Nutze oft mein Großmembran-Neumann für die Gitarre, weil mir meine SE7 zu spitz & hart klingen, zumindest beim Strumming. Die DPA klingen echt toll und es ist erstaunlich, was mit dem matched EQ herauskommt - im Sinne der Angleichung. Tolles Video, Danke Jonas :)
Moin Jonas, ich habe auch nach dem Bearbeiten der NT5 Mik's mit dem Match-EQ deutlich mehr kompakte Wärme bei den DPA Mik's gehört. Ich hatte übrigens die NT5 auch, würde aber nie warm mit denen. Ich habe zu einem gematchten Paar von der Firma SE gegriffen und mit die SE8 zugelegt. Für mich immer noch Preis-/Leistungssieger, weil sie wie Kleinmembraner aus dem vierstelligen Bereich klingen. Ich meine, Du hattest auch schon mal mit SE Kleinmembranern eine Akustikgitarre aufgenommen. Das klang schon bei Dir excellent! Ach ja: Danke für das Video 👍
Also auf der Arbeit im Livebetrieb habe ich meistens die NT5a im Einsatz. Für Piano, Overheada etc. Sind da quasi mein Alltag. Allerdings finde ich die DPAs hier schön warm im Sound. Ich hau mal meinen Chef drauf an, ob man die DPAs auch mal im Liveeinsatz testen kann. Sollte er das abnicken, werde ich zurückkehren und hier mal davon berichten :) Ansonsten wieder ein cooles Video lieber Jonas :)
Habe mit den DPAs durchaus sehr laute Acts bei Live-Acts verstärkt bekommen. Trotz 10er Bläsersatz konnte ich ein doch relativ weit entferntes Marimba damit ordentlich nach vorne holen.
Hallo Jonas, ja ich finde die Mikros von DPA, in Deinem Vergleich, auch besser. Aber wie Du schon sagst: bei dem Preis. Ich nehm für meine Akk. Git. Aufnahmen gern das Lewitt LCT 140. EQ-Bearbeitung/ Anpassungen ganz nach Art des Projektes. Allen einen guten Start ins Wochenende.
Habe mir kürzlich ein Stereo Paar KM148 zugelegt, wäre interessant da mal den Vergleich zu den DPA zu hören. Vorher hatte ich einige Aufnahmen mit den Lewitt LCT 040 gemacht und fand die ähnlich harsh in den oberen Mitten angehoben wie die NT5. Scheint also in der Preisklasse üblich weil die gleichen Standard Kapseln verbaut werden?
Ist echt schwer, da jetzt einen Favoriten herauszupicken. Das Rode hat eine leichte zusätzliche Betonung bei den Höhenmitten, wenn ich mich da jetzt nicht gröber vertue. :) Und wie gesagt, das DPA-Pärchen klingt echt mega.
Wie zu erwarten, haben die Rode dieses leicht "dängelige" in den Hochmitten - täuscht gerne etwas mehr "Offenheit" vor. Der Highboost ist bei den Rode auch stark hörbar. Wobei die alten NT5 besser klingen, als die Neuen (zumindest in meinen Ohren), da die Neuen noch schärfer im Hochtonbereich sind. Die DPA sind einfach unaufgeregt, weitestgehend neutral ohne irgendeinen Frequenzhype - hier ist halt alles wunderbar vorhanden und lässt sich prima bearbeiten ohne dass es dann komisch wird. Unter Anbetracht des Preises allerdings schlagen sich die Rode immer noch oder immer wieder erstaunlich gut.
Ja, genauso habe ich es auch gehört. Unaufgeregt ist wirklich der perfekte Begriff. So ähnlich war vor einigen Monaten auch der Eindruck bei einem Direktvergleich der Rodes mit meinen ollen Oktavas, deshalb habe ich sie zurückgeschickt. Da muss ich wohl doch noch ein bisschen sparen für KM184 oder DPA. Dieser Vergleich wäre echt mal interessant.
@@conceptSde Hör die mal die Austrian Audio CC8 an - die spielen in der Liga KM 184 / DPA, kosten aber um ein sattes Stück weniger. Ich habe die als Overheads und mein Set hat mit keinen anderen Kleinmembranern je besser, feiner und natürlicher geklungen.
Danke, Peter! Die werde ich ganz sicher testen, auch wenn ich sie für akustische Saiteninstrumente einsetzen möchte statt für Drums. Ich bin ohnehin ein großer Fan von Austrian Audio, OC818 und OC18 sind meine meistgenutzten Großmembraner, und der Hi-X65 hat meinen DT990 abgelöst.
