Schallschutz per Vereinbarung mit dem Bauherrn aufheben, kann man gerne für ein EFH machen. Dort muss der Bauherr die Folgen seiner Sparsamkeit tragen. Im Wohnungsbau macht der Bauherr das aber zum Problem anderer Leute. Man kann auch gerne darüber diskutieren, wie viele Parkplätze pro Wohneinheit gerechtfertig sind. Das Ergebnis wird sich nach Lage unterscheiden. Was aber nicht geht, ist die Kosten für Parkplätze an die Allgemeinheit zu externalisieren
Nach meiner Meinung gehören Autos ohnehin immer auf Privatgrund abgestellt. Ein Parkplatz in der _Laternengarage_ sollte gut 1000€ pro Jahr kosten. Dann werden auch Stellplätze und Garagen gleich mit geplant.
@@HolgerJakobs Klar, nur dass es nun mal in den Städten in der Regel kaum Privatparkplätze gibt. Wie soll das gelöst werden? Sollen alle raus aus der Stadt, die pendeln müssen, oder wie soll das gehen?
@@oldstylegrilles232 Nicht von heute auf morgen, aber ja, die Anzahl Autos muss reduziert werden. Und es wird Parkgaragen brauchen. Bis dahin muss halt gezahlt werden. Ist es bislang in Ordnung, dass alles zugeparkt wird, Gäste keine Parkplätze finden bzw wg "Anwohnerparken" nicht parken dürfen und Anwohner fast kostenlos dauerparken dürfen?
@@HolgerJakobs Dir ist schon klar, dass die nächste Schote schon in der Schublade liegt: Der Lastenausgleich für Leute ohne KFZ, durch den die nicht vereinnahmte KFZ-, CO2-, und Mineralölsteuer-Steuer ausgeglichen wird.
@@oldstylegrilles232 Das wird nicht nötig sein. Zur Zeit wird jeder €, den jemand für sein Auto ausgibt, mit mehreren € aus Steuermitteln bezuschusst. Wenn das weniger wird, bleibt mehr im Steuersäckel, nicht weniger! Tja, man sollte sich umfassend informieren. Und rechnen können.
Wenn ich in zwei Orten die selbe Hütte 1:1 bauen möchte, dann benötige ich an jedem Ort das gleiche Genehmigungsverfahren, obwohl die Hütte schon am anderen vollständig durchgeprüft wurde. Da fängt es schon an. Typgenehmigungen müssen her! Dann geht es nur noch um die Lage und ob das Gebäude dort optisch passt. Fertig.
Würde nur Funktionieren wenn das Bodengutachten, Die Schneelastzone und die Windzone gleich ist... Das verändert die ganze Statik. Alternativ könnte mann immer mit der höchsten Belastung rechnen dann würde es gehen, allerdings wird das auch wieder für alle teurer.
@@saschaballay2219 würde auch danach gehen, von jedem das Maximum nehmen und fertig. Klar wird dann zwar teurer,aber wenn das Verfahren danach vereinfacht werden kann, wird es umgekehrt wieder billiger. Weil man in der Fabrik dann nur ein Musterhaus Typ bauen muss (mit vielleicht Variante A bis E, wie er sagte andere fenster) und nicht 16 + Typen (mit auch 5 Varianten), kann man dort kosten einsparen. Zb wenn man für verschiedene Dachlasten 6 verschiedene Konstruktionen vorhalten muss, die auf 1 zu reduzieren, wird es günstiger. Dazu wird auch die Fehleranfälligkeit reduziert.
Immer wenn ich das Schlagwort "Wohnungsnot" höre, fällt mir ein, dass es in Deutschland auch Regionen mit 7-9% Wohnungsleerstand gibt. Schade, dass es aber in genau diesen Regionen nicht mehr die Jobs gibt, die die Leute dort hinziehen, sonst wäre das Wohnungsnotproblem sehr viel kleiner...
Noch da zu werden vereinfachung/abschaffung bei Bauverfahren, keine große wirkung haben auf dem Wohnung Preis. Da auch in andere Länder wo es ja kaum Bauverfahren/Standart gibt's, auch die Wohnung Preis in die höhe geschossen sind. Es hilft nur Staatlicher Bau und Staatlicher stark geförderter Bau, wie z.B. in Wien oder Singapur.
@@RandomMusik Home Office ist auch nur teilweise eine Lösung, denn das bringt in solchen Regionen auch keinen Bäckerladen zurück in ein kleines Dorf oder ein Kino in die nächst größere Stadt. Leider sind in diesen Regionen aufgrund Jobmangel so viele Leute weggezogen, dass die Infrastruktur und die Freizeitmöglichkeiten mit beeinflusst wurden. Aber wenn mehr Leute kein Problem damit haben "am A...h der Welt zu wohnen", dann hilft Home Office vielleicht. ;-)
Genau das hatte ich mir auch gedacht: da werden dann Leuten, die einfach nur wohnen wollen und keinerlei Ahnung von "Bau" haben die tollsten Versprechungen mit niedrig-niedrig-Preis gemacht und am Ende wohnen sie in einem hellhörigen, regelmäßig feuchtem und teuer beheizbaren Häuschen... na toll...
Lass mich raten, Sie wohnen im Eigentum und wurden als Student von Mama und Papa durchgefüttert? Schon mal überlegt, dass nach 1945 es auch ohne diese ganzen Vorschriften ging? Ich kann so ein Wohlstandsgelaber nicht mehr hören
Warum? Der einzige Weg dahin ist mehr oder tüchtigeres Personal bei den Genehmigungsbehörden, arbeiten Sie zufällig im örtlichen Hochbauamt? Dann verstehe ich das.
@@arcticbeak also wenn man z.B. ein Jahr auf ne Genehmigung für ein mit Solarzellen bestücktes Dach warten muss, dann läuft da wohl einiges schief im Genehmigungsverfahren. Da könnte man mit Digitalisierung sicherlich einiges vereinfachen.
@@Silver... Meiner Erfahrung nach ist das Problem nicht, ob Unterlagen in Papierform oder digital eingereicht werden, sondern die Anzahl der zu beteiligenden Stellen. Ich habe einen Plan zu einem Düker gesehen, da mussten 24 Personen unterzeichnen. Viele davon hatten Änderungswünsche, deswegen lief von diesem Prozess relativ wenig parallel ab, sondern eher nacheinander. Die Entscheidungen werden auf absehbare Zeit auch immer durch Menschen gefällt werden und nicht durch KI oder ähnliches. Wenn also die Vorschriften nicht verändert werden, sind mehr Bearbeiter die einzige Lösung, die mir unter diesen Randbedingungen einfallen.
Meine persönliche Meinung: Ich muss nur Richtung Türkei schauen, um ein frisches Beispiel zu haben, wozu Vorschriften gut sind. Ich lebe lieber in einem in Deutschland gebauten Haus, als in der Türkei. Zum Wohnungsnot Problem: Wir haben in Deutschland keine Wohnungsnot. Es werden zu viele Leerstände produziert und die Häuser oder Wohnungen, die gebaut werden, sind grundsätzlich zu groß.
4:52 Der Architekt hat natürlich gut reden. Alles extra vereinbaren. Als ob ich mich als Laie mit diesen ganzen Detail dann auseinandersetzen möchte. Was weiß ich denn was ich für eine Wand und Deckenstärke brauche. Sehe da schon wieder viele einfach nur das günstigste im Bau wählen was erlaubt ist und sich dann später beschweren, das es Mist ist und sie ja nicht aufgeklärt wurden 😂
Joar. Ich investiere eine hohe sechsstellige Summe, bin aber zu faul mich mit den Details zu beschäftigen. Wer mit dieser Einstellung baut muss sich nicht wundern, wenn er von allen beteiligten Unternehmen über den Tisch gezogen wird.
@@peterschmalz2187Du Schlaumeier. Ich bin Banker. Du lässt doch auch die Bank von der Bafin kontrollieren und gehst die ganzen Normen und Vorschriften nicht alle selber durch. Beim Bauwesen sagte er doch im Video sind es 20.000 Normen :) Da kann ich als Laie nun wirklich nicht durchgehen und einen Haufen Einzelvereinbarungen treffen. Natürlich kann man sich informieren, aber ich kann auch kein Jahr frei nehmen dafür. Damit ich nicht über den Tisch gezogen werde würde ich persönlich einen Experten als Baubegleitung engagieren dafür sind die doch da.
@@peterschmalz2187es ist schlicht nicht möglich sich in gewisser Zeit in alles einzuarbeiten, sonst gäbe es ja keinen Gesellen- und Meisterschein sowie Studienabschlüsse im Baugewerbe… 😁
Es geht in dem Beitrag nicht um dich als Laien mit deinem Privathaus. Da darfst du natürlich die penibelsten Vorschriften absegnen. Es geht hier um Investoren-Wohnungsbau. Diese kenne sich mit jeglichen technischen Standards aus und wissen selbst, dass viele Vorgaben zu hoch angesetzt sind, sich aber dran halten müssen. Das ist deren Berufsalltag,, die haben mit Laien wie dir nichts zu tun.
@@adalbert9451 Hatte das in dem Beitrag nun nicht rausgehört, das die Regularien rein für Investoren gelten. Hätte nun Gedacht das viele von diesen Regeln auch für kleinere Häuser gelten, zum Beispiel wie hoch das Gelände beim Balkon sein muss, nur eben weniger, da man auf Basis der Größe des Hauses keine Feuerleiter oder Fahrstuhl einbauen muss.
"Gegen steigende Zinsen kann die Politik nichts tun" - Wie sagte Frau Lagarde, die Währungshüterin des Euro: "Die Inflation kam aus dem Nichts ..." - Wir werden nicht von Idioten regiert, sondern von Verbrechern.
Warum? Weil sie es so fühlen? Ich weiß nicht, ob sie Leute im Bekanntenkreis haben, die beruflich bauen. Wenn man sich mit denen unterhält, kann man die häufig nur bewundern, dass die sich das antun. In den letzten 10 Jahren sind die Baukosten z. T. um 100% gestiegen. Garnicht umbedingt wegen dem Material, sondern weil man auch viel mehr Nachweispflichten hat und das Zeit/Geld kostet.
@@Netzjargon Zuwanderung hat nichts, aber auch gar nichts, mit Bauvorschriften oder Baukosten für Neubauten zu tun. Mit Preisen auf dem Wohnungsmarkt schon, aber das ist nicht worum es in diesem Beitrag geht.
Für Neubau mit Fußbodenheizung? Das ist ein Schnapper! Klar, Ofenheizung mit klapprigen Holzfenstern mit kaputter Dichtung ohne Dämmung der Wände oder Dach kostet vllt. aufm Dorf irgendwo neben dem Amazon Warenhaus weniger, aber für Neubau ist das echt fair.
und muss nicht schlecht sein. Plattenbauten aus der DDR stehen ja heute noch im Osten. Sind modernisiert und trotzdem noch bezahlbar. Wäre lieber in einer Platte als Obdachlos!
Die Frage ist doch eigentlich warum gibt es diese ganzen Normen, wenn Herr Prof. Nagler der Meinung ist, dass man viele davon nicht bräuchte? Solche Normen müssen doch von den jeweiligen Gremien auch begründet werden.
Die sind auch alle begründbar. In Deutschland ist es leider so, dass man 100% will. Ansonsten ist es schlecht. Das meint er im Video auch mit gegen alles Absichern. Wenn denn was passiert, dann wird nach verantwortlichen gerufen anstatt zu sagen, das ist das Leben, das passiert eben.
@@Seba557 Naja wenn ich aber mittlerweile in einer Großstadt eine Wohnung oder ein Haus kaufe zwischen 500.000 € und 2 Mio., dann will ich auch, dass alles in Ordnung ist und nicht nach 10 Jahren ein undichtes Dach, Schimmel an den Wänden, Feuchtigkeit hinter der Dämmung usw. Bekannte von mir haben 2 Wohnungen in einem neuen Haus gekauft und dort lief nicht alles glatt. Das Ende vom Lied ist, dass die Dachterrasse undicht ist, Wasser von den Balkonen eindringen kann, im Keller Feuchtigkeit eingedrungen ist, Wände nachgearbeitet werden mussten und der Fahrstuhl nicht an der richtigen Position stehen blieb. In so einem Fall will ich lieber einen Verantwortlichen haben und nicht selber auf dem Schaden sitzen bleiben. Mir ist bewusst, dass man auch ohne Normen gut bauen kann und viele der heutigen Häuser ohne solche Regularien gebaut wurden und trotzdem seit 80 Jahren stehen aber da ein Haus für die meisten Menschen die teuerste Investion ihres Lebens darstellt, sollte man sich dabei auch in einigen Punkten absichern. Ein Haus in derartigem Zustand kann man auch nur zu einem schlechten Preis wieder verkaufen, was für viele den finanziellen Ruin bedeutet.
Dann sagt man, oh du hast Schimmel aufgrund schlechter Abdichtung. Aber so ist das Leben... Diese angebliche "Überregulierung" kommt ja nur deshalb weil die Firmen in jedem Gesetz ein Schlupfloch suchen um mehr Gewinn auf Kosten der Verbraucher zu erwirtschaften. Das ist doch ein Katz und Maus Spiel. Und dann dem Gesetzgeber den schwarzen Peter zuzuschieben ist schamlos. Diese Normen schützen uns "Verbraucher". Wenn der Hersteller von 22cm auf 16cm Betondecke runter geht kan ich mir vorstellen, dass der größte Teil im Geldbeutel vom Hersteller landet. Und bei nem Erdbeben, (Deutschland ist ein Erdbeben Gebiet) will ich die 22cm Decke lieber über mir haben. Dem Hersteller ist das egal, er muss ja nicht drin wohnen. Aber letztendlich wird auch der "Hersteller" geschützt, da dieser bei einem Rechtsstreit sich auf diese Normen schützen kann.
@@Tri-Technology Also sind alle Gebäude die vor ca. 1990 gebaut wurden partout schlecht? Dass der überwiegende Großteil der Bevölkerung in älteren Gebäuden wohnt ist doch Beweis genug, dass es einen Großteil der Normen schlichtweg nicht braucht, gerade wenn es Dopplungen gibt.
ich glaub primär geht es darum, dass jedes Land eigene Vorschriften hat. Wenn man sich hier deutschlandweit schonmal einig wird, wäre das schonmal ein Fortschritt. Die Bauvorschrift kümmert sich übrigens nicht um ein dichtes Dach. Das macht das Vorschriften Werk der Dachdecker. Keine Ahnung wie das heißt. Im Elektrobereich ist es eben die VDE. Das macht es den Kunden natürlich einfach. Er kann einfach sagen, es soll nach VDE ausgeführt werden und weiß somit dass er eine technisch sichere und zuverlässige Anlage bekommt. Man könnte aber auch von abweichen, aber das ist mit sehr viel aufwand verbunden, wenn man als Betrieb im nachhinein nicht haftbar gemacht werden will.
Zum Bürokratismus in D kann ich ein Lied singen. Ich habe einen Garten gekauft. Jetzt möchte ich dort einen Taubenschlag bauen. Einen Taubenschlag. Holz. Draht, Tür, feddich. Die meisten fragen da gar nicht nach. Ich, 39, Trottel, will ordentlich sein und frage vorher beim Amt. "Ja, die Regeln sind so kompliziert, da blicken wir selber nicht mehr durch. Bauaufsichtamt, Wasserschutzbehörde, Umweltamt, UNB, Veterinäramt, Entsorgungsbetriebe, zeigen se mal ihr Hygienekonzept, die Verträglichkeitsstudie ist aber von einem Gutachter aus dem anderen Bundesland...holen sie sich jemand, der das alles überblickt. Wir bieten hier keine Bauberatung an". In der Bauberatung. Keine Pointé. Inzwischen habe ich genug Material, damit Jan Böhmermann einen Fernsehabend vollkriegt. Und das frustriert! Klar muss man sich an Regeln halten. Klar muss man vorher fragen. Aber wenn die Gesetze so komplex geworden sind, dass man für einen Taubenschlag (!) einen Architekten braucht, weil die Behörden es selbst nicht mehr verstehen, dann läuft doch was schief. Die meisten Antworten mir gar nicht auf meine Anfragen, weil sie nichts falsches sagen wollen oder gleich alles verbieten. Ich muss jetzt bei den Wasserwerken eine Schmutzwassereinleitung beantragen, weil "mit Taubenkot in Kontakt getretenes Wasser auf keinen Fall in die Kanalisation geleitet werden darf". Wie das passieren soll, wissen die selbst nicht. Denn das ist nicht vorgesehen. Ohne Gesetzesgrundlage könnte ich das im Nachhinein teuer einklagen, aber das ist doch nicht der Weg. Jedes Tierheim kippt das Abwasser in den Gulli. Ich schweife ab....ich verstehe, dass Behörden keine Verantwortung übernehmen wollen, weil die Regeln einfach zu viel sind. Am Ende kriegen die dann auf den Deckel, wenn sie etwas übersehen. Keine Verantwortung übernehmen zu wollen ist nur ein Symptom des Bürokratismus. Und ich will gar nicht Wissen, wie sich Menschen fühlen, die für viel Geld ein Eigenheim bauen und der Papierkrieg dann los geht.
