Fachanwalt, RUclipsr UND noch fähig für Popkultur-Referenzen, ich dachte auf so viel Vielseitigkeit verzichtet man konkludent mit der Immatrikulation :D
Ich bin ja kein Roboter und großer Fantasy / Sci-Fi Fan. :D Ab und zu den Kopf aus dem Wasser zu nehmen, hilft auch mit den vielen unterschiedlichen Mandanten die vor einem sitzen.
Lieber Tim, es war wieder mal ein super authentisches Video. Ich mag deine lockere & ehrliche Art. Toll als Anwalt so cool zu bleiben. Viel Spaß im Kino ❤
Wie wäre es mit einem Video zum Thema: Was ist, wenn unrecht gesprochen wird. Also wenn sowohl ihr Mandant als auch sie von der Unschuld überzeugt sind, und es eigentlich auch hätte so geurteilt werden müssen.
Also. Da ist ein Anwalt auf der einen und einer auf der anderen Seite. Rein Statistisch müsste jeder Anwalt in 50% der Fälle Verlieren und in 50% gewinnen, Denn mit jedem Fall werden ja auch die Karten neu gemischt.
Kommt auf Rechtsgebiet und viele weitere Faktoren an. Aber der Grundgedanke ist richtig. Es können nicht immer alle zu 100% gewinnen. Sehr häufig liegt das Ergebnis auch in der Mitte, oder etwas links, etwas rechts. 100% ist eigentlich auch meist nur in "Sekt oder Selters" Fällen der Fall. Selbst bei Dingen wie dem Umgangsrecht gibt es: Viele Tage, wenige Tage, Umgangspfleger, kein Umgangspfleger, Ferien, keine Ferien.. Es ist sehr ausdifferenziert. Wichtig war mir zu zeigen, dass nicht nur die Qualität des Anwalts Entscheidend ist, sondern vor allem auch der Fall selbst und wie er gelagert ist.
#icetwo: Das mit den 50:50 wäre nur dann richtig, wenn Anwälte rein zufällig Klagen einreichen würden. Tatsächlich findet aber natürlich eine Vorprüfung statt. Niemand erhebt eine Klage, wenn schon der eigene Anwalt nicht an die Sache glaubt. Etliche Rechtsstreite sind bereits gewonnen, bevor die Klage eingereicht wird. Dies gilt insbesondere dann, wenn es um "banale" Dinge, wie unbezahlte Rechnungen, Unterhaltsansprüche oder dergleichen geht.
Aloha :) Bei dem Thema dieses Videos musste ich instant an die Worte denken, die mein Bruder mir schon vor etlichen Jahren sagte: "Recht haben und Recht bekommen sind zweierlei verschiedene Dinge."... Damals war es noch ein unbekanntes Sprichwort für mich, das mir mein Bruder gut verständlich erklärte, weil ich den Inhalt des Satzes widersprüchlich/ paradox bzw. "ungerechtfertigt" empfand. [er ist in der Vergangenheit einige Male (verschiedene Prozesse) schon vor Gericht gegangen (mit und ohne Anwalt - sowohl als auch) und obwohl es offensichtlich/ faktlich alles FÜR ihn (Prozessgewinn/e) sprach... Hatte er (Kläger) einige Niederlagen und Rückschläge einstecken müssen.] Seine eigenen Erfahrungen ließen mich "nüchtern" auf meine Klage gegen meinem ehem. Arbeitgeber schauen (ist über drei Jahre her und zog sich über zwei Jahre). Ich nahm auch einen Anwalt. Ich wollte es probieren, gegen die Firma zu klagen - natürlich auf Erfolg gehofft, aber immer mit einer potentiellen Niederlage gerechnet ("Erwarte nichts und du wirst trotzdem enttäuscht" das war nicht was ich über meinen Anwalt dachte... Vielleicht verstehen es nicht viele, aber ich sehe in jedem Bereich meines Lebens immer das Positive, aber rechne mit dem "Schlimmsten", das nimmt mir den Druck und die Angst vor dem Ungewissen/ Negativen in so vielen Aspekten, schützt mein Seelenheil und stärkt es auch gleichzeitig.) Aber oh man.. Jetzt habe ich wieder einen halben Roman verfasst und das Gefühl vom Thema abzuschweifen... Dann möchte ich auch zum Schluss kommen und sagen: Ich würde einen Anwalt, dem ich vertraue und mit dem ich gemeinsam (als Team) vors Gericht gehe... Bei einem verlorenen Prozess... Niemals als Versager oder schlecht ansehen. Warum? "Recht haben und Recht bekommen sind LEIDER zweierlei verschiedene Dinge". Ach so: ich hatte den Fall gewonnen - aber ohne das ich verzweifelt war... Bis ich das entgültige Urteil in meinen Händen hielt bzw es mir mein Anwalt erfreulich mitteilte... Rechnete ich mit einer Niederlage. :)
@Herr Anwalt ich nenne das gesteuerte Ventilieren. Manchmal raste ich vor einer absehbaren Konfrontation aus und sobald ich dann in dieser bin ist alles ruhig und rational. Manchmal auch anders herum, ich bin ruhig und rational in der Konfrontation und kann danach "in sicherer Entfernung" ausrasten oder herumschimpfen. Aber eines steht fest - das Zeug muss raus. Eine emotionale Anreicherung die notwendigerweise raus muss. WIeder ein sehr sehr gutes Video :) WAS FALL VERLOREN? Naja dann gibt dann mehr #YT-Videos? Kanzlei schließen auf RUclips umsteigen :PPP
Wenn der Herr Anwalt oder auch ich tatsächlich verlieren sollten, dann hat das Gericht eindeutig ein Fehlurteil erlassen👼👼😂 oder der Richter war depressiv
Ich fange an meine eigenen Gedanken zum jeweiligen Thema laut auszusprechen und dann mit dir durch das Thema zu steigen. Irgendwie festigt das mehr in meinem Kopf, weil ich meine Gedanken vergleichsweise vor Augen habe, während ich mehr über das Thema lerne. Gedanken eines Refas zu Beginn: 1. Es kann keinen ewigen Sieger geben. Irgendwer MUSS einen Rechtsstreit verlieren, oder man vergleicht sich und die Kosten werden im besten Fall gegeneinander aufgehoben oder je nachdem geteilt. 50/50, 70/30, etc..., das gibt es in bestimmten Fällen häufiger, in anderen weniger. Je nachdem. Man ist nicht automatisch ein schlechter Anwalt, wenn man verliert, weil es einen Verlierer geben muss, oder einen Vergleich, was mich bringt zu 2. Meine Vermutung (ohne wie gesagt das Video schon vollständig gesehen zu haben) ist, dass es in größeren Kanzleien, oder vielleicht je nach Ehrgeiz des Anwaltes eine Quote gibt, die man sich zum Ziel setzt (Wie viele Fälle kann ich verlieren? Bis zu welchem Streitwert tut es mir (und/oder meinem Mandanten) nicht so sehr weh?, usw.). Im besten Fall je nach eigenes Einschätzung und Reflexion seiner eigenen Fähigkeiten bis zu diesem Jahr X. Erfüllt man die Quote, wars ein gutes Jahr. Ist man drunter, wars sehr gut, ist man drüber gilt es die Fähigkeiten noch einmal abzuwägen und ggfs. sich fortzubilden und/oder andere Fälle/Rechtsgebiete vielleicht in Augenschein zu nehmen. Das Feld Jura ist so verdammt groß. Also. VERDAMMT groß. Es gibt so viele Spezialisierungen, Rechtsgebiete und ... Gesetze. Es gibt so viele unterschiedliche Fälle, dass man meiner Vermutung nach sein Rechtsgebiet, seine Leidenschaft wahrscheinlich erstmal finden muss, oder es bereits bei Studienbeginn schon weiß? Selbst dann lernt man wahrscheinlich noch durch Kontakte etc. so viel Neues kennen, dass es einen Haufen Zeit und Disziplin in Anspruch nimmt, sich da durchzuwühlen. Ich geb mir erstmal den Rest des Videos
Sowas passiert in deutschen Gerichtssälen nicht. Beim "Kampf ums Recht" ist aber viel mehr erlaubt als man denkt, aber jeder findet da individuell so seine eigene Linie.
