Hallo Sven. Danke für den kleinen Rundgang. Du hattest ja recht angenehmes Wetter. Sehr angenehm Dein Video zu sehen während es draußen stürmt. Muß mir mal meinen Gorillapod in den Kofferraum legen (für alle Fälle). Liebe Grüße André
Hallo Sven, schöne Bilder sind da raus gekommen.... Ich habe erst gedacht, wo du sagtest über 2k Bilder.. wow du bist ein Phänomen 😂 aber du hast es ja dann am Ende gut erklärt, dass durch das Stacking etwa 3 Dutzend über bleiben.... Deine Kleine Kamera mit so geringer Akkuleistung... ja, da hast du vollkommen recht, eigentl nicht zu gebrauchen.... ggf könnte man mit einer Klemmhalterung auch die Dji Action dran machen, dann hättest du den gleichen Workflow. Beim Pocket.... Ich nutze den Pocket 2..... Auch da verliert sich der Fokus für die Gesichtserkennung schnell bei gewissen Licht... Ich stelle den dann einfach um von Gesichtserkennung auf Folgen, dann habe ich keine Probleme mehr. Abstandsproblem beim 90er Makro.... Das kenne ich auch für mein 85er apsc.... Ich verwende dann dafür Zwischenringe um so näher ranzukommen, klar der Bildausschnitt verändert sich dann aber wäre das nicht ggf eine Alternative? Dann kann man doch das 90er gut nutzen und gleichzeitig durch Zwischenringe den Abstand regeln.... Nur so eine Idee.... LG dir
@SKlueglPhotographie ich schau mal, gibt es aber, ich denke der Murat (Mutatvloggt) hat so was. Ich frage ihn mal. Wird aber bestimmt frühstens heute Abend
Bei den Brennweiten ist das M.Zuiko 90mm deutlich überbewertet. Ja, es ist schon ein gutes Objektiv, aber hilft es auch weiter? Es kommt natürlich wie immer auf das Motiv an. Wenn man eine 2-fache Vergrößerung braucht, bedeutet das, dass das Motiv in etwa die halbe Sensorgröße, also 8,5mm groß sein muss, um es voll auf dem Sensor abzubilden. Da man aber rundum noch etwas Platz lässt kann man dann vielleicht von 6mm ausgehen. Die 2-fache Abbildung kann auch mal gut sein, wenn man Details eines Insekts, wie die beliebten Ausnahmen des Kopfes, machen will. Mit der 2-fachen Vergrößerung kommt auch die weiter verschärfte Problematik der geringen Tiefenschärfe in Spiel. Die ist beim 60mm schon gering genug und beim 90mm wird es dann noch weniger, was bedeutet, dass man in vielen Fällen ohne Fokus-Stacking nicht auskommt. Das geht aber bei Insekten, die sich mehr oder weniger bewegen (und wenn es auch nur die Fühler sind), auch nicht immer so gut. Ist aber auch alles Theorie. Die Entfernungen mit der Naheinstellgrenze bekommt man in der Praxis natürlich nie so exakt hin. Deswegen hat das 90mm eine gewisse Berechtigung, weil man damit die 1:1 Abbildung auf jeden Fall realisieren kann. Wenn man das mit dem 60mm haben will, müsste man die Naheinstellgrenze genau treffen, die man ja nicht ausmessen kann, sondern daran erkennt, dass der AF versagt. Wer nun also Insekten bzw. Motive bevorzugt, die in der Regel um die 1 cm oder größer sind, dem bietet das 90mm keinen großen Mehrwert. Jedenfalls nicht in dem Rahmen, wie es teurer ist. Wer das Geld trotzdem anlegen will, der sollte um die Problematik mit der Tiefenschärfe in der Praxis (!!!) Erfahrungen haben. Ich persönlich hätte das - im Nachhinein gesehen - für die Aufnahmen, die ich normalerweise mache, auch nicht unbedingt gebraucht. Aber man denkt halt, wenn man fast nur Makros macht, dann "braucht" man das (vermeintlich) bessere Objektiv, von dem alle sagen, es wäre so gut.