@@mauertal 'Ein aus baulichen Stoffen bestehender Körper, der durch Eigengewicht mit dem Boden verbunden ist, Bedarf der Genehmigung' - das Bauaufsichtsamt meiner Kommune.
Früher gab's ne formel: die warmmiete sollte max 1/3 des nettoeinkommens betragen. Meine erste Wohnung 1994 - 45 qm Altbau saniert kostete 500 DM warm. Mein Gehalt als maurergeselle 2500 DM netto. Was ist in den letzten 30 Jahren passiert? Wo wandert dass ganze Geld hin?
Das Geld ist noch da, nur will/können es welch nicht ausgeben. Z.B. 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr, könnten wir uns aus den Ärmel schütteln. Nur haben wir jetzt ein Schuldenbremse in Grundgesetz (seit 2011), die Investition des Staates sehr schwer behindert. Noch da zu, hatten welch Leute die "brillante" Idee. Sozial Wohnung zu verkaufen und deren Bau zu verkleinern. So viel Sozial Wohnung wie früher können wir übrigens heute auch nicht mehr Bauen, weil es von Staat sehr viel Investition benötigt. Die kann man nicht mit der Schuldenbremse machen, außer man Spart wo anders massiv und eigentlich brauche viel andere Sachen auch massiv Investition z.B. Bahn/Schule/Straßen/Stromtrasse/Stromnetz/Stromerzeug/.... Wir sind in ein Investition Stau drinnen. Was für folgen das hat, sehen wir heute mit den Mieten.
Schonmal geschaut, wieviele Leute in Verbindung mit Bauen bezahlt werden und wieviele davon tatsächlich planen und ausführen? Da wird ein riesiges Krebsgeschwür mitgefüttert, das größer ist, als der Körper, und aber noch nicht getötet hat.
Mit Diskussionen wie der Decke wird aus meiner Sicht am falschen Ende gespart. Bei der Gegenüberstellung sehen wir ja den Unterschied deutlich, was gegenüber den Niederlanden vor allem wegfällt ist thermische und akustische Isolierung
Bringt aber auch Nichts, wenn ein Bauherr nicht mehr akustisch Isolieren muss UND dann der Mieter, die Miete kürzen darf, weil die Wohnung ZU hellhörig ist. WENN du da nach DIN XY gebaut hast, bist du da als Vermieter auf der sicheren Seite! Alles nicht SO einfach.......
5:07 das muss ja wieder ein ganz schlauer Architekt sein, wenn man sich zu solchen Aussagen hinreißen lässt. 16cm Stahlbetondecke funktioniert stimmt, wenn Innenwände übereinander stehen und wenn Wände mal nicht über Wände stehen als Überzug ausgebildet werden, dann darf aber auch keine Tür in der Wand sein. Schwingungsnachweis im Stahlbetonbau? Was ganz Neues, dachte man muss nur die Durchbiegungen auf l/250 bzw. bei verformungsempfindlichen Bauteilen auf l/500 im gerissenen Zustand...
20€ pro qm² .....apartement , 35qm² n=1000€ kalt , also mit heizung,strom,fernsehen,internet,nebenkosten so mal eben minmum 1300,-€ ....wenn das reicht ..... bei 15€ stundenlohn,2500€ brutto , hat man 1700€ netto , bleiben 400€ zum leben inklusive fahrten hin und zurück zur arbeit .... gehen wir jetzt nur noch für die miete arbeiten ?
Vielleicht muss man sich aber halt auch eingestehen, wenn man "nur" 25% über Mindestlohn verdient, dass man vielleicht nicht die Ansprüche an ein Neubauappartment in zentraler Lage haben kann. Lösung wäre eine WG oder Wohnung mit Partner, die ist dann pro m2 auch günstiger. Oder Abstriche bei der Lage, oder man wohnt halt weiterhin für unter 10 euro/m2 im schlecht sanierten 60er Jahre Bau. Ich rate jedem mal bei den einschlägigen Immoportalen in Städten wie Finsterwalde, Großenhain oder Cottbus nach Wohnraum zu suchen. Dort gibt es nämlich massig angebotene (frisch renovierte) Wohnungen für 5-7€/m2. Ist halt dort nicht so schön und angesagt wie München Schwabing, Berlin Prenzlauer Berg oder Leipzig Zentrum. Vermutlich auch etwas geringere Löhne (aber auch hier gilt schließlich der Mindestlohn). Ich will damit auch nicht sagen, dass jeder Wohnungssuchende seinen guten Job aufgeben soll und nun in verlassene Ostdeutsche Klein- und Mittelstädte ziehen soll, aber jeder sollte sich eben mal in Bezug auf Ansrpuch und Realität hinterfragen. Top Lage, Neubauausstattung und niedrige Heizkosten will halt jeder... davon gibts eben nicht genug. Weniger attraktiver Wohnraum gibt es sehr wohl! Warum das so ist: Deutlich mehr single-Haushalte als früher, Urbanisierung, gestiegener allgemeiner Wohlstand und damit höhere Ansprüche vieler.
Kann nur zustimmen. Wir haben ein EFH abgebrochen und ein neues EFH errichtet, GFZ, etc. alles weit unterschritten. Die Genehmigung erforderte eine Änderung des Bebauungsplans. Insgesamt haben wir 18 Monate auf die Genehmigung gewartet. Absurd.
Bei uns können sich Häuslebauer für 10k an die Stadtkasse von der Stellplatzpflicht freikaufen. Man könnte drüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Und dann ein Wohnblock mit 10 Etagen und 150 Wohnungen hoch ziehen,sollen die 150 Autos zusehen,wo die bleiben. Bei Altbau kann man kein Vorwurf machen,da es zu der Zeit gar keine Autos hab bzd nicht für die breite Masse...aber wer jetzt so baut, ist an den zugeparkten Straßen selbst schuld. Hab mal eine Doku gesehen von der USA, damals hat man einfach den kostenlosen Parkplatz an der Straße benutzt, bis es denen zu viel wurde und brutale Parkplatz Vorschriften raus gehauen wurden...und deswegen sieht man vor den ganzen Geschäften übertrieben große Parkplätze...so sollte es natürlich nicht laufen Aber eine Regelung je Wohnung ein Stellplatz oder zb je Wohnung unter 55qm 1 Stellplatz und über 55qm 2 Stellplätze hat schon ihren Sinn. Und dann für 10000 sich frei kaufen, ist echt ein Witz...und die Bewohner sind die doofen. Vielleicht bei 50.000 als Freikauf könnte man drüber reden...pro Stellplatz ;-)
Macht doch mal ein Bericht, wie die Hersteller der Baustoffe die Gesetze beeinflussen um ihren Umsatz anzukurbeln. Eigentlich könnt ihr eh mal öfter über Lobbyismus berichten.
Schallschutz aufzuweichen um 4cm Deckenstärke zu sparen... ich weiß ja nicht. Bringt doch nichts nen wunderbaren Neubau zu haben wenn man den Mieter über einen beim Fernsehen zuhören kann. Zu behaupten die Normen wären 20.000 verschiedene Normen halte ich auch für Irreführend, oftmals sind es fast identische Normen vom Inhalt. Kann man natürlich zusammenführen, bringt am Ende aber auch nicht den erhofften Mehrwert wenn aus 20.000 nun 10.000 werden und sich sonst absolut nichts ändert.
Zum Beispiel die Pflicht zur PV Anlage, die EneV, Kinderspielplatz und Fahrradparkplatz etc. lassen sich auch mit Fertigteilbauten nicht wegsparen. Und die Abstellfläche für die Leiter der Feuerwehr nicht zu vergessen ))
Eine Typengenehmigung gibt es in den Bauordnungen bereits. Allerdings muss die Typengenehmigung eines Bundeslandes auch den Vorschriften in dem jeweils anderen Bundesland entsprechen.
5:21 dan erzähle und doch bitte wie du einen Schallschutz mit deinem Vollholz hin bekommst? Die meisten Häußer werden Abgerissen aufgrund von mangelnden Schallschutzes. Also komm lass und drauf verzichten
Wer sich noch Erinnern kann: Im Westen haben wir kein gutes Haar an der Platte gelassen, Heute wirds uns als Universallösung angepriesen. Nur eben als Serielle Fertigung benannt. Welche überheblichkeit !
Ja, das System aus § 42a VwVfG einfach übernehmen, wäre eine zügige Lösung. Aber da wette ich, kommen die Ämter wieder mit Aufschüben, Fristverlängerung wegen Überlastung und haste nicht gesehen...
Wenn die Genehmigung länger wie der Bau dauert, läuft etwas falsch. Tesla ist doch das beste Beispiel...die Fabrik war schon am produzieren, bis die sache abgeschlossen war...und wo der Antrag ein gereicht wurde, wurde das Gelände noch vermessen und Ameisen umgesiedelt.
@@doemaeries NEIN.....Selbstverständlich muss die Bauleitplanung eingehalten werden. ALSO höchstens 8 m hohe, nur auf 60 % der Grundstücksfläche usw. erlaubte Bebauung UND ein eingetragener Architekt muss die Verantwortung für Statik, Versorgungsanschlüsse usw. tragen! Ich habe mir ein Haus in einem "Hüttengebiet" gebaut. Da ist die Genehmigung für Ferienzwecke VIEL leichter. Die Vorschriften lassen sich auf 50 qm Grundfläche, keine Gauben, kein Balkon, kein Flachdach, 1 1/2 stöckig, max Höhe 8 m reduzieren! Genehmigung war KEINE erforderlich.......bei einem Verstoß von meiner Seite, hätte ich eben Rückbauen müssen......MEINE VERANTWORTUNG = weniger staatliche Aufsicht, Kontrolle, Bevormundung, Kosten!
@@doemaeries Zuerst mal gibt es aus Sicht der Ämter eine ganz einfache Lösung: man bescheinigt dem Antrag schlicht keine Vollständigkeit. Dann beginnt die Frist schlicht nicht zu laufen. Und nein, viele Ämter muss man nicht ausbremsen. Die stehen von ganz alleine auf der Bremse. Ich habe 2019 für die Aufstockung einer Doppelgarage fast 8 Monate auf die Genehmigung gewartet !
man sollte vielleicht auch mal im Baugewerbe aufräumen ... Wenn Baufirmen Subunternehmer anheuern und die wiederum auch ... Da verdienen so viele Leute mit die eigentlich nix tun außer den Auftrag weiterleiten ...
Richtig geil "in Holland und Belgien haben die Decken nur 16 cm, hier wegen Schallschutz und Brandschutz aber 22-24 cm". Ja, wie kann das sein? Kann es vielleicht sein, dass keiner mehr Bock hat, den Schall von den Nachbarn mitzubekommen? Leute in Altbauwohnungen wissen was ich meine, es ist grauenhaft. Ist ja in Ordnung, wenn andere beim Liebe machen zuhören, aber gibt auch welche die volle kanne Beten oder was auch immer - und das nervt andere.
Mehr Deckenstärke bringt keinen Schallschutz oder haben sie mal an die Heizung gehauen und dachten sich "ne Wandstärke von 2 mm méhr würde die Geräuschübertragung minimieren"? Deckenstärken hängen immer von Spannweiten, Belastungen oder Ausführungsvarianten (Fertigteilen) zusammen.
@@klauspeter7126 Schau doch nochmal das Video... Und dann lösch dich. Die Decken sind so dick, weil hier Schallschutz eingebaut werden muss. Also ja, 2mm mehr Schallschutz bringt mehr Schallschutz. Davon unabhängig hängen Heizungen nicht an der Decke, sondern an der Wand. Und auch hier gibt es bauliche Maßnahmen, damit man ein klopfen gegen die Heizung nicht durch das ganze Haus hören kann.
So ein Quark! Würdest DU denn Hunderttausende oder gar Millionen investieren, wenn nix bei rum kommt? Wenn mit dem Bauen keine Rendite erwirtschaftet werden kann, investiert man eben woanders, z.B. Aktien.
Dann geh DU doch mit gutem Beispiel voran. Kauf eine 100 TDE Wohnung und vermiete DIESE für NÜSCHT! Selbstverständlich hat der Mieter aber trotzdem das Recht auf eine funktionierende, gewartete, moderne Heizung, laufend Warmwasser, Schallisolierung, frisch gestrichene Wände, moderne Fenster, eine gedämmte Fassade, eine neuen Dielen-Boden usw.....DU SCHAFFST DAS!......und wenn der Mieter auch die Nebenkosten nicht mehr zahlt......Als GUTER MENSCH wirst du Diese sicher auch Selbst zahlen! Bist ja kein Ausbeuter......oder so.....
Man kann ja die Vorschriften vereinfachen, ohne die Qualität zu senken. Alleine dadurch das man sie deutschlandweit vereinheitlicht, würden die meisten (>90%) wegfallen.
Ich finde es sehr gut, dass es auch immer strengere schallschutzregeln gibt. Ich denke, wenn abgesichert ist, dass man den Lärm von draußen in der Wohnung nicht hört, ist man dem Wohnen nicht mehr sooo abgeneigt. Ich wohne in einem alten sechsteckigen Haus und ich höre die ganze Zeit von draußen Geräusche.
Ich würde ja gerne mal die "Betriebswirtschaftliche Rechnung" sehen die der Herr vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie erwähnt. Wetten, wenn man die Interessen von schmarotzerhaften Investoren rausrechnet, sind wir da weit unter dem was er angibt?
Dieser Beitrag ist leider nicht „mehr/wert“. Die dicken der wände / decken sind teilweise der statischen berechnung geschuldet, als auch dem Wärmeschutz. Diese dinge kann man nicht vereinheitlichen, da tragende und aussteifende Bauteile niemals an der gleichen Stelle auftreten. Genauso verhält es sich bei größeren Bauvorhaben mit dem Brandschutz, etc. Hier werden keine sinnvollen Lösungswege aufgezeigt, sondern nur Wunschgedanken, welche bei genauer Betrachtung im Winde verwehen. Natürlich bin ich auch dafür Genehmigungsprozesse zu beschleunigen, aber nicht durch ein sinnbefreites „der bauherr sagt das brauchen wir nicht“ das birgt so viele Gefahren für die ausführenden Firmen. Außerdem wird das heut zu tage sicher kein Bauherr unterzeichnen.
man muss sich ja nur mal die hütten in der Niederlande anschauen...das will doch hier keiner Bauen. Die meisten kommen und wollen sich eine Stadtvilla bauen lassen. Wenn das obere Geschoss noch Massiv gemauert wird und im EG ein offener Wohn/Ess/Kochbereich sein soll, dann sind min. 22cm notwendig. das hat aber nichts mit Normungen zu tun sondern mit der Statik. Am schlimmsten sind meiner Meinung nach die Bauordnungen... 16 mal das Gesetzt wie hoch die Brüstung und Umwehrung ab 1m sein muss... 16 mal das Gesetzt wir groß der Rettungsweg sein muss... und und und.... und dann kommen noch die Anforderungen vom Landkreis und der Komune... Mittlerweile telefoniert man nur noch den Ämtern hinter her aber die beschweren sich auch alle das die soooo viel arbeiten müssen....
Bin ganz stark gegen “günstiger bauen” - Qualität darf niemals leiden. Wir sind das Land mit den besten Hütten der Welt und das so auch so bleiben. Eine bundesweite Bauordnung macht sicher viel Sinn. Aber eine Holzhütte gehört fúr mich nicht in Deutschlands Städte.
