Danke dir für dein Feedback. Ich werde solche Videos sicher immer mal wieder einschieben, aber sie werden eher die Ausnahme bleiben. Solche Umbauten sind halt unterm Strich nur für diejenigen wirklich interessant, die auch genau das Funkgerät besitzen. Im Gegensatz dazu etwa sind Videos über Antennen für deutlich mehr Leute interessant und ich will halt auch insgesamt Inhalte produzieren, mit denen die Mehrheit etwas anfangen kann.
@@Funkwelle Aktuelle Funkgeräte würde ich auch nie selber öffnen und daran rum löten. Funk-Dathe bei Leipzig hat mir den Icom 705 sendemäßig freigeschaltet. Man weiß ja nie welche Bänder in Zukunft erweitert werden oder dazu kommen. Bei älteren Funkgeräten hätte ich auch keine Probleme da selber Hand anzulegen. Das gleiche gilt auch für PCs.
Gut gefummelt! Hätte ich völlig anders gemacht. Zwei dünne Drähte durch ein Loch dieses kleinen Käfigs geführt, den Akku isoliert und dann mit einem Tropfen Heisskleber in die Gegend geklebt. Der näxte Tausch dauert dann nur noch Minuten. Den ML820 gibts angeblich ab September wieder bei RS. Aber es gibt ja genügend andere 3V-Akkus.
@@alfredneumann4692 das wird n platzproblem und die ganze platine mit dem akku ist geschirmt ..da könnte es mit dünnem ungeschirmten kabeln kritisch werden
Der Akku dient als Stütze der Uhrzeit wird der Strom im Nano Bereich liegen. Das mit den zwei Drähten ist eine gute Idee. Das könnte man auch so lösen, das der Akku draußen auf Gerät verbaut wird. Dann braucht man das Gerät nicht mal aufschrauben. Leider sollte es der Original Akku sein. 4,2V ist auch recht untypisch. Bei Amazon und eBay nichts vergleichbares gefunden.
Das ist zweifelsohne eine interessante Idee und das war natürlich auch mein erster Gedanke. Nur leider funktioniert das nicht. Im Gerät ist schlicht und einfach kein Platz mehr. Wie eng dort alles ist, kann man zum Beispiel bei 02:55 erahnen. Dort ist rechts oben auf der Platine ein kleiner Bereich nicht bestückt und das ist genau der Bereich, in den der höchste Teil des Lautsprechers abgesenkt wird. Auch sieht man dort schon, wie alle anderen Bauteile von innen nach außen größer werden und so genau der Form des Lautsprechers folgen. Auch in anderen Bereichen geht quasi nichts mehr oder man braucht den wenigen freien Raum um die Luftzirkulation zur Kühlung nicht zu behindern. Ganz davon abgesehen ist es auch keine gute Idee quasi "Antennen" an den abgeschirmten Bereich zu bauen, da die Schirmung damit natürlich immer ein klein wenig umgangen wird und es über die nach außen geführten Kabel zu Einströmungen kommen kann.
Meine Idee wäre einen kleinen zweipoligen Stecker auf die Platine zu löten. Vielleicht mit Silikon oder ähnlichem verstärkt. Dann müsste man dort nie wieder löten, nur noch an den Kabeln. Wenn das ein Akku ist wäre auch der Tausch gegen einen 'Super-Kondensator' interessant. Theoretisch halten die ja länger. So lange Erfahrung damit fehlt mir aber selber.
Das Problem ist halt, dass so gut wie kein Platz in der Logic Unit und auch im Gerät selbst ist. Dazu kann ein Herausführen von Leitungen aus dem geschirmten Bereich dann wiederum zu Einströmungen führen.
Das ist Entlötlitze (oder englisch: Solder Wick). Es ist ein feines Kupfergeflecht, welches per Kapillarwirkung das Lot aufsaugt. Siehe hier: amzn.to/4c59Dp9
@@Funkwelle [let me switch to English :-) ] Kynar is very thin. Isolation is rather heat resistant but not like teflon (difficult to strip). The wire itself is, i think, tinned so it solders really easily. Good luck!
