Bin 36, hab 20 Jahre gesoffen. 10 Liter Bier waren da die tägliche Grundlage, dazu noch 1 L Schnaps oder ein paar Flaschen Rotwein. Als ich bei Entzug Nr. 20 mit 5,2 Promille mit meiner Tasche reinspatziert kam, konnten die Pfleger obwohl sie mich kannten es kaum glauben, weil ich sehr nüchtern wirkte. Kein Lallen oder Schwanken... Also Ja, man kann sich heftig daran gewöhnen, ABER: Ich habe bis heute keinen Führerschein gemacht, weil ich nicht in den Straßenverkehr gehöre. Und dann zu hören wie jemand sagt "Aber ich bin ja Immun und merke davon nix!" und sich dann in den LKW setzt, macht mich unfassbar WÜTEND! Er hat unzählige Leben riskiert, aus purem Egoismus. Ich habe NULL Mitleid mit ihm, denn ob krank oder nicht, jeder hat es selbst in der Hand ob er nur sich kaputt machen will, oder auch andere. Aber Schuld hat ja die Stadt, die ihm ja nicht helfen wollte. Deswegen muss er ja weiter trinken...ja nee Bin jetzt 15 Monate trocken. Falls sich jemand jüngeres das hier durchgelesen haben sollte, lasst euch gesagt sein dass Alk der Teufel ist. Habe früher auch gedacht "Machen doch alle heut zu Tage, und es wird ja wohl nich jeder von denen zum Alkoholiker!" Nein, sicher nicht... viele haben aufgehört, ein paar sind aber schwer abhängig geworden, und manche sind schon früh gestorben. Es gibt schöneres im Leben als viel Geld dafür zu bezahlen sich zu vergiften, krank und unglücklich zu machen. Seid schlauer als ich ;)
Mega das du das so schaffst. Bei mir hat mein Mann aktuell das große Problem. Wir sind nun seid 12 Jahren zusammen und er kommt da nicht von weg. Mehrere Aufenthalt vor unserer Beziehung. Deswegen sieht er da so wenig Erfolg drin. Ich bin ganz froh, dass er nur trinkt, wenn er nicht arbeitet,bzw. am nächsten Tag nicht arbeitet. Aber dennoch trinkt er mehrere Liter in seiner freien Zeit. Irgendwie hatte ich gedacht, dass wir das auch ohne erneute Klinik schaffen. Was offensichtlich nicht funktioniert hat. Das er auch nicht fahren kann, ist da auch sehr positiv. Ohne Klinik wird es wahrscheinlich schwer werden oder hast du Tipps?
@@jennyk3197 hi, danke dir, und tut mir leid für euch. So wie du es beschreibst scheint es keine körperliche Abhängigkeit zu sein, wegen der Pausen zwischen dem Trinken. Bedeutet das sich wohl seine Entzugssymptome durch starke Gereiztheit, Nervosität, Unruhe und Schlafstörungen bemerkbar machen. Da wird man halt ein richtiges Arschloch, und nimmt jede Gelegenheit oder jeden Streit dann zum Anlass wieder anzufangen mit dem Saufen. Sowas kann ohne Klinikaufenthalt gemacht werden, kommt aber auf die Willenskraft an. Wenn der Wille nicht da ist, bringt kein Versuch etwas. Am schwierigsten zu ertragen wäre das auch für dich, oder andere Angehörige. Deshalb wäre mein Rat den "leichteren Weg" zu gehen, und die Hilfe der Klinik in Anspruch zu nehmen. Die können das besser auffangen als du, das ist nämlich nicht dein Job!!! Sollte er aber doch körperlichen Entzug haben, (kotzen, Schweißausbrüche etc.) kann ich nur 100% Klinik sagen. Kalter Entzug kann da tödlich sein, und muss nicht sein. Hoffe konnte dir ein bisschen helfen, Kopf hoch!
Ich hab schon seit ich denken kann richtig Schiss vor Alkohol (und Zigaretten) und habe mit 28 noch nie was angefasst. Ich hab mich lang gefragt warum überhaupt. Einerseits meine Persönlichkeit und dass ich schon so eine Art Angststörung hatte, aber auch und grade weil meine Mutter auch sehr oft getrunken hat und richtig aggressiv und gemein wurde. Ich glaube deswegen hasse ich das Zeug. Aber ich befürchte ich bin da eher ein Einzelfall, um mich rum ist das alles selbstverständlich mit dem saufen. Wenn ich einen Glühwein ohne Alk will dann wird 5 mal erwähnt dass das KINDERpunsch ist. Oder ich mit Kakao werde gefragt ob da ein Schuss drin ist auf der Party. Total schockiert sind Leute wenn man sagt: Nein? 😂 Manchmal nervts wirklich…
@@Sonick88Geht mir in letzter Zeit auch oft so und dass auf verschiedenen Channels. Also Manuell wurde das sicher nicht gelöscht. Edit: ok deine lange Antwort ist da, musste eventuell händisch aus dem Spam getan werden oder so 😅
Ich finde Domian suuuuper krass gut in seinem Job, ehrlich! Wie ruhig er bleiben kann, OHNE etwas zu verharmlosen oder unehrlich zu sein, einfach krass. Er zeigt halt mega gut, dass man Menschen sagen kann, dass sie sich scheiße verhalten, ohne respektlos zu sein. Und dadurch hören ihm diese Menschen zu. Top Reaction!
Wenn Frauen was mit minderjährigen anfangen, sagt er "joa ok, jetzt ist es halt so". Wenn Männer das machen, sagt er deutlich, dass das nicht geht. Beides geht nicht. Gibt keine Liebe, wenn eine Person ganz eindeutig groomt.
@@Vanessa-zgchgDa redest du dir selbst was völlig falsches ein. Er hat gesagt "Da hast du dich Strafbar gemacht, ist dir klar, ne?" und dann "Warum so einen jungen Freund?" nach der Antwort "Weil ich ich verliebt habe" hat er gesagt "aber er ist doch noch ein Kind und du bist 20, da hast doch eine ganz andere Vorstellung von der Welt und von den Ansprüchen." Als er dann erfahren hat, dass die noch eine 8 Monate alte Tocher haben, war er entsetzt, hat das auch sehr deutlich gezeigt und ihr auch klar gesagt, dass er das alles sehr verantwortungslos findet. Nachdem er ihr deutlich gemacht hat, wie falsch das alles ist, hat er abschließend nach der Aufnahme aller Informationen das Gespräch ja auch umlenken müssen und um es aus der Vergangenheit überleitend über die Gegenwart in die Zukunft zu lenken, hat er das mit "Okay, jetzt müssen wir die Dinge so akzeptieren wie sie sind" eingeleitet. Meinst du nicht, dass das völlig anders klingt als deine Aussage?
@@GermanDaytrader nein, er war schockiert, aber hat nicht klar gesagt, dass das überhaupt nicht klar geht, ein Kind zu groomen, von Liebe zu reden und mit dem Kind ein Kind zu zeugen. Grooming traumatisiert. Bloß weil sie eine Frau ist und bloß weil sie ein Kind hat, ist er da deutlich milder, aber es ist genauso abartig. Da gibt es kein "oh gut, dass du dich mit der Mutter des Jungen verstehst". Sie als Erwachsene hat ein Kind gegroomt und sie muss sich von ihm fernhalten. Der Junge kann gar nicht wirklich verliebt in sie sein, weil es da ein Machtgefälle gibt, das auch immer so bleiben wird, wenn sie weiterhin den Kontakt so aufrechterhält. Domian hat das ganz klar verharmlost.
Freu mich schon auf die Frau aus Hackfleisch, den aufplatzenden Leichensack & die Kesselfleisch Badewanne. Die heilige Dreifaltigkeit der Domian Episoden.
Wieso schaut ihr es euch denn nicht an? Ist auf Domian sein Kanal online und ist 6 jahre alt. Also lieber original gucken bevor ihr hier klicks für content Klau gebt. 😂😂😂😂
Mein Opa war damals LKW-Fahrer und hat auch regelmäßig in großen Maßen Bier getrunken. Ich wollte auf seinen Touren immer mitfahren und daraufhin hat er das Trinken komplett sein gelassen. Ich bin froh, dass es so gekommen ist, da wir öfter mal schwierige Situationen auf der Autobahn hatten und ich sicher bin, dass er schon früh im Grab gewesen wäre, hätte er sich nicht geändert.
Man entwickelt bei vermehrten Alkoholkonsum irgendwann eine Toleranz. Das bedeutet du brauchst immer mehr Alkohol, um einen Rausch zu bekommen. Viele haben dieses Empfinden von einem Rausch gar nicht mehr, obwohl sie schon sehr viel Alkohol intus haben
@Kyzer Live: Kleiner Hinweis: Ein Alkoholiker ist nicht zwingend süchtig nach dem Gefühl des Suffs (psychische Abhängigkeit), sondern sein Körper ist abhängig von dem Nervengift Alkohol (körperliche Abhängigkeit). Setzt ein Pegel- / Spiegeltrinker den Alkohol einfach ab, kann das lebensbedrohlich sein. Mit Delirium, Krämpfen, etc. Es geht also nicht nur um den Rausch.
Korrekt, deswegen besteht ja bei Alkoholismus auch nicht nur die Gefahr aus der etwaigen Menge hin und wieder 'weils Gewohnheit ist' sondern auch bei dem täglichen, gesellschaftlich sehr weit verbreiteten Konsum des 'Feierabendbierchens'
Mein damaliger Hausmeister ist Alki. Als ich morgens meine Mutter abholen wollte lag er Krämpfen vor ihrer Tür alles voller Blut weil er seinen Kopf am Stein aufgeschlagen hat. Das war so gruselig sowas möchte ich nicht nochmal erleben
Es geht immer um den Rausch. Um die Absetzprobleme geht es nur beim Entzug. Abhängigkeit entsteht und bleibt nur durch Sucht. Ohne zuerst die körperliche Abhängigkeit zu besiegen (Entzug), kann man die Sucht nicht bekämpfen.
meine mutter hatte genau die selbe form von alkoholismus. sie hat bestimmt um die 7 liter bier täglich getrunken, nichts anderes. wir waren arm, aber der alkohol hat uns ärmer gemacht als es hätte sein müssen. meine mutter ist gestorben als ich 15 war. ihr tod hat uns, also meinen vater, meine kleine schwester und mich, literally befreit und ich konnte ungefähr einem jahr nach ihrem tod zum ersten mal erleben wie es ist in stabilen finanziellen verhältnissen aufzuwachsen. in diesem jahr war es aber dafür schlimmer, weil meine mutter hoch verschuldet war und mein vater erst nach ihrem tod zugriff auf die finanzen hatte. gestorben ist meine mutter offensichtlich am alkohol. details will ich ersparen, die sind nämlich nicht sonderlich appetitlich. edit: meine mutter hat niemanden an die finanzen gelassen. mein vater war quasi finanziell anhängig von meiner mutter, weil das gemeinsame konto auf ihren namen ging und alles an geld da draufkam. meine eltern waren beide arbeitslos; meine mutter weil sie keinen abschluss hatte und mein vater konnte trotz verdammt hoher qualifikation als elektrotechniker und angeblichem fachkräftemangel keinen job finden weil "zu alt". nach dem tod meiner mutter hat sich mein vater, dieser absolute giga-g-chad, mehrere tage über lang an all die papiere, briefe, mahnungen und all dem zeug rangesetzt, alles gesichtet, fein säuberlich notiert wie viel und wem geld geschuldet wird, dann nach und nach an alle gläubiger einen brief geschickt mit der bitte um ratenzahlung, wobei sich mein vater davor ausgerechnet hatt, wie hoch die raten maximal über alle gläubiger verteilt sein dürfen, damit wir noch leben können. und dann hat er alles nach und nach abbezahlt und uns danach ein normales leben ermöglicht. erst nach dem tod meiner mutter sind wir zu einer richtigen familie zusammengewachsen. der alkohol hat mir und meiner schwester quasi die gesamte kindheit und die halbe jugend zerstört und viel schaden psychisch angerichtet. in einer paralleldimension wäre ich (und auch meine schwester btw) schwer behindert auf die welt gekommen, weil meine mutter auch in der schwangerschaft getrunken und geraucht hat.
Wow.... Respekt zu deiner Geschichte. Dann habt ihr beide Glück gehabt, nicht selbst vom Alkohol im Mutterleib betroffen gewesen zu sein? Arbeite selber mit Kindern mit fetalem Alkoholsyndrom.
Können wir bitte einen Domian Donnerstag einführen? 😂 ich liebe es Domian zu hören und mit deinen Kommentaren wäre es noch deutlich nicer. Die Sendungen geben halt auch mega viel Stoff her
Zum Thema Strafe wenn jemand besoffen ist und einen tot fährt: Mein Cousin wurde getötet, weil ihm ein Besoffener (1,7 Promille) auf der Landstraße reingefahren ist. Frau und 3 Kinder im Auto dabei gewesen. Am Ende sind es 1 Jahr und 6 Monate Bewehrung gewesen und mehr nicht, der Typ kann einfach so weiter machen :)
Ja, das man es milder bewertet wenn jemand alkoholisiert war muss aufhören und umgedreht werden. Dass sollte sich jeder vorher 5 mal überlegen ob er was trinkt….
Es ist unbedingt eine zertifizierte Entgiftung notwendig. Niemals kalt entziehen ,das ist lebensgefährlich!Evtl.auf eine Warteliste setzen lassen.Dann kann man erst an Therapie denken. Die Krankenkassen zahlen den stationären Entzug.
Danke für den wichtigen Hinweis. Mit Delirium Tremens ist nicht zu spaßen. Hat uns viele tolle Menschen gekostet. Zum Beispiel: Amy Winehouse. Die hat sich alles reingepfiffen, was sie in die Finger bekommen hat aber umgebracht hat sie letztlich, dass sie aufgehört hat Alkohol zu trinken 😢 Eine wahre Tragödie: Der Wunsch danach das eigene Leben zu retten wurde ihr Schicksal.
Das ist das Problem mit dem Alkoholentzug. Für andere Drogen gibt es Substitution um den Entzug erträglicher/einfacher zu machen, bei Alkohol gibts das eben nicht. Nur wie ihr gesagt habt, kalter Entzug kann wirklich zum Tod führen. Traurig eigentlich
Also… zum Thema in der Klinik aufgenommen werden… Besoffen und verzweifelt in der Klinik auftauchen ist etwas, was häufig gemacht wird und ich kann leider auch nur bestätigen, dass es meistens nicht funktioniert. Eine Nacht auf der Geschlossenen ist vielleicht grad noch so drin, aber wenn halt kein Platz bzw. keine Betten frei sind, kann man halt echt nichts machen. Wenn man „nur“ wegen Alkohol in die Klinik geht, ist es meist auch nur die drei Wochen ENTGIFTUNG, nicht Entzug, Entwöhnung o.ä., das heißt es wird quasi „chemisch“ oder „organisch“ oder so der Alkohol aus dem System entgiftet und man bekommt ein paar Therapie Sitzungen, die aber grad erst anfangen zu „wirken“, wenn die Person schon fast wieder entlassen wird und die meisten verbringen die gesamten drei Wochen mit der Suche nach einer Anschlusstherapie, um danach nicht völlig allein gelassen zu werden, die meisten Wartelisten sind nicht nur Monate- sondern sogar jahrelang, naja, so funktioniert das halt auch nicht… Quelle: Ich war mehrere Monate stationär in der Psychiatrie auf einer Suchtstation und habe dort so einige Geschichten hautnah miterlebt. Ps: Selbsthilfegruppen wie anonyme Alkoholiker o.ä. können manchen Menschen unter manchen Umständen helfen, deshalb verteufele ich sie nicht komplett und spreche das niemandem ab, dass es da durchaus positive Erfolgsgeschichten gibt. Dennoch sind die sehr mit Vorsicht zu genießen. Ich hab grad keine Zeit mehr zu erklären, warum ich die schwierig finde, aber vielleicht kommentiere ich bei Interesse noch mal Ergänzungen 😅
Haben im chemnitzer Umland auch jeden Abend sehr traurige Schicksale in der Notaufnahme. Aber betrunkene Fahrer zu behandeln macht mich echt wütend tbh Ich hab ein kleines Mädchen zuhause und bei uns in der Ortschaft wurde schon eine 6 jährige totgefahren.. Ich hasse besoffene unglaublich sehr.
Ich fand für mich schwierig an der Selbsthilfegruppe (für cannabis) das es kein Angebot gibt irgendwie einfach kontrollierter zu konsumieren oder vor allem auszuschleichen. Also wenn ich sage "hallo ich hab sonst mir 5gramm jeden Tag reingehauen jetzt seit ich hier bin rauche ich nur noch vor dem schlafen eine Tüte, ich hoffe bald noch mehr zu reduzieren" dann zeigen die mir halt wo die Tür ist und schmeißen mich raus. Egal wie viel Fortschritt du konsumierst GARNICHT oder du bist draussen. Meine Ärzte und meine ASP fragten mich auch bereits "kannst du denn nicht zu so ner Selbsthilfe Gruppe zum reduzieren ? oder dass es nicht mehr wird ? nicht zum ganz aufhören sofort? " musste denen dann immer erklären dass es das gar nicht gibt zumindest nicht hier in der Umgebung (Hamburg...) Die Entgiftung in der ich war vor 2 jahren war auch leider furchtbar. Innerhalb von 5 Wochen nen Platz bekommen aber mit mehr Problemem nach Hause gegangen als vorher wegen des Personals. Ärzte sind nen coinflip. Kannst ne scheiss Klinik / Psychiater haben oder ne gute. Habe schon viel Erfahrung mit schlechten machen müssen leider. Gute gab es auch aber in der Unterzahl leider. Vor ein paar Jahren war ich in einer Klinik für psychosomatische Sachen. Das war eine super Klinik. Hat mir viel geholfen. Aber mittlerweile hat da auch das ganze Personal gewechselt... das könnt heute auch n schuss in den Ofen sein die Klinik. Seit meiner letzten schlechten Erfahrung bin ich auch sehr abgeneigt nochmal einer Klink eine chance zu geben. Ich find das ganze Thema schwierig. Man muss pures glück mit der Einrichtung haben obs ne gute oder ne grauenhafte ist.
