Späne in der Nut kann man bei Holz gut machen, bei Alu ists ein nogo. Weniger Tiefe pro Durchgang (so 0,5mm), dafür viel mehr Vorschub sollte helfen (so 2000mm/min). Und im besten Fall per Druckluft die Späne aus der Nut bekommen.
Bei der Tiefe stimme ich dir zu, aber mit nem 4mm einschneider würde ich nicht schneller als 1200 fahren, eher 900 (bei 24k rpm) wenn ich sicher sein will. Mit dreischneidern kann man richtig gas geben
@@fieur habe die Erfahrung gemacht das bei ehr schnierenden Legierungen ein flacher Schnitt mit eigentlich zu hohem Vorschub recht gut funktioniert. Aber ja, man kann ruhig erst mal mit 1000mm/min anfangen. Egal wie, Hauptsache schneller als das was hier gefahren wurde.
Was auch helfen würde wäre, wenn man die nut etwas breiter fräst, also zwei runden pro Zustellung. die erste 1-2 millimeter außen (bei dem Werkstück) und in der zweiten Runde wieder passend die Kontur fräsen. hat bei der Fräserbreite den vorteil, dass die Späne mehr platz haben, um aus der Nut raus befördert zu werden. dauert zwar länger, man sollte aber bei richtigen schnittdaten, vom ersten Fräser ca. bei behalten können. Auf jeden Fall, muss man erstmal wissen, Was für eine Alu zusammensetzung man da vor sich hat, um dementsprechend auch Vernünftig arbeiten zu können.
Bei jedem Durchgang jeweils einem mm versetzt, damit die Nut 1mm breiter als der Fräser wird und sich die Späne nicht verklemmen können. Gibt ausserdem schönere Schnittkante, weil es keine Aluspähne reinschmiert.
Ich habe selbst einen ganz ganz kleine Hobby CNC. Was mir sehr geholfen hat, ist der Kostenlose Schnittdatenrechnern von Sorotec. Den kann man dort unter downloads finden. Habe bis jetzt nur erfahrungen mit Holz und Alu gesammelt. Geht richtig super. Kein rummfummeln mehr mit den einzeln Parametern. Saubere Kanten und tolle Oberflächen. Hab den nur durch zufall gefunden, ich benutze billich Fräser auch China.
Kühlen Kühlen Kühlen bei Alu immer Kühlen . Mit einer Minimalmengenschmierung wären nicht so viele Fräser abgebrochen . Schau Dir mal meine Lösung im meinem Video CNC Fräsmaschine in nur 1 Tag fertigstellen Teil 5 habe fertig und Highlight an. Video ab Minute 10 Ist zwar älter aber für 20 € kannst Du Dir einfach eine Minimalmengenschmierung selber bauen . Zu deinen anderen Problem kannst Du ja in der Kommandozeile X=, Y= und Z= gefolgt vom gewünschten Wert eingeben . Damit wird der Wert geändert aber ohne die Achse zu verfahren . Bei deinem Video kann man ja sagen Hai das war wohl nix 😊
Hey, das Problem bei diesen Minimalmengenschmierungen ist die schlechte Regulierbarkeit und der hohe Druckluftverbrauch. Schau dir mein Video zum Bau einer Peristaltik pumpe an, da ist nur ein dünnes Messingrohr verbaut, wodurch ich eine hohe Luftgeschwindigkeit erzeuge, so das die Kühlmitteltropfen sehr fein zerstäubt werden.
@@ScheunenTecCNC Hallo bei meiner Version mit dem Universal Scheibenwaschbehälter mit Pumpe wird keine Druckluft benötigt . Das Dosieren macht der Sprühkopf . Dazu werde ich noch ein Video machen da das noch an die Universal Werkzeug Schleifmaschine zu Einsatz kommt
Die gleichen Probleme hatte ich auch. Es liegt aber auch am Alu. Ich habe (Gott sei Dank) die Möglichkeit Alu-Platten-Reste preisgünstig von der Firma zu bekommen. Hier hatte ich dann auch einige Stücke dabei, bei denen ich genau dieses Bild hatte. Ich habe mit dabei dann eine ganze Reihe 1/8 Zoll Einschneider zerlegt. Meine Lösung war dann wirklich auf eine max. Tiefenzustellung von 1 mm zu gehen. Den Vorschub hatte ich dann bei 2500 mm/min. Gekühlt mit Spiritus habe ich auch am Anfang, hab es aber dann sein lassen, weil die Einstellungen dann richtig gut funktioniert haben.
Moin, ein teurer Hai. Ich vermute das das AlMgSi0,5 sein wird. Das schmiert beim fräsen ohne Ende. Da hilft nur viel schmieren. Am Anfang hattest Du ein bisschen Schmiere druff gemacht, das während der ganzen Bearbeitung hättest dir Fräser sparen können. Einschneider haben wir nie verwendet. In meinem alten Job haben wir Hochdruckpumpen an der Schmierung gehabt. Empfehlen kann ich AlMgSi1 oder AlMgCuPb. Was Deine Zustellung 0,5 /0,2 betrifft, den Nullpunkt um 0,3 über das Werkstück legen oder das Werkzeug um 0,3 mm länger eintragen. Frag mich gerne wenn du Fragen hast 😉
Irgendwie cool, dass so viele was zum Fräsen zu sagen haben und verschiedene Erfahrungen gemacht haben :D Dann gebe ich auch mal meinen Teil dazu: Ich denke, die Drehzahl sollte deutlich höher sein und die Zustellung geringer. Man hört, dass der Fräsmotor in der Drehzahl einbricht. Die Späne sind etwas zu groß (die sollten eher aussehen wie abgeschnittener Fingernagel :D). Ich fräse auf meiner Sperrholz-DIY-Fräse ebenfalls viel Aluminium, meistens mit einer Zustellung von 0,5 mm, aber dafür mit einer hohen Fräserdrehzahl (15-20k RPM) und ca. 12-15 mm/s Vorschub mit 4mm Fräsern. Als Material verwende ich meistens AW-5083 (AlMg4.5Mn). Das kaufe ich bei ebay als Abschnitte zum guten Kilopreis. Bei meiner Fräse habe ich noch eine Druckluftdüse angebaut, damit alle Späne sofort aus dem Fräskanal gepustet werden. Ansonsten ist es eher ein gutes Zeichen, wenn die Späne heiß sind, und das Material (und Fräser) kalt bleiben. Wenn die Fräse richtig gut eingestellt ist, nehmen die Späne alle wärme mit und das Werkstück bleibt kalt. Spiritus benutze ich manchmal auch, aber meistens kann ich auch trocken fräsen. Manchmal verursacht der Spiritus auch eher eine Matsche, die dann eher kleben bleibt und den Fräskanal verstopft. Natürlich kühlt Spiritus auch gut, aber wenn du Druckluft hast, ist der Spiritus ohnehin sofort weg. Minimalmengenschmierung mit Spiritus ist wegen Brandgefahr und hohem Luftdurchsatz aber viel zu gefährlich. Aber deine Fräse ist erstaunlich fest. Mit dem großen Planfräser ist es beeindruckend, wie wenig Versatz du hast, trotz der hohen Zustellung!
Danke, danke, danke für dieses Video. Aus Erfolgen lernt man nicht, aber aus Misserfolgen. Sicherlich wird man in ein paar Tagen aus den Kommentaren die richtigen Erkenntnisse gewinnen, von den Leuten, die vielleicht auch beruflich damit zu tun haben und wissen, wovon sie reden. (Mangels tiefer Fachkenntnis sind die folgenden Zeilen das nicht als Expertise, sondern nur als Halbwissen zu sehen) Ein paar Dinge, die mir auffielen: -Der 4mm-Einschneider machte tolle Späne (Ein kleiner Rand um die Maschine aus 6mm-Doppelstegplatten oder Plexi kann einem viel Sauerei in der Werkstatt ersparen, ich habe sogar einen ganzen Kasten drum herum, muss aber auch nicht filmen). -Der Bohrer setzt sich zu. Dieses Verhalten hatte ich vor allem bei Strangpresslegierungen beobachten können. -Bei diesen Legierungen hat man ohne Kühlung und selbst bei Minimalmengenschmierung oft mit Materialaufschweißungen am Werkzeug zu tun. Startet dieser Prozess erst einmal, wird das Werkzeug sehr schnell stumpf und das Unglück nimmt seinen Lauf und ist schnell zu hören. Drehzahl fält ab - Knack -Selbst mit DLC-beschichteten Bohrern konnte man dem nicht Herr werden. -Es gibt Rohmaterial aus gegossenen Platten zu kaufen, dass sich unvergleichbar besser bearbeiten lässt.
Das Problem habe ich auch schon gehabt, bei dem Material handelt es sich um billiges recyceltes Aluminium, was nicht Homogen ist. Man kann sich da nur behelfen, in dem man extrem viel kühlt oder diesen Schrott nicht verarbeitet. Das Stranggussmaterial aus dem Baumarkt ist genau das, was Du da hattest. Das Zeug kann man weder bohren noch sägen, geschweige fräsen. Wer billig kauft zahlt zweimal. Aber top Beitrag, mal schön zu sehen, dass auch andere CNC Fans diese Probleme haben.
Mit Alu habe ich auch schon einige Fräser ruiniert und vermeide es auf meiner Eigenbaufräse eher. Aber wenn dann mache ich NIE mehr eine reine Nut, sondern immer einen Kanal, der mindestens 1,5x Fräserdurchmesser ist. Außerdem fast Dauerdruckluft, Absaugung und Isopropanol. PS: mit dem Rest eines Fräsers (6mm 4-schneidig), der mir nach einigen cm Alu gebrochen ist, habe ich vor kurzem 140 Edelstahl PV-Dachklemmen aufgebohrt. Ein 20mm x 8mm Langloch musste auf 10mm verbreitert werden (Materialstärke 4mm). Der Fräser hat echt alle 140 überlebt und gegen Ende hatte ich alle 35 Sekunden ein Klemme fertig.
Wichtig ist Schnittgeschwindigkeit und Vorschub pro Zahn richtig zu Berechnen. Siehe Tabellenbuch Metall. Desweiteren würde ich nicht nur eine nut Fräsen, sondern ein Offset um die Kontur Freifräsen, damit die Späne nicht zwischen den Flanken erneut durchgequetscht wird. Das erzeugt unnötige Hitze Probleme. Man kann auch mit etwas Öl Sprühen, das verfliegt nicht so schnell wie Spiritus. Verhindert somit Aufbauschneiden am Fräser. Spiritus (Isopropanol) kann man für einen Schlichtzug(0.1mm) bei Aluminium verwenden um etwas schönere Oberflächen als mit Öl zu erreichen.
Ich fühle mit dir! Das ist mir auch schon häufig passiert. Zum Glück werden meine Fräser von der Hochschule bezahlt 😅 Mehr kühlen und mit Druckluft die Späne weg blasen. Alternativ, wegen der fehlenden Kühlung, ist Drucklusft schon mal ein guter Anfang. Wenn das aber Alu aus dem Baumarkt ist, bringt die beste Kühlung nichts. Hast du schon mal überlegt, den Öffner umzudesignen? Also das du nur das Gebiss tauschen musst statt einen ganzen Hai neu zu fräsen? Aber wie immer ein tolles Video! Vielen Dank.
Die Bahn die schon gefräst wurde einfach volllaufen lassen mit Kühlmittel , denn die Mindermengenschmierung kommt auch nicht an bis an die Fräserspitze wo die meiste Wärme entsteht. Die Spritzdüse fährt meist über die Werkstückoberfläche .
Habe mit meinem Bruder angefangen eine Fräse zu bauen als wir damals auf deinen Kanal gestoßen sind, das Grundgerüst der Fräse haben wir damals bereits fertig gebaut, die Elektronik/Steuerung haben wir auch verbaut, jetzt mehrere Jahre Pause gemacht aufgrund von Zeitmangel. Seit einiger Zeit bin ich echt wieder richtig heiß drauf, ich befürchte wir werden sie bald mal weiter bauen müssen. Gut Ding will ja bekanntlich Weile haben.
