Wie kann es ethisch sein, sich ausgerechnet die Nahrung zu verwehren, die optimal zu uns passt, also Fleisch, Fett und Innereien von Wiederkäuern? Wie kann es ethisch sein, Sachen zu essen, die unserem Körper schaden? Wie kann Selbstverstümmelung ethisch sein?
@@robertrauschmeier doch das stimmt für etliche Menschen. Wir sind zwar alle Menschen, aber dennoch unterschiedlich in Bezug auf das, was wir verdauen und vertragen können. Ich kann zum Beispiel etliche pflanzliche Proteinquellen überhaupt nicht verdauen. Ich werde regelrecht krank, wenn ich die esse. Ich habe echte Mangelerscheinungen, wenn ich auf tierische Proteine verzichte, weil ich dann mehr Zeit in den gefliesten Räumen des Hauses verbringe, als anderswo. Und: nee, das liegt nicht an der Gewöhnung und auch nicht an einem einseitigen Speiseplan, es liegt in meiner Genetik. Und die ist gar nicht mal so selten.
@@robertrauschmeier das ist natürlich falsch. Ein wenig biologisches Grundwissen sollte - eigentlich - genügen, um zu wissen, dass es für den Menschen nichts Gesünderes als Fleisch gibt. Letztlich soll jeder essen, was er will. Nur diese moralinsaure, faktenleugnende Selbstgerechtigkeit der Veganer nervt schon.
Im Grunde haben Sie recht - wir kämen ohne Fleisch aus und die Verschwendung von Resourcen zieht vielerlei Probleme nach sich. Die beschriebenen Probleme sind allerdings allgemeiner Natur, sie betreffen die Landwirtschaft und "zivilisatorische" Wirtschaftsweise generell. Die Oberflächlichkeit durchbrechen Sie nur wenig - beispielsweise hat man seinerseits Butter"berge" gehabt und einen Werbefeldzug der unseligen Margarinelobby, die der Butter viel schädliches angedichtet hat. Lustigerweise lassen Sie sich dies selbst anmerken, obwohl Sie andererseits die Werbemanipulation der Fleischindustrie anprangern 😀 Vermisst habe ich etwas wie: Wenn Fleisch, dann gelegentlich und dann von ausgesuchter Qualität - dabei soll der Qualitätsanspruch natürlich ebenso für pflanzliche Produkte gelten, welche einerseits als "vegane" Supermarktprodukte auch nicht stark verarbeitet sein dürften. Übrigens... der Spruch "ein Stück Lebenskraft" ist nur dann ganz krass verlogen, wenn es sich etwa um Erzeugnisse der chemischen Industrie handelt, die eben auch viele Ihrerseits verharmlosten Produkte wie etwa "künstliche" und "naturnahe" Nahrungsergänzungsmittel herstellt. Sie meinen es aber gut, deshalb hat sicher der/die eine oder andere Erkenntnisse daraus gewonnen.
@@robertrauschmeier Nichts vom Tier, aber von der "Chemie"? "Ethisch" erweitere ich auf alle Lebewesen. Meine Intention: kein Fleisch, aber durchaus Produkte wie Milch und Eier, wenn sie aus "sauberer" Haltung stammen. Also letztlich alles "bio", lokal, vollwertig/möglichst ohne Chemie.
@@robertrauschmeier Auch für konventionellen Anbau leiden massenhaft Tiere. Offensichtlich denken viele nicht weiter, wenn es um sie Fleischfrage geht.
22:18 rotes Fleisch speziell als schädlich zu brandmarken finde ich problematisch, wenn es Aktive tun - es führt nämlich dazu, dass die Leute mehr und mehr "weisses" Fleisch - will heissen Hühner - essen, die ihnen dann einfallen, und die für viele so eine Art Gemüse darstellen. Ich habe effektiv schon von jemandem (eher älter, CHer in Thailand, bisschen hala-hala aber) mir sagen gehört "Poulet darfst Du doch essen als Vegetarier?", und hätte den am Kragen schütteln können, der Satz ist gleich doppelt falsch, ging aber nichts durchs Telefon. Nick Cooney erwähnt in seinen Studien im Buch Veganomie auch, dass bestimmte Ethnien kulturell bedingt - ich weiss nicht mehr obs Afroamerikaner oder Asiaten waren - fähig wären, sich als Vegetarier zu bezeichnen, aber z.T. Hühner essen. Darum seis so schwierig, die Zahlen zu ermitteln. Wir können drüber lachen (wenns nicht tragisch wäre), aber viele in der Schweiz als Katholiken haben ja auch den Bias, dass wir glauben Fische seien nicht so richtig Tiere. Jedenfalls wärs eine Verschlimmbesserung, wenn die Leute von rotem zu weissem Kadavergewebe wechseln, weil für letzteres viel mehr Tiere sterben müssen als für ersteres, wo 1 Kuh wahrscheinlich paar hundert Burger ergibt.
Gerade in Asien haben die Kolonialmächte viel Verwirrung hinterlassen, dahingehend sollten Sie mit den Leuten nicht zu streng ins Gericht gehen - die Legenden vom gesunden weissen Fleisch stammen doch aus dem Westen, wo beispielsweise eingesperrte und an der Leine geführte Tiere die besten Freunde des Menschen seien 😂
Danke hast du das Ethische mit rein genommen. Das allerwichtigste überhaupt ❤
Satzbau und Rechtschreibung aber auch....
danke für deine Reaction Videos!
Wie kann es ethisch sein, sich ausgerechnet die Nahrung zu verwehren, die optimal zu uns passt, also Fleisch, Fett und Innereien von Wiederkäuern?
Wie kann es ethisch sein, Sachen zu essen, die unserem Körper schaden?