Das fühle ich richtig. Ist zwar n anderer Bezug, aber hat trotzdem mit stationärem Aufenthalt zu tun. Ich war mit 15 für 4 Monate(zuerst hieß es nur eine Woche) auf einer "Auffangstation", weil ich nach einem Suizidversuch den wunsch geäußert habe Hilfe zu bekommen. Statt Hilfe in Form von Gesprächen und therapeutischen Angeboten habe ich Tabletten bekommen und der Umgang mit den anderen Patienten war zum Großteil auch eher schlecht. Im Nachhinein weiß ich auch warum. Das Personal war ultra schnell genervt, hat doppelmoralisch gehandelt, was uns als Patienten nur noch mehr aufgestachelt hat. Und die Ärzte haben einen gefühlt nicht wahrgenommen und einfach ihr Ding ausm Lehruch angewandt... Naja nach 4 Monaten wurde mir dann eine Stationäre Therapie angeboten, aber der Aufenthalt auf der ersten Station hat mich so sehr entmutigt, weil ich mich null ernstgenommen gefühlt habe und einfach Tabletten verschrieben bekommen habe und sonst nix passiert ist. Mein halber Freundeskreis hat sich nach der Klinik von mir abgewandt, weil ich wegen den Medis so fucking anders drauf war, das ich den Leuten fast schon unheimlich war. Zack... nächste Krise. Hab die Tabletten dann irgendwann abgesetzt und bin seit dem unbehandelt, was ich auch oft merke. Ich hab zwischendurch versucht Psychotherapien anzustreben, aber ich schaffe es nicht vom kiffen abstinent zu werden und werde von daher immer abgelehnt. Zur Entgiftung müsste ich zurück in die Einrichtung, wo ich mit 15 war... Mal ganz davon ab, dass ich einige kenne, die dort bereits schon waren und berichten, dass sich die Pateinten beim Ausgang zudröhnen gehen und das keiner mitbekommt.... spricht Bände für die Einrichtung würde ich sagen 😂
Das liest sich bei euch alles als sollte man sich dann einfach keine Hilfe mehr suchen... icj war auch 10 Jahre im Psychiatrie System mit vielen schlechten Erfahrungen aber mir konnte es heute nur besser gehen weil ich immer weiter gegangen bin auch nach schlechten Kliniken Erfahrungen. Man darf sich halt nicht hinsetzen und sagen funktioniert eh alles nicht....
@@Splidtter Das macht mich so sprachlos-bei uns im Kreis gibt es auch so eine Klinik-das ist so unglaublich,was da abgeht.Und immer wieder heisst es"Sie müssen dorthin,da es die einzige Klinik ist,die für diesen Kreis zuständig ist":Seit Jahrzehnten ist der schlechte Ruf bekannt und es passiert einfach nichts.Das lässt so viele Betroffene hilflos zurück und das ist eine Schande😞
@@finfirun Habe ja auch nicht gesagt, dass er dehydriert, nur, dass er dadurch nicht wirklich Wasser aufnimmt, da der Abbau von Alkohol halt eben Wasser entzieht. Nach ein paar Bier bekommt man schon übelst das Pappmaul.. Will nicht wissen, wie das nach 2 Kästen ausschaut.
ich bin momentan auch trockener Alkoholiker (leider erst seit 2 Monaten, aber ich fühl mich inzwischen Großartig. Ich bin 21 und hab damals mit 15 begonnen mit dem kiffen. 1 Jahr danach habe ich begonnen in eine sehr starke Alkoholsucht zu fallen. 12-15 Bier am Tag waren ganz normal für mich, aber ich habe nur Bier getrunken (viele sagen das macht keinen Unterschied, aber ich finde, dass das einen Unterschied macht) Zwischenzeitlich dachte ich mir, dass ich mit dem kiffen mehr probleme habe, und hab mich dazu entschieden es zu unterlassen. Dann wurde das trinken nur noch schlimmer, also hab ich das ganze mal umgedreht (7 Monate habe ich nicht gekifft). Ich habe zwar wieder mit dem kiffen begonnen, aber mit dem trinken von einem tag auf den anderen aufgehört. Es war die Hölle. Die ersten 2 Wochen ging es mir extrem schlecht, ich hatte Zitteranfälle, Schweißausbrüche, konnte nicht klar denken und hab mich komplett verloren gefühlt. Nach der 3. Woche hab ich eine Besserung gespürt, und wusste, dass es jetzt „nur noch“ ein Kampf gegen meinen inneren Schweinehund ist nicht mehr Rückfällig zu werden. Nachdem ich 1,5 Monate nicht mehr getrunken habe, kam die Entscheidung, dass ich das kiffen jetzt auch wieder lassen werde. hat geklappt. Jetzt fehlen nur noch die Zigaretten und ich kann endlich wieder stolz über mich sagen, dass ich Giftfrei bin. An alle, egal wie alt und wie jung: Lasst eure Finger grundsätzlich von egal welchen Suchtmitteln. Es hilft bei nichts. Du verlagerst deine Probleme temporär und sorgst nur für noch mehr Probleme. Finanziell war ich auch sehr im Arsch in der ganzen Zeit. Lasst es einfach, ihr macht euch selbst keinen Gefallen damit.
Ich finde der Herr zeigt ganz gut die Tücken der Krankheit. Er weist die Schuld von sich und verharmlost die Folgen. Niemand ist "immun" gegenüber Alkohol. Und ja, es ist teilweise sehr schwer ein Therapieplatz zu bekommen. Aber der Hausarzt hilft und er könnte sich auf Warteliste setzen lassen, dass gar nichts passiert ist unwahrscheinlich...
Ps: Notfallmäßig muss man in der Psychiatrie aufgenommen werden wenn man eigen- oder fremdgefährdet ist. Ich arbeite in der geschlossenen Psychiatrie, wir haben auch teilweise 8 Gangbetten deshalb so ist es eben. Und das mit dem Entzug: Den macht man mit einem Ersatzpräparat (Medikament) wie z.b. Oxazepam, Distraneurin… Ein kalter Alkoholentzug kann tödlich enden, es besteht auch z.b. die Möglichkeit eines epileptischen Anfalls. Auf einen Langzeit-Therapie Platz wartet man je nach Standort und Jahreszeit unterschiedlich lang. Im Sommer und auf dem Land hat man tendenziell die besten Chancen. 😬
Als jemand der mit schweren Depressionen auch schon mal auf einen Therapieplatz angewiesen war und nicht sofort einen bekommen konnte, kann ich nur erzählen, wie ich es gemacht habe: Zuerst habe ich einen Termin bei meiner Hausärztin ausgemacht und mich krankschreiben lassen, da ich einfach nicht mehr weitermachen konnte. Anschließend habe ich mich bei einer Klinik vor Ort gemeldet und meine Situation und Bedürfnisse erklärt. Diese haben mir dann einen Termin für ein Vorgespräch gegeben, in dem meine Situation genauer besprochen wurde. Dort wurde mir auch gesagt, wie lange ich warten müsste (damals mehrere Monate). Da ich aber krankgeschrieben war, habe ich betont, dass ich jederzeit einspringen könnte, falls jemand anderes, der vor mir auf der Warteliste ist, seinen Therapieplatz nicht annehmen kann oder will. Ich hatte dann Glück und konnte schon einen Monat nach dem Gespräch zur Therapie in die Klinik. Ich kann also jedem nur raten, sich krankschreiben zu lassen und zu betonen, dass man jederzeit auch früher in die Klinik kommen kann, wenn man sich in so einer heftigen Situation befindet. Gerade bei dem Anrufer im Video wäre es wichtig gewesen, dies so früh wie möglich zu machen und seinen Beruf nicht weiter auszuüben, da dies eine Gefahr für sich und andere darstellt.
Durchschnittlich haben Depressionskranke 7 Jahre schon die Syntome bevor sie eine Therapie beginnen. Deine Geschichte kommt mir sehr bekannt vor. Hatte eine ähnliche Erfahrung machen müssen. Zumglück hatte meine Psychaterin und mein Hausarzt mir gut geholfen. Leider musste ich mein Beruf aufgeben.
einem alkoholiker einfach insgeheim alkoholfreies Bier zu geben würde absolut nicht funktionieren das würde man merken. Andererseits kann das tödlich enden. Deswegen muss man in so einem fall auf jedenfall in einer Klinik einen Entzug machen.
Hatte mal einen im erweiterten Bekanntenkreis der ganz stolz erzählt hat wie er regelmäßig nach dem Feiern direkt zur Arbeit geht (auch LKW-Fahrer), betrunken. Tja - scheinbar hat irgendwer aus der Runde gepetzt, kurz darauf war er den Job los. Und wurde wenig später dann betrunken von der Polizei angehalten und war den Führerschein dann auch los. Ich hoffe, er hat was draus gelernt und kann einfach froh sein dass nichts passiert ist, bei sowas platzt mir echt der Kragen.
Therapien müssen immer beantragt werden und man muss immer darauf warten, egal bei welcher Krankheit. Ich musste in einer schwerst depressiven Phasen acht Monate auf stationäre Therapie warten. Während der Zeit hab ich mich zweimal freiwillig für 48 Stunden in die Geschlossene einweisen lassen, weil ich Angst vor mir selbst bzw. vor meinen möglichen Handlungen hatte. Das ist so ziemlich die entwürdigendste Sache, die ich je machen musste, aber es ist nun mal so. Auch in latenter Lebensgefahr muss man warten. Bei akuten S***gedanken gibt es direkt Hilfe in der geschlossenen Abteilung bzw. in der Notaufnahme, aber für längere Therapie, MUSS man warten. Das Durchhalten gehört dazu. Wer diese Zeit mit einer anderen Therapieform (Verhaltenstherapie, Unterstützung im Alltag durch Betreuer durch Sozialdienste etc.) nicht durchhält, der schafft auch die stationäre Therapie nicht, ganz besonders nicht bei Suchterkrankungen.
Ubd wie du geschrieben hast in echten Notfällen hat man immer die Möglichkeit in die geschlossene zu gehen. Das ist nicht schön aber das ist ein Pflaster für die wartezeit. Zumal man eh drüber diskutieren kann ob man für offene nicjt eh zu labil ist wenn man sich kürzlich noteinweisen musste.
Viele wissen es nicht: Wenn euch 5 Therapieplätze absagen, weil diese keine Kapazitäten haben muss die Krankenkasse euch eine private bezahlen. Daher: holt euch die Ablehnung von denen schriftlich. Es vereinfacht sehr viel, wobei einige Krankenkassen das ignorieren. Beharrt auf euer Recht!
Meine Mutter war Alkoholikerin, ist aber nie betrunken Auto gefahren. Nach ihrer Diagnose wurde ihr trotzdem der Führerschein weg genommen und sie hat mehrere (Entzugs-)Kliniken besucht. Nun ist sie seit 6 Jahren nüchtern und versucht vergeblich endlich ihren Führerschein zurück zu bekommen. Sie hat Abstinenzjahre gemacht, jahrelange Haarproben, psychologische Tests, Gutachten, Vorbereitungskurse und mehrere MPUs..Unmengen an Geld hat sie schon investiert und keiner will ihr den Führerschein zurück geben. Die MPU Prüfungen sind teilweise so unfair und lassen einen ohne richtige Begründung durchfallen. Sie ist mittlerweile total am Ende, lebt auf dem Land und ist an Bus und Zug gebunden seit mittlerweile mindestens 7/8 Jahren und hat schon mehrere Jobs verloren, weil man sich auf die Öffis nicht verlassen kann, sie ist stundenlang unterwegs um ins nächste Dorf zu kommen. Ich bin absolut dafür, dass man erkrankte Menschen und alle anderen Straßenverkehrsteilnehmer mit dieser Aktion schützt, aber dass es so unendlich schwer ist der Führerschein irgendwann wieder zu bekommen und das nach so vielen Nachweisen, Gutachten und Tests das ist einfach nur unmenschlich. Man nimmt einem Menachen damit seine Freiheit im Gegenzug für Sicherheit (ok verstehe ich), gibt sie ihm aber nach so viel Arbeit und Heilung einfach nicht wieder zurück.
das ist aber seltsam, ich dachte man kann den führerschein nur abgenommen bekommen, wenn man unter einfluss fährt, dh. dass man direkt dabei erwischt wird. Sonst muss ja jeder. der schonmal irgendwann irgendwas konsumiert hat den Lappen abgenommen bekommen, ob er nun auto gefahen ist oder nicht. Das mit den MPUs kenn ich von meiner mama, die können echt erniedrigend sein. Vielleicht wäre es eine option für deine mum erstmal in eine größere stadt zu ziehen, bzw in einen vorort davon, da sind die mieten günstiger, und die anbindung ist im vergleich zum land viel besser. Wünsche deiner mum viel erfolg und kraft.
@@yukari3461 vielen Lieben Dank. Ja das dachte ich auch erst, aber es geht da wohl um die offizielle Diagnose ,,Alkoholiker" zu sein ode rum Eigen- und Fremdgefährdung. Nachdem meine mom auf Entzug war und Zuhause wieder einen Rückfall hatte (bei dem sie sich dann betrunken schlafen gelegt hat) hat ein Bekannter sich sorgen gemacht, dass sie sich was antun könnte und hat die Polizeit gerufen. Als die kamen und die Promille gemessen haben (2,75‰ glaube ich) haben sie ihr einfach den Führerschein abgenommen ohne dass sie überhaupt im Auto saß. Vielleicht wegen der Diagnose oder der potenziellen Gefährdung, aber gefahren ist sie definitiv nicht.. Da sie dort im Eigenheim lebt, in dem Haus, in dem sie sogar aufgewachsen isg und sich auch um ihre Eltern eine Straße weiter kümmert ist ein Umzug für sie leider undenkbar. Leider alles so schade und kompliziert, in zwei Jahren läuft ihr Führerschein dann entgültig ab, vielleicht macht sie dann sogar komplett neu. Mal sehen ob das einfacher wird. Liebe Grüße
krass wie ruhig der bleibt wir brauchen mehr von diesen Menschen. Als ich diese ausreden gehört habe und die Art wie er das runter redet macht mich sehr sauer im sinne von is tja nicht so schlimm alkoholisiert LKW zu fahren. Tut mir leid ich kann eben nicht ganz so ruhig bleiben da meine Mutter al.... war sie war stark genug und hatte willen genug ohne dass sie sich besoffen ins Krankenhaus schleppen muss und ich bin unfassbar stolz auf sie und liebe sie dafür. trotzdem wenn das stimmt was er sagt hat er schonmal den ersten Shritt getan und das freut mich und seine Frau bestimmt auch. Und nochmal Respekt an Domian.
Mein Vater ist auch Alkoholiker. Seit 28 Jahren. Er ist täglich mit Restalkohol zur Arbeit gefahren. Wurde irgendwann erwischt und musste eine MPU machen und ein paar Seminare. Dannach ging es aber genauso weiter. Er trinkt auch ausschließlich Bier. Waren Ca. 20 Flaschen am Tag. Leider hab ich mir das abgeschaut und habe seit ich 14 Jahre alt bin selber ein Alkoholproblem. Bin auf einer Warteliste für eine Suchttherapie. Mein Vater war nach einem mentalen Zusammenbruch letztes Jahr in der geschlossenen Psychiatrie und hat einen Entzug durchgemacht, seitdem trinkt er deutlich weniger. Der Arzt sagte, wenn er so weiter macht hat er nurnoch 6 Jahre zu leben. Ich bin froh, dass es weniger ist, aber ich wünschte er würde komplett aufhören. So wie ich es auch versuche, da ich auch endlich mal meinen Führerschein machen möchte. Ich würde im Leben nicht angetrunken Auto fahren.
Fahre jetzt ca. 8 Jahre und um die 10.000 - 15.000 Kilometer im Monat und wurde nicht ein mal kontrolliert. Und die meisten Fahrzeuge die am Rand stehen kontrollieren nur, ob fleißig Maut gezahlt wird 😂.
@@kyzerlive dachte LKWs werden häufiger kontrolliert oO? Das ich trotz 80k km im Jahr mitm PKW nie kontrolliert wurde, fand ich schon wild. Dachte die kümmern sich eher um den LKW Verkehr.
Wir hatten damals 2000 rum einen Kranfahrer auf der Baustelle. Der kam morgens zitternd auf arbeit, zog einen Flachman aus der Tasche (StrohRum) zwei Schluck, dann hörte er auf zu Zittern. Dann ist der hoch in seine Kanzel mit einem Kasten Bier und gegen Mittag kam der zur Pause runter, da war der Kasten leer, man hat ihm nichts angemerkt. Nach Feierabend in den Bauwagen und hat weiter gesoffen. Man hats auch nur ein bisschen gerochen. Aber bei weiten nicht so extrem, wie wenn Kumpels am Sonntag Morgen nach einer durchzechten nach Alk stinken. Der ist am Alkohol, im wahrsten Sinne des Wortes, ertrunken.
Ich habe etwas darüber nachgedacht und vermute, dass beide missverstanden hatten, was ein Notfall ist. Entweder hätte er die Fremdgefährdung deutlicher machen müssen (statt nur betrunken hinzugehen), oder als körperlicher Notfall reinkommen.
Jaaaa, *endlich* , darauf hab' ich so gewartet - BITTE MEHR DAVON!! Es gibt einfach keine andere deutschsprachige Sendung, die so prädistiniert für gute Reactions ist... *Direkt abonniert, DANKE!*
Schweizer, Österreicher und Deutsche kann man nicht vergleichen. Wer tagtäglich auf deutschen Autobahnen unterwegs ist, weiß Bescheid. Das ist teilweise Krieg. Ich bin immer froh, wenn ich mal durch Holland fahre. Da ist alles so unfassbar entspannt.
bei der Alkoholmenge und Dauer ist eine stationäre Entgiftung notwendig (z.B. Gefahr von Krämpfen im Entzug), auf diese muss man (in D) auch kein halbes Jahr warten. Auf eine anschließende Entwöhnungsbehandlung meist in einer Rehaklinik muss man schon Monate warten. In einer Suchtberatungsstelle kriegt man nach Wochen einen Termin. Ambulante Psychotherapie ist insgesamt schwierig zu finden und wird auch nur ein paar Sitzungen bezahlt, wenn keine Abstinenz dann sichergestellt werden kann. Und alles fällt einem nicht einfach in den Schoss...
