Lieber Leeroy und liebe Alle, die hier zuschauen. Ich möchte mich einmal aus tiefstem Herzen bei euch bedanken, dass ich meine Geschichte so ausführlich und ehrlich erzählen durfte. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie viel mir das Ganze bedeutet. Wie manche vielleicht denken, geht es mir hierbei nicht darum, mich selbst in den Mittelpunkt zu stellen, sondern den Menschen da draussen aufzuzeigen, wie unglaublich gefährlich und real diese Krankheit ist und wie kaputt sie einen macht. Wenn ihr eine betroffene Person gerne unterstützen möchtet ist Verständnis und Liebe letztendlich das wichtigste, auch wenn es manchmal unglaublich viel Kraft kostet. Ihr erreicht damit viel mehr, als ihr vielleicht denkt. Ich schicke euch allen eine GROSSE Umarmung und danke euch für die vielen lieben und aufbauenden Worte! 💛
Liebe Melanie, ich wünsche dir vor allem ganz viel Kraft, um den Weg aus dieser schlimmen Erkrankung zu schaffen. Du wirkst ausgesprochen reflektiert und ich kann mir vorstellen, dass deine Impulse vielen Menschen helfen.
Melanie, ich wünsche dir das größte Glück auf dieser Erde. Ich bin stolz auf dich und es gibt keine Moral predigt von mir, weil ich verstehe dich, dass man seelisch gelähmt ist, dass man trotz größte Mühe und enorme kraft aufwand gelähmt ist sich daraus zu bewegen. Aber ich weiß, dass du da rauskommst, ich hab für dich gebetet Gott beschützt dich Engel ich bin so mega stolz auf dich, ich mache dir keinen einzigen Vorwurf es ist so und wir alle lernen das zu verstehen. Mach dir kein Druck bitte ich weiß, dass die Zukunft für dich bewahrt hält daraus zu schaffen, dein Lächeln macht diese Welt zu einem schöneren Ort. Auch wenn unter diesem einen lächeln viel steckt, weiß ich auch das du eine sehr starke Frau bist und ich möchte mein aller größten Respekt aussprechen. Du bist so wertvoll und so cool🤍🤍
Ich kann dir da leider nicht zustimmen. Kein Verständnis mehr zu haben kann viel besser sein ab einem Zeitpunkt x. Liebe und Verständnis sind sekundäre Krankheitsgewinne und können Anorexie massiv befördern. Wenn jemand wirklich lang und tief drin steckt ist Unverständnis auch ein wach rütteln
Und basically ist es halt so. Hab die Krankheit und sterbe kümmerlich daran oder genieße dein Leben und komm frei. Es gibt diese beiden Alternativen. Hungern ist verdammt einfach wenn Mal einmal drin ist, das rauskommen braucht so viel mehr starke und Kraft und Aufarbeitung. Aber es ist es wert.
Was ich an Melanie sehr angenehm finde ist, dass sie ihre Krankheit sehr gut erklären kann. Einen so komplexen Krankheitsverlauf für Laien einfach verständlich zu machen ist etwas, das nicht viele können. Wünsche ihr nur das Beste.
Die Erkenntnis und es als Krankheit zu erkennen und auch zuzulassen ist ein essentieller Schritt zur Besserung von Süchten. Egal ob Heroin oder Magersucht. Sobald man es Selbst krankheitlich betrachtet, versteht und behandelt kann die Genesung beginnen
Magersucht entsteht zu 99% aus psychischem Missbrauch/Gewalt in der Familie. Und die Verantwortlichen werden bis heute nicht dafür sanktioniert, es ist schlimm. Dabei machen sie andere Menschen (besonders ihre Kinder) krank. Fakt ist 1. dass ich selbst mal essgestört war und heute komplett GEHEILT bin weil endlich die Ursache klar ist und 2. Ich selbst aus einer Psychologen Familie komme als auch selbst Psychologie studiert habe und deswegen weiß wie das System funktioniert. Das weitere Faktoren dazu kommen ist klar (Anlage, Medien, Soziale Einflüsse etc) aber die Hauptursache liegt meist in familiären Traumata, Punkt. Eltern die an ihren Kindern psychische Gewalt verrichten verursachen Schäden die sich dann unteranderem in Esstörungen äußern können. Häufig haben diese Eltern Cluster-B Persönlichkeitsstörungen dh. sie leiden selbst nicht aber dafür ihre Angehörigen/Opfer (insbesondere eben ihre Kinder weil diese der psychischen Gewalt schutzlos ausgeliefert sind). Für die denen Cluster B nichts sagt: darunter fallen zB Psychopathen oder Narzissten. Also Menschen die teilweise extrem gut angepasst sein können in die Gesellschaft und oft hohe Positionen einnehmen wie Chefs, Anwälte, auch Ärzte. Wenn man das System einmal durchschaut hat, macht alles Sinn. Ich wünsche mir für Melanie, dass sie auch eines Tages den Wert in sich selbst und ihren eigenen Bedürfnissen erkennt und der wahren Ursache für die Krankheit ins Auge blicken kann. Ich freue mich wenn sie frei von ihren Lebensumständen wird und dem Leid was ihr angetan wurde. Sodass sie dann endlich heilen kann.
Als selbstbetroffene, bricht es mir das Herz, zusehen wie sie darin "aufgeht" wenn sie über ihre Anorexie redet.. sie ist so unglaublich selbstreflektiert weil sie diese Krankheit zu ihrer persönlichkeit gemacht hat, es ist ihr kompletter lebensinhalt geworden ihre Krankheit hat sie so im griff.. das tut mir so leid, alles alles gute an sie
@@1afterthep Das Gefühl hatte ich überhaupt nicht. Melanie hat die Gründe und Zusammenhänge ihrer Erkrankung schon ganz gut selbst erkannt. Sicherlich mit fachlicher und psychologischer Unterstützung, deren Begleitung ja auch enorm wichtig ist. Ich finde sie hat einen ganz klaren Blick auf ihre Geschichte und ihre Diagnose.
Sie wirkt richtig stolz und blüht extrem auf wenn sie darüber reden wie wenig sie isst und nix trinkt ,das ist sehr angsteinflüsdend ..man merkt leider das es noch nicht klick gemacht hat ..wünsche ihr alles gute
Ist mir leider auch aufgefallen. Aber ihr Aussehen spricht eh Bände. Ich spreche leider als ebenfalls Betroffene. Ich hoffe dass es ihr inzwischen besser geht.
Es tut so weh zu sehen, wie sie strahlt wenn sie von ihrer Krankheit redet. Es gibt kein Ende wenn man von seiner Krankheit redet, mit nichts hat man sich mehr beschäftigt. Die Magersucht hat sie noch immer stark im Griff, ich wünsche ihr unendlich viel Kraft aus diesen Zwängen zu entkommen❤
Weiß nicht aber ich find sie sehr reflektiert. Klar sie hat noch nen weiten Weg vor sich würde ich auch sagen aber es ist sehr gut wenn man darüber redet.
@@IrynaSvenSchlabach161 das sehe ich leider etwas anders. Die Krankheit ist wie ein Rettungsring für die Betroffenen. Je mehr sie darüber reden - können - umso mehr wird sie Bestandteil ihres selbst. Ein wirklicher Teufelskreis, denn die kam ja, als sie nicht reden konnte. Also: worüber? Therapeuten und Psychologen zielen auf die kindheit und das Elternhaus. Suchen nach Ereignisse und Trauma. Aber diese krankheit ist ein ureigener, persönlicher Protest, entstanden in einem kind, das sich durch irgendwelche signale in seinem Umfeld gewarnt gefunden hatte. Melanie beschreibt ihren Vater und sich selbst als sehr sensibel. Gefühle beherrschen lernt man als Erwachsener. Das konnte demnach ihr Vater ihr nicht beibringen. Nein, sie "reflektiert" nicht sich, nur ihre vielen inhaltlich ausgedehnte gespräche mit den fachleuten. Diese gespräche aber können ihr nur dann was bringen, wenn sie erlösend für Melanie sind. Schlüssel hin zum nächsten level. Und das kann niemals durch vorhaltungen oder nur ergebene duldungen erreicht werden. Es ist - heute immer noch sehr - wünschens und erstrebenwert, sehr sensibel zu sein. Aber das Leben funzt nicht auf klick und knopfdruck. Mehr Geduld wäre der passende partner, nicht mehr zwang.. Geduld mit sich und seinen Gegenüber, eröffnet Welten der ganz anderen Art. Vielleicht wäre Papa dann gar nicht mehr so sensibel, aber vielleicht wäre er dann auch nur ein Erwachsener, der sich in seiner eigenen Welt zu behaupten hatte - für eine kind unerreichbar! Müsste die sensibilität eigentlich erkennen. Und entsprechend konsequenzen draus ziehen können. Warum können Magersüchtige keine konsequenzen respektieren? Krass ausgedrückt. Weil sie ein vor-bild haben, statt einen Glauben. Der Typ in Melanies Kopf ist herrisch und oder verschlagen. Sie hat dem nichts entgegenzusetzen außer: ich muss meine Klausur schaffen! Kindliche versplichtung vs. Vernunft. Es siegt natürlich die verpflichtung, denn die ist eingebleut. Unsere Schulen gehören dringendst reformiert! Unsere kirchen ebenso und unsere regierungen erst recht!
Meine Schwester hatte mit 11 Jahren Anorexie, das war die schlimmste Zeit überhaupt, für sie und auch für die ganze Familie. Es hat so lange gedauert, es war ein schwerer Weg. Erst Psychologe, dann dauernd Therapien, viele lange Krankenhausaufenthalte. Jetzt ist meine Schwester 23 und vollkommen gesund. Ich bin krass stolz auf sie und nach diesem Video sind mir wieder alle Bilder dieser Zeit durch den Kopf gegangen.Ich schreibe kaum Kommentare aber eins möchte ich loswerden. An die, die selbst betroffen sind oder die Angehörigen: gebt nicht auf! Ihr schafft das. ❤
Das stimmt, es ist schlimm was Betroffene durchmachen. Eine Magersucht entsteht zu 99% aus psychischem Missbrauch/Gewalt in der Familie. Und die Verantwortlichen werden bis heute nicht dafür sanktioniert, es ist schlimm. Dabei machen sie andere Menschen (besonders ihre Kinder) krank. Fakt ist 1. dass ich selbst mal essgestört war und heute komplett GEHEILT bin weil endlich die Ursache klar ist und 2. Ich selbst aus einer Psychologen Familie komme als auch selbst Psychologie studiert habe und deswegen weiß wie das System funktioniert. Das weitere Faktoren dazu kommen ist klar (Anlage, Medien, Soziale Einflüsse etc) aber die Hauptursache liegt meist in familiären Traumata, Punkt. Eltern die an ihren Kindern psychische Gewalt verrichten verursachen Schäden die sich dann unteranderem in Esstörungen äußern können. Häufig haben diese Eltern Cluster-B Persönlichkeitsstörungen dh. sie leiden selbst nicht aber dafür ihre Angehörigen/Opfer (insbesondere eben ihre Kinder weil diese der psychischen Gewalt schutzlos ausgeliefert sind). Für die denen Cluster B nichts sagt: darunter fallen zB Psychopathen oder Narzissten. Also Menschen die teilweise extrem gut angepasst sein können in die Gesellschaft und oft hohe Positionen einnehmen wie Chefs, Anwälte, auch Ärzte. Wenn man das System einmal durchschaut hat, macht alles Sinn. Ich wünsche mir für Melanie, dass sie auch eines Tages den Wert in sich selbst und ihren eigenen Bedürfnissen erkennt und der wahren Ursache für die Krankheit ins Auge blicken kann. Ich freue mich wenn sie frei von ihren Lebensumständen wird und dem Leid was ihr angetan wurde. Sodass sie dann endlich heilen kann.
Ich würde es wirklich toll finden, wenn für solche Gespräche in Zukunft mehr ehemalige Essgestörte gefragt werden. Denn man merkt beispielsweise bei Melanie noch sehr, wie stark sie noch in der Essstörung ist und wie gerne sie sich auch in ihrer Krankheit noch beweisen möchte bzw. wie teilweise die Krankheit aus ihr spricht. Das ist wirklich nicht hilfreich sondern eher sehr triggered für andere Essgestörte. Also genau das, was sie bei Josi kritisiert, passiert hier auch wieder. Das sind jedenfalls meine Gedanken als auch ehemalige Essgestörte dazu.
Als ich deinen Kommentar gelesen habe kam mir wirklich eine unglaubliche Idee für ein Das Treffen Format 🥺🙏🏻 Magersüchtige trifft 'ehemals' Magersüchtige bzw Essgestörte trifft 'ehemals' Essgestörte
ich glaube, dass es auch wichtig ist, dass betroffene schildern, wie schlimm es ist. Es ist so wichtig, dass deutlich wird wie gefährlich diese Krankheit ist. Allerdings hauptsächlich für nicht betroffene. Wenn man betroffen ist, ist man selbst dafür verantwortlich, ob man es anguckt oder nicht. Ich bin selbst betroffen und halte mich dann eben an Triggerwarnungen und schalte konsequent ab.
Ich musste Pause drücken und durchatmen als Melanie bei 13:50 von ihrem "Freundchen da oben" gesprochen hat. Ich hoffe du schaffst es bald die Magersucht nicht mehr als Freund, sondern als Feind zu sehen. Alles gute dir auf deinem Weg, ich hoffe du findest alle Kraft, die du brauchst
Mir bricht es so das Herz, zu sehen, wie sehr Melanie noch in der Krankheit steckt😢. Ich habe selber jahrelang an einer Essstörung gelitten und kann ihre Gedanken sehr nachvollziehen. Ich weiß aber auch, wie schön das Leben ist, wenn man sich endlich von diesen destruktiven Gedanken lösen kann und das Thema Essstörung gar keine Relevanz mehr hat. Vielleicht wäre es auch interessant, nochmal jemanden einzuladen, der seine Essstörung geheilt hat um zu zeigen, wie es auch sein kann & Tipps zu geben, wie man damit umgehen kann✨ Ich wünsche Melanie alles Liebe & ganz viel Kraft für ihr Leben🧡
Ich finde die Idee echt super, vor allem weil ich die Magersucht selbst hinter mir gelassen habe und ich mir zu der Zeit genau so ein Video gewünscht hätte
Er hat schon ein Video in dieser Art mit Lisa welche auch eine Essstörung hatte aber soweit ich das mitbekommen habe auch schon wieder gesund ist und über ihre Erfahrungen spricht.
Gute Idee. Ich würde da sogar mitmachen (litt 17 Jahre an schweren Essstörungen und bin seit 6 Jahren gesund). Es gibt Hoffnung, auch nach sehr langer Zeit noch.
Hallo Leeroy, Ich kommentiere eigl so gut wie nie etwas, aber hier brennt mir doch was auf der Zunge.. Erstmal, riesen Respekt für deine Videos im allgemeinen. Sie tragen wirklich zu mehr Toleranz und Aufklärung bei und du bleibst immer sehr professionell und wertfrei! Bei diesem Thema hat man gemerkt, dass du persönlich involviert bist. Was absolut verständlich ist, nach dem tragischen Schicksal von Josie. Ich mache mir nur irgendwie Sorgen, dass es ein falsches Zeichen setzt, erneut eine an Magersucht erkrankte Person zu interviewen. Es könnte bei anderen, die an dieser Krankheit leiden, einen negativen Vorbild Charakter hervorrufen. Melanie hat selbst geäußert, dass die Videos von Josie den Teil von ihr, der die Magersucht kontrolliert, "inspiriert" hat. Ich denke, wenn man dieses Thema nochmal aufgreifen möchte, wäre es sicher sinnvoller, jemanden zu interviewen, der die Krankheit schon überwunden hat. Um ein positives Zeichen zu setzen, dass man es auch aus der Magersucht raus schaffen kann. Dieses Video zeigt meiner Meinung nach eher das Leben mit dieser Krankheit, ohne dass jedoch kritisch der Wunsch, es da raus zu schaffen (und auch zu können) thematisiert wird. Es kommt so rüber, als wären Melanie die Risiken ihrer Krankheit durchaus bewusst, jedoch vermittelt sie mir nicht den Eindruck, wirklich etwas daran ändern zu wollen. Und das sehe ich zwecks Vorbild Funktion auf diesem Kanal problematisch. Das ist kein persönlicher Angriff an die hier involvierten Personen. Ich wollte einfach meine Gedanken diesbezüglich teilen und gern in den Austausch mit euch treten. Liebe Grüße, Natalie (:
Ich esse zu viel und habe ich Übergewicht als dein Video gesehen habe ich mitgefühlt und so habe ich geweicht verloren das hat mir gut getan weil ich immer Hunger hatte und jetzt wenn ich Hunger habe denke ich an dich und wie du es erzählt und schaffe ich auch wenig essen ❤
Na ich nehme Melanie schon reflektierter war als Josie - In an Anbetracht der Umstände natürlich definitiv. Finde das schon ein passender Anschluss an das Thema weil es aus meiner Erfahrung, als Angehörige, keine richtige schwarz-weiß Sicht auf das Thema gibt. Aber ich weiß auch was du meinst, ich glaube vielen Betroffenen und Angehörigen würde es auch mal helfen zu hören, dass es auch Hoffnung gibt … das kommt in der öffentlich Auseinandersetzung mit dem Thema in den letzten Jahren viel zu kurz.
