Ich habe mal eine kleinen Kochervergleich gemacht: BRS-3000 (24g) Soto-Micro-Regulator-Stove (70g) Soto Windmaster - mit 3-Bein-Auflage (67g) Die Frage: Wie viel Gas wird jeweils verbraucht, um 500ml Wasser zum kochen zu bringen Durchläufe 10 Brunnenwasser Die Geschwindigkeit war mir jetzt erstmal nicht wichtig, mir ging es um die Effektivität. Für alle Versuche wurde der gleich Topf verwendet. Ergebnis: Bei 10 Durchführungen war der Durchschnittsverbrauch pro Durchgang wie folgt: BRS-3000: 11,8 g Gas Soto-Micro-Regulator-Stove: 8,8 g Gas Soto-Windmaster: 7,9 g Gas Das bedeutet zunächst, dass der Soto Windmaster (bei idealen Bedingungen) den Gewichtsvorteil des BRS-3000 erst nach ca. 11 Durchgängen wett macht. Der Windmaster ist 43g schwerer, spart aber pro Durchgang 3,9g Gas. Positiv überrascht war ich von der Konsistenz der Ergebnisse beim Windmaster. Nach 5 von 10 Durchgängen wollte ich bereits abbrechen, weil 5x in Folge ein Verbrauch von 8g heraus kam. Beim BRS schwank das Ergebis mehr (11-14g) Da liegt auch der Hund begraben und der wesentliche Unterschied: Beim Versuchsaufbau habe ich alle Kocher MIT Windschutz betrieben, um äußere Beeinträchtigungen zu minimieren. Beim Soto-Windmaster hatte ich jedoch den Eindruck, dass dies garnicht notwendig gewesen wäre. Beim BRS-3000 hingegen macht es einen himmelweiten Unterschied, wenn der Wind weht. Zählt man also benötigten Windschutz und ein Feuerzeug (die Soto-Modelle kommen mit Piezo-Zündung) beim BRS-3000 als ggf. nötig hinzu, relativiert sich der vermeintliche Gewichtsvorteil. Fazit: Der BRS-3000 hat durchaus seine Daseinsberechtigung, insbesondere bei kurzen Schönwettertouren, bzw. kurzen Distanzen. Bei längeren (Mehrtages-)Touren oder widrigem Wetter geht nichts über den Windmaster.
Danke für diesen Zahlenvergleich! Schön zu wissen, dass es nicht nur schneller geht, sondern auch effizienter. Bei einer kleinen Gaskartusche mit 100g hieße das ja, dass man mit dem Windmaster 12 Durchgänge, und mit dem BRS 8 Durchgänge hinbekommt, wenn man davon ausginge, dass auch der BRS fast alles Gas nutzen kann - was er ja scheinbar nicht kann. Das ist schon beachtlich, und wie du sagst, insbesondere bei längeren Touren ein Vorteil. Je nach Umständen/Tour kann man so entweder vielleicht eine ganze Kartusche weniger mit nehmen, was sofort ein relevanter Gewichts & Packmaßvorteil wäre, oder etwas extra Tee (Kaffee) trinken :) Unabhängig davon mag ich es auch einfach, wenn Gerätschaften effizienter mit den Ressourcen umgehen, die sie benötigen.
Beim Soto Windmaster wird seitens des Herstellers sogar dringend davon abgeraten einen Windschutz zu verwenden. Durch den sehr geringen Abstand zwischen Brennkopf und Topfboden hab ich den auch nie vermisst ... das Teil knallt einfach 😁
Es geht jetzt ernsthaft um das Thema, ob ein Kocher 42,3 g oder 56,4 g wiegt ??? Ja, ich säge mir auch den Stiel der Zahnbürste ab, um leichter unterwegs zu sein.... Sorry, wer keine 15 Kilo Rucksackgewicht im Gelände tragen kann, sollte lieber eine Wanderung am Rhein oder an der Donau einplanen. Mit Oma, Frau, Kind, Hund und Katze.
@@augusto8821 Da hast Du recht, ich wohne westlich von Köln kurz vor der Eifel, und die ist nicht gerade Hochgebirge. Dafür gibt es da auf Tour aber auch nichts. Auch keine Hütten für Wanderer wie in den Alpen, oder Möglichkeiten, Proviant und Wasser nachzukaufen. Man muss komplett autark sein, oder für abends eine Pension buchen. Die Version autark bedingt mehr Zeug, das man mitschleppt, und das bedeutet mehr Gewicht. Ansonsten sieht man schon an Tag 2 ziemlich alt aus. Und noch eine Sache ist in der Eifel ziemlich sicher, eine üble Wetterlage kann Dich jederzeit erwischen - und zwar irgendwo im Nirgendwo. Leider nutzt es Dir da nix, wenn Deine Ausrüstung aus einer Rettungsdecke und einem Zelt aus Damenstrumpfhose besteht 🙂
Danke für das Video! Ich bin auch sehr begeistert von meinem Soto-Windmaster-Brenner; für mich war damals der wichtigste Punkt: er ist VIEL! viel leiser, als andere Gas-Brenner, die ich mir angesehen (angehört) hatte ;) Herzliche Grüße aus Schleswig-Holstein, Dietmar, DL4HAO
Moin Benn, schöner Vergleich zwischen den beiden Kochern. Nach meiner Kenntnis wird beim Soto der Gasdruck am Brennkopf reguliert/stabilisiert. Das bedeutet, dass der Arbeitsdruck fast über den gesamten Zeitraum der Entnahme aus der Kartusche nahezu gleich ist. Eine Vorwärmung des Gases kann ich mir nicht vorstellen. Gruß Henry Nachtrag: Bei einem Vergleich mit 600 ml Wasser hat der Soto Windmaster 2:45 min und der BRS 3000 4: 30 min gebraucht um das Wasser zum Kochen zu bringen. Der Soto hat dabei 20% mehr Gas verbraucht. Für mich zählt nicht die Geschwindigkeit, sondern der beste Wirkungsgrad Bedingungen: Draußen mit dreiseitigem Windschutz bei 20°C. Ich bleibe also bei meinem BRS 3000 da er leichter und effizienter ist, solange es um Töpfe mit relativ kleinem Durchmesser geht. Gruß Henry
Man sollte die Justierschrauben jeglicher Kocher beim Verstauen oder Transportieren nicht komplett geschlossen und natürlich auch nicht komplett geöffnet lassen. Das belastet eventuell Dichtungen und Dichtflächen unnötig. Steht auch in manchen Anleitungen. Könnte mit der Einklappposition beim BRS also sogar Absicht sein. Gruß Danky
Ja der Windmaster is spitze! (Danke Saki für den Tip) Geht auch bei wirklich starkem Wind nicht aus. Im Winter frieren bei mir auch die "Wintergaskartuschen" nach längerem gebrauch ein. Also stehen hald jeweils im Schnee und wen ma Literweise Schnee schmilzt lässt die leistung den schon stark nach. Hab drum den gern ne 2. Kartusche mit.