Hallo Arthur, wieder ein sehr gut gemachtes Video von Dir. Den Einbau des Ersatzakkus finde ich elegant gelöst. Zur Entlötlitze: habe ich auch lange verwendet fand dann aber, dass mit der Litze ziemlich lange auf den Kontakten bzw. Lötösen herumgebraten werden muss. Gibt es einen Grund, warum Du nicht einfach eine gute Entlötstation bzw. Löt-/Entlötstation verwendest? 73 aus OE6 Nick
Danke dir für deinen Kommentar. Der Grund, warum ich keine Entlötstation nutze ist relativ einfach: gute Stationen sind teuer. 😂 Ich habe mit einer Entlötpumpe angefangen, aber das ist nur etwas für THT Komponenten und selbst dort ist das Ergebnis am Ende mäßig. Dann bin ich vor allem auch für SMD Bauteile zur Entlötlitze gekommen, mit der es eigentlich ganz gut klappt. Nachteil ist halt wie du schon sagst, dass man lange auf den Kontakten bleiben und meist auch viel mit Flussmittel herumsauen muss. Dann habe ich mir irgendwann mal eine "billige" Entlötstation aus China gekauft. Die kostete so um die 80 Euro und war nach einem halben Jahr defekt. Daher bin ich wieder zurück zur Litze. Ich denke, dass man hier nicht sparen darf und in eine gute Entlötstation investieren muss. Allerdings brauche ich so eine Station dann vielleicht 2, 3 mal im Jahr und das ist es mir dann finanziell einfach nicht wert.
@@MatthiasS.2208 Es ist schön, dass du besser löten kannst. Ich habe erst vor 10 Jahren überhaupt Löten gelernt und bin froh, dass ich dennoch so viele Arbeiten irgendwie hinbekomme, auch wenn es sich wie hier um SMD Lötarbeiten handelt. Zweifelsohne kann man das immer noch besser machen, etwa mit Schablonen und Lötpaste, so dass die Menge immer zu 100% stimmt, aber mir reicht mein Anspruch auf Hobby-Niveau. Es steht aber jedem frei das anders zu machen. Ganz grundsätzlich zeige ich hier auf meinem Kanal immer nur meine persönliche Reise durch die Welt des Amateurfunks. Ich zeige, wie ich die Dinge mache. Ich zeige, die Dinge die mir gefallen. Und ich zeige, die Produkte, die ich gerade nutze. Wem das zu langweilig ist oder zu unprofessionell oder zu altbacken oder was auch immer, der ist hier leider falsch. Ich werde mich nicht verbiegen, um es diesem oder jenem recht zu machen. Entweder man möchte meinen Weg in meinem Tempo mit mir gehen oder man geht halt einfach einen anderen Weg. Ich habe hier mehrfach auch andere RUclips Kanäle vorgestellt, so dass man sicher schnell passende Alternativen findet.
Bei uns war da auch Blei-Anteil im Lötzinn mit drin. Ich habe heute immer noch welches zu Hause und arbeite damit. In wie weit das bleifreie Zinn sich besser löten lässt, kann ich nicht beurteilen. Nach dem Blödsinn der Merkel mit dem Lötzinn war es ein Grauen das silberhaltige Lötzinn zu verwenden. Würde gern wissen, ob sich da was geändert hat. Noch ist die Role nicht alle. Man kommt da auch sehr lange hin.
6:29 Hallo an alle,mir ist beim Ausbau die Plusleiterbahn abgerissen.Wie kann ich es jetzt wieder machen das ich den neuen Akku am Pluspol bekomme ? Hätte jemand eine Idee ? Gruß an alle!