@@conceptSde Dann weißt du ja, welche Soundästhetik dich erwarten wird. Ich würde ungeschaut statt zum KM 184 zum CC8 greifen. Wir haben in einem Studio einen Vergleichstest gemacht, als die CC8 heraus gekommen sind - da waren Shoeps, Neumann, Sennheiser am Start - und das CC8 ist genau zwischen den Schoeps und den Neumännern gelegen. Und wenn man den Preis beachtet, dann sind die Mikros ein "No Brainer"
Ja, das DPA zeichnet ein klein wenig feiner. Aber beeindruckend finde ich, wie dicht du mit dem EQ dran kommst. In einem Mix wird den Unterschied kein Mensch hören. Btw. ist das eine Martin D28?
Da meinem Gehör altersbedingt schon viel an Höhen abhanden gekommen ist, bevorzuge ich in dem Vergleich tatsächlich die Rode, weil sie für mich weniger dumpf klingen.
Für mich klingen die DPA auch besser, vor allem offener und brillanter. Ich werde mir aber trotzdem erst mal keine zulegen, weil ich mit meiner Kombi aus M160, TLM49 und direkte Abnahme einen wundervollen Sound hinkriege. Da ist nicht mehr nötig.
Die Rode Mics haben eine leicht blecherne Resonanz, die auch mit dem Match-EQ nicht wirklich weggeht. Das könnte allerdings auch an deinem "Versuchsaufbau" liegen . . .
@@RecordingBlog Oh wow! Dann weiß ich schon, was ich mir für dieses Jahr zu Weihnachten wünsche! :-) Und die kannst du auch nehmen, um ein Klavier ohne Weiteres abzunehmen? Also einen richtigen Flügel? ;-)
Nutze oft mein Großmembran-Neumann für die Gitarre, weil mir meine SE7 zu spitz & hart klingen, zumindest beim Strumming. Die DPA klingen echt toll und es ist erstaunlich, was mit dem matched EQ herauskommt - im Sinne der Angleichung. Tolles Video, Danke Jonas :)
Deine Martin ist der Hammer.... nach dem Anspielen war ich sofort begeistert. Wird mein nächstes "Projekt".🙃
Unbedingt!
Moin Jonas, ich habe auch nach dem Bearbeiten der NT5 Mik's mit dem Match-EQ deutlich mehr kompakte Wärme bei den DPA Mik's gehört. Ich hatte übrigens die NT5 auch, würde aber nie warm mit denen. Ich habe zu einem gematchten Paar von der Firma SE gegriffen und mit die SE8 zugelegt. Für mich immer noch Preis-/Leistungssieger, weil sie wie Kleinmembraner aus dem vierstelligen Bereich klingen. Ich meine, Du hattest auch schon mal mit SE Kleinmembranern eine Akustikgitarre aufgenommen. Das klang schon bei Dir excellent!
Ach ja: Danke für das Video 👍
Ja, das stimmt, die SE8 waren auch wirklich klasse :-)
Ich finde die Rode NT5 klingen super als Overhad bei den Drums
wieder ein tolles, informatives video! 👍
Also auf der Arbeit im Livebetrieb habe ich meistens die NT5a im Einsatz. Für Piano, Overheada etc. Sind da quasi mein Alltag. Allerdings finde ich die DPAs hier schön warm im Sound. Ich hau mal meinen Chef drauf an, ob man die DPAs auch mal im Liveeinsatz testen kann. Sollte er das abnicken, werde ich zurückkehren und hier mal davon berichten :)
Ansonsten wieder ein cooles Video lieber Jonas :)
Habe mit den DPAs durchaus sehr laute Acts bei Live-Acts verstärkt bekommen. Trotz 10er Bläsersatz konnte ich ein doch relativ weit entferntes Marimba damit ordentlich nach vorne holen.
@janwellershaus9064 das klingt ordentlich👍 also lohnt sich da scheinbar eine Investition
Sehr cool!
@@hummelmanngehtsteil Auf jeden Fall!
Ich habe dafür meine KM184 abgestoßen.
Hallo Jonas,
ja ich finde die Mikros von DPA, in Deinem Vergleich, auch besser. Aber wie Du schon sagst: bei dem Preis.
Ich nehm für meine Akk. Git. Aufnahmen gern das Lewitt LCT 140. EQ-Bearbeitung/ Anpassungen ganz nach Art des Projektes.
Allen einen guten Start ins Wochenende.
Habe mir kürzlich ein Stereo Paar KM148 zugelegt, wäre interessant da mal den Vergleich zu den DPA zu hören. Vorher hatte ich einige Aufnahmen mit den Lewitt LCT 040 gemacht und fand die ähnlich harsh in den oberen Mitten angehoben wie die NT5. Scheint also in der Preisklasse üblich weil die gleichen Standard Kapseln verbaut werden?
Ist echt schwer, da jetzt einen Favoriten herauszupicken. Das Rode hat eine leichte zusätzliche Betonung bei den Höhenmitten, wenn ich mich da jetzt nicht gröber vertue. :) Und wie gesagt, das DPA-Pärchen klingt echt mega.
