Wenn dann wäre Tofu eher Käseersattprodukt aus Soja. Aber Tofu ist ein Produkt für sich und wenn man weiss was man tut wenn man ihn zubereitet ist er sehr sehr lecker
Auch nicht korrekt... Nur Mönche aßen damals Soja zur Regulierung der Libido... Soja zu essen ist eine Erfindung von Großkokzernen in der Mengen und verschiedenen Arten anzubieten und eine perfekte Vermarktung ... Soja wurde in der Regel maximal als.sauce gegessen...aber Grundlagen sind viel rohe Tierprodukte (Fisch zum Beispiel ) hoch Nährstoffreich
"ok ich lasse das Mal so stehen". Ganz genau. Manchmal kann man einfach nichts mehr zu den abstrusen Beispielen sagen. Aber ansonsten war auch der Metzger sehr reflektiert und angenehm. Go vegan
Man muss ja auch am Ende nicht immer alles auf einen Nenner kommen. Der Metzger hat ja zum Beispiel auch gesagt: manchmal muss man die Meinung des anderen einfach aushalten.
Ich bin super positiv von dem Metzger überrascht und ich denke dass dieser eine komische Vergleich kam, kam auch nur weil er drüber noch nicht so viel nachgedacht hat. Und Aljosha, wenn du das lesen solltest - du erreichst viel mehr als du denkst, du bist nicht ansatzweise so machtlos wie du denkst. Die Menschen denken darüber nach selbst wenn sie im Gespräch selber nicht so wirken.
Mich hat es sehr überrascht, dass der Metzger so positiv über Laborfleisch gesprochen hat. Kenne ich sonst nicht so, wenn ich mit Leuten spreche, die traditionelle Berufe ausüben xD
Aljosha ist natürlich viel routinierter im Entkräften der Kommentare des Metzgers. Das ist ja quasi das täglich Brot aller Veganer*innen. Ich finde es toll, wie wenig verurteilend beide einander begegnen. Das ist genau der Dialog, den wir brauchen.😊🌱
Unseren täglichen Aljosha gib uns heute, und vergib uns unseren Ex-Omnivorismus. Denn vegan ist das reich und die Wurst und die Herrlichkeit, in Ewigkeit. Vamen! :D
Am Ende ist der Metzger dann doch noch sehr ruhig und echt angenehm geworden. Glaub der erste Fleischverfechter der wirklich zugehört hat. Daumen hoch dafür!
@@nikax3307 ist es nicht total egal wie das Essen aussieht? Würde mich nicht wirklich wundern wenn es in einigen Jahren Lebensmittel aus Fleisch gibt die der veganen Ernährung nachempfunden sind. Dürfen denn E-AUTO's wie Verbrenner aussehen? oder ist das auch selbst Betrug?
Er redet vorab über Anfeindungen die er mit Veganismus in Verbindung bringt, dann kommen Ersatzprodukte unter die Glocke. Wo landet ein Metzger ohne tierische Produkte. Strategisch war es sehr clever, denn sachlich konnte bei diesem Thema nur Ajoscha argumentieren. Abgesehen davon, dass er ihn auch noch bei seinem ersten Redefluß unterbricht und das Gespräch an ihn zurück gibt mit den Worten " Selbst wenn ich dir das nochmal erkläre..." genervte Stimme + Blick...
@@TVking88 er hat den Vergleich mit der Obdachlosigkeit aber nicht gebracht weil er durch ersatzprodukte auf der Straße landet. Er bringt den Vergleich weil er der Meinung ist er könne sich damit solidarisieren es bringe aber niemandem etwas. Was schon weithergegriffen ist. Denn auf ersatzprodukte zurückzugreifen hat ja schon eine Auswirkung auf den Fleischkonsum.
@@RobinundCobra11 An welchen Merkmalen machst du deine These fest zur Obdacht fest? Wenn man nicht mehr den tierischen Markt unterstützt, dann hat das sicher einen Einfluß. Da man keine Wahl mehr trifft, wo das Schwein aufwächst und das lieber den Anderen überlässt.
@@TVking88 naja aber die anderen essen ja nicht mehr tierische Produkte, wenn wir das weniger tun, oder worauf willst du mit deinem Kommentar hier genau hinaus..?
@@percyjackson4455 ..., dass der Gewinn optimiert werden kann durch die Senkung von Produktionskosten. Wenn ein Unternehmen also unter Druck kommt, dann senkt es die Kosten. Als Veganer greift man die Kette von unten an (geringer Gewinn vs höheres Risiko), ergo die Bedingungen für die Tierzucht werden schlechter. Dazu kommt, dass Monopole bzw. Großindustrie leichter ihren Absatzmarkt erweitern können und durch hohen Umsatz Subventionen, Steuervorteile und Neukunden erwerben.
Ich finde die entspannte Haltung des Metzgers sehr angenehm. Allerdings merke ich deutlich, dass Aljosha in argumentationslogischer Sicht weitaus überlegen und reflektierter ist. Das mag vielleicht auch daran liegen, dass sich die oft ungültigen oder inkorrekten Argumente fleischbefürwortender Menschen wiederholen. Das soll nicht herabwürdigend sein. Häufig sind die Personen einfach uninformiert, während sich vegane Menschen intensiv damit auseinandergesetzt haben und ein ganz anderes Bewusstsein haben.
Danke Aljosha, dass du die vegane Community mit so viel Herz und Verstand vertrittst. Zum größten Teil angenehme Diskussion von beiden Seiten. #govegan 💚
Bis auf dieses fragwürdige und etwas peinliche Obdachlosenbeispiel war das doch gar nicht so schlecht! Ich fände es toll, wenn er ein In-vitro-Metzger würde! Und was ich schlimm finde ist, dass er mit Vandalismus zu tun hat etc. Dass er sich sogar vorstellen könnte Vegan zu leben hat mich komplett überrascht und auch dolle gefreut! Go Vegan 🌱 ❤️ Das wär nicht der erste Metzger der Vegan wird und Dinge ins Rollen brächte! Sehr gut!
Stellt euch mal vor er würde vegane Produkte in sein Sortiment nehmen. Ich denke das ist fast eine Marktlücke. Ich würde es voll feiern, wenn es in jeder Metzgerei eine große Auswahl an veganen Ersatzprodukten geben würde. Und schneller als die schauen können, werden sie mehr vegane Produkte verkaufen als tierische Produkte. Siehe Rügenwalder Mühle. Ich denke wir als Veganer/Vegetarier sollten solche Leute aktiv unterstützen. Je größer und besser die Auswahl und je mehr Verkaufsstellen, desto öfter greift auch mal ein Fleischesser zur Alternative. Vor allem wenn es jetzt schon fast IN ist sich pflanzlich zu ernähren.
Ich weiß nicht, wie ihr Herrn Benser ausgewählt habt, aber das war eine sehr gute Wahl. Viele Formate stellen Menschen gegenüber, die niemals auf einen Nenner kommen. Das war sehr erfrischend. (Bis auf das Beispiel mit dem Obdachlosen, aber ok, er dachte, er hätte da einen Punkt)
Nein, er dachte es geht um Solidarität. Voher redet er über die Anfeindungen durch Veganer und dann kommen Ersatzprodukte unter die Glocke... Er konnte nicht sachlich bleiben. Zu mal in den beiden Abschnitten sehr viel Angriff kam. Ob es sein Wohnsitz war, welchen man nicht unkommentiert stehen lässt, die Erklärungseinlage im Redefluß durch Ajoscha, der Satz mit "lass ich mal so stehen oder die " Selbst wenn ich dir das nochmal erkläre..." Aktion mit dem herabwürdigen Ton und Blick. Es ging nie darum einen Punkt zu machen, sondern wenn man so einen Sturm abbekommt, denkt man nicht daran, dass es um "Geschmack" geht, sondern wertet vielleicht schon die Ersatzprodukte als Angriff gegen seine Arbeit... Ohne die er vieleicht Obdachlos wäre und wer würde sich dann solidar mit ihm zeigen... Da steckt ne Menge Metaebene in dem Beispiel...
@@castielspn.7928 Das in solcher Situation das Unterbewusstsein mit ins Spiel kommt ist nicht ausgeschlossen. Das war schon sehr drastig und er hat nicht wie jemand gewirkt bei dem solch ein Vgl.dazu dient "einen Punkt" zu machen, so wie es der Opener darstellt.
15:16 Das Argument des "gesunden Mittelmaßes" ist aus Sicht der Tierethik, also dem Kern des Veganismus, nicht überzeugend. Wir würden ein gesundes Mittelmaß in anderen Gerechtigkeitsbewegungen niemals als valides Argument akzeptieren. Würden wir uns mit moderatem Rassismus oder moderatem Sexismus zufrieden geben oder sind wir eindeutig dagegen? Wenn man gegen die Ausbeutung und unnötige Tötung von leidensfähigen Lebewesen ist, dann ist es meiner Meinung nach widersprüchlich ab und zu im gesunden Mittelmaß genau dafür zu bezahlen, obwohl man die Möglichkeit hatte auf etwas anderes zurückzugreifen.
Die Mitte ist in allem Belangen wichtig. Rassismus kann auch Weiße treffen, nur juckt es uns nicht, da es extrem selten passiert. Dieser 100% Gedanke ist schwierig. Man macht es eher um Minderheiten die nötige Kraft zugeben. Sie werden selten gehört und wenn man dann ihre Worte relativiert schlägt die Diskussion oft um. Richtig ist es trotzdem nicht und doch "Die Sklaverei wurde von Weißen beendet...". Genauso verhält sich die Sache, dann halt auch bei tierischen Produkten. Man kauft keine tierischen Produkte mehr aus dem 100% Gedanken und die Anderen machen einfach weiter. Die Situation wird schlechter für Alle. Man selber erntet Kritik, unverständnis bis hin zum Streit, die Nutztiere werden kostengünstiger aufgezogen und die Anderen bekommen ne schlechtere Qualitätsauswahl. Diese Art der Selektion über ein Feindbild bringt nur Probleme mit. Feinde kann bis zu einem gewissen Grad tolerieren, doch man wird sie nie akzeptieren. Um jemanden zu akzeptieren muss ich mich mit ihm auseinandersetzen. Wenn ein Metzger über Anfeindungen von Veganern spricht sind diese nicht zu tolerieren. Veganer würden nie Akzeptanz für die Situation aufbringen. Bestenfalls nicht noch weiter draufhauen, sondern Toleranz aufbringen...
@@TVking88 Der Satz "Rassismus kann auch Weiße treffen" geht am Thema vorbei. Rassismus ist nicht weniger schlecht, wenn er mehr als eine Gruppe von Menschen trifft. Der eigentliche Punkt ist, die Mitte hat nicht immer Recht. Mit dem Prinzip könnte man sonst in jedem Fall zwei extreme Positionen nehmen, die Mitte ausmachen und schon hat man das "gesunde Mittelmaß". Das funktioniert aber nicht. Menschen töten ist falsch, da sind sich die meisten Menschen einig. Das "gesunde Mittelmaß" wäre aber zwischen "Menschen töten ist in Ordnung, wenn dir der Mensch nicht passt" und "Menschen töten ist in jedem Fall falsch" abzuwägen und dann kommt man zum Kompromiss: "Halb tod schlagen ist okay" oder "Nur hin und wieder töten ist okay". Manchmal ist das eine Extrem richtig.
