Der Bozner Blutsonntag 1921

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  • Опубликовано: 21 апр 2011
  • Der sogenannte Bozner Blutsonntag fand in der Frühphase des italienischen Faschismus am 24. April 1921 in Bozen statt. Er wird als eines der ersten Anzeichen für die "Italianisierung" Südtirols unter den ein Jahr später an die Macht gelangenden Faschisten gesehen.
    400 aus anderen Gebieten Italiens nach Südtirol angereiste Faschisten, die mit Messern, Totschlägern und Handgranaten bewaffnet waren, griffen einen Trachtenumzug des Südtiroler Gewerkschaftsbundes anlässlich der Bozener Frühjahrsmesse an. Dabei starb der Lehrer Franz Innerhofer aus Meran durch Schüsse im Hauseingang des Bozner Ansitzes Stillendorf, weitere fünf Personen wurden schwer verletzt. Eine Gedenktafel in Stillendorf erinnert an die Ereignisse.

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