Super, dass deine Qualitätsvorstellungen für alle Vorschrift sein sollen. Das ist, wie Leuten Bio Ernährung durch massive Subventionen vorschreiben zu wollen. Staatliche Bevormundung statt freier Marktwirtschaft.
und ich bin ganz stark gegen unnötige und nicht zu ende gedachte vorschriften - etwas, das es in deutschland ja noch nieee gegeben hat. anpassungen an den richtigen stellen heißen nicht, dass dadurch papp-häuse gebaut werden, aufm teppich bleiben.
Ich bezweifle, dass Neubauten für 12 Euro pro Quadratmeter vermietet werden. Nicht weil das nicht möglich wäre, sondern weil das Einfluss auf die ortsübliche Vergleichsmiete und damit den Reibach so manchen Vermieters hätte. Die Immobilienlobby vertreten durch CDU und FDP wird da sicher nicht mitspielen.
Es gibt bereits jetzt viel Leerstand, auch in den begehrten und wirtschaftlich starken Kommunen/ Städten. Wer zwingt die Länder dazu die Flüchtlinge in die Großstädte zu schicke, wo es bereits diesen Wohnungsengpass gibt. Stattdessen können sie auf dem Land die sinkende Einwohnerzahlen stabilisieren und die Gemeinden vor Ort unterstützen.
Da muss man aber da für sorgen, das dort alles Richtig läuft (weil so welch Kommunen, das sehr schnell ablehnen wenn was nicht richtig ist) und man muss dan richtig Integration machen, was viel Kommunen nicht schaffen. z.B. Arbeit ist einer der Wichtigsten Sachen, bei Integration. Da man neue Leute kennen lernent und gleichzeitig die Sprache lernt. Da für könnt man Arbeits Räte machen, leider würden die in vielen Orten abgebaut nach 2015. ("Monitor" hat 2 gut Videos gemacht, wie es welche Gemeint richtig machen). Es kommt immer auf die Umsetzung an und wer es macht. Aber ja, es könnte eigentlich gut funktionieren.
ein guter freund von mir hatt letztes jahr das haus seiner eltern geerbt . im erdgeschoss war früher der malerbetrieb seines papas , 1og wohnten seine eltern 2og wohnte er selber und 3og war vermietet zu dem zeitpunkt , er wolte das erdgeschoss zum wohnraum umbauen und dort einzihen und 1-3 og vermieten ........weil das erdgeschoss aber als gewerbefläche genehmigt wurde hätte er dafür eine umwidmung machen müssen , aber das geht nicht einfach so , dafür braucht man einen bauantrag ....damit zählt das als neubau und damit müssen alle sachen für das haus neugemacht werden , also statick neu berechnen , schallschutzgutachten , neue brandschutz blabla ... dann 4 wohneinheiten sprich man braucht dann fahradstelplätze und nen spielplatz für demeinschaft im garten usw usw ....... da hätte er erstmal 30-40k für architekten und gutachter ausgeben müssen ohne zu wissen ob er seinen umbau auch wirklich machen darf ..... er hatt dann folgendes gemacht : den abriss des gebäudes angemeldet ( abriss mus man nicht beantragen sondern nur melden das man es macht ) das gebäude abgerissen und das 2500qm große grundstück an nen bauträger verkauft und sich 3 strassen weiter nen kleines aber feines einfamilienhaus vom erlös gekauft ......wir haben ganz eindeutig ein verodnungen und bürokratie problem bei uns im land .......
Man könnte ja auch anfangen alle Investoren zu enteignen die seit nem halben jahr leerstehendes Anlageobjekt haben, weil es billiger ist ne leere wohnung zu haben als anlageobjekt als mieten zu kassieren dann werden sicher hundertasuende von wohnungen frei
Also mieten representieren in gewisserweise den Wert einer Immobilie, viele Pensionskassen haben in Immobilien investiert. Fällt da jetzt dramatisch wird es Anfangen in den Pensionskassen und anderswo zu brennen. Meiner Meinung sieht es nach einer Crash aus. Vermieter/Investoren weigern sich Sache unter Wert zu vermieten bzw. zu verkaufen. Seit das Heizungsgesetz angekündigt wurde(nicht eingeführt) haben sich Immobilientransfers so dramatisch zurück entwickelt dass es nur ca. 10% des letzten Jahres ausmacht weil das neue Gesetz eine faktische Enteignung gleich kommt da so viel Investiert werden müsste nur um Gesetzeskonforme Wohnungen zu haben. Der Deusche Immobilien Markt ist faktisch Tod, trotzdem gibt es noch nekrophilie Besserwisse die die immobilien Leiche noch wegen seiner hohen mieten kritisieren. Nochmal…das wird ein Crash. Schwarzpulver, Fass, Lunte sind bereit jetzt fehlt noch der letzte Funke und die Scheisse geht hoch.
Ja historisch gesehen freuen sich Investoren, wenn sie enteignet werden und beingen dann noch ganz schnell mehr Geld aus dem Ausland rein, um gleich neu zu bauen. Das ist wieder mal vom Putz bis zur Wand gedacht.
Die Leerstandsquote ist Vielerorts unter 1 %! WAS ist eine leerstehende Wohnung? Was wenn noch renoviert wird, was wenn der eigene Sohn dort zum nächsten Studienbeginn einziehen will, was wenn sich die Wohnung im Verkaufsprozess befindet, was wenn die Kommune Reservewohnungen für Notfälle (Bürger haben Wohnung durch Überschwemmung, Feuer, Sturm etc. verloren) vorhalten muss.......???? Der Spruch von "den leerstehenden Wohnungen" outet den Verkünder, als fachlich unkundigen Nachplapperer ohne Tiefgang!
Ganz wichtig, ganz wichtig, VERDICHTEN, VERDICHTEN. Die Bonzen haben die grossen Häuser und Grunstücke und hier pfercht man viele Menschen auf wenig Raum. Das DIESE dann immer Kriminalitätsschwerpunkte sind egal, Sch. egal.
1. Bundesweite Vereinheitlichung der meisten Vorschriften 2. Vorschriften für eine Mindestanzahl von Autostellplätzen gehören komplett abgeschafft. Aber dafür müssen wir auch endlich vom autozentrischen Denken weg und auch das Parken am Straßenrand an den meisten Orten verbieten. Denn ja: Stellplätze im Gebäude sind besser als auf der Straße, aber am besten sind so wenig Stellplätze und Autos wie möglich. Autos sollten nur an den Orten normal sein, an denen auch der Platz kein Problem ist (sprich: Auf dem Lande).
Ich bin ganz froh mit meiner 22cm dicken Stahlbetondecke, vor allem was da alles an Lüftungsrohren und Deckentanks drin liegt ist mehr eher besser. Der Statiker wird schon nicht zum Spaß auf 22cm gekommen sein. Größtest Problem sind doch die Kommunen selbst. Wer Land zu Bauland machen will, muss fast die Hälfte verschenken.
Da müsste ich auch schmunzeln, als er das angesprochen hat. Klar, beim EFH kann man ggf etwas reduzieren wenn die Statik es her gibt (solange der im of aufgestelle Massive Schrank nicht um of endet)...aber beim MFH ist es eine andere Geschichte, wer will schon die Gespräche der Nachbarn sowie die kleinsten Bewegungen mitkriegen...in so ner Bruchbude hatte ich auch gewohnt. Nun im modernen Hochhaus direkt neben dem Fahrstuhl und ich höre nix...außer ein mal, da hat's ne Führungsschiene zerlegt,klang im Fahrstuhl aber schlimmer. Viel von den Vorschriften sind auch bezüglich Brandschutz, das es nicht durch die Decke durch brennt und die Parzelle abgeschottet ist...leider konnte man aber auch in Essen sehen, bringt nix, wenn du das Haus gefühlt mit Brennstoff einpackst
Das thema ist komplex, eine Bagatelisierung kommt einer Polarisierung gleich. In den paar Minuten kann man hier nur Meinungsmache erwirken, aber keine fundierte Aufklärung.
Naja die meisten Bauvorschriften machen wahrscheinlich schon Sinn. Es hat sich bei jeder mal irgendjemand was bei gedacht und sie einfach über Bord zu werfen bringt allerlei Probleme, über die dann auch wieder alle schimpfen.. Und noch nicht lange her, da hatten wir quasi 0% Zinsen, da hätte man bauen können..
Hier ist Einiges klar zu stellen! Im konventionellen Hochbau braucht man auch nicht mehr als eine Woche je Etage, dafür braucht es keine Fertigteile! Unterschiedliche Landesregelungen spielen auch nur eine Rolle, wenn die Planer in verschiedenen Bundesländern arbeiten. Dieser Angriff auf den Föderalismus ist unnötig. Wer als Planer über sowas jammert, der ist einfach überfordert. Hauptbremse sind lange Genehmigungsverfahren, fehlende Fachkenntis und Fachleute bei den Bauämtern, sich überkreuzende Zuständigkeiten bei den Behörden, Fachkräftemangel am Bau, überzogene Forderungen und Wankelmütigkeit der Bauherren und vor allem ein Staat, der ständig die Regeln ändert und jede Planung damit zerstört.
Bei denen er hätte ich Maßen und so weiter wäre ich voll dabei aber Brandschutzvorschriften und Fluchtwege sind halt einfach abhängig vor den örtlichen Bedingungen wie die Feuerwehr ausgestattet ist und so weiter das ist halt nicht so einfach so regelt auf der anderen Seite müsste man sehen dass wir fast weltweit die höchste Steuerabgaben haben und danach aus dass man eigentlich hinbekommen sollten. Des Weiteren ist es zwar schön dass man es ausschließen kann mit dem Bauherren aber dennoch muss man sich da ziemlich tief rechtlich reinsetzen und Fette Vereinbarungen aushandeln und dementsprechend auch den Bauherr komplett aufklären daher Leihe ist.
Ohne staatlichen Wohnungsbau wird es nicht gehen. Der Staat muss durch das bauen keine Gewinne erwirtschaften. Und Plattenbau (Was serielles Bauen ist) ist nichts schlechtes. Nur so wird man in kurzer Zeit viele Wohnugen bekommen. Und ganz ehrlich: Lieber Platte als Obdachlos!
Ich halte es für einen großen Fehler den Staat zum Vermieter zu machen. Immerhin müssen Objekte auch instand gehalten werden. Wer wissen will wie gut das klappt muss sich nur mal unsere maroden Schulen anschauen oder Ämter die innen noch so aussehen wie zu Honeckers Zeiten. Hinzu kommt das staatliche Aufträge (für z.B. Renovierungen) öffentlich ausgeschrieben werden müssen. Diese Verfahren dauern ewig und drückt die Löhne da immer nur die billigsten Anbieter genommen werden (sonst gibt es Ärger mit den Rechnungshöfen). Zum Thema Plattenbau kann ich als Mieter in einer Platte sagen: Vorteil: Günstige Miete Nachteil: Alles andere Hier wird man andere Lösungen finden müssen.
Du verstehst anscheinend nicht, dass u.a. die Bürokratie das Bauen an sich so teuer macht, dass man selbst ohne Gewinnerzielungsabsicht je nachdem zu welchem Preis man das Bauland erwirbt nicht mehr für unter 10-15€ netto kalt vermieten kann. Auch ein Non-Profit Vermieter hat Kapitalkosten, muss Rücklagen bilden und die Gebäude instand halten. Und jeder, der glaubt, der Staat könnte günstiger bauen oder bewirtschaften, der ist meiner Meinung nach völlig realitätsfremd. Jedes Staatsunternehmen arbeitet teilweise um ein vielfaches ineffizienter als vergleichbare private Unternehmen. Was Mieten in Deutschland die letzten Jahre tatsächlich teurer gemacht haben, sind die Nebenkosten. Kaltmieten sind im Schnitt deutlich weniger als die Reallöhne gestiegen. Allerdings sind die Nebenkosten geradezu explodiert. Nur ein Beispiel: Ab spätestens 2027 gilt eine EU-Richtlinie nach der die Wärmezähler einer Mietwohnung per Funk, monatlich den Verbrauch übermitteln müssen, und diesen Verbrauch dem Mieter mitgeteilt werden muss, oder ein gesichertes Onlineportal zum Abruf zur Verfügung stehen muss. Eine solche monatliche Zwischenabrechnung ist für (kleine) private Vermieter überhaupt nicht umsetzbar, wodurch hier outgesourced werden muss an einen der 3 großen Anbieter Ista, Minol Brunata, Techem. Diese Abrechnungskosten betragen aktuell jährlich ca 100-120€, welche vom Mieter zu tragen sind. Außerdem sind moderne digitale Funkwärmezähler deutlich teurer im Umtausch (müssen aufgrund Eichkonformität alle 6 Jahre ausgetauscht werden). Kosten tragt selbstverständlich der Mieter! Zudem sind jede Menge schwarze Schafe am Markt aktiv, die unerlaubt Heizungsreparatur oder Austauschkosten als "Wartung" dem Mieter über die Nebenkosten aufbrummen. Für den normalen Mieter, der sich mit der Betriebskostenverordnung oder Heizkostenverordnung nicht auseinandersetzt, nicht durchschaubar. Durch die Grundsteuernovelle ist ab 2025 mit einer erheblich höheren Grundsteuerbelastung zu rechnen. Zahlt natürlich der Mieter über die Nebenkosten! Versicherungspolizen... deutlich stärker gestiegen als die Kaltmieten, in den letzten 10 Jahren. Zahlt natürlich der Mieter über die Nebenkosten! Mittlerweile sind 3 €/m2 für Betriebskosten + 1-3€/m2 für Heizung/Warmwasser keine Seltenheit mehr. Kombiniert kann das im Einzelfall über 1/3 der Warmmiete ausmachen. Und damit hat der Vermieter rein gar nichts am Hut und verdient nichts daran. Ich hatte zu meiner Studienzeit mal einen privaten älteren Vermieter, bei dem habe ich weniger als 70 cent/m2 im Monat an Betriebskosten gezahlt, weil er Winterdienst, Gartenarbeiten und kleinere Wartungsarbeiten alle selbstgemacht hatte, und diese nicht in Rechnung gestellt hat. Kosten für Treppenhausreinigung entfielen ebenfalls, weil jeder Mieter 4-5 mal im Jahr Kahrwoche hatte. Ich glaube nicht, dass es solche Art von kleinen privaten Vermietern noch häufig gibt oder geben wird. Viel zu hoch der Aufwand. Da wird dann lieber alles an eine Verwaltung abgegeben (die natürlich 3-7% der Miete kostet), damit man bei Mietverträgen etc. Rechtssicherheit hat und alle neuen kommunalen Vorgaben aufs penibelste eingehalten werden.
Lolwat, Singapur hat mit die teuersten Wohnkosten der Welt. Und Wien ist hochgradig subventioniert. Das heißt, die nicht-Wiener zahlen viel Geld an die Wiener, damit diese besser und sie selbst schlechter leben. Tolles gerechtes System, wie Berlin.
@@christophclear1438Du hast von Singapur keine Ahnung, gut dan erkläre ich es dir. In Singapur gibt es großen Sozialwohnungsbau, die sind für finanzschwache Leute/Bevölkerung. So können die auch wohne, trotz den teuersten Wohnungs Mark der Welt. Das machen die Dort richtig, das könnten wir auch machen, wenn wir wollen. Ja, in Wien wir Wohnungsbau subventioniert von den Staat. Was ist jetzt schlecht ? Jeder der dort Wohnt kann sich auf so ein Wohnung bewerben. So mit hat jeder die schoße. Was heißt nicht Wiener ???? Jeder zahlt Steuern an den Staat. Ich habe gerade keine Auto, trotzdem zahlt der Staat auch für Straßen und co. Noch da zu ist der Staat ein Währungsherausgeber, wie eine Bank z.B. die 100 Milliarden für die Bundeswehr kommen nicht von den Steuer zahler. Die kamen wie unsere alles Geld, einfach von der EZB und ginge dann direkt zu Staat. Statt ein Umweg zu machen, von Privat Person und dan zu Staat (wenn das Geld von Staat aus gegeben würde, so oder so dan noch passiert). Das Geld zu Staat auch direkt geht, passiert sehr oft/in jede Regierung Deutschland. Was heißt, schlechter Wohnen ?? Der Wohnungsmarkt ist noch immer der gleiche, nur das es halt ein günstige staatliche Konkurrenz gibt. So das die Mieten nicht schnell Steigen können. Ganz ehrlich Frage an die, wie solle anderes Funktionieren ? Und bitte klicken zu erst auf mein RUclips Account Name, so das er in einer Box an Anfang steht (wie in diesen Kommentar). Weil man dann auch ein Benachrichtigung bekommt von RUclips.