Guten Tag Herr Anwalt, gibt es Literatur die Sie an angehende junge Anwälte empfehlen würden? Falls ja, würde ich mich für gewisse Empfehlungen freuen.:)
Verlieren bzw. wie man damit umgeht ist m. E. auch ein Inhalt des Studiums. Wie mein Professor im Zivilrecht mal meinte, ist eine Durchfallquote von 20-30 % quasi ein Muss. Da kann meine Klausur oder Hausarbeit noch so super sein. Wenn die anderen 70 % eben doch noch ein Stück besser waren, gehöre ich eben trotzdem zu den 30 %.
Eine Durchfallquote von 20-30% soll ein Muss sein? Wer definiert das? Und weshalb? Und widerspricht diese Aussage nicht dem Bildungsauftrag, den eine Institution wie eine Universität hat? In dem Moment, wo keine absolute Grösse (Punktzahl, Prozent richtiger Antworten) das "bestanden" resp. "nicht bestanden" definiert, sondern ein Vergleich mit den übrigen Prüfungsteilnehmern, ist selbige Veranstaltung keine Prüfung mehr, sondern ein Talentwettbewerb. (Wäre vielleicht eine Idee für ein neues Reality-Format: "The law student of Germany") Aber ja, offenbar sollten wir lernen auch mit solchen Fällen umzugehen...
@@niladmirari3588 Zunächst "Wer definiert das?": Die Erfahrung der Klausursteller. Klausuren werden so gestellt, dass sie so schwer sind, damit der überwiegende Teil bestehen kann. Auch meine Erfahrung als Übungsteilnehmer bestätigt das. Bzgl. des Lehrauftrags: Um den US-Amerikanischen Pädagogen Kerr zu zitieren: "The University is not engaged in making ideas safe for students. It is engaged in making students safe for ideas". Christoph Rüchardt umschreibt es so: "Die Studierenden im Studium zu kompetenten, gebildeten und wissenschaftlich kritischen Bürgern vorzubereiten, die in der Lage und bereit sind, sich mit Ideen, Idealen und Situationen verantwortlich auseinanderzusetzen, die ihre eigene Zukunft und die ihre Umwelt einmal bestimmen werden". Das ist der Bildungsauftrag der Unis. Wenn du ein eher "schulisches" System willst, viel Spaß an der Fachhochschule. Die Uni zeigt einem die Tür, durchgehen muss man allein. Die Aussage widerspricht also nicht dem Bildungsauftrag. Bzgl. "keine absolute Größe": Jura ist nicht Mathe, wo 1+1=2 ist. Manchmal ist 1+1 eben = 5. Dem Korrektor treffend aufzeigen, dass und warum 1+1=5 und nicht 2 ist, ist die wahre Kunst. Es gibt wenige bis gar keine absoluten Größen. Schreibstil, Argumentationstechnik, Anwendung juristischer Methoden, Problembewusstsein und Systemverständnis sind die Dinge auf die es ankommt. Und die sind schwer objektivierbar. Ein Korrektor ist ähnlich wie der Deutschlehrer in der Schule damals nicht 100% objektiv. Das funktioniert auch nicht. Wenn man 20 Klausuren korrigiert beginnt man automatisch zu vergleichen. Die eine Argumentation überzeugt eben, die andere nicht. Und da kann inhaltlich alles noch so richtig sein. Wer es nicht vernünftig aufs Papier bringt verliert und macht es beim nächsten Mal evtl besser. Da kannst Du Dich noch so "lustig" drüber machen von wegen "Talentwettbewerb". Vielleicht ist es das ein Stück weit auch. Später vor Gericht kommt dann die Kür und der mit der besseren Argumentation gewinnt. Und auch hier hat man einen Richter sitzen der dann am Ende die Argumente gegeneinander abwägt und eine vermeintlich objektive Entscheidung trifft. Der Korrektor im Studium ist dem Richter im späteren Berufsleben nicht ganz unähnlich. In diesem Sinne.
@@sontyp8271 Wie mein Username bereits aufzeigt: ich wundere mich nicht - auch nicht über die Tatsache, dass eine mir gänzlich unbekannte Person aufgrund eines Kommentars meinerseits argumentativ in Rechtfertigungen verfällt und mir Aussagen unterstellt, die ich so gar nicht gemacht habe. Um es hier klarzustellen: meine Äusserungen richten sich nicht gegen Klausuren oder Klausursteller, auch nicht gegen Korrektoren oder Übungsteilnehmer. Ich habe eine (ok, eigentlich vier) allgemeine Frage(n) gestellt. Und mit Fragen beginnt das Lernen, die Forschung und die Bildung. Interessant, dass Du in Zusammenhang mit Bildungsauftrag auf Pädagogen und den ehemaligen Rektor einer Universität verweist. Und dann in leicht schulmeisterlichem Ton mir viel Spass an der Fachhochschule wünschst. Ist Dir eventuell mal der Gedanke gekommen, dass ich die Argumente und Aussagen von Pädagogen wie Kerr bereits kenne und trotzdem (oder vielleicht sogar deshalb) die Fragen gestellt habe? Und könntest Du Dir vorstellen noch einen Schritt weiter zu denken? Dass hier nämlich nun nicht ein Jurastudent antwortet, sondern eine Person mit universitärem Master in Erziehungswissenschaften? Auch interessant, dass Du bei absoluten Grössen von Mathematik schreibst und argumentierst, dass Jura nicht Mathe sei. Dabei hat sich meine Aussage gar nicht auf Jura bezogen. Da hätten wir beide vielleicht zuerst den Argumentationsrahmen abstecken sollen. Ich bin mit Dir einig, dass - nicht nur im juristischen Bereich - Argumentationen schwer objektivierbar sind. Vor allem im sprachlich-kommunikativen Bereich spielen viele Faktoren mit. Paul Watzlawick hat das sehr anschaulich beschrieben. Auch zeigt die Kognitionsforschung, dass vergleichen in der Natur des Menschen liegt. Schwierig wird es, wenn wir daraus dann Rückschlüsse ziehen. Ich habe mich übrigens nicht lustig gemacht als ich von Talentwettbewerb geschrieben habe. Wobei zugegebenermassen die Aussage in Klammern einem in dem Moment durchdrückenden Sarkasmus geschuldet ist. Leider habe ich es in meiner Bildungslaufbahn mehrfach erlebt, dass Leistungen an einer wichtigen Prüfung nachweislich nicht objektiv bewertet wurden. Krasse Beispiele dafür sind die Aufnahmeprüfungen an Fachhochschulen, besonders jene, die sich "University of the Arts" nennen. Aufgrund der Studienplatzbeschränkungen bestehen zwar viele die Prüfung, erhalten dann aber keinen Studienplatz. Weil die Konkurrenz besser war? Nein. Offizielle Antwort: "wenn wir einen 25-jährigen haben können, dann nehmen wir keinen 29-jährigen". Würdest Du das nicht auch als Talentwettbewerb bezeichnen?