Wurde beim Globetrotter letztens sehr gut beraten bezüglich Gaskochern und habe mich dann auch für den Soto entschieden :-) Den minimalen Gewichtsnachteil (ausschlaggebend wohl eher für Ultraleicht Wanderer, für Leichtwanderer weiterhin im Rahmen denke ich), gleicht man durchaus damit aus, keinen Windschutz mitnehmen zu müssen (wenn man nicht ganz oben auf dem Berg oder im Sturm ist vielleicht) und durch die Druckausgleichsfunktion und eben wirklich das komplette Gas nutzen zu können das man dabei hat, und somit vielleicht auch eine kleinere Katusche mitnehmen zu können. Wir hatten das Problem jetzt erst bei unserer Bustour in Schweden, das die Katusche nicht mehr so viel Power brachte, obwohl noch gar nicht so viel verbraucht war und der Temperaturbereich zwar tief, aber auch noch im Rahmen war, und dann dauerts ewig. Ich war jetzt mit dem Soto bei der ersten Wandertour auch wirklich sehr zufrieden.
Hi, danke für den informativen Vergleich. Der schnelle und zwecks Windschutz ummantelte Brennerkopfund falls es stimmt die bessere Kältebetriebsrange machen den Soto schon interessant. Den BRS gibt es übrigens immer noch beim umstrittenen A für knapp unter 20 €. Vom "made in" her gesehen ist der Soto auf jeden Fall die bessere Wahl.
Hallo Ben, ich höre dir mit Interesse zu. Also der neue Kocher erscheint mir tatsächlich wesentlich besser. Ultrafeineinstellung sind ziemlich praktisch, wenn man unterwegs Pudding kochen will oder was vergleichbares. Allerdings habe ich, obwohl ich mit Kindern unterwegs war, nie Pudding unterwegs gekocht. Bei dem alten Kocher hätte ich vermutlich mal mit einem Hammer auf die Nieten gehämmert, vielleicht klemmen sie dann wieder besser. Aber wer sich so was zulegen will, ist sicher begeistert von diesem Video sein. Sehr gut beschrieben und wahrscheinlich gründlicher wie ev. Vergleichsweise. Solltest von der Firma ein Obulus bekommen finde ich. Bleibt behütet ihr Zwei, denn darauf kochen wird vermutlich deine Liebste, Grüßle Gunde
Hast mich überzeugt. Lange mit billig kochern unterwegs gewesen jedesmal war ich genervt das sie vom wind ausgehen. Und hier im norden hat man überall wind😂. Bin sehr gespannt er soll die woche ankommen.
Moin Ben, grüße aus der niedersächsischen Süd-Ostheide. :) Auch wenn das Video schon "was älter" ist wollte ich dir sehr für den Beitrag danken. Ich selbst bin momentan mit dem kleinen 1-Mann Kocher von Optimus (Crux Lite mit Terra Solo Topf) unterwegs der mit dem BRS ja zumindest annähernd vergleichbar ist und bislang hat er dank dem zusätzlich angeschafften Original-Windschutz auch immer das gemacht was er soll. Er "spuckt" auch nicht so wie der BRS. Nur die Feinregulierung ist, so kann man sagen, nicht wirklich vorhanden und mein Minuspunkt an dem Kocher der mich schon öfter mal geärgert hat. Dein Blick auf den SOTO Windmaster-Kocher war für mich daher sehr interessant. Auch wenn er dann nicht mehr mit einer 100g Kartusche zusammen in den Terra Solo Topf passen wird wie jetzt wird er wohl zu meinem neuen Begleiter werden, vor allem da ich zukünftig öfter auch mal mit mehreren Personen unterwegs sein werde. Natürlich ist die Kapazität für mehrere Personen darauf "richtig" zu Kochen sehr beschränkt, aber um auf einer kleinen Wanderung (an geeigneter Stelle natürlich!) mal einen Kaffee oder eine Suppe zum Aufwärmen zuzubereiten eignet er sich hervorragend, durch die geringe Kochzeit von unter 2 Minuten kann man in annehmbarer Zeit auch hintereinander weg für 2-3 Personen was warmes "aus der Tüte" zaubern. ;) Mach weiter so, machs gut und ich tauche mal wieder in die EinMannimWald-Playlists ab. ;) LG Martin
BRS war mein erster Kocher. Der Soto Windmaster ist mein letzter. Das Teil ist so geil, sparsam und schnell, daß ich noch keinen Besseren gefunden habe. Gewicht egal
Sehr schöner Vergleich. Bezüglich des Verbrauches, wird der Soto einen höheren Momentanverbrauch haben, aber in der Summe muss der Verbrauch gleich sein um die selbe Menge an Wasser zu erhitzen. Natürlich müsste man den Wind, die erhitzte Oberfläche etc einberechnen, aber ich glaube das macht den Kohl nicht fett.
Den Soto gibt es mit diesem Brennerkopf übrigens auch in anderen Varianten, etwa als soto amicus für unter 40€ dann aber ohne Piezo und micro regulator , oder auch als st-od-1r mit letzerem aber durch nur drei Topffüßchen leichter.
@@gunni1326 Da kann ich voll und ganz zustimmen. Ich habe den Amicus tatsächlich mittlerweile täglich mit auf Arbeit. 😅 Jetzt würde ich gerne noch den MSR Wisperlite durch den Soto Stormbreaker ersetzten, da dieser scheinbar im Benzinbetrieb mit blauer rußarmer Flamme vorheizen kann. 😍
Tolels Video. Klasse Kocher, teuer und groß aber die Lautstärke im Betrieb und die Leistung überzeugen. Hatte früher auch den BRS, aber nachdem ich mehrfach gelesen hatte, dass das Ding im Betrieb "explodiert" ist, habe ich ihn aussortiert. Habe jetzt nen ähnlichen von alpinloacker (wiegt auch nur 30g).
