O Herr Jesus Christus, an diesem Hochfest verehren wir Dich als unseren König. Gib, dass wir Dir in allem gehorchen, dass wir stets danach trachten, Deinen Willen zu tun. Zeig uns, wie wir Dir in unseren Brüdern und Schwestern dienen können und nimm alles von uns, was uns daran hindert: allen Egoismus, der uns blind macht für die Nöte der anderen, und alles Streben nach dem eigenen Glück, das die anderen vergißt. Laß uns stattdessen lieber uns selbst vergessen und in allen Menschen Dich sehen, Dich lieben, Dich verehren, der Du mit dem Vater und dem Heiligen Geist gepriesen bist in alle Ewigkeit. Amen.
Amen und Hallelujah! Ehre sei dem König! Vielen Dank für die wunderbare Auslegung - da wird der Gottesdienst heute umso schöner und intensiver. Frau Heeremann, könnten Sie sich nicht vorstellen, einen Minikat speziell für Jugendliche und junge Leute zu machen. (ein bisschen einfacher und niederschwelliger) Jugendliche werden heute so wenig in biblische Lehren eingeführt und als Eltern kommt man an Grenzen, weil sie einem nicht mehr so "zuhören".
Ja, eine wunderbare Auslegung des Christkönigsfestes in Klarheit, Stringenz und Tiefe. Danke, liebe Nina Heeremann auch für Ihre persönliche Ehrlichkeit. Jugendliche haben nach meiner Erfahrung oft taube Ohren, vlt. ist Jesus "in" als Sozialreforner, als guter Mensch oder Revolutionär, die kath. Kirche aber sehen junge Menschen häufig als Spielverderberin, insbesondere als sexfeindlich. Natürlich müsste man die Kathechese für die Jugend anders aufziehen.. Aber diese brauchen ein Bekehrungserlebnis wie Paulus es hatte, vlt. weniger spektakulär, das aber eine freundschaftliche Beriehung zu Jesus als PERSON ermöglichen kann, die Ohren f Sein Wort öffnet. Eher können f mich Sakramente nicht wirken, sich nicht entfalten. Es braucht diese Bekehrungsgnade des Hl. Geistes. Da haben uns die Freikirchen so manches voraus mit ihren Zeugnissen. Aus den 2 Talenten machen die meiner Meinung nach mehr als wir Katholiken mit unseren 5 Talenten. im dekadenten Westen.
@@reginaholtmann3686 Liebe Frau Holtmann, ich möchte Ihnen da sehr gerne zustimmen. Ich glaube fast, dass jeder Mensch für sich selber diese Bekehrung erleben muss, in der er sich ganz vom Bösem abwendet und dem König Jesus zuwendet. Umso mehr ist es wichtig, dass das Evangelium wieder gepredigt wird! In meiner Kindheit und Jugend war Christ sein in der Katholischen Kirche gleich bedeutend mit gut und "sozial" sein. Ich habe immer nach mehr gesucht und war tatsächlich viele Jahre in einer freikirchlichen Gemeinde, bevor ich mich wieder meinen katholischen Wurzeln ganz zugewendet habe. Dort habe ich mich bekehrt und unglaublich viel gelernt. Und ja, wir dürfen uns wieder dem vollem Evangelium zuwenden - viele wissen heute nichts mehr von unserem Glauben. Deshalb erfüllt er nicht mehr. Glauben ist Beziehung mit Jesus, das stimmt!!! Und Glauben kommt auch aus dem Hören des Wortes Gottes. Und deshalb müssen auch grade die jungen Leute wieder die Botschaft hören, um in die Gemeinschaft /Beziehung zu Jesus gerufen zu werden. Seien Sie gesegnet. (wir haben viele Bibeln, Kinderbibeln, Youcat... Dennoch ist so eine gesprochene Botschaft einfach Gold wert - danke Frau Heeremann!💚)
@@reginaholtmann3686 Wenn ich an die Weltjugendtage mit Papst Johannes Paul dem Zweiten denke, so glaube ich, dass er Tausende von Jugendlichen angesprochen und zu Christus geführt hat durch sein persönliches, authentisch gelebtes Glaubenszeugnis. Jugendliche sehnen sich auch heute noch nach Orientierung und sind bereit, einen Weg konsequent zu gehen, wenn sie erkennen können, wohin und zu wem er führt. Das Problem ist, dass sie solche guten und überzeugenden Beispiele in der Kirche viel zu selten antreffen, weil sehr viele Christen angepasste Mitläufer sind, die alles mitnehmen, was sie kriegen können und sich auf Gottes