@@niladmirari3588 Ich achte generell nicht auf Benutzernamen, da diese in der Regel nichts bedeuten (meiner stammt beispielsweise aus dem Anime "Hellsing" ohne das "-X"). Auf die Idee, dass mir auf einem juristischen Kanal bei einer Antwort mit Jura spezifischem Inhalt und durch Dein "wir" am Ende Deiner ersten Antwort, kein Jurist gegenüber sitzt bin ich ehrlich gesagt nicht gekommen. Mea culpa. Die Anmerkung mit der FH sollte keineswegs abwerten sein, sondern sollte lediglich den doch gravierenden Unterschied zwischen Uni und FH aufzeigen. Nicht jeder kommt mit einem universitären Studium klar und ist an der FH "besser" aufgehoben. Es fällt nach einem Tag voller Jura teilweise etwas schwer zwischen Jurist und Mensch umzuschalten. Dauert bei immer etwas. Falls ich Dir zu nahe getreten sein sollen, Entschuldigung. Ich hatte mich nicht versucht mich argumentativ zu rechtfertigen sondern habe versucht die Fragen (mit dem Hintergedanken mir säße ein Jurist gegenüber) weitestgehend zu beantworten. Was am Handy schwierig ist, da man nicht mehr scrollen kann sobald man angefangen hat einen Kommentar zu verfassen. Das Folgende bezieht sich ausschließlich auf Jura: Grundsätzlich ist das Jurastudium etwas "besonderes" in der akademischen Welt, da wir für außenstehende schwer nachvollziehbare Bewertungssysteme haben. Die Notenskala reicht von 0-18 Punkte, wobei 18 Punkte kaum jemand erreicht und wenn dann mit Glück. Das meines Wissens nach beste abgelegte Staatsexamen waren 15,66 Punkte. Diese Notenskala soll angehenden Juristen beibringen, dass man nie die optimale Lösung haben kann. Daraus resultieren auch diese Durchfallquoten. Ich hatte übrigens "quasi ein muss" geschrieben. Es gibt also Ausnahmen. Diese Quoten ergeben sich auch zum Teil daraus, dass man im Studium an der Uni eben nicht alles beigebracht bekommen kann und kaum einer die örtliche Ausbildungsordnung ließt die teilweise explizit aufführt was die Uni einem materiell alles beizubringen hat das man fürs Staatsexamen können muss und was sich der Student in Eigenleistung selbst anzueignen hat. Damit sind so Dinge wie Methodik, Schreibkompetenz, Systemverständnis, Logik, Philosophie etc. gemeint. Da diese Fähigkeiten bei vielen Studenten fehlen oder als nebensächlich betrachtet werden fallen auch im Staatsexamen so um die 30 % durch, weil eben diese Fähigkeiten abgeprüft werden. Man soll mit dem Gesetz umgehen können, dies auslegen und die sich daraus ergebenden (logischen) Schlüsse argumentativ überzeugend zu Papier bringen. Wir werden explizit für den Staatsdienst (Richter, Staatsanwalt etc.) ausgebildet und dazu uns aufgrund der nicht explizit vermittelten Fähigkeiten schnell und Kompetent in ein völlig unbekanntes Rechtsgebiet einzuarbeiten. Im Staatsexamen trifft man sehr häufig auf vollkommen unbekannte Fallkonstellationen in denen Nebengebiete abgeprüft werden mit denen man teilweise noch nie in Kontakt war. Die juristischen Fakultäten haben den daher Bildungsauftrag die Studenten zu fähigen Juristen zu formen die man bedenkenlos auf die Gesellschaft loslassen kann. Und das unter den oben zitierten Parametern (erste Antwort). Man muss schon selbst was machen. Daher bin ich der Ansicht, dass es (im Jurastudium) nicht dem Bildungsauftrag der Universität widerspricht. Es gehört eben zum Lerninhalt, dass man nicht immer gewinnen kann und, dass es nie die eine richtige und absolut Antwort gibt. Das Recht funktioniert nicht so. Daher sind die Korrektoren nicht immer objektiv, wie auch wenn selbst der Klausurersteller selten völlig objektiv ist. Es ist insoweit objektivierbar, dass es für die Korrektoren eine Lösungsskizze gibt. Im Studium vom Klausursteller. Im Staatsexamen eben vom zuständigen LJPA. Da steht dann drin was von einem Bearbeiter erwartet wird. Welche Probleme auszuführen sind und was vielleicht anderweitig vertretbar wäre. Und dann kommt es eben auf die eigene Argumentation und die Schreibrhetorik an. Und da liegt der Knackpunkt. Korrektoren mögen übrigens aus dem Lehrbuch stammende, auswendig gelernte Argumentationen nicht. Schon allein dafür gibt es "Punktabzügen", weil man selbst etwas schaffen soll, bestenfalls direkt aus dem Gesetz abgeleitet und argumentativ verfestigt, warum man zu dieser Ansicht kommt. Die University of Arts die Du beschreibst ist ja eine vollkommen andere Geschichte. Wenn es etwas gibt das auf diesem Planeten absolut nicht objektivierbar und abstrahierbar ist, dann ist es Kunst. Wenn man mit so einer offiziellen Antwort abgelehnt wird steht der Rechtsweg offen und man kann sich einklagen. Ich habe es auch schon erlebt, dass wichtige Prüfungen dann als "nicht bestanden" gewertet wurden. Dann geht man, sofern begründete Zweifel an der Fehlerhaftigkeit der Korrektur bestehen in die Remonstration. Das akademische Umfeld ist nicht fair. Hat auch nie jemand behauptet. Gerade in den Geisteswissenschaften gibt es kaum objektive Parameter. Damit muss man eben leben und sich soweit (selbst) bilden, damit die fehlende und teilweise unmögliche Objektivität ausgleichen kann. Kein Meister ist vom Himmel gefallen. Vermutlich hab ich mit meinem "Gesülze" wieder eine Teil Deiner Fragen nicht beantwortet. So sehr mir das hier Spaß macht würde ich die "Diskussion" nach Deiner nächsten Antwort einstellen, da es sich hier um einen öffentlichen Kommentarbereich und kein privates Diskussionsforum. Der gute Herr Anwalt bekommt jedes Mal eine Benachrichtigung, wenn wir hier diskutieren. Ich gehe mal davon aus, dass er darauf keine Lust hat und noch weniger Lust unsere Ergüsse zu lesen die zu nicht führen.