Wie zu erwarten, haben die Rode dieses leicht "dängelige" in den Hochmitten - täuscht gerne etwas mehr "Offenheit" vor. Der Highboost ist bei den Rode auch stark hörbar. Wobei die alten NT5 besser klingen, als die Neuen (zumindest in meinen Ohren), da die Neuen noch schärfer im Hochtonbereich sind.
Die DPA sind einfach unaufgeregt, weitestgehend neutral ohne irgendeinen Frequenzhype - hier ist halt alles wunderbar vorhanden und lässt sich prima bearbeiten ohne dass es dann komisch wird.
Unter Anbetracht des Preises allerdings schlagen sich die Rode immer noch oder immer wieder erstaunlich gut.
Ja, genauso habe ich es auch gehört. Unaufgeregt ist wirklich der perfekte Begriff. So ähnlich war vor einigen Monaten auch der Eindruck bei einem Direktvergleich der Rodes mit meinen ollen Oktavas, deshalb habe ich sie zurückgeschickt. Da muss ich wohl doch noch ein bisschen sparen für KM184 oder DPA. Dieser Vergleich wäre echt mal interessant.
@@conceptSde Hör die mal die Austrian Audio CC8 an - die spielen in der Liga KM 184 / DPA, kosten aber um ein sattes Stück weniger. Ich habe die als Overheads und mein Set hat mit keinen anderen Kleinmembranern je besser, feiner und natürlicher geklungen.
Danke, Peter! Die werde ich ganz sicher testen, auch wenn ich sie für akustische Saiteninstrumente einsetzen möchte statt für Drums. Ich bin ohnehin ein großer Fan von Austrian Audio, OC818 und OC18 sind meine meistgenutzten Großmembraner, und der Hi-X65 hat meinen DT990 abgelöst.
@@conceptSde Dann weißt du ja, welche Soundästhetik dich erwarten wird. Ich würde ungeschaut statt zum KM 184 zum CC8 greifen. Wir haben in einem Studio einen Vergleichstest gemacht, als die CC8 heraus gekommen sind - da waren Shoeps, Neumann, Sennheiser am Start - und das CC8 ist genau zwischen den Schoeps und den Neumännern gelegen. Und wenn man den Preis beachtet, dann sind die Mikros ein "No Brainer"
Danke für den Vergleich! Rode hat dieses Mikro allerdings längst selbst gebaut, nennt sich M5. 😜
Na dann höre ich mir das auch mal genauer an. Danke für den Hinweis :-)
@@RecordingBlog Ist tatsächlich in einem sehr interessanten Preissegment und ich bin recht angetan von dem Pärchen. :-)
Ja, das DPA zeichnet ein klein wenig feiner. Aber beeindruckend finde ich, wie dicht du mit dem EQ dran kommst. In einem Mix wird den Unterschied kein Mensch hören. Btw. ist das eine Martin D28?
Nee, das ist meine sehr leichtgewichtige Martin D16-H von 1995 :-)
Da meinem Gehör altersbedingt schon viel an Höhen abhanden gekommen ist, bevorzuge ich in dem Vergleich tatsächlich die Rode, weil sie für mich weniger dumpf klingen.
Für mich klingen die DPA auch besser, vor allem offener und brillanter. Ich werde mir aber trotzdem erst mal keine zulegen, weil ich mit meiner Kombi aus M160, TLM49 und direkte Abnahme einen wundervollen Sound hinkriege. Da ist nicht mehr nötig.
Ist ja auch eine super Kombi :-)
Die Rode Mics haben eine leicht blecherne Resonanz, die auch mit dem Match-EQ nicht wirklich weggeht. Das könnte allerdings auch an deinem "Versuchsaufbau" liegen . . .
Ist das der Klang ohne EQ und ohne Compression? Falls ja, wow, das klingt mega!
Ja, das ist alles ohne Nachbearbeitung!
@@RecordingBlog Oh wow! Dann weiß ich schon, was ich mir für dieses Jahr zu Weihnachten wünsche! :-) Und die kannst du auch nehmen, um ein Klavier ohne Weiteres abzunehmen? Also einen richtigen Flügel? ;-)
Kannst du mal mehr zeigen in Logic ?
Klar, was genau interessiert Dich denn?
@@RecordingBlog zum thema drums abmischen mit einem playback von anfang bis ende
Bei den Rodes klingt‘s nicht nach Martin, DPA schon 😊
Wird das nicht "RÖDE" ausgesprochen? ist doch auch dänisch, oder?
Jeder wie er mag, die Firma kommt aus Australien ^^
@ ahh ok danke für die info 😃
Nehm doch mal das billige Rode M3 für akustische Gitarre
Alles klar, probiere ich beizeiten mal aus. Danke für den Tipp :-)
endlich wieder Logic