Du solltest dir als erstes mal die Service Manual für den Funkgerät besorgen. Siehe hier: www.google.com/search?q=icom+ic-7000+service+manual Im Service Manual findest du das Platinenlayout der Logic Unit auf Seite 72 im Kapitel 8 sowie den Schaltplan der Logic Unit auf Seite 83 im Kapitel 11. In beiden Fällen ist der Akku (BT1301) sowie die Echtzeituhr (IC1304) unten links im Bild. Vom Pluspol geht die Verbindung über den Widerstand R1326 einerseits zum Kondensator C1317 und andererseits zur Diode D1301. Ich würde in dem Fall daher folgendes machen: An den Pluspol des Akkus ein neuen Widerstand löten( laut Teileliste auf Seite 47 ist der R1326 ein 680 Ohm Widerstand). Und dann vom Widerstand aus ein kleines Kabel am passenden Ende des Kondensators C1317 anlöten. Dieser ist ein größeres Bauteil, so dass dies am einfachsten sein sollte. Alles aber ohne Gewähr/Haftung meinerseits! Bitte unbedingt alles selbst nochmal in der Service Manual nachlesen und nachvollziehen. Und falls du dir unsicher bist, dann alles in eine Fachwerkstatt geben.
Erstmal danke für die schnelle Antwort! Ich hatte das Gerät zu einer Fachwerkstatt geschickt und die hat mir geantwortet, dass man es nicht mehr reparieren kann !
@@100reinald Ich kann das natürlich nicht final beurteilen ohne den Schaden gesehen zu haben. Ich denke aber mal eher, dass die Werkstatt andere Gründe hatte und nur vorgeschoben hat es sei nicht mehr zu reparieren. Vielleicht war es ihnen zu heikel auf die Reparatur 2 Jahre Gewährleistung zu geben. Oder sie können nicht wirklich sicher SMD Bauteile löten. Oder sie wissen nicht, woher sie Schaltpläne bekommen. Oder, oder, oder...
@@Funkwelle genau so sehe ich das auch, ich werde mir die Teile also den Akku und den 680 Ohm Widerstand besorgen und dann versuche ich es selber. Natürlich ist die Uhr ja eigentlich bedeutungslos,aber mich stört es einfach jedesmal ist die Uhr immer auf 0.00
Hallo Arthur alles so nach deiner Anleitung gemacht und es funktioniert super ! Jetzt noch sehen ob der Akku auch geladen wird ! Extra paarmal aus und eingeschaltet und vom Strom getrennt ! Vielen Dank für deine Hilfe ! Deine Videos sind echt super ! Weiter so !
Das ist ja eine Batterie, die verbaut wurde. Man nennt das auch Stützbatterie, weil damit die Uhr gestützt wird, beim ausschalten des Netzteils. Mein Icom 7300 hatte heute, den 30. Juli auch keine Stromzufuhr. Seit ca. 7 Tagen sozusagen ohne Strom. Ich betreibe den mit einem 8 Ah Akku. Der Icom war wohl einer der neusten Generation. Denn die Stützbatterie funktioniert hervorragend und brauchte die Uhr nicht zu stellen.
Der ML820 ist tatsächlich ein Akku. Ich hab mal die Bing KI gefragt. Meistens benutzt man ja nur eine Batterie, wie bei Computern ebenfalls. Ob das immer so hilfreich ist, muß man Abwegen. Ich vermute mal das beim IC 7300 tatsächlich eine Batterie verbaut wurde um beim längeren Nichtbetrieb die Uhrzeit erhalten bleibt.
Zum Icom IC-7300 habe ich ja an anderer Stelle schon etwas gesagt (siehe hier: ruclips.net/video/CJgCHwelyFA/видео.html ). Standardmäßig verbaut Icom auch dort einen Akku und keine Primärbatterie. Bisher war das ein 1mAh Akku mit rund 300 Ladezyklen (siehe Service Manual). Ob Icom kürzlich etwas daran geändert hat, kann ich nicht sagen, aber dann wird es vermutlich ein 8mAh Akku sein und kein 8Ah Akku... 😉
sone flache klickhalterung hätte es nicht getan ? den ollen chinalüfter hätte ich auch gleich gegen nen noctua oder blacknoise getauscht 😂 ich vergaß ..du hast ja kopfhörer grins ..danke fürs zeigen ...