Hi, danke für den Vergleich. Bei all den etwas fraglichen Hintergründen zum BSR, mir leistet er seit vielen Jahren gute Dienste. mein 700ml Topf von Stanley passt da bestens drauf weil er einen kleinen Durchmesser hat. Der Santo würde mir was WindUnfälligkeit angeht aber auch gefallen. Grüße Marcus
Moin Ben, schöner Vergleich und hilfreiches Fazit. Ich liebäugel schon länger mit dem Soto Amicus. Eigentlich brauche ich einen Gaskocher nur Back-up-mäßig, eventuell nächstes Jahr für eine kleine Tour, und der Amicus scheint mir relativ günstig (30-40 Euro) dafür, dass die Qualität zu stimmen scheint. Hast du Erfahrungswerte zum Amicus? Danke und Gruß
Zu 29:50 verrosten. Ich habe mir einen Micro Regulator von Soto gekauft. Nach einem Jahr war der Piezozünder kaputt. Soll man wechseln können. Dazu muss man den Kocher zerlegen. Ist bei deinem Windmaster genauso. Es gibt dazu von Soto ein Erklärvideo. Der Kocher lässt sich nach dem Entfernen der Schraube in zwei Teile auseinander ziehen. Das ging bei mir nicht. Also habe ich einen Schraubenzieher als Hebel verwendet. Ich habe den Kocher zerbrochen. Entweder ist das Material ziemlich schwach auf der Brust oder die Korrosion war gewaltig. Ebenso der Zünder. Seine Leitung soll sich dem Erklärvideo zu Folge leicht herausziehen lassen. Die Leitung ist genauso festgefressen und lässt sich nicht entfernen. Ich habe dann die Anleitung gelesen, es gibt keine Hinweise darauf, ob und wie man diese Korrosion vermeiden kann. Mach dir mal den Spaß, und schaue, ob Du den Kocher noch zerlegen kannst.
Was für ein toller Vergleich! Super erklärt! Wenn nur nicht ständig dieser nervige Lärm im Hintergrund gewesen wäre! Da zieh ich aber Deine Waldvideos deutlich vor! Liebe Grüße vom WaldMohr 🍀🌳🌲🌳🍀
Danke für das Video! Ich kann den Wunsch nach geringem Packmaß & Gewicht gut nachvollziehen, bin aber ansonsten selbst auch noch ein großer Fan von Qualität, Zuverlässigkeit (inkl. breitem Einsatzspektrum) und Effizienz. Laut einem anderen Kommentar unter diesem Video verbraucht der Windmaster tatsächlich auch weniger Gas um die gleiche Menge Wasser aufzuheizen. Zusätzlich zu dem Fakt, dass er wohl einfach mehr Gas der Kartusche nutzen kann, kriegt man also aus einer einzelnen Kartusche mehr Kochvorgänge raus - das ist bei mir ein fetter Pluspunkt. Schon allein deswegen (ohne überhaupt die ethisch/moralische Komponente noch mit einbeziehen zu müssen), würde ich eher zu dem Windmaster tendieren. Habe noch keinen Stove, werde mich irgendwann mal noch mehr damit auseinandersetzen. Der einzige (persönliche) Kritikpunkt den ich habe, ist, dass ich ihn gern flacher hätte, also nicht so lang nach oben über die Kartusche herausreichend.
@ Der Tyskländer - Ich würde dir dann von Soto den "Stormbreaker" ans Herz legen. Der steht solo und ist mit einem Schlauch an die Kartusche angeschlossen. Er kostet zwar, aber es gibt nichts besseres an Qualität und Effizienz. Guck dir mal ein paar Videos hier auf RUclips an. (ich finds jetzt nicht mehr aber da gibts eines wo 2 Asiaten den Stormbreaker bei wirklich starkem Wind auspacken und zum ersten mal verwenden) Mfg
Ich habe den MSR Pocket Rocket Deluxe und bin hochzufrieden damit, er hat ziemlich die selben Vorteile wie der Soto Windmaster und zieht auch bei tiefen Temperaturen noch sehr gleichmäßig das letzte Restchen Gas aus der Kartusche.
@@goldrosinchen7652 Kein Kocher, der auf die Kartusche geschraubt wird, kriegt das letzte Restchen Gas aus der Kartusche, wenn's kalt ist. Denn dann bleibt das Gas flüssig und hat keinen Bock, durch den Kocher nach oben zu strömen. Da hilft nur noch, die Kartusche umzudrehen und das flüssige Gas aus der Kartusche laufen zu lassen. Und das geht nur, wenn die Kartusche mittels Schlauch mit einem separat stehenden Brenner verbunden ist. So kann man mit deutlich tieferen Temperaturen klar.
Hallo Ben, wenn Mann eine einfache küchenwaage dabei hat dann kann Mann sehr gut sehen wie viel gas in Gramm Mann verbraucht das sind meistens für 1Ltr. Wasser im alu Topf zwischen 17gr. Und 28gr.also immer Wetter abhängig
Interessanter Vergleich. Ich habe den BRS auch seit kurzem, aber ehrlich gesagt noch nicht genutzt (ich liebe halt meinen Trangia). Was bei Deinem Video leider nicht zur Geltung kommt, ist wie winzig der BRS eigentlich ist. Liegt wohl am Kameraobjektiv...
Einen ganz großer Nachteil noch zum BSR: er hat keine deutsche Zulassung und wird die auch nie bekommen. Per Vorschrift muss der Fuß aus 2 verschiedenen Materialien sein um diese zu bekommen. Dabei geht es um die Gefahr, das die Kartusche unter ungünstigen Umständen explodieren könnten. Daher wird man den BSR auch nie in offiziellen Verkaufsstellen in Deutschland kaufen können. Ist für den Kochvorgang natürlich irrelevant und wird die meisten nicht interessieren, könnte aber im Falle eines Versicherungsfalles zum Verweigern der Leistung der Versicherung führen.
Danke für das Video. Ich liebe den BRS, auch wegen der Packform. Der Soto steht hier auf der Liste, weil leiser und nicht so windanfällig. Dein Video gibt da nochmal nen Impuls. Was mir beim Soto nicht gefällt ist die höhere Bauform. PS: Warum muss man im Wald immer rumschreien? Kannsu nix für, mag es aber erwähnen :).
Tach Ben, deine Frage, ob diese feine Justierung denn nun unbedingt notwendig ist, beantworte ich mit einem ganz dicken JA! Jeder, der nicht nur Wasser erhitzt, denn dabei ist es tatsächlich vollkommen unwichtig, wie fein die Flamme regulierbar ist, weiß es zu schätzen, die Hitze zu reduzieren. Regelmäßig benutze ich zum Zubereiten einer Outdoormahlzeit auch eine kleine beschichtete Alupfanne. Die wird sehr, sehr schnell heiß und mit einem Billigbrenner verbrennt dein Essen zu 100% bevor es auch nur annähernd gar ist. Ob das nun Bratwürste, Lammlachs, ein Schnitzel oder Gemüse ist. Das schaffst du wirklich nur, wenn sich die Flamme (ohne zu stottern) fein regulieren lässt! Den Punkt "Kälte" hast du ja auch erwähnt: Hier punktet der SOTO in jedem Fall gegenüber dem Billigprodukt - das ich übrigens auch habe, nur anderer Hersteller -, das bereits bei 6°C mir sehr viel Probleme bereitet hat. Der Brenner geht dann einfach aus, selbst Wärmen der Kartusche mit den Händen half nie lange. Und die Tatsache, wirklich die allerletzten Gramm Gas auszunutzen, ist auch echt sehr genial!! Das macht der SOTO echt klasse.
