Fragestellungen wie implizite Regeln der Kommunikation sind die eines Menschen mit autistischen Zügen. Die Fragestellungen von neurotypischen Menschen sind anders.
Hach die Systemtheorie....hat übrigens auch den Anspruch als Allgemeintheorie die Soziologie zu vertreten. Wer das wie ich studiert und sogar auf Internet-TV (damals war RUclips noch kein Thema) als erster in Deutschland angewandt hat, findet das durchaus spannend, aber ein Luhmann, nein falsch, alle Luhmann-Texte sind weit, weit , weit davon entfernt "Spaß" zu generieren....
+Didablo ...naja...schwer zugänglich? Sicherlich, aber so gar kein "Spaß", stimmt ja nun auch wieder nicht. Nur eben nicht der Spaß, den man in der Kneipe oder sonst wo hat, oder?
Luhmann lesen passt sehr gut in meine Spaßdefinition. Nur halt ein Spaß, der über Zeit verteilt werden muss, um vollends zugänglich zu sein. Reinzwängen der Thematik ist nicht angenehmen. Ein sich sachte Erarbeiten hingegen öffnet einem eine Analysesituation wie sie ohne Systemtheorie wohl schwer zugänglich wäre. Ohne Arbeit ist Wissenschaft recht schwer möglich. Sämtliche Physikstudenten würden das wohl kaum beschreiben. Eine Theorie definiert sich nicht durch Zugänglichkeit, auch wenn das eine liebliche Eigenschaft darstellt, sondern durch Aussagekraft. Eines der Probleme in der Soziologie, sowie der Sicht Vieler auf diese als Wissenschaft ist die Annahme, dass eine Beschreibung dieser Sphäre recht simpel ist. Am Ende hat ja jeder mal gesellschaftliche Umstände wahrgenommen. Doch ähnlich wie Vorhandensein eines eigenen Hirns einen nicht zum Neurowissenschaftler macht, ja viele dieser sogar behaupten würden, sie verstünden nur in starken Einschränkungen, woran sie forschen, so sollten Soziologen(Ja, Werturteil) ihren Fachbereich sehen. Komplex und Deskriptiv. Stattdessen herrscht nicht nur die Annahme, dass eine Beschreibung simpel sei, man kann ja Statistiken zur empirischen Gesellschaftslage heranziehen, sondern dass die Soziologie über all dies hinaus auch das humische is/odd-Problem mit Leichtigkeit übergehen kann. Ich wünschte, dies wäre kein elitistisches Argument, sondern Systemtheorie wäre in ihrer Beschreibung einfacher zu erklären, sodass wenigstens eine gemeinsame Ausgangslage der Forschung in Betracht zu ziehen ist, die auch Außenstehenden in Ansätzen vermittelt werden kann. Stand jetzt ist das Soziologiestudium vielerorts eine Ausbildung als Dschungelführer und ach so viele gehen verloren.
mhh.. Buchdruck gab es zuerst in China. 9:22 Wir in der Sozologie definieren die Gesellschaft als... schön für euch ... Die Arroganz und Unflexibilität tritt mehrfach beim 'interview' zu tage. man kann reden im parlament usw.. wird es gemacht ? .. man kann reden..
"Intimitätsanbahnung" muss das Wort des Jahres werden!
Fragestellungen wie implizite Regeln der Kommunikation sind die eines Menschen mit autistischen Zügen. Die Fragestellungen von neurotypischen Menschen sind anders.
Krass, was du zurzeit an Videos raushaust Tilo. Weiter so!
+dhons sers :-)
Immer noch eines der besten Interviews
sehr interessant wie so gut wie immer bei Jung und naiv :)
Jacques Lacan würde vom "großen Anderen" sprechen
Von wem ist / wie heißt der Song im Abspann? :)
Hach die Systemtheorie....hat übrigens auch den Anspruch als Allgemeintheorie die Soziologie zu vertreten. Wer das wie ich studiert und sogar auf Internet-TV (damals war RUclips noch kein Thema) als erster in Deutschland angewandt hat, findet das durchaus spannend, aber ein Luhmann, nein falsch, alle Luhmann-Texte sind weit, weit , weit davon entfernt "Spaß" zu generieren....
+Didablo ...naja...schwer zugänglich? Sicherlich, aber so gar kein "Spaß", stimmt ja nun auch wieder nicht. Nur eben nicht der Spaß, den man in der Kneipe oder sonst wo hat, oder?
"WIe halten Sie es mit Außerirdischen, Herr Luhmann" (2004)
Luhmann lesen passt sehr gut in meine Spaßdefinition.
Nur halt ein Spaß, der über Zeit verteilt werden muss, um vollends zugänglich zu sein. Reinzwängen der Thematik ist nicht angenehmen. Ein sich sachte Erarbeiten hingegen öffnet einem eine Analysesituation wie sie ohne Systemtheorie wohl schwer zugänglich wäre. Ohne Arbeit ist Wissenschaft recht schwer möglich. Sämtliche Physikstudenten würden das wohl kaum beschreiben. Eine Theorie definiert sich nicht durch Zugänglichkeit, auch wenn das eine liebliche Eigenschaft darstellt, sondern durch Aussagekraft. Eines der Probleme in der Soziologie, sowie der Sicht Vieler auf diese als Wissenschaft ist die Annahme, dass eine Beschreibung dieser Sphäre recht simpel ist. Am Ende hat ja jeder mal gesellschaftliche Umstände wahrgenommen. Doch ähnlich wie Vorhandensein eines eigenen Hirns einen nicht zum Neurowissenschaftler macht, ja viele dieser sogar behaupten würden, sie verstünden nur in starken Einschränkungen, woran sie forschen, so sollten Soziologen(Ja, Werturteil) ihren Fachbereich sehen. Komplex und Deskriptiv.
Stattdessen herrscht nicht nur die Annahme, dass eine Beschreibung simpel sei, man kann ja Statistiken zur empirischen Gesellschaftslage heranziehen, sondern dass die Soziologie über all dies hinaus auch das humische is/odd-Problem mit Leichtigkeit übergehen kann.
Ich wünschte, dies wäre kein elitistisches Argument, sondern Systemtheorie wäre in ihrer Beschreibung einfacher zu erklären, sodass wenigstens eine gemeinsame Ausgangslage der Forschung in Betracht zu ziehen ist, die auch Außenstehenden in Ansätzen vermittelt werden kann. Stand jetzt ist das Soziologiestudium vielerorts eine Ausbildung als Dschungelführer und ach so viele gehen verloren.
Allgemeintheorie der Soziologie? Naja... Gesellschaftstheorie, schon!
(Sehe da gewisse Unterschiede)
mhh.. Buchdruck gab es zuerst in China.
9:22 Wir in der Sozologie definieren die Gesellschaft als... schön für euch ...
Die Arroganz und Unflexibilität tritt mehrfach beim 'interview' zu tage.
man kann reden im parlament usw.. wird es gemacht ? ..
man kann reden..