Ich hatte ähnliche Gedanken. Ich bin selbst suchtkrank allerdings glücklicherweise nur nach Gras... nach 12 Jahren an der Bong, völlig ohne Kontrolle und weiterem Konsum verschiedenster Substanzen, zu denen sich aber zum Glück keine Sucht entwickelt hat, wenn es auch teilweise wohl knapp war, bin ich glimpflich davon gekommen - ich hatte nun 2 Jahre und 10 Monate keinen Rückfall mehr, kenne aber zu genüge die vielen kleinen Schritte oder Einflüsse, die zum Rückfall führen, da etliche Versuche aufzuhören immer wieder scheiterten. Die Begeisterung mit der Melanie erzählt und nahezu beiläufig erwähnt, dass das ihr ganzes Leben zerstört, ist mit Sicherheit Inspiration für andere Betroffene, die vielleicht noch gar nicht auf die Idee gekommen sind die "fettige Creme" wegzulassen.... Manche Details sollten lieber nicht erzählt werden (egal bei welcher Sucht, kann man immer andere triggern mir bestimmten Aussagen) und jemand der den Ausstieg schon geschafft hat, wäre sich dessen was er lieber nicht erzählen sollte, sicherlich eher bewusst und würde besser aufpassen, was und wie er erzählt. Man hört auch den Stolz heraus den der Teil von ihr empfindet der die Sucht kontrolliert.... stolz auf ihre "Leistung".... die Trigger sind hier vorprogrammiert :(
Hallo ! Ich bin 57 Jahre alt und schwer adipös und glaubt mir es ist ein Fluch Es klingt vielleicht für manche seltsam. aber ich verstehe Melanie ganz genau mir geht es ganz genau so nur natürlich im umgekehrten Sinn.Ich kenne die verzweifelten Versuche sein Leben zu ändern.Leider wird Adipositas oft von der Gesellschaft nicht als Krankheit akzeptiert aber glaubt mir es ist nicht nur Faulheit dass man zunimmt.Ich will Melanie auf keine Fall zu Nahe treten ich habe tiefsten Respekt vor Melanie ich wünsche ihr alles Gute
Mich hat noch NIE eine interviewte Persönlichkeit so sehr in den Bann gezogen, wie diese junge Frau es geschafft hat. Diese schohnungslos ehrliche, reflektierte Art und fesselnde Sprache ist total beeindruckend. Danke dafür
Sie hat es nicht geschafft siehst du es nicht ? Oder ist das Video alt ? Und es ist schrecklich so denken viele ah super wenn Man hungert dann bekommt man Glücksgefühle
Absolut! 🥺🙏🏻💗Genauso wie die liebe Josy damals....💭✨Es ist doch meistens so dass es die herzensguten Menschen trifft, die zu gut für diesen scheiß sind....
Aber das ist doch das Problem oder? Sie haben das Gefühl sie verstehen alles und verändern deshalb nix... das verändern geht doch durchs realisieren... und wenn sie es schon realisiert hat und nix ändert... was kann da noch passieren
@@jennyvanessa6294 Du meinst nach dem Motto: Problem erkannt, Problem gebannt!? So einfach ist das ganz sicher nicht. Die psychischen Zusammenhänge, die z. Tl. in der Kindheit entstandenen Verhaltensmuster und die täglichen Kämpfe damit, kann man als Nicht Betroffener nicht nachvollziehen.
@@jennyvanessa6294 es ist wie sie sagt ein Teufelskreis und eben eine Sucht ein Drogensüchtiger weiß meistens auch was er da tut und das es schlecht ist aber den Kreis zu durchbrechen ist schwer.
@@Lauratuneful ja nee schon klar. Meine Ansicht war, dass bei den meisten das Erkennen der Notwendigkeit der Verbesserung des Problems dann kommt wenn sie erstmals erkennen, dass sie ein Problem haben. Weil die meisten ja erstmal nicht erkennen, dass sie eine Krankheit haben und versuchen sollten gesund zu werden.
Meine wundervolle Frau war früher (bevor wir uns kennengelernt haben) auch stark untergewichtig und lit viele Jahre an Anorexie. Heute ist sie sehr stabil und hat ein “gesundes” Gewicht, mit dem sie sich recht wohl fühlt. Aber es hört damit nicht einfach auf! Und daher rührt meine Bitte an jede*n von euch der/die betroffen ist oder jemanden kennt, passt gut aufeinander auf! Es gibt wirklich viele Trigger, wir haben z.B. keine Waage und werden wohl auch nie eine besitzen. Feiertage an denen viel Essen auf den Tisch kommt, sind vielleicht noch so leicht vorhersehbare Sachen, aber Dinge wie Gewichtskontrolle bei Schwangerschaften können einen dann schon sehr überrumpeln und werden leider oft auch nicht sehr sensibel behandelt, wir mussten da echt vehement darauf bestehen, das dieses immer nur in den Akten notiert wird und nicht im Mutterpass. Das soll nur ein kleiner Einblick dahingehend sein, dass die meisten Betroffenen ein Leben lang damit zu kämpfen haben werden! Stay Strong! ❤️
Wow Jakob- du bist ein so wundervoller und wertvoller Mensch! Deine Frau kann sich sehr glücklich schätzen, dich an ihrer Seite zu haben! Wünsche euch alles Gute!
@@pageandme2101 Danke, aber ich bin auch nur ein ganz normaler Typ, der versucht das Beste für sich und andere zu schaffen. Ich schätze mich mindestens genau so glücklich, sie an meiner Seite zu wissen! Sie hat auch eine tolle und verständnisvolle Art mit meinen Eigenarten umzugehen. Wir ergänzen uns einfach auf eine wundervolle Art und Weise. Und wir reden einfach unglaublich viel mit einander über alles, was uns so beschäftigt, das kann ich wirklich nur empfehlen! (:
Es heißt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau, die magersüchtig war, keine Kinder mehr bekommen kann, recht hoch ist. Wenn deine Frau also ein Kind bekommen hat, dann ist das ein großes Glück.
Bei den Schwangerschaftskontrollen wurde ich zu Beginn (habe fast alles mit der Hebamme gemacht) ob ich ein Problem mit dem Wiegen habe, dann würde es so gemacht, dass ich nichts sehe bzw. auch nicht bei jedem Mal. Fand ich sehr gut, auch wenn ich kein Problem damit hatte. Ich war allerdings als Teenager zwischendurch in einer Phase, in der die Waage meinen Alltag bestimmt hat, und wiege mich daher bewusst nicht zu Hause. Gerade in Gesundheitsberufen sollte man da sensibilisiert werden.
Ich muss ehrlich sagen, ich habe als Depressive oft dieselben Gedanken. Zwar nicht mit Essen behaftet, aber dieser ständige Druck von außen & innen, jeden Tag sich neue Vorsätze nehmen, um dann trotzdem wieder dran zu scheitern, keine Stressfreie Minute zu haben usw. Mensch sein ist schon echt ein Fluch.
Also bevor ich so ein video freigegeben wird, sollte man sich das nochmal richtig anschauen, das verleitet bereits kranke menschen noch mehr zum hungern, sie redet motivierend und glücklich sowie auch total besessen darüber, dass es sehr toll ist abzunehmen. Da ich selbst über 10 Jahre an der Magersucht gelitten habe und seit 6 Jahren komplett da raus geschafft habe, weiß ich dass genau so ein video dazu verleitet noch mehr zu hungern, ist nicht böse gemeint, sollte man aber nochmal durchdenken. das video von josi war z.b nicht dazu verleitend, wie dieses.
99% der Kommentierenden sprechen hier davon, wie selbstreflektiert und toll die Frau im Video ist. Was nahezu niemand erkennt: Die gute Selbstreflexion bringt ihr leider gar nichts, solange sie nichts ändert, obwohl sie das Problem erkennt. Was macht der gemeine RUclips-Kommentator? Er pflichtet ihr bei, bestärkt sie. Wir werden mit ihr den nächsten Josie-Fall haben, wenn sich über ihre Einstellung hinaus das Verhalten nicht ändert. Manchmal habe ich hier das Gefühl, dass nur Kommentare verfasst werden, um eine erwartbare Anzahl an Likes abzugreifen. Das Verhalten einer Person über den grünen Klee zu loben, die sich immer noch stärker fühlt, wenn sie nichts frühstückt, ist in keinem Maße zielführend. Aber gibt ja Likes, also alles gut.
Hier bestärkt sie niemand in den Kommentaren, dass sie weniger Essen soll, oder ähnliches. Das einzige was ich hier sehe, sind eine Menge Leute, die zurecht darauf stolz sind, dass diese Frau in Therapie ist, gegen ihre Magersucht mit allen mitteln kämpft & So Reflektiert mit dem Thema umgeht. Das ist halt das Problem. Magersucht ist eine psychische Krankheit und es ist SEHR schwer für die betroffenen, damit aufzuhören. Ich bin der festen Überzeugung, dass sie alles in ihrer kraft tut, um da rauszukommen. Ich habe keinen einzigen Kommentar gelesen, die sie bezüglich ihres Essverhaltens loben. Meine Güte.
Magersucht entsteht zu 99% aus psychischem Missbrauch/Gewalt in der Familie. Und die Verantwortlichen werden bis heute nicht dafür sanktioniert, es ist schlimm. Dabei machen sie andere Menschen (besonders ihre Kinder) krank. Fakt ist 1. dass ich selbst mal essgestört war und heute komplett GEHEILT bin weil endlich die Ursache klar ist und 2. Ich selbst aus einer Psychologen Familie komme als auch selbst Psychologie studiert habe und deswegen weiß wie das System funktioniert. Das weitere Faktoren dazu kommen ist klar (Anlage, Medien, Soziale Einflüsse etc) aber die Hauptursache liegt meist in familiären Traumata, Punkt. Eltern die an ihren Kindern psychische Gewalt verrichten verursachen Schäden die sich dann unteranderem in Esstörungen äußern können. Häufig haben diese Eltern Cluster-B Persönlichkeitsstörungen dh. sie leiden selbst nicht aber dafür ihre Angehörigen/Opfer (insbesondere eben ihre Kinder weil diese der psychischen Gewalt schutzlos ausgeliefert sind). Für die denen Cluster B nichts sagt: darunter fallen zB Psychopathen oder Narzissten. Also Menschen die teilweise extrem gut angepasst sein können in die Gesellschaft und oft hohe Positionen einnehmen wie Chefs, Anwälte, auch Ärzte. Wenn man das System einmal durchschaut hat, macht alles Sinn. Ich wünsche mir für Melanie, dass sie auch eines Tages den Wert in sich selbst und ihren eigenen Bedürfnissen erkennt und der wahren Ursache für die Krankheit ins Auge blicken kann. Ich freue mich wenn sie frei von ihren Lebensumständen wird und dem Leid was ihr angetan wurde. Sodass sie dann endlich heilen kann. Sie kann nicht "einfach" was ändern weil ihr Gehirn wortwörtlich von klein auf so geprägt wurde. Ihre Neuronenstruktur IST SO. Der einzige Weg daraus ist neue Neuronenstrukturen zu formen und dafür brauch sie die richtigen Lebensumstände. Die junge Frau braucht Unterstützung und Liebe, sie muss endlich erkennen dürfen dass sie und ihre Bedürfnisse (so auch das Bedürfnis zu Essen) wertvoll sind. Der Beistand in den Kommentaren ist gut, sie braucht Aufmunterung und Liebe. Aber die meisten Kommentare werden nicht die Ursache andocken. Die Ursache angehen ist der einzige Weg zur Heilung.
Tatsächlich sehe ich es heute ähnlich. Ich war im Teeniealter auch magersüchtig und nach Jahre essgestört, aber inzwischen denke ich: Wenn man es erkennt, hat man die Wahl, etwas dagegen zu tun. Wenn man wirklich gesund werden möchte, kann man das. Mann kann sich sagen "Nein! Das, was mein Kopf mir da erzählt, stimmt so nicht, ich weiß es besser und ich werde es ändern, ich bin stärker als diese Zwänge."
Ich finde es nicht schlimm Themen mehrmals aufzugreifen. So bekommt das Thema mehr tiefe und es zeigt sich eine andere Perspektive. Wir Menschen sind alle individuell, und ein Thema anhand nur einem Fallbeispiel zu definieren wäre zu schade.
Ich wünsche der Frau von Herzen, dass ein bisschen Ruhe in ihr Leben kommt. Sie hat so eine tolle Ausstrahlung und ein unfassbar schönes Gesicht. Ich hoffe, sie findet wieder mehr Lebensfreude, das hat sie sich verdient
Leeroy ist so unglaublich authentisch, empathisch und wertschätzend. Man hat gespürt, wie sehr ihn Melanies Aussagen bewegt haben, wie ratlos er teilweise, verständlicherweise, war und dann wieder versucht hat, sie zu motivieren, weiter zu kämpfen. Er ist einfach klasse! 👌 Von Herzen alles Liebe für Melanie!
Meine liebe Melli, fand dich schon in der Klinik sooo stark und sympathisch. Bin ganz arg stolz auf dich und wünsche dir von ganzem Herzen, dass auch du es eines Tages schaffen wirst. Hab dich lieb :)
Magersucht entsteht zu 99% aus psychischem Missbrauch/Gewalt in der Familie. Und die Verantwortlichen werden bis heute nicht dafür sanktioniert, es ist schlimm. Dabei machen sie andere Menschen (besonders ihre Kinder) krank. Fakt ist 1. dass ich selbst mal essgestört war und heute komplett GEHEILT bin weil endlich die Ursache klar ist und 2. Ich selbst aus einer Psychologen Familie komme als auch selbst Psychologie studiert habe und deswegen weiß wie das System funktioniert. Das weitere Faktoren dazu kommen ist klar (Anlage, Medien, Soziale Einflüsse etc) aber die Hauptursache liegt meist in familiären Traumata, Punkt. Eltern die an ihren Kindern psychische Gewalt verrichten verursachen Schäden die sich dann unteranderem in Esstörungen äußern können. Häufig haben diese Eltern Cluster-B Persönlichkeitsstörungen dh. sie leiden selbst nicht aber dafür ihre Angehörigen/Opfer (insbesondere eben ihre Kinder weil diese der psychischen Gewalt schutzlos ausgeliefert sind). Für die denen Cluster B nichts sagt: darunter fallen zB Psychopathen oder Narzissten. Also Menschen die teilweise extrem gut angepasst sein können in die Gesellschaft und oft hohe Positionen einnehmen wie Chefs, Anwälte, auch Ärzte. Wenn man das System einmal durchschaut hat, macht alles Sinn. Ich wünsche mir für Melanie, dass sie auch eines Tages den Wert in sich selbst und ihren eigenen Bedürfnissen erkennt und der wahren Ursache für die Krankheit ins Auge blicken kann. Ich freue mich wenn sie frei von ihren Lebensumständen wird und dem Leid was ihr angetan wurde. Sodass sie dann endlich heilen kann.