Nein, eine Halterung hätte es nicht getan, denn für die ist kein Platz vorhanden. Außerdem sind die Anschlüsse ja wie im Video zu sehen nochmal im Logic Board geshielded. Was du mit dem Lüfter meinst, ist mir leider unklar. Ob der Lüfter aus dem japanischen Gerät aus China ist, weiß ich nicht. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass man vor 15 Jahren noch nicht zwingend Teile aus China verbaut hat. Ganz grundsätzlich ist dies auch sicher kein Lüfter, den man mal einfach so gegen irgendeinen anderen gleicher Größe tauschen sollte. Im IC-7000 ist sehr wenig Platz und die Kühlung der Komponenten ist hier deutlich wichtiger. Es wäre nicht wirklich clever den gegen einen zwar leiseren, aber schwächeren Lüfter zu tauschen. Wenn das Gerät den Hitzetod stirbt, dann ist es zwar auch "silent", aber man hat ein paar hundert Euro zum Fenster rausgeschmissen. Auch verstehe ich nicht, was du mit "du hast ja Kopfhörer" meinst. Ich nutze beim Funken nie Kopfhörer. In aller Regel funke ich nur mit der Standardausrüstung der Geräte oder mit einem passenden Stationslautsprecher. Nur wenn ich in Contesten CQ rufe nehme ich auch mal ein Headset mit Fußtaster, damit ich die Hände frei habe.
Mit ESD-Band! Vorbildlich! Das sieht man selbst auf "professionellen Elektronikkanälen" eher selten.
Ich mag solche "Bastelvideos".
Danke dir für dein Feedback. Freut mich, dass dir das Video gefällt.
🎉🎉🎉🎉🎈🎈🎈Bravo, Gratulanten ✨Gott sei Dank.
Herzlichen Dank!
Sehr gute Arbeit danke!
Danke für das Lob!
Super, solche Videos solltest Du öfter machen. Improvisation ist das halbe Funkerleben! 👍
Das war zu DDR Zeiten Pflicht zu improvisieren.
Danke dir für dein Feedback. Ich werde solche Videos sicher immer mal wieder einschieben, aber sie werden eher die Ausnahme bleiben. Solche Umbauten sind halt unterm Strich nur für diejenigen wirklich interessant, die auch genau das Funkgerät besitzen. Im Gegensatz dazu etwa sind Videos über Antennen für deutlich mehr Leute interessant und ich will halt auch insgesamt Inhalte produzieren, mit denen die Mehrheit etwas anfangen kann.
@@Funkwelle Aktuelle Funkgeräte würde ich auch nie selber öffnen und daran rum löten. Funk-Dathe bei Leipzig hat mir den Icom 705 sendemäßig freigeschaltet. Man weiß ja nie welche Bänder in Zukunft erweitert werden oder dazu kommen.
Bei älteren Funkgeräten hätte ich auch keine Probleme da selber Hand anzulegen. Das gleiche gilt auch für PCs.
Super! Vielen Dank
Sehr gerne!
Gut gemacht 👍
Danke für dein Feedback.
Top Arbeit Arthur .Note 1 .🙂😉
Danke dir für dein Lob.
Gut gefummelt! Hätte ich völlig anders gemacht. Zwei dünne Drähte durch ein Loch dieses kleinen Käfigs geführt, den Akku isoliert und dann mit einem Tropfen Heisskleber in die Gegend geklebt. Der näxte Tausch dauert dann nur noch Minuten. Den ML820 gibts angeblich ab September wieder bei RS. Aber es gibt ja genügend andere 3V-Akkus.
@@alfredneumann4692 das wird n platzproblem und die ganze platine mit dem akku ist geschirmt ..da könnte es mit dünnem ungeschirmten kabeln kritisch werden
@@MatthiasS.2208 Wenn ich das mache, wird da nichts kritisch. Ich bin vom Fach.
Der Akku dient als Stütze der Uhrzeit wird der Strom im Nano Bereich liegen. Das mit den zwei Drähten ist eine gute Idee. Das könnte man auch so lösen, das der Akku draußen auf Gerät verbaut wird. Dann braucht man das Gerät nicht mal aufschrauben. Leider sollte es der Original Akku sein. 4,2V ist auch recht untypisch. Bei Amazon und eBay nichts vergleichbares gefunden.
Das ist zweifelsohne eine interessante Idee und das war natürlich auch mein erster Gedanke. Nur leider funktioniert das nicht. Im Gerät ist schlicht und einfach kein Platz mehr.
