Kann man Gott beweisen? - Die besten Gottesbeweise im Check! | Let's Explain #8

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  • Опубликовано: 8 сен 2024
  • Die Gottesbeweise von Thomas von Aquin und Anselm von Canterbury sowie die Paschal'sche Wette sind die bekanntesten Versuche der Menschheit, die Existenz eines Gottes zu beweisen. Schon seit Jahrhunderten widmen sich einige der klügsten Köpfe aus Wisschenschaft und Religion dieser Frage, die besten Ergebnisse stelle ich in diesem Video vor.
    Lasst mich wissen, welcher Gottesbeweis euch am besten gefällt und ob ihr einen davon als tatsächlichen Beweis anseht! :)
    Ein Daumen nach oben würde mich sehr freuen! :))
    -
    Timecodes:
    Kosmologische Gottesbeweise (Thomas von Aquin): 01:01 - 03:25
    Kausaler Gottesbeweis: 01:01
    Kinesiologischer Gottesbeweis: 01:32
    Gottesbeweis der Kontingenz: 02:22
    Teleologischer Gottesbeweis (Thomas von Aquin): 03:25
    Ontologischer Gottesbeweis (Anselm von Canterbury): 04:17
    Pascal'sche Wette (Blaise Pascal): 06:54
    -
    Mein Mikrofon: www.amazon.de/g...
    -
    Musik:
    5xl Beats - No Regrets ( • 5xL Beats - no Regrets )
    SytroS - Freebeat ( / sytrosnr1 )
    PapafiotMusic - Random Love ( • Random Love - Papafiot... )
    -
    Die Fotos stammen von Wikimedia Commons, die tollen Zeichnungen kommen von meiner Freundin.

Комментарии • 987

  • @hannesboos1549
    @hannesboos1549 8 лет назад +102

    Eigentlich mag ich es ja wenn Philosophie auf leicht verständliche Weise einem breiten Publikum näher gebracht wird, aber dieses Video verbreitet einfach ein dermassen kreuzfalsches und jämmerliches Bild der mittelalterlichen Scholastik, dass mir keine andere Wahl bleibt, als Abhilfe zu verschaffen. Ich hoffe du nimmst es mir nicht übel, wenn ich die Gottesbeweise richtig stelle.
    Nebenbei, ich bin Agnostiker, kein Christ.
    1. Der kausale Gottesbeweis hat (anders als der kalam-kosmologische, welcher NICHT von Aquin vertreten wurde) überhaupt rein gar nichts mit einem zeitlichen Anfang des Universums zu tun, sondern mit der Frage, warum die Welt überhaupt existieren und von Augenblick zu Augenblick fortdauern kann.
    2. Der kinesiologische Gottesbeweis stellt eine Alternative zu dem infiniten Regress dar, welcher ansonsten bei einer essentiellen Kausalfolge eintreten würde: Ich bewege meine Hand. Gleichzeitig bewegen sich meine Muskelneuronen. Gleichzeitig die Atome. Usw.
    Nach scholastischer Sicht ist eine Bewegung die Verwirklichung (Aktualisierung eines Potentials.
    Da die Bewegung nach unten nicht ewig weitergehen kann, muss man irgendwann zu einer reinen Aktualität kommen. Diese reine Aktualität (actus purus) ist Gott.
    Das ganze hat sehr viel mit der Potentialität/Aktualitäts-Lehre von Aristoteles zu tun und kann nur schwerlich erklärt werden, wenn keinerlei Vorkenntnisse vorhanden sind.
    3. Der kontingente Gottesbeweis geht davon, dass es zwei Arten von Dingen gibt: Notwendige (essentielle) und nicht-notwendige (kontingente).
    Erstere sind aus sich selbst heraus wahr und vorhanden, z.B. Zahlen, letztere brauchen eine Ursache, welche sie erst ins Dasein bringt, da ihr Vorhandensein nicht zwingend ist.
    Das Universum stellt aus scholastischer Sicht etwas kontingentes dar, weshalb es etwas essentielles braucht, was es ins Dasein ruft, nämlich Gott.
    ALLE DREI BEWEISE SIND METAPHYSISCHER ART UND KÖNNEN NICHT DURCH EMPIRIK WIDERLEGT WERDEN. DER URKNALL STELLT KEINE GEFAHR FÜR IHRE GÜLTIGKEIT DAR.
    Ach ja, die Pascal'sche Wette wurde hier auch falsch verstanden: Ihr Gegenstand ist explizit die Authentizität der Wiederauferstehung von Jesus. Ist diese wahr gewinnt man, ist sie nicht wahr, verliert man. Man geht aber nicht das Risiko ein, nach den falschen Idealen gelebt zu haben, da Jesus ja diese in der Bibel vorgegeben hat.
    Ich weiss das dieser Post nicht viel Beachtung bekommen und dazu noch sehr unverständlich erscheinen wird. Mein Anliegen ist einfach zu zeigen, das natürliche Theologie (wozu auch Gottesbeweise gehören) eine sehr komplexe Angelegenheit ist und die alten Gottesbeweise raffinierter und ausgearbeiteter sind, als wir uns heute vorzustellen vermögen. Durch die moderne Vereinfachung in Videos wie diesem hier werden theologische Denker wie Aristoteles, Aquin, Augustinus, Leibniz, etc. als Idioten dargestellt, deren Positionen aber heute wissenschaftlich widerlegt sind.
    Dies ist aber nur selten wirklich der Fall.
    Vielmehr belächeln wir heute die Religion und setzen uns einfach gar nicht mehr wirklich mit ihr auseinander, weil wir keine Ahnung von ihren philosophischen Grundlagen mehr haben und einfach das überlegen Gefühl mögen, welches Atheismus uns gibt.

    • @maxmustermann2223
      @maxmustermann2223 8 лет назад +4

      Sehr guter Kommentar!

    • @hannesboos1549
      @hannesboos1549 8 лет назад +14

      @Xorron v.Atlantis
      Zuerst einmal: Danke für die wohlformulierte Antwort, ich finde es schön auf YT einmal keinen beleidigenden, von groben Rechtsschreibefehler trotzenden Post lesen zu müssen, wie sonst üblich unter Videos mit religiösem oder politischem Inhalt.
      "Ich weiß nicht, ob es hier um Überlegenheit geht oder viel mehr um Überleben.
      Ich für meinen Teil möchte verhindern, dass Religionen (die ich persönlich alle für erlogen halte) noch mehr Macht bekommen."
      Mein Fokus liegt nun auf der von dir verwendeten Formulierung "erlogen", da er genau jene Denkweise offenbart, die es uns heutzutage nahezu verunmöglicht, nachzuvollziehen auf welche Weise der mittelalterliche Gelehrte über Gott reflektierte. Der moderne Mensch formuliert die Nichtexistenz Gottes und die Falschheit jeglicher religiöser Metaphysik bereits als Axiom, das nur selten hinterfragt wird. Gemeinhin wird angenommen, dass die Wissenschaft Gott bereits widerlegt habe, nun geht es nur noch darum, die verblendeten Gläubigen von der Tatsache zu überzeugen, dass sie spätestens seit Darwin vollkommen im Unrecht sind. Dabei werden religiöse Sätze meist mit veralteten wissenschaftlicher Annahmen verglichen (oder gleichgesetzt) die inzwischen empirisch widerlegt werden konnten. Beispiel: Alte Annahme: Die biologischen Arten sind seit Beginn der Erggeschichte konstant geblieben. Widerlegung: Unter anderem Aufgrund von Fossilien lässt sich zeigen, dass eine Evolution stattgefunden hat. Konklusion: Die alte Annahme muss falsch sein, da sie der Beweislage widerspricht.
      Hier wird aber ein Denkfehler begangen: Anders als die wissenschaftliche Annahme lässt sich die metaphysische nicht einfach so durch Beweise widerlegen, vielmehr muss der Gegenbeweis ebenfalls logischer Natur sein. Nun wird auch ersichtlich warum die althergebrachten Gottesbeweise (welche hier in diesem Video regelrecht vergewaltigt und ad absurdum geführt wurden) nicht einfach mit einem Verweis auf die Erfolge der modernen Naturwissenschaften beiseite gelegt werden können: Anders als in die Wissenschaft oder in der Mathematik ist der Fortschritt der Philosophie nämlich nicht eindeutig linear und es lässt sich schwer sagen, ob wir heutzutage in ihr tatsächlich weiter fortgeschritten sind als damals Plato und Aristoteles, eben jene Philosophen, welche das Abendland noch vor Jesus mit der Idee eines monotheistischen Gottes vertraut machten.
      "Gebracht hat Religion noch nie etwas, außer Leid und Schmerz."
      Dein zweiter Punkt lässt sich bereits aus meiner eigenen, persönlichen Erfahrung widerlegen: Mein Glauben war zwar über die letzten Jahre hinweg alles andere als konstant, insgesamt kann ich aber sagen, dass ich während den Zeitperioden in denen ich zum Theismus tendierte eher glücklicher und ausgeglichener war als als Atheist.
      Gerade auch bei Schicksalsschlägen aller Art kann Religion ein grosser Anker in den sturmgepeitschten Gewässern des Lebens sein.
      Wer schon einmal an einer Beerdigung war, sollte das eigentlich bezeugen können. Doch auch historisch gesehen bist du im Unrecht: Religion ist auch als soziales Phänomen viel zu vielschichtig und zu komplex, um einfach so als gut oder schlecht beurteilt werden zu können. Im speziellen Falle des Christentums könnte man beispielsweise die Auslöschung des kulturellen Erbes vieler indigener Völker als Missetat anführen, sollte dann aber so fair sein und zugestehen, dass es ohne christliche Moralvorstellungen vielleicht niemals zum Ende der Sklaverei gekommen wäre. Die Liste der Pro und Kontras lässt sich noch lange so fortsetzen.
      Ob wir tatsächlich weiter wären ohne Religion?
      Schwer zu sagen, es stellt sich mir die Frage: Weiter, aber wohin?
      Wenn wir Religion als Variante einer existenziellen Sinnsuche verstehen, dann können wir uns ihr vielleicht nur vollkommen entledigen, indem wir aufhören nach Sinn und Zweck des Daseins zu suchen. Aber wäre das erstrebenswert? Was bleibt uns überhaupt noch von unseren Wertvorstellungen und unserer Moral, was ist überhaupt noch wichtig, wenn wir uns von jeglicher Transzendenz, jeglichem überwissenschaftlichem Sinn lossagen und nur noch die Wissenschaft als alleinige Wahrheit akzeptieren?
      Naja, ich weiss es ja auch nicht.
      Mir scheint es einfach merkwürdig mit welcher dogamtischer Radikalität heutzutage Glaube so einfach als irrational und damit falsch angesehen wird. Dies ist nämlich eine eher moderne Vorstellung. Ursprünglich sollte der Glauben dem Wissen keineswegs widersprechen, vielmehr führten gerade die theologischen und philosophischen Schlussfolgerung zu Gott. Erst mit der Reformation wurde der Glaube klar von dem Wissen getrennt, anders als heute war aber die Gewichtung: Der Glaube wurde als wertvoller als das Wissen angesehen, da nur ersterer scheinbar einen direkten Zugang zu Gott bot.

    • @hannesboos1549
      @hannesboos1549 8 лет назад +10

      @EagleEye
      Du hast eine sehr moderne Sichtweise.
      Heute ist der Mensch dermassen besessen von der Wirtschaft, dass er sich kaum noch vorstellen kann, wie es war andere Motivationen für das eigene Handeln zu haben, wie zB. Aussicht auf ein gutes Leben im Jenseits. Je nach Zeitperiode (oder Kulturkreis) in der Geschichte unterscheiden sich das Bewusstsein und die Wertvorstellungen der Menschen so gewaltig, dass sie sich für Menschen ausserhalb der eigenen Periode kaum noch nachvollziehen lassen. Da ist es einfacher die eigene Mentalität stumpf zu übertragen.
      Ich gebe dir aber natürlich recht, dass Religion häufig als Legitimation für Unrecht benutzt wurde oder noch benutzt wird. Dies ist ja auch im Falle anderer Ideologien so.

    • @hannesboos1549
      @hannesboos1549 8 лет назад +3

      "Mich nervt es wie Leute einfach immer wieder die selben haltlosen Argumente in den Raum werden."
      Du sprichst mir sowas von aus der Seele :/
      "Aber ich komm noch mal auf dich zu sprechen. "
      Würde mich freuen :)

    • @hannesboos1549
      @hannesboos1549 8 лет назад +4

      "noch kennen sie sich wirklich mit dem darwinistischen materialistischem Atheismus aus."
      Definitiv wahr. Ich hatte auch mal eine militante Atheistenphase in der ich jedes Video mit Religion im Titel dislikte. Dies änderte sich erst mit der Zeit, als ich mich mit den eigentlichen Weltanschauungen von Dawkins und Co. auseinanderzusetzen begann.
      Die meisten Leute wissen gar nicht wie düster und nihilistisch die szientistische Metaphysik ist.
      "Der Atheismus erklärt nicht die Entstehung der Welt und nicht die Entstehung des Lebens. Er bietet lediglich eine Ursache für die Entwicklung (Ich schreibe hier bewusst nicht Existenz) aller Materie, wie wir sie heute vorfinden.
      Doch der Materialismus kann keine Antwort auf die Herkunft der Materie liefern. "
      Hier würde ich den Terminus Materie durch Dasein oder Existenz ersetzen, denn die Herkunft der Materie in einem physikalischen Sinn wird sich ja vermutlich schon früher oder später schlüssig erklären lassen.
      Zum Leben:
      Ein Problem der gegenwärtigen Biologie scheint mir darin zu bestehen, dass sie ausschliesslich reduktionistische Ansätze verfolgt. Dabei stellen sich aber ähnliche Probleme wie du sie oben bereits skizziert hast: Wie passen Begriffe die sich ausschliesslich auf ganze Organismen anwenden lassen, wie z.B. Leben, Tod, Wohlergehen, Wille, Absicht, Wahrnehmung zu der Ansicht, dass sich Lebewesen nur minimal von unbelebter Materie unterscheiden, ohne Sprung aus dieser hervorgegangen sind und im Grunde auch als blosse biochemische Maschinen untersucht werden können.
      Mein Problem mit deiner Argumentation ist aber, dass du auf eine Art von Intelligent Design hinauszuwollen scheinst, jedenfalls wirkt es so.
      Doch ID ist keine Position, die mich besonders anspricht, da sie eigentlich die materialistische Position ihres Gegners nahezu vollständig übernimmt und ihr lediglich eine übernatürliche Komponente hinzufügt (Gott). Dies bringt unter anderem folgende Schwierigkeiten, bzw. Unschönheiten mit sich:
      1) Gott wird zur wissenschaftlichen Hypothese degradiert
      2) Das Weltbild des Materialisten stimmt im Grunde, und zwar mit allen Implikationen, es ist nur nicht ganz vollständig, da es Zufall statt Gott in Anspruch nimmt.
      3) Gott verletzt die Intelligibilität der Welt, indem er sie durch sein Eingreifen für uns unverständlich macht.
      Vielversprechender und eleganter als jegliche Variante von ID scheint mir eine Art holistisches (vlt. auch teleologisches) Verständnis der Natur zu sein, in der die Organismen als mehr als die Summen ihrer Teile betrachtet werden.
      Interessante Ansätze in diese Richtung scheinen z.B. Henri Bergson, Thomas Nagel, Rupert Sheldrake oder z.T. auch thomistische Philosophen geäussert zu haben.
      Was da Belächeln der Religionen angeht, scheint mir die Entwicklung zu weiten Teilen eher eine selbständig ablaufende, als eine von oben gelenkte zu sein. Die meisten Menschen beschäftigen sich nun mal nicht besonders häufig mit Metaphysik, erst recht nicht, wenn sie sonst gezwungen wären, an ihren eigenen Überzeugungen zu rütteln, sondern halten lieber an einem spezifischen Weltbild fest, dass sie sich irgendwann einmal gebildet haben und dass sie nicht mehr loslassen wollen, ganz egal wie wacklig die Füsse sind, auf dem es steht.
      Übrigens würde ich den Holocaust lieber nicht mit da reinziehen, ich glaube nicht, dass dieser stattgefunden hat, weil all die Millionen Juden eine andere Meinung als die Nazis vertreten haben.
      Ob wir uns wirklich durch einen göttlichen Eingriff von den Tieren unterscheiden? Naja, ich weiss nicht.
      Wir unterscheiden uns schon deutlich stärker von der Fauna, als viele Wissenschaftler es heute zugestehen würden, aber dies könnte auch an der Entwicklung der Sprache liegen.
      Mir persönlich gefällt die Vorstellung eigentlich fast besser, dass wir "aus eigener Kraft" aus der Natur transzendiert sind, jedoch auch nach wie vor Teil von ihr sind. Allerdings habe ich auch ein ganz anderes Natur- und Weltverständnis, als die modernen Naturwissenschaften es implizieren.
      LG,
      bonkertv reloaded

  • @teppichboden2
    @teppichboden2 9 лет назад +6

    Diese Beweise sind für mich das beste Beispiel, wie wir uns auch heute noch Naturphänomene, die wir (noch) nicht verstehen, mit Gott erklären, so wir es damals gemacht haben, als wir uns einen Blitz mithilfe von Gott erklärt haben.