Ich habe selber jahrelang in der Psychiatrie gearbeitet. Es gibt zu wenig Plätze für zu viele Patienten. Nur wenn Du eigen, oder fremdgefährdent bist, wirst du auf eine geschlossene Station aufgenommen. Das wollen viele natürlich nicht, aber das wäre der Weg. Dann ist man 1-2 Wochen geschlossen untergebracht und hat dann eventuell das Glück auf eine passende Station zwischengeschoben zu werden. Ansonsten gibt es lange Wartezeiten von ca.6 Monaten. Das Problem sind die mangelnden Plätze. Man kann eventuell kurzfristig eine Entgiftung machen, die geht aber nur 10-14 Tage. Einen Platz für eine richtige umfängliche Therapie zu bekommen das dauert. Beantragen und aushalten. Anders geht es nicht. Das Krankenhaussystem, die Pflege in Deutschland fährt mit vollgas vor die Wand. Dank geht an die Politik und die geringschätzung dieser Berufsgruppe.
Ich trinke keinen Alkohol, arbeite aber seit 22 Jahren als Barkeeper. An einer Hand kann ich die Leute abzählen, die Alkoholiker sind und aufgehört haben. Wobei 2 von denen dann zu Tabletten übergegangen sind. Aber in der Regel geht es immer Richtung steigendem Konsum und Selbstbetrug. Ps: Je stärker die Sucht ist, umso mehr neigen die Leute dazu, die Sache zu verniedlichen. Bier heißt dann Bierchen, Schnaps ist Frühstück, Wein ist nur für den Geschmack.
@@ilenacomschuldig fühle ich mich nicht. Es nervt nur zu sehen, wie Alkohol verharmlost wird und wie wenig Bewusstsein für die Gefahren vorhanden ist. Selbst hier auf YT habe ich mittags um 15 Uhr schon Werbung für Whisky, Wodka und alkoholische Mixgetränke gesehen.
@@michaelb5544 interessant. Ich könnte das nicht, aber ich arbeite auch speziell mit Kindern mit Fasd also Schädigung durch Alkohol in der Schwangerschaft. Meistens sind sie (die Eltern) immer noch abhängig und haben kaum Umgang mit ihren Kindern. Ich (persönlich, rein subjektiv), sehe Berufe wie deine schon als Teil des Problems. Weil es ein Ding ist, sich in der Bar Alkohol rein zu ziehen. Und der Baarkeeper ohne Nachzufragen nachschenkt und für gute Stimmung sorgt.
24:50 ich habe 3 Jahre gebrauchten meinen Therapie Platz zu bekommen und ich habe 3 mal in der Woche mehrere Therapeuten angerufen, Mails geschrieben, bin zu einer Beratungsstelle gegangen und musste dafür Geld zahlen und ich war da zwei mal. Es ist so verdammt schwer und dann brauchst du noch Glück einen guten Therapeuten zu finden. Ich hatte mal einen der eingeschlafen ist während der Sitzung
1) als erstes zum Hausarzt gehen Problem schildern. Überweisung zum Psychiater. 2) Psychiater stellt eine Einweisung für Klinik aus. 3) Klinik anrufen, Termin Absprache und Einweisung angeben. 4) Klinik fahren mit KV Karte und Einweisung.
Joa, so in etwa läuft das. Dauert halt nur lange. 6-8 Monate Wartezeit für den Psychiater und dann weitere 6-8 Monate Wartezeit für den Therapieplatz. So ist halt der Fakt.
@@GermanDaytrader liegt vielleicht auch an dem Wohnort. In einer Kleinstadt kann es schneller gehen. Und natürlich auch an die Diagnose. Der LKW Fahrer hat geäußert, dass er daran gedacht hat sich das Leben zunehmen. Wenn er zum Hausarzt sagt das er Depressionen mit suizidalen Gedanken, wird er als Notfall beim Psychiater schneller dran kommen. Und mit der Einweisung klappt es auch schneller. Und es gibt auch Psychiater die offene Sprechstunden anbieten. Ich kenne eine Klinik die offene Sprechstunden anbieten.
Einweisung kann auch der Hausarzt schreiben. Und man hat auch immer die Möglichkeit wenn es schlimm ist über die Notaufnahme zu gehen. dann ist es halt erstmal die geschlossene aber dsd ist ja egal
Hausarzt Termin machen, Problem schildern, Überweisung von Arzt. Krankenkasse nach Therapieplätzen fragen, Selbsthilfegruppe suchen und finden. Super Idee, alkoholfreies Bier zu nehmen, statt das Echte, ist ein Anfang. Bei ihm denke ich, ist es der Geschmack und nicht der Promillewert den er braucht/sucht.
es ist halt einfach Fakt, dass Wartezeiten zu Therapieplätzen 6 Monate und länger betragen und Sucht nichts mit Geschmack zu tun hat, einfach überhaupt gar nichts.
Mein Vater war Alkoholiker und es ist unfassbar, was für Hürden es gibt, um den Menschen irgenwdie zu helfen. Wenn diese Leute sich dann das Leben nehmen wollen, kommen die in die Psychiatrie. Es ist also einfacher diese Menschen in eine Psychatrie zu bekommen, wo die natürlich dann auch noch einem kalten Enztug ausgesetzt sind, als in eine Suchttherapie.
Alkohl macht nicht nur die Psyche, sondern auch den Körper abhängig. Man braucht einen qualifizierten Alkoholentzug in der Klinik. Dort bekommt man Substitutionsmittel wie z.B. Distra. Man kann bei einem kalten Entzug in ein Alkoholdelirium fallen, das kann tödlich sein. Aber einen Platz für einen Entzug bekommt man schon schneller, dann ist aber nur der Körper entwöhnt, aber die Psyche ist noch süchtig.
Ich hör mir gerade alles so Podcast mäßig an.. und ehrlich, mir blutet die ganze zeit so die seele. Mein vater, meine mutter & mein ex sinds alles 3 Alkoholiker. Mein Vater ist 2017 verstorben, mein ex ist gerade dabei das sorgerecht für unsere kinder aberkannt zu bekommen weil er nicht zurechnungsfähig ist & zu meiner Mutter habe ich aus selbstschutz vor über 5 jahren den kontakt abbrechen müssen. Alle 3 habe ich so unfassbar geliebt & so viele aussagen erkenn ich wieder. Alkoholiker schwanken dauerhaft zwischen "Ich weis das ich ein Problem hab"&" alle anderen sind an meinen problemen schuld". Das ist die hölle.. für die betroffenen und die angehörigen. Die Hilfen sind zu wenig, die aufklärung zu schwammig, die verlockung zu gros & allegmein ist das thema viel zu normalisiert. Betroffene und angehörige stehen oft ganz alleine damit da & was machst du wenn deiner Frau dann sowas passiert? Aufgeben? Vermutlich nicht ... man macht sich dann so lange für den Patienten kaputt und versucht immer wieder zu helfen bis man selbst nicht mehr kann. Es ist einfach nur grausam .. 😢
Ich wünsche dir ganz viel Kraft . Tu dir einen Gefallen und suche dir bitte Hilfe , wenn du das nicht schon hast , damit du das alles verarbeiten kannst . Ganz viel Liebe❤
Puh, Alkoholismus is super schwierig... Ich würde aber gern noch einen anderen Punkt anbringen: ich glaube die meisten (oder zumindest viele) LKW Fahrer sind Gefahrenquellen im Verkehr. Die wenigen Fahrer die ich kenne berichten leider von Druck durch den Chef ihre Pausen ausfallen zu lassen, etc, etc, oder man sieht sie während der Fahrt (besonders Nachts) am Handy daddeln während sie fahren. Der Vater meiner besten Freundin hatte letztes Jahr erst nen heftigen Unfall (er ist wem drauf gefahren) weil er nen Herzinfarkt hatte nach ausgefallenem Schlaf. Ihm gehts wohl soweit gut aber auch sowas sind Gründe, wieso alle Autofahrer die ich kenne (inkl die LKW Fahrer) sagen, dass man sich mit nem PKW nicht zwischen zwei LKWs bringen sollte. Glaube da gibts auch, wie bei so vielen anderen Branchen, dringenden Bedarf die Chefs der Firmen zurecht zu stutzen, wenn sie ihre Fahrer dazu drängen wegen Zeitdruck die Schlaf-Pausen zu skippen...
Das Problem ist, dass laut Rechtslage stets der Fahrer für alles, auch für den technischen Zustand des Fahrzeugs verantwortlich ist, auch wenn sich der Spediteur um die Wartung foutiert.
Meine Mutter hat mir damals mal erklärt warum wir einen anderen Busfahrer bekommen haben (hab den Alten halt eigentlich echt gemocht und meine Mutter wusste es zufällig). Sie meinte damals: "Der ist immer Betrunken gefahren, hat meist vor seiner Schicht auch bei mir noch schnell ein Bier getrunken"(Arbeitete damals an einer Raststätte mit "Cafe", eigentlich der Alkotreff bei uns im Dorf). Man hat es ihm halt echt nicht angemerkt aber er war leider schwer Alkoholabhängig und fuhr aber nur den Schulbus in der Früh für die Volks- und Hauptschüler.
6 месяцев назад+5
mein vater macht mich damit auch wahnsinnig, der trinkt fast jeden tag 10 flaschen bier (0,33l), hat andauernd dünnschiss aber schiebt den grund dafür immer aufs essen und will das dieses und jenes nicht mehr essen, weil er nicht akzeptieren will das er das vielleicht vom alkohol bekommt anstatt vom essen
mein Vater sagt auch bis heute dass es total normal war das er damals 7 Flaschen Bier an nem Abend weggehauen hat und das regelmäßig. Gestunken hat er, Hautprobleme gehabt , aggresiv gewesen und weiss nicht was alles. Jetzt nachdem er aufgehört hat viel zu trinken ist das besser geworden aber den Zusammenhang sieht er auch nicht.. Alkoholiker war er schon gar nicht sagt er. Mein Favorit ist bis heute seine Aussage " Ich hab nicht einfach 7 Bier getrunken ! Ich hab das mit Wasser verdünnt !" also er hat sich halt immer so hälfte hälfte sei Bier mit wasser gemischt... wieso er jz darauf kommt dass das besser/was anderes dann sei weiss ich bis heute nicht x')
Meine Eltern sind beide Alkoholiker. Meinem Vater wurde (zum Glück) der Führerschein weggenommen, meine Mutter fährt heute noch. Ich habe kaum noch Kontakt zu meinen Eltern, weiß nicht wie es aktuell um sie steht und frage bei Kontakt auch nicht nach, es hatte meine Kindheit zerstört und prägt mich bis heute, sodass ich Panikattacken bei Geruch von Alkohol bekomme. Oft bin ich als Kind bzw. Jugendliche zu meiner betrunkenen Mutter ins Auto gestiegen. Als ich das geschnallt habe, in was für Gefahren sie sich selbst und ihre eigene Tochter jedes Mal gebracht hat, weigerte ich mich auch nur noch einen Meter mit ihr zu fahren. Ich bin dann mit 17 ausgezogen, 300 km weit entfernt und trotzdem war es nicht weit genug, um die volle Breitseite abzubekommen. Bis sie es eingesehen hatten, dass es ein Problem gibt, musste viel passieren und viele Jahre vergehen.
Btw: es gibt Akutpsychiatrien. Da wartet man nicht ein halbes Jahr lang. Und die haben auch Notaufnahmen. Du wartest 6 Monate lang auf ambulante Therapie oder auf spezialisierte Therapiekliniken, aber sicher nicht für einen Platz auf einer geschlossenen Station in einer Akutpsychiatrie
Tut mir leid, aber der Mann klingt für mich zwar wie jemand der Hilfe möchte, aber nicht wie jemand, der selbst dafür arbeiten will. Der sollte sich klarmachen, dass niemand ihm die schwere Zeit (die ihm bei einem Entzug) bevorsteht, abnehmen kann. Ich kenne ihn nicht und das soll keine Ferndiagnose sein oder whatever, nur mein Eindruck. Nahezu jede Gemeinde oder Stadt hat eine ehrenamtliche Suchtberatung, wo Angehörige oder eben die Suchtkranken Hilfe finden können. Die helfen bei Therapie egal, ob in Gruppen- oder Einzeltherapie. Die helfen den Angehörigen mit dem Umgang und helfen dabei, eine Klinik zu finden, wenn nötig.
Wir haben das im Bekanntenkreis erlebt. Ich bin selbst Krankenschwester und kann somit von beiden Seiten die Sache beleuchten. Es ist leider wirklich so, dass die Leute, wenn unbedingt nötig, wegen der Alkoholvergiftung akut behandelt werden und häufig dann nach 1 bis 2 Nächten wieder gehen können. Warum ist das so? Das klingt jetzt wirklich hart, aber es mangelt auch oft an der wirklichen Motivation des Patienten. Bei uns war es so, dass eine längere Therapie (die dauert nämlich eine längere Zeit), nicht mal eben so möglich war. Es ist den Menschen nicht bewußt was da dran hängt und das dann auch noch bei totaler Unterbesetzung! Die Patienten kamen auf eine Warteliste und waren angehalten sich täglich zu melden, wenn dann nämlich spontan ein Platz frei wird, wurde der direkt dem nächsten gegeben! Das war auch in zu sehen, ob der Patient es wirklich will! Vielen geht's jetzt gerade schlecht und die wollen SOFORT Hilfe, brechen dann aber x mal die eigentliche Therapie ab. Das ist Teil der Krankheit, aber der Arzt kann nicht mal eben so mit Zwang handeln. Das geht auch nicht mal eben so! Es wurden immer Hilfen mit an die Hand gegeben: es gibt IMMER kostenlos den "sozialpsychiatrischen Dienst der Stadt in der man lebt vom Gesundheitsamt", es gibt "anonyme Alkoholiker", es gibt "AlAnon für Angehörige" , es gibt ein akut Telefon für Alkoholiker, es gibt in jeder Stadt eine "Drogen und Suchtberatung der Stadt", es gibt Gespräche bei der "Caritas" und sogar über die Kirche gibt es Seelsorge und Hilfe... Aus Sicht betroffener bei Bekannten : Einem Bekannten wurde ebenfalls gesagt, er solle immer in die Klinik wenn er so richtig zu getrunken ist, um denen die Dringlichkeit zu zeigen. Er war häufig da. 2 mal hat es spontan mit einem Zimmer geklappt, als die ersten entzugsymptome vorbei waren, ging er selbst wieder nach Hause und keine 4 Wochen später ging es von vorne los. Bis heute ist er nicht weg davon... Leider. Sämtliche Therapien gestartet, aber nicht durchgezogen. Und so hart das klingt, dann soll dieser Platz doch lieber einem Menschen gegeben werden, der es wirklich will. Der in 3 Monaten oder sogar deutlich mehr Wartezeit, auftaucht und sagt es kann endlich losgehen!!! Auch das ist Teil einer Motivation und auf dem Weg zum Termin hat man oben genannte Stellen, die bis dahin unterstützen. Ich sage nicht dass es einfach ist, aber die Plätze sind so rar gesät, da sollte man es auch wirklich wollen!!! Ganz ehrlich!
Also falls jemand in Berlin Hilfe mit Alkohol- oder Drogensucht braucht, wir haben vorkurzem mit Synanon zusammen gearbeitet und die Jungs waren alle super. Synanon nimmt wohl auch sofort Leute auf die dringend Hilfe brauchen und sorgt für die Menschen über einen längeren Zeitraum, allerdings muss man auch bereit sein sein Leben für den Zeitraum des Entzugs komplett anzupassen.
nur mal so als Info. Wenn man wegen einer Abhängigkeit (also Erkrankung) seinem Job derzeit nicht nachgehen kann, aber Hilfe in Anspruch nimmt. Dann darf der Arbeitgeber nicht einfach so kündigen. So einfach ist das nicht, bei einer Abhängigkeit (weil es dann keine bewusste Entscheidung mehr ist).
Ich hab damals (jaja, ich bin alt ... Anfang der 90er) Zivildienst in einer Klinik für Alkoholiker gemacht. Ich selbst, obwohl ich nicht trocken lebe, kann mir wahrlich auch nicht vorstellen, 2 Kisten Bier am Tag zu trinken. Aber da waren definitiv Leute, die vorher soviel getrunken haben. Das gibt es.
Ich hatte eigentlich schon einen Kommentar geschrieben, aber ich mach noch einen zweiten zu der Bremsenthematik. Es gibt (ich meine USA) auf Autobahnen immer mal wieder eine Geröll/sand Strecke um genau die LKWs mit fehlschlagenden Bremsen zu stoppen. Ich liebe die Idee und finde davon muss es mehr geben. Leider passiert es mal, dass selbst perfekt getestete Technik einfach mal fehlschlägt und dann rettet sowas das Leben vom LKW Fahrer und insbesondere etlichen Autofahrern, welche wohlmöglich verletzt werden könnten
Hier bei uns im Fürstentum und auch in der Schweiz kriegst du ne 5dl Bierdose ab 55 Rappen, und ne 5dl Evian Flasche kostet im gleichen Laden 1.10CHF. Man finde den Fehler. Wird in DE oder AT auch nicht anders sein, und das finde ich tragisch ☹️😳❗
Ich hab viele Jahre im Rettungsdienst gearbeitet. Wenn die Patienten so betrunken waren haben sie evtl ne Nacht auf der Intensivstation gebucht aber nicht für einen Therapieplatz. Notfallmäßig einen Therapieplatz zu bekommen ist nur möglich wenn akute Eigen- oder Fremdgefährdung besteht (Selbstmordgedanken o.ä.). Zur Entgiftung MUSS man nüchtern sein. Mich wundert das das Team von Domian dem Mann geraten haben betrunken zur Klinik zu gehen.
