucht einfach nicht die besten Komponenten, sondern einfach nur Bock ein bissl zu ballern. In dem Sinne "Good Ride"

    • @hdmdp
      @hdmdp 3 месяца назад

      Nein das ist leider nicht korrekt. Die Fahrrad Teile sind viel hochwertiger als die eine Rollers. Ich baue selbst Räder auf und fahre eine Suzuki Hayabusa. Kann man wirklich gar nicht vergleichen.

  • @derralle3098
    @derralle3098 4 месяца назад +1

    Hallo Marius, hallo Community, prinzipiell sollte jeder für sich selbst entscheiden auf was er/sie, welche Touren wann fährt. Diese Material vs Nutzer Disskussion kenn ich bereits aus anderen Sportarten wie den Wintersport, Eishockey, Skating etc. So lang die Industrie das Preis- Leistungsverhältnis gut erhält und für jeden Sportler etwas passendes angeboten wird, geht das für mich voll in Ordnung. Denn letztendlich ist es ja auch nie mehr als ein Angebot. Der Markt wird das dann schon regeln. Nicht umsonst werden aktuell sehr viele, sehr hochpreisige Bikes mit fetten Rabatten kann online verramscht. Liebe Grüße aus der Mudderstadt und weiterhin viel Spaß beim ausloten eurer sportlichen Grenzen.

  • @dominikdilger6500
    @dominikdilger6500 4 месяца назад +31

    Kurze Antwort -> Keiner Braucht sowas.
    Ein 1000€ - Bringt einen genau so ans Ziel wie ein 10000€ Rad.
    Solche Räder sind primär für Profis gedacht, bei denen das körperliche Limit so ausgereizt ist, das man nur noch mit besserem Material schneller wird. Die Räder die von den Profis gefahren werden müssen halt auch auf dem öffentlichen Markt angeboten werden.
    Für jeden anderen Hobbyfahrer oder sehr ambitionierten Radfahrer reicht ein Rad zwischen 1000 - 3000€. Alles andere ist Luxus und mehr eine Spielerei meiner Meinung, auch wenn man zugeben muss das die Räder sehr geil aussehen. Wobei man auch sagen muss das man bei Rädern wie Colango mehr für den Markennamen als für das Rad ausgibt, dort gehen die Preise ja bis zu 20000€ hoch.

    • @typogene1313
      @typogene1313 4 месяца назад +16

      "Solche Räder sind primär für Profis gedacht"
      Nein, das ist Unsinn - ein Porsche 911 ist ja auch nicht für Profirennfahrer gemacht.
      Außerdem bekommst du für 10.000,- € noch kein Profirennrad.
      Es macht einfach schon mehr Spaß, mit einem 10.000,- Rennrad zu fahren. Ist das auch 5 Mal besser als eines für 1.500 ,- € ?
      Nein, nach oben hin wird es halt immer dünner.
      Mein 1.500 ;- € Winterbike fährt sich doppelt so gut wie eins für 800,- - eines für 4.000,- dann noch mal 50% besser und der Unterschied von 4.000 auf 10.000,- sind dann eventuell noch mal 20%.
      Mann braucht kein 10.000 € Rennrad, aber es macht halt schon Spaß!

    • @deDANIEL11609
      @deDANIEL11609 4 месяца назад

      Wieviele Räder hast du?

    • @Ironmanfranky73
      @Ironmanfranky73 4 месяца назад +2

      @@typogene1313 Top, sehe ich auch so. hab 3 Räder 1 Aerorennrad , 1 RR mit elektronischer Schaltung , 1 Gravelbike . Und ehrlich wenn ich die Kohle übrig hätte würde ich mir auch ein Profi Rennrad kaufen . Aber es muss eben " übrig" sein. Das könnte ich meiner Frau niemals beibringen das der Urlaub ausfällt.

    • @Ironmanfranky73
      @Ironmanfranky73 4 месяца назад +2

      @@typogene1313 gut aber für 10000 bekommst schon ein sehr sehr gutes Rad was dicht am Profirad ist. Dann ist da eben die Ultegra Di-2 dran statt die Dura- Ace , die 250 Gramm weniger wiegt. Einmal aufs Klo gehen 😂😂😂😂😂😂

    • @theo.8301
      @theo.8301 4 месяца назад

      @@typogene1313 doch, für deutlich unter 10.000€ kriegt man das Rad was Decathlon AG2R-LaMondiale in der World Tour fährt. Mit Swiss Side Laufrädern und Dura-Ace DI2. Natürlich bezahlt man bei Specialized oder Trek nochmal mehr als 10K, aber diese Räder sind keinesfalls schneller als das eben genannte.

  • @dennism6385
    @dennism6385 3 месяца назад

    Hi zusammen, ich fahre selber ein gebraucht gekauftes Specialized SL3 von 2012 2022 für klar unter 1000€ gekauft und habe so ein günstiges Carbonrad von einem Händler geschossen. Das war mal deutlich teurer, vor allem wenn man die Marktentwicklung sieht und diese "Inflation" mit einrechnet. Ich habe hier einige Kommentare gelesen und finde die Fragestellung problematisch. Wenn ich ein teures Bianchi oder Canyon auf der Straße sehe freue ich mich für den Besitzer und finde es einfach schön. Andere Gedanken sind da schnell Sozialneid oder Whataboutism. Jeder soll doch mit seinem Leben machen was er möchte und bitte nicht alles Kommentieren ( so wie ich gerade...) Freut euch, wenn ihr schöne Räder seht und wenn ihr selber eins haben möchtet einfach mal auf einen Traum sparen... Danke für die tollen Videos und allen einen schönen Abend!

  • @SantaEnis
    @SantaEnis 3 месяца назад

    Ich hab mir mein Bike Anfang des Jahres selber neu aufgebaut. Die Kosten liegen aktuell, mit allen kleineren Nachbeschaffungen bei etwa 3000€.
    Ich habe bis auf den Laufradsatz, da war der Deal einfach zu gut, alles gebraucht gekauft und nicht nur die Sparprodukte. Nach vielen Jahren auf dem MTB will ich aber auch keine Tektro Bremse mehr haben oder die ganz Billigen Laufräder.