  • @xMElpx
    @xMElpx 10 лет назад +26

    Interessant. Komme gerade von einer Kirchenfreizeit wieder, mit dem Thema Horizonterweiterung.
    Ich habe auf dieser Freizeit eine für mich sehr interessante Theorie aufgestellt:
    Wenn ich euch frage was für eine Farbe der "Abonnieren" -Button hat, dann würdet ihr wohl "rot" antworten. Doch ist es eher ein Kirsch-ton? Vielleicht etwas grau dabei? Ist das überhaupt rot? Worauf ich hinaus will, ist das man immer weiter differenzieren und definieren kann. Aus "rot" wird vielleicht Dunkel-rot mit einem weiß Kontrast und einem leichtem grün-Ton oder sowas.
    Und nun die Überleitung:
    Wie ist Gott definiert? Wer oder was ist Gott (Als Beispiel nur der christliche Gott)? Wie soll ich Beweiße/ Gegenbeweiße für etwas finden was nicht mal definiert ist?
    Eine Frau hatte auf dieser Freizeit erzählt, dass sie nur noch 20% ihres Augenlichts hatte. Sie hat gebetet, da die Ärzte nichts machen konnten. Ihr ging es irgendwann besser und sie meinte Gott hätte ihr geholfen. Atheisten würden sagen, dass der natürliche Heilungsprozess eingesetzt hat, oder sowas. Aber dennoch beschreiben sie beide eine Wirkung die zu dem selben Ergebnis führte. Also Heilungsprozess= Gott.
    UND BEIDE REDEN VON DEM SELBEN EREIGNIS, ABER NENNEN ES ANDERS!
    Und das ist der Schlüsselsatz. Ich möchte euch bitten, darüber mal LANGE nachzudenken, da man das leicht falsch verstehen kann.
    Übrigens: Ich bin Atheist und habe vor mehreren Jahren gemeint, dass der Glaube schlecht ist. Inzwischen habe ich meine Meinung geändert. Und obwohl ich nicht gläubig bin, sorgt die Religion indirekt dafür, dass ich die Welt anders verstehe. Und wenn die Religion einem Atheisten etwas bringt, dann kann sie ja nicht so schlecht sein. Aber das ist ein anderes Thema.

    • @LetsDenk
      @LetsDenk  10 лет назад +6

      Prinzipiell hast du recht, Gott und die Wissenschaft sind unterschiedliche Erklärungen für die selben Phänomene, allerdings liegt der Unterschied nicht nur beim Namen. Niemand käme auf die Idee die Naturgesetze anzubeten, bei Gott allerdings soll man seinen Willen befolgen und sein Leben danach ausrichten. Auch der Sinn des Lebens unterscheidet sich sehr zwischen Zufallsprodukt der Natur und göttlicher Schöpfung.

    • @bu8ar
      @bu8ar 10 лет назад +4

      Vielleicht hat der Glaube der Frau eine Art Placebo Effekt ausgelöst, wodurch sie sich dann besser gefühlt hat. In dem Fall hätte der Glaube allein ihr beim Heilungsprozess geholfen. Ich denke auch, dass Glaube für die meisten Menschen etwas positives bewirkt und demnach auch etwas Gutes ist. Jedoch laufen streng Gläubige auch Gefahr, manipuliert zu werden. So können Leute mit schlechten Absichten den Glauben der anderen ausnutzen, um sie auf ihre Seite zu bringen. Wozu das führen kann, sieht man heute im Irak.
      Meiner Meinung nach haben die großen Religionen einen logischen Fehler gemeinsam: Wenn Gott, Alah etc. nur die Gläubigen in ihr Paradis lassen, und alle Anderen bestraft werden, dann wäre dieses Paradis kein Paradis, sondern eine Diktatur, und es wäre wohl nicht sehr wünschenswert, dort einmal zu landen.
      Ich denke, WENN es einen Gott in diesem Sinne gibt, wird er wohl eher unser Tun und Handeln bewerten, und nicht, wie oft jemand am Tag betet oder ob er regelmäßig in die Kirche geht.

    • @xMElpx
      @xMElpx 10 лет назад +1

      LetsDenk Nach der Wissenschaft folgen wir alle den Naturgesetzen....Doch wir können es uns nicht aussuchen. Merkste was? :D Und was wir als Zufall bezeichnen kann doch bereits feststehen. Als Beispiel ein Zufallsexperiment das nun mal gar nicht zufällig ist.
      Was ist denn der Unterschied zwischen einem hellen Licht (Urknall), dass das Universum geschaffen hat, oder einem Gott? Der Urknall KANN doch durchaus Gottes Werks ein. Er wird nur unterschiedlich interpretiert.
      Worauf ich hinaus will ist, dass Gott durchaus mit unserer heutigen Wissenschaft vereinbar ist. Und da diese Co existieren können, kann ich mit der unvollkommenen Wissenschaft keinen vollkommenen Gott bestätigen oder widerlegen. Denn wenn die Wissenschaft vollkommen ist, muss ihr Schöpfer ja auch vollkommen sein. Dann wären alle Menschen Götter, was jedoch nicht geht, da wir an die Naturgesetze gebunden sind. Das bedeutet wenn Gott existiert, kann ich ihn mit der Wissenschaft nicht erklären. Und da unsere heutige Wissenschaft das einzige Mittel neben der Religion zur Erklärung der Welt ist, habe ich keine Möglichkeit für einen Beweiß. Somit bleibt nur noch die Vermutung......Also der Glaube (Natürlich kann man von diesem auch fest überzeugt sein). Aus diesem Grund bleibt uns gar nichts übrig, als zu glauben, oder es eben nicht zu tun.
      Ein einfaches Beispiel:
      Du (Gott) programmierst ein Videospiel (Die Welt). Der Spieler (Die Menschen) können nun spielen. Sie glauben sie könnten alles selbst entscheiden. Ich gehe nach rechts, ich kaufe ein....usw. Doch trotzdem folgt alles deiner Programmierung.

    • @xMElpx
      @xMElpx 9 лет назад +2

      ***** Interessanter Gedankengang. So gesehen müsste man für jeden dieser "Götter- Typen" Beweise und Gegenbeweise finden. Wenn man, wie es die meisten Gläubigen tun, an einen allmächtigen und absoluten Gott glaubt, bräuchte man etwas ebenfalls allmächtiges. Die Wissenschaft ist nur so gut wie ihre Benutzer. Also die Menschen. Wenn ein Mensch allmächtig wäre und somit diesen Gott beweisen oder widerlegen könnte, wäre er ja selbst ein Gott. Das wäre ein Zirkelschluss.
      Somit kann ein allmächtiger Gott nicht bewiesen oder widerlegt werden. Angenommen es wäre genau so ein Gott der unsere Welt geschaffen hat, wir könnten es nicht wissen. Selbst wenn er sich zeigt, würde es Kritiker geben, die dieses Phänomen auf einen natürlichen Ursprung zurückleiten.

    • @reineselle
      @reineselle 7 лет назад +2

      xMElpx Im Endeffekt ist es so das wenn etwas ohne Beweise behauptet wird kann auch ohne Beweise widerlegt werden.

  • @RUSKdub
    @RUSKdub 10 лет назад +5

    Einfach nur großartig - jedes einzelne Video - einfach toll!

  • @DerMichael
    @DerMichael 10 лет назад +6

    War Gott in der Lage, sich selbst zu schaffen und ist damit Ursache und Wirkung zugleich?

    • @UmbrasNocte
      @UmbrasNocte 10 лет назад

      Es macht keinen sinn darüber nachzudenken weil es nichts ändert. ^^

    • @DerMichael
      @DerMichael 10 лет назад

      ***** Naja, die meisten vermeintlichen Beweise scheitern ja daran, dass es bis ins Unendliche immer eine weitere Ursache geben muss. Da wäre es vielleicht angebracht, die beiden zusammenzuführen. Das ändert zwar für uns nichts, aber es ist doch recht interessant^^

    • @listocalisto8124
      @listocalisto8124 10 лет назад +2

      TheFirgg nach den Gesetzen der Naturwissenschaften muss es immer einen Anfang und eine Ursache gegeben haben. Aus diesem Grund kann die Lösung NUR ein Wesen oder eine Ursache sein die diesen Gesetzen nicht unterliegt.

    • @Kaibutsu77
      @Kaibutsu77 9 лет назад +1

      +TheFirgg Er war und ist schon der Anfang. Lies die Bibel.

    • @greygof.s.-musicandytk5140
      @greygof.s.-musicandytk5140 4 года назад

      @@KanalYT12 Ja, für mich gelten nur der ontologische und teleologische GB.
      Determinismus und Intentionalität sind zwangsläufig und beide trinitär. Beispiele:
      Determinismus: Ursache - Kausalität - Wirkung
      Intentionalität: Start - Weg - Ziel
      Zeit: Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft
      Liebe: Geliebte/r - Band der Liebe - Liebende/r
      Gott: Heiliger Geist - Sohn Jesus - Vater Jahwe
      Organismus: Geist - Körper - Seele
      Baum: Wurzel - Stamm - Zweige
      Wasser: Quelle - Fluss - Ozean
      Regenbogen: Farbe - Licht - Sonne
      Kommunikation: Empfänger - Signal - Sender
      Atom: Elektron - Neutron - Proton
      Sonne: Strahl - Wärme - Körper
      Argument: Beispiel - Beleg - These
      Dialektik: Antithese - Synthese - These
      Erkenntnis: Intuition - Vernunft - Verstand
      Trimurti: Brahma - Vishnu - Shiva
      Auge: Pupille - Iris - Sklera
      usw.

  • @MuslimTVDe
    @MuslimTVDe 5 лет назад

    Über diese und weitere Fragen werden wir in unserer nächsten Islam Verstehen Live Sendung mit Ihnen diskutieren.
    Seien Sie dabei.
    Wir freuen uns auf Sie.
    Islam Verstehen
    Thema: Der Gottesbeweis
    05.09.2019 um @ Uhr
    Live auf RUclips
    ​@​

  • @DeMut88
    @DeMut88 8 лет назад +83

    Gott ist die simpelste Antwort auf die Fragen, die wir nicht beantworten können.

    • @MarijaLee-mo3ro
      @MarijaLee-mo3ro 8 лет назад

      stimmt

    • @MidheimOfficial
      @MidheimOfficial 8 лет назад

      Und wahrscheinlich die, welche man am leichtesten falsifizieren kann.

    • @abdullahumar1761
      @abdullahumar1761 8 лет назад +2

      +reginsson Quatsch. Die, die man niemals falsifizieren kann.

    • @workerholic3986
      @workerholic3986 8 лет назад

      +ABDULLAH UMAR wwwdasendzielde

    • @ichhci1931
      @ichhci1931 7 лет назад

      Offensichtlich ist Gott ist für dich nur ein Lückenfüller für eine theoretische und menschlich-rationale Wissenslücke.
      So ein Gottesbild hat nichts mit dem Gott der Bibel zu tun.

  • @twinklelea
    @twinklelea 9 лет назад +1

    Sehr interessantes Video. Ich habe deinen Kanal vorhin erst entdeckt und unter dem Video über René Descartes' Gottesbeweis gelesen, dass es dieses Video auch noch gibt und musste es sofort anschauen. Du erklärst das sehr gut und interessant. Die Videos sind wirklich toll! Hab dich abonniert und werde dich auf jeden Fall weiterempfehlen. :D

  • @MrNacknime
    @MrNacknime 10 лет назад +17

    Warum muss eigentlich alles einen Ursprung haben?

    • @yoshilikestrains
      @yoshilikestrains 10 лет назад +2

      Da es bis jetzt noch nichts ohne einen Ursprung gibt in unserem wissen.

    • @MrNacknime
      @MrNacknime 10 лет назад +10

      Aber es MUSS ja irgendetwas geben, das keinen Ursprung hat... Sonst lässt sich die Kette ja unendlich weiterspinnen...

    • @yoshilikestrains
      @yoshilikestrains 10 лет назад

      Richtig aber so etwas muss erst erdacht werden und soweit sind wir noch nicht.

    • @MrNacknime
      @MrNacknime 10 лет назад +5

      Aaaber warum muss es so kompliziert sein? Warum lässt sich nicht einfach das letzte Glied, das wir erklären können, als Anfang setzen? Also z.B. die Energiefelder vor dem Urknall

    • @yoshilikestrains
      @yoshilikestrains 10 лет назад

      Achja setz mal alle Verben im Video ins Kojunktiv.
      Dann könnte es auch wie bei dir sein ;)

  • @19melih97
    @19melih97 9 лет назад +1

    1. Stellt euch ein Bild vor; Mona Lisa, wie jeder weiß ist dieses Bild von Leonardo Da Vinci gemalt worden. Ein Meisterstück. Jetzt stellt euch da Bild vor, ohne zu Wissen wer es gemalt hat, seid ihr alle einig das es etwas geben muss, was solch ein Talent aufweist um so etwas zu erschaffen. So ist es auch bei den Menschen, allein wenn man in die Natur blickt, die Schmetterlinge in den verschiedensten Farben, jede davon einzigartig. Wenn es Bäume, Wasser, Erde, Schmetterlinge und Berge hat muss es auch einen geben, welcher dies erschafft.
    2. Stellt euch einen Zug mit mehreren Wagons vor, KEINES der Wagons würde sich auch nur 1 Gramm bewegen, außer es hat einen Zugführer, einen Motor, welcher die Wagons antreibt. Und somit hat man jemanden, welcher den anderen es ermöglicht.
    3. Nimm eine Frucht in die Hand, einen Apfel, eine Banane, eine Kirsche, eine Himbeere was auch immer. Damit so etwas aus einem Baum hervorkommt und so Gesund für den Körper ist, fast keinerlei Nebenwirkungen hat kann nicht per Zufall enstanden sein.

    • @TBrandt027
      @TBrandt027 9 лет назад +2

      +El Malik 1.) Wenn man diesen Appell an die Emotionen in eine für eine Analyse greifbare Form bringt, kommt in etwa Folgendes dabei herum:
      1. Gott hat alle sehr schönen Dinge in der Natur geschaffen.
      2. Die natur ist sehr schön und existiert.
      3. Aus 1. und 2. folgt: Gott hat die Natur geschaffen.
      4. Daher existiert Gott. Voilà!
      Die Natur ist zwar schön - Als Gottesbeweis jedoch nicht zu gebrauchen!
      Schon in Schritt 1 findet sich ein Argumentum ad Ignorantiam: “Ich kann mir nicht vorstellen, wieso ich bestimmte Dinge als schön empfinde. Daher muss das Gott gemacht haben.” - Das stimmt natürlich nicht. Nur weil zum aktuellen Zeitpunkt keine Erklärung für ein Phänomen bekannt ist (und einem auch gerade keine einfällt) heisst das nicht, dass es keine gibt. Insbesondere bedeutet das nicht, dass man sich in diesem Fall eine beliebige Erklärung ausdenken darf, die dann stimmen muss (“Gott war’s!”, “Pappa Schlumpf war’s!”).
      Für den Rest des Beweises ist dann klar: Wenn man zu Beginn (in 1.) schon davon ausgeht, dass das Universum - und damit die Natur- von einer Gottheit geschaffen wurden, bekommt man natürlich auch genau das als Ergebnis des logischen Schlusses in 3. Das Natur-Argument enthält also neben dem Appell an die Emotionen und dem Argument aus der Unwissenheit auch noch einen Zirkelschluss und ist daher wertlos.
      Ein ähnlicher Mechanismus lässt sich nutzen, um beliebige Konzepte in die Welt zu wünschen (analog zum ontologischen Gottesbeweis). Beispiel: “Die Heinzelmännchen putzen Treppenhäuser. Mein Treppenhaus ist geputzt. Daher existieren Heinzelmännchen. Voilà!”
      2.) Was genau möchtest du damit sagen? Ich verstehe hierbei den Grundthenor nicht? Ein Zug ist konkret ein materielles Gerät, was von Menschen zu dem Zweck der Beförderung geschaffen wurde, die durch seine Beschaffenheit einen Führer voraussetzt. Welche Analogie möchtest du damit aufzeigen?
      3.)Der Organismus Mensch hat sich der Natur angepasst nicht umgekehrt. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass du mir jetzt an dieser Stelle für 2016 folgende Dinge voraussagst:
      - Die Anzahl der Lottogewinner in Deutschland
      -Deren Gewinnzahlen, eingesetzter Betrag, plus Tag des Gewinns
      -Name, Alter, Wohnort und Geschlecht der Gewinner und deren Kontostand am Tag des Gewinns
      - Weiterhin brauche ich die Angaben zu Name, Alter, Wohnort und Geschlecht der Eltern der Gewinner.
      Man kann die Faktoren beliebig erweitern und auch auf andere Dinge ausdehnen. Die Vorhersage ist so unwahrscheinlich, dass es sich gar nicht mehr richtig berechnen lässt. Nun, da im Jahre 2013 insgesamt 90 Menschen in Deutschland im Lotto gewonnen haben, beweißt das ja eindeutig, dass es einen Lotto-Gott gibt. Das kann ja schließlich kein Zufall sind. Ich denke, es ist angebracht an den Lotto-Gott zu glauben, täglich zu beten und andere Menschen zu missionieren.
      Eine Zelle besteht Proteinen und damit aus Aminosäuren. Am Aufbau von Proteinen sind die Elemente Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff und Stickstoff beteiligt, also Materie. Proteine sind von ihrer Struktur her relativ komplizierte organische Moleküle, die aus Aminosäuren zusammengesetzt sind. Von einem Protein spricht man im Allgemeinen, wenn mehr als 100 Aminosäuren miteinander verknüpft sind (Verbindungen von 2 bis 9 Aminosäuren heißen Oligopeptide, Verbindungen von 10 bis 100 Aminosäuren nennt man Polypeptide). Alle Proteine im menschlichen Körper sind aus 20 verschiedenen Aminosäuren aufgebaut. Mathematisch gesehen also ist die Chance dass aus Aminosäuren ein Protein wird sehr hoch. Also 1 zu 20 dass sich 2 Proteine finden die zu einander passen also eine Chance von 0,05% diesen Vorgang geteilt durch 100 0,0005% dass ein Protein besteht. In anbetracht der Zeit die (3,5mrd Jahre) (1.277.500.000.000Tage) sind bei einer chance 0,0005% 638.750.000 Tage an denen sich 2 Aminosäuren finden die zueinander passen. Also ist die Chance nicht gerade klein dass leben entsteht.
      Wenn man jetzt noch bedenkt, wieviel Materie zu Verfügung stand und diese Vorgänge über die Erde milliardenfach in der Sekunde von statten gingen, ist die Wahrscheinlichkeit zum Entstehen von Leben sogar noch weitaus höher. Wenn ich im Eurojackpot Lotto spiele, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich gewinne ca 1:90 Millionen. Wenn aber Europaweit 200 Millionen spielen, ist es viel wahrscheinlicher, dass IRGENDEINER gewinnt. Das verstehen viele Mensche nicht, die den Zufall ausschliessen. Sie berechnen, dass es unwahrscheinlich ist, dass sich dieses eine Protein bildet. Dabei muss sich doch nur IRGENDEINS bilden aus Millarden von Möglichkeiten.
      Die weitere Evolution wird nicht durch Zufall erklärt, sondern durch Selektion. Der Selektionsdruck ist von der Umwelt eines Organismus abhängig und beruht zum größten Teil nicht auf Zufall, sondern darauf, welche zufälligen Veränderungen an den Erbinformationen eines Wesens in der Lage sind, in seiner Umwelt überlebensfähige Nachkommen zu produzieren.

