Sehr interessante Sichtweise auf London und wo die Schwachpunkte liegen. Habs in keinem Buch so gut erklärt gefunden. Klasse. Ich find deine Eröffnungsvideos einfach super, gerne mehr...
Oh, vielen Dank. Falls du noch höhergehende Informationen brauchst, gibt es auch eine DVD zum Thema vom GM Pelletier. Die kenne ich zwar nicht, soll aber gut sein. Diese chessbase-DVDs sind aber eher für den ambitionierten Vereinsspieler sinnvoll.
Ich als Anfänger habe mich gefragt, was ist ein Vierecketierter Läufer. Ich musste einige Zeit im Netz suchen, bis ich auf den Begriff fianchetto gestoßen bin, denn unter dem Buchstaben V war nichts zu finden. Ansonsten wie immer ein lehrreiches Video.
Ja, in den neueren Videos sage ich es auch oft noch dazu, weil das doch ziemliche Schachbegriffe sind, mit denen man um sich schmeißt, viele aber nichts damit anfangen können. Ist ja auch nicht wirklich wichtig, dass man genau weiß was ein Fianchetto oder Gambit oder sonstwas ist. Ich notiere mir auch mal irgendwann ein Video zu machen und nur Begriffe zu erklären.
Klasse Video, danke! Falls es wirklich mal zur Stellung bei 24:50 kommt, dann würdest Du eher die lange Rochade anstreben, oder je nach Spielverlauf lange abwarten? VG Matthias
Danke! Mit Weiß g4 und dann Augen zu und kurze Rochade. Mit Schwarz so schnell wie möglich einen Bauernsturm am Damenflügel. Ist schon noch ausgeglichen die Stellung mit Chancen für beide. Immerhin angenehmer und einfacher für Schwarz zu spielen.
Ja, genau, am Damenflügel hast du Raum gewonnen und kannst einen Bauernsturm machen mit dem a- und b-Bauern. Da braucht man keine Rochade. Man könnte auch versuchen vorher die schwarzfeldrigen Läufer zu tauschen. Danach kurze Roche und den anderen Turm auch noch auf den Damenflügel rüber.
Deine London-Reihe ist wirklich sehr gut und hilfreich. Ich schaue die Videos alle mehrmals (auch, weil ich leider nicht alles sofort behalten kann). Wie wäre es denn mit einem London-Thementurnier?
Gute Idee! In der Videobeschreibung sind immer die Links zu der Studie in Lichess. Da kannst du es auch in deinem Tempo nochmal durchgehen, die Schachengine anschalten, eigenen Züge ausprobieren.
Gern geschehen. Die zwei Wege, die ich zeige, sind tatsächlich so gut, dass der London-Spieler oft auf London verzichten wird. Und dann hoffe ich, dass die Stellung, die du dann hast, dir nicht unangenehmer ist, als das normale London. :-)
Schön erklärt. Ich bin Londonspieler und habe oft gegen holländisches Gegenspiel verloren. Vorteil vom LS: man ist flexibel, seit ich gegen f5 mit Lf5 oder der Jobavaversion antworte läuft es besser. Also: flexibel bleiben und nicht stur auf London beruhen.
Gegen Holländisch spiele ich meistens 2.Lg5 und später h4 und Sc3. Das klappt eigentlich recht gut. Trotzdem stutze ich immer erst, wenn ich 1... f5 sehe. :-)
Nein, ich spiele eigentlich hauptsächlich klassisch 2. Lf4, weil ich mich damit am besten auskenne. Nur gegen recht schwache Gegner versuche ich häufiger mal Jobava.
Ich hab noch ne Frage. Wartest Du bei 21:30 auf den Läuferzug nach f3 und spielst erst dann die schwarze Dame nach b6? Könnte man Dame nach b6 auch schon vorher spielen und einen Springerzug zurückstellen?
