Priv. Doz. Dr. med. Christoph Klingmann erklärt einen Hörsturz - Definition, Ursachen und Diagnose. Ausführliche Infos dazu gibt's hier www.hno-praxis...
Herzlichen Dank für die kompetente und einfühlsame Erklärung. Herr Dr. Klingmann hat (leider) ebenfalls zwei Hörstürze mitgemacht und konnte dadurch die Leidensphasen authentisch wiedergeben 👌. Ich hatte vor drei Tagen den ersten Hörsturz. Vor allem auf Psychischer Ebene war es ein sehr schwieriges Erlebnis (Stichwort kaputter Lautsprecher) mit hohem Stresspotential nur durch die verzehrte Wahrnehmung. Im Kopf ging der reine Horrortrip los 🥺 eine Konzentration war absolut schwierig herzustellen. Durch Kortison- und Betaserc Tabletten hat sich mein Zustand zum Glück wieder verbessert. Ich möchte diese Erlebnis nicht noch einmal durchmachen und werde einige Lebenseinstellungen (Nikotin, Stress) mit Sicherheit umstellen.
so gehts mir grad. bin 38, vor 4 tagen einen hörsturz gehabt ging abends ins bett wie immer, wachte morgens auf, rechts alles dumpf, als wenn watte im ohr ist oder wasser, (nur ohne das rauschen das mit wasser im ihr eingeht), geräuschempfindlich, selbst eine klospülung klingt stressig laut wie eine schlagbohrmaschine, dazu druck gefühl auf dem ohr, als wäre ich im tunnel gewesen und einen lauten tinnitus, gewisse töne, höre ich auch doppelt. fühle mich seelisch extrem schlecht, habe angst das das so bleibt. die medizin scheint da in den letzten 60 jahren keinen fortschritt gemacht zu haben, im grunde erscheint es mir wir glück, ob es weggeht oder bliebt. bekomme 220mg kortison, bisher hat es nichts gebracht, es ist unverändert. mit dem tinnitus könnte ich leben, mit der geräuschempfindlichkeit nicht, das würde meinen gesammten alltag vernichten. wenn das wieder weg geht, dann habe auch ich geschwören, das ich einiges ändern, und sport machen werde. wie lange hattest du beschwerden, bis besserung eintrat?
Kenne ich, drei gehabt nach dem letzten , gehörlos, und das Pieper pfeifen, der Druck, alles da, und trotzdem wünsche ich mir niemals andere schlimme Krankheiten,
Danke für das ausführliche Video. Ich habe den Hörsturz nach eine Corona Infektion bekommen. Dieser wurde gleich mit Antibiotika behandelt und nach der Behandlung besserte sich es ein wenig aber die Höhr Beschwerden sind nicht weg gegangen, so dass sich mein HNO Arzt zur Cortison Behandlung entschieden hat. Hoffentlich wird mir das nach der Behandlung helfen dass ich wieder normal hören kann.
@@RPeat-oi4pn Bei mir hat es etwas geholfen. Aber zu 100% ist das Gehör nicht genesen nach der Kortison Behandlung. Die höhen sind nicht mehr so gut wie auf dem gesunden Ohr. Leider muss ich jetzt damit Leben das Corona einen bleibenden Schaden verursacht hat.... Lg
Hallo, bei mir im Januar 2020 Hörsturz über nacht. Berufsbedingt erst fünf Tage später auf die Notaufnahme. Sechs Tage stationär. Hat nichts mehr gebracht. Nun starker Hörverlust der mittleren und tiefen Töne, Tinnitus und alles klingt wie im Video beschrieben verzerrt, dumpfes Druckgefühl und nur noch die hohen Frequenzen wahrnehmbar. Das ist sehr belastend, vor allem als Musiker. Nun verschreibt mir meine HNO Ärztin permanent Betavert und Pentoxiphyllin. Das nehme ich nun schon über ein Jahr und ich weiß, daß es sehr umstritten ist , Betavert wirkt ähnlich wie ein Placebo, Pentoxiphyllin später sowieso nicht mehr. Trotzdem habe ich Bedenken beides abzusetzen. Das Gehör ist definitiv geschädigt. Habe ich mal besonders hohen Druck im Ohr und höre fast gar nichts mehr, nehme ich Rectodelt 100 mg, zwei Supp. Im Abstand von 12 Stunden. Das scheint etwas zu bewirken, aber nur kurzzeitig. Es war übrigens mein zweiter Hörsturz. Der erste 2019, da bin ich noch glimpflich davon gekommen, allerdings auch schon mit leichtem Hörverlust, aber noch ohne Tinnitus. Nun Hörgeräte , die übrigens meiner Erfahrung nach den Tinnitus oft noch stärker hervorlocken, trotz Empfehlung diese auch gegen den Tinnitus einzusetzen. Dann kommt gelegentlich der eingebaute Noiser zum Einsatz. So weit zu meiner Story. Diese Erfahrung wünsche ich niemanden. Es gibt noch kein Mittelchen dagegen und du bleibst Alleinkämpfer. Vielen Dank für Ihren Vortrag . Ich die
