Hi Sven, ich habe nach längerer Zeit mal wieder rein geschaltet. War interessant, den Beitrag kann man glaube ich so jedem technikinteressiertem Laien ans Herz legen. Wenn du in der eingeblendeten Grafik beziehungsweise Skizze noch die jeweiligen Bauteile irgendwie highlighten könntest, wenn du darüber sprichst, würde es noch leichter sein, dir zu folgen. Ich bin aktuell mit meinem MX5 ND an der Grenze, was die Serienbremse aushält. Bisher bin ich stets auf Originalscheibe und Originalbelag gefahren und habe damit viele viele Runden auf dem Track gemacht. Dennoch sind die von dir angesprochenen bläulichen Verfärbung auf der Bremsscheibe nun deutlich zu sehen. Deshalb habe ich mich für eine temperaturfestere Scheibe aus dem Aftermarket Bereich von DBA entschieden und passende Bremsbeläge nach Empfehlung von Firma Hawk. Stahlflex war ja schon montiert. Mal schauen, wie die neue Kombination sich fährt. Vielleicht muss doch noch irgendwann der Brembo-Festkolbensattel aus Anni und Homura her.
Danke für das Feedback. Mit anderen Scheiben und Belägen müsstest Du schon einmal ein ganzes Stück weiterkommen. Aber die Brembo ist natürlich schon richtig gut.
Auf der Vorderachse bei leistungsstarken Autos - außer bei Golf R ;) - findet man aber nur Festsattelbremsen! Warum ? Optik oder ist der Schwimmsattel doch “schlechter” ?
Das Konzept Festsattel ist schon robuster und am Ende auch etwas leistungsfähiger, der Kunde erwartet so etwas auch bei diesen Fahrzeugen und meist passt es bei diesen Autos auch in die Produktkostenrechnung. Am Ende eine Frage des Preises und der Positionierung. Technisch ist es mit der Festsattelbremse auch einfacher Hochleistungsanwendungen darzustellen, aber in vielen Fällen könnte man alternativ wahrscheinlich auch mit Schwimmsätteln arbeiten. Je größer und leistungsfähiger die Bremse werden soll, umso mehr macht aber der Festsattel auch Sinn.
Der Hauptbestandteil von Bremsflüssigkeit ist ein POLYALKYLENGLYKOL-ÖL, auch Polyglykol genannt. Siehe z.B. hier: cold.world/de/know-how/grundlagen-schmierole. Ich würde mir echt Sorgen machen, wenn Du KEIN Öl in der Bremse hättest ;-) .
Da muss ich Dich leider enttäuschen, auch wenn dieser Unfug auf der von Dir verlinkten Seite wiedergekäut wird. Ein Öl ist per Definition in Wasser unlöslich (und umgekehrt). Daher hoffe ich nun für Dich, dass Du KEIN Öl in Deinem Bremssystem hast. 😉
@alfaromeo6878 Interessant. Ich bin kein Chemiker. Hast Du eine Quelle oder irgendetwas, wo man mehr dazu findet? Wir sind uns aber wohl einig, dass Polyglykol im Bremssystem verwendet wird und der korrekte Begriff ist natürlich Bremsflüssigkeit. Die hier sollten es wissen - www.ravenol-shop.de/bremsfluessigkeit#. Demnach wird/wurde auch Mineralöl als Bestandteil der Bremsflüssigkeit verwendet. Also doch halb so wild, mit dem Öl in der Bremse ;-) . In Fachkreisen wird da noch oft von Öl gesprochen, auch wenn sich das mit modernen Polyglykol-Bremsflüssigkeiten wahrscheinlich überholt haben sollte. Alte Gewohnheiten halten sich immer lange ;-) . Ansonsten schreib doch bitte einfach Klartext, wenn Du mehr weißt. Am Ende wollen wir doch alle dazu lernen und Spass an unserem Hobby haben.
Naja, was heißt Klartext? Ich bin halt Chemiker, da tut das einfach weh. Natürlich ist das Bremsflüssigkeit, aber das ist eben kein Öl. Ein Link? Wikipedia, Stichwort "Öl". 😉 Aber Du hast Recht, es wird häufig falsch benannt, ja.
Hi Sven, ich habe nach längerer Zeit mal wieder rein geschaltet. War interessant, den Beitrag kann man glaube ich so jedem technikinteressiertem Laien ans Herz legen.