Alkohol so schlimm. Bei mir in der Nähe sind vor kurzem erst 3 Jugendliche mit über 2 Promille und 220km/h gegen nen Baum geknallt und umgekommen. Das einzig Gute (soweit man das so sagen kann) war, dass sie keine Familie oder andere verletzt haben. Schrecklich und unverantwortlich alkoholisiert zu fahren
Also das man in Deutschland keine Hilfe griegt leider auch normal. Jemand aus meiner Familie brauchte nur ein ADHS test allerdings ist der wichtiger als sonst wegen Depressionen und das miteinander zu tun hat. Und nach 98 Anrufen bei ärtze wurde sie sogar in der Psychiatrie ausgelacht, wie sie darauf kommt (bisschen weiter weg) da anzurufen. Sie kommt noch nicht mal auf die warteliste kann den test für viel Geld machen, aber das brauchst du erstmal. Ein bekannter den ich aus dem Alkohol geholt habe war auch schwerst drin seit Jahrzehnten, hat sich zwei mal ohne probleme selbst eingewiesen. Da hat die Einrichtung einen guten Job gemach.
da kann ich als ADHS betroffener auch nur ein Lied von singen. Ich hab mein Abitur komplett ohne Medikamente machen müssen weil ich keinen Arzt gefunden habe ders verschreibt. Hab mir von Ärzten und so Vermittlungsstellen extra Ärzte geben lassen damit ich die sicherheit habe die behandeln ADHS. Kommste da an und es heisst nach 3 Monaten wartezeit an der Rezeption "achso nee ADHS behandeln wir nicht" Ich habe ganze 2 Jahre intensive Suche gebraucht um endlich einen Neurologen zu finden der mir das ganze verschreibt. Und das obwohl ich in einer Großstadt wohne und nicht iwo auf nem Kuhdorf !! Die Empfangsdamen sind das allerletzte bei diesem Arzt man kann telefonisch NIE anrufen - aber trzdm geh ich immer wieder aufs neue hin und quäle mich dadurch weil der Platz bei diesem Neurologen so wertvoll für mcih ist und ich nicht iweder JAHRE LANG einen neuen suchen will
Als Erwachsene einen Arzt/Therapeuten für ADHS zu finden ist schier unmöglich.😣 Zum Glück bietet meine Neurologin den Test an (und das nur für langjährige Patienten!), sonst wär ich aufgeschmissen gewesen. Nach dem Testergebnis sofort Medikament verschrieben bekommen. Leider haben viele andere nicht das Glück. 🤷♀️
Ich hab meinen Hausarzt solange angebettelt bis er mir einen Kontakt gab wo ich auch diagnostiziert wurde und bezahlen musste ich dafür auch nichts selber. Aber bei Autismus hätte ich auch blechen müssen…. (Wohne in Hamburg, eventuell ist es bei dir auch einfach anders)
Was halt vielen auch nicht bewusst ist wie lange bei so jemandem es braucht bis das zeug wieder ausm körper ist wenn er sich 4 Prommile antrinkt und dann 2 tage nix trinkt kann es easy sein das er noch über 1 Prommile hat. Was ich festgestellt hab viele leute denken einmal rausch ausschlafen reicht. Ja bei 4 bier schon. Nicht bei 40 Bier.
Es schockiert mich einfach. ich arbeite selber auf einer Alkoholentzugsstation und es ist schlimm zu sehen wie auch teilweisen pfleger und pflegerinnen (also unsere patienten) so zur arbeit gehen und sich um Menschen kümmern. Das ist fahrlässig und wir dürfen das aufgrund der Schweigepflicht nicht einmal melden
Der Typ muss sich erstmal im Entzug anmelden und sich regelmäßig melden weil es Wartelisten gibt .Manchmal dauert es,manchmal geht's schnell,du musst halt nur 1mal wöchentlich anrufen und hingehen ,wenn sie sagen jetzt ist Platz.Ein bisschen muss man auch dafür tun.
14:27 Es wird auf den Alkohol in Gramm geschaut, um eine Einstufung von Risiko armes Trinken bis zu erhöhten Risiko zu machen. Der ist bei Bier auf den cl natürlich niedriger als bswp. beim Schnaps, aber bei den Mengen, die der Mann im Video trinkt, hat er locker ein hohes Risiko Trinkverhalten und eine Sucht.
Ich war auf Reha in Österreich für 6 Wochen nach einem Burnout. Dort war ich dann in einer Gruppe, wo 3 Leute schwer alkoholabhängig waren. Alle 3 sind vorzeitig ausgeschieden, aufgrund ihrer Sucht. Man bekommt Medikamente, als Substitut für den Alkohol, die genau so abhängig machen. Ich weiß selbst nicht was der beste Weg aus einer Sucht ist, doch etwas zu verabreichen, das genauso abhängig macht, finde ich keine Lösung... Diese Menschen haben auch gesagt, dass sie sich niemals verstanden, weder abgeholt gefühlt haben, noch Alternativen zur Sucht offeriert bekommen haben. Andererseits, hatte ich auch in der Gruppentherapie jedesmal das Gefühl, dass diese Leute auch keine Lösung sehen wollen, vl auch keine mehr sehen. Denke unser Gesundheitssystem gehört dahingehend überholt.
Bei 3:31 fragt einer im Chat, wie man das finanziert ... ich kannte einen in meinem Bekanntenkreis, der hat an einem Tag immer ein Kasten Bier vertilgt. Ein Kasten "Sternburger Export" (Sterni) hatte damals noch bei Penny 4,99€ bis 7,99€ gekostet. Pfand kam ja wieder durch den alten Kasten zu stande. Wenn man dann nix weiter gegessen hatte, konnte man das sich gar mit Hartz-4 leisten.
Da ich viele Kommentare lese was das Thema angeht: Ich war zwar nie abhängig aber habe auch phasenweise häufig und viel in meinem Leben getrunken, aber seit knapp 1,5 Jahren keinen Tropfen mehr getrunken und bereue es kein bisschen. Also, falls ihr es noch von alleine schafft mit Alkohol aufzuhören, macht es. 👍🏻
@@Sonick88 Ah! Danke, das habe ich nicht bedacht, klingt aber logisch. An extrem heißen Tagen trinke ich gerne mal ein Radler oder zwei und fühle mich danach besser. Ich hätte es also wissen können. 😉
hab lange in einem Supermarkt gearbeitet der auch nachts auf hatte. Es kam mal ein Mann an die Kasse (offensichtlich Alkoholiker), bezahlte seinen Alkohol und sagte "ich bin eh schon Tod" und ist gegangen...das hallt auch 10 Jahre danach noch in meinem Kopf. Und ja, ein anderer kam jeden Tag(!!!) und hat 24 Bier + 2 Flaschen Korn gekauft. Wenn man lange trinkt geht das rein....leider.
Ja. Es gibt Wartelisten. Du meldest dich also an. Jeden retten geht leider nicht und bei Sucht idt der Erfolg eher gering. Und der Typ hat keine Einsicht. Der gibt anderen die Schuld für alles^^
Merkt man im Video aber ich finde auch ganz stark in den Kommentaren. Wie viele hier erklären wie aussichtslos es ist holfe zu bekommen oder auch einfach falsche Sachen erzählen wie entzug darf man nur machen wenn man subdtanzsfrei antritt....
Hi, zu diesem Thema kann ich ein paar Sachen sagen! Wenn man ein Problem mit Alkohol hat sollte man erstmal zum Hausarzt und sich eine Einweisung für eine Entgiftung geben lassen! In manchen Regionen gibt es Qualifizierte Entgiftungen mit psychologischen Gesprächen. Gibt es diese nicht geht das auch in einem normalen Krankenhaus! Eine Entgiftung dauert 1 - 3 Wochen und ist dafür da die Entzugssymptome, die Lebensgefährlich sein können, zu behandeln (Beispielsweise Diazepam gegen Krämpfe und Panik). Mit der richtigen Therapie hat die Krankenversicherung dann nichts zu tun, sondern die Rentenversicherung! Eine Therapie kann 3 - 5 Monate ( Je nach Modell) oder sogar länger dauern!
Nene, Glück wäre es wenn er vor dem antritt zun LKW entscheidet lieber zum Arzt zu gehen. Wieso redest du von glück wenn jemand aufgrund einer Krankheit falsche Entscheidungen trifft und seinen job verliert? Das ist tragisch in jedem Punkt. Glück?.... sonst geht's aber?
@@steffenkran6074 Naja, auch wenn Alkoholismus eine Krankheit ist, setzt er jedes Mal, wenn er den LKW betritt sich, aber auch alle anderen auf der Straße in Gefahr. Ein Glück ist zu verstehen, dass das jetzt nicht mehr passieren kann.
1:28 Achtung Triggerwarnung: ja es ist leider möglich Kyzer, meine Mum war auch sehr stark Alkoholabhängig und hat bis zu 4 Flaschen Vodka am Tag getrunken. Zum Schluss hatte sie zum Teil über 6 Promille und hat noch relativ nüchtern gewirkt. Klingt unbegreiflich, aber das ist möglich. Sie ist vor 3 Jahren an Leberzirrhose verstorben, aber es war auch nur noch eine Frage der Zeit, da ihre Medikamente irgendwann auch nichts mehr ausrichten konnten und sie ein Korsakow Syndrom erlitten hat, sie konnte einfach nicht aufhören... Leute ich sage euch, Alkohol ist der Teufel. Der körperliche Zerfall dauert für gewöhnlich zwar länger als bei anderen Substanzen, aber die Folgen sind extrem schlimm und das würde ich nichtmal meinem Todfeind wünschen. Ich weiß Alkohol kann auch Spaß machen, aber macht es bewusst und in maßen. Passt auf euch auf 💪
Ich verstehe das nicht. Er hätte über seinen Hausarzt eine Einweisung benötigt um in die Klinik zu kommen. Das wäre eine Möglichkeit, wenn er seinem Hausarzt die Dringlichkeit hätte klar machen können. Zumal er sich auch fremdgefährdend verhält. Domians Psychologen sollten eigentlich Kenntnis haben darüber. Aber toller Chef btw
Die Warteliste ist nicht nur in Berlin lang. In ganz Deutschland ist das so. Ich hatte damals so Glück ich hab zwei Wochen auf mein Therapie im ambulanten Bereich gewartet und innerhalb einer Woche war ich dann in der Klinik. Wenn du Suizidgedanken hast muss die Klinik dich nehmen. Das ist dieser besagte Notfall.
Witzig, seit 2020 habe ich angefangen mir die Domian-Folgen reinzuziehen. Jetzt gibt es sogar reactions darauf. Ich bin kein aktiver Kyzer-Zuschauer, dieses Video wurde mir in meinen Algo gespült. Ziemlich amüsant - bei aller Empörung darf man aber auch nicht vergessen, dass die Fälle an sich schon viele Jahre alt sind 🤗
Was mich stutzig macht, dass Domian anscheinend das selbe Hemd mit exakten unterhemd eine Woche später trägt. Lässt mich jetzt wieder an der Wahrheit dieser Domian Folge zweifeln.🙈
Manche der Hemden hatte er wirklich oft und über Jahre an. Ich glaube, bei ihm ist das so ein Steve Jobs- Ding. Immer das gleiche tragen, sich weniger Gedanken machen..
Mein Tutor am Gymnasium hatte auch immer den selben beigen Pullunder und die beigen Hosen an. Die hat er in der Schule deponiert gehabt und als seine "Arbeitskleidung", sozusagen, getragen. War bei Domian vielleicht auch so.
War auch Alkohol abhängig und habe zu 95% nur Bier getrunken, und es ist wirklich so das du rein von der Gewohnheit und von der Art des Rausches so ist das du süchtig nach Bier bist und das nicht kurzfristig mit Schnaps zu ersetzen ist
Domian ist so gut. Ich wünschte, er würde wieder mit seinem Late Night Talk zurückkommen. Ich hab das Gefühl ich habe mir schon alles, was es auf YT gibt reingezogen 🥲. Hab es gehört, während ich an meiner Masterarbeit saß und brauch neuen Content für die Diss :D. Hoffe, Du reactest noch auf ganz viel Domian! :)
Zu deiner Frage @Kyzer ob man ihm einfach Alkoholfreies Bier geben könnte und er es nicht checkt. Wenn man einem Alkoholiker den Alkohol entzieht, kann dieser NUR durch den Entzug sterben. Das geht mit keiner anderen Droge.
@@Zeckenschwarm Gibt da einiges, was den Körper crazy kaputt macht, wenn's auf einmal weg ist. Ein ehem. Freund wurde z.B in der Wohnung gefunden, weil der von Hero kalt entzogen hat. Der Entzug direkt hat ihn nicht gekillt, aber die Dehydration, weil er sich wohl Christiane F.-mäßig ausgekotzt und ausgeschissen hat. Quelle: Ich bin mit dem Sanni, der bei der Feststellung seines Todes dabei war, sehr gut befreundet. Der hat danach erstmal 2 Wochen frei genommen, weil er den verstorbenen auch eigentlich gut kannte.
Der Typ ist ja echt krank...immerhin hat er es erkannt und ich denke, Domian war halt sozusagen die letzte Rettung! Mein Mann trinkt auch gerne mal beim Heuen EIN Bierchen (33 cl)... und da er da halt dann auch noch Traktor fahren muss, hat er von sich aus dann mal mit alkoholfreiem angefangen...mehr als eine Flasche war es eh nie...mittlerweile haben wir nur noch alkoholfreies Bier zu Hause...
Bin 36, hab 20 Jahre gesoffen. 10 Liter Bier waren da die tägliche Grundlage, dazu noch 1 L Schnaps oder ein paar Flaschen Rotwein. Als ich bei Entzug Nr. 20 mit 5,2 Promille mit meiner Tasche reinspatziert kam, konnten die Pfleger obwohl sie mich kannten es kaum glauben, weil ich sehr nüchtern wirkte. Kein Lallen oder Schwanken... Also Ja, man kann sich heftig daran gewöhnen, ABER:
Ich habe bis heute keinen Führerschein gemacht, weil ich nicht in den Straßenverkehr gehöre. Und dann zu hören wie jemand sagt "Aber ich bin ja Immun und merke davon nix!" und sich dann in den LKW setzt, macht mich unfassbar WÜTEND! Er hat unzählige Leben riskiert, aus purem Egoismus. Ich habe NULL Mitleid mit ihm, denn ob krank oder nicht, jeder hat es selbst in der Hand ob er nur sich kaputt machen will, oder auch andere. Aber Schuld hat ja die Stadt, die ihm ja nicht helfen wollte. Deswegen muss er ja weiter trinken...ja nee
Bin jetzt 15 Monate trocken. Falls sich jemand jüngeres das hier durchgelesen haben sollte, lasst euch gesagt sein dass Alk der Teufel ist. Habe früher auch gedacht "Machen doch alle heut zu Tage, und es wird ja wohl nich jeder von denen zum Alkoholiker!" Nein, sicher nicht... viele haben aufgehört, ein paar sind aber schwer abhängig geworden, und manche sind schon früh gestorben.
Es gibt schöneres im Leben als viel Geld dafür zu bezahlen sich zu vergiften, krank und unglücklich zu machen. Seid schlauer als ich ;)
Mega das du das so schaffst. Bei mir hat mein Mann aktuell das große Problem. Wir sind nun seid 12 Jahren zusammen und er kommt da nicht von weg. Mehrere Aufenthalt vor unserer Beziehung. Deswegen sieht er da so wenig Erfolg drin. Ich bin ganz froh, dass er nur trinkt, wenn er nicht arbeitet,bzw. am nächsten Tag nicht arbeitet. Aber dennoch trinkt er mehrere Liter in seiner freien Zeit. Irgendwie hatte ich gedacht, dass wir das auch ohne erneute Klinik schaffen. Was offensichtlich nicht funktioniert hat. Das er auch nicht fahren kann, ist da auch sehr positiv. Ohne Klinik wird es wahrscheinlich schwer werden oder hast du Tipps?
@@jennyk3197 hi, danke dir, und tut mir leid für euch. So wie du es beschreibst scheint es keine körperliche Abhängigkeit zu sein, wegen der Pausen zwischen dem Trinken. Bedeutet das sich wohl seine Entzugssymptome durch starke Gereiztheit, Nervosität, Unruhe und Schlafstörungen bemerkbar machen. Da wird man halt ein richtiges Arschloch, und nimmt jede Gelegenheit oder jeden Streit dann zum Anlass wieder anzufangen mit dem Saufen. Sowas kann ohne Klinikaufenthalt gemacht werden, kommt aber auf die Willenskraft an. Wenn der Wille nicht da ist, bringt kein Versuch etwas. Am schwierigsten zu ertragen wäre das auch für dich, oder andere Angehörige. Deshalb wäre mein Rat den "leichteren Weg" zu gehen, und die Hilfe der Klinik in Anspruch zu nehmen. Die können das besser auffangen als du, das ist nämlich nicht dein Job!!!
Sollte er aber doch körperlichen Entzug haben, (kotzen, Schweißausbrüche etc.) kann ich nur 100% Klinik sagen. Kalter Entzug kann da tödlich sein, und muss nicht sein. Hoffe konnte dir ein bisschen helfen, Kopf hoch!
@@jennyk3197 Ich habe dir eben eine lange Antwort geschrieben. Aber sie ist nicht mehr hier? Wurde sie gelöscht?
Ich hab schon seit ich denken kann richtig Schiss vor Alkohol (und Zigaretten) und habe mit 28 noch nie was angefasst.
Ich hab mich lang gefragt warum überhaupt. Einerseits meine Persönlichkeit und dass ich schon so eine Art Angststörung hatte, aber auch und grade weil meine Mutter auch sehr oft getrunken hat und richtig aggressiv und gemein wurde.
Ich glaube deswegen hasse ich das Zeug.
Aber ich befürchte ich bin da eher ein Einzelfall, um mich rum ist das alles selbstverständlich mit dem saufen.
Wenn ich einen Glühwein ohne Alk will dann wird 5 mal erwähnt dass das KINDERpunsch ist.