Wie eng dort alles ist, kann man zum Beispiel bei 02:55 erahnen. Dort ist rechts oben auf der Platine ein kleiner Bereich nicht bestückt und das ist genau der Bereich, in den der höchste Teil des Lautsprechers abgesenkt wird. Auch sieht man dort schon, wie alle anderen Bauteile von innen nach außen größer werden und so genau der Form des Lautsprechers folgen. Auch in anderen Bereichen geht quasi nichts mehr oder man braucht den wenigen freien Raum um die Luftzirkulation zur Kühlung nicht zu behindern.
Ganz davon abgesehen ist es auch keine gute Idee quasi "Antennen" an den abgeschirmten Bereich zu bauen, da die Schirmung damit natürlich immer ein klein wenig umgangen wird und es über die nach außen geführten Kabel zu Einströmungen kommen kann.
Super 👍
Meine Idee wäre einen kleinen zweipoligen Stecker auf die Platine zu löten. Vielleicht mit Silikon oder ähnlichem verstärkt. Dann müsste man dort nie wieder löten, nur noch an den Kabeln.
Wenn das ein Akku ist wäre auch der Tausch gegen einen 'Super-Kondensator' interessant. Theoretisch halten die ja länger. So lange Erfahrung damit fehlt mir aber selber.
Das Problem ist halt, dass so gut wie kein Platz in der Logic Unit und auch im Gerät selbst ist. Dazu kann ein Herausführen von Leitungen aus dem geschirmten Bereich dann wiederum zu Einströmungen führen.
Sehr tolles Video. Frage: bei entfernen des altes Lötzinnes hast du eine Art Kupferband verwendet. Was ist das? Kenne ich nicht? 73 de Pierre-Alain
Das ist Entlötlitze (oder englisch: Solder Wick). Es ist ein feines Kupfergeflecht, welches per Kapillarwirkung das Lot aufsaugt. Siehe hier: amzn.to/4c59Dp9
@@Funkwelle vielen Dank 73
Schon gemacht. Ich denke Kynar wire wurde helfen, nachste mahl :-)
Danke für dein Feedback und den Tipp. Ich werde mir den Draht mal anschauen.
@@Funkwelle [let me switch to English :-) ] Kynar is very thin. Isolation is rather heat resistant but not like teflon (difficult to strip). The wire itself is, i think, tinned so it solders really easily. Good luck!
Super, Arthur wenn du den mal loswerden willst sag mir bitte Bescheid.
Aktuell plane ich nicht den IC-7000 zu verkaufen. Sollte das jemals der Fall sein, werde ich das hier im Community Bereich als erstes bekanntgeben.
Hallo Arthur, wieder ein sehr gut gemachtes Video von Dir.
Den Einbau des Ersatzakkus finde ich elegant gelöst.
Zur Entlötlitze: habe ich auch lange verwendet fand dann aber, dass mit der Litze ziemlich lange auf den Kontakten bzw. Lötösen herumgebraten werden muss. Gibt es einen Grund, warum Du nicht einfach eine gute Entlötstation bzw. Löt-/Entlötstation verwendest?
73 aus OE6
Nick
Danke dir für deinen Kommentar. Der Grund, warum ich keine Entlötstation nutze ist relativ einfach: gute Stationen sind teuer. 😂
Ich habe mit einer Entlötpumpe angefangen, aber das ist nur etwas für THT Komponenten und selbst dort ist das Ergebnis am Ende mäßig. Dann bin ich vor allem auch für SMD Bauteile zur Entlötlitze gekommen, mit der es eigentlich ganz gut klappt. Nachteil ist halt wie du schon sagst, dass man lange auf den Kontakten bleiben und meist auch viel mit Flussmittel herumsauen muss. Dann habe ich mir irgendwann mal eine "billige" Entlötstation aus China gekauft. Die kostete so um die 80 Euro und war nach einem halben Jahr defekt. Daher bin ich wieder zurück zur Litze.
