Habe bis genau 1:34 geschaut, als die Moderatorin doch glatt meinte, sie hätte sich zur Vorbereitung nicht in das Original eingelesen, sondern in die deutsche Übersetzung von Glücks Werk. Zumal noch Lyrik, wo man immer das Original lesen sollte. Ranicki würde sich im Grabe umdrehen, wenn er sähe, wie tief das Niveau der Literaturkritik dieser Zeit ist.
Was soll die überhebliche Kritik? Ist doch kurzweilig dargeboten. Deutliche Sprache. Eindeutige Positionierungen. Thema ist nun mal eine Auswahl von dem, was der Buchmarkt so hergibt.
Thea Dorn spricht kaum einen Satz zu Ende. Als fiele ihr auf, dass das, was sie sagen will, langweilig oder unwichtig sei. Dann mischt sie schnell den nächsten Satz unter. Diese Angewohnheit nervt mich.
Als Thea Dorn eingangs nach der Vorstellung von Louise Glück von ,,Kitschalarm''' redete, da meinte ich, dass sie damit (wieder einmal) nun endgültig unten durch sei bei mir und ich war knapp davor, abzubrechen, mir diese Sendung anzuschauen. Ein Wunder, dass Thea Dorn zuletzt dann wieder heil und vollständig rehabilitiert vermochte, mich auf weitere Quartette gespannt sein zu lassen. Ohne, dass mir jede der vorgetragenen Ansichten im Einzelnen sehr oder überhaupt zutreffend erschienen: Nicht nur der Reichtum der von der Runde angebotenen Perspektivenvielfalt ist ein selten wohltuendes Geschenk, sondern, dass sich diese Perspektivenvielfalt personalisiert zeigt als die hier interagierenden Charaktere, welche mir den tieferen Reiz und Wert unserer Spezies vergegenwärtigen.
@@KischteBier Sie sind mir einer! So ein Westernheld, welcher nicht lange fackelt! Auf Ihre Frage: Gar nicht. Ich tippe sehr, sehr langsam und recht schlecht mit einem Finger. Tatsache ist, dass es die mechanischen und optischen Bedingungen des Schreibens hier sind, welche für den Zeitaufwand maßgeblich sind. Es ist die Koordination meines Tippens unter den hier vorgegebenen Bedingungen, welche mein Tempo bestimmt. Gerade tritt noch ein weiterer Faktor hinzu: Ich will mich nicht schon wieder blamieren und lese diesen Kommentar ein halbes Dutzend mal durch. Der thematisierte Kommentar selber ist ein schwacher insofern, als er einer mit Fehlern ist, was schon mal vorkommt, hier allerdings einer mit einem sich sehr störend auswirkenden Fehlerkomplex von zwei fehlenden Kommata. Gestern verbesserte ich den meines Wissens schlampigsten Kommentar, den ich je schrieb, der noch weit schlimmer war als der hier, welcher allerdings wenigstens etwas Idee hatte, wo dieser hier nicht mehr als der Ausdruck meines Empfindens zu sein beabsichtigt. Nichtsdestotrotz ist der thematisierte Kommentar durch die besagte Verkennung eines Nebenssatzgefüges schon recht schwach: Hinter ,,wieder'' und ,,heil'' und ,,rehabilitiert'' und ,,vermochte'' gehören zwei Kommata. Und ein Ausrufezeichen am Satzende statt des Punktes würde die Ellipse als solche besser kenntlich machen. Es sollte also heißen: Ein Wunder, dass Thea Dorn zuletzt dann wieder, heil und vollständig rehabilitiert, vermochte, mich auf weitere Quartette gespannt sein zu lassen! Und noch besser wäre es gewesen, auf den Versuch, mittels dieser Ellipse ein wenig zu dynamisieren, ganz zu verzichten und einfach Folgendes zu schreiben: Ich empfinde es fast als ein Wunder, dass Thea Dorn zuletzt dann wieder, heil und vollständig rehabilitiert, vermochte, mich auf weitere Quartette gespannt sein zu lassen. Sie freilich unterlassen es, mit einem Fragezeichen abzuschließen, was sich gar nicht so schlecht macht. Ihr ,,Gott im Himmel'' hingegen finde ich unmotiviert; ebenso, wie Ihre Frage, wie lange ich daran gesessen sei. Mir ist danach, zu antworten: Gar nicht. Ich brauchte dazu irgendwelche Zeit, doch an so was sitze ich nicht. Saß ich an dem hier etwas? Ach, selbst jetzt nicht. Es zog sich hin. Um 6:55 blickte ich erstmals auf die Uhr und jetzt ist es 7:37. Ich sitze nicht daran, auch wenn ich, wie gerade, nicht etwa gerade, sitze, um dies zu tippen. Finden sie, dass, was ich schrieb ,,pastoral'' ist?