    • @Kaibutsu77
      @Kaibutsu77 9 лет назад

      +El Malik In der Bibel steht ganz klar, dass wir Gottes #Schöpfung ist und er gibt sich nicht mal die Mühe beweist werden zu wollen. Lies einfach

  • @JustTalkingShowMitBabsi
    @JustTalkingShowMitBabsi 10 лет назад +21

    Das hab ich schonn im Ethikunterricht nicht so ganz verstanden._. Für mich wirken Gottesbeweise irgendwie an den Haaren herbei gezogen :/

    • @MultiDeoroller
      @MultiDeoroller 10 лет назад +1

      Wo man dich so alles findet o:

    • @ericfreack
      @ericfreack 10 лет назад

      wohl eher am Harem. mirait

    • @telionofficial2240
      @telionofficial2240 9 лет назад +2

      Das Problem liegt in der Verständnis eines Beweises. Wir haben hier ein weltanschauliches Thema das man nicht mit transsubjektiven (bedeutet soviel wie etwas ist wahr egal was die Leute glauben. Ein Beispiel für eine transobjektive Wahrheit ist die Existenz von Wärmestrahlung) Beweisen behandeln kann. Man kann hier nur mit logischen Beweisen arbeiten und dabei ist die Frage, welche Methodik und Logik man anwendet. Normalerweise verwendet man die wissenschaftliche Methodik und Logik weil man damit erwartet etwas transsubejektives herauszufinden.
      Man vergisst aber, dass Gott unbeobachtbar ist und damit aus dem Definitionsbereich der Wissenschaft herausfällt die sich nur mit beobachbaren/messbaren Dingen beschäftigt.
      Bei Gottesbeweisen verwenden die meißten die deduktive oder induktive Logik und schlussfolgern entsprechend.
      Das Problem dabei ist, dass es bei einem Glauben oder Nicht-Glauben an Gott um eine weltanschauliche Thematik geht, wo man zwar basierend auf Annahmen einen "Beweis" schlussfolgern kann, aber nur eine Erklärung darstellt die nicht unbedingt die beste ist.
      Deswegen verwendet man hier automatisch die abduktive Logik, die Argumente für eine Erklärung mit einer (oder vielen) anderen abwägt. Dabei kann man dann eine favourisieren.
      Von dem her sind die "Gottesbeweise" nicht an den Haaren herbeigezogen, aber sie bedienen sich deduktiver oder induktiver Logik, weshalb sie von vielen als gescheitert angesehen werden, weil sie andere Grundannahmen haben.
      Nochmal, die Gottesbeweise können (bzw. sind) zumindest zu einem großen Teil logisch. Es ist nur die falsche Logik um eine transubjektive Wahrheit zu finden.

    • @telionofficial2240
      @telionofficial2240 9 лет назад +1

      *****
      Bei Punkt eins stimm ich dir zu, aber das Gott unwahrscheinlicher sein soll als die anderen Weltanschauungen (Theorie ist das falsche Wort hier) musst du erst mal nachweisen.
      Weltanschauungen sind per Definition Glaubensaussagen die durchaus beurteilbar sind. (Du beurteilst in deinem Kommentar die christliche Weltanschauung, nur das du es weißt)
      Das Gott per Definition das ist, was man nicht kennen kann ist mir neu. Ein Christ ist per Definition jemand der eine Beziehung zu Gott hatt und ihn demzufolge kennen muss um eine mit ihm zu haben.
      Ich persönlich habe eine Beziehung zu diesem Gott. Das ist zwar ein subjektive Argument, aber du kannst nicht einfach meinen Gott kann man nicht kenne nur weil du ihn nicht kennst.
      Das mit dem Wissensspektrum spielt wahrscheinlich auf den "Lückenbüßergott" an.
      Sorry, auch wenn ein paar Gott dazu missbraucht haben: Gott hat in meinen Augen Systeme entwickelt die wir ohne seine Anwesenheit bzw. direktem Einwirken begreifen und verstehen können.
      Den Kausalitätssatz von Ursache und Wirkung zu benutzen um zu der Fragen "Wodurch ist diese Welt entstanden hinzuführen" überezugt dich heute vieleicht nicht gleich an die Existenz eines Gottes dadurch wird der Beweis nicht unlogischer sondern man merkt, dass man andere Erklärungmodelle in der Ontologie beachten muss. Wenn man Gott als der plausibelte Möglichkeit für den Ursprung der Welt hält ist der Beweis nicht unlogischer.
      Zu deinem letztem Punkt: Der Glaube an eine rein materielle Welt die durch Zufall entstanden ist, ist nicht unbedingt logischer als der Glaube an einen Gott.
      Und ich habe Gottes wirken oft gesehen (nicht bei irgendwelchen fehlenden wissenschaftlichen Erklärungen) sondern durch Begebenheiten die unmöglich zufällig sein können.

    • @flyingpuma9729
      @flyingpuma9729 7 лет назад +2

      Für mich wirken solche militant atheistischen Argumente an den Haaren herbeigezogen.

  • @PaulMaler
    @PaulMaler 9 лет назад +8

    so real wie wir sind, so real ist auch Gott, denn wir sind nach Seinem Bild geschaffen, d.h. wir reflektieren wie Er aussehen würde! (siehe Jesus) Allerdings reflektiert unser Charakter nicht unbedingt Gott, wenn er noch unvollkommen ist. Deshalb ist Charakter ein Sieg über sich selbst, alles andere ist satanisch.

    • @MrAganor1
      @MrAganor1 9 лет назад +1

      Vollkommen d`accord!

    • @0812atir
      @0812atir 9 лет назад +2

      ich brauche nicht an ihn zu glauben - ich weiß dass es ihn gibt. Ich habe schon einige Wunder erlebt. Andere sicher auch aber die Meisten erkennen sie nicht.

    • @SeaSaaSer
      @SeaSaaSer 9 лет назад +4

      Satire vom feinsten! Bravo!

    • @KlappKlo
      @KlappKlo 9 лет назад

      SeaSaaSer ich hoffe, dass du recht hast

    • @KlappKlo
      @KlappKlo 9 лет назад

      SeaSaaSer ich habe mir gerade die Kanäle der drei Herrschaften angeschaut und wurde zweiflerisch, da es sich zum Teil unmöglich um fakes handeln kann :D

  • @paulha2998
    @paulha2998 8 лет назад +6

    Ich frage micht oft: "Wer hat Gott erschaffen?" Und dann frage ich mich: "Wer hat den Erschaffer von Gott erschaffen. Und dann frage...
    So geht das immer weiter.
    Es ist wie zwei Spiegel die man gegenüber stellt. Sie spiegeln (erschaffen) sich immer wieder.

    • @MidheimOfficial
      @MidheimOfficial 8 лет назад

      +Omar Bittar Wenn der Gott von dem du sprichst existiert, macht es doch trotzdem keinen Sinn an ihn zu glauben, da wir ihn, da er laut dir außerhalb unserer Logik existieren müsste, mit unserer Logik nicht erschließen bzw. "finden" könnten. Wenn du also von "Sinn machen" sprichst, legst du ja Logik als bewertungsmaßstab an, also müsstest du sagen, dass alles außerhalb des deiner Logik nicht existieren kann, so also auch Gott.

    • @pandemiacorpse826
      @pandemiacorpse826 8 лет назад

      Daraus folgt: Würde Gott existieren,könnte er nicht existieren, denn der Zeitpunkt seiner Erschaffung hätte eine unendliche Zukunft.Man würde nie am Zeitpunkt Gottes Erschaffung ankommen, daraus folgt:
      Gott kann nicht existieren.

    • @MidheimOfficial
      @MidheimOfficial 8 лет назад

      +Omar Bittar So wie ich das sehe sagst du, dass hier ein Zirkelschluss vorliegt, bzw. keine Antwort geliefert werden kann und sagst dann, das ein Gott dadurch eine Antwort darstellt, weil er immer existiert hat. Diese Antwort ist aber aus mehreren Gründen zu bemängeln: 1. Warum sollte ein Gott, der immer existiert hat plötzlich ein Universum erschaffen? 2. Ein Ding ohne Ursprung kann laut der allgemeinen Vorstellung nicht existieren, wenn man nun sagt das gott sich selbst bedingt ist das ein zirkelschluss und damit ungültig. An einen Gott zu glauben der immer schon da war und/oder sich selbst bedingt ist also unlogisch.
      Du wirst hier anbringen, dass es sich mit unserem Universum genauso verhält, warum sollte man also von einem Urknall der dass universum erschaffen hat ausgehen, der nicht durch einen Gott geschaffen wurde? Die Antwort daraus ergibt sich aus dem Ablauf der Beweisfindung: zu erst gillt es zu beweisen, dass es einen Urknall gab, danach kann man die Ursache angehen. Gott wäre hier eine einfache, aber niemals beweisbare Lösung. Religion arbeitet mit dem glauben, nicht mit beweisen, die Idee des Gottes ist also nicht ratifizierbar bzw. niemand arbeitet daran. Das macht es obsolet anzunehmen, dass ein Gott der Ursprung ist. Hinzu kommt, das sobald man Gott als ursache annimmt sich die frage stellt woher dieser Gott kommt-dann zu sagen er kommt aus sich selbst ist falsifizierbar, nichts kommt aus sich selbst und existiert schon immer einfach so. zu sagen er bedinge sich selber wäre eben ein zirkelschluss und damit ebenfalls falsch. Gott ist also entweder nicht für den Urknall verantwortlich, oder er muss irgendwoher kommen, einen ursprung haben. Oder es gibt ihn nicht.

    • @MaM-qr3ev
      @MaM-qr3ev 3 года назад

      @Paul Ha du hast wahrscheinlich nicht ganz verstanden, dass Gott ewig ist und nicht geschaffen wurde.

    • @MaM-qr3ev
      @MaM-qr3ev 3 года назад

      @@pandemiacorpse826 wie schon meine Antwort an Paul Ha:
      Wenn es einen Gott gibt, dann ist er ewig und wurde nicht geschaffen.

  • @lpthero
    @lpthero 9 лет назад +1

    Ich bin Gläubig, denke aber auch das es keinen direkten Wissenschaftlichen beweiß gibt da es Glaube ist (von glauben) und es jeder für sich selbst "erfahren" muss was er davon hält und ob er an einen Gott glaubt

  • @dickeSeekuh
    @dickeSeekuh 10 лет назад +15

    Das Video ist 3min oben und hat schon 3 Likes, trotz 8min Video. Das nenne ich mal Optimismus.

    • @ScuffCs1337
      @ScuffCs1337 10 лет назад +21

      Dein Kommentar ist 3 Minuten alt. Es hat einen Like. 3x1 = 1+1+1. 1+1= 2 (oder auch 11). "trotz 8min" hat 9 Buchstaben/Ziffern: 1 mal 9 = 9. 11+9 = 20 = (oder auch) 9/11. Somit haben wir bewiesen die dickeSeekuh hat was mit den Anschlägen auf das WTC zu tun!!!

    • @dickeSeekuh
      @dickeSeekuh 10 лет назад +7

      Klingt logisch, da muss was dran sein!

    • @KnusperCoookie
      @KnusperCoookie 10 лет назад +2

      dickeSeekuh bei mir ist dein Kommentar 9 min alt und das "K" von deinem ersten Wort ist der 11. Buchstabe im Alphabet...9/11 es wird immer Kurioser ;D

    • @yoshilikestrains
      @yoshilikestrains 10 лет назад +1

      AroGunzPunch
      Ich liebe dich XD

    • @ScuffCs1337
      @ScuffCs1337 10 лет назад +1

      Yoshi likes trains ich mich auch :D

  • @Balu_420
    @Balu_420 3 года назад +2

    Ich finde das Wort ‚Glaube‘ widerspricht schon dem Bedarf an einem Beweis
    Was man weis, das muss braucht nicht geglaubt zu werden.

  • @MrAganor1
    @MrAganor1 9 лет назад +6

    "Der Narr spricht in seinem Herzen: „Es gibt keinen Gott!“ Sie handeln verderblich, und abscheulich ist ihr Tun; da ist keiner, der Gutes tut." (Psalm 53, 1)
    Die Bibel sagt eindeutig aus, dass sich der Narr das einbildet, denn sie sagt nicht, "Der Narr denkt in seinem Herzen", sondern "Der Narr spricht in seinem Herzen". Also, der Narr will dass es Gott nicht gibt, und nicht, dass er durchs Denken auf diesen Gedanken gekommen wäre.
    Das kann er auch nicht, denn alle Indizienbeweise in der Natur sprechen für die Existenz Gottes.

    • @TBrandt027
      @TBrandt027 9 лет назад +4

      +Jure Brigic Mal aus der Sicht einen Atheisten. Wenn ich nicht glaube, warum sollte ich diese Worte für wahr halten? Welche genau lassen als Schlussfolgerung Gott zu?
      Mit der Bibel zu argumentieren, dass es Gott gibt, ist das nicht Zirkellogik? Woherweiß ich, dass es Gott gibt? Weil in der Bibel steht, dass es ihn gibt. Und woher weiß ich, dass ich recht habe? Weil der allmächtige Gott sie hat schreiben lassen.
      Ist es nicht vernünftiger erstmal die Existenz einen Gottes zu beweisen, um ihm überhaupt das Schreiben "seines" Wortes zuzuschreiben?
      Wenn du auf einen Zellel schreibst: "Jure ist allmächtig, jeder, der nicht daran Glaubt ist ein Narr." Ist dann jeder, der nicht an dich glaubt ein Narr?