Oder ich mit Kakao werde gefragt ob da ein Schuss drin ist auf der Party. Total schockiert sind Leute wenn man sagt: Nein? 😂
Manchmal nervts wirklich…
@@Sonick88Geht mir in letzter Zeit auch oft so und dass auf verschiedenen Channels. Also Manuell wurde das sicher nicht gelöscht.
Edit: ok deine lange Antwort ist da, musste eventuell händisch aus dem Spam getan werden oder so 😅
Ich finde Domian suuuuper krass gut in seinem Job, ehrlich! Wie ruhig er bleiben kann, OHNE etwas zu verharmlosen oder unehrlich zu sein, einfach krass. Er zeigt halt mega gut, dass man Menschen sagen kann, dass sie sich scheiße verhalten, ohne respektlos zu sein. Und dadurch hören ihm diese Menschen zu. Top Reaction!
Yupp, habe damals immer echt gerne Domian gehört. So schade das er aufgehört hat.
Wenn Frauen was mit minderjährigen anfangen, sagt er "joa ok, jetzt ist es halt so". Wenn Männer das machen, sagt er deutlich, dass das nicht geht.
Beides geht nicht. Gibt keine Liebe, wenn eine Person ganz eindeutig groomt.
@@Vanessa-zgchgDa redest du dir selbst was völlig falsches ein.
Er hat gesagt "Da hast du dich Strafbar gemacht, ist dir klar, ne?" und dann "Warum so einen jungen Freund?" nach der Antwort "Weil ich ich verliebt habe" hat er gesagt "aber er ist doch noch ein Kind und du bist 20, da hast doch eine ganz andere Vorstellung von der Welt und von den Ansprüchen." Als er dann erfahren hat, dass die noch eine 8 Monate alte Tocher haben, war er entsetzt, hat das auch sehr deutlich gezeigt und ihr auch klar gesagt, dass er das alles sehr verantwortungslos findet.
Nachdem er ihr deutlich gemacht hat, wie falsch das alles ist, hat er abschließend nach der Aufnahme aller Informationen das Gespräch ja auch umlenken müssen und um es aus der Vergangenheit überleitend über die Gegenwart in die Zukunft zu lenken, hat er das mit "Okay, jetzt müssen wir die Dinge so akzeptieren wie sie sind" eingeleitet.
Meinst du nicht, dass das völlig anders klingt als deine Aussage?
@@GermanDaytrader nein, er war schockiert, aber hat nicht klar gesagt, dass das überhaupt nicht klar geht, ein Kind zu groomen, von Liebe zu reden und mit dem Kind ein Kind zu zeugen. Grooming traumatisiert. Bloß weil sie eine Frau ist und bloß weil sie ein Kind hat, ist er da deutlich milder, aber es ist genauso abartig. Da gibt es kein "oh gut, dass du dich mit der Mutter des Jungen verstehst". Sie als Erwachsene hat ein Kind gegroomt und sie muss sich von ihm fernhalten. Der Junge kann gar nicht wirklich verliebt in sie sein, weil es da ein Machtgefälle gibt, das auch immer so bleiben wird, wenn sie weiterhin den Kontakt so aufrechterhält. Domian hat das ganz klar verharmlost.
Er war selbst Alkoholiker imho.
Jetzt hat kyzer erstmal content für die nächsten 5 jahre 😂 er hat domian entdeckt, den vater aller streamer 😂😂😂
Freu mich schon auf die Frau aus Hackfleisch, den aufplatzenden Leichensack & die Kesselfleisch Badewanne. Die heilige Dreifaltigkeit der Domian Episoden.
@@hermaeusmora424 also das mit Hackfleisch frau kenne ich aber die anderen beiden sachen nicht 🤔
@@2brokeguys734 Dann gönn dir. Sind legendäre Folgen
@@hermaeusmora424 ok ich merke schon, man könnte einen Domian-Eisberg machen haha
Was für eine mega Idee! @@ilonavulpes9203
Bitte mehr von Domian das ist richtig gut
Ich stimme zu.👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
@@XPGrindDeathkingIch ebenso 👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Ja absolut
Wieso schaut ihr es euch denn nicht an? Ist auf Domian sein Kanal online und ist 6 jahre alt.
Also lieber original gucken bevor ihr hier klicks für content Klau gebt. 😂😂😂😂
@@onelove619 „Domian sein Kanal“ das ist nicht Domians Kanal, sondern ein Fan Kanal der die Originalaufnahmen lediglich hochlädt
Mein Opa war damals LKW-Fahrer und hat auch regelmäßig in großen Maßen Bier getrunken. Ich wollte auf seinen Touren immer mitfahren und daraufhin hat er das Trinken komplett sein gelassen. Ich bin froh, dass es so gekommen ist, da wir öfter mal schwierige Situationen auf der Autobahn hatten und ich sicher bin, dass er schon früh im Grab gewesen wäre, hätte er sich nicht geändert.
er waer im grab gewesen? scheiss drauf, er haette ANDERE MENSCHEN ins Grab bringen koennen.
Er merkt den Alkohol nicht mehr, weil er garnicht mehr weiß wie man sich ohne fühlt.
exakt das
Nein, weil er eine hohe Toleranz hat.
@@davidzenoni9920 Nein, weil sich Alkohol bei regelmässiger Einnahme anders anfühlt.
Man entwickelt bei vermehrten Alkoholkonsum irgendwann eine Toleranz.
Das bedeutet du brauchst immer mehr Alkohol, um einen Rausch zu bekommen. Viele haben dieses Empfinden von einem Rausch gar nicht mehr, obwohl sie schon sehr viel Alkohol intus haben
@Kyzer Live:
Kleiner Hinweis: Ein Alkoholiker ist nicht zwingend süchtig nach dem Gefühl des Suffs (psychische Abhängigkeit), sondern sein Körper ist abhängig von dem Nervengift Alkohol (körperliche Abhängigkeit). Setzt ein Pegel- / Spiegeltrinker den Alkohol einfach ab, kann das lebensbedrohlich sein. Mit Delirium, Krämpfen, etc.
Es geht also nicht nur um den Rausch.
Korrekt, deswegen besteht ja bei Alkoholismus auch nicht nur die Gefahr aus der etwaigen Menge hin und wieder 'weils Gewohnheit ist' sondern auch bei dem täglichen, gesellschaftlich sehr weit verbreiteten Konsum des 'Feierabendbierchens'
Exakt, deshalb würde er natürlich merken, wenn er alkoholfreies Bier untergejubelt bekommt. Da hätte er ja massive Entzugserscheinungen
Ja, wichtig. Das müssen auch Ärzte im Krankenhaus auf dem Schirm haben, damit ihnen niemand wegen kaltem Entzug ins Delir rutscht.
Mein damaliger Hausmeister ist Alki. Als ich morgens meine Mutter abholen wollte lag er Krämpfen vor ihrer Tür alles voller Blut weil er seinen Kopf am Stein aufgeschlagen hat. Das war so gruselig sowas möchte ich nicht nochmal erleben
Es geht immer um den Rausch. Um die Absetzprobleme geht es nur beim Entzug. Abhängigkeit entsteht und bleibt nur durch Sucht. Ohne zuerst die körperliche Abhängigkeit zu besiegen (Entzug), kann man die Sucht nicht bekämpfen.
meine mutter hatte genau die selbe form von alkoholismus. sie hat bestimmt um die 7 liter bier täglich getrunken, nichts anderes. wir waren arm, aber der alkohol hat uns ärmer gemacht als es hätte sein müssen. meine mutter ist gestorben als ich 15 war. ihr tod hat uns, also meinen vater, meine kleine schwester und mich, literally befreit und ich konnte ungefähr einem jahr nach ihrem tod zum ersten mal erleben wie es ist in stabilen finanziellen verhältnissen aufzuwachsen. in diesem jahr war es aber dafür schlimmer, weil meine mutter hoch verschuldet war und mein vater erst nach ihrem tod zugriff auf die finanzen hatte. gestorben ist meine mutter offensichtlich am alkohol. details will ich ersparen, die sind nämlich nicht sonderlich appetitlich.
edit: meine mutter hat niemanden an die finanzen gelassen. mein vater war quasi finanziell anhängig von meiner mutter, weil das gemeinsame konto auf ihren namen ging und alles an geld da draufkam. meine eltern waren beide arbeitslos; meine mutter weil sie keinen abschluss hatte und mein vater konnte trotz verdammt hoher qualifikation als elektrotechniker und angeblichem fachkräftemangel keinen job finden weil "zu alt".
nach dem tod meiner mutter hat sich mein vater, dieser absolute giga-g-chad, mehrere tage über lang an all die papiere, briefe, mahnungen und all dem zeug rangesetzt, alles gesichtet, fein säuberlich notiert wie viel und wem geld geschuldet wird, dann nach und nach an alle gläubiger einen brief geschickt mit der bitte um ratenzahlung, wobei sich mein vater davor ausgerechnet hatt, wie hoch die raten maximal über alle gläubiger verteilt sein dürfen, damit wir noch leben können. und dann hat er alles nach und nach abbezahlt und uns danach ein normales leben ermöglicht.
erst nach dem tod meiner mutter sind wir zu einer richtigen familie zusammengewachsen. der alkohol hat mir und meiner schwester quasi die gesamte kindheit und die halbe jugend zerstört und viel schaden psychisch angerichtet. in einer paralleldimension wäre ich (und auch meine schwester btw) schwer behindert auf die welt gekommen, weil meine mutter auch in der schwangerschaft getrunken und geraucht hat.
Wow.... Respekt zu deiner Geschichte. Dann habt ihr beide Glück gehabt, nicht selbst vom Alkohol im Mutterleib betroffen gewesen zu sein? Arbeite selber mit Kindern mit fetalem Alkoholsyndrom.
Wenn die Geschichte kein Fake/Klickköder ist, dann: Respekt an deinen Vater und dein Glück. Hast du mal Lotto probiert? :D
Oh Gott, noch mehr Domian. Nach deinem letzten React hab ich mir kurz darauf 6h Domian auf RUclips angeschaut.
Hahahah der Mann macht süchtig
War bei mir auch so😂
Eins der tiefsten aber auch lustigsten rabbitholes auf yt...😂
Und es ist schon wieder passiert...
@@kyzerliveich habe ihn so oft abends zum einschlafen gehört, diese Stimme ist für mich so entspannend 😅
Führerscheinentzug verdient. Wer 2 Kästen am Tag säuft, hat ganz andere Probleme
Können wir bitte einen Domian Donnerstag einführen? 😂 ich liebe es Domian zu hören und mit deinen Kommentaren wäre es noch deutlich nicer. Die Sendungen geben halt auch mega viel Stoff her
Zum Thema Strafe wenn jemand besoffen ist und einen tot fährt:
Mein Cousin wurde getötet, weil ihm ein Besoffener (1,7 Promille) auf der Landstraße reingefahren ist. Frau und 3 Kinder im Auto dabei gewesen.
Am Ende sind es 1 Jahr und 6 Monate Bewehrung gewesen und mehr nicht, der Typ kann einfach so weiter machen :)
Die arme Familie, mein Beileid
Ja, das man es milder bewertet wenn jemand alkoholisiert war muss aufhören und umgedreht werden.
Dass sollte sich jeder vorher 5 mal überlegen ob er was trinkt….
Hab auch Freunde durch sowas verloren - Führerscheinentzug und 1 Jahr pychistrische und null Reue von dem Typ
Es ist unbedingt eine zertifizierte Entgiftung notwendig. Niemals kalt entziehen ,das ist lebensgefährlich!Evtl.auf eine Warteliste setzen lassen.Dann kann man erst an Therapie denken. Die Krankenkassen zahlen den stationären Entzug.
Danke für den wichtigen Hinweis. Mit Delirium Tremens ist nicht zu spaßen. Hat uns viele tolle Menschen gekostet. Zum Beispiel: Amy Winehouse. Die hat sich alles reingepfiffen, was sie in die Finger bekommen hat aber umgebracht hat sie letztlich, dass sie aufgehört hat Alkohol zu trinken 😢 Eine wahre Tragödie: Der Wunsch danach das eigene Leben zu retten wurde ihr Schicksal.
@@vinnievineyardandtheviciou9937 Sie ist mit 4,16 Promille im Blut gestorben.
Das ist das Problem mit dem Alkoholentzug. Für andere Drogen gibt es Substitution um den Entzug erträglicher/einfacher zu machen, bei Alkohol gibts das eben nicht. Nur wie ihr gesagt habt, kalter Entzug kann wirklich zum Tod führen. Traurig eigentlich
Also… zum Thema in der Klinik aufgenommen werden…
Besoffen und verzweifelt in der Klinik auftauchen ist etwas, was häufig gemacht wird und ich kann leider auch nur bestätigen, dass es meistens nicht funktioniert. Eine Nacht auf der Geschlossenen ist vielleicht grad noch so drin, aber wenn halt kein Platz bzw. keine Betten frei sind, kann man halt echt nichts machen.
Wenn man „nur“ wegen Alkohol in die Klinik geht, ist es meist auch nur die drei Wochen ENTGIFTUNG, nicht Entzug, Entwöhnung o.ä., das heißt es wird quasi „chemisch“ oder „organisch“ oder so der Alkohol aus dem System entgiftet und man bekommt ein paar Therapie Sitzungen, die aber grad erst anfangen zu „wirken“, wenn die Person schon fast wieder entlassen wird und die meisten verbringen die gesamten drei Wochen mit der Suche nach einer Anschlusstherapie, um danach nicht völlig allein gelassen zu werden, die meisten Wartelisten sind nicht nur Monate- sondern sogar jahrelang, naja, so funktioniert das halt auch nicht…
Quelle: Ich war mehrere Monate stationär in der Psychiatrie auf einer Suchtstation und habe dort so einige Geschichten hautnah miterlebt.
Ps: Selbsthilfegruppen wie anonyme Alkoholiker o.ä. können manchen Menschen unter manchen Umständen helfen, deshalb verteufele ich sie nicht komplett und spreche das niemandem ab, dass es da durchaus positive Erfolgsgeschichten gibt.
Dennoch sind die sehr mit Vorsicht zu genießen. Ich hab grad keine Zeit mehr zu erklären, warum ich die schwierig finde, aber vielleicht kommentiere ich bei Interesse noch mal Ergänzungen 😅
Haben im chemnitzer Umland auch jeden Abend sehr traurige Schicksale in der Notaufnahme. Aber betrunkene Fahrer zu behandeln macht mich echt wütend tbh
Ich hab ein kleines Mädchen zuhause und bei uns in der Ortschaft wurde schon eine 6 jährige totgefahren.. Ich hasse besoffene unglaublich sehr.
Ich fand für mich schwierig an der Selbsthilfegruppe (für cannabis) das es kein Angebot gibt irgendwie einfach kontrollierter zu konsumieren oder vor allem auszuschleichen. Also wenn ich sage "hallo ich hab sonst mir 5gramm jeden Tag reingehauen jetzt seit ich hier bin rauche ich nur noch vor dem schlafen eine Tüte, ich hoffe bald noch mehr zu reduzieren" dann zeigen die mir halt wo die Tür ist und schmeißen mich raus. Egal wie viel Fortschritt du konsumierst GARNICHT oder du bist draussen. Meine Ärzte und meine ASP fragten mich auch bereits "kannst du denn nicht zu so ner Selbsthilfe Gruppe zum reduzieren ? oder dass es nicht mehr wird ? nicht zum ganz aufhören sofort? " musste denen dann immer erklären dass es das gar nicht gibt zumindest nicht hier in der Umgebung (Hamburg...)
Die Entgiftung in der ich war vor 2 jahren war auch leider furchtbar. Innerhalb von 5 Wochen nen Platz bekommen aber mit mehr Problemem nach Hause gegangen als vorher wegen des Personals.
Ärzte sind nen coinflip. Kannst ne scheiss Klinik / Psychiater haben oder ne gute. Habe schon viel Erfahrung mit schlechten machen müssen leider. Gute gab es auch aber in der Unterzahl leider.
Vor ein paar Jahren war ich in einer Klinik für psychosomatische Sachen. Das war eine super Klinik. Hat mir viel geholfen. Aber mittlerweile hat da auch das ganze Personal gewechselt... das könnt heute auch n schuss in den Ofen sein die Klinik.
Seit meiner letzten schlechten Erfahrung bin ich auch sehr abgeneigt nochmal einer Klink eine chance zu geben. Ich find das ganze Thema schwierig. Man muss pures glück mit der Einrichtung haben obs ne gute oder ne grauenhafte ist.
Das fühle ich richtig. Ist zwar n anderer Bezug, aber hat trotzdem mit stationärem Aufenthalt zu tun. Ich war mit 15 für 4 Monate(zuerst hieß es nur eine Woche) auf einer "Auffangstation", weil ich nach einem Suizidversuch den wunsch geäußert habe Hilfe zu bekommen.
Statt Hilfe in Form von Gesprächen und therapeutischen Angeboten habe ich Tabletten bekommen und der Umgang mit den anderen Patienten war zum Großteil auch eher schlecht. Im Nachhinein weiß ich auch warum. Das Personal war ultra schnell genervt, hat doppelmoralisch gehandelt, was uns als Patienten nur noch mehr aufgestachelt hat. Und die Ärzte haben einen gefühlt nicht wahrgenommen und einfach ihr Ding ausm Lehruch angewandt...
Naja nach 4 Monaten wurde mir dann eine Stationäre Therapie angeboten, aber der Aufenthalt auf der ersten Station hat mich so sehr entmutigt, weil ich mich null ernstgenommen gefühlt habe und einfach Tabletten verschrieben bekommen habe und sonst nix passiert ist. Mein halber Freundeskreis hat sich nach der Klinik von mir abgewandt, weil ich wegen den Medis so fucking anders drauf war, das ich den Leuten fast schon unheimlich war. Zack... nächste Krise.
Hab die Tabletten dann irgendwann abgesetzt und bin seit dem unbehandelt, was ich auch oft merke. Ich hab zwischendurch versucht Psychotherapien anzustreben, aber ich schaffe es nicht vom kiffen abstinent zu werden und werde von daher immer abgelehnt.