@@KischteBier P.s.: Ihr ,,Geschwafel'' zeigt Ihre Größe. Ich danke tatsächlich für Ihren Hinweis auf meine Fehler. So arbeiten Sie mit. In speziell diesem Fall finde ich unseren asymmetrischen Disput so reizvoll, dass ich es schade fände, den Ausgangskommentar zu bearbeiten.
Ich muss mich leider einigen Vorkommentatoren anschließen. Die Sendung war besser, als noch 3 Leute die Stammbesetzung waren und es nur 1 Gast gab. Das war in der Ursprungsversion mit Reich-Ranicki so, das war in der vorherigen Version so, und es wird auch im Lesenswert-Quartett des SWR so gemacht (das ja im Grunde nichts anderes ist als eine schamlose Kopie des Original-Quartetts). Und warum? Weil es besser ist, wenn 3 Teilnehmer schon sehr gut aufeinander eingespielt sind.
Es ist schon peinlich genug, wenn man als Moderator*in der einstmals gerühmtesten deutschen Literatursendung noch nie von der bekanntesten zeitgenössischen amerikanischen Lyrikerin gehört hat, aber sie, ohne ihr Werk ausreichend zu kennen, dann auch noch lächerlich zu machen und herunterzuziehen, weil niemand da ist, der/die es gelesen hat und widersprechen kann, ist übel. Was ist aus Thea Dorn geworden? - Die Gästeauswahl allerdings war perfekt, eine bessere Gruppe als die drei wird man schwerlich finden.
Sehr Fremdschamerzeugend wie sie zu Beginn der Sendung Glücks Poesie diskutieren bei (zugegebener) völliger Unkenntnis derselben. Erinnert an diesem Onion-Clip 😁 ruclips.net/video/Pwom49awRKg/видео.html
Ranicki würde sich im Grabe umdrehen...Das hätte er nicht ertragen können....Ein Schatten des Lit.Quartetts von damals!Auch die Moderatorin ist nur langweilig...so ne Tante die man sich gut in so nem Leistungskurs Deutsch/Englisch vorstellt🙈 Mein Fazit:Einfach nur Absturz
Habe bis genau 1:34 geschaut, als die Moderatorin doch glatt meinte, sie hätte sich zur Vorbereitung nicht in das Original eingelesen, sondern in die deutsche Übersetzung von Glücks Werk. Zumal noch Lyrik, wo man immer das Original lesen sollte.
Ranicki würde sich im Grabe umdrehen, wenn er sähe, wie tief das Niveau der Literaturkritik dieser Zeit ist.
Es war immer eine grosse Freude und Vergnügen, Sybille Lewitscharoff zuzuhören und ihre Romane zu lesen. Sie fehlt sehr.
Was soll die überhebliche Kritik? Ist doch kurzweilig dargeboten. Deutliche Sprache. Eindeutige Positionierungen. Thema ist nun mal eine Auswahl von dem, was der Buchmarkt so hergibt.