  • @JLiepert
    @JLiepert 4 месяца назад +1

    Ich habe ein 7k€ Jobrad (Stevens Xenith) und mag es NICHT lieber als mein 1500€ Second-Hand Cube Litening von 2015. Wobei das in 2015 auch 5200€ gekostet hatte.

  • @stefanlutze1917
    @stefanlutze1917 4 месяца назад

    Hallo Marius! Die Entwicklung ist schon krass. Ich bin Ende 50 und habe in meinem Leben schon diverse Edelräder gehabt. Um diesen Trend umzukehren bin ich seit 11 Monaten Besitzer eines Scott Speedster. Mit Mavic-LR hat mich der Spaß knapp 2000 Euronen gekostet und es macht nur Laune. Ich nehme es nur zum Bikepacking durch Europa habe jetzt 10000 km auf der Uhr und bin heftig begeistert. Es macht das was es soll - es fährt.
    Alles Andere ist überteuerter Luxus den man sich leisten kann - aber nicht muss.

  • @christiangrunwald316
    @christiangrunwald316 3 месяца назад +1

    Wie bei einem Klavier.Claydermann spielt auf einem Billigflügel und es hört sich toll an Otto Normalverbraucher auf dem Edelflügel und es hört sich Sch... an

  • @FrauHaferniehl
    @FrauHaferniehl 4 месяца назад +1

    _Marktwirtschaft funktioniert so, solang es Leute gibt die bereit sind solche Preise zu bezahlen,_
    _dann wird sich auch jemand finden der entsprechendes Anbietet. Den Vergleich von Materialwert im ergleich zum Auto kann man daher vernachlässigen. Ich denke auch dass es sicher auch Qualitätsunterschiede gibt, mag aber schon daran zweifeln ob diese gerechtfertigt sind. Und, auch wenn es vielleicht nicht alle hören wollen, aber ist für ich auch ein Zeichen dass es gewissen Leuten noch zu gut geht, so in uns Gesellschaft._

  • @martinleipert986
    @martinleipert986 4 месяца назад +1

    Also mein gutes altes Rennrad Ghost Nivolet mit Carbonrahmen, 105er Schaltung und Felgenbremse hat mich 1500 € inkl. Pedale gekostet. Mit dem Radl bin ich bis heute zufrieden. Die 105 ist robust und läuft und läuft und läuft. Das selbe gilt für die SLX an meinem MTB. Robuste Komponenten die lange halten und ihren Dienst tun sollten es schon sein, aber da reichen Thiagra, Deore oder GRX 400 eigentlich schon aus. Drüber gehts fast nur noch um Gewichtsoptimierung, da müsste ich zuerst beim Fahrer anfangen.

  • @ulrichrudolph7559
    @ulrichrudolph7559 4 месяца назад +1

    Hallo Marius, ich begrüße Deine Initative. Spaß kann man auch auf dem Ak-Baital-Pass (4655 m) auf dem Pamir Highway oder Khardung La Pass (5359 m) in Ladakh mit einem 10 Jahre alten Focus MTB haben. Mit einer "Feld Wald und Wiesen Ausstattung" gibt es sogar eine Chance auf Ersatzteile.
    Beste Grüße
    Uli

  • @markosteinberger
    @markosteinberger 4 месяца назад +1

    Leasing spielt da mit rein. Verstehen nicht viele scheinbar. Ansonsten ist es halt eine Frage von Angebot und Nachfrage. Alles wird zum jeweils höchstmöglichen Preis verkauft. Die Betonung liegt auf möglich.
    Ich halte es für Unsinn 10k auszugeben. Kauft euch ein Motorrad. Macht auch Spass. Die kommen schon wieder runter irgendwann.

  • @Supergockel1978
    @Supergockel1978 4 месяца назад +2

    Ich glaube die Preise werden auch durch Leasing in die Höhe getrieben, man sieht es ja auch auf dem Gebrauchtmarkt ... Anders können die meisten sich so ein Bike doch garnicht leisten, oder eben über einen klassischen Kredit.
    Wenn ich mir ein Bike kaufe achte ich auf den Kostennutzen Faktor für mich, ich muss nicht auf jedes gramm einer Komponente achten, weil gerade hier zahlt man immer ordentlich drauf, nur für das Gewicht.

  • @mbota808
    @mbota808 4 месяца назад +3

    Ein Alurennrad mit Carbongabel und 105 Gruppe ist inflationsbereinigt günstiger als 2016. Und die Qualität der 105 ist heute höher. Ähnliches gilt für viele Carbonrahmen. Aber es scheint so zu sein, dass jedes neue Fahrrad nicht nur zu einem Update sondern zu einem Upgrade wird.

    • @DesertOryx
      @DesertOryx 4 месяца назад

      Hast du ein Beispiel? Welches aktuelle Rad hätte diese Spezifikationen bzw in welcher Preisklasse liegt das? (Heute)

    • @mbota808
      @mbota808 4 месяца назад +1

      @@DesertOryx ich habe 2016 ein Specialized Diverge gekauft, Listenpreis waren 2300, ich habe um die 2000 bezahlt.
      In der gleichen Ausstattung gibt es das nicht mehr, aber mit ähnlicher SRAM Gruppe heute Listenpreis 2700, gibt es aber oft für 2,1-2,2k.
      Das Endurace 7 von Canyon gibt es für 1700, das ist für den Preis ein unfassbar gutes Rad, das war vor paar Jahren auch nicht günstiger.

  • @Bike_NW
    @Bike_NW Месяц назад

    Ich würde zunächst mal die Themen 'Jobrad' und 'Privatrad' trennen. Da reden wir von zwei unterschiedlichen Dingen. Grundsätzlich wird angeboten was verkaufbar ist und wenn es dafür Nachfrage gibt, dann ist das ja ok. Persönlich finde ich es sinnvoll nach eigenen Bedürfnissen und persönlichem Potenzial ein Rad mit einem bestmöglichen Preis-Leistungsverhältnis zu kaufen. 2017 habe ich mir ein CUBE Cross Race für knapp 1.100,- € zugelegt. Ich fahre das leidenschaftlich gern und habe es inzwischen auf 1x11 umgebaut. Auch gebrauchte Räder zu kaufen ist keine schlechte Idee, denn hier bekommt man meistens viel für's Geld. Eine andere Variante ist - soweit man das kann und will - sich selbst ein Rad zusammenzustellen (zu lassen). Ich habe im letzten Winter ein MTB (Canyon Red Rock von 2001) komplett modernisiert und mir ein Alu-Rennrad aus einzelnen Komponenten zusammengebaut. Dabei hat's draußen geregnet und das Sauwetter hat mich komplett kalt gelassen. Ergo, es muss kein neues Topmodell für 10.000,- € sein. Selbst wenn man es sich kaufen könnte ...

