FOTOGRAFIEREN wir noch bewusst genug?

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  • Опубликовано: 5 янв 2025

Комментарии • 31

  • @MiriNixe
    @MiriNixe 5 месяцев назад +2

    Ich habe auch den Schritt von analog zu digital mit gemacht. Und hab mich dann dabei erwischt, dass man immer mehr ins "Knipsen" abdriftete.
    Die Bilder kosteten ja nichts mehr.
    Um mich selbst zu disziplinieren habe ich dann meine Kamera meist im "one shot" Modus genutzt.
    Klar, wenn ich einen Hund im Rennen fotografiere, dann nahm und nehme ich den schnellen Modus.
    Wenn ich jedoch für mich unterwegs bin, dann muss ein Bild reichen. Vielleicht zwei, aber mehr nicht.
    Muss man alles sortieren, sichten und bearbeiten.
    Und frisst Speicherplatz!
    Von daher versuche ich immer möglichst bewusst den Auslöser zu drücken und zu fotografieren - nicht zu knipsen.

  • @thomassonntag8237
    @thomassonntag8237 4 месяца назад +1

    Genau dieses Problem hatte ich auch. Abends 300 Bilder (alle vom selbenTag), aussortieren, löschen, verbessern,Album anlegen usw. Und trotzdem hatte ich das Gefühl mit leeren Händen dazustehen. Ich hatte ja keine Bilder zum Anfassen. Und dann hab ich die 1400€ Kamera (ohne die zusätzlichen Objektive und Equipment) in den Schrank gelegt und die alte Praktica rausgenommenen, eine neue Batterie rein, Film im Drogeriemarkt besorgt und was soll ich sagen: Die sauteure Fuji liegt da immer noch , seit 2 Jahren jetzt…. . Wer es kann und das analoge Fotografieren noch gelernt hat, der sollte das bitte unbedingt wieder probieren. Ich hab mir dazu noch eine weitere alte SLR gekauft mit Objektiven und Blitzgerät für weniger als 100€ . Alles voll funktionsfähig und sehr gut gepflegt. Man fotografiert wieder bewusster, es macht deutlich mehr Spaß. Man hält echte Bilder in einem selbst gestalteten Album in den Händen. Das kostet Geld , aber wenn ich an die Preise für Digitalkameras, Wechselobjektive,Speicherkarten und die ganzen Akkus denke dann relativiert sich das sehr schnell. Wer seine digitalen Bilder ausdruckt oder Abzüge bzw Fotobücher in Auftrag gibt , der weiß das das halt auch Geld kostet. Am Ende sollte man nicht ausrechnen was man pro Bild bezahlt hat, sondern überlegen was einem Freude macht. Mir macht es jedenfalls richtig Spaß wieder den rechten Daumen zu benutzen und einen echten realen Verschluss zu hören beim Auslösen und kein albernes Fakegeräusch.

  • @SchwarzPoet
    @SchwarzPoet 4 месяца назад +1

    Moin, also mal ganz ehrlich, die beste Methode wäre ja eigentlich sowohl digital als auch analog zu fotografieren. Vielleicht ne kleine analoge Kamera, lass es eine günstige Messsucherkamera sein, mit dabei zu haben, wo man noch mit der Hand zumindest fokussieren muss, oder eine kleine komplett mechanische Spiegelreflex, mit Ausnahme des batteriebetriebenen Belichtungsmessers, noch dabei zu haben und dann fern ab vom eigentlichen Tagesgeschäft, wieder analog nebenher und zur Entspannung zu fotografieren. Dann braucht es keine wirkliche Challenge digital, sondern einfach nur wieder die Eindrücke von Analog, die man aufs Digitale übertragen kann.
    Ich sage nicht, dass man gänzlich zur analogen Fotografie zurück muss, davon ist nicht die Rede. Aber dennoch kann man ja, in der nicht beruflichen Freizeit, in der man sonst wahrscheinlich auch zur Digitalkamera gegriffen hat, das analoge wieder einfließen lassen. Also mir tut das auch gut und mein Fotografieverhalten, auch wenn ich vor 2006/2007 auch bis hin zu ausschließlich analog fotografiert habe, verändert sich mein Fotografierverhalten seit knapp zwei Jahren wieder parallel analog, doch merklich und definitiv nicht zum Schlechteren.
    Vielleicht sollte man dahingehend analoge Fotografie doch nicht gänzlich ausschließen, denn wenn man aus beiden Welten etwas mitnehmen kann, wer verbietet es einem denn, außer der innere Schweinehund? 😁
    Gruß
    Lutz