    • @MrAganor1
      @MrAganor1 7 лет назад +1

      Warum gibt es nur auf der Erde Leben? Ist das Zufall?
      Schauen wir uns die Erde und das Universum mal an.
      Aus dem Weltall schaut unsere Erde wie ein Juwel aus. Die Astronauten waren begeistert über unsere Erde.
      Die moderne Wissenschaft hat untersucht, welche Bedingungen erfüllt werden müssen, damit auf einem Planet das Leben mit seiner Vielfalt überhaupt möglich ist. Zufällig entsteht gar nichts, weil es Zufall gar nicht gibt. Einzig und allein gibt es unsere Unwissenheit, aber keinen Zufall. Schauen wir uns das alles an:
      1) Die Position unseres Sonnensystems in der Galaxis ist für die Entfaltung des Lebens optimal. Warum eigentlich?
      a) In der Nähe des Zentrums wäre die Strahlung zu stark und für das Leben sehr gefährlich.
      b) An der Peripherie wäre die Gefahr durch Einschläge von Asteroiden und Kometen für das Leben absolut tödlich.
      c) Das Sonnensystem und die Erde befinden sich ideal platziert, in sog.
      _"LEBENSZONE"_.
      d) An der Peripherie enthalten weder Sterne noch Gaswolken genug schwere Elemente, die für Erde und das Leben auf der Erde notwendig wären.
      Also ideale Platzierung!
      2) Die richtige Größe und Masse der Sonne ist auch entscheidend.
      3) Der richtige Abstand der Erde von der Sonne. Die Energie und die Temperatur auf der Erde müssen garantiert sein. Das Leben braucht beides.
      4) Die richtige Umlaufgeschwindigkeit der Erde um die Sonne. In ungefähr 365, Tagen, 5 Stunden, 48 Minuten und 46 Sekunden kreist die Erde um die Sonne. Sie bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 106 000 Km in der Stunde (Ungefähr 29, 8 Km in der Sekunde). Würde diese Geschwindigkeit kleiner werden, so würde die Erde an die Sonne herantreten und verbrennen. Würde die Geschwindigkeit größer werden, so würde sie von der Sonne wegdriften und das Leben würde ausgelöscht.
      5 ) Rotation um die eigene Achse ist immens wichtig.
      "Der genau richtige Abstand zwischen Erde und Sonne genügt nicht allein, um das Leben am Leben zu erhalten. Würde während des Umlaufs der Erde um die Sonne immer nur eine Seite unseres Planten von der Sonne beschienen, so steigerte sich dort die Temperatur so stark, dass auf dieser Seite offensichtlich eine heiße Wüste entstünde, und auf der entgegengesetzten Seite der Erde herrschten ewige Nacht und Weltraumkälte (unter -250 Grad Celsius!). Um dies zu verhindern, dreht sich die Erde innerhalb von 24 Stunden einmal um die eigene Achse. Dadurch wechseln sich Helligkeit und Dunkelheit periodisch ab. Dabei hat die Erde auch wieder genau die richtige Rotationsgeschwindigkeit. Was würde geschehen, wenn sich die Erde langsamer um die eigene Achse drehen würde? Dann würde der Tag länger und dadurch würde die Erwärmung noch stärker. Ebenso würde die Nacht länger, und die Abkühlung würde noch mehr zunehmen. Das können wir uns mit einem alltäglichen Beispiel klar machen: Wir drehen ein Hähnchen am Sprieß mit einer ganz bestimmten Geschwindigkeit, damit es schön gleichmäßig braun wird". (N. N.)
      6) Die Erdachse steht schräg. Warum eigentlich?
      "Auch die Rotationsachse der Erde (Erdachse) zur Ebene der Erdbahn um die Sonne spielt eine sehr wichtige Rolle. Stünde die Erdachse senkrecht auf der Ebene der Umlaufbahn, dann gäbe es keinen Wechsel der Jahreszeiten (Winter - Frühling - Sommer - Herbst) und keine Milderung des Klimas zwischen dem Äquator und den Polen. Weite Landschaften würden dadurch unbewohnbar sein"
      "Läge die Erdachse dagegen in der Ebene der Erdumlaufbahn, dann wäre auf einem großen Teil der Erdoberfläche ein halbes Jahr lang Tag und auf der anderen Seite eine ebenso lange Nacht. Bei dieser Achslage würden auf der Tagseite unerträgliche heiße und auf der Nachtseite lebensfeindlich kalte Temperatur herrschen".
      Und das stimmt!
      "Die Wissenschaftler haben berechnet, bei welchem Neigungsgrad sich das Leben auf der Erde am besten entfalten kann. Das Ergebnis war, daß die optimale Erdachse zwischen 23 und 24 Grad liegt. Erstaunlich ist, daß die tatsächliche Neigung der Erde gerade 23,5 Grad beträgt! Wäre die Neigung viel größer als 23,4 Grad, würde dies zu extrem heißen Sommern und extrem kalten Wintern führen". (N. N.)
      7) Warum die Erde einen Mond hat?
      Unsere Erde hat einen Mond, der richtig groß (3476 Km Durchmesser!), schwer (Die Erde wiegt 81 mal mehr als Mond!) und von der Erde entfernt (380 000 Km!) ist.
      Für einen Umlauf um die Erde braucht der Mond 27 Tage, 7 Stunden, 43 Minuten und 11, 5 Sekunden. Seine Schwerkraft ist 6 mal schwächer als die der Erde. Warum ist das so sehr wichtig?
      Erstens: Der Mond hält die Rotationsachse der Erde stabil bei ihrem Neigungswinkel von 23 Grad. Ohne Stabilisierung durch Mond würde die Erde im All taumeln.
      Der Mond trägt auch die Verantwortung für die Gezeiten. Er hält die Wassermassen in der Bewegung.
      Wäre der Mond größer, so gäbe es ständig Überflutungen, und wäre er klein, so könnte er weder Ebbe noch Flut bewirken. Das Wasser würde verderben.
      8) Magnetfeld der Erde. Warum ist das so wichtig?
      Dieses Magnetfeld der Erde schützt das Leben vor dem kosmischen Teilchen-Bombardement (Sonnenwind, kosmische Strahlung). Es ist eine notwendige Voraussetzung für die Bewahrung des Lebens.
      9) Jupiter - eine Kometenfalle.
      Jupiter dient als Schutzvorrichtung für die Erde. Er schleudert mittels seiner Schwerkraft Asteroiden und Kometen zurück ins All oder schluckt sie einfach. Dadurch wird die Erde vor verheerenden Einschlägen geschützt. Gäbe es den Jupiter nicht, wäre das kosmische Bombardement auf der Erde etwa 10.000 mal stärker. Das Leben auf der Erde wäre vernichtet. Wir wären nicht da.
      10) Zufall kann es nicht geben! Warum nicht?
      So eine riesen Kette von Zufällen kann es kaum geben. INTENTIONALITÄT ist deutlich sichtbar.
      So drückte es Hl. Paulus aus:
      "Dabei wissen sie ganz genau, dass es Gott gibt, er selbst hat ihnen dieses Wissen gegeben. Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine göttliche Macht und Größe sehen und erfahren können. Deshalb kann sich niemand damit entschuldigen, dass er von Gott nichts gewusst hat." (Römer 1,19-20; Hoffnung für alle)

    • @MrAganor1
      @MrAganor1 7 лет назад +1

      Es wird keine Theorie für alles geben.
      Super-Stringtheorie ist keine Wissenschaft, sondern reine Metaphysik. Experimentell können sie da nichts überprüfen. SUSY ist ein Irrweg in der Physik. Wenn die Wissenschaftler das nicht begreifen, werden sie einmal keinen Groschen mehr bekommen, um sich der Wissenschaft widmen zu können. Merken sie sie folgende Sachen:
      1) Die Wissenschaft lehrt keine Wahrheit und wird es nie tun. Alles was die Wissenschaft erreichen kann, sind Approximationen und Plausibilitäten. Alle Theorien sind Hypothesen auf Zeit. Sie werden einmal alle modifiziert und oder verworfen werden.
      Was ihnen heute als plausibel erscheint, wird bald eine Lachnummer sein.
      Wenn sie glauben eine Theorie verifiziert zu haben, so täuschen sie sich gewaltig. Dann haben sie weder Theorie, noch das Problem das diese Theorie behandelt, verstanden. Bedenken sie dies: wir können keine einzige Theorie verifizieren. Alles was wir da tun können ist, die Theorien zu falsifizieren, und nicht mal da alle von ihnen. Wir können Katastrophismus, Stringtheorie oder Multiversum-Theorie nicht mal falsifizieren.
      Haben sie sich nicht einmal gefragt: wenn die M-Theorie 10^500 Definitionen scheinbarer Gesetze zulässt, wie ist dann dieses Universum entstanden und wie die Information in ihm? Warum denken sie nicht logisch? Die Wissenschaft basiert auf Logik. Und die besagt, dass es keinen modellunabhängigen Test der Wirklichkeit gibt. Und das bedeutet, dass sich ein gut konstruiertes Modell seine eigene Wirklichkeit schafft. Somit gilt: Die logischen Sätze eines Modells gelten nur in diesem Modell.
      Daraus folgt: eine Theorie, selbst wenn sie zu 60% richtig ist, muss noch immer falsch sein. Keine objektive Wirklichkeit ist in der Wissenschaft verifizierbar. Sie bleibt uns notwendigerweise _"transzendent"_.
      Woher kommt die Materie, Raum und Zeit, kann kein Modell beantworten.
      Und schon gar nicht die vollkommen spekulative _"Loop Quantum Gravity= Quanten-Loop Gravitation"_.
      Das ist Sci-Fi Märchen von M. Bojowald.
      2) Mich interessiert eigentlich folgendes: Wie erklären sie sich dann die auffallenden Besonderheiten über die unsere Erde verfügt?
      - Der Abstand der Erde zur Sonne und zum Mond?
      - Die gleichmäßige Wärmestrahlung der Sonne?
      - Die Größe, die Masse und Rotationsdauer der Erde?
      - Die Größe und Entfernung des Mondes?
      - Die Zusammensetzung der Erdatmosphäre, mit Sauerstoff und Stickstoffanteil?
      3) Wie erklären sie sich die Entstehung von dem Element Kohlenstoff?
      Kann das Zufall sein?
      Fazit: Objektive Realität muss existieren. TD- Gesetze und Information im Universum weisen auf eine Intelligenz hin. Ohne das absolute Bewusstsein ist keine Existenz möglich. Ergo, die objektive Realität muss eine Tatsache sein.
      Logik sagt uns: Ex nihilo nihil fit. Kausalprinzip und Kontingenz sind Beweis genug, um Gott die Ehre zu geben. Wie man in der Naturwissenschaft ein Atheist sein kann, erschließt es sich mir aus Statement von ihnen nicht ganz. Ein Leben ohne Sinn, Ziel und Hoffnung ist unmöglich, da es in Suizid enden würde. Darum ist Atheismus eine Falltür ins NICHTS. Pure Frustration und Depression.

    • @MrAganor1
      @MrAganor1 7 лет назад +1

      Ohne Gott kann man weder das Universum noch das Leben erklären. "Kosmischer und genetischer Code" sind genug Beweis für diese Aussage. Nämlich, codierte Information entsteht nicht zufällig, sondern erfordert für eigene Existenz, die Intelligenz. Anton Zeilinger-Quantenphysiker, meinte: "Um die Quantenmechanik zu verstehen, müsse man damit beginnen, Information mit so genanten Elementarsystemen in der Quantenmechanik in Verbindung zu bringen." J. Lennox meinte dazu: "Zeilinger postuliert, dass Information grundlegender als Materie ist. Wenn Materie und Energie nicht die Kapazität besitzen, ohne zusätzliche Zufuhr von Information alle für biologisches Leben notwendigen informationsreichen Strukturen zu entwickeln, dann ist der Materialismus und Atheismus widerlegt." Auch mit diesen Meinungen gehe ich konform! Nur Intelligenz kann die Ursache für die Information sein. Intelligent-Design ist die Theorie, die es rational und logisch erklärt. Die Wissenschaftler die im Video zu Wort kommen sind felsenfest überzeugt, dass Gott ist. Und ich auch.
      Denke mal nach!
      Warum bist Du da, und wohin gehst du? Wie ist die Materie entstanden? Woher kommt die Information ? Die Materie kann nicht von selbst aus dem Nichts entstehen. Das widerspricht dem ersten Hauptsatz der Thermodynamik. Das Naturgesetz von der Erhaltung der Energie sagt deutlich aus, dass Energie weder vernichtet noch neu entstehen kann. Sie kann zwar von einer Form in eine andere umgewandelt werden, aber sie bleibt erhalten. Sie kann sich nicht vermehren. Was einmal da ist, ist von Anfang an schon da. Und was folgern wir daraus? Indem Energie nicht von selbst entstehen kann, muss sie geschaffen worden sein.
      Ergo, die Wissenschaft beweist, dass Gott, der Schöpfer existieren muss.
      Bedenke das in deinem Leben, bevor es vorbei ist, und du verloren gehst.
      Die Wissenschaftler wie PLANCK, EINSTEIN, BOHR und HEISENBERG haben es schon immer gewusst. Höre dir das an!

    • @MrAganor1
      @MrAganor1 7 лет назад +1

      In dieser Diskussion geht es nicht um Wissen, sondern um rationalen Glauben. Und das was Atheisten glauben ist nun mal irrational und unlogisch. Denke mal logisch nach: warum existiert überhaupt etwas und nicht nur NICHTS? Wie kommt etwas vollkommen neues in die Evolution, so wie das Bewusstsein? Woher kommt die Information in das Universum? Wie ist der genetische Code entstanden? Wie kam kopulativer Sex in die Welt? Wie kam der Tod in die Welt? Bedenke nur eines, keine Philosophie, Ideologie oder Wissenschaft kommt ohne Transzendenzen aus, wenn es um die letzte Dinge geht.
      Oder kannst Du als Atheist die Materie, Raum und Zeit definieren? Was ist das alles und wie ist es entstanden?
      Unsere Theorien sind keine Wahrheiten, sondern Approximationen und Plausibilitäten. Du kannst keine einzige wissenschaftliche Theorie verifizieren. Du kannst nicht mal alle falsifizieren. Eine Theorie die zu 60% richtig ist, ist noch immer falsch. Jede Theorie ist für die Zeit konzipiert worden, und wird einmal einer besseren Platz machen. So auch ET. Standardmodell und BB sind gut belegte Theorien, aber keine Wahrheiten. Das sind Modelle die ihre eigene Wirklichkeit schaffen und gelten nur und ausnahmslos in dieser Domäne. Auch ET- ist nur eine Theorie, keine Wahrheit wie manche Evolutionisten denken.
      Diese Bezugnahme darauf entspricht dem Standardmodell der Elementarteilchen, und tangiert nur am Rande die Planck-Skala. Es handelt sich dabei um Spekulationen über Spekulationen. Die Planck-Zeit 10^-44 und Planck-Länge 10^-35 nennt man Planck Mauer. Es ist interessant zu wissen, dass die messbare Zeit, nicht am Nullpunkt des Universums beginnt, sondern mit der Planck-zeit in der physikalischen Singularität, die auch die Grenze unserer physikalischen Welt bezeichnet.
      Das ist das Planck-Universum. Die Spekulationen gehen weiter. Quantenschaum, Strings und Superstrings beherrschen die Szene. Das alles geht in das Informations-Universum über, das Universum der Prägeometrie, oder die mathematische Singularität.
      Die Gravitations-Monopole wären dann die Grundbausteine unserer realen Welt. Sie sollten die vergehende Zeit, Energie und Bewegung enthalten.
      Nun aber soll es neben Monopole auch Gravitationsinstantone geben, die jedoch im Gegensatz zu den Monopolen nicht mit der Zeit wachsen. Sie sind statisch und unveränderlich. Sie besitzen keine reale Energie, sondern nur und ausnahmslos INFORMATION.
      Ein Gravitationinstanton der Größe null könnte alle Information des großen Universums enthalten, wie ein "kosmologischer Code", ähnlich einem genetischen Code.
      Die "topologische Ladung" eines Instantons ist statisch und unveränderlich, selbst wenn sein Radius zum "Zeitpunkt Null" gleich null ist.
      Im KMS-Zustand erreichen die Monopole und Instantone eine Art Gleichgewicht. Je weiter man an dem Nullpunkt kommt, beherrschen nur die Instantone die Szene. Am Nullpunkt herrscht nur Information, "kosmischer Code". Mathematische Singularität. Diese Information ist ein Rätsel für die Wissenschat. Ihr Ursprung und ihre Herkunft noch größeres Rätsel.
      Wo kommt sie her. Eine codierte Information bedarf einer Intelligenz. Zufall kann uns wenig bis gar nicht mehr helfen. Kennst Du die Quelle dieser Information?

  • @Sam-sa7sa
    @Sam-sa7sa Год назад

    Sehr gut erläutert...!!!

  • @ismirdochegal7215
    @ismirdochegal7215 8 лет назад +4

    Mein Gegenbeweis:
    Wenn es einen allmächtigen Gott gibt, könnte der dann einen Stein erschaffen den er nicht selbst zerstören kann?
    Dieses Paradoxon, bzw. die Existenz von Paradoxen überhaupt, ist der Grund, warum der Glaube an die Existenz eines allmächtigen Gottes für mich nicht in Frage kommt.
    Ein anderer Punkt ist: wenn es eine Art von Gott gibt, warum sollte er dann so sein wie wir ihn uns vorstellen? Ob der jetzt ist wie Allah, Jehova, das fliegende Spagettimonster oder Heinz Günter, warum sollten Menschen wissen wie Gott ist? Weil mal ein paar Typen, die man Propheten nennt, einen Klartraum oder irgendeine Vision hatten?

    • @pandemiacorpse826
      @pandemiacorpse826 8 лет назад +1

      Der gute,alte Omnipotens-Stein Trick. Gib mir die Atheistenfaust Kumpel!
      m>

    • @dglalperen
      @dglalperen 8 лет назад

      Deine Frage ergibt leider so wenig sinn wie beispielsweise die Aussage : mein vater ist 7 monate schwanger oder ein 4 eckiges dreieck , da du dir gott als ein von raum und zeit und den weltlichen gesetzen betroffenes wesen vorstellst . Ein name Allahs(gott) lautet nähmlich wie folgt : der Stärkste dessen Kraft für alles reicht . Nehmen wir nun deine aussage und ansttat gott setzen wir nun dies ein
      "Kann dessen kraft für alles reicht einen stein erschaffen den er nicht zerstören oder tragen kann"
      Hier merkst du vlt das in deiner aussage ein verständnis fehler vorliegt ich hoffe du überlegst dir mal etwas genauer ob es nun einen gott gibt oder nicht und benutzt nicht nur eine sinnlose aussage um dies zu beantworten :)

    • @pandemiacorpse826
      @pandemiacorpse826 8 лет назад

      +Monkey D. Alperen
      Das ist doch genau das gleiche, erkläre mir den Unterschied!

    • @ismirdochegal7215
      @ismirdochegal7215 8 лет назад

      +Pandemia Corpse
      m>

    • @ismirdochegal7215
      @ismirdochegal7215 8 лет назад

      +Monkey D. Alperen
      Einigen wir und darauf, dass wir uns uneinig sind.
      Du bist der Meinung:
      Es gibt einen Gott. (oder zumindest nicht keinen)
      Ich bin der Meinung:
      Es gibt keinen Gott.
      Wir können es beide nicht beweisen.
      Warum sollten wir uns basierend auf "hätte/ währe/ könnte" darüber streiten?