Als junges Mädchen war ich einmal in dieser Spirale. Nur noch zwei Joghurt ohne Früchte. Wenig trinken. Ich fand es toll, mich so unter Kontrolle zu haben und so schlank zu sein. Ein damaliger Kollege hat mich dann Mal beiseite genommen und mir einpaar Takte erzählt und mir klargemacht, wie ich eigentlich aussehe. Krank. Das war wie ein eiskalter Guss. Von da an habe ich wieder gegessen🙏🙏🙏
Ich finde es so schlimm das man die Krankheit immer erst ernst nimmt, wenn die Personen schon so stark untergewichtig sind und schon so in diesem Muster drinnen das man fast nicht mehr raus kommt..
Das ist bei jeder Sucht so und wirklich schlimm: Erst nurn Gläschen Alkohol dann schleichend mehr... Erst nur ab und zu im Casino, dann immer mehr... Erst ein bisschen online shoppen dann immer mehr.... Erst nur unordentlich, irgendwann lebst du im Müll... Alles schlimm und das rauskommen ist echt ein Kampf
Es ist so traurig, denn sie erinnert mich an eine sehr gute Freundin von mir. Wenn man schon an dem Punkt angekommen ist, an dem man so reflektiert über seine Krankheit sprechen kann, dann hat man mit ihr schon eine sehr lange Zeit verbracht und man riskiert, sie zu seiner ganzen Identität zu machen. Ich wünsche ihr alles Gute und ganz viel Kraft und vor allem den Wunsch, selbst besser werden zu wollen und sich von der Krankheit zu befreien.
Danke Melanie für deinen Mut, du bist unfassbar reflektiert und es ist ein Geschenk, dass dieses Interview mit dir geführt wurde! Allerdings muss ich darum bitten das Thumbnail zu ändern, da es für Betroffene enorm triggernd wirken kann, wenn man noch nicht in der Lage ist sich von diesem abzugrenzen. In diesem Falle wäre tatsächlich eine Triggerwarnung angebracht, um Schaden und Intensivierung der Erkrankung zu begrenzen, da Konkurrieren leider ein großes Merkmal eben dieser ist. Auch würde ich mich als Betroffene unfassbar freuen, wenn auch mal die Bulimie beleuchtet werden würde, denn momentan scheint es so als würde wiederholt auf Dokusendern und dergleichen primär die Anorexie thematisiert werden. Ein unfassbar wichtiges Thema, allerdings fühlt man sich ohnehin häufig mit anderen Essstörungen deutlich weniger ernstgenommen, da häufig nicht solche Extreme im Gewicht erreicht werden.
Tatsächlich finde ich selbst als Betroffene, müssen wir selber lernen mit Triggern umzugehen. Wir können uns sollten nicht erwarten, dass die Umwelt permanent Rücksicht darauf nimmt. ALLES kann triggern. Das kann nicht der richtige Weg sein. Wir sind gefragt! Wir entscheiden...
@@marielina9747muss man halt erstmal lernen, das ist absolut richtig und das halt ich in anderen Lebensbereichen gegenwärtig auch für richtig, wo sich ja jeder nur noch diskriminiert und offended fühlt, aber ehrlich gesagt finde ich, dass derartige Bilder nunmal implizieren, dass man "nur essgestört sein kann, wenn man im extremen Untergewicht ist" & außerdem handelt es sich dabei nunmal um eine Erkrankung mit extrem hoher Todesrate. Selbstverständlich kann die Umwelt nicht immer Rücksicht nehmen, sonst wäre ein Fortschritt gar nicht möglich, allerdings will man ja über die Krankheit aufklären, gerade DAMIT Leute sensibler und rücksichtsvoller mit dieser umgehen. Auch finde ich es irgendwie schwierig, wenn man selber schon eine gewisse Widerstandsfähigkeit entwickelt hat, aber von oben herab auf die blickt, die in ihrem Genesungsprozess eben noch nicht so weit sind sich abzugrenzen.
Ich finde auch, dass mehr über Bulimie und Binge-Eating gesprochen werden sollte, auch weil diese mit Abstand häufiger vorkommen, als die Magersucht. Gerade an Bulimie erkrankte fallen in der Gesellschaft durch ihr Äußeres nicht als "krank" auf. Wir sollten da mehr hinschauen 🙏🏼
@@nicolek.6945 Fühle mich da meistens auch nicht gesehen und die meisten Leute haben keine Vorstellung, was die Krankheit ausmacht. Denken teilweise sogar es ist "das gleiche wie Magersucht".
Echt unglaublich wie ehrlich Melanie ist. Hab mega viel gelernt und bin dankbar, dass Melanie so offen war! Wünsche ihr nur das Allerbeste und ganz ganz viel Kraft:)
Sich die Umarmung meines inneren Kindes (von damals) vorzustellen, manchmal mehrmals am Tag, ist auch heute, nach langer Zeit normalem Essverhaltens oft das Einzige, das den ansteigenden Druck und das "Flattern" in mir zur Ruhe bringt. 💛 "Durch mich strömt Licht und Liebe." 💛
Ich litt selbst an der Anorexie und möchte allen Betroffenen nur sagen, dass sich der Kampf lohnt. Ich weiß, dass es ein sehr schwerer und harter Weg ist die Magersucht loszulassen, weil sie meistens schon sehr stark in die eigene Persönlichkeit verankert ist, aber es zahlt sich definitiv aus. Bleibt stark und gebt nicht auf ❤
ACHTUNG! Solche Videos schaden leider mehr als sie aufklären. Auch die Videos von Josie. Vorallem die Bilder inspirieren Magersüchtige! Diese Videos lösen eine Art Faszination für viele aus die sehr gefährlich ist. Vor allem da bei vielen Magersüchtigen ein schrei nach Aufmerksamkeit dahinter steckt, was man auch extrem bei ihr im Video merkt. Mädchen sehen diese Videos und denken sich… wow wenn ich so aussehe…dann machen sich alle Sorgen um mich, dann stehe ich im Mittelpunkt, dann bekomme ich ganz viel Zuspruch Mitleid und es wird mir endlich zugehört.. traurig aber es ist so!!!
Stimme dir vollkommen zu, für Betroffene mit Essstörung sind solche Videos eher triggernd. Gerade wenn Bilder oder Zahlen vorkommen. Ist vielen gar nicht bewusst. Habe selber eine Essstörung und fühle mich durch die Bilder extrem getriggert.
das stimmt und ich bin mir sicher dass Leeroy und Team das wissen, aber, es geht hier halt ums Geld mit den Videos verdienen, das interessiert die nicht. Du siehst ja auch daran, was für Fragen er immer stellt, wie unvorbereitet er meist ist..... es geht darum, mit diesen Geschichten Geld zu verdienen. Tiefer damit beschäftigen ist nicht angesagt. Ich schau ab und an in seine Videos rein und finde es immer wieder spannend, wie viele Leute auf ihn reinfallen......
Liebe Melanie! Erstmal großen Respekt an dich so offen über deine Situation zu sprechen. Ich kann dich nachvollziehen da ich selber seit ich 15 Jahre alt bis 27 Essgestört war, also Anorexie. Meine Eltern haben sehr gelitten, ich selber wollte unbedingt Mama werden. Aufgrund dessen habe mich mich selber herausgekämpft, bin jetzt nicht völlig befreit, gedanklich nicht, aber ich bin normal gewichtig, habe 3 Kinder und versuche diesen, einen gesunden Lebensstil zu verkörpern. Ich hoffe inständig, du findest für dich auch einen Weg, dein Leben ohne diesen Kontrollzwang, lebenswert zu gestalten, denn du alleine bist es schon Wert!
Kannst du das auch mal auf deutsch sagen? Was ist denn "struggeln"? Leute, lasst doch mal diese doofen Anglizismen und versucht, euch in eurer Sprache einigermassen gut auszudrücken. Ist doch gar nicht so schwer... Melanie wünsche ich alles Gute, und daß sie ihren Weg aus der Magersucht findet.
@@k.s.421 google ist dein freund. Aus einem ernst gemeinten, netten Kommentar, trotzdem was negatives ziehen schaffen auch nur wenige menschen. Dir auch alles gute
Puh ... das Video war hart und sehr wichtig. Meinen allergrößten Dank an Melanie für die ehrlichen und reflektierten Worte. Das ist so stark, sich und anderen einzugestehen, dass man an einer Essstörung erkrankt ist. Ich selbst habe Anorexie, aber ich bin auf dem Weg der Heilung ... und so unfassbar stolz auf mich! Am schönsten ist, dass ich wieder ich selbst werde - denn die letzten Jahre hat die Magersucht meine ganze Identität so sehr beeinflusst, dass ich gar nicht mehr so recht wusste, wer ich bin, was mich ausmacht, welche Interessen, Ziele und Wünsche ich habe. Ganz besonders doll hat mir der Gedanke geholfen, dass ich (fürs Erste?) nicht gesund werden muss ... es genügt, einen guten Umgang mit der Krankheit zu erlernen, der mich im Alltag nicht stark einschränkt. Das hat so unfassbar viel Druck genommen! Ich wünsche allen Betroffenen und Angehörigen wirklich von Herzen alles Gute. Wir schaffen das!
Ich bin ein bisschen entsetzt, dass sie nicht mehr in einer Klinik ist. Klar ist es auch wichtig im Leben anzukommen, aber da ihr das mit dem exzessiven Sport so wegläuft jetzt im Alltag ist sie finde ich noch nicht so weit. Es wäre schön mal einen Beitrag mit Behandlern von Essstörungen zu sehen und für Angehörige mal zu hören wann ist der Punkt wo sie handeln sollen und vielleicht auch müssen.
Lieber Leeroy, bitte folgenden Kommentar nicht falsch verstehen. Über Magersucht zu berichten ist bestimmt wichtig doch ich finde man muss gut wählen wie. Denn oft ist es für die Betroffenen auch eine Bühne " schaut wie dünn ich bin..." über die Sucht berichten kann man erst wirklich wenn diese besiegt ist. Dennoch empfinde ich deine Interviews als guten Willen aufzuklären und bei Jose war es bes gefühlvoll auch für dich. Vielleicht magst du mal darüber nachdenken. Liebe Gruesse
Sehr starke Frau. Man merkt wie sie Tag für Tag mit der Krankheit kämpft, sehr unangenehme Kompensationstechniken deswegen anwendet und trotzdem so offen und ehrlich über ihren Lebensweg redet. Einfach Respekt
@@GeilerDaddy eine Essstörung zu haben bedeutet nicht, schwach zu sein! Es ist eine Erkrankung!!! Gehst du auch zu einem Krebspatienten hin und sagst ihm, er sei schwach, weil er Krebs bekommen hat?!
@@GeilerDaddy das ist eine psychische Krankheit. Da ist so viel mehr dahinter als "stark" oder "schwach" sein. Sowas kann man nur verstehen, wenn man das Gleiche durchmacht. Sie IST stark, weil sie weiterkämpft und noch am Leben ist. Auch Josie, die leider ja verstorben ist, war stark
Wow was für eine Persönlichkeit, sehr sympathisch, die Melanie! Ich habe schon sehr viel über das Thema mitbekommen aber ich muss ehrlich zugeben, das ist das allererste mal, dass ich diese Krankheit nachvollziehen und mich hineinfühlen kann! Sie hat es super erklärt, super ehrlich und psychologisch verständlich, vielen Dank dafür und dass du so ein angenehmer Mensch bist! Ich wünsche dir nur das Beste
Es ist schon echt erschreckend, und so gefährlich das Melanie eig genau über ihre Krankheit Bescheid weiß aber trotzdem nichts daran ändern kann, obwohl man weis das es tödlich ausgehen kann. Rip Josi
Eine so unglaublich reflektierte und intelligente junge Frau. Würde sie einfach nur so gerne ganz fest in den Arm nehmen, sie umarmen. Ich wünsche ihr alles Liebe und dass sie ein erfülltes und glückliches langes Leben führen darf/kann. Liebe Melanie, du bist ein so zauberhafter, toller Mensch! Fühle dich einfach ganz herzlich gedrückt!
Melanie hat eine sehr angenehme Art zu sprechen und kann sich super gut ausdrücken! Ich wünsche ihr alles Gute und dass sie es schafft Herrin über ihre Krankheit zu werden!
Sucht ist Sucht und Einsicht der erste Schritt zur Besserung. Höchsten Respekt! Ich wünsche dir alles Gute und vorallem Gesundheit auf deinem weiteren Weg, du schaffst das sicher. ❤
Beeindruckend, wie reflektiert sie ist und wie gut sie das für Außenstehende beschreiben kann. Ich wünsche ihr einfach nur das Beste & hoffe, dass wir sie irgendwann in einem zweiten Video mit Leeroy sehen, in dem sie von ihrem erfolgreichen Heilungsprozess berichten kann ❤
Melanie, du verdienst den größten Respekt. Du bist eine SEHR STARKE FRAU! Ich wünsche dir für die Zukunft, dass du den Weg beibehälst und viel Kraft. ❤
Wahnsinn, wie authentisch wie offen Melanie über ihre Krankheit spricht. Wie sie selber reflektiert und für sich Fallen und Muster erkennt. Vielen Dank für deine Offenheit !
Unglaublich, welche Erlebnisse dieser wundervollen Frau verwehrt bleiben, weil sie sich selbst so im Weg steht (oder ihre Seele). Ein toller Mensch, ich wünsche ihr von Herzen, dass sie eines Tages ein gesundes Leben führen kann
Ersteinmal finde ich es bewundernswert von Melanie, dass sie die Krankheit und ihre persönliche Erfahrung damit so deutlich und ungeschönt abbildet. Und auch Leeroy halte ich hier für bewundernswert, da er sich der Thematik weiterhin widmet und für Aufklärung und Verständnis sorgen möchte, nachdem er selbst in Berührung mit den traurigen Folgen dieser Erkrankung gekommen ist. Was mir hier aber GANZ WICHTIG wäre, ist, dass hier nun bald ein Video folgen sollte, in dem es um eine Person geht, die den Ausstieg aus dieser schweren Erkrankung geschafft hat, die sozusagen, nicht "triggernd" oder "bemitleidenswert" (entschuldige bitte für diese Worte Melanie, ich meine damit die erkrankte "Humbrecht-Seite" in dir) erscheint, sondern darüberhinaus ein gesundes Vorbild und Mutmacher für Betroffene sein kann. Auch Melanie findet zum Ende des Videos mutmachende Worte, aber als selbst ehemals Betroffene von Anorexie, weiß ich wie wohlwollend und gut man es mit anderen meinen kann, während man sich selbst an die anorektische Seite in einem klammert. Es hat mich sehr berührt und auch traurig gemacht, wieder zu sehen wie hartnäckig und schwer diese Krankheit ist und, dass sie ein vermeintlich "guter Freund " für manch eine Betroffene wird. Lieber Leeroy, bitte lade jemanden zu dir zum Gespräch ein, der es geschafft hat, diese anorektische Seite in sich "besiegt" zu haben (und ich weiß, dass sie kaum besiegbar ist aber es ist möglich sie als stillen kleinen Teil oder alte Freundin, die nun keine Macht mehr über einen hat, in sich anzunehmen, während man das Leben wieder auf allen Ebenen, leben und genießen kann. Ich wünsche jeder Betroffenen aus tiefstem Herzen - Durchhaltevermögen, Hoffnung und Mut, das Leben wirklich zu leben und offensiv gegen bzw. mit der Krankheit (um) zu gehen. Es lohnt sich. ❤️
Ich bin wirklich beeindruckt von Melanie, dass sie so reflektiert ist. Aber man sieht natürlich auch, dass sie vieles vom Kopf her verstanden hat, aber es dann wirklich umzusetzen, doch sehr sehr schwer ist. Gefühle und Essen gehören so oft zusammen, und das kann in die nicht-essen Richtung gehen oder auch umgekehrt. Ich wünsche ihr alles Glück der Welt und dass sie Schritt für Schritt langsam aus dieser Falle herausfindet. ❤️
Super spannend, mal eine andere "Art" kennenzulernen anstatt den oftmals gezeigten Problem von Social Media, wie sie es am Anfang auch sagt. Danke für das Teilen deiner "Gründe" für die Magersucht und toll, dass du das mittlerweile so erkannt hast und die Ursache kennst. Das ist bestimmt ein wichtiger Punkt im Umgang damit. Alles Gute dir!