  • @plaste74
    @plaste74 3 месяца назад

    2016-17 habe ich knapp unter 1000 euro investiert in ein CYCLOCROSS . Heute kostet ein vergleichbares Fahrrad ca.2000 bis 2500 euro. 2020 gab es für meine Frau ein e-bike ca 2500 euro. Aktuell kostet ein vergleichbares E-bike ca 3500 bis 4000 euro. bin nicht begeistert und hoffe das unsere Räder noch lange halten. Allerdings wird es mit dem Akku vom E-bike auch langsam eng und ein neues kostet auch gleich mal 1000 euro.

  • @julius_984
    @julius_984 3 месяца назад

    Starkes Statement von dir. Finde es gut, dass du das Thema Preisentwicklung ansprichst. Egal in welcher Branche man schaut, es wird oft der Eindruck vermittelt, dass man nur mit teurem Equipment Spaß und Erfolg haben kann.
    Dabei ist es genau so, wie du es gesagt hast: Es geht nicht ums Equipment, sondern einfach nur darum, mit etwas loszulegen!

  • @raphaelscheibe
    @raphaelscheibe 3 месяца назад +1

    1600 investiert (normales mtb) aber keine ahnung was meine schmerzgrenze wäre.

  • @gravelschlabbe
    @gravelschlabbe 3 месяца назад

    Guter Komentar dazu, danke für die Klarstellung. Ich habe mir 2021 in der Corona-Hochzeit das Rose BACKROAD AL für 1799€ gekauft. Das gleichwertige Modell der aktuellen Saison liegt da schon bei 2399 €. Da liegen 600€ dazwischen. da hört es bei meinem Verständnis auf. Spezialized hingegen haben damals teilweise schon Preise bis zu 15.000 € aufgerufen, das ist völliger Irrsinn, hat ihnen aber anscheinend nicht geschadet. Die Preise müssen aber trotzdem definitiv wieder runter, sonst tut sich die Fahrrad-Branche absolut keinen Gefallen damit.

  • @damerste
    @damerste 4 месяца назад +4

    Kommt immer auf den Einsatzbereich an. Ich fahre bei jedem Wetter, auch im Winter, und da neigen die "billigen" Kassetten (z.B. die Shimano CS-HG800 an meinem Gravelbike) zur Eisbildung zwischen den Zahnkränzen, was dazu führt dass die Kette auf dem Eis aufliegt, somit nicht mehr vollständig in die Ritzel greift und das Rutschen anfängt. Bei der SRAM XG-1099-Kassette an meinem MTB, für deren Preis man schon ein halbes Discounter-eBike bekommt, habe ich das Problem nicht.

    • @maxhochweiler7780
      @maxhochweiler7780 4 месяца назад

      Wie schätzt du die Langlebigkeit der Komponenten ein? Ich habe das Gefühl, dass gerade Kette und Kassette immer schneller getauscht werden müssen. Kommt wohl daher, dass bei einem 11er oder gar 12er Ritzelpaket die Zahnräder immer schmaler und die Kette deswegen auch immer dünner wird. Das finde ich lästig, gerade weil man bei der Kassette auch immer (zumindest ich) einige Zahnräder mit wegschmeißt, die kaum genutzt wurden. Und der Preis für Kassetten ist schon stark gestiegen, finde ich.

    • @damerste
      @damerste 4 месяца назад

      @@maxhochweiler7780 Schwer zu sagen. Das MTB hatte nach 10 Jahren Probleme mit der Schaltung, aber die könnten auch durch den sich eingeschlichenen Rahmschaden verursacht worden sein (Achse der Hinterradaufhängung hatte Spiel und sich bei Belastung verzogen -> Kettenlinie nicht mehr const. sondern als f(P) ). Bei der Gelegenheit habe ich es gleich komplett restauriert. Das Gravel habe ich erst seit ein paar Jahren (als Interimlösung gekauft), nutze es fast nur zum Pendeln, und dank Pandemie und Homeoffice hat es erst ~5k km auf dem Tacho und schaltet noch einwandfrei.

  • @dominichautz
    @dominichautz 3 месяца назад

    Zu dem Beispiel Rose ist es sehr wichtig denn Einzel Handel im Blick zu behalten und in dem Zuge auch welcher Preis der normal Preis ist dieser ist nämlich der UVP und nicht irgend ein online PREIS ✌️

  • @DERECHTE451
    @DERECHTE451 3 месяца назад

    Ich bin aktuell auf der Suche nach einem light E-Mtb und ich hab ein eigentlich recht ordentliches Budget von 5000-5500€ mir gesetzt, aber so wie es aktuell aussieht wird es wohl doch um ein gutes Stück mehr sein müssen, da es in dem Bereich nichts gibt was entweder verfügbar ist oder ausreichend Federweg (150-170mm) hat.

    • @niklasthiele1700
      @niklasthiele1700 3 месяца назад

      Schau mal bei GASGAS vorbei. Da haben fast alle 170mm Federweg.

  • @skymoon460
    @skymoon460 3 месяца назад

    Bin ich absolut bei dir. Ich arbeite im Fahrradgeschäft und seit dem dieses Leasing im Trend ist denkt jeder dass er ein 160mm Enduro Fully mit kompletter XT Gruppe und Fox Kashima braucht..

  • @DavidPfob
    @DavidPfob 2 месяца назад +1

    Zu den Fakten: Ich hab mir ein Cervelo S5 gekauft für ca 12.000 EUR. Ich verstehe natürlich das Anliegen … aber du machst Werbung für Ryzon, wo ne Radjacke mal einfach 400 Euro kostet…. Ist für mich das selbe Thema und eigentlich ein Widerspruch (nicht falsch verstehen: ich mag Ryzon).