Wenn man Bock hat, seinen Nachbarn zu hören, dann macht man die Decken dünner. Aber dann kann man auch die Decken nicht mehr so stark beschweren, heißt also keine Badewanne große Aquarien etc. Da ist Deutschland schon sehr gut, ich würde immer eine Betondecke mit guten 30- 40cm bevorzugen einfach wegen dem Schall und dem Gewicht der Einrichtung. Und als Handwerker würde ich keinem Raten, die Bauvorschriften unter den Tisch fallen zu lassen. Ja, sie sind sehr umfangreich, aber wer ein Einfamilienhaus baut, muss eh so gut wie keine beachten. Das was hier verschwiegen wird, ist das die Mehrfamilienhäuser die "Probleme" mit den Bauvorschriften haben. Da muss man auf Schallschutz und Schallübertragung achten damit man eben nicht hört, wie der Nachbar um 2Uhr Nachts das Klo spühlt. So leid es mir tut, die allermeisten Bauvorschriften machen absolut Sinn! Und das schon wieder auf dem Auto rumgehackt wird, geht mir auch gegen den Strich. JA wir brauchen Parkplätze, ansonsten stehen die alle auf der Straße. Es werden nicht wenige Autos, auch wenn sich das die Grünen wünschen.
Das Problem ist das sich Ämter selbst wichtig machen/schützen indem sie selbst neue Regeln machen. Mein Lieblingsbeispiel ist das heutzutage die Bahn nur reaktiviert anstatt kleinere Strecken neu zu bauen und warum? Einer der vielen Gründe ist das keine Bahnübergange mehr an neuen Strecken gebaut werden dürfen. Dadurch müssen teuere Brücken/Unterführungen gebaut werden die meistens im Unterhalt teuerer sind und mehr Platz brauchen. Außerdem sorgt das dafür das kleine Überwege für Radfahrer/Bauern dadurch auch richtig teuer sind. Sehr wahrscheinlich gibt es Ausnahmen aber es ist einfach alles eine Katastrophe.
Muss immer lachen bei solchen Berichten!!!! Deutschland in der Selbstbehinderung! Da hat sich nichts geändert in den letzten Jahren! Für D gilt: "warum einfach, Wenn's auch umdtändlich geht? Schönen Gruß aus Kamerun!!!! 😂😂😂😂
Nix super. Ich hab ein altes Haus, ordentlich gemauert. Für die Familie konnte man problemlos Anpassungen machen, also Wände versetzen, neue Durchgänge einrichten etc. Wenn du das an dem Fertigbau-Modulen versuchst, dann fällt das Haus zusammen, weil da gilt: Wand stützt Decke und Decke stützt Wand. Stabilität ist da viel geringer als bei "Traditionellen" Bauarten. Deshalb nutzen das auch die Amis in der Kaserne... Ist wie bei denen zu Hause: Einmal falsches Wetter schon sind dutzende Dörfer weggefegt. Dann wird einfach neu gebaut nach simpelsten Methoden. Stabilität in der Wand hast du da auch kaum. Ist ja nicht viel mehr als ein Gestell mit Pressspan und / oder Rigips. Ohne Spezialdübel und Spezialschrauben klatscht dir alles runter. Und eine Hängematte in so ein Teil aufhängen.... Uiuiuiuiui. Oder stell dir mal vor, da fällt ein Baum auf so ein Modul-Haus.... Oder ein Auto rauscht in die Wand... Da kann erst einmal ein Statiker kommen und das Haus tagelang prüfen, ob es abgerissen werden muss. Bei meinem soliden Haus alles kein Thema. Das hat schon 2 Bäume locker weggesteckt, während im Neubaugebiet hier schon 3 Häuser wieder abgerissen werden mussten nach dem letzten Sturm - weil gebaut mit simpelsten Fertigbau-Wänden.
Baukosten sind das eine, Grundstückskosten das andere. Mehr Bauland und viel schnellere Genehmigungen! Angebot und Nachfrage! Mehr Bauland reduziert den Grundstückspreis!
Industrie, Bau, Handwerk wird profitieren, aber nicht die Wohnenden, denn der Zustrom an Wohnwilligen ist stärker als jeder Neubau, und die Verteuerung des Wohnens im Allgemeinen wird ungebrochen weitergehen.
Ich habe mitbekommen wie das Aufstellen der Normen abläuft. In den DIN Normungsgremien hocken hauptsächlich Leute aus der jeweiligen Industrie. Bei Farben z.b. die Produktmanager der grossen Herstellerkonzerne, die sich untereinander gut kennen. Die tauschen untereinander Produkte und labeln die nur um. Oft werden dann die Normen an die Entwicklung eines Werkes so angepasst, dass kleinere oder ausländische Fabrikanten aus dem Markt gedrängt werden, weil Produktionsverfahren angepasst werden müssen oder Zwischenprodukte von den Grossen zugekauft, damit die angepassten Normen erfüllt werden. In letzter Zeit sollen dann die ausgebildeten Handwerker noch für jeden Quatsch Zusatzschulungen mit Zertifikaten machen. Das ist natürlich alles nicht kostenlos. So ähnlich läuft das dann auch bei Türen, Fenstern oder in der Haustechnik, Bodenbelägen, Fliesenkleber etc.
Dan viel Spaß mit Erdeeben, und wenn da dein Haus riße bekommt, weil es nicht richtig gebaut ist. In Deutschland gibt es Erdeeben, wir haben auch ihr in Deutschland auch ein großes Volkan (Eifel). Oder wen dein Haus dan falsch gebaut würd, weil man den Untergrund nicht beachtet hat. Da für sind die Bundesländer zum Teil da.
Das Naglerhaus möchte ich in 20 Jahren sehen! Kondensat ist das Geheimnis! Laut Peter Wohleben haben wir nicht genug Holz und Nachhaltig ist es auch nicht! Dazu müssten die Bäume 500 bis 700 Jahre alt sein, damit sie genug CO2 gespeichert haben! ☺️
Peter Wohlleben ist nur leider nicht unbedingt der Experte den er vorgibt zu sein. Viele alte Erkenntnisse werden falsch interpretiert oder vermenschlicht
Den Grund mit den Unterschiedlichen Normen je Bundesland muss man nicht verstehen. Das kann man doch nicht als Argument anführen. Wer schaut sich die Vorschriften von München an wenn er in Hamburg bauen will. Wer das macht dem kann man nicht mehr helfen. Man hält sich an die Vorschriften die direkt den Bauort betreffen und befasst sich nicht mit dem Zeug was andere machen.
Welchen Sinn macht es, wenn zb in Berlin (als Beispiel) eine Dachneigung von 42 Grad vorgeschrieben ist und in Potsdam eine von 39 Grad? Da is nix mehr mit modularer Bauweise. Gab mal auf Extra3 ein sehr aufschlussreichen Video dazu.
@@peterheider6557 ja gute frage. Rational gibt es einen grund städte und Gemeinden gestalten halt durch bebauunfapläne dass erscheinungsbild ihrer Kommune. Und in den bebauunfaplänen werden halt insbesondere dachneigunf, Fassaden etc. Festgelegt. Das kommt zu den Bau Vorschriften von Land und Bund on top
Alle wissen es, alle reden davon. Kein Politiker macht dem wirklich ein Ende. Zu feige und zu viele Lobbyisten sind froh über Vorschriften. Schafft es doch für diese Vorteile, genau ihre Ware an den Mann zu bringen.
Der Plattenbau ist zurück, geil. Und die Wohnungen sind schon als Luxuswohnungen vor der Fertigstellung verkauft worden. Hilft dann aber auch nur den Zockern, die das gerne Gewinnbringend weiterverkaufen möchten. Ach und auch geil: der Staat verdient an der hohen Miete kräftig mit, denn dort kommen die regionellen Steuergelder her.
Ich kenne jemanden der wollte mal seine Ferienwohnung fest vermieten durfte es aber aufgrund der fehlenden Isolierung nicht, sollen die Leute doch selbst entscheiden ob sie in einem schlecht isolierten Haus wohnen wollen
Schlimm genug das wir 16 Laandesbauordnungen haben…. Da hängen leider Ministerjobs dran. Deshalb wird hier auch nichts zusammengefasst. Was würde das ein Steuergeld sparen.
Die Firma Nokera ist ein großer Konzern, gerade mit Öffentlichen bauten soll der Mittelstand gefördert werden. Das Unternehmen möchte offenbar einfach und überall schnell bauen ohne Konkurrenz
Und Ich dachte immer mit öffentlichem Bauen soll ssozialer Wohnraum gefördert werden 🤔Wenn die wortwörtlich am Fließband Wohnungen bauen können klingt das erst mal agr nicht so schlecht.
Seit ich denken kann werden die Bauvorschriften vereinfacht. Leider kommt nicht viel dabei heraus. Neue entstehen schneller als veraltete abgeschafft werden und teilweise wiedersprechen sie sich (eine, wie gefordert, wärmetechnisch optimale Aussenfläche wäre eine Kugel. Der Versuch derartiges zu bauen scheitert!). Dazu die Kleinstaaterei mit jeweils eigenen Vorschriften. Wahrscheinlich hat man bis jetzt geschafft die Vorschriften für Flugzeugträgerhallen in Bayern zu vereinfachen, aber viel mehr noch nicht. Bei uns kam nach 35 Jahren (!) das Bauamt und forderte eine Absturzsicherung an der Terrasse. Terrasse? Es ist ein Dach das noch nie als Terrasse genutzt wurde! Viel Spektakel mit Ergebnis "Ach so, ja dann". Unser Bauamt ist als Bauverhinderungsamt bekannt. Wünschenswert wäre, wenn ein Amt nicht nur nach Hemnissen suchen würde, sondern den Bauwilligen unterstützt das Gewünschte möglichst(!) so umzusetzen wie er sich es vorstellt. Merkwürdig, wenn Architekten oder grosse Bauträger weniger Probleme (oder bessere Sachkenntnis/Anwälte) haben.
😂😂😂. Ich bau ein Haus mit Pool in Kambodscha 😂😂. Inklusive Photovoltaik 😂. Die Vorschriften, Kommisionierung? 5 Mönche balawerten, und kleiner Tip $$😂. Herrlich. Zum Glück habe ich doof Deutschland schon vor vielen Jahren durchschaut. Genau so mache ich es auch mit Corona Systemler Wirte und Hotels. Null € für diese System Kriecher. Dafür gesundes Essen und Spass im Ausland. Herrlich wenn man nicht doof ist😂😅
Eine Firma die sich langfristig eine Werkshalle/Produktionsstraße mit 10% Auslastung leisten kann ist in einem Markt tätig in dem ganz anscheinend Fantasiepreise verlangt werden können.
Du arbeitest dan bitte auf den Bau und musst die dan ersetzen, natürlich mit gleicher Arbeite/Zeit/Gehalt. Weil sehr viel baustellen Arbeiter sich Ausländer, da die Arbeit anstrengend ist und weil wir nicht machen wollen. Und übrigens, es kommt auf den Ort an. Es gibt viele Ort wo sehr viel Leerstand ist.
Schallschutz per Vereinbarung mit dem Bauherrn aufheben, kann man gerne für ein EFH machen. Dort muss der Bauherr die Folgen seiner Sparsamkeit tragen. Im Wohnungsbau macht der Bauherr das aber zum Problem anderer Leute. Man kann auch gerne darüber diskutieren, wie viele Parkplätze pro Wohneinheit gerechtfertig sind. Das Ergebnis wird sich nach Lage unterscheiden. Was aber nicht geht, ist die Kosten für Parkplätze an die Allgemeinheit zu externalisieren
Nach meiner Meinung gehören Autos ohnehin immer auf Privatgrund abgestellt. Ein Parkplatz in der _Laternengarage_ sollte gut 1000€ pro Jahr kosten. Dann werden auch Stellplätze und Garagen gleich mit geplant.
@@HolgerJakobs Klar, nur dass es nun mal in den Städten in der Regel kaum Privatparkplätze gibt. Wie soll das gelöst werden? Sollen alle raus aus der Stadt, die pendeln müssen, oder wie soll das gehen?
@@oldstylegrilles232 Nicht von heute auf morgen, aber ja, die Anzahl Autos muss reduziert werden. Und es wird Parkgaragen brauchen. Bis dahin muss halt gezahlt werden.
Ist es bislang in Ordnung, dass alles zugeparkt wird, Gäste keine Parkplätze finden bzw wg "Anwohnerparken" nicht parken dürfen und Anwohner fast kostenlos dauerparken dürfen?
@@HolgerJakobs Dir ist schon klar, dass die nächste Schote schon in der Schublade liegt: Der Lastenausgleich für Leute ohne KFZ, durch den die nicht vereinnahmte KFZ-, CO2-, und Mineralölsteuer-Steuer ausgeglichen wird.
@@oldstylegrilles232 Das wird nicht nötig sein. Zur Zeit wird jeder €, den jemand für sein Auto ausgibt, mit mehreren € aus Steuermitteln bezuschusst. Wenn das weniger wird, bleibt mehr im Steuersäckel, nicht weniger!
Tja, man sollte sich umfassend informieren. Und rechnen können.
Die produzieren schneller Wände als sich Singles auf Parship verlieben. :D
🤔
🤣
Wenn ich in zwei Orten die selbe Hütte 1:1 bauen möchte, dann benötige ich an jedem Ort das gleiche Genehmigungsverfahren, obwohl die Hütte schon am anderen vollständig durchgeprüft wurde. Da fängt es schon an. Typgenehmigungen müssen her! Dann geht es nur noch um die Lage und ob das Gebäude dort optisch passt. Fertig.
Würde nur Funktionieren wenn das Bodengutachten, Die Schneelastzone und die Windzone gleich ist... Das verändert die ganze Statik.
Alternativ könnte mann immer mit der höchsten Belastung rechnen dann würde es gehen, allerdings wird das auch wieder für alle teurer.
naja der Baugrund ist schon mal anders :D. Dann hat jedes Bundesland seine eigenen Bauvorschrift usw. So einfach ist das einfach nicht.
@@saschaballay2219 würde auch danach gehen, von jedem das Maximum nehmen und fertig. Klar wird dann zwar teurer,aber wenn das Verfahren danach vereinfacht werden kann, wird es umgekehrt wieder billiger. Weil man in der Fabrik dann nur ein Musterhaus Typ bauen muss (mit vielleicht Variante A bis E, wie er sagte andere fenster) und nicht 16 + Typen (mit auch 5 Varianten), kann man dort kosten einsparen. Zb wenn man für verschiedene Dachlasten 6 verschiedene Konstruktionen vorhalten muss, die auf 1 zu reduzieren, wird es günstiger. Dazu wird auch die Fehleranfälligkeit reduziert.
@@saschaballay2219😂
So stellt sich der trottel und umweltverschmutzer die welt vor
Immer wenn ich das Schlagwort "Wohnungsnot" höre, fällt mir ein, dass es in Deutschland auch Regionen mit 7-9% Wohnungsleerstand gibt. Schade, dass es aber in genau diesen Regionen nicht mehr die Jobs gibt, die die Leute dort hinziehen, sonst wäre das Wohnungsnotproblem sehr viel kleiner...
Noch da zu werden vereinfachung/abschaffung bei Bauverfahren, keine große wirkung haben auf dem Wohnung Preis.
Da auch in andere Länder wo es ja kaum Bauverfahren/Standart gibt's, auch die Wohnung Preis in die höhe geschossen sind.
Es hilft nur Staatlicher Bau und Staatlicher stark geförderter Bau, wie z.B. in Wien oder Singapur.
Gäbe es doch sowas wie homeoffice...