Hut ab wie ehrlich dieses sympathische Mädel über ihre Erkrankung spricht.Finde auch das Leeroy so lieb mit ihr redet finde ihn genial.Ich wünsche ihr alles alles Liebe und Gute für ihre Zukunft und vor allem viel Kraft. Lg
Sie spricht mir aus tiefsten Herzen ich bin seit 15 Jahren magersüchtig und kämpfe jeden Tag gegen diese verdammte Sucht, aus der man nicht so einfach rauskommt. Ich wünsche ihr viel Kraft für den Weg da raus.
@@meray7872 Hallo Meray, herzlichen Dank. Meine Kindheit war von alkohol, sexueller, körperlicher und seelischer Gewalt immer wieder durch mein Stiefvater geprägt dazu Mobbing in der Schule.
Ganz lieben Dank für die positiven Worte. Ich bin zum Glück in intensiv Therapie und in einem Wohnprojekt wo ich sehr gut an mir arbeiten kann und schon sehr viel geschafft habe. Das und meine Arbeit gibt mir Kraft nicht aufzugeben. Lg
Ich finde es beeindruckend wie viel sie schon über sich weiß... also dass sie die Krankheit verstanden hat. Das heißt noch lange nicht, dass man es raus schafft, aber sie weiß woher es kommt.
Es ist so eine grausame Krankheit 😫 ich hoffe sie wird gesund. Eine sehr starke Frau. Danke für deine wichtige Arbeit. Diese Videos sollte in Schulen gezeigt werden…
Im Endeffekt musst das kleine Mädchen in dir verstehen, dass Melanie mittlerweile erwachsen ist. Das ist die rangehensweise von Stefanie Stahl, die das Buch „das Kind in dir muss Heimat finden“ geschrieben hat. Dein Erwachsenen-ich weiß natürlich, dass du mittlerweile groß bist, aber weiß es auch dein inneres Kind? Es ist eine verdammt schwierige Aufgabe! Ich hoff du liest meinen Kommentar. Ich wünsch dir von Herzen alles gute! Kämpf weiter, du bist so so stark! ❤️ schick dir eine liebe Umarmung!
Ich finde es echt toll, wie du Aufklärung leistet. Deine Videos sind nicht nur informativ sondern auch hilfreich. Hoffentlich schaft sie den Kampf gegen die Krankheit
Melanie hat so eine tolle und sympathische Ausstrahlung, ich wünsche ihr ganz viel Kraft das sie ihren Weg in eine positive Zukunft finden und gehen wird 🤗
Ich finde es toll, dass Melanie ihre Krankheit und die Gründe dafür so gut versteht. Das gibt Hoffnung. Wenn man weiß warum, hat man schon den ersten Schritt geschafft. Ich wünsche ihr viel Kraft um dieser Krankheit die Stirn zu bieten. Sie spricht sehr offen und ehrlich darüber und ich kann sehr gut nachvollziehen wie es ihr geht. Ich bin nicht Magersüchtig, habe aber auch über viele Jahre ein ungesundes Essverhalten gehabt und kann sie sehr gut verstehen. Auch heute bin ich noch ein sehr emotionalen Esser, aber ich habe mich mit mir selbst auseinander gesetzt und an mir gearbeitetet. Dann wurde es besser. Auch wenn es gefühlt ein ewiger Kampf ist mit vielen Höhen und Tiefen. Deshalb schicke ich Melanie viel, viel Kraft für diesen Weg.
Sehr ehrliche und eindringliche Schilderung. Wer diese oder ähnliche Krankheiten nie erlebt hat, der kann sie auch nicht nachvollziehen, aber Verständnis dafür zu schaffen ist so wertvoll. Auch wenn man selber weiß, dass bei manchen Erkrankungen logische Erkenntnisse und Einsichten nicht immer helfen. Danke für dieses Video.
Hey Leeroy und Melanie, Ich fande das Video extrem interessant und ich, als Mensch mit einer Essstörung finde es extrem wichtig ,dass wir das Thema offen besprechen und entstigmatisieren. Was mir jedoch nicht zu sehr an dem Video gefallen hat, waren die doch sehr grafischen Fotos. Essstörungen haben für sehr viele Menschen einen großen Wettbewerbsfaktor (was man gut an diversen Pro Ana blogs sehen kann) Alleine die Dinge, die Melanie über ihr Leben und ihren Kampf mit der Anorexie berichtet, sollten zur Abschreckung und Aufklärung genügen!
Genau das habe ich mir auch gedacht als ich das Thumbnail gesehen habe. Beim Video hat man ja noch irgendwie selbst in der Hand ob man draufklickt nachdem man den Titel gelesen hat, aber das Thumbnail bekommt man einfach plötzlich im Feed angezeigt oder wie bei mir sogar als Pushnachricht 🫤 Als Betroffene einer Essstörung sehr ungünstig. Wahrscheinlich soll es abschreckend wirken und die Message haben wie schlimm und ernstzunehmend Magersucht ist, aber für selbst Betroffene hat es den absolut gefährlichen Effekt, dass man sich damit vergleicht und als Resultat noch weniger oder gar nichts mehr isst, da man das Gefühl hat noch nicht dünn genug zu sein (und selbst wenn man bereits so aussieht könnte man dadurch das Bedürfnis bekommen noch weiter abzunehmen, da man meint seinen Ehrgeiz zu beweisen wenn man einfach die dünnste und kränkste Person ist). Solche grafischen Fotos sowie Gewichtsnennungen sollten tabu oder zumindest mit einer deutlichen Triggerwarnung versehen sein wenn sie im Video vorkommen, da sie sooo viel Schaden anrichten können.
Ich war selbst davon betroffen und ich konnte heute vieles von ihrem Verhalten von damals nachvollziehen, ich will mich bedanken für das Video, denn ich find es sehr wichtig darüber aufzuklären und Leuten zu zeigen wie schlimm so eine Krankheit ist. Ich bin dankbar , dass ich es mit der Hilfe meiner Freunde geschafft hab diese andere Hälfte von mir loszulassen auch wenn es sehr sehr schwer war und ich oft die Hoffnung verloren hatte! Ebenso hoffe ich, dass Melanie gesund wird , ich bin mir sicher, dass es ihr sehr schwer fallen wird, aber schaffen wird sie es! Des Weiteren hab ich riesen großen Respekt davor, dass sie hier so offen darüber redet, dass zeigt ihre Stärke und ihren Mut! Kämpf weiter Melanie!♥️
Ich bin froh daß es so Leute wie dich gibt die einen (Jugendlichen) über viele unterschiedliche Dinge aufklärt und einen zeigt das man auch in schwierigen Situationen im Leben nicht aufgeben darf.
Ich finde es super, dass Melanie so ehrlich ist aber auch massiv triggernd wenn sie erzählt wie geil sie sich fühlt weil sie nicht gefrühstückt hat....
Als ich dieses Video mit Melanie gesehen habe, da wurde mir erst bewusst wie unfassbar dankbar ich sein kann Gesund sein zu dürfen! Danke Melanie und Leeroy für dieses Tolle Video🙏🏻😢❤
Ich war auch im Alter von 15-18 extrem Magersüchtig, hatte jahrelang Therapie und Klinikaufenthalte. Das schlimme an der Krankheit ist, dass es irgendwann zu deiner Identität wird. Der einzige Sinn in deinem Leben ist die Krankheit. Ich wusste, dass es mich irgendwann umbringen würde, aber der Drang weiter meine Krankheit zu befriedigen war stärker als der Wunsch zu leben. Deswegen ist sie so gefährlich. Bei mir haben mich meine Freunde beneidet, dass ich so toll abgenommen habe und diszipliniert bin das durchzuziehen. Innerlich war ich schon längst Tod. Falls ihr also jemanden kennt, bei dem ihr solche Symptome beobachtet bitte sprecht diese Person an oder signalisiert ihr zumindest, dass ihr helfen wollt und für sie da seid. Es kann leben retten !
Einfach wow. Was für eine Frau. Wie reflektiert, ruhig, sachlich und liebevoll sie spricht. Sie ist so unglaublich sympathisch. Ich möchte ihr einfach zuhören und sie umarmen.
Ich selbst leide an einer Essstörung und finde es auch bewundernswert wie sie es reflektiert und weiß was Sache ist. Allerdings kommt es für mich noch nicht so rüber als wenn sie sich wirklich genug Hilfe holt um diese Krankheit zu überwinden und etwas an ihrem Verhalten zu ändern. Ich kann nur allen raten sucht euch Hilfe und so schwer es auch ist, wenn ihr selber schon wisst was ihr euerm Körper antut, dann kämpft dagegen an euch zu zerstören und lasst euch wirklich helfen! Alles gute an Melanie und alle anderen
Ich leide an einem gestörten Essverhalten, aber nicht an einer diagnostizierten Essstörung, aber ich liebe diese Art der Beiträge, da es hilft die Leute aufzuklären! Als ich mal in einer stationären Behandlung war (für meine Soziale Phobie), hatte ich einige Freunde auf der Station für Anorexie und Bulemie. Ich bin einer Mitpatienten (auch von der Angst/Zwangstation) einmal fasst an den Hals gegangen, als sie einfach nicht aufhören wollte, über Kalorien und abnehmen und "böse Lebensmittel" zu reden, nachdem ich sie bereits darauf hingewiesen habe, dass eine Anwesende ein Problem mit diesen Themen haben. Ich bin der Meinung, dass Gewicht nur der Arzt wissen muss und Calorien sehr egal sind, wenn man nicht gerade extremsportler ist. Es gibt kein gutes und schlechtes Essen, alles ist in Maßen gut und im Übermaß schlecht. Btw. wie wäre es mit einem Treffen von einer Person mit emotional instabiler Persönlichkeitsstörung aka. Borderline und einer Person, die unter einer solchen gelitten hat
Danke Melanie, dass du uns an deiner Geschichte teilhaben hast lassen. Mein vollsten Respekt, dass du so offen und reflektiert über deine Krankheit sprechen kannst. Wünsche dir nur das Beste!
Liebe Melanie, ich wünsche dir ganz viel Kraft und nur das beste für die Zukunft! Du bist eine unglaublich starke und sympathische Frau und ich hoffe sehr, dass du diese schreckliche Krankheit bekämpfen kannst!! Danke, für deine Ehrlichkeit! Und Leroy: du hast wie immer die richtigen Worte gefunden und du bist einfach der Hammer ❤
Ich finde es unglaublich stark und toll wie reflektiert Melanie ist und wie sie über ihre Krankheit spricht und wie sie es erklärt ist ganz toll. Alles alles Gute an dich Melanie & danke Leeroy dass du dieses wichtige Thema noch ein mal aufgreifst
Eines der krasseten Videos von Leeroy, ich hab mir schon einige Videos zum Thema Magersucht angeschaut, konnte aber, muss ich mir eingestehen, nie richtig den Struggle in der Krankheit erkennen und dachte mir immer, wie Leeroy es auch erwähnt hat, iss doch einfach mehr. Wie Melanie sich und ihre Krankheit aber selbst durchschaut hat und dies an den Laienzuschauer wie mir nahebringt hat mir die Augen geöffnet und definitiv mitgenommen (vorallem diese Passage über den Tod). Danke an Melanie, Leeroy und das ganze Team dahinter für dieses Videos.
Ich (inzwischen im Oma-Alter) appelliere auch an die Verantwortung der Eltern: Als ich selbst jung war, war ich schlank, bis auf eine Ausnahme: Meine Oberschenkel. Die waren breit. Von meiner Mutter hörte ich mit 15 Jahren, als sie ein Blick auf diese warf, wie fett ich sei. So etwas verletzt nicht nur, so etwas könnte durchaus auch zur Magersucht führen. Bei mir hat es zum Glück nicht dazu geführt.
Du bist so reflektiert und so offen, das ist wirklich bewundernswert. Bitte bleib bei deinem Arzt und deiner Therapeutin, Melanie. Alles Liebe wünsche ich dir! 😘
Lieber Leeroy und liebe Alle, die hier zuschauen.
Ich möchte mich einmal aus tiefstem Herzen bei euch bedanken, dass ich meine Geschichte so ausführlich und ehrlich erzählen durfte.
Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie viel mir das Ganze bedeutet.
Wie manche vielleicht denken, geht es mir hierbei nicht darum, mich selbst in den Mittelpunkt zu stellen, sondern den Menschen da draussen aufzuzeigen, wie unglaublich gefährlich und real diese Krankheit ist und wie kaputt sie einen macht.
Wenn ihr eine betroffene Person gerne unterstützen möchtet ist Verständnis und Liebe letztendlich das wichtigste, auch wenn es manchmal unglaublich viel Kraft kostet. Ihr erreicht damit viel mehr, als ihr vielleicht denkt.
Ich schicke euch allen eine GROSSE Umarmung und danke euch für die vielen lieben und aufbauenden Worte!
💛
Liebe Melanie,
ich wünsche dir vor allem ganz viel Kraft, um den Weg aus dieser schlimmen Erkrankung zu schaffen. Du wirkst ausgesprochen reflektiert und ich kann mir vorstellen, dass deine Impulse vielen Menschen helfen.
Melanie, ich wünsche dir das größte Glück auf dieser Erde. Ich bin stolz auf dich und es gibt keine Moral predigt von mir, weil ich verstehe dich, dass man seelisch gelähmt ist, dass man trotz größte Mühe und enorme kraft aufwand gelähmt ist sich daraus zu bewegen. Aber ich weiß, dass du da rauskommst, ich hab für dich gebetet Gott beschützt dich Engel ich bin so mega stolz auf dich, ich mache dir keinen einzigen Vorwurf es ist so und wir alle lernen das zu verstehen. Mach dir kein Druck bitte ich weiß, dass die Zukunft für dich bewahrt hält daraus zu schaffen, dein Lächeln macht diese Welt zu einem schöneren Ort. Auch wenn unter diesem einen lächeln viel steckt, weiß ich auch das du eine sehr starke Frau bist und ich möchte mein aller größten Respekt aussprechen. Du bist so wertvoll und so cool🤍🤍
Studierst du Psychologie ?
Ich kann dir da leider nicht zustimmen. Kein Verständnis mehr zu haben kann viel besser sein ab einem Zeitpunkt x. Liebe und Verständnis sind sekundäre Krankheitsgewinne und können Anorexie massiv befördern. Wenn jemand wirklich lang und tief drin steckt ist Unverständnis auch ein wach rütteln
Und basically ist es halt so. Hab die Krankheit und sterbe kümmerlich daran oder genieße dein Leben und komm frei. Es gibt diese beiden Alternativen. Hungern ist verdammt einfach wenn Mal einmal drin ist, das rauskommen braucht so viel mehr starke und Kraft und Aufarbeitung. Aber es ist es wert.
Was ich an Melanie sehr angenehm finde ist, dass sie ihre Krankheit sehr gut erklären kann. Einen so komplexen Krankheitsverlauf für Laien einfach verständlich zu machen ist etwas, das nicht viele können. Wünsche ihr nur das Beste.
same here!
Bock auf Party? Dann solltest DU meinen neuen Hit anhören! 🍾💥
Fand ich ebenfalls schwer beeindruckend und konnte viel lernen.
Die Erkenntnis und es als Krankheit zu erkennen und auch zuzulassen ist ein essentieller Schritt zur Besserung von Süchten. Egal ob Heroin oder Magersucht. Sobald man es Selbst krankheitlich betrachtet, versteht und behandelt kann die Genesung beginnen
Magersucht entsteht zu 99% aus psychischem Missbrauch/Gewalt in der Familie. Und die Verantwortlichen werden bis heute nicht dafür sanktioniert, es ist schlimm. Dabei machen sie andere Menschen (besonders ihre Kinder) krank. Fakt ist 1. dass ich selbst mal essgestört war und heute komplett GEHEILT bin weil endlich die Ursache klar ist und 2. Ich selbst aus einer Psychologen Familie komme als auch selbst Psychologie studiert habe und deswegen weiß wie das System funktioniert. Das weitere Faktoren dazu kommen ist klar (Anlage, Medien, Soziale Einflüsse etc) aber die Hauptursache liegt meist in familiären Traumata, Punkt. Eltern die an ihren Kindern psychische Gewalt verrichten verursachen Schäden die sich dann unteranderem in Esstörungen äußern können. Häufig haben diese Eltern Cluster-B Persönlichkeitsstörungen dh. sie leiden selbst nicht aber dafür ihre Angehörigen/Opfer (insbesondere eben ihre Kinder weil diese der psychischen Gewalt schutzlos ausgeliefert sind). Für die denen Cluster B nichts sagt: darunter fallen zB Psychopathen oder Narzissten. Also Menschen die teilweise extrem gut angepasst sein können in die Gesellschaft und oft hohe Positionen einnehmen wie Chefs, Anwälte, auch Ärzte. Wenn man das System einmal durchschaut hat, macht alles Sinn. Ich wünsche mir für Melanie, dass sie auch eines Tages den Wert in sich selbst und ihren eigenen Bedürfnissen erkennt und der wahren Ursache für die Krankheit ins Auge blicken kann. Ich freue mich wenn sie frei von ihren Lebensumständen wird und dem Leid was ihr angetan wurde. Sodass sie dann endlich heilen kann.