Ich denke, dass man hier nicht sparen darf und in eine gute Entlötstation investieren muss. Allerdings brauche ich so eine Station dann vielleicht 2, 3 mal im Jahr und das ist es mir dann finanziell einfach nicht wert.
Arthur perfekt gelötet❤
perfekt iss anders grins ..arthur wird auch langsam alt und zittrig 😅
Danke dir für dein Lob.
@@MatthiasS.2208 Es ist schön, dass du besser löten kannst. Ich habe erst vor 10 Jahren überhaupt Löten gelernt und bin froh, dass ich dennoch so viele Arbeiten irgendwie hinbekomme, auch wenn es sich wie hier um SMD Lötarbeiten handelt. Zweifelsohne kann man das immer noch besser machen, etwa mit Schablonen und Lötpaste, so dass die Menge immer zu 100% stimmt, aber mir reicht mein Anspruch auf Hobby-Niveau.
Es steht aber jedem frei das anders zu machen. Ganz grundsätzlich zeige ich hier auf meinem Kanal immer nur meine persönliche Reise durch die Welt des Amateurfunks. Ich zeige, wie ich die Dinge mache. Ich zeige, die Dinge die mir gefallen. Und ich zeige, die Produkte, die ich gerade nutze. Wem das zu langweilig ist oder zu unprofessionell oder zu altbacken oder was auch immer, der ist hier leider falsch. Ich werde mich nicht verbiegen, um es diesem oder jenem recht zu machen. Entweder man möchte meinen Weg in meinem Tempo mit mir gehen oder man geht halt einfach einen anderen Weg. Ich habe hier mehrfach auch andere RUclips Kanäle vorgestellt, so dass man sicher schnell passende Alternativen findet.
@@Funkwelle so war das gar nicht gemeint sorry ..alles gut ..smd iss für mich auch ein grauen ...
Bei uns war da auch Blei-Anteil im Lötzinn mit drin. Ich habe heute immer noch welches zu Hause und arbeite damit. In wie weit das bleifreie Zinn sich besser löten lässt, kann ich nicht beurteilen. Nach dem Blödsinn der Merkel mit dem Lötzinn war es ein Grauen das silberhaltige Lötzinn zu verwenden. Würde gern wissen, ob sich da was geändert hat. Noch ist die Role nicht alle. Man kommt da auch sehr lange hin.
6:29 Hallo an alle,mir ist beim Ausbau die Plusleiterbahn abgerissen.Wie kann ich es jetzt wieder machen das ich den neuen Akku am Pluspol bekomme ? Hätte jemand eine Idee ? Gruß an alle!
Du solltest dir als erstes mal die Service Manual für den Funkgerät besorgen. Siehe hier: www.google.com/search?q=icom+ic-7000+service+manual
Im Service Manual findest du das Platinenlayout der Logic Unit auf Seite 72 im Kapitel 8 sowie den Schaltplan der Logic Unit auf Seite 83 im Kapitel 11. In beiden Fällen ist der Akku (BT1301) sowie die Echtzeituhr (IC1304) unten links im Bild. Vom Pluspol geht die Verbindung über den Widerstand R1326 einerseits zum Kondensator C1317 und andererseits zur Diode D1301.
Ich würde in dem Fall daher folgendes machen: An den Pluspol des Akkus ein neuen Widerstand löten( laut Teileliste auf Seite 47 ist der R1326 ein 680 Ohm Widerstand). Und dann vom Widerstand aus ein kleines Kabel am passenden Ende des Kondensators C1317 anlöten. Dieser ist ein größeres Bauteil, so dass dies am einfachsten sein sollte.
Alles aber ohne Gewähr/Haftung meinerseits! Bitte unbedingt alles selbst nochmal in der Service Manual nachlesen und nachvollziehen. Und falls du dir unsicher bist, dann alles in eine Fachwerkstatt geben.
Erstmal danke für die schnelle Antwort! Ich hatte das Gerät zu einer Fachwerkstatt geschickt und die hat mir geantwortet, dass man es nicht mehr reparieren kann !