@@RandomMusik Home Office ist auch nur teilweise eine Lösung, denn das bringt in solchen Regionen auch keinen Bäckerladen zurück in ein kleines Dorf oder ein Kino in die nächst größere Stadt. Leider sind in diesen Regionen aufgrund Jobmangel so viele Leute weggezogen, dass die Infrastruktur und die Freizeitmöglichkeiten mit beeinflusst wurden. Aber wenn mehr Leute kein Problem damit haben "am A...h der Welt zu wohnen", dann hilft Home Office vielleicht. ;-)
Und gibt auch 1 Millionen etwas Ältere Menschen, wo auch mal dann Häuser nicht mehr bewohnt sind.
@@RandomMusik Im land der Faxgeräte ... träum mal weiter ...
Ich glaube das Problem heißt "Bezahlbar".
Euer Ernst??? Man soll mit der Baufirma vereinbaren, dass die Landesbauordnung nicht gilt? Das öffnet der Baufirma Tür und Tor für Pfusch und Abzocke!
Genau das hatte ich mir auch gedacht: da werden dann Leuten, die einfach nur wohnen wollen und keinerlei Ahnung von "Bau" haben die tollsten Versprechungen mit niedrig-niedrig-Preis gemacht und am Ende wohnen sie in einem hellhörigen, regelmäßig feuchtem und teuer beheizbaren Häuschen... na toll...
Lass mich raten, Sie wohnen im Eigentum und wurden als Student von Mama und Papa durchgefüttert? Schon mal überlegt, dass nach 1945 es auch ohne diese ganzen Vorschriften ging? Ich kann so ein Wohlstandsgelaber nicht mehr hören
Schnellere Genehmigungen würde ich der Vorschriftenabschaffung vorziehen.
Warum?
Der einzige Weg dahin ist mehr oder tüchtigeres Personal bei den Genehmigungsbehörden, arbeiten Sie zufällig im örtlichen Hochbauamt? Dann verstehe ich das.
Sie würden lieber Symptome als Ursachen behandeln ? Versteh ich nicht
@@arcticbeak also wenn man z.B. ein Jahr auf ne Genehmigung für ein mit Solarzellen bestücktes Dach warten muss, dann läuft da wohl einiges schief im Genehmigungsverfahren. Da könnte man mit Digitalisierung sicherlich einiges vereinfachen.
Taja dann sollten die Anträge aber auch vollständig sein und man sollte nicht immer allem ner 1/2 Jahr hinterherlaufen
@@Silver... Meiner Erfahrung nach ist das Problem nicht, ob Unterlagen in Papierform oder digital eingereicht werden, sondern die Anzahl der zu beteiligenden Stellen. Ich habe einen Plan zu einem Düker gesehen, da mussten 24 Personen unterzeichnen. Viele davon hatten Änderungswünsche, deswegen lief von diesem Prozess relativ wenig parallel ab, sondern eher nacheinander.
Die Entscheidungen werden auf absehbare Zeit auch immer durch Menschen gefällt werden und nicht durch KI oder ähnliches.
Wenn also die Vorschriften nicht verändert werden, sind mehr Bearbeiter die einzige Lösung, die mir unter diesen Randbedingungen einfallen.
Meine persönliche Meinung:
Ich muss nur Richtung Türkei schauen, um ein frisches Beispiel zu haben, wozu Vorschriften gut sind.
Ich lebe lieber in einem in Deutschland gebauten Haus, als in der Türkei.
Zum Wohnungsnot Problem:
Wir haben in Deutschland keine Wohnungsnot. Es werden zu viele Leerstände produziert und die Häuser oder Wohnungen, die gebaut werden, sind grundsätzlich zu groß.
4:52 Der Architekt hat natürlich gut reden. Alles extra vereinbaren. Als ob ich mich als Laie mit diesen ganzen Detail dann auseinandersetzen möchte. Was weiß ich denn was ich für eine Wand und Deckenstärke brauche.
Sehe da schon wieder viele einfach nur das günstigste im Bau wählen was erlaubt ist und sich dann später beschweren, das es Mist ist und sie ja nicht aufgeklärt wurden 😂
Joar. Ich investiere eine hohe sechsstellige Summe, bin aber zu faul mich mit den Details zu beschäftigen. Wer mit dieser Einstellung baut muss sich nicht wundern, wenn er von allen beteiligten Unternehmen über den Tisch gezogen wird.
@@peterschmalz2187Du Schlaumeier.
Ich bin Banker. Du lässt doch auch die Bank von der Bafin kontrollieren und gehst die ganzen Normen und Vorschriften nicht alle selber durch.
Beim Bauwesen sagte er doch im Video sind es 20.000 Normen :)
Da kann ich als Laie nun wirklich nicht durchgehen und einen Haufen Einzelvereinbarungen treffen.
Natürlich kann man sich informieren, aber ich kann auch kein Jahr frei nehmen dafür.
Damit ich nicht über den Tisch gezogen werde würde ich persönlich einen Experten als Baubegleitung engagieren dafür sind die doch da.
@@peterschmalz2187es ist schlicht nicht möglich sich in gewisser Zeit in alles einzuarbeiten, sonst gäbe es ja keinen Gesellen- und Meisterschein sowie Studienabschlüsse im Baugewerbe… 😁
Es geht in dem Beitrag nicht um dich als Laien mit deinem Privathaus. Da darfst du natürlich die penibelsten Vorschriften absegnen. Es geht hier um Investoren-Wohnungsbau. Diese kenne sich mit jeglichen technischen Standards aus und wissen selbst, dass viele Vorgaben zu hoch angesetzt sind, sich aber dran halten müssen. Das ist deren Berufsalltag,, die haben mit Laien wie dir nichts zu tun.
@@adalbert9451 Hatte das in dem Beitrag nun nicht rausgehört, das die Regularien rein für Investoren gelten.
Hätte nun Gedacht das viele von diesen Regeln auch für kleinere Häuser gelten, zum Beispiel wie hoch das Gelände beim Balkon sein muss, nur eben weniger, da man auf Basis der Größe des Hauses keine Feuerleiter oder Fahrstuhl einbauen muss.
"Gegen steigende Zinsen kann die Politik nichts tun" - Wie sagte Frau Lagarde, die Währungshüterin des Euro: "Die Inflation kam aus dem Nichts ..." - Wir werden nicht von Idioten regiert, sondern von Verbrechern.
12 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter ist trotzdem noch sehr teuer
Es geht aber nicht billiger.
@@severin800 eher teurer die zeiten der günstigen wohnungen ist vorbei....gerade wegen der hohen zuwanderung die ja nicht aufhört
Warum? Weil sie es so fühlen?
Ich weiß nicht, ob sie Leute im Bekanntenkreis haben, die beruflich bauen. Wenn man sich mit denen unterhält, kann man die häufig nur bewundern, dass die sich das antun. In den letzten 10 Jahren sind die Baukosten z. T. um 100% gestiegen. Garnicht umbedingt wegen dem Material, sondern weil man auch viel mehr Nachweispflichten hat und das Zeit/Geld kostet.
@@Netzjargon Zuwanderung hat nichts, aber auch gar nichts, mit Bauvorschriften oder Baukosten für Neubauten zu tun.
Mit Preisen auf dem Wohnungsmarkt schon, aber das ist nicht worum es in diesem Beitrag geht.
Für Neubau mit Fußbodenheizung? Das ist ein Schnapper! Klar, Ofenheizung mit klapprigen Holzfenstern mit kaputter Dichtung ohne Dämmung der Wände oder Dach kostet vllt. aufm Dorf irgendwo neben dem Amazon Warenhaus weniger, aber für Neubau ist das echt fair.
Gabs schon in der DDR, nannte sich Plattenbau👍
und muss nicht schlecht sein. Plattenbauten aus der DDR stehen ja heute noch im Osten. Sind modernisiert und trotzdem noch bezahlbar.
Wäre lieber in einer Platte als Obdachlos!
@@dendoxx5215 hab ich auch nicht gesagt🤷♂️
Gab's sogar als Baukastenspiel für die Nachwuchsbauherren.
Klasse - gab es in der DDR schon - industrialisierter Plattenbau … alles kommt wieder
Die Frage ist doch eigentlich warum gibt es diese ganzen Normen, wenn Herr Prof. Nagler der Meinung ist, dass man viele davon nicht bräuchte? Solche Normen müssen doch von den jeweiligen Gremien auch begründet werden.
Die sind auch alle begründbar. In Deutschland ist es leider so, dass man 100% will. Ansonsten ist es schlecht. Das meint er im Video auch mit gegen alles Absichern.
Wenn denn was passiert, dann wird nach verantwortlichen gerufen anstatt zu sagen, das ist das Leben, das passiert eben.
@@Seba557 Naja wenn ich aber mittlerweile in einer Großstadt eine Wohnung oder ein Haus kaufe zwischen 500.000 € und 2 Mio., dann will ich auch, dass alles in Ordnung ist und nicht nach 10 Jahren ein undichtes Dach, Schimmel an den Wänden, Feuchtigkeit hinter der Dämmung usw. Bekannte von mir haben 2 Wohnungen in einem neuen Haus gekauft und dort lief nicht alles glatt. Das Ende vom Lied ist, dass die Dachterrasse undicht ist, Wasser von den Balkonen eindringen kann, im Keller Feuchtigkeit eingedrungen ist, Wände nachgearbeitet werden mussten und der Fahrstuhl nicht an der richtigen Position stehen blieb. In so einem Fall will ich lieber einen Verantwortlichen haben und nicht selber auf dem Schaden sitzen bleiben. Mir ist bewusst, dass man auch ohne Normen gut bauen kann und viele der heutigen Häuser ohne solche Regularien gebaut wurden und trotzdem seit 80 Jahren stehen aber da ein Haus für die meisten Menschen die teuerste Investion ihres Lebens darstellt, sollte man sich dabei auch in einigen Punkten absichern. Ein Haus in derartigem Zustand kann man auch nur zu einem schlechten Preis wieder verkaufen, was für viele den finanziellen Ruin bedeutet.
Dann sagt man, oh du hast Schimmel aufgrund schlechter Abdichtung. Aber so ist das Leben...
Diese angebliche "Überregulierung" kommt ja nur deshalb weil die Firmen in jedem Gesetz ein Schlupfloch suchen um mehr Gewinn auf Kosten der Verbraucher zu erwirtschaften. Das ist doch ein Katz und Maus Spiel. Und dann dem Gesetzgeber den schwarzen Peter zuzuschieben ist schamlos.
Diese Normen schützen uns "Verbraucher". Wenn der Hersteller von 22cm auf 16cm Betondecke runter geht kan ich mir vorstellen, dass der größte Teil im Geldbeutel vom Hersteller landet. Und bei nem Erdbeben, (Deutschland ist ein Erdbeben Gebiet) will ich die 22cm Decke lieber über mir haben.
Dem Hersteller ist das egal, er muss ja nicht drin wohnen.
Aber letztendlich wird auch der "Hersteller" geschützt, da dieser bei einem Rechtsstreit sich auf diese Normen schützen kann.
@@Tri-Technology Also sind alle Gebäude die vor ca. 1990 gebaut wurden partout schlecht? Dass der überwiegende Großteil der Bevölkerung in älteren Gebäuden wohnt ist doch Beweis genug, dass es einen Großteil der Normen schlichtweg nicht braucht, gerade wenn es Dopplungen gibt.
ich glaub primär geht es darum, dass jedes Land eigene Vorschriften hat. Wenn man sich hier deutschlandweit schonmal einig wird, wäre das schonmal ein Fortschritt. Die Bauvorschrift kümmert sich übrigens nicht um ein dichtes Dach. Das macht das Vorschriften Werk der Dachdecker. Keine Ahnung wie das heißt. Im Elektrobereich ist es eben die VDE. Das macht es den Kunden natürlich einfach. Er kann einfach sagen, es soll nach VDE ausgeführt werden und weiß somit dass er eine technisch sichere und zuverlässige Anlage bekommt. Man könnte aber auch von abweichen, aber das ist mit sehr viel aufwand verbunden, wenn man als Betrieb im nachhinein nicht haftbar gemacht werden will.
Ein Thema, das öfters in den Median sein sollte.
Zum Bürokratismus in D kann ich ein Lied singen.
Ich habe einen Garten gekauft. Jetzt möchte ich dort einen Taubenschlag bauen. Einen Taubenschlag. Holz. Draht, Tür, feddich. Die meisten fragen da gar nicht nach.
Ich, 39, Trottel, will ordentlich sein und frage vorher beim Amt.
"Ja, die Regeln sind so kompliziert, da blicken wir selber nicht mehr durch. Bauaufsichtamt, Wasserschutzbehörde, Umweltamt, UNB, Veterinäramt, Entsorgungsbetriebe, zeigen se mal ihr Hygienekonzept, die Verträglichkeitsstudie ist aber von einem Gutachter aus dem anderen Bundesland...holen sie sich jemand, der das alles überblickt. Wir bieten hier keine Bauberatung an". In der Bauberatung. Keine Pointé.
Inzwischen habe ich genug Material, damit Jan Böhmermann einen Fernsehabend vollkriegt.
Und das frustriert! Klar muss man sich an Regeln halten. Klar muss man vorher fragen. Aber wenn die Gesetze so komplex geworden sind, dass man für einen Taubenschlag (!) einen Architekten braucht, weil die Behörden es selbst nicht mehr verstehen, dann läuft doch was schief. Die meisten Antworten mir gar nicht auf meine Anfragen, weil sie nichts falsches sagen wollen oder gleich alles verbieten. Ich muss jetzt bei den Wasserwerken eine Schmutzwassereinleitung beantragen, weil "mit Taubenkot in Kontakt getretenes Wasser auf keinen Fall in die Kanalisation geleitet werden darf". Wie das passieren soll, wissen die selbst nicht. Denn das ist nicht vorgesehen. Ohne Gesetzesgrundlage könnte ich das im Nachhinein teuer einklagen, aber das ist doch nicht der Weg. Jedes Tierheim kippt das Abwasser in den Gulli. Ich schweife ab....ich verstehe, dass Behörden keine Verantwortung übernehmen wollen, weil die Regeln einfach zu viel sind. Am Ende kriegen die dann auf den Deckel, wenn sie etwas übersehen. Keine Verantwortung übernehmen zu wollen ist nur ein Symptom des Bürokratismus. Und ich will gar nicht Wissen, wie sich Menschen fühlen, die für viel Geld ein Eigenheim bauen und der Papierkrieg dann los geht.
Einfach mobil auf einen alten Anhänger aufbauen. Solange das Teil mobil ist, ist es KEINE Immobilie!
@@mauertal 'Ein aus baulichen Stoffen bestehender Körper, der durch Eigengewicht mit dem Boden verbunden ist, Bedarf der Genehmigung'
- das Bauaufsichtsamt meiner Kommune.
@@elijamatt7929 Ein Anhänger ist auf Rädern und damit NICHT mit dem Boden VERBUNDEN!
@@mauertal Das ist nicht die Ansicht der Behörde. Denn an diese Lösung habe ich natürlich auch gedacht.
Früher gab's ne formel: die warmmiete sollte max 1/3 des nettoeinkommens betragen.
Meine erste Wohnung 1994 - 45 qm Altbau saniert kostete 500 DM warm. Mein Gehalt als maurergeselle 2500 DM netto.
Was ist in den letzten 30 Jahren passiert? Wo wandert dass ganze Geld hin?
Das Geld ist noch da, nur will/können es welch nicht ausgeben.
Z.B. 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr, könnten wir uns aus den Ärmel schütteln.
Nur haben wir jetzt ein Schuldenbremse in Grundgesetz (seit 2011), die Investition des Staates sehr schwer behindert.
Noch da zu, hatten welch Leute die "brillante" Idee. Sozial Wohnung zu verkaufen und deren Bau zu verkleinern. So viel Sozial Wohnung wie früher können wir übrigens heute auch nicht mehr Bauen, weil es von Staat sehr viel Investition benötigt. Die kann man nicht mit der Schuldenbremse machen, außer man Spart wo anders massiv und eigentlich brauche viel andere Sachen auch massiv Investition z.B. Bahn/Schule/Straßen/Stromtrasse/Stromnetz/Stromerzeug/....
Wir sind in ein Investition Stau drinnen.
Was für folgen das hat, sehen wir heute mit den Mieten.
Schonmal geschaut, wieviele Leute in Verbindung mit Bauen bezahlt werden und wieviele davon tatsächlich planen und ausführen? Da wird ein riesiges Krebsgeschwür mitgefüttert, das größer ist, als der Körper, und aber noch nicht getötet hat.