Als selbstbetroffene, bricht es mir das Herz, zusehen wie sie darin "aufgeht" wenn sie über ihre Anorexie redet.. sie ist so unglaublich selbstreflektiert weil sie diese Krankheit zu ihrer persönlichkeit gemacht hat, es ist ihr kompletter lebensinhalt geworden
ihre Krankheit hat sie so im griff.. das tut mir so leid, alles alles gute an sie
Als Nichtbetroffener habe ich das auch gespürt… als wenn allein das Reden über die Krankheit schon eine Art Kick gibt.
Ich habe fast das Gefühl bekommen, als sei sie stolz drauf.....
Edit: was ja sehr, sehr typisch ist für eine Anorexie
für mich klingt das nicht selbstreflektiert, sondern wie im Bann ihres Psychologen
@@1afterthep Das Gefühl hatte ich überhaupt nicht. Melanie hat die Gründe und Zusammenhänge ihrer Erkrankung schon ganz gut selbst erkannt. Sicherlich mit fachlicher und psychologischer Unterstützung, deren Begleitung ja auch enorm wichtig ist. Ich finde sie hat einen ganz klaren Blick auf ihre Geschichte und ihre Diagnose.
Das hast du gut beobachtet. Ist mir beim schauen nicht wirklich klar geworden
Sie wirkt richtig stolz und blüht extrem auf wenn sie darüber reden wie wenig sie isst und nix trinkt ,das ist sehr angsteinflüsdend ..man merkt leider das es noch nicht klick gemacht hat ..wünsche ihr alles gute
Ist mir leider auch aufgefallen.
Aber ihr Aussehen spricht eh Bände.
Ich spreche leider als ebenfalls Betroffene.
Ich hoffe dass es ihr inzwischen besser geht.
Es tut so weh zu sehen, wie sie strahlt wenn sie von ihrer Krankheit redet. Es gibt kein Ende wenn man von seiner Krankheit redet, mit nichts hat man sich mehr beschäftigt. Die Magersucht hat sie noch immer stark im Griff, ich wünsche ihr unendlich viel Kraft aus diesen Zwängen zu entkommen❤
Weiß nicht aber ich find sie sehr reflektiert. Klar sie hat noch nen weiten Weg vor sich würde ich auch sagen aber es ist sehr gut wenn man darüber redet.
@@IrynaSvenSchlabach161 das sehe ich leider etwas anders. Die Krankheit ist wie ein Rettungsring für die Betroffenen. Je mehr sie darüber reden - können - umso mehr wird sie Bestandteil ihres selbst. Ein wirklicher Teufelskreis, denn die kam ja, als sie nicht reden konnte. Also: worüber?
Therapeuten und Psychologen zielen auf die kindheit und das Elternhaus. Suchen nach Ereignisse und Trauma. Aber diese krankheit ist ein ureigener, persönlicher Protest, entstanden in einem kind, das sich durch irgendwelche signale in seinem Umfeld gewarnt gefunden hatte.
Melanie beschreibt ihren Vater und sich selbst als sehr sensibel. Gefühle beherrschen lernt man als Erwachsener. Das konnte demnach ihr Vater ihr nicht beibringen.
Nein, sie "reflektiert" nicht sich, nur ihre vielen inhaltlich ausgedehnte gespräche mit den fachleuten. Diese gespräche aber können ihr nur dann was bringen, wenn sie erlösend für Melanie sind. Schlüssel hin zum nächsten level. Und das kann niemals durch vorhaltungen oder nur ergebene duldungen erreicht werden.
Es ist - heute immer noch sehr - wünschens und erstrebenwert, sehr sensibel zu sein. Aber das Leben funzt nicht auf klick und knopfdruck. Mehr Geduld wäre der passende partner, nicht mehr zwang..
Geduld mit sich und seinen Gegenüber, eröffnet Welten der ganz anderen Art. Vielleicht wäre Papa dann gar nicht mehr so sensibel, aber vielleicht wäre er dann auch nur ein Erwachsener, der sich in seiner eigenen Welt zu behaupten hatte - für eine kind unerreichbar!
Müsste die sensibilität eigentlich erkennen. Und entsprechend konsequenzen draus ziehen können.
Warum können Magersüchtige keine konsequenzen respektieren? Krass ausgedrückt.
Weil sie ein vor-bild haben, statt einen Glauben. Der Typ in Melanies Kopf ist herrisch und oder verschlagen. Sie hat dem nichts entgegenzusetzen außer: ich muss meine Klausur schaffen! Kindliche versplichtung vs. Vernunft. Es siegt natürlich die verpflichtung, denn die ist eingebleut.
Unsere Schulen gehören dringendst reformiert! Unsere kirchen ebenso und unsere regierungen erst recht!
Mir ist das auch aufgefallen
Meine Schwester hatte mit 11 Jahren Anorexie, das war die schlimmste Zeit überhaupt, für sie und auch für die ganze Familie. Es hat so lange gedauert, es war ein schwerer Weg. Erst Psychologe, dann dauernd Therapien, viele lange Krankenhausaufenthalte. Jetzt ist meine Schwester 23 und vollkommen gesund. Ich bin krass stolz auf sie und nach diesem Video sind mir wieder alle Bilder dieser Zeit durch den Kopf gegangen.Ich schreibe kaum Kommentare aber eins möchte ich loswerden. An die, die selbst betroffen sind oder die Angehörigen: gebt nicht auf! Ihr schafft das. ❤
😘
Was hat geholfen, gesund zu werden?
Anorexie das Wort kommt aus dem Griechischen
Die Wörter Therapie und Psychologe kommen ebenfalls aus dem Griechischen
@@nikolasadam8854 hat die doch aufgezählt.
Magersucht wünsche ich nicht mal meinem schlimmsten Feind. Sie strahlt nahezu wenn sie von ihrer Erkrankung spricht. Das tut richtig weh.
Das stimmt, es ist schlimm was Betroffene durchmachen. Eine Magersucht entsteht zu 99% aus psychischem Missbrauch/Gewalt in der Familie. Und die Verantwortlichen werden bis heute nicht dafür sanktioniert, es ist schlimm. Dabei machen sie andere Menschen (besonders ihre Kinder) krank. Fakt ist 1. dass ich selbst mal essgestört war und heute komplett GEHEILT bin weil endlich die Ursache klar ist und 2. Ich selbst aus einer Psychologen Familie komme als auch selbst Psychologie studiert habe und deswegen weiß wie das System funktioniert. Das weitere Faktoren dazu kommen ist klar (Anlage, Medien, Soziale Einflüsse etc) aber die Hauptursache liegt meist in familiären Traumata, Punkt. Eltern die an ihren Kindern psychische Gewalt verrichten verursachen Schäden die sich dann unteranderem in Esstörungen äußern können. Häufig haben diese Eltern Cluster-B Persönlichkeitsstörungen dh. sie leiden selbst nicht aber dafür ihre Angehörigen/Opfer (insbesondere eben ihre Kinder weil diese der psychischen Gewalt schutzlos ausgeliefert sind). Für die denen Cluster B nichts sagt: darunter fallen zB Psychopathen oder Narzissten. Also Menschen die teilweise extrem gut angepasst sein können in die Gesellschaft und oft hohe Positionen einnehmen wie Chefs, Anwälte, auch Ärzte. Wenn man das System einmal durchschaut hat, macht alles Sinn. Ich wünsche mir für Melanie, dass sie auch eines Tages den Wert in sich selbst und ihren eigenen Bedürfnissen erkennt und der wahren Ursache für die Krankheit ins Auge blicken kann. Ich freue mich wenn sie frei von ihren Lebensumständen wird und dem Leid was ihr angetan wurde. Sodass sie dann endlich heilen kann.
Ich schon....
@@sdv7841 ich auch
Unfassbar stark wie reflektiert sie über ihre Krankheit spricht. Ich hoffe ganz doll das sie es gut überstehen wird. Ganz viel Kraft ❤️
Hoffe ich auch 🙂
Sie spricht reflektiert, aber sie kann offenbar ihr Wissen (noch)nicht für sich umsetzten.
find ich auch, ich bin mir sicher dass sie deshalb genügend kraft
Schön wie offen sie zu ihrer Dummheit steht.
Ich würde es wirklich toll finden, wenn für solche Gespräche in Zukunft mehr ehemalige Essgestörte gefragt werden. Denn man merkt beispielsweise bei Melanie noch sehr, wie stark sie noch in der Essstörung ist und wie gerne sie sich auch in ihrer Krankheit noch beweisen möchte bzw. wie teilweise die Krankheit aus ihr spricht. Das ist wirklich nicht hilfreich sondern eher sehr triggered für andere Essgestörte. Also genau das, was sie bei Josi kritisiert, passiert hier auch wieder. Das sind jedenfalls meine Gedanken als auch ehemalige Essgestörte dazu.
Interessante Perspektive. Als nicht Betroffener ist man für sowas wahrscheinlich einfach nicht sensibilisiert.
Vielen Dank für deinen extrem wichtigen Kommentar!
ja
Als ich deinen Kommentar gelesen habe kam mir wirklich eine unglaubliche Idee für ein Das Treffen Format 🥺🙏🏻 Magersüchtige trifft 'ehemals' Magersüchtige bzw Essgestörte trifft 'ehemals' Essgestörte
ich glaube, dass es auch wichtig ist, dass betroffene schildern, wie schlimm es ist. Es ist so wichtig, dass deutlich wird wie gefährlich diese Krankheit ist. Allerdings hauptsächlich für nicht betroffene. Wenn man betroffen ist, ist man selbst dafür verantwortlich, ob man es anguckt oder nicht. Ich bin selbst betroffen und halte mich dann eben an Triggerwarnungen und schalte konsequent ab.
Ich musste Pause drücken und durchatmen als Melanie bei 13:50 von ihrem "Freundchen da oben" gesprochen hat. Ich hoffe du schaffst es bald die Magersucht nicht mehr als Freund, sondern als Feind zu sehen. Alles gute dir auf deinem Weg, ich hoffe du findest alle Kraft, die du brauchst
Mir bricht es so das Herz, zu sehen, wie sehr Melanie noch in der Krankheit steckt😢. Ich habe selber jahrelang an einer Essstörung gelitten und kann ihre Gedanken sehr nachvollziehen.
Ich weiß aber auch, wie schön das Leben ist, wenn man sich endlich von diesen destruktiven Gedanken lösen kann und das Thema Essstörung gar keine Relevanz mehr hat.
Vielleicht wäre es auch interessant, nochmal jemanden einzuladen, der seine Essstörung geheilt hat um zu zeigen, wie es auch sein kann & Tipps zu geben, wie man damit umgehen kann✨
Ich wünsche Melanie alles Liebe & ganz viel Kraft für ihr Leben🧡
Ich finde die Idee echt super, vor allem weil ich die Magersucht selbst hinter mir gelassen habe und ich mir zu der Zeit genau so ein Video gewünscht hätte
Eine tolle Idee...
Er hat schon ein Video in dieser Art mit Lisa welche auch eine Essstörung hatte aber soweit ich das mitbekommen habe auch schon wieder gesund ist und über ihre Erfahrungen spricht.
Super Idee!!!!!!
Gute Idee. Ich würde da sogar mitmachen (litt 17 Jahre an schweren Essstörungen und bin seit 6 Jahren gesund). Es gibt Hoffnung, auch nach sehr langer Zeit noch.
Als sie über Josi gesprochen haben, kamen mir die Tränen 😢
Ab Minute 11:00 merkt man, wie tief sie noch in der Krankheit steckt! Sehr authentischer Einblick in die Magersucht.
Hallo Leeroy,
Ich kommentiere eigl so gut wie nie etwas, aber hier brennt mir doch was auf der Zunge..
Erstmal, riesen Respekt für deine Videos im allgemeinen. Sie tragen wirklich zu mehr Toleranz und Aufklärung bei und du bleibst immer sehr professionell und wertfrei!
Bei diesem Thema hat man gemerkt, dass du persönlich involviert bist. Was absolut verständlich ist, nach dem tragischen Schicksal von Josie. Ich mache mir nur irgendwie Sorgen, dass es ein falsches Zeichen setzt, erneut eine an Magersucht erkrankte Person zu interviewen. Es könnte bei anderen, die an dieser Krankheit leiden, einen negativen Vorbild Charakter hervorrufen. Melanie hat selbst geäußert, dass die Videos von Josie den Teil von ihr, der die Magersucht kontrolliert, "inspiriert" hat.
Ich denke, wenn man dieses Thema nochmal aufgreifen möchte, wäre es sicher sinnvoller, jemanden zu interviewen, der die Krankheit schon überwunden hat. Um ein positives Zeichen zu setzen, dass man es auch aus der Magersucht raus schaffen kann. Dieses Video zeigt meiner Meinung nach eher das Leben mit dieser Krankheit, ohne dass jedoch kritisch der Wunsch, es da raus zu schaffen (und auch zu können) thematisiert wird. Es kommt so rüber, als wären Melanie die Risiken ihrer Krankheit durchaus bewusst, jedoch vermittelt sie mir nicht den Eindruck, wirklich etwas daran ändern zu wollen. Und das sehe ich zwecks Vorbild Funktion auf diesem Kanal problematisch.
Das ist kein persönlicher Angriff an die hier involvierten Personen. Ich wollte einfach meine Gedanken diesbezüglich teilen und gern in den Austausch mit euch treten.
Liebe Grüße,
Natalie (:
Sehe ich ganz genauso,schade um die Frau.
Ich esse zu viel und habe ich Übergewicht als dein Video gesehen habe ich mitgefühlt und so habe ich geweicht verloren das hat mir gut getan weil ich immer Hunger hatte und jetzt wenn ich Hunger habe denke ich an dich und wie du es erzählt und schaffe ich auch wenig essen ❤
Na ich nehme Melanie schon reflektierter war als Josie - In an Anbetracht der Umstände natürlich definitiv. Finde das schon ein passender Anschluss an das Thema weil es aus meiner Erfahrung, als Angehörige, keine richtige schwarz-weiß Sicht auf das Thema gibt. Aber ich weiß auch was du meinst, ich glaube vielen Betroffenen und Angehörigen würde es auch mal helfen zu hören, dass es auch Hoffnung gibt … das kommt in der öffentlich Auseinandersetzung mit dem Thema in den letzten Jahren viel zu kurz.
Ich hatte ähnliche Gedanken.
Ich bin selbst suchtkrank allerdings glücklicherweise nur nach Gras... nach 12 Jahren an der Bong, völlig ohne Kontrolle und weiterem Konsum verschiedenster Substanzen, zu denen sich aber zum Glück keine Sucht entwickelt hat, wenn es auch teilweise wohl knapp war, bin ich glimpflich davon gekommen - ich hatte nun 2 Jahre und 10 Monate keinen Rückfall mehr, kenne aber zu genüge die vielen kleinen Schritte oder Einflüsse, die zum Rückfall führen, da etliche Versuche aufzuhören immer wieder scheiterten.
Die Begeisterung mit der Melanie erzählt und nahezu beiläufig erwähnt, dass das ihr ganzes Leben zerstört, ist mit Sicherheit Inspiration für andere Betroffene, die vielleicht noch gar nicht auf die Idee gekommen sind die "fettige Creme" wegzulassen....
Manche Details sollten lieber nicht erzählt werden (egal bei welcher Sucht, kann man immer andere triggern mir bestimmten Aussagen) und jemand der den Ausstieg schon geschafft hat, wäre sich dessen was er lieber nicht erzählen sollte, sicherlich eher bewusst und würde besser aufpassen, was und wie er erzählt. Man hört auch den Stolz heraus den der Teil von ihr empfindet der die Sucht kontrolliert.... stolz auf ihre "Leistung".... die Trigger sind hier vorprogrammiert :(
@@madeleinehummer6461 bin genau deiner Meinung.... zuviel Toleranz ist nicht immer passend.