Hi fritz, dich habe ich schon oft unter Tinnitus Videos gesehen, u.a. Beim zwangsneurotiker zb. :) was die tinnitustherapie angeht könntest du dich mal über Bimodale Neuromodulation mit zb Lenire informieren. Diese Art der Therapie ist ziemlich neu und bislang die einzige (!) „schulmedizinosche“ Therapieform die bei Tinnitus in Studien starke Verbesserung bringt (bei 80% der Probanden). Hinsichtlich des Druckes der immer wieder kommt könntest du mal schauen ob du ein generelles cardiovasculäres Problem also eine fehlregulation beim Blutdruck hast, zb durch starke unregelmäßige Ausschüttung von Stresshormonen die zu gefäßkompressionen führen. Liebe Grüße:)
Vielleicht hast du ja Morbus Meniere, da bei dir ja der Tief- und Mitteltonbereich betroffen ist. Cortisonspitze ins Ohr schon probiert? Dr Dewes hatte Patienten, bei denen die auch später noch wirkte. Und beiß dir wegen den 5 Tagen nicht in den Arsch. Mit einer Woche warst du noch locker im Zeitraum, in dem sich ein Hörsturz gut behandeln lässt.
das ist so traurig zu lesen und macht mir selber angst. ich habe seit meiner jugend einen chronischen aber sehr leisen tinnitus, den ich eig nur im bett bei völliger stille wahrnehme, vor 4 tagen, wachte ich morgens auf mit druck auf dem ohr, als wäre ich durch einen tunnel gefahren, einem lauten tinnitus, dem gefühl watte oder wasser im ohr zu haben(ohne das rauschen das bei wasser im ohr einhergeht) und starker geräuschempfindlichkeit. bin noch an dem tag zum hno, war nicht sehr aufmunternd 50/50 sagte er, verschrieb mit kortison tabletten, bisher hat das null gebracht, nun habe ich angst das es so bleibt, damit leben möchte ich nicht. die geräuschemfpindlichkeit würde meinen alltag extrem einschränken, denn selbst die klospülung löst sofort stress im ohr aus. wenn ich eine zweite chance bekomme, dann krempel ich mein leben um und mach einiges anders und besser, von sport, zu ernährung, denn ich war immer couch kartoffel. es ist so deprimierend, das wir 2024 haben und gefühlt der stand der dinge immer noch wie 1960 ist
Meine Erfahrungung nach zwei Hörstürzen (Abstand zueineander 20 Monate): Bei meinem ersten Hörsturz bekam ich eine Kortisoninfusion ambulant über drei Tage je 250mg Prednisolon in Kochsalzlösung. Ergebniss 100% zufriedendstellend. Der Tinnitus war so leise wie vorher, der Mittenverlust bzw. Hörverlust im mittleren Frequenzbereich war komplett weg. Ebenso war das leise impulshaften Klicken weg. Während der drei Tage habe ich viel geschlafen und mich geschont. Das Kortison war regelrecht zu spüren wie es in meinem Kopf alles durcheinander bringt. Beim zweiten Mal stationär über sieben Tage Infusion angefangen mit 250mg Prednisolon am ersten Tag und abschleichend nach Stennert-Schema. Anschließend Kortisontabletten in sehr geringen Mengen für nochmals sieben Tage. Ergebniss, der Hörsturz trat nach ca. 10 Tagen erneut wie am Anfang auf. Ich kann daher nur allen betroffenen Menschen raten. Wenn Sie sonst gesund und beschwerdefrei sind, entscheiden sie sich für die Hochdosisvariante. Die Behauptung ein Hörsturz sei auf eine eventuelle Covid-19 Erkrankung zurückzuführen ist noch haltloser als alle nicht bestätigten Behandlungskonzepte zum Hörsturz.