  • @saschab3710
    @saschab3710 3 месяца назад

    Da hast den Nerv getroffen 😺.
    Mein letztes Rad habe ich damals in der Biketown München gekauft, ein Rose X-Lite CRS für um die 1800€ (Mitte Januar mit Rabatt in 2018), dank einer Wechselkurbel von SRAM Red (vom Zweitrad) mit 50-34 wurde daraus das perfekte Rad um Höhenmeter zu fressen sowie für Bergzeitfahren und Events wie Alb Extrem, Doi Inthanon, Highlander etc..
    Heutzutage ein Rad zu bekommen welches um die 7,0kg wiegt mit Pedalen und ohne Radcomputer, ist fast schon ein 5-stelliges unterfangen 😱.
    Marius sehr guter Appell von dir 👍👌 nutzt doch erst mal das was ihr habt, und schaut ob euch das Hobby wirklich taugt.
    Teilweise ist High End Equipment eher hinderlich da bei einem Sturz schneller Teile defekt sein können bspw. Leichtbau Laufräder sowie Rahmen. Auch die Ersatzteilversorgung von High End Material kann sich bei einem Alpencross als schwierig gestalten, wenn unterwegs doch was getauscht werden muss aufgrund Verschleiß oder Defekt.
    Nicht jede Fahrradwerkstatt hat mal eben eine 12fach Kette, oder einen Ersatzakku auf Lager bspw.
    Und sofern ihr Bestzeiten aufstellen wollt, vergleicht einfach mal eure Zeiten grob auf Strava, Komoot, Garmin Connect usw. mit anderen Fahrer oder per Leistungsmesser erfasste Daten mit eurer Altersklasse. Der Motor seid immer noch ihr selbst, davon teilweise abgesehen das Ebike je nach "Modus"😉.
    Da sollte man sich halt die Frage stellen ob es immer das Neueste oder Beste sein muss um vor die Eisdiele zu fahren 😉😉😉.
    Aber jeder wie er mag Hobby ist Hobby 😊👍
    Sportliche Grüße Sascha 😊

  • @Acelinn
    @Acelinn 2 месяца назад

    Ich bin durch dich auf die Marke ROSE gekommen. Kannte ich vorher nicht. Ich wohne in der Schweiz, und habe nebenan einen Laden von Specialized, wo ich ein Rennrad in der gleichen Qualität für den dreifachen Preis bekommen habe, wie das, was ich letzten Endes für mein ROSE bezahlt habe! Und das nur, weil Specialized auf dem Rahmen steht. In dem Laden sind CHF 7‘500- CHF 15‘000 vollkommen üblich, und ich habe mir kürzlich die gleiche Frage gestellt: WARUM?
    Mein ROSE Reveal, Vollkarbon mit Sgimano 105 Di2, hat gerade einmal CHF 3‘500.- gekostet, und da ist nicht weniger dran als an dem Specialized für 7‘500.-, das KEINE Di2- Schaltung hat 🤷🏼‍♀️ ich schnalls auch nicht. Aber hier in der Schweiz sind die Preise eine Frechheit!

  • @GravelLuchs
    @GravelLuchs 4 месяца назад

    Jeweils nur das Fahrrad ohne Zubehör (Pedale, Taschen, Fahrradcomputer, etc.):
    Cube Nature, 600 €, "Winterrad"
    Rose Backroad, 3000 €, "Alltag, Reisen, Abenteuer"
    Vintage Rennrad, 0 €, "Wird noch restauriert"
    Demnächst kommt ein Sportgerät (Rennrad) im Bereich zwischen 3500 bis 4500€ dazu und irgendwann eins mit Titan Rahmen.

  • @Dummmmmmdiduumm
    @Dummmmmmdiduumm 4 месяца назад

    Ab einem gewissen Preis, wird das Equipment eher schlechter als besser. Man tauscht dann Gewicht gegen Haltbarkeit. Oder man hat halt nen Haufen Elektronik, die man laden muss, oder man bekommt halt einen deutlich höheren Wartungsaufwand und Kosten.
    Vor allem wenn man schwerer ist, wird's schnell grenzwertig.

  • @extracrispypp5473
    @extracrispypp5473 3 месяца назад

    Habe mir ein gebrauchtes MTB (mit Zubehör und etlichen Ersatzteilen im Wert von 200€+) für 1800€ gekauft. Neupreis von dem Bike war über 4000€ und es sind vor allem bei den Federungskomponenten mit das beste auf dem Markt verbaut (Fox Float x2 und Factory 36 HSC/LSC/HSR/LSR) Propain ist ausserdem generell für Qualität bekannt. Großer Service letztes Jahr. (Unbedingt darauf achten beim Kauf sonst wird es schnell richtig teuer) Macht einfach Bock und nur zu empfehlen.

  • @Caro-wo
    @Caro-wo 4 месяца назад +1

    Ich muss zugeben, dass auch ich zu Corona Zeiten angefangen habe Fahrrad zu fahren. 2020 angefangen mit einem Haibike hardtail (Bio) ca 600€. Wollte dann aber irgendwann mehr und in die Berge, da ich aber auch längere Strecken durchhalten wollte, habe ich mir dann 2022 ein eBike geholt (Haibike, Hardtail ca3000€, mehr wollte ich damals nicht ausgeben)
    Tja 🥲 jetzt möchte ich mit trails anfangen und nun habe ich auch dieses bike verkauft und hole mir nun ein eBike von Specialized Turbo Levo für ca 6400€. Ohne Jobrad.
    Das ist auch absolut meine Schmerzgrenze, auch wenn ich mit einem Santa Cruz heckler ebenfalls geliebäugelt habe.
    Mehr würde ich persönlich jedoch nicht für ein Bike ausgeben.
    Letztendlich muss es aber jeder für sich entscheiden.