@@leleh5712 Den Punkt "Rassismus kann auch Weiße treffen" hast du nicht richtig verstanden, darum geht er für dich am Thema vorbei. Er nimmt Bezug auf dein "moderaten Rassismus" Vergleich. Ich versuch es mal etwas leichter zu erklären. Wenn dir ständig Menschen sagen, dass du doof bist und dir jemand gegenüber steht, der sagt: "jetzt hab dich nicht so, man hat mich auch schon mal doof genannt", dann relativiert er deinen Schmerz. Ihr wurdet beide gleich beleidigt und doch ist jede Beleidigung die du bekommst intensiver. Der Rassismus Gedanke trifft immer nur bei Minderheiten und deshalb darf: "Rassismus ist nicht weniger schlecht, wenn er mehr als eine Gruppe von Menschen trifft." nicht geduldet werden. Minderheiten werden selten gehört, ergo sollten sie auch bevorzugt werden... Die Mitte hat immer Recht, da sich die Mitte auf die Fundamente der Gesellschaft konzentriert unter denen wir ein "gutes Leben" erreichen möchten. Wir wägen um bei deinem Beispiel zu bleiben ab, wen wir unter welchen Bedingungen töten. Du hast als Zusatzbedingung ".., wenn dir der Mensch nicht passt" addiert. Hier würden wir über Mord reden und selbst da gibt es noch den Punkt das Mord und Todschlag abzuwägen wäre. Doch man kann die Zusatzbedingung mal rausnehmen und Fragen "Ist Menschen töten sinnvoll." Hier bricht deine These schon in sich zusammen, denn die Mitte würde nicht zögern einen Menschen zu töten, wenn die Zusatzbedingungen andere wären. z.B. 1. Der Greenpeace Aktivist bei der EM wurde nur nicht getötet, da man ihn nicht als Bedrohung angesehen hat. Die Mitte war selbst bei diesem Beispiel schon nah am sinnvollen Töten. Dürften wir unter keinen Bedingungen Menschen töten so würden andere Menschen uns töten. Töten aus politischer Verantwortung zum Schutz sieht die Masse nicht als sträflich an. Selbst wie z.B. im Film "Terror" aufgezeigt, wenn Unschuldige instrumentaliesiert werden und darum gilt hier... 2. Töten auf Wunsch der betroffenden Person (Sterbehilfe). Die Mitte lehnt hier, dass töten noch ab. Es liegt nicht an unserer Meinung ihr zu widersprechen, sondern unsere Argumente zu präsentieren um der Mitte eine bessere Berwertungsgrundlage zu liefern. Die Mitte kann sich dafür oder dagegen aussprechen, doch sie sollten die Betroffenden hören. Einfach nur zusagen das Töten eines Menschen ist unmoralisch wäre oberflächlich und darum auch hier... 3.Töten aus Notwehr. Auch hier ist es wichtig auf die Mitte zu hören. Ein Kampfsportler, Polizist oder andere ausgebildet Personen dürfen unter deutlich weniger Bedingungen aus Notwehr töten als der 0815 Bürger. Tötung sollte immer das letzte Mittel sein, dennoch bei einer ethischen Betrachtung gilt erneut auch hier... Die Mitte hat immer Recht, denn wo man an ihr zweifelt wird man schnell Grenzen überschreiten deren Folgen man nicht bedacht hat.
Riesen Respekt an Aljosha, dass er das ganze Gespräch über so ruhig bleiben konnte und super gute Argumente gebracht hat, obwohl sein Gegenüber teilweise ziemlich fragwürdige Sachen von sich gegeben hat!
Unglaublich, dass ihr nach dem Obdachlosen-Beispiel noch so die Kurve bekommen habt. Auffallend positiv auch, dass ihr euch gegenseitig ausreden lasst und versucht die Punkte des Gegenübers nachzuvollziehen. Hat mir sehr gefallen.
"wieso ist das Selbstbetrug?" "Das ist Selbstbetrug" AAAHHH Aljosha, so viel Respekt für deine Ruhe. Der Gute wollte wohl darauf hinaus, dass man sich, wenn man aus Solidarität vegan lebt, in gleiche Bedingungen begeben sollte, wie die leidenden Tiere? Ich bin sprachlos vor so viel Ignoranz und kognitiver Disssonanz
Selbst als "nicht Veganer" ist der Vergleich mit einem Obdachlosen völliger Unsinn. Des weiteren hat es null mit Selbstbetrug zu tun, das man vegan lebt. Zum Schluss hat mich der Metzger aber wirklich überrascht, das er sich das vorstellen kann irgendwann vegan zu leben.
Naja, da wurde der Begriff vegan aber auch misverstanden. Vegan ist keine Ernährungsweise, sondern eine Lebenseinstellung. Die Ernährung resultiert zwar auch aus dieser, jedoch zählt dazu viel mehr. Man unterstützt keine Haltung von Tieren in Käfigen, daher auch so gut wie keine Zoos. Man kauft auch keine Lederjacken, also insgesamt vegane Kleidung. Keine tierischen Produkte in jeglichem Sinne. Vegan ist nun Mal bezogen auf die Tiere ;) aber das ist jetzt hier auch nicht schlimm, denn wenn der Metzger sich sogar vorstellen kann, Pflanzenbasierte Ernährung anzustreben, dann ist das trotzdem feierlich!
@@bigbaldin Sich Vegan ernähren, heißt keine tierischen Produkte zu essen. Man kann auch abseits davon nicht vegan leben und tierische Produkte in anderen Bereichen verwenden.
@@TheRealXXDarknezz Em ja, genau das habe ich ja kritisiert. Vegan ist keine Ernährung, sondern eine Lebenseinstellung. Es gibt eben Menschen, welche sich pflanzenbasiert ernähren und trotzdem Lederjacken kaufen, wofür ja definitiv Tiere sterben müssen. Daher ist der Metzger hier zwar der veganen Ernährung nicht abgeneigt, jedoch versteht er den veganen Ansatz im Ganzen nicht
Am Ende hat mich der Metzger auch sehr positiv überrascht. Der Beruf des veganen Metzgers ist meines Wissens nach noch sehr Konkurrenzlos...😉 Ich zumindest müsste dafür wahrscheinlich erstmal 5h fahren.
Diese Diskussion um die Veganen Ersatz-Produkte.. i dont get it. Es steht doch vegan drauf. Da wird niemand verarscht. Der einzige Grund, warum es von Seiten der Fleischindustrie so gehated wird, ist dass es teilweise genau so schmeckt und sich das Fleisch vielleicht schlechter verkaufen lässt 🤷♀️
ne dafür ist der meiste Ersatz(alles was ich bisher probiert hab) zu eklig. Und vor allem pure Chemie was die Zutaten anbelangt. Du verarscht dich bissl selbst, wenn es wie ein tierisches Produkt aussieht, weil du deinem Körper vortäuscht, ein Tier zu essen.
@@kleinerbot9567 dann hattest du bisher wohl nur die schlechten Produkte. Um zum Thema Chemie. Alles ist Chemie. Das Wort was du sucht ist „künstlich“. Und das Gegenteil wäre natürlich. Findest du es natürlicher das Tier zu schlachten, um das Fleisch (und andere Dinge) in den Darm zu pressen? Und nein, mein Körper merkt schon gut, was ich esse und ist damit sehr zufrieden. Der fühlt sich nicht verarscht, soweit ich das einschätzen kann Ach und wären die Produkte keine Konkurrenz zu Fleisch, wäre es der Fleischindustrie wohl egal
Lieber Aljosha vielen Dank für dein Engagement. Ich lebe seit meinem 14. Lebensjahr vegetarisch (mit Abstrichen hin zum veganen) das sind nun 14 Jahre. Mach bitte weiter so ganz klasse ❤️
Ich musste tatsächlich einige Male das Video auf Pause drücken, da einige Argumente vom Herrn Benser mit einem facepalm verkraftet werden mussten. Die Argumente und Sätze der Fleischesser*innen sind zu 98% die Selben, aber den Vergleich zum veganem Fleischersatz und dem/r Hausbesitzer*in, die/der sich neben dem Haus mit obdachlosen Menschen solidarisiert; das war ein new-level-argument! Das zeigt doch aber ganz eindeutig, dass viele Fleischesser*innen (und ich damals auch) Veganismus und Vegatarisums als Verzicht verstehen wollen, bzw eine Herabsetzung der Lebensqualität, obwohl es doch nicht nötig sein muss für jeden*r auf Fleisch zu verzichten, weil die Tiere ja deswegen für uns da sind *IronieOffundImmerNochmalGutWennManAusSeinerBubbleGeholtWird*. Auf jeden Fall bin ich nochmal mehr beeindruckt, wie ruhig Aljosha geblieben ist und freue mich schon auf des Reaktionsvideo von veganistungesund 🌱💚
Also bis auf dass Obdachlosen Beispiel war da nix mehr auszusetzen, beide waren ruhig und sachlich. Jetzt der einzige strittige Vergleich zu nehmen, um wieder mit dem Finger auf praktisch alle bösen Fleischesser zu zeigen, die sowieso immer nur die gleichen Argumente bringen, wird dieser Diskussion nicht gerecht. Genau solche Behauptungen bringt keinen weiter, wie es auch angesprochen wurde ist es schon nur mal einen wichtiger Schritt, einfach mal weniger Fleisch zu Essen und bewusster zu Leben, ich fühle mich da Super abgeholt und nehme dass dankend an, dass man nicht gleich wieder in alle Fleisch Esser sind gleich Schublade gesteckt wird. Ich bin froh dass Leute wie aljosha solche Diskussionen führen, denn Respekt und Anteilnahme obwohl man vielfach nicht die gleiche Meinung teilt, ist für solch ein Thema essenziell.
@@timbenzo783 Ajoscha kommt nur gut rüber, da er rhetorisch deutlich überlegen ist. Das Obdachlosen Beispiel zeigt nur die Kluft zwischen beiden Parteien. Es wäre leicht gewesen für Ajoscha hier inhaltlich aufzuarbeiten. Man redet aneinander vorbei. Aktzeptiere ich den Gegenüber hole ich ihn aus dieser Sackgasse raus und setze nicht noch einen drauf. Er hat voher über die Anfeindungen von Veganern geredet, man merkt an der Stimme schon, dass es keine Story aus dem "Paulaner Garten" ist und dann knallt man als nächstes Thema Ersatzprodukte rein. Strategisch klasse, denn sachlich kann nur noch eine Seite bleiben...
@@TVking88 Naja mich als alles Esser hat dass Beispiel mit dem Obdachlosen nicht überzeugt aber das ist wohl Ansichtssache, logisch kannst du deine Abneigung nicht ganz verstecken bei solch einem Thema, auch muss es ein bisschen provokativ sein ist ja normal auf RUclips, sonst laufen dir die Leute ja davon, leider. Aber grundsätzlich finde ich war der gegenseitige Respekt da, man muss nicht gleicher Meinung sein um einen guten Diskurs zu führen. Vielfach ist es leider so dass eine Diskussion überhaupt nicht möglich ist, weil beide Seiten extrem Pro und Kontra sind, aber meine Erfahrung zeigt dass dafür vor allem Social Media verantwortlich ist,. Ich habe schon gute Gespräche mit Veganer und Vegetarier im Real Life geführt, die wie Ajosha gesagt haben Sie waren ja auch mal alles Esser, und können auch die andere Seite verstehen. Social Media erweckt den Eindruck alle Veganer und Vegetarier sind extrem eingestellt, dem ist nicht so, aber die Minderheit schreit nunmal am lautesten
wenn alle menschen so friedlich & tolerant miteinander umgehen wuerden obwohl man voellig verschiedene meinungen hat, waere die welt so viel friedlicher ☮️ respekt an diese zwei & so eine tolle konversation! ❤️
Probs an der Stelle für den Metzger (das ich das schreibe...😅) für seine Aufgeschlossenheit und seine Aufgeklärtheit! Der gute Mann ist nicht so weltfremd und verbissen wie manch anderer Fleischesser in solchen Formaten!👍
Wie immer gibt es keine Argumente zum Tierische Produkte Essen. Super Auftritt von Aljosha! Und dieses Beispiel mit den Obdachlosen ergibt einfach überhaupt keinen Sinn
Was für eine respektvolle Diskussion mit Verständnis für die andere Seite! Ich wünsche mir so sehr, dass immer weniger Menschen das brutale System der Fleisch- und Milchindustrie unterstützen
mir egal ob es out sein wird. veganismus ist ne essstörung. wir brauchen tierische produkte. zum glück gibt es immer mehr ex veganer. eure lügen werden nicht lange bestand haben
😂ich steh nicht so auf Fleischersatz. Aber auf Hafermilch und Butterersatz. Jogurtersatz noch nie probiert und Schocko find ich nirgends 😭war einmal 3 Stunden unterwegs für Schocko und hab keine vegane gefunden, mein Ernst 😂😭
Danke für diese wirklich ruhige und nicht zusammengeschnittene Diskussion! Aljosha hat wirklich toll argumentiert und ist dabei stringent logisch geblieben. Das trifft auf Marcus leider nicht ganz zu, aber er hat sich angenehmerweise mehr drauf eingelassen und zumindest mehr zugehört als es meistens bei sowas der Fall ist. Sehr sympathisches Gespräch zu so einem schwierigen aber wichtigen Thema!
13:03 - so spannende Sicht. "Die Verletzungsgefahr ist geringer" (der Arbeitenden). Aber die Tiere sterben, ist das nicht die höchste Art einer Verletzung?