seit 12 Tagen "aus dem Nichts" links einen mittelstarken Ohrdruck und ein ständiges "Rauschen/Tinnitus". Kein merklicher Hörverlust. Ich war bereits beim HNO der ein Audiogramm gemacht hat. Beidseitig Hörverlust 30dB über den ganzen Frequenzbereich. Diagnose Hörsturz "links" wg. Symptom Druck und Tinnitus. Als initiale Therapie wurden mir jetzt 2x täglich 600mg Pentoxifyllin verschieben. Nach 3 Tagen Einnahme keine Besserung. Sollte man jetzt mit einer Prednisolon Therapie beginnen? Hilft das überhaupt noch, wenn der Hörsturz 12 Tage zurück liegt?
@@juh7111 Das Pentoxifyllin soll die Durchblutung fördern. Vielleicht ist das in Ihrem Fall nicht wirklich das Problem da das Pentoxifyllin keine Besserung bringt. Bei einer Kortisontherapie vermutet man eine Entzündung der Nervenzellen bzw. Äderchen im Gehirn oder an den Ohren. Ein Hörsturz ist in der Regel einseitig und besteht aus einem Hörverlust und Ohrgeräuschen (Tinnitus). Sprechen Sie Ihren HNO-Arzt doch mal auf die Kortisontherapie an. Die Krankenhäuser führen in der Regel eine Kortisontherapie nach Stennert-Schema durch, welche eine gute Erfolgsquote hat. Geben Sie die Hoffnung nicht auf! Selbst nicht nach 12 Tagen. Leider muss man heutzutage mehr als nur einen HNO-Arzt bitten sich mit dem Thema Hörsturz zu befassen um letztendlichen die richtige Theapie zu bekommen.
ich habe auch grad einen, ist heute tag 4 fast tag 5, bekomme kortison tabletten, bisher hat das nicht die geringste wirkung. mir dem hörverlust, kann ich leben, schätze auf dem betroffen ihr, ist es 20% leiser, was aber garnicht geht, ist der druck den ich auf dem ohr seither habe und die extreme geräuschempfindlichkeit. selbst die klospülung, zwingt mich mir das ohr zuzuhalten weils für mein ohr ist, als stünde ich neben einem presslufthammer
Ich hatte auch einen Hörsturz indem sich etwas in meinem Ohr bewegte. Als hätte sich etwas im Ohr mechanisch verschoben. Der Hörverlust kam erst paar Stunden später. Jetzt seit 5 Jahren pfeifen im Kopf
Bei mir haben die durchblutungsfördernden Medikamente geholfen. In Tablettenform. Hatte samstags um 14 Uhr einen Tinnitus (ist das Dasselbe?) und als der am Sonntag noch um 9:00 da war, habe ich die Tabletten bekommen. Hat geholfen und weg war er bis heute. Das war vor 2 Jahren.
danke für das Video. Wie lange hat bei euch der Hörsturz gedauert? Bei mir sind es jetzt knapp 2 Monate . Meine Therapie: Cortison Medikamente Therapie 10 Tage ;4 Tage Krankenhaus Aufenthalt mit Cortison in die Blutbahn und Injektion (Cortison Spritze ins Ohr) 4 mal insgesamt. Am Anfang war ich total Taub und hatte nur eine Geräuschekulisse am einen Ohr. Jetzt bekomme ich am Ohr was mit aber leise und verzerrt würde ich sagen. MRT untersuchung steht noch aus. Aber meine Hörkurve hat sich extrem verbessert als der erste Test. Trotzdem nicht 100%. Kann jemand seine Erfahrung vielleicht mitteilen? VG
ich bin grade an tag 4. bisher kortison hochdosis in tabletten from. kein bischen verbesserung. mit dem schlechter hören kann ich leben aber das druckgefühl auf dem ohr macht mich fertig und die geräuschempdinflichkeit, die muss weg