Guude Also ich habe Erfahrung und kann daheim sogar bis 40:1 sicher mit einem speziellen Makroschlitten realisieren. :-) In den meisten Fällen brauch man in der Natur nicht mehr als 1:1, aber es kommt vor und dann kann man mit Zwischenringen am 60mm auch noch etwas rausholen. Da ich das 90mm recht lange testen konnte, habe ich schon einen überblick bekommen ob es für mich brauchbar ist LG Sven PS: schau mal in meine Playliste Makrofotografie Neu
@@SKlueglPhotographie Ja, natürlich. Die Vorgaben, die das Motiv erfordert sind ja sehr vielfältig. Zu hause, wo man alles in Ruhe aufbauen und berechnen kann ist das wieder ganz etwas anderes. Irgendwann ist man in Bereichen, da würde man sich dann besser ein Mikroskop zulegen und daran eine Kamera anschließen. Jeder hat ja auch seine eigenen Vorstellungen. Man kann beispielsweise Insekten nach ästhetischen Aspekten in ihrer natürlichen Umgebung darstellen. Oder man legt mehr Wert auf eine "wissenschaftliche" Darstellung und will jedes Detail des Insekts möglichst groß und scharf darstellen. Dazu kommt, dass es zu gewissen Unschärfen eines Motivs (nicht des Hintergrunds) auch verschiedene Ansichten gibt. Einige wollen das eher vermeiden, andere sagen, dass diese Unschärfen das Bild erst "lebendig" machen. Ich persönlich habe mich darauf verlegt, das zu machen, was mit "einfachen" Methoden realisierbar ist. Ich habe dazu schon einen "kleinen" Blitz, was so manchem Bild sehr zu gute kommt, aber ich würde keinen riesigen Diffusor mit mit rumschleppen. Ein Stativ kann man machen, ich mache es aber eher ungern. Da muss ich halt - wegen der besseren bzw. unabdingbaren Tiefenschärfe - etwas mehr Abstand halten, habe das Insekt dann etwas kleiner im Bild und kann es dann halt (nach dem croppen) nicht so groß ausdrucken. Ich sehe da auch eher eine "Gesamtheit", wo neben den fotografischen Ergebnissen auch die Bewegung in der Natur, aber auch der Jagdeifer und das Erarbeiten und Auffinden geeigneter Biotope eine gewisse Rolle spielt. Wenn man sich dann mit zu viel Gedöns belastet, kann das den Spass am Ende nur trüben.
habe meistens auch mehr dabei, aber nur bis zum Auto. Hatte jetzt öfftes mein Einbein dabei, bei Tieren im Wald. Mit 50-400mm. Zum glück lässt es sich am Hosengurt einhängen, das nächste mal bleibt es im Auto.... Und dann bräuchte ich es, ja es ist nicht einfach. 🤔😅😅
Ich überlege mir auch was ich fotografieren will und nehm das mit was ich brauche. Allerdings überlege ich mir ebenso, was noch realistisch kommen könnte, auch wenns nicht mein Hauptanliegen ist in dem Moment. So hatte ich bei nicht wenigen Makrotouren abends total guten und farbenfrohen Himmel. Ohne Weitwinkel wäre ich aufgeschmissen gewesen. Oder auch Makrotouren wo ich morgens Insekten fotografiert habe und plötzlich standen 20m weiter Rehe auf dem Weg, die mich auch gar nicht bemerkt haben, da ich mich ruhig verhalte oder oft auch vor dem Makromotiv ruhig sitze. Hasen auch öfter oder mal einen Fasan. Das sind zufällige Motive, die man mitnehmen kann, wenn man nicht zu sparsam ist mit der Ausrüstung. Deswegen sind immer 2 montierte Kameras dabei, Tele mit etwas höherer Brennweite, Makro und ein Weitwinkel. Passt alles noch in eine kleinere Tasche.
Hallo Sven. Danke für den kleinen Rundgang. Du hattest ja recht angenehmes Wetter. Sehr angenehm Dein Video zu sehen während es draußen stürmt. Muß mir mal meinen Gorillapod in den Kofferraum legen (für alle Fälle).