@@sontyp8271 Ok, dann ist das mein letzter Kommentar und ich versuche mich kurz zu halten. Allerdings werde ich wieder ein paar Fragen stellen ;-) Wie kommst Du darauf, dass Dir kein Jurist gegenübersitzt? Was habe ich genau geschrieben? (Falls Du nicht scrollen kannst, hier der genaue Wortlaut: Dass hier nämlich nun nicht ein Jurastudent antwortet, sondern eine Person mit universitärem Master in Erziehungswissenschaften.) Die Antwort war also, dass ich kein Jurastudent (mehr) bin und somit aus der Uni raus (schon ziemlich lange) und dass ich unter anderem Erziehungswissenschaften abgeschlossen habe. Der Rest ist Deine Interpretation. Summa summarum habe ich mit meinen Fragen einen Denkanstoss gegeben und dabei festgestellt, dass Du in eine andere Richtung denkst als von mir intendiert. Das ist ganz allgemein eine Schwierigkeit, mit der wir konfrontiert sind - auch im Bereich der Juristik. Deshalb auch der Verweis auf Watzlawick. Manchmal liest die Gegenseite etwas aus den Formulierungen, die so gar nie dort gestanden haben. Und vor allem nicht so gemeint waren. Das habe ich in den Jahren meiner beruflichen Laufbahn öfters erlebt. Meistens liegt es daran, dass da eine Lücke ist, die Gegenseite so manche Fakten nicht kennt. Und einige davon wären entscheidend. In dieser Diskussion beispielsweise: wovon schreiben wir? Worauf bezieht sich mein erster Kommentar? Aus welchem Hintergrund heraus argumentiere ich? Methodik, Schreibkompetenz, Systemverständnis, Logik, Philosophie sind wichtig. Fast noch wichtiger ist es, die Fakten sauber abzuklären und sich selbst einzugestehen, dass da manchmal bloss Annahmen sind. Dann ist die Gefahr kleiner, dass man unbeabsichtigt jemandem auf die Zehen tritt ;-)
Gute Zitat:) »Aber bevor ich mit anderen leben kann, muss ich mit mir selber leben.« (Atticus (11. Kapitel)) Werk - Wer die Nachtigall stört (Harper Lee)
Wozu braucht mann überhaupt ein Anwalt ? In Baurecht oder in Strafrecht alles entscheiden Staatsanwälte , Beamte und Richter. Meistens ganz ohne Rechtsanwalt haben Menschen bessere Schanzen oder wenn jemand Glück hat Richter und dein Rechtsanwalt gute Schulkameraden oder kann auch anderes sein 😂
Ist dieser Mythus nicht eher mit der Vermischung zwischen unserem und dem US-amerikanischen zu verschulden? Ich meine in gewisserweise kommt es auch darauf an, wie gut die Anwälte die Jury überzeugen können. Das ist im deutschen Rechtssystem natürlich nicht so einfach möglich, zumal Richter weniger emotional (bei der Jury ist das wiederum eher der Fall) und viel mehr rational richten. Man kann halt höchstens die Strafe mindern, wenn man genügend Argumente vorfindet. Da denke ich mal an den Fall Rainer Winkler, bei dem es doch noch geglückt ist, keine Gefängnisverurteilung zu bekommen.
Die Frage des Titels kann ich direkt beantworten ohne das Video zu sehen... Nein: ein guter Anwalt gewinnt nicht immer!!! Oft ist es leider so, dass aus einem Prozess eine persönliche Angelegenheit gemacht wird. Richter nehmen Dinge die ein Anwalt ihnen als Richter sagt zu persönlich und degradieren Anwälte zu Niemanden... Oder auch ein großes Problem: Richter wollen oftmals nicht (zu)hören was ein Anwalt zu sagen hat und somit ist eine Niederlage trotz hervorragendem Anwalt vorprogrammiert...
@@klauszimmermann7721 Hirn? Warum nicht!🤷♀️ Innereien können - wenn fachrecht zubereitet - sehr lecker sein. Aber so Hirnchen staatenbildendet Insekten mit kurzer Lebensdauer und sklavisch auszuführenden Arbeitsaufträgen... och,nö! Lass mal! 😂
So sieht es aus. :P Herr Anwalt, was halten Sie vom Studiengang Informationsrecht? (IT Recht, medienrecht, Datenschutz) sowie Diplom Bzw. LL M Juristen?
Ja auch Hallo, ich hätte da ein Problem, nein nur gedanklich. bis jetzt!!! Ihr habt doch schon von den Menschen gehört die anderen im Supermarkt die Handtasche klauen oder dich bedrängen auf der Rolltreppe und deine Geldbörse entwenden oder dich auch ganz beliebt in Berlin antanzen und dabei recht smart dein Handy den Besitzer wechselt. Wenn man jetzt Handy Attrappen , Portemonnaies oder Handtaschen so präpariert das die beim einschalten oder aufmachen eine Farbexplosion auslösen der die das Dieb / Diebin in Farbpulver versinken lässt. Kann ich dann hinterher juristische Probleme bekommen, weil sagen wir er mindestens 3 Tage gut durchgefärbt rumläuft und die Farbe in der Waschmaschine mehr einfärbt und vielleicht erst nach dem 10 mal waschen sich entfernen lässt. Oder ich habe in meiner Gartenlaube ein selbstgemachte Konserve die dem Einbrecher beim verzehr sehr stark gesundheitliche Kurzschäden zuführt. Oder ich eine Schnapsflasche ganz hinten im Schrank mit Methanol befülle und die ungebetene Person dieses dann verzehrt?
Fachanwalt, RUclipsr UND noch fähig für Popkultur-Referenzen, ich dachte auf so viel Vielseitigkeit verzichtet man konkludent mit der Immatrikulation :D
Ich bin ja kein Roboter und großer Fantasy / Sci-Fi Fan. :D
Ab und zu den Kopf aus dem Wasser zu nehmen, hilft auch mit den vielen unterschiedlichen Mandanten die vor einem sitzen.
Wie finde ich und vor allen Dingen woran erkenne ich einen guten Anwalt.....?????
Lieber Tim, es war wieder mal ein super authentisches Video.
Ich mag deine lockere & ehrliche Art.
Toll als Anwalt so cool zu bleiben.
Viel Spaß im Kino ❤
Ah, vielen lieben dank :D
😊
😉
Wie wäre es mit einem Video zum Thema: Was ist, wenn unrecht gesprochen wird. Also wenn sowohl ihr Mandant als auch sie von der Unschuld überzeugt sind, und es eigentlich auch hätte so geurteilt werden müssen.
Also. Da ist ein Anwalt auf der einen und einer auf der anderen Seite. Rein Statistisch müsste jeder Anwalt in 50% der Fälle Verlieren und in 50% gewinnen, Denn mit jedem Fall werden ja auch die Karten neu gemischt.
Kommt auf Rechtsgebiet und viele weitere Faktoren an.
Aber der Grundgedanke ist richtig. Es können nicht immer alle zu 100% gewinnen.
Sehr häufig liegt das Ergebnis auch in der Mitte, oder etwas links, etwas rechts.
100% ist eigentlich auch meist nur in "Sekt oder Selters" Fällen der Fall.
Selbst bei Dingen wie dem Umgangsrecht gibt es: Viele Tage, wenige Tage, Umgangspfleger, kein Umgangspfleger, Ferien, keine Ferien..
Es ist sehr ausdifferenziert.
Wichtig war mir zu zeigen, dass nicht nur die Qualität des Anwalts Entscheidend ist, sondern vor allem auch der Fall selbst und wie er gelagert ist.
#icetwo:
Das mit den 50:50 wäre nur dann richtig, wenn Anwälte rein zufällig Klagen einreichen würden. Tatsächlich findet aber natürlich eine Vorprüfung statt. Niemand erhebt eine Klage, wenn schon der eigene Anwalt nicht an die Sache glaubt.