  • @justabaday1445
    @justabaday1445 2 года назад

    Dieses Video ist so verständlich und interresant! Danke :) ich werde es nochmal a schauen und mir für meine Reliklausur Notizen machen! Lg

    • @marculatour6229
      @marculatour6229 2 года назад

      Ich habe da noch etwas für alle Leichtgläubigen. Dieses Angebot kann sogar
      als Gottesbeweis betrachtet werden und besitzt göttliche Fähigkeiten.
      Die sogenannte "Devine Hiddenness und Devine Silience". Super Angebot,
      Stückzahl begrenzt. Hätte natürlich blöd ausgesehen, wenn Gott die Fahrzeuge
      unsichtbar gefahren hätte, deshalb haben diese den gleichen Status wie Gott.
      Aber sie wurden persönlich von ihm gefahren. Es sind sogenannte 2 Hand Fahrzeuge. Ich bin die zweite Hand.
      Wegen dieser "Devine Hiddenness und Devine Silience" sind diese Angebote
      natürlich etwas besonderes und begrenzt. Gott hat sie auch nur einmal
      ausprobiert und dann anscheinend die Lust am Weitergebrauch verloren.
      Durch die "Devine Silence" ist ein noch geräuschloseres Fahren, als dies
      schon bei Elektrofahrzeugen möglich ist, gegeben.
      2 Einschränkungen sind allerdings da. Die Fahrzeuge lassen sich nur unbesehen
      kaufen und die Fahrzeugpapiere sind, da sie längere Zeit in Fahrzeugen gelagert
      wurden, auch mit dieser "Devine Hiddenness" behaftet. Die Garantie und
      Gewährleistung wird allerdings, als kleines Hightlight, von Gott persönlich
      übernommen. Preis ist Verhandlungssache. Gekauft wie unbesehen.

  • @happyfeet5742
    @happyfeet5742 7 лет назад +5

    Es kann keinen Gott in der Realität geben, denn wenn Gott allmächtig ist könnte er einen Felsen erschaffen den er nicht tragen kann, aber dann wäre er nicht allmächtig

    • @davidb6535
      @davidb6535 7 лет назад

      Diese Aussage, ein offensichtliches Paradoxon ist leider etwas sinnlos. Gab es schon mal irgendwelche Aufzeichnung (BEWEISE!) von Dingen die gegen unsere einfachen Naturgesetze verstoßen haben? Das Felsen sich auf einmal innerhalb kürzester Zeit verschieben etc.? Nein. Ein Gesetz wird gemacht um sich daran zu halten. Wieso sollte Gott Naturgesetze erschaffen, um dann dagegen zu verstoßen? Gott ist allmächtig, aber wir müssen diese Macht etwas höher einstufen, als nur auf die einfachen Dinge unserer Erde.
      Zeit, Raum, Zusammenspiel. Gott existiert außerhalb dieses Universums, außerhalb von der uns bekannten Raumzeit, Gott ist etwas unvorstellbaren, es ist als Mensch unmöglich, Gott zu verstehen, geschweige denn zu wissen was er ist.
      Was wir wissen: Dass es ihn gibt. Weniger als bärtigen Mann übe den Wolken, mehr als eine mehrdimensionale, Intelligenz.

  • @IAmGroundwar
    @IAmGroundwar 10 лет назад

    Ich stehe zum Thema Gott so , dass ich erst an Gott glaube wenn ich ihn/sie/es sehe , aber die Theorie das Gott das vollkommenste Wesen ist und Grund aller Veränderung und des Universums sein muss hat mich schon sehr nachdenklich gemacht.

  • @FLEGMATISHholiday
    @FLEGMATISHholiday 10 лет назад +19

    Mit anderen Worten: Gott gibt es nicht?

    • @LetsDenk
      @LetsDenk  10 лет назад +36

      Man kann zumindest nicht beweisen, dass es Gott gibt. Das heißt aber noch nicht, dass es ihn nicht gibt.

    • @FLEGMATISHholiday
      @FLEGMATISHholiday 10 лет назад +5

      Und glaubst du an Gott?

    • @nicoleaebersold6565
      @nicoleaebersold6565 10 лет назад

      Krebutack
      das würde mich auch interessieren

    • @TheDoomv3
      @TheDoomv3 10 лет назад +9

      Krebutack
      Das hört sich für mich so an, als wäre er Agnostiker.

    • @gownerjones2
      @gownerjones2 10 лет назад +5

      LetsDenk Das gilt für absolut Alles, was man sich ausdenken kann. Es gibt keine Beweise für die Existenz von Einhörnern, Superman, Spock oder Dr. Who, aber das heißt ja nicht, dass es die nicht gibt, oder? Diese Denkweise finde ich deshalb in einer Diskussion zum Thema Gott unpassend.

  • @mathiasbeyer3978
    @mathiasbeyer3978 6 лет назад

    Sehr schön chronologisch strukturierte Gottes Beweise die alle samt wiederlegt wurden. Dankeschön

    • @lunx6233
      @lunx6233 5 лет назад

      Und von wem wurde Thomas von Aquin bitte widerlegt?

  • @schokokeks1013
    @schokokeks1013 6 лет назад +5

    Wer hat denn Gott erschaffen :^)

  • @lafleur5747
    @lafleur5747 9 лет назад

    Danke sehr gut erklärt :) Nochmal eine gute Wiederholung vor meinem Abitur morgen :)

  • @FlosBlog
    @FlosBlog 10 лет назад +3

    Sollte es einen Gott geben kann ich ja immernoch das gleichnis von den arbeitern im weinberg anführen --- ich bin also fein raus :)

  • @ossimcify
    @ossimcify 10 лет назад

    Zwar kann ich das verlangen der Menschen an ein übernatürliches Wesen nachvollziehen, jedoch verwundert es mich, dass die Gläubigen einen Ort brauchen um ihrem Glauben ausdruck zu verleihen.
    Es ist zwar ein schwaches Beispiel, aber selbst die Simpsons haben das einmal aufgegriffen, nämlich im ersten Film
    Homer:,, Ich hasse es zur Kirche zu gehen,warum kann ich Gott nicht auf meine Weise anbeten?"

  • @raeydn6320
    @raeydn6320 7 лет назад

    Super Video, es war mir zwar schon alles bekannt, aber trotzdem eine super Zusammenfassung für die Abiturprüfung in Religion!

  • @franziska1229
    @franziska1229 9 лет назад

    Schreibe morgen eine reli ex bin in der q11 eines bayrischen Gymnasiums... im unterricht ist mir nicht klar geworden was anselm von canterbury mit seinem gottesbeweis meinte... dirch das video hab ich es verstanden Dankeschön :) sehr gut erklärt

  • @hipworkproject
    @hipworkproject 10 лет назад +1

    Ein wirklich toller Beitrag der spielend ohne diesen fürchterlichen Soundteppich auskäme vielen Dank

  • @Lantumo
    @Lantumo 6 лет назад +1

    Der Einwand zum kosmologischen Beweis macht keinen Sinn:
    Das Universum ist nicht unendlich und unerschaffen, da es der Zeit untergeordnet ist. Das Universum, und alles was im Universum Ist, ist abhängig von der Zeit. Und alles was abhängig, kann gar nicht ewig sein. Denn Ewigkeit bedeutet "Selbstgenügsamkeit", also Unabhängigkeit. Allgemein kann man sagen, dass alles was sinnlich wahrnehmbar Ist, also die Materie im Allgemeinen, anhängig von Naturkonstanten z.B. ist die Ladung eines Elektrons konstant. Das Elektron hat sich dies nicht ausgesucht sondern ist "gefangen" in dieser festen Konfiguration. Andererseits sind auch die Naturkonstanten abhängig von der Materie, da ohne Materie nichts zu regeln da wäre.
    Zusammenfassend kann man sagen, dass alles im Universum abhängig ist und damit nicht ewig sein kann. Und damit ist es erschaffen und braucht einen Erschaffer, der selber ewig Ist, da er die Zeit erschaffen hat

  • @oink197
    @oink197 10 лет назад

    Ich studiere Physik und muss sagen, dass es schon ziemlich krass ist wie perfekt unsere "Welt" aufgebaut ist. Es gibt so viele konstanten, die perfekt über einstimmen, sodass es Sterne Planeten und Lebewesen geben konnte. Kleine Abweichungen dieser konstanten würden schon Chaos hervorrufen. Man könnte jetzt sagen dass alles auf der erde nur perfekt für die Existenz des Menschen ist, weil es uns schon gibt und es gibt Millionen von Planeten auf denen leben (zumindest so wie wir es kennen) nicht möglich ist. Das ändert aber nichts daran, DASS wir auf nem blauen Wunderplaneten leben. Es bemerkenswert, wie alles ein system hat und noch bemerkenswerter, dass der mensch ein Gehirn hat, welches diese Zusammenhänge verstehen und in Formeln packen können. Zitat von Einstein(kann auch ein anderer Physiker gewesen sein) : (sinngemäß)"Das unverständlichste am universum ist, dass wir es verstehen können."
    ich denke es gibt einen Schöpfer und der Koran hat mich überzeugt. Es ist mir klar, was die meisten vom Koran halten und dies liegt meistens daran, dass man einzelne verse rauspickt und über das ganze buch urteilt. Und außerdem muss man wissen dass das Bild des Islam durch Medien aber auch durch Muslime selber stark vom Koran abweicht. Falls ihr ernsthaft was über Koran/Islam wissenwollt, könnt ihr gerne fragen, aber bitte keine Beleidigungen!
    Eines noch: Religion und Wissenschaft sind keine entgegengesetzten pole.(zumindest nicht laut Koran). Deswegen waren die Muslime auch im Mittelalter Vorreiter in Mathe, Physik, Medizin, Astronomie etc.

  • @nacho74
    @nacho74 10 лет назад +1

    Sehr gutes und interessantes Video. Ich halte die Kritikpunkte für gerechtfertigt. Ich hatte ja im letzten Video unter Descartes Gottesbeweis gesagt, dass auch die Annahme ,, ich denke, also bin ich" ebenfalls ein Zirkelbezug darstellt. Außerdem ist die Logik das Einzige, das man tatsächlich vertrauen kann. Es ist ähnlich wie ein Ausschlussprinzip, dass zb. irgendwas nicht sein kann und dass eine andere Überlegung folgt oder ähnlich mit einem Einsetzverfahren von einem premisse Major und premisse Minor. Wenn etwas für eine Teilmenge gilt, dann muss sie auch für die Gesamtmenge gelten. Das ist auch ziemlich logisch. Und wenn ich von der Logik rede, meine ich nicht die menschliche Intuition, also etwas wie der sechste Sinn oder eine zutreffende Vorahnung.
    Z.b. stehen die Quantenmechanik und die allgemeine Relativitätstheorie zum größten Teil im Widerspruch mit unseren Alltagserfahrungen , aber logisch betrachtet sind sie nicht undenkbar, paradox/widersprüchlich oder unmöglich.Sie sind eigentlich auch nicht widersprüchlich zueinander, nur uns fehlt die allgemeine, vereinheitlichte Feldtheorie
    Daher vertraue ich die Logik bzw. inderekt unseren Verstand am meisten.Der Verstand ist wie ein Schwert, das schneidet aber nicht spaltet.
    Warum ist etwas und nicht nichts? Ganz einfach, 1. Alles als Gesamtmenge betrachtet umfasst auch alles (ziemlich logisch, nicht) und es gibt kein Außerhalb von Allem, Weil alles alles umfasst. Somit wäre auch das nichts eine Teilmenge der Gesamtmenge mit dem Wert 0. Das heißt, nichts ( damit meine ich wirklich das philosophische, absolute nichts) ist deshalb nichts, weil es sich als eine Teilmenge in der Gesamtmenge befindet. Wenn es Alles gibt, kann man automatisch auch von einem nichts sprechen, Weil alles alles umfasst, auch das nichts.2. Außerhalb des etwas befindet sich nichts, was ja die Wortwahl schon sagt, es kann aber kein Außerhalb geben. Das heißt, auch das Außerhalb der Gesamtmenge ist ein Teil der Gesamtmenge und gleichzeitig auch die Teilmenge,was fraktalähnlich verläuft.
    Nichts kann nur in etwas stehen, aber es kann nicht als Teilmenge ohne die Existenz des Etwas stehen. Nichts ist nicht in sich selbst enthalten und die eigene Existenz alleine ist ausgeschlossen. Nichts bedarf diese Gesamtmenge, in dem sie als ,,nichts" definiert ist. Nichts ist in sich selbst gar nicht definiert, denn nichts muss als ein etwas, nämlich nichts, definiert sein.
    Daher ist etwas und nicht nichts. Mein vorletzter Satz kann auch die Frage aufwerfen, ob überhaupt etwas ist und nicht nichts. Die Frage ,, warum ist etwas und nicht nichts"geht ja direkt von der Annahme aus, dass etwas und nicht nichts ist. Vielleicht stimmt das ja gar nicht.
    Wer sagt denn, dass unsere Erfahrungen richtig sind. Außerdem beträgt die gesamte Energiedichte des Universums 0%. Wenn man sich ernsthaft Gedanken über irgendwas macht, kommt man zu dem Schluss, dass dieses irgendwas nicht wirklich existiert. Vielleicht ist ja Nichts, vielleicht ist das Etwas das Nichts. Vielleicht sind Etwas und Nichts ein und dasselbe. Vielleicht ist das Gegenteil des Etwas, also Nichts, auch das Etwas.
    Wie auch immer, wenn ich jetzt zu der religiösen und wissenschaftlichen Erklärung komme, dass Gott oder der Urknall alles erschaffen hat, finde ich beides unausreichend und nicht zufrieden stellend.1 Beide Annahmen erklären nur WIE es zu dem vermeintlichen Etwas angeblich gekommen sein muss und nicht Warum es so ist.2. Die Gottesannahme, dass Gott alles erschaffen hat, geht ja von der Existenz eines übernatürlichen Schöpfers aus und daher kann von vornherein nicht von einem ,, am Anfang war nichts" gesprochen werden.
    3. Die wissenschaftliche Annahme, ein Urknall wäre der Auslöser, beantwortet nicht die Frage was vor dem Urknall war. Viel mehr kann eine Kreation bzw. Entstehung oder Urknall nur innerhalb eines Raumes und Zeites ablaufen. Zeit kann nicht entstehen, da eine Entstehung Zeit erfordert und nur innerhalb eines Raumes stattfinden kann. Zudem heißt es, von Nichts kommt nichts. Aus einem absoluten nichts kann kein Urknall hervorgehen.Nichts kann keinen Urknall auslösen.
    Ich habe meine Erklärung und Überlegung zum Thema ,,warum ist etwas und nicht nichts?" abgegeben und habe aus Zeitgründen nicht die Frage beantwortet, ob es einen transzendenten Schöpfer gibt oder nicht. Ihr dürft ruhig meine Überlegungen kritisieren, auf mögliche Fehler, Missverständnisse hindeuten oder mir generell Fragen dazu oder anderen ähnlichen Themen stellen.

    • @nacho74
      @nacho74 4 года назад

      @David Alaba: Jesus ist Gott ich kann damit leider nicht wirklich was anfangen.

    • @nacho74
      @nacho74 4 года назад

      @David Alaba: Jesus ist Gott Wenn laut dem Christentum Jesus die Sünden aller Menschen auf sich genommen hat, würde es doch sowieso keine Rolle spielen

  • @dennisfinkel7210
    @dennisfinkel7210 4 года назад

    Ganzschön kompliziert die Sache mit dem Glauben, glaube ich🤷‍♂️

  • @DuANDFEX
    @DuANDFEX 10 лет назад +1

    Sehr schönes Video, und verständlich erklärt. Die meisten Gottesbeweise wurden vor hunderte von Jahren aufgestellt, doch diese sind meist widerlegbar bzw. stehen kurz davor. Ich finde es gibt aber es ist nichts schlimmes dabei, wenn man einen Glauben hat, egal an wen. Aber oft mals führt dieser Glaube zu Unterschiedlichkeiten zwischen den Menschen, dies kann in Streit enden oder später (krass gesehen) im Kampf. Ich finde auch nicht, dass Glaube und Religion immer zusammen gehören. Denn ich kann einen Glauben haben, muss aber nicht gleich eine Relgion verfolgen. Andersherum, sprich wenn ich in einer Relgion bin, dann hab ich auch ein Glauben, ist eher zutreffender.
    Zum Schluss noch ein Zitat von Stephen Hawking: ,,Gott ist der Name, den Menschen dem geben, was sie nicht verstehen.``
    Ich finde, dieses Zitat trifft es ganz gut.
    Ich als Atheist glaube nicht an Gott und verfolge keine Religion, aber manchmal fragt man sich trotzdem, "man war das ein ein riesen Glück, das kann doch gar nicht passieren", obwohl es auch erklär bar ist, sei es, man will irgendwo hin fahren und es regnet. Oft mals sagt man "Och komm hör bitte auch zu regnen"..Dann hört es wirklich auf und dann fragt man sich schon.. Aber oftmals regnet es weiter, und dieses nimmt man gar nicht so war. Also man nimmt das Gute dann besser wahr und denkt, es passiert öfters als das Schlechte, obwohl man sich nur einfach an das bessere erinnert. (Ich hoffe du verstehst mich ^^)
    Oder ob man belohnt oder bestraft wird für seine Taten...Aber das ist auch schon wieder Charma und dies geht wieder in eine Richtung, die man nicht versteht. Denn warum müssen "Gute" Menschen oft leiden und "Böse" Menschen bekommen manchmal was geschenkt...Sprich Gerecht, ist das nicht. Also gibt es kein Charma oder auch kein Gott?!!
    Ein sehr schwieriges Thema. (Doch etwas länger geworden^^)

    • @gownerjones2
      @gownerjones2 10 лет назад +1

      So krass oder abstrakt ist die Idee eines Religionskampfes oder -krieges leider nicht. Es geht gerade momentan kein Tag vorbei an dem man die Tagesschau sehen kann ohne von einem Religionskrieg berichtet zu bekommen.
      Die Sache mit dem Regen hast du ja schon selbst erkannt. Ich glaube man nennt das eine selbsterfüllende Prophezeihung.
      Karma kann es ja gar nicht geben. Diese Argumantation kann ich auf kleinster Ebene führen (Mein Sitznachbar in der Schule, der nie lernt und immer gute Noten bekommt durch Abschreiben) oder auf größter (Der Pharma-boss, der durch das Leiden Anderer ein Millionengeschäft macht). Menschen die ohne Skrupel handeln, haben oft einen besseren Lebensstandard, als Altruisten.