Hallo ! Ich bin 57 Jahre alt und schwer adipös und glaubt mir es ist ein Fluch Es klingt vielleicht für manche seltsam.
aber ich verstehe Melanie ganz genau mir geht es ganz genau so nur natürlich im umgekehrten Sinn.Ich kenne die verzweifelten Versuche sein Leben zu ändern.Leider wird Adipositas oft von der Gesellschaft nicht als Krankheit akzeptiert aber glaubt mir es ist nicht nur Faulheit dass man zunimmt.Ich will Melanie auf keine Fall zu Nahe treten ich habe tiefsten Respekt vor Melanie ich wünsche ihr alles Gute
Mich hat noch NIE eine interviewte Persönlichkeit so sehr in den Bann gezogen, wie diese junge Frau es geschafft hat. Diese schohnungslos ehrliche, reflektierte Art und fesselnde Sprache ist total beeindruckend. Danke dafür
Sie hat es nicht geschafft siehst du es nicht ? Oder ist das Video alt ? Und es ist schrecklich so denken viele ah super wenn Man hungert dann bekommt man Glücksgefühle
ich finde genau das sehr toxisch.
@@luisaamariaa ja
@@imagine2676 Der Kommentator meinte, dass noch jemand es geschafft hat, ihn so in den Bann zu ziehen.
Nicht, das was du meinst. Richtig lesen!
Absolut! 🥺🙏🏻💗Genauso wie die liebe Josy damals....💭✨Es ist doch meistens so dass es die herzensguten Menschen trifft, die zu gut für diesen scheiß sind....
Wahnsinn wie reflektiert sie das alles erklärt und sich selbst versteht.
Aber das ist doch das Problem oder? Sie haben das Gefühl sie verstehen alles und verändern deshalb nix... das verändern geht doch durchs realisieren... und wenn sie es schon realisiert hat und nix ändert... was kann da noch passieren
@@jennyvanessa6294 Du meinst nach dem Motto: Problem erkannt, Problem gebannt!? So einfach ist das ganz sicher nicht. Die psychischen Zusammenhänge, die z. Tl. in der Kindheit entstandenen Verhaltensmuster und die täglichen Kämpfe damit, kann man als Nicht Betroffener nicht nachvollziehen.
@@jennyvanessa6294 es ist wie sie sagt ein Teufelskreis und eben eine Sucht ein Drogensüchtiger weiß meistens auch was er da tut und das es schlecht ist aber den Kreis zu durchbrechen ist schwer.
@@Lauratuneful ja nee schon klar. Meine Ansicht war, dass bei den meisten das Erkennen der Notwendigkeit der Verbesserung des Problems dann kommt wenn sie erstmals erkennen, dass sie ein Problem haben. Weil die meisten ja erstmal nicht erkennen, dass sie eine Krankheit haben und versuchen sollten gesund zu werden.
@@jennyvanessa6294 Oh, okay - jetzt ja! Stimmt. Das ist so.
Meine wundervolle Frau war früher (bevor wir uns kennengelernt haben) auch stark untergewichtig und lit viele Jahre an Anorexie. Heute ist sie sehr stabil und hat ein “gesundes” Gewicht, mit dem sie sich recht wohl fühlt. Aber es hört damit nicht einfach auf! Und daher rührt meine Bitte an jede*n von euch der/die betroffen ist oder jemanden kennt, passt gut aufeinander auf! Es gibt wirklich viele Trigger, wir haben z.B. keine Waage und werden wohl auch nie eine besitzen. Feiertage an denen viel Essen auf den Tisch kommt, sind vielleicht noch so leicht vorhersehbare Sachen, aber Dinge wie Gewichtskontrolle bei Schwangerschaften können einen dann schon sehr überrumpeln und werden leider oft auch nicht sehr sensibel behandelt, wir mussten da echt vehement darauf bestehen, das dieses immer nur in den Akten notiert wird und nicht im Mutterpass.
Das soll nur ein kleiner Einblick dahingehend sein, dass die meisten Betroffenen ein Leben lang damit zu kämpfen haben werden!
Stay Strong! ❤️
Wow Jakob- du bist ein so wundervoller und wertvoller Mensch! Deine Frau kann sich sehr glücklich schätzen, dich an ihrer Seite zu haben! Wünsche euch alles Gute!
So schön, wenn Menschen so liebevoll und unwichtig über ihre Lebenspartner sprechen 🥰 alles Gute an eure Familie!
@@pageandme2101 Danke, aber ich bin auch nur ein ganz normaler Typ, der versucht das Beste für sich und andere zu schaffen. Ich schätze mich mindestens genau so glücklich, sie an meiner Seite zu wissen! Sie hat auch eine tolle und verständnisvolle Art mit meinen Eigenarten umzugehen. Wir ergänzen uns einfach auf eine wundervolle Art und Weise. Und wir reden einfach unglaublich viel mit einander über alles, was uns so beschäftigt, das kann ich wirklich nur empfehlen! (:
Es heißt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau, die magersüchtig war, keine Kinder mehr bekommen kann, recht hoch ist. Wenn deine Frau also ein Kind bekommen hat, dann ist das ein großes Glück.
Bei den Schwangerschaftskontrollen wurde ich zu Beginn (habe fast alles mit der Hebamme gemacht) ob ich ein Problem mit dem Wiegen habe, dann würde es so gemacht, dass ich nichts sehe bzw. auch nicht bei jedem Mal. Fand ich sehr gut, auch wenn ich kein Problem damit hatte. Ich war allerdings als Teenager zwischendurch in einer Phase, in der die Waage meinen Alltag bestimmt hat, und wiege mich daher bewusst nicht zu Hause. Gerade in Gesundheitsberufen sollte man da sensibilisiert werden.
Ich muss ehrlich sagen, ich habe als Depressive oft dieselben Gedanken. Zwar nicht mit Essen behaftet, aber dieser ständige Druck von außen & innen, jeden Tag sich neue Vorsätze nehmen, um dann trotzdem wieder dran zu scheitern, keine Stressfreie Minute zu haben usw. Mensch sein ist schon echt ein Fluch.
Also bevor ich so ein video freigegeben wird, sollte man sich das nochmal richtig anschauen, das verleitet bereits kranke menschen noch mehr zum hungern, sie redet motivierend und glücklich sowie auch total besessen darüber, dass es sehr toll ist abzunehmen. Da ich selbst über 10 Jahre an der Magersucht gelitten habe und seit 6 Jahren komplett da raus geschafft habe, weiß ich dass genau so ein video dazu verleitet noch mehr zu hungern, ist nicht böse gemeint, sollte man aber nochmal durchdenken. das video von josi war z.b nicht dazu verleitend, wie dieses.
dann schau dir doch andere Videos an, niemand ist gezwungen bestimmte Inhalte anzuklicken
99% der Kommentierenden sprechen hier davon, wie selbstreflektiert und toll die Frau im Video ist. Was nahezu niemand erkennt: Die gute Selbstreflexion bringt ihr leider gar nichts, solange sie nichts ändert, obwohl sie das Problem erkennt. Was macht der gemeine RUclips-Kommentator? Er pflichtet ihr bei, bestärkt sie. Wir werden mit ihr den nächsten Josie-Fall haben, wenn sich über ihre Einstellung hinaus das Verhalten nicht ändert. Manchmal habe ich hier das Gefühl, dass nur Kommentare verfasst werden, um eine erwartbare Anzahl an Likes abzugreifen. Das Verhalten einer Person über den grünen Klee zu loben, die sich immer noch stärker fühlt, wenn sie nichts frühstückt, ist in keinem Maße zielführend. Aber gibt ja Likes, also alles gut.
Hier bestärkt sie niemand in den Kommentaren, dass sie weniger Essen soll, oder ähnliches.
Das einzige was ich hier sehe, sind eine Menge Leute, die zurecht darauf stolz sind, dass diese Frau in Therapie ist, gegen ihre Magersucht mit allen mitteln kämpft & So Reflektiert mit dem Thema umgeht.
Das ist halt das Problem. Magersucht ist eine psychische Krankheit und es ist SEHR schwer für die betroffenen, damit aufzuhören. Ich bin der festen Überzeugung, dass sie alles in ihrer kraft tut, um da rauszukommen.
Ich habe keinen einzigen Kommentar gelesen, die sie bezüglich ihres Essverhaltens loben.
Meine Güte.
Magersucht entsteht zu 99% aus psychischem Missbrauch/Gewalt in der Familie. Und die Verantwortlichen werden bis heute nicht dafür sanktioniert, es ist schlimm. Dabei machen sie andere Menschen (besonders ihre Kinder) krank. Fakt ist 1. dass ich selbst mal essgestört war und heute komplett GEHEILT bin weil endlich die Ursache klar ist und 2. Ich selbst aus einer Psychologen Familie komme als auch selbst Psychologie studiert habe und deswegen weiß wie das System funktioniert. Das weitere Faktoren dazu kommen ist klar (Anlage, Medien, Soziale Einflüsse etc) aber die Hauptursache liegt meist in familiären Traumata, Punkt. Eltern die an ihren Kindern psychische Gewalt verrichten verursachen Schäden die sich dann unteranderem in Esstörungen äußern können. Häufig haben diese Eltern Cluster-B Persönlichkeitsstörungen dh. sie leiden selbst nicht aber dafür ihre Angehörigen/Opfer (insbesondere eben ihre Kinder weil diese der psychischen Gewalt schutzlos ausgeliefert sind). Für die denen Cluster B nichts sagt: darunter fallen zB Psychopathen oder Narzissten. Also Menschen die teilweise extrem gut angepasst sein können in die Gesellschaft und oft hohe Positionen einnehmen wie Chefs, Anwälte, auch Ärzte. Wenn man das System einmal durchschaut hat, macht alles Sinn. Ich wünsche mir für Melanie, dass sie auch eines Tages den Wert in sich selbst und ihren eigenen Bedürfnissen erkennt und der wahren Ursache für die Krankheit ins Auge blicken kann. Ich freue mich wenn sie frei von ihren Lebensumständen wird und dem Leid was ihr angetan wurde. Sodass sie dann endlich heilen kann. Sie kann nicht "einfach" was ändern weil ihr Gehirn wortwörtlich von klein auf so geprägt wurde. Ihre Neuronenstruktur IST SO. Der einzige Weg daraus ist neue Neuronenstrukturen zu formen und dafür brauch sie die richtigen Lebensumstände. Die junge Frau braucht Unterstützung und Liebe, sie muss endlich erkennen dürfen dass sie und ihre Bedürfnisse (so auch das Bedürfnis zu Essen) wertvoll sind. Der Beistand in den Kommentaren ist gut, sie braucht Aufmunterung und Liebe. Aber die meisten Kommentare werden nicht die Ursache andocken. Die Ursache angehen ist der einzige Weg zur Heilung.
Tatsächlich sehe ich es heute ähnlich. Ich war im Teeniealter auch magersüchtig und nach Jahre essgestört, aber inzwischen denke ich: Wenn man es erkennt, hat man die Wahl, etwas dagegen zu tun. Wenn man wirklich gesund werden möchte, kann man das. Mann kann sich sagen "Nein! Das, was mein Kopf mir da erzählt, stimmt so nicht, ich weiß es besser und ich werde es ändern, ich bin stärker als diese Zwänge."
@@plantifulalexandra Schön, dass wir einer Meinung sind und noch schöner, dass es dir heute besser geht!
Bin genau deiner Meinung. Bei Melanie habe ich das Gefühl, so wie sie beim Reden strahlt, dass sie gar keine Veränderung will.
Ich finde es nicht schlimm Themen mehrmals aufzugreifen. So bekommt das Thema mehr tiefe und es zeigt sich eine andere Perspektive.
Wir Menschen sind alle individuell, und ein Thema anhand nur einem Fallbeispiel zu definieren wäre zu schade.
Ich wünsche der Frau von Herzen, dass ein bisschen Ruhe in ihr Leben kommt. Sie hat so eine tolle Ausstrahlung und ein unfassbar schönes Gesicht. Ich hoffe, sie findet wieder mehr Lebensfreude, das hat sie sich verdient
Leeroy ist so unglaublich authentisch, empathisch und wertschätzend. Man hat gespürt, wie sehr ihn Melanies Aussagen bewegt haben, wie ratlos er teilweise, verständlicherweise, war und dann wieder versucht hat, sie zu motivieren, weiter zu kämpfen. Er ist einfach klasse! 👌
Von Herzen alles Liebe für Melanie!
Meine liebe Melli, fand dich schon in der Klinik sooo stark und sympathisch. Bin ganz arg stolz auf dich und wünsche dir von ganzem Herzen, dass auch du es eines Tages schaffen wirst. Hab dich lieb :)
Sehr sehr reflektierter Mensch.
Meinen Respekt hat sie, und das in ihrem Alter.
Ich schwöre ich bin ROCKSTAR !
Meine Hits sind geil zum hören ! JUHUU 🔥
@@Lon_G wie kann man nur so respektlos sein, unter so einem emotionalen Video zu spamen? 🤦♂️
*das
Mit 20 ist man auch normalerweise nicht dumm
Magersucht entsteht zu 99% aus psychischem Missbrauch/Gewalt in der Familie. Und die Verantwortlichen werden bis heute nicht dafür sanktioniert, es ist schlimm. Dabei machen sie andere Menschen (besonders ihre Kinder) krank. Fakt ist 1. dass ich selbst mal essgestört war und heute komplett GEHEILT bin weil endlich die Ursache klar ist und 2. Ich selbst aus einer Psychologen Familie komme als auch selbst Psychologie studiert habe und deswegen weiß wie das System funktioniert. Das weitere Faktoren dazu kommen ist klar (Anlage, Medien, Soziale Einflüsse etc) aber die Hauptursache liegt meist in familiären Traumata, Punkt. Eltern die an ihren Kindern psychische Gewalt verrichten verursachen Schäden die sich dann unteranderem in Esstörungen äußern können. Häufig haben diese Eltern Cluster-B Persönlichkeitsstörungen dh. sie leiden selbst nicht aber dafür ihre Angehörigen/Opfer (insbesondere eben ihre Kinder weil diese der psychischen Gewalt schutzlos ausgeliefert sind). Für die denen Cluster B nichts sagt: darunter fallen zB Psychopathen oder Narzissten. Also Menschen die teilweise extrem gut angepasst sein können in die Gesellschaft und oft hohe Positionen einnehmen wie Chefs, Anwälte, auch Ärzte. Wenn man das System einmal durchschaut hat, macht alles Sinn. Ich wünsche mir für Melanie, dass sie auch eines Tages den Wert in sich selbst und ihren eigenen Bedürfnissen erkennt und der wahren Ursache für die Krankheit ins Auge blicken kann. Ich freue mich wenn sie frei von ihren Lebensumständen wird und dem Leid was ihr angetan wurde. Sodass sie dann endlich heilen kann.
Wer kennt das erste Video mit Josy und hat immer noch Herzschmerz? 💔
Ja, erster Gedanke als ich den Titel hier gelesen habe ☹️
War auch mein 1 Gedanke
same :( rest in paradise, Josi
Alle, die diesen Kanal kennen!
Oh ja. Auf mich hat sie gewirkt wie die sympathischste, die jemals auf diesem Kanal zu Gast war. Und gerade sie musste gehen. 😔
"Ich fühl mich super und das ist total traurig und krank" Das ist so ne heftige Aussage, die einen zum Nachdenken bringt
Als junges Mädchen war ich einmal in dieser Spirale. Nur noch zwei Joghurt ohne Früchte. Wenig trinken. Ich fand es toll, mich so unter Kontrolle zu haben und so schlank zu sein. Ein damaliger Kollege hat mich dann Mal beiseite genommen und mir einpaar Takte erzählt und mir klargemacht, wie ich eigentlich aussehe. Krank. Das war wie ein eiskalter Guss. Von da an habe ich wieder gegessen🙏🙏🙏
Beeindruckende offene, ehrliche Frau!!
Ich finde es so schlimm das man die Krankheit immer erst ernst nimmt, wenn die Personen schon so stark untergewichtig sind und schon so in diesem Muster drinnen das man fast nicht mehr raus kommt..