Zur Entgiftung müsste ich zurück in die Einrichtung, wo ich mit 15 war... Mal ganz davon ab, dass ich einige kenne, die dort bereits schon waren und berichten, dass sich die Pateinten beim Ausgang zudröhnen gehen und das keiner mitbekommt.... spricht Bände für die Einrichtung würde ich sagen 😂
Das liest sich bei euch alles als sollte man sich dann einfach keine Hilfe mehr suchen... icj war auch 10 Jahre im Psychiatrie System mit vielen schlechten Erfahrungen aber mir konnte es heute nur besser gehen weil ich immer weiter gegangen bin auch nach schlechten Kliniken Erfahrungen. Man darf sich halt nicht hinsetzen und sagen funktioniert eh alles nicht....
@@Splidtter Das macht mich so sprachlos-bei uns im Kreis gibt es auch so eine Klinik-das ist so unglaublich,was da abgeht.Und immer wieder heisst es"Sie müssen dorthin,da es die einzige Klinik ist,die für diesen Kreis zuständig ist":Seit Jahrzehnten ist der schlechte Ruf bekannt und es passiert einfach nichts.Das lässt so viele Betroffene hilflos zurück und das ist eine Schande😞
Das einzige was mich unheimlich aufregt ist, dass Leute schreiben, dass der Mann gut hydriert ist.. Alkohol zieht Wasser aus dem Körper.. 😭
Und Nieren schaffen es kaum, 20 Liter Urin auszuscheiden, das ist unglaublich
Er trinkt aber trotzdem im Prinzip literweise Wasser. So extrem entzieht Alkohol auch kein Wasser.
@@finfirun Habe ja auch nicht gesagt, dass er dehydriert, nur, dass er dadurch nicht wirklich Wasser aufnimmt, da der Abbau von Alkohol halt eben Wasser entzieht. Nach ein paar Bier bekommt man schon übelst das Pappmaul.. Will nicht wissen, wie das nach 2 Kästen ausschaut.
0,5 liter bier Dose
80% wasser 20% alkohol,weizen
Wo nimmt man nicht genug wasser auf ?
ich bin momentan auch trockener Alkoholiker (leider erst seit 2 Monaten, aber ich fühl mich inzwischen Großartig.
Ich bin 21 und hab damals mit 15 begonnen mit dem kiffen. 1 Jahr danach habe ich begonnen in eine sehr starke Alkoholsucht zu fallen. 12-15 Bier am Tag waren ganz normal für mich, aber ich habe nur Bier getrunken (viele sagen das macht keinen Unterschied, aber ich finde, dass das einen Unterschied macht)
Zwischenzeitlich dachte ich mir, dass ich mit dem kiffen mehr probleme habe, und hab mich dazu entschieden es zu unterlassen. Dann wurde das trinken nur noch schlimmer, also hab ich das ganze mal umgedreht (7 Monate habe ich nicht gekifft). Ich habe zwar wieder mit dem kiffen begonnen, aber mit dem trinken von einem tag auf den anderen aufgehört. Es war die Hölle. Die ersten 2 Wochen ging es mir extrem schlecht, ich hatte Zitteranfälle, Schweißausbrüche, konnte nicht klar denken und hab mich komplett verloren gefühlt. Nach der 3. Woche hab ich eine Besserung gespürt, und wusste, dass es jetzt „nur noch“ ein Kampf gegen meinen inneren Schweinehund ist nicht mehr Rückfällig zu werden. Nachdem ich 1,5 Monate nicht mehr getrunken habe, kam die Entscheidung, dass ich das kiffen jetzt auch wieder lassen werde. hat geklappt. Jetzt fehlen nur noch die Zigaretten und ich kann endlich wieder stolz über mich sagen, dass ich Giftfrei bin.
An alle, egal wie alt und wie jung: Lasst eure Finger grundsätzlich von egal welchen Suchtmitteln. Es hilft bei nichts. Du verlagerst deine Probleme temporär und sorgst nur für noch mehr Probleme. Finanziell war ich auch sehr im Arsch in der ganzen Zeit. Lasst es einfach, ihr macht euch selbst keinen Gefallen damit.
Starke Leistung 👍!!! Und mit genau der richtigen Dosis an Selbstreflektion.
@@TinoWinkler-q9m danke für deine worte!^^
Jeder Tag ist ein Erfolg! Wünsche dir weiterhin ganz viel Kraft!
Ich finde der Herr zeigt ganz gut die Tücken der Krankheit. Er weist die Schuld von sich und verharmlost die Folgen. Niemand ist "immun" gegenüber Alkohol. Und ja, es ist teilweise sehr schwer ein Therapieplatz zu bekommen. Aber der Hausarzt hilft und er könnte sich auf Warteliste setzen lassen, dass gar nichts passiert ist unwahrscheinlich...
Ps: Notfallmäßig muss man in der Psychiatrie aufgenommen werden wenn man eigen- oder fremdgefährdet ist.
Ich arbeite in der geschlossenen Psychiatrie, wir haben auch teilweise 8 Gangbetten deshalb so ist es eben. Und das mit dem Entzug: Den macht man mit einem Ersatzpräparat (Medikament) wie z.b. Oxazepam, Distraneurin…
Ein kalter Alkoholentzug kann tödlich enden, es besteht auch z.b. die Möglichkeit eines epileptischen Anfalls.
Auf einen Langzeit-Therapie Platz wartet man je nach Standort und Jahreszeit unterschiedlich lang.
Im Sommer und auf dem Land hat man tendenziell die besten Chancen. 😬
Als jemand der mit schweren Depressionen auch schon mal auf einen Therapieplatz angewiesen war und nicht sofort einen bekommen konnte, kann ich nur erzählen, wie ich es gemacht habe:
Zuerst habe ich einen Termin bei meiner Hausärztin ausgemacht und mich krankschreiben lassen, da ich einfach nicht mehr weitermachen konnte. Anschließend habe ich mich bei einer Klinik vor Ort gemeldet und meine Situation und Bedürfnisse erklärt. Diese haben mir dann einen Termin für ein Vorgespräch gegeben, in dem meine Situation genauer besprochen wurde. Dort wurde mir auch gesagt, wie lange ich warten müsste (damals mehrere Monate). Da ich aber krankgeschrieben war, habe ich betont, dass ich jederzeit einspringen könnte, falls jemand anderes, der vor mir auf der Warteliste ist, seinen Therapieplatz nicht annehmen kann oder will. Ich hatte dann Glück und konnte schon einen Monat nach dem Gespräch zur Therapie in die Klinik. Ich kann also jedem nur raten, sich krankschreiben zu lassen und zu betonen, dass man jederzeit auch früher in die Klinik kommen kann, wenn man sich in so einer heftigen Situation befindet. Gerade bei dem Anrufer im Video wäre es wichtig gewesen, dies so früh wie möglich zu machen und seinen Beruf nicht weiter auszuüben, da dies eine Gefahr für sich und andere darstellt.
Danke für deinen Beitrag das ist eine super Idee.
Durchschnittlich haben Depressionskranke 7 Jahre schon die Syntome bevor sie eine Therapie beginnen.
Deine Geschichte kommt mir sehr bekannt vor. Hatte eine ähnliche Erfahrung machen müssen. Zumglück hatte meine Psychaterin und mein Hausarzt mir gut geholfen. Leider musste ich mein Beruf aufgeben.
einem alkoholiker einfach insgeheim alkoholfreies Bier zu geben würde absolut nicht funktionieren das würde man merken. Andererseits kann das tödlich enden. Deswegen muss man in so einem fall auf jedenfall in einer Klinik einen Entzug machen.
Hatte mal einen im erweiterten Bekanntenkreis der ganz stolz erzählt hat wie er regelmäßig nach dem Feiern direkt zur Arbeit geht (auch LKW-Fahrer), betrunken. Tja - scheinbar hat irgendwer aus der Runde gepetzt, kurz darauf war er den Job los. Und wurde wenig später dann betrunken von der Polizei angehalten und war den Führerschein dann auch los. Ich hoffe, er hat was draus gelernt und kann einfach froh sein dass nichts passiert ist, bei sowas platzt mir echt der Kragen.
Therapien müssen immer beantragt werden und man muss immer darauf warten, egal bei welcher Krankheit. Ich musste in einer schwerst depressiven Phasen acht Monate auf stationäre Therapie warten. Während der Zeit hab ich mich zweimal freiwillig für 48 Stunden in die Geschlossene einweisen lassen, weil ich Angst vor mir selbst bzw. vor meinen möglichen Handlungen hatte. Das ist so ziemlich die entwürdigendste Sache, die ich je machen musste, aber es ist nun mal so. Auch in latenter Lebensgefahr muss man warten. Bei akuten S***gedanken gibt es direkt Hilfe in der geschlossenen Abteilung bzw. in der Notaufnahme, aber für längere Therapie, MUSS man warten. Das Durchhalten gehört dazu. Wer diese Zeit mit einer anderen Therapieform (Verhaltenstherapie, Unterstützung im Alltag durch Betreuer durch Sozialdienste etc.) nicht durchhält, der schafft auch die stationäre Therapie nicht, ganz besonders nicht bei Suchterkrankungen.
Ubd wie du geschrieben hast in echten Notfällen hat man immer die Möglichkeit in die geschlossene zu gehen. Das ist nicht schön aber das ist ein Pflaster für die wartezeit. Zumal man eh drüber diskutieren kann ob man für offene nicjt eh zu labil ist wenn man sich kürzlich noteinweisen musste.
Viele wissen es nicht:
Wenn euch 5 Therapieplätze absagen, weil diese keine Kapazitäten haben muss die Krankenkasse euch eine private bezahlen. Daher: holt euch die Ablehnung von denen schriftlich. Es vereinfacht sehr viel, wobei einige Krankenkassen das ignorieren. Beharrt auf euer Recht!
Meine Mutter war Alkoholikerin, ist aber nie betrunken Auto gefahren. Nach ihrer Diagnose wurde ihr trotzdem der Führerschein weg genommen und sie hat mehrere (Entzugs-)Kliniken besucht. Nun ist sie seit 6 Jahren nüchtern und versucht vergeblich endlich ihren Führerschein zurück zu bekommen. Sie hat Abstinenzjahre gemacht, jahrelange Haarproben, psychologische Tests, Gutachten, Vorbereitungskurse und mehrere MPUs..Unmengen an Geld hat sie schon investiert und keiner will ihr den Führerschein zurück geben. Die MPU Prüfungen sind teilweise so unfair und lassen einen ohne richtige Begründung durchfallen. Sie ist mittlerweile total am Ende, lebt auf dem Land und ist an Bus und Zug gebunden seit mittlerweile mindestens 7/8 Jahren und hat schon mehrere Jobs verloren, weil man sich auf die Öffis nicht verlassen kann, sie ist stundenlang unterwegs um ins nächste Dorf zu kommen.
Ich bin absolut dafür, dass man erkrankte Menschen und alle anderen Straßenverkehrsteilnehmer mit dieser Aktion schützt, aber dass es so unendlich schwer ist der Führerschein irgendwann wieder zu bekommen und das nach so vielen Nachweisen, Gutachten und Tests das ist einfach nur unmenschlich.
Man nimmt einem Menachen damit seine Freiheit im Gegenzug für Sicherheit (ok verstehe ich), gibt sie ihm aber nach so viel Arbeit und Heilung einfach nicht wieder zurück.
das ist aber seltsam, ich dachte man kann den führerschein nur abgenommen bekommen, wenn man unter einfluss fährt, dh. dass man direkt dabei erwischt wird. Sonst muss ja jeder. der schonmal irgendwann irgendwas konsumiert hat den Lappen abgenommen bekommen, ob er nun auto gefahen ist oder nicht.
Das mit den MPUs kenn ich von meiner mama, die können echt erniedrigend sein.
Vielleicht wäre es eine option für deine mum erstmal in eine größere stadt zu ziehen, bzw in einen vorort davon, da sind die mieten günstiger, und die anbindung ist im vergleich zum land viel besser.
Wünsche deiner mum viel erfolg und kraft.
@@yukari3461 vielen Lieben Dank.
Ja das dachte ich auch erst, aber es geht da wohl um die offizielle Diagnose ,,Alkoholiker" zu sein ode rum Eigen- und Fremdgefährdung. Nachdem meine mom auf Entzug war und Zuhause wieder einen Rückfall hatte (bei dem sie sich dann betrunken schlafen gelegt hat) hat ein Bekannter sich sorgen gemacht, dass sie sich was antun könnte und hat die Polizeit gerufen. Als die kamen und die Promille gemessen haben (2,75‰ glaube ich) haben sie ihr einfach den Führerschein abgenommen ohne dass sie überhaupt im Auto saß. Vielleicht wegen der Diagnose oder der potenziellen Gefährdung, aber gefahren ist sie definitiv nicht..
Da sie dort im Eigenheim lebt, in dem Haus, in dem sie sogar aufgewachsen isg und sich auch um ihre Eltern eine Straße weiter kümmert ist ein Umzug für sie leider undenkbar.
Leider alles so schade und kompliziert, in zwei Jahren läuft ihr Führerschein dann entgültig ab, vielleicht macht sie dann sogar komplett neu. Mal sehen ob das einfacher wird.
Liebe Grüße
Die 2 Wochen Urlaub kombiniert mit seinem Vornamen haben ihn verraten.
Ich verstehe, dass der arme Mann verzweifelt nach Hilfe gesucht hat, aber es klang halt dreist. "Ich bin hier das Opfer! Ihr müsst mir helfen!"
No Joke brauch gar keine anderen Videos mehr schauen Kyzer schaut eh immer des was ich auch schauen wollte. 👌
Kyzer neues Fernsehprogramm hahahah
Mainstreaming...
krass wie ruhig der bleibt wir brauchen mehr von diesen Menschen. Als ich diese ausreden gehört habe und die Art wie er das runter redet macht mich sehr sauer im sinne von is tja nicht so schlimm alkoholisiert LKW zu fahren. Tut mir leid ich kann eben nicht ganz so ruhig bleiben da meine Mutter al.... war sie war stark genug und hatte willen genug ohne dass sie sich besoffen ins Krankenhaus schleppen muss und ich bin unfassbar stolz auf sie und liebe sie dafür. trotzdem wenn das stimmt was er sagt hat er schonmal den ersten Shritt getan und das freut mich und seine Frau bestimmt auch. Und nochmal Respekt an Domian.
Mein Vater ist auch Alkoholiker. Seit 28 Jahren. Er ist täglich mit Restalkohol zur Arbeit gefahren. Wurde irgendwann erwischt und musste eine MPU machen und ein paar Seminare. Dannach ging es aber genauso weiter. Er trinkt auch ausschließlich Bier. Waren Ca. 20 Flaschen am Tag. Leider hab ich mir das abgeschaut und habe seit ich 14 Jahre alt bin selber ein Alkoholproblem. Bin auf einer Warteliste für eine Suchttherapie. Mein Vater war nach einem mentalen Zusammenbruch letztes Jahr in der geschlossenen Psychiatrie und hat einen Entzug durchgemacht, seitdem trinkt er deutlich weniger. Der Arzt sagte, wenn er so weiter macht hat er nurnoch 6 Jahre zu leben. Ich bin froh, dass es weniger ist, aber ich wünschte er würde komplett aufhören. So wie ich es auch versuche, da ich auch endlich mal meinen Führerschein machen möchte. Ich würde im Leben nicht angetrunken Auto fahren.
Ich will dir nicht zu nahe treten, aber dein Vater ist kein guter Vater. Das ist absolut nicht ok
Fahre jetzt ca. 8 Jahre und um die 10.000 - 15.000 Kilometer im Monat und wurde nicht ein mal kontrolliert. Und die meisten Fahrzeuge die am Rand stehen kontrollieren nur, ob fleißig Maut gezahlt wird 😂.
Waaaas das ist geisteskrank, ich hole mir einfach einen LKW um undercover zu fahren hahaha, danke dir auch für die Dono
@@kyzerlive dachte LKWs werden häufiger kontrolliert oO? Das ich trotz 80k km im Jahr mitm PKW nie kontrolliert wurde, fand ich schon wild. Dachte die kümmern sich eher um den LKW Verkehr.
Wir hatten damals 2000 rum einen Kranfahrer auf der Baustelle. Der kam morgens zitternd auf arbeit, zog einen Flachman aus der Tasche (StrohRum) zwei Schluck, dann hörte er auf zu Zittern. Dann ist der hoch in seine Kanzel mit einem Kasten Bier und gegen Mittag kam der zur Pause runter, da war der Kasten leer, man hat ihm nichts angemerkt. Nach Feierabend in den Bauwagen und hat weiter gesoffen. Man hats auch nur ein bisschen gerochen. Aber bei weiten nicht so extrem, wie wenn Kumpels am Sonntag Morgen nach einer durchzechten nach Alk stinken. Der ist am Alkohol, im wahrsten Sinne des Wortes, ertrunken.
Ich habe etwas darüber nachgedacht und vermute, dass beide missverstanden hatten, was ein Notfall ist. Entweder hätte er die Fremdgefährdung deutlicher machen müssen (statt nur betrunken hinzugehen), oder als körperlicher Notfall reinkommen.
Jaaaa, *endlich* , darauf hab' ich so gewartet - BITTE MEHR DAVON!!
Es gibt einfach keine andere deutschsprachige Sendung, die so prädistiniert für gute Reactions ist...
*Direkt abonniert, DANKE!*
Schweizer, Österreicher und Deutsche kann man nicht vergleichen. Wer tagtäglich auf deutschen Autobahnen unterwegs ist, weiß Bescheid. Das ist teilweise Krieg. Ich bin immer froh, wenn ich mal durch Holland fahre. Da ist alles so unfassbar entspannt.
bei der Alkoholmenge und Dauer ist eine stationäre Entgiftung notwendig (z.B. Gefahr von Krämpfen im Entzug), auf diese muss man (in D) auch kein halbes Jahr warten. Auf eine anschließende Entwöhnungsbehandlung meist in einer Rehaklinik muss man schon Monate warten. In einer Suchtberatungsstelle kriegt man nach Wochen einen Termin. Ambulante Psychotherapie ist insgesamt schwierig zu finden und wird auch nur ein paar Sitzungen bezahlt, wenn keine Abstinenz dann sichergestellt werden kann.