Hallo. Sehr schönes Video, sehr interessant. Mich würde ein ähnlich Video zum Gaskocher mit MSF-1a Anschluß interessieren. Da ich die Vorteile dieser Kocher, für mich, besser sind. Gruß aus Württemberg.
Ich hätte mir ja eine waldpädagogische Maßnahme für die Schreihälse im Hintergrund gewünscht. Hochgradig unsympathisches Verhalten da im Wald rumzubrüllen.
Wenn Fans von Gaskocher sich freuen "das das Wasser endlich kocht", dann sind Benzinkocher-Fans schon beim Nachtisch....lach. Ja Benzinkocher sind schwerer aber die funktionieren immer, liefern so viel Energie das Sie jeden Gaskocher ins Abseits stellen. Ich sage nur Coleman Benzin-Kocher
Schön und gut aber ich bezweifle dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist in Gaskocher zu investieren. Noch ca. 3-4 Monate und es gibt womöglich keine Kartuschen mehr... zumindest nicht für unter 40 EUR das Stück.
Alles schön und gut, nur kann man sich den Luxus mit Gaskartuschen zu kochen nicht mehr leisten. Haferflocken mit Wasser mehr ist bald nicht mehr drin 🥲
Ja shice, wenn man sich die falsche Ausrüstung kauft. Mein aktueller Deal ist 28 Gaskartuschen, Heizaufsatz 2300 Watt und Universal-Koch-Grill-Backofen mit Deckel und Thermometer für 120 Euro. Natürlich inklusive Heizstation (Kocher). Selbst wenn Putin uns das Gas komplett abstellt, bekomme ich damit Wärme und Kochen in mein Umfeld. Und zwar stabil, ohne diese Wackelpeter auf einer Gaspatrone. Wenn man sich eines sparen kann, sind es die Piezo Zündungen. Dieses Bauteil ist komplett überflüssig, da es selten funktioniert. Ab jetzt muss sich jeder selber um seine Versorgung kümmern. Das mag manchen ungewöhnlich erscheinen, aber es ist eben so. Bei meinen Großeltern war es 1946 ähnlich. Mit nem Kohleofen :-) Ich wiege das mal aus, aber in einer echten Krisensituation dürfte Ultraleicht insbesondere eines sein: komplett überflüssig... Ohne dicken Mantel und guter Verpflegung (Feldküche) sind unsere Großväter nach Erzählungen nicht unterwegs gewesen.
@@Zim2512 Was heißt denn preppen? Ohne Strom und Gas vor Ort braucht es eine vernünftige Ausrüstung, nicht mehr und nicht weniger. Wenn ich mit einer vernünftigen Ausrüstung unterwegs bin, geht es um Versorgung unterwegs. Angepasste Kleidung, vernünftiges Zelt, etc. Ich bin nicht der Meinung, dass man das Ultralight hinbekommt, mal gar nicht im Winter, aber das ist ein anderes Thema...
@@wachtmeisterkrause8194 Selber nachfüllen ist mir zu gefährlich. Ich mache grundsätzlich keine Experimente mit Gas. Selbst an meinem Gasgrill tausche ich die Garnitur Schlauch mit Druckminderer alle 2 Jahre aus. Die 15 Euro sind mir meine Sicherheit wert. Die leeren Gaskartuschen werden über die gelbe Tonne entsorgt und gehen dann ins Aluminium Recycling. Ich sehe da kein Problem. Die Gaskartuschen sind nicht wirklich ökonomisch, aber halten recht lange im Betrieb, sind transportabel und lagerbar. Was ich von einer 11 kg Gasflasche nicht gerade behaupten würde, deren Füllung mittlerweile auch kaum noch bezahlbar ist. Diese Gase sind ein Abfallprodukt der Erdölindustrie, und der Preis ist durch nichts gerechtfertigt.
@@wachtmeisterkrause8194 Ja, ich habe mir einige dieser Videos angesehen, nur hat mich in Sachen Sicherheit keines überzeugt. Außerdem habe ich hier am Wohnort (Rheinland bei Köln) höchst selten mal eine Situation deutlich unter 0 Grad. Dadurch kommt die Aktion für mich eh nicht nicht Frage.
Um den Zusammenhang des Videos nochmal zu verdeutlichen: es geht hier nicht um das Thema Energiekrise/Vorbereitung, sondern um ein Kochersystem fürs Wandern, das das Gesamtgewicht des Rucksacks nur minimal belasten soll (aber dennoch auch bei widrigen Wetterverhältnissen zuverlässig funktionieren soll).
Ich habe mal eine kleinen Kochervergleich gemacht:
BRS-3000 (24g)
Soto-Micro-Regulator-Stove (70g)
Soto Windmaster - mit 3-Bein-Auflage (67g)
Die Frage: Wie viel Gas wird jeweils verbraucht, um 500ml Wasser zum kochen zu bringen
Durchläufe 10
Brunnenwasser
Die Geschwindigkeit war mir jetzt erstmal nicht wichtig, mir ging es um die Effektivität.
Für alle Versuche wurde der gleich Topf verwendet.
Ergebnis:
Bei 10 Durchführungen war der Durchschnittsverbrauch pro Durchgang wie folgt:
BRS-3000: 11,8 g Gas
Soto-Micro-Regulator-Stove: 8,8 g Gas
Soto-Windmaster: 7,9 g Gas
Das bedeutet zunächst, dass der Soto Windmaster (bei idealen Bedingungen) den Gewichtsvorteil des BRS-3000 erst nach ca. 11 Durchgängen wett macht. Der Windmaster ist 43g schwerer, spart aber pro Durchgang 3,9g Gas.
Positiv überrascht war ich von der Konsistenz der Ergebnisse beim Windmaster. Nach 5 von 10 Durchgängen wollte ich bereits abbrechen, weil 5x in Folge ein Verbrauch von 8g heraus kam.
Beim BRS schwank das Ergebis mehr (11-14g)
Da liegt auch der Hund begraben und der wesentliche Unterschied:
Beim Versuchsaufbau habe ich alle Kocher MIT Windschutz betrieben, um äußere Beeinträchtigungen zu minimieren.
Beim Soto-Windmaster hatte ich jedoch den Eindruck, dass dies garnicht notwendig gewesen wäre.
Beim BRS-3000 hingegen macht es einen himmelweiten Unterschied, wenn der Wind weht.
Zählt man also benötigten Windschutz und ein Feuerzeug (die Soto-Modelle kommen mit Piezo-Zündung) beim BRS-3000 als ggf. nötig hinzu, relativiert sich der vermeintliche Gewichtsvorteil.