Liebe Grüße André
Hallo Sven, schöne Bilder sind da raus gekommen.... Ich habe erst gedacht, wo du sagtest über 2k Bilder.. wow du bist ein Phänomen 😂 aber du hast es ja dann am Ende gut erklärt, dass durch das Stacking etwa 3 Dutzend über bleiben....
Deine Kleine Kamera mit so geringer Akkuleistung... ja, da hast du vollkommen recht, eigentl nicht zu gebrauchen.... ggf könnte man mit einer Klemmhalterung auch die Dji Action dran machen, dann hättest du den gleichen Workflow.
Beim Pocket.... Ich nutze den Pocket 2..... Auch da verliert sich der Fokus für die Gesichtserkennung schnell bei gewissen Licht... Ich stelle den dann einfach um von Gesichtserkennung auf Folgen, dann habe ich keine Probleme mehr.
Abstandsproblem beim 90er Makro.... Das kenne ich auch für mein 85er apsc.... Ich verwende dann dafür Zwischenringe um so näher ranzukommen, klar der Bildausschnitt verändert sich dann aber wäre das nicht ggf eine Alternative? Dann kann man doch das 90er gut nutzen und gleichzeitig durch Zwischenringe den Abstand regeln.... Nur so eine Idee....
LG dir
Kennst du eine gute Halterung ?
Bzw, ich muss mal basteln…
@SKlueglPhotographie ich schau mal, gibt es aber, ich denke der Murat (Mutatvloggt) hat so was. Ich frage ihn mal. Wird aber bestimmt frühstens heute Abend
Wieder schöne Fotos.
Super gemacht und sehr interessant Sven 👍
das 90er ist sehr gut....😂😇
Ich weis, ich konnte es ja lange genug testen
Hallo Sven, klasse Informationen.
Makro heißt eigentlich immer raus und üben sonst lernt man es nicht.
Genau so ist es!
Bei den Brennweiten ist das M.Zuiko 90mm deutlich überbewertet. Ja, es ist schon ein gutes Objektiv, aber hilft es auch weiter? Es kommt natürlich wie immer auf das Motiv an. Wenn man eine 2-fache Vergrößerung braucht, bedeutet das, dass das Motiv in etwa die halbe Sensorgröße, also 8,5mm groß sein muss, um es voll auf dem Sensor abzubilden. Da man aber rundum noch etwas Platz lässt kann man dann vielleicht von 6mm ausgehen. Die 2-fache Abbildung kann auch mal gut sein, wenn man Details eines Insekts, wie die beliebten Ausnahmen des Kopfes, machen will.
Mit der 2-fachen Vergrößerung kommt auch die weiter verschärfte Problematik der geringen Tiefenschärfe in Spiel. Die ist beim 60mm schon gering genug und beim 90mm wird es dann noch weniger, was bedeutet, dass man in vielen Fällen ohne Fokus-Stacking nicht auskommt. Das geht aber bei Insekten, die sich mehr oder weniger bewegen (und wenn es auch nur die Fühler sind), auch nicht immer so gut. Ist aber auch alles Theorie. Die Entfernungen mit der Naheinstellgrenze bekommt man in der Praxis natürlich nie so exakt hin. Deswegen hat das 90mm eine gewisse Berechtigung, weil man damit die 1:1 Abbildung auf jeden Fall realisieren kann. Wenn man das mit dem 60mm haben will, müsste man die Naheinstellgrenze genau treffen, die man ja nicht ausmessen kann, sondern daran erkennt, dass der AF versagt.
Wer nun also Insekten bzw. Motive bevorzugt, die in der Regel um die 1 cm oder größer sind, dem bietet das 90mm keinen großen Mehrwert. Jedenfalls nicht in dem Rahmen, wie es teurer ist. Wer das Geld trotzdem anlegen will, der sollte um die Problematik mit der Tiefenschärfe in der Praxis (!!!) Erfahrungen haben. Ich persönlich hätte das - im Nachhinein gesehen - für die Aufnahmen, die ich normalerweise mache, auch nicht unbedingt gebraucht. Aber man denkt halt, wenn man fast nur Makros macht, dann "braucht" man das (vermeintlich) bessere Objektiv, von dem alle sagen, es wäre so gut.