Und alles fällt einem nicht einfach in den Schoss...
Danke. Das ist realistisch geschildert. Alle anderen hier formulieren das so als hätte man gar keine Möglichkeiten geholfen zu werden....
@@coralinejones-ef3fi 💙
Ich habe selber jahrelang in der Psychiatrie gearbeitet. Es gibt zu wenig Plätze für zu viele Patienten. Nur wenn Du eigen, oder fremdgefährdent bist, wirst du auf eine geschlossene Station aufgenommen. Das wollen viele natürlich nicht, aber das wäre der Weg.
Dann ist man 1-2 Wochen geschlossen untergebracht und hat dann eventuell das Glück auf eine passende Station zwischengeschoben zu werden. Ansonsten gibt es lange Wartezeiten von ca.6 Monaten.
Das Problem sind die mangelnden Plätze. Man kann eventuell kurzfristig eine Entgiftung machen, die geht aber nur 10-14 Tage. Einen Platz für eine richtige umfängliche Therapie zu bekommen das dauert.
Beantragen und aushalten. Anders geht es nicht. Das Krankenhaussystem, die Pflege in Deutschland fährt mit vollgas vor die Wand. Dank geht an die Politik und die geringschätzung dieser Berufsgruppe.
Noch viel schlimmer ist es einen Heimplatz für bedürftige Personen zu finden. Ein Ding der Unmöglichkeit.
Traurig!
Danke an alle LKW-Fahrer, die so tapfer ohne Alkohol uns unsere Dinge von A nach B fahren ❤️
Ich trinke keinen Alkohol, arbeite aber seit 22 Jahren als Barkeeper. An einer Hand kann ich die Leute abzählen, die Alkoholiker sind und aufgehört haben. Wobei 2 von denen dann zu Tabletten übergegangen sind. Aber in der Regel geht es immer Richtung steigendem Konsum und Selbstbetrug.
Ps: Je stärker die Sucht ist, umso mehr neigen die Leute dazu, die Sache zu verniedlichen. Bier heißt dann Bierchen, Schnaps ist Frühstück, Wein ist nur für den Geschmack.
Aus ehrlichem Interesse: wie lebt man damit, leuten das Suchtmittel zu verkaufen? Zwar total legal, aber die Leite abstürzen zu sehen?
@@ilenacomschuldig fühle ich mich nicht. Es nervt nur zu sehen, wie Alkohol verharmlost wird und wie wenig Bewusstsein für die Gefahren vorhanden ist. Selbst hier auf YT habe ich mittags um 15 Uhr schon Werbung für Whisky, Wodka und alkoholische Mixgetränke gesehen.
@@michaelb5544 interessant. Ich könnte das nicht, aber ich arbeite auch speziell mit Kindern mit Fasd also Schädigung durch Alkohol in der Schwangerschaft. Meistens sind sie (die Eltern) immer noch abhängig und haben kaum Umgang mit ihren Kindern.
Ich (persönlich, rein subjektiv), sehe Berufe wie deine schon als Teil des Problems. Weil es ein Ding ist, sich in der Bar Alkohol rein zu ziehen.
Und der Baarkeeper ohne Nachzufragen nachschenkt und für gute Stimmung sorgt.
24:50 ich habe 3 Jahre gebrauchten meinen Therapie Platz zu bekommen und ich habe 3 mal in der Woche mehrere Therapeuten angerufen, Mails geschrieben, bin zu einer Beratungsstelle gegangen und musste dafür Geld zahlen und ich war da zwei mal. Es ist so verdammt schwer und dann brauchst du noch Glück einen guten Therapeuten zu finden. Ich hatte mal einen der eingeschlafen ist während der Sitzung
1) als erstes zum Hausarzt gehen
Problem schildern. Überweisung
zum Psychiater.
2) Psychiater stellt eine Einweisung
für Klinik aus.
3) Klinik anrufen, Termin Absprache
und Einweisung angeben.
4) Klinik fahren mit KV Karte und
Einweisung.
Joa, so in etwa läuft das. Dauert halt nur lange. 6-8 Monate Wartezeit für den Psychiater und dann weitere 6-8 Monate Wartezeit für den Therapieplatz. So ist halt der Fakt.
@@GermanDaytrader liegt vielleicht auch an dem Wohnort. In einer Kleinstadt kann es schneller gehen. Und natürlich auch an die Diagnose. Der LKW Fahrer hat geäußert, dass er daran gedacht hat sich das Leben zunehmen. Wenn er zum Hausarzt sagt das er Depressionen mit suizidalen Gedanken, wird er als Notfall beim Psychiater schneller dran kommen. Und mit der Einweisung klappt es auch schneller. Und es gibt auch Psychiater die offene Sprechstunden anbieten. Ich kenne eine Klinik die offene Sprechstunden anbieten.
Einweisung kann auch der Hausarzt schreiben. Und man hat auch immer die Möglichkeit wenn es schlimm ist über die Notaufnahme zu gehen. dann ist es halt erstmal die geschlossene aber dsd ist ja egal
Außerdem kann der Hausarzt für den Psychiater nen dringlichkeitscode ausgeben damit ruft man bei 116 117 an und es geht auch nochmal schneller
war auch 10 jahre alki mit 20 flaschen am tag.seit 6.03. bin ich da raus aus dem teufelskreis.............
Viel Glück weiterhin 👍
Hausarzt Termin machen, Problem schildern, Überweisung von Arzt. Krankenkasse nach Therapieplätzen fragen, Selbsthilfegruppe suchen und finden. Super Idee, alkoholfreies Bier zu nehmen, statt das Echte, ist ein Anfang. Bei ihm denke ich, ist es der Geschmack und nicht der Promillewert den er braucht/sucht.
Alkoholfreies Bier wäre warscheinlich sein Tod würde er es wie auch immer nicht merken. Alkoholentzug kann nur durch den Entzug tödlich enden
Leider ist alles falsch und fern der Realität, besonders die Sache mit dem Geschmack.
es ist halt einfach Fakt, dass Wartezeiten zu Therapieplätzen 6 Monate und länger betragen und Sucht nichts mit Geschmack zu tun hat, einfach überhaupt gar nichts.
Mein Vater war Alkoholiker und es ist unfassbar, was für Hürden es gibt, um den Menschen irgenwdie zu helfen. Wenn diese Leute sich dann das Leben nehmen wollen, kommen die in die Psychiatrie. Es ist also einfacher diese Menschen in eine Psychatrie zu bekommen, wo die natürlich dann auch noch einem kalten Enztug ausgesetzt sind, als in eine Suchttherapie.
Alkohl macht nicht nur die Psyche, sondern auch den Körper abhängig. Man braucht einen qualifizierten Alkoholentzug in der Klinik. Dort bekommt man Substitutionsmittel wie z.B. Distra. Man kann bei einem kalten Entzug in ein Alkoholdelirium fallen, das kann tödlich sein.
Aber einen Platz für einen Entzug bekommt man schon schneller, dann ist aber nur der Körper entwöhnt, aber die Psyche ist noch süchtig.
Ich hör mir gerade alles so Podcast mäßig an.. und ehrlich, mir blutet die ganze zeit so die seele. Mein vater, meine mutter & mein ex sinds alles 3 Alkoholiker. Mein Vater ist 2017 verstorben, mein ex ist gerade dabei das sorgerecht für unsere kinder aberkannt zu bekommen weil er nicht zurechnungsfähig ist & zu meiner Mutter habe ich aus selbstschutz vor über 5 jahren den kontakt abbrechen müssen. Alle 3 habe ich so unfassbar geliebt & so viele aussagen erkenn ich wieder. Alkoholiker schwanken dauerhaft zwischen "Ich weis das ich ein Problem hab"&" alle anderen sind an meinen problemen schuld". Das ist die hölle.. für die betroffenen und die angehörigen. Die Hilfen sind zu wenig, die aufklärung zu schwammig, die verlockung zu gros & allegmein ist das thema viel zu normalisiert. Betroffene und angehörige stehen oft ganz alleine damit da & was machst du wenn deiner Frau dann sowas passiert? Aufgeben? Vermutlich nicht ... man macht sich dann so lange für den Patienten kaputt und versucht immer wieder zu helfen bis man selbst nicht mehr kann.
Es ist einfach nur grausam .. 😢
Ich wünsche dir ganz viel Kraft . Tu dir einen Gefallen und suche dir bitte Hilfe , wenn du das nicht schon hast , damit du das alles verarbeiten kannst . Ganz viel Liebe❤
@@Bonnykaetzchen 🫂 Danke.
Puh, Alkoholismus is super schwierig... Ich würde aber gern noch einen anderen Punkt anbringen: ich glaube die meisten (oder zumindest viele) LKW Fahrer sind Gefahrenquellen im Verkehr. Die wenigen Fahrer die ich kenne berichten leider von Druck durch den Chef ihre Pausen ausfallen zu lassen, etc, etc, oder man sieht sie während der Fahrt (besonders Nachts) am Handy daddeln während sie fahren. Der Vater meiner besten Freundin hatte letztes Jahr erst nen heftigen Unfall (er ist wem drauf gefahren) weil er nen Herzinfarkt hatte nach ausgefallenem Schlaf. Ihm gehts wohl soweit gut aber auch sowas sind Gründe, wieso alle Autofahrer die ich kenne (inkl die LKW Fahrer) sagen, dass man sich mit nem PKW nicht zwischen zwei LKWs bringen sollte. Glaube da gibts auch, wie bei so vielen anderen Branchen, dringenden Bedarf die Chefs der Firmen zurecht zu stutzen, wenn sie ihre Fahrer dazu drängen wegen Zeitdruck die Schlaf-Pausen zu skippen...
Das Problem ist, dass laut Rechtslage stets der Fahrer für alles, auch für den technischen Zustand des Fahrzeugs verantwortlich ist, auch wenn sich der Spediteur um die Wartung foutiert.
Meine Mutter hat mir damals mal erklärt warum wir einen anderen Busfahrer bekommen haben (hab den Alten halt eigentlich echt gemocht und meine Mutter wusste es zufällig). Sie meinte damals: "Der ist immer Betrunken gefahren, hat meist vor seiner Schicht auch bei mir noch schnell ein Bier getrunken"(Arbeitete damals an einer Raststätte mit "Cafe", eigentlich der Alkotreff bei uns im Dorf). Man hat es ihm halt echt nicht angemerkt aber er war leider schwer Alkoholabhängig und fuhr aber nur den Schulbus in der Früh für die Volks- und Hauptschüler.
mein vater macht mich damit auch wahnsinnig, der trinkt fast jeden tag 10 flaschen bier (0,33l), hat andauernd dünnschiss aber schiebt den grund dafür immer aufs essen und will das dieses und jenes nicht mehr essen, weil er nicht akzeptieren will das er das vielleicht vom alkohol bekommt anstatt vom essen
mein Vater sagt auch bis heute dass es total normal war das er damals 7 Flaschen Bier an nem Abend weggehauen hat und das regelmäßig. Gestunken hat er, Hautprobleme gehabt , aggresiv gewesen und weiss nicht was alles. Jetzt nachdem er aufgehört hat viel zu trinken ist das besser geworden aber den Zusammenhang sieht er auch nicht.. Alkoholiker war er schon gar nicht sagt er.
Mein Favorit ist bis heute seine Aussage " Ich hab nicht einfach 7 Bier getrunken ! Ich hab das mit Wasser verdünnt !" also er hat sich halt immer so hälfte hälfte sei Bier mit wasser gemischt... wieso er jz darauf kommt dass das besser/was anderes dann sei weiss ich bis heute nicht x')
Meine Eltern sind beide Alkoholiker. Meinem Vater wurde (zum Glück) der Führerschein weggenommen, meine Mutter fährt heute noch. Ich habe kaum noch Kontakt zu meinen Eltern, weiß nicht wie es aktuell um sie steht und frage bei Kontakt auch nicht nach, es hatte meine Kindheit zerstört und prägt mich bis heute, sodass ich Panikattacken bei Geruch von Alkohol bekomme. Oft bin ich als Kind bzw. Jugendliche zu meiner betrunkenen Mutter ins Auto gestiegen. Als ich das geschnallt habe, in was für Gefahren sie sich selbst und ihre eigene Tochter jedes Mal gebracht hat, weigerte ich mich auch nur noch einen Meter mit ihr zu fahren. Ich bin dann mit 17 ausgezogen, 300 km weit entfernt und trotzdem war es nicht weit genug, um die volle Breitseite abzubekommen. Bis sie es eingesehen hatten, dass es ein Problem gibt, musste viel passieren und viele Jahre vergehen.
21:37 Sein Chef hat meiner Meinung nach einen sehr guten Geschmack. 😉
Ich hör auch gerne Domian.
Btw: es gibt Akutpsychiatrien. Da wartet man nicht ein halbes Jahr lang. Und die haben auch Notaufnahmen. Du wartest 6 Monate lang auf ambulante Therapie oder auf spezialisierte Therapiekliniken, aber sicher nicht für einen Platz auf einer geschlossenen Station in einer Akutpsychiatrie
Tut mir leid, aber der Mann klingt für mich zwar wie jemand der Hilfe möchte, aber nicht wie jemand, der selbst dafür arbeiten will. Der sollte sich klarmachen, dass niemand ihm die schwere Zeit (die ihm bei einem Entzug) bevorsteht, abnehmen kann. Ich kenne ihn nicht und das soll keine Ferndiagnose sein oder whatever, nur mein Eindruck.
Nahezu jede Gemeinde oder Stadt hat eine ehrenamtliche Suchtberatung, wo Angehörige oder eben die Suchtkranken Hilfe finden können. Die helfen bei Therapie egal, ob in Gruppen- oder Einzeltherapie. Die helfen den Angehörigen mit dem Umgang und helfen dabei, eine Klinik zu finden, wenn nötig.
Wir haben das im Bekanntenkreis erlebt. Ich bin selbst Krankenschwester und kann somit von beiden Seiten die Sache beleuchten.
Es ist leider wirklich so, dass die Leute, wenn unbedingt nötig, wegen der Alkoholvergiftung akut behandelt werden und häufig dann nach 1 bis 2 Nächten wieder gehen können.
Warum ist das so? Das klingt jetzt wirklich hart, aber es mangelt auch oft an der wirklichen Motivation des Patienten. Bei uns war es so, dass eine längere Therapie (die dauert nämlich eine längere Zeit), nicht mal eben so möglich war. Es ist den Menschen nicht bewußt was da dran hängt und das dann auch noch bei totaler Unterbesetzung!
Die Patienten kamen auf eine Warteliste und waren angehalten sich täglich zu melden, wenn dann nämlich spontan ein Platz frei wird, wurde der direkt dem nächsten gegeben! Das war auch in zu sehen, ob der Patient es wirklich will! Vielen geht's jetzt gerade schlecht und die wollen SOFORT Hilfe, brechen dann aber x mal die eigentliche Therapie ab. Das ist Teil der Krankheit, aber der Arzt kann nicht mal eben so mit Zwang handeln. Das geht auch nicht mal eben so!
Es wurden immer Hilfen mit an die Hand gegeben: es gibt IMMER kostenlos den "sozialpsychiatrischen Dienst der Stadt in der man lebt vom Gesundheitsamt", es gibt "anonyme Alkoholiker", es gibt "AlAnon für Angehörige" , es gibt ein akut Telefon für Alkoholiker, es gibt in jeder Stadt eine "Drogen und Suchtberatung der Stadt", es gibt Gespräche bei der "Caritas" und sogar über die Kirche gibt es Seelsorge und Hilfe...
Aus Sicht betroffener bei Bekannten :
Einem Bekannten wurde ebenfalls gesagt, er solle immer in die Klinik wenn er so richtig zu getrunken ist, um denen die Dringlichkeit zu zeigen. Er war häufig da. 2 mal hat es spontan mit einem Zimmer geklappt, als die ersten entzugsymptome vorbei waren, ging er selbst wieder nach Hause und keine 4 Wochen später ging es von vorne los. Bis heute ist er nicht weg davon...
Leider. Sämtliche Therapien gestartet, aber nicht durchgezogen. Und so hart das klingt, dann soll dieser Platz doch lieber einem Menschen gegeben werden, der es wirklich will. Der in 3 Monaten oder sogar deutlich mehr Wartezeit, auftaucht und sagt es kann endlich losgehen!!! Auch das ist Teil einer Motivation und auf dem Weg zum Termin hat man oben genannte Stellen, die bis dahin unterstützen. Ich sage nicht dass es einfach ist, aber die Plätze sind so rar gesät, da sollte man es auch wirklich wollen!!! Ganz ehrlich!
Wegen sojemanden hab ich im Alter von 10 Jahren meine Mutter verloren und war 7 Wochen im Krankenhaus .😢😢😢
Also falls jemand in Berlin Hilfe mit Alkohol- oder Drogensucht braucht, wir haben vorkurzem mit Synanon zusammen gearbeitet und die Jungs waren alle super. Synanon nimmt wohl auch sofort Leute auf die dringend Hilfe brauchen und sorgt für die Menschen über einen längeren Zeitraum, allerdings muss man auch bereit sein sein Leben für den Zeitraum des Entzugs komplett anzupassen.
nur mal so als Info. Wenn man wegen einer Abhängigkeit (also Erkrankung) seinem Job derzeit nicht nachgehen kann, aber Hilfe in Anspruch nimmt. Dann darf der Arbeitgeber nicht einfach so kündigen. So einfach ist das nicht, bei einer Abhängigkeit (weil es dann keine bewusste Entscheidung mehr ist).
Mehr domian Reactions von dir, die sind echt gut 👍
Ich hab damals (jaja, ich bin alt ... Anfang der 90er) Zivildienst in einer Klinik für Alkoholiker gemacht.