  • @pixelkiez
    @pixelkiez 4 месяца назад +1

    Kann ich nachvollziehen. Ich bin Konzert und Festivalfotograf. Da darf man in der Regel nur in den ersten drei Songs fotografieren. Früher habe ich da 1-2 Filme verschossen. Heute komme ich in 12 Minuten auf 500-1000 Bilder. Weil man den Burstmodus nutzt und der schön bequem ist. Immer im Hinterbewusstsein, dass man nur 3 Songs Zeit hat.

  • @Tinatinchen
    @Tinatinchen 5 месяцев назад +1

    Genau darüber habe ich vor kurzem auch nachgedacht. Und ich habe mal versucht nur 36 Fotos für ein Shooting zuhaben. War wirklich mal eine Herausforderung.👍🏻

    • @thinkpawsitive-de
      @thinkpawsitive-de  5 месяцев назад

      Bei einem bezahlten Shooting? Da würde ich mich selber nicht so beschreiben, aber bei einem freien Shooting wäre das auch mal eine Idee :-)

    • @Tinatinchen
      @Tinatinchen 5 месяцев назад

      @@thinkpawsitive-de mache keine bezahlten Shootings ,ich fotografiere gerne Hunde aller Art einfach aus Spaß an dem Hobby Fotografie. Und habe sehr viel von dir gelernt.

    • @arpu2707
      @arpu2707 4 месяца назад

      Man holt einen funktionierenden SD-Speicherkarte, alt, nur 500 MB (pro Foto ca. 15 MB) groß und damit muss man gut überlegen, welche Bilder auf einer kleinen Speicherplatz behalten kann. Das entspricht ähnlich wie 24er oder 36er Film.

  • @Sven-R
    @Sven-R 4 месяца назад +1

    Eigentlich bin ich froh, mit digitaler Fotografie einfach mehr ausprobieren zu können. Auf der anderen Seite erwische ich mich auch dabei, viel zu viele Fotos zu machen, sicherlich auch zu wenig nachzudenken. Andererseits würde ich mich ärgern, wenn ich an Orten, an die ich in meinem Leben vermutlich nie wieder hinkomme, Fotos verpassen würde. Ich denke, die Balance macht es. Im Moment ist es sicher vollkommen aus der Balance gekommen.

  • @Dagmar674
    @Dagmar674 5 месяцев назад +1

    Verstehe was Du meinst, als Laie bin ich natürlich froh über die digitale Fotografie. Analog war das aber schon ein Highlight. Urlaubsfotos zum Beispiel wurden nicht einfach so aus der Hüfte geschossen. 😊

    • @thinkpawsitive-de
      @thinkpawsitive-de  5 месяцев назад +1

      Es war auch so ein bisschen Aufregung und Vorfreude auf die Ergebnisse mit dabei ;-)

    • @Dagmar674
      @Dagmar674 5 месяцев назад +1

      @@thinkpawsitive-de Ja absolut. 😊

  • @dustinbusser1265
    @dustinbusser1265 4 месяца назад +1

    Gebe ich dir absolut recht. Es ist einfach den burst zu nutzen und ich habe aus dem Grund mir irgendwann ne ältere leica M geholt und seid dem geht es. Es soll jetzt nicht um leica gehen. Dennoch wenn ich jetzt mal portraits mache habe ich an die höchstens 50 Bilder. Ich hatte vor 1 monat mal eine woche eine fuji xt und hatte dann ein Shooting und zack wieder 500 bilder. Das fand ich furchtbar. Da habe ich sie gleich wieder abgegeben. Technik ist super aber es macht mir persönlich keinen spaß. Ich mag es einfach entspannt und ruhig mein bild zu machen.