Wie kann Selbstverstümmelung ethisch sein?
Da bist du der Fleischwerbung aufgelegen. Stimmt also nicht.
@@robertrauschmeier doch das stimmt für etliche Menschen. Wir sind zwar alle Menschen, aber dennoch unterschiedlich in Bezug auf das, was wir verdauen und vertragen können. Ich kann zum Beispiel etliche pflanzliche Proteinquellen überhaupt nicht verdauen. Ich werde regelrecht krank, wenn ich die esse. Ich habe echte Mangelerscheinungen, wenn ich auf tierische Proteine verzichte, weil ich dann mehr Zeit in den gefliesten Räumen des Hauses verbringe, als anderswo. Und: nee, das liegt nicht an der Gewöhnung und auch nicht an einem einseitigen Speiseplan, es liegt in meiner Genetik. Und die ist gar nicht mal so selten.
@@robertrauschmeier das ist natürlich falsch. Ein wenig biologisches Grundwissen sollte - eigentlich - genügen, um zu wissen, dass es für den Menschen nichts Gesünderes als Fleisch gibt.
Letztlich soll jeder essen, was er will.
Nur diese moralinsaure, faktenleugnende Selbstgerechtigkeit der Veganer nervt schon.
Im Grunde haben Sie recht - wir kämen ohne Fleisch aus und die Verschwendung von Resourcen zieht vielerlei Probleme nach sich.
Die beschriebenen Probleme sind allerdings allgemeiner Natur, sie betreffen die Landwirtschaft und "zivilisatorische" Wirtschaftsweise generell.
Die Oberflächlichkeit durchbrechen Sie nur wenig - beispielsweise hat man seinerseits Butter"berge" gehabt und einen Werbefeldzug der unseligen Margarinelobby, die der Butter viel schädliches angedichtet hat. Lustigerweise lassen Sie sich dies selbst anmerken, obwohl Sie andererseits die Werbemanipulation der Fleischindustrie anprangern 😀
Vermisst habe ich etwas wie: Wenn Fleisch, dann gelegentlich und dann von ausgesuchter Qualität - dabei soll der Qualitätsanspruch natürlich ebenso für pflanzliche Produkte gelten, welche einerseits als "vegane" Supermarktprodukte auch nicht stark verarbeitet sein dürften.
Übrigens... der Spruch "ein Stück Lebenskraft" ist nur dann ganz krass verlogen, wenn es sich etwa um Erzeugnisse der chemischen Industrie handelt, die eben auch viele Ihrerseits verharmlosten Produkte wie etwa "künstliche" und "naturnahe" Nahrungsergänzungsmittel herstellt.
Sie meinen es aber gut, deshalb hat sicher der/die eine oder andere Erkenntnisse daraus gewonnen.
Weil ich den ethisch motivierten Veganismus vertrete, werden die Tiere in Ruhe gelassen. Also kommt nichts vom Tier.
Wir kennen diese Lügen.
@@robertrauschmeier Nichts vom Tier, aber von der "Chemie"? "Ethisch" erweitere ich auf alle Lebewesen.
Meine Intention: kein Fleisch, aber durchaus Produkte wie Milch und Eier, wenn sie aus "sauberer" Haltung stammen. Also letztlich alles "bio", lokal, vollwertig/möglichst ohne Chemie.
@@johanwise9713 Auch für Milch und Eier leiden Tiere.
@@robertrauschmeier Auch für konventionellen Anbau leiden massenhaft Tiere. Offensichtlich denken viele nicht weiter, wenn es um sie Fleischfrage geht.
Im Bericht wird von B1 und B2 zwei gesprochen - du argumentierst aber dagegen mit "B12" - finde ich etwas offensichtlich unseriös..
Gemeint war die B-Komplexe. B12 gehört auch dazu.
22:18 rotes Fleisch speziell als schädlich zu brandmarken finde ich problematisch, wenn es Aktive tun - es führt nämlich dazu, dass die Leute mehr und mehr "weisses" Fleisch - will heissen Hühner - essen, die ihnen dann einfallen, und die für viele so eine Art Gemüse darstellen.
Ich habe effektiv schon von jemandem (eher älter, CHer in Thailand, bisschen hala-hala aber) mir sagen gehört "Poulet darfst Du doch essen als Vegetarier?", und hätte den am Kragen schütteln können, der Satz ist gleich doppelt falsch, ging aber nichts durchs Telefon. Nick Cooney erwähnt in seinen Studien im Buch Veganomie auch, dass bestimmte Ethnien kulturell bedingt - ich weiss nicht mehr obs Afroamerikaner oder Asiaten waren - fähig wären, sich als Vegetarier zu bezeichnen, aber z.T. Hühner essen. Darum seis so schwierig, die Zahlen zu ermitteln. Wir können drüber lachen (wenns nicht tragisch wäre), aber viele in der Schweiz als Katholiken haben ja auch den Bias, dass wir glauben Fische seien nicht so richtig Tiere.
Jedenfalls wärs eine Verschlimmbesserung, wenn die Leute von rotem zu weissem Kadavergewebe wechseln, weil für letzteres viel mehr Tiere sterben müssen als für ersteres, wo 1 Kuh wahrscheinlich paar hundert Burger ergibt.
Gerade in Asien haben die Kolonialmächte viel Verwirrung hinterlassen, dahingehend sollten Sie mit den Leuten nicht zu streng ins Gericht gehen - die Legenden vom gesunden weissen Fleisch stammen doch aus dem Westen, wo beispielsweise eingesperrte und an der Leine geführte Tiere die besten Freunde des Menschen seien 😂
Was für ein lästiger Sermon.
Bin ich der einzige random typ der fleisch ist und damit überhaupt kein probem hat? omg wie mich die debatte nervt überall das thema