Wenn sie Späne in der Nut liegen bleiben, drückt der Fräser in der zweiten Runde diese erneut gegen die Nut, schmiert, verklemmt macht Hitze, klemmt und bricht ab. Beim Fräsen geht die Hitze zum Kühlen in den Span und fliegt normalerweise weg. Bei Vollnuten voll ausblasen, ansonsten ist der Bruch vorprogrammiert. Lg tj
Du musst die Werkzeugschneiden permanent kühlen ,damit du nicht zu viel Wärme in das Werkstück reinbringst. Leitungswasser reicht normalerweise schon aus bei deinem Projekt .
Habe mir eine Minimalmengenschmierung mit Peristaltikpumpe und Stepper sowie Thomaspumpe als Kompressor gebastelt, Fluid ist reines Ethanol. Funktioniert exzellent. Damit geht auch weiches Alu prima.
Ich fürchte die Legierung war wirklich Mist, wobei das Planen ja noch super lief .. Ich habe vorhin aber tatsächlich mit dem gleichen Fräser (4mm Alu Einzahn von HC) auch eine Vollnut in Alu gefräst auf meiner "Hobbyfräse" die nochmal weniger steif ist als deine. Ebenfalls ca. 8mm tief. Das ganze hat super geklappt bei folgenden Parametern: gemütliche 400-600mm/s, 18-20000 RPM und 0.8-1mm Tiefenzustellung. Bei den Parametern hast du ganz kleine aber gut geformte Späne die sich super auswaschen lassen (Trick: ich stehe daneben mit so einer IKEA Sprühflasche voll Wasser und flute die Nuten sanft durch). Die Späne verbleiben zwar zu einem großen Teil in der Nut aber mit genügend Wasser dass sich da nichts festbackt. Deine Späne sahen deutlich größer und "fluffiger" aus, das dürfte mit beigetragen haben dass das nicht so ganz geklappt hat .. viel Erfolg weiterhin! :)
Hatte das gleiche Problem. Einfach in der Tuefenzustellung weit zurück gehen. Ein einmal zugesetzter Fräser kannst fast immer in die Tonne treten. Aber schönes Video, denke oft bin ich zu blöd dazu aber es geht bei anderen auch nicht immer alles glatt!
Wenn man die Schnittflächen sieht, ist ersichtlich, dass das Material zu weich ist und schmiert. Für mich der teuerste Flaschenöffner, den ich kenne. 😄 Selbst mit einer Flex und 1mm Trennscheiben schmiert und klebt der Rotz, auch größere Fräser oder Wirbelfräsen wird nicht helfen, da das Alu bei Wärme sofort schmiert und verklebt. Da hilft nur eine permanente Kühlung um den Fräser und das Material kühl zu halten. Oder noch besser, anderes (besseres) Alu kaufen, wenn man die Fräserkosten berechnet ist es am Ende auch billiger...😉
Hallo finde deine Videos Super und spiele dadurch immer wieder mit dem hobby fräsen anzufangen. Verlockend ist natürlich deine Fräse nach zu bauen, ich hätte nur mal die frage ob du weißt was dich deine Maschine so ungefähr gekostet hat.
Hey, erstmal großes Lob und Anerkennung das du dich in die Materie hineingefuchst hast. Hat Spaß gemacht zu zusehen! Tu dir bei solchen Werkstücken den Gefallen und bring eine Kühlung an, muss kein Kühlschmierstoff sein, Druckluft reicht da völlig. Nutzen wir in der Industrie auch öfter, kommt aber natürlich immer auf das Material und die Situation an, aber für eine Hobbyfräse ist das absolut ausreichend und wird dir solche Kopfschmerzen ersparen. Es geht ja nur darum, dem Fräser "Luft zum Atmen" zu geben, denn was Fräser absolut nicht mögen ist Späne schneiden. Aber nichts desto trotz viel Spaß und Erfolg weiterhin ;)
Alternativ dazu: Die Nut breiter fräsen, bei einem Einschneider sind die Späne genau so breit wie deine Nut, wenn du die Nut breiter fräst können sich die Späne nicht mehr verklemmen
Schneller fahren, weniger tiefe Passes? Evtl. etwas WD-40 drauf sprühen, das sollte helfen, dass sich keine Späne am Fräser festschweißen. Idealerweise Spähne wegpusten (mit Kompressor). Vieleicht kann man ja auch mit einem Schruppfräser starten?
Ich habe eine Frage zu deiner 2,2 kW Spindel und dem dazugehörigen Frequenzumrichter. Ich möchte mir diese Spindel ebenfalls zulegen und den gleichen Frequenzumrichter verwenden. Kann man die Spindel mit diesem Frequenzumrichter auch vollständig unabhängig von der CNC-Maschinenelektrik betreiben? Mir ist bewusst, dass die Spindel dann nicht über G-Code gesteuert werden kann, aber das wäre für mich in Ordnung. Außerdem würde mich interessieren, ob deine Spindel wassergekühlt ist oder ob sie auch ohne Wasserkühlung, also mit Luftkühlung, betrieben werden kann. Ist der Anschluss der Spindel und des Frequenzumrichters kompliziert oder ist es relativ einfach umzusetzen? Vielen Dank im Voraus! PS klasse Video!
Ich empfehle einen Foogbuster zu verwenden. Das ist eine super Minimalmengenschmierung. Wichtig ist hierbei auch die Späne sofort aus der Nut herauszublasen. Gibt ne ziemliche Aluverteilung in der Werkstatt, aber perfekt saubere Fräsarbeit.
bei einer Zustellung von 0,5mm kann man im Programm sagen, dass das Werkstück 9mm dick ist und 0,5mm abgenommen werden sollen. danach legt man 0,5mm Unterlegplättchen unter das Werkstück so, dass dies an der oberen Kante bei 8,7mm ist einmal auf 8,5mm vom Programm aus fräsen lassen und fertig. Setzt natürlich vorraus, dass der nullpunkt der Z-achse auf dem Arnbeitstisch gesetzt wurde. (Fragestellung aus Minute 11:11 im video)
ich fräse viel Alu. Nimm Einschneider für Alu ( z.B. bei Sorotec) Dann nach deren App die Zustellung und Geschwindigkeit einstellen. Beim Fräsen spritze Spiritus in die Nut. Geht prima. Falls nicht, Alu in die rechte Hand nehmen , drei schnelle Körperdrehungen machen und Alu durch das geschlossene Fenster werfen :-)
Ein größerer Span kann grundsätzlich mehr Wärme aufnehmen, also Vorschub möglichst hoch und Drehzahl runter. Offset-Bahn fräsen, damit weniger Reibung auftritt. Kühlen, aber Öl-Emulsionen oder reines Öl nur verwende, wenn man eine sehr gute Absaugung und Belüftung in der Werkstatt hat - Öldämpfe setzen sich auf der Lunge ab. Ich verwende lieber Spiritus - Alkohol baut sich ab:). Kein weiches Alu kaufen!!! Versuch den Hai doch mal aus C45 zu fräsen. Mit einem 4mm Holex-Pro-Steel-HPC-Fräser, 16000RPM und ca. 1500mm/min Vorschub könnte das deine Maschine schaffen. Kühlen würde ich hier nur mit Luft - Vorsicht Späne sind heiß und scharfkantig. Bei C45 kannst Du das Haifischmaul sogar härten - anlassen nicht vergessen. Dann kann der Hai ordentlich zubeißen und verliert seine Zähne nicht so schnell. Die von Dir gezeigte Fräsmaschine K600 gefällt mir an einigen Stellen nicht: -zu kleine Stützweite auf dem Portalbalken -zu kleine Spindelhalterung - Der Portalbalken sitzt recht hoch, aber wenn ich es richtig sehe, dann ist der Arbeitsraum in Z durch die Unterkannte der Z-Achse (welche deutlich unter dem Balken liegt) begrenzt. Auch die Krafteinleitung vom Fräser über den ersten Wagen hat einen großen Abstand (großer Hebel). Für mich ist der Portalbalken/Z-Achse eine Fehlkonstruktion. Man hätte mit wenig Aufwand die Maschine steifer bauen können. - Leider sieht man nicht auf was bzw. wie die Führungsschiene am Tisch befestigt ist, ich hoffe nicht, dass die einfach auf das Profil geschraubt wurden!? VG Anton
Problem kenn ich auch. Allerdings nicht mehr, seit ich bei Condacam die Option seitliche Zustellung nutze. 0,5 -1mm. heißt die Nut wird dann immer 2 Mal abgefahren mit entsprechendem Versatz. Damit ist dann genug Platz, dass die Späne nicht mehr vom Fräser am Material zerrieben werden. Funktioniert gut und spart definitiv Fräser
Gibt es Teig ist es zu lahm . Drehzahl und Vorschub extrem hoch was sie her gibt 20000-30000u/min und Vorschub Minimum 0.1 pro zahn . Zustellung 2,5 ist mit >2xd viel zu tief . max 0,5mm High Speed cuting 😉. Was die Fräse her gibt . Und eintauchen nicht gerade oder Peking sondern Rampe 😉. Pressluft hilft wenn kein ksm eingesetzt werden darf😉
Eine Kühlschmiermittel (KSM) Zufur wäre wirklich gut, wegen Verschleiss etc. Ich versteh auch, dass es ne Holzfräse ist, aber würde dies trotzdem ans Herz legen und ne KSM Abführleitung + Behältnis mit Pumpe und inkl. Sieb kreiiren, damit du einen Kreislauf hast. Sau mühsam, aber lohnt sich und spühlt auch die Späne weg. Messing kannste z.B. ohne KSM bearbeiten. Ich kann es nicht ganz beurteilen, hab aber das Gefühl, dass du im Vergleich zum Vorschub, viel zu hohe drehzahl hast. Klar der Durchmesser und nur eine Schneide verursachen höhere Drehzahlen, jedoch entsteht dadurch, dass es zu lange an der gleichen Stelle ist viel zu viel wärme die irgendwann nicht mehr abgetragen werden kann (da auch kein KSM). Weiterhin viel Erfolg und jedes Video ist weiterhin spannend nachzuverfolgen. 🙏🏻🙏🏻🙏🏻
Zu deiner Quizfrage: DL -0,2mm angeben...... Also Werkzeug im Offset 2/10mm kürzer machen für die eine Operation oder Nullpunkt-Verschiebung in Z-0,2mm Für mich wäre der Vorschub von 0,07fz viel zu wenig und du brauchst die Schmierung zum Verhindern der Aufbauschneide..... Aber: Bruch kommt immer mal wieder vor und führt zu einem weiteren Lernerfolg 😊 Schönes Video 👍 Schnittgeschwindigkeit könnte auch lieber etwas höher
Hi, deine Videos sind sehr gut. Anbei zu deinem Fisch. Wenn man mit einem Z1 Fräser arbeitet, sehr gut für Vollnuten, ist ab einer Tiefe von D1 Schluss. Danach sollte man statt Schmierstoff eher mit Druckluft kühlen. Der Nebeneffekt ist, man befördert die Späne aus der Nut. Ebenso sind weich Alusorten zum Fräsen /Vollnut auch schwieriger, weil es beim Span eher schmiert. Ich nutze gerne Certal und muss Tiefen von 3D Tiefe fräsen. Hier fräse ich in Wechselschritten die Nut breiter, damit der Fräser ab der neuen Tiefe ein erneute Vollnut fräst, jedoch nicht in der vollen Tiefe. Du hast das Problem fehlender Einhausung und kannst nicht mit Druckluft agieren. Bau dir ein Holzkiste, damit die Späne nicht so viel im Arbeitszimmer rumfliegen. Vorne mit Plexiglas zum hinein schauen. Also Druckluft auf den Fräser richten zum Kühlen und Späne entsorgen. In Stufen breiter Fräsen, damit man ab D1 Tiefe keine Vollnut fräst. Wenn du das nicht hin bekommst, fräse dei Fisch komplett von Außen. Damit hast du keine Vollnut. Es gibt keine Verklemmung deiner Späne am Fräser/ Hitze usw. Von Außen kann man auch mehr zustellen. Viel Erfolg. Lg tj
Hi Thomas, nein es ist nicht dein Fehler, es ist das Material das ist schei... ich hatte das auch schon, Drehzahl oder Vorschub angleichen bringt nix. Das einzige was hilft bei so ein schrott Material ist Kühlung.