Fazit: Der BRS-3000 hat durchaus seine Daseinsberechtigung, insbesondere bei kurzen Schönwettertouren, bzw. kurzen Distanzen. Bei längeren (Mehrtages-)Touren oder widrigem Wetter geht nichts über den Windmaster.
Danke für diesen Zahlenvergleich! Schön zu wissen, dass es nicht nur schneller geht, sondern auch effizienter.
Bei einer kleinen Gaskartusche mit 100g hieße das ja, dass man mit dem Windmaster 12 Durchgänge, und mit dem BRS 8 Durchgänge hinbekommt, wenn man davon ausginge, dass auch der BRS fast alles Gas nutzen kann - was er ja scheinbar nicht kann.
Das ist schon beachtlich, und wie du sagst, insbesondere bei längeren Touren ein Vorteil. Je nach Umständen/Tour kann man so entweder vielleicht eine ganze Kartusche weniger mit nehmen, was sofort ein relevanter Gewichts & Packmaßvorteil wäre, oder etwas extra Tee (Kaffee) trinken :)
Unabhängig davon mag ich es auch einfach, wenn Gerätschaften effizienter mit den Ressourcen umgehen, die sie benötigen.
Beim Soto Windmaster wird seitens des Herstellers sogar dringend davon abgeraten einen Windschutz zu verwenden. Durch den sehr geringen Abstand zwischen Brennkopf und Topfboden hab ich den auch nie vermisst ... das Teil knallt einfach 😁
Peak Autism.
Es geht jetzt ernsthaft um das Thema, ob ein Kocher 42,3 g oder 56,4 g wiegt ???
Ja, ich säge mir auch den Stiel der Zahnbürste ab, um leichter unterwegs zu sein....
Sorry, wer keine 15 Kilo Rucksackgewicht im Gelände tragen kann, sollte lieber eine Wanderung am Rhein oder an der Donau einplanen. Mit Oma, Frau, Kind, Hund und Katze.
@@augusto8821 Da hast Du recht, ich wohne westlich von Köln kurz vor der Eifel, und die ist nicht gerade Hochgebirge. Dafür gibt es da auf Tour aber auch nichts. Auch keine Hütten für Wanderer wie in den Alpen, oder Möglichkeiten, Proviant und Wasser nachzukaufen. Man muss komplett autark sein, oder für abends eine Pension buchen. Die Version autark bedingt mehr Zeug, das man mitschleppt, und das bedeutet mehr Gewicht. Ansonsten sieht man schon an Tag 2 ziemlich alt aus.
Und noch eine Sache ist in der Eifel ziemlich sicher, eine üble Wetterlage kann Dich jederzeit erwischen - und zwar irgendwo im Nirgendwo. Leider nutzt es Dir da nix, wenn Deine Ausrüstung aus einer Rettungsdecke und einem Zelt aus Damenstrumpfhose besteht 🙂
Zum Thema Gasverlust beim Aufschrauben ist der Soto doch das perfekte Beispiel, durch seine zwei Dichtungen zischt es wesentlich weniger.
Danke für das Video! Ich bin auch sehr begeistert von meinem Soto-Windmaster-Brenner; für mich war damals der wichtigste Punkt: er ist VIEL! viel leiser, als andere Gas-Brenner, die ich mir angesehen (angehört) hatte ;) Herzliche Grüße aus Schleswig-Holstein, Dietmar, DL4HAO
Moin Benn, schöner Vergleich zwischen den beiden Kochern. Nach meiner Kenntnis wird beim Soto der Gasdruck am Brennkopf reguliert/stabilisiert. Das bedeutet, dass der Arbeitsdruck fast über den gesamten Zeitraum der Entnahme aus der Kartusche nahezu gleich ist. Eine Vorwärmung des Gases kann ich mir nicht vorstellen. Gruß Henry
Nachtrag:
Bei einem Vergleich mit 600 ml Wasser hat der Soto Windmaster 2:45 min und der BRS 3000 4: 30 min gebraucht um das Wasser zum Kochen zu bringen. Der Soto hat dabei 20% mehr Gas verbraucht. Für mich zählt nicht die Geschwindigkeit, sondern der beste Wirkungsgrad
Bedingungen: Draußen mit dreiseitigem Windschutz bei 20°C. Ich bleibe also bei meinem BRS 3000 da er leichter und effizienter ist, solange es um Töpfe mit relativ kleinem Durchmesser geht. Gruß Henry
So hatte ich das auch verstanden. Man muss nicht nachregulieren bei verändertem Gasdruck.
Was ein Lärm im Hintergrund ☠️😄
Ich bin 100% zufrieden mit meinem Soto Amicus. Hat mir erst wieder auf dem Rennsteig gute Dienste geleistet.
Man sollte die Justierschrauben jeglicher Kocher beim Verstauen oder Transportieren nicht komplett geschlossen und natürlich auch nicht komplett geöffnet lassen.
Das belastet eventuell Dichtungen und Dichtflächen unnötig.
Steht auch in manchen Anleitungen.
Könnte mit der Einklappposition beim BRS also sogar Absicht sein.
Gruß Danky
Ja der Windmaster is spitze! (Danke Saki für den Tip) Geht auch bei wirklich starkem Wind nicht aus. Im Winter frieren bei mir auch die "Wintergaskartuschen" nach längerem gebrauch ein. Also stehen hald jeweils im Schnee und wen ma Literweise Schnee schmilzt lässt die leistung den schon stark nach. Hab drum den gern ne 2. Kartusche mit.
Ich fühle mich beobachtet. Habe wahrscheinlich genau beim Upload des videos (17:00 uhr) im Laden den Wimdmaster gekauft :) kein Scherz
Wurde beim Globetrotter letztens sehr gut beraten bezüglich Gaskochern und habe mich dann auch für den Soto entschieden :-) Den minimalen Gewichtsnachteil (ausschlaggebend wohl eher für Ultraleicht Wanderer, für Leichtwanderer weiterhin im Rahmen denke ich), gleicht man durchaus damit aus, keinen Windschutz mitnehmen zu müssen (wenn man nicht ganz oben auf dem Berg oder im Sturm ist vielleicht) und durch die Druckausgleichsfunktion und eben wirklich das komplette Gas nutzen zu können das man dabei hat, und somit vielleicht auch eine kleinere Katusche mitnehmen zu können. Wir hatten das Problem jetzt erst bei unserer Bustour in Schweden, das die Katusche nicht mehr so viel Power brachte, obwohl noch gar nicht so viel verbraucht war und der Temperaturbereich zwar tief, aber auch noch im Rahmen war, und dann dauerts ewig. Ich war jetzt mit dem Soto bei der ersten Wandertour auch wirklich sehr zufrieden.