Wenn du in der eingeblendeten Grafik beziehungsweise Skizze noch die jeweiligen Bauteile irgendwie highlighten könntest, wenn du darüber sprichst, würde es noch leichter sein, dir zu folgen.
Ich bin aktuell mit meinem MX5 ND an der Grenze, was die Serienbremse aushält. Bisher bin ich stets auf Originalscheibe und Originalbelag gefahren und habe damit viele viele Runden auf dem Track gemacht. Dennoch sind die von dir angesprochenen bläulichen Verfärbung auf der Bremsscheibe nun deutlich zu sehen. Deshalb habe ich mich für eine temperaturfestere Scheibe aus dem Aftermarket Bereich von DBA entschieden und passende Bremsbeläge nach Empfehlung von Firma Hawk. Stahlflex war ja schon montiert. Mal schauen, wie die neue Kombination sich fährt. Vielleicht muss doch noch irgendwann der Brembo-Festkolbensattel aus Anni und Homura her.
Danke für das Feedback. Mit anderen Scheiben und Belägen müsstest Du schon einmal ein ganzes Stück weiterkommen. Aber die Brembo ist natürlich schon richtig gut.
Auf der Vorderachse bei leistungsstarken Autos - außer bei Golf R ;) - findet man aber nur Festsattelbremsen!
Warum ?
Optik oder ist der Schwimmsattel doch “schlechter” ?
Das Konzept Festsattel ist schon robuster und am Ende auch etwas leistungsfähiger, der Kunde erwartet so etwas auch bei diesen Fahrzeugen und meist passt es bei diesen Autos auch in die Produktkostenrechnung. Am Ende eine Frage des Preises und der Positionierung. Technisch ist es mit der Festsattelbremse auch einfacher Hochleistungsanwendungen darzustellen, aber in vielen Fällen könnte man alternativ wahrscheinlich auch mit Schwimmsätteln arbeiten. Je größer und leistungsfähiger die Bremse werden soll, umso mehr macht aber der Festsattel auch Sinn.
@@fahrwerktalkbei offenen Felgendesigns ist auch die Optik einer Festsattelbremse sicher ein “nice to have” im Produkt-Placement.
Definitiv, vor allen Dingen mit schickem Branding, wie Brembo o.ä.
In keinem meiner Autos habe ich Öl im Bremssystem. 🤔
Der Hauptbestandteil von Bremsflüssigkeit ist ein POLYALKYLENGLYKOL-ÖL, auch Polyglykol genannt. Siehe z.B. hier: cold.world/de/know-how/grundlagen-schmierole. Ich würde mir echt Sorgen machen, wenn Du KEIN Öl in der Bremse hättest ;-) .
Da muss ich Dich leider enttäuschen, auch wenn dieser Unfug auf der von Dir verlinkten Seite wiedergekäut wird.
Ein Öl ist per Definition in Wasser unlöslich (und umgekehrt). Daher hoffe ich nun für Dich, dass Du KEIN Öl in Deinem Bremssystem hast. 😉
@alfaromeo6878 Interessant. Ich bin kein Chemiker. Hast Du eine Quelle oder irgendetwas, wo man mehr dazu findet? Wir sind uns aber wohl einig, dass Polyglykol im Bremssystem verwendet wird und der korrekte Begriff ist natürlich Bremsflüssigkeit.
Die hier sollten es wissen - www.ravenol-shop.de/bremsfluessigkeit#. Demnach wird/wurde auch Mineralöl als Bestandteil der Bremsflüssigkeit verwendet. Also doch halb so wild, mit dem Öl in der Bremse ;-) . In Fachkreisen wird da noch oft von Öl gesprochen, auch wenn sich das mit modernen Polyglykol-Bremsflüssigkeiten wahrscheinlich überholt haben sollte. Alte Gewohnheiten halten sich immer lange ;-) .
Ansonsten schreib doch bitte einfach Klartext, wenn Du mehr weißt. Am Ende wollen wir doch alle dazu lernen und Spass an unserem Hobby haben.
Naja, was heißt Klartext? Ich bin halt Chemiker, da tut das einfach weh. Natürlich ist das Bremsflüssigkeit, aber das ist eben kein Öl. Ein Link? Wikipedia, Stichwort "Öl". 😉
Aber Du hast Recht, es wird häufig falsch benannt, ja.
@alfaromeo6878 Dann danke für den Hinweis.