Mit Diskussionen wie der Decke wird aus meiner Sicht am falschen Ende gespart. Bei der Gegenüberstellung sehen wir ja den Unterschied deutlich, was gegenüber den Niederlanden vor allem wegfällt ist thermische und akustische Isolierung
Bringt aber auch Nichts, wenn ein Bauherr nicht mehr akustisch Isolieren muss UND dann der Mieter, die Miete kürzen darf, weil die Wohnung ZU hellhörig ist. WENN du da nach DIN XY gebaut hast, bist du da als Vermieter auf der sicheren Seite! Alles nicht SO einfach.......
5:07 das muss ja wieder ein ganz schlauer Architekt sein, wenn man sich zu solchen Aussagen hinreißen lässt. 16cm Stahlbetondecke funktioniert stimmt, wenn Innenwände übereinander stehen und wenn Wände mal nicht über Wände stehen als Überzug ausgebildet werden, dann darf aber auch keine Tür in der Wand sein. Schwingungsnachweis im Stahlbetonbau? Was ganz Neues, dachte man muss nur die Durchbiegungen auf l/250 bzw. bei verformungsempfindlichen Bauteilen auf l/500 im gerissenen Zustand...
20€ pro qm² .....apartement , 35qm² n=1000€ kalt , also mit heizung,strom,fernsehen,internet,nebenkosten so mal eben minmum 1300,-€ ....wenn das reicht .....
bei 15€ stundenlohn,2500€ brutto , hat man 1700€ netto , bleiben 400€ zum leben inklusive fahrten hin und zurück zur arbeit ....
gehen wir jetzt nur noch für die miete arbeiten ?
Vielleicht muss man sich aber halt auch eingestehen, wenn man "nur" 25% über Mindestlohn verdient, dass man vielleicht nicht die Ansprüche an ein Neubauappartment in zentraler Lage haben kann. Lösung wäre eine WG oder Wohnung mit Partner, die ist dann pro m2 auch günstiger. Oder Abstriche bei der Lage, oder man wohnt halt weiterhin für unter 10 euro/m2 im schlecht sanierten 60er Jahre Bau. Ich rate jedem mal bei den einschlägigen Immoportalen in Städten wie Finsterwalde, Großenhain oder Cottbus nach Wohnraum zu suchen. Dort gibt es nämlich massig angebotene (frisch renovierte) Wohnungen für 5-7€/m2. Ist halt dort nicht so schön und angesagt wie München Schwabing, Berlin Prenzlauer Berg oder Leipzig Zentrum. Vermutlich auch etwas geringere Löhne (aber auch hier gilt schließlich der Mindestlohn). Ich will damit auch nicht sagen, dass jeder Wohnungssuchende seinen guten Job aufgeben soll und nun in verlassene Ostdeutsche Klein- und Mittelstädte ziehen soll, aber jeder sollte sich eben mal in Bezug auf Ansrpuch und Realität hinterfragen. Top Lage, Neubauausstattung und niedrige Heizkosten will halt jeder... davon gibts eben nicht genug. Weniger attraktiver Wohnraum gibt es sehr wohl! Warum das so ist: Deutlich mehr single-Haushalte als früher, Urbanisierung, gestiegener allgemeiner Wohlstand und damit höhere Ansprüche vieler.
Kann nur zustimmen. Wir haben ein EFH abgebrochen und ein neues EFH errichtet, GFZ, etc. alles weit unterschritten. Die Genehmigung erforderte eine Änderung des Bebauungsplans. Insgesamt haben wir 18 Monate auf die Genehmigung gewartet. Absurd.
Vorgaben für Autostellplätze sind sehr wichtig. Die spart man sich sonst und Jammert dann bzw stellt die Straßen zu.
Bei uns können sich Häuslebauer für 10k an die Stadtkasse von der Stellplatzpflicht freikaufen. Man könnte drüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
@@petermuller8512 Da baue ich mir doch lieber einen für das Geld und hab meine ruhe.
Und dann ein Wohnblock mit 10 Etagen und 150 Wohnungen hoch ziehen,sollen die 150 Autos zusehen,wo die bleiben. Bei Altbau kann man kein Vorwurf machen,da es zu der Zeit gar keine Autos hab bzd nicht für die breite Masse...aber wer jetzt so baut, ist an den zugeparkten Straßen selbst schuld.
Hab mal eine Doku gesehen von der USA, damals hat man einfach den kostenlosen Parkplatz an der Straße benutzt, bis es denen zu viel wurde und brutale Parkplatz Vorschriften raus gehauen wurden...und deswegen sieht man vor den ganzen Geschäften übertrieben große Parkplätze...so sollte es natürlich nicht laufen
Aber eine Regelung je Wohnung ein Stellplatz oder zb je Wohnung unter 55qm 1 Stellplatz und über 55qm 2 Stellplätze hat schon ihren Sinn.
Und dann für 10000 sich frei kaufen, ist echt ein Witz...und die Bewohner sind die doofen. Vielleicht bei 50.000 als Freikauf könnte man drüber reden...pro Stellplatz ;-)
Macht doch mal ein Bericht, wie die Hersteller der Baustoffe die Gesetze beeinflussen um ihren Umsatz anzukurbeln. Eigentlich könnt ihr eh mal öfter über Lobbyismus berichten.
Schallschutz aufzuweichen um 4cm Deckenstärke zu sparen... ich weiß ja nicht. Bringt doch nichts nen wunderbaren Neubau zu haben wenn man den Mieter über einen beim Fernsehen zuhören kann. Zu behaupten die Normen wären 20.000 verschiedene Normen halte ich auch für Irreführend, oftmals sind es fast identische Normen vom Inhalt. Kann man natürlich zusammenführen, bringt am Ende aber auch nicht den erhofften Mehrwert wenn aus 20.000 nun 10.000 werden und sich sonst absolut nichts ändert.
Es gibt schon Normen, die nur bestimmte Bundesländer/Gebiet haben.
Aber diese haben dan schon sehr oft ihre Gründe z.B. Erdeeben.
Zum Beispiel die Pflicht zur PV Anlage, die EneV, Kinderspielplatz und Fahrradparkplatz etc. lassen sich auch mit Fertigteilbauten nicht wegsparen. Und die Abstellfläche für die Leiter der Feuerwehr nicht zu vergessen ))
Und dann den Brandbeschleuniger aka Styropor an der Außenwand nicht vergessen, damit es richtig brennt, wenn es mal brennt.
Eine Typengenehmigung gibt es in den Bauordnungen bereits. Allerdings muss die Typengenehmigung eines Bundeslandes auch den Vorschriften in dem jeweils anderen Bundesland entsprechen.
4:40 und wie sieht es mit dem Brandschutz bei Holzhäusern aus 🤦♂
5:21 dan erzähle und doch bitte wie du einen Schallschutz mit deinem Vollholz hin bekommst? Die meisten Häußer werden Abgerissen aufgrund von mangelnden Schallschutzes. Also komm lass und drauf verzichten
Wer sich noch Erinnern kann: Im Westen haben wir kein gutes Haar an der Platte gelassen, Heute wirds uns als Universallösung angepriesen. Nur eben als Serielle Fertigung benannt. Welche überheblichkeit !
Von der Sowjetunion lernen, heißt: Siegen lernen!
Problem: lange Bewilligungsverfahren?
Lösung: was nicht innerhalb von 3 Monaten begründet abgelehnt wird, gilt automatisch als genehmigt. 😁
Schön, dann muss ich als Wohungsunternehmen nur mit Lobbyismus und Anwaltsarmeen die Ämter ausbremsen und schon bekomme ich jeden Scheiß genehmigt
Ja, das System aus § 42a VwVfG einfach übernehmen, wäre eine zügige Lösung. Aber da wette ich, kommen die Ämter wieder mit Aufschüben, Fristverlängerung wegen Überlastung und haste nicht gesehen...
Wenn die Genehmigung länger wie der Bau dauert, läuft etwas falsch.
Tesla ist doch das beste Beispiel...die Fabrik war schon am produzieren, bis die sache abgeschlossen war...und wo der Antrag ein gereicht wurde, wurde das Gelände noch vermessen und Ameisen umgesiedelt.
@@doemaeries NEIN.....Selbstverständlich muss die Bauleitplanung eingehalten werden. ALSO höchstens 8 m hohe, nur auf 60 % der Grundstücksfläche usw. erlaubte Bebauung UND ein eingetragener Architekt muss die Verantwortung für Statik, Versorgungsanschlüsse usw. tragen! Ich habe mir ein Haus in einem "Hüttengebiet" gebaut. Da ist die Genehmigung für Ferienzwecke VIEL leichter. Die Vorschriften lassen sich auf 50 qm Grundfläche, keine Gauben, kein Balkon, kein Flachdach, 1 1/2 stöckig, max Höhe 8 m reduzieren! Genehmigung war KEINE erforderlich.......bei einem Verstoß von meiner Seite, hätte ich eben Rückbauen müssen......MEINE VERANTWORTUNG = weniger staatliche Aufsicht, Kontrolle, Bevormundung, Kosten!
@@doemaeries Zuerst mal gibt es aus Sicht der Ämter eine ganz einfache Lösung: man bescheinigt dem Antrag schlicht keine Vollständigkeit. Dann beginnt die Frist schlicht nicht zu laufen.
Und nein, viele Ämter muss man nicht ausbremsen. Die stehen von ganz alleine auf der Bremse. Ich habe 2019 für die Aufstockung einer Doppelgarage fast 8 Monate auf die Genehmigung gewartet !
man sollte vielleicht auch mal im Baugewerbe aufräumen ... Wenn Baufirmen Subunternehmer anheuern und die wiederum auch ... Da verdienen so viele Leute mit die eigentlich nix tun außer den Auftrag weiterleiten ...
Richtig geil "in Holland und Belgien haben die Decken nur 16 cm, hier wegen Schallschutz und Brandschutz aber 22-24 cm". Ja, wie kann das sein? Kann es vielleicht sein, dass keiner mehr Bock hat, den Schall von den Nachbarn mitzubekommen? Leute in Altbauwohnungen wissen was ich meine, es ist grauenhaft. Ist ja in Ordnung, wenn andere beim Liebe machen zuhören, aber gibt auch welche die volle kanne Beten oder was auch immer - und das nervt andere.
Mehr Deckenstärke bringt keinen Schallschutz oder haben sie mal an die Heizung gehauen und dachten sich "ne Wandstärke von 2 mm méhr würde die Geräuschübertragung minimieren"? Deckenstärken hängen immer von Spannweiten, Belastungen oder Ausführungsvarianten (Fertigteilen) zusammen.
@@klauspeter7126 Schau doch nochmal das Video... Und dann lösch dich.
Die Decken sind so dick, weil hier Schallschutz eingebaut werden muss.
Also ja, 2mm mehr Schallschutz bringt mehr Schallschutz.
Davon unabhängig hängen Heizungen nicht an der Decke, sondern an der Wand. Und auch hier gibt es bauliche Maßnahmen, damit man ein klopfen gegen die Heizung nicht durch das ganze Haus hören kann.
@@DeineMamaAufPornHub Und schon mal was von Körperschall und Luftschall gehört 🤦♂. Was ein Experte 😂
@@klauspeter7126 Mein Beileid für deine offene Dummheit...
Es gibt nur eines das das Bauen hemmt. das nennt sich "Rendite" Weil alle sich nur noch die Taschen voll machen wollen.
So ein Quark! Würdest DU denn Hunderttausende oder gar Millionen investieren, wenn nix bei rum kommt? Wenn mit dem Bauen keine Rendite erwirtschaftet werden kann, investiert man eben woanders, z.B. Aktien.
Dann geh DU doch mit gutem Beispiel voran. Kauf eine 100 TDE Wohnung und vermiete DIESE für NÜSCHT! Selbstverständlich hat der Mieter aber trotzdem das Recht auf eine funktionierende, gewartete, moderne Heizung, laufend Warmwasser, Schallisolierung, frisch gestrichene Wände, moderne Fenster, eine gedämmte Fassade, eine neuen Dielen-Boden usw.....DU SCHAFFST DAS!......und wenn der Mieter auch die Nebenkosten nicht mehr zahlt......Als GUTER MENSCH wirst du Diese sicher auch Selbst zahlen! Bist ja kein Ausbeuter......oder so.....
@@Isla_Auarita Das würde ich als gemeinnützige öffenliche Wohnungsbaugesellschaft. In den 50ern bis 70ern ging das auch.
Man kann ja die Vorschriften vereinfachen, ohne die Qualität zu senken. Alleine dadurch das man sie deutschlandweit vereinheitlicht, würden die meisten (>90%) wegfallen.
in 85% der Fälle, wenn randoms im Internet mit % zahlen um sich werfen, stimmen diese mit einer Abweichung von 5% nicht mit der Realität über ein.
Ich finde es sehr gut, dass es auch immer strengere schallschutzregeln gibt. Ich denke, wenn abgesichert ist, dass man den Lärm von draußen in der Wohnung nicht hört, ist man dem Wohnen nicht mehr sooo abgeneigt. Ich wohne in einem alten sechsteckigen Haus und ich höre die ganze Zeit von draußen Geräusche.
äh, und eine für dich akzeptable alternative ist also stattdessen einfach NICHT mehr zu wohnen? :D
Nun, dann empfehle ich Ihnen eine Wohnung mit dem entsprechenden Standard zu beziehen. Wozu braucht es dazu gesetzliche Vorschriften?
Ich würde ja gerne mal die "Betriebswirtschaftliche Rechnung" sehen die der Herr vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie erwähnt. Wetten, wenn man die Interessen von schmarotzerhaften Investoren rausrechnet, sind wir da weit unter dem was er angibt?
dein bau dir doch selber ein Haus wenn das alles so günstig ist ohne die Bauindustrie..
5:20 Ortbeton 18 cm Stb.-Decke mit Fertigteilen 24 cm. was erzählt er da?
3:10 der macht aber hoffentlich keine Ausführungsplanung, sondern ist nur Pressesprecher :D
Dieser Beitrag ist leider nicht „mehr/wert“. Die dicken der wände / decken sind teilweise der statischen berechnung geschuldet, als auch dem Wärmeschutz. Diese dinge kann man nicht vereinheitlichen, da tragende und aussteifende Bauteile niemals an der gleichen Stelle auftreten. Genauso verhält es sich bei größeren Bauvorhaben mit dem Brandschutz, etc. Hier werden keine sinnvollen Lösungswege aufgezeigt, sondern nur Wunschgedanken, welche bei genauer Betrachtung im Winde verwehen. Natürlich bin ich auch dafür Genehmigungsprozesse zu beschleunigen, aber nicht durch ein sinnbefreites „der bauherr sagt das brauchen wir nicht“ das birgt so viele Gefahren für die ausführenden Firmen. Außerdem wird das heut zu tage sicher kein Bauherr unterzeichnen.
D.h., die Beispiele aus Holland u.ä. funktionieren gar nicht? Die schlafen auf der Straße, weil ihre Häuser nicht halten und immerzu brennen? Achso...
Ja macht die Decken noch dünner, damit ich noch schneller PTBS durch die trampelnden Nachbarn bekomme.
man muss sich ja nur mal die hütten in der Niederlande anschauen...das will doch hier keiner Bauen. Die meisten kommen und wollen sich eine Stadtvilla bauen lassen. Wenn das obere Geschoss noch Massiv gemauert wird und im EG ein offener Wohn/Ess/Kochbereich sein soll, dann sind min. 22cm notwendig. das hat aber nichts mit Normungen zu tun sondern mit der Statik. Am schlimmsten sind meiner Meinung nach die Bauordnungen... 16 mal das Gesetzt wie hoch die Brüstung und Umwehrung ab 1m sein muss... 16 mal das Gesetzt wir groß der Rettungsweg sein muss... und und und.... und dann kommen noch die Anforderungen vom Landkreis und der Komune... Mittlerweile telefoniert man nur noch den Ämtern hinter her aber die beschweren sich auch alle das die soooo viel arbeiten müssen....
Bin ganz stark gegen “günstiger bauen” - Qualität darf niemals leiden. Wir sind das Land mit den besten Hütten der Welt und das so auch so bleiben.