Also ich hatte das zweite mal Corona gehabt und nach dem abklingen der Erkrankung habe ich schlagartig im linken Ohr schlecht gehört. Habe mich eine knappe Woche damit rumgeschlagen weil ich dachte das es wieder von alleine weg geht. Ich bin dann doch mal vorsichtshalber zum Ohrenarzt gegangen. Der gab mir sofort Antibiotika und danach besserte sich das ganze aber ich habe immer noch schlechte Höhr werte. Mein Arzt hat mir jetzt Cortison verschrieben das nehme ich jetzt nach einem Therapieplan ein und hoffe, dass es dann wieder besser wird. Eventuell solltest du das falls du darunter leidest zum Ohrenarzt gehen und das abklären lassen. Lg
Kleines update. genau 7 tage sind vergangen seit meinem hörsturz.von gestern auf heute gab es eine kleine veränderung, der druck auf dem ohr ist weg und ich höre wieder lauter auf dem ohr. dafür klingen hohe töne immer noch verzerrt und der tinnitus ist weiter da.. cortison therapie ist nun durch, mehr als beten bleibt mir nicht mehr, ich war bei 4 hnos, alle sagen das gleiche "kortison kann man versuchen via tabletten" und dann das große schulterzucke. mit einer hörschwäche die bleibt, könnte ich leben, mit einem hörgerät, könnte ich leben, mit dem piepen könnte ich leben, aber verzerrt hören ist ein reiner albtraum, vorallem klingt vieles hallend und nach, als komme der ton2 mal und verzögert. ich hatte noch nie eine solche angst im leben vor folgen wie jetzt, da hätte ich lieber einen herzinfarkt und einen bypass, als das, lieber diatetis und spritzen und ernährung umstellen, als das..
update, tag 12: ich würde sagen, 90% dessen was es vor dem hörsturz war, ist wieder da, tinnitus ist aber unverändert in der lautstärke, nur die frequenz hat sich geändert und tut das auch mehrfach am tag noch.
Wie konnten Sie zwei Tage lang rumlaufen, ohne zu realisieren, dass ein Ohr so gut wie taub ist??!! Mir fiel eine Hörminderung auf, die so ca. 2 db entsprach und nicht mal alle Frequenzen betraf!
Danke für die kurzen und knackigen Videos :)
Herzlichen Dank für die kompetente und einfühlsame Erklärung. Herr Dr. Klingmann hat (leider) ebenfalls zwei Hörstürze mitgemacht und konnte dadurch die Leidensphasen authentisch wiedergeben 👌. Ich hatte vor drei Tagen den ersten Hörsturz. Vor allem auf Psychischer Ebene war es ein sehr schwieriges Erlebnis (Stichwort kaputter Lautsprecher) mit hohem Stresspotential nur durch die verzehrte Wahrnehmung. Im Kopf ging der reine Horrortrip los 🥺 eine Konzentration war absolut schwierig herzustellen.
Durch Kortison- und Betaserc Tabletten hat sich mein Zustand zum Glück wieder verbessert. Ich möchte diese Erlebnis nicht noch einmal durchmachen und werde einige Lebenseinstellungen (Nikotin, Stress) mit Sicherheit umstellen.
so gehts mir grad. bin 38, vor 4 tagen einen hörsturz gehabt ging abends ins bett wie immer, wachte morgens auf, rechts alles dumpf, als wenn watte im ohr ist oder wasser, (nur ohne das rauschen das mit wasser im ihr eingeht), geräuschempfindlich, selbst eine klospülung klingt stressig laut wie eine schlagbohrmaschine, dazu druck gefühl auf dem ohr, als wäre ich im tunnel gewesen und einen lauten tinnitus, gewisse töne, höre ich auch doppelt. fühle mich seelisch extrem schlecht, habe angst das das so bleibt. die medizin scheint da in den letzten 60 jahren keinen fortschritt gemacht zu haben, im grunde erscheint es mir wir glück, ob es weggeht oder bliebt. bekomme 220mg kortison, bisher hat es nichts gebracht, es ist unverändert. mit dem tinnitus könnte ich leben, mit der geräuschempfindlichkeit nicht, das würde meinen gesammten alltag vernichten. wenn das wieder weg geht, dann habe auch ich geschwören, das ich einiges ändern, und sport machen werde. wie lange hattest du beschwerden, bis besserung eintrat?