Mein Schwiegervater kommt irgendwie seit Jahren nicht drüber weg, dass ich vegan bin und bindet das auch gerne jedem auf die Nase, obwohl ich das überhaupt nicht gerne mag. Eine der besten Reaktionen kam aber tatsächlich von seinem Metzger-Nachbar, lächelnd: "Soll jeder machen wie er meint". Fand ich in der Situation einfach nur wahnsinnig sympathisch und angenehm. Ähnlich seh ichs auch bei diesem Fleischer, klar find ichs furchtbar Tiere aufzuschneiden aber sich anzuschreien bringt halt auch nichts meiner Meinung nach. ^^
Dieser Vergleich mit dem Obdachlosen ist schon komisch und nicht so ganz nachzuvollziehen - soll ich mich dann in den Stall legen und mich schlachten lassen? Für mich ist es extrem unrealistisch geworden Fleisch zu essen und Menschen die sagen sie "lieben Tiere" und diese dann trotzdem essen, dass geht gar nicht! "ICH LIEBE Hühner und möchte sie im Garten halten aber werde sie nicht schlachten" sagte sid und biss in Chicken Nuggets. Ich finde aber super, dass beide total respektvoll miteinander um gehen und versuchen sich dem anderen anzunähern. 👍 go vegan✌🌱 P.s.: der Marcus ist der sympathischste Metzger den ich in solchen Diskussionen gesehen habe - Respekt!
Warum ist es für dich unrealistisch Tiere zu lieben und diese zuessen? Darf man jetzt nur noch sein Haustier lieben wenn man vegaber ist alle anderen haben die liebe verwirkt?
Ich war sehr positiv überrascht, als der Satz "man muss die Meinung des anderen manchmal auch einfach..." nicht mit 'akzeptieren' sondern mit 'aushalten' geendet hat. Sympathischer Typ, der Metzger. Sobald es möglich ist, kaufe ich das In-Vitro-Fleisch für meinen Partner auf jeden Fall gern bei ihm!
Insgesamt eine sehr angenehme Diskussion. Natürlich teile ich als Veganer einige Argumente des Metzgers nicht (das mit dem Obdachlosen verstehe ich noch immer nicht), aber es war größtenteils sachlich. Wenn nur alle Fleischfabrikanten (ich nenne es mal so) so fortschrittlich denken würde, wäre viel gewonnen. Dialoge sind meiner Meinung nach der Schlüssel für Fortschritt :)
Mit einer der angenehmsten Gespräche zwischen Veganer*in und nicht Veganer*in,die ich bisher gesehen habe 🙂Aljosha Schussbereit wie immer!😏😌 #Govegan💕✌🏻
Respektvoll und Interessiert am Gegenüber, habe ich so schon lange nicht mehr gesehen. Zum Schluss entstand sogar so eine Art Übereinstimmung. Geniale Gesprächsführung, niemand verliert sich in ausschweifenden Debatten, der Umgang ist geduldig, keiner wird vorgeführt oder verurteilt, was für diese Art von Debatte sicher nicht leicht ist.
Super Tischgespräch, sehr angenehmer Austausch. Respekt an Aljosha und auch vielen Dank an den Metzger! Wenn ich das Format mit dem ZDF Format 13 Fragen vergleichen müsste ... Das Gespräch verlief viel friedlicher und ruhiger, was es für den Zuschauer (unabhängig von seiner Einstellung) viel angenehmer macht zuzuschauen. :)
Wow! Die erste Diskussion dieser Art, die als veganer Zuschauer erträglich war. Auch wenn ich seinen Ansichten nicht zustimme, finde ich Herr Besser sehr sympathisch und seine Ansichten interessant/neu. Danke für diesen tollen Kontent!
Ich esse gerne und leider immer noch viel Fleisch. Bin in diesem Video def. Auf Aljoschas Seite. Wenn ich mein Lieblingsfleischgericht vegan annähern kann und dadurch kein Tier sterben muss.... Wo ist das f**king Problem??
Er ist ja Metzger, das Fleisch vom Knochen trennen ist seine Arbeit, wahrscheinlich meint er das damit...bei Laborfleisch wird der Knochen und Cholesterin gleich weggelassen, da spart man sich als Metzger eine menge Arbeit.
@@chrisv4112 davon kann man ausgehen da in Deutschland in diese Technologie nicht investiert wird aber andere Nationen sind uns schon weit voraus, spätestens 2023 wird das Laborfleisch in USA, Israel, Niederlanden usw überall zu kaufen geben...und wir müssen das dann importieren und drauf zahlen.
@@chrisv4112 hier kannst du ein Restaurant in Amsterdam besuchen welches Laborfleisch bereits anbietet, die Technologie ist ausgereift und steht für die Implementierung in die Gesellschaft bereit wird aber noch ein paar wenige Jahre dauern bis es überall angekommen ist. bistro-invitro.com/en/welcome-to-bistro-in-vitro/
Zu Beginn dachte ich bei dem Metzger nur o_ö während des Gespräches- aber dann ist er echt super auf Aljosha eingangen und hat mich mit einigen Argumenten und Aussagen wirklich positiv überrascht! Jemand der auch zuhören kann und viel weniger eng im Denken ist, als meine anfänglichen Vorurteile gepaart mit seinen Ausssagen vermuten ließen. Ein sehr schönes Gespräch! Danke dafür :)
Ich finde den Vergleich schon gut. Früher habe ich immer gerne Ballerspiele gezockt, aber ich fand, dass es Selbstbetrug ist und deswegen gehe ich jetzt auf echte Menschenjagd🤪 Aber mal ernsthaft, der Vergleich war schon amüsant und die Logik der Argumentation insgesamt ließ zu wünschen übrig. Aber ansonsten wirkte er eigentlich ganz sympathisch 🤔 Frage mich nur, warum er Fleisch isst, wenn er meint, er könnte drauf verzichten
@@kikkychan5171 das Problem an der Geschichte ist ja, dass das Opfer, also das Tier, in so einer Gleichung oft vergessen wird. Fleisch essen ist leider keine persönliche Entscheidung, da erstens ein Tier dafür getötet, zweitens Menschen ausgebeutet und drittens die Umwelt dadurch zerstört wird. Diese Dinge haben erhebliche Auswirkungen auf andere. Es wäre ja auch keine persönliche Entscheidung seinen Hund einmal die Woche zu schlagen, auch wenn man noch so viel Spaß daran hat, einfach weil dadurch ein fühlendes Lebewesen zu Schaden kommt. Natürlich kann kein veganer jemanden davon abhalten Fleisch zu kaufen und wie aljosha richtig sagt, sind Menschen Gewohnheitstiere, die in ein System geboren sind, das es einfach macht das leid hinter diesen Produkten auszublenden oder zu relativieren. Das macht es aber noch lange nicht gut und es sollte doch Menschen geben, die so ein System hinterfragen. Das ist natürlich unangenehm, aber ohne aus der comfort zone rauszugehen und sein Ego erstmal beiseite zu schieben gibt es keine Veränderung.
@@kikkychan5171 Naja aber kam das durch das vegan sein? Ich hatte auch lange kein gesundes Verhältnis zu essen, das lag aber auch nicht daran, dass ich Fleisch gegessen habe, sondern daran, dass ich als Teenager übergewichtig war und aufgehört habe zu essen um abzunehmen. Weil man vegan lebt hört man ja nicht auf zu essen, das hat meistens andere Gründe. Wie du schon gesagt hast, hattest du damals eine Lebenskrise, was mir natürlich sehr leid tut. Das gestörte Essverhalten dem Veganismus in die Schuhe zu schieben ist dann aber problematisch, wenn es eine Lebenskrise war, hättest du ja auch aufgehört zu essen wenn du noch mischkòstler gewesen wärst. Keiner will dir Fleisch verbieten aber wenn eine Entscheidung ein Opfer hat, und das hat Fleisch nunmal, ist es keine persönliche Entscheidung mehr. Oder würdest du sagen es ist meine Persönliche Entscheidung, ob ich meinen Hund schlagen will, nur weil mir danach ist?
Selbstbetrug wenn man wissentlich etwas anderes kauft macht halt leider auch gar keinen Sinn 🤨🥲 ungefähr so logisch wie zu sagen Verbraucher würden getäuscht und verwirrt wenn Hafermilch das Wort Milch beinhaltet, weil da Kuhmilch erwartet würde.. da fühlt man sich fast in seiner Intelligenz beleidigt (unabhängig vom Gespräch) Aber spannende Entwicklung des Gesprächs und sehr cool, dass Markus auch offen für die Themen und vegane Ernährung ist!
Es ist Selbstbetrug und Täuschung des Körpers...denn der Körper denkt, er bekommt nährstoffdichtes bioverfügbares Essen....aber das tut er dann durch die Pflanzen NICHT
@@nikax3307 "Betrug" bedeuted, sich oder andere zu täuschen, die es nicht merken. Somit ist "Selbstbetrug" schon einmal an sich nicht zutreffend, denn Veganer treffen die bewusste Entscheidung, keine tierischen Produkte zu essen. Sie betrügen also weder sich selbst noch andere, und die veganen Firmen somit ebenfalls nicht. Im Gegenteil, als Veganer freut man sich über deren Existenz und kann entscheiden, was man essen möchte. Es gibt Millionen von Menschen, die aus religiösen, kulturellen, ethischen oder gesundheitlichen Gründen keine tierischen Produkte verzehren ... und dabei KERNGESUND sind, während es noch viel mehr Konsumenten von tierischen Produkten gibt, die eben wegen ihrer Ernährung krank sind. Ich wünschte, das Märchen vom kränkelnden, schwächelnden Veganer würde endlich mal dort landen, wo es hingehört: In die Mülltonne!
@@chatita9527 Alle Veganer sind "KERNGESUND" und nur Fleischesser sind, wegen ihrer Ernährung krank. -> kein Selbstbetrug? Solche Argumente zu bringen führt am Ende zu diesem Märchen. Keiner und ich zähl dich mal dazu glaubt dir die Geschichte vom "KERNGESUND " . Solche Argument führen nur dazu, dass man sie trollt, weil sie strohdumm sind. Bring doch den Kerngedanken rein, dass gesunde Ernährung eine Frage von Wissenschaft, Erfahrungen und persöhnlichen Empfindungen(Allergien, Veganismus, Geschmack etc) ist. Wer aus einem Märchenbuch vorliest wird auch nur Märchen hören. Es spielt doch keine Rolle, ob man Veganer ist, wenn man über gesunde Ernährung spricht. Der Veganer muss das bestehende Wissen nur weiter hinterfragen, was oft zu einer höheren Kompetenz führen kann und darum macht es keinen SInn aus nem Märchenbuch vorzulesen...
@@TVking88 Entschuldige mal bitte, aber die Erstaussage war, dass wir Veganer "andere betrügen", "uns selbst betrügen" und "krank durch nicht vollwertiges Essen" seien. Das ist, wie Du ja so schön arrogant die Worte wählst (für mich), strohdumm, inkompetent und ein Märchen! Schon allein Deine unangemessene Wortwahl charakterisiert Dich sehr gut. KEINER, und ich zähl Dich mal dazu, glaubt Dir die Geschichte vom KERNGESUND ... wenn es um die Fleischesser geht??? Na sieh mal an, es gibt sehr viele vor allem westliche Zivilisationskrankheiten bei den Fleischessern, die es nicht annähernd so viel bei den Veganern gibt, und das hat man auch bereits oft in Feldstudien bewiesen. Nur B12 muss supplementiert werden, und das war es. Der Fleischesser nimmt B12 aber nur deshalb auf, weil es durch Dreck fressende Tiere aufgenommen wird und in deren Fleisch eingelagert ist, nix anderes. Es bildet sich nicht "automatisch" in einem Tier. Eine sehr gute Abhandlung zu diesem Thema ist das Buch "How not to die" by Dr. Michael Greger. (Wissenschaft). Die, die mit dem Veganismus leben, den geht es auch emotional und spirituell besser als vorher (Erfahrung). Und da mit dem Veganismus auch Entzündungsherde runtergeschraubt werden können, leiden Neurodermitiker, Rheumatiker etc damit auch ein bisschen weniger (Erfahrungen). Nicht umsonst wird in bestimmten Kliniken, wie z.B. Havelhöhe in Berlin, vorwiegend vegan/vegetarisch ernährt. Gruss von der getrollten, strohdummen, märchenerzählenden Veganerin an Mr. Know-it-all in his shining armour saving the meat-eating world.