Eine bundesweite Bauordnung macht sicher viel Sinn. Aber eine Holzhütte gehört fúr mich nicht in Deutschlands Städte.
Super, dass deine Qualitätsvorstellungen für alle Vorschrift sein sollen. Das ist, wie Leuten Bio Ernährung durch massive Subventionen vorschreiben zu wollen. Staatliche Bevormundung statt freier Marktwirtschaft.
und ich bin ganz stark gegen unnötige und nicht zu ende gedachte vorschriften - etwas, das es in deutschland ja noch nieee gegeben hat. anpassungen an den richtigen stellen heißen nicht, dass dadurch papp-häuse gebaut werden, aufm teppich bleiben.
Ich bezweifle, dass Neubauten für 12 Euro pro Quadratmeter vermietet werden. Nicht weil das nicht möglich wäre, sondern weil das Einfluss auf die ortsübliche Vergleichsmiete und damit den Reibach so manchen Vermieters hätte. Die Immobilienlobby vertreten durch CDU und FDP wird da sicher nicht mitspielen.
Oder das Finanzamt kommt weil man zuwenig Miete nimmt..
Selbst bei 12€ Kaltmiete pro Quadratmeter ist man ganz schnell bei ner Kaltmiete von 900€ bis 1300€ für eine 3-4 Zimmerwohnung….
18-20€ kalt sind ein Wunsch. Bestellen Sie als Vermieter mal einen Anwalt oder Sachkundigen. Da sind ganz schnell 5 oder 10 tsd Euro weg.
Es gibt bereits jetzt viel Leerstand, auch in den begehrten und wirtschaftlich starken Kommunen/ Städten. Wer zwingt die Länder dazu die Flüchtlinge in die Großstädte zu schicke, wo es bereits diesen Wohnungsengpass gibt. Stattdessen können sie auf dem Land die sinkende Einwohnerzahlen stabilisieren und die Gemeinden vor Ort unterstützen.
Da muss man aber da für sorgen, das dort alles Richtig läuft (weil so welch Kommunen, das sehr schnell ablehnen wenn was nicht richtig ist) und man muss dan richtig Integration machen, was viel Kommunen nicht schaffen.
z.B. Arbeit ist einer der Wichtigsten Sachen, bei Integration. Da man neue Leute kennen lernent und gleichzeitig die Sprache lernt. Da für könnt man Arbeits Räte machen, leider würden die in vielen Orten abgebaut nach 2015.
("Monitor" hat 2 gut Videos gemacht, wie es welche Gemeint richtig machen).
Es kommt immer auf die Umsetzung an und wer es macht. Aber ja, es könnte eigentlich gut funktionieren.
ein guter freund von mir hatt letztes jahr das haus seiner eltern geerbt . im erdgeschoss war früher der malerbetrieb seines papas , 1og wohnten seine eltern 2og wohnte er selber und 3og war vermietet zu dem zeitpunkt , er wolte das erdgeschoss zum wohnraum umbauen und dort einzihen und 1-3 og vermieten ........weil das erdgeschoss aber als gewerbefläche genehmigt wurde hätte er dafür eine umwidmung machen müssen , aber das geht nicht einfach so , dafür braucht man einen bauantrag ....damit zählt das als neubau und damit müssen alle sachen für das haus neugemacht werden , also statick neu berechnen , schallschutzgutachten , neue brandschutz blabla ... dann 4 wohneinheiten sprich man braucht dann fahradstelplätze und nen spielplatz für demeinschaft im garten usw usw ....... da hätte er erstmal 30-40k für architekten und gutachter ausgeben müssen ohne zu wissen ob er seinen umbau auch wirklich machen darf .....
er hatt dann folgendes gemacht : den abriss des gebäudes angemeldet ( abriss mus man nicht beantragen sondern nur melden das man es macht ) das gebäude abgerissen und das 2500qm große grundstück an nen bauträger verkauft und sich 3 strassen weiter nen kleines aber feines einfamilienhaus vom erlös gekauft ......wir haben ganz eindeutig ein verodnungen und bürokratie problem bei uns im land .......
Man könnte ja auch anfangen alle Investoren zu enteignen die seit nem halben jahr leerstehendes Anlageobjekt haben, weil es billiger ist ne leere wohnung zu haben als anlageobjekt als mieten zu kassieren
dann werden sicher hundertasuende von wohnungen frei
Also mieten representieren in gewisserweise den Wert einer Immobilie, viele Pensionskassen haben in Immobilien investiert.
Fällt da jetzt dramatisch wird es Anfangen in den Pensionskassen und anderswo zu brennen.
Meiner Meinung sieht es nach einer Crash aus.
Vermieter/Investoren weigern sich Sache unter Wert zu vermieten bzw. zu verkaufen.
Seit das Heizungsgesetz angekündigt wurde(nicht eingeführt) haben sich Immobilientransfers so dramatisch zurück entwickelt dass es nur ca. 10% des letzten Jahres ausmacht weil das neue Gesetz eine faktische Enteignung gleich kommt da so viel Investiert werden müsste nur um Gesetzeskonforme Wohnungen zu haben.
Der Deusche Immobilien Markt ist faktisch Tod, trotzdem gibt es noch nekrophilie Besserwisse die die immobilien Leiche noch wegen seiner hohen mieten kritisieren.
Nochmal…das wird ein Crash.
Schwarzpulver, Fass, Lunte sind bereit jetzt fehlt noch der letzte Funke und die Scheisse geht hoch.
Sozialistische Fantasien werden uns nicht weiter bringen. Man muss die Sache realpolitisch angehen.
Ja historisch gesehen freuen sich Investoren, wenn sie enteignet werden und beingen dann noch ganz schnell mehr Geld aus dem Ausland rein, um gleich neu zu bauen. Das ist wieder mal vom Putz bis zur Wand gedacht.
Die Leerstandsquote ist Vielerorts unter 1 %! WAS ist eine leerstehende Wohnung? Was wenn noch renoviert wird, was wenn der eigene Sohn dort zum nächsten Studienbeginn einziehen will, was wenn sich die Wohnung im Verkaufsprozess befindet, was wenn die Kommune Reservewohnungen für Notfälle (Bürger haben Wohnung durch Überschwemmung, Feuer, Sturm etc. verloren) vorhalten muss.......???? Der Spruch von "den leerstehenden Wohnungen" outet den Verkünder, als fachlich unkundigen Nachplapperer ohne Tiefgang!
@@danielhammerle8659 Was?
Historisch gesehen?
Zeigen sie mal die Beispiele…
Ganz wichtig, ganz wichtig, VERDICHTEN, VERDICHTEN. Die Bonzen haben die grossen Häuser und Grunstücke und hier pfercht man viele Menschen auf wenig Raum. Das DIESE dann immer Kriminalitätsschwerpunkte sind egal, Sch. egal.
1. Bundesweite Vereinheitlichung der meisten Vorschriften
2. Vorschriften für eine Mindestanzahl von Autostellplätzen gehören komplett abgeschafft. Aber dafür müssen wir auch endlich vom autozentrischen Denken weg und auch das Parken am Straßenrand an den meisten Orten verbieten. Denn ja: Stellplätze im Gebäude sind besser als auf der Straße, aber am besten sind so wenig Stellplätze und Autos wie möglich. Autos sollten nur an den Orten normal sein, an denen auch der Platz kein Problem ist (sprich: Auf dem Lande).
Ich bin ganz froh mit meiner 22cm dicken Stahlbetondecke, vor allem was da alles an Lüftungsrohren und Deckentanks drin liegt ist mehr eher besser. Der Statiker wird schon nicht zum Spaß auf 22cm gekommen sein.
Größtest Problem sind doch die Kommunen selbst. Wer Land zu Bauland machen will, muss fast die Hälfte verschenken.
Da müsste ich auch schmunzeln, als er das angesprochen hat. Klar, beim EFH kann man ggf etwas reduzieren wenn die Statik es her gibt (solange der im of aufgestelle Massive Schrank nicht um of endet)...aber beim MFH ist es eine andere Geschichte, wer will schon die Gespräche der Nachbarn sowie die kleinsten Bewegungen mitkriegen...in so ner Bruchbude hatte ich auch gewohnt. Nun im modernen Hochhaus direkt neben dem Fahrstuhl und ich höre nix...außer ein mal, da hat's ne Führungsschiene zerlegt,klang im Fahrstuhl aber schlimmer.
Viel von den Vorschriften sind auch bezüglich Brandschutz, das es nicht durch die Decke durch brennt und die Parzelle abgeschottet ist...leider konnte man aber auch in Essen sehen, bringt nix, wenn du das Haus gefühlt mit Brennstoff einpackst
da wird sich nix ändern, die Beamten in der Baubehörde würden doch nicht Ihren eigenen Job weg machen wollen, wenn kann die Vorschriften verdünnt.
Leider.
Das thema ist komplex, eine Bagatelisierung kommt einer Polarisierung gleich. In den paar Minuten kann man hier nur Meinungsmache erwirken, aber keine fundierte Aufklärung.
Wieviel Last pro m2 Schnee muss den ein Dach in Deutschland aushalten?
Ist nicht vergleichbar mit Festbauweise. Aber schneller und günstiger. Zeit ist Geld. 😮
Naja die meisten Bauvorschriften machen wahrscheinlich schon Sinn. Es hat sich bei jeder mal irgendjemand was bei gedacht und sie einfach über Bord zu werfen bringt allerlei Probleme, über die dann auch wieder alle schimpfen..
Und noch nicht lange her, da hatten wir quasi 0% Zinsen, da hätte man bauen können..
nennt sich plattenbau...gabs schon in der zone.nur waren die da aus beton und nicht aus holz und gips.
Die deutsche Bürokratie ist weltführend! 😂😂😂😂😂
Hier ist Einiges klar zu stellen!
Im konventionellen Hochbau braucht man auch nicht mehr als eine Woche je Etage, dafür braucht es keine Fertigteile!
Unterschiedliche Landesregelungen spielen auch nur eine Rolle, wenn die Planer in verschiedenen Bundesländern arbeiten. Dieser Angriff auf den Föderalismus ist unnötig. Wer als Planer über sowas jammert, der ist einfach überfordert.
Hauptbremse sind lange Genehmigungsverfahren, fehlende Fachkenntis und Fachleute bei den Bauämtern, sich überkreuzende Zuständigkeiten bei den Behörden, Fachkräftemangel am Bau, überzogene Forderungen und Wankelmütigkeit der Bauherren und vor allem ein Staat, der ständig die Regeln ändert und jede Planung damit zerstört.
Mich würde interessieren wieviel die Nokera AG dem BR für diese ausgiebige Imagewerbung bezahlt hat und wer vom BR sich die Kohle eingesackt hat.
Bauvorschriften sind nur dafür da um die Kassen zu füllen.
Bei denen er hätte ich Maßen und so weiter wäre ich voll dabei aber Brandschutzvorschriften und Fluchtwege sind halt einfach abhängig vor den örtlichen Bedingungen wie die Feuerwehr ausgestattet ist und so weiter das ist halt nicht so einfach so regelt auf der anderen Seite müsste man sehen dass wir fast weltweit die höchste Steuerabgaben haben und danach aus dass man eigentlich hinbekommen sollten.
Des Weiteren ist es zwar schön dass man es ausschließen kann mit dem Bauherren aber dennoch muss man sich da ziemlich tief rechtlich reinsetzen und Fette Vereinbarungen aushandeln und dementsprechend auch den Bauherr komplett aufklären daher Leihe ist.
Ohne staatlichen Wohnungsbau wird es nicht gehen. Der Staat muss durch das bauen keine Gewinne erwirtschaften.
Und Plattenbau (Was serielles Bauen ist) ist nichts schlechtes. Nur so wird man in kurzer Zeit viele Wohnugen bekommen. Und ganz ehrlich: Lieber Platte als Obdachlos!
Ich halte es für einen großen Fehler den Staat zum Vermieter zu machen. Immerhin müssen Objekte auch instand gehalten werden. Wer wissen will wie gut das klappt muss sich nur mal unsere maroden Schulen anschauen oder Ämter die innen noch so aussehen wie zu Honeckers Zeiten. Hinzu kommt das staatliche Aufträge (für z.B. Renovierungen) öffentlich ausgeschrieben werden müssen. Diese Verfahren dauern ewig und drückt die Löhne da immer nur die billigsten Anbieter genommen werden (sonst gibt es Ärger mit den Rechnungshöfen).
Zum Thema Plattenbau kann ich als Mieter in einer Platte sagen:
Vorteil: Günstige Miete
Nachteil: Alles andere
Hier wird man andere Lösungen finden müssen.
Du verstehst anscheinend nicht, dass u.a. die Bürokratie das Bauen an sich so teuer macht, dass man selbst ohne Gewinnerzielungsabsicht je nachdem zu welchem Preis man das Bauland erwirbt nicht mehr für unter 10-15€ netto kalt vermieten kann. Auch ein Non-Profit Vermieter hat Kapitalkosten, muss Rücklagen bilden und die Gebäude instand halten. Und jeder, der glaubt, der Staat könnte günstiger bauen oder bewirtschaften, der ist meiner Meinung nach völlig realitätsfremd. Jedes Staatsunternehmen arbeitet teilweise um ein vielfaches ineffizienter als vergleichbare private Unternehmen. Was Mieten in Deutschland die letzten Jahre tatsächlich teurer gemacht haben, sind die Nebenkosten. Kaltmieten sind im Schnitt deutlich weniger als die Reallöhne gestiegen. Allerdings sind die Nebenkosten geradezu explodiert. Nur ein Beispiel: Ab spätestens 2027 gilt eine EU-Richtlinie nach der die Wärmezähler einer Mietwohnung per Funk, monatlich den Verbrauch übermitteln müssen, und diesen Verbrauch dem Mieter mitgeteilt werden muss, oder ein gesichertes Onlineportal zum Abruf zur Verfügung stehen muss. Eine solche monatliche Zwischenabrechnung ist für (kleine) private Vermieter überhaupt nicht umsetzbar, wodurch hier outgesourced werden muss an einen der 3 großen Anbieter Ista, Minol Brunata, Techem. Diese Abrechnungskosten betragen aktuell jährlich ca 100-120€, welche vom Mieter zu tragen sind. Außerdem sind moderne digitale Funkwärmezähler deutlich teurer im Umtausch (müssen aufgrund Eichkonformität alle 6 Jahre ausgetauscht werden). Kosten tragt selbstverständlich der Mieter! Zudem sind jede Menge schwarze Schafe am Markt aktiv, die unerlaubt Heizungsreparatur oder Austauschkosten als "Wartung" dem Mieter über die Nebenkosten aufbrummen. Für den normalen Mieter, der sich mit der Betriebskostenverordnung oder Heizkostenverordnung nicht auseinandersetzt, nicht durchschaubar. Durch die Grundsteuernovelle ist ab 2025 mit einer erheblich höheren Grundsteuerbelastung zu rechnen. Zahlt natürlich der Mieter über die Nebenkosten! Versicherungspolizen... deutlich stärker gestiegen als die Kaltmieten, in den letzten 10 Jahren. Zahlt natürlich der Mieter über die Nebenkosten! Mittlerweile sind 3 €/m2 für Betriebskosten + 1-3€/m2 für Heizung/Warmwasser keine Seltenheit mehr. Kombiniert kann das im Einzelfall über 1/3 der Warmmiete ausmachen. Und damit hat der Vermieter rein gar nichts am Hut und verdient nichts daran. Ich hatte zu meiner Studienzeit mal einen privaten älteren Vermieter, bei dem habe ich weniger als 70 cent/m2 im Monat an Betriebskosten gezahlt, weil er Winterdienst, Gartenarbeiten und kleinere Wartungsarbeiten alle selbstgemacht hatte, und diese nicht in Rechnung gestellt hat. Kosten für Treppenhausreinigung entfielen ebenfalls, weil jeder Mieter 4-5 mal im Jahr Kahrwoche hatte. Ich glaube nicht, dass es solche Art von kleinen privaten Vermietern noch häufig gibt oder geben wird. Viel zu hoch der Aufwand. Da wird dann lieber alles an eine Verwaltung abgegeben (die natürlich 3-7% der Miete kostet), damit man bei Mietverträgen etc. Rechtssicherheit hat und alle neuen kommunalen Vorgaben aufs penibelste eingehalten werden.