    • @DuANDFEX
      @DuANDFEX 10 лет назад

      Religionskampf gab es ja schon immer und wird es wahrscheinlich auch immer geben. Sei es vor ein paar Wochen noch Israel und Palästina (wo bei es natürlich nicht nur Religion war). Oder was gerade die ISIS abzieht, wo man wieder bedenken muss, wie diese entstanden sind, aber das sind wieder andere Themen die damit wenig zu tun haben.
      Ein gutes Beispiel, dass es auch kein Karma gibt ist, dass der "Erfinder" der ICE-bucket-Challange, bei seiner Party, wo er die ersten Einnahmen gefeiert hat, ertrunken ist, als ich das gehört habe, hab ich mich auch schon gefragt....(bei der Challange gehts mir um die Idee, das man anderen Leuten helfen will, sei mal dahin gestellt, für was manche Spenden verwendet werden.)

    • @stoffeundeis5208
      @stoffeundeis5208 2 года назад

      Die Medien sagen dir auch echt nur was vor den Kulissen passiert. Diese Religionskriege sind Interessenkriege. Vergiss die Kriege von Massenmördern und Diktatoren nicht (die mehr menschen ermordet haben, als alle theistischen Monarchen zusammen). Und der ach so liberale Westen beutet bis heute die verarmten Länder im namen des liberalismus aus. Der Westen verkauft seine waffen und produziert sogar für diese Organisationen (Saudiarabien, etc.) und errichten ein ganzes Blutbad. Bin gespannt, wer von den Politikern im Bundestag noch regelmäßig in die Kirche geht, außer vielleicht an Heiligabend 🤦🏼‍♀️

  • @ZJ-Hilfe
    @ZJ-Hilfe Год назад +1

    Wir sollten jetzt kurz davor sein den Urknall zu verstehen. Diese Prophetie muss erst noch in der Realität ankommen. Mir ist immer noch am plausiebelsten dass alles was mit der Schöpfung zusammenhängt eine Ursache haben muss. Von Nichts kommt Nichts. Nur ein ewiger unerschaffener Gott ist die Lösung.

  • @katagoone7889
    @katagoone7889 8 лет назад

    Tolles Video! Eine Sache möchte ich jedoch anmerken: Pascal war durchaus bewusst, dass ein Gott es möglicherweise nicht gutheißen würde, wenn man aus opportunistischen Gründen glaubt. Deswegen hat er Wege beschrieben, wie man einen authentischen Glauben entwickeln könne. Beispielsweise indem man so lange in die Kirche geht und betet bis dieses Ritual so zur Gewohnheit wird, dass man authentisch glaubt, also gleichsam eine Art Selbstmanipulation. Dahingestellt sei natürlich, wie nachvollziehbar dieses Argument ist.
    Eine Frage: Ich habe in deinem FAQ erfahren, dass du vorhattest eine journalistische Ausbildung anzufangen? Ist daraus etwas geworden oder geht es nun doch in eine andere Richtung?
    Gruß!

  • @alabasta111
    @alabasta111 10 лет назад

    Also ich finde den anfänglichen Ansatzt ganz interessant, benutze aber für mich als (einen von vielen) " Gottesbeweis" eher gerade den Punkt, das man so vieles entdeckt und das alles so reibungslos abläuft. Ich mein es gibt einige, für die ist es ein Beweis das man keinen Gott braucht, wenn man hinter gewisse Mechanismen kommt die in der Natur vorkommen, aber ich finde das gerade das diese Genialität die dahinter steckt zeigt. Auch das es einen Urknall gibt, e.c.t ist für mich eher ein Gotteshinnweis als ein Hinnweis, das es keinen gibt. Ich mein wenn ich mir nen Betriebssystem anschaue, ich drücke da auf nen Symbol (mit der Maus) und etwas öffnet sich. Wenn ich dann entdecke, das es einen Code dahinter gibt, der dieses "öffnen" auslöst, ich also merke, das ganze geschieht nicht irgendwie durch Geisterhand, dann würde ich das auch nicht als Hinnweis nehmen, das es ja nun ne Erklärung gibt und die Vorraussetzung das es einen Programmierer gibt nicht nötig ist um diese Funktion zu erklären.
    Gott muss (so definiere ich das und verstehe ich es auch) logisch sein. Er muss ein Gerechtigkeitssinn haben, da die Mathematik pure Gerechtigkeit ist. Alles dreht sich darum, das sich eine Gleichung immer auflösen mus. Des weiteren muss Gott über ähnliche Gefühle verfügen wie wir, da er uns diese ja eingesetzt hatte. Wir sind quasi nach ihm erschaffen worden, was heist, das wir eine gewisse Macht haben, dieses Verständniss für Mathematik (also quasi Gerechtigkeit), wir können Verstehen und denken und wir können uns an Dingen erfreuen. Mein Gottesbild ist ziemlich geprägt von der Bibel und von dem, was ich aus der Wissenschaft weiss. Soviel erstmal zu meinem Gottesbild.
    Schade ist es nur, das es wegen dem Thema "Gott" gleich zu beleidigungen und zu ausflüchten kommt (und das von Gläubigen sowie von Atheisten gleichermaßen!), jedoch ist es nicht wirklich verwunderlich. Der Glaube an Gott ändert was für einen. Wenn man sagt es gibt einen Gott, wird man sicherlich anders leben (ob besser oder schlechter ist vorerst unwichtig) als wenn man sagt es gibt keinen Gott. Also speziell wenn man sagt es gibt einen persöhnlichen Gott der an den Menschen interessiert ist. Warum Leute glauben oder nicht glauben kann unterschiedliche Gründe haben, vll. können ja mal einige Leute reinschreiben, warum sie glauben (und an was) und warum nicht. Aber bitte nicht beleidigend oder kränkend werden!

  • @maxhekmatyar8213
    @maxhekmatyar8213 7 лет назад

    Wir Menschen sind nicht dafür gedacht an sowas weitgehendes zu denken, aber sollten an einem Gott glauben, kommt mir wiedersprüchlich vor... das ist wie als sage dir jemand Lerne dies auswenig, aber warum und wieso oder ob es auch stimmt braucht dich nicht zu interessieren...
    Ein Mensch hat bei der Entstehung seinen freien Willen und seinen Verstand bekommen, wieso also einen glauben aufzwingen, was diese Person, wenn es für ihn persönlich einfach keinen Sinn ergibt..wieso sollte dann überhaupt ein solches Denken geben, etwas wofür diese Person nichts kann und dafür trotzdem bestraft wird.
    PS: Wie genau ist das Universum entstanden und warum ?? Weil Gott es so wollte.
    die Antwort auf alles. xD
    Über eine Verbesserung, oder eine Antwort würde ich mich freuen. Dankeschöön

  • @lpthero
    @lpthero 9 лет назад +1

    Sry aber wir sind nicht einmal ansatzweiße in der nähe den Urknall zu vertsehen...

  • @gesapezirkianidou8006
    @gesapezirkianidou8006 6 лет назад

    Ich hab mich früher immer gefragt, wie Philosophen (also Menschen die alles hinterfragen und zweifeln) an etwas glauben können, das so eine mangelnden Beweislage besitzt wie Religion. Das Video beantworten meine Frage und ändert meine Meinung hinsichtlich Religion so ziemlich.

  • @letsviro
    @letsviro 10 лет назад

    Ich finde es sehr Interessant wie du das Thema hier an gehst.

  • @mikelindinger
    @mikelindinger 3 года назад

    Gott ist die Liebe, kann man die Liebe beweisen?
    Liebe/Gott ist ein Gefühl und ich persönlich kann mir kein schöneres Gefühl vorstellen.
    Und so wie bei allen Gefühlen ist es recht schwer bis unmöglich,
    diese so 'korrekt' zu beschreiben, dass der nicht-fühlende Verstand damit was anfangen kann.
    Man versuche sich vorzustellen, einem Roboter was über die Liebe zu erzählen.
    Die Liebe/Gott an sich ist etwas völlig unpersönliches.
    Erst wenn sie durch einen Menschen quasi hindurchfließt, wird sie persönlich.
    Die Liebe/Gott ist ein besonderes Gefühl, welches den Wahrnehmenden/Liebenden in einen
    Zustand versetzt, in welchem es all sein Denken, sein Entscheidenden, sein Handeln
    aus Sicht der Liebe betrachtet, er also in wohlwollenster, gütigster Weise reagiert.
    Gefühlte Liebe erzeugt im Wahrnehmenden tiefe Dankbarkeit und den Wunsch,
    die empfundene Liebe mit jemanden zu teilen.
    Liebe erzeugt im Wahrnehmenden eine Haltung, welche den menschlichen Geist immer mehr
    im Sinner der Liebe 'arbeiten' läßt. Und es kann geübt werden, Übung macht den Meister.

  • @haraldlesch5432
    @haraldlesch5432 2 года назад

    Sehr schönes video, grüße ans Hittorf

  • @humanfrosch
    @humanfrosch 8 лет назад

    Das wichtigste (was viele vernachlässigen) ist, dass Religion Glaube heißt. Dementsprechend heißt Religion zu glauben und Hoffnung haben zu dürfen. Ein Beweis (wie von den Naturwissenschaften) für die Existenz ist deswegen unsinnig, da es sich dann um ein "an-das-was-wir-wissen-klammern" handeln würde. Liebe, die Liebe zu Gott, ist bedingungslos! Darüber hinaus sollte auch in Betracht gezogen werden, dass Gott nicht an der Materie gebunden ist und sich unserer sinnlich erfahrbaren Welt entzieht. Mit anderen Worten: Wir können jeden Stein umdrehen, durch das gesamte Universum reisen und für alles eine Formel finden -> Gott wird man dadurch nicht finden. Etwas endliches kann etwas unendliches, nicht begreifen - einfach gesagt. Trotzdem kann Gott wirken und vor allem in uns wirken (Orientierung in unserem Leben, glückliches Leben, funktionierende Gesellschaft). All der Fortschritt der erzielt wurde und welcher noch erzielt wird ändert nichts daran. Thomas von Aquin zeigte eindrucksvoll solch eine Verknüpfung mit seiner Tugendlehre !

  • @gnomee9447
    @gnomee9447 9 лет назад +2

    Mein Lieblings-Gottes"beweis":
    Wenn Gott unendlich, allmächtig und allumfassend ist, kann er von Menschen nicht verstanden oder bewiesen werden.
    #sapereaude

    • @konigderhelden8806
      @konigderhelden8806 9 лет назад

      Woher wissen wir dann aber das er existieren könnte? Das würde bedeuten das wir ihn doch Verstehen könnten (zumindest zum Teil) und das würde bedeuten das Gott nicht allmächtig sein würde. Und wenn er nicht allmächtig ist sollten wir ihn ja auch beweisen können.

    • @gnomee9447
      @gnomee9447 9 лет назад

      Lelouch vi Britannia Es ist ein Paradoxon. Es gibt Gott nur dann, wenn man ihn nicht beweisen kann. Man "beweist" sozusagen indirekt aus der Nicht-Existenz eines Beweises heraus.
      Natürlich kann man, wenn man Gott nicht beweisen kann, nicht wissen, ob er existiert.
      Folglich ist Gott genau das, was eigentlich von Anfang an klar war: Glaubenssache.

    • @gnomee9447
      @gnomee9447 8 лет назад

      König der Helden
      Aah, jetzt versteh ich was du meintest! Wenn Gott unendlich, allmächtig und allumfassend ist, kann er von Menschen auch nicht bewusst wahrgenommen werden, weil Wahrnehmung ein gewisses Verständnis voraussetzt. Das ist ein sehr guter Einwand :)
      Ich denke, da müsste man ihm irgendeine Art der Absicht oder Eingreifen unterstellen, was wiederum für einen Beweis verwendet werden könnte...
      Wobei, wenn es einen Gott gibt, hat er, als allmächtiges Wesen, auch die Möglichkeit uns von seiner Existenz wissen zu lassen, ohne dass wir es verstehen.
      Wobei man ihn dann wieder personifiziert und vorgibt ihn verstanden zu haben, was ja nicht geht.
      Ich weiß es nicht. Guter Einwand, damit ist wohl auch dieser "Beweis" letztlich hinfällig.

    • @gnomee9447
      @gnomee9447 8 лет назад

      Ich weiß nicht, ob ich ganz verstanden hab, was du sagen willst. Allerdings lese ich heraus, dass du meine Meinung teilst, dass man Gott nicht beweisen kann(können darf). Mein "Beweis" sollte lediglich in sich selbst konsistent sein. Wenn Gott existierte und allmächtig wäre, hätte er eben auch die Fähigkeit, unser Denken zu bestimmen. Nun ja, ich schlage vor, wir belassen es dabei. Schönen Tag noch :)

  • @Dave451996
    @Dave451996 10 лет назад

    Der kausale Ansatz wirkt mir am stichhaltigsten. Man muss auch bedenken, dass die Naurgesetze genau "perfekt" sind, wäre E = mc³, wäre die Gravitation etwas schwächer oder eines der anderen Naturgesetze nicht so optimal, wäre Leben niemals möglich. Daher scheint es mir logisch, dass ein rationales, denkendes Wesen dahintersteckt und die Gesetzmäßigkeiten so ideal festlegte.

    • @LetsDenk
      @LetsDenk  10 лет назад +1

      Dennoch könnte es genauso sein, dass die Zahl der Planeten so groß ist, dass auf einem von ihnen zufällig Leben entstanden sein könnte weil die Bedingungen bei einem von einer Milliarde vielleicht auch ohne "Planer" Leben ermöglichen

    • @Dave451996
      @Dave451996 10 лет назад

      LetsDenk Hier muss man hinzufügen, dass ein leichte Abweichung innerhalb der Gesetzmäßigkeiten Leben nicht nur zu unwahrscheinlich (was du ja entkräftest) machen würde, sondern grundlegend unmöglich, noch nicht einmal bei endlos vielen Sternen. Wenn X = 0 ist, wird jede Multiplikation damit wieder 0 ergeben, egal, mit wie vielen Zahlen man es versucht.
      Theoretisch besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die Gesetzmäßigkeiten zufällig genau perfekt sind, aber das halte ich für viel zu unwahrscheinlich.
      ***** Vorweg ein gutgemeinter Tipp: Wenn du möchtest, dass der Name deines Gesprächsparters blau dargestellt wird, schreibst du ein Plus gefolgt vom Anfangsbuchstaben und wählst den Namen dann aus der Liste aus, bei mir würdest du also +D schreiben und dann auswählen.
      Zum Argument: Ich schließe den Zufall ja nicht gänzlich aus, ich halte ihn nur für äußerst unwahrscheinlich. Ein logisch denkendes Wesen hingegen würde die Gesetzmäßigkeiten passend festlegen.
      Beispiel Puzzle: Am Tisch liegt ein fertig zusammengesetztes Puzzle und die Kartonhälften daneben. Theoretisch könnte das Puzzle vom Regal gefallen sein, der Karton sich dabei geöffnet haben und die Puzzleteile sich durch einen enormen Zufall beim auf den Tisch fallen genau richtig zusammengessetzt haben. Viel wahrscheinlicher ist aber, dass ein logisch denkendes Wesen (sprich: ein Mensch) dahinter steckt.

    • @Kabumba253
      @Kabumba253 9 лет назад +1

      Du gehst ja davon aus, dass unsere jetzige Welt perfekt ist, und die Naturgesetze genau darauf ausgelegt wurden, doch die Naturgesetze wurden von menschen definiert. Wenn zwei Bäume irgendwo in der Natur genau 10 Meter weit voneinander entfernt sind, liegt das das daran, dass ein Schöpfer sie platziert hat, in dem Bestreben, sie genau 10 Meter voneinander entfernt sein zu lassen, oder ist ihre Distanz irrelevanter Zufall, die nur 10 Meter beträgt, weil irgendwann man jemand seine Elle als einen Meter definiert hat? Außerdem ist der Begriff "sehr unwahrscheinlich" in Anbetracht der schieren Größe und des Alters des Universums nichtssagend. Wenn unendlich viele Affen vor einer Schreibmaschine sitzen, kommt irgendwann Shakespeare-Literatur dabei raus.

    • @Dave451996
      @Dave451996 8 лет назад

      Slava Vasiliev
      *Wenn* es Leben gibt, passt es sich dem Universum an, das besagt die Evolutionstheorie, wäre Leben jedoch von Beginn an aufgrund anderer Naturgesetze nicht möglich, gäbe es auch keine Anpassung, das war meine Aussage.
      Natürlich würden sich andere Gesetze "mitändern", dennoch braucht es von Beginn an passende Umstände, damit Leben sich entwickeln kann, die Wahrscheinlichkeit, dass es so kam, sehe ich als recht klein.

    • @Dave451996
      @Dave451996 8 лет назад

      Slava Vasiliev
      Ich werde auch weiterhin nichts naturwissenschaftliches studieren und bin daher nicht bereit/imstande, dir ein exaktes Szenario zu präsentieren, wie du es dir wünschst. Ich sehe deine Argumente, die Möglichkeiten sind vielfältig, aber so detailliert müssen wir das nicht betreiben.