Kenne ich, drei gehabt nach dem letzten , gehörlos, und das Pieper pfeifen, der Druck, alles da, und trotzdem wünsche ich mir niemals andere schlimme Krankheiten,
Danke für das ausführliche Video. Ich habe den Hörsturz nach eine Corona Infektion bekommen. Dieser wurde gleich mit Antibiotika behandelt und nach der Behandlung besserte sich es ein wenig aber die Höhr Beschwerden sind nicht weg gegangen, so dass sich mein HNO Arzt zur Cortison Behandlung entschieden hat. Hoffentlich wird mir das nach der Behandlung helfen dass ich wieder normal hören kann.
Habe es ebenfalls nach Corona gehabt
Hallo, hat die Kortison-Therapie geholfen? Liebe Grüße und gute Besserung
@@RPeat-oi4pn Bei mir hat es etwas geholfen. Aber zu 100% ist das Gehör nicht genesen nach der Kortison Behandlung. Die höhen sind nicht mehr so gut wie auf dem gesunden Ohr. Leider muss ich jetzt damit Leben das Corona einen bleibenden Schaden verursacht hat.... Lg
Hallo, bei mir im Januar 2020 Hörsturz über nacht. Berufsbedingt erst fünf Tage später auf die Notaufnahme. Sechs Tage stationär. Hat nichts mehr gebracht. Nun starker Hörverlust der mittleren und tiefen Töne, Tinnitus und alles klingt wie im Video beschrieben verzerrt, dumpfes Druckgefühl und nur noch die hohen Frequenzen wahrnehmbar. Das ist sehr belastend, vor allem als Musiker.
Nun verschreibt mir meine HNO Ärztin permanent Betavert und Pentoxiphyllin. Das nehme ich nun schon über ein Jahr und ich weiß, daß es sehr umstritten ist , Betavert wirkt ähnlich wie ein Placebo, Pentoxiphyllin später sowieso nicht mehr. Trotzdem habe ich Bedenken beides abzusetzen. Das Gehör ist definitiv geschädigt.
Habe ich mal besonders hohen Druck im Ohr und höre fast gar nichts mehr, nehme ich Rectodelt 100 mg, zwei Supp. Im Abstand von 12 Stunden.
Das scheint etwas zu bewirken, aber nur kurzzeitig. Es war übrigens mein zweiter Hörsturz. Der erste 2019, da bin ich noch glimpflich davon gekommen, allerdings auch schon mit leichtem Hörverlust, aber noch ohne Tinnitus.
Nun Hörgeräte , die übrigens meiner Erfahrung nach den Tinnitus oft noch stärker hervorlocken, trotz Empfehlung diese auch gegen den Tinnitus einzusetzen. Dann kommt gelegentlich der eingebaute Noiser zum Einsatz.
So weit zu meiner Story. Diese Erfahrung wünsche ich niemanden. Es gibt noch kein Mittelchen dagegen und du bleibst Alleinkämpfer.
Vielen Dank für Ihren Vortrag . Ich die
Hi fritz, dich habe ich schon oft unter Tinnitus Videos gesehen, u.a. Beim zwangsneurotiker zb. :) was die tinnitustherapie angeht könntest du dich mal über Bimodale Neuromodulation mit zb Lenire informieren. Diese Art der Therapie ist ziemlich neu und bislang die einzige (!) „schulmedizinosche“ Therapieform die bei Tinnitus in Studien starke Verbesserung bringt (bei 80% der Probanden). Hinsichtlich des Druckes der immer wieder kommt könntest du mal schauen ob du ein generelles cardiovasculäres Problem also eine fehlregulation beim Blutdruck hast, zb durch starke unregelmäßige Ausschüttung von Stresshormonen die zu gefäßkompressionen führen. Liebe Grüße:)
Vielleicht hast du ja Morbus Meniere, da bei dir ja der Tief- und Mitteltonbereich betroffen ist. Cortisonspitze ins Ohr schon probiert? Dr Dewes hatte Patienten, bei denen die auch später noch wirkte. Und beiß dir wegen den 5 Tagen nicht in den Arsch. Mit einer Woche warst du noch locker im Zeitraum, in dem sich ein Hörsturz gut behandeln lässt.