Das man einen Schlacht betrieb besuchen sollte sehe ich auch das man es sollte, aber aus den Grund das man auch sieht wo und wie das Fleisch auf den Teller kommt
Dass Aljoscha so ruhig geblieben ist... Wahnsinn, dass er sich so gut unter Kontrolle hat. Mir wäre spätestens bei dem Vergleich mit den Obdachlosen so der Hals geplatzt und hätte nicht locker gelassen
Aber wohin hätte das geführt? Das Gespräch wäre in eine völlig andere und falsche Richtung gegangen. Deswegen finde ich es so wichtig, dass solche Diskussionen am besten Veganer führen, die dies schon lange sind und die anfängliche besonders emotionale Phase überwunden haben oder solche, die grundsätzlich eher ruhig sind und sich nicht so von ihren Gefühlen mitreißen lassen. Da hat keiner was von, am wenigsten die Tiere, um die es hier ja in erster Linie gehen sollte. Nicht um uns und unser Ego.
Danke Aljosha.. Zu oft versuche ich weiter zu diskutieren bei solchen absurden Argumenten und am Ende dreht man sich doch im Kreis. Wahrscheinlich sollte man öfters einfach sagen „ok ich lass das mal so stehen“ 😅🙌🏻
Ich hab den Vergleich mit dem Obdachlosen auch nicht verstanden, aber der Herr Metzger ist SEHR sympathisch und sollte anderen Metzgern (der Zukunft) ein Vorbild sein. :) DANKE an beide für das tolle Gespräch!
Wow, also bis auf diesen merkwürdigen Vergleich mit dem Obdachlosen und dem angeblichen 'Selbstbetrug', konnte man mit dem 'Metzger' ja echt super reden und er war nicht grundsätzlich von allem abgeneigt! Sehr schön. Auch das er sich vorstellen kann mit In-Vitro-Fleisch zu arbeiten finde ich sehr beeindruckend und hätte ich nicht erwartet. Man muss ja auch mal das langsame endgegenkommen der Omnivoren positiv bewerten. Aljosha war trotzdem letztendlich wieder mal ungeschlagen!
Ich hab ma Praktikum in nem Kindergarten gemacht. Wir haben dann irgendwann mit den Kindern einem Ausflug in ne Fleischerei gemacht und die Kids fanden es super interessant und waren keinesfalls schockiert oder dergleichen. Das waren wohlgemerkt Kindergartenkinder. Ich bemerke hier massive Unterschiede in der Wahrnehmung.
Ich bin seit 2 Jahren Veganerin (Dank Aljosha und Gordon übrigens. Grüße gehen raus. Küsschen aufs Nüsschen.) Aber: sollte ich jemals eine Ausnahme machen was Fleisch angeht, würde ich zum Blutwurst-Ritter gehen. Ich bin damals durch halb Berlin gereist um extra dort einzukaufen. Toll beide an einem Tisch zu sehen. Ich finde wenn Fleisch - dann bitte qualitativ so gut wie bei Herrn Benser und weg mit dem ganzen Billig-Kram.
Wow! Wirklich das beste dieser Art von Videos, die ich bisher gesehen hab. Natürlich, Aljosha for win, aber dieser Metzger hat es tatsächlich geschafft in mir nicht ausschließlich negative Gefühle auszulösen. Er ist auf Aljoshas Argumente eingegangen und meinte sogar, dass er sich vorstellen kann irgendwann keine Leichen mehr zu konsumieren, was mich echt sehr überrascht hat. Sehr tolles Video!
Respektvolle und gute Diskussion. Beide finde ich sympathisch. Inhaltlich an ein paar Stellen seltsam (Obdachlosenvergleich). Aber nachvollziehbar, wenn man sich über die Denkweise der anderen noch keine großen Gedanken gemacht hat. Die beste Diskussion zu dem Thema, die ich gesehen habe. Nicht inhaltlich. Aber davon ausgehend, wo sich viele Menschen befinden und von der Diskussionskultur her.
Riesen Respekt an Aljosha. Schauen mir gern die Videos von Vegan ist ungesund an. Mir fällt es echt schwer inzwischen so eine Diskussion anzuschauen. „Das ist ja meine persönliche Entscheidung Fleisch zu essen“ Sowas tut einfach nur weh zu hören weil ich höre: „Es ist ja meine persönliche Entscheidung jeden Tag fühlende, denkende, soziale und intelligente Lebewesen zu foltern, zu töten und zu essen. Und das wir damit das Klima und die Umwelt zerstören ist auch meine persönliche Entscheidung.“ Dann davon zu sprechen, dass er möchte, dass sein Sohn in dem Betrieb eine Zukunft haben soll, dieses Verhalten die Zukunft aber zerstört wird einfach nicht gesehen.
Also jetzt abgesehen vom Schlafsack Vergleich bin ich absolut beeindruckt von dem Metzger und seiner Aufgeschlossenheit gegenüber dem Thema und dass er sich durchaus auch in der Vergangenheit schon der Konsequenzen des Fleischkonsums bewusst gemacht hat. Finde ich echt klasse und nicht selbstverständlich, gerade bei ihm der in einer Fleischerei aufgewachsen ist. Ich hoffe er lernt noch dazu und will Teil der Lösung sein.
Der Metzger Dude wirkt so sympathisch und redet so viel Mist (am Anfang!) 😅 ich komm da gar nicht drauf klar. Wie kann man sich denn nur so viel vormachen
Ich bin mittlerweile 27 Jahre alt, hab davon 23 Jahre bewusst an einer Hausschlachtung teilgenommen, ich weiß wie es aussieht, kurze Wege ,kein Stress fürs Tier. Das Wissen fehlt mir in der Gesellschaft. Jeder sollte sich klar werden, das Schnitzel wächst nicht aufm Baum. Deshalb bin ich dafür in der Schule mal zu zeigen woher das Fleisch kommt. Dabei auch den Unterschied zu zeigen, wie das Handwerk und die Industrie arbeiten. Informiert euch, und schließt eurer eigene Ergebnisse draus
Tofu ist kein Ersatzprodukt sondern ein sehr traditionelles Lebensmittel aus dem asiatischen Raum!
Und verdammt geil.
Danke, wollte ich auch grade sagen
Wenn dann wäre Tofu eher Käseersattprodukt aus Soja.
Aber Tofu ist ein Produkt für sich und wenn man weiss was man tut wenn man ihn zubereitet ist er sehr sehr lecker
Auch nicht korrekt... Nur Mönche aßen damals Soja zur Regulierung der Libido... Soja zu essen ist eine Erfindung von Großkokzernen in der Mengen und verschiedenen Arten anzubieten und eine perfekte Vermarktung ... Soja wurde in der Regel maximal als.sauce gegessen...aber Grundlagen sind viel rohe Tierprodukte (Fisch zum Beispiel ) hoch Nährstoffreich
@@nikax3307 Du hast ja interessante Phantasien.
Aljosha hat einfach die besseren Argumente… aber ein gutes Gespräch, gut geführt, beide hören einander zu, angenehm!
Hei. Danke für dein Feedback. Wir hoffen dir hat das Video gefallen :)
Es gibt nicht ein Argument was für vegan spricht
@@13.1.30 du hast dir das Video nicht mal angeschaut oder? 😂
@@NS-rf2eh doch aber nichts ist für mich Aussagekräftig genug um auf Fleisch zu verzichten
@@13.1.30 Das einzige Argument gegen Veganismus ist Egoismus.
"ok ich lasse das Mal so stehen". Ganz genau. Manchmal kann man einfach nichts mehr zu den abstrusen Beispielen sagen. Aber ansonsten war auch der Metzger sehr reflektiert und angenehm. Go vegan
Wir fanden auch, es war ein sehr angenehmer Austausch! Wir hoffen, dir hat das Video gefallen :)
Man muss ja auch am Ende nicht immer alles auf einen Nenner kommen. Der Metzger hat ja zum Beispiel auch gesagt: manchmal muss man die Meinung des anderen einfach aushalten.
Ist sehr reflektiert der Metzger. Gesundes Mittelmaß. Hat vollkommen Recht.
@@nikax3307 Danke für euren Austausch und Input!!
Vegan ist eine gefährliche Mangelernährung, sie Genie!
Ich bin super positiv von dem Metzger überrascht und ich denke dass dieser eine komische Vergleich kam, kam auch nur
weil er drüber noch nicht so viel nachgedacht hat. Und Aljosha, wenn du das lesen solltest - du erreichst viel mehr als du denkst, du bist nicht ansatzweise so machtlos wie du denkst. Die Menschen denken darüber nach selbst wenn sie im Gespräch selber nicht so wirken.
Danke für dein Feedback!
Das denke ich auch😊
Mich hat es sehr überrascht, dass der Metzger so positiv über Laborfleisch gesprochen hat. Kenne ich sonst nicht so, wenn ich mit Leuten spreche, die traditionelle Berufe ausüben xD
@@kaihaasis2319 Das empfanden wir ähnlich!
Ich glaube das ist der erste Metzger, der nicht NUR auf seinem Standpunkt beharrt. Daumen hoch. Gibt Hoffnung auf mehr Vegetarier/Veganer.
Schön, dass es dir gefallen hat!
@Le Chancelier Danke dir!
Aljosha ist natürlich viel routinierter im Entkräften der Kommentare des Metzgers. Das ist ja quasi das täglich Brot aller Veganer*innen. Ich finde es toll, wie wenig verurteilend beide einander begegnen. Das ist genau der Dialog, den wir brauchen.😊🌱
Danke für dein Feedback! Genau das wollten wir auch erreichen.
Unseren täglichen Aljosha gib uns heute, und vergib uns unseren Ex-Omnivorismus. Denn vegan ist das reich und die Wurst und die Herrlichkeit, in Ewigkeit. Vamen! :D
@@DiiAM00NDx3 😂😂
@@majormitch6672 Ich konnts mir bei "täglich Brot" nicht mehr verkneifen :D
Am Ende ist der Metzger dann doch noch sehr ruhig und echt angenehm geworden. Glaub der erste Fleischverfechter der wirklich zugehört hat. Daumen hoch dafür!
Danke fürs Feedback! Wir hoffen dir hat das Video gefallen :)
Der Metzger hat Recht...vegane Ersatzprodukte sind Selbstbetrug... Täuschung des Körpers, der instinktiv denkt er bekommt nährstoffdichtes essen...
@@nikax3307 ist es nicht total egal wie das Essen aussieht? Würde mich nicht wirklich wundern wenn es in einigen Jahren Lebensmittel aus Fleisch gibt die der veganen Ernährung nachempfunden sind. Dürfen denn E-AUTO's wie Verbrenner aussehen? oder ist das auch selbst Betrug?
@@KoRoNACHSCHLAG super Video!
@@og-rex453 Danke dir!!
Ich habe ja schon viel gehört, aber der Vergleich mit der Villa und dem Schlafsack ist schon echt hart absurd.
Er redet vorab über Anfeindungen die er mit Veganismus in Verbindung bringt, dann kommen Ersatzprodukte unter die Glocke. Wo landet ein Metzger ohne tierische Produkte. Strategisch war es sehr clever, denn sachlich konnte bei diesem Thema nur Ajoscha argumentieren. Abgesehen davon, dass er ihn auch noch bei seinem ersten Redefluß unterbricht und das Gespräch an ihn zurück gibt mit den Worten " Selbst wenn ich dir das nochmal erkläre..." genervte Stimme + Blick...
@@TVking88 er hat den Vergleich mit der Obdachlosigkeit aber nicht gebracht weil er durch ersatzprodukte auf der Straße landet.
Er bringt den Vergleich weil er der Meinung ist er könne sich damit solidarisieren es bringe aber niemandem etwas.
Was schon weithergegriffen ist. Denn auf ersatzprodukte zurückzugreifen hat ja schon eine Auswirkung auf den Fleischkonsum.
@@RobinundCobra11
An welchen Merkmalen machst du deine These fest zur Obdacht fest?
Wenn man nicht mehr den tierischen Markt unterstützt, dann hat das sicher einen Einfluß. Da man keine Wahl mehr trifft, wo das Schwein aufwächst und das lieber den Anderen überlässt.
@@TVking88 naja aber die anderen essen ja nicht mehr tierische Produkte, wenn wir das weniger tun, oder worauf willst du mit deinem Kommentar hier genau hinaus..?