Ich warte auf Sf3 zuerst von Weiß, damit später das Läuferopfer funktioniert und ich auf b2 reinschlagen kann. Dazu muss ich auch beide Springer als Schwarzer zuerst entwickeln, damit nicht mein eigener König Probleme bekommt. In der Videobeschreibung findest du auch immer den Link zur Lichess-Studie und kannst deine Ideen mit der Engine überprüfen. Falls ich deine Frage nicht richtig verstanden haben sollte. :-)
Vielen Dank für das interessante Video. Wie würdest Du denn das Colle-System im Vergleich zu London einschätzen? Da bleibt der schwarzfeldrige Läufer ja erst mal auf der Grundlinie. ich selbst habe mit beiden Systemen gute Erfahrungen gemacht.
Bei London muss man immer auf b2 aufpassen, Colle ist da viel solider und stressfreier, leider tauscht sich dann leicht (zu) viel ab im Zentrum. Etwas ungewohnter für den Gegner und trickreicher ist Colle-Zuckertort. Mich stört an London inzwischen, dass es zu sehr in Mode gekommen ist. Zu Colle habe ich auch eine Palylist angefangen, die noch ergänzt wird: ruclips.net/p/PLHQZ-ZO9DPoMhhbtH9tysCrhTjDSEb67D
:-) Ich spiele Londoner System auch in Langpartien und habe es aus meiner Sicht ziemlich ausführlich abgehandelt, das ist eine ganze Playlist geworden: ruclips.net/video/jtXcXtajR1w/видео.html
@@RafaelKloth Die habe ich auch alle gesehen. Aber im Simultan habe ich dann doch zu schnell gezogen und nicht mehr an die königsindische Verteidigung gedacht.
Da ich selber London in Turnieren spiele, war das Video leicht für mich zu drehen, weil ich einfach nur das zeigen musste, was mich selber am meisten nervt. :-) Und ein frühes c5 ist definitiv eine gute Idee.
Am Ende der London-Playlist zeige ich auch Musterpartien zu Jobava. Ein separates Anti-Jobava-Video ist eine gute Idee, das notiere ich mir mal, danke!
Als Französisch Spieler wirds dann aber knifflig, oder? Ach ich seh gerade bei Big Greek, Französisch ist sogar ziemlich gut gegen London, nur den Springer dann auf f6 und b6 spielen.
Sehr interessante Sichtweise auf London und wo die Schwachpunkte liegen. Habs in keinem Buch so gut erklärt gefunden. Klasse. Ich find deine Eröffnungsvideos einfach super, gerne mehr...
Oh, vielen Dank. Falls du noch höhergehende Informationen brauchst, gibt es auch eine DVD zum Thema vom GM Pelletier. Die kenne ich zwar nicht, soll aber gut sein. Diese chessbase-DVDs sind aber eher für den ambitionierten Vereinsspieler sinnvoll.
@@RafaelKloth danke für den Tip, aber von Chessbase würde ich mir nichts kaufen, ich finde deren Produkte dermaßen überteuert. .
Ja, das ist wirklich wahr. Und dann sind manche auch noch todlangweilig. :-)
Deine Erklärungen sind immer wieder ein Highlight für Anfänger und Fortgeschrittene. Gut verständlich und toll vorgetragen! Vielen Dank!
Das ist nett, vielen Dank!
Danke hat mir unendlich weitergeholfen.
Cool, super. Das Video war leicht zu drehen, weil ich nur zeigen musste, was mich selber als London-Spieler am meisten nervt. :-)
Super Video, sehr sympathisch präsentiert! Danke!
Bitte, gern geschehen. Ist mir als London-Spieler leicht gefallen, musste einfach nur das zeigen, was mich selber am meisten nervt. :-)
Ich als Anfänger habe mich gefragt, was ist ein Vierecketierter Läufer.
Ich musste einige Zeit im Netz suchen, bis ich auf den Begriff fianchetto gestoßen bin, denn unter dem Buchstaben V war nichts zu finden. Ansonsten wie immer ein lehrreiches Video.