    • @vinwin8155
      @vinwin8155 3 месяца назад

      Alles richtig gemacht. Hardtail E-MTB ist eine Kategorie, die eigentlich völlig Sinnlos ist. Zum einen ist es deutlich schwerer & dadurch sind die maximalelastungen auf Rahmen/alle Bauteile ohne Dämpfer deutlich höher. Zum anderen hat man bei steilen Anstiegen im Gelände die Motorunterstützung & deshalb stört ein eingebauter Dämpfer garnicht sehr im vgl. zum Hardtail vs. Fully Klassisch.
      Ich hab das GHOST Hybride ASX Universal 160 aus 2021. UVP 4999€
      Wirklich n sehr schönes Rad, was sich auf Trails auch garnichtmal so schwer anfühlt wie die meisten anderen E Mtbs. Die Preis Leistung ist dort auch noch ganz ok, da wirklich einige sehr gute Komponenten verbaut sind. Z.B. Formula Cura 4 Scheibenbremsen.
      Achja: wenn man damit auf anspruchsvolle Trails möchte inkl. Sprüngen etc., solle man auch drauf achten, dass die Gabel zumindest 160mm Federweg hat UND vorallem mind. 35mm dicke Standrohre. 32mm Standrohre sind nicht für Enduroabfahrten konzipiert; keine Ahnung warum es die in kombination mit 150/160mm Federwegen immernoch bei MTBs gibt.

  • @Golfdrives_Bikerides
    @Golfdrives_Bikerides 3 месяца назад

    Habe mir 2011 ein Bulls Venture geholt: 10kg-Alurahmen, Claris-Schaltung und Felgenbremsen, die bis 15% Gefälle bremsen = 1.000€
    Habe mir 2022 ein Specialized Diverge geholt: 8,5kg-Carbonrahmen, Sram Rival-Schaltung und Scheibenbremse = 3.500€
    Fazit: vergleicht man den Müll von 2011 mit dem wesentlichen besseren 2022er Komponenten, die als „Einsteiger“ deklariert werden, finde ich den höheren Preis gerechtfertigt.
    Hier werden der VW Golf 1 und Golf 7 miteinander nur preislich verglichen, aber nicht die verbesserte Ausstattung!

  • @Metzger3000
    @Metzger3000 3 месяца назад

    Weiß noch vor 8 Jahren als ich für mein MTB 2500€ bezahlt habe. Und Arbeitskollegen sagten " oh so viel Geld für ein Rad ? bist ja Irre" Das sind genau die die letztes Jahr für 4000 € für ein ganz normales Straßen E-Bike bezahlt haben.
    Leider kaufen halt immer mehr Leute so teurere E-Bikes vor allem MTB E-Bikes eines die damit nicht umgehen können. Und somit im Wald auch nichts verloren haben.

  • @showtex7423
    @showtex7423 3 месяца назад

    Ich finde auch die Preise für das Rose X-Lite gut. Vor allem über die Winterzeit war das Fahrrad in den günstigen Ausstattung sehr preiswert. Zum Beispiel das X-Lite 04 Ultegra: 7,8 kg, Vollcarbon, mechanische Ultegra. Das Ganze für Regulär 3.400€ glaube ich und im Winter zwischen 2.600 - 2.900€ zu bekommen. Für heutige Preise echt passabel.

  • @louis8913
    @louis8913 3 месяца назад

    Ich hab 2020 mein Stevens Tabor (GRX400, mech. Scheibenbremse) für 999€ OVP gekauft. Ein Jahr später kostete das exakt gleiche Rad beim Hersteller 1099€ und seit 2023 in „neuer Farbe“ 1199€.
    Also 20% Preissteigerung für das exakt gleiche Rad.
    Irgendwie bescheuert - man geht ja eigentlich davon aus, dass ältere Gruppen/Komponenten mit der Zeit günstiger werden.

  • @mhdebroiler
    @mhdebroiler 4 месяца назад

    Hi, dem kann ich nur zustimmen. Es ist immer noch entscheidend, wer drauf sitzt und das gute Stück bewegt (mehr oder weniger, E-Bike).
    Ich fahre ein ca. 10 Jahre altes Trekking (aus 2014) Rad eines amerikanischen Herstellers, mit dem ich den Weserradweg (2020) incl. Anhänger gefahren bin, war sehr schön. Habe ein MTB von Cube was 2021 1200€ gekostet hat, was ich nur für Touren im Gebirge nutze. (Tagestouren), was mir vollkommen reicht (kein Fully). Und fahre ein Gravelbike (Canyon Grizl 8 1by, 1x12), was ich mir im Dezember 2023 gegönnt habe, mit dem ich verschiedene Tages/Mehrtagestouren fahre und fahren werde. Ende Mai geht es auf die 1. Mehrtagestour an die Mosel. Die Preise, die momentan und auch schon seit einigen Jahren aufgerufen werden für bestimmte Räder sind schon sehr Fragwürdig?? Aber anscheinend bestimmt es der Markt, noch...
    Der Bike Markt (Kunde) ist momentan gesättigt und jeder oder fast jeder hat sein Traumbike (z.t. Jobrad) zu Hause...
    Ich denke oder glaube, das sich das ganze wieder in die andere Richtung bewegen wird...
    wünsche Allen ein schönes, angenehmes Bike Jahr 2024

  • @user-wr2mj5fj9s
    @user-wr2mj5fj9s 4 месяца назад +1

    Ich bin nicht bereit diese extrem hohen Preise zu bezahlen! Warum? weil ab einem gewissen Punkt der Preis den Mehrwert nicht mehr rechtfertigt.... somit lieber 2kg mehr am Rad dafür ein drittel vom Preis, die 2kg könnten die meisten ehh am Speck wieder gut machen. Aber hey manche müssen einfach mit dem Porsche vor fahren um etwas zu sein. Andere nützen das Gerät für den Zweck. Da ist mir Langlebigkeit am wichtigsten, mehr Material ist auch oft mehr Lebensdauer....

  • @lichtundliebe999
    @lichtundliebe999 3 месяца назад

    10.000€ wären für mich vertretbar, wenn es sich um ein Velomobil handelt. Die Betriebskosten wären niedriger als beim Auto und das bei hohen Geschwindigkeiten. Persönlich habe ich ein gebrauchtes Trekkingrad (350€) und ein gebrauchtes, unverschaltes Liegerad (1000€). Beim Trekkingrad mit 24 Gängen achte ich auf einen guten Pannenschutz und durch Tausch des Umwerfers, mit 22-38-48-Kettenblättern und einer Kassette 11-34 erreiche ich eine Entfaltung von 674% und komme damit fast jeden Berg im Sitzen hoch. Mit meinem Liegerad bin ich im flachen Land in der Regel mit 30-40km/h unterwegs. 10.000€ für ein E-Bike und dann bis 25km/h abregeln, halte auch für überteuert.