das ist so traurig zu lesen und macht mir selber angst. ich habe seit meiner jugend einen chronischen aber sehr leisen tinnitus, den ich eig nur im bett bei völliger stille wahrnehme, vor 4 tagen, wachte ich morgens auf mit druck auf dem ohr, als wäre ich durch einen tunnel gefahren, einem lauten tinnitus, dem gefühl watte oder wasser im ohr zu haben(ohne das rauschen das bei wasser im ohr einhergeht) und starker geräuschempfindlichkeit. bin noch an dem tag zum hno, war nicht sehr aufmunternd 50/50 sagte er, verschrieb mit kortison tabletten, bisher hat das null gebracht, nun habe ich angst das es so bleibt, damit leben möchte ich nicht. die geräuschemfpindlichkeit würde meinen alltag extrem einschränken, denn selbst die klospülung löst sofort stress im ohr aus. wenn ich eine zweite chance bekomme, dann krempel ich mein leben um und mach einiges anders und besser, von sport, zu ernährung, denn ich war immer couch kartoffel. es ist so deprimierend, das wir 2024 haben und gefühlt der stand der dinge immer noch wie 1960 ist
Meine Erfahrungung nach zwei Hörstürzen (Abstand zueineander 20 Monate):
Bei meinem ersten Hörsturz bekam ich eine Kortisoninfusion ambulant über drei Tage je 250mg Prednisolon in Kochsalzlösung. Ergebniss 100% zufriedendstellend. Der Tinnitus war so leise wie vorher, der Mittenverlust bzw. Hörverlust im mittleren Frequenzbereich war komplett weg. Ebenso war das leise impulshaften Klicken weg. Während der drei Tage habe ich viel geschlafen und mich geschont. Das Kortison war regelrecht zu spüren wie es in meinem Kopf alles durcheinander bringt.
Beim zweiten Mal stationär über sieben Tage Infusion angefangen mit 250mg Prednisolon am ersten Tag und abschleichend nach Stennert-Schema. Anschließend Kortisontabletten in sehr geringen Mengen für nochmals sieben Tage. Ergebniss, der Hörsturz trat nach ca. 10 Tagen erneut wie am Anfang auf.
Ich kann daher nur allen betroffenen Menschen raten. Wenn Sie sonst gesund und beschwerdefrei sind, entscheiden sie sich für die Hochdosisvariante.
Die Behauptung ein Hörsturz sei auf eine eventuelle Covid-19 Erkrankung zurückzuführen ist noch haltloser als alle nicht bestätigten Behandlungskonzepte zum Hörsturz.
seit 12 Tagen "aus dem Nichts" links einen mittelstarken Ohrdruck und ein ständiges "Rauschen/Tinnitus". Kein merklicher Hörverlust.
Ich war bereits beim HNO der ein Audiogramm gemacht hat.
Beidseitig Hörverlust 30dB über den ganzen Frequenzbereich.
Diagnose Hörsturz "links" wg. Symptom Druck und Tinnitus.
Als initiale Therapie wurden mir jetzt 2x täglich 600mg Pentoxifyllin verschieben.
Nach 3 Tagen Einnahme keine Besserung.
Sollte man jetzt mit einer Prednisolon Therapie beginnen? Hilft das überhaupt noch, wenn der Hörsturz 12 Tage zurück liegt?
@@juh7111 Das Pentoxifyllin soll die Durchblutung fördern. Vielleicht ist das in Ihrem Fall nicht wirklich das Problem da das Pentoxifyllin keine Besserung bringt. Bei einer Kortisontherapie vermutet man eine Entzündung der Nervenzellen bzw. Äderchen im Gehirn oder an den Ohren.
Ein Hörsturz ist in der Regel einseitig und besteht aus einem Hörverlust und Ohrgeräuschen (Tinnitus).
Sprechen Sie Ihren HNO-Arzt doch mal auf die Kortisontherapie an. Die Krankenhäuser führen in der Regel eine Kortisontherapie nach Stennert-Schema durch, welche eine gute Erfolgsquote hat.
Geben Sie die Hoffnung nicht auf! Selbst nicht nach 12 Tagen.
Leider muss man heutzutage mehr als nur einen HNO-Arzt bitten sich mit dem Thema Hörsturz zu befassen um letztendlichen die richtige Theapie zu bekommen.
ich habe auch grad einen, ist heute tag 4 fast tag 5, bekomme kortison tabletten, bisher hat das nicht die geringste wirkung. mir dem hörverlust, kann ich leben, schätze auf dem betroffen ihr, ist es 20% leiser, was aber garnicht geht, ist der druck den ich auf dem ohr seither habe und die extreme geräuschempfindlichkeit. selbst die klospülung, zwingt mich mir das ohr zuzuhalten weils für mein ohr ist, als stünde ich neben einem presslufthammer
Ich hatte auch einen Hörsturz indem sich etwas in meinem Ohr bewegte. Als hätte sich etwas im Ohr mechanisch verschoben. Der Hörverlust kam erst paar Stunden später. Jetzt seit 5 Jahren pfeifen im Kopf
Super gemacht !! Kann auch eine Stressreaktion dazu führen ? z.B Lernstress oder allgemein Stress?