Kann es sein, dass 2,5mm Z-Zustellung einfach zu viel war, vor allem bei einer Vollnut? Hast du Zeit und Lust noch einen Versuch zu wagen, aber mal nur mit 0,8mm bei Z? Schnittdaten für 4mm 1-Zahn wären: 24.000rpm, 860mm/min X/Y und Z mit 0,8mm? Gruß, Christian
Zum Thema, nur noch 0,2 mm abzunehmen, gibt es mehrere Wege, dies zu bewerkstelligen: 1. Du korrigierst dein Z-Offset um 0,3 mm nach oben. 2. Du schreibst das Programm so, dass du nur eine Höhenangabe hast und nur einen Wert ändern musst. 3. Du schreibst dein Programm so, dass Z0 (bzw. Z8, wenn der Tisch dein Nullpunkt ist) dein Endmaß ist, und regelst sowohl das Vorfräsen als auch das Fertigfräsen über dein Offset. 4. Du kannst das auch über deine Werkzeuglängenkorrektur machen, aber das ist nicht ratsam, da Werkzeuge immer konstant bleiben sollten. Andernfalls bekommst du bei anderen Werkstücken Probleme. Intelligentes Programmieren ist das A und O bei der CNC-Fertigung. Bei der Aluminiumbearbeitung empfiehlt es sich, mit einem hohen Vorschub und einer geringeren Zustellung in der Tiefe zu arbeiten. Wenn du einen Kompressor hast, nutze ihn und halte drauf, um die Späne sofort zu entfernen! Bei Flüssigkühlung helfen da so ein paar Spritzer nichts, da müsstest du mit Hochdruck rangehen also ist Kompressor in deinem Fall die besserere variante. Mein Tipp: Verwende eine Schnittgeschwindigkeit von Vc 250-500 m/min (20.000 U/min), falls deine Fräse das schafft. Der Vorschub (fz) zwischen 0,06 und 0,12 mm 1.200 mm/min. Verwende keine einschneidigen Werkzeuge; mindestens 2 Schneiden sind nötig, besser wären 3 oder mehr Schneiden. Arbeite mit einer Zustelltiefe von 0,5 mm, und führe die Zustellung über eine mindestens 30 mm lange Bahn durch, statt direkt in die Tiefe einzutauchen.
Moin Thomas, die Vermutung, die nahe liegt, warum das Material so massiv aufschmilzt, liegt wahrscheinlich daran, dass es 99er Alu oder ähnliches ist was im extrusionsverfahren hergestellt wurde und fürs fräsen er ungeeignet ist, dementsprechend nimmt man meistens Legierung. Die im gussverfahren hergestellt werden, da diese ein homogenes gefüge haben und durch Anteile wie Silicium der Spahn sich besser bricht diese Varianten Alu lassen sich halt in dem Fall dann schlechter schweissen. Da gibt's dann nur ein. Entweder oder. Bzw. Man akzeptiert einfach die Voraussetzung der schlechten zerspanbarkeit, wenn man es unbedingt schweissen muss. Der Punkt ist auch wurde schon angesprochen. Die vorschubgeschwindigkeit ist technisch zu gering, da die Maschine keine Möglichkeit hat einen richtigen sparen zu produzieren. Er drückt er gegens Material und reibt, was natürlich wärmebildung begünstigt und je weicher das Material ist das so schwieriger Ist es für den Fräser sauber in das Material einzuschneiden. Auch wenn es eine holzfräse ist, Kühlung ist wichtig und wenn dieses nur Luft ist um Späne besser abzutransportieren. Und dennoch kleiner Tipp: Spiritus ist gut. Petroleum ( WD40 gut geeignet) haftet aber länger am Fräser und verdampft erst bei höherer Temperatur. Und auf deine erste Frage zurückzukommen, wie ich diese 0,2 mm Zustellung ohne das Programm verändern zu müssen? Anpasse, in dem, dass ich den z0 nachdem ich das werkstücke gedreht, habe um 0,2 mm herabsetze und z neu ab 0.
Für die heimfräse zum trocken fräsen am besten immer AlMg4.5Mn verwenden, damit hatte ich noch nie Probleme 👍 Ich vermute das du Si0.5 oder Si1 Alu hattest, das ist Baumarkt Qualität die extrem weich und zäh ist😅
Um die 8mm in zu erreichen könnte man mit dem Nullpunkt in z raufgehen. Oder man geht in den Code rein und sucht sich die Tiefenzustellung für das Planen und setzt den Wert so dass es passt. Vorteil dabei.... falls es nicht so tief als zuvor programmiert sein soll fräst man nicht in den Tisch oder Unterlage rein.
Dein Vorschub war definitiv zu langsam, die Zustellung zu groß und die Legierung zu beschissen, so ein Dreck fräse ich erst garnicht,ich nehme wenn, dann nur AW5083. Denn die Kosten für die geschrotteten Fräser übersteigt sogar in Deinem Fall die Materialkosten für das AW5083. Der Soretec Schnittdatenrechner liefert schon mal vernünftige Richtwerte, davon mit 70% starten und dann Vorschub anheben. Vollnut nur mit Einschneider und evtl. auch mal einen Werkzeugwechsel in Betracht ziehen. Den Z-Nullpunkt kannst Du einfach 0,3mm anheben und wieder abspeichern und loslegen, dann werden die 0,2mm dann noch abgetragen.
Ich verwende nur AL 2007, 6061 und 7075. Gussplatten mit Mg1 gehen auch. Alles andere muss mit viel Kühlmittel/Ethanol gefräst werden. Und beschichtete Fräser verwenden für solche weichen AL- Materialien.
Zu der Frage der Möglichkeit zum schlichten.. Entweder den Nullpunkt 0,3mm höher setzen oder den Fräser länger angeben als er ist? Ich würde wohl den Nullpunkt höher setzen. Das Aluminium ist wahrscheinlich zu weich. Baumarktaluminium oder Recycelt. Dazu fehlt na ganze Menge Kühlschmierung. Ich achte darauf nur Alu zu kaufen welches zur Zerspanung geeignet ist aber klar hat man manchmal Reste oder schlechtes Material.
Hello zu deinem Quiz. Also ich würde es so machen, wenn du die Höhe neu Nullen würdest und und deinem'' nullungs Messgeräte " einen 0.3 mm starken Streifen legst dann würdest du theoretisch beim nächsten fräsdurchlauf nur 0.2 mm wegnehmen
Ich bin zwar Noob was Fräsen betrifft, aber ich dachte wenn die Späne schmelzen sollte man mit der Drehzahl runter und/oder mit dem Vorschub *rauf* gehen. Hab ich das falsch verstanden?
einige haben es auch schon gesagt, ich würde auch mit mehr Schmierung arbeiten. Ich werde bei mir auch eine MMS einbauen. Ist bei dir nicht möglich, vielleicht sollte die Fräse umgebaut werden? Aber Danke für deinen Einsatz und das Filmen.
Moin, hier war Wärme das Problem, du solltest zu mindestens eine Druckluft "Kühlung" einsetzen. Weiterhin hast du selbst im Video gesagt, das sich das Alu erwärmt hat. Das Holz als Opferplatte führt auch keine Wärme ab, also ging alles in den Fräser. Selbst bei einer Holzfräse kannst du eine Minimalmengenschmierung einsetzen, hier kommt es halt auf die Menge an. Ich habe mal eine Peristaltik pumpe selbst als Aufsatzpumpe für einen NEMA 23 Motor gefräst die ich an einer meiner Fräsen nutze (Video dazu gibt es auch) da wird alle Sekunde ein Tropfen Kühlmittel durch hohe Druckluftgeschwindigkeit fein Zerstäubt an den Fräser abgegeben. Und selbst nur Luft ist besser als nichts.
Da fehlt Schmierung - das wird alles zu heiß - ich lass immer Schneidflüssigkeit mitlaufen - bau dir ne Wanne unter deinen Nutentisch dann kannst du in Zukunft auch immer Kühlen und der Fräser passiert nichts.
Ich vermute Du verwendest eine zu weiche Aluminium Legierung. Das Material schmiert nur, und backt sich wieder fest. Erstens Aluminium hart, oder Max. Halbhart verwenden. Zweitens viel mehr schmieren. Bohr Wasser kein Spiritus. Ev. auch Petroleum.
Bin kein Zerspanungsmechaniker oder ähnliches, aber für mich sieht das so aus, als wäre dein Vorschub für die Drehzahl zu langsam. Die "Späne" sind teilweise fast schon Pulver. Dadurch kann die Wärme natürlich nicht richtig abgeführt werden, und das Alu fängt an zu schmieren. Kann aber natürlich auch einfach an der Legierung liegen, oder die Fräser waren stumpf (was ich hier aber mal ausschließen würde). Zur Kühlung bzw. Spanabfuhr: Wenn du die Möglichkeit hast, versuche es doch mit Druckluft (ähnlich zu nem MMS System, nur statt Luft+Schmiermittel nur mit Luft). So kannst du dir die Späne aus der Nut blasen, und gleichzeitig den Fräser etwas kühlen. Wenn du schon einen Kompressor hast, könnte ich mir vorstellen, dass sich das leicht umsetzen lässt.
Zu dem Thema, wie man die 0,2 mm abnehmen könnte ohne das Programm umzuschreiben. Entweder könnte man den Fräser etwas kürzer einspannen oder den Werkstücknullpunkt in der Z-Achse versetzen.
Bei den beiden letzten Fräsern hast Du nur gesaugt, nicht geschmiert. Die Schnittkante vom Sägen zeigt schon dass Du SChmieralu vor Dir hast. Warum das beim Planen nicht aufgefallen ist? Da hast Du gekühlschmiert und die Zustellung war minimal. ICh schließe mich KMS an - Zustellung runter, Vorschub rauf und Drehzahl max 12-16.000 Und kühlschmieren bei solchem Material und zwar viel... Außerdem - nimm mal einen flachen Saugeraufsatz der vorne nach unten hin abgeschrägt ist (sägen) damit kannst Du besser auf der Nut absaugen. Auch wenn Du 80% des Kühlschmiermittels wegsaugst. Etwas bleibt drin und hilft.
Schnitttiefe und Vorschub zu groß ohne ausreichende Kühlung, dadurch bildet sich Aufbauschneide am Werkzeug. Fräser schneidet nicht mehr wirklich und fängt an das Material eher "zu verdrängen". Das sind keine "Spähne" sondern eher fetzen vom Material, das merkst du daran dass du diese kaum entfernen kannst weil die noch mit dem Rohling verbunden sind. Die Oberfläche der Schnittkanten sind extrem unsauber dadurch. Auch wenn es einem nicht so gefällt, man muss sich was mit der Schmierung überlegen oder die Schnittdaten entsprechend abändern. So geht es jedenfall wirklich nicht.
Interessant wäre jetzt eine Wärmebildkamera. Selbst eine einfache mit geringer Auflösung. Ansonsten leitet Alu gut Wärme, d.h. bei einer Holzfräse kann man etwas mit Trockeneis kühlen.
This was hard to watch.😰 First, you need compressed air to remove chips from the slot and second, you need lubrication. Well, lubrication can often make chips stick to everything but maybe it is better to have chips "glued" than to have it welded to the endmill. Aside from that, you can try larger diameter cutter and /or shallow passes. 0.5 or 1mm seems like a good start...look something like FS wizard for speeds and feeds and see what your spindle can endure. And last but not least, slotting is hard...so if your CAM software can't output trochoidal , try cutting each pass first with a slight offset from the line. 1.5mm offset would be more than enough for 4mm endmill. That way you would always had a slot with a depth of a single pass and that would be more easy on your cutter and chips would be evacuated. Hope it helps.