Guude
Also ich habe Erfahrung und kann daheim sogar bis 40:1 sicher mit einem speziellen Makroschlitten realisieren. :-)
In den meisten Fällen brauch man in der Natur nicht mehr als 1:1, aber es kommt vor und dann kann man mit Zwischenringen am 60mm auch noch etwas rausholen.
Da ich das 90mm recht lange testen konnte, habe ich schon einen überblick bekommen ob es für mich brauchbar ist
LG Sven
PS: schau mal in meine Playliste Makrofotografie Neu
@@SKlueglPhotographie Ja, natürlich. Die Vorgaben, die das Motiv erfordert sind ja sehr vielfältig. Zu hause, wo man alles in Ruhe aufbauen und berechnen kann ist das wieder ganz etwas anderes. Irgendwann ist man in Bereichen, da würde man sich dann besser ein Mikroskop zulegen und daran eine Kamera anschließen.
Jeder hat ja auch seine eigenen Vorstellungen. Man kann beispielsweise Insekten nach ästhetischen Aspekten in ihrer natürlichen Umgebung darstellen. Oder man legt mehr Wert auf eine "wissenschaftliche" Darstellung und will jedes Detail des Insekts möglichst groß und scharf darstellen. Dazu kommt, dass es zu gewissen Unschärfen eines Motivs (nicht des Hintergrunds) auch verschiedene Ansichten gibt. Einige wollen das eher vermeiden, andere sagen, dass diese Unschärfen das Bild erst "lebendig" machen.
Ich persönlich habe mich darauf verlegt, das zu machen, was mit "einfachen" Methoden realisierbar ist. Ich habe dazu schon einen "kleinen" Blitz, was so manchem Bild sehr zu gute kommt, aber ich würde keinen riesigen Diffusor mit mit rumschleppen. Ein Stativ kann man machen, ich mache es aber eher ungern. Da muss ich halt - wegen der besseren bzw. unabdingbaren Tiefenschärfe - etwas mehr Abstand halten, habe das Insekt dann etwas kleiner im Bild und kann es dann halt (nach dem croppen) nicht so groß ausdrucken.
Ich sehe da auch eher eine "Gesamtheit", wo neben den fotografischen Ergebnissen auch die Bewegung in der Natur, aber auch der Jagdeifer und das Erarbeiten und Auffinden geeigneter Biotope eine gewisse Rolle spielt. Wenn man sich dann mit zu viel Gedöns belastet, kann das den Spass am Ende nur trüben.
@CGohlkeMixes ich arbeite je nach Lust und Laune sehr unterschiedlich in der Natur
Mal Blitz mal ohne
habe meistens auch mehr dabei, aber nur bis zum Auto.
Hatte jetzt öfftes mein Einbein dabei, bei Tieren im Wald. Mit 50-400mm.
Zum glück lässt es sich am Hosengurt einhängen, das nächste mal bleibt es im Auto....
Und dann bräuchte ich es, ja es ist nicht einfach. 🤔😅😅
👍
Ich überlege mir auch was ich fotografieren will und nehm das mit was ich brauche. Allerdings überlege ich mir ebenso, was noch realistisch kommen könnte, auch wenns nicht mein Hauptanliegen ist in dem Moment.
So hatte ich bei nicht wenigen Makrotouren abends total guten und farbenfrohen Himmel. Ohne Weitwinkel wäre ich aufgeschmissen gewesen. Oder auch Makrotouren wo ich morgens Insekten fotografiert habe und plötzlich standen 20m weiter Rehe auf dem Weg, die mich auch gar nicht bemerkt haben, da ich mich ruhig verhalte oder oft auch vor dem Makromotiv ruhig sitze. Hasen auch öfter oder mal einen Fasan. Das sind zufällige Motive, die man mitnehmen kann, wenn man nicht zu sparsam ist mit der Ausrüstung. Deswegen sind immer 2 montierte Kameras dabei, Tele mit etwas höherer Brennweite, Makro und ein Weitwinkel. Passt alles noch in eine kleinere Tasche.
kirschkernsäckchen o.ä. für die kamera ist auch ganz gut
Wie meinst du das bitte?
Also der Akku deiner Kamera ist nett aber net gut 😉
Von der Go2 ist er echt ein Hindernis wenn man länger filmt :-(