@@percyjackson4455
..., dass der Gewinn optimiert werden kann durch die Senkung von Produktionskosten. Wenn ein Unternehmen also unter Druck kommt, dann senkt es die Kosten. Als Veganer greift man die Kette von unten an (geringer Gewinn vs höheres Risiko), ergo die Bedingungen für die Tierzucht werden schlechter. Dazu kommt, dass Monopole bzw. Großindustrie leichter ihren Absatzmarkt erweitern können und durch hohen Umsatz Subventionen, Steuervorteile und Neukunden erwerben.
Ich finde die entspannte Haltung des Metzgers sehr angenehm. Allerdings merke ich deutlich, dass Aljosha in argumentationslogischer Sicht weitaus überlegen und reflektierter ist. Das mag vielleicht auch daran liegen, dass sich die oft ungültigen oder inkorrekten Argumente fleischbefürwortender Menschen wiederholen. Das soll nicht herabwürdigend sein. Häufig sind die Personen einfach uninformiert, während sich vegane Menschen intensiv damit auseinandergesetzt haben und ein ganz anderes Bewusstsein haben.
Naja, jeder findet irgendwann jemanden, dem er sich (erstmal) überlegen fühlt .
Vielleicht gibt es kein Richtig???
… Nur Meinungen???
@@KAskar-nv3dp Sich überlegen zu fühlen, ist etwas anderes, finde ich. :) Hier finde ich die Argumentationsstruktur spannend.
@@theathip.3236 ok … damit kann man leben 😀. Solange niemand anderen sein eigenes Denkgerüst überstülpen will … Stichwort Meinungsfreiheit usw
Danke für deinen Input und den Austausch!
Darauf erst mal ein fettes Schnitzel. Mmmhh.
Diese Diskussion um Selbstbetrug und der Vergleich mit dem Obdachlosen ist absolut absurd und der eigenartigste Vergleich, den ich je gehört habe 🤔
word
Ein Lob an euch. Selten sieht man zwei derartig unterschiedliche Parteien so neutral diskutieren.
Das fanden wir auch! Danke für dein Feedback und schön, dass dir das Video gefallen hat.
Danke Aljosha, dass du die vegane Community mit so viel Herz und Verstand vertrittst. Zum größten Teil angenehme Diskussion von beiden Seiten.
#govegan 💚
Der labert hart viel scheiße.
Bis auf dieses fragwürdige und etwas peinliche Obdachlosenbeispiel war das doch gar nicht so schlecht! Ich fände es toll, wenn er ein In-vitro-Metzger würde! Und was ich schlimm finde ist, dass er mit Vandalismus zu tun hat etc. Dass er sich sogar vorstellen könnte Vegan zu leben hat mich komplett überrascht und auch dolle gefreut! Go Vegan 🌱 ❤️
Das wär nicht der erste Metzger der Vegan wird und Dinge ins Rollen brächte! Sehr gut!
Danke für deinen Input, das freut uns zu hören!
Stellt euch mal vor er würde vegane Produkte in sein Sortiment nehmen. Ich denke das ist fast eine Marktlücke. Ich würde es voll feiern, wenn es in jeder Metzgerei eine große Auswahl an veganen Ersatzprodukten geben würde. Und schneller als die schauen können, werden sie mehr vegane Produkte verkaufen als tierische Produkte. Siehe Rügenwalder Mühle.
Ich denke wir als Veganer/Vegetarier sollten solche Leute aktiv unterstützen. Je größer und besser die Auswahl und je mehr Verkaufsstellen, desto öfter greift auch mal ein Fleischesser zur Alternative. Vor allem wenn es jetzt schon fast IN ist sich pflanzlich zu ernähren.
@@Alex-sr7op Danke für deinen Input :)
Ich weiß nicht, wie ihr Herrn Benser ausgewählt habt, aber das war eine sehr gute Wahl. Viele Formate stellen Menschen gegenüber, die niemals auf einen Nenner kommen. Das war sehr erfrischend. (Bis auf das Beispiel mit dem Obdachlosen, aber ok, er dachte, er hätte da einen Punkt)
Nein, er dachte es geht um Solidarität. Voher redet er über die Anfeindungen durch Veganer und dann kommen Ersatzprodukte unter die Glocke...
Er konnte nicht sachlich bleiben. Zu mal in den beiden Abschnitten sehr viel Angriff kam. Ob es sein Wohnsitz war, welchen man nicht unkommentiert stehen lässt, die Erklärungseinlage im Redefluß durch Ajoscha, der Satz mit "lass ich mal so stehen oder die " Selbst wenn ich dir das nochmal erkläre..." Aktion mit dem herabwürdigen Ton und Blick. Es ging nie darum einen Punkt zu machen, sondern wenn man so einen Sturm abbekommt, denkt man nicht daran, dass es um "Geschmack" geht, sondern wertet vielleicht schon die Ersatzprodukte als Angriff gegen seine Arbeit...
Ohne die er vieleicht Obdachlos wäre und wer würde sich dann solidar mit ihm zeigen...
Da steckt ne Menge Metaebene in dem Beispiel...
:) Wir hoffen dir hat das Format gefallen!
@@TVking88 ich denke ehrlich gesagt du interpretierst da viel zu viel rein und er hat sich einfach unlogisch ausgedrückt
@@castielspn.7928 Das in solcher Situation das Unterbewusstsein mit ins Spiel kommt ist nicht ausgeschlossen. Das war schon sehr drastig und er hat nicht wie jemand gewirkt bei dem solch ein Vgl.dazu dient "einen Punkt" zu machen, so wie es der Opener darstellt.
15:16 Das Argument des "gesunden Mittelmaßes" ist aus Sicht der Tierethik, also dem Kern des Veganismus, nicht überzeugend. Wir würden ein gesundes Mittelmaß in anderen Gerechtigkeitsbewegungen niemals als valides Argument akzeptieren. Würden wir uns mit moderatem Rassismus oder moderatem Sexismus zufrieden geben oder sind wir eindeutig dagegen? Wenn man gegen die Ausbeutung und unnötige Tötung von leidensfähigen Lebewesen ist, dann ist es meiner Meinung nach widersprüchlich ab und zu im gesunden Mittelmaß genau dafür zu bezahlen, obwohl man die Möglichkeit hatte auf etwas anderes zurückzugreifen.
Die Mitte ist in allem Belangen wichtig. Rassismus kann auch Weiße treffen, nur juckt es uns nicht, da es extrem selten passiert. Dieser 100% Gedanke ist schwierig. Man macht es eher um Minderheiten die nötige Kraft zugeben. Sie werden selten gehört und wenn man dann ihre Worte relativiert schlägt die Diskussion oft um. Richtig ist es trotzdem nicht und doch "Die Sklaverei wurde von Weißen beendet...".
Genauso verhält sich die Sache, dann halt auch bei tierischen Produkten. Man kauft keine tierischen Produkte mehr aus dem 100% Gedanken und die Anderen machen einfach weiter. Die Situation wird schlechter für Alle. Man selber erntet Kritik, unverständnis bis hin zum Streit, die Nutztiere werden kostengünstiger aufgezogen und die Anderen bekommen ne schlechtere Qualitätsauswahl.
Diese Art der Selektion über ein Feindbild bringt nur Probleme mit. Feinde kann bis zu einem gewissen Grad tolerieren, doch man wird sie nie akzeptieren. Um jemanden zu akzeptieren muss ich mich mit ihm auseinandersetzen. Wenn ein Metzger über Anfeindungen von Veganern spricht sind diese nicht zu tolerieren. Veganer würden nie Akzeptanz für die Situation aufbringen. Bestenfalls nicht noch weiter draufhauen, sondern Toleranz aufbringen...
@@TVking88 Der Satz "Rassismus kann auch Weiße treffen" geht am Thema vorbei. Rassismus ist nicht weniger schlecht, wenn er mehr als eine Gruppe von Menschen trifft.
Der eigentliche Punkt ist, die Mitte hat nicht immer Recht. Mit dem Prinzip könnte man sonst in jedem Fall zwei extreme Positionen nehmen, die Mitte ausmachen und schon hat man das "gesunde Mittelmaß". Das funktioniert aber nicht. Menschen töten ist falsch, da sind sich die meisten Menschen einig. Das "gesunde Mittelmaß" wäre aber zwischen "Menschen töten ist in Ordnung, wenn dir der Mensch nicht passt" und "Menschen töten ist in jedem Fall falsch" abzuwägen und dann kommt man zum Kompromiss: "Halb tod schlagen ist okay" oder "Nur hin und wieder töten ist okay". Manchmal ist das eine Extrem richtig.
@@leleh5712
Den Punkt "Rassismus kann auch Weiße treffen" hast du nicht richtig verstanden, darum geht er für dich am Thema vorbei. Er nimmt Bezug auf dein "moderaten Rassismus" Vergleich. Ich versuch es mal etwas leichter zu erklären. Wenn dir ständig Menschen sagen, dass du doof bist und dir jemand gegenüber steht, der sagt: "jetzt hab dich nicht so, man hat mich auch schon mal doof genannt", dann relativiert er deinen Schmerz. Ihr wurdet beide gleich beleidigt und doch ist jede Beleidigung die du bekommst intensiver. Der Rassismus Gedanke trifft immer nur bei Minderheiten und deshalb darf: "Rassismus ist nicht weniger schlecht, wenn er mehr als eine Gruppe von Menschen trifft." nicht geduldet werden. Minderheiten werden selten gehört, ergo sollten sie auch bevorzugt werden...
Die Mitte hat immer Recht, da sich die Mitte auf die Fundamente der Gesellschaft konzentriert unter denen wir ein "gutes Leben" erreichen möchten.
Wir wägen um bei deinem Beispiel zu bleiben ab, wen wir unter welchen Bedingungen töten. Du hast als Zusatzbedingung ".., wenn dir der Mensch nicht passt" addiert. Hier würden wir über Mord reden und selbst da gibt es noch den Punkt das Mord und Todschlag abzuwägen wäre. Doch man kann die Zusatzbedingung mal rausnehmen und Fragen "Ist Menschen töten sinnvoll." Hier bricht deine These schon in sich zusammen, denn die Mitte würde nicht zögern einen Menschen zu töten, wenn die Zusatzbedingungen andere wären.
z.B.
1. Der Greenpeace Aktivist bei der EM wurde nur nicht getötet, da man ihn nicht als Bedrohung angesehen hat. Die Mitte war selbst bei diesem Beispiel schon nah am sinnvollen Töten. Dürften wir unter keinen Bedingungen Menschen töten so würden andere Menschen uns töten. Töten aus politischer Verantwortung zum Schutz sieht die Masse nicht als sträflich an. Selbst wie z.B. im Film "Terror" aufgezeigt, wenn Unschuldige instrumentaliesiert werden und darum gilt hier...
2. Töten auf Wunsch der betroffenden Person (Sterbehilfe). Die Mitte lehnt hier, dass töten noch ab. Es liegt nicht an unserer Meinung ihr zu widersprechen, sondern unsere Argumente zu präsentieren um der Mitte eine bessere Berwertungsgrundlage zu liefern. Die Mitte kann sich dafür oder dagegen aussprechen, doch sie sollten die Betroffenden hören. Einfach nur zusagen das Töten eines Menschen ist unmoralisch wäre oberflächlich und darum auch hier...
3.Töten aus Notwehr. Auch hier ist es wichtig auf die Mitte zu hören. Ein Kampfsportler, Polizist oder andere ausgebildet Personen dürfen unter deutlich weniger Bedingungen aus Notwehr töten als der 0815 Bürger. Tötung sollte immer das letzte Mittel sein, dennoch bei einer ethischen Betrachtung gilt erneut auch hier...
Die Mitte hat immer Recht, denn wo man an ihr zweifelt wird man schnell Grenzen überschreiten deren Folgen man nicht bedacht hat.
Danke für dein Feedback!
@@TVking88 Bei dir gibt's zum Frühstück wohl immer ein großes Glas randvoll mit Lack oder?
Mag so Formate! Mag wenn sich Leute mit unterschiedlichen Ansichten zivilisiert miteinander unterhalten :D
Riesen Respekt an Aljosha, dass er das ganze Gespräch über so ruhig bleiben konnte und super gute Argumente gebracht hat, obwohl sein Gegenüber teilweise ziemlich fragwürdige Sachen von sich gegeben hat!
Aljosha for president. Einfach so sympathisch! Ein Geschenk für die Menschheit!