Wir fräsen bei uns in der Fima das schmierigste Alu (Al99) mit einem einschneidigen 4 und 6mm Alufräser von VHS und kühlen mit einer Minimalmengenschmierung mit Isopropanol. Spindeldrehzahl 26.000 U/Min., Vorschub 2400mm/Min.. Da spritzen die Späne nur so weg. Da verschmiert sich auch nichts. Wir fräsen 2, 3, 5 u. 10mm Plattenmaterial.
Thomas, wir sind doch DER Weltmeister im Flaschenöffnen OHNE Flaschenöffner 😂 aber gut etwas Lehrgeld muss man immer bezahlen, danke für das lehrreiche Video 🤘
Ich kenne diese Alu Platten zu genüge. Bei Alu kommt es ganz einfach auf die Legierung an und da kann man nicht sagen gut oder schlecht. Auch muß eine günstige Legierung nicht schlecht sein. Die feingefästen Aluplatten sind meist nicht gut spanbar, dafür gut schweißbar. Die Drehzahl war nicht das Problem aber die Z-Zustellung für dieses Alu zu viel. Entweder mehr zustellen und viele Fräser kaufen oder die Zustellung anpassen. Hier würde ich maximal mit 1/5 des Fräserdurchmessers (d4=0,8mm) bei einem maximalem Vorschub von 400 mm/min und einer Drehzahl von 24.000 U/min fräsen. Am Ende einen Schlichtgang in voller Höhe, und gut. Oder einfach den Schnittdaten Rechner von Sorotec nehmen, der ist wirklich gut. Gibts auch als App.
Ich schneide schmierkäsealu (50xx 60xx) immer mit wd40 und etwas druckluft um den spalt sauber zu halten. wenig tiefenzustellung (so 1/5 vom fräser durchmesser) aber schnell durch damits kein pulver wird sondern kleine schmale chips. nuten sind richtiger krebs, dann lieber irgendwie freiräumen. unbeschichteter einzahnfräser mit steilem winkel, je nach durchmesser 15 bis 25k u/min, drunter hab ich zu wenig drehmoment. 7075 ist da viel angenehmer.
Was ich pers. nicht verstehe: am Anfang sagtest du, dass du aus diesem Block bereits eine Tastplatte gefräst hattest. Gab's damals diese Probleme nicht? Außerdem hattest du schon sehr oft Aluminium gefräst ( z.B hier: ruclips.net/video/LRfCLwm_iy8/видео.html ); an mangelnder Erfahrung kann's also auch nicht liegen! Dass mein Erstlingswerk (die Spannpratzen) in Sachen Alu fräsen auf Anhieb geklappt hatte, hatte ich ausschließlich DEINEN Tips zu verdanken: ruclips.net/user/shortsgiFNu6PWyBM
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Re: Höhe auf Zielwert 8 korrigieren. Option 1 Steuerung auf ABS stellen. Wert für Z notieren, damit man später wieder zurückkorrigieren kann und man es nicht vergisst. Z Wert um 'plus 0.2' ab ändern, Steuerung auf REL stellen, Programm ab letzten Durchgang noch einmal starten. Option 2 F.räs Datei in Editor öffnen und Höhenwert um 0.2 bei letztem Durchgang ändern. Ist nur ein einziger Wert in der Datei. Z bzw Tiefe ist üblicherweise negativ also entsprechend um 0.2 mehr tief., alle Zeilen bevor er den letzten Durchgang fräst kann man löschen, Datei unter neuem Namen speichern und los geht es. Fräserbruch... SCHMIEREN,!!! Wenn du Sorge um die Holzfräse hast>> freie Holzbereiche nahe Werkstück mit Plastikfolie und Klebeband abdecken. Schmieher zB Schneidemulsion mit Wegwerf-Pinsel nahe Fräser immer wieder hin tupfen. 2.5mm Tiefenzustellung bei 4mm Durchmesser ist für meiste Fräser sehr sportlich. Insbesondere ohne Schmierung/Kühlung. Datenblatt vom Fräser genau lesen!
Ich kaufe ja hochwertige Fräser. Kostet einer um die 20€. So was hier könnte ich mir nicht leisten 😅 in der Regel sollte 0.03-0.05 fz und 0.2-0.5mm Zustellung gut gehen mit Alu und Hobby fräse.
Die Zustellung von 2,5mm sind für Alu zu hoch, die Zustellung sollte bei 0,1 bis 0,35 liegen. Die Großen CNC bei uns in der Arbeit stellen max 1mm zu, und das sind Industriemaschinen.
Und ihr verdient damit Geld? Krass... Also Alu und niedriglegierter Stahl kannst mit ner Industriemaschine schon komplette Plattentiefe zustellen. Oder 2xD bei Schaftfräsern.
@@sicstar Das sind Aluguss Gehäuse für Elektromotoren, und ja wir verdienen sehr gut damit. Das Problem ist auch nicht das Planfräsen, da kann ich auch mehr zustellen. Wenn ich aber Nuten fräse welche so Breit sind wie der Fräser im Durchmesser hat, kann ich nicht so viel zustellen. Da können die Späne nicht so gut abgeführt werden. Beim Nutenfräsen in Alu würde ich auch einen Schaftfräser mit 3 Schneiden nehmen und keinen mit einer oder zwei Schneiden und auch keinen mit mehr als 3 Schneiden.
Ich glaube, Sie verwenden 6082. Es ist besser 2011 zu verwenden. Verwenden Sie Isopropanol oder Ethanol als Kältemittel mit einem Nebelkühler (Flüssigkeit/Luft). Verwende viel Luft, damit du sie auch in dieser Situation noch verwenden kannst. (sehe youtube of Stefan Gotteswinter)
Alu fräsen kann schon etwas nerven. Aber viel mer Vorschub und Minimalmengenschmierung dann klappt das… Vollnut ist aber immer ekelhaft laut…Ich fräse mit 3000mm bei 24t und 1mm Zustellung. Spiralförmig eintauchen ist übrigens besser. Dauerhaftes eintauchen dadurch…
Fräsrichtung ist doch Gleichlauf gewesen vlt. fräst du mal gegenlauf da kommen die Spähne auch besser raus weil dir die spirale hilft so drückst du die Spähne bei gleichlauf nur hinein das kannst du im letzten durchgang machen und wie berreits von @ KlausMichaelKMS erwähnt weiniger zustellung in der tiefe aber schneller Lg
Die Legierung war sicher nicht so schön, aber deine Parameter sicher etwas ungünstig gewählt. Versuche es mit mehr Vorschub und weniger Zustellung. Da kann man trz ganz gut drehzahl geben, weil das brauchen die kleinen fräser auch.
Nutze für Aluprojekte nur Plangefräste Plattenware. Diese wurden bereits gefräst und sind somit geeignet. Damit umgehe ich den Djungel an Legierungen auf dem Markt. Hat sich bisher bestens bewährt.
@@timogross8191 ich fräse ALLES in Gegenlauf - für Mitlauf fehlt mir die Steifigkeit der Maschine - nutze Scheibenwischwasser-Frostschutz zur Kühlung, brennt nicht, dafür bleibt aber Glibber am Alu über - da hat Spiritus durchaus Vorteile.
Für Aluminium hast du dem armen kleinen Fräser leider viel zu viel zugemutet über die Schnittgeschwindigkeit von Alu 500m/min errechnest du dir deine Drehzahl dann musst du wissen ob es Guss Alu oder eine Alu Knetlegierung ist dementsprechend wird der Vorschub mit Vorschub pro Zahn ausgerechnet zwischen 0,015 und 0,05 mm pro Zahn dazu kommt beim fräsen einer Vollnut gilt bei Ne Metallen 0,5 facher Durchmesser und der Fräser sollte einen Spirale zum ausfördern der Späne haben 👍🏻🫡
Fräserlänge um 0,2mm kürzer eingeben. Sowas macht man aber gleich nach dem ersten Schnitt und nicht nach dem letzten wenn das Teil schon ausgespannt ist
Du musst einfach schmieren….Bohrwasser, Schneidöl oder auch Spiritus…egal…das Öl verhindert das ankleben der Späne am Fräser…die Temperatur und die Geschwindigkeiten sind nicht unbedingt das Problem…Du musst die Späne aus den Rille bekommen. Bleihaltiges Alu lässt sich besser fräsen, vermulich hast du Silitumhaltiges erwischt… Gruß Ralph (Industriemechaniker & Maschinenbau Ingenieur)
Vorschub viel zu langsam, darum backt da alles zu. Fräse selber mit der Hobbyfräse 6082 und 5083er aluminium mit ca. 2500mm/min, 0,8mm Vollnut mit 4mm Fräser einzahn-Fräser, 24'000rpm und nach 30min fräsen ist der Fräser lauwarm. Wird der Fräser zu warm, stimmen die feeds/speed nicht.
Sehe es auch so bei Aluminium sind enorme Schnittgeschwindigkeiten möglich. Hier dann lieber weniger Zustellen und GIB GUMMI 😂! Wenn alles nichts hilft, Datron Einzahnfräser ! Läuft sogar bei den Besch... Alu Legierungen.
Späne in der Nut kann man bei Holz gut machen, bei Alu ists ein nogo.
Weniger Tiefe pro Durchgang (so 0,5mm), dafür viel mehr Vorschub sollte helfen (so 2000mm/min). Und im besten Fall per Druckluft die Späne aus der Nut bekommen.
Bei der Tiefe stimme ich dir zu, aber mit nem 4mm einschneider würde ich nicht schneller als 1200 fahren, eher 900 (bei 24k rpm) wenn ich sicher sein will. Mit dreischneidern kann man richtig gas geben
@@fieur habe die Erfahrung gemacht das bei ehr schnierenden Legierungen ein flacher Schnitt mit eigentlich zu hohem Vorschub recht gut funktioniert. Aber ja, man kann ruhig erst mal mit 1000mm/min anfangen. Egal wie, Hauptsache schneller als das was hier gefahren wurde.
Was auch helfen würde wäre, wenn man die nut etwas breiter fräst, also zwei runden pro Zustellung. die erste 1-2 millimeter außen (bei dem Werkstück) und in der zweiten Runde wieder passend die Kontur fräsen. hat bei der Fräserbreite den vorteil, dass die Späne mehr platz haben, um aus der Nut raus befördert zu werden. dauert zwar länger, man sollte aber bei richtigen schnittdaten, vom ersten Fräser ca. bei behalten können. Auf jeden Fall, muss man erstmal wissen, Was für eine Alu zusammensetzung man da vor sich hat, um dementsprechend auch Vernünftig arbeiten zu können.
Bei jedem Durchgang jeweils einem mm versetzt, damit die Nut 1mm breiter als der Fräser wird und sich die Späne nicht verklemmen können.
Gibt ausserdem schönere Schnittkante, weil es keine Aluspähne reinschmiert.
Ich habe selbst einen ganz ganz kleine Hobby CNC. Was mir sehr geholfen hat, ist der Kostenlose Schnittdatenrechnern von Sorotec. Den kann man dort unter downloads finden. Habe bis jetzt nur erfahrungen mit Holz und Alu gesammelt. Geht richtig super. Kein rummfummeln mehr mit den einzeln Parametern. Saubere Kanten und tolle Oberflächen. Hab den nur durch zufall gefunden, ich benutze billich Fräser auch China.