Etliche Rechtsstreite sind bereits gewonnen, bevor die Klage eingereicht wird. Dies gilt insbesondere dann, wenn es um "banale" Dinge, wie unbezahlte Rechnungen, Unterhaltsansprüche oder dergleichen geht.
Also Harvey Specter wüsste die Antwort :D
Vielleicht, aber er ist auch nicht real ;)
Dave Iadeluca ja bitte?😁
Harvey Specter Hi, Harvey hilf uns doch weiter 😄.
@@beautylicius play the man not the odds XD
Aloha :)
Bei dem Thema dieses Videos musste ich instant an die Worte denken, die mein Bruder mir schon vor etlichen Jahren sagte: "Recht haben und Recht bekommen sind zweierlei verschiedene Dinge."... Damals war es noch ein unbekanntes Sprichwort für mich, das mir mein Bruder gut verständlich erklärte, weil ich den Inhalt des Satzes widersprüchlich/ paradox bzw. "ungerechtfertigt" empfand. [er ist in der Vergangenheit einige Male (verschiedene Prozesse) schon vor Gericht gegangen (mit und ohne Anwalt - sowohl als auch) und obwohl es offensichtlich/ faktlich alles FÜR ihn (Prozessgewinn/e) sprach... Hatte er (Kläger) einige Niederlagen und Rückschläge einstecken müssen.]
Seine eigenen Erfahrungen ließen mich "nüchtern" auf meine Klage gegen meinem ehem. Arbeitgeber schauen (ist über drei Jahre her und zog sich über zwei Jahre). Ich nahm auch einen Anwalt. Ich wollte es probieren, gegen die Firma zu klagen - natürlich auf Erfolg gehofft, aber immer mit einer potentiellen Niederlage gerechnet ("Erwarte nichts und du wirst trotzdem enttäuscht" das war nicht was ich über meinen Anwalt dachte... Vielleicht verstehen es nicht viele, aber ich sehe in jedem Bereich meines Lebens immer das Positive, aber rechne mit dem "Schlimmsten", das nimmt mir den Druck und die Angst vor dem Ungewissen/ Negativen in so vielen Aspekten, schützt mein Seelenheil und stärkt es auch gleichzeitig.)
Aber oh man.. Jetzt habe ich wieder einen halben Roman verfasst und das Gefühl vom Thema abzuschweifen... Dann möchte ich auch zum Schluss kommen und sagen: Ich würde einen Anwalt, dem ich vertraue und mit dem ich gemeinsam (als Team) vors Gericht gehe... Bei einem verlorenen Prozess... Niemals als Versager oder schlecht ansehen. Warum? "Recht haben und Recht bekommen sind LEIDER zweierlei verschiedene Dinge".
Ach so: ich hatte den Fall gewonnen - aber ohne das ich verzweifelt war... Bis ich das entgültige Urteil in meinen Händen hielt bzw es mir mein Anwalt erfreulich mitteilte... Rechnete ich mit einer Niederlage. :)
Diese Kartentricks haben mich gekillt :D Top video
Tricks? Echte Magie.
@@HerrAnwalt lol - aber Bube+10 suited is nen klarer PreFlop All In in der SSS :D
Top Video! Wie gewohnt ;)
Tolles Video!
Könntest du mal was über deine Praxiserfahrung aus dem familienrechtlichen Bereich erzählen? Wäre sehr interessant. :)
Wie heißt es doch so schön: "Ich habe den Fall für Sie gewonnen", "Sie haben den Fall leider verloren" ;-)
Danke danke danke :) Tolles Video:)
3:08 !!!!! Die Karte 😎😱and again a pretty dang good video 🤙🏽
@Herr Anwalt ich nenne das gesteuerte Ventilieren. Manchmal raste ich vor einer absehbaren Konfrontation aus und sobald ich dann in dieser bin ist alles ruhig und rational. Manchmal auch anders herum, ich bin ruhig und rational in der Konfrontation und kann danach "in sicherer Entfernung" ausrasten oder herumschimpfen. Aber eines steht fest - das Zeug muss raus. Eine emotionale Anreicherung die notwendigerweise raus muss.
WIeder ein sehr sehr gutes Video :)
WAS FALL VERLOREN? Naja dann gibt dann mehr #YT-Videos? Kanzlei schließen auf RUclips umsteigen :PPP
Als Kollege kann ich nur uneingeschränkt zustimmen :). Tolles Video btw!
Wenn der Herr Anwalt oder auch ich tatsächlich verlieren sollten, dann hat das Gericht eindeutig ein Fehlurteil erlassen👼👼😂 oder der Richter war depressiv
Ich fange an meine eigenen Gedanken zum jeweiligen Thema laut auszusprechen und dann mit dir durch das Thema zu steigen. Irgendwie festigt das mehr in meinem Kopf, weil ich meine Gedanken vergleichsweise vor Augen habe, während ich mehr über das Thema lerne.
Gedanken eines Refas zu Beginn:
1. Es kann keinen ewigen Sieger geben. Irgendwer MUSS einen Rechtsstreit verlieren, oder man vergleicht sich und die Kosten werden im besten Fall gegeneinander aufgehoben oder je nachdem geteilt. 50/50, 70/30, etc..., das gibt es in bestimmten Fällen häufiger, in anderen weniger. Je nachdem. Man ist nicht automatisch ein schlechter Anwalt, wenn man verliert, weil es einen Verlierer geben muss, oder einen Vergleich, was mich bringt zu
2. Meine Vermutung (ohne wie gesagt das Video schon vollständig gesehen zu haben) ist, dass es in größeren Kanzleien, oder vielleicht je nach Ehrgeiz des Anwaltes eine Quote gibt, die man sich zum Ziel setzt (Wie viele Fälle kann ich verlieren? Bis zu welchem Streitwert tut es mir (und/oder meinem Mandanten) nicht so sehr weh?, usw.). Im besten Fall je nach eigenes Einschätzung und Reflexion seiner eigenen Fähigkeiten bis zu diesem Jahr X. Erfüllt man die Quote, wars ein gutes Jahr. Ist man drunter, wars sehr gut, ist man drüber gilt es die Fähigkeiten noch einmal abzuwägen und ggfs. sich fortzubilden und/oder andere Fälle/Rechtsgebiete vielleicht in Augenschein zu nehmen.
Das Feld Jura ist so verdammt groß. Also. VERDAMMT groß. Es gibt so viele Spezialisierungen, Rechtsgebiete und ... Gesetze. Es gibt so viele unterschiedliche Fälle, dass man meiner Vermutung nach sein Rechtsgebiet, seine Leidenschaft wahrscheinlich erstmal finden muss, oder es bereits bei Studienbeginn schon weiß? Selbst dann lernt man wahrscheinlich noch durch Kontakte etc. so viel Neues kennen, dass es einen Haufen Zeit und Disziplin in Anspruch nimmt, sich da durchzuwühlen.
Ich geb mir erstmal den Rest des Videos
Na toll… erste 5 Sekunden geschaut direkt Hunger auf Kekse 😂
Geralt von Riva, wie cool ist das denn! xD
Lust auf eine Partie Gwint?
1:14 der glamouröse harvey specter wie nan ihn sich vorstellt
Wie forsch darf ich dem Gericht gegenübertreten und ab wann darf ich Einspruch ausrufen?
Sowas passiert in deutschen Gerichtssälen nicht. Beim "Kampf ums Recht" ist aber viel mehr erlaubt als man denkt, aber jeder findet da individuell so seine eigene Linie.