Bei extremen Wind kann man auch mit einem Stock ein Loch 🕳 graben.
Hi, danke für den informativen Vergleich.
Der schnelle und zwecks Windschutz ummantelte Brennerkopfund falls es stimmt die bessere Kältebetriebsrange machen den Soto schon interessant.
Den BRS gibt es übrigens immer noch beim umstrittenen A für knapp unter 20 €.
Vom "made in" her gesehen ist der Soto auf jeden Fall die bessere Wahl.
Hallo Ben, ich höre dir mit Interesse zu.
Also der neue Kocher erscheint mir tatsächlich wesentlich besser. Ultrafeineinstellung sind ziemlich praktisch, wenn man unterwegs Pudding kochen will oder was vergleichbares. Allerdings habe ich, obwohl ich mit Kindern unterwegs war, nie Pudding unterwegs gekocht.
Bei dem alten Kocher hätte ich vermutlich mal mit einem Hammer auf die Nieten gehämmert, vielleicht klemmen sie dann wieder besser.
Aber wer sich so was zulegen will, ist sicher begeistert von diesem Video sein.
Sehr gut beschrieben und wahrscheinlich gründlicher wie ev. Vergleichsweise. Solltest von der Firma ein Obulus bekommen finde ich.
Bleibt behütet ihr Zwei, denn darauf kochen wird vermutlich deine Liebste,
Grüßle Gunde
Hast mich überzeugt. Lange mit billig kochern unterwegs gewesen jedesmal war ich genervt das sie vom wind ausgehen. Und hier im norden hat man überall wind😂. Bin sehr gespannt er soll die woche ankommen.
Gutes Video, hoffentlich stellt keiner „dumme“ Fragen😆
Moin Ben,
grüße aus der niedersächsischen Süd-Ostheide. :) Auch wenn das Video schon "was älter" ist wollte ich dir sehr für den Beitrag danken. Ich selbst bin momentan mit dem kleinen 1-Mann Kocher von Optimus (Crux Lite mit Terra Solo Topf) unterwegs der mit dem BRS ja zumindest annähernd vergleichbar ist und bislang hat er dank dem zusätzlich angeschafften Original-Windschutz auch immer das gemacht was er soll. Er "spuckt" auch nicht so wie der BRS. Nur die Feinregulierung ist, so kann man sagen, nicht wirklich vorhanden und mein Minuspunkt an dem Kocher der mich schon öfter mal geärgert hat.
Dein Blick auf den SOTO Windmaster-Kocher war für mich daher sehr interessant. Auch wenn er dann nicht mehr mit einer 100g Kartusche zusammen in den Terra Solo Topf passen wird wie jetzt wird er wohl zu meinem neuen Begleiter werden, vor allem da ich zukünftig öfter auch mal mit mehreren Personen unterwegs sein werde. Natürlich ist die Kapazität für mehrere Personen darauf "richtig" zu Kochen sehr beschränkt, aber um auf einer kleinen Wanderung (an geeigneter Stelle natürlich!) mal einen Kaffee oder eine Suppe zum Aufwärmen zuzubereiten eignet er sich hervorragend, durch die geringe Kochzeit von unter 2 Minuten kann man in annehmbarer Zeit auch hintereinander weg für 2-3 Personen was warmes "aus der Tüte" zaubern. ;)
Mach weiter so, machs gut und ich tauche mal wieder in die EinMannimWald-Playlists ab. ;)
LG Martin
Schaust aus wie Gandalf mit dem hellen Licht 😀
Danke für den tollen Beitrag.
BRS war mein erster Kocher.
Der Soto Windmaster ist mein letzter. Das Teil ist so geil, sparsam und schnell, daß ich noch keinen Besseren gefunden habe. Gewicht egal
Sehr schöner Vergleich. Bezüglich des Verbrauches, wird der Soto einen höheren Momentanverbrauch haben, aber in der Summe muss der Verbrauch gleich sein um die selbe Menge an Wasser zu erhitzen. Natürlich müsste man den Wind, die erhitzte Oberfläche etc einberechnen, aber ich glaube das macht den Kohl nicht fett.
Den Soto gibt es mit diesem Brennerkopf übrigens auch in anderen Varianten, etwa als soto amicus für unter 40€ dann aber ohne Piezo und micro regulator , oder auch als st-od-1r
mit letzerem aber durch nur drei Topffüßchen leichter.
Also den Amicus gibt es sicher auch mit Piezo. Ich habe ihn so im Einsatz.
@@Zim2512 möglich, dann vermutlich aber teurer. Auf jeden Fall ist der Brennerkopf mit Windschutz genial dei den Sotos
@@gunni1326 Da kann ich voll und ganz zustimmen. Ich habe den Amicus tatsächlich mittlerweile täglich mit auf Arbeit. 😅
Jetzt würde ich gerne noch den MSR Wisperlite durch den Soto Stormbreaker ersetzten, da dieser scheinbar im Benzinbetrieb mit blauer rußarmer Flamme vorheizen kann. 😍
bei der ersten Umdrehung strömt noch kein Gas,das ist zur Sicherheit, falls man aus Versehen evtl. im Rucksack die Schraube verdreht oder so.
Tolels Video. Klasse Kocher, teuer und groß aber die Lautstärke im Betrieb und die Leistung überzeugen.
Hatte früher auch den BRS, aber nachdem ich mehrfach gelesen hatte, dass das Ding im Betrieb "explodiert" ist, habe ich ihn aussortiert.
Habe jetzt nen ähnlichen von alpinloacker (wiegt auch nur 30g).
Danke für das Video, sehr informativ
Hi, danke für den Vergleich. Bei all den etwas fraglichen Hintergründen zum BSR, mir leistet er seit vielen Jahren gute Dienste. mein 700ml Topf von Stanley passt da bestens drauf weil er einen kleinen Durchmesser hat. Der Santo würde mir was WindUnfälligkeit angeht aber auch gefallen. Grüße Marcus
Moin Ben, schöner Vergleich und hilfreiches Fazit. Ich liebäugel schon länger mit dem Soto Amicus. Eigentlich brauche ich einen Gaskocher nur Back-up-mäßig, eventuell nächstes Jahr für eine kleine Tour, und der Amicus scheint mir relativ günstig (30-40 Euro) dafür, dass die Qualität zu stimmen scheint. Hast du Erfahrungswerte zum Amicus? Danke und Gruß
Das Wichtigste an einem Gaskocher ist für mich die Lautstärke.
Zu 29:50 verrosten. Ich habe mir einen Micro Regulator von Soto gekauft. Nach einem Jahr war der Piezozünder kaputt. Soll man wechseln können. Dazu muss man den Kocher zerlegen. Ist bei deinem Windmaster genauso. Es gibt dazu von Soto ein Erklärvideo. Der Kocher lässt sich nach dem Entfernen der Schraube in zwei Teile auseinander ziehen. Das ging bei mir nicht.