@@100reinald Ich kann das natürlich nicht final beurteilen ohne den Schaden gesehen zu haben. Ich denke aber mal eher, dass die Werkstatt andere Gründe hatte und nur vorgeschoben hat es sei nicht mehr zu reparieren. Vielleicht war es ihnen zu heikel auf die Reparatur 2 Jahre Gewährleistung zu geben. Oder sie können nicht wirklich sicher SMD Bauteile löten. Oder sie wissen nicht, woher sie Schaltpläne bekommen. Oder, oder, oder...
@@Funkwelle genau so sehe ich das auch, ich werde mir die Teile also den Akku und den 680 Ohm Widerstand besorgen und dann versuche ich es selber. Natürlich ist die Uhr ja eigentlich bedeutungslos,aber mich stört es einfach jedesmal ist die Uhr immer auf 0.00
Hallo Arthur alles so nach deiner Anleitung gemacht und es funktioniert super ! Jetzt noch sehen ob der Akku auch geladen wird ! Extra paarmal aus und eingeschaltet und vom Strom getrennt ! Vielen Dank für deine Hilfe ! Deine Videos sind echt super ! Weiter so !
Das ist ja eine Batterie, die verbaut wurde. Man nennt das auch Stützbatterie, weil damit die Uhr gestützt wird, beim ausschalten des Netzteils.
Mein Icom 7300 hatte heute, den 30. Juli auch keine Stromzufuhr. Seit ca. 7 Tagen sozusagen ohne Strom. Ich betreibe den mit einem 8 Ah Akku. Der Icom war wohl einer der neusten Generation. Denn die Stützbatterie funktioniert hervorragend und brauchte die Uhr nicht zu stellen.
Der ML820 ist tatsächlich ein Akku. Ich hab mal die Bing KI gefragt. Meistens benutzt man ja nur eine Batterie, wie bei Computern ebenfalls. Ob das immer so hilfreich ist, muß man Abwegen. Ich vermute mal das beim IC 7300 tatsächlich eine Batterie verbaut wurde um beim längeren Nichtbetrieb die Uhrzeit erhalten bleibt.
Zum Icom IC-7300 habe ich ja an anderer Stelle schon etwas gesagt (siehe hier: ruclips.net/video/CJgCHwelyFA/видео.html ). Standardmäßig verbaut Icom auch dort einen Akku und keine Primärbatterie. Bisher war das ein 1mAh Akku mit rund 300 Ladezyklen (siehe Service Manual). Ob Icom kürzlich etwas daran geändert hat, kann ich nicht sagen, aber dann wird es vermutlich ein 8mAh Akku sein und kein 8Ah Akku... 😉
sone flache klickhalterung hätte es nicht getan ? den ollen chinalüfter hätte ich auch gleich gegen nen noctua oder blacknoise getauscht 😂 ich vergaß ..du hast ja kopfhörer grins ..danke fürs zeigen ...
Nein, eine Halterung hätte es nicht getan, denn für die ist kein Platz vorhanden. Außerdem sind die Anschlüsse ja wie im Video zu sehen nochmal im Logic Board geshielded.
Was du mit dem Lüfter meinst, ist mir leider unklar. Ob der Lüfter aus dem japanischen Gerät aus China ist, weiß ich nicht. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass man vor 15 Jahren noch nicht zwingend Teile aus China verbaut hat.
Ganz grundsätzlich ist dies auch sicher kein Lüfter, den man mal einfach so gegen irgendeinen anderen gleicher Größe tauschen sollte. Im IC-7000 ist sehr wenig Platz und die Kühlung der Komponenten ist hier deutlich wichtiger. Es wäre nicht wirklich clever den gegen einen zwar leiseren, aber schwächeren Lüfter zu tauschen. Wenn das Gerät den Hitzetod stirbt, dann ist es zwar auch "silent", aber man hat ein paar hundert Euro zum Fenster rausgeschmissen.
Auch verstehe ich nicht, was du mit "du hast ja Kopfhörer" meinst. Ich nutze beim Funken nie Kopfhörer. In aller Regel funke ich nur mit der Standardausrüstung der Geräte oder mit einem passenden Stationslautsprecher. Nur wenn ich in Contesten CQ rufe nehme ich auch mal ein Headset mit Fußtaster, damit ich die Hände frei habe.