Barmherzigkeit als Eingang in das ewige Leben verlassen. Ich gebe Ihnen Recht, dass es einer persönlichen Liebesbeziehung zu Gott oder, wie Sie schreiben, eines persönlichen Bekehrungserlebnisses bedarf. Ein derart radikales und von anderen Menschen losgelöstes Bekehrungserlebnis, wie es Paulus hatte, ist jedoch eher die Ausnahme. Gerade bei Jugendlichen wird der Weg dafür geebnet und öffnet sich ihre Seele für die Begegnung mit und Hinwendung zu Christus in einem Gruppenerlebnis. Auch für mich war eine Jugendfreizeit hierfür von ganz entscheidender Bedeutung. Doch eine solche Gruppenerfahrung endet und viele Jugendliche finden danach nicht die Orientierung und "guten Beispiele", um auf dem Weg zu bleiben. Deshalb ist jeder einzelne von uns gerufen, durch Wort und Tat zu zeigen, was Jesus, was Gott ihm bedeutet. Die Freikirchen nutzen diese Gruppenerfahrung ganz gezielt, wobei auch die psychische Suggestion eine große Rolle spielt. Interessant ist, dass sie den Anspruch und die Forderungen des Evangeliums deutlich machen und von ihren Mitgliedern auch einfordern, zum Teil auch mit Druck bis hin zum Gemeindeausschluss, wie ich von einem ehemaligen betroffenen Mitglied weiß. In wieweit dies allerdings zu einer authentischen Beziehung mit Christus führt und was bleibt, wenn dieser äußere schützende Rahmen wegfällt, ist eine weitere Frage. Ganz liebe Grüße an Sie und ein gesegnetes Christkönigsfest!
Herzlichen Dank liebe Fr. Nina Heereman für die erleuchtende Auslgung der heutigen Lesung.Es sind so viele Perlen der Weisheit da, wie immer!
ruclips.net/video/664fPIsHCAo/видео.html
Herzlichen Dank. Sie erhellen jeden Sonntag mit ihrer interessanten und gläubigen Katechese. Bitte machen Sie weiter so. Vergelts Gott, A. Mauser
Was für eine klare, schöne und überzeugende Katechese!
O Herr Jesus Christus,
an diesem Hochfest verehren wir Dich als unseren König.
Gib, dass wir Dir in allem gehorchen, dass wir stets danach trachten, Deinen Willen zu tun.
Zeig uns, wie wir Dir in unseren Brüdern und Schwestern dienen können und nimm alles von uns, was uns daran hindert: allen Egoismus, der uns blind macht für die Nöte der anderen, und alles Streben nach dem eigenen Glück, das die anderen vergißt.
Laß uns stattdessen lieber uns selbst vergessen und in allen Menschen Dich sehen, Dich lieben, Dich verehren, der Du mit dem Vater und dem Heiligen Geist gepriesen bist in alle Ewigkeit. Amen.
Christ König Halleluja
Amen und Hallelujah! Ehre sei dem König!
Vielen Dank für die wunderbare Auslegung - da wird der Gottesdienst heute umso schöner und intensiver.
Frau Heeremann, könnten Sie sich nicht vorstellen, einen Minikat speziell für Jugendliche und junge Leute zu machen. (ein bisschen einfacher und niederschwelliger)
Jugendliche werden heute so wenig in biblische Lehren eingeführt und als Eltern kommt man an Grenzen, weil sie einem nicht mehr so "zuhören".
Ja, eine wunderbare Auslegung des Christkönigsfestes in Klarheit, Stringenz und Tiefe. Danke, liebe Nina Heeremann auch für Ihre persönliche Ehrlichkeit.
Jugendliche haben nach meiner Erfahrung oft taube Ohren, vlt. ist Jesus "in" als Sozialreforner, als guter Mensch oder Revolutionär, die kath. Kirche aber sehen junge Menschen häufig als Spielverderberin, insbesondere als sexfeindlich. Natürlich müsste man die Kathechese für die Jugend anders aufziehen.. Aber diese brauchen ein Bekehrungserlebnis wie Paulus es hatte, vlt. weniger spektakulär, das aber eine freundschaftliche Beriehung zu Jesus als PERSON ermöglichen kann, die Ohren f Sein Wort öffnet. Eher können f mich Sakramente nicht wirken, sich nicht entfalten. Es braucht diese Bekehrungsgnade des Hl. Geistes. Da haben uns die Freikirchen so manches voraus mit ihren Zeugnissen. Aus den 2 Talenten machen die meiner Meinung nach mehr als wir Katholiken mit unseren 5 Talenten. im dekadenten Westen.