Also habe ich einen Schraubenzieher als Hebel verwendet. Ich habe den Kocher zerbrochen. Entweder ist das Material ziemlich schwach auf der Brust oder die Korrosion war gewaltig. Ebenso der Zünder. Seine Leitung soll sich dem Erklärvideo zu Folge leicht herausziehen lassen. Die Leitung ist genauso festgefressen und lässt sich nicht entfernen.
Ich habe dann die Anleitung gelesen, es gibt keine Hinweise darauf, ob und wie man diese Korrosion vermeiden kann. Mach dir mal den Spaß, und schaue, ob Du den Kocher noch zerlegen kannst.
Kurze Frage, fällt ein Gaskocher auch unter das obligatprische Feuer Verbot im Wald ohne explizite Genehmigung?
Was für ein toller Vergleich! Super erklärt! Wenn nur nicht ständig dieser nervige Lärm im Hintergrund gewesen wäre! Da zieh ich aber Deine Waldvideos deutlich vor! Liebe Grüße vom WaldMohr 🍀🌳🌲🌳🍀
Moin Ben, Herr Wohlleben war gestern wieder bei Markus Lanz. Gibts hierzu wieder Deine Meinung? 😁
Danke für das Video!
Ich kann den Wunsch nach geringem Packmaß & Gewicht gut nachvollziehen, bin aber ansonsten selbst auch noch ein großer Fan von Qualität, Zuverlässigkeit (inkl. breitem Einsatzspektrum) und Effizienz.
Laut einem anderen Kommentar unter diesem Video verbraucht der Windmaster tatsächlich auch weniger Gas um die gleiche Menge Wasser aufzuheizen. Zusätzlich zu dem Fakt, dass er wohl einfach mehr Gas der Kartusche nutzen kann, kriegt man also aus einer einzelnen Kartusche mehr Kochvorgänge raus - das ist bei mir ein fetter Pluspunkt.
Schon allein deswegen (ohne überhaupt die ethisch/moralische Komponente noch mit einbeziehen zu müssen), würde ich eher zu dem Windmaster tendieren.
Habe noch keinen Stove, werde mich irgendwann mal noch mehr damit auseinandersetzen. Der einzige (persönliche) Kritikpunkt den ich habe, ist, dass ich ihn gern flacher hätte, also nicht so lang nach oben über die Kartusche herausreichend.
@ Der Tyskländer - Ich würde dir dann von Soto den "Stormbreaker" ans Herz legen. Der steht solo und ist mit einem Schlauch an die Kartusche angeschlossen. Er kostet zwar, aber es gibt nichts besseres an Qualität und Effizienz. Guck dir mal ein paar Videos hier auf RUclips an. (ich finds jetzt nicht mehr aber da gibts eines wo 2 Asiaten den Stormbreaker bei wirklich starkem Wind auspacken und zum ersten mal verwenden) Mfg
@@franzreisner3102 Danke dir für den Tip! Werde es mir mal anschauen.
Ich habe den MSR Pocket Rocket Deluxe und bin hochzufrieden damit, er hat ziemlich die selben Vorteile wie der Soto Windmaster und zieht auch bei tiefen Temperaturen noch sehr gleichmäßig das letzte Restchen Gas aus der Kartusche.
@@goldrosinchen7652 Kein Kocher, der auf die Kartusche geschraubt wird, kriegt das letzte Restchen Gas aus der Kartusche, wenn's kalt ist. Denn dann bleibt das Gas flüssig und hat keinen Bock, durch den Kocher nach oben zu strömen. Da hilft nur noch, die Kartusche umzudrehen und das flüssige Gas aus der Kartusche laufen zu lassen. Und das geht nur, wenn die Kartusche mittels Schlauch mit einem separat stehenden Brenner verbunden ist. So kann man mit deutlich tieferen Temperaturen klar.
Der neue Kocher ist echt edel! 👍
Hallo Ben, wenn Mann eine einfache küchenwaage dabei hat dann kann Mann sehr gut sehen wie viel gas in Gramm Mann verbraucht das sind meistens für 1Ltr. Wasser im alu Topf zwischen 17gr. Und 28gr.also immer Wetter abhängig
Interessanter Vergleich. Ich habe den BRS auch seit kurzem, aber ehrlich gesagt noch nicht genutzt (ich liebe halt meinen Trangia). Was bei Deinem Video leider nicht zur Geltung kommt, ist wie winzig der BRS eigentlich ist. Liegt wohl am Kameraobjektiv...
Einen ganz großer Nachteil noch zum BSR: er hat keine deutsche Zulassung und wird die auch nie bekommen. Per Vorschrift muss der Fuß aus 2 verschiedenen Materialien sein um diese zu bekommen. Dabei geht es um die Gefahr, das die Kartusche unter ungünstigen Umständen explodieren könnten. Daher wird man den BSR auch nie in offiziellen Verkaufsstellen in Deutschland kaufen können. Ist für den Kochvorgang natürlich irrelevant und wird die meisten nicht interessieren, könnte aber im Falle eines Versicherungsfalles zum Verweigern der Leistung der Versicherung führen.
Dankeschön. Gut zu wissen
Ich hab einige Kocher aber meiner Meinung nach kommt nichts an den Windmaster ran. Der ist mit Abstand mein liebster Kocher.
Mit dem Mikrofon klappt’s super :)
schade dass der Soto-Kocher kein Duo Ventil für Camping Gaz-Kartuschen hat
Danke für das Video. Ich liebe den BRS, auch wegen der Packform. Der Soto steht hier auf der Liste, weil leiser und nicht so windanfällig. Dein Video gibt da nochmal nen Impuls.
Was mir beim Soto nicht gefällt ist die höhere Bauform.
PS: Warum muss man im Wald immer rumschreien? Kannsu nix für, mag es aber erwähnen :).
Tach Ben, deine Frage, ob diese feine Justierung denn nun unbedingt notwendig ist, beantworte ich mit einem ganz dicken JA! Jeder, der nicht nur Wasser erhitzt, denn dabei ist es tatsächlich vollkommen unwichtig, wie fein die Flamme regulierbar ist, weiß es zu schätzen, die Hitze zu reduzieren. Regelmäßig benutze ich zum Zubereiten einer Outdoormahlzeit auch eine kleine beschichtete Alupfanne. Die wird sehr, sehr schnell heiß und mit einem Billigbrenner verbrennt dein Essen zu 100% bevor es auch nur annähernd gar ist. Ob das nun Bratwürste, Lammlachs, ein Schnitzel oder Gemüse ist. Das schaffst du wirklich nur, wenn sich die Flamme (ohne zu stottern) fein regulieren lässt! Den Punkt "Kälte" hast du ja auch erwähnt: Hier punktet der SOTO in jedem Fall gegenüber dem Billigprodukt - das ich übrigens auch habe, nur anderer Hersteller -, das bereits bei 6°C mir sehr viel Probleme bereitet hat. Der Brenner geht dann einfach aus, selbst Wärmen der Kartusche mit den Händen half nie lange. Und die Tatsache, wirklich die allerletzten Gramm Gas auszunutzen, ist auch echt sehr genial!! Das macht der SOTO echt klasse.