  • @Neskard
    @Neskard 2 месяца назад

    Spectral:on CF8 knapp 8000€. Angebot und Nachfrage. So lange es Käufer gibt wird es auch angeboten. Wie immer und überall. Es spricht absolut nichts gegen günstigere Bikes. Damit sind 90% der Dinge möglich die ich z.B. mit meinem mache. Man investiert aber auch gerne ins Hobby wenn es eben möglich ist. Ist dann aber auch keine Frage mehr ob man das braucht um "was bestimmtes zu machen" sondern ob man das eben einfach will.

  • @zammap08
    @zammap08 4 месяца назад +1

    Hey, jeder wie er mag. Wenn's die Leute kaufen, alles gut.
    Früher fuhren die Zahnärzte und Anwälte in den mittleren Jahren Harley. Heute Carbonradl.
    Ich nutze den Kram eher zur Belustigung, wenn gcn wieder irgendwas für 15K€ zusammenschraubt.
    Ich hab mir einen Bafang an mein 20 Jahre altes Radl (vom Aldi damals :D ) geschraubt und baller damit durch die Gegend. Zur Not kommt der Eigenbau Anhänger dran. Die fliegende Mörtelwanne. Eine wilde Konstruktion das ganze, aber ich mag's so. Andere wollen glatt elegant, mit innen liegenden Zügen...auch schön.

  • @powertower7330
    @powertower7330 3 месяца назад +1

    Leider haben die die totale Realität verloren unserer Händler, einfach nur lächerlich. Und wer sich ein bike kauft für 10000 euro ( 20000 D-mark) hat den knall nicht gehört 😂😂😂

    • @TopaLissner
      @TopaLissner 3 месяца назад

      Ist das nicht jedem selbst überlassen, wieviel er für ein Rad ausgibt?
      Andere rauchen jeden Tag ne PAckung, oder trinken jeden Tag Bier, da würde ich lieber mein Geld in ein 10k Bike investieren.

  • @f.meinke2050
    @f.meinke2050 4 месяца назад +1

    Am Beispiel Rennrad kann man das Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen schön demonstrieren: für weitere Geldeinheiten bekommt man immer kleiner werdende Nutzeneinheiten. Ein Rad für 8000 Euro ist vielleicht 5 % schneller, besser oder was auch immer als ein Rad für 2000 Euro, obwohl es 300 % mehr kostet. Es rechnet sich einfach nicht mehr, es sei denn, man braucht die 5 %, weil man Rennfahrer ist.
    Klar sind eine elektronische Schaltung und ein Gewicht von unter 8 kg irgendwie attraktiv und nice to have, aber da ist das Geld doch woanders besser angelegt.

    • @deDANIEL11609
      @deDANIEL11609 4 месяца назад

      Wo legst du an?

    • @leereiyuu
      @leereiyuu 4 месяца назад

      Wie heisst es so schön: Die letzten 20% "Performance" kosten so viel wie die ersten 80%.
      Dieses Sprichwort passt so ziemlich überall.
      In dem Sinne!

  • @newtontheforcerercrunk4412
    @newtontheforcerercrunk4412 4 месяца назад +1

    Dann solltet ihr euch aber schon selber hinterfragen für welche Fahrräder ihr Werbung macht. Bastian hat vor einigen Wochen ein Unboxing von seinem neuen 11000€ Fahrrad gemacht. „Zwingt“ euch Rose dazu für die hochpreisigen Modelle Werbung zu machen? Ihr könntet ja auch ein Pro SL bewerben welches ein grundsolides Fahrrad ist.
    Generell sind die Fahrradpreise für mich mittlerweile Fantasiepreise. Fahrradleasing über den Arbeitgeber senkt die Kaufschwelle dann noch weiter herab. Für mich alles nicht nachvollziehbar.

  • @andreaslinck9706
    @andreaslinck9706 3 месяца назад

    Ich denke man muß mal differenzieren Pedelecs und klassische Fahrräder, erstere werden teurer sein müssen als die klassischen Fahrräder. Sportfahrräder über 10k € sehe ich im Leistungssport. Aber im Endeffekt muß das jeder für sich entscheiden was einem das Wert ist. Ich denke durch das Fahrrad leasen über Jobrad und wie die ganzen vergleichbaren Firmen heißen wurde sicher das eine oder andere teurer Rad gekauft ( geleast) was sonst so nicht genommen wurde.Es ist schon eine nette Punkt, wenn die Leasingrate vom Bruttogehalt abgeht und wenn man zufrieden ist das Rad günstig übernehmen kann.

  • @Prvm.4689
    @Prvm.4689 3 месяца назад

    Das Problem bei den Ebike ist einfach die zu begrenzte Reichweite.
    500 Watt reichen vielleicht für 110 km auf Eco, im Normalbetrieb mit allen Stufen und Höhenmetern ist um die 70 km realistisch. Da ist dann allmählich die Bio Frequenz der eigenen Muskelkraft höher als die Reichweite eines durchschnittlichen Akkus. Von daher muss man halt, wenn man auch mal wirklich 150 km gemütlich E-Bike fahren will am Tag entsprechend tiefer in die Tasche greifen, wobei ich als Vielfahrer mit dem Rad auch auf gewisse Sachen Wie die neuen Getriebe von Pinion mit automatischer Schaltung nicht mehr verzichten möchte.
    Vielleicht geht ja der Trend noch in Richtung mehr Energieeffizienz im Sinne von Auflademöglichkeit des Akkus, während man selber tritt, rollt oder durch Solar

    • @Dennisk-ed4gh
      @Dennisk-ed4gh 3 месяца назад

      Wirklich Ahnung hast Du ja nicht. Also ein übliches E-Bike mit 750 Wh oder 900 Wh schafft ohne Probleme an die 100 km und 2000 Hm und da bezweifle ich mal das Du als Bio-Biker überhaupt soweit kommst, da schlicht und ergreifend die Zeit ausgeht. Mit Ausnahme man fährt Rennrad und ist etwas trainiert. Aber ein üblicher Biker kommt gar nicht erst soweit.