"Okay...ich lass das mal so stehen" hach ich liebe Ajosha😂
Unglaublich, dass ihr nach dem Obdachlosen-Beispiel noch so die Kurve bekommen habt. Auffallend positiv auch, dass ihr euch gegenseitig ausreden lasst und versucht die Punkte des Gegenübers nachzuvollziehen. Hat mir sehr gefallen.
Wir fanden das Gespräch auch sehr angenehm! Danke für dein Feedback, das freut uns zu hören!
Hab mir immer nur gedacht „esst, esst! Es wird kalt!“ 😅😅
Hahha, ja, die Pommes sind auch wirklich gut da!!
"wieso ist das Selbstbetrug?" "Das ist Selbstbetrug"
AAAHHH Aljosha, so viel Respekt für deine Ruhe. Der Gute wollte wohl darauf hinaus, dass man sich, wenn man aus Solidarität vegan lebt, in gleiche Bedingungen begeben sollte, wie die leidenden Tiere? Ich bin sprachlos vor so viel Ignoranz und kognitiver Disssonanz
Ah okay, jetzt verstehe ich endlich, auf was der Metzger anscheinend hinaus wollte. Ich hab seinen abstrusen Vergleich überhaupt nicht verstanden.
Super sympathisch, auch der Marcus! Im Laufe des Gesprächs hat er glaube ich verstanden, worum es Veganern eigentlich geht.
Selbst als "nicht Veganer" ist der Vergleich mit einem Obdachlosen völliger Unsinn. Des weiteren hat es null mit Selbstbetrug zu tun, das man vegan lebt. Zum Schluss hat mich der Metzger aber wirklich überrascht, das er sich das vorstellen kann irgendwann vegan zu leben.
Danke für dein Feedback!
Fand diesen Vergleich auch sehr sehr weit her geholt.
Naja, da wurde der Begriff vegan aber auch misverstanden. Vegan ist keine Ernährungsweise, sondern eine Lebenseinstellung. Die Ernährung resultiert zwar auch aus dieser, jedoch zählt dazu viel mehr. Man unterstützt keine Haltung von Tieren in Käfigen, daher auch so gut wie keine Zoos. Man kauft auch keine Lederjacken, also insgesamt vegane Kleidung. Keine tierischen Produkte in jeglichem Sinne. Vegan ist nun Mal bezogen auf die Tiere ;) aber das ist jetzt hier auch nicht schlimm, denn wenn der Metzger sich sogar vorstellen kann, Pflanzenbasierte Ernährung anzustreben, dann ist das trotzdem feierlich!
@@bigbaldin Sich Vegan ernähren, heißt keine tierischen Produkte zu essen. Man kann auch abseits davon nicht vegan leben und tierische Produkte in anderen Bereichen verwenden.
@@TheRealXXDarknezz Em ja, genau das habe ich ja kritisiert. Vegan ist keine Ernährung, sondern eine Lebenseinstellung. Es gibt eben Menschen, welche sich pflanzenbasiert ernähren und trotzdem Lederjacken kaufen, wofür ja definitiv Tiere sterben müssen. Daher ist der Metzger hier zwar der veganen Ernährung nicht abgeneigt, jedoch versteht er den veganen Ansatz im Ganzen nicht
Am Ende hat mich der Metzger auch sehr positiv überrascht. Der Beruf des veganen Metzgers ist meines Wissens nach noch sehr Konkurrenzlos...😉 Ich zumindest müsste dafür wahrscheinlich erstmal 5h fahren.
Das ist gute Gesprächskultur! Danke für dieses coole Vorzeigebeispiel!
Danke dir!
Diese Diskussion um die Veganen Ersatz-Produkte.. i dont get it. Es steht doch vegan drauf. Da wird niemand verarscht. Der einzige Grund, warum es von Seiten der Fleischindustrie so gehated wird, ist dass es teilweise genau so schmeckt und sich das Fleisch vielleicht schlechter verkaufen lässt 🤷♀️
Selbstbetrug ist es sich als tierlieb zu bezeichen aber Fleisch zu essen.
ne dafür ist der meiste Ersatz(alles was ich bisher probiert hab) zu eklig. Und vor allem pure Chemie was die Zutaten anbelangt. Du verarscht dich bissl selbst, wenn es wie ein tierisches Produkt aussieht, weil du deinem Körper vortäuscht, ein Tier zu essen.
@@kleinerbot9567 dann hattest du bisher wohl nur die schlechten Produkte. Um zum Thema Chemie. Alles ist Chemie. Das Wort was du sucht ist „künstlich“.
Und das Gegenteil wäre natürlich. Findest du es natürlicher das Tier zu schlachten, um das Fleisch (und andere Dinge) in den Darm zu pressen?
Und nein, mein Körper merkt schon gut, was ich esse und ist damit sehr zufrieden. Der fühlt sich nicht verarscht, soweit ich das einschätzen kann
Ach und wären die Produkte keine Konkurrenz zu Fleisch, wäre es der Fleischindustrie wohl egal
Aljosha bekommt mal wieder höchstes Lob so ruhig und gefasst geblieben zu sein! 🧡
Endlich mal ein Zusammenkommen zwei unterschiedlicher Personengruppen, die respektvoll miteinander umgehen. Sehr angenehme Atmosphäre.
Danke dir, das empfanden wir genauso!
Das mit dem Obdachlosen ist ein Strohmann Argument, da kann man nicht gegen argumentieren gut gelöst von Aljosha.
Lieber Aljosha vielen Dank für dein Engagement. Ich lebe seit meinem 14. Lebensjahr vegetarisch (mit Abstrichen hin zum veganen) das sind nun 14 Jahre. Mach bitte weiter so ganz klasse ❤️
Ich musste tatsächlich einige Male das Video auf Pause drücken, da einige Argumente vom Herrn Benser mit einem facepalm verkraftet werden mussten. Die Argumente und Sätze der Fleischesser*innen sind zu 98% die Selben, aber den Vergleich zum veganem Fleischersatz und dem/r Hausbesitzer*in, die/der sich neben dem Haus mit obdachlosen Menschen solidarisiert; das war ein new-level-argument! Das zeigt doch aber ganz eindeutig, dass viele Fleischesser*innen (und ich damals auch) Veganismus und Vegatarisums als Verzicht verstehen wollen, bzw eine Herabsetzung der Lebensqualität, obwohl es doch nicht nötig sein muss für jeden*r auf Fleisch zu verzichten, weil die Tiere ja deswegen für uns da sind *IronieOffundImmerNochmalGutWennManAusSeinerBubbleGeholtWird*. Auf jeden Fall bin ich nochmal mehr beeindruckt, wie ruhig Aljosha geblieben ist und freue mich schon auf des Reaktionsvideo von veganistungesund 🌱💚
Danke dir! Wir freuen uns auch!
Also bis auf dass Obdachlosen Beispiel war da nix mehr auszusetzen, beide waren ruhig und sachlich. Jetzt der einzige strittige Vergleich zu nehmen, um wieder mit dem Finger auf praktisch alle bösen Fleischesser zu zeigen, die sowieso immer nur die gleichen Argumente bringen, wird dieser Diskussion nicht gerecht. Genau solche Behauptungen bringt keinen weiter, wie es auch angesprochen wurde ist es schon nur mal einen wichtiger Schritt, einfach mal weniger Fleisch zu Essen und bewusster zu Leben, ich fühle mich da Super abgeholt und nehme dass dankend an, dass man nicht gleich wieder in alle Fleisch Esser sind gleich Schublade gesteckt wird. Ich bin froh dass Leute wie aljosha solche Diskussionen führen, denn Respekt und Anteilnahme obwohl man vielfach nicht die gleiche Meinung teilt, ist für solch ein Thema essenziell.
@@timbenzo783
Ajoscha kommt nur gut rüber, da er rhetorisch deutlich überlegen ist. Das Obdachlosen Beispiel zeigt nur die Kluft zwischen beiden Parteien. Es wäre leicht gewesen für Ajoscha hier inhaltlich aufzuarbeiten. Man redet aneinander vorbei. Aktzeptiere ich den Gegenüber hole ich ihn aus dieser Sackgasse raus und setze nicht noch einen drauf. Er hat voher über die Anfeindungen von Veganern geredet, man merkt an der Stimme schon, dass es keine Story aus dem "Paulaner Garten" ist und dann knallt man als nächstes Thema Ersatzprodukte rein. Strategisch klasse, denn sachlich kann nur noch eine Seite bleiben...
@@TVking88 Naja mich als alles Esser hat dass Beispiel mit dem Obdachlosen nicht überzeugt aber das ist wohl Ansichtssache, logisch kannst du deine Abneigung nicht ganz verstecken bei solch einem Thema, auch muss es ein bisschen provokativ sein ist ja normal auf RUclips, sonst laufen dir die Leute ja davon, leider. Aber grundsätzlich finde ich war der gegenseitige Respekt da, man muss nicht gleicher Meinung sein um einen guten Diskurs zu führen. Vielfach ist es leider so dass eine Diskussion überhaupt nicht möglich ist, weil beide Seiten extrem Pro und Kontra sind, aber meine Erfahrung zeigt dass dafür vor allem Social Media verantwortlich ist,. Ich habe schon gute Gespräche mit Veganer und Vegetarier im Real Life geführt, die wie Ajosha gesagt haben Sie waren ja auch mal alles Esser, und können auch die andere Seite verstehen. Social Media erweckt den Eindruck alle Veganer und Vegetarier sind extrem eingestellt, dem ist nicht so, aber die Minderheit schreit nunmal am lautesten
Der Herr war Recht höflich und direkt...und sagte eben die Wahrheit... Ersatzprodukte sind Selbstbetrug...manche Dinge sind Recht simple...
Das war bis auf ein paar wenige Stellen eine wirklich schöne Diskussion/ Unterhaltung. Konnte man sich anschauen ohne wütend zu werden :D
wenn alle menschen so friedlich & tolerant miteinander umgehen wuerden obwohl man voellig verschiedene meinungen hat, waere die welt so viel friedlicher ☮️ respekt an diese zwei & so eine tolle konversation! ❤️
Aljosha ist ein totales Vorbild. Ich hoffe ich schaffe es auch bald so toll und vorallem ruhig zu argumentieren 🥰
Probs an der Stelle für den Metzger (das ich das schreibe...😅) für seine Aufgeschlossenheit und seine Aufgeklärtheit! Der gute Mann ist nicht so weltfremd und verbissen wie manch anderer Fleischesser in solchen Formaten!👍
Wie immer gibt es keine Argumente zum Tierische Produkte Essen. Super Auftritt von Aljosha!
Und dieses Beispiel mit den Obdachlosen ergibt einfach überhaupt keinen Sinn
Gibt einfach nur für eine Seite gültige Argumente. Danke Aljosha, dass du das stellvertretend mal wieder so hervorragend demonstriert hast.
Danke für dein Feedback
„Ok, ich lass‘ das mal so stehen“…. Ich habe mich weggeschmissen 🤣🤣🤣 Comedy vom Feinsten!
Haja, weils halt einfach ne dumme Aussage ist
Was für eine respektvolle Diskussion mit Verständnis für die andere Seite! Ich wünsche mir so sehr, dass immer weniger Menschen das brutale System der Fleisch- und Milchindustrie unterstützen
Der Absatz an veganen Lebensmittel steigt rasant an, ich persönlich glaube nicht, dass es sehr lange dauern wird, bis Fleisch essen out ist
Fleisch ist ja schon längst 'out'🍗🥩🍖😉
...Aber ich denke, .. ich weiß was Du meinst☺
..Ach ja, ..& ich denke auch nicht, daß noch lange Fleisch gegessen wird😊🌱
...Es hängt - neben Tierleid - einfach zu viel Übel mit dran! ! 😳🤢🙊🤢
Ich glaube schon, dass noch länger Fleisch gegessen wird.. Rauchen ist auch out, aber dennoch gibt es noch rauchende Personen
mir egal ob es out sein wird. veganismus ist ne essstörung. wir brauchen tierische produkte. zum glück gibt es immer mehr ex veganer. eure lügen werden nicht lange bestand haben
@@justme8841 Woran machst Du das fest, daß vegane Ernährung eine Essstörung ist?