Luise Glick?
Hat Frau Zeh ein Dauerwerbeabonnement in dieser Sendung erworben?
Ich finde Frau Zeh als Teilnehmerin der Runde gut.
Thea Dorn macht den Mund auf und die Schönheit der Literatur verschwindet...
Thea Dorn spricht kaum einen Satz zu Ende. Als fiele ihr auf, dass das, was sie sagen will, langweilig oder unwichtig sei. Dann mischt sie schnell den nächsten Satz unter. Diese Angewohnheit nervt mich.
Als Thea Dorn eingangs nach der Vorstellung von Louise Glück von ,,Kitschalarm''' redete, da meinte ich, dass sie damit (wieder einmal) nun endgültig unten durch sei bei mir und ich war knapp davor, abzubrechen, mir diese Sendung anzuschauen.
Ein Wunder, dass Thea Dorn zuletzt dann wieder heil und vollständig rehabilitiert vermochte, mich auf weitere Quartette gespannt sein zu lassen. Ohne, dass mir jede der vorgetragenen Ansichten im Einzelnen sehr oder überhaupt zutreffend erschienen: Nicht nur der Reichtum der von der Runde angebotenen Perspektivenvielfalt ist ein selten wohltuendes Geschenk, sondern, dass sich diese Perspektivenvielfalt personalisiert zeigt als die hier interagierenden Charaktere, welche mir den tieferen Reiz und Wert unserer Spezies vergegenwärtigen.
Gott im Himmel, wie lange haben Sie denn an diesem pastoralen Geschwafel gesessen
@@KischteBier
Sie sind mir einer! So ein Westernheld,
welcher nicht lange fackelt!
Auf Ihre Frage:
Gar nicht.
Ich tippe sehr, sehr langsam und recht
schlecht mit einem Finger.
Tatsache ist, dass es die mechanischen und optischen Bedingungen des Schreibens hier sind, welche für den Zeitaufwand maßgeblich sind. Es ist die Koordination meines Tippens unter den hier vorgegebenen Bedingungen, welche mein Tempo bestimmt.
Gerade tritt noch ein weiterer Faktor
hinzu:
Ich will mich nicht schon wieder blamieren
und lese diesen Kommentar ein halbes
Dutzend mal durch.
Der thematisierte Kommentar selber ist ein schwacher insofern, als er einer mit Fehlern ist, was schon mal vorkommt, hier allerdings einer mit einem sich sehr störend auswirkenden Fehlerkomplex von zwei fehlenden Kommata. Gestern verbesserte ich den meines Wissens schlampigsten Kommentar, den ich je schrieb, der noch weit schlimmer war als der hier, welcher allerdings wenigstens etwas Idee hatte, wo dieser hier nicht mehr als der Ausdruck meines Empfindens zu sein beabsichtigt. Nichtsdestotrotz ist der thematisierte Kommentar durch die besagte Verkennung eines Nebenssatzgefüges schon recht schwach:
Hinter ,,wieder'' und ,,heil'' und
,,rehabilitiert'' und ,,vermochte'' gehören zwei
Kommata. Und ein Ausrufezeichen am Satzende statt des Punktes würde die Ellipse als solche besser kenntlich machen.
Es sollte also heißen:
Ein Wunder, dass Thea Dorn zuletzt dann wieder, heil und vollständig rehabilitiert, vermochte, mich auf weitere Quartette gespannt sein zu lassen!
Und noch besser wäre es gewesen, auf den Versuch, mittels dieser Ellipse ein wenig zu dynamisieren, ganz zu verzichten und einfach Folgendes zu schreiben:
Ich empfinde es fast als ein Wunder, dass
Thea Dorn zuletzt dann wieder, heil und vollständig rehabilitiert, vermochte, mich auf weitere Quartette gespannt sein zu
lassen.