  • @andrekl.7537
    @andrekl.7537 4 месяца назад

    Ich hatte 2019 mit einem gebrauchten 90er Jahre Stahlrennrad angefangen. Mich hat dann schnell die Sucht gepackt und mir kurze vor Corona für 400€ ein fast unbenutztes Trek Madone aus 2013 mit 10 gang 105er geholt. Zum 25km pendeln und Abenteuer erleben habe ich mir dann in 2022 das Canyon Grizl in Alu geholt. Ich bin einer von denen desse Kaufentscheidung an der Rahmenfarbe liegt. 😅 Aus diesem Grund und weil es so ein großer Teil meines Lebens ist, habe ich seit letzten Mittwoch ein Bianchi im Rennstall. Fürs Training, RTFs und jedermannrennen. Brauche ich das? Nein! Aber es macht mich glücklich und sieht einfach wunderschön aus. Waren jetzt zwar bei weitem keine 10k aber trotzdem sehr viel Geld. Einsteigern rate ich aber immer zum gebrauchtrad.

  • @janfpv7415
    @janfpv7415 4 месяца назад

    Ich stehe grade in der Findungsphase was Gravelbike angeht war jetzt in einem Fahrradladen und war doch etwas "schockiert" das ich zwischen 1900-2500€ für ein Grundsolides Gravelbike investieren muss. Und da fehlen noch die Grundlegenden dinge wie Pedale,Trinflasche/halter, etc.
    Mein letztes VSF Fahrrad hat vor 10 Jahren auch 1000€ das fast gleiche Bike kostet heute 500€ mehr. (natürlich neues Model mit neueren Komponenten)
    Ich finde es macht die Entscheidung nur noch schwerer ob man soviel Geld in die Hand nehmen will für ein neues Hobby.

  • @venotica7971
    @venotica7971 4 месяца назад

    Habe mir tatsächlich letztes Jahr ein Scott RC30 gekauft, welches bei 4800€ lag… Ist halt eine Abwägung, wie viel man das Rad dann verwendet. Ein Grund welcher dafür sprach war eine neue Rahmengeometrie, welcher 5 Jahre lang aktuell bleibt. Habe aber davor nur gebrauchte Räder für max 1600€ gehabt…

  • @tobibu76
    @tobibu76 4 месяца назад +2

    Wir haben 2021 ein e-Lastenrad vob Riese und Müller gekauft.
    Da es für den täglichen Gebrauch auch in meinem Gewerbe als Fotograf gedacht war und gebutzt wird und ich damit eben mein teilweise recht empfindliches Studio-Equipment transportieren wollte, kam für mich nur das damals einzige Lastenrad mit Vollfederung in Frage. Das Load.
    Voll ausgestattet mit Doppelakku, Navi, Rohloff-Schaltung und Riemenantrieb ist es ein perfektes Transportmittel. Fahren abstellen. Nicht drum kümmern, am nächsten Tag wieder fahren.
    Jetzt sind 2,5 Jahre seit der Lieferung vergangen und wir haben 12.345km seit gestern auf dem Zähler. Für das Rad haben wir ein Auto abgeschafft und verkauft. Kaufpreis des Load mit Kindersitzen, Verdeck, etc. lag bei brutto über 10.000€. Abzüglich 30% Förderung durch das Land BaWü und abzüglich der MWSt blieben dann noch 6.000€.
    Aber selbst ohne diese Faktoren... bei täglicher Nutzung liegen die Prioritäten möglicherweise einfach etwas anders als beim Freizeitradler, der eben alle paar Wochen mal aufs Rad steigt.

    • @martin123456456
      @martin123456456 4 месяца назад

      Hört sich nach einem tollen Fahrrad an. Ist aber ein bisschen Äpfel mit Birnen verglichen oder?
      Wir würden auch nicht drüber diskutieren ob ein LKW oder ein Bus deutlich mehr kosten darf als ein PKW.

  • @LoneRanger_1983
    @LoneRanger_1983 4 месяца назад +1

    Problem sind natürlich auch die ganzen Influencer, ja auch der Marius gehört da ja zu. Die Ihre Räder in bester Ausstattung von Rose gesponsert bekommen! Und wenn man sich influencen lässt und da gehöre ich auch dazu, dann denkt man eben das man solch tolle Touren eben nur mit einen 5k Bilke machen kann!

  • @HmmmKuchen
    @HmmmKuchen 3 месяца назад

    Um ehrlich zu sein finde ich, dass du mit dem Dacia und einem spezialisierten Rad eher Äpfel und Birnen vergleichst.
    Wenn ich nur von A nach B kommen möchte und ich ansonsten keine großen Anforderungen habe, dann tuts der Dacia für 11k und das Einsteigermodell vom Bike Shop für 1k und ich hab in beiden Fällen wahrscheinlich das gleiche Level an Komponenten und Ingenieurskunst erreicht. Davon abgesehen, dass beim Auto vielleicht noch eine massive Preisdrückung durch die hohe Produktionszahl entsteht.
    Wenn ich also einfach nur nach draußen will und ich keine speziellen Aspekte verfolge, dann tut es auf jeden Fall das Bike für 1k genauso wie ein 10k+ Bike.
    Wenn es allerdings in den spezialisierten oder liebelei Bereich geht, dann gehen sowohl beim Auto als auch Bike die Preise entsprechend nach oben.
    Rein aus Sicht eines normalen Verbrauchers, tut ein solides Alu oder Stahl Rad mit mittleren Komponenten aber einen mehr als gut genugen Job. Und da landet man dann vielleicht bei 3000 Euro um den Dreh.

  • @jottgee-youtube
    @jottgee-youtube 3 месяца назад

    Die Preise sind so sehr am fallen. Ein Händler bei uns im Sauerland hatte jetzt kürzlich folgende Aktion. Wer 2 Bikes kauft, egal ob E oder Biobike, bekam das billigere gratis. Wahnsinn.