Ja
Habe seit einem Jahr Problem mit meinem linken Ohr wurde vor 10 Tagen operiert soweit ist immer noch nicht abgeheilt.😣
Bei mir haben die durchblutungsfördernden Medikamente geholfen. In Tablettenform. Hatte samstags um 14 Uhr einen Tinnitus (ist das Dasselbe?) und als der am Sonntag noch um 9:00 da war, habe ich die Tabletten bekommen. Hat geholfen und weg war er bis heute. Das war vor 2 Jahren.
Guten Abend wie heissen die Tabletten
danke für das Video. Wie lange hat bei euch der Hörsturz gedauert? Bei mir sind es jetzt knapp 2 Monate . Meine Therapie: Cortison Medikamente Therapie 10 Tage ;4 Tage Krankenhaus Aufenthalt mit Cortison in die Blutbahn und Injektion (Cortison Spritze ins Ohr) 4 mal insgesamt. Am Anfang war ich total Taub und hatte nur eine Geräuschekulisse am einen Ohr. Jetzt bekomme ich am Ohr was mit aber leise und verzerrt würde ich sagen. MRT untersuchung steht noch aus. Aber meine Hörkurve hat sich extrem verbessert als der erste Test. Trotzdem nicht 100%. Kann jemand seine Erfahrung vielleicht mitteilen? VG
ich bin grade an tag 4. bisher kortison hochdosis in tabletten from. kein bischen verbesserung. mit dem schlechter hören kann ich leben aber das druckgefühl auf dem ohr macht mich fertig und die geräuschempdinflichkeit, die muss weg
Guten Tag,
gibt es Erfahrungen das man bei einer akuten Corona Infektion einen Hörsturz erleiden kann?
Also ich hatte das zweite mal Corona gehabt und nach dem abklingen der Erkrankung habe ich schlagartig im linken Ohr schlecht gehört. Habe mich eine knappe Woche damit rumgeschlagen weil ich dachte das es wieder von alleine weg geht. Ich bin dann doch mal vorsichtshalber zum Ohrenarzt gegangen. Der gab mir sofort Antibiotika und danach besserte sich das ganze aber ich habe immer noch schlechte Höhr werte. Mein Arzt hat mir jetzt Cortison verschrieben das nehme ich jetzt nach einem Therapieplan ein und hoffe, dass es dann wieder besser wird. Eventuell solltest du das falls du darunter leidest zum Ohrenarzt gehen und das abklären lassen. Lg
Kleines update. genau 7 tage sind vergangen seit meinem hörsturz.von gestern auf heute gab es eine kleine veränderung, der druck auf dem ohr ist weg und ich höre wieder lauter auf dem ohr. dafür klingen hohe töne immer noch verzerrt und der tinnitus ist weiter da.. cortison therapie ist nun durch, mehr als beten bleibt mir nicht mehr, ich war bei 4 hnos, alle sagen das gleiche "kortison kann man versuchen via tabletten" und dann das große schulterzucke. mit einer hörschwäche die bleibt, könnte ich leben, mit einem hörgerät, könnte ich leben, mit dem piepen könnte ich leben, aber verzerrt hören ist ein reiner albtraum, vorallem klingt vieles hallend und nach, als komme der ton2 mal und verzögert. ich hatte noch nie eine solche angst im leben vor folgen wie jetzt, da hätte ich lieber einen herzinfarkt und einen bypass, als das, lieber diatetis und spritzen und ernährung umstellen, als das..
update, tag 12: ich würde sagen, 90% dessen was es vor dem hörsturz war, ist wieder da, tinnitus ist aber unverändert in der lautstärke, nur die frequenz hat sich geändert und tut das auch mehrfach am tag noch.
Wie konnten Sie zwei Tage lang rumlaufen, ohne zu realisieren, dass ein Ohr so gut wie taub ist??!!
Mir fiel eine Hörminderung auf, die so ca. 2 db entsprach und nicht mal alle Frequenzen betraf!