Das ist bei jeder Sucht so und wirklich schlimm:
Erst nurn Gläschen Alkohol dann schleichend mehr...
Erst nur ab und zu im Casino, dann immer mehr...
Erst ein bisschen online shoppen dann immer mehr....
Erst nur unordentlich, irgendwann lebst du im Müll...
Alles schlimm und das rauskommen ist echt ein Kampf
Es ist so traurig, denn sie erinnert mich an eine sehr gute Freundin von mir. Wenn man schon an dem Punkt angekommen ist, an dem man so reflektiert über seine Krankheit sprechen kann, dann hat man mit ihr schon eine sehr lange Zeit verbracht und man riskiert, sie zu seiner ganzen Identität zu machen. Ich wünsche ihr alles Gute und ganz viel Kraft und vor allem den Wunsch, selbst besser werden zu wollen und sich von der Krankheit zu befreien.
Danke Melanie für deinen Mut, du bist unfassbar reflektiert und es ist ein Geschenk, dass dieses Interview mit dir geführt wurde! Allerdings muss ich darum bitten das Thumbnail zu ändern, da es für Betroffene enorm triggernd wirken kann, wenn man noch nicht in der Lage ist sich von diesem abzugrenzen. In diesem Falle wäre tatsächlich eine Triggerwarnung angebracht, um Schaden und Intensivierung der Erkrankung zu begrenzen, da Konkurrieren leider ein großes Merkmal eben dieser ist.
Auch würde ich mich als Betroffene unfassbar freuen, wenn auch mal die Bulimie beleuchtet werden würde, denn momentan scheint es so als würde wiederholt auf Dokusendern und dergleichen primär die Anorexie thematisiert werden.
Ein unfassbar wichtiges Thema, allerdings fühlt man sich ohnehin häufig mit anderen Essstörungen deutlich weniger ernstgenommen, da häufig nicht solche Extreme im Gewicht erreicht werden.
Tatsächlich finde ich selbst als Betroffene, müssen wir selber lernen mit Triggern umzugehen. Wir können uns sollten nicht erwarten, dass die Umwelt permanent Rücksicht darauf nimmt. ALLES kann triggern. Das kann nicht der richtige Weg sein. Wir sind gefragt! Wir entscheiden...
finde das Thumbnail auch unnötig.
@@marielina9747muss man halt erstmal lernen, das ist absolut richtig und das halt ich in anderen Lebensbereichen gegenwärtig auch für richtig, wo sich ja jeder nur noch diskriminiert und offended fühlt, aber ehrlich gesagt finde ich, dass derartige Bilder nunmal implizieren, dass man "nur essgestört sein kann, wenn man im extremen Untergewicht ist" & außerdem handelt es sich dabei nunmal um eine Erkrankung mit extrem hoher Todesrate. Selbstverständlich kann die Umwelt nicht immer Rücksicht nehmen, sonst wäre ein Fortschritt gar nicht möglich, allerdings will man ja über die Krankheit aufklären, gerade DAMIT Leute sensibler und rücksichtsvoller mit dieser umgehen. Auch finde ich es irgendwie schwierig, wenn man selber schon eine gewisse Widerstandsfähigkeit entwickelt hat, aber von oben herab auf die blickt, die in ihrem Genesungsprozess eben noch nicht so weit sind sich abzugrenzen.
Ich finde auch, dass mehr über Bulimie und Binge-Eating gesprochen werden sollte, auch weil diese mit Abstand häufiger vorkommen, als die Magersucht. Gerade an Bulimie erkrankte fallen in der Gesellschaft durch ihr Äußeres nicht als "krank" auf. Wir sollten da mehr hinschauen 🙏🏼
@@nicolek.6945 Fühle mich da meistens auch nicht gesehen und die meisten Leute haben keine Vorstellung, was die Krankheit ausmacht. Denken teilweise sogar es ist "das gleiche wie Magersucht".
Ich wünsche dir viel Erfolg und Kraft für dein Studium und die weitere Zukunft, Melanie. Du schaffst das! ❤️
Echt unglaublich wie ehrlich Melanie ist. Hab mega viel gelernt und bin dankbar, dass Melanie so offen war! Wünsche ihr nur das Allerbeste und ganz ganz viel Kraft:)
Du wirst das schaffen, ich war 9 Jahre auch Esssgestört, auch hochsensibel, das innere Kind in dir wird heilen ❤️🩹
❤
@j w Deine Ansichtsweise ist echt interessant. 👍🙏❤
Sich die Umarmung meines inneren Kindes (von damals) vorzustellen, manchmal mehrmals am Tag, ist auch heute, nach langer Zeit normalem Essverhaltens oft das Einzige, das den ansteigenden Druck und das "Flattern" in mir zur Ruhe bringt.
💛
"Durch mich strömt Licht
und Liebe."
💛
Leeroy, du bist wirklich ein Engel. Die Art und Weise, wie du mit diesen Situationen umgehst, ist eine unglaubliche Fähigkeit! ♡
Ich litt selbst an der Anorexie und möchte allen Betroffenen nur sagen, dass sich der Kampf lohnt. Ich weiß, dass es ein sehr schwerer und harter Weg ist die Magersucht loszulassen, weil sie meistens schon sehr stark in die eigene Persönlichkeit verankert ist, aber es zahlt sich definitiv aus. Bleibt stark und gebt nicht auf ❤
Hast du es alleine geschafft oder mit professioneller Hilfe?
Voll gut, wie ehrlich sie über das Video mit Josy geredet hat! Nur so eine Offenheit kann helfen, zu helfen oder sich Hilfe zu suchen!!!!
ACHTUNG! Solche Videos schaden leider mehr als sie aufklären. Auch die Videos von Josie. Vorallem die Bilder inspirieren Magersüchtige! Diese Videos lösen eine Art Faszination für viele aus die sehr gefährlich ist. Vor allem da bei vielen Magersüchtigen ein schrei nach Aufmerksamkeit dahinter steckt, was man auch extrem bei ihr im Video merkt. Mädchen sehen diese Videos und denken sich… wow wenn ich so aussehe…dann machen sich alle Sorgen um mich, dann stehe ich im Mittelpunkt, dann bekomme ich ganz viel Zuspruch Mitleid und es wird mir endlich zugehört.. traurig aber es ist so!!!
Ja und nein. Solche Videos nicht zu machen, wär aber auch nicht richtig, weil eben auch über dieses Thema geredet werden muss.
Ja da stimme ich zu. Ich habe selber Esstörungen, und soetwas triggert extrem
Stimme dir vollkommen zu, für Betroffene mit Essstörung sind solche Videos eher triggernd. Gerade wenn Bilder oder Zahlen vorkommen. Ist vielen gar nicht bewusst.
Habe selber eine Essstörung und fühle mich durch die Bilder extrem getriggert.
Ja..
das stimmt und ich bin mir sicher dass Leeroy und Team das wissen, aber, es geht hier halt ums Geld mit den Videos verdienen, das interessiert die nicht. Du siehst ja auch daran, was für Fragen er immer stellt, wie unvorbereitet er meist ist..... es geht darum, mit diesen Geschichten Geld zu verdienen. Tiefer damit beschäftigen ist nicht angesagt. Ich schau ab und an in seine Videos rein und finde es immer wieder spannend, wie viele Leute auf ihn reinfallen......
Liebe Melanie! Erstmal großen Respekt an dich so offen über deine Situation zu sprechen. Ich kann dich nachvollziehen da ich selber seit ich 15 Jahre alt bis 27 Essgestört war, also Anorexie. Meine Eltern haben sehr gelitten, ich selber wollte unbedingt Mama werden. Aufgrund dessen habe mich mich selber herausgekämpft, bin jetzt nicht völlig befreit, gedanklich nicht, aber ich bin normal gewichtig, habe 3 Kinder und versuche diesen, einen gesunden Lebensstil zu verkörpern. Ich hoffe inständig, du findest für dich auch einen Weg, dein Leben ohne diesen Kontrollzwang, lebenswert zu gestalten, denn du alleine bist es schon Wert!
Selberschuld wenn man Magersüchtig ist wenn man so dünn sein schön findet selber schuld ganz einfach
An alle die struggeln: schön, dass ihr da seid und ich wünsche allen viel Kraft bei der Genesung. ❤️
Kannst du das auch mal auf deutsch sagen? Was ist denn "struggeln"? Leute, lasst doch mal diese doofen Anglizismen und versucht, euch in eurer Sprache einigermassen gut auszudrücken. Ist doch gar nicht so schwer...
Melanie wünsche ich alles Gute, und daß sie ihren Weg aus der Magersucht findet.
@@k.s.421 google ist dein freund. Aus einem ernst gemeinten, netten Kommentar, trotzdem was negatives ziehen schaffen auch nur wenige menschen.
Dir auch alles gute
Puh ... das Video war hart und sehr wichtig. Meinen allergrößten Dank an Melanie für die ehrlichen und reflektierten Worte. Das ist so stark, sich und anderen einzugestehen, dass man an einer Essstörung erkrankt ist.
Ich selbst habe Anorexie, aber ich bin auf dem Weg der Heilung ... und so unfassbar stolz auf mich! Am schönsten ist, dass ich wieder ich selbst werde - denn die letzten Jahre hat die Magersucht meine ganze Identität so sehr beeinflusst, dass ich gar nicht mehr so recht wusste, wer ich bin, was mich ausmacht, welche Interessen, Ziele und Wünsche ich habe.
Ganz besonders doll hat mir der Gedanke geholfen, dass ich (fürs Erste?) nicht gesund werden muss ... es genügt, einen guten Umgang mit der Krankheit zu erlernen, der mich im Alltag nicht stark einschränkt. Das hat so unfassbar viel Druck genommen!
Ich wünsche allen Betroffenen und Angehörigen wirklich von Herzen alles Gute. Wir schaffen das!
Dir weiterhin soo viel Kraft auf deinem Weg! Du kannst wirklich stolz sein!
@@c.b.5274 Danke für deine Unterstützung ... das tut wirklich so gut zu hören ... : )
Ich bin ein bisschen entsetzt, dass sie nicht mehr in einer Klinik ist. Klar ist es auch wichtig im Leben anzukommen, aber da ihr das mit dem exzessiven Sport so wegläuft jetzt im Alltag ist sie finde ich noch nicht so weit. Es wäre schön mal einen Beitrag mit Behandlern von Essstörungen zu sehen und für Angehörige mal zu hören wann ist der Punkt wo sie handeln sollen und vielleicht auch müssen.
Lieber Leeroy,
bitte folgenden Kommentar nicht falsch verstehen.
Über Magersucht zu berichten ist bestimmt wichtig doch ich finde man muss gut wählen wie.
Denn oft ist es für die Betroffenen auch eine Bühne " schaut wie dünn ich bin..." über die Sucht berichten kann man erst wirklich wenn diese besiegt ist.
Dennoch empfinde ich deine Interviews als guten Willen aufzuklären und bei Jose war es bes gefühlvoll auch für dich.
Vielleicht magst du mal darüber nachdenken.
Liebe Gruesse
Ich finde es wahnsinnig stark von dir so offen darüber zu reden! Deine Geschichte kann sicherlich vielen helfen! ♥️
Sehr starke Frau. Man merkt wie sie Tag für Tag mit der Krankheit kämpft, sehr unangenehme Kompensationstechniken deswegen anwendet und trotzdem so offen und ehrlich über ihren Lebensweg redet. Einfach Respekt
Wenn sie so stark ist, warum ist sie dann magersüchtig?
Richtiger HS ^^
@@GeilerDaddy eine Essstörung zu haben bedeutet nicht, schwach zu sein! Es ist eine Erkrankung!!! Gehst du auch zu einem Krebspatienten hin und sagst ihm, er sei schwach, weil er Krebs bekommen hat?!
@@GeilerDaddy das ist eine psychische Krankheit. Da ist so viel mehr dahinter als "stark" oder "schwach" sein. Sowas kann man nur verstehen, wenn man das Gleiche durchmacht. Sie IST stark, weil sie weiterkämpft und noch am Leben ist. Auch Josie, die leider ja verstorben ist, war stark
Wow was für eine Persönlichkeit, sehr sympathisch, die Melanie! Ich habe schon sehr viel über das Thema mitbekommen aber ich muss ehrlich zugeben, das ist das allererste mal, dass ich diese Krankheit nachvollziehen und mich hineinfühlen kann! Sie hat es super erklärt, super ehrlich und psychologisch verständlich, vielen Dank dafür und dass du so ein angenehmer Mensch bist! Ich wünsche dir nur das Beste
Es ist schon echt erschreckend, und so gefährlich das Melanie eig genau über ihre Krankheit Bescheid weiß aber trotzdem nichts daran ändern kann, obwohl man weis das es tödlich ausgehen kann.
Rip Josi
Sie ist intelligent, selbstbewusst und authentisch. Liebenswürdige Person. Mag ihre Seele. ♡
Eine so unglaublich reflektierte und intelligente junge Frau. Würde sie einfach nur so gerne ganz fest in den Arm nehmen, sie umarmen. Ich wünsche ihr alles Liebe und dass sie ein erfülltes und glückliches langes Leben führen darf/kann.
Liebe Melanie, du bist ein so zauberhafter, toller Mensch! Fühle dich einfach ganz herzlich gedrückt!
Ich LIEBE es, dass du zum selben Thema, verschiedene Menschen einlädst. Sie hat mir SO viel gezeigt. DANKE Leeroy!⚘
Liebe melanie... ich wünsch dir von herzen alles, alles liebe...das du deinen weg gehst und die kraft hast, da rauszukommen ♥️
Sie ist deswegen so ehrlich, weil sie verzweifelt nach Hilfe sucht...kenne das von mir selbst
Melanie hat eine sehr angenehme Art zu sprechen und kann sich super gut ausdrücken! Ich wünsche ihr alles Gute und dass sie es schafft Herrin über ihre Krankheit zu werden!
Sucht ist Sucht und Einsicht der erste Schritt zur Besserung.
Höchsten Respekt!
Ich wünsche dir alles Gute und vorallem Gesundheit auf deinem weiteren Weg, du schaffst das sicher. ❤
Beeindruckend, wie reflektiert sie ist und wie gut sie das für Außenstehende beschreiben kann. Ich wünsche ihr einfach nur das Beste & hoffe, dass wir sie irgendwann in einem zweiten Video mit Leeroy sehen, in dem sie von ihrem erfolgreichen Heilungsprozess berichten kann ❤
Melanie, du verdienst den größten Respekt. Du bist eine SEHR STARKE FRAU! Ich wünsche dir für die Zukunft, dass du den Weg beibehälst und viel Kraft. ❤
Wahnsinn, wie authentisch wie offen Melanie über ihre Krankheit spricht. Wie sie selber reflektiert und für sich Fallen und Muster erkennt. Vielen Dank für deine Offenheit !
Unglaublich, welche Erlebnisse dieser wundervollen Frau verwehrt bleiben, weil sie sich selbst so im Weg steht (oder ihre Seele). Ein toller Mensch, ich wünsche ihr von Herzen, dass sie eines Tages ein gesundes Leben führen kann
Ersteinmal finde ich es bewundernswert von Melanie, dass sie die Krankheit und ihre persönliche Erfahrung damit so deutlich und ungeschönt abbildet. Und auch Leeroy halte ich hier für bewundernswert, da er sich der Thematik weiterhin widmet und für Aufklärung und Verständnis sorgen möchte, nachdem er selbst in Berührung mit den traurigen Folgen dieser Erkrankung gekommen ist.
Was mir hier aber GANZ WICHTIG wäre, ist, dass hier nun bald ein Video folgen sollte, in dem es um eine Person geht, die den Ausstieg aus dieser schweren Erkrankung geschafft hat, die sozusagen, nicht "triggernd" oder "bemitleidenswert" (entschuldige bitte für diese Worte Melanie, ich meine damit die erkrankte "Humbrecht-Seite" in dir) erscheint, sondern darüberhinaus ein gesundes Vorbild und Mutmacher für Betroffene sein kann. Auch Melanie findet zum Ende des Videos mutmachende Worte, aber als selbst ehemals Betroffene von Anorexie, weiß ich wie wohlwollend und gut man es mit anderen meinen kann, während man sich selbst an die anorektische Seite in einem klammert. Es hat mich sehr berührt und auch traurig gemacht, wieder zu sehen wie hartnäckig und schwer diese Krankheit ist und, dass sie ein vermeintlich "guter Freund " für manch eine Betroffene wird.