Die App ist super, die Schnittwerte bringen bei mir immer gute Ergebnisse
Kühlen Kühlen Kühlen bei Alu immer Kühlen . Mit einer Minimalmengenschmierung wären nicht so viele Fräser abgebrochen . Schau Dir mal meine Lösung im meinem Video
CNC Fräsmaschine in nur 1 Tag fertigstellen Teil 5 habe fertig und Highlight an. Video ab Minute 10 Ist zwar älter aber für 20 € kannst Du Dir einfach eine Minimalmengenschmierung
selber bauen . Zu deinen anderen Problem kannst Du ja in der Kommandozeile X=, Y= und Z= gefolgt vom gewünschten Wert eingeben . Damit wird der Wert geändert aber ohne
die Achse zu verfahren . Bei deinem Video kann man ja sagen Hai das war wohl nix 😊
Der Frräser muss schwimmen
Hey, das Problem bei diesen Minimalmengenschmierungen ist die schlechte Regulierbarkeit und der hohe Druckluftverbrauch. Schau dir mein Video zum Bau einer Peristaltik pumpe an, da ist nur ein dünnes Messingrohr verbaut, wodurch ich eine hohe Luftgeschwindigkeit erzeuge, so das die Kühlmitteltropfen sehr fein zerstäubt werden.
@@ScheunenTecCNC Hallo bei meiner Version mit dem Universal Scheibenwaschbehälter mit Pumpe wird keine Druckluft benötigt . Das Dosieren macht der Sprühkopf . Dazu werde ich noch ein Video machen da das noch an die Universal Werkzeug Schleifmaschine zu Einsatz kommt
Bin mal auf das coldEND von end-cnc gespannt. Leider 20 Tage Lieferzeit momentan da er umgezogen ist und erst jetzt wieder richtig anfängt.
@@Todestelzer Kann Leider zum coldEND von Sebastian nichts sagen . Habe dieses noch nicht in meinen Händen gehabt .
Die gleichen Probleme hatte ich auch. Es liegt aber auch am Alu. Ich habe (Gott sei Dank) die Möglichkeit Alu-Platten-Reste preisgünstig von der Firma zu bekommen. Hier hatte ich dann auch einige Stücke dabei, bei denen ich genau dieses Bild hatte. Ich habe mit dabei dann eine ganze Reihe 1/8 Zoll Einschneider zerlegt. Meine Lösung war dann wirklich auf eine max. Tiefenzustellung von 1 mm zu gehen. Den Vorschub hatte ich dann bei 2500 mm/min. Gekühlt mit Spiritus habe ich auch am Anfang, hab es aber dann sein lassen, weil die Einstellungen dann richtig gut funktioniert haben.
Moin, ein teurer Hai. Ich vermute das das AlMgSi0,5 sein wird. Das schmiert beim fräsen ohne Ende. Da hilft nur viel schmieren. Am Anfang hattest Du ein bisschen Schmiere druff gemacht, das während der ganzen Bearbeitung hättest dir Fräser sparen können. Einschneider haben wir nie verwendet.
In meinem alten Job haben wir Hochdruckpumpen an der Schmierung gehabt.
Empfehlen kann ich AlMgSi1 oder AlMgCuPb.
Was Deine Zustellung 0,5 /0,2 betrifft, den Nullpunkt um 0,3 über das Werkstück legen oder das Werkzeug um 0,3 mm länger eintragen.
Frag mich gerne wenn du Fragen hast 😉
Nullpunkt von Z 0,3mm hochsetzen ist am einfachsten 👍🏻
Irgendwie cool, dass so viele was zum Fräsen zu sagen haben und verschiedene Erfahrungen gemacht haben :D
Dann gebe ich auch mal meinen Teil dazu:
Ich denke, die Drehzahl sollte deutlich höher sein und die Zustellung geringer. Man hört, dass der Fräsmotor in der Drehzahl einbricht. Die Späne sind etwas zu groß (die sollten eher aussehen wie abgeschnittener Fingernagel :D). Ich fräse auf meiner Sperrholz-DIY-Fräse ebenfalls viel Aluminium, meistens mit einer Zustellung von 0,5 mm, aber dafür mit einer hohen Fräserdrehzahl (15-20k RPM) und ca. 12-15 mm/s Vorschub mit 4mm Fräsern. Als Material verwende ich meistens AW-5083 (AlMg4.5Mn). Das kaufe ich bei ebay als Abschnitte zum guten Kilopreis.
Bei meiner Fräse habe ich noch eine Druckluftdüse angebaut, damit alle Späne sofort aus dem Fräskanal gepustet werden. Ansonsten ist es eher ein gutes Zeichen, wenn die Späne heiß sind, und das Material (und Fräser) kalt bleiben. Wenn die Fräse richtig gut eingestellt ist, nehmen die Späne alle wärme mit und das Werkstück bleibt kalt. Spiritus benutze ich manchmal auch, aber meistens kann ich auch trocken fräsen. Manchmal verursacht der Spiritus auch eher eine Matsche, die dann eher kleben bleibt und den Fräskanal verstopft. Natürlich kühlt Spiritus auch gut, aber wenn du Druckluft hast, ist der Spiritus ohnehin sofort weg. Minimalmengenschmierung mit Spiritus ist wegen Brandgefahr und hohem Luftdurchsatz aber viel zu gefährlich.
Aber deine Fräse ist erstaunlich fest. Mit dem großen Planfräser ist es beeindruckend, wie wenig Versatz du hast, trotz der hohen Zustellung!
"Erfahrung ist eine Ansammlung von Pleiten." Wahre Worte! 😅👍
Danke, danke, danke für dieses Video.
Aus Erfolgen lernt man nicht, aber aus Misserfolgen.
Sicherlich wird man in ein paar Tagen aus den Kommentaren die richtigen Erkenntnisse gewinnen, von den Leuten, die vielleicht auch beruflich damit zu tun haben und wissen, wovon sie reden.
(Mangels tiefer Fachkenntnis sind die folgenden Zeilen das nicht als Expertise, sondern nur als Halbwissen zu sehen)
Ein paar Dinge, die mir auffielen:
-Der 4mm-Einschneider machte tolle Späne (Ein kleiner Rand um die Maschine aus 6mm-Doppelstegplatten oder Plexi kann einem viel Sauerei in der Werkstatt ersparen, ich habe sogar einen ganzen Kasten drum herum, muss aber auch nicht filmen).
-Der Bohrer setzt sich zu. Dieses Verhalten hatte ich vor allem bei Strangpresslegierungen beobachten können.
-Bei diesen Legierungen hat man ohne Kühlung und selbst bei Minimalmengenschmierung oft mit Materialaufschweißungen am Werkzeug zu tun. Startet dieser Prozess erst einmal, wird das Werkzeug sehr schnell stumpf und das Unglück nimmt seinen Lauf und ist schnell zu hören. Drehzahl fält ab - Knack
-Selbst mit DLC-beschichteten Bohrern konnte man dem nicht Herr werden.
-Es gibt Rohmaterial aus gegossenen Platten zu kaufen, dass sich unvergleichbar besser bearbeiten lässt.
Das Problem habe ich auch schon gehabt, bei dem Material handelt es sich um billiges recyceltes Aluminium, was nicht Homogen ist. Man kann sich da nur behelfen, in dem man extrem viel kühlt oder diesen Schrott nicht verarbeitet. Das Stranggussmaterial aus dem Baumarkt ist genau das, was Du da hattest. Das Zeug kann man weder bohren noch sägen, geschweige fräsen. Wer billig kauft zahlt zweimal. Aber top Beitrag, mal schön zu sehen, dass auch andere CNC Fans diese Probleme haben.
Mit Alu habe ich auch schon einige Fräser ruiniert und vermeide es auf meiner Eigenbaufräse eher. Aber wenn dann mache ich NIE mehr eine reine Nut, sondern immer einen Kanal, der mindestens 1,5x Fräserdurchmesser ist. Außerdem fast Dauerdruckluft, Absaugung und Isopropanol.
PS: mit dem Rest eines Fräsers (6mm 4-schneidig), der mir nach einigen cm Alu gebrochen ist, habe ich vor kurzem 140 Edelstahl PV-Dachklemmen aufgebohrt. Ein 20mm x 8mm Langloch musste auf 10mm verbreitert werden (Materialstärke 4mm). Der Fräser hat echt alle 140 überlebt und gegen Ende hatte ich alle 35 Sekunden ein Klemme fertig.
Wichtig ist Schnittgeschwindigkeit und Vorschub pro Zahn richtig zu Berechnen. Siehe Tabellenbuch Metall.
Desweiteren würde ich nicht nur eine nut Fräsen, sondern ein Offset um die Kontur Freifräsen, damit die Späne nicht zwischen den Flanken erneut durchgequetscht wird. Das erzeugt unnötige Hitze Probleme.
Man kann auch mit etwas Öl Sprühen, das verfliegt nicht so schnell wie Spiritus. Verhindert somit Aufbauschneiden am Fräser.
Spiritus (Isopropanol) kann man für einen Schlichtzug(0.1mm) bei Aluminium verwenden um etwas schönere Oberflächen als mit Öl zu erreichen.
Ich fühle mit dir! Das ist mir auch schon häufig passiert. Zum Glück werden meine Fräser von der Hochschule bezahlt 😅
Mehr kühlen und mit Druckluft die Späne weg blasen. Alternativ, wegen der fehlenden Kühlung, ist Drucklusft schon mal ein guter Anfang.
Wenn das aber Alu aus dem Baumarkt ist, bringt die beste Kühlung nichts.
Hast du schon mal überlegt, den Öffner umzudesignen? Also das du nur das Gebiss tauschen musst statt einen ganzen Hai neu zu fräsen?
Aber wie immer ein tolles Video! Vielen Dank.
Die Bahn die schon gefräst wurde einfach volllaufen lassen mit Kühlmittel , denn die Mindermengenschmierung kommt auch nicht an bis an die Fräserspitze wo die meiste Wärme entsteht. Die Spritzdüse fährt meist über die Werkstückoberfläche .
Wer durch Fehler anderer lernt, hat auch gelernt, Danke.
Habe mit meinem Bruder angefangen eine Fräse zu bauen als wir damals auf deinen Kanal gestoßen sind, das Grundgerüst der Fräse haben wir damals bereits fertig gebaut, die Elektronik/Steuerung haben wir auch verbaut, jetzt mehrere Jahre Pause gemacht aufgrund von Zeitmangel.
Seit einiger Zeit bin ich echt wieder richtig heiß drauf, ich befürchte wir werden sie bald mal weiter bauen müssen. Gut Ding will ja bekanntlich Weile haben.
Wenn sie Späne in der Nut liegen bleiben, drückt der Fräser in der zweiten Runde diese erneut gegen die Nut, schmiert, verklemmt macht Hitze, klemmt und bricht ab. Beim Fräsen geht die Hitze zum Kühlen in den Span und fliegt normalerweise weg. Bei Vollnuten voll ausblasen, ansonsten ist der Bruch vorprogrammiert. Lg tj
Du musst die Werkzeugschneiden permanent kühlen ,damit du nicht zu viel Wärme in das Werkstück reinbringst. Leitungswasser reicht normalerweise schon aus bei deinem Projekt .
Habe mir eine Minimalmengenschmierung mit Peristaltikpumpe und Stepper sowie Thomaspumpe als Kompressor gebastelt, Fluid ist reines Ethanol. Funktioniert exzellent. Damit geht auch weiches Alu prima.
Ich fürchte die Legierung war wirklich Mist, wobei das Planen ja noch super lief ..
Ich habe vorhin aber tatsächlich mit dem gleichen Fräser (4mm Alu Einzahn von HC) auch eine Vollnut in Alu gefräst auf meiner "Hobbyfräse" die nochmal weniger steif ist als deine. Ebenfalls ca. 8mm tief.
Das ganze hat super geklappt bei folgenden Parametern: gemütliche 400-600mm/s, 18-20000 RPM und 0.8-1mm Tiefenzustellung. Bei den Parametern hast du ganz kleine aber gut geformte Späne die sich super auswaschen lassen (Trick: ich stehe daneben mit so einer IKEA Sprühflasche voll Wasser und flute die Nuten sanft durch). Die Späne verbleiben zwar zu einem großen Teil in der Nut aber mit genügend Wasser dass sich da nichts festbackt. Deine Späne sahen deutlich größer und "fluffiger" aus, das dürfte mit beigetragen haben dass das nicht so ganz geklappt hat .. viel Erfolg weiterhin! :)
Hatte das gleiche Problem. Einfach in der Tuefenzustellung weit zurück gehen. Ein einmal zugesetzter Fräser kannst fast immer in die Tonne treten. Aber schönes Video, denke oft bin ich zu blöd dazu aber es geht bei anderen auch nicht immer alles glatt!