  • @p0ddie
    @p0ddie 4 месяца назад +1

    Mein Titan Mountainbike habe ich 1996 für knapp 5000 DM gekauft. Ich habe es immer noch.
    Mein Gravel Bike habe ich 2021 gebraucht für 1300€ gekauft und noch mal ca. 500€ reingesteckt (Pedale, Laufräder, Sattel...), macht Spaß, das Teil. Ich hätte gerne ein Specialized Diverge oder ein Salsa Cutthroat, aber ich habe zu viele andere Hobbies und fahre vielleicht 1000km im Jahr Rad, da lohnt sich das nicht.

  • @christiangrunwald316
    @christiangrunwald316 3 месяца назад +1

    Ich finde die Werbebilder immer so toll Tätowiert,Plauze schlanke Blondinen meistens mit Zopf Bergpässe hochfahren und lachen dabei

  • @dustinschulz5707
    @dustinschulz5707 3 месяца назад

    Solange der Preis bezahlt wird, ist die Industrie bereit entsprechend teure Produkte zu produzieren. Ich finde es dann nur unsinnig sich über die Preise aufzuregen. Das ist genauso als würde ich mich über Autopreise aufregen während ich im Lamborghini Katalog gucke. Viele Leute denken nur wegen der am Markt vorhandenen Technik, dass sie diese unbedingt brauchen.
    Wie im Video angesprochen bekommt man für 500-1000 Euro schon etwas brauchbares und im Bereich 1400 -2500 ein wirkliches Top bike, dass sich bis auf mechanischer Schaltung und ein wenig mehr Gewicht nicht mehr groß unterscheidet.

  • @reikowinkler4869
    @reikowinkler4869 4 месяца назад

    Marius,
    mach doch mal einen Vergleich Bikes vor 10Jahren und heute. Inflationsbereinigt. Bekommt man heute fürs gleiche Geld mehr oder weniger Bike?
    Warum? Ich habe mir vor ~10Jahren ein Xross (heute ähnlich Gravel) gekauft. Nur vorn eine einfache Federgabel und 180/160 Scheibenbremsen. Lag so bei 1000€. War immer zufrieden, wollte aber meinen Radius/Einsatz erweitern, daher 2019 dann ein Ebike Fully für 8k€.
    Ja, es sind Welten dazwischen. Wenn ich jetzt ab und zu mal mein altes Bike fahre, denke ich, wie konnte mir das damals auch Spaß gemacht haben...
    Ich halte die 8k€ auch für zu viel Geld...nur für ein Bike.
    Vielleicht muss man es auch so sehen, es gibt die Bikes auch für weniger Geld, musst ja nicht das Top-Modell kaufen. Kaufst ja auch nicht den Audi R8, wenn du Auto brauchst, A4 tuts vielleicht auch. Ist also vielleicht auch eher als Machbarkeit zu sehen. Und wenns dann auch noch gekauft wird, auch fein. Und noch was, ja während Corona waren die Bikes sehr teuer und es gab wenig gebrauchte und die Technologie hat grosse Sprünge gemacht (Akkukapazität, freies Treten ohne Unterstützung,...). Wenn Du jetzt mal auf dem Gebrauchtmarkt schaust, sind die Preise schon sehr gut. Teilweise um 4x gefallen. Schlecht für Verkäufer, gut für Käufer...kauft sich ja auch nicht jeder einen Neuwagen...

  • @koerper51
    @koerper51 3 месяца назад

    Ich habe mir ein Gravel Alu mit mittlerer GRX gekauft. Bin super happy. Finde aber 1600€ dafür auch schon viel zu viel, obwohl es zur Konkurrenz 200-300€ günstiger ist mit gleicher Ausstattung.
    Ich fahre 2x die Woche ca 40km.
    Das Game klappt halt weil wir auch nicht verzichten wollen und scheinbar die Kohle immernoch locker sitzt bei den meisten (spreche nicht von mir🤣)

  • @stefankopsch9202
    @stefankopsch9202 4 месяца назад +1

    Leute ich weiß nicht was ihr wollt. Erstens, kauft sich nicht jeder ein 10.000€ Bike. Und Zweitens macht keiner so eine Diskussion in der Autobranche auf. Da gibt auch Auto für eine halbe Million und mehr.
    Was ich damit sagen will ist, es soll sich jeder das kaufen was er möchte und sich leisten kann. Sicherlich kann ich auch mit einen einfachen Rad ein schöne Erlebnisse haben. Das hat aber auch nie jemand ausgeschlossen. Freiheit heißt auch, das der eine sich das leistet und der andere was anderes..
    Und zur Preisentwicklung.. also mal ehrlich, was ist denn nicht teuerer geworden? Die Leute wollen mehr Lohn( +10%) und Preise von 1995.. Das geht wirtschaftlich schon mal nicht. Vorher nachdenken..

  • @HaKa-vg2fu
    @HaKa-vg2fu 4 месяца назад +1

    Angebot und Nachfrage. Solange es Menschen gibt, die 10.000 € Euro oder mehr für ein Fahrrad ausgeben finde ich es in Ordnung. Selber kann ich mir ein solches Fahrrad nicht einmal annähernd leisten, aber es ist für mich kein Problem. Wichtig ist für mich, dass auch für den Einsteiger qualitativ gute und bezahlbare Räder angeboten werden und das finde ich ist der Fall.

  • @michaelbauer8778
    @michaelbauer8778 3 месяца назад +1

    Wow, du vergleichst nen Dacia mit einer Rennmaschine 😂
    Überraschung ein AMG mit Karbon verbaut, kostet mehr

  • @culnaurion
    @culnaurion Месяц назад

    2016 herum ein Winora Aruba, Wingees dran, SQlab Sattel und Griffe, inzwischen auch neue Mäntel mit Stichschutz (bald wohl neue Felgen wegen der Bremsen fällig). Insg. so etwa 1000 €. Ich fahre keine Touren, nur täglich bei Wind und Wetter zur Arbeit. Da 50% der Strecke ziemlich exakt W-O verläuft und der Wind regelmäßig dort lang möchte, kommt man doch ab und an ziemlich verschwitzt auf Arbeit an. Nicht so prickelnd. Also mal nach eBikes geschaut...
    eBikes sind unverschämt teuer. Für das Geld bekommt man ein A2 Motorrad! Das ist viel komplexer und hat viel mehr Bauteile! eBikes sind preislich realitätsfremd und völlig überzogen!