  • @laurab.1715
    @laurab.1715 7 лет назад +1

    sehr informativ...für's lernen , für das mündliche Abi verwendet :D

  • @LuckyAssassin97
    @LuckyAssassin97 10 лет назад

    Wenn in der ersten These Gott den Urknall auslöst, wie wurde Gott ausgelöst? Schwierig sich vorzustellen, dass etwas ewig ist, also keinen Anfang und kein Ende hat.

    • @Geosearchef
      @Geosearchef 10 лет назад

      Da wird eigentlich nicht Gott bewiesen, sondern nur, dass es einen Anfang gibt und dieser wird als Gott bezeichnet. (es könnte auch der Urknall gewesen sein, er wird einfach nur anders bezeichnet)

  • @NewMoon96
    @NewMoon96 9 лет назад

    Vielen Dank für dieses tolle Video! *-*
    Du hast mir nicht nur für meine bevorstehende Klausur ein ganzes Stück weitergeholfen, sondern auch Lust gemacht, mal richtig über das Thema nach zu denken! Mit mir gewinnst du einen Abonnenten! Mach bitte weiter so! ;)
    Aber eine kleine Frage habe ich noch: Wo ist der Beweis "e consensu gentium"? Oder ist er ein Teil des Ontologischen Beweises? Er wird ja auch aus dem Denken heraus geschlossen, spricht aber doch nur davon, dass Gott existieren muss, damit überhaupt ein Glaube an Gott existiert, welcher ja bei vielen Menschen vorhanden ist. Ist er nun ein eigenständiger Beweis, ein Synonym für den Ontologischen Beweis, oder aber ein Unterteil des Ontologischen Beweises? :0

  • @H4ns_Vad3r
    @H4ns_Vad3r 10 лет назад

    es sollte denk ich jeder an das glauben, was er für richtig hällt.....ich glaube (nicht wissen) nicht an gott, trotzdem versuche ich meiner ansicht nach immer das richtige bzw. best mögliche zu tun....als mensch....wir wollen doch alle nur ein friedliches, erfülltes leben und wenn der nicht bewisene glaube den menschen hilf, warum nicht :)
    tolle video's....witer so!

  • @tonikaiser2823
    @tonikaiser2823 7 лет назад +1

    Die Bezeichnung Beweis finde ich hier sehr fehl am Platz, ich würde eher Pro Argument oder Hinweis sagen.
    Von einem Beweis kann man nur sprechen wenn man dadurch 100%ig sicher sein kann.
    Und 100%ig sicher sein kann man hier nach keinem der hier genannten "Beweise" daher ist keines davon ein Beweis.

    • @tobii1412
      @tobii1412 7 лет назад +1

      Man kann sich auch in der Wissenschaft nicht sicher sein. Weil wir unsere Welt nur mit dem Gehirn wahrnehmen. Aber nicht wissen ob sie wirklich so ist oder sich das Gehirn die Realität selber so bastelt wie es dem Gehirn passt.
      Letztendlich kann man Garnichts beweisen!

  • @dasWu
    @dasWu 7 лет назад

    ich habe soeben einen unanfechtbaren gottesbeweis entwickelt - wohin sollte ich mich wenden plz?

  • @CrowBill
    @CrowBill 10 лет назад

    Ich bin Atheistin, aber ich finde, dass Religion durchaus viel zum Leben beigetragen hat, bestes Beispiel, ist das Grundgesetz, es basiert auf den 10 Geboten, hätte es die nicht gegeben und wären wir "wissenschaftlich" an die Sache heran gegangen, wäre es viel schwerer gewesen, einen Aufbau von Gut und Böse (von der Norm aus gesehen) für die Gesellschaft zu generalisieren.
    Ebenso gibt Religion Hoffnung, allein schon, weil man daran glauben kann, dass nach dem Tod noch etwas kommt, was ich z.B nicht glaube.
    Religion hat zwar auch schlechte Seiten, aber bei so etwas geht es auch immer um die Auslegung und um das Ausleben der Religion an sich.
    DIE FREIHEIT DES EINEN HÖRT DA AUF, WO DIE DES ANDEREN ANFÄNGT!
    Also lasst Atheisten Atheisten sein und lasst glaubende Menschen, glaubende Menschen sein :)

  • @schnabulator6447
    @schnabulator6447 10 лет назад

    Ich frage mich da auch ganz gerne, warum man einen Gott glauben muss, wenn er existieren sollte.^^
    Interessantes Thema! Finde ich supii :)

    • @LetsDenk
      @LetsDenk  10 лет назад

      Weil ungläubige in vielen religiösen Auslegungen dafür in die Hölle kommen und nur die gläubigen es in den Himmel schaffen. Danke! :)

    • @schnabulator6447
      @schnabulator6447 10 лет назад

      LetsDenk Ich meinte, warum man dann glauben soll. Ich glaube ja auch nicht an die Existenz meines Kopfhörers, weißt du was ich meine? Wenn ich mir sicher wäre, dass etwas existiert glaube ich ja nicht daran, oder? :D

  • @Dark1604
    @Dark1604 10 лет назад

    Die Thematik das Gott für den Urknall und die Lenkung der Evolutionen schuldig seid soll, finde ich recht interessant! Ich bin Christlich erzogen worden, doch das heißt nicht das ich an Gott oder Gottähnliches Glaube, doch faszinierend finde ich die Vorstellung trotzdem.
    Ich halte mich mit diesem Text extra aus dem anderen Diskussionen raus, denn die laufen anscheinend eh aus dem Ruder. Für mich kann jeder das glauben was er mag, solange er keinem seinen Glauben aufzwingen will, und sagt "mein Gott ist der einzig wahre, und deswegen müsst ihr daran glauben oder sterben".

  • @suicidedumpling7532
    @suicidedumpling7532 10 лет назад +1

    Bei den kosmologischen Gottesbeweisen verstehe ich den Bezug zum Gott der Religion nicht.
    Dass es einen Anfang von allem, ohne eigenen Anfang gibt, würde ich erstmal zustimmen.
    ( Liegt evtl. auch daran, da ich mir nicht vorstellen kann wie überhaupt etwas [ sei es Zeit, Raum ... ] ohne Anfang entstehen kann. )
    Aber wieso ist dieser Anfang ein übermenschliches Wesen, was dann auch noch Anbetung verdient?
    Es ist einfach nur ein Name für "diese Sache ohne Anfang/ ohne Ursache", also etwas was aus dem Nichts entstanden ist.
    Da verstehe ich den Bezug zur Vorstellung von Göttern in Religionen nicht.
    Ich glaube, wir Menschen können uns einfach ( noch ? ) nicht vorstellen, dass etwas aus dem Nichts entsteht. Aber Gott als Erklärung dafür zu nehmen ergibt doch auch keinen Sinn, da man der Sache die aus Nichts entsteht, einfach nur den Namen Gott gibt.
    Ich bin jetzt ziemlich verwirrt :D

    • @LetsDenk
      @LetsDenk  10 лет назад

      Ich denke mal dieses "aus dem Nichts entstehen" oder "keinen Anfang haben" ist so übernatürlich, dass man um es zu verstehen diese Unendlichkeit personalisiert und ihr einen Namen gibt. Götter haben nicht umsonst menschliche Eigenschaften auch wenn dies auf die Unendlichkeit nicht zutrifft

    • @alabasta111
      @alabasta111 10 лет назад

      LetsDenk
      Man könnte natürlich auch sagen das Menschen göttliche Eigenschaften haben, was einige Religionen (wie z.B das Christentum) ja auch so machen.

    • @suicidedumpling7532
      @suicidedumpling7532 10 лет назад +2

      LetsDenk
      "Nichts" ist ja nur die Abwesenheit von etwas. Aber wenn dieses "etwas" vorher gar nicht vorhanden war, wie kann es dann die Abwesenheit davon geben ? Andererseits wovon soll "nichts" die Abwesenheit sein ? Muss man nicht vorher das "etwas" kennen um zu wissen was bei dem "nichts" eben nicht vorhanden ist?
      Kann es in dem Sinne überhaupt "nichts" geben wenn vorher nicht "etwas" vorhanden war ?

    • @pandemiacorpse826
      @pandemiacorpse826 8 лет назад +1

      +Suicide Dumpling
      Ganz einfach:
      ,,Nichts" ist die Abwesenheit von Raum,Zeit und Materie.

  • @DaniDamager
    @DaniDamager 10 лет назад

    Ihr könnt euch ja mal über das Allmachtsparadoxon informieren, egal ob gläubig oder nicht.

  • @trollsamabinladen557
    @trollsamabinladen557 10 лет назад

    Warum soll ich von einem bereits ewig existierenden Wesen ausgehen, wenn ich auch von einem bereits ewig existierenden Nichts vor dem Universum ausgehen kann (vor ist hier nicht im eigentlichen Sinne bevor, da Zeit erst mit dem Urknall erschaffen worden ist, geht man von der Urknalltheorie aus)?

  • @malikaschaumburg2604
    @malikaschaumburg2604 2 года назад

    Der moralische Gottesbeweis von Kant wäre noch sehr interessant, hierzu gibt es im Netz bisher auch nur sehr wenig :)

  • @IrakorPrivateStudio
    @IrakorPrivateStudio 7 лет назад

    Es existieren nur die Dinge, die existieren. Unser ganzes Wissen beruht lediglich auf Interpretationen der Phänomene der Natur. Da wir aber die Dinge nur beobachten können, erfassen wir sie mit Begrifflichkeiten. Nehmen wir als Beispiel die Geschwindigkeit: Wir sehen einen Körper, der sich schnell bewegt. Diese Bewegung nennen wir Geschwindigkeit, wir definieren sie, stellen Formeln auf und rechnen mit ihr. Aber wir sehen nicht die Geschwindigkeit, sondern nur ein Objekt, das schnell seine Position verändert. Und wie ist es mit Gott? Es wird die Realität entweder einer Gottesidee konform oder konträr interpretiert, aber letztlich sehen wir nur Dinge, die bestimmte Phänomene aufzeigen. Dazu kommt noch die Schwierigkeit, dass man Gott nicht als Objekt beobachten kann, da noch nicht einmal der Begriff "Gott" klar definiert ist. Da wir so keinen objektivierten Maßstab haben, können wir also nicht die Eigenschaften Gottes als solche erkennen. So können wir garnicht sagen, ob hinter der erfahrbaren Realität eine metaphysische Ebene steckt, da wir nur die erfahrbaren Dinge beobachten können. Gott ist also nicht nicht-nachweisbar, aufgrund seiner Nichtexistenz, sondern aufgrund unserer Unfähigkeit, die gesamte Realität zu begreifen. Als Christ sehe ich persönlich den genannten Maßstab zu den Eigenschaften Gottes in der Bibel, aber ich hoffe ich konnte meinen Standpunkt verständlich rüberbringen ^^

  • @umitbilgi86
    @umitbilgi86 8 лет назад

    Die Frage ist was passiert nach dem Tod? Wie kann man sich nichts vorstellen? Sogar im Schlaf träumen wir. Ich glaube das ganze Universum ist Gottes Körper, aber beweisen kann ich es nicht. Ich glaube an Gott weil es mich glücklicher macht. So eine art Placebo Effekt.

    • @pandemiacorpse826
      @pandemiacorpse826 8 лет назад +1

      Wenn das Universum Gottes Körper ist, folgt daraus,dass Gott sich selbst erschaffen hat und das ist unmöglich.

  • @knallermann97
    @knallermann97 9 лет назад

    Sehr sehr gut :) endlich mal verständlich und für dumme :D danke danke danke :)) super gemacht ! :) so bringt's du philosophie auch ans ''einfache volk'' :))

  • @Sk3remix
    @Sk3remix 9 лет назад

    gut verständliches video ;) hm, wer kann mir helfen..? Mal angenommen es gibt keinen Gott, kein Leben nach dem Tod/"Ewiges Leben".. Was bringt das Leben dann? Warum haben wir einen freien Willen oder die Fähigkeit der Empathie?
    Wenn man nach 75 Jahren (+-) stirbt und danach NIX mehr ist, WOZU der ganze Auwand?
    Jemand eine Idee?

    • @cloudyclouds6911
      @cloudyclouds6911 9 лет назад

      Wenn man das rein biologisch betrachtet: Das Gehirn der Art Mensch hat sich sehr weit entwickelt und uns ein Bewusstsein ermöglicht, laut Evolution ist das zufällig entstanden so wie alles andere auch. Empathi, so wie der "freie Wille" (ist er frei?) ist eine Folge davon und dient zur Erhaltung der eigenen Art. Ziel jedes Lebewesen ist es seine Art aufrechtzuerhalten, jedes Lebewesen hat dafür andere Mittel zur Verfügung. Der Mensch ist nunmal ein Gesellschaftstier und dafür auch ausgebildet.

    • @Sk3remix
      @Sk3remix 9 лет назад

      Aus biologischer Sichtweise kann ich dir nur zustimmen. (Gehirn hat sich evolutionär entwickelt/ Empathi --> Lebenserhaltung)
      Aber zum freien Willen.. zur Frage ob er überhaupt frei ist?! Für mich ist er ganz klar frei.
      Ich meine Person xy kann doch morgen früh aufstehen und z.B. etwas gesellschaftsübergreifend gutes tun, wie z.B einem Obdachlosen etwas zu essen geben.
      Genauso kann xy morgen früh aufstehen und willentlich 20 Leute erschießen. (nicht aus notwehr)
      Das trägt dann sicherlich nicht dazu bei, "seine Art aufrechtzuerhalten".
      Das wir diese Entscheidungen treffen können, mehr oder weniger schwerwiegend, muss doch für irgendwas gut sein oder nicht?
      Wie siehst du das?

  • @captain_kirk1506
    @captain_kirk1506 10 лет назад

    Nun, die Beweise, die auf Aktion - Reaktion, also Ursache und Wirkung basieren, würden nur stimmen, wenn man die Zeit so berücksichtigt, wie wir uns die Zeit halt vorstellen können. Man setzt Anfang und Ende voraus. Man sagt, dass der Anfang des Universums keine Ursache hat. Meine Idee ist jetzt - Ok das ist sehr weit aus dem Fenster gelehnt - man könnte die Zeit, wie wir sie kennen vernachlässigen und uns das Universum wie ein Kreis vorstellen. Wie ich das meine?
    Also... Wenn man davon ausgeht, dass das Universum ein Ende hat und nicht unendlich ist, geht das Prinzip von Ursache und Wirkung nicht auf, da dieses unendlich ist. Das heisst: Es könnte sein, dass das Ende des Universums die Ursache für den Anfang des Universums ist.
    Ps: Ich glaube die Menschen könnten irgendwann beweisen, dass es unmöglich sein wird, die Existenz eines Gottes zu beweisen oder zu wiederlegen.

  • @menschenrechte.3948
    @menschenrechte.3948 5 лет назад

    glaube bleibt glaube und Wissen bleibt wissen

  • @Maximillian12
    @Maximillian12 8 лет назад

    gute Erklärung,,,Danke

  • @Masterbeefreloaded
    @Masterbeefreloaded 10 лет назад

    ach ja Anselm von Canterbury und Thomas Aquin... deren Gottesbeweise waren 2 meiner Abithemen :)

  • @f4llOuTbOy101
    @f4llOuTbOy101 6 лет назад

    Bitte nochmal den Unterschied zwischen These und Beweis recherchieren.

  • @nitrotuny
    @nitrotuny 9 лет назад

    hammer video, vielen vielen dank!

  • @xScionesciox
    @xScionesciox 10 лет назад

    Kann mir jemand sagen was an dem Gedanken Descartes falsch ist jede Ursache hat eine Wirkung.

  • @Brennoi2805
    @Brennoi2805 8 лет назад

    TopSchön sachlich und übersichtlich erklärt

  • @realmadrid-cx8yd
    @realmadrid-cx8yd 8 лет назад +1

    Warum muss das Leben rin Test sein??
    Warum gibt es nur Hölle und Himmel??
    Warum könenn wir nicht alle im Himmel leben??
    Denkt drüber mach...

    • @myrkur9035
      @myrkur9035 8 лет назад

      +Slava Vasiliev Ja genau. Ich finde die Frauen sollten jetzt noch mehr benachteiligt werden!

    • @humanrights7987
      @humanrights7987 6 лет назад

      Lennox Nelius, nicht alle Schriften der Bibel sind christlich. Die zehn Gebote , und die vier Evangelien beschreiben die christlichen Werte ( Dogmen ), die anderen Schriften des Neuen Testamentes sind nur Empfehlungen für die Zeit, in der sie geschrieben wurden und beziehen sich teilweise nur auf einen konkreten Ort ( Paulusbriefe ). Das Alte Testament ist vorchristlich, teilweise sogar im Widerspruch zu den christlichen Werten, und somit für Christen bedeutungslos !

  • @BogRAtiON
    @BogRAtiON 10 лет назад

    Ich stelle mir das ganze ein wenig anders vor. Ein einfaches Beispiel für meine Vorstellung währe: ein Von Gott erschaffener "virtueller" Welt(oder Dimension). Da ist natürlich alles möglich und eine Unendlichkeit ist dann auch nichts besonderes. Sollte es nach dem Tod etwas geben, dann könnte dies vielleicht die Wirklichkeit sein(oder auch(wieder) eine andere Dimension), mit der man erst nach dem Tod in Kontakt treten kann.

  • @TumluGaming
    @TumluGaming 10 лет назад

    Wieder mal ein sehr gutes Video, weiter so.