@@PepeAmusedMan schaut nur Mal nach Singapur und Wien. Es geht wen man will.
Lolwat, Singapur hat mit die teuersten Wohnkosten der Welt. Und Wien ist hochgradig subventioniert. Das heißt, die nicht-Wiener zahlen viel Geld an die Wiener, damit diese besser und sie selbst schlechter leben. Tolles gerechtes System, wie Berlin.
@@christophclear1438Du hast von Singapur keine Ahnung, gut dan erkläre ich es dir.
In Singapur gibt es großen Sozialwohnungsbau, die sind für finanzschwache Leute/Bevölkerung.
So können die auch wohne, trotz den teuersten Wohnungs Mark der Welt.
Das machen die Dort richtig, das könnten wir auch machen, wenn wir wollen.
Ja, in Wien wir Wohnungsbau subventioniert von den Staat. Was ist jetzt schlecht ?
Jeder der dort Wohnt kann sich auf so ein Wohnung bewerben. So mit hat jeder die schoße.
Was heißt nicht Wiener ????
Jeder zahlt Steuern an den Staat. Ich habe gerade keine Auto, trotzdem zahlt der Staat auch für Straßen und co.
Noch da zu ist der Staat ein Währungsherausgeber, wie eine Bank z.B. die 100 Milliarden für die Bundeswehr kommen nicht von den Steuer zahler. Die kamen wie unsere alles Geld, einfach von der EZB und ginge dann direkt zu Staat. Statt ein Umweg zu machen, von Privat Person und dan zu Staat (wenn das Geld von Staat aus gegeben würde, so oder so dan noch passiert). Das Geld zu Staat auch direkt geht, passiert sehr oft/in jede Regierung Deutschland.
Was heißt, schlechter Wohnen ??
Der Wohnungsmarkt ist noch immer der gleiche, nur das es halt ein günstige staatliche Konkurrenz gibt. So das die Mieten nicht schnell Steigen können.
Ganz ehrlich Frage an die, wie solle anderes Funktionieren ?
Und bitte klicken zu erst auf mein RUclips Account Name, so das er in einer Box an Anfang steht (wie in diesen Kommentar). Weil man dann auch ein Benachrichtigung bekommt von RUclips.
Wenn man Bock hat, seinen Nachbarn zu hören, dann macht man die Decken dünner. Aber dann kann man auch die Decken nicht mehr so stark beschweren, heißt also keine Badewanne große Aquarien etc. Da ist Deutschland schon sehr gut, ich würde immer eine Betondecke mit guten 30- 40cm bevorzugen einfach wegen dem Schall und dem Gewicht der Einrichtung.
Und als Handwerker würde ich keinem Raten, die Bauvorschriften unter den Tisch fallen zu lassen. Ja, sie sind sehr umfangreich, aber wer ein Einfamilienhaus baut, muss eh so gut wie keine beachten.
Das was hier verschwiegen wird, ist das die Mehrfamilienhäuser die "Probleme" mit den Bauvorschriften haben. Da muss man auf Schallschutz und Schallübertragung achten damit man eben nicht hört, wie der Nachbar um 2Uhr Nachts das Klo spühlt. So leid es mir tut, die allermeisten Bauvorschriften machen absolut Sinn!
Und das schon wieder auf dem Auto rumgehackt wird, geht mir auch gegen den Strich. JA wir brauchen Parkplätze, ansonsten stehen die alle auf der Straße. Es werden nicht wenige Autos, auch wenn sich das die Grünen wünschen.
Ist das modulare Bauen auch umweltfreundlich?
Kommt drauf an welche Materialien und Fertigungsprozesse verwendet werden.
Generell sollte es aber weniger Material und weniger Energie verbrauchen
egal wie schlecht man es rechnen will, Holzständerbauweise ist deutlich umweltfreundlicher als Massivmauerwerk oder Stahlbeton.
Das Problem ist das sich Ämter selbst wichtig machen/schützen indem sie selbst neue Regeln machen. Mein Lieblingsbeispiel ist das heutzutage die Bahn nur reaktiviert anstatt kleinere Strecken neu zu bauen und warum? Einer der vielen Gründe ist das keine Bahnübergange mehr an neuen Strecken gebaut werden dürfen. Dadurch müssen teuere Brücken/Unterführungen gebaut werden die meistens im Unterhalt teuerer sind und mehr Platz brauchen. Außerdem sorgt das dafür das kleine Überwege für Radfahrer/Bauern dadurch auch richtig teuer sind. Sehr wahrscheinlich gibt es Ausnahmen aber es ist einfach alles eine Katastrophe.
Muss immer lachen bei solchen Berichten!!!!
Deutschland in der Selbstbehinderung! Da hat sich nichts geändert in den letzten Jahren!
Für D gilt: "warum einfach, Wenn's auch umdtändlich geht?
Schönen Gruß aus Kamerun!!!!
😂😂😂😂
Diese Baustellen aus Lego set Modulen sind ja mega sauber. Kennt man so gar nicht bei normalen Klinker oder dämm Fassaden
Nix super.
Ich hab ein altes Haus, ordentlich gemauert.
Für die Familie konnte man problemlos Anpassungen machen, also Wände versetzen, neue Durchgänge einrichten etc.
Wenn du das an dem Fertigbau-Modulen versuchst, dann fällt das Haus zusammen, weil da gilt: Wand stützt Decke und Decke stützt Wand. Stabilität ist da viel geringer als bei "Traditionellen" Bauarten.
Deshalb nutzen das auch die Amis in der Kaserne... Ist wie bei denen zu Hause: Einmal falsches Wetter schon sind dutzende Dörfer weggefegt. Dann wird einfach neu gebaut nach simpelsten Methoden.
Stabilität in der Wand hast du da auch kaum. Ist ja nicht viel mehr als ein Gestell mit Pressspan und / oder Rigips. Ohne Spezialdübel und Spezialschrauben klatscht dir alles runter. Und eine Hängematte in so ein Teil aufhängen.... Uiuiuiuiui.
Oder stell dir mal vor, da fällt ein Baum auf so ein Modul-Haus.... Oder ein Auto rauscht in die Wand... Da kann erst einmal ein Statiker kommen und das Haus tagelang prüfen, ob es abgerissen werden muss.
Bei meinem soliden Haus alles kein Thema. Das hat schon 2 Bäume locker weggesteckt, während im Neubaugebiet hier schon 3 Häuser wieder abgerissen werden mussten nach dem letzten Sturm - weil gebaut mit simpelsten Fertigbau-Wänden.
Holzhäuser? Wie in Amerika? Ja super. Tschüss Haus 🤣🤣
Baukosten sind das eine, Grundstückskosten das andere.
Mehr Bauland und viel schnellere Genehmigungen!
Angebot und Nachfrage! Mehr Bauland reduziert den Grundstückspreis!
Industrie, Bau, Handwerk wird profitieren, aber nicht die Wohnenden, denn der Zustrom an Wohnwilligen ist stärker als jeder Neubau, und die Verteuerung des Wohnens im Allgemeinen wird ungebrochen weitergehen.
soange wir jeden rein lassen der darauf hin eine wohnung bezahlt bekommt egal was sie kostet passiert das ...
hihi endlich kommt man auf die Idee das die DDR-Plattenbauten nicht so schlecht waren.
Ich habe mitbekommen wie das Aufstellen der Normen abläuft. In den DIN Normungsgremien hocken hauptsächlich Leute aus der jeweiligen Industrie. Bei Farben z.b. die Produktmanager der grossen Herstellerkonzerne, die sich untereinander gut kennen. Die tauschen untereinander Produkte und labeln die nur um.
Oft werden dann die Normen an die Entwicklung eines Werkes so angepasst, dass kleinere oder ausländische Fabrikanten aus dem Markt gedrängt werden, weil Produktionsverfahren angepasst werden müssen oder Zwischenprodukte von den Grossen zugekauft, damit die angepassten Normen erfüllt werden. In letzter Zeit sollen dann die ausgebildeten Handwerker noch für jeden Quatsch Zusatzschulungen mit Zertifikaten machen. Das ist natürlich alles nicht kostenlos.
So ähnlich läuft das dann auch bei Türen, Fenstern oder in der Haustechnik, Bodenbelägen, Fliesenkleber etc.
2:51 ganz genau! Schafft die Landesbauordnungen ab, so dass es nur noch ein Bundesbaugesetz gibt, indem nur das Nötigste steht!
Dan viel Spaß mit Erdeeben, und wenn da dein Haus riße bekommt, weil es nicht richtig gebaut ist.
In Deutschland gibt es Erdeeben, wir haben auch ihr in Deutschland auch ein großes Volkan (Eifel).
Oder wen dein Haus dan falsch gebaut würd, weil man den Untergrund nicht beachtet hat.
Da für sind die Bundesländer zum Teil da.
@@danielbischoff133 Erdbeben sichere Vorschriften kann man auch auf Bundesebene erlassen.
Da hätten sie einfach die Plattenwerke aus der DDR übernehmen können.
Die Politik kann nichts gegen Zinsen und Materialkosten tun? 😂😂😂😂😂😂😂
Das Naglerhaus möchte ich in 20 Jahren sehen! Kondensat ist das Geheimnis!
Laut Peter Wohleben haben wir nicht genug Holz und Nachhaltig ist es auch nicht! Dazu müssten die Bäume 500 bis 700 Jahre alt sein, damit sie genug CO2 gespeichert haben! ☺️
Peter Wohlleben ist nur leider nicht unbedingt der Experte den er vorgibt zu sein. Viele alte Erkenntnisse werden falsch interpretiert oder vermenschlicht
@@technikfreak4965 Was genau hat er falsch interpretiert?
Den Grund mit den Unterschiedlichen Normen je Bundesland muss man nicht verstehen. Das kann man doch nicht als Argument anführen.
Wer schaut sich die Vorschriften von München an wenn er in Hamburg bauen will.
Wer das macht dem kann man nicht mehr helfen.
Man hält sich an die Vorschriften die direkt den Bauort betreffen und befasst sich nicht mit dem Zeug was andere machen.
Jein. Für Firmen welche Module bauen ist das durchaus relevant
@@Zaubernudeloder für Firmen die bundesweit arbeiten ist das auch relevant.
Welchen Sinn macht es, wenn zb in Berlin (als Beispiel) eine Dachneigung von 42 Grad vorgeschrieben ist und in Potsdam eine von 39 Grad? Da is nix mehr mit modularer Bauweise. Gab mal auf Extra3 ein sehr aufschlussreichen Video dazu.
@@peterheider6557 ja gute frage. Rational gibt es einen grund städte und Gemeinden gestalten halt durch bebauunfapläne dass erscheinungsbild ihrer Kommune. Und in den bebauunfaplänen werden halt insbesondere dachneigunf, Fassaden etc. Festgelegt. Das kommt zu den Bau Vorschriften von Land und Bund on top
Die Pappkartonbude nach US-Vorbild, lass mal.....
Häuser nach amerikanischem Vorbild 💨🏚️
Ich verstehe sowieso nicht warum das Baurecht in Deutschland noch Baurecht heißt?
Ehrlicher wäre es dies Brandschutzrecht zu nennen!
Alle wissen es, alle reden davon. Kein Politiker macht dem wirklich ein Ende. Zu feige und zu viele Lobbyisten sind froh über Vorschriften. Schafft es doch für diese Vorteile, genau ihre Ware an den Mann zu bringen.
Lego-Prinzip... auch als Plattenbau bekannt lol
Der Plattenbau ist zurück, geil. Und die Wohnungen sind schon als Luxuswohnungen vor der Fertigstellung verkauft worden. Hilft dann aber auch nur den Zockern, die das gerne Gewinnbringend weiterverkaufen möchten. Ach und auch geil: der Staat verdient an der hohen Miete kräftig mit, denn dort kommen die regionellen Steuergelder her.
Ich kenne jemanden der wollte mal seine Ferienwohnung fest vermieten durfte es aber aufgrund der fehlenden Isolierung nicht, sollen die Leute doch selbst entscheiden ob sie in einem schlecht isolierten Haus wohnen wollen
Schlimm genug das wir 16 Laandesbauordnungen haben…. Da hängen leider Ministerjobs dran. Deshalb wird hier auch nichts zusammengefasst. Was würde das ein Steuergeld sparen.
Die Frau gleiwitz macht ja nichts und verweist auf 16 landesbauordnungen. 😂
...viel zu viel und der Brandschutz wurd dabei auch massiv übertrieben.
früher nannte sich das VEB Wohnungsbau
Die Firma Nokera ist ein großer Konzern, gerade mit Öffentlichen bauten soll der Mittelstand gefördert werden. Das Unternehmen möchte offenbar einfach und überall schnell bauen ohne Konkurrenz
Und Ich dachte immer mit öffentlichem Bauen soll ssozialer Wohnraum gefördert werden 🤔Wenn die wortwörtlich am Fließband Wohnungen bauen können klingt das erst mal agr nicht so schlecht.
@@disnonn evtl unklar ausgedrückt, kleine und mittelständische Unternehmen sollen gefördert werden
@@schaalsee_agrar Gefördert werden sollte der Wohnungbau, die Größe der Baufirma ist für die Entstehung der Gebäude irrelevant.
Was ist da der Unterschied zum Plattenbau?
Natoll jetzt bekommen wir auch Wohnungen aus Pappe und Rigips wie in den USA 😂🤣schneller aber sinnlos 😅
Deutsche Bürokratie. Herr Scholz hat 400000 Wohnungen versprochen. Wo sind die?
Seit ich denken kann werden die Bauvorschriften vereinfacht. Leider kommt nicht viel dabei heraus. Neue entstehen schneller als veraltete abgeschafft werden und teilweise wiedersprechen sie sich (eine, wie gefordert, wärmetechnisch optimale Aussenfläche wäre eine Kugel. Der Versuch derartiges zu bauen scheitert!).
Dazu die Kleinstaaterei mit jeweils eigenen Vorschriften.
Wahrscheinlich hat man bis jetzt geschafft die Vorschriften für Flugzeugträgerhallen in Bayern zu vereinfachen, aber viel mehr noch nicht.
Bei uns kam nach 35 Jahren (!) das Bauamt und forderte eine Absturzsicherung an der Terrasse. Terrasse? Es ist ein Dach das noch nie als Terrasse genutzt wurde!
Viel Spektakel mit Ergebnis "Ach so, ja dann".
Unser Bauamt ist als Bauverhinderungsamt bekannt. Wünschenswert wäre, wenn ein Amt nicht nur nach Hemnissen suchen würde, sondern den Bauwilligen unterstützt das Gewünschte möglichst(!) so umzusetzen wie er sich es vorstellt. Merkwürdig, wenn Architekten oder grosse Bauträger weniger Probleme (oder bessere Sachkenntnis/Anwälte) haben.
Die Normen sind nicht "unnötig" sondern notariell von Experten geprüft
Die Aufgaben eines Staates muss neu definiert werden.
😂😂😂. Ich bau ein Haus mit Pool in Kambodscha 😂😂. Inklusive Photovoltaik 😂. Die Vorschriften, Kommisionierung? 5 Mönche balawerten, und kleiner Tip $$😂.
Herrlich. Zum Glück habe ich doof Deutschland schon vor vielen Jahren durchschaut. Genau so mache ich es auch mit Corona Systemler Wirte und Hotels. Null € für diese System Kriecher. Dafür gesundes Essen und Spass im Ausland.
Herrlich wenn man nicht doof ist😂😅
Das sind keine Qualitativ hochwertige Häuser.
Eine Firma die sich langfristig eine Werkshalle/Produktionsstraße mit 10% Auslastung leisten kann ist in einem Markt tätig in dem ganz anscheinend Fantasiepreise verlangt werden können.
Und wer sagt, dass die Firma sich das auf Dauer leisten kann?
Vtl nicht immer neue rein lassen wenn es zu wenige Wohnungen gibt?
Du arbeitest dan bitte auf den Bau und musst die dan ersetzen, natürlich mit gleicher Arbeite/Zeit/Gehalt.
Weil sehr viel baustellen Arbeiter sich Ausländer, da die Arbeit anstrengend ist und weil wir nicht machen wollen.
Und übrigens, es kommt auf den Ort an. Es gibt viele Ort wo sehr viel Leerstand ist.