Sie freilich unterlassen es, mit einem Fragezeichen abzuschließen, was sich
gar nicht so schlecht macht.
Ihr ,,Gott im Himmel'' hingegen finde ich
unmotiviert; ebenso, wie Ihre Frage, wie
lange ich daran gesessen sei.
Mir ist danach, zu antworten:
Gar nicht.
Ich brauchte dazu irgendwelche Zeit,
doch an so was sitze ich nicht.
Saß ich an dem hier etwas?
Ach, selbst jetzt nicht. Es zog sich hin.
Um 6:55 blickte ich erstmals auf die
Uhr und jetzt ist es 7:37.
Ich sitze nicht daran, auch wenn ich, wie
gerade, nicht etwa gerade, sitze, um dies
zu tippen.
Finden sie, dass, was ich schrieb ,,pastoral''
ist?
@@KischteBier P.s.:
Ihr ,,Geschwafel'' zeigt Ihre Größe.
Ich danke tatsächlich für Ihren Hinweis auf meine Fehler.
So arbeiten Sie mit. In speziell diesem Fall
finde ich unseren asymmetrischen Disput so reizvoll, dass ich es schade fände, den Ausgangskommentar zu bearbeiten.
Ich muss mich leider einigen Vorkommentatoren anschließen. Die Sendung war besser, als noch 3 Leute die Stammbesetzung waren und es nur 1 Gast gab. Das war in der Ursprungsversion mit Reich-Ranicki so, das war in der vorherigen Version so, und es wird auch im Lesenswert-Quartett des SWR so gemacht (das ja im Grunde nichts anderes ist als eine schamlose Kopie des Original-Quartetts). Und warum? Weil es besser ist, wenn 3 Teilnehmer schon sehr gut aufeinander eingespielt sind.
Noch keine kritischen Kommentare FeelsWeirdMan
Haha, man vergaß die Existenz des Literarischen Quartetts 🤔
thea dorn, oh man ey
Schade das diese Sendung so langweilig geworden ist,nach 5 Minuten stellt man automatisch ab ,
Man hat ja länger schon gedacht, die Sendung könne nicht noch schlechter werden. Doch: nun ist sie grauenvoll (was nicht an den Gästen lag)!
Es ist schon peinlich genug, wenn man als Moderator*in der einstmals gerühmtesten deutschen Literatursendung noch nie von der bekanntesten zeitgenössischen amerikanischen Lyrikerin gehört hat, aber sie, ohne ihr Werk ausreichend zu kennen, dann auch noch lächerlich zu machen und herunterzuziehen, weil niemand da ist, der/die es gelesen hat und widersprechen kann, ist übel. Was ist aus Thea Dorn geworden? - Die Gästeauswahl allerdings war perfekt, eine bessere Gruppe als die drei wird man schwerlich finden.
Reich-Ranicki hätte Louise Glück sicher auch nicht gekannt. Was natürlich auch nicht gegen Frau Glück spricht...das gibt es einfach auch.
Thea dorn wie immer unerträglichselbstverliebt🤮
Wo sind nur die Zeiten von Reich-Ranicki geblieben? Schade, schade, schade!
Thea Dorn hat das literarische Quartett in einen Promi-Zirkus verwandelt.
Tja, das ist wohl so.
Sehr Fremdschamerzeugend wie sie zu Beginn der Sendung Glücks Poesie diskutieren bei (zugegebener) völliger Unkenntnis derselben. Erinnert an diesem Onion-Clip 😁 ruclips.net/video/Pwom49awRKg/видео.html
Ich denke, ich erspare mir dieses Geplauder!
Ranicki würde sich im Grabe umdrehen...Das hätte er nicht ertragen können....Ein Schatten des Lit.Quartetts von damals!Auch die Moderatorin ist nur langweilig...so ne Tante die man sich gut in so nem Leistungskurs Deutsch/Englisch vorstellt🙈
Mein Fazit:Einfach nur Absturz