Vielen Dank für Ihr Video😄
Sehr gerne :)
Guten Tag Herr Anwalt, gibt es Literatur die Sie an angehende junge Anwälte empfehlen würden? Falls ja, würde ich mich für gewisse Empfehlungen freuen.:)
Ich würde dir den DAV Ratgeber sehr ans Herz legen :)
Es ist krass zu sehen, wie sich die Qualität von 4 Jahren zu heute verändert hat.
Verlieren bzw. wie man damit umgeht ist m. E. auch ein Inhalt des Studiums. Wie mein Professor im Zivilrecht mal meinte, ist eine Durchfallquote von 20-30 % quasi ein Muss. Da kann meine Klausur oder Hausarbeit noch so super sein. Wenn die anderen 70 % eben doch noch ein Stück besser waren, gehöre ich eben trotzdem zu den 30 %.
Eine Durchfallquote von 20-30% soll ein Muss sein? Wer definiert das? Und weshalb?
Und widerspricht diese Aussage nicht dem Bildungsauftrag, den eine Institution wie eine Universität hat?
In dem Moment, wo keine absolute Grösse (Punktzahl, Prozent richtiger Antworten) das "bestanden" resp. "nicht bestanden" definiert, sondern ein Vergleich mit den übrigen Prüfungsteilnehmern, ist selbige Veranstaltung keine Prüfung mehr, sondern ein Talentwettbewerb.
(Wäre vielleicht eine Idee für ein neues Reality-Format: "The law student of Germany")
Aber ja, offenbar sollten wir lernen auch mit solchen Fällen umzugehen...
@@niladmirari3588 Zunächst "Wer definiert das?": Die Erfahrung der Klausursteller. Klausuren werden so gestellt, dass sie so schwer sind, damit der überwiegende Teil bestehen kann. Auch meine Erfahrung als Übungsteilnehmer bestätigt das.
Bzgl. des Lehrauftrags:
Um den US-Amerikanischen Pädagogen Kerr zu zitieren: "The University is
not engaged in making ideas safe for students. It is engaged in making students
safe for ideas". Christoph Rüchardt umschreibt es so: "Die Studierenden im Studium zu kompetenten, gebildeten und wissenschaftlich kritischen Bürgern vorzubereiten, die in
der Lage und bereit sind, sich mit Ideen, Idealen und Situationen verantwortlich
auseinanderzusetzen, die ihre eigene Zukunft und die ihre Umwelt einmal bestimmen werden". Das ist der Bildungsauftrag der Unis. Wenn du ein eher "schulisches" System willst, viel Spaß an der Fachhochschule. Die Uni zeigt einem die Tür, durchgehen muss man allein. Die Aussage widerspricht also nicht dem Bildungsauftrag.
Bzgl. "keine absolute Größe":
Jura ist nicht Mathe, wo 1+1=2 ist. Manchmal ist 1+1 eben = 5. Dem Korrektor treffend aufzeigen, dass und warum 1+1=5 und nicht 2 ist, ist die wahre Kunst. Es gibt wenige bis gar keine absoluten Größen. Schreibstil, Argumentationstechnik, Anwendung juristischer Methoden, Problembewusstsein und Systemverständnis sind die Dinge auf die es ankommt. Und die sind schwer objektivierbar. Ein Korrektor ist ähnlich wie der Deutschlehrer in der Schule damals nicht 100% objektiv. Das funktioniert auch nicht. Wenn man 20 Klausuren korrigiert beginnt man automatisch zu vergleichen. Die eine Argumentation überzeugt eben, die andere nicht. Und da kann inhaltlich alles noch so richtig sein. Wer es nicht vernünftig aufs Papier bringt verliert und macht es beim nächsten Mal evtl besser.
Da kannst Du Dich noch so "lustig" drüber machen von wegen "Talentwettbewerb". Vielleicht ist es das ein Stück weit auch. Später vor Gericht kommt dann die Kür und der mit der besseren Argumentation gewinnt. Und auch hier hat man einen Richter sitzen der dann am Ende die Argumente gegeneinander abwägt und eine vermeintlich objektive Entscheidung trifft. Der Korrektor im Studium ist dem Richter im späteren Berufsleben nicht ganz unähnlich. In diesem Sinne.
@@sontyp8271 Wie mein Username bereits aufzeigt: ich wundere mich nicht - auch nicht über die Tatsache, dass eine mir gänzlich unbekannte Person aufgrund eines Kommentars meinerseits argumentativ in Rechtfertigungen verfällt und mir Aussagen unterstellt, die ich so gar nicht gemacht habe.
Um es hier klarzustellen: meine Äusserungen richten sich nicht gegen Klausuren oder Klausursteller, auch nicht gegen Korrektoren oder Übungsteilnehmer. Ich habe eine (ok, eigentlich vier) allgemeine Frage(n) gestellt. Und mit Fragen beginnt das Lernen, die Forschung und die Bildung.
Interessant, dass Du in Zusammenhang mit Bildungsauftrag auf Pädagogen und den ehemaligen Rektor einer Universität verweist. Und dann in leicht schulmeisterlichem Ton mir viel Spass an der Fachhochschule wünschst. Ist Dir eventuell mal der Gedanke gekommen, dass ich die Argumente und Aussagen von Pädagogen wie Kerr bereits kenne und trotzdem (oder vielleicht sogar deshalb) die Fragen gestellt habe? Und könntest Du Dir vorstellen noch einen Schritt weiter zu denken? Dass hier nämlich nun nicht ein Jurastudent antwortet, sondern eine Person mit universitärem Master in Erziehungswissenschaften?
Auch interessant, dass Du bei absoluten Grössen von Mathematik schreibst und argumentierst, dass Jura nicht Mathe sei. Dabei hat sich meine Aussage gar nicht auf Jura bezogen. Da hätten wir beide vielleicht zuerst den Argumentationsrahmen abstecken sollen.
Ich bin mit Dir einig, dass - nicht nur im juristischen Bereich - Argumentationen schwer objektivierbar sind. Vor allem im sprachlich-kommunikativen Bereich spielen viele Faktoren mit. Paul Watzlawick hat das sehr anschaulich beschrieben. Auch zeigt die Kognitionsforschung, dass vergleichen in der Natur des Menschen liegt. Schwierig wird es, wenn wir daraus dann Rückschlüsse ziehen.
Ich habe mich übrigens nicht lustig gemacht als ich von Talentwettbewerb geschrieben habe. Wobei zugegebenermassen die Aussage in Klammern einem in dem Moment durchdrückenden Sarkasmus geschuldet ist. Leider habe ich es in meiner Bildungslaufbahn mehrfach erlebt, dass Leistungen an einer wichtigen Prüfung nachweislich nicht objektiv bewertet wurden.
Krasse Beispiele dafür sind die Aufnahmeprüfungen an Fachhochschulen, besonders jene, die sich "University of the Arts" nennen. Aufgrund der Studienplatzbeschränkungen bestehen zwar viele die Prüfung, erhalten dann aber keinen Studienplatz. Weil die Konkurrenz besser war? Nein. Offizielle Antwort: "wenn wir einen 25-jährigen haben können, dann nehmen wir keinen 29-jährigen".
Würdest Du das nicht auch als Talentwettbewerb bezeichnen?