  • @SchattenDerVergangenheit
    @SchattenDerVergangenheit 8 лет назад

    Es muss kein Beweis geben.
    wie soll ein niedriges Wesen nur ein hohes Wesen erklären
    und mal einr frage es heißt das Universum sei unendlich groß und Dan heißt es es wird größer wie soll dass klappen wie kam ein Raum an große gewinnen ???

  • @stylaah12
    @stylaah12 10 лет назад

    vielen dank für deine videos.. :D

  • @exeqd
    @exeqd 10 лет назад

    Ich glaube an Gott und das ist mein Glaube und meinen Glauben kann mir keiner wiederlegen! :))

  • @rawirx2713
    @rawirx2713 7 лет назад

    Ich stelle mir da immer wieder die Frage, was nun eigentlich "Realität" ist.
    Wenn ich nämlich davon ausgehe, dass sich jeder Mensch seine eigene Realität schafft, also auch seinen eigenen und einzigartigen Gott, dann ist das, was wir als Realität bezeichnen, nichts anderes ist als eine Norm... eine "Einigung der einzelnen Persönlichkeiten, einer Gruppe oder einer Gesellschaft, was Realität ist". So würde sich z.B. erklären, wieso "Gott" sowohl der Gruppe (dem Volk) A "seinen Segen schenkt", dem "gegnerischen Volk B" aber auch! GGNER bezeichnet hierbei z.B. eine andere Religion. Ich kann in wirklich JEDER Religion hineinschauen und finde ÜBERALL "Beweise für das aktive Eingreifen Gottes"... meist zum Nutzen oder zur Bestätigung des eigenen Glaubens. Daher halte ich jegliche Art von Beweis Gottes für unmöglich, da jeder einzelne Mensch sich entscheidet, ob und wenn ja, welcher Form von Gott(esbild) er für richtig hält. Und jede Form von Beweis eines Gegenteils kann geleugnet werden, da ja jeder Mensch eine eigene Definition besitzt, die sich durch abstrakte Betrachtung niemals ändert... und dann kommen wir sehr schnell von einem "universalen" Gott zu einem "persönlichen" Gott.
    Wenn du mich direkt fragst, ob ich an (einen) Gott glaube: Jupp, tue ich. Aber ich glaube, dass dieses Etwas so weit über uns steht, dass es uns als Individuen alle "gleich" behandelt. Niemand wird bevorzugt, niemand wird benachteiligt. Gibt es Himmel und Hölle, gibt es ein "Volk Gottes"? Meiner Definition nach nicht, denn "Gott" wirkt sich auf alle Menschen (Lebewesen) gleich aus und be- / verurteilt eben wegen dieser Gleichheit auch Niemanden. Desinteresse und höchstes Interesse an jeder einzelnen Lebensform sind in meinem Glauben identisch.
    Oder anders ausgedrückt:
    Es mag zwar einen Gott geben, aber BEWEISEN kann ich ihn nicht, weil jede Form von Beweis einen Umkehrbeweis in sich trägt.
    Was Gott meiner Meinung nach NICHT ist: Er ist kein PERSÖNLICHER Gott, der nur bestimmte Menschen, Gruppen , Gesellschaften, Völker oder Religionen bevorzugt... weil er eben, dank der schöpferischen Kraft, sich seine eigene Realität zu erschaffen, JEDES Individuum GLEICHERMAßEN "bevorzugt".
    Ich schreibe hier von "Er", obwohl ich mir bewusst bin, dass es weder ER noch SIE noch ES ist... sondern ganz anders... und gleichzeitig alles zusammen.
    Ich denke, es wird dem Menschen - wie auch der Menschheit an sich - unmöglich ist und sein wird, "Gott" jemals zu "be-greifen". Und deshalb ist es weder beweisbar, dass es einen Gott gibt, noch, dass es einen Gott NICHT gibt. Der Satz "Erst, wenn du mir beweisen kannst, dass..." enthält keinerlei Wahrheit. Er ist eine Plattitüde.
    ... und doch trägt jeder Mensch im Innersten seiner Selbst (und das nicht nur der Mensch an sich), einen Funken Gott in sich.
    Gruß
    Rawir X

  • @Generalfeldm4rschall
    @Generalfeldm4rschall 9 лет назад

    Schönes Video. Schade finde ich, dass du auf Konjunktive verzichtest, würde mir wünschen, dass du diese verwenden würdest.

  • @McGoldiLP
    @McGoldiLP 10 лет назад

    Mutig! Und wirklich schön, wie hier diskutiert wird. Mach doch bitte noch eine Sendung zum Beweis, daß Gott nicht existiert.

    • @charlesnapoleon9070
      @charlesnapoleon9070 6 лет назад

      Geht genauso wenig. Gott kann man weder beweisen noch widerlegen.

  • @dickeSeekuh
    @dickeSeekuh 10 лет назад

    In diesem Video wird schön erklärt, wieso mein Firmname Thomas (von Aquin) ist.

  • @Tobsonator
    @Tobsonator 9 лет назад

    Sehr schönes Video! Deine Widerledung des kosmologischen Gottesbeweise durch die Naturwissenschaft haut jedoch nicht ganz hin: Würde man nämlich etwas finden, das die erste uns bekannte Ursache (Urknall) erklärt, hätte man die Kausalkette nur um eine Wirkung verlängert, für die man wiederum eine Ursache finden müsste. In der Stringtheorie wird ja bereits die Theorie des Multiversums, der Existenz von unendlich vielen Universen und Urknällen mitgedacht, die jedoch auch wieder erklärt werden müssten. Der regressus ad infinitum kann also durch weltliche Ursachen nicht aufgelöst werden. Einwände sind gerne willkommen!

    • @tomtraumseher1055
      @tomtraumseher1055 9 лет назад

      +Tobson
      Deswegen muß man aber doch nicht einen Gott einsetzen, oder? Einen Gott dem man auch noch beliebige Eigenschaften andichtet, die man objektiv ja auch gar nicht wissen kann.
      Wenn man eine Ursache nicht findet, ist es viel redlicher das offen zu lassen und nicht mit Fantasie auszufüllen. Wo soll hier das Problem sein? Warum kann man sich einfach nicht eingestehen, dass man bestimmte Sachverhalte (noch?) nicht weiß. In 500 Jahren werden die Menschen (sofern es sie noch gibt) nur müde lächeln wegen unseren derzeitigen Erkenntissen. Das Wissen von heute ist morgen schon veraltet! Damit muß man sich abfinden.

    • @Tobsonator
      @Tobsonator 9 лет назад

      +TOM Traumseher Man sollte dazu sagen, dass hier nicht ein bestimmter Gott gemeint ist, z.B. der christliche Gott, dem man Eigenschaften zuschreibt, sondern ein rein philosophischer Gottesbegriff, meinetwegen auch das Absolute, der Grund der Existenz, das Sein an sich. Diesem Gott kann mein KEINE Eigenschaften zuschreiben, denn dann wäre er bestimmbar, stünde in Beziehung zu anderen Dingen, die man bestimmen kann und wäre einfach nur ein weiteres Wesen im Universum. Dieser philosophische Gott, den man bei Plato, den Mystikern verschiedener Religionen, aber auch in Taoismus, Buddhismus und der Advaita Vedanta (Hinduismus) findet, lässt sich nicht denken, er ist aber sozusagen die Voraussetzung dafür, dass überhaupt etwas gedacht werden kann und die Voraussetzung der Wirklichkeit selbst. Ihm Eigenschaften zuzuschreiben ist Aufgabe der Religionen und diese Eigenschaften kann man unmöglich beweisen, da gebe ich dir Recht. Auch mit den Erkenntnissen der Wissenschaft, allerdings kann die Wissenschaft auch nur Dinge beweisen, die sich in unserer Wirklichkeit befinden und nichts, was diese Wirklichkeit erst ermöglicht.

    • @tomtraumseher1055
      @tomtraumseher1055 9 лет назад

      Tobson
      Was soll das bringen einen unpersönlichen Gott einzusetzen? Da landen wir im Deismus.
      Und dann? Muss man den dann anbeten, verehren oder dankbar sein?
      Einen Gott ohne Eigenschaften in eine Wissenslücke einzusetzen macht ja noch viel weniger Sinn. Eine philosophische Variable? Warum kann man nicht einfach sagen: Wir wissen es (noch?) nicht. Vielleicht werden wir es auch niemals wissen. Irgendeine Erklärung für das Unbekannte gibt es sicherlich. Aber MUSS man das GOTT nennen?
      Nur weil sich der Mensch in seiner grenzenlosen (?) Fantasie irgendetwas ausdenken kann, heißt dies noch lange nicht, dass das dann auch Realität ist.
      Wir können nicht wissen, was wir nicht wissen. Vorstellungen des Menschen klingen vielleicht hübsch, helfen aber nicht weiter für die Erkenntnisgewinnung. Bisher konnten keine Wirkungen von Geisterwesen in unserer Welt nachgewiesen werden.
      Gottesvorstellungen, auch deistischer Natur erklären überhaupt nichts.

    • @Tobsonator
      @Tobsonator 9 лет назад

      +TOM Traumseher Wie gesagt, kann man diesen philosophischen Gott nicht verehren, weil er keine Eigenschaften hat. Man kann von ihm eigentlich nur aussagen, was er NICHT ist, z.B. er ist keine Person, denn dann wäre er ja abhängig von anderen Personen im Universum, hätte Ausdehnung in Raum und Zeit usw. Man kann ihn auch nicht in eine Wissenslücke einsetzen, denn dann wäre er auch in diesem Universum bestimmbar. Auch ist er keine Variable, denn dann wäre er ja Veränderungen unterworfen. Stell ihn dir vielmehr als Möglichkeit vor, dass überhaupt etwas ist und nicht viel mehr nichts, wo wir wieder beim kosmologischen Gottesbeweis wären: Er sagt, dass alle Dinge und Wesen im Universum von anderen Dingen abhängig sind, ihre Existenz ist also mehr oder weniger zufällig. Da alle Dinge voneinander abhängen, kann man im Universum keine erste Ursache finden, man dreht sich im Kreis. Das Universum selbst kann man so erklären, nicht aber seinen Ursprung oder warum es überhaupt entstanden ist. Jede Wirkung, die es gibt, jedes Einzelding und Einzelwesen, ist in Gott als dem Einen also bereits angelegt. Was den Deismus betrifft: Ja, wenn man annimmt, dass Gott als Schöpfer eine Ursache außerhalb von sich selbst setzt (das Universum), heißt das Deismus: Gott (Ursache) und Universum (Wirkung) sind dann getrennt voneinander und man würde Gott eher dadurch verehren, dass man die Gesetzmäßigkeiten des Universums, sozusagen die Fingerabdrücke Gottes, entdeckt, als durch kirchliche Religion (viele Wissenschaftler der Aufklärung waren Deisten). Oder, und das leuchtet mir mehr ein, man sieht Gott und Universum als zwei Seiten einer Medaille, als seinsidentisch: Alles im Universum ist Gott (Pantheismus), da es sonst keine Ursache haben könnte. Das Zusammendenken dieser beiden Positionen, da Gott immer größer gedacht werden muss als das Denken, ist dann die Grundlage für die im letzten Post genannten Strömungen.

    • @tomtraumseher1055
      @tomtraumseher1055 9 лет назад

      Tobson
      Auch der philosophische "Gott" ist nur ein Fantasiekonstrukt.
      Noch etwas, es gibt soviele Gottesvorstellungen, der Begriff "Gott" hat sich längst abgenutzt.
      Für den einen ist Gott nur ein alter Mann, der auf einer Wolke sitzt, für manche ist er ein übernatürliches Wesen. Andere wiederum meinen er sei eine unsichtbare Kraft. Dann ist er wieder das ganze Universum und der ganze Rest. Gott ist eine Bezeichnung für etwas das man nicht versteht.

  • @TomGirl7308
    @TomGirl7308 9 лет назад +2

    Sehr gutes Viedeos, klasse erklärt für Nicht-Philosphen ;)

    • @Funnysterste
      @Funnysterste 4 года назад

      @David Alaba: Jesus ist Gott Spammer werden häufig gebannt. Viel Erfolg beim Missionieren.

  • @tyrise7590
    @tyrise7590 2 года назад

    Top

  • @lpthero
    @lpthero 9 лет назад

    Erkläre mir doch aber einmal eine Sache, Wieso waren dennoch die Größten und schlausten Menschen unserer Geschichte fest davon überzeugt das es einen Gott geben muss, (Einstein,Newton,Hawkins... uvm.)

    • @TBrandt027
      @TBrandt027 9 лет назад +1

      +Heylox “Einstein glaubt aber auch an Gott!” - Das Argumentieren mit Autoritäten.
      manglaubtesnicht.wordpress.com/2013/05/09/einstein-glaubt-aber-auch-an-gott-das-argument-mit-autoritaten/

  • @jesuslivesinme831
    @jesuslivesinme831 5 лет назад

    Schaut euch doch vielleicht mal biblische Prophezeiungen an und Prüft ob sie in der Vergangenheit oder gegenwärtig sich erfüllen ( die Bibel ist historisch bewiesen , korrekt). Wenn es das tut habt ihr euren Gottesbeweis, denn so korrekte Vorhersagen kann kein Mensch treffen, wir können ja nicht mal das Wetter korrekt vorhersagen.

  • @chanlu97
    @chanlu97 10 лет назад

    Gott ist (war) kein Mann mit weißem Bart, oder wie man ihn sich sonst vorstellt. Er war ein Synonym für alles, was sich die Menschen die erklären können/ konnten. Heißt: In Zukunft werden noch weniger Leute an Gott glauben, einfach weil es dazu keinen Anlass gibt. Aber ist sowieso ein viel zu komplexes Thema, bei dem auch jeder selbst seine Meinung finden sollte.

  • @Kuhmuhnistische_Partei
    @Kuhmuhnistische_Partei 7 лет назад

    Ach, sollte Gott am Ende doch existieren und ist er tatsächlich so ein töfter Typ, dann wird er sich bestimmt so denken: "Ach, Gläubige habe ich wie Sand am Meer, dabei brauche ich niemanden, der an mich glaubt, denn nichts ist wahrhaftiger als ich. Und der werte Herr Kuhmuhnist hat sein Leben zwar nicht nach meiner Anleitung gelebt, aber war dennoch ein netter und hilfsbereiter Typ, der zumindest keine anderen Menschen verbrannt hat, ist schon okay."

  • @ustarhymes
    @ustarhymes 9 лет назад

    hey matz ich weiß nicht ob du dich erinnerst aber ich war wirklich einer deiner ersten Abonnenten und wir hatten sogar mal auf fb geschrieben dass ich dein Video über Medien und soo weiter der Klasse gezeigt habe
    naja lange Rede kurzer Sinn ich war lange nicht mehr auf deinem Kanal kenne viele deiner neuen Videos nicht aber das ist ein sehr schönes Thema wenn man sachlich darüber reden kann finde ich
    habe letztes Jahr eine Hausarbeit dazu geschrieben kann ich sie dir schicken falls du Lust hast?
    und ich hoffe dein Kanal wird bald wieder wiederbelebt und wünsche dir alles gute mfg

  • @TheGamerOff0
    @TheGamerOff0 10 лет назад

    Ich Denke das man an Gott glauben kann. Doch die "Regeln" haben die Menschen erfunden und deswegen sollte man das tun und lassen was man selber möchte weil Gott hat einem das Leben geschenkt warum sollte man das dann nicht genießen. Also ich finde alle Theorien auf ihre art und weise plausibel.

  • @harveyquinn
    @harveyquinn 5 лет назад

    Nein, es ist nicht wichtig und nicht ganz richtig.! Die "Vorstellung" von 100 Taler ist bereits festgesetzt da Taler bereits mit Sinnen erfasst wurden also ist es keine reine Vorstellung mehr, sondern Kant ist des Wertes genau bewusst, Gott jedoch hat niemand gesehen darum bleibt die Vorstellung nur eine Vorstellung bis zum Treffpunkt.

  • @Geroellgeraet
    @Geroellgeraet 10 лет назад

    Was studierst du?

  • @Christopher_Giustolisi
    @Christopher_Giustolisi 6 лет назад

    Schade dass diese Fehlschlüsse nicht als Solche dargestellt werden.
    Ich hätte die Fehler der angeblichen Beweise deutlicher herausgestellt.

  • @mightyshabab9045
    @mightyshabab9045 5 лет назад

    komisch, die beweise kommen mir bekannt vor..
    ach ja imami ghazali (ca. 1111 verstorben) oder Imam aschari, maturudi, ( alle vor thomas von aquin)

  • @renekempel9154
    @renekempel9154 3 года назад

    Siehe Video: Der Allegonaut-Gedankengang

  • @FionaSonnenblume
    @FionaSonnenblume 8 лет назад

    6:50 "Ein Gott, der nur in Gedanken existiert, existiert gar nicht."
    Dem würde ich nicht zustimmen! Erinnert mich gerade an ein Zitat von Dumbledore
    "Of course this is in your head Harry, that doesn't mean its not real.."

  • @atombrot41
    @atombrot41 5 лет назад

    Ich mag Blaise Pascals Wette.
    Lets give it a shot.

  • @WarumFelix
    @WarumFelix 10 лет назад +2

    Ich finde diejenigen, die die Meinungen von anderen nicht akzeptieren komisch. Ich denke man sollte an das glauben, was man will, ob es jetzt Gott, ein fliegendes Spagettimonster oder nichts ist. Jedem seine Meinung, die Welt wäre dumm wenn jeder gleich ist.