Ja, in den neueren Videos sage ich es auch oft noch dazu, weil das doch ziemliche Schachbegriffe sind, mit denen man um sich schmeißt, viele aber nichts damit anfangen können. Ist ja auch nicht wirklich wichtig, dass man genau weiß was ein Fianchetto oder Gambit oder sonstwas ist. Ich notiere mir auch mal irgendwann ein Video zu machen und nur Begriffe zu erklären.
Danke für die guten Tipps 🙋
Sehr gern geschehen!
Klasse Video, danke!
Falls es wirklich mal zur Stellung bei 24:50 kommt, dann würdest Du eher die lange Rochade anstreben, oder je nach Spielverlauf lange abwarten?
VG
Matthias
Danke! Mit Weiß g4 und dann Augen zu und kurze Rochade. Mit Schwarz so schnell wie möglich einen Bauernsturm am Damenflügel. Ist schon noch ausgeglichen die Stellung mit Chancen für beide. Immerhin angenehmer und einfacher für Schwarz zu spielen.
Ok, danke!
Also mit schwarz keine lange Rochade bzw. vielleicht sogar gar keine, richtig?
Ja, genau, am Damenflügel hast du Raum gewonnen und kannst einen Bauernsturm machen mit dem a- und b-Bauern. Da braucht man keine Rochade. Man könnte auch versuchen vorher die schwarzfeldrigen Läufer zu tauschen. Danach kurze Roche und den anderen Turm auch noch auf den Damenflügel rüber.
Macht Sinn.
Vielen Dank nochmal!
Deine London-Reihe ist wirklich sehr gut und hilfreich. Ich schaue die Videos alle mehrmals (auch, weil ich leider nicht alles sofort behalten kann). Wie wäre es denn mit einem London-Thementurnier?
Gute Idee! In der Videobeschreibung sind immer die Links zu der Studie in Lichess. Da kannst du es auch in deinem Tempo nochmal durchgehen, die Schachengine anschalten, eigenen Züge ausprobieren.
Das kann man gar nicht oft genug sehen. Ich merke mir das schnelle c5. Hoffentlich ;)
Danke, die Läufer spiegeln funktioniert auch gut.
Danke, jetzt weiß ich endlich, wie man gegen das Londoner System spielt.
Gern geschehen. Die zwei Wege, die ich zeige, sind tatsächlich so gut, dass der London-Spieler oft auf London verzichten wird. Und dann hoffe ich, dass die Stellung, die du dann hast, dir nicht unangenehmer ist, als das normale London. :-)
Schön erklärt. Ich bin Londonspieler und habe oft gegen holländisches Gegenspiel verloren. Vorteil vom LS: man ist flexibel, seit ich gegen f5 mit Lf5 oder der Jobavaversion antworte läuft es besser. Also: flexibel bleiben und nicht stur auf London beruhen.
Gegen Holländisch spiele ich meistens 2.Lg5 und später h4 und Sc3. Das klappt eigentlich recht gut. Trotzdem stutze ich immer erst, wenn ich 1... f5 sehe. :-)
@@RafaelKloth Spielst du oft die Jobavavariante gegen 2...Sf6 oder d5; also d4-Lf4-Sc3 ? statt das klassische LS ?
Nein, ich spiele eigentlich hauptsächlich klassisch 2. Lf4, weil ich mich damit am besten auskenne. Nur gegen recht schwache Gegner versuche ich häufiger mal Jobava.
Ich hab noch ne Frage.
Wartest Du bei 21:30 auf den Läuferzug nach f3 und spielst erst dann die schwarze Dame nach b6? Könnte man Dame nach b6 auch schon vorher spielen und einen Springerzug zurückstellen?
Ich warte auf Sf3 zuerst von Weiß, damit später das Läuferopfer funktioniert und ich auf b2 reinschlagen kann. Dazu muss ich auch beide Springer als Schwarzer zuerst entwickeln, damit nicht mein eigener König Probleme bekommt. In der Videobeschreibung findest du auch immer den Link zur Lichess-Studie und kannst deine Ideen mit der Engine überprüfen. Falls ich deine Frage nicht richtig verstanden haben sollte. :-)
Perfekte Antwort. Vielen Dank nochmal!