@@niladmirari3588 Ich achte generell nicht auf Benutzernamen, da diese in der Regel nichts bedeuten (meiner stammt beispielsweise aus dem Anime "Hellsing" ohne das "-X").
Auf die Idee, dass mir auf einem juristischen Kanal bei einer Antwort mit Jura spezifischem Inhalt und durch Dein "wir" am Ende Deiner ersten Antwort, kein Jurist gegenüber sitzt bin ich ehrlich gesagt nicht gekommen. Mea culpa.
Die Anmerkung mit der FH sollte keineswegs abwerten sein, sondern sollte lediglich den doch gravierenden Unterschied zwischen Uni und FH aufzeigen. Nicht jeder kommt mit einem universitären Studium klar und ist an der FH "besser" aufgehoben. Es fällt nach einem Tag voller Jura teilweise etwas schwer zwischen Jurist und Mensch umzuschalten. Dauert bei immer etwas. Falls ich Dir zu nahe getreten sein sollen, Entschuldigung.
Ich hatte mich nicht versucht mich argumentativ zu rechtfertigen sondern habe versucht die Fragen (mit dem Hintergedanken mir säße ein Jurist gegenüber) weitestgehend zu beantworten. Was am Handy schwierig ist, da man nicht mehr scrollen kann sobald man angefangen hat einen Kommentar zu verfassen.
Das Folgende bezieht sich ausschließlich auf Jura:
Grundsätzlich ist das Jurastudium etwas "besonderes" in der akademischen Welt, da wir für außenstehende schwer nachvollziehbare Bewertungssysteme haben. Die Notenskala reicht von 0-18 Punkte, wobei 18 Punkte kaum jemand erreicht und wenn dann mit Glück. Das meines Wissens nach beste abgelegte Staatsexamen waren 15,66 Punkte. Diese Notenskala soll angehenden Juristen beibringen, dass man nie die optimale Lösung haben kann. Daraus resultieren auch diese Durchfallquoten. Ich hatte übrigens "quasi ein muss" geschrieben. Es gibt also Ausnahmen. Diese Quoten ergeben sich auch zum Teil daraus, dass man im Studium an der Uni eben nicht alles beigebracht bekommen kann und kaum einer die örtliche Ausbildungsordnung ließt die teilweise explizit aufführt was die Uni einem materiell alles beizubringen hat das man fürs Staatsexamen können muss und was sich der Student in Eigenleistung selbst anzueignen hat. Damit sind so Dinge wie Methodik, Schreibkompetenz, Systemverständnis, Logik, Philosophie etc. gemeint. Da diese Fähigkeiten bei vielen Studenten fehlen oder als nebensächlich betrachtet werden fallen auch im Staatsexamen so um die 30 % durch, weil eben diese Fähigkeiten abgeprüft werden. Man soll mit dem Gesetz umgehen können, dies auslegen und die sich daraus ergebenden (logischen) Schlüsse argumentativ überzeugend zu Papier bringen. Wir werden explizit für den Staatsdienst (Richter, Staatsanwalt etc.) ausgebildet und dazu uns aufgrund der nicht explizit vermittelten Fähigkeiten schnell und Kompetent in ein völlig unbekanntes Rechtsgebiet einzuarbeiten. Im Staatsexamen trifft man sehr häufig auf vollkommen unbekannte Fallkonstellationen in denen Nebengebiete abgeprüft werden mit denen man teilweise noch nie in Kontakt war.
Die juristischen Fakultäten haben den daher Bildungsauftrag die Studenten zu fähigen Juristen zu formen die man bedenkenlos auf die Gesellschaft loslassen kann. Und das unter den oben zitierten Parametern (erste Antwort). Man muss schon selbst was machen. Daher bin ich der Ansicht, dass es (im Jurastudium) nicht dem Bildungsauftrag der Universität widerspricht. Es gehört eben zum Lerninhalt, dass man nicht immer gewinnen kann und, dass es nie die eine richtige und absolut Antwort gibt. Das Recht funktioniert nicht so. Daher sind die Korrektoren nicht immer objektiv, wie auch wenn selbst der Klausurersteller selten völlig objektiv ist. Es ist insoweit objektivierbar, dass es für die Korrektoren eine Lösungsskizze gibt. Im Studium vom Klausursteller. Im Staatsexamen eben vom zuständigen LJPA. Da steht dann drin was von einem Bearbeiter erwartet wird. Welche Probleme auszuführen sind und was vielleicht anderweitig vertretbar wäre. Und dann kommt es eben auf die eigene Argumentation und die Schreibrhetorik an. Und da liegt der Knackpunkt. Korrektoren mögen übrigens aus dem Lehrbuch stammende, auswendig gelernte Argumentationen nicht. Schon allein dafür gibt es "Punktabzügen", weil man selbst etwas schaffen soll, bestenfalls direkt aus dem Gesetz abgeleitet und argumentativ verfestigt, warum man zu dieser Ansicht kommt.
Die University of Arts die Du beschreibst ist ja eine vollkommen andere Geschichte. Wenn es etwas gibt das auf diesem Planeten absolut nicht objektivierbar und abstrahierbar ist, dann ist es Kunst. Wenn man mit so einer offiziellen Antwort abgelehnt wird steht der Rechtsweg offen und man kann sich einklagen. Ich habe es auch schon erlebt, dass wichtige Prüfungen dann als "nicht bestanden" gewertet wurden. Dann geht man, sofern begründete Zweifel an der Fehlerhaftigkeit der Korrektur bestehen in die Remonstration.
Das akademische Umfeld ist nicht fair. Hat auch nie jemand behauptet. Gerade in den Geisteswissenschaften gibt es kaum objektive Parameter. Damit muss man eben leben und sich soweit (selbst) bilden, damit die fehlende und teilweise unmögliche Objektivität ausgleichen kann. Kein Meister ist vom Himmel gefallen.
Vermutlich hab ich mit meinem "Gesülze" wieder eine Teil Deiner Fragen nicht beantwortet.
So sehr mir das hier Spaß macht würde ich die "Diskussion" nach Deiner nächsten Antwort einstellen, da es sich hier um einen öffentlichen Kommentarbereich und kein privates Diskussionsforum. Der gute Herr Anwalt bekommt jedes Mal eine Benachrichtigung, wenn wir hier diskutieren. Ich gehe mal davon aus, dass er darauf keine Lust hat und noch weniger Lust unsere Ergüsse zu lesen die zu nicht führen.
@@sontyp8271 Ok, dann ist das mein letzter Kommentar und ich versuche mich kurz zu halten. Allerdings werde ich wieder ein paar Fragen stellen ;-)
Wie kommst Du darauf, dass Dir kein Jurist gegenübersitzt? Was habe ich genau geschrieben? (Falls Du nicht scrollen kannst, hier der genaue Wortlaut: Dass hier nämlich nun nicht ein Jurastudent antwortet, sondern eine Person mit universitärem Master in Erziehungswissenschaften.) Die Antwort war also, dass ich kein Jurastudent (mehr) bin und somit aus der Uni raus (schon ziemlich lange) und dass ich unter anderem Erziehungswissenschaften abgeschlossen habe. Der Rest ist Deine Interpretation.