Tolles, interessantes Gespräch mit viel Respekt dem Gesprächspartner gegenüber trotz der kontroversen Meinungen. 👍🏻
Vielen Dank, das freut uns sehr!
dann gehe ich mich mal selbst betrügen und esse mein veganes Wurstbrot.. XD
Enjoy 🌱
😂ich steh nicht so auf Fleischersatz. Aber auf Hafermilch und Butterersatz. Jogurtersatz noch nie probiert und Schocko find ich nirgends 😭war einmal 3 Stunden unterwegs für Schocko und hab keine vegane gefunden, mein Ernst 😂😭
Vergifte Dich dabei aber nicht! 🤣
@@haraldfaber6452 ich versuche es 🙈
@@smallblueangel 😁
Respekt an Beide, insbesondere Aljosha hat da SEHR GUT agiert.
spätesten ab dem Gurkenwitz war das Eis gebrochen.
Danke für diese wirklich ruhige und nicht zusammengeschnittene Diskussion!
Aljosha hat wirklich toll argumentiert und ist dabei stringent logisch geblieben. Das trifft auf Marcus leider nicht ganz zu, aber er hat sich angenehmerweise mehr drauf eingelassen und zumindest mehr zugehört als es meistens bei sowas der Fall ist. Sehr sympathisches Gespräch zu so einem schwierigen aber wichtigen Thema!
13:03 - so spannende Sicht. "Die Verletzungsgefahr ist geringer" (der Arbeitenden). Aber die Tiere sterben, ist das nicht die höchste Art einer Verletzung?
👍🏼👍🏼Absolut😢🙏🏼👍🏼👍🏼
Mein Schwiegervater kommt irgendwie seit Jahren nicht drüber weg, dass ich vegan bin und bindet das auch gerne jedem auf die Nase, obwohl ich das überhaupt nicht gerne mag. Eine der besten Reaktionen kam aber tatsächlich von seinem Metzger-Nachbar, lächelnd: "Soll jeder machen wie er meint". Fand ich in der Situation einfach nur wahnsinnig sympathisch und angenehm. Ähnlich seh ichs auch bei diesem Fleischer, klar find ichs furchtbar Tiere aufzuschneiden aber sich anzuschreien bringt halt auch nichts meiner Meinung nach. ^^
Danke für dein Feedback, wir fanden den Austausch auch sehr angenehm!
Was für ein wunderbares Gespräch zwischen einem Veganer-Meister und Fleischermeister! Vielen Dank dafür!
Sehr gerne, danke für dein Feedback!
Dieser Vergleich mit dem Obdachlosen ist schon komisch und nicht so ganz nachzuvollziehen - soll ich mich dann in den Stall legen und mich schlachten lassen? Für mich ist es extrem unrealistisch geworden Fleisch zu essen und Menschen die sagen sie "lieben Tiere" und diese dann trotzdem essen, dass geht gar nicht! "ICH LIEBE Hühner und möchte sie im Garten halten aber werde sie nicht schlachten" sagte sid und biss in Chicken Nuggets. Ich finde aber super, dass beide total respektvoll miteinander um gehen und versuchen sich dem anderen anzunähern. 👍 go vegan✌🌱
P.s.: der Marcus ist der sympathischste Metzger den ich in solchen Diskussionen gesehen habe - Respekt!
Vielen Dank für dein Feedback!
Warum ist es für dich unrealistisch Tiere zu lieben und diese zuessen? Darf man jetzt nur noch sein Haustier lieben wenn man vegaber ist alle anderen haben die liebe verwirkt?
Ich war sehr positiv überrascht, als der Satz "man muss die Meinung des anderen manchmal auch einfach..." nicht mit 'akzeptieren' sondern mit 'aushalten' geendet hat. Sympathischer Typ, der Metzger. Sobald es möglich ist, kaufe ich das In-Vitro-Fleisch für meinen Partner auf jeden Fall gern bei ihm!
Danke für dein Feedback und den Input!
Ich liebe Aljosha einfach 🥰 der Beste der Besten! Grüße auch an Gordon 😄
Insgesamt eine sehr angenehme Diskussion. Natürlich teile ich als Veganer einige Argumente des Metzgers nicht (das mit dem Obdachlosen verstehe ich noch immer nicht), aber es war größtenteils sachlich. Wenn nur alle Fleischfabrikanten (ich nenne es mal so) so fortschrittlich denken würde, wäre viel gewonnen. Dialoge sind meiner Meinung nach der Schlüssel für Fortschritt :)
Danke für dein Feedback!
Mit einer der angenehmsten Gespräche zwischen Veganer*in und nicht Veganer*in,die ich bisher gesehen habe 🙂Aljosha Schussbereit wie immer!😏😌
#Govegan💕✌🏻
Respektvoll und Interessiert am Gegenüber, habe ich so schon lange nicht mehr gesehen. Zum Schluss entstand sogar so eine Art Übereinstimmung.
Geniale Gesprächsführung, niemand verliert sich in ausschweifenden Debatten, der Umgang ist geduldig, keiner wird vorgeführt oder verurteilt, was für diese Art von Debatte sicher nicht leicht ist.
Super Tischgespräch, sehr angenehmer Austausch. Respekt an Aljosha und auch vielen Dank an den Metzger! Wenn ich das Format mit dem ZDF Format 13 Fragen vergleichen müsste ... Das Gespräch verlief viel friedlicher und ruhiger, was es für den Zuschauer (unabhängig von seiner Einstellung) viel angenehmer macht zuzuschauen. :)
Das stimmt. Man fühlt sich danach nicht so stark polarisiert. Das ist mal ganz angenehm :D
Wow! Die erste Diskussion dieser Art, die als veganer Zuschauer erträglich war. Auch wenn ich seinen Ansichten nicht zustimme, finde ich Herr Besser sehr sympathisch und seine Ansichten interessant/neu. Danke für diesen tollen Kontent!
Aljosha, so cool dich immer wieder auch in anderen Formaten zu sehen. Sehr gut argumentiert wiedermal meiner Meinung nach. LG aus Berlin :) Go Vegan 💚
Das hat sich sicher weirdly befriedigend angefühlt für aljosha XD
Ich esse gerne und leider immer noch viel Fleisch. Bin in diesem Video def. Auf Aljoschas Seite. Wenn ich mein Lieblingsfleischgericht vegan annähern kann und dadurch kein Tier sterben muss.... Wo ist das f**king Problem??
Es gibt gute Alternativen. Mich ekeln tote Tiere an. Wie es schon hinter Schweine-LKW stinkt. Eowas essen: NIE
coole Einstellung :)
Hallo,
welches ist denn Dein Lieblingsfleischgericht?
Wer eine neue Welt betreten will, sollte die alte Welt komplett hinter sich lassen.
Coole Worte
Ich finde es gut, dass sich beide zugehört haben und wirklich miteinander gesprochen haben, und nicht wie auf Twitter miteinander umgegangen sind 😅😁
Das fanden wir auch!
Bin vegan und werde es bleiben, aber der schlachter argumentiert ausnahmsweise mal angenehm.
Super.... toll, dass der Metzger so ruhig und ohne zu beleidigen mitgemacht hat.
Bei Laborfleisch ist "die Verletzungsgefahr geringer". Ich glaube er meint sich, aber die Verletzungsgefahr von Kühen ist viel geringer xD
Es ist (soweit ich weiß) schon so im Moment das nicht ein Tier dafür sterben muss...
Es dauert aber noch eine Weile bis es erschwinglich wäre.. ✌
Er ist ja Metzger, das Fleisch vom Knochen trennen ist seine Arbeit, wahrscheinlich meint er das damit...bei Laborfleisch wird der Knochen und Cholesterin gleich weggelassen, da spart man sich als Metzger eine menge Arbeit.
@@chrisv4112 davon kann man ausgehen da in Deutschland in diese Technologie nicht investiert wird aber andere Nationen sind uns schon weit voraus, spätestens 2023 wird das Laborfleisch in USA, Israel, Niederlanden usw überall zu kaufen geben...und wir müssen das dann importieren und drauf zahlen.
@@wokeaf1337
Hast du Quellen dazu. ✌
@@chrisv4112 hier kannst du ein Restaurant in Amsterdam besuchen welches Laborfleisch bereits anbietet, die Technologie ist ausgereift und steht für die Implementierung in die Gesellschaft bereit wird aber noch ein paar wenige Jahre dauern bis es überall angekommen ist.
bistro-invitro.com/en/welcome-to-bistro-in-vitro/
Für mich eines der angenehmsten “vegan gegen Fleisch” Videos.
Danke Fiona für dein Feedback!
Interessantes Gespräch und ich fand das Ende, ähnlich wie Aljosha's Gesichtsausdruck, überraschend ^^
Zu Beginn dachte ich bei dem Metzger nur o_ö während des Gespräches- aber dann ist er echt super auf Aljosha eingangen und hat mich mit einigen Argumenten und Aussagen wirklich positiv überrascht! Jemand der auch zuhören kann und viel weniger eng im Denken ist, als meine anfänglichen Vorurteile gepaart mit seinen Ausssagen vermuten ließen. Ein sehr schönes Gespräch! Danke dafür :)
Bis auf diesen einen Vergleich mit den Obdachlosen, fand ich das wirklich mal ein sehr angenehmer Austausch. :)
Danke für dein Feedback!
Dieser Vergleich mit dem Obdachlos-sein ist vollkommen banane. 🤷🏻♀️
Ich finde den Vergleich schon gut. Früher habe ich immer gerne Ballerspiele gezockt, aber ich fand, dass es Selbstbetrug ist und deswegen gehe ich jetzt auf echte Menschenjagd🤪
Aber mal ernsthaft, der Vergleich war schon amüsant und die Logik der Argumentation insgesamt ließ zu wünschen übrig. Aber ansonsten wirkte er eigentlich ganz sympathisch 🤔
Frage mich nur, warum er Fleisch isst, wenn er meint, er könnte drauf verzichten
@@kikkychan5171 war ne halb rhetorische Frage. Denke auch, dass er keine ernsthafte Notwendigkeit drin sieht.
@@kikkychan5171 das Problem an der Geschichte ist ja, dass das Opfer, also das Tier, in so einer Gleichung oft vergessen wird. Fleisch essen ist leider keine persönliche Entscheidung, da erstens ein Tier dafür getötet, zweitens Menschen ausgebeutet und drittens die Umwelt dadurch zerstört wird. Diese Dinge haben erhebliche Auswirkungen auf andere. Es wäre ja auch keine persönliche Entscheidung seinen Hund einmal die Woche zu schlagen, auch wenn man noch so viel Spaß daran hat, einfach weil dadurch ein fühlendes Lebewesen zu Schaden kommt. Natürlich kann kein veganer jemanden davon abhalten Fleisch zu kaufen und wie aljosha richtig sagt, sind Menschen Gewohnheitstiere, die in ein System geboren sind, das es einfach macht das leid hinter diesen Produkten auszublenden oder zu relativieren. Das macht es aber noch lange nicht gut und es sollte doch Menschen geben, die so ein System hinterfragen. Das ist natürlich unangenehm, aber ohne aus der comfort zone rauszugehen und sein Ego erstmal beiseite zu schieben gibt es keine Veränderung.
@@kikkychan5171 Naja aber kam das durch das vegan sein? Ich hatte auch lange kein gesundes Verhältnis zu essen, das lag aber auch nicht daran, dass ich Fleisch gegessen habe, sondern daran, dass ich als Teenager übergewichtig war und aufgehört habe zu essen um abzunehmen. Weil man vegan lebt hört man ja nicht auf zu essen, das hat meistens andere Gründe. Wie du schon gesagt hast, hattest du damals eine Lebenskrise, was mir natürlich sehr leid tut. Das gestörte Essverhalten dem Veganismus in die Schuhe zu schieben ist dann aber problematisch, wenn es eine Lebenskrise war, hättest du ja auch aufgehört zu essen wenn du noch mischkòstler gewesen wärst.
Keiner will dir Fleisch verbieten aber wenn eine Entscheidung ein Opfer hat, und das hat Fleisch nunmal, ist es keine persönliche Entscheidung mehr. Oder würdest du sagen es ist meine Persönliche Entscheidung, ob ich meinen Hund schlagen will, nur weil mir danach ist?
Selbstbetrug wenn man wissentlich etwas anderes kauft macht halt leider auch gar keinen Sinn 🤨🥲 ungefähr so logisch wie zu sagen Verbraucher würden getäuscht und verwirrt wenn Hafermilch das Wort Milch beinhaltet, weil da Kuhmilch erwartet würde.. da fühlt man sich fast in seiner Intelligenz beleidigt (unabhängig vom Gespräch)
Aber spannende Entwicklung des Gesprächs und sehr cool, dass Markus auch offen für die Themen und vegane Ernährung ist!