  • @Manbaehr
    @Manbaehr 5 месяцев назад +1

    Digial mache ich (auch) viel mehr Bilder von derselben Situatio, wie analog - das liegt schon an den Kosten. Ich siebe auch viel aus - digital kein Problem, analog tut einem jedes weggeworfene Bild weh.
    Ich denke nicht, dass ich heute weniger bewusst wie zu Analogzeiten fotografiere - ich habe nur deutlich mehr Auswahl. Insofern sehe ich das Problem nicht wirklich - der höhere Zeitaufwand beim Bewerten der Bilder wird durch mehr mögliche Treffer bezahlt.

  • @Chris-xe5ts
    @Chris-xe5ts 4 месяца назад

    Ich muss da Martin Krolop inzwischen recht geben: Schauen, dass die Bilder Out-of-Cam brauchbar sind, und direkt über Handy sich einen kleinen Fotodrucker wie den CP1500 ausdrucken. Wenn man mit den Creative Styles in der Kamera arbeitet, macht man sich automatisch mehr Gedanken, weil es Tempo rausnimmt. Instant ausgedruckten Bildern liefern den Leuten etwas haptisches, was sie in der Hand halten können.

  • @fotodeern
    @fotodeern 5 месяцев назад +1

    Bei mir ist es genau anders herum! Ich liebe das digitale Fotografieren aber ich bin nach wie vor sehr sparsam mit den Auslösungen. Obwohl die analoge Zeit so lange zurück liegt bekomme ich das bei mir nicht raus.🫣 Ich hab also eher zu wenig Bild und Videomaterial am Ende des Tages als zu viel. 🤷🏼‍♀️

    • @thinkpawsitive-de
      @thinkpawsitive-de  5 месяцев назад

      Es kommt am Ende des Tages ja nicht darauf an, wieviel Bilder man geschossen hat, sondern ob die Bilder eine Story erzählen oder begeistern 😊

  • @zonk2k4
    @zonk2k4 5 месяцев назад +1

    Also ich glaube das ich für analoge Fotografie keine Geduld gehabt hätte, ich habe am Anfang soviel schlechte Fotos gemacht. Einfach gelöscht und weiter geht es.
    Jetzt nach 3 Jahren glaube ich schon ganz gute Bilder zu machen, vor ein paar tagen hatte ich dann das erste mal ein Eichhörnchen gesehen und bin dann mit den Bildern nachtürlich kein Risiko eingegangen, 20 Bilder die Sekunde und los gehts, es sind viele total süße Bilder bei herum gekommen, die ich mit einzelnen Bildern eher nicht hinbekommen hätte. Stichwort pre Burst etc..

    • @thinkpawsitive-de
      @thinkpawsitive-de  5 месяцев назад

      Es gibt definitiv Situationen, in denen es wirklich keinen Sinn macht, nur ein Bild zu schießen. Auch beim Motorsport haben wir damals mehrfach in einer Situation ausgelöst, aber halt nicht in jeder Situation ✌️

  • @哥人四了有汉四
    @哥人四了有汉四 4 месяца назад

    Ich hab schon immer eine andere Philosophie. Ich lasse eine Szene sich entwickeln mach ein Foto, egal ob das nächste vielleicht besser geworden wäre. Gucke und eventuell behalte ich es. Das sind mit Handykamera.