Ich selbst, obwohl ich nicht trocken lebe, kann mir wahrlich auch nicht vorstellen, 2 Kisten Bier am Tag zu trinken.
Aber da waren definitiv Leute, die vorher soviel getrunken haben.
Das gibt es.
Habe vor ein paar Jahren nachts beim zocken so ziemlich alle Domian folgen gehört die es gibt. Da sind sehr viele Schätze drunter
Ich hatte eigentlich schon einen Kommentar geschrieben, aber ich mach noch einen zweiten zu der Bremsenthematik.
Es gibt (ich meine USA) auf Autobahnen immer mal wieder eine Geröll/sand Strecke um genau die LKWs mit fehlschlagenden Bremsen zu stoppen. Ich liebe die Idee und finde davon muss es mehr geben. Leider passiert es mal, dass selbst perfekt getestete Technik einfach mal fehlschlägt und dann rettet sowas das Leben vom LKW Fahrer und insbesondere etlichen Autofahrern, welche wohlmöglich verletzt werden könnten
Hier bei uns im Fürstentum und auch in der Schweiz kriegst du ne 5dl Bierdose ab 55 Rappen, und ne 5dl Evian Flasche kostet im gleichen Laden 1.10CHF. Man finde den Fehler. Wird in DE oder AT auch nicht anders sein, und das finde ich tragisch ☹️😳❗
Liechtenstein hat Bier für 55 Rappen? 😮
Ich hab viele Jahre im Rettungsdienst gearbeitet. Wenn die Patienten so betrunken waren haben sie evtl ne Nacht auf der Intensivstation gebucht aber nicht für einen Therapieplatz. Notfallmäßig einen Therapieplatz zu bekommen ist nur möglich wenn akute Eigen- oder Fremdgefährdung besteht (Selbstmordgedanken o.ä.).
Zur Entgiftung MUSS man nüchtern sein. Mich wundert das das Team von Domian dem Mann geraten haben betrunken zur Klinik zu gehen.
bitte mehr domiannn
Komplett auf Alkohol verzichten würde bei ihm schlimme Krämpfe auslösen. Er muss definitiv in eine Suchtklinik und nicht in eine Akutklinik.
wow das jz noch auf Domian reagiert wird is crazy
Domian Legende
Warum? 🤷🏽♀️☺️☺️
@@Alltagundso weil domian macher ist, finde es cool das unser kaiser drauf reagiert lo
@@ewdsfghnrefdvgbgnmj Das meinte ich ja. 😅 Von daher bin ich nicht überrascht, dass immer noch auf seine Videos reagiert wird.
Das Volk fordert mehr Domian!
Alkohol so schlimm. Bei mir in der Nähe sind vor kurzem erst 3 Jugendliche mit über 2 Promille und 220km/h gegen nen Baum geknallt und umgekommen. Das einzig Gute (soweit man das so sagen kann) war, dass sie keine Familie oder andere verletzt haben. Schrecklich und unverantwortlich alkoholisiert zu fahren
Also das man in Deutschland keine Hilfe griegt leider auch normal. Jemand aus meiner Familie brauchte nur ein ADHS test allerdings ist der wichtiger als sonst wegen Depressionen und das miteinander zu tun hat. Und nach 98 Anrufen bei ärtze wurde sie sogar in der Psychiatrie ausgelacht, wie sie darauf kommt (bisschen weiter weg) da anzurufen. Sie kommt noch nicht mal auf die warteliste kann den test für viel Geld machen, aber das brauchst du erstmal.
Ein bekannter den ich aus dem Alkohol geholt habe war auch schwerst drin seit Jahrzehnten, hat sich zwei mal ohne probleme selbst eingewiesen.
Da hat die Einrichtung einen guten Job gemach.
da kann ich als ADHS betroffener auch nur ein Lied von singen. Ich hab mein Abitur komplett ohne Medikamente machen müssen weil ich keinen Arzt gefunden habe ders verschreibt. Hab mir von Ärzten und so Vermittlungsstellen extra Ärzte geben lassen damit ich die sicherheit habe die behandeln ADHS. Kommste da an und es heisst nach 3 Monaten wartezeit an der Rezeption "achso nee ADHS behandeln wir nicht"
Ich habe ganze 2 Jahre intensive Suche gebraucht um endlich einen Neurologen zu finden der mir das ganze verschreibt. Und das obwohl ich in einer Großstadt wohne und nicht iwo auf nem Kuhdorf !! Die Empfangsdamen sind das allerletzte bei diesem Arzt man kann telefonisch NIE anrufen - aber trzdm geh ich immer wieder aufs neue hin und quäle mich dadurch weil der Platz bei diesem Neurologen so wertvoll für mcih ist und ich nicht iweder JAHRE LANG einen neuen suchen will
Als Erwachsene einen Arzt/Therapeuten für ADHS zu finden ist schier unmöglich.😣 Zum Glück bietet meine Neurologin den Test an (und das nur für langjährige Patienten!), sonst wär ich aufgeschmissen gewesen. Nach dem Testergebnis sofort Medikament verschrieben bekommen. Leider haben viele andere nicht das Glück. 🤷♀️
Ich hab meinen Hausarzt solange angebettelt bis er mir einen Kontakt gab wo ich auch diagnostiziert wurde und bezahlen musste ich dafür auch nichts selber. Aber bei Autismus hätte ich auch blechen müssen….
(Wohne in Hamburg, eventuell ist es bei dir auch einfach anders)
Die Rechnung war kompliziert, gut dass du denn Rechner benutzt hast.
Was halt vielen auch nicht bewusst ist wie lange bei so jemandem es braucht bis das zeug wieder ausm körper ist wenn er sich 4 Prommile antrinkt und dann 2 tage nix trinkt kann es easy sein das er noch über 1 Prommile hat. Was ich festgestellt hab viele leute denken einmal rausch ausschlafen reicht. Ja bei 4 bier schon. Nicht bei 40 Bier.
Es schockiert mich einfach. ich arbeite selber auf einer Alkoholentzugsstation und es ist schlimm zu sehen wie auch teilweisen pfleger und pflegerinnen (also unsere patienten) so zur arbeit gehen und sich um Menschen kümmern. Das ist fahrlässig und wir dürfen das aufgrund der Schweigepflicht nicht einmal melden
Hat er nicht eher den Job verloren wegen dem Saufen?
Der Typ muss sich erstmal im Entzug anmelden und sich regelmäßig melden weil es Wartelisten gibt .Manchmal dauert es,manchmal geht's schnell,du musst halt nur 1mal wöchentlich anrufen und hingehen ,wenn sie sagen jetzt ist Platz.Ein bisschen muss man auch dafür tun.
_der LKW Fahrer hat doch nicht wegen Domian den Job verloren, sondern wegen seinem Alk ....und niemand hat ihn zu dem Anruf gezwungen._
14:27 Es wird auf den Alkohol in Gramm geschaut, um eine Einstufung von Risiko armes Trinken bis zu erhöhten Risiko zu machen. Der ist bei Bier auf den cl natürlich niedriger als bswp. beim Schnaps, aber bei den Mengen, die der Mann im Video trinkt, hat er locker ein hohes Risiko Trinkverhalten und eine Sucht.
Domian bester Mann.😂😂😂
Ich war auf Reha in Österreich für 6 Wochen nach einem Burnout.
Dort war ich dann in einer Gruppe, wo 3 Leute schwer alkoholabhängig waren. Alle 3 sind vorzeitig ausgeschieden, aufgrund ihrer Sucht.
Man bekommt Medikamente, als Substitut für den Alkohol, die genau so abhängig machen. Ich weiß selbst nicht was der beste Weg aus einer Sucht ist, doch etwas zu verabreichen, das genauso abhängig macht, finde ich keine Lösung...
Diese Menschen haben auch gesagt, dass sie sich niemals verstanden, weder abgeholt gefühlt haben, noch Alternativen zur Sucht offeriert bekommen haben.
Andererseits, hatte ich auch in der Gruppentherapie jedesmal das Gefühl, dass diese Leute auch keine Lösung sehen wollen, vl auch keine mehr sehen.
Denke unser Gesundheitssystem gehört dahingehend überholt.
Bei 3:31 fragt einer im Chat, wie man das finanziert ... ich kannte einen in meinem Bekanntenkreis, der hat an einem Tag immer ein Kasten Bier vertilgt. Ein Kasten "Sternburger Export" (Sterni) hatte damals noch bei Penny 4,99€ bis 7,99€ gekostet. Pfand kam ja wieder durch den alten Kasten zu stande. Wenn man dann nix weiter gegessen hatte, konnte man das sich gar mit Hartz-4 leisten.
Leider wahr.
Ich hör domian seit jahren zum einschlafen. Mega cool jetzt reactions zu sehn
Die Sendung war Kult schade daß es nicht mehr geben tut so ein Format 😮
Na ja, es gibt schon gute Sendungen von professionellen Psychologen und natürlich Reddit. 😅😅
Da ich viele Kommentare lese was das Thema angeht: Ich war zwar nie abhängig aber habe auch phasenweise häufig und viel in meinem Leben getrunken, aber seit knapp 1,5 Jahren keinen Tropfen mehr getrunken und bereue es kein bisschen. Also, falls ihr es noch von alleine schafft mit Alkohol aufzuhören, macht es. 👍🏻
Alcohol is a hell of a drug.
Ehre die Anmerkung mit Kdm shey, bester Mann
An den 40 Flaschen habe ich Zweifel. Ab 10 Liter Flüssigkeit am Tag wird trinken (Wasser) lebensgefährlich.
Bei reinem Wasser ja... Bier hat aber sehr viele Elektrolyte und Mineralien die das ganze ausgleichen
@@Sonick88 Ah! Danke, das habe ich nicht bedacht, klingt aber logisch. An extrem heißen Tagen trinke ich gerne mal ein Radler oder zwei und fühle mich danach besser.
Ich hätte es also wissen können. 😉
Alkohol belastet den Körper zusätzlich
hab lange in einem Supermarkt gearbeitet der auch nachts auf hatte. Es kam mal ein Mann an die Kasse (offensichtlich Alkoholiker), bezahlte seinen Alkohol und sagte "ich bin eh schon Tod" und ist gegangen...das hallt auch 10 Jahre danach noch in meinem Kopf. Und ja, ein anderer kam jeden Tag(!!!) und hat 24 Bier + 2 Flaschen Korn gekauft. Wenn man lange trinkt geht das rein....leider.
Ja. Es gibt Wartelisten. Du meldest dich also an. Jeden retten geht leider nicht und bei Sucht idt der Erfolg eher gering. Und der Typ hat keine Einsicht. Der gibt anderen die Schuld für alles^^
Wenn ihr als Alkoholiker Hilfe braucht geht zur Suchtberatung die beraten und bieten Hilfe an.
Alkoholiker leben von Ausreden
Sowas nennt man Krankheit.
ja , das stimmt
Alle Süchtigen
Bis ihr mal selbst schwer erkrankt. Dann habt ihr natürlich für nichts ausreden.
Merkt man im Video aber ich finde auch ganz stark in den Kommentaren. Wie viele hier erklären wie aussichtslos es ist holfe zu bekommen oder auch einfach falsche Sachen erzählen wie entzug darf man nur machen wenn man subdtanzsfrei antritt....
Hi, zu diesem Thema kann ich ein paar Sachen sagen! Wenn man ein Problem mit Alkohol hat sollte man erstmal zum Hausarzt und sich eine Einweisung für eine Entgiftung geben lassen! In manchen Regionen gibt es Qualifizierte Entgiftungen mit psychologischen Gesprächen. Gibt es diese nicht geht das auch in einem normalen Krankenhaus! Eine Entgiftung dauert 1 - 3 Wochen und ist dafür da die Entzugssymptome, die Lebensgefährlich sein können, zu behandeln (Beispielsweise Diazepam gegen Krämpfe und Panik). Mit der richtigen Therapie hat die Krankenversicherung dann nichts zu tun, sondern die Rentenversicherung! Eine Therapie kann 3 - 5 Monate ( Je nach Modell) oder sogar länger dauern!
Und dann auch noch LKW!! Herzlichen Glückwunsch! Zum Glück hat er den Job verloren!
Nene, Glück wäre es wenn er vor dem antritt zun LKW entscheidet lieber zum Arzt zu gehen. Wieso redest du von glück wenn jemand aufgrund einer Krankheit falsche Entscheidungen trifft und seinen job verliert? Das ist tragisch in jedem Punkt.
Glück?.... sonst geht's aber?
@@steffenkran6074 Naja, auch wenn Alkoholismus eine Krankheit ist, setzt er jedes Mal, wenn er den LKW betritt sich, aber auch alle anderen auf der Straße in Gefahr. Ein Glück ist zu verstehen, dass das jetzt nicht mehr passieren kann.
1:28 Achtung Triggerwarnung: ja es ist leider möglich Kyzer, meine Mum war auch sehr stark Alkoholabhängig und hat bis zu 4 Flaschen Vodka am Tag getrunken. Zum Schluss hatte sie zum Teil über 6 Promille und hat noch relativ nüchtern gewirkt. Klingt unbegreiflich, aber das ist möglich. Sie ist vor 3 Jahren an Leberzirrhose verstorben, aber es war auch nur noch eine Frage der Zeit, da ihre Medikamente irgendwann auch nichts mehr ausrichten konnten und sie ein Korsakow Syndrom erlitten hat, sie konnte einfach nicht aufhören... Leute ich sage euch, Alkohol ist der Teufel. Der körperliche Zerfall dauert für gewöhnlich zwar länger als bei anderen Substanzen, aber die Folgen sind extrem schlimm und das würde ich nichtmal meinem Todfeind wünschen. Ich weiß Alkohol kann auch Spaß machen, aber macht es bewusst und in maßen. Passt auf euch auf 💪
Das deutsche Gesundheitssystem ist nicht steuerfinanziert lieber Kyzer
Ich verstehe das nicht. Er hätte über seinen Hausarzt eine Einweisung benötigt um in die Klinik zu kommen. Das wäre eine Möglichkeit, wenn er seinem Hausarzt die Dringlichkeit hätte klar machen können. Zumal er sich auch fremdgefährdend verhält. Domians Psychologen sollten eigentlich Kenntnis haben darüber. Aber toller Chef btw
Wenn Du der Neffe vom Bürgermeister bist, kriegst Du sofort einen Entfgiftungsplatz.
Die Warteliste ist nicht nur in Berlin lang. In ganz Deutschland ist das so. Ich hatte damals so Glück ich hab zwei Wochen auf mein Therapie im ambulanten Bereich gewartet und innerhalb einer Woche war ich dann in der Klinik. Wenn du Suizidgedanken hast muss die Klinik dich nehmen. Das ist dieser besagte Notfall.
Also die Nieren sind gut durchgespült, dafür platzt ihm irgendwann die Bauchspeicheldrüse und/oder Leberzirrhose.
Witzig, seit 2020 habe ich angefangen mir die Domian-Folgen reinzuziehen. Jetzt gibt es sogar reactions darauf. Ich bin kein aktiver Kyzer-Zuschauer, dieses Video wurde mir in meinen Algo gespült. Ziemlich amüsant - bei aller Empörung darf man aber auch nicht vergessen, dass die Fälle an sich schon viele Jahre alt sind 🤗
Was mich stutzig macht, dass Domian anscheinend das selbe Hemd mit exakten unterhemd eine Woche später trägt. Lässt mich jetzt wieder an der Wahrheit dieser Domian Folge zweifeln.🙈
Manche der Hemden hatte er wirklich oft und über Jahre an. Ich glaube, bei ihm ist das so ein Steve Jobs- Ding. Immer das gleiche tragen, sich weniger Gedanken machen..
Mein Tutor am Gymnasium hatte auch immer den selben beigen Pullunder und die beigen Hosen an. Die hat er in der Schule deponiert gehabt und als seine "Arbeitskleidung", sozusagen, getragen. War bei Domian vielleicht auch so.
War auch Alkohol abhängig und habe zu 95% nur Bier getrunken, und es ist wirklich so das du rein von der Gewohnheit und von der Art des Rausches so ist das du süchtig nach Bier bist und das nicht kurzfristig mit Schnaps zu ersetzen ist
Bitte mehr Domian ❤❤❤
Domian ist so gut. Ich wünschte, er würde wieder mit seinem Late Night Talk zurückkommen. Ich hab das Gefühl ich habe mir schon alles, was es auf YT gibt reingezogen 🥲. Hab es gehört, während ich an meiner Masterarbeit saß und brauch neuen Content für die Diss :D. Hoffe, Du reactest noch auf ganz viel Domian! :)
Zu deiner Frage @Kyzer ob man ihm einfach Alkoholfreies Bier geben könnte und er es nicht checkt. Wenn man einem Alkoholiker den Alkohol entzieht, kann dieser NUR durch den Entzug sterben. Das geht mit keiner anderen Droge.
Bei einigen wenigen anderen Drogen kann das schon auch passieren, z.B. bei Benzodiazepinen oder Barbituraten.
@@Zeckenschwarm Gibt da einiges, was den Körper crazy kaputt macht, wenn's auf einmal weg ist. Ein ehem. Freund wurde z.B in der Wohnung gefunden, weil der von Hero kalt entzogen hat. Der Entzug direkt hat ihn nicht gekillt, aber die Dehydration, weil er sich wohl Christiane F.-mäßig ausgekotzt und ausgeschissen hat.
Quelle: Ich bin mit dem Sanni, der bei der Feststellung seines Todes dabei war, sehr gut befreundet. Der hat danach erstmal 2 Wochen frei genommen, weil er den verstorbenen auch eigentlich gut kannte.
Selbst bei Opiaten/Opioden, Krampfanfall etc
Der Typ ist ja echt krank...immerhin hat er es erkannt und ich denke, Domian war halt sozusagen die letzte Rettung! Mein Mann trinkt auch gerne mal beim Heuen EIN Bierchen (33 cl)... und da er da halt dann auch noch Traktor fahren muss, hat er von sich aus dann mal mit alkoholfreiem angefangen...mehr als eine Flasche war es eh nie...mittlerweile haben wir nur noch alkoholfreies Bier zu Hause...