Ich hab nur diesen ultra billig Kocher vom Baumarkt, absolut noname wo es zweimal Gas dazu gibt.😅
Happycamper 2010
Hallo.
Sehr schönes Video, sehr interessant. Mich würde ein ähnlich Video zum Gaskocher mit MSF-1a Anschluß interessieren. Da ich die Vorteile dieser Kocher, für mich, besser sind.
Gruß aus Württemberg.
@@wachtmeisterkrause8194 Das ist mir schon klar. Daher sagte ich, für mich wäre ein ähnliches Video zu dem Thema auch interessant.
Der Windmaster wird eine größere Düse haben. Dadurch strömt mehr Gas durch. Du sagtest, der hat 3000 W. Der BRS hat nur ca. 1300 W.
Moin, der BRS 3000 hat laut Hersteller 2700 Watt Leistung. Der Windmaster hat wahrscheinlich den besseren Wirkungsgrad.
Ich hätte mir ja eine waldpädagogische Maßnahme für die Schreihälse im Hintergrund gewünscht. Hochgradig unsympathisches Verhalten da im Wald rumzubrüllen.
Was ist das für ein Topf?
Ben endlich ist das Video raus.
Deine Frau hat uns schon darauf vorbereitet, das ein Video kommt.
Ben Brenner heißt das Teil, korrigieren sonst lacht noch einer ! Habe selber einen für Benzin damit bist du taktisch universeller 👍🏻
Wenn Fans von Gaskocher sich freuen "das das Wasser endlich kocht", dann sind Benzinkocher-Fans schon beim Nachtisch....lach.
Ja Benzinkocher sind schwerer aber die funktionieren immer, liefern so viel Energie das Sie jeden Gaskocher ins Abseits stellen. Ich sage nur Coleman Benzin-Kocher
Schön und gut aber ich bezweifle dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist in Gaskocher zu investieren. Noch ca. 3-4 Monate und es gibt womöglich keine Kartuschen mehr... zumindest nicht für unter 40 EUR das Stück.
Butan und Propan Gas hat nichts mit Erdgas zu tun .... Ist ein Abfallproduckt der Chemischen Industrie
ach der kocht auch nur mit Wasser! ;)
Alles schön und gut, nur kann man sich den Luxus mit Gaskartuschen zu kochen nicht mehr leisten. Haferflocken mit Wasser mehr ist bald nicht mehr drin 🥲
Gaspreis soll auf das dreifache steigen. Es war eine gute Entscheidung. Was für einen Smiley soll ich jetzt setzen?
JAP, DEN GIBT ES NOCHIT BELEUCJTINGN😘😘😘😘
Chinakracher - gibt s immer noch bei Amazon…
🙈Dilettanten ole‘ !
Ja shice, wenn man sich die falsche Ausrüstung kauft. Mein aktueller Deal ist 28 Gaskartuschen, Heizaufsatz 2300 Watt und Universal-Koch-Grill-Backofen mit Deckel und Thermometer für 120 Euro. Natürlich inklusive Heizstation (Kocher).
Selbst wenn Putin uns das Gas komplett abstellt, bekomme ich damit Wärme und Kochen in mein Umfeld.
Und zwar stabil, ohne diese Wackelpeter auf einer Gaspatrone.
Wenn man sich eines sparen kann, sind es die Piezo Zündungen. Dieses Bauteil ist komplett überflüssig, da es selten funktioniert.
Ab jetzt muss sich jeder selber um seine Versorgung kümmern. Das mag manchen ungewöhnlich erscheinen, aber es ist eben so. Bei meinen Großeltern war es 1946 ähnlich. Mit nem Kohleofen :-)
Ich wiege das mal aus, aber in einer echten Krisensituation dürfte Ultraleicht insbesondere eines sein: komplett überflüssig... Ohne dicken Mantel und guter Verpflegung (Feldküche) sind unsere Großväter nach Erzählungen nicht unterwegs gewesen.
🤦♂️ Falscher Zusammenhang. Damit zieht der Mann und sein Topf aus dem Wald gerade durch Norwegen. Da geht's nicht um preppen.
@@Zim2512 Was heißt denn preppen? Ohne Strom und Gas vor Ort braucht es eine vernünftige Ausrüstung, nicht mehr und nicht weniger. Wenn ich mit einer vernünftigen Ausrüstung unterwegs bin, geht es um Versorgung unterwegs. Angepasste Kleidung, vernünftiges Zelt, etc.
Ich bin nicht der Meinung, dass man das Ultralight hinbekommt, mal gar nicht im Winter, aber das ist ein anderes Thema...
@@wachtmeisterkrause8194 Selber nachfüllen ist mir zu gefährlich. Ich mache grundsätzlich keine Experimente mit Gas. Selbst an meinem Gasgrill tausche ich die Garnitur Schlauch mit Druckminderer alle 2 Jahre aus. Die 15 Euro sind mir meine Sicherheit wert.
Die leeren Gaskartuschen werden über die gelbe Tonne entsorgt und gehen dann ins Aluminium Recycling. Ich sehe da kein Problem.
Die Gaskartuschen sind nicht wirklich ökonomisch, aber halten recht lange im Betrieb, sind transportabel und lagerbar. Was ich von einer 11 kg Gasflasche nicht gerade behaupten würde, deren Füllung mittlerweile auch kaum noch bezahlbar ist. Diese Gase sind ein Abfallprodukt der Erdölindustrie, und der Preis ist durch nichts gerechtfertigt.
@@wachtmeisterkrause8194 Ja, ich habe mir einige dieser Videos angesehen, nur hat mich in Sachen Sicherheit keines überzeugt.
Außerdem habe ich hier am Wohnort (Rheinland bei Köln) höchst selten mal eine Situation deutlich unter 0 Grad. Dadurch kommt die Aktion für mich eh nicht nicht Frage.
Um den Zusammenhang des Videos nochmal zu verdeutlichen: es geht hier nicht um das Thema Energiekrise/Vorbereitung, sondern um ein Kochersystem fürs Wandern, das das Gesamtgewicht des Rucksacks nur minimal belasten soll (aber dennoch auch bei widrigen Wetterverhältnissen zuverlässig funktionieren soll).