Summa summarum habe ich mit meinen Fragen einen Denkanstoss gegeben und dabei festgestellt, dass Du in eine andere Richtung denkst als von mir intendiert. Das ist ganz allgemein eine Schwierigkeit, mit der wir konfrontiert sind - auch im Bereich der Juristik. Deshalb auch der Verweis auf Watzlawick. Manchmal liest die Gegenseite etwas aus den Formulierungen, die so gar nie dort gestanden haben. Und vor allem nicht so gemeint waren. Das habe ich in den Jahren meiner beruflichen Laufbahn öfters erlebt. Meistens liegt es daran, dass da eine Lücke ist, die Gegenseite so manche Fakten nicht kennt. Und einige davon wären entscheidend. In dieser Diskussion beispielsweise: wovon schreiben wir? Worauf bezieht sich mein erster Kommentar? Aus welchem Hintergrund heraus argumentiere ich?
Methodik, Schreibkompetenz, Systemverständnis, Logik, Philosophie sind wichtig. Fast noch wichtiger ist es, die Fakten sauber abzuklären und sich selbst einzugestehen, dass da manchmal bloss Annahmen sind. Dann ist die Gefahr kleiner, dass man unbeabsichtigt jemandem auf die Zehen tritt ;-)
Haben Sie mal den Film der Mandat angeschaut?
Wie heist der Schauspieler ab 1.15 min? Kevin.....? Vielen Dank im Voraus
David221 Kevin lomax aus dem Film Auftrag des Teufels.
Vielen Dank. Und mach weiter so :)
Ich erinnere mich an "Im Auftrag des Teufels" :))))
Eitelkeit. Eindeutig meine Lieblingssünde.
Gute Zitat:)
»Aber bevor ich mit anderen leben kann, muss ich mit mir selber leben.«
(Atticus (11. Kapitel))
Werk - Wer die Nachtigall stört (Harper Lee)
Geralt von Riva aus Velen XD richtig ist: Geralt von Riva aus Kaer Morhen. aber cool dass du the witcher kennst !
Aber wurde er dort auch geboren? ;)
Herr Anwalt touché ;)
Also ich fand Star Wars super! Und sogar Geralt von Riva verliert mal, zu mindestens ist das meine Erfahrung :D
Das stimmt, ich hatte in Toiussant einen Schmied der mich 4 mal hintereinander bei Gwint geschlagen hat ;)
ist Gerald von Riva nicht der Hexer? also so aus nem Videospiel XD
Genau der 😂
@@HerrAnwalt der ist ja bekannt dafür das er seine Gerichtsprozesse immer gewinnt, mit dem Schwert... 😂
Wozu braucht mann überhaupt ein Anwalt ? In Baurecht oder in Strafrecht alles entscheiden Staatsanwälte , Beamte und Richter. Meistens ganz ohne Rechtsanwalt haben Menschen bessere Schanzen oder wenn jemand Glück hat Richter und dein Rechtsanwalt gute Schulkameraden oder kann auch anderes sein 😂
Ich habe Geralt von Riva nicht gefunden er ist kein Anwalt
Ein guter Anwalt weiß andere zu schlagen
Hey könnte man sie auch an rufen wenn mann 2 fragen hätte
Ist in der Politik nicht anders.
Mal überzeugt man, mal nicht, mal gewinnt man eine Abstimmung mal nicht.
Ist dieser Mythus nicht eher mit der Vermischung zwischen unserem und dem US-amerikanischen zu verschulden? Ich meine in gewisserweise kommt es auch darauf an, wie gut die Anwälte die Jury überzeugen können.
Das ist im deutschen Rechtssystem natürlich nicht so einfach möglich, zumal Richter weniger emotional (bei der Jury ist das wiederum eher der Fall) und viel mehr rational richten.
Man kann halt höchstens die Strafe mindern, wenn man genügend Argumente vorfindet. Da denke ich mal an den Fall Rainer Winkler, bei dem es doch noch geglückt ist, keine Gefängnisverurteilung zu bekommen.
Die Frage des Titels kann ich direkt beantworten ohne das Video zu sehen... Nein: ein guter Anwalt gewinnt nicht immer!!! Oft ist es leider so, dass aus einem Prozess eine persönliche Angelegenheit gemacht wird. Richter nehmen Dinge die ein Anwalt ihnen als Richter sagt zu persönlich und degradieren Anwälte zu Niemanden... Oder auch ein großes Problem: Richter wollen oftmals nicht (zu)hören was ein Anwalt zu sagen hat und somit ist eine Niederlage trotz hervorragendem Anwalt vorprogrammiert...
Cooler Typ dieser Herr Anwalt. Ich bin mir sicher, wenn er Honig will, dann kaut er Bienen 👍
Herr Anwalt wird die Gesetze des Tierschutzes NATÜRLICH verinnerlicht haben und auf eine solch letale Honiggewinnung verzichten!😉😂
ok verstanden, dann geht mein Hinweis auf " ESST MEHR HIRN " sicher lins leere😜😂
@@klauszimmermann7721 Hirn? Warum nicht!🤷♀️ Innereien können - wenn fachrecht zubereitet - sehr lecker sein. Aber so Hirnchen staatenbildendet Insekten mit kurzer Lebensdauer und sklavisch auszuführenden Arbeitsaufträgen... och,nö! Lass mal! 😂
Liebe Freya 21, ich denke du hast mich verdient
@@klauszimmermann7721 🤣😂🤣 Soso!😉
Kann ein Richter ein Urteil fällen wenn
eine email oder ein sms Verlauf vorliegt wo Sachen stehen wo der Gegner eine Willenserklärung gibt ?
...einfach mal den Paragraphen auffuttern!🤣😂🤣👍
Nice Backpalm! Try to Cross your Index.- and Middlefinger, while producing.....Good Job
Thx Bro. I have to practice my magician skills :D
Kann mein Kommentar angepinnt werden
Warum ist dir das so wichtig?
Weil mein Ruf kaputt geht
Break The Streak net deiner!
So sieht es aus. :P
Herr Anwalt, was halten Sie vom Studiengang Informationsrecht? (IT Recht, medienrecht, Datenschutz) sowie Diplom Bzw. LL M Juristen?
Ja auch Hallo,
ich hätte da ein Problem, nein nur gedanklich. bis jetzt!!!
Ihr habt doch schon von den Menschen gehört die anderen im Supermarkt die Handtasche klauen oder dich bedrängen auf der Rolltreppe und deine Geldbörse entwenden oder dich auch ganz beliebt in Berlin antanzen und dabei recht smart dein Handy den Besitzer wechselt.
Wenn man jetzt Handy Attrappen , Portemonnaies oder Handtaschen so präpariert das die beim einschalten oder aufmachen eine Farbexplosion auslösen der die das Dieb / Diebin in Farbpulver versinken lässt.
Kann ich dann hinterher juristische Probleme bekommen, weil sagen wir er mindestens 3 Tage gut durchgefärbt rumläuft und die Farbe in der Waschmaschine mehr einfärbt und vielleicht erst nach dem 10 mal waschen sich entfernen lässt.
Oder ich habe in meiner Gartenlaube ein selbstgemachte Konserve die dem Einbrecher beim verzehr sehr stark gesundheitliche Kurzschäden zuführt. Oder ich eine Schnapsflasche ganz hinten im Schrank mit Methanol befülle und die ungebetene Person dieses dann verzehrt?
Du bist voll sexy .. und das trotz das du Anwalt bist hahaha
Fabiola Atlay Trotz ? Weil! ;)
Herr Anwalt Neneee sonst sind die Anwälte schon alt & nicht mehr so sexy ;)
Fabiola Atlay Dann danke für das Kompliment ;)