  • @Dirk67
    @Dirk67 4 месяца назад

    Ja, man löst zu belanglos aus. Alleine die Menge an Bildern beweist das schon.
    Und dann kommt noch hinzu, es werden immer mehr Serien in immer schnellerem Tempo geschossen, um den richtigen Augenblick hinterher herauszusuchen, aus 120 Bildern die Sekunde aktuell.
    Wenn es nur die Menge wäre, wäre es halt nur ein anderer Workflow. Okay. Aber in der Tendenz leidet darunter auch die Qualität im Ausdruck, der Komposition der Bilder. Nicht extrem bisher, aber bemerkbar.

  • @OoJoshioO
    @OoJoshioO 5 месяцев назад +1

    Ich nehme einfach nur eine 64gb Speicherkarte mit und lasse meine anderen verstaut.Die sind dabei,hat aber meine Frau und ich habe sie dadurch nicht im Kopf.
    Darauf achten bevor ich abdrücke für mich jedoch so oder so ein MUß welches man von Haus aus an den Tag legen sollte.

    • @thinkpawsitive-de
      @thinkpawsitive-de  5 месяцев назад

      Auch eine Möglichkeit ;-) Hoffentlich vergisst Du dann nur nicht mal die eine Karte zu löschen, wenn deine Frau mal nicht dabei ist... ;-)

  • @juergenriss
    @juergenriss 4 месяца назад

    Das kannst Du ja selbst entscheiden. Wieviel BA braucht der Mensch. Oder konzentrierter fotografieren.

  • @daveplacee
    @daveplacee 4 месяца назад

    Endlich mal ein Video bei dem ich meinen Unmut darüber ablassen kann. Ich finde, dass Fotografie heute leider seine Besonderheit verloren hat. Früher warst du ein krasser Ficker, wenn du ne DSLR hattest. Jeder wollte Fotos von dir. Heute kann jeder Idiot geile Fotos machen und jeder sich das zum Beruf machen, der keine Ahnung davon hat bzw das nicht beruflich gelernt hat. Das Internet ist übersäht damit. Wobei ich aber auch sagen muss, dass viele Fotografen, die das nicht gelernt haben trotzdem besser sind als ausgebildete Fotografen. Da hilft die Technik aber auch viel mit, da heute alle Systemkameras verdammt gut sind und in Zukunft auch immer besser werden. Man muss nur ein bisschen Verständnis von ISO, Blende und Belichtungszeit haben, vlt auch, wie man etwas cool in Szene setzt und der Rest macht die Kamera für dich. Is leider langweilig geworden. Deshalb fotografiere ich lieber analog. Bleibt ein unschlagbarer Vibe.

    • @thinkpawsitive-de
      @thinkpawsitive-de  2 месяца назад

      Ich finde es gerade spannend und gut, dass man sich als Fotograf nicht mehr durch das reine beherrschen der Kamera definiert. Das ist nämlich einfach nur das rein handwerkliche. Die eigentliche Kunst liegt dann im Umgang mit Licht, Bildkomposition etc. Und dabei ist sa dann völlig egal, ob das mit der R5, einer Hasselblad, einem Smartphone oder einer analogen Cam geschieht ✌️

  • @mjrkirsch3197
    @mjrkirsch3197 4 месяца назад

    Moin, ich gebe dir Recht, aber wiederum auch nicht! Die heutigen Kameras(und Handys) verleiten doch geradezu die Achtsamkeit für das Bildergebnis hinten runter fallen zu lassen. Nimm mal eine ältere Digitale in die Hand und es wird auf ein mal wieder entschleunigter, es fehlen die ganzen Helferlein, die das Nachdenken verhindern! Lass sie doch alle knipsen, denn nichts anderes ist es, und die, die Wert auf Komposition und Kunst legen, werden immer die AHHH-Fotografen sein. Qualität gepaart mit Kunst wird immer das Privileg von KÖNNERN sein und deshalb wird eine "KI" niemals den denkenden Fotografen ablösen!

  • @pitt55
    @pitt55 4 месяца назад

    Klare Anwort - NEIN!

  • @kasimasi6747
    @kasimasi6747 4 месяца назад

    NÖ! AI macht es besser. Wozu noch überhaupt denken!?