Wenn man die Schnittflächen sieht, ist ersichtlich, dass das Material zu weich ist und schmiert.
Für mich der teuerste Flaschenöffner, den ich kenne. 😄
Selbst mit einer Flex und 1mm Trennscheiben schmiert und klebt der Rotz, auch größere Fräser oder Wirbelfräsen wird nicht helfen, da das
Alu bei Wärme sofort schmiert und verklebt. Da hilft nur eine permanente Kühlung um den Fräser und das Material kühl zu halten.
Oder noch besser, anderes (besseres) Alu kaufen, wenn man die Fräserkosten berechnet ist es am Ende auch billiger...😉
Hallo finde deine Videos Super und spiele dadurch immer wieder mit dem hobby fräsen anzufangen. Verlockend ist natürlich deine Fräse nach zu bauen, ich hätte nur mal die frage ob du weißt was dich deine Maschine so ungefähr gekostet hat.
Hey, erstmal großes Lob und Anerkennung das du dich in die Materie hineingefuchst hast. Hat Spaß gemacht zu zusehen! Tu dir bei solchen Werkstücken den Gefallen und bring eine Kühlung an, muss kein Kühlschmierstoff sein, Druckluft reicht da völlig. Nutzen wir in der Industrie auch öfter, kommt aber natürlich immer auf das Material und die Situation an, aber für eine Hobbyfräse ist das absolut ausreichend und wird dir solche Kopfschmerzen ersparen. Es geht ja nur darum, dem Fräser "Luft zum Atmen" zu geben, denn was Fräser absolut nicht mögen ist Späne schneiden.
Aber nichts desto trotz viel Spaß und Erfolg weiterhin ;)
Alternativ dazu: Die Nut breiter fräsen, bei einem Einschneider sind die Späne genau so breit wie deine Nut, wenn du die Nut breiter fräst können sich die Späne nicht mehr verklemmen
Ich kühle gleichmäßig mit wenig Spiritus...hat immer geholfen.
Schneller fahren, weniger tiefe Passes? Evtl. etwas WD-40 drauf sprühen, das sollte helfen, dass sich keine Späne am Fräser festschweißen.
Idealerweise Spähne wegpusten (mit Kompressor).
Vieleicht kann man ja auch mit einem Schruppfräser starten?
Die zugeklebten Fräser kannst du in Rohrreiniger der Natriumhydroxid enthält einlegen über Nacht,sehen dann aus wie neu.
Ich habe eine Frage zu deiner 2,2 kW Spindel und dem dazugehörigen Frequenzumrichter. Ich möchte mir diese Spindel ebenfalls zulegen und den gleichen Frequenzumrichter verwenden. Kann man die Spindel mit diesem Frequenzumrichter auch vollständig unabhängig von der CNC-Maschinenelektrik betreiben? Mir ist bewusst, dass die Spindel dann nicht über G-Code gesteuert werden kann, aber das wäre für mich in Ordnung.
Außerdem würde mich interessieren, ob deine Spindel wassergekühlt ist oder ob sie auch ohne Wasserkühlung, also mit Luftkühlung, betrieben werden kann. Ist der Anschluss der Spindel und des Frequenzumrichters kompliziert oder ist es relativ einfach umzusetzen? Vielen Dank im Voraus! PS klasse Video!
Ich empfehle einen Foogbuster zu verwenden. Das ist eine super Minimalmengenschmierung. Wichtig ist hierbei auch die Späne sofort aus der Nut herauszublasen. Gibt ne ziemliche Aluverteilung in der Werkstatt, aber perfekt saubere Fräsarbeit.
bei einer Zustellung von 0,5mm kann man im Programm sagen, dass das Werkstück 9mm dick ist und 0,5mm abgenommen werden sollen. danach legt man 0,5mm Unterlegplättchen unter das Werkstück so, dass dies an der oberen Kante bei 8,7mm ist einmal auf 8,5mm vom Programm aus fräsen lassen und fertig. Setzt natürlich vorraus, dass der nullpunkt der Z-achse auf dem Arnbeitstisch gesetzt wurde. (Fragestellung aus Minute 11:11 im video)
ALU und Kupfer wird mit SPiritus gekühlt. Ich persönlich nutze etwas Wasser als Mix dazu. Dann schmiert weder ALU noch Kupfer.
Ach vergessen früher machten wir gern eine Probefräsung gerade, das hilft das Materual einzuschätzen
ich fräse viel Alu. Nimm Einschneider für Alu ( z.B. bei Sorotec) Dann nach deren App die Zustellung und Geschwindigkeit einstellen. Beim Fräsen spritze Spiritus in die Nut. Geht prima. Falls nicht, Alu in die rechte Hand nehmen , drei schnelle Körperdrehungen machen und Alu durch das geschlossene Fenster werfen :-)
Ein größerer Span kann grundsätzlich mehr Wärme aufnehmen, also Vorschub möglichst hoch und Drehzahl runter. Offset-Bahn fräsen, damit weniger Reibung auftritt. Kühlen, aber Öl-Emulsionen oder reines Öl nur verwende, wenn man eine sehr gute Absaugung und Belüftung in der Werkstatt hat - Öldämpfe setzen sich auf der Lunge ab. Ich verwende lieber Spiritus - Alkohol baut sich ab:). Kein weiches Alu kaufen!!!
Versuch den Hai doch mal aus C45 zu fräsen. Mit einem 4mm Holex-Pro-Steel-HPC-Fräser, 16000RPM und ca. 1500mm/min Vorschub könnte das deine Maschine schaffen.
Kühlen würde ich hier nur mit Luft - Vorsicht Späne sind heiß und scharfkantig.
Bei C45 kannst Du das Haifischmaul sogar härten - anlassen nicht vergessen. Dann kann der Hai ordentlich zubeißen und verliert seine Zähne nicht so schnell.
Die von Dir gezeigte Fräsmaschine K600 gefällt mir an einigen Stellen nicht:
-zu kleine Stützweite auf dem Portalbalken
-zu kleine Spindelhalterung
- Der Portalbalken sitzt recht hoch, aber wenn ich es richtig sehe, dann ist der Arbeitsraum in Z durch die Unterkannte der Z-Achse (welche deutlich unter dem Balken liegt) begrenzt. Auch die Krafteinleitung vom Fräser über den ersten Wagen hat einen großen Abstand (großer Hebel). Für mich ist der Portalbalken/Z-Achse eine Fehlkonstruktion. Man hätte mit wenig Aufwand die Maschine steifer bauen können.
- Leider sieht man nicht auf was bzw. wie die Führungsschiene am Tisch befestigt ist, ich hoffe nicht, dass die einfach auf das Profil geschraubt wurden!?
VG Anton
Problem kenn ich auch. Allerdings nicht mehr, seit ich bei Condacam die Option seitliche Zustellung nutze. 0,5 -1mm. heißt die Nut wird dann immer 2 Mal abgefahren mit entsprechendem Versatz. Damit ist dann genug Platz, dass die Späne nicht mehr vom Fräser am Material zerrieben werden. Funktioniert gut und spart definitiv Fräser
Gibt es Teig ist es zu lahm . Drehzahl und Vorschub extrem hoch was sie her gibt 20000-30000u/min und Vorschub Minimum 0.1 pro zahn . Zustellung 2,5 ist mit >2xd viel zu tief . max 0,5mm High Speed cuting 😉. Was die Fräse her gibt . Und eintauchen nicht gerade oder Peking sondern Rampe 😉. Pressluft hilft wenn kein ksm eingesetzt werden darf😉
Eine Kühlschmiermittel (KSM) Zufur wäre wirklich gut, wegen Verschleiss etc. Ich versteh auch, dass es ne Holzfräse ist, aber würde dies trotzdem ans Herz legen und ne KSM Abführleitung + Behältnis mit Pumpe und inkl. Sieb kreiiren, damit du einen Kreislauf hast. Sau mühsam, aber lohnt sich und spühlt auch die Späne weg. Messing kannste z.B. ohne KSM bearbeiten. Ich kann es nicht ganz beurteilen, hab aber das Gefühl, dass du im Vergleich zum Vorschub, viel zu hohe drehzahl hast. Klar der Durchmesser und nur eine Schneide verursachen höhere Drehzahlen, jedoch entsteht dadurch, dass es zu lange an der gleichen Stelle ist viel zu viel wärme die irgendwann nicht mehr abgetragen werden kann (da auch kein KSM). Weiterhin viel Erfolg und jedes Video ist weiterhin spannend nachzuverfolgen. 🙏🏻🙏🏻🙏🏻
Zu deiner Quizfrage: DL -0,2mm angeben...... Also Werkzeug im Offset 2/10mm kürzer machen für die eine Operation oder Nullpunkt-Verschiebung in Z-0,2mm
Für mich wäre der Vorschub von 0,07fz viel zu wenig und du brauchst die Schmierung zum Verhindern der Aufbauschneide.....
Aber: Bruch kommt immer mal wieder vor und führt zu einem weiteren Lernerfolg 😊
Schönes Video 👍
Schnittgeschwindigkeit könnte auch lieber etwas höher
Hi, deine Videos sind sehr gut. Anbei zu deinem Fisch. Wenn man mit einem Z1 Fräser arbeitet, sehr gut für Vollnuten, ist ab einer Tiefe von D1 Schluss. Danach sollte man statt Schmierstoff eher mit Druckluft kühlen. Der Nebeneffekt ist, man befördert die Späne aus der Nut. Ebenso sind weich Alusorten zum Fräsen /Vollnut auch schwieriger, weil es beim Span eher schmiert. Ich nutze gerne Certal und muss Tiefen von 3D Tiefe fräsen. Hier fräse ich in Wechselschritten die Nut breiter, damit der Fräser ab der neuen Tiefe ein erneute Vollnut fräst, jedoch nicht in der vollen Tiefe. Du hast das Problem fehlender Einhausung und kannst nicht mit Druckluft agieren. Bau dir ein Holzkiste, damit die Späne nicht so viel im Arbeitszimmer rumfliegen. Vorne mit Plexiglas zum hinein schauen.
Also Druckluft auf den Fräser richten zum Kühlen und Späne entsorgen.
In Stufen breiter Fräsen, damit man ab D1 Tiefe keine Vollnut fräst.
Wenn du das nicht hin bekommst, fräse dei Fisch komplett von Außen. Damit hast du keine Vollnut. Es gibt keine Verklemmung deiner Späne am Fräser/ Hitze usw. Von Außen kann man auch mehr zustellen. Viel Erfolg. Lg tj
Hi Thomas, nein es ist nicht dein Fehler, es ist das Material das ist schei... ich hatte das auch schon, Drehzahl oder Vorschub angleichen bringt nix.
Das einzige was hilft bei so ein schrott Material ist Kühlung.
Kann es sein, dass 2,5mm Z-Zustellung einfach zu viel war, vor allem bei einer Vollnut? Hast du Zeit und Lust noch einen Versuch zu wagen, aber mal nur mit 0,8mm bei Z? Schnittdaten für 4mm 1-Zahn wären: 24.000rpm, 860mm/min X/Y und Z mit 0,8mm? Gruß, Christian
Zum Thema, nur noch 0,2 mm abzunehmen, gibt es mehrere Wege, dies zu bewerkstelligen:
1. Du korrigierst dein Z-Offset um 0,3 mm nach oben.
2. Du schreibst das Programm so, dass du nur eine Höhenangabe hast und nur einen Wert ändern musst.
3. Du schreibst dein Programm so, dass Z0 (bzw. Z8, wenn der Tisch dein Nullpunkt ist) dein Endmaß ist, und regelst sowohl das Vorfräsen als auch das Fertigfräsen über dein Offset.