Nachtrag
Es gibt eine Menge an Bibeln f Kinder und Jugendliche zudem den Youcat.
@@reginaholtmann3686 Liebe Frau Holtmann, ich möchte Ihnen da sehr gerne zustimmen. Ich glaube fast, dass jeder Mensch für sich selber diese Bekehrung erleben muss, in der er sich ganz vom Bösem abwendet und dem König Jesus zuwendet.
Umso mehr ist es wichtig, dass das Evangelium wieder gepredigt wird!
In meiner Kindheit und Jugend war Christ sein in der Katholischen Kirche gleich bedeutend mit gut und "sozial" sein. Ich habe immer nach mehr gesucht und war tatsächlich viele Jahre in einer freikirchlichen Gemeinde, bevor ich mich wieder meinen katholischen Wurzeln ganz zugewendet habe. Dort habe ich mich bekehrt und unglaublich viel gelernt.
Und ja, wir dürfen uns wieder dem vollem Evangelium zuwenden - viele wissen heute nichts mehr von unserem Glauben. Deshalb erfüllt er nicht mehr. Glauben ist Beziehung mit Jesus, das stimmt!!! Und Glauben kommt auch aus dem Hören des Wortes Gottes.
Und deshalb müssen auch grade die jungen Leute wieder die Botschaft hören, um in die Gemeinschaft /Beziehung zu Jesus gerufen zu werden.
Seien Sie gesegnet.
(wir haben viele Bibeln, Kinderbibeln, Youcat... Dennoch ist so eine gesprochene Botschaft einfach Gold wert - danke Frau Heeremann!💚)
@@reginaholtmann3686 Wenn ich an die Weltjugendtage mit Papst Johannes Paul dem Zweiten denke, so glaube ich, dass er Tausende von Jugendlichen angesprochen und zu Christus geführt hat durch sein persönliches, authentisch gelebtes Glaubenszeugnis. Jugendliche sehnen sich auch heute noch nach Orientierung und sind bereit, einen Weg konsequent zu gehen, wenn sie erkennen können, wohin und zu wem er führt. Das Problem ist, dass sie solche guten und überzeugenden Beispiele in der Kirche viel zu selten antreffen, weil sehr viele Christen angepasste Mitläufer sind, die alles mitnehmen, was sie kriegen können und sich auf Gottes Barmherzigkeit als Eingang in das ewige Leben verlassen. Ich gebe Ihnen Recht, dass es einer persönlichen Liebesbeziehung zu Gott oder, wie Sie schreiben, eines persönlichen Bekehrungserlebnisses bedarf. Ein derart radikales und von anderen Menschen losgelöstes Bekehrungserlebnis, wie es Paulus hatte, ist jedoch eher die Ausnahme. Gerade bei Jugendlichen wird der Weg dafür geebnet und öffnet sich ihre Seele für die Begegnung mit und Hinwendung zu Christus in einem Gruppenerlebnis. Auch für mich war eine Jugendfreizeit hierfür von ganz entscheidender Bedeutung. Doch eine solche Gruppenerfahrung endet und viele Jugendliche finden danach nicht die Orientierung und "guten Beispiele", um auf dem Weg zu bleiben. Deshalb ist jeder einzelne von uns gerufen, durch Wort und Tat zu zeigen, was Jesus, was Gott ihm bedeutet. Die Freikirchen nutzen diese Gruppenerfahrung ganz gezielt, wobei auch die psychische Suggestion eine große Rolle spielt. Interessant ist, dass sie den Anspruch und die Forderungen des Evangeliums deutlich machen und von ihren Mitgliedern auch einfordern, zum Teil auch mit Druck bis hin zum Gemeindeausschluss, wie ich von einem ehemaligen betroffenen Mitglied weiß. In wieweit dies allerdings zu einer authentischen Beziehung mit Christus führt und was bleibt, wenn dieser äußere schützende Rahmen wegfällt, ist eine weitere Frage. Ganz liebe Grüße an Sie und ein gesegnetes Christkönigsfest!
@@mariab.9363
Schön gesagt!
Vorleben und beten... 🙏
"Und meine Ratschlüsse sind höher als Eure Ratschlüsse"
Haben Sie nicht gelesen?
" meine Gedanken sind höher als Eure Gedanken.....