Danke Rafael für das super Video.... kann man eigentlich auch gut die russiche Verdeitigung gegen Londoner System spielen?
Danke, gern geschehen! Russische Verteidigung funktioniert eigentlich nur gut, wenn Weiß mit e4 anfängt.
Vielen Dank für das interessante Video. Wie würdest Du denn das Colle-System im Vergleich zu London einschätzen? Da bleibt der schwarzfeldrige Läufer ja erst mal auf der Grundlinie. ich selbst habe mit beiden Systemen gute Erfahrungen gemacht.
Bei London muss man immer auf b2 aufpassen, Colle ist da viel solider und stressfreier, leider tauscht sich dann leicht (zu) viel ab im Zentrum. Etwas ungewohnter für den Gegner und trickreicher ist Colle-Zuckertort. Mich stört an London inzwischen, dass es zu sehr in Mode gekommen ist. Zu Colle habe ich auch eine Palylist angefangen, die noch ergänzt wird: ruclips.net/p/PLHQZ-ZO9DPoMhhbtH9tysCrhTjDSEb67D
Herzlichen Dank, werde ich mir sofort ansehen!
Das Video hätte ich vor dem Simultan noch einmal sehen sollen :)
:-) Ich spiele Londoner System auch in Langpartien und habe es aus meiner Sicht ziemlich ausführlich abgehandelt, das ist eine ganze Playlist geworden: ruclips.net/video/jtXcXtajR1w/видео.html
@@RafaelKloth Die habe ich auch alle gesehen. Aber im Simultan habe ich dann doch zu schnell gezogen und nicht mehr an die königsindische Verteidigung gedacht.
Sehr sympathisch. H5 kannte ich noch nicht.Gegen Holländisch wird es mühsam.
Vielen Dank! Es gibt doch einige Wege den London-Spieler zu ärgern, so dass er keinen Vorteil hat.
danke man, werde das spielen
also 1. d5 und 2. c5 meine ich
Da ich selber London in Turnieren spiele, war das Video leicht für mich zu drehen, weil ich einfach nur das zeigen musste, was mich selber am meisten nervt. :-) Und ein frühes c5 ist definitiv eine gute Idee.
Eine kurze Ergänzung/Stellungnahme gegen das Jobava-London-System wäre empfehlenswert!
Am Ende der London-Playlist zeige ich auch Musterpartien zu Jobava. Ein separates Anti-Jobava-Video ist eine gute Idee, das notiere ich mir mal, danke!
gut erklärt, wichtig, die dunkle Seite zu kennen 😉
Ja, heutzutage sind leider immer mehr gut auf London vorbereitet. Aber keine Variante oder Verteidigung widerlegt London.
Als Französisch Spieler wirds dann aber knifflig, oder?
Ach ich seh gerade bei Big Greek, Französisch ist sogar ziemlich gut gegen London, nur den Springer dann auf f6 und b6 spielen.
Wenn du versuchst Französisch auch gegen 1.d4 zu spielen, dann empfehle ich dir die Schnelle-c5-Variante gegen London.
@@RafaelKloth Danke, ja genau. Ich hab ein Video bei Big Greek dazu gefunden. Da spielt so ein Schach Gott, Fabiano Caruana, gegen London.
🐯 Ich spiel ja auch am liebsten önigsKindisch.
🐰 Das kann ich mir vorstellen.
👍🙋
:-) Das ist so meine bevorzugte Variante gegen London: lichess.org/gw79pmY5/black#0
Hi kleiner Tipp Guck dir Mal deine Mikrofon Einstellungen an oder die von der Aufnahme das Video raucht ein wenig
Danke, ich werde Mal schauen, ob ich die Rauschunterdrückung noch hochstellen kann ohne die Performance negativ zu beeinflussen.