4. Du kannst das auch über deine Werkzeuglängenkorrektur machen, aber das ist nicht ratsam, da Werkzeuge immer konstant bleiben sollten. Andernfalls bekommst du bei anderen Werkstücken Probleme.
Intelligentes Programmieren ist das A und O bei der CNC-Fertigung.
Bei der Aluminiumbearbeitung empfiehlt es sich, mit einem hohen Vorschub und einer geringeren Zustellung in der Tiefe zu arbeiten. Wenn du einen Kompressor hast, nutze ihn und halte drauf, um die Späne sofort zu entfernen!
Bei Flüssigkühlung helfen da so ein paar Spritzer nichts, da müsstest du mit Hochdruck rangehen also ist Kompressor in deinem Fall die besserere variante.
Mein Tipp: Verwende eine Schnittgeschwindigkeit von Vc 250-500 m/min (20.000 U/min), falls deine Fräse das schafft. Der Vorschub (fz) zwischen 0,06 und 0,12 mm 1.200 mm/min. Verwende keine einschneidigen Werkzeuge; mindestens 2 Schneiden sind nötig, besser wären 3 oder mehr Schneiden. Arbeite mit einer Zustelltiefe von 0,5 mm, und führe die Zustellung über eine mindestens 30 mm lange Bahn durch, statt direkt in die Tiefe einzutauchen.
Moin Thomas, die Vermutung, die nahe liegt, warum das Material so massiv aufschmilzt, liegt wahrscheinlich daran, dass es 99er Alu oder ähnliches ist was im extrusionsverfahren hergestellt wurde und fürs fräsen er ungeeignet ist, dementsprechend nimmt man meistens Legierung. Die im gussverfahren hergestellt werden, da diese ein homogenes gefüge haben und durch Anteile wie Silicium der Spahn sich besser bricht diese Varianten Alu lassen sich halt in dem Fall dann schlechter schweissen. Da gibt's dann nur ein. Entweder oder. Bzw. Man akzeptiert einfach die Voraussetzung der schlechten zerspanbarkeit, wenn man es unbedingt schweissen muss. Der Punkt ist auch wurde schon angesprochen. Die vorschubgeschwindigkeit ist technisch zu gering, da die Maschine keine Möglichkeit hat einen richtigen sparen zu produzieren. Er drückt er gegens Material und reibt, was natürlich wärmebildung begünstigt und je weicher das Material ist das so schwieriger Ist es für den Fräser sauber in das Material einzuschneiden. Auch wenn es eine holzfräse ist, Kühlung ist wichtig und wenn dieses nur Luft ist um Späne besser abzutransportieren. Und dennoch kleiner Tipp: Spiritus ist gut. Petroleum ( WD40 gut geeignet) haftet aber länger am Fräser und verdampft erst bei höherer Temperatur. Und auf deine erste Frage zurückzukommen, wie ich diese 0,2 mm Zustellung ohne das Programm verändern zu müssen? Anpasse, in dem, dass ich den z0 nachdem ich das werkstücke gedreht, habe um 0,2 mm herabsetze und z neu ab 0.
Für die heimfräse zum trocken fräsen am besten immer AlMg4.5Mn verwenden, damit hatte ich noch nie Probleme 👍
Ich vermute das du Si0.5 oder Si1 Alu hattest, das ist Baumarkt Qualität die extrem weich und zäh ist😅
Mein alter Meister hat immer gesagt wenn man einen Fräser nicht kündigen kann gib ihm nur noch teile aus Reinalluminium dann kündigt er von alleine.
Um die 8mm in zu erreichen könnte man mit dem Nullpunkt in z raufgehen. Oder man geht in den Code rein und sucht sich die Tiefenzustellung für das Planen und setzt den Wert so dass es passt. Vorteil dabei.... falls es nicht so tief als zuvor programmiert sein soll fräst man nicht in den Tisch oder Unterlage rein.
Dein Vorschub war definitiv zu langsam, die Zustellung zu groß und die Legierung zu beschissen,
so ein Dreck fräse ich erst garnicht,ich nehme wenn, dann nur AW5083.
Denn die Kosten für die geschrotteten Fräser übersteigt sogar in Deinem Fall die Materialkosten für das AW5083.
Der Soretec Schnittdatenrechner liefert schon mal vernünftige Richtwerte,
davon mit 70% starten und dann Vorschub anheben.
Vollnut nur mit Einschneider und evtl. auch mal einen Werkzeugwechsel in Betracht ziehen.
Den Z-Nullpunkt kannst Du einfach 0,3mm anheben und wieder abspeichern und loslegen,
dann werden die 0,2mm dann noch abgetragen.
Ich verwende nur AL 2007, 6061 und 7075. Gussplatten mit Mg1 gehen auch. Alles andere muss mit viel Kühlmittel/Ethanol gefräst werden. Und beschichtete Fräser verwenden für solche weichen AL- Materialien.
Zu der Frage der Möglichkeit zum schlichten.. Entweder den Nullpunkt 0,3mm höher setzen oder den Fräser länger angeben als er ist? Ich würde wohl den Nullpunkt höher setzen.
Das Aluminium ist wahrscheinlich zu weich. Baumarktaluminium oder Recycelt. Dazu fehlt na ganze Menge Kühlschmierung.
Ich achte darauf nur Alu zu kaufen welches zur Zerspanung geeignet ist aber klar hat man manchmal Reste oder schlechtes Material.
Hello zu deinem Quiz.
Also ich würde es so machen, wenn du die Höhe neu Nullen würdest und und deinem'' nullungs Messgeräte " einen 0.3 mm starken Streifen legst dann würdest du theoretisch beim nächsten fräsdurchlauf nur 0.2 mm wegnehmen
Ich bin zwar Noob was Fräsen betrifft, aber ich dachte wenn die Späne schmelzen sollte man mit der Drehzahl runter und/oder mit dem Vorschub *rauf* gehen. Hab ich das falsch verstanden?
einige haben es auch schon gesagt, ich würde auch mit mehr Schmierung arbeiten. Ich werde bei mir auch eine MMS einbauen.
Ist bei dir nicht möglich, vielleicht sollte die Fräse umgebaut werden? Aber Danke für deinen Einsatz und das Filmen.
Versuch es besser mit kühlflüssigkeit !😂 In der Industrie wird immer mit schneidmittel gearbeitet !. Statt holz unterlage, ist kunststoff gut.
Moin, hier war Wärme das Problem, du solltest zu mindestens eine Druckluft "Kühlung" einsetzen. Weiterhin hast du selbst im Video gesagt, das sich das Alu erwärmt hat. Das Holz als Opferplatte führt auch keine Wärme ab, also ging alles in den Fräser. Selbst bei einer Holzfräse kannst du eine Minimalmengenschmierung einsetzen, hier kommt es halt auf die Menge an. Ich habe mal eine Peristaltik pumpe selbst als Aufsatzpumpe für einen NEMA 23 Motor gefräst die ich an einer meiner Fräsen nutze (Video dazu gibt es auch) da wird alle Sekunde ein Tropfen Kühlmittel durch hohe Druckluftgeschwindigkeit fein Zerstäubt an den Fräser abgegeben. Und selbst nur Luft ist besser als nichts.
Das könnte recycltes Reinaluminum sein. Eine Druckluft-Kaltluftdüse könnte beim Alu fräsen helfen und würde Holz an der Maschine nicht beeinflussen.
Da fehlt Schmierung - das wird alles zu heiß - ich lass immer Schneidflüssigkeit mitlaufen - bau dir ne Wanne unter deinen Nutentisch dann kannst du in Zukunft auch immer Kühlen und der Fräser passiert nichts.
Ich nutze Spiritus wenn ich Aluminium fräse oder Gewinde schneide.👌🏻👍🏻
Ich vermute Du verwendest eine zu weiche Aluminium Legierung. Das Material schmiert nur, und backt sich wieder fest. Erstens Aluminium hart, oder Max. Halbhart verwenden. Zweitens viel mehr schmieren. Bohr Wasser kein Spiritus. Ev. auch Petroleum.
Bin kein Zerspanungsmechaniker oder ähnliches, aber für mich sieht das so aus, als wäre dein Vorschub für die Drehzahl zu langsam. Die "Späne" sind teilweise fast schon Pulver. Dadurch kann die Wärme natürlich nicht richtig abgeführt werden, und das Alu fängt an zu schmieren. Kann aber natürlich auch einfach an der Legierung liegen, oder die Fräser waren stumpf (was ich hier aber mal ausschließen würde).
Zur Kühlung bzw. Spanabfuhr: Wenn du die Möglichkeit hast, versuche es doch mit Druckluft (ähnlich zu nem MMS System, nur statt Luft+Schmiermittel nur mit Luft). So kannst du dir die Späne aus der Nut blasen, und gleichzeitig den Fräser etwas kühlen. Wenn du schon einen Kompressor hast, könnte ich mir vorstellen, dass sich das leicht umsetzen lässt.
Zu dem Thema, wie man die 0,2 mm abnehmen könnte ohne das Programm umzuschreiben. Entweder könnte man den Fräser etwas kürzer einspannen oder den Werkstücknullpunkt in der Z-Achse versetzen.
Bei den beiden letzten Fräsern hast Du nur gesaugt, nicht geschmiert. Die Schnittkante vom Sägen zeigt schon dass Du SChmieralu vor Dir hast. Warum das beim Planen nicht aufgefallen ist? Da hast Du gekühlschmiert und die Zustellung war minimal. ICh schließe mich KMS an - Zustellung runter, Vorschub rauf und Drehzahl max 12-16.000 Und kühlschmieren bei solchem Material und zwar viel... Außerdem - nimm mal einen flachen Saugeraufsatz der vorne nach unten hin abgeschrägt ist (sägen) damit kannst Du besser auf der Nut absaugen. Auch wenn Du 80% des Kühlschmiermittels wegsaugst. Etwas bleibt drin und hilft.
Wenn schon keine Kühlung möglich ist,dann in Fusion einen Schruppdurchgang mit 1mm seitlicher Zustellung,das schafft Platz für die Späne.
Schnitttiefe und Vorschub zu groß ohne ausreichende Kühlung, dadurch bildet sich Aufbauschneide am Werkzeug. Fräser schneidet nicht mehr wirklich und fängt an das Material eher "zu verdrängen". Das sind keine "Spähne" sondern eher fetzen vom Material, das merkst du daran dass du diese kaum entfernen kannst weil die noch mit dem Rohling verbunden sind.
Die Oberfläche der Schnittkanten sind extrem unsauber dadurch.
Auch wenn es einem nicht so gefällt, man muss sich was mit der Schmierung überlegen oder die Schnittdaten entsprechend abändern. So geht es jedenfall wirklich nicht.
Interessant wäre jetzt eine Wärmebildkamera. Selbst eine einfache mit geringer Auflösung.
Ansonsten leitet Alu gut Wärme, d.h. bei einer Holzfräse kann man etwas mit Trockeneis kühlen.
This was hard to watch.😰 First, you need compressed air to remove chips from the slot and second, you need lubrication. Well, lubrication can often make chips stick to everything but maybe it is better to have chips "glued" than to have it welded to the endmill. Aside from that, you can try larger diameter cutter and /or shallow passes. 0.5 or 1mm seems like a good start...look something like FS wizard for speeds and feeds and see what your spindle can endure. And last but not least, slotting is hard...so if your CAM software can't output trochoidal , try cutting each pass first with a slight offset from the line. 1.5mm offset would be more than enough for 4mm endmill. That way you would always had a slot with a depth of a single pass and that would be more easy on your cutter and chips would be evacuated. Hope it helps.
Billiges Aluminium, zum Glück ist mein kompletter Tisch im Wasser, so das ich mir ums kühlen nie Gedanken machen muss
Wir fräsen bei uns in der Fima das schmierigste Alu (Al99) mit einem einschneidigen 4 und 6mm Alufräser von VHS und kühlen mit einer Minimalmengenschmierung mit Isopropanol. Spindeldrehzahl 26.000 U/Min., Vorschub 2400mm/Min.. Da spritzen die Späne nur so weg. Da verschmiert sich auch nichts. Wir fräsen 2, 3, 5 u. 10mm Plattenmaterial.