Danke für deinen Input, wir fanden es auch sehr spannend zu beobachten!
Es ist Selbstbetrug und Täuschung des Körpers...denn der Körper denkt, er bekommt nährstoffdichtes bioverfügbares Essen....aber das tut er dann durch die Pflanzen NICHT
@@nikax3307 "Betrug" bedeuted, sich oder andere zu täuschen, die es nicht merken. Somit ist "Selbstbetrug" schon einmal an sich nicht zutreffend, denn Veganer treffen die bewusste Entscheidung, keine tierischen Produkte zu essen. Sie betrügen also weder sich selbst noch andere, und die veganen Firmen somit ebenfalls nicht. Im Gegenteil, als Veganer freut man sich über deren Existenz und kann entscheiden, was man essen möchte. Es gibt Millionen von Menschen, die aus religiösen, kulturellen, ethischen oder gesundheitlichen Gründen keine tierischen Produkte verzehren ... und dabei KERNGESUND sind, während es noch viel mehr Konsumenten von tierischen Produkten gibt, die eben wegen ihrer Ernährung krank sind. Ich wünschte, das Märchen vom kränkelnden, schwächelnden Veganer würde endlich mal dort landen, wo es hingehört: In die Mülltonne!
@@chatita9527
Alle Veganer sind "KERNGESUND" und nur Fleischesser sind, wegen ihrer Ernährung krank. -> kein Selbstbetrug?
Solche Argumente zu bringen führt am Ende zu diesem Märchen. Keiner und ich zähl dich mal dazu glaubt dir die Geschichte vom "KERNGESUND " . Solche Argument führen nur dazu, dass man sie trollt, weil sie strohdumm sind. Bring doch den Kerngedanken rein, dass gesunde Ernährung eine Frage von Wissenschaft, Erfahrungen und persöhnlichen Empfindungen(Allergien, Veganismus, Geschmack etc) ist. Wer aus einem Märchenbuch vorliest wird auch nur Märchen hören. Es spielt doch keine Rolle, ob man Veganer ist, wenn man über gesunde Ernährung spricht. Der Veganer muss das bestehende Wissen nur weiter hinterfragen, was oft zu einer höheren Kompetenz führen kann und darum macht es keinen SInn aus nem Märchenbuch vorzulesen...
@@TVking88 Entschuldige mal bitte, aber die Erstaussage war, dass wir Veganer "andere betrügen", "uns selbst betrügen" und "krank durch nicht vollwertiges Essen" seien. Das ist, wie Du ja so schön arrogant die Worte wählst (für mich), strohdumm, inkompetent und ein Märchen! Schon allein Deine unangemessene Wortwahl charakterisiert Dich sehr gut. KEINER, und ich zähl Dich mal dazu, glaubt Dir die Geschichte vom KERNGESUND ... wenn es um die Fleischesser geht??? Na sieh mal an, es gibt sehr viele vor allem westliche Zivilisationskrankheiten bei den Fleischessern, die es nicht annähernd so viel bei den Veganern gibt, und das hat man auch bereits oft in Feldstudien bewiesen. Nur B12 muss supplementiert werden, und das war es. Der Fleischesser nimmt B12 aber nur deshalb auf, weil es durch Dreck fressende Tiere aufgenommen wird und in deren Fleisch eingelagert ist, nix anderes. Es bildet sich nicht "automatisch" in einem Tier. Eine sehr gute Abhandlung zu diesem Thema ist das Buch "How not to die" by Dr. Michael Greger. (Wissenschaft). Die, die mit dem Veganismus leben, den geht es auch emotional und spirituell besser als vorher (Erfahrung). Und da mit dem Veganismus auch Entzündungsherde runtergeschraubt werden können, leiden Neurodermitiker, Rheumatiker etc damit auch ein bisschen weniger (Erfahrungen). Nicht umsonst wird in bestimmten Kliniken, wie z.B. Havelhöhe in Berlin, vorwiegend vegan/vegetarisch ernährt. Gruss von der getrollten, strohdummen, märchenerzählenden Veganerin an Mr. Know-it-all in his shining armour saving the meat-eating world.
Das man einen Schlacht betrieb besuchen sollte sehe ich auch das man es sollte, aber aus den Grund das man auch sieht wo und wie das Fleisch auf den Teller kommt
Dass Aljoscha so ruhig geblieben ist... Wahnsinn, dass er sich so gut unter Kontrolle hat. Mir wäre spätestens bei dem Vergleich mit den Obdachlosen so der Hals geplatzt und hätte nicht locker gelassen
Aber wohin hätte das geführt? Das Gespräch wäre in eine völlig andere und falsche Richtung gegangen. Deswegen finde ich es so wichtig, dass solche Diskussionen am besten Veganer führen, die dies schon lange sind und die anfängliche besonders emotionale Phase überwunden haben oder solche, die grundsätzlich eher ruhig sind und sich nicht so von ihren Gefühlen mitreißen lassen. Da hat keiner was von, am wenigsten die Tiere, um die es hier ja in erster Linie gehen sollte. Nicht um uns und unser Ego.
Das Argument mit der Wurst und der Gurke ist top! 😅 Danke Aljosha
Danke Aljosha.. Zu oft versuche ich weiter zu diskutieren bei solchen absurden Argumenten und am Ende dreht man sich doch im Kreis. Wahrscheinlich sollte man öfters einfach sagen „ok ich lass das mal so stehen“ 😅🙌🏻
Ich hab den Vergleich mit dem Obdachlosen auch nicht verstanden, aber der Herr Metzger ist SEHR sympathisch und sollte anderen Metzgern (der Zukunft) ein Vorbild sein. :) DANKE an beide für das tolle Gespräch!
Darf ich mal feststellen… der Veganer sieht mal wieder viel besser und gesünder aus
Er ist aber auch 13 Jahre jünger.
@@katrinaschnatterinaasmr7757 trotzdem
Das war ein unnötiger und böser Kommentar:/
Wow, also bis auf diesen merkwürdigen Vergleich mit dem Obdachlosen und dem angeblichen 'Selbstbetrug', konnte man mit dem 'Metzger' ja echt super reden und er war nicht grundsätzlich von allem abgeneigt! Sehr schön. Auch das er sich vorstellen kann mit In-Vitro-Fleisch zu arbeiten finde ich sehr beeindruckend und hätte ich nicht erwartet. Man muss ja auch mal das langsame endgegenkommen der Omnivoren positiv bewerten. Aljosha war trotzdem letztendlich wieder mal ungeschlagen!
Danke für dein Feedback :)
Support für Aljosha ❤️❤️❤️
Ich hab ma Praktikum in nem Kindergarten gemacht. Wir haben dann irgendwann mit den Kindern einem Ausflug in ne Fleischerei gemacht und die Kids fanden es super interessant und waren keinesfalls schockiert oder dergleichen. Das waren wohlgemerkt Kindergartenkinder. Ich bemerke hier massive Unterschiede in der Wahrnehmung.
Interessant! Danke für deinen Input.
Ich bin seit 2 Jahren Veganerin (Dank Aljosha und Gordon übrigens. Grüße gehen raus. Küsschen aufs Nüsschen.)
Aber: sollte ich jemals eine Ausnahme machen was Fleisch angeht, würde ich zum Blutwurst-Ritter gehen. Ich bin damals durch halb Berlin gereist um extra dort einzukaufen. Toll beide an einem Tisch zu sehen. Ich finde wenn Fleisch - dann bitte qualitativ so gut wie bei Herrn Benser und weg mit dem ganzen Billig-Kram.
Anmerkung: oh ja Bitte, Herr Benser, bitte verfolgen Sie die Idee mit dem In Vitro Fleisch unbedingt!
Meine Nerven... Aljosha beweist sie aber ohne Ende! Danke Aljosha!!! 🙏🏻❤️
Oh, der Switch am Ende hat mich positiv überrascht 😮
"verstehe ich absolut garnicht" so gut. Das dachte ich mir auch in dem Moment.
sehr schön argumentiert und toll gemacht Aljosha
Danke für dein Feedback!
Das (für mich) absurdeste war die Verletzungsgefahr zu nennen, eine Verletzungsgefahr beim töten und zerlegen eines Tiers.
Wow! Wirklich das beste dieser Art von Videos, die ich bisher gesehen hab. Natürlich, Aljosha for win, aber dieser Metzger hat es tatsächlich geschafft in mir nicht ausschließlich negative Gefühle auszulösen. Er ist auf Aljoshas Argumente eingegangen und meinte sogar, dass er sich vorstellen kann irgendwann keine Leichen mehr zu konsumieren, was mich echt sehr überrascht hat. Sehr tolles Video!
Das war eine gute Diskussion 👍
Danke dir!
Voll sympathisch der Markus! Finde es schön, wie konstruktiv da Gespräch lief. Aljosha wie immer top!
Man merkt der Metzler hat nicht viel Ahnung von manchen Sachen aber der Schluss ist überraschend
Respektvolle und gute Diskussion. Beide finde ich sympathisch. Inhaltlich an ein paar Stellen seltsam (Obdachlosenvergleich). Aber nachvollziehbar, wenn man sich über die Denkweise der anderen noch keine großen Gedanken gemacht hat.
Die beste Diskussion zu dem Thema, die ich gesehen habe. Nicht inhaltlich. Aber davon ausgehend, wo sich viele Menschen befinden und von der Diskussionskultur her.
Wir danken dir für dein Feedback! Freut uns sehr zu hören.
Leider konnte ich es nicht zu Ende schauen. Immer die gleichen Argumente. Hatte ich früher aber auch.
Riesen Respekt an Aljosha. Schauen mir gern die Videos von Vegan ist ungesund an. Mir fällt es echt schwer inzwischen so eine Diskussion anzuschauen. „Das ist ja meine persönliche Entscheidung Fleisch zu essen“ Sowas tut einfach nur weh zu hören weil ich höre: „Es ist ja meine persönliche Entscheidung jeden Tag fühlende, denkende, soziale und intelligente Lebewesen zu foltern, zu töten und zu essen. Und das wir damit das Klima und die Umwelt zerstören ist auch meine persönliche Entscheidung.“ Dann davon zu sprechen, dass er möchte, dass sein Sohn in dem Betrieb eine Zukunft haben soll, dieses Verhalten die Zukunft aber zerstört wird einfach nicht gesehen.
Danke für deinen Beitrag dazu, es ist wirklich ein komplexes Thema..
15:11 Aljosha so: "Ja no shit Sherlock" :D
Super respektvolle angenehme Diskussion!! :) wie schön...
Aljoooshaaa❤️❤️❤️🙏
Der Schluss hat mich doch positiv überrascht. Wow.
Das freut uns!
Die Dame die die Fragen "serviert" hat mich dazu bewegt ein like dazu lassen.
Respekt wie Aljosha so ruhig bleiben kann👌
Bitte was zur Hölle war das für ein Beispiel mit dem Obdachlosen? Ich musste es mir drei mal ansehen um sicherzugehen dass er das ernst meint uff
Also jetzt abgesehen vom Schlafsack Vergleich bin ich absolut beeindruckt von dem Metzger und seiner Aufgeschlossenheit gegenüber dem Thema und dass er sich durchaus auch in der Vergangenheit schon der Konsequenzen des Fleischkonsums bewusst gemacht hat. Finde ich echt klasse und nicht selbstverständlich, gerade bei ihm der in einer Fleischerei aufgewachsen ist. Ich hoffe er lernt noch dazu und will Teil der Lösung sein.
Der Metzger Dude wirkt so sympathisch und redet so viel Mist (am Anfang!) 😅 ich komm da gar nicht drauf klar. Wie kann man sich denn nur so viel vormachen
Ich bin mittlerweile 27 Jahre alt, hab davon 23 Jahre bewusst an einer Hausschlachtung teilgenommen, ich weiß wie es aussieht, kurze Wege ,kein Stress fürs Tier. Das Wissen fehlt mir in der Gesellschaft. Jeder sollte sich klar werden, das Schnitzel wächst nicht aufm Baum. Deshalb bin ich dafür in der Schule mal zu zeigen woher das Fleisch kommt. Dabei auch den Unterschied zu zeigen, wie das Handwerk und die Industrie arbeiten.
Informiert euch, und schließt eurer eigene Ergebnisse draus