Lieber Leeroy,
bitte lade jemanden zu dir zum Gespräch ein, der es geschafft hat, diese anorektische Seite in sich "besiegt" zu haben (und ich weiß, dass sie kaum besiegbar ist aber es ist möglich sie als stillen kleinen Teil oder alte Freundin, die nun keine Macht mehr über einen hat, in sich anzunehmen, während man das Leben wieder auf allen Ebenen, leben und genießen kann.
Ich wünsche jeder Betroffenen aus tiefstem Herzen - Durchhaltevermögen, Hoffnung und Mut, das Leben wirklich zu leben und offensiv gegen bzw. mit der Krankheit (um) zu gehen. Es lohnt sich.
❤️
Vielleicht gibt es so ein Video ja auch schon 🙈 aber selbst dann, es kann eigentlich nicht zu viele davon geben.
❤
Ich bin wirklich beeindruckt von Melanie, dass sie so reflektiert ist. Aber man sieht natürlich auch, dass sie vieles vom Kopf her verstanden hat, aber es dann wirklich umzusetzen, doch sehr sehr schwer ist. Gefühle und Essen gehören so oft zusammen, und das kann in die nicht-essen Richtung gehen oder auch umgekehrt. Ich wünsche ihr alles Glück der Welt und dass sie Schritt für Schritt langsam aus dieser Falle herausfindet. ❤️
Super spannend, mal eine andere "Art" kennenzulernen anstatt den oftmals gezeigten Problem von Social Media, wie sie es am Anfang auch sagt. Danke für das Teilen deiner "Gründe" für die Magersucht und toll, dass du das mittlerweile so erkannt hast und die Ursache kennst. Das ist bestimmt ein wichtiger Punkt im Umgang damit.
Alles Gute dir!
Social Media ist oft nicht die Ursache für eine Essstörung. Das ist zu kurz gedacht. Es kann mit dazu beitragen, wird aber wohl nie die Ursache sein.
Hut ab wie ehrlich dieses sympathische Mädel über ihre Erkrankung spricht.Finde auch das Leeroy so lieb mit ihr redet finde ihn genial.Ich wünsche ihr alles alles Liebe und Gute für ihre Zukunft und vor allem viel Kraft. Lg
Sie spricht mir aus tiefsten Herzen ich bin seit 15 Jahren magersüchtig und kämpfe jeden Tag gegen diese verdammte Sucht, aus der man nicht so einfach rauskommt. Ich wünsche ihr viel Kraft für den Weg da raus.
Hey Sabine wünsche dir viel Kraft da rauszukommen. Dürfte ich wissen wie deine Kindheit war ?
@@meray7872 Hallo Meray, herzlichen Dank. Meine Kindheit war von alkohol, sexueller, körperlicher und seelischer Gewalt immer wieder durch mein Stiefvater geprägt dazu Mobbing in der Schule.
Ganz lieben Dank für die positiven Worte. Ich bin zum Glück in intensiv Therapie und in einem Wohnprojekt wo ich sehr gut an mir arbeiten kann und schon sehr viel geschafft habe. Das und meine Arbeit gibt mir Kraft nicht aufzugeben. Lg
Ich liebe die Art und Weise, wie Melanie redet. Es ist so angenehm ihr zuzuhören.
Ich finde es beeindruckend wie viel sie schon über sich weiß... also dass sie die Krankheit verstanden hat. Das heißt noch lange nicht, dass man es raus schafft, aber sie weiß woher es kommt.
Das Thumbnail-Bild ist maximal entwürdigend gemacht. Super, Leeroy.
Es ist so eine grausame Krankheit 😫 ich hoffe sie wird gesund. Eine sehr starke Frau. Danke für deine wichtige Arbeit. Diese Videos sollte in Schulen gezeigt werden…
Im Endeffekt musst das kleine Mädchen in dir verstehen, dass Melanie mittlerweile erwachsen ist. Das ist die rangehensweise von Stefanie Stahl, die das Buch „das Kind in dir muss Heimat finden“ geschrieben hat. Dein Erwachsenen-ich weiß natürlich, dass du mittlerweile groß bist, aber weiß es auch dein inneres Kind? Es ist eine verdammt schwierige Aufgabe! Ich hoff du liest meinen Kommentar. Ich wünsch dir von Herzen alles gute! Kämpf weiter, du bist so so stark! ❤️ schick dir eine liebe Umarmung!
Alles Gute. Es ist ein harter Weg aber du wirst es schaffen !
Ich finde es echt toll, wie du Aufklärung leistet. Deine Videos sind nicht nur informativ sondern auch hilfreich. Hoffentlich schaft sie den Kampf gegen die Krankheit
Melanie hat so eine tolle und sympathische Ausstrahlung, ich wünsche ihr ganz viel Kraft das sie ihren Weg in eine positive Zukunft finden und gehen wird 🤗
Ich finde es toll, dass Melanie ihre Krankheit und die Gründe dafür so gut versteht. Das gibt Hoffnung. Wenn man weiß warum, hat man schon den ersten Schritt geschafft. Ich wünsche ihr viel Kraft um dieser Krankheit die Stirn zu bieten. Sie spricht sehr offen und ehrlich darüber und ich kann sehr gut nachvollziehen wie es ihr geht. Ich bin nicht Magersüchtig, habe aber auch über viele Jahre ein ungesundes Essverhalten gehabt und kann sie sehr gut verstehen. Auch heute bin ich noch ein sehr emotionalen Esser, aber ich habe mich mit mir selbst auseinander gesetzt und an mir gearbeitetet. Dann wurde es besser. Auch wenn es gefühlt ein ewiger Kampf ist mit vielen Höhen und Tiefen. Deshalb schicke ich Melanie viel, viel Kraft für diesen Weg.
Sehr ehrliche und eindringliche Schilderung. Wer diese oder ähnliche Krankheiten nie erlebt hat, der kann sie auch nicht nachvollziehen, aber Verständnis dafür zu schaffen ist so wertvoll. Auch wenn man selber weiß, dass bei manchen Erkrankungen logische Erkenntnisse und Einsichten nicht immer helfen.
Danke für dieses Video.
Da hast du recht🙏 Welche Stelle im Video hat dir besonders gut gefallen? 😊
Hey Leeroy und Melanie, Ich fande das Video extrem interessant und ich, als Mensch mit einer Essstörung finde es extrem wichtig ,dass wir das Thema offen besprechen und entstigmatisieren. Was mir jedoch nicht zu sehr an dem Video gefallen hat, waren die doch sehr grafischen Fotos. Essstörungen haben für sehr viele Menschen einen großen Wettbewerbsfaktor (was man gut an diversen Pro Ana blogs sehen kann)
Alleine die Dinge, die Melanie über ihr Leben und ihren Kampf mit der Anorexie berichtet, sollten zur Abschreckung und Aufklärung genügen!
Vielen Dank. Du sprichst mir aus der Seele! Es gibt nichts triggernderes als Körperbilder
Genau so sehe ich das auch!
Genau das gleiche hab ich mir auch gedacht.. finde das extrem triggernd also betroffene Person
Genau das habe ich mir auch gedacht als ich das Thumbnail gesehen habe. Beim Video hat man ja noch irgendwie selbst in der Hand ob man draufklickt nachdem man den Titel gelesen hat, aber das Thumbnail bekommt man einfach plötzlich im Feed angezeigt oder wie bei mir sogar als Pushnachricht 🫤 Als Betroffene einer Essstörung sehr ungünstig.
Wahrscheinlich soll es abschreckend wirken und die Message haben wie schlimm und ernstzunehmend Magersucht ist, aber für selbst Betroffene hat es den absolut gefährlichen Effekt, dass man sich damit vergleicht und als Resultat noch weniger oder gar nichts mehr isst, da man das Gefühl hat noch nicht dünn genug zu sein (und selbst wenn man bereits so aussieht könnte man dadurch das Bedürfnis bekommen noch weiter abzunehmen, da man meint seinen Ehrgeiz zu beweisen wenn man einfach die dünnste und kränkste Person ist). Solche grafischen Fotos sowie Gewichtsnennungen sollten tabu oder zumindest mit einer deutlichen Triggerwarnung versehen sein wenn sie im Video vorkommen, da sie sooo viel Schaden anrichten können.
!!! DAS !!!!
Ich war selbst davon betroffen und ich konnte heute vieles von ihrem Verhalten von damals nachvollziehen, ich will mich bedanken für das Video, denn ich find es sehr wichtig darüber aufzuklären und Leuten zu zeigen wie schlimm so eine Krankheit ist. Ich bin dankbar , dass ich es mit der Hilfe meiner Freunde geschafft hab diese andere Hälfte von mir loszulassen auch wenn es sehr sehr schwer war und ich oft die Hoffnung verloren hatte! Ebenso hoffe ich, dass Melanie gesund wird , ich bin mir sicher, dass es ihr sehr schwer fallen wird, aber schaffen wird sie es!
Des Weiteren hab ich riesen großen Respekt davor, dass sie hier so offen darüber redet, dass zeigt ihre Stärke und ihren Mut!
Kämpf weiter Melanie!♥️
Ich bin froh daß es so Leute wie dich gibt die einen (Jugendlichen) über viele unterschiedliche Dinge aufklärt und einen zeigt das man auch in schwierigen Situationen im Leben nicht aufgeben darf.
Ich finde es super, dass Melanie so ehrlich ist aber auch massiv triggernd wenn sie erzählt wie geil sie sich fühlt weil sie nicht gefrühstückt hat....
Mir schießen die Tränen in die Augen, der Schmerz spricht durch ihre Stimme. Danke für deine Ehrlichkeit!
Als ich dieses Video mit Melanie gesehen habe, da wurde mir erst bewusst wie unfassbar dankbar ich sein kann Gesund sein zu dürfen!
Danke Melanie und Leeroy für dieses Tolle Video🙏🏻😢❤
ich finde es sehr krass, welche faszinierenden Menschen du findest. mach weiter so! ❤️
Was ist denn daran faszinierend? Die Sucht? Ihr Weg Richtung Tod?
Wow, Melanie du bist einer der reflektiertesten Menschen, die ich je gesehen habe. Ich wünsche dir alles alles Gute!!!
Das was sie ausspricht, ist so wertvoll... DANKE dafür und ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass sie sich auch als Frau liebt und geliebt fühlt!
Ich war auch im Alter von 15-18 extrem Magersüchtig, hatte jahrelang Therapie und Klinikaufenthalte. Das schlimme an der Krankheit ist, dass es irgendwann zu deiner Identität wird. Der einzige Sinn in deinem Leben ist die Krankheit. Ich wusste, dass es mich irgendwann umbringen würde, aber der Drang weiter meine Krankheit zu befriedigen war stärker als der Wunsch zu leben.
Deswegen ist sie so gefährlich.
Bei mir haben mich meine Freunde beneidet, dass ich so toll abgenommen habe und diszipliniert bin das durchzuziehen. Innerlich war ich schon längst Tod. Falls ihr also jemanden kennt, bei dem ihr solche Symptome beobachtet bitte sprecht diese Person an oder signalisiert ihr zumindest, dass ihr helfen wollt und für sie da seid.
Es kann leben retten !
Die Melanie ist sehr sympatisch. Ich hoffe, dass es für sie ab jetzt nur noch besser wird.
Wie immer gute Arbeit an Leeroy und sein Team.
Sie ist immer noch so krass in ihrer Krankheit gefangen sie bestimmt nach wie vor sehr ihr Leben. Ich wünsche ihr die Kraft da rauszukommen.
Wir durften sie auf dem Weg zum Interview im ICE kennen lernen.Sehr symphatische nette Persönlichkeit.Melanie wir wünschen dir alles Gute.
Einfach wow. Was für eine Frau. Wie reflektiert, ruhig, sachlich und liebevoll sie spricht. Sie ist so unglaublich sympathisch. Ich möchte ihr einfach zuhören und sie umarmen.
Ich selbst leide an einer Essstörung und finde es auch bewundernswert wie sie es reflektiert und weiß was Sache ist. Allerdings kommt es für mich noch nicht so rüber als wenn sie sich wirklich genug Hilfe holt um diese Krankheit zu überwinden und etwas an ihrem Verhalten zu ändern. Ich kann nur allen raten sucht euch Hilfe und so schwer es auch ist, wenn ihr selber schon wisst was ihr euerm Körper antut, dann kämpft dagegen an euch zu zerstören und lasst euch wirklich helfen! Alles gute an Melanie und alle anderen
Ich leide an einem gestörten Essverhalten, aber nicht an einer diagnostizierten Essstörung, aber ich liebe diese Art der Beiträge, da es hilft die Leute aufzuklären! Als ich mal in einer stationären Behandlung war (für meine Soziale Phobie), hatte ich einige Freunde auf der Station für Anorexie und Bulemie. Ich bin einer Mitpatienten (auch von der Angst/Zwangstation) einmal fasst an den Hals gegangen, als sie einfach nicht aufhören wollte, über Kalorien und abnehmen und "böse Lebensmittel" zu reden, nachdem ich sie bereits darauf hingewiesen habe, dass eine Anwesende ein Problem mit diesen Themen haben. Ich bin der Meinung, dass Gewicht nur der Arzt wissen muss und Calorien sehr egal sind, wenn man nicht gerade extremsportler ist. Es gibt kein gutes und schlechtes Essen, alles ist in Maßen gut und im Übermaß schlecht.
Btw. wie wäre es mit einem Treffen von einer Person mit emotional instabiler Persönlichkeitsstörung aka. Borderline und einer Person, die unter einer solchen gelitten hat
Danke Melanie, dass du uns an deiner Geschichte teilhaben hast lassen. Mein vollsten Respekt, dass du so offen und reflektiert über deine Krankheit sprechen kannst. Wünsche dir nur das Beste!
Liebe Melanie, ich wünsche dir ganz viel
Kraft und nur das beste für die Zukunft! Du bist eine unglaublich starke und sympathische Frau und ich hoffe sehr, dass du diese schreckliche Krankheit bekämpfen kannst!! Danke, für deine Ehrlichkeit! Und Leroy: du hast wie immer die richtigen Worte gefunden und du bist einfach der Hammer ❤
Ich finde es unglaublich stark und toll wie reflektiert Melanie ist und wie sie über ihre Krankheit spricht und wie sie es erklärt ist ganz toll. Alles alles Gute an dich Melanie & danke Leeroy dass du dieses wichtige Thema noch ein mal aufgreifst
Welche Aktivität und Freude beim berichten von der Magersucht.
Alles Liebe und Gute für Sie.❤
Sie ist eine sehr symphatische, angenehme reflektierte Frau. Wünsche ihr sehr viel Kraft💜
Eines der krasseten Videos von Leeroy, ich hab mir schon einige Videos zum Thema Magersucht angeschaut, konnte aber, muss ich mir eingestehen, nie richtig den Struggle in der Krankheit erkennen und dachte mir immer, wie Leeroy es auch erwähnt hat, iss doch einfach mehr. Wie Melanie sich und ihre Krankheit aber selbst durchschaut hat und dies an den Laienzuschauer wie mir nahebringt hat mir die Augen geöffnet und definitiv mitgenommen (vorallem diese Passage über den Tod). Danke an Melanie, Leeroy und das ganze Team dahinter für dieses Videos.
Man fühlt sich so hilflos! Eine wirklich krasse Sucht! Bitte lass dir helfen... nur DU selbst kannst diesen Schritt gehen! Ich wünsche es dir!!!!!
Ich (inzwischen im Oma-Alter) appelliere auch an die Verantwortung der Eltern: Als ich selbst jung war, war ich schlank, bis auf eine Ausnahme: Meine Oberschenkel. Die waren breit. Von meiner Mutter hörte ich mit 15 Jahren, als sie ein Blick auf diese warf, wie fett ich sei. So etwas verletzt nicht nur, so etwas könnte durchaus auch zur Magersucht führen. Bei mir hat es zum Glück nicht dazu geführt.
Du bist so reflektiert und so offen, das ist wirklich bewundernswert. Bitte bleib bei deinem Arzt und deiner Therapeutin, Melanie. Alles Liebe wünsche ich dir! 😘