Warum eigentlich Isoprop? Weil es leichter verdunstet und die Wärme mitnimmt? Hätte gedacht bei sowas nimmt man weniger flammbare Mittel
@@towlnator Isopropanol kühlt, schmiert u. verdunstet. Da versaust du dir weder Maschine noch Werkstück.
@@jonny9842 Jo, rückstandsloses verdunsten etc hätte ich erwartet. War mir nur unsicher über Temperaturen am Werkstück
Thomas, wir sind doch DER Weltmeister im Flaschenöffnen OHNE Flaschenöffner 😂 aber gut etwas Lehrgeld muss man immer bezahlen, danke für das lehrreiche Video 🤘
Ich kenne diese Alu Platten zu genüge. Bei Alu kommt es ganz einfach auf die Legierung an und da kann man nicht sagen gut oder schlecht. Auch muß eine günstige Legierung nicht schlecht sein. Die feingefästen Aluplatten sind meist nicht gut spanbar, dafür gut schweißbar. Die Drehzahl war nicht das Problem aber die Z-Zustellung für dieses Alu zu viel. Entweder mehr zustellen und viele Fräser kaufen oder die Zustellung anpassen. Hier würde ich maximal mit 1/5 des Fräserdurchmessers (d4=0,8mm) bei einem maximalem Vorschub von 400 mm/min und einer Drehzahl von 24.000 U/min fräsen. Am Ende einen Schlichtgang in voller Höhe, und gut. Oder einfach den Schnittdaten Rechner von Sorotec nehmen, der ist wirklich gut. Gibts auch als App.
Hab selber Probleme mit Aluminium
Fällt mir gerade ein wenn man Ausen aus Knete oder so eine Wanne formt und mit Wasser füllt.
Ich schneide schmierkäsealu (50xx 60xx) immer mit wd40 und etwas druckluft um den spalt sauber zu halten.
wenig tiefenzustellung (so 1/5 vom fräser durchmesser) aber schnell durch damits kein pulver wird sondern kleine schmale chips.
nuten sind richtiger krebs, dann lieber irgendwie freiräumen.
unbeschichteter einzahnfräser mit steilem winkel, je nach durchmesser 15 bis 25k u/min, drunter hab ich zu wenig drehmoment.
7075 ist da viel angenehmer.
Feed & Speed würde mich noch interessieren. 1000mm ok aber rpm?
Was ich pers. nicht verstehe: am Anfang sagtest du, dass du aus diesem Block bereits eine Tastplatte gefräst hattest.
Gab's damals diese Probleme nicht?
Außerdem hattest du schon sehr oft Aluminium gefräst ( z.B hier: ruclips.net/video/LRfCLwm_iy8/видео.html ); an mangelnder Erfahrung kann's also auch nicht liegen!
Dass mein Erstlingswerk (die Spannpratzen) in Sachen Alu fräsen auf Anhieb geklappt hatte, hatte ich ausschließlich DEINEN Tips zu verdanken: ruclips.net/user/shortsgiFNu6PWyBM
versuch mal mit Diesel es riecht zwar und raucht auch (ein wenig) aber auch bei schlechten Alu bekommt man eine schöne Oberfläche
Hi Roberto,
Loved seeing how you’ve been using the TTC-450-really impressive! We just launched the TTC-450pro and would love to see how it could enhance your work. If you’re interested, we’d be excited to collaborate again!
Twotrees Technology
Re: Höhe auf Zielwert 8 korrigieren.
Option 1
Steuerung auf ABS stellen. Wert für Z notieren, damit man später wieder zurückkorrigieren kann und man es nicht vergisst. Z Wert um 'plus 0.2' ab ändern, Steuerung auf REL stellen, Programm ab letzten Durchgang noch einmal starten.
Option 2
F.räs Datei in Editor öffnen und Höhenwert um 0.2 bei letztem Durchgang ändern. Ist nur ein einziger Wert in der Datei. Z bzw Tiefe ist üblicherweise negativ also entsprechend um 0.2 mehr tief., alle Zeilen bevor er den letzten Durchgang fräst kann man löschen, Datei unter neuem Namen speichern und los geht es.
Fräserbruch... SCHMIEREN,!!! Wenn du Sorge um die Holzfräse hast>> freie Holzbereiche nahe Werkstück mit Plastikfolie und Klebeband abdecken.
Schmieher zB Schneidemulsion mit Wegwerf-Pinsel nahe Fräser immer wieder hin tupfen. 2.5mm Tiefenzustellung bei 4mm Durchmesser ist für meiste Fräser sehr sportlich. Insbesondere ohne Schmierung/Kühlung. Datenblatt vom Fräser genau lesen!
Ich kaufe ja hochwertige Fräser. Kostet einer um die 20€. So was hier könnte ich mir nicht leisten 😅
in der Regel sollte 0.03-0.05 fz und 0.2-0.5mm Zustellung gut gehen mit Alu und Hobby fräse.
Die Zustellung von 2,5mm sind für Alu zu hoch, die Zustellung sollte bei 0,1 bis 0,35 liegen. Die Großen CNC bei uns in der Arbeit stellen max 1mm zu, und das sind Industriemaschinen.
Und ihr verdient damit Geld? Krass... Also Alu und niedriglegierter Stahl kannst mit ner Industriemaschine schon komplette Plattentiefe zustellen. Oder 2xD bei Schaftfräsern.
@@sicstar Das sind Aluguss Gehäuse für Elektromotoren, und ja wir verdienen sehr gut damit. Das Problem ist auch nicht das Planfräsen, da kann ich auch mehr zustellen. Wenn ich aber Nuten fräse welche so Breit sind wie der Fräser im Durchmesser hat, kann ich nicht so viel zustellen. Da können die Späne nicht so gut abgeführt werden. Beim Nutenfräsen in Alu würde ich auch einen Schaftfräser mit 3 Schneiden nehmen und keinen mit einer oder zwei Schneiden und auch keinen mit mehr als 3 Schneiden.
Wie heiß wird das Alu?
Zur Quizfrage. Fräser auf Oberfläche abnullen. 0,3 hochfahren und Z auf null setzen. 🤗
Ich glaube, Sie verwenden 6082. Es ist besser 2011 zu verwenden. Verwenden Sie Isopropanol oder Ethanol als Kältemittel mit einem Nebelkühler (Flüssigkeit/Luft). Verwende viel Luft, damit du sie auch in dieser Situation noch verwenden kannst. (sehe youtube of Stefan Gotteswinter)
I just think it needed a little more lubricantion.
Alu fräsen kann schon etwas nerven. Aber viel mer Vorschub und Minimalmengenschmierung dann klappt das… Vollnut ist aber immer ekelhaft laut…Ich fräse mit 3000mm bei 24t und 1mm Zustellung. Spiralförmig eintauchen ist übrigens besser. Dauerhaftes eintauchen dadurch…
Fräsrichtung ist doch Gleichlauf gewesen vlt. fräst du mal gegenlauf da kommen die Spähne auch besser raus weil dir die spirale hilft so drückst du die Spähne bei gleichlauf nur hinein das kannst du im letzten durchgang machen und wie berreits von @ KlausMichaelKMS erwähnt weiniger zustellung in der tiefe aber schneller Lg
definitiv einer der teuersten Flaschenöffner, die je das Licht der Welt gesehen haben.😉
Die Legierung war sicher nicht so schön, aber deine Parameter sicher etwas ungünstig gewählt. Versuche es mit mehr Vorschub und weniger Zustellung. Da kann man trz ganz gut drehzahl geben, weil das brauchen die kleinen fräser auch.
Musst schmieren und kühlen... sieht so nach AlSi 0,5 aus... Versuch mal 3.5083
Probiert es mal Schneidfet fürAlusägebläter es hilft das die scheiden nicht verkleben
Nutze für Aluprojekte nur Plangefräste Plattenware. Diese wurden bereits gefräst und sind somit geeignet.
Damit umgehe ich den Djungel an Legierungen auf dem Markt.
Hat sich bisher bestens bewährt.
Die den Nullpunkt in der Z Ebene um +0.3 mm verschieben im Programm:) 😅
Denke das war in Z zu Tief, maximal mit 1/5 Tell des Fräser Durchmesser's an der Z-Zustellung wäre mein Plan.
Für mich sieht es im Video so aus als wenn du im Gleichlauf gefräst hast und nicht im Gegenlauf.
Da eine Vollnut gefräst wird, ist da wohl kein "Entweder/Oder", mehr ein Innen oder Außen. 🙂Fräst noch irgendjemand Alu im Gegenlauf?
@@timogross8191 ich fräse ALLES in Gegenlauf - für Mitlauf fehlt mir die Steifigkeit der Maschine - nutze Scheibenwischwasser-Frostschutz zur Kühlung, brennt nicht, dafür bleibt aber Glibber am Alu über - da hat Spiritus durchaus Vorteile.
einfach den alten Nullpunt um 0,3mm noch oben versetzten und Start, dann sollte der Fräser auch nur 0,2mm abtragen.
Für Aluminium hast du dem armen kleinen Fräser leider viel zu viel zugemutet über die Schnittgeschwindigkeit von Alu 500m/min errechnest du dir deine Drehzahl dann musst du wissen ob es Guss Alu oder eine Alu Knetlegierung ist dementsprechend wird der Vorschub mit Vorschub pro Zahn ausgerechnet zwischen 0,015 und 0,05 mm pro Zahn dazu kommt beim fräsen einer Vollnut gilt bei Ne Metallen 0,5 facher Durchmesser und der Fräser sollte einen Spirale zum ausfördern der Späne haben 👍🏻🫡
Fräserlänge um 0,2mm kürzer eingeben.
Sowas macht man aber gleich nach dem ersten Schnitt und nicht nach dem letzten wenn das Teil schon ausgespannt ist
Ohne Kühlung wird das ein fräsergrab...
Du musst einfach schmieren….Bohrwasser, Schneidöl oder auch Spiritus…egal…das Öl verhindert das ankleben der Späne am Fräser…die Temperatur und die Geschwindigkeiten sind nicht unbedingt das Problem…Du musst die Späne aus den Rille bekommen. Bleihaltiges Alu lässt sich besser fräsen, vermulich hast du Silitumhaltiges erwischt…
Gruß Ralph
(Industriemechaniker & Maschinenbau Ingenieur)
Ich würde 0,3mm unterlegen. Nullpunkt holen. Die 0,3mm wieder entfernen und dann in Z-Achse den Nullpunkt lassen.
Vorschub viel zu langsam, darum backt da alles zu. Fräse selber mit der Hobbyfräse 6082 und 5083er aluminium mit ca. 2500mm/min, 0,8mm Vollnut mit 4mm Fräser einzahn-Fräser, 24'000rpm und nach 30min fräsen ist der Fräser lauwarm. Wird der Fräser zu warm, stimmen die feeds/speed nicht.
Sehe es auch so bei Aluminium sind enorme Schnittgeschwindigkeiten möglich. Hier dann lieber weniger Zustellen und GIB GUMMI 😂!
Wenn alles nichts hilft, Datron Einzahnfräser ! Läuft sogar bei den Besch... Alu Legierungen.
@@TheAliBaba34 datron einschneider sind vhm
Ich seh da größte Problem bei der kaum/ nicht vorhandenen Kühlung bzw. schmierung
@@W4LNUSS Aluminium kann man wunderbar trocken fräsen. bisschen Druckluft zum Späne ausblasen reicht völlig.
@@Windows350 stimmt VHM unbeschichtet 😁👍
Zur Quizfrage: Z-NP setzen, dann 0,3 herauskorrigieren. Oder: Z-NP setzen und WKZ 0,3 LÄNGER korrigieren.
Ich würde in estlcam ihm den z Istwert manuell ändern 😊